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Ausgabe 06 - Oktober 2013

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NR. <strong>06</strong> – Okt <strong>2013</strong><br />

1 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Rubrik<br />

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Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus<br />

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Kommentar | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 5<br />

Lohnsteuer muss reduziert<br />

werden, Reformen müssen her<br />

Vor wenigen Wochen hat das Land gewählt und das Ergebnis dieser Nationalratswahl <strong>2013</strong> gibt nicht gerade<br />

Grund zur Hoffnung, dass sich etwas ändern wird. Denn dafür wäre ein totaler Neuanfang erforderlich und dazu<br />

scheinen die beiden ehemaligen Großparteien SPÖ und ÖVP, die vermutlichen erneuten Koalitionspartner, nicht<br />

bereit zu sein. Zu einbetoniert sind Rote und Schwarze in ihren ideologischen Schützengräben, weshalb sich auch<br />

schon seit Jahren nichts mehr bewegt.<br />

Kurt Guggenbichler<br />

Chefredakteur<br />

Dabei sind viele wichtige Fragen noch immer unbeantwortet, viele Problemfelder nach wie vor offen. Was ist<br />

mit Wachstum? Wartet nicht die Wirtschaft schon sehnlichst auf Entfesselung, wozu auch die Reduzierung der<br />

Besteuerung des Faktors Arbeit gehörte? Was ist mit Bildung und Bundesheer? Wo bleibt eine realistische und<br />

gerechte Pensionsreform? Wie wird künftig Energie gespart? Wie geht es mit der inneren Sicherheit weiter? Wie<br />

halten wir es weiter mit der EU? Was tut man, um neue Arbeitsplätze zu schaffen?<br />

Als erfahrener Österreicher glaube ich aber nicht, dass nur eines dieser Themen in den nächsten fünf Jahren gelöst werden wird. Die einzig<br />

wirklichen Arbeitsplätze, die von Parteien geschaffen werden, sind nur jene neuen Stellen für Parteifunktionäre, die aus irgendeinem Amt<br />

geflogen sind und eine neue Versorgungsmöglichkeit brauchen.<br />

Statt endlich wirkliche und vernünftige Reformen anzugehen, werden sich die verantwortlichen Politiker in altbewährter Weise in der<br />

Verkündigung von Forderungen üben, die sie eigentlich an sich selbst richten müssten anstatt sie ins Land hinauszuschreien, wo sie meist<br />

unbeachtet im Nirgendwo verhallen. Die Tourismuserfolge dieses Sommers dürfen wir nicht durch neue Steuer gefährden, ließ beispielsweise<br />

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner vor der Nationalratswahl der Öffentlichkeit via Tourismuspresse ausrichten.<br />

An wen appelliert er da? Ihm scheint trotz seiner Regierungstätigkeit nicht geläufig zu sein, wer solche Forderungen üblicherweise aufzustellen<br />

und umzusetzen vermag. Das Volk „da draußen“, an das er sich vermutlich wendet, ist es gewiss nicht. Soweit ich weiß, sind<br />

es Parlament und Regierung, die sich mit derartigen Fragen zu befassen haben. Zum Zeitpunkt der Mitterlehner-Forderung wurde diese<br />

Regierungsfunktion aber noch immer von der SPÖ gemeinsam mit dem Koaltionspartner ÖVP ausgeübt, also auch von Mitterlehners Partei.<br />

Und überhaupt: Was bezweckt man mit solchen Fensterreden?<br />

Vermutlich dient derartiges Blabla immer nur dazu, das Volk zu verwirren, andere würden sagen, zu verblöden, damit nur ja niemand auf<br />

die Idee kommt, mit dem Finger auf die wahren Schuldigen zu zeigen, die schon seit Jahren Reformen verhindern. Dabei hätten Politiker<br />

eigentlich für die Bürger da zu sein, von denen sie gewählt worden sind, doch irgendwie wird man schon seit längerer Zeit das Unbehagen<br />

nicht los, dass sich die ins Parlament entsendeten Volksvertreter nicht nur nicht wirklich für die Anliegen ihres Volkes interessieren, sondern<br />

sogar noch dagegen oder für die Meistbietenden eines Gesetzes arbeiten.<br />

Dabei wäre alles so einfach: Man brauchte nur herzugehen und die Menschen schnellstens finanziell entlasten. Danach sollte man schauen,<br />

wo man kräftig einsparen kann. Möglichkeiten gäbe es genug. Aber streiten ist einfacher, beispielsweise um die Ausgleichsfinanzierung,<br />

und noch einfacher ist es, gar nichts zu tun. Dass die Republik schon jetzt mehr (Lohn-)Steuergeld kassiert als je zuvor, treibt nicht nur den<br />

in der Tourismusbranche tätigen Menschen die Zornesröte ins Gesicht.<br />

So gesehen kann man verstehen, wenn einem Hotelier der Kragen platzt und er verärgert formuliert: „Ich bin überzeugt: Würde jeder<br />

Österreicher sein gesamtes Einkommen der Regierung überlassen, käme diese trotzdem nicht mit dem Geld aus.“ Doch der neuen<br />

Regierung wird nichts anderes übrig bleiben, als sich mit den vorhandenen Steuermitteln zu bescheiden und sie sollte sich auch möglichst<br />

schnell mit dem Gedanken vertraut machen, den Faktor Arbeit endlich spürbar zu entlasten, wenn es mit der Wirtschaft weiter aufwärts<br />

gehen soll. Denn dass die Wirtschaft bis jetzt noch halbwegs gut dasteht, ist gewiss nicht das Verdienst der Politiker.<br />

Impressum<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

amedien Werbe- und Verlags GmbH,<br />

Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria<br />

Geschäftsführer: Harald Mistlberger<br />

Telefon +43(0)732 / 66 30 93-14<br />

E-Mail: office@prost-magazin.at<br />

redaktion@prost-magazin.at<br />

grafik@prost-magazin.at<br />

Web: www.prost-magazin.at<br />

fb.com/prostmagazin, twitter.com/prostjournal<br />

Verlags- und Verkaufsleitung:<br />

Harald Mistlberger<br />

+43(0)676 / 62 16 513<br />

Chefredakteur:<br />

Kurt Guggenbichler<br />

+43(0)676/88780578<br />

Chefredakteurin (Stv.):<br />

Sonja Gabriele Wasner, MBA<br />

+43(0)664/1000503<br />

Redakteur:<br />

Paul M. Wasner<br />

Sekretariat:<br />

Monika Luger<br />

Abo / Vertrieb:<br />

Bettina Tumfart-Gass<br />

Online:<br />

Tamara Stadlmair<br />

Anzeigen/Projektleitung:<br />

Harald Mistlberger<br />

h.mistlberger@prost-magazin.at<br />

Sales & Marketing:<br />

Michael Kremaier<br />

+43(0)732/663093-13<br />

m.kremaier@prost-magazin.at<br />

Mag. Dieter Krestel, MBA<br />

Wolfgang Hinterleitner<br />

Layout:<br />

www.p-format.at<br />

Druck:<br />

Druckerei Berger & Söhne, 3580 Horn<br />

Einzelpreis: EUR 5,- Anzeigentarife Stand: 1.1.<strong>2013</strong><br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine<br />

Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen<br />

Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder<br />

Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und<br />

strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere<br />

ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen<br />

Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.


6 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Inhalt<br />

Defined Flavour.<br />

Kaffee ist beliebter<br />

Pausenbegleiter<br />

Mit einem jährlichen Kaffeekonsum von acht Kilo pro Kopf bzw. 2,7 Tassen<br />

täglich ist und bleibt Österreich ein Land der Kaffeeliebhaber. Eine neue<br />

Studie belegt: „Energie tanken“, „Kommunikation mit KollegInnen“, „Steigerung<br />

der Konzentration und des Wohlbefindens“ sind die wichtigsten Gründe<br />

um eine Kaffeepause beim Arbeiten einzulegen.<br />

Neues Outfit,<br />

Konstante Qualität! VERANTWORTUNGSVOLLER GENUSS AB 18 PLUS!<br />

12 16<br />

Neues vom Keringer<br />

„White Commander“ im Kommen<br />

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07 14<br />

Ein Weinherbst Blindtext<br />

Weniger, viele Keller aber sind gutnoch offen<br />

33 56<br />

Ein Kramsacherhof<br />

Blindtext<br />

Weniger, Biogarten aber für den gut Gast<br />

12 28<br />

Edelbrände<br />

Ein Blindtext<br />

Je Weniger, nach dem aber Inhalt gut<br />

54 66<br />

Stadtjuwel<br />

Ein Blindtext<br />

Eröffnung Weniger, aber Falkensteiner gut Wien<br />

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Inhalt | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 7<br />

36<br />

Ergebnisse der<br />

Kaffeestudie<br />

20<br />

Im Gespräch<br />

mit Vorstand Dr. Franz Plank<br />

80<br />

Adventdorf<br />

G‘Schlössl Murtal<br />

68<br />

68 ??<br />

34<br />

Gaumenfreuden<br />

Speisen mit Champagner<br />

130<br />

Gastro-Society<br />

Leute, Leute, Leute<br />

46<br />

Jungmann kocht<br />

Kulinarische Spurensuche<br />

137<br />

WEGWEISER<br />

Branchenführer


8 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Wein<br />

Wein<br />

– ein idealer Speisenbegleiter<br />

für festliche Gaumenfreuden!<br />

Die großen Feiertage stehen vor der Tür. Traditionellerweise wird zu einem Festessen<br />

ein besonderer Wein serviert. In den letzten beiden Jahrzehnten hat das Wissen rund<br />

um den Rebensaft in unserem Kulturkreis an Bedeutung gewonnen. Gerade an Festtagen<br />

wird diesem Thema ein besonderes Augenmerk geschenkt.<br />

Die kalte Jahreszeit ist besonders prädestiniert für Rotweine. Österreich<br />

hat hier einige bevorzugte Weinbaugebiete, wie das Gebiet<br />

rund um den Neusiedlersee, das Mittel- und Südburgenland und in<br />

Niederösterreich die Weinbaugebiete Thermenregion und Carnuntum.<br />

Besonders geeignet sind dafür die etwas kräftigeren (max. 13.5<br />

% Alc.) Vertreter vor allem aus der Rebsorte Blaufränkisch, entweder<br />

als reinsortiger Wein oder als Verschnittpartner in einer Cuvee. Wiederentdeckt<br />

wurde der St. Laurent, eine alte österreichische Rebsorte,<br />

wobei der Schwerpunkt der qualitativ hochstehenden Gebiete in<br />

der Thermenregion, insbesondere rund um den Ort Tattendorf und<br />

im nördlichen Burgenland entlang des Neusiedlersees liegt.<br />

Denn hier wurde der St. Laurent entsprechend gepflegt, auch als<br />

Ende der 80iger Jahre die internationalen Rebsorten wie Cabernet<br />

Sauvignon und Merlot in Österreich verstärkt Einzug gehalten haben.<br />

Ein paar Betriebe besitzen bis zu 60 Jahre alte Weingärten, was<br />

einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität hat.<br />

Weine aus beiden Rebsorten sind zu Gerichten wie Rindsbraten, verschiedenen<br />

Wildgerichten sowie zu Ente oder Gans empfehlenswert.<br />

Dabei zu beachten ist, dass der Wein ein Alter von mindestens 2-3<br />

Jahre hat, wodurch die Tannine bereits schon reifer und geschmeidiger<br />

ist. Das Dekantieren des Weines wird von so manchen Experten<br />

empfohlen. Man kann aber auch die Flasche zirka sechs bis acht<br />

Stunden vorher öffnen und einen Schluck herausgeben - bis zur<br />

Schulter der Flasche - wieder verschließen und an einem kühlen Ort<br />

(max. 14-15 Grad) lagern.<br />

Sollte das Festtagsessen ein Fisch, traditionellerweise ein Karpfen<br />

sein, dann empfiehlt es sich aufgrund des höheren Fettgehaltes einen<br />

mindestens 2-3 Jahre alten, gehaltvollen Riesling (Alkohol mind.<br />

13 %) oder Weine aus den Rebsorten Weißburgunder und Chardonnay,<br />

die nicht im Barrique ausgebaut wurden, zu wählen. Eine Faustregel<br />

lautet, je kräftiger die Zubereitungsart (zB. Anbraten) bzw. der<br />

Eigengeschmack, desto kräftiger kann auch der Wein sein. Weißburgunder<br />

und Chardonnay eignen sich aufgrund ihres neutralen<br />

Sortenbuketts besonders dafür. Gute Vertreter aus diesen Sorten<br />

weisen mindestens 12,5 % Alc. auf, so kommen deren Vorzüge erst<br />

richtig zur Geltung. Abgesehen aller Vorschläge und Regeln sollte<br />

der persönliche Genuss bzw. die persönliche Präferenz eines jeden<br />

einzelnen letztendlich entscheidend sein, denn über Geschmack<br />

lässt sich ja bekannterweise streiten. ■Wasner/Raab<br />

In diesem Sinne genussreiche und freudvolle Festtage<br />

mit einem guten Schluckerl Wein!<br />

office@pier7.at


Wein | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 9<br />

Peter Raab<br />

Sommelierverband OÖ<br />

„Andere Weine entdecken“<br />

Deutsche Weine sind in Fachkreisen seit den letzten<br />

Jahren in aller Munde. Auch im eigenen Land greifen<br />

die Konsumenten immer mehr zu den eigenen Kreszenzen.<br />

Wie geht es uns Österreichern mit den deutschen<br />

Weinen? Sehr oft noch herrscht das Vorurteil, dass<br />

diese zu lieblich oder zu süß sind. Stimmt das noch?<br />

Seit einigen Jahren habe ich durch meine jährlichen<br />

Besuche der Weinfachmesse Prowein in Düsseldorf<br />

erfahren, dass mit der neuen Winzergeneration in<br />

Deutschland ein großer Umdenkprozess vor sich ging<br />

und noch weiterhin andauert. Die Maxime lautet<br />

„Hohe Qualität steht vor Quantität. Vor allem die in<br />

der Mineralität so unterschiedlich ausgeprägten Rieslinge,<br />

die elegant würzigen Silvaner und die feinen<br />

Burgunderweine – sowohl weiß wie rot – haben meinen<br />

Gaumen zum Verzücken gebracht.<br />

Haben Sie schon deutsche Weine in den letzten Jahren<br />

gekostet? Welche Erfahrungen machen Sie damit?<br />

Bitte teilen Sie mir Ihre Geschmackserlebnisse mit!<br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung an:<br />

wein@amedien.at


10 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Wein<br />

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Di, 12. 11. <strong>2013</strong><br />

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Mi, 13. 11. <strong>2013</strong><br />

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12.11.<strong>2013</strong>,<br />

12.00 – 18.00 Uhr<br />

13.11.<strong>2013</strong>,<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

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12.11.<strong>2013</strong>,<br />

14.00 – 14.30 Uhr<br />

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ÖSTERREICH WEIN“<br />

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11.00 – 11.30 Uhr<br />

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ÖSTERREICH WEIN“<br />

Anmeldung erbeten:<br />

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Wo?<br />

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Raum 11 & 12<br />

Weinliebhaber dürfen<br />

sich schon auf die<br />

Jungweine freuen<br />

Frisch, fruchtig, spritzig – so präsentiert sich der „Junge Österreicher“, die<br />

mittlerweile „größte Jungweinmarke des Landes“ wie Österreichs Wein<br />

Marketing vollmundig propagiert. Immerhin: Unter dem prägnanten Logo-<br />

Aufkleber“ sollen bereits mehr als eine Million Flaschen verkauft werden.<br />

Aber auch andere Jungweinmarken haben ihr Publikum und werden ebenfalls<br />

goutiert.<br />

Wenn die Weingärten nach der Weinlese<br />

nun langsam zur Ruhe kommen, herrscht<br />

Hochbetrieb in den heimischen Kellern.<br />

Wetterkapriolen wie schwierige Bedingungen<br />

zur Weinblüte im Juni, langanhaltende<br />

Trockenheit und Hitze im Sommer, gefolgt<br />

von einem kühlen Herbst haben den österreichischen<br />

Winzern bisher ihr ganzes Können<br />

abverlangt, um trotzdem noch reife und<br />

gesunde Trauben zu ernten.<br />

Doch nun steht der junge Jahrgangswein<br />

in den Startlöchern und viele werden sich<br />

fragen: Was kann er? Diese Frage wird der<br />

„Junge Österreicher“ selbst beantworten.<br />

Zudem wird er einen ersten sensorischen<br />

und geschmacklichen Eindruck vom Weinjahr<br />

<strong>2013</strong> vermitteln. Die zweite Frage, die<br />

von Interesse sein wird, ist die, woraus er<br />

gemacht wurde. Die Antwort: Hauptsächlich<br />

aus frühreifen Rebsorten.<br />

Bei der Weinlese im Kamptal<br />

Pinot Noir, Blauer Portugieser und Zweigelt<br />

verkostet. Passend zur Jahreszeit wird er<br />

gern zu traditionellen Herbstgerichten wie<br />

dem Martinigansl als Aperitif offeriert.<br />

Sowohl die leichte Zugänglichkeit als auch<br />

die animierende Säure ergänzen sich auch<br />

sehr gut zur typischen Heurigenjause nach<br />

einer ausgiebigen Herbstwanderung.<br />

Die Genusszeit des Jungweines ist jedoch<br />

limitiert, seine Frische und die Intensität<br />

seiner Aromen lässt rasch nach, weshalb er<br />

noch im Herbst, spätestens jedoch im Winter<br />

genossen werden soll.<br />

Außer dem „Jungen Österreicher“ gibt es<br />

auch regional noch viele beliebte Jungweinmarken<br />

wie den „Junger Wiener“, den „Primus<br />

Carnuntum“, den „Primus Pannonikus“<br />

aus dem Burgenland.<br />

Fotocredits: ÖWA/Komitee Kamptal<br />

www.österreichwein.at<br />

Bei den Weißweinsorten sorgen vor allem<br />

der Grüne Veltliner, Welschriesling, Neuburger,<br />

Sauvignon Blanc sowie der Muskateller<br />

für aromatische Geschmackserlebnisse.<br />

Im Rotweinsegment werden der St. Laurent,<br />

Aus der Thermenregion kommt „Der Junge“.<br />

Die bekannteste unter den Jungweinen ist<br />

aber ohne Zweifel der „Steirische Junker“,<br />

der jährlich am ersten Mittwoch vor Martini<br />

präsentiert wird.


Wein | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 11<br />

Schlossweingut<br />

Malteser Ritterorden Mailberg<br />

seit 1969 ein Weingut von Lenz Moser<br />

Weingut<br />

Klosterkeller Siegendorf<br />

seit 1988 ein Weingut von Lenz Moser<br />

Guter Tourismussommer<br />

Flächendeckender<br />

Jubel trotzdem nicht<br />

angebracht<br />

Viele namhafte Auszeichnungen<br />

für die Weine der Lenz Moser<br />

Weingüter „Klosterkeller<br />

Siegendorf“ und „Schlossweingut<br />

Malte ser Ritterorden Mailberg“<br />

bestätigen: Lenz Moser bietet<br />

feinste Weine zum besten<br />

Preis-Genuss-Verhältnis.<br />

Der Wettbewerb wird härter, die Kosten steigen und die Investitionen<br />

gehen stark zurück, auch wenn der heurige Sommer<br />

für die heimische Tourismuswirtschaft gut gelaufen ist. Denn<br />

mit insgesamt 49,54 Millionen Nächtigungen zwischen Mai<br />

und August wurde ein Zuwachs von 1,5 Prozent erzielt. Diesen<br />

Anstieg ist vor allem den Gästen aus dem Ausland zu danken,<br />

allen voran den Deutschen. Die inländischen Nächtigungen hingegen<br />

stagnieren bei einem Stand von 14,97 Millionen. Auch<br />

beim zweitwichtigsten ausländischen Herkunftsmarkt Holland<br />

wird ein Rückgang verzeichnet.<br />

Eine der Ursachen für diese Entwicklung könnte die große Konkurrenz<br />

der Nachbarländer sein, vermutet man bei der Statistik<br />

Austria. So hätten vor allem die Städte die heurige Tourismusbilanz<br />

noch gerettet, weil die Zuwächse dort am stärksten<br />

waren. Doch in den Seenregionen und vor allem in den Bundesländern<br />

sind die Nächtigungsrückgänge unübersehbar.<br />

Doch trotz des relativ guten Sommers scheinen die Hoteliers<br />

nicht glücklich zu sein, weil die <strong>Ausgabe</strong>n angeblich höher<br />

seien als die Einnahmen. Statistische Beweise gibt es dafür<br />

allerdings nicht. Tatsache ist, dass die Preisschlachten der professionellen<br />

Unterkunftgeber immer heftiger werden und die<br />

Investitionsfreude bei vielen schon stark gesunken ist. Tourismussprecher<br />

Schenner zeigt sich dennoch zuversichtlich, sagt<br />

aber auch, dass „flächendeckender Jubel nicht angebracht sei.<br />

www.lenzmoser.at


12 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Rubrik<br />

„Commander“ Keringer weiter auf dem Vormarsch<br />

Nach „100 Days“ nun wieder<br />

eine neue Weinkreation<br />

Fruchtig, frisch und kräftig wird er sein, der neue Wein der burgenländischen Winzerfamilie Marietta und Robert<br />

Keringer, die ihren „White Commander“ vermutlich im Frühjahr auf den Markt bringen wird. Der letzte große Coup<br />

des Mönchhofer Paradeweinbauers waren seine „100 Days“-Kreationen, seine neue rote Premiumlinie, die ihren<br />

Namen von der Dauer der Maischestandzeit bekommen hat. Davon gibt es derzeit Weine der Sorten Zweigelt, Shiraz<br />

und Cabernet, mit dem Jahrgang <strong>2013</strong> kommt nun noch ein Merlot dazu.<br />

Robert Keringer ist eigentlich ein Rotweinspezialist. Von daher<br />

sind Zweigelt, Blaufränkischer und St. Laurent natürlich seine<br />

Hauptsorten, die auch das Gros seiner Produktion ausmachen (80<br />

Prozent). Vom Cabernet und Shiraz erzeugt er nur kleinere Mengen,<br />

dennoch sind auch sie für ihn wichtige Sorten was den Qualitätsaspekt<br />

betrifft. In seinem Top-Produkt „Massiv“ hat Keringer<br />

auch die Klosterneuburger Neuzüchtung Rathay verarbeitet. Die<br />

findet sich auch in seinen Cuvées und Grand Cuvées.<br />

„Bei den Weißen ist der Chardonnay und der Herrschaftswein<br />

meine Nummer 1“, betont er, „gefolgt vom Welschriesling“, mit<br />

dem er bei der Austrian Wine Challange schon dreimal internationaler<br />

Sortensieger wurde. In der Vergangenheit hat der<br />

Winzer aus dem malerischen Seewinkel schon bei vielen Trophys<br />

und Prämierungen Preise und Auszeichnungen eingeheimst, allein<br />

von der Berliner Weintrophy <strong>2013</strong> ist er mit acht Goldmedaillen nach<br />

Hause gefahren. Der Mann, so hieß es anerkennend, mache Spitzenprodukte.<br />

Auch seine jüngste Kreation, der „White Commander“ verspricht ein<br />

besonderes Tröpfchen zu werden. Er ist der Gegenentwurf zum roten<br />

„Commander“, einem freundlich-feinen St. Laurent, der irgendwie<br />

auch den Charakter der Mönchhofer Winzerfamilie widerspiegelt.<br />

Allzu lange gibt es seine guten Rebensäfte aber noch nicht auf dem<br />

Markt, da sich Robert Keringer erst 2004 entschlossen hat, sich voll<br />

und ganz dem eigenen Weinanbau zu widmen und in den Nebenerwerbsbetrieb<br />

seines Vaters zu investieren. Schon mit seinen ersten<br />

eigenen Ernten erntete der Sohn große Achtungserfolge. Gelernt ist<br />

eben gelernt. Denn bevor sich Robert Keringer selbstständig machte,<br />

hatte er schon beizeiten in der Klosterneuburger Weinbauschule<br />

das nötige Wissen für sein Reben-Metier erworben.<br />

Danach war Robert eine Zeit lang Produktionsleiter im „Rossbacher“-<br />

Haus Wunderlich, bis man den Betrieb umstrukturierte. Von da an<br />

arbeitete er als Leiter für das Weinbaulabor in Gols, wo er noch dazulernen<br />

und viele gute Erfahrungen sammeln konnte. Dies habe ihn


Wein | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 13<br />

sehr geprägt, sagt Keringer. Heute ist er nicht nur sein eigener Herr,<br />

sondern auch einer der burgenländischen Top-Winzer, der gerade<br />

wieder einmal dabei ist, sein Weingut auszubauen. „Wir brauchen<br />

neue Lagerräume.“ Zurzeit bearbeitet er 15 Hektar Eigenbesitz und<br />

aus einem ebenso großen Bereich kauft er auch Trauben zu. Zu tun<br />

gibt es genug. So viel Engagement für den Wein färbt natürlich ab,<br />

vor allem auf die Kinder, die sechsjährige Helena und den zehnjährigen<br />

Jonas. Vermutlich wird auch deren künftiges Leben vom Wein<br />

bestimmt werden. Jonas, der „Junior-Commander“, hat schon jetzt<br />

signalisiert, dass auch er einmal Winzer zu werden gedenke. Was<br />

aber könnte Helena machen? Nun, zunächst einmal Winzerprinzessin<br />

werden, danach wird man weitersehen…<br />

„Wir gestehen gerne, kaum je einen Betrieb kennengelernt zu haben, in dem wirklich das gesamte<br />

Sortiment eine derart hohe Qualität ausstrahlt. Mit anderen Worten: Wir hatten bei mehrfachen<br />

Verkostungen nie, wirklich nie, einen qualitativen Ausreißer zu verzeichnen!“<br />

Dr. Michael Pronay, Weinexperte<br />

Aktuelle Weine von Weingut Keringer – Rot<br />

2012 Zweigelt NS DAC, 13,5%, S<br />

Sortenaffine Nase, etwas Kirsch, Weichseln, Ringlotten, dabei auch tiefgründig, mit Luft ein Hauch Pfeifentabak;<br />

saftige Beerenfrucht, Weichseln, saftig, viel Trinkanimo, erstaunlich langer Nachhall, jugendlich, gesicherte Zukunft.<br />

2011 Grande Cuvée, 14%, K<br />

(ZW/RA) Ungemein rauchig, dazu dunkle Beeren, das Holz sehr schön eingebaut; wunderbar saftig, tiefe Frucht,<br />

Bitterschoko, dicht, wieder dunkle Beeren, sehr fein, mit Luft kommt ein attraktiver Vanilletouch, schöne Länge, Potential.<br />

2011 100 Days Zweigelt, 14%, K<br />

Komplex, vielschichtig, dabei keine Wucht, sondern hohe Eleganz, herrliche Dunkelfrucht, etwas pikante Röstaromatik;<br />

Schokotrüffel, zarter Hauch Nougat, dunkle Beeren, feinste Frucht, elegant, Touch Schwarzwälder Kirschtorte, toller Stoff.<br />

2011 100 Days Cabernet, 14,5%, K<br />

Beginnt verhalten, mit Luft kommt die sortentypische Schwarze-Ribisel-Note, wiederum mehr Eleganz als Wucht,<br />

etwas After Eight, dichte Kräuternoten; feine Dunkelbeerenfrucht, dazu ein kühler Schoko-Minze-Touch, auch Dörrpflaumen,<br />

viel Finesse, feine Länge.<br />

2011 Massiv, 14%, K<br />

(BF/RA/ZW) Undurchsichtige Tinte; ungemein dicht, dunkle Beeren, dazu perfekt passendes Holz, feine Vanille, grandioser Stoff<br />

deutet sich an; dicht und saftig, das Tannin spürbar, aber gut eingebunden, die Frucht präsent, Hauch Vanille und Rum-Kokos,<br />

trotz Massivität elegant mit gutem Trinkfluss, beeindruckender Stoff, sollte die nächsten 10 bis 15 Jahre Freude bereiten.<br />

Aktuelle Weine von Weingut Keringer – Süß<br />

2011 Traminer Spätlese lieblich, 12%, K<br />

Die Traubensorte hüpft betörend aus dem Glas, floral, traubig, klassisch, dicht, zarte Rosenblüten, tolle Statur,<br />

die zarte Säure verleiht Lebendigkeit, die dezente Süße passt perfekt, feine rote Beeren, auch Clementinen, Trinkanimo pur.<br />

2009 Grüner Veltliner Eiswein süß, 10%, K<br />

Noch jugendlich-pikante Eisweinsüße, dazu weißer Pfeffer von der Sorte, dicht und glasklar, weiche Süßefülle, exotische Trockenfrüchte,<br />

cremig-ölige Konsistenz, dabei aber immer in Balance, dicht, Hauch Aranzini und kandierte Mango im Nachhall, feiner<br />

Pfefferwürze, sehr gute Länge.<br />

Bezugsquelle: Pfanner, Weinwolf<br />

Termine & Verkostungsmöglichkeiten:<br />

08. November <strong>2013</strong> Große Weindegustation der Fa. Pfanner & Gutmann<br />

14.00 bis 22.00 Uhr im Hofsteigsaal in Lauterach.<br />

09. bis 13. November <strong>2013</strong> GAST Salzburg –<br />

Wein Wolf Import GmbH & Co Vertriebs KG, Halle 10 Stand 1312<br />

www.keringer.at


14 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Wein<br />

Weinherbst in Niederösterreich<br />

Viele Keller sind<br />

noch geöffnet<br />

Von Kurt Guggenbichler<br />

Einen guten Jahrgangswein avisiert Josef Pleil, der Präsident der heimischen Winzer, auch wenn der<br />

Austrieb heuer später erfolgt sei als in den Jahren davor. Vom Wahrheitsgehalt dieser Feststellung<br />

könnten sich Wirte persönlich und direkt überzeugen, denn noch ist der niederösterreichische Weinherbst<br />

nicht ganz vorbei. Bis Ende November haben noch etliche Keller ihre Tore geöffnet und laden<br />

zum Probieren der dort offerierten Rebensäfte ein.<br />

Foto: Guggenbichler<br />

Zwar ist die Donauregion mit ihren Anbaugebieten<br />

Wachau, Kremstal, Kamptal,<br />

Traisental, Wagram und Carnuntum schon<br />

seit Ende August Schauplatz von etwa 800<br />

Veranstaltungen in mehr als 100 Orten, bei<br />

denen sich alles um den Wein und um gutes<br />

Essen dreht, trotzdem hat man noch nicht<br />

alles versäumt, gibt es noch reichlich Gelegenheit<br />

zum Verkosten.<br />

Keltert einen hervorragenden Weißburgunder: Die Weinviertler<br />

Winzerin Irmi Stich-Gaismayer aus Bad Pirwarth.<br />

Da ohnehin viele Gastronomen erst im November<br />

ihren Jahresurlaub nehmen, könnten<br />

sie das Angenehme gleich mit dem Nützlichen<br />

verbinden und sich über das Angebot<br />

und die Qualität der heurigen Tröpfchen<br />

direkt vor Ort, also beim Erzeuger, informieren:<br />

So werden am Nationalfeiertag im stilvollen<br />

Ambiente des Stiftes Herzogenburg<br />

die Jungweine aus dem Traisental präsentiert.<br />

Dazu gibt es ein Heurigenbuffet und<br />

eine musikalische Garnierung vom Brassquartett<br />

der Stadtkapelle Traismauer.<br />

Gleichzeitig öffnet der Höfleiner Winzerpfad<br />

(Region Carnuntum). Dort kann man am<br />

9. November auch den Carnuntiner Weinpfad<br />

begehen. Tags zuvor, am 8. November,<br />

lädt die Winzer-Marktgemeinschaft Vinum<br />

Circa Montem ins Stift Göttweig zur Präsentation<br />

des neuen Jahrgangsweines ein.<br />

Der Arbesthaler Weinherbst (Region Carnuntum)<br />

geht am 9. und 10. November in Arbesthal<br />

über die Bühne und in Göttlesbrunn<br />

(Region Carnuntum) öffnen am 16. und 17.<br />

November zwanzig Winzer ihre Keller für<br />

den so genannten Leopoldigang. Am 22.<br />

November ist im Kamptal die Weinnacht<br />

angesagt (weitere Auskünfte über sämtliche<br />

Feste unter info@noe.co.at).<br />

In Niederösterreich gibt es eben allerorten<br />

vielfältige Weine zum Probieren. Der Veltliner<br />

gedeiht im Löss besonders gut. Solche<br />

Böden findet man vor allem in Weinviertel<br />

und am Wagram, wo ein besonders würziger,<br />

spritziger und pfeffriger Veltliner wächst.<br />

In der Wachau, deren Landschaft ebenso<br />

lieblich ist wie ihr Wein, dominiert eine blumig-duftige<br />

Note. Der Untergrund, in dem<br />

ein solcher Wein mit diesem Pfirsich-Marillen-Aroma<br />

heranreift, ist schon weniger lieblich,<br />

weil es sich dabei um einen typischen<br />

Granit-Urgesteinsboden handelt. Kaum zu<br />

glauben, was ein solcher Boden an Wohlgeschmack<br />

hervorbringt.<br />

Zierfandler und Rotgipfler, Weine mit Fülle,<br />

Körper und Alkohol, sind die Klassiker der<br />

Thermenregion und Carnuntum-Rotweine<br />

ließ sich wohl auch schon Kaiser Marc Aurel<br />

munden. Nur dürften diese Weine damals<br />

noch nicht so fein geschmeckt haben<br />

wie heute.<br />

Carnuntum zählt jetzt schon längst zu den<br />

Aufsteigern unter den Weinbaugebieten Österreichs.<br />

Aber nicht nur dort arbeitet eine<br />

junge, ambitionierte Generation von Spitzenwinzern,<br />

denn aufstrebende Talente finden<br />

sich auch im Weinviertel. In Marchfeldnähe,<br />

nämlich in Bad Pirawarth vor den Toren<br />

Wiens, keltert beispielsweise die Winzerin<br />

Irmi Stich Gaismayer, nicht nur einen hervorragenden<br />

Weißburgunder, sondern auch<br />

einen hervorragenden Gelben Muskateller<br />

und Grünen Veltliner. Diese hochwertigen<br />

Weine gedeihen auf Weinviertler Löß-Lehmböden<br />

und sandigen Lehmböden. Insgesamt<br />

werden von der ambitionierten Winzerlady<br />

6,5 Hektar Rebfläche bearbeitet.<br />

Viele Winzer in Niederösterreich haben Weinanbaugebiete<br />

in dieser Größe und nicht<br />

wenige Produkte von solchen Kleinbetriebe<br />

gehen auch in den Export. Dem Vernehmen<br />

nach gibt es im Land unter der Enns an die<br />

800 exportierende Weinbaubetriebe.


Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 15<br />

Legendenumwobenes Donaustädtchen: Der Wachau-Hauptort<br />

Dürnstein ist im Herbst besonders reizvoll.<br />

Prellenkirchner Kellerstraße: In der Region<br />

Carnuntum haben noch viele Keller geöffnet.


16 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Rubrik<br />

Ab sofort erhältlich!<br />

bei Herausgeberin Frau Ledermüller<br />

unter e.ledermueller@aon.at<br />

Kalender um 25 Euro<br />

Covergirl T-Shirt um 25 Euro


Wein | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 17<br />

Gewinnspiel 1<br />

Gewinnen sie einen wunderschönen<br />

Jungwinzerinnen<br />

Kalender oder T-Shirt*<br />

SMS mit Code: Kalender + Name und Adresse an +43(0)676/6216515<br />

Jungwinzerinnen<br />

Kalender 2014<br />

Jung, erfolgreich und sexy, so präsentiert sich der diesjährige Winzerinnenkalender. Seit zehn Jahren<br />

ist Lenz Moser der Premiumsponsor dieses Jugendprojektes. Inspiriert von Fotograf Max Weber wurden<br />

die hübschen Jungwinzerinnen in weinaffiner Umgebung in Szene gesetzt.<br />

Für die 11. Limitierte Auflage des Jugendprojektes Jungwinzerinnen<br />

Kalender haben es wiederum zwölf Weingüter - drei aus dem Burgenland,<br />

sechs aus NÖ, zwei aus der Steiermark und ein Wiener<br />

Weingut - in den Kalender geschafft.<br />

Dieser Winzerinnenkalender, erklärt Dr. Ellen Ledermüller-Reiner,<br />

Herausgeberin des Jungwinzerinnen Kalenders, soll burgenländische,<br />

niederösterreichische, steirische und Wiener Betriebe einem<br />

breiten Publikum bekannt machen und möchte auf moderne, sympathische<br />

Weise das Vermarkten der gehaltvollen Weine unterstützen.<br />

Wer wäre da besser geeignet als der eigene Winzerinnen Nachwuchs.<br />

Weinwerbung und Tourismuswerbung sind das Ziel dieser Maßnahme.<br />

Heuer werden ca. 4000 Exemplare dieses Kalenders (Stückpreis<br />

25 Euro) aufgelegt und sind bereits ab September erhältlich.<br />

Die zwölf Winzerinnenmodels im Überblick:<br />

Cornelia Schütz - Weingut Schütz (Traunfeld/NÖ)<br />

Birgit - Weingut Artner (Trumau/NÖ)<br />

Julia Grafinger - Weingut Grafinger (Senftenberg/NÖ)<br />

Rohini - Weingut Hess (Hohenruppersdorf/NÖ)<br />

Marlene - Weingut Döllinger (Auersthal/NÖ)<br />

Viktoria Bauer - Weingut Bauer (Maustrenk/NÖ)<br />

Marianne Schmidt - Weingut Haus Schmidt (Wien)<br />

Viola Kropf - Weingut Stubits-Kropf (Kirchfidisch/Bgld.)<br />

Dominique - Weingut Hans Bauer (Illmitz/Bgld.)<br />

Katharina - Weingut Steiger (Neudörfl/Bgld.)<br />

Simone - Weingut Klug (Leutschach/Stmk.)<br />

Katharina Strohmeier - Weingut Strohmeier/Peiserhof (Eibiswald/Stmk.)<br />

Es handelt sich bei diesen Weinproduzenten um Traditionsweingüter<br />

mit viel Liebe zum Veredeln von besten Weinen und jungem,<br />

dynamischem Winzerinnennachwuchs.<br />

Ellen Ledermüller: „Der Kalender ist so begehrt, dass bereits im Vorverkauf<br />

reißender Absatz herrscht und sogar noch jetzt Kalenderexemplare<br />

aus den letzten Jahren bestellt werden – der Kalender<br />

ist mittlerweile ein Sammlerstück!“ Die<br />

Kalender <strong>2013</strong> sind seit letztem Jahr vergriffen.<br />

Die Kalender der letzten Jahre finden Sie auf:<br />

www.e-ledermueller.com.<br />

Fesche Winzerinnen zwischen 17 und 27 Jahren<br />

können sich als Model für das Jugendprojekt<br />

„Jungwinzerinnen Kalender 2015“ unter<br />

e.ledermueller@aon.at mit einem aussagekräftigen<br />

Bild (Ganzkörperfoto) normal bekleidet<br />

bewerben.<br />

Gewinnspiel 2<br />

Eine von drei Flaschen<br />

Lenz Moser Carpe Diem<br />

Mariage Siegendorf 2011*<br />

0,75 l-Flasche, Abhof-Preis je Flasche € 45,--<br />

limitierte Menge von 2.000 Flaschen<br />

SMS mit Code: Lenz Moser + Name und Adresse an +43(0)676/6216515<br />

* Der Gewinn kann nicht in bar eingelöst werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Details zu den Teilnahmebedingungen<br />

aller Gewinnspiele im Magazin PROST finden Sie unter www.prost-journal.at


18 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Wein<br />

Lenz Moser stellt auf der<br />

„Alles für den Gast“ in Salzburg<br />

ihre prämierten Weine vor<br />

<strong>2013</strong> war wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für die Weinkellerei Lenz Moser. Eine<br />

Vielzahl an Auszeichnungen und Prämierungen bei nationalen und internationalen<br />

Weinverkostungen bestätigen einmal mehr die ausgezeichnete Qualität ihrer Weine.<br />

Malteser<br />

Ritterorden<br />

Kommende<br />

Mailberg<br />

2011<br />

Werbung, Foto: Lenz Moser<br />

Kellermeister: Ernest Großauer<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 01<br />

Stand<br />

3<strong>06</strong><br />

18 Mal Gold beim internationalen Weinwettbewerb „Berliner Weintrophy<br />

<strong>2013</strong>“, viermal Gold bei der „AWC Vienna <strong>2013</strong>“ und dreimal<br />

Gold beim „Internationalen Weinpreis Mundus Vini <strong>2013</strong>“ sind<br />

Ergebnisse, welche Kellereileiter Ernest Großauer und sein Lenz<br />

Moser-Team mit Stolz erfüllen.<br />

Auch heuer ist Lenz Moser abermals mit einem Weingutswein in<br />

Österreichs härtesten Weinwettbewerb, dem Salon, vertreten. Aufgenommen<br />

wurde die „Malteser Kommende Mailberg 2011, eine<br />

Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Merlot“. Diese erstklassige<br />

Selektion präsentiert jährlich die besten 260 Weine und Sekte aus<br />

Österreich.<br />

Diese ausgezeichneten und prämierten Weine aus der Weinkellerei<br />

Lenz Moser sowie hervorragende Getränke aus dem internationalen<br />

Schaumwein- und Spirituosensortiment des GHG Getränkehandelshaus<br />

Linz sind auf der „Alles für den Gast“ in der Halle 01/<br />

Stand 3<strong>06</strong> zu verkosten.


Haubi’s neue<br />

Weinbegleiter<br />

Wer Haubi’s kennt, kennt auch die Auffassung von<br />

Brot als Genussmittel: Im Gegensatz zu einem Grundnahrungsmittel,<br />

das in erster Linie satt machen soll,<br />

soll das Brot und Gebäck des Gourmetbäckers darüber<br />

hinaus zufrieden machen.<br />

Morandell feiert<br />

50 Jahre<br />

Wein | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 19<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 4<br />

Stand<br />

1<strong>06</strong>/108<br />

Zusammenarbeit mit Antinori<br />

Familie Morandell nutzt den heurigen Messeauftritt auf der „Alles<br />

für den Gast“, um ein ganz besonderes Jubiläum zu feiern: 50 JAH-<br />

RE ZUSAMMENARBEIT mit Familie Antinori – der weltberühmten<br />

adeligen Weinbaufamilie.<br />

Blaufränkisch-<br />

Brot<br />

Werbung, Foto: Morandell<br />

Werbung, Foto: Haubis<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

721<br />

Zur Feier der 50-jährigen Zusammenarbeit wurde eigens eine<br />

Jubiläumsedition kreiert, welche am Morandell Stand verkostet<br />

werden kann. Die Präsentation der einzelnen Antinori Weingüter<br />

übernehmen renommierte Sommeliers, sie werden von Mitarbeitern<br />

der Cantinetta Antinori Wien (das beliebte Team von Restaurantleiter<br />

Luca Launig) unterstützt.<br />

Täglich um 14.00 Uhr wird eine 6-l-Flasche Villa Antinori rosso am<br />

Morandell Stand geöffnet. Dieser Antinori „Klassiker“ zählt zu den<br />

bekanntesten Weinen aus Italien. Die Familien Antinori und Morandell<br />

freuen sich auf Ihren Besuch in Halle 4/Stand 1<strong>06</strong> und 108.<br />

Zum Beispiel durch seine ausgezeichnete Qualität und seine vielfältigen<br />

Geschmacksimpulse.<br />

Das Produktentwicklungs-Team setzt täglich Impulse und sprüht<br />

nur so vor kreativen Ideen.<br />

Eine neue Kreation davon präsentiert Ihnen Haubi’s zur Messe<br />

„Alles für den Gast“ in Salzburg. Auf den Spuren von Brot & Wein<br />

erleben Sie eine Genussreise in Haubi’s GenussKulturZentrum.<br />

Der neue Weinbegleiter: Grüner Veltliner-Brot und<br />

Blaufränkisch-Brot<br />

Die meisten Gastronomen denken beim Thema Weinbegleitung<br />

zuallererst ans bewährte Baguette.<br />

Diesen Klassiker sagt man nach als Neutralisationsmittel den<br />

Gaumen für den nächsten Wein reinigen zu können. Doch die<br />

wichtigsten Aromastoffe von Weißbrot – röstige, malzige und karamellartige<br />

Noten – machen Baguette geschmacksintensiver und<br />

dadurch nicht zum idealen Weinbegleiter.<br />

„Aus diesem Grund habe ich gemeinsam mit den Haubi’s Brotexperten<br />

und Spitzengastronomen zwei auf die klassischen österreichischen<br />

Rebsorten abgestimmte Weinbrote entwickelt“ unterstreicht<br />

Isa Svec. Die Diplom-Sommelière, Autorin und GF von<br />

Weinreisen Austria begleitete das Projekt.<br />

90 Punkte<br />

ROBERT<br />

PARKER<br />

90 Punkte<br />

WINE<br />

SPECTATOR<br />

erhältlich bei<br />

Villa Antinori<br />

Rosso Tocana IGT<br />

JuBiläuMSEDiTion<br />

Auge intensives Rubinrot<br />

Nase intensives komplexes Duftbouquet, das<br />

an Kirsche, Pfefferminz und insbesondere<br />

Schokolade erinnert<br />

Gaumen guter Körper, rund und mit geschmeidigen<br />

samtigen Tanninen, lang und<br />

schmackhaft<br />

Sorte 55 % Sangiovese, 25 % Cabernet Sauvignon,<br />

15 % Merlot, 5 % Syrah<br />

Ausbau 12 Monate in Barriques aus französischer,<br />

ungarischer und amerikanischer Eiche,<br />

danach erfolgt die Abfüllung und die achtmonatige<br />

Verfeinerung in der Flasche<br />

Alkohol 13,5 %<br />

www. morandell.com<br />

EXCLUSIV‒IMPORTEUR<br />

WÖRGL - IMST - EUGENDORF - GRAZ<br />

TEUFENBACH - LENDORF - SCHWECHAT<br />

www.haubis.at


20 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Audienz<br />

„Menschen sind das<br />

wertvollste Kapital<br />

einer Firma!“<br />

In der AUDIENZ bei Dr. Franz Plank (50), Vorstand der VOG AG, erfahren<br />

wir Exklusives zum Thema Mitarbeiterführung und bekommen<br />

ganz persönliche Einblicke in seinen Arbeitsalltag. Die VOG AG als solche<br />

kennt man zwar im Handel, aber nicht bei den Endkonsumenten.<br />

Dort kennt man jedoch ihre Produkte sowie die ihrer Tochterfirmen<br />

Getränkehandelshaus GmbH (GHG), Ölmühle Aschach (Rapso) oder<br />

der Weinkellerei Lenz Moser. Die Konzernzentrale der VOG Gruppe<br />

hat seinen Hauptsitz in Linz. Konzernsprache ist Deutsch!<br />

Prost: Herr Dr. Plank, nun kennt<br />

man die Weinkellerei Lenz Moser,<br />

die VOG AG hat aber noch<br />

viele andere Betätigungsfelder.<br />

Welche sind das und wie viele<br />

Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen?<br />

Plank: Die VOG AG beschäftigt<br />

rund 470 Mitarbeiter davon<br />

310 in Österreich und den Rest<br />

im Ausland. Im Prinzip haben<br />

wir drei große Warenbereiche.<br />

Zwei Produktionsbereiche: Das<br />

ist einerseits Wein unter der<br />

bekannten Marke Lenz Moser.<br />

Hier produzieren wir alle Weine<br />

in Österreich, wir vermarkten<br />

keinen ausländischen Wein.<br />

Für diese Produktionsstätte<br />

haben wir gerade aktuell eine<br />

neue Abfüllanlage angeschafft,<br />

die 16.000 Flaschen pro Stunde<br />

abfüllen kann. Wir haben zwei<br />

Weingüter die wir selbst bewirtschaften<br />

vom Rebstock bis zum<br />

fertigen Wein, die Weinberge<br />

des Schlossweinguts Malteser<br />

Ritterorden in Mailberg und der<br />

Klosterkeller Siegendorf im Burgenland.<br />

Den Rest des Bedarfes<br />

an Trauben kaufen wir von den<br />

Genossenschaften zu. Der zweite<br />

große Produktionsteil ist die<br />

Ölmühle Aschach, wo wir das<br />

Rapso produzieren, ebenfalls ein<br />

100 prozentig österreichisches<br />

Produkt. Der Raps wird unter<br />

Kontrakt bei Bauern in Österreich<br />

angebaut, hauptsächlich<br />

in Oberösterreich, Niederösterreich<br />

und Burgenland. Die<br />

Saatbau Linz macht hierzu die<br />

Anbaukontrakte nach unserem<br />

Bedarf für die nächste Ernte.<br />

Wir geben auch die Produktionsbedingungen<br />

vor.<br />

Prost: Wie muss man sich das<br />

vorstellen. Produktionsbedingungen<br />

am Feld stelle ich mir<br />

schwierig in der Umsetzung vor.<br />

Wetter kann ich ja zum Beispiel<br />

schwer bestimmen?<br />

Plank: Nein, hier geht es etwa<br />

um einen fünf Meter breiten Blumenstreifen<br />

entlang der Straße,<br />

die ein Rapso Rapsbauer einhalten<br />

muss. Außerdem muss<br />

der Bauer das vorgeschriebene<br />

Saatgut verwenden und er darf<br />

nur bestimmte Pflanzenschutzmittel<br />

verwenden. Dadurch können<br />

wir auch garantieren, dass<br />

unser Rapso Rapsöl 100 Prozent<br />

gentechnikfrei ist. Dafür werden<br />

die Bauern auch besser bezahlt.<br />

Prost: Was ist nun der dritte Bereich<br />

neben Wein und Rapsöl?<br />

Plank: Der dritte Bereich ist<br />

der Handelsbereich aus dem die<br />

VOG Gruppe ursprünglich herkommt,<br />

der wiederum in Food<br />

und Non Food Produkte aufgeteilt<br />

ist. VOG ist die Abkürzung<br />

für Vereinigung Oberösterreichischer<br />

Großzuckerhändler und<br />

wurde 1916 während des ersten<br />

Weltkrieges gegründet um die<br />

Zuckerversorgung in Oberösterreich<br />

sicher zu stellen.<br />

Prost: Vom oberösterreichischen<br />

Großzuckerhändler ist die VOG<br />

mit ihrem Sortiment aber heute<br />

schon etwas entfernt, oder?<br />

Plank: Nein, ganz im Gegenteil<br />

die VOG AG hat heute wieder<br />

zum Zucker zurück gefunden<br />

und importiert den auch als<br />

brauner Zucker bekannten<br />

„Demerara-Rohrohrzucker, der<br />

ein wichtiges Produkt in unserem<br />

Sortiment darstellt. Nicht<br />

nur in Österreich sondern auch<br />

in den anderen Ländern ist der<br />

braune Zucker beliebter denn je.<br />

In der Gastronomie für so manchen<br />

Drink und Cocktail und in<br />

der Welt der Lebkuchen ist der<br />

braune Zucker aus Mauritius<br />

nicht mehr wegzudenken. Auch<br />

Teeliebhaber greifen gerne zum<br />

braunen Zucker.<br />

Prost: Gibt es noch andere Produkte<br />

die das Unternehmen im<br />

großen Stil importiert?<br />

Plank: Ja, ein ganz wichtiger Bereich<br />

ist der Import von Trockenfrüchten<br />

und Konserven. Hier<br />

sprechen wir von beispielsweise<br />

Kokosnüssen, Haselnüssen,<br />

Mandeln, Mohn, Dörrpflaumen,<br />

getrocknete Früchte wie Aprikosen,<br />

Cranberry aus aller Herren<br />

Länder (Asien, Südamerika,<br />

Canada) Diese packen wir dann<br />

in unseren Abpackbetrieben in<br />

Einheiten für den Großverbraucher<br />

wie Gastronomie und Backstuben<br />

bzw. für Zwischenhändler<br />

wie C+C Pfeiffer und Metro,<br />

aber auch in kleinere Einheiten<br />

für den Einzelhandel. Im Bereich<br />

Konserven sind wir spezialisiert<br />

auf Frucht-, Gemüse- und Fischkonserven.<br />

Beim Thunfisch ist<br />

die VOG AG Exklusivimporteur<br />

und Marktführer für die Marke<br />

Vier Diamanten in Österreich<br />

mit einem Marktanteil von 50<br />

Prozent.<br />

Prost: Herr Dr. Plank, Sie haben<br />

vorhin erwähnt, dass die VOG<br />

AG auch im Non Food Bereich<br />

tätig ist. Welche Produkte haben<br />

Sie hier im Sortiment?<br />

Plank: Der Non Food Bereich<br />

beginnt bei Camping reicht über<br />

Haushaltswaren bis hin zu Spielwaren<br />

und Heimtextilien bis hin<br />

zu Textiloberbekleidung. Wir beliefern<br />

damit etwa den ganzen<br />

österreichischen Einzelhandel<br />

und Baumärkte etc.<br />

Prost: Wie sieht bei ihnen eine<br />

typische Arbeitswoche aus?<br />

Plank: Ein bis zwei Tage bin ich<br />

meistens in den CEE-Ländern<br />

(Mittel- und Osteuropäischen<br />

Ländern) für die ich hauptverantwortlich<br />

bin um mit meinen<br />

Geschäftsführern und Bereichsleitern<br />

die aktuellen Geschäfte<br />

zu besprechen. Wir haben in<br />

allen Ländern eigene Betriebe<br />

außer in der Slowakei, da haben<br />

wir nur ein Vertriebsbüro. In<br />

Ungarn, Tschechien und Polen<br />

haben wir ein eigenes Lager<br />

auch mit einer Abpackung für<br />

Trockenfrüchte, deshalb ist es<br />

notwendig täglich mit allen Geschäftsführern<br />

zu telefonieren.<br />

Genauso wie es wichtig ist sich


audienz<br />

bei Dr. Franz Plank<br />

ChefR. Sonja Wasner, MBA im Interview mit VOG AG Vorstand Dr. Franz Plank<br />

um Kunden zu kümmern ist es<br />

wichtig den Kontakt zu den Mitarbeitern<br />

zu halten. Viele Probleme<br />

bekommt man nur mit, wenn<br />

man direkt vor Ort ist, deshalb<br />

vergeht fast keine Woche in der<br />

ich nur in Linz anzutreffen bin.<br />

Wichtig ist mir eine Vertrauensbasis<br />

zu meinen Mitarbeitern zu<br />

schaffen, denn die Menschen<br />

sind das wertvollste Kapital einer<br />

Firma.<br />

Prost: Wie familientauglich ist<br />

ihr Job im Vorstand oder soll ich<br />

da besser ihre Gattin fragen?<br />

Plank: Wie jeder Job in einer-<br />

Führungsposition, bei dem man<br />

viel unterwegs ist, belastet das<br />

natürlich die Familie. Wobei ich<br />

in der glücklichen Situation bin,<br />

dass meine Kinder schon relativ<br />

groß sind (vier Kinder im Alter<br />

von 15 bis 22 Jahren) und die<br />

auch sehr viel Verständnis für<br />

meinen Job haben. Da darf ich<br />

meine Frau zitieren, die immer<br />

sagt es ist keine Frage der Quantität<br />

sondern der Qualität. Man<br />

muss eben wenn man daheim<br />

ist für die Kinder ein entsprechendes<br />

Ohr haben, wobei das<br />

nicht heißt, dass ich für meine<br />

Leidenschaft dem Fußball keine<br />

Zeit habe. Als Obmann und<br />

Pressesprecher vom Sportverein<br />

gibt’s hier auch einige Agenden<br />

die gemacht gehören.<br />

Prost: Abschließend erlauben<br />

Sie mir eine ganz persönliche<br />

Frage –Was bedeutet für Sie<br />

Glück?<br />

Plank: Eine sehr schwierige<br />

Frage, die ich mir so noch nie<br />

gestellt habe. Für mich ist Zufriedenheit<br />

in Beruf und Familie<br />

sehr wichtig, ebenso wie ein<br />

gutes Betriebsklima. Glück bedeutet<br />

für mich nicht unbedingt<br />

Geld, es ist zwar beruhigend,<br />

aber ich komme aus einfachen<br />

Verhältnissen von einem Wirtshaus<br />

mit Bauernhof und habe<br />

auch gelernt mit meinen Händen<br />

Geld zu verdienen. Glück ist<br />

für mich aus heutiger Sicht auch<br />

in einer Firma zu arbeiten in der<br />

man einmal in Pension gehen<br />

kann.


22 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Getränke<br />

Bierige Vielfalt<br />

zu GAST<br />

Bunt, unterhaltsam und vor allem<br />

vielfältig geht es heuer auf<br />

dem Stiegl-Stand der „Alles für<br />

den GAST“ in Salzburg zu.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 2<br />

Stiegl-<br />

Stand<br />

Werbung, Foto: Stiegl<br />

Ein Highlight der diesjährigen<br />

Messe wird sicher das „Wildshuter<br />

Sortenspiel“ sein, das die<br />

geballte Kraft der alten Urgetreidesorten<br />

aus dem Stiegl-Gut<br />

Wildshut repräsentiert und nun<br />

ganzjährig eingebraut wird.<br />

Außerdem gibt es für alle Gourmets<br />

unter den Biertrinkern die<br />

Stiegl-Hausbiere „Weltenbummler“,<br />

„Lungauer Goldrausch“,<br />

„Nachtschwärmer“ und „Christkindl“<br />

zu verkosten. Für ein bisschen<br />

„Äktschn“ sorgt die neue<br />

Braukunst-Edition 2014, die unter<br />

dem gleichnamigen Motto<br />

vorgestellt wird. Der neue Film<br />

von Gerhard Polt stand Pate für<br />

die Etiketten, die wohl jedem ein<br />

Schmunzeln entlocken werden.<br />

Die bierige Vielfalt von Stiegl<br />

gibt es natürlich auch zum Verkosten<br />

wie etwa die Stiegl Sport-<br />

Weisse, für die es einen eigenen<br />

Stand geben wird.<br />

Die obergärige Bierspezialität<br />

„Wildshuter Sortenspiel“ aus selbst<br />

angebautem Wildshuter Urgetreide<br />

ist ab sofort ganzjährig erhältlich.


Kleiner Feigling wird Fancy!<br />

Die Sensation ist perfekt: eine der erfolgreichsten<br />

Spirituosen-Innovationen startet völlig neu durch.<br />

Getränke | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 23<br />

Werbung, Foto: Nannerl<br />

… hier sind<br />

FEIGLING`S FANCY<br />

FLAVOURS…!!!<br />

So innovativ ist eben nur KLEINER<br />

FEIGLING: Da werden nicht x-beliebige<br />

gängige Fruchtsorten angehängt,<br />

sondern hochattraktive Unikate mit<br />

spektakulärem Premierencharakter<br />

entwickelt! Und gleich eine ganze Range<br />

von 6 sensationellen Geschmacksrichtungen,<br />

die die neue, verrückte,<br />

facetten-reiche Feigling-Welt auf einen<br />

Schlag erlebbar machen…!<br />

• American Popcorn (20% Vol.)<br />

• Apple Pie (20% Vol.)<br />

• Bubble Gum (20% Vol.)<br />

• Coco Bisquit (15% Vol.)<br />

• Erdnuss Flips (20% Vol.)<br />

• Luxus Lakritz (20% Vol.)<br />

Bereits seit 1992 begeistert die<br />

Marke KLEINER FEIGLING mit dem<br />

berühmten Augenpaar fröhlich feiernde<br />

Kunden.<br />

Aufgrund vielfachen Wunsches wird das<br />

Sortiment mit einer großen Innovationswelle<br />

ausgebaut: FEIGLING’S FANCY FLAVOUR<br />

bringt völlig neue, innovative Geschmacksrichtungen<br />

die jeder Party neuen Schwung<br />

UNTERWEGS MIT<br />

VEREINEN UND GRUPPEN<br />

verleihen!!! Der Trend völlig ausgeflippte Geschmacksrichtungen<br />

bei Drinks zu kreieren<br />

kommt aus den USA – dort werden Millionen<br />

von derartigen Flavours im Markt abgesetzt.<br />

Mit FEIGLING’S FANCY FLAVOURS bringen<br />

wir diesen neuen Trend nach Europa.<br />

Seit nunmehr 21 Jahren steht die Marke<br />

mit dem berühmten Augenpaar geradezu<br />

symbolisch für ungezwungene Geselligkeit<br />

– und für hervorragende Erträge in Ihrem<br />

Geschäft mit fröhlich feiernden Kunden!<br />

Diese Bekanntheit und Sympathie von<br />

KLEINER FEIGLING, sowie der oft geäußerte<br />

Wunsch nach weiteren Geschmacksrichtungen<br />

unter dem populären Feigling-Dach<br />

bilden die kraftvolle Basis für die nun beginnende,<br />

zweite große Innovationswelle…<br />

Ein Bier-Sortiment<br />

mit Charakter<br />

Kollektiv individuell<br />

GESELLIGES<br />

INNVIERTEL<br />

Genießen Sie einen oder<br />

mehrere Tage in der vielfältigsten<br />

Bierregion Österreichs –<br />

mit ausgesuchten Pauschalangeboten<br />

oder mit einem<br />

speziell auf Ihre Gruppe<br />

zugeschnittenen Programm.<br />

Info, Gruppenflyer anfordern:<br />

Tel.: 07712 / 430043<br />

E-Mail: info@innviertelbier.info<br />

www.innviertelbier.at<br />

Werbung, Foto: Hirter<br />

Die Hirter Brauerei versteht<br />

sich in erster Linie als Pilsbierbrauerei.<br />

Sie möchte klein<br />

und fein bleiben und Raritäten<br />

erzeugen, die sich durch ihre<br />

besondere Qualität und Individualität<br />

auszeichnen.<br />

www.hirterbier.at<br />

www.facebook.com/hirterbier<br />

In der Privatbrauerei Hirt werden<br />

insgesamt 12 Sorten Bier<br />

gebraut. Jede Sorte hat ihre eigenständige<br />

Rezeptur und ihren<br />

unverwechselbaren Charakter.<br />

Mit dem eigenem Bergquellwasser<br />

der 24 Quellen aus dem<br />

Wasserschutzgebiet, oberhalb<br />

der Brauerei, ist Hirt eine der<br />

ganz wenigen Brauereien Österreichs,<br />

der es vergönnt ist, mit<br />

reinem Quellwasser zu brauen.<br />

Die Privatbrauerei Hirt ist auch<br />

Partner einer Reihe von Kooperationen<br />

(slowBREWING,<br />

Culturbrauer, Freie Brauer),<br />

die sich – neben gemeinsamen<br />

Aktivitäten – auch intensiv mit<br />

der Bierkultur sowie der Bierqualität<br />

beschäftigen.


24 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Getränke<br />

Werbung, Foto: Hofbräuhaus Traunstein<br />

Seit über<br />

400 Jahren<br />

(Weiß) Bierkompetenz<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

309<br />

Das Hofbräuhaus<br />

Traunstein, im Jahre<br />

1612 als Weissbier-<br />

Brauerei gegründet, setzt<br />

seit Jahren erfolgreich<br />

und umsatzstark auf das<br />

Reinheitsgebot.<br />

Als Teil des Vollsortiments<br />

werden heute fünf Weissbiere<br />

– darunter auch ein alkoholfreies<br />

– aus dem hauseigenen<br />

Traunsteiner Quellwasser,<br />

Hopfen aus eigenen Hallertauer<br />

Feldern, Karamel-Malzen<br />

aus Bayern und Reinzucht-Hefe<br />

aus Weihenstephan gebraut.<br />

Das Bier aus dem Wald<br />

Zum dritten Mal bringen die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) gemeinsam<br />

mit Braumeister Axel Kiesbye ein Jahrgangsbier auf den Markt. Das Besondere<br />

daran ist wie immer eine Ingredienz aus dem Wald.<br />

Und es ist die Lärche. Nach den<br />

Tannen-Maitrieben und Zirbenzapfen<br />

der letzten Jahre kamen<br />

diesmal die Jungtriebe (Nadeln)<br />

und Zapfen der Lärche ins Bier.<br />

Jenes Baumes, der als einziger<br />

Nadelbaum im Spätherbst seine<br />

Nadeln abwirft und besonders<br />

gut im Hochgebirge gedeiht.<br />

Von dort stammen die aromatischen<br />

Zutaten, sie waren im Juni<br />

auf rund 1.400 Metern Seehöhe<br />

in einem Wald der Österreichischen<br />

Bundesforste bei Bad Aussee<br />

am Rande des Dachsteinplateaus<br />

geerntet worden. Georg<br />

Erlacher, ÖBf-Vorstandssprecher,<br />

und Braumeister Axel Kiesbye<br />

präsentierten die Edition Waldbier<br />

<strong>2013</strong> „Lärche“ Ende September<br />

in der Saint Charles Apotheke<br />

in Wien.<br />

Bayerische Unternehmerin setzt sich mit „Hirschkuss“<br />

gegen den Jägermeister-Konzern durch<br />

Das im August <strong>2013</strong> in der<br />

Trumer Privatbrauerei<br />

Josef Sigl gebraute Waldbier<br />

„Lärche“ wird in limitierter<br />

Auflage in Gourmet-Flaschen<br />

zu 0,75 l und in 0,33-Liter-<br />

Flaschen in der 24er-Standardbox<br />

angeboten.<br />

Beziehen kann man das Bier<br />

direkt bei Axel Kiesbye über<br />

die Trumer Brauerei und in<br />

den Wein & Co-Bars.<br />

Hirschkuss – „Eine Schnapsidee“ aus<br />

den Alpen wird zur Erfolgsgeschichte<br />

Da gibt es keine überflüssigen<br />

Mix-Varianten, was auch die<br />

DLG mit bisher über 20 Goldmedaillen<br />

prämiert hat.<br />

Besonders spritzig und perlend<br />

werden unsere Weissbiere<br />

durch die Nachgärung im<br />

Tank. Das Wichtigste für die<br />

Qualitäts-Sicherung ist jedoch<br />

die permanente Verkostung<br />

im Haus. Da fließt die goldgelbe<br />

Flüssigkeit vollmundig und<br />

rund durch braumeisterliche<br />

Kehlen, die jede Abweichung<br />

sofort erspüren würden.<br />

Das honoriert auch der Weissbierliebhaber,<br />

darunter viele<br />

Damen und Sportler mit hoher<br />

„Trinktreue“ bei über 1000<br />

Kunden in Bayern, Österreich,<br />

Italien und dem Rest der Welt.<br />

www.hb-ts.de<br />

Werbung, Foto: Hirschkuss<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 4<br />

Stand<br />

319<br />

www.hirschkuss.com<br />

Bis vor einigen Jahren kannten<br />

nur wenige Menschen diesen Likör,<br />

den eine alte Dame aus dem<br />

Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen<br />

privat herstellte. Eines Tages<br />

verriet sie die Details ihrer Großnichte.<br />

Die probierte es, bot den<br />

Likör in ihrem Laden an – und<br />

das kam so gut an, dass sie mehr<br />

von dem wohlschmeckenden<br />

Getränk anfertigte.<br />

Bald war auch ein Name gefunden:<br />

„Hirschkuss“, orientiert am<br />

Lenggrieser Wappentier. Eine<br />

Firma war schnell gegründet,<br />

eine originelle Abfüllungsart<br />

in Bügelflaschen gefunden, der<br />

Name geschützt – aber auch<br />

Ärger vorprogrammiert: Ein<br />

Brief des großen Likörherstellers<br />

Mast-Jägermeister flatterte<br />

ins Haus, den Ähnlichkeiten zu<br />

seinem eigenen Hirsch-Logo und<br />

im Webauftritt störten. Eine TV-<br />

Redakteurin erfuhr davon, ein<br />

5 Minutenbericht wurde im bayrischen<br />

Fernsehen ausgestrahlt.<br />

Eine Welle der Sympathie für<br />

Hirschkuss brach los. Eine Grafikerin<br />

entwarf ein neues Logo mit<br />

zwei sich küssenden Hirschen.<br />

Dieses „zusätzliche Merkmal“, so<br />

Waldherr-Merk, wirkte: In erster<br />

Instanz bekam die junge Firma<br />

beim Patentamt Recht, auf die<br />

zweite Instanz verzichtete der<br />

große Konkurrent. Für die Lenggrieser<br />

war das die beste Werbung:<br />

Geschäftlich geht es bei<br />

ihnen steil bergauf.<br />

Seit 2011 liefert das Unternehmen<br />

in die Schweiz und in die<br />

USA. 2012 wurde die Fa. Hirschkuss<br />

Austria mit Sitz in Ebbs/<br />

Tirol gegründet. Mit der Fa.<br />

Hirschkuss Austria werden der<br />

österreichische Markt, Gastronomiebetriebe,<br />

Getränke- und<br />

Lebensmittelhandel bedient.


Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 25<br />

Guggi‘s<br />

Glosse<br />

Einsame<br />

Spitze<br />

Besonders genussvoll<br />

Die Königsmarke der Brauerei Hirt ist – wie alle Hirter<br />

Biersorten – nicht pasteurisiert, gentechnikfrei und somit<br />

völlig naturbelassen. Im Antrunk weich und schlank und<br />

im Abgang harmonisch zartbitter.<br />

Die Pfuscher werden immer mehr. Gemeint sind die Vorschriftenpfuscher,<br />

also jene Leute, die ein Gesetz auf den Weg bringen<br />

und verabschieden, welchem keine lange Gültigkeitsdauer<br />

beschieden ist, weil es handwerklicher Mist ist.<br />

Österreichs Wirte wissen wovon ich rede. Sie hat es mit der<br />

Raucherverordnung nämlich voll erwischt. Nachdem sie zunächst<br />

für teures Geld ihre Lokale in Raucher- und Nichtraucherzonen<br />

gesetzeskonform baulich umgestaltet haben, sollen<br />

sie nun erneut in teure Umbauten investieren, weil dies nun<br />

ein Urteil des Verwaltungsgerichtes verlangt. Dieses Urteil besagt,<br />

dass Nichtraucher auch auf dem Weg zur Toilette oder zu<br />

ihrem Sitzplatz im Lokal keinem blauem Dunst ausgesetzt sein<br />

dürfen.<br />

Hätte man die Raucherverordnung nicht gründlicher durchdenken<br />

müssen? Natürlich, sagen die leidgeprüften Wirte und<br />

wollen die Republik auf Schadenersatz verklagen. Einer ihrer<br />

Kollegen hat damit schon ernst gemacht und eine Amtshaftungsklage<br />

gegen die Republik Österreich eingebracht. Dass<br />

die Umbauvorschriften des Gesundheitsministeriums dem Erkenntnis<br />

des Höchstgerichtes genau entgegengelaufen sind, ist<br />

eben Pech! Basta! Mit der eingebrachten Klage, höhnt dazu das<br />

Ministerium, habe der Gastwirt ohnehin keine Chance, weil<br />

diese keiner rechtlichen Basis unterliege. Ja geht’s denn noch?<br />

Sind die denn wirklich noch ganz gesund im Gesundheitsministerium?<br />

Auch wenn für diese Klage möglicherweise keine rechtliche<br />

Grundlage existiert, eine moralische gibt es dafür allemal.<br />

Denn eines ist sonnenklar: Die Gastwirte wurden mit diesem<br />

Husch-Pfusch-Gesetz ziemlich verschaukelt und finanziell in<br />

die Bredouille geritten – und dafür will nun niemand die Verantwortung<br />

übernehmen? Nun ja, im Abputzen war man in<br />

diesem Land schon immer einsame Spitze!<br />

www.hirterbier.at | www.facebook.com/hirterbier


26 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Rubrik<br />

26 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Getränke<br />

Fitness für Nase<br />

und Hirn<br />

Brandneu im Rahmen der World-Spirits<br />

Academy ist ein Intensivtraining<br />

in Sachen Gewürze, Kräuter, Düfte<br />

und Aromen. Wolfram Ortner entführt<br />

Interessierte in eine erstaunliche<br />

Welt der Aromen, mit dem Ziel,<br />

die Sinne zu schärfen, Düfte zu differenzieren,<br />

einzelne Aromen durch<br />

spezielle Übungen einzuprägen und<br />

wiederzuerkennen.<br />

Die Verschaltung der Riechzellen mit der<br />

Identifikation im Gehirn, der olfaktorischen<br />

Wahrnehmung, wird „entstaubt“ und sensibilisiert.<br />

Unterschiedliche Trainingsmethoden<br />

bzw. Geräte öffnen den Zugang zu spannenden<br />

Erfahrungen:<br />

• Düfte und Aromen der Welt: Kräuter,<br />

Gewürze und Aromen riechen, erkennenund<br />

beschreiben.<br />

• Natürliche und naturidente (synthetisch<br />

hergestellte) Aromen: Aromen unterscheiden<br />

und wieder erkennen.<br />

• Holz-Unterschiede: Holzaromen aus<br />

verschiedenen Wäldern von Norden bis<br />

Süden<br />

• Farben und Aromen: psychologische Irritation<br />

von Farben auf die Dufterkennung<br />

• Duft-Analyse: Kopf-, Herz- und Basistöne<br />

• Aroma-Analyse von Spirituosen: Zweier-<br />

Teams sollen Düfte von Spirituosen<br />

erkennen und das Aromabild mithilfe<br />

von Referenzdüften „nachbauen“<br />

• Fehler in Spirituosen: erkennen und<br />

beschreiben<br />

• Checks: Überprüfung der Lerninhalte<br />

durch schriftliche Tests<br />

Der Schnüffel-Kurs richtet sich an alle, die<br />

mit Aromen und Düften zu tun haben ob als<br />

Amateur oder professionell – und daran interessiert<br />

sind, ihr Wissensspektrum zu erweitern<br />

und ihr Know-how zu intensivieren.<br />

Das Intensivtraining findet am 1. und 2 Juli<br />

2014 statt, Anmeldeschluss ist der 1. März<br />

2014. Die Teilnehmerzahl ist auf eine exklusive<br />

Gruppe von 10 Personen begrenzt.<br />

Kosten pro Person: Euro 960,- Die World-<br />

Spirits Academy wird von der Firma WOB<br />

„Handmade Goods for finer Living“ unterstützt<br />

bzw. gesponsert.<br />

Bei allen Veranstaltungen werden die Gläser<br />

WOB-Edel und WSA 18.5 als offizielle World-<br />

Spirit Gläser verwendet.<br />

Anmeldungen & Informationen<br />

Online-Anmeldung World-Spirits<br />

Wolfram Ortner<br />

Untertscherner Weg 3<br />

9546 Bad Kleinkirchheim<br />

Tel. 0043-4240-760<br />

Fax: 0043-4240-760-50<br />

E-Mail: office@world-spirits.com<br />

www.world-spirits.com


Getränke | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 27<br />

Zu köstlich,<br />

um sie nur<br />

zu trinken<br />

• Spitz eierweinbrand, der Einzige mit<br />

französischem Weinbrand<br />

•<br />

Spitz Inländerrum, der Klassiker mit<br />

unvergleichlichem Aroma<br />

Jetzt mit Rezept-<br />

Booklet des Starkochs<br />

Rudolf Grabner vom<br />

Restaurant „Das Anton“<br />

im Linzer Musiktheater.<br />

Besuchen Sie<br />

uns auf der<br />

GAST<br />

mit Live Cocktail-<br />

Show<br />

SP_Inserat_Rum_Eierweinbrand_210x146_Prost Magazin.indd 1 07.10.13 15:24<br />

Das erste Bier vom Stiegl-Gut Wildshut.<br />

Der Geschmack von Wildshut und die Kraft der<br />

Urgetreidesorten Dinkel, Schwarzer Hafer und Emmer sind<br />

in dieser ganzjährigen Bio-Bierspezialität vereint.<br />

Braukunst auf höchster Stufe.<br />

Besuchen Sie uns auf der „Alles für den Gast“ in Halle 2<br />

und probieren Sie unsere neue Hausbier-Spezialität.<br />

Stiegl ist Mitglied von:


28 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Spirituosen<br />

After Eight mit Geist<br />

von Wolfram Ortner<br />

Pfefferminze und zarte Bitterschokolade – nicht im quadratischem<br />

Format, sondern in geistiger Form – sind<br />

die typischen Kennzeichen eines Brombeer-Destillates.<br />

Leicht zu merken und dennoch unvergesslich.<br />

Die Brombeere gehört, nicht nur, was die Kraft der Geschmacks-Explosion<br />

angeht, in die Kategorie der Himbeere,<br />

zu ihr gibt es auch direkt botanisch-verwandtschaftliche<br />

Verhältnisse. Als Mitglied der Familie der<br />

Rosengewächse ist sie genau genommen keine Beere,<br />

sondern eine Sammelsteinfrucht.<br />

Die Brombeere ist kein kompliziertes Kind, sie braucht<br />

im Umgang einfach mehr Verständnis und Einfühlungsvermögen<br />

als die vordergründige, schreiende Himbeere.<br />

Sie ist auch in der homöopathischen Medizin stark verankert:<br />

Der hohe Vitamin-C-Gehalt wird geschätzt und aus<br />

den jungen Trieben der Blätter kann ein gesunder Tee<br />

aufgegossen werden. Das Wissen um die Heilwirkung<br />

der Brombeere geht bis in die Steinzeit zurück – auch<br />

Hippokrates wusste über ihre medizinischen Vorzüge.<br />

Von der Jugend bis zur Reife ändert sich die Farbe der<br />

Brombeere von Grün über Rot bis hin zum Schwarz.<br />

Aufmerksame Wanderer werden in Waldlichtungen,<br />

an Wald- und Wegesrändern oder Böschungen die wild<br />

wachsende „Version“ der schmackhaften blauschwarzen<br />

Beeren – meistens auf einem stacheligen Strauch – sammeln<br />

können. Waldbrombeeren sind kleiner und wesentlich<br />

schmackhafter als unterschiedliche Züchtungen in<br />

kultivierten Anlagen. Man findet sie in den gemäßigten<br />

Zonen Europas, Nordamerikas, Asiens und Nordafrikas.<br />

Die Farbe von Kulturbrombeeren reicht von Weiß und<br />

Gelb über Rot bis hin zum typischen Blau-Schwarz, das<br />

auch ein Ergebnis des botanischen Kreuzens von Brombeeren<br />

mit Heidelbeeren ist. Im Englischen wird deswegen<br />

die Brombeere als „Blackberry“ bezeichnet – und<br />

nicht als „Blueberry“ (zu deutsch: Schwarzbeere).<br />

Brombeeren haben ein fixes Zuhause in Confiserien oder<br />

Patisserien – auch für die Herstellung von Marmeladen,<br />

Gelees, Kompotten, Fruchtsaucen, Säften, Weinen und Likören<br />

werden sie gerne recht häufig verwendet.


Spirituosen | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 29<br />

Familie Pirker –<br />

hochgeistige Meisterstücke<br />

aus Mariazell<br />

Schnapsbrennerei Enn –<br />

Edles für wenige, die mehr<br />

wollen<br />

Pap és Pap -<br />

Familienbetrieb mit<br />

brennender Leidenschaft<br />

Zwack –<br />

Ungarns Nummer eins<br />

Lebzelten, Metsieden und Wachsziehen haben<br />

in Mariazell seit mehr als 300 Jahren<br />

Tradition. In der Familie Pirker wird das<br />

faszinierende Handwerk bis heute ausgeübt,<br />

erhalten und gelebt. Seit 2005 führen<br />

Katharina Pirker und Georg Rippel-Pirker<br />

den obersteirischen Paradebetrieb, der<br />

auch mit dem Steirischen Landeswappen<br />

ausgezeichnet ist. Nach der Übernahme<br />

der Brennerei von Matthias Pirker wurden<br />

in den letzten Jahren mit Brennmeister Zecir<br />

Selimi neue Maßstäbe in Qualität und<br />

Brennkunst gesetzt. Neben traditionellen<br />

und heimischen Obstsorten werden auch<br />

Sondersorten gebrannt - etwa der Bio-Orangenbrand<br />

oder der Reisbrand, der bis nach<br />

Japan verkauft wird.<br />

Hier trifft Tradition auf Zeitgeist, mehr als<br />

50 verschiedene Edelbrände, Met, Original<br />

Mariazeller Kräuterbitter (aus 16 heimischen<br />

Kräutern, ganz ohne Zucker) und<br />

Lebkuchenlikör (mit original Mariazeller<br />

Lebkuchengewürzen und mit Valrhona-<br />

Schokolade verfeinert) werden sorgfältig<br />

erzeugt und imposant präsentiert. Zahlreiche<br />

Prämierungen bestätigen den hohen<br />

Qualitätsanspruch – nur sortenreine<br />

Früchte, edle Kräuter, bester Honig und<br />

handverlesene Gewürze werden verarbeitet.<br />

Wer mehr über die traditionellen Köstlichkeiten<br />

wissen will, nimmt an einer Führung<br />

durch Pirkers Lebkuchenparadies<br />

und Schau-Destillerie mit Verkostung teil.<br />

Die Produktpalette umfasst mehr als 400<br />

Spezialitäten, vom Mariazeller Honiglebkuchen<br />

über Met und handgefertigte Kerzen<br />

aus 100 % reinem Bienenwachs bis hin zu<br />

Spezialitäten aus der Essigmanufaktur<br />

(Steirischer Apfelessig, Blütenhonig-, Stachelbeer-<br />

oder Bier-Essig aus Mariazeller<br />

Zwicklbier).<br />

1997 war das Brennen noch reines Hobby,<br />

für das Bartl und Monika Enn nur wenig<br />

Zeit aufwendeten. 1999 gewannen sie bei<br />

der Salzburger Landesverkostung das erste<br />

„Goldene Brenngerät“, seither sind die<br />

beiden ehrgeizigen „Schnapsbrenner aus<br />

Leidenschaft“ um die Optimierung der<br />

Qualität bemüht. „Schnaps ist Kunst aus<br />

der Natur. Schnaps ist Lebensfreude pur.“<br />

Das spricht aus der stattlichen Produktpalette,<br />

sie umfasst neben Edelbränden aus<br />

Kernobst, Steinobst und Beeren auch fantasievolle<br />

Likör-Kreationen von Chili und<br />

Ingwer über Nuss und Kokos bis Mokka<br />

und Zimt, weiters Spezialitäten wie Enzian<br />

oder Rum.<br />

Bei der Produktion gilt die Leitlinie „Lieber<br />

halb so viel, dafür doppelt so gut“. Die<br />

meisten Edelbrände tragen als Qualitätsgarantie<br />

ein Koscher-Zertifikat, das gewährleistet,<br />

dass die Früchte ganz bestimmten<br />

Kriterien einer sauberen Ernte unterliegen.<br />

Verwertet wird nur unbehandeltes,<br />

handgepflücktes Obst, um Verunreinigung<br />

durch Bodenkontakt auszuschließen. Die<br />

Maische wird in Edelstahltanks gekühlt<br />

vergoren und sofort nach dem Gärprozess<br />

gebrannt. Nach teilweise mehrjähriger Lagerung<br />

des Destillats wird zum Einstellen<br />

der Trinkstärke unbehandeltes Gebirgsquellwasser<br />

aus der kontrollierten Hausquelle<br />

verwendet.<br />

Im reinen Familienbetrieb wird von der<br />

Auslese der Früchte bis zum händischen<br />

Abfüllen der Flaschen jeder Arbeitsschritt<br />

mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail ausgeführt.<br />

So entstehen Unikate aus handverlesenen<br />

österreichischen Produkten,<br />

deren Qualität man sehen, schmecken und<br />

riechen kann.<br />

Ende 2009 erfüllten sich Szabolcs, Marcella<br />

und Gergely Pap einen Traum – eine Familienbrennerei<br />

in Etyek im gleichnamigen<br />

Weinbaugebiet, rund 30 Kilometer von Budapest<br />

entfernt. Das kleine Team mit sechs<br />

Personen führt eine der modernsten Qualitätsbrennereien<br />

des Landes. Die Wahl des<br />

Familienwappens als Logo symbolisiert<br />

die starke familiäre Bindung. Die Verankerung<br />

in der Region und der charakteristische<br />

Geschmack der Früchte – das meiste<br />

aus eigenem Anbau – bestimmen die Produktion.<br />

Das Sortiment besteht aus Apfel,<br />

Holunder, Kirsche, Marille, Williamsbirne,<br />

Himbeere, Sauerkirsche, Pfirsich, Erdbeere,<br />

Brombeere, Zwetschke und Weintraube<br />

– zu verkosten nach einer Betriebsführung<br />

im neuen Verkostungskeller, der bis 60 Personen<br />

Platz bietet.<br />

Das frische Obst wird auf Lastwagen angeliefert<br />

und im Keller vor Sonne, Regen,<br />

Wind und Staub geschützt, bevor es wenige<br />

Stunden später verarbeitet wird. Alle Arbeitsschritte<br />

– mit Ausnahme der Destillation<br />

– werden unterirdisch in vor Temperaturschwankungen<br />

geschützten Räumen<br />

durchgeführt. Die Früchte werden gewaschen,<br />

entkernt oder entrappt, Stiele und<br />

Blätter entfernt, maschinell zerkleinert<br />

und zur Homogenisierung in einen säurefesten<br />

Rührwerktank gepumpt. Bereits ab<br />

dieser Phase kommen sie nicht mehr mit<br />

menschlicher Hand in Berührung. Nach<br />

der gekühlten Gärung in Stahltanks wird<br />

in einer technologisch hochwertigen Anlage<br />

destilliert. Der Feinbrand lagert sechs<br />

Monate im Tank, besondere Sorten reifen<br />

in Holzfässern aus unterschiedlichsten<br />

Holzarten.<br />

„Das ist ein Unikum!“ Mit diesem erstaunten<br />

Ausruf soll Kaiser Joseph II. im Jahre<br />

1790 einen von seinem Hofarzt Dr. Zwack<br />

selbst gebrauten, wohlriechenden Magenbitter<br />

gelobt haben. Das war der Beginn<br />

einer bis heute andauernden Erfolgsgeschichte.<br />

Gegründet 1840, hatte sich die<br />

Firma József Zwack & Co. um die Jahrhundertwende<br />

als renommierter Getränkehersteller<br />

und Exporteur sowie Hoflieferant<br />

etabliert.<br />

Das Unternehmen blieb im Besitz der Familie<br />

und wurde an die nächste Generation<br />

weitergegeben. Im Zweiten Weltkrieg<br />

wurde die Fabrik zerstört und nach dem<br />

Wiederaufbau 1948 unter dem kommunistischen<br />

Regime verstaatlicht. Die Familie<br />

Zwack hatte keine andere Wahl, als Ungarn<br />

zu verlassen, und flüchtete nach Italien.<br />

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs<br />

1989 konnte Péter Zwack das Unternehmen<br />

zurückkaufen und kehrte nach Ungarn<br />

zurück, im Gepäck das Original-Familienrezept<br />

des Unicum. Heute sind zwei der<br />

sieben Kinder im Unternehmen beschäftigt:<br />

Izabella im Weinbereich, Sándor im<br />

Destillatbereich.<br />

Im Lauf der letzten 20 Jahre wurde Zwack<br />

zum ungarischen Marktführer mit dem<br />

Flaggschiff Unicum, zu den Stars der Flotte<br />

gehört aber auch der Kalinka Vodka. Am<br />

Standort Kecskemét wurde 20<strong>06</strong> ein Museum<br />

eingerichtet, das den Bezug des Hauses<br />

Zwack zum traditionellen Obstbrand<br />

der Region dokumentiert. Das Budapester<br />

Besucherzentrum zeigt in einer alle Sinne<br />

ansprechenden Form die Entwicklung des<br />

Unternehmens vor dem Hintergrund der<br />

ungarischen Geschichte.<br />

96 WOB-Punkte –<br />

Brombeere 2010 L: 4631 - Double-Gold<br />

Obstbau-Destillerie Pirker<br />

AT-8630 Mariazell<br />

www.pirker-lebkuchen.at<br />

90 WOB-Punkte –<br />

Brombeere 2008 L: BR2008 - Gold<br />

Schnapsbrennerei Enn<br />

AT-5754 Hinterglemm<br />

www.enn-schnaps.at<br />

90 WOB-Punkte –<br />

Blackberry 2011 L: 127301 - Gold<br />

Etyeki Czimeres Pálinka<br />

HU-2091 Etyek<br />

www.czimeres.hu<br />

92 WOB-Punkte –<br />

Blackberry 2009 - Gold<br />

Zwack Kecskeméti Pálinka Manufaktúra,<br />

HU-6000 Kecskemét, Hungary<br />

www.zwackpalinka.hu<br />

Duft: Charakteristische Zuckerlnoten, reife, dunkle<br />

Beeren, Fruchtester, Brombeere, Heidelbeere,<br />

Kirsche, Kriecherl, Zitrus, Kakaobohnen, Kaffee,<br />

Vanilleschoten. Geschmack: Sehr intensive Aromatik,<br />

marmeladig, zarte Bitterschokolade, feine<br />

Kirschfrucht, Zitrus, Orangenschale, Himbeere,<br />

grün-grasig, blättrig-herb, Eukalyptus-Kühle, etwas<br />

getrocknete Walnüsse, Karamell, Waldhonig,<br />

leichtes Bitterl, dicht, harmonisch, langer Nachhall.<br />

(World-Spirits Award <strong>2013</strong>)<br />

Duft: Sehr ausgeprägte Fruchtreife, eher dezente<br />

Aromatik, Kochtöne, viel Fruchtester, frischsaftige<br />

Akzente, Zitrus, Himbeere, Tannenwipfelhonig,<br />

Wacholderbeeren, Minze, Karamell. Geschmack:<br />

Typisch, marmeladige Textur, Erdbeere,<br />

Heidelbeere, Kirsche, Bitterschokolade, Kakao,<br />

Vanille, Minze, zitroniger Touch, herb-harzige<br />

Würze, Waldboden, Moos, Eukalyptus, elegante<br />

Honig-Süße, dicht und lang am Gaumen.<br />

Duft: Ausgeprägte Fruchtreife, marmeladige Noten,<br />

frisch-saftige Akzente, Zitrus, Minze, Wacholderbeeren,<br />

Karamell, leicht harzig. Geschmack:<br />

Typisch, dunkle Beeren, Jostabeeren, Himbeeren,<br />

Kirschen, Bitterschokolade, grün-blättrig, minzig,<br />

zitronig, harzig-würzig, elegante Fruchtsüße, zartes<br />

Bitterl, recht langes Finale.<br />

Duft: Intensiv, dunkle Beeren, Brombeeren, Heidelbeeren,<br />

Maulbeeren, Kirschen, Kriecherl,<br />

Zitrus, Holunderblüten. Geschmack: Typisch,<br />

marmeladig, Fruchtester, Erdbeeren, Holunder,<br />

weiße Schokolade, Zitrus, Eukalyptus-Kühle,<br />

grün-grasig, blättrig-herb, tabakig-würzig, feine<br />

Honigsüße, gute Länge im Abgang.<br />

Inhalt: 500 ml, Preis auf Anfrage<br />

Inhalt: 350 ml, Preis: 38 EUR<br />

Inhalt: 350 ml, Preis: 27 EUR<br />

Preis auf Anfrage


30 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Rubrik<br />

Schönheit,<br />

Freude<br />

und Inspiration<br />

Was von größter Bedeutung ist und unser Unternehmen von den<br />

anderen unterscheidet, ist unsere Art zu DENKEN. Alles beginnt mit<br />

diesem einen Gedanken. Wir kreieren vor allem Neues, und wo wir<br />

nicht die Ersten sein können, müssen wir anders sein – „BE DIFFE-<br />

RENT“. Wir schaffen Schönheit, Freude und Inspiration.


Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 2<br />

Stand<br />

513<br />

Spirituosen | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 31<br />

Dieses einzigartige Destillat auf<br />

Teebasis, ergänzt mit Obst- und<br />

Kräuterextrakten, ist in Berghütten<br />

der Hohen Tatra entstanden.<br />

Dort wurde diese Spezialität<br />

schon immer angeboten – ein<br />

heißer Tee aus Tatrakräutern,<br />

gemischt mit konzentriertem<br />

Alkohol und gesüßt mit Honig.<br />

Dieser Einfall, verschiedenste<br />

Umstände und langjährige<br />

Erfahrung in der Herstellung<br />

von Destillaten brachte Ján Semanák<br />

auf die Idee der<br />

Produktion von TAT-<br />

RATEA. Nach einem<br />

guten Start gesellten<br />

sich zum beliebten<br />

TATRATEA 52% Original weitere<br />

Produktvarianten mit unterschiedlichem<br />

Alkoholgehalt<br />

und verschiedenen Aromen. Die<br />

Etablierung des modernen slowakischen<br />

Nationalgetränkes<br />

wurde gekrönt durch die neue<br />

Flaschenform im Thermoflaschen-Design<br />

mit traditionellen<br />

slawischen Symbolen, die sich<br />

im Buchstaben T verstecken. Die<br />

unterschiedlichen Farben der<br />

Flasche stehen für die verschiedenen<br />

Geschmacksrichtungen.<br />

Interessanter als<br />

die Flasche ist natürlich<br />

das im Inneren wartende<br />

Geschmackserlebnis.<br />

Der Genießer entdeckt dabei<br />

selber, wie er TATRATEA am<br />

liebsten hat – ob im Glas on the<br />

rocks, als Longdrink mit Energy,<br />

Tonic, Coke oder diversen<br />

Fruchtsäften oder als perfekte<br />

Basis für leckere Cocktails.<br />

TATRATEA FAMILY<br />

Schwarztee und Kräuterextrakte<br />

bilden die Basis von jedem<br />

TATRATEA. Den einzelnen Sorten<br />

werden Fruchtmischungen<br />

beigegeben, die ihren eigenen<br />

dominanten<br />

haben.<br />

Fruchtgeschmack<br />

TATRATEA 22% Coconut<br />

ergänzt mit<br />

Kokosnuss-Extrakt<br />

TATRATEA 42% Peach<br />

ursprünglich White genannt<br />

ergänzt mit dem Extrakt aus<br />

Pfirsichen und weißem Tee<br />

NEU IN DER FAMILIE<br />

TATRATEA 52% Original<br />

originale und traditionelle Rezeptur.<br />

Der unverwechselbare Geschmack<br />

entsteht durch eine von Himbeeren<br />

dominierte Fruchtmischung<br />

TATRATEA 72% Outlaw<br />

ergänzt mit den Extrakten<br />

von Chinarinde<br />

Werbung, Fotos: Tatratea<br />

TATRATEA 32% Citrus<br />

ergänzt mit dem Extrakt aus<br />

Limetten und Zitronen<br />

TATRATEA 17% Milk & Tea<br />

ein köstlicher Likör aus Milch und<br />

TATRATEA 52% Original. Die Zugabe<br />

von Milch in Tee hat eine lange<br />

Tradition und ist ein perfekter Weg den<br />

Tee-Geschmack abzurunden.<br />

TATRATEA 62% Forest Fruit<br />

ergänzt mit den Extrakten von<br />

Waldfrüchten<br />

Firmenanschrift:<br />

Tatratea Vertriebs GmbH<br />

Trauneggsiedlung 11<br />

4600 Thalheim bei Wels<br />

Büroanschrift:<br />

Tatratea Vertriebs GmbH<br />

Franz-Fritschstraße 11<br />

4600 Wels<br />

Tel.: +43 (0) 660 / 1101132<br />

E-Mail: office@tatratea.at


09.-13.11.<strong>2013</strong><br />

32 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Spirituosen<br />

salzburg.<br />

www.gastmesse.at<br />

Polens Seele<br />

in die Flasche<br />

gefüllt<br />

Vodka kennt man. Zumindest als Genießer. Polen kennt<br />

man. Zumindest als Kosmopolit. Krakus exclusive gehört<br />

seit Jahren zu den besten polnischen Vodkas.<br />

Die Firma Qgar GmbH bringt diese und andere Wodkasorten<br />

in unser Genussland Österreich.<br />

parallel von So. - Di.<br />

ab 14:00: 10. - 12.11.<strong>2013</strong><br />

amadeus terminal 2<br />

Salzburg Airport<br />

www.pro-entertainment.at<br />

QR Code scannen und<br />

gratis Messe App downloaden.<br />

Das größte Attribut des polnischen<br />

Traditionsvodkas Krakus<br />

exclusive ist der edle, gereifte<br />

vollmundige Geschmack. An der<br />

Rezeptur haben die Brennereimeister<br />

jahrelang gearbeitet.<br />

Für die Herstellung wird ausschließlich<br />

selektiertes Getreide<br />

(vorwiegend Weizen) aus den besten<br />

Getreide-Anbaugebieten und<br />

kristallklares Wasser verwendet.<br />

So entsteht ein Destillat, das<br />

den Vergleich mit den bekanntesten<br />

und viel teureren Vodkasorten<br />

keinesfalls fürchtet.<br />

Vodka Krakus exclusive ist sehr<br />

ausgewogen und elegant in der<br />

Nase, weich im Geschmack,<br />

ohne jedoch die vodkatypische<br />

würzige Note vermissen zu lassen,<br />

welche in Vodkas des Europa<br />

Ostens zu finden sind. So<br />

trifft Krakus exclusive hervorragend<br />

den westlichen Kunden<br />

und Genießer Geschmack. Einer<br />

der außergewöhnlichsten Top<br />

Premium-Vodkas in dieser Qualität<br />

und dem Preissegment.<br />

www.qgar.at<br />

www.wodka-shop.at<br />

Vodka Krakus exclusive<br />

Der Qualitätsvodka aus Polen<br />

kommt in der raffinierten Flasche<br />

aus satiniertem Glas.<br />

Herkunft: Polen<br />

Inhalt: 700ml<br />

Alkohol: 40%<br />

Geschmack: Ausgewogen und<br />

elegant in der Nase, weich im<br />

Geschmack<br />

Werbung, Foto: Qgar<br />

facebook.com/gastmesse


Spirituosen | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 33<br />

Bauer präsentiert<br />

Flaschen in neuem<br />

Gewand<br />

Nach mehr als zehn Jahren zeigt sich die Destillerie Franz Bauer mit ihren<br />

Schnäpsen in neuem Gewand. Die „brandneue Panthera-Flasche“ mit dem<br />

stylischen Etikett spiegelt ausdrucksvoll den Geist der Zeit wider. Beim Inhalt<br />

setzt man auf Altbewährtes – die Ansprüche an die Qualität der Destillate<br />

sind schon seit jeher oberstes Gebot.<br />

BAUER Schnaps<br />

Family Tradition Spirit –<br />

The Essence of Life<br />

Selbstbewusst, genießerisch und vielfältig<br />

aktiv. Mit 40 % Alkoholgehalt sind das die<br />

eindeutigen Merkmale des bisher bekannten<br />

Traditions- Schnaps’. Jetzt neu in der<br />

700ml und in der 1000ml Flasche.<br />

BAUER Schnaps<br />

Styrian Panther Spirit –<br />

Life is for Living<br />

Das Leben ist da, um gelebt zu werden –<br />

leichtherzig, enthusiastisch und mit Flair.<br />

Mit 36 % und 38 % Alkoholgehalt ist er die<br />

„leichtere“, aber keineswegs „schwache“ Alternative.<br />

Jetzt ebenfalls neu in der 700ml<br />

und in der 1000ml Flasche.<br />

Bei der Destillerie Franz Bauer ist man seit<br />

fast 100 Jahren bestrebt, sich immer weiter<br />

zu entwickeln. Mit dem „Defined-Flavour“-<br />

Verfahren können sie konstanten Geschmack<br />

auf höchstem Niveau garantieren.<br />

www.bauerspirits.at<br />

Werbung, Foto: Destillerie Franz Bauer


34 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Getränke<br />

Champagner im Glas und in den Töpfen<br />

Prickelnder Gaumenkitzler<br />

schmeckt auch in Speisen<br />

Von Kurt Guggenbichler<br />

Foto: Guggenbichler<br />

Am 22. <strong>Oktober</strong>, dem „Tag des österreichischen Sekts“, öffnet die Wein- und Sektkellerei<br />

Schlumberger wieder ihre Pforten, um ein Getränk zu feiern, dass alle Sinne<br />

belebt. Gleiches gilt natürlich für Champagner und Prosecco, die allerorten nicht<br />

nur gern getrunken, sondern immer öfter auch zum Kochen verwendet werden. Dabei<br />

dürfen sich die diversen Herdartisten auch das eine oder andere Gläschen munden<br />

lassen, ehe sie den Rest der Flasche in ihren Töpfen verarbeiten.<br />

Er sei prickelnd, belebend und in der passenden<br />

Situation auch betörend, weshalb<br />

ihm auch eine gewisse Erotik zukomme,<br />

schwärmt Silvia Buchholz-Lafer, die Frau des<br />

bekannten TV-Kochs und Mitinhaberin des<br />

Kalbshaxe in Prosecco<br />

deutschen Top-Restaurants Stromburg. Aber<br />

wovon redet sie? Natürlich nicht von einem<br />

Mann, sondern vom Champagner, „der französischen<br />

Idee von einer trinkbaren Liebeserklärung<br />

an das unbeschwerte Leben und alle,<br />

die darin ihren Platz haben“ wie der Schampus-Experte<br />

Ingo Swoboda dieses wahrhaft<br />

königliche Getränk charakterisiert.<br />

Wer zu leben weiß, ist er überzeugt, werde<br />

früher oder später auf diesen aristokratischen<br />

Gaumenkitzler stoßen, der aber seine<br />

Demokratisierung schon längst erfahren<br />

hat. Denn Champagner zu trinken sei ein<br />

Vergnügen, dass sich heute jedermann leisten<br />

könne, auch die einfacheren Leute.<br />

Was alle daran so fasziniert? Weil er so ungestüm<br />

im Glas schäume und das Auge haften<br />

lasse an der scheinbaren Systematik der tanzenden<br />

Bläschen, die unaufhörlich im Glas<br />

emporstiegen wie Swoboda betont, und weil<br />

sich diese Bläschen „wie in einem Reigen in<br />

einer kleinen Schaumkrone vereinigen, als<br />

wollten sich die Bläschen schützend über den<br />

Champagner legen und zunächst die Lippen<br />

zum animierenden Prickeln bringen, bevor<br />

der ganze Genuss über den Gaumen fließt.“<br />

Nur wer keine Phantasie besitze, finde auch<br />

keinen Grund ihn zu trinken, hat der englische<br />

Dramatiker Oscar Wilde schon beizeiten<br />

erkannt und damit nicht nur den Champagner<br />

im Blick gehabt, sondern auch Sekt<br />

und Spumante. Welchem dieser prickelnden<br />

Genüsse man nun bei welchem Anlass und<br />

zu welchen Speisen den Vorzug gewähre, ist<br />

eine individuelle Entscheidung, allerdings<br />

gibt es doch einige Regeln, die beachtet<br />

100 ml Olivenöl<br />

100 g Butter<br />

knapp 2 kg Kalbshaxen<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Salz, Pfeffer<br />

und eine Flasche Prosecco<br />

Öl und Butter in einem Bräter erhitzen. In diesem Sud werden die Kalbshaxen kräftig angebraten.<br />

Salzen, Pfeffern und aromatisieren nicht vergessen! Mit einem Glas Prosecco wird<br />

das Ganze abgelöscht und im Bräter verschlossen. Nun muss die Flüssigkeit verkochen, dabei<br />

wird Prosecco stets kräftig nachgegossen. Ist er aufgebraucht, kann abgeschöpft und das<br />

Fleisch mit Bratenfond begossen werden bis die Kalbshaxen gar sind. Nach Wunsch Kartoffeln<br />

im Fond mit garen. Champagner ist also vielfältig verwendbar, Sekt und Prosecco ebenso.


Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 35<br />

BRUT<br />

Kein Genuss ist vorübergehend; denn der<br />

Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Vielfältig verwendbarer Champagner:<br />

Der perlende Gaumenkitzler schmeckt<br />

zum Essen und auch im Essen, welches<br />

schon sehnlichst erwartet wird.<br />

werden sollten, gibt beispielsweise die Schriftstellerin Patrizia<br />

Cantini zu bedenken, die sich mit dieser Thematik besonders<br />

beschäftigt hat. Sie sagt: Da Champagner in vielen Ländern, darunter<br />

auch Österreich, gern als Dessert gereicht werde, also zum<br />

Abschluss einer Mahlzeit, sollte man dafür weder einen Champagne<br />

pas dosé, noch einen brut oder sec in Betracht ziehen, weil<br />

diese mit Süßigkeiten schlecht korrespondierten. Ingo Swoboda<br />

jedoch meint, dass gut gereifte Brut-Champagner, oft mit Jahrgang,<br />

genauso wie Rosé- und halbtrockene Champagner „ideal zu<br />

exotischen Gerichten mit süßlichen Komponenten und natürlich<br />

zu Desserts aus aller Welt“ passten.<br />

Aber welcher Champagner wirklich die Idealbesetzung für dieses<br />

oder jener Gericht darstellt ist wohl weniger eine Frage des<br />

Geschmacks als vielmehr des Temperaments. Und das Temperament<br />

von Patricia Cantini vermittelt uns, dass Champagner<br />

und beispielsweise Spumante Classico Brut mit vielen Speisen<br />

harmonierten, nur nicht zu deftigen Gemüsesuppen, schweren<br />

Fleischgerichten, Zitrusfrüchten oder Käse. Swobodas Temperament<br />

wiederum empfiehlt dafür schon Brut-Champagner,<br />

Champagner mit Körper wie er bemerkt, weil die nicht nur mit<br />

deftigen Braten, sondern auch mit herzhaften Wild- und Geflügel-<br />

sowie indischen Curry-Gerichten als auch mit Schinken und<br />

Ziegenkäse gut vereinbar seien.<br />

Für Cantini schmeckt der Brut ganz ausgezeichnet zu Fischgerichten<br />

und hellem Fleisch sowie zu Risotto und den klassischen<br />

Spezialitäten wie Austern, Kaviar und der Foie gras.<br />

Zu Fischgerichten wie auch zu Süßspeisen würde Swoboda einen<br />

„Blanc de Blancs“ oder einen Champagner mit hohem Chardonnai-Anteil<br />

servieren lassen, der Foie gras empfiehlt wünscht er<br />

einen „seelenstarken Begleiter“, so genannte Spezial- oder Prestige-Cuvées.<br />

Für Cantini schmeckt ein Rosé oder ein Blanc de<br />

Noirs hervorragend zu Käse. Ein sogenannter Champagne sec.<br />

werde meist zu Eis und zu nicht sehr süßen Desserts getrunken,<br />

während der demi-sec (zu dem der Prosecco gehört) als typischer<br />

Dessertwein sehr gut zu Kompott passe.<br />

Doch nicht nur zum Essen kann man Champagner oder Sekt<br />

genießen, auch im Essen sind diese perlenden Gaumenkitzler<br />

immer öfter zu schmecken. Schon einmal Zwiebelsuppe mit Spumante<br />

gegessen oder Champagnercrostini? Oder Kalbshaxe in<br />

Prosecco, Barsch oder Perlhuhn in Champagner?<br />

Die neue Prestige Cuvée Österreichs.<br />

Ein wahres Juwel – exklusiv in der gehobenen Gastronomie<br />

und in ausgewählten Vinotheken.<br />

MÉTHODE TRADITIONNELLE<br />

DER FEINEN LEBENSART


36 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Rubrik Kaffee<br />

Kaffee ist beliebtester<br />

Pausenbegleiter<br />

Mit einem jährlichen Kaffeekonsum von acht Kilo pro Kopf bzw. 2,7 Tassen täglich ist<br />

und bleibt Österreich ein Land der Kaffeeliebhaber. Für rund 85% aller Befragten ist eine<br />

Arbeitspause untrennbar mit einer Tasse Kaffee verbunden. Männer greifen dabei noch<br />

häufiger zur Kaffeetasse. Der Trend geht zu Qualität und Individualisierung.<br />

Eine neueste Studie belegt: „Energie tanken“, „Kommunikation mit<br />

KollegInnen“, „Steigerung der Konzentration und des Wohlbefindens“<br />

sind die wichtigsten Gründe, um eine Kaffeepause beim Arbeiten<br />

einzulegen. Dass Österreich ein Land der Kaffeetrinker ist,<br />

zeigt sich auch im Arbeitsalltag: So weist die Studie Kaffee mit 58,1<br />

% noch vor Leitungswasser (51,9 %), Mineralwasser (42,6%) und Tee<br />

(20,2%) als das am häufigsten konsumierten Pausengetränk aus.<br />

Männer (61,3%) sind dabei noch kaffeeaffiner als Frauen (54,1%). Für<br />

84,5% der Respondenten gehört der Kaffee zu einer Arbeitspause<br />

„auf jeden Fall“ bzw. „eher schon“ dazu. Im Schnitt werden an einem<br />

typischen Arbeitstag rund zwei Tassen getrunken.<br />

Bevorzugte Zubereitungsart von Kaffee:<br />

Trinke Kaffee am liebsten …<br />

Nur mit Milch<br />

Schwarz<br />

Mit Milch und Zucker<br />

Mit Milchschaum und Zucker<br />

Mit Milch und Süßstoff<br />

Nur mit Zucker<br />

Nur mit Milchschaum<br />

Mit Schlagobers/Kaffeeobers und Zucker<br />

Mit Milchschaum und Süßstoff<br />

Nur mit Schlagobers/Kaffeeobers<br />

Mit Schlagobers/Kaffeeobers und Süßstoff<br />

Nur mit Süßstoff<br />

Sonstiges<br />

7,3%<br />

6,3%<br />

6,0%<br />

4,5%<br />

2,8%<br />

1,8%<br />

1,3%<br />

1,0%<br />

1,0%<br />

0,8%<br />

(Basis: Respondenten sind zwischen 18 und 65 Jahre alt, vollzeit beschäftig<br />

und trinken an einem typischen Arbeitstag zumindest eine Tasse Kaffee)<br />

Quelle: Österreichischer Kaffee- und Tee Verband<br />

33,5%<br />

29,8%<br />

25,3%<br />

n=400<br />

Energiequelle für mehr Produktivität<br />

Der österreichische Kaffeetrinker ist ein Genussmensch und zeichnet<br />

sich durch hohe Qualitätsansprüche aus. Das spiegelt sich auch<br />

in den Kaffeegewohnheiten am Arbeitsplatz wider. So geben 68%<br />

der männlichen Befragten und 62,4 % der weiblichen an, Kaffee<br />

zu trinken, weil es „gut schmeckt“. Neben dem Geschmacksfaktor<br />

schätzt ein Drittel (35%) Kaffee vor allem auch für seine anregende<br />

und aktivierende Wirkung, 22,5% bringen eine Tasse Kaffee mit Entspannung<br />

in Verbindung. Soziale Motive spielen für rund ein Fünftel<br />

aller Teilnehmer eine Rolle, sehen sie in der Kaffeepause doch<br />

eine Möglichkeit mit den KollegInnen zu reden.<br />

Durchschnittlich machen die Vollzeit beschäftigten Respondenten<br />

an einem typischen Arbeitstag 2,7 Pausen. Zu wenig, wenn es nach<br />

der Meinung von Experten geht, dienen doch vor allem diese kurzen<br />

Pausen der Erholung und dem Austausch mit Kollegen. Und das<br />

wirkt sich positiv auf die Leistungsfähigkeit und das Arbeitsklima<br />

aus. In unserer Gesellschaft ist Leistungsfähigkeit ein bedeutender<br />

Faktor. Kleine Pausen fördern die Motivation und Produktivität der<br />

Mitarbeiter.<br />

Mit seiner aktivierenden und anregenden Wirkung und der kommunikativen<br />

Komponente qualifiziert sich Kaffee als optimales Pausengetränk<br />

im Arbeitsalltag.<br />

Individualität und Qualität<br />

Wie in den eigenen vier Wänden oder in der Gastronomie wünscht<br />

sich der Konsument auch am Arbeitsplatz perfekten Kaffee in verschiedensten<br />

Varianten. Neben gutem Geschmack (68%) zählen<br />

Qualität (55%) sowie einfache Bedienung/Herstellung des Kaffees<br />

(42,8%) zu den wichtigsten Bewertungskriterien. Mit steigendem<br />

Kaffeekonsum gewinnen bei den Befragten der gute Geschmack


Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 37<br />

Mit dem Alter steigt<br />

der Kaffeekonsum<br />

18-29 Jahre: 1,7 Tassen<br />

30-39 Jahre: 2,1 Tassen<br />

40-65 Jahre: 2,7 Tassen<br />

www.hornig.at<br />

bzw. eine entsprechende Qualität des Kaffees an Bedeutung. Im Optimalfall<br />

ermöglicht die Kaffeemaschine am Arbeitsplatz ein vielfältiges<br />

Repertoire an Kaffeespezialitäten. Österreich ist ein Land der<br />

gelebten Kaffeekultur, auch am Arbeitsplatz. Genuss nach persönlichem<br />

Geschmack und Individualität auf Knopfdruck ist das neue<br />

Credo.<br />

Top 5 der beliebtesten Kaffeevariationen<br />

„Kaffee mit Milch“ - mit 33,5% der Favorit am Arbeitsplatz. Rund ein<br />

Drittel der Studienteilnehmer gibt an, Kaffee in verschiedensten Varianten<br />

mit Milch zu genießen, wobei Frauen mit 38,2% hier deutlich<br />

vor ihren männlichen Kollegen mit nur 30% liegen.<br />

3 von 10 Berufstätigen bevorzugen den Kaffee „schwarz“. Jeder<br />

Vierte der Befragten trinkt seinen Kaffee am Arbeitsplatz gerne mit<br />

Milch und Zucker (25,3%).<br />

Kaffee als Gourmetprodukt<br />

Der Kaffee hat sein Image als reines Frühstücks- bzw. Muntermacher-Getränk<br />

längst abgelegt. Nach der ausgeprägten italienischen<br />

Welle, mit der Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato in Österreich<br />

Einzug gehalten haben und dem Hype der letzten Jahre rund<br />

um Coffee-to-go-Shops, steht nun Individualität beim Kaffeegenuss<br />

im Vordergrund. Im Unterschied zu früher will der österreichische<br />

Kaffeetrinker heute zu Hause wie auch unterwegs qualitativ<br />

vollendeten Kaffeegenuss. Inzwischen hat sich Kaffee in manchen<br />

Segmenten zu einem wahren Gourmetprodukt entwickelt. Sorte,<br />

Herkunft und Röstung haben entscheidenden Einfluss auf Qualität<br />

wie auch auf Geschmack und Aroma des Kaffees. Konsumenten<br />

verlangen Edelsorten und nachhaltige Produkte. Insgesamt führen<br />

das gute Image von Kaffee, das positive Konsumverhalten und die<br />

kontinuierlichen Innovationen auf diesem Sektor zu der steigenden<br />

Nachfrage rund um den Globus.<br />

PROFESSIONAL<br />

Der schnelle Kaffeespezialitäten-Profi<br />

Mit Speed-Funktion zum Hochgenuss<br />

Die GIGA X8 Professional besticht durch ihr einfaches Be dienkonzept und ist überall dort<br />

unentbehrlich, wo die Zeit knapp und die Ansprüche hoch sind.<br />

Dank der einzigartigen Speed-Funktion bereitet sie auch lange Kaffeespezialitäten in<br />

kürzester Zeit und dabei besonders bekömmlich zu.<br />

Für Langlebigkeit und Werterhalt sorgt die GIGA Value Protection. JURA – If you love coffee.<br />

www.jura.com<br />

GIGA X8 Professional


38 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Kaffee<br />

Konzeptlösungen für<br />

Barista und Gastronomie<br />

Das traditionsreiche und international<br />

ausgerichtete Familienunternehmen<br />

Schärf - The Art<br />

of Coffee steht für Kaffeegenuss<br />

auf höchstem Niveau und ist<br />

weltweit für seine einzigartige<br />

Kaffeemaschinentechnologie<br />

bekannt. Mit international erfolgreichen<br />

Konzeptlösungen,<br />

wie dem Schärf Barista Royal-<br />

Konzept, versteht sich Schärf<br />

als erfahrener Partner für alle<br />

Bereiche der Gastronomie.<br />

„Besonders freut es mich, dass<br />

wir heuer unser erweitertes<br />

Schärf Barista Royal-Sortiment<br />

präsentieren dürfen. Mit den<br />

„Royalen Newcomern“ wie dem<br />

Nougat Cafe Latte mit dem feinen<br />

Geschmack von Haselnüssen<br />

und einem Hauch edler<br />

Schokolade setzen wir neue<br />

Akzente bei den modernen<br />

Kaffeekreationen und schaffen<br />

neue Umsatzmöglichkeiten für<br />

unsere Kunden“, so Reinhold<br />

Schärf, CEO der Schärf-Unternehmensgruppe.<br />

Wollen auch<br />

Sie Ihrem Betrieb eine individuelle<br />

und spezielle Kaffeenote<br />

und Ihrem Unternehmen damit<br />

Einzigartigkeit verleihen? Dann<br />

besuchen Sie Schärf auf der<br />

„Gast“ <strong>2013</strong>.<br />

www.schaerf.at<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

0304<br />

Werbung, Foto: Schärf<br />

PURITY C<br />

Innovative<br />

Veränderungen<br />

überzeugen<br />

Die Produktfamilie PURITY C ist große Technologie im<br />

kleinen Format. Jetzt verbessern Produktinnovationen<br />

das Portfolio zusätzlich.<br />

Die weltweit erste App für einfaches Filtermanagement erinnert<br />

rechtzeitig via Kalender, E-Mail oder Push-Notification an den Filterwechsel.<br />

Gerade im Kettengeschäft muss die Qualität selbst bei enormen<br />

Durchlaufraten konstant hoch sein. Die neue Kartusche im Sortiment<br />

– PURITY C1100 Quell ST – eignet sich vor allem in Bereichen<br />

mit hohem Kundenaufkommen wie Coffee-Shops und Vendingautomaten,<br />

denn sie liefert eine entsprechend hohe Kapazität<br />

von 11.500 Litern. Der optimierte 0-70 Prozent PURITY C Filterkopf<br />

und der intelligente Qualitätsverschluss sorgen für Arbeits- und<br />

Zeitersparnis und sind ein Gewinn für Nutzer und Umwelt.<br />

www.professional.brita.de<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

0316<br />

JETZT<br />

HAT ER DIE<br />

CHANCE!!!<br />

Schärf – The ArT Of cOffee Auf der<br />

AlleS für den GAST - SAlZburG<br />

09. – 13. nOVember <strong>2013</strong><br />

hAlle 10, STAnd 0304<br />

AlexAnder Schärf & Söhne Gmbh<br />

Dr. Alexander Schärf Platz 1, A-7100 Neusiedl/See<br />

T: +43 (0)5 90 10-430, F: +43 (0)5 90 10-431<br />

kaffeemaschinen@schaerf.at<br />

www.schaerf.at - shop.schaerf.at<br />

Vollendeter Kaffeegenuss<br />

in Rekordzeit<br />

Der neue JURA Kaffee-Vollautomat GIGA X8 Professional<br />

bietet durch seine Speed-Funktion Kaffeegenuss in<br />

Bestzeit, kann bis zu 29 verschiedene Kaffeevariationen<br />

auf Knopfdruck zubereiten und speichern.<br />

Durch die neue Speed-Funktion<br />

wird die GIGA X8 Professional<br />

zur Ideallösung für Spitzenzeiten<br />

im Seminar- und Eventbereich.<br />

Das Profi-Gerät schafft bis<br />

zu 80 Tassen in 30 Minuten und<br />

garantiert somit Barista-Qualität<br />

in Spitzengeschwindigkeit.<br />

Verkostungen haben bewiesen,<br />

dass ein mit heißem Wasser verlängerter<br />

Kaffee aromatischer<br />

und besser verträglich ist, als<br />

ein überextrahierter Kaffee. Diese<br />

Erkenntnis setzte JURA bei<br />

der Entwicklung des professionellen<br />

Kaffee-Vollautomaten ein.<br />

Der Start-Bildschirm lässt sich<br />

anlass- und kundenspezifisch<br />

programmieren und beschriften.<br />

Natürlich gibt es dieses Modell<br />

auch mit Festwasseranschluss –<br />

GIGA X8c<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 2<br />

Stand<br />

301<br />

www.at.jura.com<br />

Werbung, Foto: Jura


Speisen & Getränke | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 39<br />

Teekanne & Gault Millau verleihen „Goldenes Teeblatt“<br />

Österreichs Gastronomen für<br />

Teekultur zum 10. Mal „vergoldet“<br />

Mit dem<br />

„Goldenen Teeblatt“<br />

<strong>2013</strong><br />

im Restaurant Steirereck wurden geehrt:<br />

Tee liegt voll im Trend: Ohne Kalorien, wohlschmeckend<br />

vielfältig und gesund ist er das<br />

ideale Getränk zu jeder Tages- und Jahreszeit.<br />

Anspruchsvolle Gäste und Genießer<br />

wissen daher ein attraktives Teeangebot,<br />

kompetente Beratung und einen perfekt zubereiteten<br />

und servierten Tee zu schätzen.<br />

Das österreichische Traditionsunternehmen<br />

TEEKANNE vergibt gemeinsam mit GAULT<br />

MILLAU daher bereits zum 10. Mal das „Goldene<br />

Teeblatt“ an all jene, die sich um die<br />

Teekultur in Österreich verdient gemacht<br />

haben. Die Gewinner im heurigen Jahr machen<br />

die Bedeutung des Tees in Restaurants,<br />

Cafés und Hotels deutlich. Durch die Auszeichnung<br />

dürfen sich die Preisträger nun<br />

als die besten Tee-Gastronomen des Landes<br />

im Jahr <strong>2013</strong> bezeichnen.<br />

TEEKANNE und GAULT MILLAU<br />

fördern florierende Teekultur<br />

TEEKANNE Vertriebsleiter Hugo Bichler erklärte<br />

bei der Verleihung: „Wir freuen uns,<br />

mit dem ‚Goldenen Teeblatt‘ bereits das<br />

10-jährige Jubiläum feiern zu können und<br />

sind auch stolz darauf, einen wichtigen Teil<br />

zur positiven Entwicklung der Teekultur in<br />

Österreich beigetragen zu haben. Gehobene<br />

Teekultur und Teegenuss sind kein Luxus,<br />

den man sich hin und wieder gönnt, sondern<br />

sollen zu jeder Zeit und überall möglich<br />

sein“.<br />

Anonyme Tester von GAULT MILLAU<br />

Bis Ende Juni des jeweiligen Jahres werden<br />

die Betriebe anhand festgelegter Kriterien<br />

von unabhängigen Testern des GAULT MIL-<br />

LAU bewertet. Für die Teilnahme können<br />

sich jedes Jahr alle Gastronomiebetriebe<br />

bewerben, die über ein attraktives Teeangebot<br />

verfügen, eine kompetente Beratung<br />

anbieten sowie die perfekte Zubereitung des<br />

Heißgetränks beherrschen. Für die Beurteilung<br />

durch anonyme Tester, die in ganz Österreich<br />

unterwegs sind, ist die Verwendung<br />

von TEEKANNE-Produkten keine Voraussetzung.<br />

Ebenso wenig steht die Verleihung in<br />

Verbindung mit den veröffentlichten Restaurant-Kritiken<br />

oder der Hauben-Vergabe von<br />

GAULT MILLAU.<br />

Wien<br />

Steiermark<br />

25 Hours Hotel Hotel Seevilla<br />

7. Wiener Bezirk Altaussee<br />

Niederösterreich Burgenland<br />

Hotel Turmhof Speiseatelier<br />

Gumpoldskirchen An-Alapanka-Ma<br />

Kärnten<br />

Eltendorf<br />

Seehotel Hubertushof Vorarlberg<br />

Velden<br />

Hotel Alpenhof Jäger<br />

Oberösterreich Riezlern<br />

Restaurant Orther Tirol<br />

Stub‘n<br />

Hotel Das Central<br />

Gmunden<br />

Sölden<br />

Salzburg<br />

Hotel Zum Hirschen<br />

Zell am See<br />

Wer am Bewerb für das „Goldene Teeblatt 2014“ teilnehmen<br />

möchte, kann sich ab sofort dafür anmelden.<br />

Mehr Informationen und die Möglichkeit zur<br />

Bewerbung sind unter www.goldenesteeblatt.at<br />

zu finden.<br />

Werbung, Foto: Teekanne<br />

DER Frühstückskuchen<br />

Meisterfrostprodukte sind im TK Fachgroßhandel und in TK C&C Märkten erhältlich. Infos: verkauf@meisterfrost.at T: 03357 43 770 www.meisterfrost.at


40 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Kaffee<br />

Schonendes<br />

Röstverfahren<br />

für mehr<br />

Geschmack<br />

Werbung, Fotos: Hornig Kaffee<br />

Seit 1912 werden bei J. Hornig in Graz nur die feinsten Bohnen<br />

aus den besten Anbaugebieten der Welt verarbeitet. Als kleine<br />

Spezialitätenrösterei schwören diese seit jeher auf die traditionelle<br />

Trommelröstung. Warum? Nun, sie wollen einfach das Beste<br />

aus den Bohnen herausholen. Erst durch dieses besonders schonende<br />

Röstverfahren wird ihr geschmackliches Potenzial zur<br />

Gänze ausgeschöpft. Dazu geben die Profis von J. Hornig ihren<br />

kleinen Lieblingen Zeit. Viel Zeit.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 2<br />

Stand<br />

5<strong>06</strong><br />

Bis zu 20 Minuten kann der „Trommelwirbel“ schon dauern – in<br />

den Zeiten von zweiminütigen Industrieröstungen ist das schon<br />

eine halbe Ewigkeit. Doch das Warten zahlt sich aus. Immerhin<br />

erlaubt die längere Röstdauer gleichzeitig niedrigere Rösttemperaturen.<br />

J. Hornig bietet ein durchdachtes eCommerce-System,<br />

mit dem sie Ihre Einkäufe bequem per Mausklick erledigen und<br />

verwalten können. Damit das Wichtigste einfacher wird: eine<br />

köstliche Tasse Kaffee anzubieten.


BWT – For You and Planet Blue.<br />

Kaffee | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 41<br />

Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 41<br />

Gourmet-Wasser für<br />

die Gastronomie!<br />

Das ist nichts für trübe Tassen: Eine gleichbleibend optimale Wasserqualität<br />

ist von höchster sensorischer Güte und essentiell für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg im Gastronomiemarkt.<br />

Weil bester Kaffee perfektes Wasser<br />

braucht, präsentiert der Technologieführer<br />

BWT water+more die neuesten Filtertechnologien,<br />

um schnödes Rohwasser in<br />

Gourmet-Wasser zu verwandeln. Mahlgrad,<br />

Brühtemperatur, Durchflussmenge und 1 A-<br />

Bohnen – die richtige Mischung macht den<br />

Unterschied. Wasser ist mit bis zu 98 % der<br />

Hauptbestandteil von Kaffee. Doch nicht immer<br />

und überall ist optimales Wasser vorhanden.<br />

Kein Problem für BWT water+more:<br />

BWT Filterlösungen holen stets das Beste<br />

aus der jeweiligen Wassersituation heraus<br />

und sorgen dafür, dass 100% Geschmack in<br />

Tasse oder Glas landen.<br />

Preisgekrönte Wasserfiltersysteme<br />

„Technology goes Flavour“ ist die Philosophie<br />

von BWT water + more. Am BWT Messestand<br />

in Halle <strong>06</strong> können die Besucher<br />

der Messe die Filtersysteme kennenlernen:<br />

BWT bestmax – der Allrounder, der rund<br />

90 % aller Wassersituationen meistert und<br />

so Ihre Kaffeemaschinen oder Backöfen sicher<br />

vor Verkalkungen schützt.<br />

BWT bestmax PREMIUM – der Geschmacksexperte<br />

mit der patentierten<br />

AromaPLUS-Formel, der das Wasser zusätzlich<br />

mit dem Geschmacksträger Magnesium<br />

mineralisiert. Die Komposition ist so gut<br />

gelungen, dass bestmax premium Wasser<br />

nicht nur für Kaffee, sondern auch pur eine<br />

gute Figur macht. Gut gekühlt in einer Karaffe<br />

oder in einem Glas serviert, ist es ein<br />

vorzüglicher Begleiter zum Kaffee, zu jedem<br />

Essen und für zwischendurch.<br />

BWT bestprotect, der Hidden Champion<br />

für volles Aroma und effizienten Maschinenschutz<br />

und die Weltneuheit BWT bestmax<br />

BALANCE, der Ultrapure, der als erster<br />

Filter überhaupt Rohwasser in extrapures<br />

Kaffeewasser verwandelt und Kaffeeliebhaber<br />

in neue Geschmacksdimensionen katapultiert<br />

– höchste Filtereffizienz und bester<br />

Maschinenschutz inklusive.<br />

Und weil Ihr Kaffee nur in einer sauberen<br />

Tasse genussvoll getrunken werden kann,<br />

hat BWT water+more die passende Wasseraufbereitung<br />

für ein perfektes Spülergebnis<br />

für Ihre Gläser und Geschirr.<br />

Also: Besuchen Sie BWT water+more am<br />

Messestand auf der Salzburger „Alles für<br />

den Gast“ in Halle <strong>06</strong> / Stand 221<br />

Genuss braucht gutes Wasser.<br />

Wir haben die Filtertechnologie dafür.<br />

Lernen Sie das preisgekrönte Wasserfiltersystem<br />

mit der BWT AromaPLUS-Formel kennen:<br />

BWT bestmax PREMIUM.<br />

Es entzieht dem Wasser nicht nur unerwünschte<br />

Inhaltsstoffe, sondern mineralisiert<br />

Ihr Kaffee wasser zusätzlich mit wertvollem<br />

Magnesium als Geschmacksträger. Dank der<br />

Mg 2+ -Technologie von BWT werden Ihre<br />

Kaffeespezialitäten zum PREMIUM-Genusserlebnis.<br />

Für Ihren Erfolg in der Gastronomie.<br />

BWT bestmax PREMIUM-Filter gibt es in<br />

5 unterschiedlichen Größen.<br />

Werbung, Fotos: BWT<br />

BWT bestmax Premium<br />

BWT bestmax Balance<br />

kundenservice@bwt-group.com<br />

www.BWT-water-and-more.com<br />

www.watertops.de


42 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Speisen<br />

Rindfleisch ist zweitliebstes<br />

Fleisch der Österreicher<br />

Von Kurt Guggenbichler<br />

Fleisch ist nicht alles, aber ohne Fleisch ist alles nichts. Dies könnte<br />

der Slogan der Österreicher sein, die laut Statistik Austria pro Kopf<br />

und pro Jahr rund 100 Kilogramm Fleisch verzehren. Mehr als die<br />

Hälfte davon ist Schweinefleisch, nämlich 56,8 Kilogramm, dicht<br />

gefolgt vom Rind- und Kalbfleisch mit insgesamt 18,3 Kilogramm.<br />

Der Anteil, den das Rindfleisch<br />

bei diesem jährlichen Pro-Kopf-<br />

Verbrauch von 13,8 Kilogramm<br />

einnimmt, ist nicht extra ausgewiesen,<br />

doch dürfte er größer<br />

sein als der Kalbfleischanteil.<br />

Man denke nur an die vielen<br />

Zwiebelrostbraten, Tafelspitze<br />

und Steaks, die nicht nur in den<br />

meisten Speisekarten unseres<br />

Landes aufscheinen, sondern<br />

die auch in privaten Haushalten<br />

häufig auf die Teller kommen.<br />

Was macht das Rindfleisch<br />

so einzigartig und beliebt?<br />

Zweifellos sein typisch kräftiger<br />

Geschmack. Es gibt fast niemanden,<br />

der kein Rindfleisch isst, ob<br />

es nun geschmort ist, gebraten,<br />

gegrillt oder gekocht. Allerdings<br />

ist nicht jede Garmethode für<br />

jedes Teilstück auch gleich gut<br />

geeignet.<br />

Gute Köche wissen: Rindfleisch<br />

muss reifen, um zart und aromatisch<br />

zu sein. Nur Kochfleisch<br />

kann schlachtfrisch in den Garer.<br />

Von guter Qualität sollte<br />

es trotzdem sein, was auch für<br />

alle anderen Rindfleischteile<br />

gilt und Fleisch, das zum Braten<br />

oder Kurzbraten verwendet<br />

wird, müsse auch immer gut abgehangen<br />

sein, raten Fachleute,<br />

womit sie gut gereift meinen.<br />

Gut gereiftes Fleisch ist leicht<br />

an seiner Farbe zu erkennen: Es<br />

sollte hell- bis tiefrot leuchten,<br />

einen matten Glanz<br />

haben und mit hellem<br />

festen Fett elastischfeinfaserig<br />

durchzogen<br />

sein,<br />

erläutern Metzger. Je nach Alter<br />

und Geschlecht sollte das<br />

Fleisch von Weidekalbinnen<br />

und Weideochsen zehn bis 14<br />

Tage abliegen, das von Jungstieren<br />

mindestens drei Wochen.<br />

Die längste Zeit zum Reifen<br />

brauchen jene Stücke, die wie<br />

Filets, Steaks, Hüftsteaks sowie<br />

alle aus der Beiried geschnittenen<br />

Stücke zum Kurzbraten vorgesehen<br />

sind, nämlich drei bis<br />

vier Wochen.<br />

Kalbfleisch ist schmackhaft<br />

und leicht verdaulich<br />

Was vom Rind gern in den Küchen<br />

verarbeitet wird, sind<br />

Brust, Rippen (Querrippen),<br />

Schulter, Hochrippen und der<br />

Rücken, der das Roastbeef liefert.<br />

Auch das ebenso beliebte<br />

Filet kommt aus dem Rücken.<br />

Nicht zu vergessen die Rinderkeule<br />

und auch die Innereien<br />

vom Rind lassen sich schmackhaft<br />

zubereiten. Sie bedürfen allerdings<br />

einer mehr oder weniger<br />

aufwendigen Vorbereitung und<br />

sind nicht jedermanns Sache.<br />

Weitaus beliebter ist da schon<br />

das Kalbfleisch, zumal es nicht<br />

nur sehr schmackhaft ist, sondern<br />

auch weich und leicht<br />

verdaulich ist. Darüber hinaus<br />

hat es einen sehr niedrigen Fettgehalt.<br />

Helles Kalbfleisch galt<br />

früher als besonders gutes Kalbfleisch,<br />

was heute eine überholte<br />

Anschauung ist.<br />

Warum? Weil man helles Kalbfleisch<br />

nur dann erhalte, wenn<br />

man die Tiere nicht artgerecht<br />

mäste. Darunter versteht man<br />

das Halten der Kälber in dunkler<br />

und enger Umgebung sowie das<br />

Füttern der Tiere mit eisenarmer<br />

Nahrung, erläutern Fachleute,<br />

aber so etwas gebe es heute zum<br />

Glück nicht mehr. Einen kulinarischen<br />

Genuss verspreche rosafarbenes<br />

Kalbfleisch, das man<br />

bekommt, wenn man die Kälber<br />

mit Vollmilch und Raufutter –<br />

etwa Heu – aufzieht.<br />

Steak mit<br />

ungewöhnlicher<br />

Garnierung.


Speisen | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 43<br />

Tendered Beef gibt es<br />

exklusiv für die Gastronomie<br />

Trünkel mit neuem Produkt in Salzburg<br />

Der Wiener Traditionsfleischer Trünkel ist auch heuer auf der<br />

„Alles für den Gast“-Herbstmesse in Salzburg mit einem rund<br />

50 Quadratmeter großen Stand vertreten. Das fünfköpfige Team<br />

präsentiert dort das Produktsortiment und berät Interessenten.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 5<br />

Stand<br />

421<br />

Speziell für die Gastronomie:<br />

Trünkel-Innovation Tendered Beef.<br />

Neben dem breiten Trünkel-<br />

Würstel-Angebot – angefangen<br />

bei den Sacherwürsteln mit der<br />

Goldmedaille – wird auch das<br />

kürzlich lancierte Tendered<br />

Beef vor Ort zur Verkostung<br />

offeriert. Trünkel<br />

gehört zu den letzten<br />

echten Fleischhauern in<br />

Wien, denn schon seit<br />

107 Jahren produziert<br />

das Familienunternehmen<br />

preisgekrönte Fleisch- und<br />

Wurstspezialitäten.<br />

Michael und Hans Trünkel<br />

Mit dem Original Trünkel Tendered<br />

Beef erweitert das Unternehmen<br />

seine Produktpalette<br />

und für die Zubereitung dieser<br />

Neuheit entwickelte Trünkel<br />

sogar ein spezielles Verfahren:<br />

Dem Fleisch werden Gewürze,<br />

Salz und Eis beigefügt und<br />

diese unter Vakuum schonend<br />

einmassiert. Nach rund 72 Stunden<br />

erhält das Original Trünkel<br />

Tendered Beef eine besonders<br />

weiche und saftige Textur, wofür<br />

sich besonders die Gastronomie<br />

interessieren dürfte.<br />

Zudem erweiterte Trünkel sein<br />

Pasteten-Sortiment: Neben der<br />

bereits erfolgreich etablierten<br />

feinen Leber- und edlen Trüffelpastete<br />

ergänzen ab sofort die<br />

fruchtig-süße Preiselbeerpastete<br />

und würzige Pfefferpastete das<br />

Angebot.<br />

www.truenkel.at<br />

Werbung, Fotos: Trünkel<br />

Schmackhafte Preiselbeerpastete<br />

aus dem<br />

Haus Trünkel.<br />

66 Jahre<br />

Austria Gütezeichen<br />

Darauf können Sie vertrauen!<br />

Die Austria Gütezeichen sind eine Orientierungshilfe für KundInnen und<br />

AuftraggeberInnen mit einem hohen Qualitätsanspruch – die Auswahl von<br />

Produkten und Dienstleistungen wird erleichtert. Die Austria Gütezeichen<br />

sind seit 66 Jahren ein Garant für ausgezeichnete Qualität.<br />

www.qualityaustria.com<br />

66Jahre_Handelsz_210x40.indd 1 25.09.13 17:02


44 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Speisen & Getränke<br />

Mit Ardo Tiefkühlgemüse sind Sie<br />

Für alle Speisen gerüstet<br />

Gemüse-Frites:<br />

Das ‚Les Tapas’-Sortiment von Ardo wird<br />

größer. Diese Mischung aus in Sonnenblumenöl<br />

vorfrittierten Möhren- und Pastinakenstäbchen<br />

ist aufgrund ihrer leichten<br />

Teigbeschichtung besonders kross und knackig.<br />

Außerdem sind sie reich an Ballaststoffen.<br />

Diese nette Alternative zu klassischen<br />

Pommes Frites ist außerdem die ideale<br />

Möglichkeit, Kinder auf spielerische Weise<br />

an den Gemüseverzehr heranzuführen.<br />

Schließlich liebt jeder den leicht süßlichen<br />

Geschmack von Pastinaken und Möhren in<br />

einem knusprigen Gewand. Die Stäbchen<br />

können in der Fritteuse oder im Ofen zubereitet<br />

werden.<br />

Verfügbar in 4x2kg - Art. code: UWP210<br />

Kirschtomaten:<br />

Die Kirschtomaten von Ardo sind nicht nur<br />

herrlich saftig, sondern sie haben auch eine<br />

schöne gleichbleibende Farbe und Qualität.<br />

Verfügbar in 4x2.5kg - Art. code: CHT610<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

12<strong>06</strong><br />

Halbe Avocado:<br />

Die Avocado von Ardo ist perfekt gereift<br />

und ausgezeichnet für die Zubereitung von<br />

Guacamole, einem der derzeitigen Trendprodukte,<br />

geeignet.<br />

Verfügbar in 10x1kg - Art. code: XAV310<br />

Werbung, Fotos: Ardo<br />

www.ardo.com<br />

Ofengetrocknete Tomaten:<br />

Zum Sortiment gesellen sich fortan auch<br />

ofengetrocknete Tomaten. Sie lassen sich in<br />

einer Soße, einer Mischung oder als Appetithäppchen<br />

verwenden.<br />

Verfügbar in 10x1kg - Art. code: TOG310<br />

Loser Tee,<br />

perfekt<br />

portioniert.<br />

TEEKANNE selection 1882<br />

im Luxury Bag – das sind<br />

13 Meisterwerke in<br />

sichtbarer Premiumqualität.<br />

Der Luxury Bag bietet extra<br />

viel Raum, damit sich der Tee<br />

für maximalen Genuss perfekt<br />

entfalten kann.<br />

Jede Kannenportion<br />

(ergibt 2 Tassen) ist einzeln<br />

aromaversiegelt und somit bis<br />

zum Moment der Zubereitung<br />

optimal geschützt.


Demner, Merlicek & Bergmann<br />

Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 45<br />

Wonach Wild verlangt.<br />

Die Jagdsaison ist eröffnet: Ihre Gäste werden ganz wild sein auf die feinherben Preiselbeeren<br />

von Darbo. Machen die erlesenen Früchte doch jedes Wildgericht gleich noch einmal so gut.


46 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Kulinarische Spurensuche<br />

Kärntner Kasnudeln<br />

zwischen Berg und See<br />

Direkt am Faaker See mit Logenblick auf den Mittagskogel<br />

und die atemberaubenden Karawanken, das ist<br />

die wunderschöne Terrasse des Karnerhofes in Egg<br />

am Faaker See. Hier kümmert sich der Vater der Gastgeberin<br />

persönlich um die Vitamine am Salatbuffet<br />

und der eigene Gärtner sorgt für frische, bekömmliche<br />

Kräuter. Das Team um Küchenchef Hans-Peter<br />

Jungmann und die Hausherrin Ursula Melcher ist Garant<br />

für einen erholsamen Aufenthalt im haubengekrönten<br />

Wellness- und Genießerhotel. Hier ein paar<br />

Informationen zum Nationalgericht der Kärtner: Die<br />

Kärntner Nudeln werden immer zu einer faustgroßen<br />

Tasche geformt, können aber auch mit anderen Zutaten<br />

als Topfen, Kartoffel und Minze gefüllt werden. In<br />

Kärnten werden neben den Käsnudeln auch Fleisch-,<br />

Spinat-, Knoblauch-, Bärlauch-, Kartoffel-Pilz- und<br />

Kletzennudeln (gedörrte Birnen, serviert mit zerlassener<br />

Butter, Zimt und Zucker) gerne gegessen. Oft bekommt<br />

man auch den „Nudel-Kuddel-Muddel-Teller“<br />

mit einer Variation aus verschiedenen Nudeln serviert.<br />

Im Karnerhof spürt man bei diesem Gericht den<br />

mediterranen Einfluss!<br />

Der Osttiroler liebt die<br />

Kärtner Bergwelt


Kulinarische Spurensuche | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 47<br />

Jungmann im Kräutergarten mit hauseigenem Gärtner<br />

Kärntner Kasnudeln<br />

Leicht und Locker<br />

Nudelteig<br />

250g glattes Mehl,<br />

1TL Salz, 1 Ei,<br />

6-8 EL Milch oder Wasser<br />

Topfen-Erdäpfelfülle<br />

500g Kartoffel<br />

500g trockener Topfen<br />

1TL Salz<br />

50g Butter<br />

50g Porree<br />

1 Knoblauchzehe<br />

je 1/2 TL braune Minze<br />

Kerbelkraut, grüne Petersilie<br />

und etwas Majoran<br />

Zubereitung<br />

Fülle: Die Kartoffeln in der Schale kochen, heiß<br />

schälen und aufpressen. Fein aufgeschnittenen<br />

Lauch und Knoblauch in Butter kurz anrösten.<br />

Die Kräuter fein aufhacken. Alles zusammenmischen<br />

mit dem Topfen, am besten noch mit<br />

den heißen Kartoffeln, gut durchkneten und<br />

Kugeln formen.<br />

Nudelteig<br />

Alle Zutaten in einer Schüssel vermischen,<br />

dann zu einem glatten, nicht zu festen Nudelteig<br />

kneten. Mindestens 1 Stunde, aber besser<br />

über Nacht, gut zugedeckt rasten lassen. Den<br />

Teig messerrückendick ausrollen und in regelmäßigen<br />

Abständen mit in Kugeln geformter<br />

Nudelfüllen belegen. So viel Teig darüber<br />

schlagen, dass noch rundherum ein 1cm breiter<br />

Rand bleibt. Den Teig gut an die Fülle andrücken<br />

und die Nudeln herausrandeln. Man<br />

kann die Teigränder auch mit Daumen und<br />

Zeigefinger so zusammendrücken, dass ein zackenartiger<br />

Rand („krendeln“) entsteht. Wenn<br />

alle Nudeln fertig sind, in reichlich kochendes<br />

Salzwasser einlegen und 10 Minuten ziehen<br />

lassen. Mit heißer Butter oder Grammelfett<br />

übergießen.<br />

Team Karnerhof<br />

Kärntner Laxn (1 Portion)<br />

160g Laxnfilet<br />

10g Olivenöl<br />

2g Meersalz<br />

2g Dillspitzen<br />

2g Cristal de Quebec<br />

Zubereitung<br />

Laxnfilet von Gräten befreien, mit Dillspitzen<br />

und Cristal de Quebec marinieren. In heißem<br />

Olivenöl scharf auf der Hautseite anbraten. Das<br />

Filet im Öl wenden und kurz weiterbraten. Aus<br />

der Pfanne nehmen und kurz ziehen lassen.<br />

Vor dem Servieren mit Meersalz bestreuen.<br />

Minzespuma (für 0,5l Sauce)<br />

Zutaten<br />

0,25 l Fischfond<br />

0,25 l Creme legere<br />

50 g Minze frisch<br />

5 g Meersalz<br />

2 cl Pernot<br />

10 g Maizena fix<br />

Zubereitung<br />

Fischfond mit Minze 5 Min Kochen lassen, abseihen,<br />

mit Creme Legere aufkochen und den<br />

Gewürzen abschmecken. Mit Maizena fix etwas<br />

fester abziehen und in eine 0,5l ISI Flasche<br />

abfüllen. Mit 1-2 Kapseln befüllen und 30 Min<br />

ruhen lassen.<br />

Garnitur<br />

Frische gemischte und gezupfte Kräuter mit<br />

Blütenblättern mischen und als Bouquet platzieren.<br />

Anrichten<br />

Das Fischfilet auf dem Teller mittig platzieren<br />

und die Kasnudel halbschräg daneben stellen.<br />

Das Espuma halb über Fisch und Nudel ziehen<br />

und das Kräuterbouqet auf der Vorderseite dazwischen<br />

legen.<br />

Hans-Peter Jungmann, der gebürtige<br />

Osttiroler, hat seine Liebe zu den Bergen<br />

nicht verloren und verzaubert nun<br />

die Gäste des Karnerhofes am Faaker<br />

See nicht nur im Haubenrestaurant<br />

des Hotels, der „Götzlstube“. Seine kulinarische<br />

Reise führte ihn durch die<br />

Topküchen zwischen Kärnten und der<br />

Schweiz, vom Nassfeld über Kitzbühel<br />

bis St. Moritz. Kochen, so sagt er, ist<br />

auch sein Hobby und es ist die Natur<br />

und das Echte, das sich in der Küche<br />

von Hans-Peter Jungmann widerspiegelt.<br />

Eine ehrliche, raffinierte Küche,<br />

bei der die Qualität der Produkte, vor<br />

allem aus der Region, zu schmecken ist.<br />

Die Bauern ringsum liefern Produkte<br />

wie Eier, Wild, Rind- und Kalbfleisch,<br />

Gemüse und Obst. Aber auch die Nähe<br />

zur Adria mit Ihren frischen Fischen<br />

und Meeresfrüchten liegt im Rahmen<br />

der erweiterten Regionalität. Daraus<br />

ergibt sich unweigerlich sein persönlicher<br />

Stil, angepasst an das Potenzial<br />

des Hauses, der nun lautete: „Leicht<br />

und Locker“ - lokale Produkte, mediterran<br />

zubereitet, mit traditionell französischer<br />

Küchentechnik! Ebenso legt er<br />

großen Wert auf die Verwendung frischer<br />

Kräuter, die er in Absprache mit<br />

seinem Gärtner, tagesaktuell einbindet.<br />

Eine neue Innovation sind die Wildkräuter<br />

im Garten, die aber auch in der<br />

Verarbeitung eine besondere Herausforderung<br />

darstellen, denn der Gast<br />

möchte diese Kräuter zwar am Teller<br />

aber sicherlich ohne „Ameise“, das wiederum<br />

erfordert viel Handarbeit! Mit<br />

diesen regionalen Wildaromen experimentiert<br />

und feilt Jungmann bis zur<br />

kulinarischen Vollendung für den Gast.<br />

Sonja G. Wasner<br />

Kulinarische<br />

Spurensuche


48 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Speisen & Getränke<br />

Prickelnde Gewinne<br />

mit dem Grapos<br />

Getränkekonzept<br />

Sechs Argumente, die für den österreichischen Postmixprofi<br />

Grapos sprechen. Nicht umsonst ist der Familienbetrieb<br />

seit mehr als 30 Jahren ein erfolgreicher und<br />

zuverlässiger Partner für die Gastronomie.<br />

Wer die Wahl hat,<br />

verkauft mehr Getränke<br />

Mehr als 60 Sorten bietet der<br />

steirische Postmixhersteller<br />

exklusiv für die Gastronomie<br />

an. Von Apfel bis Zitrone gibt<br />

es kaum eine Geschmacksrichtung,<br />

die nicht verfügbar ist.<br />

Stabile Preise bringen<br />

kalkulierbare Gewinne<br />

Grapos hat seine Preise seit<br />

2011 nicht erhöht.<br />

Drum prüfe, wer<br />

sich länger bindet...<br />

Die Auswahl des passenden<br />

Partners für Ihren Betrieb ist<br />

nicht einfach und will gut überlegt<br />

werden. Der Gastronomieprofi<br />

Grapos bietet für jeden<br />

Betrieb ein maßgeschneidertes<br />

Getränkekonzept an – egal wie<br />

groß oder klein.<br />

30% mehr Umsatz<br />

auf Knopfdruck<br />

Eine Schankomat-<br />

Schankanlage ist<br />

der beste Umsatzturbo,<br />

den<br />

man sich in der<br />

Gastronomie<br />

wünschen kann. Um durchschnittlich<br />

30% steigt der Umsatz<br />

nach der Umstellung. Das<br />

hat unterschiedliche Gründe:<br />

die hohe Getränkequalität,<br />

das einfache und zeitsparende<br />

Handling und viel mehr.<br />

Guter Service –<br />

gute Freundschaft<br />

Grapos-Profis in allen Regionen<br />

des Landes garantieren schnellen<br />

und perfekten Service.<br />

Schone die Umwelt<br />

und spare dabei Geld<br />

Nachhaltiges Wirtschaften und<br />

Energie-Spar-Maßnahmen werden<br />

immer wichtiger.<br />

Mit dem Grapos Getränkekonzept<br />

punkten Sie mit einem<br />

winzig kleinen<br />

Fußabdruck –<br />

nachweislich<br />

um 90% kleiner<br />

als Flaschengetränke<br />

– und Sie<br />

sparen bis zu<br />

40% Energie<br />

bei der<br />

Getränkekühlung<br />

Convenience<br />

begleitet vom<br />

duftigen Herbst<br />

Wildspezialitäten sind nicht nur köstlich sondern auch<br />

gesund, was insbesondere am geringen Fettgehalt der<br />

Tiere liegt. Meisterfrost, der Tiefkühlspezialist in der<br />

Steiermark geht mit einer exquisiten Knödelsorte erneut<br />

auf die Kundenwünsche ein und präsentiert<br />

den Wildschweinknödel, als richtiges Highlight im<br />

kulinarischen Herbst.<br />

Der Rotkrautknödel mit saftigem<br />

Rotkraut, umhüllt von<br />

Kartoffelteig, mit einem Gewicht<br />

von 80 g ist ebenso eine ideale<br />

Begleitung zu Wildgerichten oder<br />

zur Martini Gans und Ente.<br />

Eine magere Fleischfüllung vom<br />

Wildschwein umhüllt von einem<br />

klassischen Kartoffelteigmantel.<br />

Kürbis-Kartoffelstrudel aus<br />

gezogenem Strudelteig mit einem<br />

Gewicht von 750 g. Durch<br />

die schmal gerollte Form werden<br />

die Portionsgrößen ideal und mit<br />

seinen attraktiven Farben ist<br />

dieser Strudel eine dekorative<br />

Beilage für Wild und Fisch.<br />

Ob als Abrundung eines Menüs<br />

oder für den süßen Genuss<br />

zwischendurch der delikate<br />

Maroniknödel aus feinstem<br />

Topfenteig ist ein Hit der Saison<br />

Werbung, Foto: Grapos<br />

www.grapos.com<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

0702<br />

Die neue Meisterfrost-Sensation,<br />

der pikante Wildschweinknödel<br />

mit einem Gewicht von 100 g<br />

überzeugt durch seine optimale<br />

Konsistenz und eine dominante,<br />

pikant-herbe Geschmacksnote<br />

vom Wild.<br />

Mit schmackhaften Convenience-Produkten<br />

sichert Meisterfrost<br />

von Jahr zu Jahr die Abwechslung<br />

auf den Speisekarten<br />

der Herbst- und Wintersaison:<br />

www.meisterfrost.at<br />

Werbung, Fotos: Meisterfrost


WIR PRÄSENTIEREN IHNEN ALLE<br />

NEUHEITEN DER MARKEN<br />

Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 49<br />

ALPINA<br />

GAST <strong>2013</strong> Halle: 5 Stand: 214<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

MACCHIAVALLEY Austria GmbH I Gewerbepark Süd 5 I 6330 Kufstein I Österreich I Tel.: +43-5372-61100 I www.macchiavalley.at I office@macchiavalley.at<br />

Preisdumping ist keine Lösung<br />

Gerade in der heimischen Ferienhotellerie versuchen Hoteliers in der Nebensaison, die schwächere Auslastung<br />

durch stark reduzierte Preise zu bekämpfen. Dies ist insofern fatal, weil nach der Senkung eines hart erwirtschafteten<br />

Preises dieser nur mehr schwer nach oben gebracht werden kann.<br />

„Wenn Mitbewerber nur über den Preis argumentieren, darf man auf<br />

keinen Fall mitziehen“, bringt Erich Liegl, Geschäftsführer Kohl &<br />

Partner Österreich seine wichtigste Botschaft für die Qualitätshotellerie<br />

auf den Punkt. Vielmehr gilt es die eigene Leistung eingehend<br />

zu studieren und die Stärken in den Vordergrund zu stellen. Gerade<br />

in der Nebensaison müssen bestehende Produkte auf andere Motive<br />

und Zielgruppen abgestimmt werden. „Fakt ist, dass unsere Gäste<br />

für ihren Urlaub das selbe Zeit-Budget wie vor 20 Jahren haben -<br />

dieses aber ganz anders nützen als in der Vergangenheit: Sie urlauben<br />

damit öfter und kürzer - und darauf müssen wir im Tourismus<br />

eingehen“, erklärt Liegl, „mit einer saisonal befristeten Umstellung<br />

von Familien- auf Wanderurlaube, mit einem speziellen Angebot an<br />

Radtouren oder Wellnesskurzaufenthalten, kann diesem Trend gut<br />

begegnet werden“.
<br />

CRÈME ELISE<br />

Eiscrème<br />

nach Lebkuchenart<br />

www.nestle-schoeller.at<br />

Köstlich,<br />

süße Winterzeit!


50 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Kulinarische Spurensuche<br />

Traunkrebssuppe<br />

Haubenkoch Lukas Nagl<br />

„Kochkunst über<br />

Generationen“<br />

Lukas Nagl ist mit seinen 26 Jahren einer<br />

der jüngsten Küchenchefs in der 2 Hauben<br />

Gastronomie. Knapp drei Jahre im<br />

Restaurant Steirereck in Wien und ein<br />

Jahr als Küchenchef in der Ocean Lodge<br />

in Zanzibar, sowie diverse andere hochkarätige<br />

Stationen prägen sein Schaffen. Nun<br />

gibt er im Feinschmecker-Lokal direkt auf<br />

einem Bootshaus gebaut mit stilechten<br />

Materialien und Elementen modern interpretiert<br />

dazu zeitgenössische Kunst an<br />

den Wänden, den Ton an. Naturbelassene<br />

Grundzutaten mit Aromen aus der ganzen<br />

Welt ist hier das Motto.<br />

Der gebürtige Oberösterreicher Lukas<br />

Nagl ist stolzer Vater eines Sohnes und<br />

lebt mit seiner jungen Familie im Salzkammergut.<br />

Im Gault Millau <strong>2013</strong> wurde das<br />

Bootshaus für seine Küche mit 15 Punkten<br />

und 2 Hauben bewertet und so zum Aufsteiger<br />

des Jahres gekürt. Den Grundstein<br />

für dieses Talent haben schon seine Vorfahren<br />

gelegt. Mit Mutter und Oma wurde<br />

im Hause Nagl gerne gekocht und hier hat<br />

Lukas schon in jungen Jahren mit Begeisterung<br />

mitgeholfen. Auch viele Tipps und<br />

Tricks aus Großmutters Küche hat der<br />

Haubenkoch mitgenommen, nach dem<br />

Motto: „Altbewährtes in neuer Kreation“<br />

überrascht er seine Gäste immer wieder<br />

aufs Neue. Hotelbesitzer Wolfgang Gröller<br />

und seine Gattin Monika sind sehr stolz<br />

auf Küchenchef Lukas und unterstützen<br />

seine kreative Haubenküche mit den nötigen<br />

auch budgetären Freiräumen. Dafür<br />

ernten sie tagtägliches Lob der oft weitgereisten<br />

Gäste die dem guten Ruf von<br />

Lukas Nagl folgen.<br />

Karfiol – gelber Pfirsich – Sonnenblume<br />

Zubereitungszeit 90 Minuten für 4 Portionen<br />

Suppe und Krebse<br />

16 Stk Traunkrebse<br />

3 Schalotten<br />

1 Karotte, 2 Stangen Staudensellerie<br />

1 Stange Lauch<br />

1 Limonenblatt<br />

1 TL Roter Curry<br />

500 g reife Tomaten<br />

250 ml Kokosmilch<br />

100 g Butter<br />

Noilly Prat, Cognac<br />

Salz, Zucker, Zitronensaft<br />

Sonnenblumencreme<br />

50 g Sonnenblumenkerne<br />

150 ml Obers<br />

Salz, Pernod, Sonnenblumenöl<br />

eingelegte Pfirsiche<br />

2 reife gelbe Pfirsiche<br />

100 ml Weißwein<br />

100 ml Wasser<br />

1/2 Vanilleschote<br />

25 g Zucker<br />

Weißer Balsamico<br />

1 Karfiol<br />

Erbsenkresse<br />

50 ml Obers<br />

Zubereitung<br />

Für die Suppe, die Krebse in Salzwasser für<br />

zwei Minuten kochen und kalt abschrecken.<br />

Scheren und Schwänze ausbrechen und in<br />

Salzlake einlegen. Die ausgewaschenen Krebskarkassen<br />

leicht anrösten, das grob geschnittene<br />

Röstgemüse und den Curry hinzugeben<br />

und kurz mit rösten. Mit Cognac und Noilly<br />

Prat ablöschen. Die Tomaten pürieren und damit<br />

die Suppe aufgießen. Für 30 Minuten leicht<br />

köcheln lassen, abgießen und durch ein Etamin<br />

passieren. Den Fond gleich wieder auf den<br />

Herd stellen und auf die Hälfte reduzieren lassen.<br />

Mit einem Pürierstab die Butter einmontieren,<br />

die Kokosmilch dazugeben, und mit Salz,<br />

Zucker und Zitronensaft abschmecken.<br />

Die Sonnenblumenkerne mit dem Obers für<br />

zehn Minuten leicht köcheln und in einem<br />

Mixer pürieren. Mit Pernod, Salz und Sonnenblumenöl<br />

würzen. In kochendem Wasser die<br />

Pfirsiche kurz blanchieren, kalt abschrecken<br />

und schälen. Für den Einlegefond Wasser,<br />

Weißwein, Zucker und Vanille aufkochen, mit<br />

dem Balsamico leicht säuerlich abschmecken<br />

und dann die Pfirsichhälften einlegen. Über<br />

Nacht ziehen lassen.<br />

Vom Karfiol vier große Rosen zum roh Hobeln<br />

beiseitelegen und den Rest in kleine Röschen<br />

schneiden. Diese in Obers mit Pernod und Salz<br />

blanchieren. Vor dem anrichten gemeinsam<br />

mit den Flusskrebsen im Pernod-Obers warm<br />

ziehen lassen.<br />

Anrichten<br />

Die lauwarme Sonnenblumencreme in einem<br />

länglichen Suppenteller dressieren, darauf<br />

Pfirsichspalten, Karfiol und Krebse verteilen,<br />

mit roh gehobeltem Karfiol und Erbsenkresse<br />

ausgarnieren. Am Tisch vor den Gästen die<br />

Suppe eingießen.<br />

Tipp:<br />

Anstatt der Traunkrebse kann man auch<br />

selbstverständlich Flusskrebse oder auch<br />

Hummer verwenden.<br />

© Seehotel Das Traunsee<br />

Sonja G. Wasner<br />

Kulinarische<br />

Spurensuche


Kulinarische Spurensuche | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 51<br />

Im Wandel der Werte<br />

Die haubengekrönte Küche vom Restaurant Bootshaus<br />

in Traunkirchen am Traunsee (OÖ) mit Küchenchef<br />

Lukas Nagl und dem Küchenkonzept „im Wandel der<br />

Werte“ interpretiert traditionelle, lokale Gerichte auf<br />

sehr moderne Weise.<br />

Wertigkeiten unserer heutigen Esskultur und auch deren<br />

Wandel spielen dabei eine wichtige Rolle – sowie<br />

die Gleichstellung von Gemüse, Fleisch oder Fisch.<br />

Die Lebensmittel kommen zum größten Teil aus der<br />

Umgebung. Gäste haben die Möglichkeit aus zwei kulinarischen<br />

Hotspots zu wählen. Zum einen die „Seeside-Lounge“,<br />

das Tagesrestaurant direkt am See: Von<br />

den Möbeln bis zum Essen ist hier alles stylish, trendig<br />

und easy-going aber regional. Zum anderen das<br />

Gourmetrestaurant „Bootshaus“, das neben den Gaumenfreuden<br />

auch mit einer ganz besonders originellen<br />

Atmosphäre besticht. Vorbeikommen lohnt sich!<br />

Schönes Ambiente auch für<br />

zahlreiche Seminargäste:<br />

Seeside Lounge geöffnet<br />

von Mai bis September


52 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Speisen<br />

Werbung, Foto: Koppertcress<br />

Blickfang mit<br />

Geschmack<br />

Die zum Verzehr geeignete Pflanze BlinQ Blossom®<br />

bereichert optisch und geschmacklich.<br />

Geschmack und Anwendung<br />

Das robuste und saftige Kraut BlinQ Blossom mit seinem kristallartigen<br />

Aussehen ist ein richtiger Blickfang im Sortiment. Der<br />

Geschmack von BlinQ Blossom reicht von frisch-salzig bis salzig<br />

und passt ausgezeichnet zu geräucherten Speisen mit Fleisch oder<br />

Fisch, wie beispielsweise Makrele. Unter den Fleischgerichten eignet<br />

sich BlinQ Blossom beispielsweise als Begleiter zu Tartar, Entrecôte<br />

oder Wagyu.<br />

Herkunft<br />

BlinQ Blossom stammt ursprünglich aus Südafrika, kommt allerdings<br />

auch bis in den Mittelmeerraum hinein vor. Die Pflanze<br />

bevorzugt trockene felsige Gebiete. BlinQ Blossom wirkt lindernd<br />

und wird seit alters her bei Entzündungen der Schleimhäute verwendet.<br />

Verfügbarkeit und Haltbarkeit<br />

BlinQ Blossom ist ganzjährig erhältlich und bleibt bei 2° bis 4°C<br />

bis zu sieben Tage frisch. Die aus gesellschaftlich vertretbarem Anbau<br />

stammende BlinQ Blossom erfüllt die Hygieneanforderungen<br />

für Küchen. Dieses Produkt kann direkt verwendet werden, da es<br />

sauber und hygienisch produziert wird. BlinQ Blossom wird, wie<br />

die anderen Kresse-Sorten und Spezialitäten von Koppert Cress,<br />

gemäß den SQF 2000-Richtlinien produziert.<br />

www.koppertcress.com<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 1<br />

Stand<br />

505<br />

Werbung, Foto: Wedl<br />

Handelshaus Wedl<br />

präsentiert exquisiten<br />

Gourmetkatalog<br />

Neuer Gourmetkatalog als Highlight<br />

auf der GAST in Salzburg.<br />

Alle Produkte, die für kulinarische<br />

Highlights und die feine<br />

Gourmetküche benötigt werden,<br />

sind im neuen Katalog<br />

zusammengestellt. Das Angebot<br />

umfasst exzellente regionale<br />

Erzeugnisse als auch Top-<br />

Spezialitäten aus der ganzen<br />

Welt. Angefangen von Fleisch,<br />

über Fisch- und Meeresfrüchte,<br />

Käse bis hin zu Wein & Spirituosen<br />

sowie Paradiesisches<br />

für Naschkatzen und Kaffee-<br />

Afficionados .<br />

70 bis 80 verschiedene Sorten<br />

von fangfrischen Meeres- und<br />

Süßwasserfischen, Schalen- und Krustentieren sowie Meeresfrüchten<br />

stehen zur Auswahl. Damit hat Wedl deutlich unter Beweis<br />

gestellt die erste Adresse dafür zu sein.<br />

Bei soviel Kulinarik dürfen auch die edlen Tropfen nicht fehlen.<br />

Die Wedl Sommeliers halten in ihrem umfangreichen Sortiment<br />

Gustostückerl aus aller Herren Länder bereit wie beispielsweise<br />

seltene Jahrgangsweine und Champagner in allen Facetten.<br />

www.wedl.com<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 6<br />

Stand<br />

526


www.resch-frisch.com/gastro<br />

Speisen | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 53<br />

Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 53<br />

Köstliche<br />

Desserts:<br />

einfach auftauen –<br />

im Nu servierfertig!<br />

Werbung, Fotos: Kotanjy<br />

Praktisch<br />

und effizient<br />

mit Kotányi<br />

Gourmet<br />

AFG, Salzburg<br />

9. – 13. Nov.<br />

Halle 7,<br />

Stand 108<br />

Gewürzpasten sind praktische Helfer in der Großküche:<br />

Sie ersparen die aufwändige manuelle Zerkleinerung,<br />

sind einfach zu dosieren und können<br />

dem Kochprozess jederzeit beigegeben werden!<br />

Die Kotányi Gourmet Chili Paste und Paprika Paste<br />

sind 100% natürlich und in der praktischen 500 ml<br />

Stehtube erhältlich.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

919<br />

Besuchen Sie uns auf der „Alles für den Gast“<br />

in Halle 10 / Stand 919 und verkosten Sie die<br />

neuen Gewürzpasten!<br />

Das Besondere kann so einfach sein:<br />

mit den innovativen Köstlichkeiten<br />

von Resch&Frisch.<br />

Das perfekte System mit dem besten<br />

Service. Ofenfrische Backwaren,<br />

Snacks und raffinierte Desserts rund<br />

um die Uhr.<br />

www.kotanyi.at<br />

Resch&Frisch-Gastrovertriebs GmbH,<br />

Schloßstraße 15, 4600 Wels, Telefon 07242.2005-55<br />

office@resch-frisch.com


54 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Speisen & Getränke<br />

Kröswang<br />

mit neuem Messestand in Salzburg<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 8<br />

Stand<br />

301<br />

Frisch, frischer, KRÖSWANG. Der Frische-Lieferant präsentiert<br />

sich auf der Salzburger Alles für den Gast runderneuert.<br />

Auf dem völlig neuen Messestand gibt’s wie immer kulinarische<br />

Köstlichkeiten und Informationen zu den frischesten Produkten Österreichs.<br />

Der neue Messestand des Frische-Lieferant ist ein optisches Highlight.<br />

Blickfang ist eine 25 m 2 große Wasserwand, die schon auf den<br />

ersten Blick die richtige Botschaft transportiert: Hier geht’s um Frische.<br />

Neben der Wasserwand beeindruckt ein 3 m hoher Apfelluster,<br />

der mit 1.000 frischen Granny Smith Äpfeln bestückt ist. Aber<br />

natürlich gibt’s nicht nur was zu schauen, sondern vor allem etwas<br />

zu verkosten.<br />

Der Frische-Lieferant serviert Kostproben seiner frischen Köstlichkeiten:<br />

Auf den delikaten Feinkosttellern befinden sich Kostproben<br />

vom herzhaften Schirnhofer Winzerschinken, dem mediterranen<br />

Oliven-Basilikum-Aufstrich, dem aromatischen Käse Trappe a la<br />

noix, der raffinierten Rehterrine mit frischen Cranberries, dem würzigen<br />

Thunfisch-Nudelsalat sowie vom gegrillten Antipasti-Spieß.<br />

Mittags bewirtet KRÖSWANG seine Gäste mit einem feinen Hirschrückensteak,<br />

Semmelknödel, Rotkraut und Preiselbeeren. Für den<br />

süßen Gusto gibt’s feines, aus reinem Butter hergestelltes Teegebäck.<br />

Wie in den Vorjahren wird KRÖSWANG auch durch seine charmante<br />

Messepromotion auffallen. Vier Frische-Girls werden während<br />

der Messetage 12.000 Frische-Buttons mit frischen Sprüchen an die<br />

Besucher verteilen. In den letzten Jahren waren diese Buttons einer<br />

der Hits auf der Alles für den Gast.<br />

www.kroeswang.at<br />

Über KRÖSWANG<br />

KRÖSWANG beliefert über 10.000 Gastronomiebetriebe und Großküchen<br />

in ganz Österreich und Süddeutschland mit frischen und<br />

tiefgekühlten Lebensmitteln. Das Sortiment des Frische-Lieferanten<br />

reicht von Fleisch, Geflügel und Fisch über Gemüse, Salate und Fertiggerichte<br />

bis hin zu Gebäck, Molkereiprodukten und Fetten.<br />

Das Familienunternehmen aus Grieskirchen beschäftigt 300 Mitarbeiter<br />

und erreichte im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von EUR<br />

131 Mio. Der firmeneigene Fuhrpark aus über 100 hochmodernen<br />

Frische-LKWs legt jährlich mehr als 5,6 Millionen Kilometer zurück<br />

und liefert Lebensmittel für 150 Mio. zubereitete Menüs pro Jahr.


Speisen | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 55<br />

WIBERG – Neuprodukte <strong>2013</strong><br />

Süße Debütanten<br />

Mit den neuen Dekor-Produkten des süßen WIBERG Sortiments<br />

werden Ihre himmlischen Kreationen jetzt noch<br />

unwiderstehlicher! Egal ob köstliche Kuchen oder zart<br />

schmelzende Crèmes – mit diesen kleinen Verführern<br />

setzen Sie jeder Dessert-Kreation ein feines Sahnehäubchen<br />

auf.<br />

Ein spielerisches Tänzchen in der Backstube<br />

Verfeinern Sie Ihre Süßspeisen mit den exotischen Aromen der zierlichen,<br />

mit feiner Bitterschokolade umhüllten Dekor Perlen Jaipur.<br />

Oder versuchen Sie die Dekor Perlen Orange-Ingwer, die sich auch<br />

als süßer Snack an der Bar vorzüglich eignen. Ihr würziges Aroma<br />

mit dezenter Schärfe ist ideal für Torten, Eis, Crèmes, Pralinen, heiße<br />

Schokolade sowie Shakes und Frappés.<br />

Bunte Früchtchen<br />

Sorgen Sie mit dem Dekor-Früchte-Mix mit Blüten für Schwung am<br />

Teller! Süß-säuerlich im Geschmack eignen sich die bunten Blüten<br />

und Früchte zum Veredeln sowohl von süßen als auch von pikanten<br />

Speisen. Vom Buttermilch-Mousse mit Früchten bis hin zum fruchtig-pfeffrigen<br />

Seeteufel mit Broccoli. Selbst in Kombination mit Käse<br />

ist der Dekor-Früchte-Mix wahrlich zu empfehlen!<br />

Königlicher Auftritt<br />

Als vierter Newcomer aus dem Süße Küche-Sortiment betritt die<br />

Vanille Bourbon Dekor das Tanzparkett. Die gespaltenen Schoten<br />

schmecken dezent aromatisch nach Bourbon Vanille und finden ihre<br />

Verwendung als Dekorelemente für Süßspeisen sowie zu würzigen<br />

Gerichten. Auch zum Mitbraten bei Gemüse, Fisch, Geflügel, Rind<br />

und Wild machen sie eine geschmacklich gute Figur.<br />

Werbung, Foto: Wiberg


56 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Speisen<br />

Tausende Quadratmeter<br />

Biogarten für den Gast<br />

Von Sonja Gabriele Wasner<br />

Biologische Produkte aus dem eigenen Garten und hausgemachte Spezialitäten garantieren<br />

Gaumenfreuden auf höchstem Niveau. Die frische Zubereitung genießt oberste Priorität im<br />

Restaurant des 4 Sterne Businesshotels Kramsacher Hof in Tirol.<br />

Im Kramsacher Hof in Kramsach kommen die Kräuter und auch das<br />

Gemüse frisch vom hauseigenen Garten auf den Teller der Gäste.<br />

Zuständig dafür sind über Generationen die Frauen des Familienbetriebes<br />

Kreidl. Auch Schwiegertochter Eva teilt die Liebe zur Natur<br />

und zu den frischen Kräutern und dem Biogemüse. Keine Selbstverständlichkeit<br />

ist doch ein Garten in dieser Größe schon mit viel<br />

Arbeit verbunden.<br />

Oma Hedl gibt gerne ihre Erfahrung und ihr Fachwissen an die<br />

nächste Generation und an interessierte Gäste weiter. Selbst hat sie<br />

von Kindesbeinen an Gartenarbeit miterlebt und daraus das umfangreiche<br />

Wissen aufgebaut. Ihr Biogarten ist so gestaltet, dass die<br />

Pflanzen voneinander profitieren, so beispielsweise wächst die Dille<br />

sehr gut neben den Gurken. Diese werden im Hause Kreidl gerne<br />

als Salzgurke oder Senfgurke eingelegt. Ebenso ist es für manche<br />

Kräuter wichtig alle paar Jahre einen neuen Platz zu bekommen. Die<br />

Petersilie beispielsweise braucht dies alle 3-5 Jahre, damit die Ernte<br />

reichlich ausfällt. Am Sektor Gemüse und Kräuter sind die Kreidls<br />

absolute Selbstversorger, es gibt nichts was man in diesem Biogarten<br />

vermisst (27 Kräuter!). Auch für den Winter wird vorgesorgt, so<br />

werden die Kartoffeln in Körbe gegeben und in einem Erdloch abgedeckt<br />

mit Brettern eingewintert, Karotten werden in Sand eingelegt.<br />

Somit gibt es auch im Winter frisches Biogemüse. Sogar für die Insekten<br />

ist gesorgt, die standesgemäß auch ein „Bio“ Hotel (Bild) zur<br />

Verfügung haben. Der Dünger kommt vom eigenen Kompost und<br />

es werden selbstverständlich keine Schädlingsbekämpfungsmittel<br />

verwendet, sondern diese Arbeit (Schneckenplage) erledigen zwei<br />

Laufenten und Knoblauch/Zwiebelbrühe.<br />

Christine Kreidl bewirtschaftet hauptverantwortlich ein eigenes<br />

Stück Land wo sie mehrere Hochbeete angelegt hat. Die meisten<br />

Pflanzen kommen aus der eigenen Saat. Sehr froh ist sie darüber<br />

Familie und Beruf gut vereinbaren zu können und dass man sehr<br />

viel an der frischen Luft arbeiten kann. Auch die Kinder haben Freude<br />

daran die frischen Tomaten zu ernten und gleich zu essen. Zur<br />

Hauptsaison wechseln sich die Frauen ab, um auch einmal mit den<br />

Hedl Kreidl<br />

Christine Kreidl


Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 57<br />

Kindern etwas zu unternehmen. Gekocht wird auch meistens für die<br />

Großfamilie, denn beim Mittagstisch treffen sich alle und es können<br />

aktuelle Themen besprochen werden.<br />

Harald Kreidl der das Hotel managt kommt gerne in den Garten zu<br />

seiner Frau Christine um die frischen Karotten und Kräuter für den Küchenchef<br />

zu holen, aber das war dann auch schon sein Beitrag im Garten.<br />

Er setzt im Businesshotel, das auch viele Seminargäste versorgt, den<br />

Biogedanken um. So hat er ein kulinarisches Konzept bei dem Vegetarier,<br />

Veganer, Diabetiker oder Allergiker auf nichts verzichten müssen.<br />

Am Frühstücksbuffet findet man von den Senfgurken bis zur selbstgemachten<br />

Marmelade und Zwetschgen-Chutney die verarbeiteten Früchte<br />

wieder. Schon ein gutes Gefühl, wenn man vorher den Garten selbst<br />

erkunden konnte - da schmeckt‘s gleich doppelt so gut!<br />

www.kramsacherhof.com<br />

Harald und Christine Kreidl – Karotten vom Hochbeet


58 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Aktuell<br />

Silvio Nickol ist<br />

Koch des Jahres 2014<br />

Die begehrte Auszeichnung ging heuer an Küchenchef des Gourmetrestaurants<br />

im Palais Coburg in Wien, Silvio Nickol.<br />

Silvio Nickol wurde am 21. Jänner 1975 in Hoyerswerda (D) geboren.
Seine Ausbildung zum<br />

Koch absolvierte er im hessischen Landhaus Hotel
Waltz in Mühlheim-Lämmerspiel. Weitere<br />

Stationen führten ihn über
Belgien nach Kärnten (Schloss Velden) und aktuell nach<br />

Wien.<br />

Würdiger Gesamtsieger: Barkeeper Lukas Hochmuth<br />

vom Ritz-Carlton in Wien bei der Arbeit.<br />

Großes Finale des Havana Club<br />

Cocktail Grand Prix <strong>2013</strong><br />

Geshaked,<br />

geschüttelt<br />

und gerührt<br />

Der „Koch des Jahres“ von Gault&Millau ist die begehrteste
Auszeichnung in der heimischen<br />

Gastronomiebranche. Der Preis wurde
heuer zum 31. Mal verliehen. Über den begehrten<br />

Titel „Koch des Jahres“ zeigt sich Silvio
Nickol überglücklich: „Dieser Titel ist eine enorme<br />

Ehre und eine
riesige Freude, aber er gebührt nicht mir alleine, sondern jedem
einzelnen<br />

Teammitglied in Küche und Service gleichermaßen. Ich sehe
diese Auszeichnung als Anerkennung<br />

für die enorme Leistung, die mein
großartiges Team in den letzten zwei Jahren erbracht<br />

hat. Ich möchte
mich bei allen Gästen, Freunden und Unterstützern ganz herzlich
bedanken,<br />

wir als „Team des Jahres“ freuen uns auch weiterhin
gemeinsam für unsere Gäste<br />

Beim Havana Club Cocktail Grand<br />

Prix ging es für die Finalisten<br />

um die Ehre und eine Reise nach<br />

Kuba – 700 Gäste feierten beim<br />

großen Finale im Wiener „Nordlicht“<br />

die strahlenden Sieger bei<br />

kubanischem Flair.<br />

Das Wiener „Nordlicht“, ganz stilgerecht<br />

in kubanischem Ambiente, bot die ideale<br />

Atmosphäre für die Finalisten, die vor<br />

den Augen von etwa 700 begeisterten<br />

Gästen um den Sieg shakten.<br />

Schlussendlich konnte Lukas Hochmuth<br />

von der Wiener „Ritz-Carlton“-Bar den<br />

Sieg mit seinem eigens kreierten „Foggy<br />

Rumerac“ für sich verbuchen. Er wird<br />

nun Österreich im Juni 2014 beim internationalen<br />

Finale des Havana Club Cocktail<br />

Grand Prix in Havanna vertreten.<br />

„Das Austrian Final des Havana Club<br />

Cocktail Grand Prix war für mich sensationell.<br />

Seit der Vorausscheidung<br />

freute ich mich auf den Finaltag: Super<br />

Barkollegen, tolle Drinks und eine Top-<br />

Stimmung.<br />

Die Emotionen gingen bei mir schon<br />

lange nicht mehr so hoch, als verkündet<br />

wurde, dass ich die österreichische Barszene<br />

und das „Ritz-Carlton Vienna“ bei<br />

den World Finals in Kuba vertreten darf.<br />

Das war einfach ein super Tag. Danke!“,<br />

so Lukas Hochmuth.<br />

v.l.: DI Johann Marihart, Silvio Nickol (Koch des Jahres 2014), Martina und Karl Hohenlohe<br />

da sein zu dürfen. “Generaldirektor, DI Johann Marihart:
„AGRANA unterstützt seit vielen<br />

Jahren diese Auszeichnung, weil auch
Top-Köche mit Innovation und technischer Perfektion<br />

einmalige
Produkte aus natürlichen Rohstoffen herstellen.<br />

Silvio Nickol steht
für eine sehr kreative Küche auf höchstem Niveau, deren wichtige
Basis<br />

die Hochwertigkeit der verwendeten Produkte bildet. Martina und Karl Hohenlohe, Herausgeber<br />

des Guide GaultMillau über
das Ausnahmetalent: „Silvio Nickol kocht besser denn<br />

je. Und weil das
vielleicht noch ein wenig nüchtern klingt: Silvio Nickol beeindruckt
uns<br />

schon seit Jahren sowohl durch Kreativität als auch
Einfallsreichtum und handwerkliche<br />

Präzision, seit vergangenem Jahr
kommt noch eine Komponente des Charmes, der Verführung<br />

dazu.“<br />

Silvio Nickol gilt in der Kochszene als besonders
kreativ und als brillanter Vertreter seiner<br />

Kunst. Er versteht es
seinen Gästen feinste Gerichte zu servieren, die sich einerseits auf
das<br />

Wesentliche konzentrieren und andererseits mit variantenreichen
und dezent verspielten<br />

Kreationen überraschen. Im österreichischen
Gastronomieführer „Gault&Millau <strong>2013</strong>“ erreichte<br />

der 3-Hauben-Koch 18
von 20 möglichen Punkten. Also man kann gespannt sein,<br />

womit uns Silvio Nickol noch überraschen wird.


Speisen | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 59<br />

Weiche Eier über<br />

Stunden warm halten<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 8<br />

Stand<br />

102<br />

Werbung, Foto: Eggcellent<br />

Wie wichtig das Frühstück für den<br />

Gast ist, wissen alle Hoteliers.<br />

Um so ärgerlicher ist das leidige<br />

Eierthema. Eine überzeugende<br />

und attraktive Lösung hat die Firma<br />

EGGcellent, bei der der Name<br />

Programm ist.<br />

EGGcellent bietet das Gerät Castor an, in dem man bis zu 30 weiche<br />

Eier in gleichbleibender Qualität über Stunden warm halten<br />

kann. Eine ausgeklügelte Umlufttechnik bewirkt, dass die Eier im<br />

Castor nicht kalt oder hart werden und man sogar Eier in unterschiedlichen<br />

Garstufen vorhalten kann. Der Castor ist jedoch nicht<br />

nur funktional, sondern ein Hingucker auf dem Buffet, denn es<br />

gibt ihn in den unterschiedlichsten attraktiven Designs.<br />

Wer zum Castor auch das Gerät Pollux nutzt, hat perfekte weiche<br />

Frühstückseier sowie die Gewissheit, dass die Eier durch eine<br />

weltweit einzigartige Technologie nachweislich salmonellenfrei<br />

sind. Außerdem: Man kann Tag für Tag auf Knopfdruck den selben<br />

Standard bei den weichen Eiern erzielen.<br />

EGGcellent<br />

High-tech for food safety<br />

www.eggcellent.de<br />

Besuchen Sie uns auch<br />

auf unserer Website!<br />

www.prost-magazin.at<br />

Ihr Gastro-Profi mit Zustellservice<br />

besuchen Sie uns:<br />

HALLE 6 STAND 526<br />

09.-13. November <strong>2013</strong><br />

Aktuelle Angebote<br />

www.wedl.com


60 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Speisen<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

301<br />

Werbung, Fotos: Holzmann<br />

RAPS färbt<br />

GASTfrühstück<br />

grün<br />

Zertifizierte Sicherheit<br />

und garantierter Genuss<br />

EI am from<br />

Austria<br />

Eier müssen nicht immer oval sein – mit pasteurisiertem<br />

Flüssigei auf der sicheren Seite<br />

„Mit Sicherheit ein frischer Genuss“ garantiert Holzmann mit seinem<br />

innovativen Convenience Sortiment. Nun bietet der Frische-<br />

Spezialist für die Profiküche pasteurisiertes Flüssigei aus 100%<br />

Österreichischer Bodenhaltung im praktischen 1kg Giebelkarton<br />

mit AMA-Gütesiegel. Mit dem neuen Holzmann Flüssigei im 1kg<br />

Giebelkarton vereint Holzmann die Vorteile von professioneller<br />

Hygiene-Sicherheit und regionaler Nachhaltigkeit. Ausschließlich<br />

frische Eier aus herkunftsgesicherter österreichischer Bodenhaltung<br />

kommen hierfür zum Einsatz.<br />

Erhältlich sind „Rührei mit Obers“, „Vollei“, „Eigelb“, „Eiweiß“ im<br />

praktischen 1-Liter-Verbundkarton mit Schraubverschluss. Alle<br />

diese Produkte sind mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnet und<br />

garantiert gentechnikfrei hergestellt. Durch ein schonendes Pasteurisations-Verfahren<br />

bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe der<br />

Hühnereier erhalten und die Haltbarkeit wird verlängert. So bietet<br />

Holzmann für jedes Gericht und jede Profi-Küche ein 100% passendes<br />

Frische-Produkt.<br />

100% Qualität aus Österreich – da weiß<br />

der Gast, was auf den Tisch kommt!<br />

Sämtliche Hühnereier werden auf kürzestem Weg vom Legebetrieb<br />

zur Verarbeitung gebracht und innerhalb weniger Tage frisch<br />

und gekühlt zu den Kunden in ganz Österreich geliefert. Dadurch<br />

wird die österreichische Landwirtschaft unterstützt und die ländlichen<br />

Regionen gefördert.<br />

Dabei müssen die Eier nicht immer oval sein – das pasteurisierte<br />

Flüssigei von Holzmann in den praktischen wieder verschließbaren<br />

1kg Giebelkartons und 5kg BaginBoxen erfreut sich steigender<br />

Beliebtheit in Österreichs Profi-Küchen.<br />

Zertifizierte Sicherheit – für garantierten Genuss:<br />

• 100 % aus Österreich mit AMA Gütesiegel<br />

• IFS-zertifiziert – hohe Standards bei Hygiene & Sicherheit<br />

• Haltbarkeit – ca. vier Wochen<br />

• Lieferung in ganz Österreich innerhalb von 24 Stunden<br />

www.holzmann-fvl.at<br />

Werbung, Fotos: Raps<br />

2012 sorgten die Black&White<br />

Damen beim GASTfrühstück für<br />

Aufsehen.<br />

Die begehrten, dieses Jahr in passendem<br />

grün gehaltenen, Einladungen<br />

für den Talk’n-Brunch<br />

unter Küchenchefs sind bereits<br />

vergeben. Die Obertrumer Gewürzmeister<br />

hatten allen Grund<br />

sich für ihr diesjähriges GASTfrühstück<br />

dem Thema Kräuter<br />

und Gemüse zu verschreiben.<br />

Nach den ausgebuchten „Kräuter-GASTROdialogen“<br />

im Juni<br />

dieses Jahres hat sich die jüngste<br />

grüne Kreation „Opus Verde“,<br />

eine universelle Gemüsewürzung,<br />

als echter Verkaufsschlager<br />

entpuppt. Zudem wurde<br />

der innovative „Gemüse Willy“<br />

dieses Jahr beim Zukunftsforum<br />

für Ernährungswirtschaft<br />

Der Gemüse Willy sorgt über<br />

Stunden für satte und frische<br />

Farben und für besten Geschmack.<br />

Das alljährliche GASTfrühstück, das die Obertrumer Gewürzmanufaktur<br />

RAPS während der „Alles Für Den Gast“<br />

für seine Kunden veranstaltet, steht dieses Jahr unter einem<br />

grünen Stern, denn für <strong>2013</strong> haben die Geschmacksspezialisten<br />

Kräuter und Gemüse als Leitthema gewählt. Kräuterhexe<br />

inklusive.<br />

in Hannover mit dem „Zukunftspreis<br />

<strong>2013</strong>“ ausgezeichnet. Bei<br />

der Preisübergabe wurde von<br />

den Juroren vor allem die stimmige<br />

Zukunftsorientierung des<br />

Produktkonzepts „Gemüse Willy“<br />

unterstrichen. Insbesondere das<br />

Thema Nachhaltigkeit war für die<br />

Preisvergabe ausschlaggebend.<br />

Mit dem Gemüse Willy „sei es<br />

möglich, den Wareneinsatz bei<br />

gleichzeitig besserer Qualität zu<br />

reduzieren und damit dem Trend<br />

zur Wegwerfgesellschaft entgegenzusteuern“<br />

hieß es im Zukunftsforum.<br />

Neben dem, für die RAPS Kunden<br />

sehr komfortablen, VIP-Shuttleservice<br />

zur Messe hat der Veranstalter<br />

für dieses GASTfrühstück<br />

mit Monika Rosenstatter auch<br />

eine „Kräuterhexe“ engagiert.<br />

Während sich RAPS Küchenmeister<br />

Attila Varnagy und sein<br />

Team um das leibliche Wohl der<br />

Frühstücksgäste kümmern, steht<br />

Rosenstatter den Besuchern Rede<br />

und Antwort zu allen Fragen über<br />

heimische Kräuter.<br />

Preisverleihung<br />

„Zukunftspreis <strong>2013</strong>“<br />

für den Gemüse Willy.


Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 61<br />

... wenn´s<br />

ums Ei geht<br />

innovativ mit neuer Marke<br />

Seit nunmehr 25 Jahren ist PRO-OVO ein verlässlicher<br />

Partner für die österreichischen Lebensmittelproduzenten<br />

sowie für die Hotelerie und Gastronomie.<br />

Als regionales Unternehmen aus dem Mostviertel<br />

entwickeln, produzieren und vertreiben wir alle<br />

Produkte rund ums flüssige Ei. Ob Eigelb, Eiweiß<br />

oder Vollei, ob Bio-, Freiland- oder Bodenhaltungseier:<br />

Bei uns finden Sie das richtige Produkt.<br />

Versetzt mit verschiedensten Beigaben wie Salz,<br />

Gewürzen oder Zucker liefern wir Branchenlösungen<br />

in den für unsere Kunden praktikabelsten Gebinden<br />

oder Verpackungen.<br />

www.proovo.at


62 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Speisen<br />

Post<br />

an<br />

Prost<br />

Mehr Winzer-Gespräche<br />

Vielen Dank für den überaus informativen<br />

Bericht mit Weinflüsterin Elisabeth Eder.<br />

Ich stimme Ihr voll und ganz zu, wenn Sie<br />

empfiehlt, mit Fixaufschlägen bei den Weinen<br />

zu arbeiten. Meine Chefs – ich bin eine<br />

Service-Mitarbeiterin – sind damit immer<br />

gut gefahren. Auch der Hinweis, welche<br />

Weine sich Gastronomieanfänger zulegen<br />

sollten, dürfte viele junge Leute interessieren.<br />

Könnten Sie vielleicht mehr solcher<br />

Interviews in ihrem Magazin bringen? Vor<br />

allem Gespräche mit Winzern würden mich<br />

sehr interessieren.<br />

Valerie Lehner, Salzburg<br />

Wer bezahlt das Ganze?<br />

Es ist eine Schande wie diese Regierung<br />

mit uns umspringt. Mit Tourismus und Gastronomie<br />

wird in Österreich noch immer<br />

gutes Geld verdient. Das Geschäft ist zwar<br />

härter geworden und gebratene Hendl fliegen<br />

einem schon lange nicht mehr in den<br />

Mund.<br />

Heute muss jeder hart arbeiten, um mit<br />

seinem Betrieb über die Runden zu kommen.<br />

Nicht nur dass die Steuerbelastung<br />

schon ziemlich hoch ist, werden wir auch<br />

noch gezwungen, unser Geld beim Fenster<br />

rauszuwerfen. Dieser Pfusch von einem<br />

Rauchergesetz hat uns gerade noch gefehlt.<br />

Erst wird für viel Geld das Lokal umgebaut<br />

und dann passt es erst recht nicht.<br />

Wer bezahlt uns das Ganze. Abgesehen von<br />

der Zeit und den Nerven, die uns dieser von<br />

oben verordnete Blödsinn kostet. In einer<br />

Beziehung hat Stronach schon recht gehabt,<br />

wenn er sagt, dass ein Politiker nichts<br />

von Wirtschaft verstehe. Die brauchen<br />

sich auch nicht vor ihrem Volk zu<br />

verantworten. Ich vor meinen<br />

Mitarbeitern muss<br />

es schon, wenn ich die<br />

Löhne nicht zahlen<br />

kann.<br />

Karl Dvorak,<br />

Wien<br />

Genuss<br />

für<br />

alle Sinne<br />

im kleinformat<br />

Petit Fours, Moussetörtchen und Terrinen zum Verwöhnen!<br />

Die Zeit der Weihnachtsfeiern, Festbankette und Gala Diners ist gleichzeitig die Hochsaison<br />

von exquisiten Petit Fours, Moussetörtchen und Terrinen. Ob als Komponente einer<br />

festlichen Menüfolge oder als Blickfang am Buffet – die kleinen Köstlichkeiten von<br />

Resch&Frisch sind vielfältig einsetzbar. Außergewöhnliche Variationen aus besten Rohstoffen<br />

und in handwerklicher Konditor-Qualität begeistern Gastronomen genauso wie deren<br />

Gäste!<br />

Bereits seit einigen Jahren bietet Resch&Frisch ein saisonales Dessert-Sortiment für die<br />

Festtage an. Neue Impulse werden dieses Jahr durch das Himbeer-Buttermilch-Törtchen<br />

sowie durch die Beerenflammeri-Terrine gesetzt:<br />

Das fruchtig-frische Himbeer-Buttermilch-Törtchen ist, dank der fein-säuerlichen Note von<br />

Beeren und Buttermilch, die perfekte Erfrischung nach opulenten, mehrgängigen Menüs.<br />

Umhüllt von einem marmorierten Biskuit-Mantel überzeugt die Beerenflammeri-Terrine<br />

durch die besonders lockere und cremige Konsistenz des mit verschiedenen Waldbeeren<br />

verfeinerten Grießflammeris.<br />

Gastronomen haben die Wahl zwischen zwei verschiedenen Petit-Fours-Variationen, einer<br />

Moussetörtchen- und einer Terrinen-Variation sowie drei sortenreinen Moussetörtchen und<br />

zwei sortenreinen Terrinen. Für den herzhaften Gusto bietet Resch&Frisch auch eine pikante<br />

Petit Fours Variation an. Vielfalt schafft Abwechslung!<br />

„La Cucina Italiana“<br />

– Resch&Frisch nutzt „Alles für den Gast“<br />

zum Relaunch des Pizza-Sortiments!<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 7<br />

Stand<br />

108<br />

Seit mehr als 20 Jahren ist der Messestand von Resch&Frisch ein Fixpunkt für jeden<br />

interessierten Besucher der Messe „Alles für den Gast“ in Salzburg. Auf mehr als 200m 2<br />

Fläche präsentiert der Backwarenspezialist aus Wels den Messebesuchern ofenfrische<br />

Neuigkeiten aus seinem umfangreichen Sortiment. Als besonderes Highlight wartet<br />

Resch&Frisch in diesem Jahr mit einem vollständig überarbeiteten und rundum verbesserten<br />

Pizza-Programm auf. Die Details sind noch ein Geheimnis – für alle Neugierigen<br />

heißt es daher vorbeikommen! Dort warten außerdem eine gemütliche Atmosphäre<br />

sowie eine kompetente Außendienstmannschaft, die sich darauf freut, immer wieder<br />

neue Umsatzmöglichkeiten für die Gastronomie aufzuzeigen.<br />

Werbung, Fotos: Resch&Frisch<br />

office@pier7.at<br />

www.resch-frisch.com


Speisen | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 63<br />

Croissant-Neuheit von Nestlé Schöller<br />

Buttercroissant<br />

fix fertig<br />

Der neue Hit für den schnellen Frühstücksgenuss<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle A<br />

Stand<br />

404<br />

mach<br />

dein<br />

eigenes<br />

ding!<br />

Werbung, Fotos: Nestlé Schöller<br />

Wer in der Früh nicht backen will,<br />

aber auf‘s frische Croissant dennoch<br />

nicht verzichten möchte, wird sich über die Neuheit<br />

aus der Backstube von Nestlé Schöller freuen. Das<br />

„Buttercroissant fix & fertig“ muss nur 45 Minuten lang bei Raumtemperatur<br />

aufgetaut werden und schon ist es fertig für‘s Körberl oder Frühstücksbuffet.<br />

Nestlé Schöller bietet der Gastronomie damit höchste Convenience bei größter Qualität.<br />

Mehr Convenience geht nicht<br />

Ob süß oder pikant – kaum ein Snack ist so beliebt und vielfältig zu genießen wie das Croissant,<br />

das zum Klassiker im Nestlé Schöller-Sortiment zählt. Mit dem neuen Produkt „Buttercroissant<br />

fix & fertig“ ist Nestlé Schöller eine absolute Innovation im Convenience-Segment<br />

gelungen. Nach einer Auftauzeit von 45 Minuten ist das Croissant verzehrfertig und sieht<br />

aus wie hausgemacht. Ein Hit vor allem auch für Gastronomen, die keine Möglichkeit zum<br />

Backen haben. Diese Neuheit ist nicht nur praktisch sondern auch ein zartblättriger Genuss<br />

nach französischer Rezeptur komponiert.<br />

SUBWAY® startet jetzt<br />

in Österreich richtig<br />

durch.<br />

Sei dabei und werde<br />

Franchisepartner!<br />

Informiere dich auf<br />

subway-austria-franchising.at<br />

www.nestle-schoeller.at<br />

Die Torte des Winters von<br />

Nestlé Schöller: Bratapfel Vanille<br />

Eine cremige Vanille-Sahne-Füllung mit Zimt-<br />

Äpfeln verfeinert kokettiert zwischen hellem<br />

Rührteig- und Biskuitboden. Sahne-Zimt-Tupfen<br />

sowie Mandel-Splitter, Zucker und Zimt<br />

bilden das schöne Dekor.<br />

SUBWAY® is a registered trademark of<br />

Doctor’s Associates Inc. ©<strong>2013</strong> Doctor’s<br />

Associates Inc.


64 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Speisen<br />

Werbung, Foto: Vulcano<br />

© Bernhard Bergmann<br />

schmecken.<br />

genießen.<br />

erleben.<br />

Die Vulcano Fleischwarenmanufaktur aus<br />

Auersbach in Feldbach ist eine einzigartige<br />

Genussmanufaktur mit dem Ziel den<br />

besten Schinken der Welt zu erzeugen.<br />

Überzeugen kann man sich selbst in der<br />

neuen Schinkenwelt im Stammhaus und<br />

bei einem Rundgang mehr über Philosophie,<br />

Fütterung, Haltung, Verarbeitung<br />

rund um das Thema Schinken erfahren.<br />

Auf jeden Fall einen Besuch wert!<br />

Auch bei der diesjährigen GAST erwarten<br />

Sie fachkompetente Mitarbeiter von Vulcano,<br />

am Stand der Brauerei Murauer, die<br />

Sie gerne beraten. Vor Ort können Sie sich<br />

über die hochwertige Qualität des luftgetrockneten<br />

15 Monate Schinkens überzeugen<br />

– frei nach dem Motto: „Schmecken,<br />

genießen, erleben Sie Vulcano!“ Besuchen<br />

Sie uns auf der Messe, Frau Prinster, Herr<br />

Hild und Herr Pichler freuen sich über<br />

alle Gourmets und verraten ihnen mehr<br />

über die feinsten Edelprodukte der Oststeiermark.<br />

www.vulcano.at<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

0808<br />

ww<br />

… köstlich!<br />

Trünkels große Pastetenauswahl:<br />

Feine Leberpastete, Pfeffer-Pastete, Feine Trüffel-Leberpastete & Preiselbeer-Pastete<br />

Leopold Trünkel Ges.m.b.H., 3., Baumgasse 66, Telefon +43 1 799 15 52-0, E-Mail: verkauf@truenkel.at<br />

www.truenkel.at


www.eurogast.at<br />

Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 65<br />

Wer was in der<br />

Birne hat, kauft<br />

jetzt frische Äpfel.<br />

Mein Name ist Hase und ich weiß Bescheid:<br />

Vor allem wenn es um das frischeste Herbstobst<br />

geht. Saftig, süß und knackig, so müssen sich<br />

Äpfel, Zwetschken, Birnen oder Kakis jetzt<br />

präsentieren. Sollte ich da irgendwo eine<br />

Druckstelle finden, gibt’s was auf die Nuss!<br />

Nur frisch vom Baum gepflückte Früchte<br />

kommen mir ins Eurogast-Regal. Das Obst<br />

sieht übrigens nicht nur zum Anbeißen<br />

aus: Kurz vor der kalten Jahreszeit<br />

bringen Sie diese Vitaminbomben<br />

auch so richtig auf Trab.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

9.–13.11.<strong>2013</strong><br />

Halle 10<br />

Stand 0324<br />

Weil man Vertrauen nicht kaufen kann.


66 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Einrichtung<br />

Stadtjuwel<br />

und<br />

– einzigartig<br />

e x tr a v a ga n t!<br />

Über den Dächern Wiens<br />

Das Acquapura City SPA mit seiner Dachterrasse<br />

ist die erholsame Ruheoase des<br />

Hauses. Inmitten des Trubels der Stadt findet<br />

man hier den Freiraum durchzuatmen<br />

und Abstand zu nehmen. Gutes für Leib und<br />

Seele bietet der Relax-Bereich mit Sauna,<br />

Dampfbad und Fitnessraum.<br />

Entspannung bringen wohltuende Anwendungen<br />

wie Massagen, Peelings und Packungen.<br />

Eine Besonderheit dabei sind die<br />

„In-room Treatments“. Diese Anwendungen<br />

werden ganz individuell am Zimmer angeboten,<br />

für besinnliche Acquapura Momente<br />

in den eigenen vier Wänden. Eine weitere<br />

Innovation sind die „Relaxing Conference<br />

Minutes“ für zwischendurch. Um Konferenzen<br />

aufzulockern werden unterschiedliche<br />

sportliche oder mentale Pausen angeboten.<br />

Wellness- & Fitnesstrainer sorgen in dieser<br />

Pause für Abwechslung. So bringt man den<br />

Biorhythmus in Schwung und startet erfrischt<br />

und gestärkt in die nächste Runde.<br />

Grüne Seele<br />

Das Falkensteiner Hotel Wien Margareten<br />

befindet sich in zentraler Lage, in geringer<br />

Distanz zu Staatsoper, Ring und Kärntner<br />

Straße. Der Naschmarkt ist in wenigen<br />

Gehminuten zu erreichen. Auch die U-Bahn<br />

sowie die Straßenbahn-Station Margaretengürtel<br />

befinden sich in unmittelbarer Nähe.<br />

Dennoch ist das Herzstück, die Terrasse im<br />

Innenhof, ein Ort zum Entschleunigen und<br />

Verweilen.<br />

Der international tätige Architekt David<br />

Chipperfield, der für die Fassade und den<br />

Außenbereich zeichnet hat damit eine Grüne<br />

Seele inmitten einer pulsierenden Stadt<br />

erschaffen. Hoteldirektor Carl-Peter Echtermeijer<br />

möchte mit seinem Hotel nicht nur<br />

architektonische Akzente in seinem „Grätzl“<br />

(Ortsteil) setzen, sondern die Veranstaltungen<br />

im Hotel sollen fixer Bestandteil der<br />

Wiener Szene werden und im trendigen<br />

fünften Bezirk auch für die Menschen in der<br />

Umgebung da sein.<br />

Verspielte Details<br />

Die 195 Zimmer und Suiten laden auf eine<br />

architektonische Zeitreise zwischen Biedermeier<br />

und Moderne ein. Das Hotel bietet<br />

hohe Funktionalität und ein perfektes Arbeitsumfeld<br />

für Geschäftsreisende sowie<br />

Komfort und Zentrumsnähe für Städtereisende.<br />

Zudem begeistert es mit großen Glasfronten<br />

und schafft ein lichterfülltes Raumgefühl.<br />

Trotz der Direktlage am Gürtel kann<br />

man eine ruhige Nacht genießen. Im Bad<br />

findet der Gast jeglichen Komfort gepaart<br />

mit raffinierter Gestaltung. Jeder Zentimeter<br />

ist gut genutzt und ein besonderes Highlight<br />

ist der mit einem herausragenden Licht- und<br />

Spiegelkonzept ausgestattete Kosmetiktisch<br />

zwischen Bad und Vorraum.<br />

Bei Design und Architektur wird bewusst<br />

der Fokus auf Einzigartigkeit und Extravaganz<br />

gelegt. Dr. Otmar Michaeler freut sich<br />

ganz besonders, dass die Moderne und Wiener<br />

Leichtigkeit im neuen Falkensteiner so<br />

harmonisch vereint sind.


Einrichtung | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 67<br />

Licht macht Weihnachten<br />

Das neue Falkensteiner Hotel Wien Margareten<br />

überzeugt mit Charme im Detail<br />

Werbung, Foto: derLESO<br />

Weihnachten wird immer mehr<br />

zur Anhäufung billiger, Energie<br />

verschwendender und geschmackloser<br />

Beleuchtungskörper.<br />

Die Firma, derLESO stellt sich<br />

bewusst dieser Bewegung entgegen<br />

und versucht, mit einem energieeffizienten<br />

und hochwertigen<br />

Produktsortiment neue Trends<br />

zu setzen und mittels durchdachter<br />

Beleuchtungskonzepte<br />

den Kundenstrom zu lenken.<br />

derLeso rät seinen Kunden, nicht<br />

nur im Warensortiment auf Qualität<br />

zu achten, d.h., Exklusivität<br />

und Produktqualität nach außen<br />

– sprich Geschäftseingang und<br />

Beleuchtung der Waren – zu<br />

transportieren. Studien zufolge<br />

erhöhen perfekt abgestimmte<br />

Lichtkonzepte Kundenfrequenz<br />

und Umsatzzahlen. Kunden fühlen<br />

sich wohl, wenn die Umgebung<br />

stimmig beleuchtet ist.<br />

Laut Untersuchungen ist der Erlebnisfaktor<br />

in Form von Weihnachtsbeleuchtung<br />

sehr wichtig,<br />

denn neben dem Service stellt<br />

dies den wichtigsten Unterschied<br />

zum Online-Einkauf dar.<br />

Glamouröse Innenarchitektur<br />

Die Lobby-Bar „Nepomuk“ sowie das Restaurant<br />

„Danhauser“ servieren Kulinarik in<br />

bewährter Falkensteiner Manier mit Wiener<br />

Akzenten. Der Mailänder Architekt Matteo<br />

Thun konzipierte das Interieur-Design als<br />

spannenden Architekturmix aus Klassik<br />

und Moderne. Das ruhig gestaltete Interieur<br />

des Hotels folgt den Bedürfnissen des Standorts<br />

und spiegelt den Charme des traditionellen<br />

Margaretengürtels wider.<br />

Es folgt der Idee den Glamour und Klassizismus<br />

des alten Wiens auf das Heute zu übertragen.<br />

Mit dieser Eröffnung fällt auch der<br />

Startschuss für die künftige Ausrichtung der<br />

Falkensteiner City Hotellerie im Premium-<br />

Segment. Neu überarbeitet und geschärft<br />

wurde neben dem Design auch das Servicekonzept.<br />

In Kombination mit den Werten<br />

und Erfolgsfaktoren des Unternehmens,<br />

wurde die Basis für weitere Expansionen im<br />

Bereich der City-Hotellerie geschaffen.<br />

Weihnachtswelten<br />

<strong>2013</strong>/14<br />

Professionelle Weihnachtsbeleuchtung<br />

Erleben Sie<br />

Weihnachten!<br />

• Lichterketten<br />

• Lichtvorhänge<br />

• Lichtschlauch<br />

• Lichteffekte<br />

• Baumgestaltung<br />

• Straßenmotive<br />

• Mastmotive<br />

• 3D-Motive<br />

• Fassadendekorationen<br />

• Umrüstung auf LED<br />

• Montage und Service<br />

• 24h Lieferung ab Lager<br />

• Onlineshop<br />

®<br />

derLESO -Richard Lesonitzky GmbH.<br />

1180 Wien, Lacknergasse 78<br />

Tel: 01/470 37 00 Fax: 01/470 37 00 19<br />

www.LESO.at


68 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Küchentechnik<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 4<br />

Stand<br />

Die Geschichte der<br />

208<br />

Firma KSF Grillgeräte<br />

Werbung, Fotos: KSF Grillgeräte<br />

Anfang der 60er Jahre begann Siegfried Sturz damit, sich mit Grillgeräten für den gewerblichen Bedarf<br />

zu beschäftigen. Entstanden ist die Idee deshalb, weil der Hendlkönig Jahn damals zwar als erster und<br />

wohl einziger gasbetriebene Hendlgrill hatte, sie aber nicht zum Verkauf außerhalb der Wienerwald-<br />

Gaststätten freigab.<br />

Familie Sturz hatte derzeit ein gutgehendes Restaurant am Sendlinger<br />

Tor in München und wollte darin einen gasbetriebenen Hähnchengrill<br />

einsetzen. Infolgedessen wurde in einer Garage in Katzbach<br />

bei Cham im Bayerischen Wald mit Freunden der erste frei<br />

käufliche und gasbetriebene Hendlgrill entwickelt. Frau Anni Sturz<br />

war es dann schließlich, die sich bei Volksfestwirten nach deren<br />

Bedürfnissen beim Grillen von Hähnchen weiter informierte und<br />

ihren neuen Gasgrill anbot. In dieser Zeit wurde noch vor allem mit<br />

Holzkohlegrillgeräten gearbeitet.<br />

Aus dem 1-Mann-Betrieb Anfang der 60er Jahre entwickelte sich im<br />

Laufe der Zeit ein Marktführer auf dem Gebiet des gewerblichen<br />

Grillens. Weitere Produkte bis hin zur Gasfritteuse und der heutigen<br />

Induktionsfritteuse, was wiederum ein Alleinstellungsmerkmal von<br />

KSF ist, wurden im Laufe der Jahre entwickelt.<br />

Noch heute stellen gas- und elektrisch beheizte Hähnchengrillgeräte<br />

einen großen Teil unseres Umsatzes dar. Nicht nur damit wurden<br />

wir zu absoluten Marktführern in Europa. Und obwohl unsere Grillgeräte<br />

von einigen Herstellern kopiert wurden, was nach Japanischen<br />

Maßstäben ein echtes Lob darstellen würde, wurde nie die<br />

Qualität unserer Geräte erreicht.<br />

Grillgeräte aus dem Hause KSF erreichen sogar als Gebrauchtgeräte<br />

mit betagtem Alter höchstes Ansehen bei den Käufern. Der erzielte<br />

Wiederverkaufspreis eines z.B. 30(!) Jahre alten Gerätes erreicht immer<br />

noch 25 % des heutigen Listenpreises.<br />

Mitte der 70er Jahre wurde zum ersten Mal unser größtes Gerät, ein<br />

fahrbarer Ochsengrill, gefertigt. Bereits das zweite Gerät wurde für<br />

das Münchner <strong>Oktober</strong>fest gebaut und gilt nach wie vor als Attraktion<br />

des <strong>Oktober</strong>festes. Ochsengrillgeräte, Lamm-, bzw. Schweinegrille,<br />

Rostgrillgeräte und natürlich unsere bewährten Hähnchengrillgeräte<br />

in allen Größen sind heute auf allen größeren und kleineren<br />

Bürger- und Volksfesten nicht nur in Europa zu finden. Gerade<br />

in Deutschland kommt es nicht selten vor, dass auf solchen Festen<br />

ausschließlich von KSF gefertigte Grillgeräte zu finden sind.<br />

Noch heute werden alle unsere Geräte auf Bestellung und von Hand<br />

gefertigt. Um unseren Qualitätsstandard zu unterstreichen, werden<br />

keinerlei Arbeiten am Fließband erledigt. Unsere Mitarbeiter sind<br />

hochmotiviert und speziell ausgebildet. So hat in den letzten Jahren<br />

die Induktionstechnik Einzug in unser Unternehmen gehalten.<br />

2010 wurde in unserer Firma durch die Idee des Inhabers die erste<br />

weltweit funktionierende Induktionsfritteuse entwickelt und patentiert.<br />

Induktionsgrills und ganze Koch-, Grill- und Frittiereinheiten können<br />

in unserem Hause nach Kundenwünschen gefertigt werden.<br />

Auch in Zukunft gibt es unsere mittlerweile fast 50 Jahre lang bewährten<br />

Grillgeräte und Fritteusen als Kernprodukte. Innovative<br />

Geräte erweitern aber zukünftig unsere Produkte mit denen jeder<br />

Anwender Energie und Arbeitseinsatz effektiver und sparsamer<br />

nutzen kann.<br />

Unser Motto bleibt: Kaufen Sie Freude mit Geräten, die getrost Jahrzehnte<br />

wie Neu funktionieren und arbeiten. Einen KSF kauft man<br />

einmal und hat ein Leben lang Freude damit.<br />

www.ksf.info


Küchentechnik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 69<br />

Werbung, Foto: MKN<br />

Milchreis kochen<br />

im Flexichef<br />

Milchreis ist besonders in<br />

der Kinderverpflegung und<br />

in Altenheimen ein beliebtes<br />

Gericht auf der Speisekarte.<br />

Wegen seiner langen Garzeit<br />

bieten es Köche dieser Einrichtungen<br />

jedoch ungern an.<br />

Hinzu kommt das Risiko<br />

durch die hohe Anbrennungsgefahr.<br />

Mit dem FlexiChef® und seinem<br />

ReadyXpress Geschwindigkeitsgaren<br />

unter Druck<br />

gelingt diese beliebte Süßspeise<br />

nun innerhalb von 25<br />

Minuten und dies völlig ohne<br />

anzubrennen. Der FlexiChef®<br />

bietet einen Milchreisgarprozess,<br />

der im autoChef abgespeichert<br />

ist. Und natürlich<br />

findet der Anwender hier<br />

auch eine entsprechende Rezeptur.<br />

Einfach das Programm<br />

starten und nach Aufruf die<br />

entsprechenden Zutaten hinzu<br />

fügen. Ein Überwachen ist<br />

nicht nötig, denn die präzise<br />

Temperatursteuerung des<br />

FlexiChef® verhindert das<br />

befürchtete Anbrennen.<br />

Und auch die Reinigung danach<br />

ist super einfach und<br />

ermöglicht einen schnellen<br />

Übergang zum nächsten Garprozess.<br />

Das automatische<br />

Reinigungsprogramm Space-<br />

Clean* reinigt den Tiegel innerhalb<br />

zwei Minuten (zzgl.<br />

Rüstzeit) und ohne Chemie.<br />

Da macht kochen auch in der<br />

Großküche Spaß.<br />

www.mkn.eu<br />

Bartscher mit Produkt-Highlights<br />

auf der Messe<br />

So erwartet die Besucher auf<br />

dem Bartscher Messestand<br />

beispielsweise die solide Kombidämpfer<br />

Serie mit leistungsstarker<br />

und intelligenter Ausstattung<br />

sowie die beliebte<br />

Hi-Light-Salamander Serie. Zur<br />

appetitlichen Präsentation der<br />

unterschiedlichsten Gerichte<br />

Individuelle Kochgeräte<br />

optimieren Küchenabläufe<br />

Gast und MeGro sind auch dieses Jahr wieder auf der<br />

Fachmesse „Alles für den Gast“ in Salzburg vertreten.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 3<br />

Stand<br />

401<br />

bietet Bartscher unter anderem<br />

Vitrinen für heiße oder kalte<br />

Speisen.<br />

Gasherd, Multibräter, Grillplatte<br />

sowie der Gas-Lavasteingrill aus<br />

der modularen und sehr robusten<br />

Serie 700 werden auf der<br />

Messe präsentiert.<br />

Gast<br />

ist Spezialist<br />

für<br />

holzbeheizte<br />

Wirtschaftsherde,<br />

die für jeden Küchenablauf<br />

auf Maß gefertigt<br />

werden. Einbauteile wie Gastronorm-Bratrohre,<br />

große Holzwagen,<br />

Wärmefächer und Arbeitsflächen<br />

werden individuell nach<br />

ihren Bedürfnissen eingeplant.<br />

Händler wie auch Endkunden<br />

schätzen zudem das umfangreiche<br />

Produktsortiment, das<br />

umfassende Dienstleistungsangebot<br />

und das hervorragende<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis der<br />

Marke Bartscher.<br />

www.bartscher.at<br />

MeGro produziert Kochgeräte<br />

für die Großküche aber auch<br />

für den Einsatz im mittleren<br />

Gastbetrieb. Maßanfertigungen<br />

sind selbstverständlich und<br />

die Erzeugung ist am Standort<br />

in Steyr. Als Neuheit wird auf<br />

der Messe die MeGro-Bratplatte<br />

vorgestellt. Überzeugen Sie sich<br />

von den vielen praktischen Eigenschaften<br />

dieser Bratplatte<br />

selbst auf der Messe.<br />

Sie wird dort übrigens zum<br />

Messepreis angeboten.<br />

www.gast.co.at<br />

www.megro.at<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 6<br />

Stand<br />

314<br />

Auf der Herbstmesse „Alles für den Gast“ präsentiert das Unternehmen wieder einmal<br />

viele Neuheiten und Höhepunkte aus den Bereichen Gartechnik, Kühltechnik<br />

und Spültechnik und stellt zudem nützliche Kleingeräte aus.<br />

Werbung, Foto: Gast Metallwaren<br />

Werbung, Foto: Bartscher


70 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Küchentechnik<br />

Profis für den perfekten<br />

Kaffeegenuss<br />

Für perfekten Kaffeegenuss gehört mehr dazu als<br />

„nur guter Kaffee“. Die Maschine, die Mühle und das<br />

Wasser sind die wichtigsten Komponenten für das<br />

Lieblingsgetränk der Österreicher.<br />

Druckservice<br />

3252 Petzenkirchen<br />

Ybbser Straße 14<br />

Tel 0 74 16 / 504-0* Fax DW 22<br />

KONTROLLABZUG FÜR IHRE EINSCHALTUNG IN DER FESTSCHRIFT<br />

Die Tiroler Firma Gastroma setzt schon Jahrelang<br />

auf die Qualität der Marke Faema –<br />

einem italienischen Espresso-Kaffeemaschinen-Hersteller,<br />

gegründet im Jahre 1945.<br />

„ERÖFFNUNG DES BEZIRKSALTEN- UND PFLEGEHEIMES MARCHTRENK<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 6<br />

Stand<br />

129<br />

Und das mit großem Erfolg: Seit 34 Jahren<br />

betreuen sie Kunden in den Bezirken Kufstein,<br />

Kitzbühel, Schwaz und im südbayrischen<br />

Raum. „Frischmahlmühle, Faema<br />

Espressomaschine und die richtige Wasserqualität<br />

sind die Erfolgsfaktoren für perfekten<br />

Kaffeegenuss.“, weiß Peter Langreiter,<br />

Geschäftsführer der Firma Gastroma.<br />

„Wir beraten und betreuen unsere Kunden<br />

in allen Anliegen von der Planung bis zur<br />

Fertigstellung der professionellen Gastronomieausstattung.“,<br />

so Langreiter weiter.<br />

Besuchen ISDN 0 Sie 74 16 Gastroma / 504-36 auf der<br />

E-mail druckservice@muttenthaler.com<br />

Alles für den Gast Herbst in Salzburg<br />

vom 9. - 13. November,<br />

Halle <strong>06</strong> Stand 129.<br />

Für Fragen und Anliegen kontaktieren<br />

Sie Gastroma per Telefon oder E-Mail:<br />

+43(0)5372 / 58686<br />

peter@gastroma.at<br />

Suchen Sie was Neues, Gebrauchtes oder<br />

möchten Sie einfach nur im Offlineshop<br />

stöbern? Dann klicken Sie sich rein:<br />

www.gastroma.at<br />

Werbung, Fotos: Gastroma<br />

E-MAIL: kuela@kuehlanlagenbau.at<br />

www.kuehlanlagenbau.at<br />

ZENTRALE: A-4550 KREMSMÜNSTER<br />

JOSEF LEDERHILGER-STRASSE 3, 7A<br />

TELEFON 07583/54930, FAX 07583/5667<br />

BÜRO LINZ:<br />

VOLKSFESTSTRASSE 18<br />

TELEFON 0732 / 773954<br />

BÜRO AMSTETTEN:<br />

LINZER STRASSE 12<br />

TELEFON 07472 / 62458


Küchentechnik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 71<br />

Intelligent kombiniert: Die neue<br />

Kombidämpfer-Serie von Toperczer<br />

Die Anforderungen an Geräte in modernen Gastroküchen sind heute höher denn je: Platz ist meist<br />

Mangelware und das Personal soll mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel zubereiten.<br />

Beste Qualität der Speisen und natürlich<br />

höchste Hygienestandards sollen dabei<br />

selbstverständlich sein. Ein gewaltiger<br />

Schritt in die Richtung, all das gleichzeitig<br />

zu erreichen, ist Toperczer mit der neuen<br />

Kombidämpfer-Serie „TopVision“ gelungen.<br />

Technologien richtig kombinieren<br />

Natürlich bringen moderne Kombidämpfer<br />

eine Reihe fortschrittlicher technischer<br />

Features mit sich, diese aber sinnvoll zu<br />

kombinieren ist eine eigene Herausforderung,<br />

der man sich bei der Entwicklung<br />

der Toperczer-Kombidämpfer besonders<br />

verschrieben hat. Der Effizienz des Gerätes<br />

hat das sichtbar gut getan. Beim integrierten<br />

EcoLogic-System beispielsweise hat man<br />

gleich an mehreren Stellen angesetzt:<br />

Bei der Verwertung der Abhitze, bei<br />

der Wasserersparnis,<br />

bei der Isolation und beim Heizsystem<br />

selbst. Strom wird gespart, in dem man sich<br />

darauf konzentriert hat, nur die gerade nötige<br />

Hitze bereitzustellen und sie dann dort zu<br />

halten, wo sie gebraucht wird. Sichtbar wird<br />

diese Einsparung übrigens auch - durch das<br />

benutzerfreundliche Touchscreen-Display,<br />

das die benötigte Energie anzeigt. Und diese<br />

Einsparungen können sich mit bis zu 25<br />

Prozent weniger Strom- und bis zu 70 Prozent<br />

weniger Wasserverbrauch auch sehen<br />

lassen.<br />

Eine Serie für jeden Bedarf<br />

Die TopVision-Serie besteht aus<br />

sechs verschiedenen<br />

Gerätegrößen, die wahlweise mit Injektionsoder<br />

Boilersystem zur Dampferzeugung arbeiten.<br />

Neben Elektro- sind auch Gasversionen<br />

verfügbar. Die Kapazitäten reichen von<br />

6 Einschüben mit der Gastronorm 2/3 bis<br />

hin zu 21 Einschüben mit Gastronorm 2/1.<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

„Alles für den Gast“ in Salzburg,<br />

Halle 6, Stand 317<br />

Werbung, Foto: Toperczer<br />

Erleben Sie unsere Neuheiten live bei der »Alles für den Gast«<br />

Messe Salzburg: vom 9. 9. bis bis 13. 13. November <strong>2013</strong>, <strong>2013</strong>, Halle Halle 6, 6 Stand / Stand 317 317<br />

Ressourcenschonend<br />

Durchdacht<br />

Durchdacht<br />

Nachhaltig Konfortabel<br />

Nachhaltig<br />

Sparsam Sparsam<br />

Eisbereiter der NEO-Serie<br />

Kombidämpfer-Serie TopVision<br />

ökologisch<br />

Neu Vielseitig<br />

variabel<br />

professionell<br />

Effizient<br />

kompakt<br />

Fortschrittlich<br />

zukunftsweisend<br />

Waagen • Koch- & Küchengeräte • Backstationen • Aufschnittmaschinen • Präsentationstheken<br />

Leergutretournahmesysteme • POS-Systeme & Software • Eisherstellung • Service & Eichung


72 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Gastronomie<br />

Die hygienische Trinkglasablage<br />

Die Weltneuheit auf dem Gebiet der Glas-Ablagehygiene im Thekenbereich<br />

Diese revolutionäre Mehrzweckglasablage verspricht trockene, hygienische<br />

Thekenoberflächen mit sauber sortierten Gläsern. Gleichzeitig<br />

sieht dieser Gastro-Pionier unglaublich stylisch aus! Ein 40 x<br />

40 cm großes Auffangelement mit einem nach hinten abfallenden<br />

Boden, der von einem funktionellen Abtropfelement abgedeckt ist<br />

und durch transparente Plexiglastrennstege für Gläser Sicherheit,<br />

Sauberkeit und vor allem Ordnung<br />

verspricht - so lässt sich das neue<br />

Gastro-Patent kurzerhand beschreiben.<br />

Hygiene<br />

Diese brillante Innovation verspricht<br />

die Lösung für ein wiederkehrendes<br />

Thekenhygiene-Thema. Jeder kennt<br />

die Ablageflächen, die den Platz für die gerade gesäuberten Gläser<br />

aus dem Geschirrspüler zurück auf die Arbeitsflächen der weltweiten<br />

Gastronomie darstellen. Netze oder<br />

Tücher, die meist schon eine Ewigkeit<br />

hinter der Theke liegen und weder Hygiene<br />

noch Design vermitteln, sind optimale<br />

Brutstätten für Bakterien. Jeder Kunde<br />

fürchtet sich beim ersten Ansetzen des<br />

Glases schon vor der nächsten Fieberblase.<br />

Mit dem gehört dieser Gedanke der<br />

Vergangenheit an.<br />

System<br />

Neben einer für den Kunden sichtbaren Hygienesteigerung, bringt der<br />

dem Gastronomen auch Sicherheit für die Mitarbeiter und ein erhöhtes<br />

Maß an Ordnung hinter der Theke. Er lässt sich durch stylische Plexiglas-Trennstege<br />

vom Schnapsglas über Kaffeetassen bis hin zum<br />

großen Bierglas oder Sektglas beliebig sortieren.<br />

Style<br />

Durch funkgesteuerte LED Beleuchtung wird ein optional auf die<br />

Trennstege gelasertes Firmenlogo zu einer attraktiven Werbebotschaft,<br />

die besonders in der Event- und Systemgastronomie ihres<br />

Gleichen sucht.<br />

www.ab-sorber.com<br />

Werbung, Fotos: ab-sorber<br />

Qualitätsvoller Kaffee-Genuss<br />

auf der GAST<br />

Macchiavalley und Reneka präsentieren auch heuer wieder auf der „Alles für den Gast Herbstmesse“<br />

im Messezentrum Salzburg vom 9. bis 13. November ihre neuesten Produkte.<br />

Mit einem breiten Sortiment an Vollautomaten,<br />

Espresso-Siebträgern und Kapselmaschinen<br />

verwöhnt Macchiavalley sowohl im<br />

Gastronomie- als auch im Privat- und Officebereich<br />

mit meisterhaftem Kaffee.<br />

Die neueste Errungenschaft von Reneka ist<br />

die Siebträgermaschine Barissima R80, die<br />

den neuesten Trends in der Kaffeezubereitung<br />

folgt und erhebliche Verbesserungen in<br />

Optik, Sensorik und Haptik erzielt – kurz gesagt:<br />

Erleben Sie Kaffee, der nicht nur besser<br />

aussieht, sondern auch noch besser riecht,<br />

schmeckt und sich besser anfühlt.<br />

www.macchiavalley.at<br />

www.facebook.com/MacchiavalleyAustria<br />

Werbung, Foto: Macchiavalley Austria


Küchentechnik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 73<br />

FAR baut Sternarkade<br />

Der Edestahlspezialist aus Radstadt bekommt den<br />

Zuschlag für das Gastro-Großprojekt in Salzburg<br />

Werbung, Fotos: FAR<br />

Die Firma FAR mit Sitz in Radstadt steht als<br />

Generalunternehmer für beste Qualität und<br />

ausgezeichnetes Service in den Bereichen<br />

Errichtung, Wartung und Betreuung von<br />

Großküchen, Kühltechnik und Eventbars.<br />

Als ein Unternehmen für Komplettausstattung<br />

im Bereich Gastronomie, angefangen<br />

von der konzeptionellen Planung bis hin zu<br />

hochwertiger Produktion und beeindruckender<br />

Servicequalität, ist FAR als kompetenter<br />

und verlässlicher Partner österreichweit bekannt.<br />

Das mittelständische Unternehmen<br />

beschäftigt 30 Mitarbeiter und bildet fünf<br />

Lehrlinge aus. In einem Partnerwerk in Slowenien<br />

sind ebenfalls noch einmal 30 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Diese Produktionsstätte<br />

produziert zu 90% für das österreichische<br />

Unternehmen.<br />

So vielfältig, wie die Gastronomiebetriebe,<br />

sind auch die Anforderungen an das Herzstück<br />

eines jeden Gastro-Betriebes: die Küche.<br />

Das kompetente und kreative Team<br />

erarbeitet ein maßgeschneidertes Küchenkonzept<br />

für den Gastronomen. Dank der<br />

betriebseigenen Fertigung kann flexibel auf<br />

bauliche Besonderheiten eingegangen werden.<br />

Im 300 Quadratmeter großen Schauraum<br />

erhält man einen guten Überblick<br />

über das umfangreiche Produktsortiment.<br />

Die Vollendung in Form von Funktionalität<br />

garantiert effiziente und flüssige Arbeitsabläufe.<br />

Die Verwendung von hochwertigen<br />

Materialien und Komponenten gewährleisten<br />

einen ungestörten Betrieb und eine<br />

lange Lebensdauer. FAR-Küchen zeichnen<br />

sich auch durch top-modernes Design aus,<br />

denn Bereiche wie „Front-Cooking“ liegen<br />

im Trend. Somit ist die Küche nicht nur Produktionsstätte,<br />

sondern auch Schaufenster<br />

und Aushängeschild für das die gastronomischen<br />

Betriebe.<br />

Der Spezialist mit 42 Jahren Erfahrung am<br />

Sektor Großküchen konnte heuer schon viele<br />

tolle Projekte verwirklichen. Dazu zählen:<br />

das Designer Hotel, das Goldberg in Bad<br />

Hofgastein, Projekte für Red Bull in Zeltweg,<br />

das Hotel Bernhard, Wasserturm, den Hofwirt<br />

in Sekkau, Wein & Co am Naschmarkt<br />

und in der Mariahilferstraße in Wien, XXX-<br />

Lutz in Würzburg, Innsbruck, Karlsruhe,<br />

Eching und in Laa an der Thaya. Weiters der<br />

Dampfkessel in Flachau, Thurntaler-Rast<br />

in Osttirol, Bergheim in Obertauern und in<br />

Oberlech der Familie Pfefferkorn, um nur<br />

einige zu nennen.<br />

Kundenzufriedenheit steht im Unternehmen<br />

an oberster Stelle und ist Garant für den<br />

Erfolg. Ebenso ist eine partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit essenziell. „Cool bleiben,<br />

wenn‘s heiß hergeht“, so lautet das Motto.<br />

www.far.at


74 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Küchentechnik<br />

Perfekte Frühstückseier - perfekt präsentiert<br />

Nie mehr weiche Eier, die durch das<br />

Warmhalten zu harten Eiern werden,<br />

nie mehr nasse Frühstückseier, an denen<br />

noch Sand klebt, nie mehr kalte<br />

weiche Eier, nie mehr unzufriedene<br />

Frühstücksgäste, nie mehr ein unverhältnismäßig<br />

hoher Personaleinsatz für<br />

die Zubereitung von Eiern? Das ist kein<br />

Wunschtraum, sondern mit dem Gerät<br />

Castor von EGGcellent jetzt überall<br />

möglich!<br />

Der Castor wird das neue Highlight Ihres<br />

Frühstücksbuffets, da man in ihm<br />

weiche Eier in gleichbleibender Qualität<br />

lange warm halten kann. Die Gäste<br />

können sich während der gesamten<br />

Frühstückszeit direkt bedienen. Die<br />

verschiedenen attraktiven Ausführungen<br />

des Castors passen genau zum Stil<br />

Ihres Hauses.<br />

Sowohl einige der Varianten des Castors<br />

als auch den Pollux, der die Eier<br />

mit einem Knopfdruck täglich perfekt<br />

kocht und sogar salmonellenfrei<br />

macht, nden Sie auf der „Alles für den<br />

Gast“ in Halle 8, Stand 102 bei der Firma<br />

EGGcellent.<br />

Höchste Auszeichnung der Wiener<br />

Kaffeesieder für Markus Liebl<br />

Bereits zum fünften Mal wurde im Wiener Palais Todesco das „Goldene Kaffeesiederkännchen“,<br />

die höchste Auszeichnung der Wiener Kaffeesieder, und die<br />

damit verbundene Ehrenmitgliedschaft im Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer<br />

vergeben – an Personen, welche sich mit ihrem Wirken und Handeln besonders<br />

für die Wiener Kaffeehauskultur eingesetzt haben. Unter den Preisträgern war<br />

auch Brau Union Generaldirektor Markus Liebl, der sich neben Eva Glawischnig-Piesczek,<br />

Bundessprecherin der Grünen, Dagmar Schellenberger, Intendantin<br />

der Seefestspiele Mörbisch, und Kaffeesieder Josef Zeiner über die goldene<br />

Anstecknadel in Form eines Kaffeekännchens freuen durfte.<br />

KR Maximilian Platzer, Laudatorin Christina Hummel, DI Dr. Markus<br />

Liebl, Generaldirektor der Brau Union Österreich AG<br />

Alle Preisträger werden am 57. Ball der Wiener Kaffeesieder, am 21. Februar<br />

2014, als Ehrengäste geladen sein. Dieser Ball verspricht das spannendste und<br />

aufregendste Ballerlebnis des kommenden Jahres zu werden. Maximilian K.<br />

Platzer, Ballvater des Wiener Kaffeesiederballs, kündigt für dieses Jahr eine<br />

einzigartige Ballnacht unter dem Motto „Wiener Gspusi“ an. Beim rauschenden<br />

Ballvergnügen mit dabei wird – wie bereits in den Vorjahren – auch die Brau<br />

Union Österreich sein, die wieder mit zahlreichen Gästen einen vergnüglichen<br />

Abend erleben wird.<br />

Ein multifunktionales Gargerät mit<br />

MagicPilot Bedienkomfort, ReadyXpress*<br />

Highspeed Produktionszeiten mit Druck<br />

und SpaceClean*, dem ersten automatischen<br />

Reinigungssystem für Tiegel.<br />

*Option im FlexiChef ®<br />

Dazu noch ein besonders hohes Maß<br />

an Flexibilität durch FlexiChef Team,<br />

mit seinen zwei Tiegeln und individuellen<br />

Größen- und Tiefenkombinationen.<br />

MKN FlexiChef ® , ein Gargerät,<br />

das so denkt wie Sie!<br />

Flexibel. Stark.<br />

Zukunft.<br />

www.mkn.eu


Küchentechnik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 75<br />

Großküchen-Geräte<br />

seit 1876<br />

Bartscher Salamander<br />

Ein HI-LIGHT für Ihre Küche<br />

Schnelle<br />

Aufheizzeit<br />

Wirtschaftlich<br />

Werbung, Foto: Hutterer<br />

Hutterer’s Welt<br />

Der Herbst ist wie gewohnt die Zeit, HUTTERER‘S<br />

kulinarische Welt auf einen Blick kennen zu lernen.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 2<br />

Stand<br />

0104<br />

Drei Sterne für die<br />

Bartscher Hi-Light-<br />

Salamander<br />

Artikel: 100546<br />

Bedienungskomfort<br />

Schnelligkeit<br />

Sparsamkeit<br />

Der Gesamtausstatter ist Garant für langlebige<br />

Küchen, innovative Technik und<br />

moderne Lösungen. Mit dem eigenen Planungs-,<br />

Produktions- und Werkstattteam<br />

entsteht für Profiköche eine ideale Kochwerkstatt.<br />

Sie reduziert Stress und schafft<br />

Arbeitserleichterung.<br />

Poliermaschinen<br />

bringen Ihr Besteck<br />

zum Glänzen<br />

Poliermaschinen bringen bei hoher Leistung hygienische<br />

und kostensparende Präparation von Besteck in<br />

die Gastronomie.<br />

PACOJET2, Dauerbrenner Sous Vide, Turbo-<br />

Chef u.v.m. sind nicht nur einzeln, sondern<br />

besonders in ihrer Kombination wahre Küchenwunder.<br />

Wer das erleben will, schaut<br />

einfach bei HUTTERER vorbei.<br />

www.hutterer.cc<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 8<br />

Stand<br />

304<br />

Auf der „ALLES FÜR DEN GAST“ in Salzburg<br />

präsentieren wir in Halle 6 | Stand 314<br />

viele Neuheiten aus unserem aktuellen<br />

Produktsortiment.<br />

• Salamander • Kombidämpfer<br />

• Gas-Herde • Saladetten<br />

• Induktionskocher • Fritteusen<br />

• Kuchenvitrinen • Kühlschränke<br />

...und viele weitere Produkt-Highlights<br />

Bis zu 5 x 2/3 GN<br />

Werbung, Foto: Concept & Styling<br />

Zeiten, in denen diese Tätigkeiten Handarbeit<br />

waren sind somit endgültig vorbei.<br />

Alle geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorschriften<br />

werden eingehalten, Kalksteinflecken<br />

zuverlässig eliminiert und Spülmittelspuren<br />

mittels eines Elektrogebläses<br />

entfernt. Eine UV-Lampe tötet Bakterien<br />

ab. Gleichmäßiger Glanz auf allen Oberflächen<br />

ist das Resultat. Durch den Einsatz<br />

von Poliermaschinen werden Betriebs- und<br />

Personalkosten sowie die Trockenzeit des<br />

Bestecks merklich gesenkt. Das Besteck ist<br />

sofort gebrauchsfertig. Eine Thermostatsonde<br />

regelt die Temperatur und sorgt für eine<br />

längere Haltbarkeit des Ökogranulats.<br />

www.concept-styling.de<br />

Kombidämpfer M 5230<br />

Artikel: 116613<br />

Mikrowelle „TOP POWER“<br />

Artikel: 610186<br />

MESSE<br />

1800 Watt<br />

Offizieller Messekatalog<br />

ALLES FÜR DEN GAST<br />

Salzburg 09. - 13. November <strong>2013</strong><br />

Print & Online<br />

09. Nov. - 13 Nov. <strong>2013</strong><br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Messe in Salzburg.<br />

09. - 13. November <strong>2013</strong><br />

Halle: 6<br />

Stand: 314<br />

Weitere Informationen bei Ihrem Fachhändler oder unter<br />

www.bartscher.de


76 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Gastronomie<br />

Werbung, Foto: ÖQA<br />

Kauft österreichische<br />

Qualität<br />

Seit nunmehr 66 Jahren vertrauen die österreichischen<br />

Konsumenten auf die verlässliche Qualität, für die die<br />

„Austria Gütezeichen“ stehen.<br />

Damit ist die Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen<br />

mit den „Austria Gütezeichen“ auch eine wesentlichen Verbraucherhilfe<br />

geworden. Durch die neutrale und unabhängige Prüfung und<br />

Vergabe ist die überdurchschnittliche Qualität von Erzeugnissen/<br />

Dienstleistungen gewährleistet.<br />

Auch Dienstleistungen werden ausgezeichnet:<br />

Gesundheitstourismus-Einrichtungen<br />

(Hotels, Thermen, Kureinrichtungen, Kliniken,<br />

Reha-Einrichtungen), Arztpraxen,<br />

Be treuungseinrichtungen, Hauskrankenpflege, Arbeitskräfteüberlasser,<br />

Bodenleger, Installateure und Hausverwaltungen. Jährliche<br />

Prüfungen der festgelegten Qualitätsanforderungen garantieren die<br />

gleichbleibende hohe Qualität. 66 Jahre Austria Gütezeichen – darauf<br />

können Sie vertrauen!<br />

M-iClean<br />

So intelligent, wirtschaftlich und<br />

schön war Spültechnik noch nie.<br />

MEIKO präsentiert die neue<br />

Spülmaschinengeneration<br />

Innovative Technik bildschön<br />

verpackt – das ist das Konzept<br />

der M-iClean, der neueste Meilenstein<br />

von Meiko. Hier verbindet<br />

sich Spültechnik, Funktion<br />

und Design in besonders schöner<br />

Weise.<br />

Dabei bringt Meiko nicht nur<br />

mehr Effizienz, sondern vor allem<br />

auch Farbe ins Spiel: Grauer<br />

Alltag in der Spülküche, das<br />

war gestern.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 1<br />

Stand<br />

502<br />

Alles im Griff: der LEDbeleuchtete<br />

Signalgriff<br />

Das Markenzeichen der M-iClean<br />

ist der LED-beleuchtete Signalgriff<br />

mit dem markanten M.<br />

Es ist sehr gut zu fassen, bleibt<br />

stets kühl und kommuniziert<br />

durch wechselnde Farben von<br />

weitem gut sichtbar den Funktionsstatus<br />

der Spülmaschine.<br />

Blau heißt „Maschine betriebsbereit“,<br />

pulsiert der Griff in Grün<br />

heißt das „Maschine spült effizient“,<br />

die Farbe Rot signalisiert<br />

„Wichtige Meldung im Display“.<br />

ÖQA +43 1 5353748, www.qualityaustria.com<br />

by IRINOX<br />

garantiert Höchstleistung<br />

Kompromisslose Frische erfordert<br />

Kompetenz und Innovation<br />

Kühlen von 95°C auf +3°C in weniger als 90 Minuten<br />

Laufend garheißes Nachschieben<br />

Dauerbetrieb, da keine Abtauung<br />

Keine Gefriergefahr<br />

Programmiertes Auftauen<br />

Schockfrosten<br />

Nutzen und Vorteile des<br />

System<br />

M-iClean, der neueste<br />

Meilenstein von Meiko<br />

• konstante, lang anhaltend (Gar)Frische<br />

• alle Menu-Komponenten ständig servicebereit<br />

• Ausnutzen regionaler, saisonaler Angebot<br />

• Kostenreduzierung bei Einkauf von<br />

Frischprodukten<br />

• kaum noch Reste oder Überproduktion<br />

• Hygienische Lebensmittel-Bevorratung<br />

Das Markenzeichen: der<br />

LED-beleuchtete Signalgriff<br />

Werbung, Foto: Meiko<br />

Der Schnellkühler Spezialist<br />

irinox.deutsch@irinox.com<br />

www. irinox.com<br />

Übersichtliches Display<br />

www.meiko.at


Gastronomie | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 77<br />

Moderne Bezahllösung für<br />

Mensa der WU Wien<br />

Realisierung durch Unternehmen ventopay<br />

aus Oberösterreich<br />

Werbung, Foto: Ventopay<br />

Die Studentinnen und Studenten können am neu erichteten Campus der Wirtschaftsuni<br />

Wien ganz bequem mit Ihrem Studierendenausweis bezahlen.<br />

MIT BRITA<br />

MACHE ICH DEN<br />

BESTEN ESPRESSO<br />

DER STADT<br />

PURITY Finest –<br />

Erfahrung und Leidenschaft<br />

für guten Espresso<br />

Der neu errichtete Campus der<br />

WU Wien im Prater setzt Maßstäbe.<br />

Neben zahlreichen Essensvariationen<br />

der Mensa (Eurest)<br />

profitieren die Studierenden von<br />

den innovativen bargeldlosen<br />

Bezahl- und Bonusprogrammlösungen,<br />

welche von der Firma<br />

ventopay aus Oberösterreich für<br />

den Campus entwickelt wurden.<br />

Bezahlt wird mit dem Studierendenausweis.<br />

Das mocca® System aus dem<br />

Hause ventopay ermöglicht eine<br />

bargeldlose Abwicklung und<br />

führt somit zu einer enormen<br />

Zeit- und Aufwandsersparnis.<br />

Die eingesetzte Produktpalette<br />

reicht von Kassen bis hin zu Aufwerteautomaten,<br />

an denen Studierende<br />

Ihre Karten mit Guthaben<br />

aufladen können. Neben<br />

den Komponenten zur bargeldlosen<br />

Zahlung wird ein innovatives<br />

Bonusprogramm eingesetzt.<br />

Dieses ermöglicht dem<br />

Studierenden eine Ersparnis bei<br />

Konsumationen in der Mensa.<br />

Anders als bei Kundenkarten<br />

wird direkt mit dem Handy gespart.<br />

Gemeinsam mit Eurest,<br />

dem Betreiber der Mensa, wird<br />

das neue System bis Jahresende<br />

umgesetzt.<br />

www.ventopay.com<br />

Erfahren Sie mehr unter:<br />

+49 (0) 6128 / 746 - 5765 oder<br />

www.professional.brita.de<br />

Schärfer geht‘s nicht!<br />

SICK Hermann Werksvertretungen e.U.<br />

A-9560 Feldkirchen · Bahnhofstraße 5 u. 6a<br />

+43(0)4277/29041-0 / Fax: 4<br />

office@sick-werksvertretung.com · www.sick-werksvertretung.com


78 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Einrichtung<br />

Große Auswahl – Kollektionen in den<br />

unterschiedlichsten Farben und Formaten<br />

erlauben eine individuelle Abstimmung<br />

auf den Unternehmensauftritt<br />

Werbung, Fotos: Textilservice Brolli<br />

Textilien als Visitenkarte<br />

Brolli – seit mehr als 90 Jahren steirischer Vorzeigebetrieb für textile Vollversorgung<br />

– unterstützt Hoteliers und Gastronomen dort, wo Hygiene<br />

und reinste Qualität die Schlüsselfaktoren zum Erfolg sind. Mit innovativen<br />

Gesamtlösungen für jeden Textilbedarf, die den Anspruch auf regionale<br />

Wertschöpfung, ökologische Verantwortung und eine zu 100 Prozent<br />

in Österreich beheimatete Dienstleistung, erfüllen.<br />

Erholen und Wohlfühlen – Mit Bettwäsche, Handtüchern<br />

und Wellness-Textilien von Brolli<br />

Drei Standorte in Graz und ein Verteilerzentrum in Radstadt<br />

garantieren textile Komplettlösungen in höchster<br />

Qualität<br />

3.000 Kunden, 430 Mitarbeiter,<br />

3 Standorte, 1 Familienunternehmen ...<br />

Der einstigen Privatwäscherei aus dem Jahr<br />

1922 steht heute einer der modernsten Wäscherei-Logistikbetriebe<br />

Europas gegenüber.<br />

90 Tonnen Wäsche können täglich dank ausgereifter<br />

Automationstechnologie, optimierter<br />

Logistik und einem eigenen Fuhrpark<br />

von 50 LKWs bearbeitet werden. Dabei gilt<br />

der Anspruch der individuellen Betreuung<br />

gleichermaßen dem Kunden wie den Textilien<br />

– von der kleinen Pension bis zum 5<br />

Hauben Restaurant, vom Seifentuch bis zum<br />

Tischtuch. Helmut Brolli, Geschäftsführer in<br />

3. Generation, weiß, dass Textilien speziell<br />

in der Hotellerie und Gastronomie als Visitenkarte<br />

gelten und betont: „Tisch- und Bettwäsche,<br />

Handtücher und Wellness-Textilien,<br />

Arbeitskleidung oder auch Schmutzstoppmatten<br />

setzen charakteristische Akzente, die<br />

der Gast als Sympathie- und Wohlfühlfaktor<br />

wahrnimmt. Wichtig für den Hotelier und<br />

Gastronom ist dabei unsere große Auswahl<br />

an Kollektionen in den unterschiedlichsten<br />

Farben und Formaten, die es erlaubt, die<br />

Miet-Textilien individuell auf den Unternehmensauftritt<br />

abzustimmen.“<br />

Rein in den Tag<br />

Über 3.000 Kunden aus Hotellerie und Gastronomie,<br />

Industrie, Gewerbe und Gesundheitswesen<br />

vertrauen Tag für Tag darauf,<br />

dass die richtigen Textilien zur richtigen<br />

Zeit am richtigen Ort hygienisch rein bereitgestellt<br />

werden. Mehr als 400 Mitarbeiter<br />

an den drei Grazer Standorten und im Verteilerzentrum<br />

Radstadt garantieren textile<br />

Komplettlösungen in höchster Qualität –<br />

von der Abholung über die Instandhaltung<br />

bis zur punktgenauen Wiederanlieferung.<br />

Die textile Vollversorgung deckt somit den<br />

täglichen Wäschebedarf ohne hohen Energie-<br />

und Kostenaufwand für Selbstwäsche,<br />

vor allem aber auch ohne Wartungs- und<br />

Lageraufwand. Die mögliche auslastungsbedingte<br />

Anpassung des Wäschevolumens bietet<br />

zudem ein Höchstmaß an Flexibilität und<br />

die Umwandlung von Fixkosten in variable<br />

Kosten.<br />

Hygienisch rein & umweltfreundlich<br />

90 Tonnen Wäsche täglich... Und trotzdem<br />

benötigt Brolli pro Kilo gewaschener Wäsche<br />

um 75% weniger Wasser als beispielsweise<br />

private Haushalte oder kleinere Wäschereien.<br />

Möglich werden die umweltschonenden<br />

Reinigungsverfahren durch den sparsamen<br />

Einsatz von Wasser, Waschmitteln und Energie.<br />

Darüber hinaus gewährleisten ein zertifizierter<br />

Wiederaufbereitungsprozess sowie<br />

kontinuierliche Überprüfungen durch ein<br />

externes Hygieneinstitut die hohen Anforderungen<br />

an das Textil.<br />

Qualität, Innovation und umweltbewusstes<br />

Handeln sind somit verbindliche Standards,<br />

denen sich Brolli verpflichtet fühlt und die<br />

über den Weg der Dienstleistung an den<br />

Kunden weitergegeben werden.


Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 79<br />

Ich seh was Besseres.<br />

Mehr Sport für Ihre Gäste.<br />

Mehr Umsatz für Sie.<br />

Bieten Sie Ihren Gästen das umfangreichste Sportprogramm Österreichs: alle Spiele der österreichischen<br />

und deutschen Fußball-Bundesliga, der Europa League und viele weitere internationale<br />

Top-Sportevents. Zudem überträgt Sky alle Spiele der UEFA Champions League – natürlich auch<br />

alle Spiele der Austria Wien – live und in brillantem HD. Mit Sky Sport News HD halten Sie Ihre Gäste<br />

24 Stunden mit aktuellen News und Hintergrundberichten auf dem Laufenden. Freuen Sie sich mit<br />

Sky auf viele neue Gäste und höheren Umsatz.<br />

Holen Sie sich jetzt Ihr individuelles Sportsbar-Angebot von Sky:<br />

01 49 166 134 oder per E-Mail bar@sky.at<br />

Besuchen Sie uns auf der Messe „Alles für den Gast <strong>2013</strong>“ vom 9. bis 13. November in Halle 9, Stand 3<strong>06</strong>.


80 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Tourismus<br />

Ein Adventdorf<br />

wie im Märchen!<br />

Der Weihnachtsmarkt am Teich des G‘Schlössl Murtal<br />

lässt die Vorfreude auf das Christkind wachsen.<br />

Wer dem vorweihnachtlichen Stress entgehen<br />

will, findet im G‘Schlössl Murtal in<br />

Großlobming eine beschauliche Wintermärchenlandschaft.<br />

Ein bezaubernder Weihnachtsmarkt<br />

am Teich des G‘Schlössl Murtal<br />

öffnet jedes Adventwochenende seine<br />

Pforten, um regionale Spezialitäten, sowohl<br />

im kulinarischen als auch im handwerklichen<br />

und künstlerischen, zu präsentieren.<br />

Das Adventdorf wird dieses Jahr rund<br />

um das Teichhaus im G‘Schössl Murtal zu<br />

finden sein.<br />

Jeweils von 14:00 bis 20:00 Uhr wird man<br />

an jedem Adventwochenende (Samstag,<br />

Sonntag) auch musikalisch umsorgt. Neben<br />

erlebten Märchenwanderungen jeden Samstag<br />

von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr und den<br />

Weihnachtsgeschichten mit Erika Eigler im<br />

Teichhaus, jeden Sonntag von 17:00 Uhr bis<br />

18:00 Uhr darf man sich auf noch viele zahlreiche<br />

Highlights freuen.<br />

All dies wird man im Adventdorf vorfinden:<br />

Maronibrater, Honigspezialitäten, Glühwein,<br />

Krapfen und Kuchen, Live-Schmiede,<br />

Live-Drechsler, Räucherwerke, Tonarbeiten,<br />

Teddybären, Schmuck, Baumschmuck,<br />

Glas- und Keramikkunst, Instrumentenbau,<br />

Kernöl, Zucker-Zirkus, Zirbenland-Produkte,<br />

Naturseifen, Kräuterhexe, Klosterarbeiten,<br />

Lederhandwerk, Spinnerin und Schafwollprodukte,<br />

Deko, Kerzen, Kränze, frisch gebackene<br />

Kekse und Heißgetränke für die<br />

Kinder.<br />

Man darf sich auf eine besinnliche Vorweihnachtszeit<br />

im idyllischen Park des<br />

G‘Schlössl Murtal mit besonders vielen<br />

Highlights freuen.<br />

Musik-Highlights<br />

30.11.<strong>2013</strong>: Weisenbläser von St. Marein<br />

01.12.<strong>2013</strong>: Jagdhornbläser von Obdach<br />

<strong>06</strong>.12.<strong>2013</strong>: Weisenbläser von St. Marein<br />

07.12.<strong>2013</strong>: Hornflex (Waldhornbläser)<br />

08.12.<strong>2013</strong>: Weisenbläser von St. Marein<br />

14.12.<strong>2013</strong>: Chorkids<br />

15.12.<strong>2013</strong>: Weisenbläser von St. Marein<br />

21.12.<strong>2013</strong>: Männergesangsverein Weißkirchen<br />

22.12.<strong>2013</strong>: Holzbläser Bodler Bernd<br />

Kinder-Highlights<br />

Erlebte Märchenwanderung<br />

Jeden Samstag von 17:00 bis 18:00 Uhr, Treffpunkt<br />

Teichhaus, bitte eigene Laterne mitbringen<br />

Weihnachtsgeschichten im Teichhaus<br />

Jeden Sonntag von 17:00 bis 18:00 Uhr<br />

G‘Schlössl Murtal, 8734 Großlobming<br />

Tel. +43(0)3512/46904<br />

www.gschloessl-murtal.at


Werbung, Foto: Aroma-Manufaktur<br />

Düfte für das<br />

Wohlbefinden<br />

Ihrer Gäste<br />

Komplettlösungen<br />

&<br />

Duftkonzepte<br />

Düfte beeinflussen unser Wohlbefinden, können Nervosität<br />

und Anspannung abbauen und wieder Schwung bringen.<br />

Egal, ob mit attraktiven Aroma-Sticks in formschönen<br />

Fläschchen oder mit hochwertigen Duftölen,<br />

die mit Duftlampen oder elektrischen Duftoasen<br />

im Raum verteilt werden – in jedem Fall wird die<br />

Luft im Raum belebt und erfrischt.<br />

Auch traditionelle Beduftung mittels Duftkugeln<br />

und Duftbeutel mit natürlichen ätherischen<br />

Ölen und Rohstoffen sind wieder en vogue. Ob in<br />

Schrank, Bad oder WC – sogar im Auto – sorgen<br />

sie für angenehme Düfte und Belebung.<br />

Gästeseifen in kleineren Größen und in verschiedensten<br />

Formen, die auf Wunsch auch mit individuellen<br />

Logos versehen werden, sind der ideale<br />

Werbeträger für Ihr Unternehmen. Als Spezialist<br />

für Raumparfümierung freut sich das Team von<br />

Aroma-Manufaktur, gemeinsam mit Ihnen die für<br />

Sie passenden und individuellen Duftlösungen zu<br />

gestalten.<br />

Jahrelange Erfahrung und kontinuierliche Präsenz<br />

am Markt garantieren Ihnen fachliche Kompetenz.<br />

Aroma-Diffuser in<br />

vielen Varianten<br />

Traditionelle Beduftung mit<br />

natürlichen Ölen für<br />

Schränke, Schubladen, …<br />

Die Aroma-Manufaktur bietet neben diesem Angebot<br />

auch erfrischende handgefertigte Duftseifen.<br />

www.aroma-manufaktur.com<br />

Werbung, Foto: Xi Wine Systems<br />

NEU!<br />

Xi Grand<br />

Das Weinregal für Großflaschen<br />

Handgefertigte<br />

Gästeseifen mit<br />

individueller<br />

Logo-Gestaltung<br />

Weine kann man lagern oder präsentieren<br />

Visuelle Weinkarte<br />

mit Xi Wine Systems<br />

Das intelligente System lagert alle Flaschenformate<br />

verkaufsfördernd mit Blick auf die Etiketten.<br />

Der gewünschte Tropfen ist sofort gefunden,<br />

durch die ideale Neigung der Flaschen das Depot<br />

sedimentiert.<br />

Xi Cool<br />

Weinregal und Weinkühlschrank – Xi sorgt für neue Übersichtlichkeit und perfektes<br />

Wein-Service: rasch, effizient, in richtiger Trinktemperatur.<br />

Cleveres Zubehör unterstützt reibungsloses Service.<br />

In der Lade Xi Gusto lagern offene Flaschen<br />

besonders platzeffizient und übersichtlich. Ob<br />

Offenausschank oder Mehrtagesgast – der gewünschte<br />

Wein ist sofort zur Hand.<br />

HERGESTELLT<br />

IN ÖSTERREICH<br />

Der Spezialist für Raumbeduftung<br />

Das Extra: Zubehör für optimierten Service<br />

Das modulare Klimaschranksystem Xi Cool wurde<br />

speziell für die Gastronomie entwickelt und setzt<br />

Weine perfekt in Szene.<br />

Xi Wine Systems. COVINI GmbH<br />

Turnerstrasse 42 B | A-2345 Brunn am Gebirge<br />

www.Xi-Weinregal.com | Tel 02236 328701<br />

Eine Marke der Mag. Helga Stolz VertriebsgmbH<br />

Gewerbepark 1 • A-3484 Grafenwörth<br />

Tel.: +43 (0)2738 8823-14 • Fax: +43 (0)2738 8823-4<br />

office@aroma-manufaktur.com<br />

Homepage mit „ONLINE-SHOP”<br />

www.aroma-manufaktur.com


82 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Energie<br />

Elektro-Schartner offeriert effiziente Systemlösungen<br />

Im Energiebereich<br />

kann jeder Gastronom<br />

noch sparen<br />

Auch in der Gastro-Branche ist der<br />

Wettbewerb härter geworden. Daher<br />

ist es heute wichtiger denn je, einen<br />

gut aufgestellten Betrieb zu haben.<br />

Kosten minimieren heißt das Gebot der<br />

Stunde, sowohl für Hoteliers, als auch für<br />

Gastwirte. Doch wo kann man noch sparen?<br />

Beispielsweise im Energiebereich, rät das<br />

Elektrounternehmen Schartner aus St. Johann<br />

im Pongau. Das Familienunternehmen<br />

mit seiner mehr als 60jährigen Erfahrung<br />

offeriert hocheffiziente Systemlösungen zur<br />

Energieoptimierung.<br />

Zu diesem Service gehört eine speziell auf<br />

die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden abgestimmte,<br />

persönliche Beratung, bei der<br />

die qualifizierten Mitarbeiter des Elektrounternehmens<br />

die Planung und Kalkulation<br />

direkt in den Betrieben der Gastronomen<br />

vornehmen. Diese Fachleute verhelfen den<br />

potentiellen Kunden zu einem optimierten<br />

Energieverbrauch in ihren Häusern durch<br />

die Installation innovativer Geräte, die die<br />

Spannung intelligent regeln und stabilisieren.<br />

Ihrer Erfahrung nach herrschen<br />

nirgendwo optimale Energieverhältnisse.<br />

Daher seien in den meisten Betrieben technische<br />

Lösungen, die zu einer effizienteren<br />

und andauernden Verbrauchsminderung<br />

der Pumpen- und Lüftungsanlagen führten,<br />

dringend erforderlich. Das weiß man bei Elektro-Schartner<br />

aus langjähriger Erfahrung.<br />

Nicht zuletzt sollte jeder Gastronom auch<br />

noch seine Lichttechnik und die Lichtinstallationen<br />

in den jeweiligen Lokalen<br />

überprüfen und im Bedarfsfall durch die<br />

neueste „Wohlfühl-LED-Technik“ umstellen,<br />

abgestimmt auf die Bedürfnisse und das<br />

Ambiente des jeweiligen Gasthauses oder<br />

Hotels.<br />

www.schartner.at<br />

Werbung, Fotos: Elektro Schartner


Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 83<br />

Gasthof Jagersimmerl beheizt mit seiner 150 kW Hackschnitzelheizung<br />

mehrere Gebäude über ein internes Nahwärmenetz<br />

Große Unterschiede<br />

bei Heizkosten<br />

Der befürchtete Preisschub bei den<br />

Energiekosten gegenüber dem Vorjahr<br />

ist bisher ausgeblieben, die<br />

meisten Energieträger sind stabil.<br />

Mit Holz heizt man am günstigsten,<br />

mit Strom kostet es dreimal so viel.<br />

Die Heizperiode hat fallweise schon begonnen,<br />

da ist ein Blick auf die aktuellen Kosten<br />

für die Gästezimmer und Gaststuben<br />

natürlich besonders interessant. Deshalb ist<br />

es wichtig sich genau zu überlegen, was die<br />

„optimale“ Heizung für den eigenen Betrieb<br />

ist. So könnte man etwa seine Ölheizung auf<br />

eine komfortable Pelletheizung, wie im Seminarhotel<br />

Prielbauer, umstellen. Um den<br />

Alt-, den Neubau sowie das alte Bauernhaus<br />

Heizkostenersparnis vom Seminarhotel<br />

Prielbauer am Mondsee …<br />

16.000 Liter Heizöl EUR 15.400*<br />

32 Tonnen Pellets EUR 8.350*<br />

Einsparung <strong>2013</strong> EUR 7.050*<br />

Einsparung in 10 Jahren EUR 70.500*<br />

Heizkostenersparnis vom Gasthof<br />

„Jagersimmerl“ im Almtal …<br />

10.000 Liter Heizöl EUR 9.690*<br />

150 srm Hackschnitzel EUR 3.450*<br />

Einsparung <strong>2013</strong> EUR 6.240*<br />

Einsparung in 10 Jahren EUR 62.400*<br />

warm zu halten, bedarf es bei dem Landgasthaus<br />

einer 160 kW Pelletsanlage anstatt<br />

einer Ölheizung. Somit spart der Gastronom<br />

fast die Hälfte an Heizkosten. Auch der<br />

4-Sterne Gasthof Jagersimmerl (Mitglied der<br />

Bibliotels) im Almtal hat seit Kurzem auf<br />

eine 150 kW Hackschnitzelheizung umgestellt<br />

und heizt nicht nur ohne fossile Energieträger,<br />

sondern spart im ersten Jahr über<br />

6.000 Euro an Heizkosten.<br />

Mehr zum Thema „Heizkostenersparnis“ erhalten<br />

Sie bei GILLES Biomasseheizungen<br />

www.gilles.at<br />

HACKGUT- &<br />

PELLETS-<br />

HEIZUNGEN...<br />

GILLES:<br />

Alles aus einer Hand.<br />

Planung, Beratung, Montage,<br />

Installation, Inbetriebnahme,<br />

Service, …<br />

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Seminarhotel Prielbauer heizt seit einem Jahr mit einer 160 kW Pelletsheizung<br />

*Preisstand lt. September <strong>2013</strong>.<br />

www.gilles.at<br />

+43 (0) 76 12 / 73 760


84 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Energie<br />

Heizungserneuerung spart bis zu 40 Prozent Energie und Kosten<br />

Bis zu 5.000 Euro Förderung<br />

für moderne Öl-Brennwerttechnik sichern!<br />

Umsteigen lohnt sich, denn Betriebe die ihre Ölheizung heuer durch eine moderne Öl-Brennwertanlage<br />

ersetzen, werden von der Heizen mit Öl GmbH mit bis zu 5.000 Euro unterstützt. Durch die<br />

energieeffiziente Technologie sparen Sie zudem jedes Jahr bares Geld.<br />

Werbung, Foto: Heizen mit Öl GmbH<br />

Wer trotz steigender Energiepreise auch die<br />

nächsten Jahre nicht auf seine bewährte Ölheizung<br />

verzichten möchte, steigt am besten<br />

auf die moderne Öl-Brennwerttechnik um,<br />

wie Martin Reichard, Geschäftsführer der<br />

Heizen mit Öl GmbH erklärt: „Die Erneuerung<br />

der alten Ölheizung ist vergleichsweise<br />

kostengünstig, da sie nur halb so teuer ist<br />

wie Heizungsanlagen anderer Energieträger.<br />

Zudem reduziert eine moderne Öl-Brennwertheizung<br />

die Betriebskosten spürbar,<br />

denn im Vergleich zu alten Kesseln verbrauchen<br />

neue Anlagen bis zu 40% weniger Heizöl.<br />

Daher macht sich die Modernisierung<br />

bereits nach wenigen Jahren bezahlt.“<br />

Modernste Technik<br />

Noch schneller lohnt sich der Umstieg auf<br />

die moderne Öl-Brennwerttechnik durch<br />

die Förderung „Heizen mit Öl“ der österreichischen<br />

Mineralölwirtschaft, die den<br />

Anlagentausch unterstützt. Die Fördersumme<br />

beträgt 2.000 Euro für jede erneuerte<br />

Altanlage mit Baujahr zwischen 1981 und<br />

2001 und sogar 3.000 Euro wenn sie älter<br />

als 1981 ist. 5.000 Euro Förderung gibt es für<br />

den Austausch von Heizölanlagen mit einer<br />

Nennwärmeleistung von 50 Kilowatt oder<br />

mehr. Also rasch Antrag stellen! Denn so<br />

können sich Ölheizungsbesitzer die neueste<br />

Technik schnell, unbürokratisch und kostengünstig<br />

ins Haus holen. Und das schont<br />

nicht nur das Haushaltsbudget, sondern<br />

auch die Umwelt!<br />

Höchste Effizienz dank<br />

moderner Öl-Brennwerttechnik<br />

Heizen mit Heizöl extra leicht gehört zu den<br />

beliebtesten Heizformen im Land. Viele der<br />

Anlagen sind jedoch veraltet und daher<br />

sanierungsbedürftig. Beim Umbau eines<br />

Heizsystems zählen aber nicht allein an den<br />

Kosten des Energieträgers, sondern auch<br />

die Anschaffungskosten. Seriös gerechnet,<br />

kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass<br />

der Umstieg auf ein modernes Öl-Brennwertgerät<br />

im Vollkostenvergleich die günstigste<br />

Variante ist.<br />

In den vergangenen Jahren konnten durch<br />

die Weiterentwicklung der Ölheizung beachtliche<br />

Effizienzsteigerungen erreicht<br />

werden. Bis zu 40% Heizöl pro Jahr lässt sich<br />

heute durch moderne ÖL-Brennwerttechnik<br />

sparen.<br />

Informieren Sie sich über die Vorteile<br />

der modernen Öl-Brennwerttechnik<br />

und die Förderung unter<br />

www.heizenmitoel.at<br />

oder kontaktieren Sie die<br />

Heizen mit Öl GmbH direkt:<br />

foerderung@heizenmitoel.at<br />

oder unter<br />

01/890 90 36


Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 85<br />

Systemlösungen<br />

für Warentransport,<br />

Lagerung und Präsentation<br />

In Gastronomie und Hotellerie sind nicht nur die<br />

Gäste unterwegs. Speisen, Koffer und Wäsche sind<br />

im ständigen Umlauf. Dies stellt Unternehmer vor<br />

große Herausforderungen.<br />

Vielfalt<br />

überzeugt<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 2<br />

Stand<br />

107<br />

Werbung, Foto: Tanner<br />

Die Firma Tanner hat sich genau darauf spezialisiert und bietet neben<br />

Produkt-Lösungen in Zusammenarbeit mit internationalen Fachgroßhändlern<br />

Seminare an, um die Logistik in Tourismusbetrieben<br />

professionell zu gestalten.<br />

Sortiment für alle Bedürfnisse<br />

Tanner vertreibt ca. 20.000 Artikel und setzt dabei auf führende<br />

Marken: Caddie steht für zeitgemäße Warenflusslogistik und Lagerhaltung.<br />

Taletts, Schüsseln, Becher, Regal- und Geschirrspülkorbprogramme<br />

und vieles mehr kommen vom amerikanischen Zulieferer<br />

Cambro. Mit hochwertigem Schönwald-Porzellan, schwappsicherem<br />

Silikondeckel (temperaturbeständig -40° bis +200°C) und robuster<br />

EPP-Transportbox in drei Größen und Klimazonen für heiß und kalt<br />

bringt „Dinner Compact“ Lösungen zu Tanner. Mit den Produkten<br />

von „Prince Castle“ rationalisierten Profis ihre Küche. Nutzen auch<br />

Sie das Know-How internationaler Fast-Food-Ketten.<br />

Einsatzbereiche<br />

Durch Optimierung in allen Arbeitsbereichen kann viel Zeit und<br />

Geld gespart werden. Tanner bietet Lösungen für Empfang, Zimmer-<br />

Service, Wäschekreislauf, Restauration, Küche, Lager, Bankett, Konferenz<br />

und Catering an.<br />

www.egh.at<br />

www.intergastra.de


86 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Tourismus<br />

Ferienparks –<br />

Urlaub anders gedacht<br />

In den vergangenen Jahren sind Hüttendörfer in ganz<br />

Österreich aus dem Boden geschossen. Sie wollen<br />

Alternative und Ergänzung zum Urlaub im Hotel sein.<br />

Viele Hüttendörfer setzen speziell im Winter auf Familien mit jüngeren<br />

Kindern – für die es völlig unerheblich ist, wie viele Pistenkilometer<br />

oder wie viel Nachtleben es vor Ort gibt. Hauptsache Schnee<br />

lautet bei vielen die Devise. Dass es dabei nicht unbedingt weniger<br />

luxuriös als im Vierstern-Hotel zugehen muss, zeigen immer mehr<br />

Beispiele quer durch Österreich.<br />

Nach der holländischen Landal Gruppe ist Alps Residence nach eigenen<br />

Angaben hierzulande der größte Betreiber von Ferienparks.<br />

Derzeit managt Alps Residence Chalets an sieben verschiedenen<br />

Standorten, mindestens drei weitere Projekte sind in Planung.<br />

Dazu kommen noch diverse Vorhaben mit Ferienwohnungen, wie<br />

etwa das Erzberg Alpin Ressort in Eisenerz, wo in einer ehemaligen<br />

Wohnsiedlung rund 400<br />

neue Ferienwohnungen<br />

entstehen werden.<br />

Hinter Alps Residence<br />

steht der Tourismus Manager<br />

Gerhard Brix, der<br />

mehr als 20 Jahre in führender<br />

Position bei Eurotours<br />

tätig war.<br />

„Wir sehen unsere Feriendörfer nicht als Konkurrenz zu bestehenden<br />

Hotelanlagen sondern als eine Ergänzung. Speziell unsere Luxus-Chalets<br />

bieten ein zusätzliches Angebot, das es bis vor einigen<br />

Jahren in Österreich nicht gab“, so Brix. In florierenden Tourismus-<br />

Orten brauche man langfristig ein breitgefächertes Angebot für alle<br />

Gästeschichten. Speziell in Westösterreich gebe es zunehmend eine<br />

„4-Stern-Monokultur“, die für jüngere Skifahrer und Snowboarder<br />

einfach nicht leistbar ist.<br />

Gerhard Brix<br />

Das Vorzeigeprojekt von Alps Residence ist der Alpenpark Turracher<br />

Höhe. In relativ steilem Gelände und meist auf Pfeilern zwischen<br />

Bäumen stehend sind insgesamt 49 Luxus-Chalets mit einer<br />

Wohnfläche zwischen 120 und 140 Quadratmetern geplant. 44 Chalets<br />

sind bereits fertiggestellt und an Investoren<br />

– in den meisten Fällen Privatpersonen mit dem<br />

entsprechendem Kleingeld – verkauft. Beim Bau<br />

wurde vorwiegend auf Holz und andere natürliche<br />

Materialien gesetzt, der Stil ist durchwegs<br />

modern, traditionellen „Alpenbarock“ sucht man<br />

vergebens.<br />

Das Whirlpool mit Blick auf die umliegende Bergwelt und die Sauna<br />

sind Standard. Je nach Ausstattung gibt Brix den Kaufpreis zwischen<br />

350.000 und 500.000 Euro an.<br />

Um die Errichtung von Zweitwohnsitzen zu verhindern, müssen Besitzer<br />

von Ferienimmobilien im Alpenpark Turracher Höhe ihr Chalet<br />

über das gesamte Jahr weitervermieten. Wer im eigenen Haus<br />

Urlaub machen möchte, muss sich<br />

vorher bei Alps Residence rechtzeitig<br />

anmelden.<br />

Alps Residence kümmert sich um<br />

das Marketing und um das Wohl<br />

der Gäste und sorgt auch dafür, dass die Chalets baulich in Schuss<br />

bleiben. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital beträgt laut Alps-<br />

Residence Geschäftsführer Gerhard Brix 4 bis 7 Prozent im Jahr – je<br />

nachdem wie viel über Kredite fremdfinanziert wurde, welche Ausstattung<br />

das Chalet hat und wie oft man selber dort seinen Urlaub<br />

verbringt.


Auf „Gold“ gebaut – mit dem<br />

klima:aktiv Gebäudestandard<br />

Energie | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 87<br />

Der klima:aktiv Gebäudestandard ist ein österreichweites Qualitätszeichen, das Orientierung für eine nachhaltige,<br />

klimaschonende Bauweise gibt. Neu ist der Kriterienkatalog für Hotel- und Beherbergungsbetriebe, der bereits ab<br />

der Planung einen energieeffizienten Neubau bzw. eine nachhaltige Sanierung von Hotels und Pensionen garantiert.<br />

Hotels und Pensionen, die nach den klima:aktiv Vorgaben errichtet<br />

werden, zeichnen sich nicht nur durch niedrigen Energieverbrauch<br />

aus: Optimale Dämmung, der Einbau von Frischluftanlagen und<br />

höchste Ansprüche bei der Raumluftqualität sorgen für eine angenehme<br />

Atmosphäre und steigern das Wohlbefinden der Menschen,<br />

die sich in den Gebäuden aufhalten.<br />

Die klima:aktiv Kriterienkataloge für Beherbergungsbetriebe<br />

wurden in Abstimmung mit den Kriterien des Österreichischen<br />

und Europäischen Umweltzeichens entwickelt: Nachweise aus dem<br />

Umweltzeichenprozedere werden anerkannt und müssen nicht für<br />

klima:aktiv neu erbracht werden.<br />

Für die Erlangung des klima:aktiv Gold Standards ist das Österreichische<br />

Umweltzeichen für Tourismusbetriebe verpflichtend. Um<br />

den unterschiedlichen Energieverbrauch je nach Standard, Auslastung<br />

und Öffnungszeiten Rechnung zu tragen, wurden im Kriterienkatalog<br />

bewusst nur neutrale Kriterien aufgenommen. Eine<br />

Solaranlage wird aufgrund des hohen Wasserverbrauchs in Beherbergungsbetrieben<br />

von klima:aktiv empfohlen.<br />

Einige Hotels wurden bereits mit klima:aktiv Gold ausgezeichnet<br />

und sind Vorzeigeprojekte in der heimischen<br />

Tourismusbranche:<br />

Gold für das Explorer Hotel in Montafon, Vorarlberg<br />

Durch die Kombination von Passivhausstandard und regenerativen<br />

Energien wird das grüne Hotel in Vorarlberg zum<br />

Vorzeigeprojekt für zukunftsfähiges und nachhaltiges Bauen<br />

im Alpenraum. Mit 938 Punkten erreicht das von Herz&Lang<br />

geplante Gebäude klima:aktiv Gold.<br />

i<br />

„klima:aktiv Bauen und Sanieren“<br />

ist ein zentraler Baustein der Klimaschutzinitiative klima:aktiv<br />

des Lebensministeriums, wenn es um energieeffizienten Neubau<br />

oder eine qualitativ hochwertige Sanierung geht. Nähere Infos<br />

zu den Kriterienkatalogen für Hotel- und Beherbergungsbetriebe<br />

gibt es auf<br />

www.klimaaktiv.at/bauen-sanieren<br />

Die umfassende Beispielsammlung perfekt gebauter und sanierter<br />

Gebäude finden Sie in der klima:aktiv Gebäudedatenbank<br />

www.klimaaktiv-gebaut.at<br />

Gold für das Boutiquehotel Stadthalle, Wien<br />

Das Hotel von Michaela Reitterer ist ein Paradebeispiel im<br />

Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz. Das Gebäude<br />

wurde thermisch vollsaniert und der gesamte Energiebedarf<br />

des Zubaus wird umweltfreundlich mit Grundwasserwärmepumpen,<br />

Photovoltaik, Solar- und Windkraft<br />

am Grundstück gedeckt. Mit 907 Punkten erreicht das<br />

Gebäude klima:aktiv Gold.<br />

Copyright „Boutiquehotel Stadthalle“<br />

Entgeltliche Einschaltung des Lebensministeriums<br />

Copyright „Explorer Hotel Montafon“


88 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Einrichtung<br />

Labstelle Wien<br />

Urbaner Lifestyle<br />

Ein Restaurant im Herzen der Stadt Wien, das in all seinen Facetten<br />

Tradition mit Moderne verbindet. Dieser Herausforderung stellten<br />

sich federführend Silvia und Harald Klune mit ihrem Design Team<br />

von „Traum Raum Klune“.<br />

Werbung, Fotos: Klune<br />

Nicht nur auf den Tellern, sondern auch in der Architektur und<br />

im Interieur der Labstelle spiegelt sich die spannende Verbindung<br />

zwischen Tradition und Moderne wider. Das Design Team „Traum<br />

Raum Klune“ hat dieses Konzept mit viel Liebe zum Detail perfekt<br />

umgesetzt. Die Reduktion auf das Wesentliche und die Verwendung<br />

urbaner Materialien ist das Grundgerüst auf das die Innenarchitektur<br />

in der Labstelle gestellt wurde.<br />

Die Bar mit Haupteingang am Lugeck in Wien bietet den idealen<br />

innerstädtischen Treffpunkt für Geschäftsleute ebenso wie für Privatpersonen<br />

und auch vorbeikommende Touristen. Geschliffener<br />

Estrich, Schwarz Stahl, Büffelleder, gelaugtes Holz gepaart mit Design<br />

Klassikern von Tom Dixon bis Hans J. Wegner ergeben eine<br />

Symbiose, die sich in die bestehende Raumhülle harmonisch eingefügt<br />

hat und zugleich zum Verweilen einlädt.<br />

Das Restaurant ist ein unkonventioneller und gemütlicher Ort mit<br />

urbanem Lifestyle. Qualität, Herkunft, und Nachhaltigkeit stehen im<br />

Vordergrund. Eine Besonderheit im Restaurant ist die Brotbar, die<br />

sehr vielseitig eingesetzt werden kann. Die Möglichkeit einer Schauküche<br />

ist eine Variante.<br />

Hängende Gärten. Die um 1845 erbauten Häuser wurden im Zuge<br />

einer Generalsanierung unter Beibehaltung des Altbaucharakters<br />

ausgebaut. Eine dabei entstandene Passage mit hängenden Gärten<br />

verbindet das Lugeck mit der Wollzeile.<br />

Klein aber fein trennt eine spezielle Glaswand mit eingegossenen<br />

Birkenzweigen das Restaurant von einer Tafel für etwa zehn Personen.<br />

Hier gibt es auch wieder die Möglichkeit durch eine Glasschiebetür<br />

das Treiben in der Küche zu beobachten. In allen Räumlichkeiten<br />

wird besonderer Wert auf die Wirkung von Licht und Reflexion<br />

gelegt, so verhelfen Spiegelwände zur optischen Vergrößerung von<br />

Engstellen und Lichtkonzepte setzen Highlights in Szene.<br />

Raum zum Erleben. Ein Blumenmeer in Form einer Tapete erfüllt<br />

den großzügigen, lichtdurchfluteten Vorraum zum WC und zur<br />

Küche. Durch seine klassisch-reduzierte Form, gepaart mit diesem<br />

Wow-Effekt, bekommt der Raum seine Vollständigkeit. Ein Fenster<br />

zur Küche ermöglicht die Sichtkommunikation zum Gast und lädt<br />

ein zum Innehalten.<br />

www.klune.at


Einrichtung | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 89<br />

Neu: gastrodeck –<br />

die innovative Gastgartenlösung<br />

Das neuartig konzipierte Gastgartensystem gastrodeck<br />

bietet der urbanen Gastronomie maximale Flexibilität.<br />

Die Modulterrasse<br />

Ferk AZ<br />

Werbung, Fotos: Ferk Metallbau<br />

Herkömmliche Gastgärten haben einige<br />

Schwachstellen – der aufwändige Aufund<br />

Abbau, die Lagerung im Winter oder<br />

auch die umständliche Reinigung sind nur<br />

einige davon. Daher stößt das neue gastrodeck-System<br />

auf enormes Interesse in der<br />

Branche. Durch den modularen Aufbau ist<br />

das Terrassensystem für jede Fläche geeignet<br />

und kann problemlos ohne Werkzeug<br />

selbst auf- und abgebaut werden.<br />

Die hohe UV- und Witterungsbeständigkeit<br />

durch die verwendeten Materialien (Edelstahl<br />

und NOMAWOOD-Platten) garantieren<br />

Langlebigkeit und hohe Stabilität und<br />

erfüllen höchste ästhetische Ansprüche.<br />

Speziell für das gastrodeck-System entwickelte<br />

Schirmständer, sowie hochwertige<br />

Edelstahlgeländer machen dieses Gastgartenkonzept<br />

zur einzigartigen Lösung<br />

für den Außenbereich. „Mit diesem neuen<br />

System können wir für unsere Gäste eine<br />

angenehme Atmosphäre in trendigem Design<br />

schaffen.<br />

Die einfache Handhabung des Auf- und<br />

Abbaus ist natürlich ein enormer Vorteil“<br />

erklärt einer der zufriedenen Kunden.<br />

Vorteile der modularen Terrasse gegenüber<br />

herkömmlichen Terrassen:<br />

• Geländeunebenheiten bis<br />

300mm ausgleichbar<br />

• Einfache Anbringung von<br />

Standardmodulen wie Stiege<br />

und Rampe möglich<br />

• Kompletter Boden ohne<br />

Schrauben montierbar<br />

• Wenig Platzbedarf bei Lagerung:<br />

25m 2 Boden auf 1 Europalette<br />

• Jederzeit erweiterbar durch<br />

das Modulsystem<br />

• Zertifizierte Rutschfestigkeit<br />

auch bei Nässe R12<br />

• Schirmständer im Boden integrierbar<br />

• Schneller Auf- und Abbau<br />

• Kann im Winter im Freien<br />

gelagert werden<br />

• Besitzt höchsten Werterhalt<br />

Überzeugen auch Sie sich!<br />

Nähere Informationen<br />

finden Sie auf<br />

www.gastrodeck.com<br />

Der gastrodeck-Rahmen<br />

mit variablen Stellfüßen<br />

zum Ausgleich von<br />

Unebenheiten.<br />

NOMAWOOD-Module<br />

werden einfach in den<br />

Rahmen eingelegt.<br />

Das neue<br />

Gastgartensystem<br />

Das modulare Gastgartensystem<br />

gastrodeck passt sich an jede<br />

Fläche an. Der einfache Auf- und<br />

Abbau, hochwertige Materialien<br />

und die stabile Ausführung zeichnen<br />

dieses neue Sys tem besonders aus.<br />

Alle Infos finden Sie auf<br />

www.gastrodeck.com<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Alles für den Gast-Herbst<br />

9. – 13. November <strong>2013</strong><br />

Messezentrum Salzburg<br />

www.gastmesse.at<br />

www.gastrodeck.com<br />

spreitzer and friends


Werbung, Fotos: Wögerer GmbH<br />

Gelungene Erweiterung<br />

Das Seminar- und Bildungshaus Seehof oberhalb von Innsbruck wurde in<br />

zwei Etappen generalsaniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht.<br />

Gemeinsam mit WÖGERER GmbH aus<br />

Steyr, entstand eine erfrischende, moderne<br />

Innenarchitektur. Farbtupfer in grün sowie<br />

eine überdimensionale Ansicht von früher<br />

setzen Akzente. Das anschließende Kaminzimmer<br />

lädt zum gemütlichen Relaxen ein.<br />

Hier fällt besonders der modern gestylte Kamin,<br />

sowie die Designtapete von Porsche ins<br />

Auge. Das erweiterte Restaurant bietet nun<br />

Sitzplätze für ca. 100 Personen, wobei auf<br />

möglichst flexible Tischstellungsmöglichkeiten<br />

geachtet wurde. Dunkles Holz findet<br />

sich auch hier wieder, aber kombiniert mit<br />

hellen Eichentischplatten sowie Bezugsstoffen<br />

in kräftigem Rot. Leuchten in beige und<br />

braun setzen bunt gemischt<br />

angeordnete Blickfänge. In der zentralen<br />

Bar erzeugt die mit LED versehene Glasrückwand<br />

besondere Lichtstimmungen. In<br />

diesem tollen zeitgemäßen Ambiente macht<br />

Bildung Spaß!<br />

www.ak-seehof.at<br />

www.woegerer.at<br />

Bereicherung in der Linzer Gastroszene<br />

Die erste belgische Brasserie Oberösterreichs öffnete<br />

vor kurzem in der Linzer Altstadt ihre Pforten.<br />

www.barokbelgie.at<br />

www.woegerer.at<br />

Diese wurde von Wögerer GmbH, dem Profi<br />

auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung<br />

für Gastronomie und Hotellerie, in Zusammenarbeit<br />

mit der Betreiberfamilie Korhan<br />

geplant, funktionell optimiert und bietet<br />

nach dem Umbau eine gänzlich neue erfrischende<br />

Innenarchitektur, wozu auch die<br />

harmonische Farbgebung maßgeblich beiträgt.<br />

Zur besseren Kommunikation wurde<br />

das Lokal als Hochbereich gestaltet. Dunkles<br />

Holz und warme Naturtöne schaffen ein<br />

gemütliches Wohlfühlambiente. Außergewöhnliche<br />

Details wie die optische Trennung<br />

zwischen Bar und Gästebereich mittels eines<br />

großen Goldrahmens, die schönen Leuchten<br />

sowie Gemälde vervollständigen das stimmige<br />

Gesamtbild. 40 verschiedene Biersorten<br />

laden zum Verkosten in gemütlicher Runde<br />

ein. Dazu schmecken die frisch zubereiteten<br />

belgischen Waffeln und die hauchdünnen<br />

knusprigen Flammkuchen.


Gastronomie | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 91<br />

UHL eröffnete modernes Produktionsgebäude<br />

Das im <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> fertiggestellte Produktionsgebäude<br />

wurde aufgrund des kontinuierlichen Wachstums sowie<br />

gestiegenen Flächenbedarfs notwendig.<br />

Im modernen Gebäude kommen neue Produktionstechnologien<br />

zum Einsatz, welche noch umfangreichere Verfahrensmöglichkeiten<br />

bieten sowie dem Fortschritt den nötigen Raum geben. Ein<br />

für die Zukunft wichtiger Schritt um weiterhin durch Kreativität<br />

und Wertigkeit zu überzeugen. Bei der neu in das Leben gerufene<br />

PREMIUMSERIE wurde speziell Wert auf Design und Funktionalität<br />

gelegt und der Verwendung neuer hochwertigen Materialien.<br />

iPad-Karte<br />

Werbung, Fotos: UHL<br />

Premiumserie<br />

www.uhl-menu.com<br />

Leeb Balkone: Pflegeleichte Lösungen für Hotels<br />

Das Kärntner Familienunternehmen ist Europas führender Hersteller für Balkone aus Holz und Aluminium<br />

Bereits mehr als 100.000 Privat- und Firmenkunden<br />

haben sich für Leeb entschieden,<br />

darunter auch namhafte, internationale<br />

Hotelbetreiber. Bei Leeb werden die Balkone<br />

und Terrassen individuell im jeweiligen Architekturstil<br />

maßgeschneidert gefertigt und<br />

von den eigenen Teams montiert. Die innovative,<br />

hochwetterfeste Alu Comfort Plus®-<br />

Beschichtung mit schmutzabweisendem Effekt<br />

macht Leeb Aluminiumbalkone nahezu<br />

pflege- und wartungsfrei. Sie ist nicht nur<br />

extrem UV-stabil, sondern auch drei Mal so<br />

witterungsbeständig wie eine Standardbeschichtung.<br />

Die Veränderung von Farbton<br />

und Glanzgrad ist wesentlich geringer. Auch<br />

über die Instandhaltung von Holzbalkonen<br />

muss man sich heute keine Gedanken mehr<br />

machen. Mit VACU-Protect®, dem innovativen<br />

Oberflächen-Verfahren, wird eine dauerhaft<br />

schöne Optik erreicht.<br />

Referenzen (Auszug):<br />

• Interalpen-Hotel Tyrol in Telfs-Buchen<br />

• Hotel Tauernhof in Kaprun<br />

• französisches Luxushotel<br />

Les Airelles in Courchevel<br />

Werbung, Foto: Leeb<br />

Ihr schönster Platz an der Sonne!<br />

Balkone und Zäune aus Holz und pflegeleichten Aluminium!<br />

Nahezu wartungfrei mit ALU COMFORT®<br />

LEEB Balkone GmbH<br />

9563 Gnesau<br />

Tel.: 0800 2020 13<br />

office@leeb-balkone.com<br />

www.leeb-balkone.com


92 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Einrichtung<br />

Wir sind die mit<br />

den zufriedenen<br />

Kunden!<br />

REDL @ El Gaucho (Wien)<br />

Werbung, Fotos: Redl<br />

REDL @ Bettel-Alm am Lugeck (Wien)<br />

So selbstbewusst kann ein Team nur dann auftreten, wenn es sich seiner Sache<br />

ganz sicher ist. Der Komplettlösungsanbieter REDL Gastrosystems aus Hollabrunn<br />

(NÖ), mit einer Filiale in Salzburg, bietet die perfekte und individuelle Lösung.<br />

REDL Gastrosystems @ El Gaucho (Wien)<br />

Von A wie Abrechnung bis Z wie Zapfhahn<br />

Die besten Steaks von Wien bis Buenos Aires verspricht die Familie<br />

Grossauer in Ihren Restaurants in Baden bei Wien, Graz und seit<br />

Ende September nun auch in Wien. Stylischer, moderner und exquisiter<br />

könnte die gewählte Location kaum sein, im zweiten Bezirk im<br />

Design Tower direkt beim Sofitel werden die Gäste nun „eingegrillt“.<br />

„Die Anforderungen waren klar definiert und dank dem modularen<br />

Aufbau des TiPOS-Touchkassensystems und unserer Systeme konnten<br />

wir alle Wünsche der Gastronomenfamilie erfüllen.“, erläutert<br />

Wolfgang Wagner, Prokurist und Vertriebsleiter von REDL Gastrosystems.<br />

Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit in Baden und<br />

Graz, sollte das Team nun auch in Wien seine Lösungen installieren.<br />

Michael Grossauer bringt es auf den Punkt: „Das Team von REDL<br />

Gastrosystems hat uns bereits in der Vergangenheit überzeugt, sodass<br />

wir hier in Wien von A wie Abrechnung bis Z wie Zapfhahn<br />

voll auf Sie setzten und ja, wir gehören zu den zufriedenen Kunden.“<br />

REDL Gastrosystems @ Bettel-Alm am Lugeck (Wien)<br />

Wie beim Aprés–Ski nur mitten in Wien!<br />

Wenn man die klingenden Namen der Lokale von Werner Salchenegger<br />

aufzählt, gibt es kaum jemanden, der nicht bei mindestens<br />

einem mit „da war ich schon“ oder „kultiger Laden“ reagiert. Durch<br />

die Top Lage zählt die Bettel-Alm am Lugeck zur urigsten Ski Hütte<br />

mitten in Wien und ist der In-Treff bei Jung und Alt. Mehr als<br />

acht Jahre begleitet das Team von REDL die Unternehmerfamilie<br />

bereits. „Angefangen hat alles mit dem Bettelstudent. Anpassungen<br />

an unsere Abläufe wurden immer schnellstmöglich umgesetzt, sogar<br />

Sonderlösungen waren nie ein Problem. Von der Getränketechnik<br />

bis zum Schankbalken, von der Einzelsäule für Bier oder Soda, hin<br />

zur Spirituosenkontrolle mit Tap Systems und natürlich das TiPOS-<br />

Kassensystem.“ fasst Werner Salchenegger zusammen. „Wir konnten<br />

die Lokale für uns gewinnen, weil wir mit unserem Serviceteam,<br />

unserer Lösungsorientierung und unserer beständigen Weiterentwicklung<br />

überzeugten“ ist sich Wolfgang Wagner von REDL sicher.<br />

www.redl.co.at


Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 8<br />

Stand<br />

205<br />

Gastonomie | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 93<br />

Professionelle<br />

Spültechnik<br />

Werbung, Foto: Matratze Royal<br />

Matratze Royal informiert<br />

auf der Salzburger „Gast“<br />

BOXSPRINGBETT<br />

GEWINNEN!<br />

im Wert von EUR 500<br />

Verlosung auf der „Gast“<br />

Hoteliers wollen zufriedene Gäste. Aber wann ist ein Gast zufrieden?<br />

Wenn er gut isst, freundlich bedient wird und er auch noch ein schönes Zimmer zur Verfügung<br />

hat, in dem er gut schläft. Für letzteres bedarf es einer guten Unterlage. Doch beim<br />

Bettenkomfort wird in vielen Häusern leider noch gespart. Am falschen Platz, wie wir finden.<br />

Denn wir wissen: „Jeder Mensch ist anders und hat unterschiedliche Bedürfnisse.“<br />

Diese Bedürfnisse vermag der österreichische Fachhandelsbetrieb „Matratze Royal“ bestens<br />

zu erfüllen. Wir offerieren Hotelmatratzen verschiedenster Art ebenso wie Boxspringbetten<br />

hochwertiger Qualität.<br />

Für Großabnehmer gibt es natürlich besondere Konditionen. Interessenten können sich auf<br />

der „Gast“ in Salzburg informieren, wo sie von kompetenten Mitarbeitern des Unternehmens<br />

beraten werden.<br />

Schirmplanungen für alle<br />

Gäste-Bedürfnisse<br />

Werbung, Foto: Pemwieser<br />

Golfclub Linz Tillysburg / Palazzo Noblesse 6 x 6m mit Heiz & und Kühlsystem<br />

Die Sonnenschirmmodelle des Schweizer Herstellers GLATZ AG sind so<br />

individuell wie die Kunden der Pemwieser GmbH.<br />

Neben einer großen Variantenvielfalt an<br />

Formen, Farben und Schirmtypen samt umfangreichem<br />

Zubehör bieten die Profis von<br />

Pemwieser auch Anfertigungen nach Maß.<br />

Für wohlige Wärme unter‘m Sonnenschirm,<br />

auf der Terrasse oder dem Raucherplatzerl<br />

überzeugen die Infrarotheizstrahler der<br />

BURDA WTG durch Vielfalt, Qualität und<br />

Funktionalität. Mit zielgerichteter Planung<br />

und jahrelanger Erfahrung begleitet Sie<br />

Pemwieser gerne bei Ihrem Projekt.<br />

Kommen Sie auf die Messe<br />

„Alles für den Gast“ in Salzburg:<br />

HALLE 7, Stand 509 / 511<br />

M-iClean<br />

So schön kann spülen sein<br />

Was passiert, wenn Sauberkeit auf<br />

Schönheit trifft? Wenn sich Design<br />

und Funktion komplett vereinen?<br />

Wenn sich Spültechnik eine völlig<br />

neue Form gibt?<br />

Erleben Sie The beauty of cleaning.<br />

Eine neue Generation Spülautomaten,<br />

die alle Sinne anspricht: den Sinn für<br />

Technik, den Sinn für Wirtschaftlichkeit<br />

und den Sinn für Schönheit.<br />

www.meiko.at


94 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Reinigung & Hygiene<br />

… da kommen die<br />

Gäste gerne wieder!<br />

Werbung, Fotos: Bösch<br />

Sie wollen Ihren Gästen nur das Beste vom Besten bieten: Erholung,<br />

Entspannung und perfekten Service? Gut geschultes Personal und eine<br />

professionell ausgeführte Reinigung sind dafür wichtig.<br />

Nesslerhof****superior der Familie Neudegger in Großarl<br />

Das ist jedoch oft mit erheblichen Kosten<br />

verbunden. Die eingesetzten Reinigungsmittel<br />

haben daran nur einen geringen Anteil.<br />

Es sind die falschen Reinigungsmethoden,<br />

unnötige Wege und falschen Arbeitsabläufe,<br />

die Zeit und Geld kosten.<br />

Bösch Reinigungssysteme GmbH liefert<br />

nicht nur die richtigen Arbeitsmittel, es<br />

werden mit dem Hotel-Hygiene-Konzept bestehende<br />

Abläufe analysiert und optimiert.<br />

Eine gut organisierte Reinigung spart Kosten,<br />

erhöht die Sauberkeit und schafft zufriedene<br />

Gäste. Mögliche Schwachstellen<br />

werden aufgedeckt und Lösungen angeboten.<br />

Denn erst die richtige Kombination aus<br />

Produkten, Methoden und Arbeitsabläufen<br />

schafft die Basis für eine gesunde, transparente<br />

Kostenstruktur ohne Qualitätsverlust.<br />

Mit der Firma Bösch Reinigungssysteme<br />

GmbH haben wir einen Partner gefunden,<br />

der ein überzeugendes Konzept geliefert hat.<br />

Die Betreuung ist hervorragend und spart<br />

mir als Unternehmer Zeit und Nerven“, so<br />

Hermann Neudegger.<br />

www.boesch-reinigung.at/produkte/hotel-hygiene-konzept/<br />

Im Nesslerhof****superior der Familie<br />

Neudegger in Großarl stellt das Thema der<br />

Reinigung und Hygiene einen wichtigen<br />

Bestandteil der Unternehmensführung dar.<br />

Bereits bei der Eröffnung des Hotels wurde<br />

nach einem Konzept für das gesamte Haus<br />

gesucht, das alle Teilbereiche der Reinigung<br />

– von der Küche, über die Wäscherei, Etagenreinigung<br />

bis hin zum Wellnessbereich<br />

– abdeckt.<br />

„Sauberkeit ist oberste Priorität in der<br />

Dienstleistung am Gast und die Anforderungen<br />

an die Mitarbeiter steigen durch die große<br />

Materialvielfalt im Haus!


Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 95<br />

Neue Wege im Tourismus<br />

Radikales Umdenken ist unbedingt nötig<br />

Beim diesjährigen BÖTM-<br />

Topseminar
fanden Österreichs<br />

Tourismusmanager<br />

selbstkritische Worte:<br />

Der
Tourismus hinke im<br />

Bereich der Innovationen<br />

anderen Branchen<br />

weit
hinterher. Gefordert<br />

wird daher ein radikales<br />

Umdenken. „Es braucht<br />

neue
Wege!“<br />

Innovation sei immer noch<br />

ein Fremdwort für den Tourismus,<br />

der oft
kopiere und vielen<br />

Trends nachjage. Um das Problem<br />

konkret zu analysieren,<br />

lud der Bund Österreichischer<br />

Tourismusmanager (BÖTM)<br />

zum dreitägigen
Top-Seminar.<br />

Gemeinsam mit Fachleuten aus<br />

anderen Gebieten tagten
über<br />

60 Tourismusmanager aus den<br />

verschiedenen Bundesländern<br />

in St. Pölten und konferierten<br />

über „radikale Innovationen“.<br />

„Der Tourismus geht mit der Zeit,<br />

doch die Branche selbst
entwickelt<br />

nichts aus sich selbst heraus“,<br />

befand Dr. Petra Stolba,
die<br />

Geschäftsführerin der Österreich<br />

Werbung. Hier hinke
man<br />

den anderen Branchen weit<br />

hinterher. Dabei werde der Tourismus
künftig<br />

vor große demographische<br />

Herausforderungen<br />

stehen.<br />

BÖTM-Topseminar in St. Pölten: Bildungsreferent Markus Kofler, ÖW-Chefin Dr. Petra<br />

Stolba, Hirnforscher Dr. Bernd Hufnagl und BÖTM-Präsident Josef Schirgi (v.l.)<br />

Dies zum einen wegen der Überalterung<br />

der Bevölkerung und<br />

wegen der Veränderung der<br />

Mobilität, zum anderen auch<br />

wegen der Urbanisierung und<br />

weil auch das Auto zunehmend<br />

an Bedeutung verliere. Daher<br />

müssten die Tourismusorganisationen<br />

selbst zum Innovationstreiber
werden,<br />

lautete Stolbas<br />

Forderung. Es genüge nicht, jeden<br />

IT-Hype blind umzusetzen<br />

oder auf
Superlative zu setzen.<br />

Was fehle sei ein radikales Umdenken<br />

der
Tourismusbranche:<br />

Weg von der klassischen Werbung
hin<br />

zur branchenübergreifenden<br />

Kooperation sollte die<br />

Devise lauten.<br />

Auch der Trendforscher Oliver<br />

Puhe mahnte vor Stillstand<br />

durch
Ideenlosigkeit. Heute konkurriere<br />

der Tourismus mit anderen<br />

Branchen und längst säße<br />

die Konkurrenz nicht mehr nur<br />

im Nachbarland. Puhe verwies<br />

auf die so genannte Spieleindustrie,
die<br />

beispielsweise „Fallschirmspringen<br />

ohne Risiko, im<br />

Hier und Jetzt“ anbiete. „Wir<br />

müssen die Technikflucht nützen
und<br />

Menschen vor Ort auf<br />

die reale Reise bitten“, sagte der<br />

Trendforscher.<br />

Foto: Grießenböck<br />

SPIELIDEEN DIE ÜBERZEUGEN<br />

OBRA TriMo Parcours, Saalfelden<br />

OBRA-Design, Ing. Philipp GmbH & Co.KG<br />

A-4872 Neukirchen/V., Tel. +43 (0)7682/2162-0<br />

E-Mail: obra@obra.at, www.obra.at<br />

Besuchen Sie uns<br />

ALLES FÜR DEN GAST<br />

Halle 3 / Stand 400


http://www.MOBILE-national-days.com/uploads/pics/prost.jpg–mehr<br />

96 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Kassensysteme<br />

Ultimatives Kassensystem<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

0907<br />

Was haben erfolgreiche Gastronomen gemeinsam? Hervorragenden Service, reibungslose Kommunikation und –<br />

Sie benötigen ein jederzeit betriebssicheres Kassensystem, das alle Abläufe und Abrechnungen ideal unterstützt.<br />

Wenn Österreichs Top-Gastro-<br />

Partner von 09. bis 13. November<br />

im Messezentrum Salzburg<br />

gastieren, stellt das Tiroler Traditionsunternehmen<br />

Wötzer einmal<br />

mehr seine Pionierarbeit<br />

unter Beweis.<br />

Die einzigartige Kassensoftware<br />

Sale Grip®-POS steht für höchsten<br />

Bedienkomfort, maximale<br />

Betriebssicherheit und individuelle<br />

Flexibilität. Kombiniert<br />

mit Marken-Hardware wie dem<br />

neuen Kassensystem Columbus<br />

500 von Orderman und hackersicheren<br />

Marken-Handhelds ist<br />

die Software Sale Grip®-POS<br />

schließlich dennoch entscheidend<br />

für die Funktionalität und<br />

Individualität der Anlage – und<br />

somit für die Top-Performance<br />

Ihres Teams.<br />

Zu Recht hat sich in puncto Nutzerfreundlichkeit,<br />

funktionelle Vielfalt<br />

und technische Raffinesse<br />

die wegweisende Kassensoftware<br />

Sale Grip®-POS von Wötzer<br />

als Spitzenprodukt etabliert, das<br />

betriebssicher all jene Funktionen<br />

bietet, die Sie nach Ihren<br />

Anforderungen nutzen können.<br />

Wolfgang Wötzer<br />

Die Installation und die Einschulung<br />

erfolgen durch Sale<br />

Grip®-POS-Profis, die persönlich<br />

bemüht sind, all Ihre Wünsche<br />

nutzerfreundlich zu realisieren.<br />

Mit einem breiten Netz an Vertriebspartnern<br />

in Österreich und<br />

dem benachbarten Ausland wird<br />

eine persönliche Beratung und Betreuung<br />

direkt vor Ort garantiert.<br />

„Mit der neu erweiterten Software<br />

Sale Grip®-POS erreichen<br />

wir Spitzenleistung auf allen<br />

Ebenen“, erzählt Sale Grip®-POS-<br />

Entwickler und zertifizierter Orderman-Premium-Partner<br />

Wolfgang<br />

Wötzer. „Jedes erstklassige<br />

Team wird von einem erstklassigen<br />

Kassensystem mit passenden<br />

Handhelds und individualisierter<br />

Software unterstützt. Dieses<br />

ideale Zusammenspiel optimiert<br />

die Arbeitsabläufe, ermöglicht<br />

eine reibungslose Kommunikation<br />

zwischen Service, Schank<br />

und Küche und sorgt für jenen<br />

effizienten Service, der letztlich<br />

erfolgreich macht.“<br />

Tel. +43(0)512/347<strong>06</strong>20<br />

www.salegrip.at<br />

Werbung, Fotos: Wötzer<br />

www.gast-digital.net<br />

LOCAL - ONLINE - MOBILE - INNOVATIONS<br />

12. – 13. November <strong>2013</strong>, Messe Salzburg<br />

Der Kongress zur „Alles für den GAST Herbst“ Messe<br />

für das Tourismus-, GAST- und Freizeitgewerbe<br />

sowie deren Zulieferindustrie<br />

rund um den digitalen Vertrieb- und das Marketing<br />

1 1 Prozent


ENTDECKEN SIE DIE NEUE WELT<br />

des Columbus 500.<br />

Orderman setzt neue Maßstäbe: effizient, schlank und flexibel wie nie zuvor<br />

präsentiert sich das neue Kassensystem mit Columbus 500 als das leistungsstärkste<br />

und verlässlichste seiner Art. In Kombination mit der erweiterten Software<br />

SaleGrip-POS® und passenden Handhelds erreichen erfolgreiche Gastronomen<br />

vom Café bis zum 5 Sterne Resort eine erstklassige Top-Performance.<br />

Besuchen Sie uns vom 9. bis 13. November <strong>2013</strong> auf der<br />

„Alles für den Gast“, Halle 10, Stand 0907.<br />

JETZT<br />

COLUMBUS 500<br />

& SALEGRIP-POS ®<br />

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SaleGrip-POS<br />

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Wötzer GmbH & Co KG<br />

6020 Innsbruck, Knollerstraße 5<br />

T +43.512.34 70 62-0 · F +43.512.34 70 62-2<br />

office@salegrip.at · www.salegrip.at


98 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Rubrik Tischkultur<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

112<br />

Tradition trifft Moderne<br />

Wenn Österreichs Gastronomie und Hotellerie als internationaler<br />

Benchmark für Dienstleistungsqualität und Gastfreundschaft<br />

gilt, dann hat auch die Hotelporzellanmarke Lilien einen kleinen<br />

Anteil an dieser Erfolgsgeschichte.<br />

Ob Gasthof, gutbürgerliches Restaurant oder Traditionscafé –<br />

keine heimische Porzellanmarke ist so gut im österreichischen<br />

Tourismus etabliert wie Lilien. Der Ursprung dieser Traditionsmarke<br />

ist untrennbar mit dem Produktionsstandort im niederösterreichischen<br />

Wilhelmsburg verbunden. Obwohl im Jahre<br />

1997 – nach 202-jähriger Geschichte – die Porzellanproduktion in<br />

Wilhelmsburg ihr Ende fand, wurde für Lilien ein neues Kapitel<br />

aufgeschlagen. Dass neben einer gehüteten Tradition die Innovation<br />

genauso groß geschrieben wird, zeigen massive Investitionen<br />

in der Produktion. Erst 2009 wurde ein neuer Brennofen angeschafft,<br />

der nicht nur höchste Qualität bei Porzellan garantiert,<br />

sondern auch nach modernsten Gesichtspunkten der Ressourcenschonung<br />

funktioniert.<br />

2011 folgte dann eine neue, automatische Glasieranlage. Insgesamt<br />

fertigen rund dreihundert motivierte Mitarbeiter die<br />

hochwertigen Porzellanteile. Anspruchsvolle Fertigkeiten, wie<br />

Bemalung und Dekorierung, geschehen teilweise sogar noch in<br />

Handarbeit.<br />

Somit hat sich am Anspruch von Lilien, ein hochwertiges Premium-Hotelporzellan<br />

zu sein, das es seinen Kunden ermöglicht, Gäste<br />

mit exzellenten Tischinszenierungen zu verwöhnen, absolut<br />

nichts geändert. Tausende zufriedene Kunden in der österreichischen<br />

Gastronomie und Hotellerie sowie auch international legen<br />

täglich Zeugnis ab davon. Zum 10 jährigen Jubiläum des Firmenstandorts<br />

Salzburg präsentiert Lilien auf der Gast Messe in Salzburg<br />

sowohl die traditionellen<br />

Formen, welche ein Zeichen<br />

für Qualität und Beständigkeit<br />

sind wie auch modernen<br />

Porzellan Serien, welche allen<br />

Ansprüchen einer modernen<br />

Küche entsprechen.<br />

Eine Ausnahmeposition im<br />

heimischen Porzellanmarkt<br />

hat Lilien sicherlich auch bei<br />

der Produktion von Sonderanfertigungen<br />

mit kundenspezifischen<br />

Dekoren und Firmenlogos.<br />

www.lilien.at<br />

Werbung, Fotos: Lilien Austria


Gastronomie | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 99<br />

Erfolgreich trotz Standortnachteil<br />

Gastwirt ködert Gäste mit<br />

Wintermännern und Bären<br />

In der Abgeschiedenheit der oö. Gemeinde Rutzenham bei Schwanenstadt<br />

betreiben Dorothe und Alfons Baldinger nun schon seit 15 Jahren eine gut<br />

frequentierte Wirtshausbrauerei. Bei der kommt aber niemand zwangsläufig<br />

vorbei. Dem Gastronomiemagazin PROST verrieten sie warum ihr abgelegenes<br />

Erlebnislokal „Zum Alfons“ trotzdem boomt.<br />

Rübezahl Alm – Ellmau a. Wilden Kaiser<br />

Palazzo Royal (6 x 8 m)<br />

Für Publikumszulauf sorgen Veranstaltungen<br />

und spezielle Merchandising-Produkte,<br />

die die Baldingers verschenken oder verkaufen.<br />

4500 so genannte Wintermänner sollen<br />

in dieser Saison dafür sorgen, dass nicht nur<br />

die Stammgäste bei der Stange bleiben, sondern<br />

auch neue Gäste gewonnen werden.<br />

„Alfons“-Besucher werden von diesen Wintermännern<br />

in allen Größen erwartet, angefangen<br />

von 30 bis 150 Zentimetern und beim<br />

Bockbieranstich am 16. November werden<br />

sie auch erstmals ausgegeben.<br />

„Die Leute freuen sich irrsinnig, wenn sie<br />

etwas bekommen“, weiß Patron Alfons Baldinger<br />

aus langjähriger Erfahrung. Denn<br />

mit einem Gratis-Achterl-Wein oder -Bier als<br />

Drauf- oder Dreingabe könne man als Lokalbetreiber<br />

heute kaum noch punkten. Daher<br />

beglückt Alfons seine Gäste mit Plüschtieren<br />

wie Enten oder Hasen, aber auch mit Hüten<br />

und sogar Lederhosen.<br />

Mehr als 10.000 Hüte und 36.000 Teddys<br />

wurden bereits an den Mann oder die Frau<br />

gebracht. „Das kommt gut an“, freut sich Alfons,<br />

zumal in die diversen Artikel der Lokalname<br />

eingestickt, aufgedruckt oder eingraviert<br />

ist. „Das merkt man sich!“<br />

Auch die Kinder der Gäste gehen beim Alfons<br />

nie leer aus, weil sie dort aus der so genannten<br />

Schatztruhe ein kleines Geschenk<br />

mit nach Hause nehmen dürfen.<br />

„Wir machen im Grunde nichts anderes als<br />

das, was auch McDonalds tut“, erläutert Baldinger<br />

und mittlerweile hat er sich neben<br />

seiner Wirtshausbrauerei schon ein kleines<br />

Blockhaus errichtet, in dem er seine vielen<br />

Merchandising-Artikel verwahrt.<br />

Die kulinarische Welt<br />

von HUTTERER<br />

π Innovative Küchentechnik<br />

π Sous Vide Spezialist<br />

π Küchenplanung und -umsetzung<br />

π Service mit eigener Werkstatt<br />

π Kochkurse mit Star-Köchen<br />

ZUM WOHLE IHRER GÄSTE<br />

Diese Sonnenschirme überzeugen<br />

mit Leistungsstärke, einfacher<br />

Handhabung und Windstabilität bis<br />

zu 90km/h<br />

Liebe zum Detail und lange Lebensdauer<br />

mit hochwertigen Materialien<br />

und dem Fokus auf Funktionalität<br />

und Design.<br />

Neben Einzelanfertigung nach<br />

Wunsch verfügt man über eine große<br />

Auswahl an Modellen in diversen<br />

Stoffklassen in 65 Farben.<br />

Halle 7 Stand 509 / 511<br />

Hellbauer Wirt z`Göming<br />

PALAZZO Royal (6 x 8 m)<br />

Cafe Musiktheater Linz<br />

Ambiente (3,5 x 3,5 m)<br />

Veranstalterverband-Landesobmann August Oberndorfer<br />

(links) und Landesgeschäftsführer Peter-Paul Frömmel<br />

(rechts) überreichen den Preis<br />

Wir sind Ihr Gesamtausstatter<br />

www.hutterer.cc


100 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Tischkultur<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

119<br />

Schaffen Sie Platz<br />

auf Ihrem Tisch!<br />

Werbung, Fotos: Decorservice<br />

Mit dem neuen und einzigartigen Tischaufsteller<br />

4 in 1 aus Edelstahl von Decor<br />

Service GmbH. Dieser Tischaufsteller<br />

wurde speziell für die Gastronomie entworfen<br />

und produziert.<br />

Das Ziel war es einen präsentablen und<br />

gleichzeitig praktischen Tischaufsteller zu<br />

kreieren, was dem Designer auch hervorragend<br />

gelungen ist. Nicht nur das edle Design<br />

überzeugt, sondern auch die 4 Funktionen<br />

in einem Produkt:<br />

• Menage Halter<br />

• Servietten- oder Flyer-Halter<br />

• Speisekarten (Karten) Halter<br />

• Werbehalter (mittels Folien zum Blättern)<br />

Aufgrund dieser 4 Funktionen ist dieser<br />

Tischaufsteller platzsparend und das lästige<br />

her- und wegräumen von Speisekarten und<br />

Menagen fällt weg (zeitsparend).<br />

Erhältlich in Edelstahl natur und in schwarz<br />

lackiert, inklusive 5 Stück Folienblätter passend<br />

für A6 Papiergröße. Die entsprechenden<br />

Menagen (für Salz, Pfeffer und Zahnstocher)<br />

sind separat bei Decor Service GmbH.<br />

erhältlich. Außerdem können Sie diese Produkte<br />

auch im österreichischen Großhandel<br />

erwerben.<br />

Des Weiteren wurde eine neuartige Tischaufsteller-Serie<br />

aus Acryl entworfen und<br />

produziert, welche ebenfalls mehrere Funktionen<br />

in einem Produkt vereinen.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie am Messestand der<br />

„Alles für den Gast“ Herbstmesse<br />

in der Halle 10, Stand 119<br />

oder unter<br />

www.decorservice.com.


Gastronomie | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 101<br />

Speisekarten,<br />

die man<br />

abwaschen kann<br />

„Menuette“, die neuen Speisekarten aus der Manufaktur Reischl +<br />

Sohn. Leicht, flexibel und robust, eine preiswerte Serie, geschaffen<br />

für den problemlosen Gebrauch. Absolut wasserfest, kann die Karte<br />

unter fließendem Wasser gereinigt werden. Alle Seiten sind vollflächig<br />

geschützt und auswechselbar.<br />

Die Umschlagseiten gibt es in abwaschbarem Designleder mit Prägung,<br />

mit transparentem Titelfenster, oder kostengünstig mit individuellem<br />

Farbdruck. Sieben Formate und 15 Innenfarben stehen<br />

zur Auswahl und das alles zu Preisen, die man nur in einer kleinen,<br />

effizienten Manufaktur Reischl + Sohn findet.<br />

Werbung, Foto: Reischl<br />

www.reischl.at<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

101<br />

Mit flexibler Überdachung<br />

jede Wetterlage ausnutzen<br />

So schön ein überdachter Gastgarten auch<br />

sein mag, oft wäre es wünschenswert, dass<br />

man das Dach einfach wegschieben kann,<br />

um die Sonne zu genießen.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 4<br />

Stand<br />

102<br />

Mit den neuen SKYTOP Gastro-Überdachungen<br />

von REMAX ist das kein Problem mehr.<br />

So kann man die freie Sicht in den Himmel<br />

und auf den Garten genießen, egal ob bei<br />

Sonne oder Regen. Flexibel sein, lautet das<br />

Motto der Neuheit der Firma REMAX: Die<br />

Dachflächen bestehen aus speziellem beidseitig<br />

UV-geschütztem Kunststoffglas. Je<br />

nach Wunsch und Gegebenheit können die<br />

Seitenwände mit Fenstern oder Türen ausgestattet<br />

werden. Individuelle Planung und<br />

Ausführung zu einem unschlagbaren Preis.<br />

Die Verwendung von statisch geprüften<br />

Konstruktionen aus rostfreien Materialien<br />

garantiert eine hohe Lebensdauer der GAST-<br />

RO – Überdachungen. Alle Schiebeelemente<br />

bestehen aus stabilen, eloxierten Aluminiumbogenprofilen<br />

die aber auch in jeder RAL<br />

Farbe machbar sind.<br />

Die Dach und Frontelemente lassen sich<br />

gleichzeitig öffnen und gestalten, so entsteht<br />

sofort eine offene Fläche auf der sonst<br />

überdachten und geschützten Gastgarten-<br />

Terrasse. Durch die individuelle Planung<br />

kann diese flexible Form der Überdachung<br />

auch jedem Baustil angepasst werden.<br />

Hotline: <strong>06</strong>64 / 180 11 61<br />

www.skytop.at<br />

Werbung, Foto: REMAX


102 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Kassensysteme<br />

Werbung, Foto: Tipos<br />

Österreichs führender<br />

Kassensystem-<br />

Softwarehersteller<br />

Tipos ist mit bereits über 5.600<br />

installierten Systemen in Österreich,<br />

der Schweiz und Deutschland,<br />

bei namhaften Firmen wie<br />

Kolariks Freizeitbetriebe, Bäckerei<br />

Der Mann, Bäckerei Felber,<br />

Bank Austria, etc. Österreichs<br />

führender Kassensystem-Softwarehersteller.<br />

Die Software kommt in Kombination<br />

mit Marken-Hardware<br />

zum Einsatz und verfügt über<br />

dieselbe Bonieroberfläche auf<br />

Kasse und mobilem Gerät.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 6<br />

Stand<br />

123<br />

TiPOS passt sich dem Betrieb<br />

sowie den Vorstellungen des<br />

Gastronomen an und ermöglicht<br />

Investitionen nach Bedarf.<br />

Gemeinsam mit ihrer Tochterfirma<br />

mindpack werden auch<br />

Lösungen im Bereich Internet,<br />

Datentransfer & mobile devices<br />

angeboten, die für Vorsprung<br />

und Sicherheit in der Gastronomie<br />

sorgen.<br />

www.tipos.at<br />

Unsere Mission:<br />

Make your guests friends!<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

0122<br />

Werbung, Foto: apro<br />

Nach diesem Motto bietet apro Kassensysteme<br />

seinen Kunden seit fast 20 Jahren bestes<br />

Know-How, perfekte Qualität und unschlagbaren<br />

Service.<br />

Mit Freude dürfen wir Ihnen auf der Fachmesse<br />

„Alles für den Gast“ einige neue,<br />

äußerst nützliche Funktionen unserer bewährten<br />

apro|gast – Softwarelösung vorstellen.<br />

Um der steigenden Nachfrage nach<br />

bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten Rechnung<br />

zu tragen, haben wir unser System<br />

um apro|card erweitert. Dieses Modul verwaltet<br />

interne und externe Kundenkonten,<br />

Guthabensysteme und die Bezahlung via<br />

Maestro oder Kreditkarte.<br />

Weiters wurde die Gutscheinverwaltung<br />

erweitert, so dass es nun möglich ist, Mehrfacheinlösungen<br />

zu bonieren, einen internen<br />

Standalone-Betrieb zu machen oder auch<br />

Gutscheinsysteme im Web zu verwalten.<br />

Neu sind auch die Schnittstellen für Waagenanbindungen<br />

sowie zu Buchhaltungen<br />

(BMD, SAP,…).<br />

Mit all diesen Neuerungen dürfen wir zu<br />

Recht behaupten, dass apro|gast, eine der<br />

umfangreichsten Softwarelösungen am<br />

Markt, wieder neue Maßstäbe in Sachen<br />

Komfort und Funktionalität setzt.<br />

Überzeugen Sie sich selbst auf der „Alles für<br />

den Gast“. Halle 10, Stand 122 – wir beraten<br />

Sie gerne.<br />

www.apro.at


inserat_92,5x136.indd 1 25.09.<strong>2013</strong> 11:12:42<br />

Schulthess präsentiert neue<br />

Waschmaschinen-Generation „WMI“<br />

Gastronomie | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 103<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 10<br />

Stand<br />

0105<br />

Schulthess lanciert nach einer 2-jährigen Entwicklungszeit die neue Waschmaschinen-Gerätegeneration Spirit<br />

industrial „WMI“ für Gewerbe und Industrie, die das professionelle Waschen durch intelligente Technik und optimierte<br />

umweltfreundliche Werte verbessert. Die Maschinen sind neu mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet<br />

und viel sparsamer im Verbrauch von Strom und Wasser.<br />

Werbung, Foto: Schulthess<br />

Die Schulthess WMI-Waschmaschinen sind<br />

neu mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet,<br />

die den Waschalltag mit moderner Technologie<br />

erleichtert und beschleunigt. Folglich<br />

können beispielsweise Wasch-Programme<br />

schnell und mühelos per USB-Stick geladen<br />

werden und sofort zum Einsatz kommen.<br />

Stark, schonend, energieund<br />

kosteneffizient<br />

Schulthess-Waschmaschinen und -Wäschetrockner<br />

(Füllmenge von 7 – 30 kg) garantieren<br />

höchste Reinigungsqualität und schonen<br />

dabei Budget und Umwelt. So werden<br />

im Vergleich zu den Vorgängermodellen mit<br />

der neuen Gerätegeneration bis zu 40 % Wasser<br />

und 20 % Strom eingespart.<br />

Wet-Clean – schonend zur Wäsche<br />

Das für Schulthess-Geräte entwickelte Wet-<br />

Clean-Verfahren ermöglicht es, anspruchsvolle<br />

Textilien wie Uniformen und Berufskleidung,<br />

Mäntel, Skianzüge, Hosen, Jacken,<br />

Kostüme, Vorhänge, aber auch Feuerwehrkleidung<br />

und vieles mehr in der Waschmaschine<br />

zu reinigen und zu imprägnieren.<br />

Durch Wet-Clean-Programme bleiben der<br />

Wert und die Gebrauchsdauer der Textilien<br />

länger erhalten<br />

Auch stark im Finishing<br />

Ein ganz besonderes Highlight auf der Gast:<br />

die Nassbügelmaschine. Mit dieser Bügelmaschine<br />

kann der Kunde die Wäsche direkt<br />

aus der Waschmaschine, ohne Sie vortrocknen<br />

zu müssen, bügeln und gleichzeitig<br />

trocknen.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.schulthess.at


VISUAL<br />

MERCHANDISING<br />

Gratis<br />

Katalog<br />

anfordern!<br />

Bestell-Hotline:<br />

Freecall<br />

008001 9637637<br />

www.dekowoerner.de<br />

MIT SICHERHEIT EINE<br />

DER SAUBERSTEN<br />

SEITEN IM NETZ.<br />

GAST SALZBURG <strong>2013</strong><br />

Arena, Stand 207<br />

09.–13. 11., Messe Salzburg<br />

Der Spezialist für Sauberkeit, Hygiene und Wohlbefinden.<br />

Julius Holluschek GmbH · A-6170 Zirl · Salzstraße 6 · Tel. +43 5238 52800-0 · www.hollu.com<br />

Werbung, Foto: Hollu<br />

Was gibt’s beim<br />

Waschen zu beachten?<br />

Die erfahrenen hollu Textilwäsche-Spezialistinnen<br />

verraten es Ihnen – sie stehen Kunden mit Tipps, Rat<br />

und Tat zur Seite!<br />

Bestens beraten – bei hollu Textilwäsche-<br />

Spezialistin Frau Unterburger<br />

Neben der Entwicklung von<br />

effektiven und umweltverträglichen<br />

Reinigungslösungen<br />

bieten wir mit den<br />

hollu Plus-Dienstleistungen<br />

Sauberkeit von A bis Z –<br />

aus einer Hand. Einen wichtigen<br />

Part in diesem ganzheitlichen<br />

System nehmen<br />

die hollu Textilwäsche-<br />

Spezialistinnen ein, welche<br />

über einen großen Erfahrungsschatz und wertvolles Know-how<br />

in nachhaltiger Textilwäsche und -pflege verfügen: Optimale Reinigung,<br />

Materialverträglichkeit, Dosierung, richtiges Sammeln der<br />

Schmutz- und Lagerung der Frisch-Wäsche. Gemeinsam mit dem<br />

Kunden wird der gesamte Prozess optimiert.<br />

„Wir möchten unsere Kunden einfach optimal in der täglichen Produktanwendung<br />

unterstützen und in jeder Hinsicht das entscheidende<br />

Quäntchen Mehr liefern“, bringt hollu Geschäftsführer Simon<br />

Meinschad die hollu Plus-Leistungen auf den Punkt.<br />

www.hollu.com<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Arena<br />

Stand<br />

207<br />

hol_az_prost_92x65_<strong>2013</strong>_10_GAST_rz.indd 1 26.09.13 11:44<br />

GmbH<br />

A - Bad Radkersburg<br />

www.decorservice.com<br />

Tischaufsteller 4 in 1<br />

Edelstahl natur (Auch in schwarz erhältlich!)<br />

NEU<br />

Papiergröße<br />

A6<br />

Menage Halter<br />

(Menage separat erhältlich)<br />

4 in 1<br />

Servietten- oder<br />

Flyerhalter<br />

inkl. 5 Stk. Folien<br />

Speisekarte (Karten) Halter<br />

Werbehalter (Folien zum Blättern)<br />

Besuchen Sie unseren Messestand auf der „Alles für den Gast“. Sie finden uns in der Halle 10 Stand 119.<br />

*ohne Speisekarte, Serviette u. Menage


Werbung, Foto: Winterhalter<br />

Spülmaschinen mit<br />

Abwasserwärmetauscher<br />

Spülspezialist Winterhalter setzt mit den<br />

neuen Korbdurchschubspülmaschinen der<br />

PT-Serie wieder Maßstäbe im Markt.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle A<br />

Stand<br />

501<br />

G A S T<br />

S A L Z B U R G<br />

09.-13.11.<strong>2013</strong><br />

Halle 10<br />

Stand 0702<br />

Neue, innovative Funktionen<br />

garantieren Top Performance<br />

in den Kategorien Spülergebnis,<br />

Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

und damit lautet<br />

die Kernbotschaft an die GAST-<br />

Besucher: die PT-Serie ist 28<br />

Prozent schneller, 29 Prozent<br />

brillanter und 32 Prozent sparsamer.<br />

„Als erster Hersteller bietet<br />

Winterhalter die PT-Durchschubspülmaschinen<br />

serienmäßig mit<br />

dem Abwasserwärmetauscher<br />

EnergyLight an. Dabei wird das<br />

Abwasser genutzt, um das kalte<br />

Zulaufwasser zu erhitzen. Dieses<br />

Feature hat einen gewichtigen<br />

Anteil sowohl bei der Geschwindigkeit<br />

als auch bei der Sparsamkeit<br />

der neuen Maschinen“,<br />

erklärt Johann Freigassner,<br />

Geschäftsführer Winterhalter<br />

Gastronom Vertrieb und Service<br />

GmbH, Österreich. Freigassner<br />

weiter: „Mit der neuen PT-Serie<br />

zeigen wir auf der Herbst-GAST<br />

ein Produkt, das seinesgleichen<br />

sucht, denn jahrzehntelange<br />

Erfahrung und das Wissen um<br />

die akuten Bedürfnisse und<br />

Wünsche unserer Kunden treiben<br />

uns an.“ Exemplarisch steht<br />

die PT-Serie erneut dafür, wie<br />

man Bewährtes mit Innovationen<br />

paart. Neben VarioPower,<br />

intuitiver Bedienung und optimaler<br />

Ergonomie haben die<br />

PT-Durchschubspülmaschinen<br />

erstmals eine wählbare, speziell<br />

abgestimmte Spülsoftware, bei<br />

der alle wichtigen Spülprozessfaktoren<br />

automatisch angepasst<br />

werden.<br />

Neu sind unter anderem auch<br />

die Vollstrom-Filtration, der<br />

Sensor zur Überwachung der<br />

Wasserqualität und das aktive<br />

Energie-Management. Die serienmäßige<br />

Wärmerückgewinnung<br />

ist mit EnergyPlus noch erweiterbar.<br />

Zudem sind die PT-L und<br />

PT-XL mit einem magnetisch angetriebenen<br />

Nachspülsystem für<br />

noch effizientere Betriebskosten<br />

verfügbar.<br />

Firmenchef Ralph Winterhalter<br />

ergänzt auf die Frage nach künftigen<br />

Innovationen und weiteren<br />

Messeneuheiten: „So schnell<br />

gehen uns die Ideen nicht aus.<br />

Unsere Ingenieure arbeiten permanent<br />

daran, unsere Produkte<br />

zu verbessern. Immer stehen<br />

dabei Qualität und Nutzen im<br />

Vordergrund.“<br />

www.winterhalter.at<br />

POSTMIX<br />

In PerfekTIOn<br />

Getränke + tecHnik + Service<br />

B2B ExcLUSiv füR diE GASTRonomiE<br />

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1<strong>06</strong> | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Gastronomie<br />

Werbung, Fotos: Living-Art<br />

"Wohlfühl-Ambiente und Gemütlichkeit“ waren das Motto für die Neugestaltung des Restaurants „Klee am Hanslteich“. Ein gelungenes Ergebnis<br />

und eine lohnende Investition, finden die Besitzer Monika Wlaschek und Werner Helnwein.<br />

LIVING ART gestaltet „Klee am Hanslteich“<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 02<br />

Stand<br />

513<br />

„Als Monika Wlaschek, Enkelin des Billa-Gründers Karl Wlaschek,<br />

und Ihr Freund Werner Helnwein uns mit der Gestaltung Ihres Restaurants<br />

betraut haben, staunten wir nicht schlecht. „Wohlfühl-Ambiente<br />

und Gemütlichkeit“ waren bei der Renovierung die beiden<br />

wichtigsten Schlagworte an die wir uns zu halten hatten“, erzählt<br />

LIVING ART Geschäftsführer Christian Bogner stolz.<br />

Nach monatelangen Renovierungsarbeiten hat das „Klee am Wiener<br />

Hanslteich“ dann im Mai <strong>2013</strong> endlich seine Pforten neu eröffnet. Inmitten<br />

landschaftlicher Idylle gelegen, war es für die Auftraggeber<br />

wichtig diese Linie auch in der Innenraumgestaltung fortzusetzen,<br />

so LIVING ART. Ein gehobener Landhausstil, der sowohl Konzernbosse<br />

als auch Ausflügler gerne Willkommen heißt, ist das Ergebnis.<br />

Ein „Eyecatcher“ ist natürlich die groß angelegte Terrasse. Mit ca.<br />

420 m 2 bietet sie ihren Gästen rund 200 Sitzplätze. „Ein herrlicher<br />

Ort um richtig abzuschalten“ ist eine Aussage die das Personal nur<br />

allzuoft von den Gästen hört. „Eine Investition die sich richtig gelohnt<br />

hat“, freuen sich die Besitzer.<br />

www.living-art.at


Gastronomie | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 107<br />

Spatenstich im Südburgenland<br />

Aus cash&carry<br />

Nussbaumer wird<br />

„mein c+c“<br />

Halle <strong>06</strong>/Stand 123<br />

cash&carry Nussbaumer lud zum Spatenstich für den<br />

neuen Abholmarkt in Oberwart im Südburgenland. In<br />

diesem Rahmen präsentierte der auf die Gastronomieund<br />

Gewerbekunden spezialisierte Großhändler einen<br />

neuen Unternehmensnamen.<br />

mein c+c ersetzt ab sofort den bisherigen Namen cash&carry Nussbaumer.<br />

Damit geht das Unternehmen den konsequent eingeschlagenen<br />

Weg weiter, um Kundennähe und Regionalität zu leben –<br />

nun auch im Namen. „Die Identifikation mit unseren Kunden bzw.<br />

die Verbundenheit unserer Kunden mit unserem Unternehmen<br />

wird im neuen Namen mein c+c optimal kommuniziert. Denn als<br />

regional agierender Abholmarkt und bester Partner für Gastronomie-<br />

und Gewerbekunden liegt uns der persönliche Kundenkontakt<br />

und die reibungslose Erfüllung der Wünsche und Bedürfnisse<br />

ganz besonders am Herzen – und dies soll man schon beim Namen<br />

erkennen“, so Bereichsleiter mein c+c Mag. Georg Fersch.<br />

Mit dem Bau des Abholmarktes in Oberwart bringt mein c+c auf<br />

einer Gesamtfläche von 2.500 m 2 , davon 2.100 m 2 reine Verkaufsfläche,<br />

ein Vollsortiment für die Gastronomie von Obst & Gemüse,<br />

Frischfleisch über Molkereiprodukte und Tiefkühlkost bis hin zu<br />

Nonfood sowie Getränke & Wein ins Südburgenland.<br />

Auch der Markt in Oberwart wird durch eine moderne Gestaltung,<br />

angenehme Atmosphäre und hohe Übersichtlichkeit schnelles<br />

sowie effzientes Einkaufen gewährleisten. Und für individuelle,<br />

den Kunden angepasste Beratung, Betreuung und Service, werden<br />

rund 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tagtäglich sorgen.<br />

friQuenz.net<br />

W-LAN-(WiFi) Infrastruktur<br />

Videoüberwachung<br />

über Handy abrufbar<br />

rPlanner.Gastro<br />

Restaurant Planer<br />

Quickie App<br />

Zahlenmanagement<br />

→ Gastronomie<br />

→ Bäckerei<br />

→ Einzelhandel<br />

Der neue Name spiegelt bestehende Unternehmenswerte wider, die<br />

den familiären Background bzw. das Fundament charakterisieren.<br />

Mit der Eröffnung des neuen mein c+c Abholmarktes in Oberwart<br />

2014, kommen dann auch Gastronomie- und Gewerbebetriebe aus<br />

dem Südburgenland in den Genuss einzigartiger Kundennähe sowie<br />

einem Gastronomievollsortiment, das defnitiv keine Wünsche<br />

offen lässt.<br />

mindpack.com<br />

Tochterunternehmen<br />

www.tipos.at<br />

... immer einen Touch voraus<br />

Markomannenstraße 82 - 1220 Wien - office@tipos.at<br />

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108 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Gastronomie<br />

Wasserhahn<br />

für Komfort<br />

und Hygiene<br />

SanTec LOFT<br />

Wachstumsmarkt<br />

Internet<br />

Nach wie vor steigt die Zahl der Onlinebuchungen in Hotels von Tag zu Tag. Das bedeutet<br />

zugleich einen steigenden Verwaltungsaufwand für den Hotelier. Das Internet<br />

ist aus dem Marketing-Mix eines Hotels nicht mehr wegzudenken. Daher wird es für<br />

den Hotelier immer wichtiger auf verschiedenen Plattformen präsent zu sein.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 5<br />

Stand<br />

416<br />

Mit der Armatur SanTec<br />

LOFT präsentiert die Firma<br />

Klarco auf der Gast<br />

in Salzburg eine neue berührungslose<br />

Armatur,<br />

die für Hygiene in Gastronomie<br />

und Hotellerie<br />

sorgt.<br />

Gerade in Tourismusbetrieben<br />

begegnen sich viele<br />

Menschen und benutzen die<br />

gleichen Wasserhähne auf<br />

Toiletten oder Küchen.<br />

Berührungslose Armaturen<br />

sind ein wirksamer Schutz<br />

gegen die Verbreitung von<br />

Bakterien und erleichtern<br />

im professionellen Einsatz<br />

die Arbeit z.B. in Küchen<br />

und sparen Wasser, da der<br />

Sensor nur auslöst, wenn<br />

Wasser benötigt wird.<br />

Überzeugen Sie sich vom<br />

neuen „SanTec LOFT“ und<br />

weiteren Modellen auf der<br />

GAST-Messe in Salzburg<br />

www.klarco.at<br />

Neben der eigenen Destination gehören dazu die<br />

»klassischen Kanäle« wie HRS, hotel.de oder booking.com.<br />

Aber auch die eigene Webseite muss<br />

online buchbar sein. Entscheidend sind aktuelle<br />

Freimeldedaten, um Echtzeitbuchungen zu gewährleisten.<br />

Die Folge: Die Personalkosten zur Pflege der verschiedenartigen<br />

Plattformen steigen. Detailliertes<br />

Wissen über die Technik der einzelnen Systeme<br />

wird immer wichtiger. Um die Aktualität auf<br />

mehreren Plattformen zu gewährleisten ist ein<br />

hoher Zeitaufwand erforderlich. Von Hand ist das<br />

kaum mehr zu bewerkstelligen.<br />

Hier setzt das Prinzip von hotline connect24 an.<br />

Die Schnittstellenplattform des Hotelsoftware-<br />

Herstellers HOTLINE übermittelt automatisiert<br />

Daten an verschiedene Buchungsportale, Channelmanagement-<br />

oder Destinations-Systeme.<br />

Neben der reinen Freimeldung verfügen auch<br />

zahlreiche Schnittstellen über eine sogenannte bidirektionale<br />

Funktionalität. Damit wird gewährleistet,<br />

dass Reservierungen vom Portal abgeholt<br />

und in die Hotelsoftware übertragen werden.<br />

Inzwischen verfügt HOTLINE über mehr als<br />

ein Dutzend Schnittstellen, unter anderem zu<br />

Channelmanager.de, Cultuzz, DIRS21 oder auch<br />

Caesar-Data. Die Schnittstelle zu Seekda wird gerade<br />

realisiert. HOTLINE bietet mit dem Produkt<br />

hotline booking auch eine eigene, provisionsfreie<br />

Buchungsfunktion für die Hotel-Homepage.<br />

der Hotelier auch Artikel online buchbar machen<br />

und somit zusätzlichen Umsatz generieren.<br />

Attraktiver Nebeneffekt: Alle hotline booking-<br />

Kunden werden mit einer eigenen »Visitenkarte«<br />

und Buchungsfunktion auf dem HOTLINE-eigenen<br />

Portal hotlinebooking.com präsentiert.<br />

Fazit von Björn Ahrndt, Geschäftsführer bei<br />

HOTLINE: »Durch die automatisierte Zimmerfreimeldung<br />

wird der Zeitaufwand für die Pflege von<br />

Buchungsportalen gegen Null reduziert und das<br />

Personal deutlich entlastet. Das spart wiederum<br />

Kosten. Andererseits wird die Präsenz der einzelnen<br />

Hotels im Internet gestärkt, was zu erhöhtem<br />

Buchungsvolumen und mehr Umsatz führt.«<br />

Björn Ahrndt<br />

Werbung, Fotos: hotline software<br />

Werbung, Foto: Klarco<br />

KLARCO<br />

Das Buchungsmodul kann auf der Hotelwebseite<br />

bzw. auf Facebook integriert werden. Außerdem<br />

werden die Zimmerkategorien, sowie Kategorie-<br />

Bilder attraktiv präsentiert. Auf Wunsch kann<br />

www.hotlinesoftware.de


Hotellerie | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 109<br />

Spät anreisende Gäste<br />

– ein Problem?<br />

Jeder Hotelier kennt das: Der Gast ruft an und sagt, dass er<br />

erst später eintreffen wird. Er geht dabei davon aus, dass Sie<br />

selbstverständlich 24h/Tag, 7 Tage die Woche verfügbar sind.<br />

Ihren Aufwand für diese permanente<br />

Präsenz kann er in den<br />

seltensten Fällen einschätzen.<br />

Das Abstellen von Mitarbeitern<br />

für vereinzelte, spät anreisende<br />

Gäste ist kostenintensiv und<br />

„rechnet“ sich eigentlich nicht.<br />

Mitarbeiter, die bis spät in die<br />

Nacht warten müssen, sehen<br />

am nächsten Tag nicht wirklich<br />

frisch aus. Die Deponierung der<br />

Zimmerschlüssel in Blumentöpfen<br />

oder unter Fußmatten<br />

ist unprofessionell und stellt<br />

zudem auch ein versicherungsrechtliches<br />

Risiko dar. Abhilfe<br />

bietet der keyBoy, den die<br />

dr.mielke.systemtechnik GmbH<br />

entwickelt hat: Der keyBoy ist<br />

eine Depotbox, in der Schlüssel<br />

oder Schlüsselkarten hinterlegt<br />

werden können, die dann von<br />

den Gästen einzeln abgerufen<br />

werden.<br />

In über 800 Hotels ist der key-<br />

Boy bereits im Einsatz, erleichtert<br />

dem Hotelier die Arbeit und<br />

bietet dem Gast zusätzlichen<br />

Komfort, da er ohne Zeitstress<br />

anreisen kann.<br />

Für Gäste, die spontan anreisen,<br />

wurde der CheckInBoy entwickelt:<br />

Der Gast wählt am CheckInBoy<br />

das gewünschte Zimmer<br />

aus und bezahlt es sofort<br />

mit seiner ec- oder Kreditkarte.<br />

Bereits ab einem zusätzlich verkauften<br />

Zimmer/Woche „rechnet“<br />

sich der CheckInBoy.<br />

wmi – die neue Waschmaschinengeneration<br />

von Schulthess<br />

Schulthess setzt Maßstäbe:<br />

• Gewerbewaschmaschinen bis 30 kg und mehr<br />

• Ersparnis bis zu 40 % Wasser und 20 % Strom<br />

• Ausgelegt für 30 000 Waschzyklen und mehr<br />

• USB-Schnittstelle für schnelle Software-Updates<br />

• Einzigartige «softClose»-Türschließung<br />

• Eingebaute Selbstreinigungsautomatik «autoClean»<br />

• Standby-Betrieb unter 2 W<br />

Besuchen Sie uns an der<br />

GAST, Salzburg, 9. – 13.11.13,<br />

Halle 10, Stand 0105<br />

Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!<br />

Schulthess Maschinen GmbH<br />

Hetzendorfer Straße 191, 1130 Wien<br />

Telefon 01/803 98 00, Telefax 01/803 98 00-30<br />

verkauf@schulthess.at, www.schulthess.at<br />

Ökologisch und intelligent,<br />

mit USB-Schnittstelle


110 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Karriere<br />

PROST-Magazin & Gastro Jobs<br />

gehen gemeinsam in<br />

die Offensive!<br />

Gastro Jobs, der Vorreiter im Bereich Stellenmarkt für<br />

Hotellerie, Gastronomie & Tourismus erweitert sein<br />

Portfolio um einen starken Kooperationspartner.<br />

Da die Suche nach qualifiziertem<br />

Personal zu den größten Herausforderungen<br />

in der heimischen<br />

Gastronomie und<br />

Hotellerie zählt, bietet das<br />

Prost-Magazin und Gastro Jobs<br />

ab sofort extra geschnürte Print<br />

und Print & Online Pakete zu gewohnt<br />

guten Konditionen an.<br />

Attraktives Messe-Angebot<br />

Besuchen Sie uns auf der Salzburger Messe<br />

„Alles für den Gast“ und profitieren Sie<br />

von unserem einmaligen Starterangebot für<br />

Neukunden!<br />

Buchbar direkt am Prost-Stand auf der<br />

„Alles für den Gast“ oder online unter<br />

www.prost-magazin.at/gastrojobs<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

halle f-k<br />

Stand<br />

001<br />

Über Gastro Jobs<br />

Gastro Jobs ist Österreichs erster branchenspezifischer<br />

Stellenmarkt und ist mit der diesjährigen Messe<br />

„Alles für den Gast“ 15 Jahre online!<br />

Mit einem treuen Kundenstamm und einem ständig<br />

wachsendem Bewerberpool finden Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

auf www.gastrojobs.at eine einfache Kommunikationsplattform<br />

um nach Stellen oder passenden<br />

Mitarbeiter zu suchen.<br />

Durch die mehr als 15 Content<br />

Partner wird dem User ein<br />

ausgedehntes Netzwerk mit<br />

einer relevanten Reichweite<br />

geboten.<br />

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Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 111<br />

Die tonangebende<br />

FACHMESSE.<br />

09.-13.11.<strong>2013</strong><br />

salzburg.<br />

www.gastmesse.at<br />

parallel von So. - Di. ab 14:00:<br />

10. - 12.11.<strong>2013</strong> | amadeus terminal 2 | Salzburg Airport<br />

www.pro-entertainment.at<br />

facebook.com/gastmesse<br />

QR Code scannen und gratis Messe App downloaden.


112 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Urlaubstipps<br />

Wandern mit mobiler Labstation<br />

Nur noch 5 Schritte bis zum Gipfel... Ein grandioser Rundumblick auf die Bergwelt belohnt die Mühen des<br />

Aufstiegs. Aktive Gäste finden in der Region Hochkönig ein wahres Eldorado für Wander-, Kletter- und<br />

Mountainbike-Touren.<br />

Frisch gestärkt geht es retour ins Tal oder gleich zur nächsten Aktivität<br />

wie dem Waldseilgarten. Spaß und Action finden hier in luftiger<br />

Höhe statt. Von Ast zu Ast schwingen, oder den freien Fall aus 14<br />

Metern Höhe wagen. Die Parcours sind ein Erlebnis für die ganze Familie<br />

und können von allen Altersgruppen in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

Doch irgendwann sehnt man sich nach Erholung und steuert das<br />

Hochkönigs Wellnessreich an. Geboten werden verschiedenste Saunen<br />

und Dampfbäder, Erlebnisduschen und Wärmeliegen, Whirlpool,<br />

Atrium und Ruheräume mit grandiosem Ausblick. Das Herzstück<br />

ist der Innen- und Außenpool mit Blick auf die Berglandschaft.<br />

Werbung<br />

Insgesamt 530 km Wanderwege aller Schwierigkeitsgrade erschließen<br />

das fantastische Gebiet rund um das Berg & Spa Hotel erhof. Als<br />

gemütliche Alternative wird die Wanderung am familientauglichen<br />

Murmeltierpfad empfohlen. Doch egal wie weit und steil, am Ende<br />

jeder Tour empfiehlt es sich ein ruhiges und idyllisches Plätzchen zu<br />

suchen. Hier wird die „mobile Labstation“, also der Picknick-Rucksack,<br />

ausgepackt. „Wir geben unseren Gästen eine deftige Pinzgauer<br />

Brotzeit, mit allen erdenklichen Zutaten, mit auf den Weg“, erzählt<br />

die Juniorchefin Claudia Kraker.<br />

Zweite Person nächtigt kostenlos<br />

Zu folgenden Terminen bieten wir unseren Lesern ein supergünstiges<br />

Angebot: Egal wie lange und welche Kategorie Sie buchen, die<br />

zweite Person nächtigt kostenlos. Der Aufpreis für die Halbpension<br />

beträgt € 35,--. Buchbar mit dem Kennwort „Two for one + Name<br />

des Mediums“. Termin: 01.10. bis 03.11.<strong>2013</strong>.<br />

****Berg & Spa Hotel<br />

Urslauerhof<br />

A-5761 Maria Alm/Hinterthal +43 (0)6584-8164<br />

urslauerhof@sbg.at<br />

www.urslauerhof.at<br />

Almherbst deluxe im<br />

Traumhotel<br />

Vom See ins<br />

Saunadorf<br />

Goldener Herbst in<br />

Loipersdorf<br />

Herbsturlaub – Beauty<br />

inklusive<br />

Nicht nur die schöne Bergkulisse<br />

und die Almwiesen rund ums<br />

Hotel, sondern auch die Aktiv-<br />

Möglichkeiten sind sprichwörtlich<br />

traumhaft. Edel und stilvoll<br />

präsentiert sich die gesamte Ausstattung<br />

bis hin zum Wellness-<br />

Schlössl. Ob allein oder zu zweit<br />

- die Angebote des****Superior<br />

Spa-Relax sind purer Luxus.<br />

Die „Kurze Wellness-Auszeit“ ist<br />

mit 2 Übernachtungen mit umfangreicher<br />

Traumhotel Alpina<br />

Premium Pension, prickelndem<br />

Begrüßungsaperitiv und Teilmassage<br />

bereits ab € 200,-- pro<br />

Person im DZ buchbar.<br />

„Sehr relaxt, zufrieden und<br />

glücklich, entspannt und entstresst“<br />

... so soll sich der Gast<br />

nach einem Aufenthalt im Verwöhnhotel<br />

Seehof-Seeresidenz<br />

fühlen. Ein ganzes Saunadorf<br />

im Tiroler Stil mit Dampfsauna,<br />

Sole- und Außensauna,<br />

Kräuterstub‘n, Tepidarium und<br />

einer Finnischen Sauna lässt<br />

keine Wünsche offen.<br />

Die „Zeit für Zwei“ ist mit 3<br />

Übernachtungen, eine Hamam-<br />

Seifenbürstenmassage für zwei,<br />

ein romantisches Candlelight-<br />

Dinner sowie der Verwöhn-<br />

Pension bereits ab € 4<strong>06</strong>,-- pro<br />

Person buchbar.<br />

Wunderbare Farbspiele der Natur<br />

und das mediterrane Klima<br />

machen den steirischen Herbst<br />

zu einer Einzigartigkeit. Im Thermenhotel<br />

Stoiser wird diese Zeit<br />

gepaart mit Wellness, Spitzenkulinarik<br />

und viel Zeit zum Entspannen.<br />

„Stoiser-Herbstpaket“ buchbar<br />

bis 31.10.: 2 Nächte inkl. Halbpension,<br />

2 Morgentarifkarten<br />

für die Therme Loipersdorf, 1<br />

Körperpackung mit Steirischem<br />

Kürbiskernöl, l Steirisches Kürbiskernöl<br />

für zu Hause (bei DZ-<br />

Buchung 1l), 1 Kürbisfibel sowie<br />

alle Stoiser „All Inclusive“ Leistungen<br />

ab € 259.,- p.P./DZ<br />

Packen Sie Ihren Koffer für den<br />

Herbsturlaub im Tannenhof!<br />

Hier kommt jeder Gast auf seine<br />

Kosten. Aktiv-Urlaubern wird<br />

durch die exponierte Lage des<br />

Alpinen-Lifestyle-Hotels inmitten<br />

des Ferienparadieses Alpendorf<br />

bei St. Johann im Pongau<br />

eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten<br />

geboten. Die Herbstpauschale<br />

ist bis 3. November<br />

<strong>2013</strong> mit 3 Übernachtungen mit<br />

3/4-Verwöhnpension inklusive<br />

aller Tannenhof-Inklusivleistungen<br />

und einem Beautygutschein<br />

im Wert von € 30,-- pro Zimmer<br />

bereits ab € 245,-- pro Person im<br />

DZ buchbar.<br />

www.traumhotel.at<br />

www.seehof.com<br />

www.stoiser.com<br />

www.hotel-tannenhof.at


Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 113


114 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Urlaubstipps<br />

Urlauben in<br />

zauberhafter Winterwelt<br />

Verwöhnhotel Berghof verspricht „Handschlagqualität“<br />

Der Name ist im Verwöhnhotel<br />

Programm. Familie Rettenwender<br />

gibt ihren Gästen das<br />

persönliche Versprechen, alles<br />

Erdenkliche zu tun, um einen<br />

Traumurlaub wahr werden zu<br />

lassen. Die Gastfreundschaft in<br />

einem der besten Wellness- und<br />

Familienhotels des Salzburger<br />

Landes ist herzlich und ehrlich,<br />

der Komfort perfekt und<br />

der Service aufmerksam und<br />

professionell. Dass dies keine<br />

leeren Worte sind, beweist die<br />

beachtenswerte Weiterempfehlungsrate<br />

von 99 Prozent auf<br />

HolidayCheck. Dazu kommt die<br />

zentrale Lage für viele Arten<br />

der Urlaubsgestaltung.<br />

Start der Wintersaison<br />

In den nächsten Wochen übernehmen<br />

die Skifahrer im Berghof<br />

die Regie. Schließlich steht<br />

das Viersternesuperiorhotel direkt<br />

an der Piste, umgeben von<br />

Österreichs größtem Skipassverbund,<br />

der Ski amadé mit an<br />

die 760 Pistenkilometern. Doch<br />

nicht nur die Skifahrer finden<br />

sich im Berghof in einer winterlichen<br />

Urlaubsidylle wieder.<br />

In St. Johann-Alpendorf stehen<br />

drei bestens präparierte Langlaufloipen<br />

zur Verfügung. Das<br />

Loipennetz im Salzburger Land<br />

umfasst beachtenswerte 2.000<br />

Kilometer. Herrliche Naturlandschaften,<br />

klare Winterluft und<br />

die Stille der Natur erwarten<br />

die Winter- und Schneeschuhwanderer.<br />

Rodelpartien, Pferdeschlittenfahrten,<br />

Skitouren,<br />

Eislaufplätze u.v.m. bilden die<br />

Winterkulisse rund um den<br />

Berghof.<br />

Attraktives Freizeitangebot<br />

In die Festspielstadt Salzburg<br />

sind es nur 60 Kilometer, zahlreiche<br />

Ausflugsziele in Salzburg<br />

und seiner Umgebung sind vom<br />

Berghof aus leicht erreichbar.<br />

Der ganze Stolz des Hauses gilt<br />

dem 1.200 m 2 großen, stilvollen<br />

Wellness- und Spabereich, der<br />

Wellnessgenuss vom Feinsten<br />

verspricht (im Relax Guide 2014<br />

mit einer Lilie und 14 Punkten<br />

bewertet).<br />

www.hotel-berghof.com<br />

1200m 2 Wellnessoase zum Entspannen<br />

nach einem tollen Skitag<br />

Wedelwochen (11.01.–01.02.14)<br />

Leistungen: 7 Ü inkl. 6-Tages-Skipass für die Region Ski amadé,<br />

Gourmethalbpension, Après-Ski-Jause von 15.30 bis 17 Uhr, Entspannen<br />

in der Wellnessoase (1.200 m 2 ), Beautygutschein für Behandlungen<br />

nach Wahl im Wert von 15 Euro pro Zimmer viele<br />

Berghof-Inklusivleistungen – Preis p. P.: ab 962 Euro<br />

Werbung, Foto: Verwöhnhotel Berghof<br />

Klein, fein und besonders:<br />

Das VALLUGA Hotel<br />

Am 6. Dezember startet Skisaison am Arlberg<br />

Stichtag <strong>06</strong>. Dezember <strong>2013</strong>:<br />

Dann eröffnet das VALLUGA<br />

Hotel in St. Anton am Arlberg<br />

die Wintersaison. Zeitgleich<br />

startet am Arlberg, dem Treffpunkt<br />

der internationalen Skisociety,<br />

das ultimative Skivergnügen.<br />

Freunde von kleinen,<br />

feinen Hoteladressen abseits<br />

des Mainstream schwören auf<br />

die Urlaubsqualität im VALLU-<br />

GA. Das 25-Zimmer-Hoteljuwel<br />

ist eine touristische „Feinheit“<br />

gemacht für Liebhaber guten<br />

Designs und exklusiven Wohnambientes<br />

– in Top Lage inmitten<br />

des wohl prächtigsten Skigebiets<br />

der Alpen.<br />

Arlberg als Garant<br />

für Winterspaß<br />

Der Arlberg ist seit jeher für<br />

seine alpine Schönheit, die<br />

Schneesicherheit bis in die Orte<br />

und die ausgezeichneten Pistenverhältnisse<br />

bekannt. 540<br />

Kilometer Abfahrten für jedes<br />

Können, sportliche Herausforderungen<br />

und Tiefschneeabfahrten<br />

zum „Abheben“, Snowboard<br />

Funparks, Carving Areas,<br />

permanente Rennstrecken und<br />

viele gemütliche Treffpunkte<br />

im Skigebiet begeistern die<br />

anspruchsvollen Wintersportfreunde<br />

aus der ganzen Welt. In<br />

der Skisaison <strong>2013</strong>/14 wird ein<br />

Traum vieler Skifahrer wahr:<br />

Der Auenfeldjet verbindet<br />

die Skigebiete Lech Zürs und<br />

Warth-Schröcken. Mit insgesamt<br />

47 Liften und Bahnen sowie<br />

190 Kilometer Skiabfahrten<br />

entsteht so das größte Skigebiet<br />

in Vorarlberg.<br />

Exklusiver Service<br />

Gäste des VALLUGA werden mit<br />

dem kostenlosen Ski Shuttle zu<br />

den Ausgangspunkten ihrer unvergesslichen<br />

Skitage gebracht.<br />

Die Skipässe erhalten sie bequem<br />

an der Hotelrezeption.<br />

Das Spa des Hauses bezaubert<br />

mit einem privaten, exklusiven<br />

Flair. Das technische Equipment<br />

ist „state-of-the-art“ und<br />

Die kuscheligen Zimmer – hier der Wintergarten – die die unverwechselbare, ansprechende<br />

Handschrift des schwedischen Hotelier-Ehepaars Johanna und Mikael Landström<br />

tragen, laden ein die Seele baumeln zu lassen.<br />

das Restaurant des VALLUGA<br />

verwöhnt vom Frühstück bis<br />

zum Schlummerdrink mit<br />

Highlights aus der modernen,<br />

internationalen und regionalen<br />

Küche. Ein Extra-Tipp für Nicht-<br />

Skifahrer: Auf Anfrage werden<br />

im VALLUGA geführte Schneeschuhwanderungen<br />

in das alpine<br />

Winterparadies des Arlbergs<br />

organisiert.<br />

www.vallugahotel.at<br />

Special Opening Offer<br />

(<strong>06</strong>.–15.12.<strong>2013</strong>)<br />

2 Nächte inkl. Halbpension<br />

und 30 Min. Massage – Preis<br />

p. P.: 250 Euro<br />

Werbung, Foto: VALLUGA Hotel


Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 115<br />

Werbung, Fotos: Villa Vitalis & Revital Aspach<br />

Power fürs Immunsystem<br />

Stärkung der Selbstheilungskräfte in der Villa Vitalis<br />

Ob es uns gefällt oder nicht: Die<br />

„Schnupfenzeit“ steht vor der Tür<br />

und unser Immunsystem wird<br />

alle Hände voll zu tun haben,<br />

um uns fit zu halten. Doch nicht<br />

nur das: Symptomen wie Allergien,<br />

Heuschnupfen, Infekten,<br />

Immunstörungen und Darmerkrankungen<br />

u. v. m. beugt<br />

ein gut funktionierendes Immunsystem<br />

vor.<br />

te, Diätologen, Masseure und<br />

Physiotherapeuten. „Die beste<br />

Gesundheitsvorsorge ist, eine<br />

dauerhafte Gewebsübersäuerung<br />

des Körpers zu vermeiden<br />

und so das Immunsystem zu entlasten“,<br />

erklärt MR Dr. Gerhard<br />

Beck, Arzt der Allgemeinmedizin<br />

und Geschäftsführer der<br />

Villa Vitalis und des Gesundheitszentrums<br />

Revital Aspach.<br />

Die Spezialisten in dem Medical<br />

Wellness Hotel Villa Vitalis im<br />

oberösterreichischen Aspach<br />

nehmen sich mit einem Spezialangebot<br />

dem Thema „Power<br />

für das Immunsystem“ an. Naturheilmedizinische<br />

Diagnostik<br />

zur persönlichen Statusanalyse<br />

oder eine Ernährungsberatung<br />

gehören genauso zu dem Health<br />

Package wie Entspannungsbehandlungen.<br />

Derartige Rundumpakete legen<br />

die langfristige Basis für mehr<br />

Lebensqualität, wobei eine Behandlung<br />

natürlich umso mehr<br />

bringt, je mehr Zeit man seinem<br />

Körper für die empfohlenen<br />

Regenerationstherapien gibt.<br />

In dem geschmackvollen, kleinen<br />

Best Health Austria Hotel<br />

erwartet Gäste – nebst exklusiver<br />

Wellness und Spa – eine<br />

medizinisch und therapeutisch<br />

fundierte Betreuung durch Ärz-<br />

Die Villa Vitalis ist ein liebevoll<br />

gestaltetes Hotel mit nur 18<br />

Zimmern, das viel Privatsphäre<br />

und Ruhe bietet. Der neue Wellnessbereich<br />

lädt zum Entspannen<br />

ein. Ein Spa-Team mit Masseuren<br />

und Kosmetikerinnen<br />

verwöhnt mit Entspannungsund<br />

Beautybehandlungen. Im<br />

Hintergrund des vielfältigen<br />

Medical Wellness Angebots der<br />

Villa Vitalis steht die langjährige<br />

medizinische und therapeutische<br />

Expertise des Revital<br />

Aspach, eines der führenden<br />

Gesundheitszentren Österreichs.<br />

www.villa-vitalis.at<br />

„Power für das Immunsystem“<br />

Health Package für 3 Tage<br />

Leistungen: 1 Arztgespräch, 1 Dunkelfeldmikroskopie zur Feststellung<br />

von Regulationsstörungen, 2 Eigenblut-Therapien zur<br />

Stärkung der Abwehrkräfte, Pulsierende Elektromagnetische<br />

Feldtherapien zur Zellerneuerung und -regenerierung, 1 wohltuendes<br />

Öldispersionsbad mit klassischer Kopfmassage, 1 Energie-<br />

Balance-Packung in der Wasserschwebeliege, Spezielle Ernährungsform,<br />

Preis p.P. 482 Euro, exkl. Übernachtung.<br />

Gäste beeindrucken.<br />

Und Kosten sparen.<br />

Strahlend weiße Wäsche.<br />

Mit dem neuen Ariel Professional System.<br />

Fortschrittliche Technologie für weiße, weiche und<br />

frische Wäsche<br />

Beseitigt Grauschleier und Vergilbungen bereits bei der<br />

ersten Anwendung – aufwändiges und kostenintensives<br />

Sortieren der Wäsche gehört damit der Vergangenheit an<br />

PH-neutraler Waschprozess schont die Textilien und<br />

verlängert deren Lebensdauer<br />

Perfekte Ergebnisse auch im Niedrigtemperaturbereich –<br />

so sparen Sie zusätzlich noch<br />

bei den Energiekosten<br />

Desinfi zierende Wirkung gem. VAH<br />

bei 40° und 60° C.<br />

www.boesch-reinigung.at


116 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Gastronomie<br />

Verdienen Sie an<br />

Ihrem Altspeisefett<br />

Drei Unternehmen (Afra, Lesch und Münzer Bioindustrie) aus Österreich und Deutschland haben es sich zum<br />

Ziel gesetzt Gastronomen bei der Entsorgung Ihrer Altspeisefette zu helfen. Gemeinsam wird österreich- und<br />

deutschlandweit bei mehr als 21.000 Gaststätten, Kantinen und anderen gastronomischen Betrieben Altspeiseöl<br />

gesammelt und anschließend zu nachhaltigem Biodiesel verarbeitet.<br />

Dabei stehen der Nutzen und das Service<br />

für den Kunden im Vordergrund. Hygiene,<br />

praktische Sammelbehältnisse, zuverlässige<br />

Abholungen und regelmäßige Auszahlung<br />

der Altspeisefettgutschriften gehören zum<br />

Standard.<br />

Mit den Altspeisefettbehältern und Fettboxen<br />

wird dem Kunden eine saubere und<br />

praktische Lösung für Ihre Altspeisefettentsorgung<br />

geboten. Die Behälter sind in Größen<br />

von 30 bis 1.000 Liter - abgestimmt auf<br />

den Bedarf und die anfallende Altspeisefettmenge<br />

- erhältlich.<br />

Die Fettbox ist der neue Altspeisefettbehälter:<br />

• Sauber und einfach in der Handhabung<br />

• Öffnen und schließen mit nur einem<br />

Handgriff<br />

• Einfache Befüllung durch großen Einfülldurchmesser<br />

• Mit bis zu 110°C heißem Fett befüllbar<br />

• Dank der großen Rollen einfach<br />

zu bewegen<br />

Die Altspeisefettbehälter werden mittels eigener<br />

Logistik verlässlich entleert, gereinigt<br />

bzw. getauscht. Beim Kunden verbleiben<br />

ausschließlich saubere und entleerte Behälter.<br />

Für Großkunden wird auch eine Absaugung<br />

angeboten.<br />

Auch ausgefallene Öffnungszeiten und ein<br />

individueller Abholrhythmus stellen für uns<br />

kein Problem dar.<br />

Selbstverständlich werden die Sammelbehälter<br />

gratis zur Verfügung gestellt.<br />

Die gesammelten Altspeisefette werden in<br />

Thalmässing (Deutschland) und Wien von<br />

Feststoffen (wie z.B. Paniermehl, Reste von<br />

Pommes Frites, usw.) und Wasser gereinigt.<br />

Anschließend wird es in der größten<br />

Zentraleuropäischen Produktionsanlage in<br />

Wien zu ökologisch nachhaltigen Biodiesel<br />

verarbeitet. Der aus dem Altspeisefett produzierte<br />

Biodiesel unterliegt strengen Nachhaltigkeitszertifizierungen<br />

und wird zur Beimischung<br />

zu fossilem Diesel in Österreich<br />

und Deutschland verwendet.<br />

Das Beste kommt zum Schluss: für das abgeholte<br />

Speisefett oder -öl erhalten Sie eine<br />

Vergütung. Diese ist abhänging von der monatlich<br />

anfallenden Altspeisefettmenge sowie<br />

der vom Kunden gewählten Behälterart.<br />

Anfragen richten Sie aus Österreich an 05<br />

0180 800, aus Deutschland an 09173 874<br />

oder schreiben eine Email an office@altöl.at.<br />

www.altöl.at<br />

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WIR ZAHLEN<br />

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PREIsE<br />

füR ALtsPEIsEfEttE<br />

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Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 117<br />

WIR KAUFEN IHR<br />

ALTSPEISEFETT<br />

Mehr Leistung! Mehr Service!<br />

3 Kostenloser Spezialbehälter<br />

3 Zuverlässige Abholung<br />

3 Regelmäßige Auszahlung<br />

Anfragen unter:<br />

Für Österreich: +43(0) 50 180 800<br />

Für Deutschland: +49(0) 9173 874<br />

E-Mail: office@altöl.at<br />

Mehr Infos finden Sie unter www.altöl.at


118 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | IT<br />

Gästen Check-In von zu Hause ermöglichen<br />

Online GuestExchange Modul ist ein Cloud basierendes Online Daten-Erfassungssystem<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 2<br />

Stand<br />

101<br />

Werbung, Foto: Casablanca<br />

Der Gast ist in Urlaubsstimmung. Möglichst<br />

unkompliziert möchte er einchecken, das bürokratische<br />

Meldewesen erfüllen und seine<br />

Gästekarte erhalten. Bisher war damit ein<br />

nicht unwesentlicher Aufwand an der Rezeption<br />

verbunden, der in Kernzeiten von<br />

An- und Abreise nicht selten zu längeren<br />

Staus und Verzögerungen führte.<br />

Casablanca hat dafür das Online GuestExchange<br />

entwickelt, wo der Gast noch zu<br />

Hause alle notwendigen Daten elektronisch<br />

eingibt. Das ermöglicht dem Gast und dem<br />

Betrieb mit Urlaubsantritt ein „Relaxed<br />

Check-In“. Denn Sie haben alle Daten und<br />

können sämtliche Unterlagen in Ruhe vorbereiten.<br />

Bei Ankunft des Gastes ist das Meldewesen<br />

erledigt und die Gästekarten liegen<br />

iPad und Co. ersetzen stationäre Kassen<br />

Mit neuem Unternehmen aber dem bekannten Namen startete im April 2012 Gastrofix mit<br />

dem innovativen, internetbasierten Kassensoftware für Apple iPad, iPod touch und iPhone.<br />

Werbung<br />

Die Revolution, die Gastrofix in<br />

den 90er Jahren mit seinen PC-<br />

Kassen in Gang brachte, wird<br />

jetzt noch einmal losgetreten.<br />

„Gastrofix iCash ist ein innovatives und<br />

vollständiges Kassensystem – von Profis für<br />

Profis“.<br />

„Wir setzen auf Apple-Geräte und eine Restaurantverwaltung<br />

in der Cloud. Das ist<br />

trendy, leicht bedienbar, preiswert und so<br />

leistungsstark, dass auch mehrere Betriebe<br />

und Restaurantketten damit zuverlässig professionell<br />

gemanagt werden können“.<br />

Mit der App Gastrofix iCash und dem dazugehörenden<br />

Gastrofix-Backoffice stellt sich<br />

Gastrofix einmal mehr an die Spitze innovativer<br />

Kassenlösungen. Das iPad ersetzt<br />

die stationäre Kasse, der iPod die mobile<br />

Kassenlösung. Die Geräte kommunizieren<br />

untereinander per W-Lan. Bon- und Rechnungsdrucker<br />

sind kabellos angebunden.<br />

Steuerung, Datenpflege, Auswertung und<br />

Controlling funktionieren einfach und verschlüsselt<br />

über das webbasierende Backoffice<br />

in der Cloud, auch für mehrere Betriebe<br />

und Filialketten. Geladen wird die Software<br />

zukünftig über den Apple App Store.<br />

Die Gastrofix GmbH mit Sitz in Berlin und<br />

Hamburg entwickelt Kassensoftware auf<br />

Apple iOS-Basis für Restaurants, Hotels,<br />

Catering-Unternehmen, Shops und Lieferservices.<br />

Bis Ende der 90er Jahre gehörte<br />

die damalige Gastrofix AG mit über 10.000<br />

Installationen zu den größten europäischen<br />

Anbietern von PC basierender Kassensoftware.<br />

Gastrofix belieferte Unternehmen wie<br />

Omron, WMF, Sharp oder Wincor Nixdorf<br />

und zählte Global Player wie McDonalds,<br />

Lufthansa und Pizza Hut zu seinen Kunden.<br />

Seit Beginn dieses Jahres ist Gastrofix neben<br />

der Schweiz auch mit einer Niederlassung in<br />

Österreich aktiv und erfolgreich.<br />

Gastrofix GmbH<br />

Niederlassung Österreich<br />

Stainz 52<br />

A-8345 Stainz bei Straden<br />

Niederlassungsleiter<br />

Ing. Tobias Resch<br />

t.resch@gastrofix.com<br />

www.gastrofix.com


fix und fertig zur Übergabe auf. Aus jeder Reservierungsbestätigung<br />

wird ein Link mit der Reservierungsnummer mitgeschickt.<br />

Die Eingabe erledigt der Gast zu Hause für sich, seine Familie und<br />

alle anderen mitreisenden Personen.<br />

Diese Daten werden automatisch und in Echtzeit an die Hotelsoftware<br />

übermittelt und der jeweiligen Reservierung zugeteilt. Das<br />

erspart Ihnen Zeit und Geld.<br />

Ihre Vorteile auf einen Blick<br />

• Nach einer hektischen Anreise erspart sich der Gast<br />

das lästige Ausfüllen des Meldescheines an der Rezeption.<br />

• Sie erhalten fehlerfreie und vollständige Daten in der<br />

Gästekartei von Casablanca, da vom Gast selbst elektronisch<br />

und nicht mehr händisch geliefert.<br />

• CHECK-IN Vorgang wird erheblich beschleunigt: alle Daten<br />

sind vorhanden, es entstehen keine Wartezeiten beim Check-In.<br />

• GuestExchange kann in die Hotelhomepage eingebunden<br />

werden, so loggt sich der Gast mittels Reservierungsnummer<br />

ein und bearbeitet bzw. aktualisiert dort seine Daten.<br />

• Das GuestExchange Online Formular kann individuell<br />

an das Corporate Design Ihres Betriebes angepasst werden.<br />

• Pflichtfelder, die vom Gast auszufüllen sind, bestimmen Sie.<br />

• Das Erfassen von Zusatzdaten wie Behandlungswünsche oder<br />

Gästebefragung sind online abfragbar und werden automatisch<br />

per Webservice in die Hotelsoftware übernommen.<br />

www.casablanca.at<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 4<br />

Stand<br />

208A<br />

Werbung, Foto: Wiffzack<br />

www.kassenkarli.com<br />

das neue österreichische Online Shop Portal<br />

für PC-Kassen und POS Zubehör<br />

Die Premiere des Online Shop-Portals ist am Samstag 9. November<br />

<strong>2013</strong> mit Eröffnung der Salzburger Gastmesse. Präsentiert werden<br />

im Internet und auf der GAST in Salzburg, Halle 4 Stand 208A, das<br />

erste Low Cost Computer-Touch-KASSENSYSTEM – inklusive Betriebssystem<br />

und Gastro Kassen Software – alles vorinstalliert und<br />

betriebsbereit, mit einem Preis unter 1000 Euro.<br />

Im Online Shop-Portal finden Sie weiters zu Bestpreisen Thermodrucker<br />

(ab € 169,-) und wichtiges POS-Zubehör. Das Motto: BestPreis<br />

– BestService – und ganz schnell.<br />

www.kassenkarli.com


120 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | IT<br />

POStronik<br />

Professionelle Touchscreen-<br />

Kassensysteme<br />

Wer überlegt in ein neues Kassensystem zu investieren, sollte einen Besuch<br />

auf dem Postronik Messestand unbedingt einplanen.<br />

Werbung, Foto: POStronik<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 9<br />

Stand<br />

205<br />

Kompetente Systemberater führen durch<br />

eine spannende Produktpalette und präsentieren<br />

ein neues System.<br />

Herz des modernen und innovativen Kassensystems<br />

ist die zuverlässige und anwenderfreundliche<br />

Software, verpackt in<br />

der stabilen und formschönen Orderman<br />

Hardware, optimiert durch individuelle Systemanpassungen<br />

qualifizierter Mitarbeiter.<br />

Touchscreen-Kassensysteme von Postronik<br />

bieten einfache Bedienung, optimierte Anpassung<br />

an Funkterminals, Schankanlagen<br />

und Hotelverbund, Kundenkarten, u.v.m. Die<br />

Postronik Zentrale ist in Wien. Niederlassungen<br />

in Salzburg und Graz ermöglichen ein<br />

österreichweites Service- und Vertriebsnetz.<br />

Informationen einholen ist also angesagt.<br />

Volle Kontrolle bei Schankartikeln<br />

ohne Schankanlage!<br />

Sie besitzen keine Computerschankanlage oder wollen sich keine<br />

komplette Schankanlage leisten oder der Platz und die bauliche<br />

Substanz macht eine Schankanlage unmöglich?<br />

Mit gastroAssistent smartSCHANK haben Sie nun die Möglichkeit, mit geringem finanziellem<br />

und baulichem Aufwand, Produkte vom Zapfhahn bis hin zur Kaffeemaschine genau<br />

zu kontrollieren. Keine Verluste mehr bei Bier, sämtlichen Zapfprodukten und Kaffee. Sie<br />

müssen keine Zeit mehr für das Bonieren opfern, obwohl Sie gerade bei einem Gast etwas<br />

verkaufen könnten! In stressigen Situationen können Sie direkt mit dem Zapfen beginnen<br />

und die Artikel zu einem späteren Zeitpunkt bonieren, somit haben Sie zum richtigen Zeitpunkt<br />

Zeit für Ihre Gäste.<br />

gastroAssistent smartSCHANK lässt sich einfach in Ihr bestehendes<br />

Kassensystem, Zapfanlage und Kaffeemaschine integrieren<br />

und ab diesem Zeitpunkt sind alle Portionen genau gezählt<br />

und kontrolliert.<br />

Alles<br />

für den Gast<br />

Halle 6<br />

Stand<br />

225<br />

Werbung, Foto: Gastro Assistent<br />

Sie haben einen klein- oder mittleren Gastronomiebetrieb und<br />

sind auf der Suche nach einer günstigen Lösung für eine Kassensoftware?<br />

Dann ist gastroAssistent Express genau das Richtige<br />

für Sie. gastroAssistent Express ist so aufgebaut, dass jeder<br />

nach kürzester Zeit damit arbeiten kann und die Wartung der<br />

Kassensoftware, wie Artikel anlegen selber übernehmen kann.<br />

Sie wollen flexibel mit einem Tablet arbeiten? Dies ist nun mit<br />

gastroAssistent Express 3.8 möglich!<br />

Unsere Erneuerungen haben Ihr Interesse<br />

geweckt? Dann kontaktieren Sie uns unter<br />

+43664 8<strong>06</strong> 78 217 oder per Mail an<br />

scholz@gastroassistent.at


IT | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 121<br />

WLAN mit Mehrwert<br />

Nicht nur der Business-Reisende wählt heute sein Hotel unter anderem danach aus, ob<br />

es WLAN am Zimmer bietet. Auch der typische Tourist setzt bereits voraus, dass er im<br />

Hotel online gehen kann.<br />

akzeptieren oder für den Internet-Zugang<br />

zahlen muss. PNC bietet GIN, the guest information<br />

network als Lösung für bestehende<br />

oder neue WLAN-Systeme speziell in Hotels.<br />

„Das System ist für kleine Häuser gleichermaßen<br />

geeignet wie für große Hotelketten.“<br />

betont Alexander Beck, BA, Geschäftsführer<br />

der PNC.<br />

Werbung, Foto: PNC<br />

Ob der Internet-Zugang kostenlos angeboten<br />

wird oder das Hotel dafür Gebühren<br />

verlangt ist noch immer eine Philosophie-<br />

Frage und wird von Hotels unterschiedlich<br />

gehandhabt. Was jedoch noch sehr wenige<br />

Hotels nutzen, ist die Möglichkeit der Gästeinformation<br />

über WLAN.<br />

Lediglich durch das Verbinden mit dem<br />

WLAN kann auf dem mobilen Gerät eine<br />

Startseite angezeigt werden, die dem Gast<br />

Informationen, Empfehlungen und Tipps<br />

präsentiert. Auch können vordefinierte<br />

Internet-Seiten dem Gast freigeschaltet werden,<br />

ohne, dass er Nutzungsbedingungen<br />

GIN bietet Ihnen ungeahnte Möglichkeiten<br />

zu geringen Kosten. Die Infomappe auf den<br />

Zimmern wie auch die Info am Frühstückstisch<br />

können damit jederzeit aktuell abgebildet<br />

werden. Änderungen lassen sich einfach<br />

online erledigen anstatt alles neu drucken<br />

zu müssen. Das Rezeptionspersonal wird<br />

entlastet. Der Vorteil von GIN gegenüber einer<br />

App ist, dass mit wesentlich geringerem<br />

Aufwand und einem Bruchteil der Kosten<br />

eine auf allen mobilen Geräten lauffähige<br />

Informationsplattform geschaffen wird. Inhaltlich<br />

kann alles dargestellt werden, was<br />

auch auf eine Webseite passt. Natürlich können<br />

Sie auch zeitgesteuert Inhalte anzeigen<br />

oder ausblenden.<br />

PNC bietet neben GIN auch komplette<br />

WLAN-Installationen für den Hotel- und Tourismusbereich<br />

an. Abgedeckt werden Hotels<br />

mit einer Größe von 10 bis 500 Zimmer.


122 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | IT<br />

hogast setzt EasyGoing neu auf<br />

Onlineshop mit mehr als 500 Gastro-Lieferanten<br />

Mehr als 800 hogast-Mitglieder kaufen bereits jetzt über das Online-Einkaufssystem EasyGoing ein, 1100 informieren<br />

sich bereits über Produkte und Preise. Nach dem Relaunch im <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> werden es wohl noch mehr:<br />

Denn mit der neuen Version zeigen sich unter anderem Menüstruktur, Suchsystem und Design stark verbessert.<br />

Werbung, Foto: Hogast<br />

Einkaufen über EasyGoing geht jetzt noch<br />

komfortabler und einfacher.<br />

„Wir haben EasyGoing in<br />

den letzten Jahren immer<br />

weiter optimiert. Mit dem<br />

jetzigen Relaunch machen<br />

wir allerdings einen riesigen<br />

Schritt vorwärts. Die Onlinebestellung<br />

ist nun noch einfacher<br />

und effizienter geworden“,<br />

sagt Roland Stedile,<br />

Bereichsleiter IT bei hogast.<br />

Diese Anstrengungen lohnen sich: Bei jeder bisherigen Überarbeitung<br />

zeigte sich, dass die Mitglieder die Sparpotenziale anschließend<br />

viel besser ausnutzen konnten. Das liegt nicht nur an zusätzlichen<br />

Funktionen, sondern auch daran, dass das System immer einfacher<br />

zu bedienen geworden ist. hogast hat daher auch die Suchtechnologie<br />

für derzeit rund 3,5 Millionen Artikeldaten in der aktuellen<br />

Version komplett neu implementiert.<br />

Klar und selbsterklärend<br />

Nach dem Relaunch zeigt sich EasyGoing wieder übersichtlich und<br />

klar. „Wir haben das System aufgeräumt – alles ist dort, wo es sein<br />

sollte. Neue Benutzer finden sich auch dann zurecht, wenn sie noch<br />

nicht viel Erfahrung mit Onlineshops haben“, erklärt Roland Stedile.<br />

Selbst auf Tablet-Computern und Smartphones liefert EasyGoing<br />

nun einen richtig guten Eindruck, denn das Design wurde für alle<br />

Bildschirmgrößen optimiert. Zusätzlich gibt es eine eigene Bestell-<br />

App für Smartphones.<br />

Die schon bisher wichtigen individuellen Bestelllisten als Basis des<br />

Einkaufs bleiben für die Nutzer natürlich erhalten – wie alle anderen<br />

Mitgliederdaten. Allerdings kann man das System nun noch<br />

weiter individualisieren. „Auf der Startseite kann man selbstständig<br />

die eigenen Favoriten hinterlegen, die so mit nur einem Klick abgerufen<br />

werden können“, erklärt IT-Experte Stedile. Jeder Nutzer kann<br />

das System auf seine Bedürfnisse hin abstimmen.<br />

Mit Hilfe des Einkaufscontrollings von Easygoing lässt sich der getätigte<br />

Einkauf artikelgenau analysieren und durch den Kauf von<br />

alternativen Produkten, z.B. Warenkorbartikeln oder Aktionen, richtig<br />

Geld sparen.<br />

www.hogast.at<br />

Alles unter einem Hut – alles in einem Haus<br />

Prospekte alt, Preislisten fertig, Briefpapier in einer hässlichen Farbe und eine Internetseite<br />

die nur Auserwählte öffnen können … Das trifft sich gut – wenn Sie dann auf uns treffen!<br />

Werbung, Foto: Web Style<br />

Maria Thurnwalder<br />

Steckbrief<br />

Mit viel Leidenschaft und Spaß unterstützen wir seit 15 Jahren große<br />

und auch kleine Unternehmen in den Bereichen Marketingberatung,<br />

Web-Design und Printdesign. Bei uns finden Sie alles in einem<br />

Haus. Ob es Ihre laufenden Geschäfte sind, eine Neuausrichtung<br />

oder ein kompletter Neustart einer Firma, als Werbe- und Kreativagentur<br />

sowie Onlineagentur begleiten wir Sie mit Fachwissen und<br />

Kompetenz.<br />

• WEB-STYLE<br />

• Geschäftsführung: Maria Thurnwalder<br />

• in Tirol/Mieming Nähe Telfs<br />

• vor 15 Jahren gegründet<br />

• Bereiche: Beratung & Werbung, Print & Corporate<br />

Design, Web & Programmierung,<br />

• 7 MitarbeiterInnen<br />

• Projektschwerpunkt: Tourismus & Natur<br />

www.web-style.at


IT | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 123<br />

stay local. be global.<br />

So lautet das Motto von EPS European Payment Systems, dem bankenunabhängigen<br />

Zahlungsdienstleister aus Klagenfurt. Wie einfach<br />

dies umzusetzen ist stellen sie auch gleich unter Beweis:<br />

Mit den mobilen<br />

Terminals von EPS<br />

ist es möglich jederzeit<br />

bargeldlose<br />

Zahlungen zu akzeptieren.<br />

Wie sich<br />

GF Christoph Steffen<br />

herausstellt eine<br />

günstigste Lösung für alle Branchen. Besonders<br />

interessant ist die europaweite Verwendung<br />

ohne Mehrkosten oder Roaminggebühren<br />

über alle Grenzen hinweg. Die mobilen<br />

Geräte sind von der Almhütte bis zum Kreuzfahrtschiff<br />

einsetzbar.<br />

Auch die stationären Geräte überzeugen mit<br />

zusätzlichen Funktionen! Neben der Akzeptanz<br />

sämtlicher Karten wird ebenso ein umfassendes<br />

Kundenbindungssystem angeboten.<br />

Mit verschiedenen Modulen kann sich<br />

jede Firma seine eigenen Gutschein- und<br />

Bonuskarten erstellen.<br />

Mit European Payment Systems ist das Bezahlen<br />

keine lästige Begleiterscheinung<br />

mehr. Das österreichische Unternehmen hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, Kartenakzeptanz auch<br />

für kleine und mittelständische Unternehmen<br />

attraktiv und vor allem bezahlbar zu<br />

machen. „Bargeldlose Zahlungen nehmen<br />

im Alltag immer mehr zu und das betrifft<br />

nahezu jeden Unternehmer“, ist Christoph<br />

Steffen (Gebietsleiter Österreich) überzeugt.<br />

„Und durch die verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten<br />

bietet man seinen Kunden zusätzlichen<br />

Service!“, so Steffen weiter.<br />

Das markante Einsparpotential an Disagio<br />

rundet den Service von EPS ab. Gleich ob<br />

Hotel, Restaurant, Taxi, Getränkelieferanten,<br />

Handwerksbetrieb oder Eventmanagement,<br />

mit den universell einsetzbaren Geräten von<br />

European Payment Systems können Sie Ihren<br />

Kunden den perfekten Service rund um<br />

den Bezahlvorgang bieten.<br />

Gern können Sie uns in unserem Webshop<br />

www.epaysystems.eu besuchen. Es warten<br />

weitere tolle Angebote auf Sie. Solange der<br />

Vorrat reicht!<br />

Exklusiv für Prost-Leser!<br />

Bis zum 31.12.<strong>2013</strong> ein Terminal von<br />

European Payment Systems auswählen<br />

und sechs Monate ohne Grundgebühr nutzen!<br />

Promotion-Code: PROST EPS <strong>2013</strong><br />

an bestellung@epaysystems.eu oder telefonisch<br />

+43(0)5/0377.<br />

www.epaysystems.eu<br />

Werbung, Foto: EPS


124 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Rubrik<br />

Hohenhaus-<br />

Tenne on Tour<br />

Altholzoptik gepaart mit modernster Technik, das ist die Hohenhaus Tenne<br />

in Schladming und Hintertux. Ab sofort kann man dieses Feeling auch in ihr<br />

Event verpacken, denn die Hohenhaus Tenne geht „on tour“.<br />

Das „Sorglospaket“ - Alles aus einer Hand,<br />

das bietet die Hohenhaus Tenne. Bühne inklusive<br />

Transport, Auf- und Abbau, Lichtund<br />

Tontechnik je nach Anforderungen des<br />

Events, DJ, Lightjockey und technische Betreuung<br />

sollten den Event sorglos über die<br />

Bühne gehen lassen. Mit dieser Bühne wird<br />

gute Laune und Stimmung mitgeliefert.<br />

Die Tennen Bühne mit kompletter technischer<br />

Ausstattung ist für bis zu 2.200 Besucher<br />

bestens geeignet. Für größere Events<br />

gibt es Partner zur Erweiterung von Technik<br />

und Bühne. Die Tonanlagen sind absolut<br />

hochwertig und für Musikgruppen, Moderationen<br />

oder Deejays bestens geeignet. Das<br />

Lichtequipment stützt sich zum größtem Teil<br />

auf LED Technik, wodurch sich der Strombedarf<br />

erheblich reduziert. Für diese nagelneue<br />

Bühne gibt es ein sensationelles Einführungsangebot.<br />

Die Tennen Bühne wird<br />

werbefrei ausgeliefert, jedoch für Banner<br />

vom Bühnenboden für unsere Werbezwecke<br />

gibt es Preisreduktionen.<br />

Dass dieses Konzept funktioniert zeigen die<br />

Hohenhaus Tennen in Tirol und der Steiermark.<br />

Altholz und modernste Technik sind<br />

Erfolgsgarant der Hohenhaus Tennen. Egal<br />

welches Open Air, Hallenkonzert, Modeschau<br />

oder Firmenevent mit dieser Bühne<br />

kommt Stimmung auf. Mehr Infos dazu unter<br />

www.tenne.com<br />

Hohenhaus Tennen<br />

im Überblick<br />

Hohenhaus Tenne: Hintertux<br />

Die „Mutter“ der Hohenhaus Tennen befindet<br />

sich direkt an der Talstation der Hintertuxer<br />

Gletscherbahn. Ganzjährig geöffnet<br />

von 10.30–20.00 Uhr. LIVE-EVENTS jeden<br />

Dienstag und Donnerstag „Snäk Tux“ – Das<br />

schnelle Restaurant in der Hohenhaus Tenne.<br />

Disco „Tux1“: Hintertux<br />

DIE Erlebnisdisco in Hintertux, direkt im Alpenbad-Hotel<br />

Hohenhaus. Geöffnet laut Anschlag<br />

von 21.30 Uhr bis 04.00 Uhr. Sonntag<br />

und Montag Ruhetag.<br />

Kleine Tenne: Lanersbach/Tux<br />

Das „jüngste Kind“ der Hohenhaus Tennen<br />

befindet sich mitten im Ortszentrum von<br />

Lanersbach. Die Skifahrer finden die Kleine<br />

Tenne am Ende der „Dorfabfahrt Eggalm“.<br />

Ganzjährig laut Anschlag geöffnet.<br />

Hohenhaus Tenne: Schladming<br />

Die Hohenhaus Tenne im XXL Format, nach<br />

dem Vorbild der Hintertuxer Tenne. An der berühmten<br />

Planai-Abfahrt gelegen ist die größte<br />

Aprés Ski Hütte Europas mitten im Planaistadion,<br />

also auch direkt im Stadtkern von Schladming.<br />

Von Mitte Nov. bis Mitte April Aprés<br />

Ski, Disco & Barbetrieb. Neu: „Johann Hans“ -<br />

Das Restaurant in der Hohenhaus Tenne.


IT | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 125<br />

Optimierte Arbeitsabläufe im Café Einstein<br />

Repoint EDV-Beratung<br />

setzt auf App-Generation<br />

Das oberste Ziel ist es die Abläufe immer zu optimieren und einfacher zu gestalten. Daraus<br />

folgt, dass die Mitarbeiter weniger in Zeitdruck geraten und sich mehr um die Gäste<br />

kümmern können. Repoint EDV-Beratung begleitet seit vielen Jahren den umtriebigen<br />

Wiener Gastronomen Groß vom Café Einstein bei der Umsetzung seine unMÖG-<br />

LICHEN Ideen in die Realität zu „programmieren“. Neu ist: per App Tisch, Menü<br />

und Getränke zu bestellen!<br />

Das Café Einstein in Wien, gleich neben dem Rathaus ist schon ein<br />

ganz besonders schöner Platz, den sich Gastronom Groß ausgesucht<br />

hat. Mit viel Leidenschaft und Hingabe zum Wohle des Gastes arbeitet<br />

hier das ganze Team.<br />

Einer der die (un)möglichen Ideen von Groß seit Jahren umsetzt<br />

ist Günter Gstraimer von Repoint EDV-Beratung aus Salzburg. Die<br />

Aufgabe bestand darin die vielen Handzetteln, die man aus der<br />

Gastronomie kennt zu ersetzen und kompatibel mit allen Arbeitsbereichen<br />

übersichtlich zu gestalten. Kein einfaches Unterfangen ist<br />

doch der Hausherr überzeugt, dass ein reibungsloser Ablauf nur<br />

dann gewährleistet ist, wenn Küche wie auch Service die besten<br />

und schnellsten Informationen vom Gast bekommen.<br />

Herr Groß beim<br />

Küchenmonitor<br />

Der Küchenmonitor liefert der Küche den genauen<br />

Status über den Gast. Jeder Kochplatz<br />

hat seinen Bildschirm und somit alle relevanten<br />

Informationen: zum Beispiel, ob<br />

Tisch 15 gerade die Suppe bekommen hat<br />

und die Hauptspeise schon zubereitet werden<br />

kann. Daher sind lange Wartezeiten<br />

für den Gast Geschichte und Stoßzeiten in<br />

der Küche kein Problem mehr.<br />

Auch die Betreuung der Gäste ist bedeutend<br />

einfacher geworden, da alle Daten quasi direkt<br />

vom Gast per App eingegeben werden. Die Mitarbeiter können<br />

viel schneller Auskunft geben, wann ein Tisch frei wird, da sie auf<br />

Knopfdruck alle Information schnell zur Hand haben. Repoint stellt<br />

sich sehr individuell den Anforderungen des einzelnen Betriebes<br />

und kann natürlich auf die Erfahrung so innovativer Betriebe wie<br />

dem des Café Einstein zurückgreifen.<br />

sollte beispielsweise ein Preis<br />

in der Kassa korrigiert werden<br />

müssen, dann kann er das via Handy<br />

in Sekundenschnelle erledigen –<br />

Problem gelöst!<br />

Ein großer Vorteil ist dieses System auch bei Internetkampagnen,<br />

bei denen der Gast mit einem Gutschein einen Aktionspreis auf ein<br />

bestimmtes Produkt erhält und es für den Mitarbeiter keinen extra<br />

Aufwand bedeutet diesen abzurechnen. Es ist auch leicht und einfach<br />

ganz spontan eine Aktion zu starten.<br />

Für all jene Betriebe die ihren Mitarbeitern in der Küche mehr<br />

Zeit zur Vorbereitung gönnen wollen und Wert legen auf ausreichende<br />

Kommunikation der Servicemitarbeiter mit dem Gast steht<br />

Repoint mit Rat und Tat für eine perfekte Lösung zur Seite. Mehr<br />

Informationen finden Sie unter<br />

www.repoint.com<br />

Einfach und<br />

unkompliziert<br />

per App den<br />

Tisch im<br />

Café Einstein<br />

reservieren.<br />

Werbung, Foto: Wasner<br />

Mit diesem neuen Informationssystem können die Mitarbeiter<br />

effizienter arbeiten. Auf Knopfdruck kann der Kellner die Rechnung<br />

beim Gast abrufen. Das ist ja jetzt noch nicht das Besondere, aber<br />

auch der Chef kann im Urlaub den Umsatz via Handy abrufen und


Per<br />

sona<br />

lia<br />

Neue Menschen<br />

im Tourismus<br />

Gerald Mayr<br />

Küppersbusch<br />

Neuer Vertriebs- und Marketingleiter<br />

in der Grieskirchner Brauerei<br />

Mit <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> übernahm Gerald Mayr (47)<br />

die Aufgabe der Verkaufs-, Vertriebs- und Marketingleitung<br />

der Grieskirchner Brauerei. Mayr folgt<br />

Hermann Bernhard, der nach 43 Jahren in den<br />

Ruhestand tritt. Gerald Mayr bringt umfangreiche<br />

Erfahrung im Bereich der Lebensmittel- bzw.<br />

Bier- und Getränkebranche sowie ein wertvolles<br />

Netzwerk mit.<br />

Strafinger Tourismuswerbung GmbH<br />

Anton Fasching<br />

Führungswechsel in der Strafinger<br />

Tourismuswerkstatt<br />

Fasching war vorher bei der Verbund Tourismus<br />

GmbH für den Bereich Marketing und Produktentwicklung<br />

verantwortlich und ist längjähriger Touristiker.<br />

Seine Ziele für die Zukunft: das bestehende<br />

Geschäft kontinuierlich ausbauen, ABER auch neue<br />

Themen in Angriff nehmen, wie z.B. Rennradfahren<br />

und Kanuwandern in Kärnten, stärkere Vermarktung<br />

des „Alpe-Adria-Gedankens“.<br />

Elisabeth Neubauer-Schrall<br />

Neubauer-Schrall wird General<br />

Managerin im neuen Ibis Styles Wien City<br />

Das neue Ibis Styles Wien City in Wien-Döbling<br />

ist der erste Neubau von Ibis Styles in Österreich<br />

und das erste Hotel der Marke in Wien. Die<br />

53-jährige Hotelfachfrau, die seit 23 Jahren in<br />

verschiedenen Positionen im Mercure Josefshof<br />

in Wien tätig ist und das Hotel seit 1999 erfolgreich<br />

leitet, geht mit großer Begeisterung und<br />

jugendlicher Frische an ihr neues Projekt heran.<br />

Eduard Pöllitzer<br />

Neuer Messeleiter für die Gastronomie-<br />

Fachmessen von Reed Exhibitions<br />

Nachdem Arne Petersen, der bisherige Messeleiter<br />

der Gastronomie/Hotellerie-Fachmessen im<br />

österreichischen Reed Exhibitions-Portfolio, im<br />

Sommer in seine deutsche Heimat zurückgekehrt<br />

ist, wurde nun diese Position neu besetzt. Als Messeleiter<br />

verstärkt Eduard Pöllitzer (47) seit Anfang<br />

September das Team.<br />

Mag. (FH) Hermann Gruber<br />

Vertriebs- und Marketingleiter der Austria<br />

Trend Hotels der Verkehrsbüro Group<br />

Mag. (FH) Gruber (36) leitet seit 3. September die<br />

Vertriebs- und Marketingagenden der Hotelgruppe<br />

mit 31 Austria Trend Hotels & Resorts. In seiner Position<br />

zeichnet er vor allem für Verkaufsstrategien,<br />

Revenue- und Channel Management, Business- und<br />

Marketingpläne sowie Key-Account-Management<br />

aller Hotels in Österreich und CEE verantwortlich.<br />

Urlaubstours<br />

Pernod Ricard<br />

Küppersbusch<br />

pictureborn/Nessler<br />

Reed Exhibitions<br />

Hermann Gruber<br />

Frank Hofmann<br />

Urlaubstours bekommt „Wunschbesetzung“<br />

für Stelle des Direktors Produkt<br />

Seit 1. <strong>Oktober</strong> ist Frank Hofmann (46) Direktor<br />

Produkt des Reiseveranstalters Urlaubstours<br />

GmbH. Zuvor verantwortete er als Leiter des Hoteleinkauf<br />

den Ausbau des Hotelportfolios bei<br />

Unister. Sein Know-how liegt vor allem in den<br />

Bereichen Einkauf, Produktmanagement und Vertriebskanal-<br />

und Ertragsmanagement.<br />

Dietmar Mehler<br />

Neuer Gebietsverkaufsleiter für Pernod<br />

Ricard Austria Prestige-Marken<br />

Seit September unterstützt Dietmar Mehler (30)<br />

das Team von Pernod Ricard Austria. Mehler ist<br />

primär für den Westen Österreichs verantwortlich,<br />

also das Gebiet von Vorarlberg bis Oberösterreich.<br />

Hier unterstützt er die Kunden aus Hotellerie und<br />

Gastronomie bei wichtigen Entscheidungen in ihrem<br />

Angebot.<br />

Marc-Oliver Schneider<br />

Neuer CEO übernimmt die Führung von<br />

Küppersbusch Großküchentechnik<br />

Der 49-Jährige Marc-Oliver Schneider ist Diplom-<br />

Ingenieur und hat in Deutschland, Frankreich, der<br />

Schweiz und den USA gelebt und gearbeitet. Zuletzt<br />

war er Vorstandsvorsitzender der Frima AG,<br />

ein Tochterunternehmen der Rational AG. Davor<br />

war er für die BSH Bosch Siemens Hausgeräte<br />

Führungspositionen tätig.


Bücher-<br />

Tipps<br />

Oberösterreich kocht<br />

Auf der kulinarischen Landkarte hat sich<br />

Oberösterreich als ein facettenreiches<br />

Genussziel für Gourmets etabliert. Zehn<br />

ausgewählte Spitzenköche stellen eindrucksvoll<br />

unter Beweis, wie meisterhaft<br />

kulinarische Tradition und Moderne ineinandergreifen<br />

können.<br />

Verlag: mv-Verlag | Preis: Euro 29,90<br />

Heil- und Kräuterweine<br />

Man erfährt welche Teile der jeweiligen<br />

Kräuter verwendet werden, zu welcher<br />

Jahreszeit sie am besten geerntet werden<br />

und welche Weine bereits in der Heilkunde<br />

der Hildegard von Bingen eine Rolle<br />

spielten.<br />

Verlag: Leopold Stocker Verlag<br />

Preis: Euro 19,90<br />

Personalentwicklung<br />

Eine Fülle praktischer Antworten auf<br />

drängende Personalfragen. Zahlreiche<br />

Beispiele verdeutlichen, wie sich die<br />

vorgestellten Ansätze, Strategien und<br />

Konzepte mit wenig Aufwand erfolgreich<br />

umsetzen lassen.<br />

Verlag: mi-Verlag<br />

Preis: Euro 49,90<br />

Bierbrauen für jedermann<br />

Ohne großen technischen Aufwand lässt<br />

sich zu Hause einfach gutes Bier brauen.<br />

Bierbrauen ist weder besonders teuer<br />

noch zeitaufwendig. Der Rezeptteil beinhaltet<br />

auch Spezialitäten wie Dinkel-,<br />

Hanf- oder Haferbier und Rezepte für europäische<br />

Bierspezialitäten wie beispielsweise<br />

englisches Stout.<br />

Verlag: Leopold Stocker Verlag<br />

Preis: Euro 16,90<br />

Wein Gut Österreich<br />

Österreichs Weine genießen einen ausgezeichneten<br />

Ruf. Wie diese Weine gewonnen<br />

werden, welche Winzer dahinterstehen,<br />

welche Qualitäts- bzw. Herkunftsbezeichnungen<br />

es gibt – dies alles ist in<br />

diesem Buch äußerst unterhaltsam, kurzweilig<br />

und informativ beschrieben.<br />

Verlag: Trauner Verlag<br />

Preis: Euro 34,90<br />

Apfel-Land-Kochbuch<br />

Alles Apfel! Die steirische Apfelstraße<br />

und ihre köstlichen Rezepte stehen im<br />

Mittelpunkt des Sievers-Kochbuchs, in<br />

dem sich alles rund um die paradiesische<br />

Frucht dreht. Ein Streifzug durch die<br />

Region des steirischen Apfellandes bei<br />

dem auch kulturelle Besonderheiten und<br />

Brauchtum vorgestellt werden.<br />

Verlag: Leopold Stocker Verlag<br />

Preis: Euro 19,90<br />

Lassen Sie sich inspirieren:<br />

WER KOMMT,<br />

WEISS WAS KOMMT.<br />

Die Leitmesse für Gastronomie,<br />

Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung,<br />

Bäckereien und<br />

Konditoreien<br />

14. – 19. März 2014 internorga.com


Ter<br />

mine<br />

Das sollten Sie<br />

nicht verpassen!<br />

ÖHV-Hotelierkongress<br />

13.–15. Jänner 2014<br />

Messe Wels<br />

Erstmals geht die Österreichische Hoteliervereinigung<br />

(ÖHV) mit ihrem Hotelierkongress nach<br />

Wels (Oberösterreich). Vom 13. bis zum 15. Jänner<br />

2014 werden 600 Branchenvertreter, Spitzenpolitiker<br />

und Medienleute in der oberösterreichischen<br />

Messestadt tagen. An zwei Kongresstagen<br />

werden Top-Referenten aktuelle Themen und<br />

Trends in Wels präsentieren.<br />

Messe Wels<br />

Cook & Look<br />

16.–18. Jänner 2014<br />

Messe Wien<br />

Diese Messe ist Kommunikations- und Informationsplattform<br />

der Branche und bietet den ausstellenden<br />

Firmen Gelegenheit sich hier einem interessierten<br />

Publikum zu präsentieren. Auf rund<br />

3000m 2 Ausstellungsfläche bieten zahlreiche Aussteller<br />

alles rund um die Welt des Genusses, der<br />

feinen Küche, und des feinen Ambientes. Topstars<br />

der Küche bieten Live-Kochshows.<br />

Cook & Look<br />

Intergastra<br />

1.–5. Februar 2014<br />

Messe Stuttgart<br />

Auf der Intergastra präsentieren sich Marktführer,<br />

Spezialanbieter sowie junge, innovative<br />

Unternehmen der Branche. Die Besucher der<br />

Messe dürfen sich auf zahlreiche Neuheiten<br />

und ein vielfältiges Rahmenprogramm freuen.<br />

Die Intergastra ist die ideale Plattform um Kontakte<br />

zu knüpfen und um das eigene Netzwerk<br />

zu pflegen.<br />

kulinart<br />

26. und 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> in Frankfurt<br />

16. und 17. November <strong>2013</strong> in Stuttgart<br />

Die kulinart in Stuttgart ist eine kulinarische<br />

Erlebnismesse und exklusive Lifestylemesse,<br />

die sich dem Genuss, köstlichen Ideen und der<br />

puren Lebensfreude widmet und mit moderner<br />

Kücheneinrichtung, anspruchsvollem Möbeldesign<br />

und neuen Trends in der Tisch- und Tafelkultur<br />

inspiriert.<br />

kulinart Intergastra<br />

Alles für den Gast<br />

9.–13. November <strong>2013</strong>, Messezentrum Salzburg<br />

Vom 9. bis 13. November <strong>2013</strong> geht mit der von Reed<br />

Exhibitions Messe Salzburg veranstalteten „Alles<br />

für den Gast-Herbst“ die mit Abstand umfassendste<br />

und damit bedeutendste Fachmesse für die Gastronomie<br />

und Hotellerie im gesamten Alpen-Adria-<br />

Donau-Raum über die Bühne. Die besucherstärkste<br />

b2b-Fachmesse Österreichs füllt auch in ihrer 44.<br />

<strong>Ausgabe</strong> das Messezentrum Salzburg inklusive<br />

SalzburgArena bis auf den letzten Quadratmeter.<br />

Mit rund 700 Ausstellern aus dem In- und Ausland<br />

ist die „Alles für den Gast-Herbst“ der größte<br />

Branchen-Marktplatz für die rund 45.000 erwarteten<br />

Fachbesucher aus Österreich und den angrenzenden<br />

Nachbarländern. Neben Nahrungs- und<br />

Genussmitteln, Küchen-, Großküchen- und Gastrotechnik,<br />

Einrichtung und Ausstattung für Restaurant<br />

und Hotel dreht sich an den fünf Messetagen<br />

alles um Kommunikation und Information, Berufsbekleidung,<br />

Betriebshygiene, Convenience, Franchisesysteme,<br />

Gastgärten/Wintergärten, Getränke,<br />

Hotelorganisation/EDV, Hoteltextilien, Kinderspielplatzgeräte,<br />

Porzellan und Glas, Sanitär, Unterhaltung,<br />

Wellness und vieles mehr. „Auf keiner anderen<br />

Fachmesse kann der Unternehmer aus einem so<br />

dichten Angebot aus Gastronomie-, Hotellerie- und<br />

Nahrungsmittelanbietern schöpfen. Der Messetitel<br />

‚Alles für den Gast’ ist also wörtlich zu nehmen“, betont<br />

Dir. Johann Jungreithmair, CEO von Veranstalter<br />

Reed Exhibitions Messe Salzburg. Wie bereits<br />

in den vergangenen Jahren waren sämtliche zur<br />

Verfügung stehenden Hallen plus SalzburgArena<br />

schon unmittelbar nach der Ausschreibung restlos<br />

ausgebucht. „Das hat einerseits mit der Erfolgsstory<br />

und dem damit verbundenen Kultstatus dieser<br />

Fachmesse zu tun, andererseits auch mit der enorm<br />

wichtigen Rolle, die Tourismus, Gastronomie und<br />

Hotellerie in Österreich spielen und – keinesfalls<br />

zu vernachlässigen – der zentralen Lage des Messestandorts<br />

Salzburgs,“, erklärt Gernot Blaikner,<br />

der Leiter des Geschäftsbereichs Messen bei Reed<br />

Exhibitions Messe Salzburg.<br />

Reed Exhibitions Salzburg / Andreas Kolarik


Messe | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 129<br />

Werbung, Foto: Intergastra<br />

100.000 – 1.300 – 90.000:<br />

INTERGASTRA zeigt „Traummaße“<br />

Leitmesse für Gastronomie und Hotelbranche im deutschsprachigen Raum<br />

auf Rekordkurs. Stuttgart legt schon vor Messestart neue Rekorde vor!<br />

Bereits lange vor dem Start der INTERGAS-<br />

TRA präsentiert sich der Pflichttermin der<br />

Branche mit den „Traummaßen“ 100.000 –<br />

1.300 – 90.000: Auf rund 100.000 Quadratmetern<br />

Hallenfläche werden sich rund 1.300<br />

Aussteller präsentieren, die auf erwartete<br />

90.000 Besucher treffen werden.<br />

Mit den ersten beiden Zahlen haben die Messe<br />

Stuttgart und ihre Partner, der Hotel- und<br />

Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg<br />

e. V. und der Landesinnungsverband<br />

der Konditoren Baden-Württemberg,<br />

bereits die Spitzenstellung der Stuttgarter<br />

Fachmesse für die Gastgeber im deutschsprachigen<br />

Raum bestätigt. Und nach diesen<br />

neuen Rekorden, schon weit vor dem<br />

Messestart, erwarten die Verantwortlichen<br />

auch eine neue Bestmarke bei den Fachbesuchern<br />

aus dem In- und Ausland.<br />

Bereits Monate vor Messestart sind schon<br />

fast alle Standflächen ausgebucht und in<br />

manchen der thematisch aufgeteilten Hallen<br />

können interessierte Unternehmen<br />

nur noch in eine Warteliste aufgenommen<br />

werden. „Das Wachstum der kommenden<br />

INTERGASTRA zieht sich durch alle Ausstellungsbereiche<br />

und wird von zufriedenen<br />

Ausstellern der letzten Veranstaltungen<br />

aber auch durch zahlreiche Neu-Aussteller<br />

voran getrieben“, bestätigt Ulrich Kromer,<br />

Geschäftsführer der Messe Stuttgart. „Eine<br />

repräsentative Studie der Hochschule Heilbronn<br />

zeigt, dass die INTERGASTRA nicht<br />

nur in Deutschland einen Spitzenplatz unter<br />

den HORECA-Messen belegt, sondern auch<br />

international an Bedeutung gewinnt.<br />

Das spiegelt sich inzwischen auch in den<br />

Zahlen wider und bestätigt die hohe Akzeptanz<br />

unserer Fachmesse bei den verschiedenen<br />

Segmenten des Gastgewerbes.“ Laut<br />

Studie liegt die INTERGASTRA im Vergleich<br />

zu anderen Veranstaltungen im deutschsprachigen<br />

Raum bei Besucherqualität, Vielfalt<br />

des Angebotes, Dynamik und Attraktivität<br />

an der Spitze.<br />

Die wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Messe<br />

Stuttgart und Ihre Partner sind das breite<br />

Angebot im Ausstellungsbereich der Messe<br />

sowie das vielfältige Rahmenprogramm, das<br />

den fachlichen Austausch auf unterschiedlichen<br />

Ebenen sowie Diskussionen mit Experten<br />

ermöglicht und aktuelle Branchentrends<br />

vermittelt. In Stuttgart findet das Fachpublikum<br />

aus dem deutschsprachigen Raum und<br />

angrenzenden Ländern nicht nur Europas<br />

größte Ausstellungshalle für Küchentechnik<br />

mit 20.000 Quadratmetern. Küchenmeister<br />

und Köche erhalten dort und in den benachbarten<br />

Food-Hallen auf kurzen Wegen einen<br />

Überblick über Neuheiten und Spezialitäten.<br />

Weiteres Alleinstellungsmerkmal der<br />

INTERGASTRA ist die Getränkehalle der<br />

Fachmesse – das größte Getränke-Angebot<br />

einer Fachmesse in Deutschland für die<br />

Gastrobranche.<br />

www.intergastra.de


Auf dem Tablett...<br />

Aktuelles aus der Gastro-Society<br />

Heiko Antonierwicz in seinem Element<br />

Sous Vide Kochkurs<br />

2 ganze Tiere,<br />

20 tolle Rezepte,<br />

30 volle Bäuche<br />

Am 24. September <strong>2013</strong> war es erneut Heiko Antoniewicz, der<br />

durch den Hutterer Sous Vide Kochkurs in Wien führte. Das<br />

Schwerpunktthema dieser Veranstaltung lautete „Sous Vide<br />

von Kopf bis Schwanz“ und demgemäß widmete sich der Sternekoch<br />

der ganzheitlichen Verwendung von Tieren. Anhand<br />

von Fisch und Lamm zeigte er im Rahmen der exklusiven<br />

Tagesveranstaltung das breite Spektrum an Verarbeitungsmöglichkeiten,<br />

wobei die Vorteile der Sous Vide Methode wie<br />

immer besonders anschaulich gemacht wurden.<br />

Zunächst gab Heiko Antoniewicz einen etwa 30-minütigen<br />

Einführungsvortrag, bei dem er erklärte, wie genau Sous Vide<br />

als Methode eingesetzt werden kann, wobei er beispielsweise<br />

ein besonderes Augenmerk auf die Themen Eiweiß und Kollagen,<br />

Denaturation und Pasteurisierung legte. Danach ging<br />

es an den Herd, um aus zwei Tieren 20 Rezepte zuzubereiten.<br />

„Dieser Kurs war beeindruckend“, fasst Dieter Cramer,<br />

Hutterer Inhaber und Geschäftsführer, zusammen, „Heiko hat<br />

Vollgas gegeben und unsere Teilnehmer völlig mitgerissen.“<br />

So lautet auch das Feedback der Anwesenden, die begeistert<br />

davon waren, wie viel sie aus so einem Kurs mitnehmen<br />

konnten. Von der Vorbereitung über die Zubereitung bis hin<br />

zum kreativen Anrichten, es ist einfach alles dabei. Als Highlights<br />

galten schnell Bunsenbrenner und Räucherpfeifen, die<br />

bei manchen Speisen völlig zum Fleischanrösten bzw. Aromatisieren<br />

ausreichen.<br />

„Wir haben von den Tieren wie angekündigt wirklich alles<br />

verwendet“, schwärmt Cramer, „Heiko meinte sogar, man<br />

könnte selbst die Augen fantastisch zubereiten, aber das haben<br />

wir dann doch gelassen.“ Für den Sternekoch und seine<br />

20 durchgekosteten Rezepte gab es Standing Ovations und<br />

die Lamm-Hamburger, die zum Abschluss noch gereicht wurden,<br />

haben 30 Bäuche fast zum Sprengen gebracht.<br />

Foto: hutterer<br />

Phillip Hörrlein (Feldbacher Fruit Partners) mit dem Preisträger<br />

Hans Schwarz und Herbert Hörrlein (Feldbacher Fruit Partners)<br />

Kren-Award<br />

Fleischhauer, Top-Winzer<br />

und Küchenkünstler<br />

Am 10. <strong>Oktober</strong> wurde der „Kren Award“ zum 5. Mal im<br />

Restaurant Steirereck in Wien verliehen. Der Krenspezialist<br />

Feldbacher Fruit Partners hat auch heuer wieder den<br />

„Kren Award“ für besondere Küchenleistungen vergeben.<br />

Traditionell wird der Preis alle zwei Jahre an einen Visionär<br />

vergeben, der sich besonders um die Förderung von<br />

heimischen und regionalen Produkten verdient gemacht<br />

hat. Dieses Jahr ging der Award an Hans Schwarz, einen<br />

außergewöhnlichen Küchenkünstler. Der Fleischhauer<br />

hat sich sowohl mit Schnitzeln, Stelzen und feinen Blunzen<br />

einen Namen gemacht als auch als Winzer. Philipp<br />

Hörrlein, Geschäftsführer der Feldbacher Fruit Partners:<br />

„Mit Hans Schwarz geht der Award dieses Jahr an einen<br />

ganz besonderen Vorreiter und Küchenkünstler, der sich<br />

mit regionaltypischen und traditionellen Lebensmitteln<br />

beschäftigt. Vor allem sein „Blunzengröstl“ mit SteirerKren<br />

ist ein Gedicht.“ Gewinner Hans Schwarz freut sich über<br />

die Auszeichnung: „Der Award ist eine gute Geschichte.<br />

Regionale Lebensmittel werden zu wenig geschätzt, dabei<br />

haben sie die kürzesten Anfahrtswege und sind damit viel<br />

frischer. Und beim Fleisch bedeutet Regionalität, dass es<br />

für die Tiere stressfreier ist.“ Auch der karitative Gedanke<br />

gefällt dem Preisträger. Denn auch heuer wird im Rahmen<br />

des Kren Awards ein wohltätiges Projekt mit 5.000,- Euro<br />

unterstützt.<br />

Foto:© Feldbacher Fruit Partners/Lunghammer


v.l.n.r.: Mikael Landström, Lukas Strobl, Sigrid Wakolbinger, Juan Luis Pérez de<br />

Eulate, Clemens Strobl<br />

„ignis“ feiert zwei Jahre<br />

Weingenuss vom Feinsten<br />

Die Vinothek ignis hat sich in den 2 Jahren ihres Bestehens zu<br />

einem der Fixpunkte nicht nur der Linzer, sondern insbesondere<br />

auch der österreichischen Gastronomie- und Weinszene entwickelt.<br />

Nun feierte der Wein-Hotspot beim Linzer Hauptplatz mit<br />

seinen Gästen, Partnern und Freunden eine rauschende, vinophile<br />

Geburtstags-Party! Begleitet vom Besten, was die mehr als<br />

1.500 unterschiedlichen Weine und der mehr als 30.000 Flaschen<br />

umfassende Bestand hergab, wurde auf das 2-jährige, erfolgreiche<br />

Bestehen der Vinothek mit angeschlossenem Wein-Shop angestoßen.<br />

Falstaff-Aufsteigerin<br />

punktet mit Kaninchen<br />

v.l.n.r.: Festredner Dr. Waltle, Hotel Grande-Dame Sachs-Ritter, Alexandra Maurer,<br />

Vorstandsdirektor Dr. Ortner, Architektin Erath-Hutle, Bürgermeister Mag. Flatz<br />

Alexandra Maurer, eine der Falstaff Aufsteigerinnen des Jahres,<br />

eröffnete am 1.<strong>Oktober</strong> ihr neues Lokal „Alexandras Restaurant“<br />

am Dorfplatz in Schwarzach, Vorarlberg. Die gebürtige Bregenzerin<br />

ist gelernte Hotelfachfrau und Gastronomin mit Leib und<br />

Seele. Die besondere Spezialität des Hauses sind Gerichte vom<br />

Carmagnola-Biokaninchen aus der eigenen Zucht. Diese aus dem<br />

Piemont stammende Kaninchenrasse ist sehr selten und hat hier<br />

wohl die einzige Aufzucht außerhalb der italienischen Region.<br />

Auf der eigens zusammengestellten Kaninchenkarte finden sich<br />

Spezialitäten in allen Variationen. Vor rund 100 geladenen Gästen<br />

würdigte Festredner Dr. Karl Waltle ihre Kochkunst, die er<br />

seit Jahren mit Hochgenuss begleite und auf die er sich in ihrem<br />

neuen Lokal schon freue. Bürgermeister Manfred Flatz freute sich<br />

ebenfalls, dass für das gemeindeeigene Restaurant eine ausgezeichnete<br />

Köchin und Gastgeberin gewonnen werden konnte.<br />

© Arno Meusburger Foto: cityfoto.at<br />

Foto: LOEWE<br />

David Figar<br />

und Markus<br />

Lang<br />

Blick in den neueröffneten Store<br />

in der Mariahilferstraße<br />

Eröffnung der ersten<br />

Jura-Markenstores<br />

in Österreich<br />

Es wurde Zeit für eine neue Kaffeegenuss-Dimension im Osten<br />

Österreichs: Am 4. und 5. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> öffneten kurz nach<br />

dem Tag des Kaffees und rechtzeitig vor Anlaufen des Weihnachtsgeschäfts<br />

zwei JURA Markenstores in Hietzing und<br />

Mariahilf ihre Pforten. Das stilvolle Konzept nach Schweizer<br />

Vorbild vereint kompetente Beratung für den Privatbereich<br />

als auch für Gewerbe und Gastronomie, eine Ausstellung des<br />

umfassenden JURA-Produktsortiments sowie Zubehör und<br />

Pflegeprodukte unter einem Dach. „Es war schön zu sehen,<br />

wie stark schon in den ersten Tagen unser<br />

Beratungsangebot nachgefragt wurde“,<br />

so Erna Komoly, Inhaberin des<br />

neuen JURA Stores in Wien Hietzing.<br />

Auch in der Mariahilferstraße<br />

fand das neue Angebot regen<br />

Zuspruch.<br />

Kaffee-Kompetenz aus<br />

einer Hand<br />

„Als überzeugte JURA-Handelspartnerin<br />

freue ich mich, in direktem<br />

Kontakt mit den Kunden die perfekte<br />

Lösung für die individuellen Ansprüche und somit den<br />

passenden Kaffee-Vollautomaten für den Privat- oder Professional-Bereich<br />

zu finden. Beratung wird bei uns groß geschrieben.<br />

Jeder Besucher hat die Möglichkeit, das Produktsortiment<br />

in Ruhe kennen zu lernen und wird von geschultem<br />

Fachpersonal professionell beraten“, sagt Erna Komoly.<br />

Optimale Lage in Mariahilferstraße<br />

Erna Komoly und<br />

Anita Fuxberger<br />

Auch die Inhaber und Betreiber des zweiten Wiener Stores,<br />

Herr Figar und Herr Lang, blicken in freudiger Erwartung<br />

in eine genussvolle Zukunft: „Mit dem neuen Store in prominenter<br />

Lage bieten wir sowohl Privat- als auch Professional-<br />

Kunden die gesamte und umfangreiche Produktpalette an<br />

JURA Kaffee-Vollautomaten zum Ansehen und Angreifen. So<br />

werden wir den Ansprüchen jedes einzelnen Interessenten<br />

gerecht und bieten Kaffeevielfalt auf höchster Stufe.“<br />

Fotos: Jura Österreich


Gewinner der Herzen und der silbernen und goldenen<br />

Teekannen: Matthias Mayer, Anna Fenninger, Gregor<br />

Schlierenzauer und Marcel Hirscher<br />

Frisch gebackene<br />

Tourismus-Bachelors<br />

Gold für Hirscher,<br />

Fenninger und<br />

Schlierenzauer<br />

Österreichs Wintersportfans haben gewählt: Marcel<br />

Hirscher, Anna Fenninger und Gregor Schlierenzauer<br />

wurden für die Saison 2012/13 von ihren Fans „vergoldet“.<br />

Das österreichische Traditionsunternehmen TEE-<br />

KANNE, ÖSV-Sponsor der ersten Stunde, verlieh bereits<br />

zum 34. Mal die „Goldene Teekanne“ an die beliebtesten<br />

Skisportler. Als Newcomer des Jahres wurde Matthias<br />

Mayer mit der „Silbernen Teekanne“ ausgezeichnet.<br />

Die Ehrung fand im Rahmen der jährlichen Präsentation<br />

der neuen Rennanzüge aller ÖSV-Sportler für die<br />

Olympia-Saison <strong>2013</strong>/14 am Wiener Westbahnhof statt.<br />

Beim Rennen um die kostbaren Siegestrophäen in Form<br />

von vergoldeten oder aus echtem Silber gefertigten<br />

Teekannen, die über 4.000,- Euro pro Kanne wert sind,<br />

können die Helden der Skipisten hier nicht allein mit ihrem<br />

sportlichen Können überzeugen. Denn die „Goldene<br />

Teekanne“ geht nur an jene Sportlerinnen und Sportler,<br />

die auch abseits des Skizirkus punkten: Mit ihrer sympathischen<br />

Persönlichkeit erreichen sie ihre Fans auch<br />

auf der menschlichen Ebene. Sie sind Vorbilder für viele<br />

Fans und das belohnt die TEEKANNE gemeinsam mit<br />

dem ÖSV alljährlich mit der Verleihung der<br />

„Goldenen Teekanne“.<br />

„Es macht uns stolz zu sehen, dass Österreich seit vielen<br />

Jahren immer wieder große Skisportler hervorbringt.<br />

Umso mehr freut uns, dass wir als österreichisches<br />

Traditionsunternehmen seit über drei Jahrzehnten dazu<br />

beitragen, den österreichischen Wintersport zu fördern<br />

und zu unterstützen. Wir wollen Sportler neben den<br />

von ihnen erreichten Stockerlplätzen mit der ‚Goldenen<br />

Teekanne‘ dafür ehren, dass sie trotz sportlicher<br />

Höchstleistungen mit ihrer Authentizität, Sympathie<br />

und Offenheit auch abseits der Skipiste überzeugen“, so<br />

TEEKANNE Marketingleiter Dr. Michael Lehrer über die<br />

Auszeichnung.<br />

ÖSV/Kiem. Foto: Teekanne Österreich/APA-Fotoservice/Preiss<br />

Nach einem Jahr des Studiums und Lernens machte sich nun der<br />

Fleiß der Kolleg AbsolventInnen bezahlt und sie erhielten das „BA<br />

(Hons) Hospitality Management with Tourism“ Zertifikat der Manchester<br />

Metropolitan Universtity. Extra aus Großbritannien zur<br />

Sponsion angereist kamen Repräsentanten der Manchester Metropolitan<br />

University (MMU) um den AbsolventInnen herzlichst<br />

zu dessen Leistungen zu gratulieren. Neben den hochrangigen<br />

Vertretern des britischen Bildungswesens war auch Landesschulinspektorin<br />

Mag. Susanne Ripper zugegen.<br />

Theresa Götz, Katharina Kallan, Anna Gruber, Laura De Monte und Julia Riegler<br />

freuen sich über ihren erfolgreichen Abschluss<br />

Österreich-Werbung stellte<br />

Schwerpunkt für 2014 vor<br />

Mehr als 200 Gäste folgten der Einladung der Österreich Werbung<br />

(ÖW) zum alljährlichen Branchentreff, der dieses Jahr ganz<br />

im Zeichen der weltweiten Marketingkampagne „Sommerglücksmomente“<br />

2014 stand. Nach der Begrüßung durch die ÖW-Geschäftsführerin<br />

Petra Stolba folgte ein spannender Fachvortragsblock<br />

unter dem Titel „Tourismus im Umbruch. Marke, Marketing<br />

& Partnerschaften 2014“. Dabei informierten die drei Bereichsleiter<br />

der ÖW Richard Bauer (Partner Management), Erich Neuhold<br />

(International Market Management) und Michael Scheuch (Brand<br />

Management) über aktuelle Themen, Produkt- und Marketingprogramme<br />

für den Sommer 2014. Der ÖW-Kommunikationsschwerpunkt<br />

2014 „Österreich. Treffpunkt Europas“ wurde dabei ebenso<br />

vorgestellt wie konkrete Beteiligungsmöglichkeiten an den weltweiten<br />

Aktivitäten der ÖW.<br />

Foto: ITM<br />

Foto: ÖW/Habenbacher


Tirolerin Ladies Lounge<br />

Drei Viertel der Besucher stellt der FAFGA<br />

ein sehr gutes Zeugnis aus und ebenso viele<br />

empfehlen sie weiter.<br />

Gewinner des Big Cooking Contests<br />

Formschöne Ergebnisse<br />

gab es beim Big Carving<br />

Contest zu bewundern.<br />

FAFGA‘13 Alpine Superior<br />

14.200 Besucher auf der Tiroler<br />

Fachmesse für Touristiker<br />

300 Aussteller aus dem In- und Ausland, darunter 30 Neuzugänge, ein qualitativ<br />

hochwertiges und praxisorientiertes Informations- und Rahmenprogramm<br />

und 14.200 Besucher, das waren die Zutaten für das Erfolgsrezept der FAFGA’13<br />

Alpine Superior.<br />

„Wir waren das erste Mal auf der<br />

FAFGA vertreten. Die Besucherzahl<br />

war sehr erfreulich. Wir haben viele<br />

Stammkunden getroffen und konnten<br />

auch Neukunden akquirieren.“<br />

– Alois Wild<br />

Key Account Manager, Peter Hutter<br />

„Wir sind sehr zufrieden mit<br />

dem Verlauf der heurigen FAF-<br />

GA, unsere Erwartungen wurden<br />

nicht nur erfüllt sondern<br />

übertroffen. Die Bilanz der<br />

diesjährigen FAFGA verstehen<br />

wir als Auftrag für die nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong>n der Messe.“, so Stefan<br />

Kleinlercher, Projektleiter der<br />

FAFGA Alpine Superior.<br />

Positives Resümee<br />

der Aussteller<br />

Eine von Wissler & Partner<br />

durchgeführte repräsentative<br />

Befragung im Rahmen der heurigen<br />

FAFGA lieferte folgende<br />

Ergebnisse:<br />

Die Aussteller bewerten nicht<br />

nur die Frequenz vor allem<br />

auch die Qualität der Besucher<br />

als sehr positiv. Sie geben an,<br />

gute Fachgespräche geführt und<br />

attraktive Geschäftskontakte<br />

geknüpft zu haben. Und auch<br />

die Veranstalter der FAFGA ziehen<br />

positive Bilanz: „Der neue<br />

Auftritt der FAFGA hat sich<br />

bewährt. Durch die Weiterentwicklung<br />

des Konzeptes hat die<br />

FAFGA im heurigen Jahr zusätzlich<br />

an Attraktivität gewonnen.“,<br />

so Dipl.-BW (FH) Christian Mayerhofer,<br />

Geschäftsführer Congress<br />

und Messe Innsbruck.<br />

Zu den Besuchern<br />

Sechs Prozent mehr Gäste als<br />

im Vorjahr, besuchten die alpenländische<br />

Tourismusmesse. Die<br />

Besucherschaft kommt vorwiegend<br />

aus Tirol, man darf sich<br />

aber auch über einen erfreulichen<br />

Zuwachs aus Südtirol, Vorarlberg<br />

und Südbayern freuen.<br />

Besonderer Beliebtheit bei den<br />

Gästen erfreut sich der Big Cooking<br />

Contest, der die Praxisnähe<br />

der FAFGA unterstreicht. Unter<br />

dem Titel „Rock the Kitchen“<br />

übertrafen sich unter den Augen<br />

der strengen internationalen<br />

Jury Jugendteams und Kochtalente<br />

aus über zehn Nationen<br />

mit ihren Kochküsten. Auch die<br />

Barista Meisterschaften, welche<br />

die Crème de la Crème der Kaffeekunst<br />

auf die Bühne lockten,<br />

sprachen die Besucher sehr an.<br />

Der tägliche Branchen-Treff in<br />

der TIROLERIN Ladies Lounge,<br />

der zum geselligen Beisammensein<br />

und regen Austausch einlädt,<br />

war eine weitere Attraktion.<br />

„Wir sind hierher gekommen, weil die<br />

FAFGA eine starke regionale Messe ist –<br />

vor allem für den Raum Bayern, Südtirol,<br />

Salzburg, Vorarlberg und natürlich Tirol.<br />

Heuer konnten wir auffallend viele konstruktive<br />

Gespräche mit Stammkunden und<br />

vor allem auch mit potentiellen Neukunden<br />

führen.“<br />

– Ing. Günther Schmidt<br />

Verkaufsleiter Österreich, Electrolux<br />

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Messe.<br />

Viele Stammkunden kommen uns besuchen,<br />

aber auch viele Neukunden konnten wir von der<br />

Qualität unserer Maschinen überzeugen“ – Othmar<br />

Zeiler-Rausch<br />

Schulthess<br />

Österreich Geschäftsführer, Schulthess<br />

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der FAFGA<br />

<strong>2013</strong>. Der Termin mit Mitte September ist äußerst<br />

günstig für die Gastronomie und das Publikum war<br />

durchwegs sehr fachinteressiert. Auch 2014 werden<br />

wir mit Sicherheit wieder dabei sein. Trotz unseres<br />

positiven Resümees wäre es wünschenswert, wenn<br />

sich die Messe in den nächsten Jahren in Sachen<br />

Größe und Qualität der Aussteller noch weiterentwickeln<br />

würde.“<br />

– Franz Stummer<br />

Verkaufsleitung Gastronomie Österr., Privatbrauerei EGGER


134 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Rubrik<br />

„Hand auf‘s Herz“ legt los!<br />

Die neue Fitnessoffensive der beiden Hotels AVIVA<br />

& Bergergut im Mühlviertel ist gestartet.<br />

Am 5. <strong>Oktober</strong> war es endlich so weit. Die<br />

neue Fitnessoffensive der beiden Hotels<br />

AVIVA & Bergergut im Mühlviertel startete<br />

mit einer gemeinsamen Runde am neu<br />

ausgeschilderten „Hand auf‘s Herz“ Weg,<br />

der in einer 5 und 9 km Schleife rund um<br />

die beiden Hotels führt. Nach dem Motto<br />

„Lauf mit! Radel mit! Walk mit! Skate mit!“<br />

begaben sich gemeinsam mit Olympiasieger<br />

Christian Hoffmann viele Gäste aus den<br />

beiden Hotels und der Region auf die Jagd<br />

Foto: AVIVA Pürmayer Hotelbetriebs GmbH<br />

v.l.n.r.: Rad-Star Riccardo<br />

Zoidl, Irmgard Pürmayer,<br />

Werner Pürmayer, Olympiasieger<br />

Christian Hoffmann<br />

nach 1.000.000 Fitness-Kilometern! Neben<br />

Olympiasieger Christian Hoffmann und<br />

dem verletzten Riccardo Zoidl, der es sich<br />

jedoch nicht nehmen ließ, persönlich vorbei<br />

zu schauen, waren Paralympics-Medaillengewinner<br />

Georg Schrattenecker, Laufarzt<br />

Dr. Alfred Fridrik, „FitnessMax“ Maximilian<br />

Karlsböck und Vertreter der Partnerfirmen<br />

Erima, Intersport Pötscher... vor Ort und feierten<br />

ausgelassen den gelungenen Projektstart.<br />

Flatschers Steakhouse<br />

feierte 2. Geburtstag<br />

Am Freitag den 11. <strong>Oktober</strong> fand die Jahresfeier<br />

in Flatschers Restaurant und Bar<br />

statt. Die Sängerinnen Schneeweißchen<br />

& Hosenrot sowie DJ Smoab und DJ Newman<br />

sorgten für den musikalischen<br />

Rahmen. Flatschers Restaurant und Bar<br />

ist aus der Wiener Steaklokal-Szene nicht<br />

mehr wegzudenken. Das gut besuchte<br />

und in den verschiedensten Medien hochgelobte<br />

Steaklokal gilt als eine der ersten<br />

Adressen Wiens um in gemütlicher, legerer<br />

aber stilvoller Atmosphäre bestes<br />

Fleisch zu genießen. Neben dem Fleisch<br />

besticht auch die wahrscheinlich exklusivste<br />

Bierauswahl Wiens.<br />

Foto: Flatscher<br />

Best Business Award<br />

Weinlesen und Gutes tun<br />

Bezirksweinbauverein-Obmann<br />

Gerhard Walek, Mag. Christina<br />

Schodl-Meier vom Kolping-Wohnheim<br />

und -Werkstätte Poysdorf,<br />

Tourismuslandesrätin Dr.<br />

Petra Bohuslav, Mag. Bernhard<br />

Lackner, Vorstandsdirektor der<br />

Niederösterreichischen<br />

Versicherung.<br />

Mag. Steven Siemer und Dr. Otto Wiesheu, Schirmherr<br />

der Preisgala und Präsident des Wirtschaftsbeirat<br />

der Union e.V.<br />

Brau Union holt sich<br />

einen 1. Platz<br />

Über einen weiteren Wirtschaftspreis im<br />

heurigen Jahr darf sich die Brau Union<br />

Österreich freuen. In der Kategorie „Unternehmen<br />

über 100 Mitarbeiter“ wurde<br />

die Brau Union beim „Best Business<br />

Award für nachhaltige Unternehmensführung“<br />

in Passau mit dem ersten Platz<br />

ausgezeichnet. „Wir freuen uns über die<br />

Auszeichnung, die in einem internationalen<br />

Kontext zeigt, dass wir uns mit<br />

unseren Bemühungen zum nachhaltigen<br />

Wirtschaften auf dem richtigen Weg<br />

befinden“, betonte Brau Union Finanzvorstand<br />

Steven Siemer anlässlich der<br />

Preisverleihung.<br />

Foto: Brau Union<br />

Im Weinherbst Niederösterreich<br />

stehen nicht nur<br />

Kultur und Genuss am<br />

Programm, sondern auch der Dienst an der<br />

guten Sache. Bekannte Persönlichkeiten<br />

haben im Weingut Neustifter in Poysdorf<br />

gemeinsam Grüne Veltliner-Trauben gelesen.<br />

Die Promiliste bei der bereits 5.<br />

Charity-Weinlese, die von der Niederösterreich-Werbung,<br />

der Wirtshauskultur<br />

Niederösterreich und der Weinstraße Niederösterreich<br />

veranstaltet wurde, kann<br />

sich sehen lassen: Alexander Bisenz, Michaela<br />

Dorfmeister, Christoph Fälbl, Gary<br />

Howard, Michael Konsel, Günter Mokesch,<br />

Frenkie Schinkels, Adriana Zartl, Franz<br />

Stocher, Anton Pfeffer, Gernot Kranner,<br />

Werner Auer und Missi May waren mit<br />

Gartenschere, Schürze und Arbeitshandschuhen<br />

perfekt ausgestattet und sorgten<br />

für eine reichliche Ernte (890 Kilogramm),<br />

die schlussendlich von der Niederösterreichischen<br />

Versicherung um 4.000 Euro „abgekauft“<br />

wurde. Auch Niederösterreichs<br />

Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav<br />

war bei der Lese aktiv mit dabei: „Wir wollen<br />

im Weinherbst nicht nur feiern und<br />

genießen, sondern auch Gutes und Sinnvolles<br />

tun! Bei der Charity-Weinlese werden<br />

Gemeinnützigkeit und Kultur miteinander<br />

verknüpft, der Erlös von 4.000 Euro<br />

kommt heuer dem Kolping-Wohnhaus und<br />

der Werkstätte für Menschen mit Behinderung<br />

in Poysdorf zugute. Ich freue mich,<br />

dass so viele bekannte Persönlichkeiten<br />

des Landes diese Aktion bereitwillig und<br />

tatkräftig unterstützt haben“.<br />

Foto: romanseidl.com


Auszeichnung<br />

Hummel ist das erste<br />

„GenussCafe“ Wiens<br />

Rubrik | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | 135<br />

Die Genuss Region Österreich,<br />

die kulinarische Top-Marke<br />

des Landes, zeichnete am<br />

12.09. das Café Hummel zum<br />

ersten GenussCafe Wiens aus.<br />

Neben dem bekannten Gütesiegel<br />

„GenussWirt“ verleiht<br />

die Genuss Region Österreich<br />

diesen Titel an Kaffeehäuser,<br />

die einerseits den typisch<br />

österreichischen Kaffeehaus-<br />

Charme bieten und andererseits<br />

die Leitprodukte aus den<br />

GenussRegionen Österreichs<br />

in den Mittelpunkt ihres Sortiments<br />

stellen.<br />

Strenge Kriterien<br />

Margareta Reichsthaler, Obfrau<br />

der Genuss Region Österreich,<br />

Frau Christina Hummel, Inhaberin<br />

Café-Restaurant Hummel und<br />

Veronika Mickel-Göttfert, Bezirksvorsteherin<br />

Josefstadt.<br />

Nur ein Kaffeehaus, das die<br />

Kriterien des GenussWirtes<br />

erfüllt und mindestens<br />

acht Heißgetränke aus dem<br />

Kaffee- und Teesortiment,<br />

mindestens ein regionales<br />

Getränk sowie mindestens<br />

sechs traditionelle/regionale<br />

Mehlspeisspezialitäten<br />

dauerhaft anbietet, kann als<br />

GenussCafe ausgezeichnet<br />

werden. Das Café Hummel<br />

überzeugt genau mit diesem<br />

Wiener Kaffeehaus-Charme<br />

und lässt bei kleinem und bei<br />

großem Hunger keine Wünsche<br />

offen. Im Sortiment des<br />

GenussCafe finden sich nicht<br />

nur täglich frische Torten und<br />

Kuchen, sondern auch etwa<br />

Kaiserschmarren und Palatschinken.<br />

Das beste der Region<br />

Margareta Reichsthaler, Obfrau<br />

der Genuss Region Österreich:<br />

„Wir freuen uns, mit<br />

dem Café Hummel ein Wiener<br />

Traditionsunternehmen,<br />

das es schon seit dem Jahr<br />

1935 gibt, mit an Bord unserer<br />

Initiative zu haben. Es<br />

vereint traditionelle österreichische<br />

Kaffeehauskultur mit<br />

dem Anspruch, seinen Gästen<br />

nur das Beste und qualitativ<br />

hochwertige Produkte aus der<br />

Region zu bieten – und entspricht<br />

damit genau unserem<br />

Leitbild!“ Veronika Mickel-<br />

Göttfert, Be-zirksvorsteherin<br />

der Josefstadt in Wien: „Ich<br />

gratuliere dem Café Hummel<br />

und seinem Team zu dieser<br />

Auszeichnung. Nachhaltigkeit<br />

ist uns in der Josefstadt<br />

sehr wichtig, deshalb bin ich<br />

sehr stolz darauf, dass das<br />

erste GenussCafe Wiens in<br />

der Josefstadt beheimatet ist!“<br />

Jubiläumsmesse<br />

mit vielen Highlights<br />

10 Jahre access – 10 Jahre Netzwerken, Erfahrungstausch, Erörtern<br />

von neuen Trends. Die wichtigste und größte Fachmesse der<br />

österreichischen Tagungs- und Eventwirtschaft ging am 7. und 8.<br />

<strong>Oktober</strong> in Wien über die Bühne und erfreute sich einmal mehr eines<br />

regen Zustroms. In ihrem Jubiläumsjahr lockte die access rund<br />

1.800 nationale und internationale Fachbesucher und Aussteller in<br />

die Hofburg Vienna und punktete mit zahlreichen Programm-Highlights.<br />

Besonders erfreulich ist die gestiegene Zahl der österreichischen<br />

Aussteller, die ihr vielfältiges Leistungsangebot präsentiert<br />

haben.<br />

Interaktive access academy<br />

Mit der access academy und deren Motto „Das Wissen liegt im Publikum<br />

– aktivieren, teilen, profitieren!“ wagten sich die Organisatoren<br />

auf mutige Wege. Die Moderatorinnen Irene Kernthaler-Moser<br />

von Mehrenergie Consulting und Andrea Bauer von „vereint“ wanderten<br />

mit dem „access academy Mobil“ durch die Fachmesse und<br />

befragten die BesucherInnen zu aktuellen Themen der Branche,<br />

holten Meinungen ein und sammelten Ideen.<br />

Florian Felder vom austrian business and convention network<br />

(abcn) der Österreich Werbung: „Wir wollten heuer bewusst weg<br />

vom nur Zuhören zum Mitreden und vom Zuschauen zum Erleben.<br />

Im Internet bekommen wir fast jede Information – dazu muss ich<br />

nicht mehr zu einer Tagung gehen. Bei einer Tagung wollen die<br />

Leute in persönlichen Kontakt treten, sich austauschen, diskutieren,<br />

voneinander lernen.“<br />

Fotos: Michele Pauty<br />

Fotos: ÖW/Husar<br />

v.l.n.r.: Damir Mulaomerovic (GF Round Table Konferenzhotels), Mag. Thomas Ziegler<br />

(Geschäftsführender Direktor Design Center Linz), Alexander Schnecke (Head of<br />

Business Sales Austria bei Austrian Airlines), Dr. Petra Stolba (GF Österreich Werbung),<br />

Petra Bauer-Zwinz (Austrian Convention Bureau), Christian Mutschlechner (Leiter Vienna<br />

Convention Bureau u. Präsident des Austria Convention Bureau), Mag. (FH) Florian<br />

Felder (Österreich Werbung), Mag. (FH) Erik Riegler (Österreich Werbung) access


136 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Rubrik<br />

Hausmesse<br />

Molto Luce lässt<br />

Freunde hochleben<br />

Im Rahmen der alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Hausmesse präsentierte sich der<br />

Beleuchtungsprofi Molto Luce in Wels wie<br />

gewohnt in „bestem Licht“. Rund 900 Gäste,<br />

darunter auch mehr als hundert internationale<br />

Geschäftspartner, folgten der Einladung<br />

des Firmeneigentümers Fritz Eiber<br />

und feierten am 26.und 27. September ein<br />

Fest für Freunde. „Unser Erfolg steht in engem<br />

Zusammenhang mit der freundschaftlichen<br />

Beziehung zu unseren Kunden, daher<br />

gilt auch ihnen unser größter Dank. Unsere<br />

Hausmesse sollte schon durch das Motto<br />

„Friendship-Days“ den Mehrwert einer engen<br />

Partnerschaft unterstreichen.“, so Fritz<br />

Eiber. Im Focus standen der neu gestaltete<br />

Schauraum in der Europastraße und die darin<br />

auf internationalem Niveau präsentierten<br />

Leuchten. Geschäftspartner und Freunde<br />

des Hauses konnten den Spirit von Molto<br />

Luce spüren und genossen die leger-lockere<br />

Stimmung, in unvergleichbarem Lifestyle-<br />

Ambiente. Top-Catering von Grabmer´s<br />

Fortino, Musik von Andie Gabauer und den<br />

FreeMenSingers und Cocktails von Kenny<br />

Klein, Gault Millau Barmann des Jahres<br />

<strong>2013</strong>/14, setzten noch ein Extra oben drauf.<br />

Fotos: Mathias Lauringer<br />

Gault Millau Barmann Klein begeisterte Geschäftspartner und Freunde.<br />

Firmeneigentümer Fritz Eiber in guter Gesellschaft.<br />

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Gewerbestraße 7 · 5102 Anthering bei Salzburg · Tel. + 43 / 662 / 66 10 46 - 0 · www.nannerl.at<br />

Genuss made in Austria


142 | PROST AUSGABE <strong>06</strong>/13 | Rubrik<br />

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