26.05.2014 Aufrufe

Seite-01.qxd (Page 1) - Stadt Plauen

Seite-01.qxd (Page 1) - Stadt Plauen

Seite-01.qxd (Page 1) - Stadt Plauen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Seite</strong> 26 – 06/2013<br />

MARKT<br />

Mitteilungsblatt <strong>Plauen</strong><br />

Gesund und gut aus der Region (2):<br />

Forellen, BHs, Nachtwäsche und Wild<br />

Jeweils montags, mittwochs<br />

und donnerstags bieten Unternehmen<br />

aus der Region ihre Waren<br />

auf <strong>Plauen</strong>er Märkten feil, im<br />

Frühjahr und Herbst außerdem<br />

noch bei insgesamt vier Samstagsmärkten.<br />

Frisches und Schickes aus hiesigem<br />

Anbau, Zucht oder Herstellung<br />

gehen dabei über die Ladentheke.<br />

Was es alles gibt, wann<br />

es das gibt, davon berichtet diese<br />

Serie im Mitteilungsblatt.<br />

Die Händler, Landwirte, Gärtner,<br />

Direktvermarkter und Handwerker<br />

bieten ihre Waren montags<br />

zum Wochenmarkt ab 8.00<br />

Uhr und mittwochs ab 8.00 Uhr<br />

zum Bauernmarkt jeweils auf<br />

dem Klostermarkt an. Außerdem<br />

ist donnerstags ab 8.00 Uhr Wochenmarkt<br />

auf dem Altmarkt.<br />

www.plauen.de/maerkte<br />

Teichforellenanlage<br />

Magwitz<br />

Seit zehn Jahren bietet Siegfried<br />

Schramm, Inhaber der Teichforellenanlage<br />

Magwitz, auf den<br />

Märkten seine Fische an. Mittwochs<br />

und donnerstags, mitunter<br />

auch zum Samstagsmarkt, ist<br />

er dabei. Auch auf dem Europäischen<br />

Bauernmarkt und beim<br />

Weihnachtsmarkt gibt es Leckeres<br />

aus Magwitz: „Die Forellen<br />

werden tagfrisch vor Ort geräuchert“,<br />

zeigt Siegfried Schramm.<br />

„Dieses Handwerk geht auf eine<br />

alte Tradition zurück, die ich gern<br />

am Leben halte.“ Außerdem gibt<br />

es selbstgemachte Salate nach<br />

Hausfrauenart.<br />

90 Jahre Vogtlandmuseum mit zwei Ausstellungen<br />

Mitte Mai startete das Ausstellungs-<br />

und Begegnungsprojekt<br />

Ansichtssache <strong>Plauen</strong> anlässlich<br />

des 90jährigen Bestehens<br />

des Vogtlandmuseums. Die<br />

Jubiläumsausstellung „Historische<br />

<strong>Stadt</strong>ansichten“ wurde<br />

eröffnet. Knapp 30 eigens für die<br />

Ausstellung restaurierte historische<br />

Grafiken waren zuvor in das<br />

Haus zurückgekehrt. Auch Leihgaben<br />

der Städtischen Bibliotheken<br />

Leipzig und der Sächsischen<br />

Landesbibliothek Dresden<br />

Auch Korbwaren, wie hier zum Frühlingsmarkt Ende April, werden auf <strong>Plauen</strong>er Märkten immer wieder<br />

angeboten.<br />

Foto: Brand-Aktuell<br />

Vogtländische<br />

Wildspezialitäten<br />

André Weber führt seit 2009 sein<br />

Wildspezialitätengeschäft. Der<br />

gebürtige <strong>Plauen</strong>er ist Diplom-<br />

Forstingenieur, Jagdpächter und<br />

Berufsjäger. Nach <strong>Plauen</strong> kommt<br />

er die ersten drei Mittwoche im<br />

Monat und den letzten Donnerstag.<br />

„Ich verkaufe selbst gejagtes<br />

Wild aus Vogtland und Bayern,<br />

habe Reh, Hirsch, Wildschwein,<br />

Mufflon, Ziege und<br />

Schaf im Angebot. Entweder als<br />

Frischfleisch oder in Wurstform.<br />

Wir schlachten selbst“, berichtet<br />

er. 2011 ist er mit seiner Firma<br />

von Mechelgrün nach Markneu -<br />

kirchen umgezogen.<br />

Textilhandel<br />

Jürgens<br />

Schick und gemütlich in die Kissen<br />

zur guten Nacht betten – da -<br />

für bietet Britt Jürgens vom Tex -<br />

til handel Jürgens jeweils montags<br />

Nachtwäsche an. „Wir handeln<br />

mit regionalen Textilien. Unsere<br />

Produkte kommen aus Auerbach<br />

und Weiden“, erläutert<br />

sie. Im Angebot ist Nachtwäsche<br />

für Damen und Herren, darunter<br />

Herrennachthemden. Außerdem<br />

gibt es Socken, auch solche ohne<br />

Gummizug. Seit mehr als 20 Jahren<br />

ist der Jürgens’sche Handel<br />

auf dem Markt dabei. Zum Weihnachtsmarkt<br />

bieten sie in einem<br />

extra Stand Holzofenbrot an.<br />

waren eingetroffen. Inhaltlich<br />

gliedert sich die Ausstellung in<br />

sieben Themenblöcke, die verschiedene<br />

Facetten der <strong>Stadt</strong>ansichten<br />

<strong>Plauen</strong>s aufzeigen.<br />

<strong>Stadt</strong>ansichten in Form von<br />

Zeichnungen, Druckgrafiken,<br />

Gemälden, Fotografien, in Bü -<br />

chern und auf Gefäßen zählen<br />

zu den wertvollsten Dokumenten<br />

der <strong>Stadt</strong>geschichte <strong>Plauen</strong>s.<br />

Sie erzählen nicht nur von der<br />

Entwicklung des <strong>Stadt</strong>bildes,<br />

sondern zugleich von Herrschaftsansprüchen<br />

und Machtverhältnissen,<br />

historischen Ereignissen,<br />

wirtschaftlicher Entwicklung,<br />

von Zeitgeist und<br />

Kunstsinn verschiedener Generationen.<br />

Sie zeigen Kontinuität<br />

und Wandel, und spiegeln ein<br />

ungebrochenes Interesse an der<br />

Spitzenstadt. Die ältesten <strong>Stadt</strong>ansichten<br />

der Ausstellung stammen<br />

übrigens aus dem 16. Jahrhundert.<br />

Ergänzt wird die Jubiläumsausstellung<br />

bis 22. August durch<br />

Wäschewelt<br />

Demmler<br />

Das Lichtentanner Unternehmen<br />

verkauft Miederwaren und Unterwäsche<br />

– alles aus Sachsen.<br />

Chef Uwe Demmler hat sich<br />

seine Marktnische ausgebaut –<br />

„wir haben viele Stammkunden,<br />

die uns gezielt aufsuchen“, berichtet<br />

er. Die BHs stammen aus<br />

hiesiger Produktion: „Das sind<br />

alte DDR-Schnitte, die 40 Jahre<br />

erprobt und immer noch gern getragen<br />

sind.“ Uwe Demmler steht<br />

immer montags auf dem Klostermarkt,<br />

außerdem zu den vier<br />

Samstagsmärkten auf dem Altmarkt.<br />

Seit 18 Jahren ist er in der<br />

Spitzenstadt dabei.<br />

die Schau „Lothar Rentsch – Immer<br />

wieder <strong>Plauen</strong> – Grafiken<br />

aus 7 Jahrzehnten“. Präsentiert<br />

werden grafische Einzelblätter,<br />

Mappenwerke und Skizzen des<br />

zeitgenössischen Künstlers, der<br />

stets in enger Verbindung mit<br />

dem Vogtlandmuseum <strong>Plauen</strong><br />

gewirkt hat. Dabei stehen die<br />

Werke im Mittelpunkt, in denen<br />

er sich mit seiner Heimatstadt<br />

<strong>Plauen</strong> auseinandergesetzt hat.<br />

http://www.plauen.de/<br />

vogtlandmuseum<br />

JUPP<br />

will überall<br />

Sprücheklopfen<br />

Das Jugendparlament Plau -<br />

en hat Kreativsein in den Mittelpunkt<br />

gerückt. „Sprücheklopfer“<br />

nennt sich das „all -<br />

umfassendste Kunstprojekt<br />

des JUPPs, das es je gab“, so<br />

beschrieben es die jungen<br />

<strong>Plauen</strong>er selbst. Sprüche aller<br />

Art sollen dabei auf Plakaten<br />

gestaltet werden. Diese hängen<br />

ab Juni den Sommer über<br />

in öffentlichen Räumen der<br />

<strong>Stadt</strong> aus: in Geschäften, Arztpraxen,<br />

im Kino, in der Bibliothek…<br />

Ziel und Zweck der Aktion:<br />

„Wir wollen frischen Wind<br />

ins <strong>Stadt</strong>bild pusten, Menschen<br />

aller Altersklassen zum<br />

Nachdenken anregen und die<br />

Kreativität junger <strong>Plauen</strong>er<br />

fördern“, so Nele Wolfram, Projektleiterin<br />

und stellvertretende<br />

Vorsitzende des Jugendparlaments.<br />

Mitte Oktober<br />

wird es eine Sammelausstellung<br />

aller Plakate in der<br />

Galerie Forum K geben. Dort<br />

können die Besucher auch die<br />

Plakate auswählen, die an -<br />

schließend auf Postkarten gedruckt<br />

werden sollen. Für die<br />

„Gewinnerplakate“ gibt es<br />

auch Preise. „Unser Aufruf<br />

zum Mitmachen richtete sich<br />

an jeden, der Lust hatte<br />

mitzumachen“, erzählt Kevin<br />

Hellfritsch, Vorsitzender des<br />

JUPPs.<br />

Auch einige <strong>Plauen</strong>er Schulen<br />

nahmen am Projekt teil.<br />

Darunter befanden sich das<br />

BSZ e.o plauen, beide Gymnasien,<br />

die Hufeland-Schule,<br />

die Karl-Marx-Grundschule sowie<br />

Montessori Mittel- und<br />

Grundschule. „Auch wenn die<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Kunstlehrern super lief,<br />

freuen wir uns besonders,<br />

wenn junge Leute selbst die<br />

Initiative ergriffen haben und<br />

ihre Plakate einreichten.“ Bis<br />

26. Mai konnten die Plakate<br />

im Rathaus abgegeben werden.<br />

Die ursprüngliche Idee entstand<br />

bereits im Sommer letzten<br />

Jahres. „Anreiz zum Verschönern<br />

der <strong>Stadt</strong> fanden wir<br />

auch an der Strick-Aktion in<br />

der <strong>Plauen</strong>er Innenstadt und<br />

an interessanten Streetart-<br />

Bildern“, so Wolfram. Das Jugendparlament<br />

freut sich auf<br />

die weitere Entwicklung des<br />

Projekts.<br />

i<br />

Weiter Infos:<br />

www.spruecheklopferjupp.de.vu<br />

und<br />

www.facebook.com/<br />

spruecheklopfen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!