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PROST Ausgabe 02 - April 2014

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NR. <strong>02</strong> - APRIL <strong>2014</strong><br />

www.prost-magazin.at<br />

Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus<br />

HEISS AUF EIS<br />

Eistrends <strong>2014</strong>: Retro-, Brombeerund<br />

Sahne-Eis kommen wieder<br />

ab Seite 30<br />

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Der Name „Membran-Design-Technik“ ist Programm: Mit großem<br />

technischen Know-how wird anspruchsvolles Design in exzellenter<br />

Qualität umgesetzt. MDT-tex begleitet seine Kunden von<br />

der Idee bis zur Schirminstallation. Der Kompetenzbereich deckt<br />

die Beratung, Entwicklung, Produktion, Konfektion, Druck und<br />

den Service ab. MDT-tex engagiert sich dafür, dass seine Kunden<br />

ihre Freiräume genießen können. Die Referenz rechts zeigt<br />

das Dorfzentrum Pill, Tirol. Die Entwässerung des Platzes erfolgt<br />

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Kommentar | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 5<br />

Jugendwahn adieu!<br />

Kurt Guggenbichler<br />

Chefredakteur<br />

Der in unserer Gesellschaft schon<br />

länger grassierende Jugendwahn<br />

hat auch das Gastgewerbe nicht<br />

verschont. Vor allem in der Beherbergungsbranche<br />

sind Hoteldirektoren und<br />

Personal in den letzten Jahren immer<br />

jünger geworden.<br />

Das Durchschnittsalter der Beschäftigten<br />

im Tourismus ist mit 34 Jahren das<br />

niedrigste aller Branchen. Viele große<br />

Hotelketten stellen ihre Mannschaften<br />

nur noch temporär an und setzen vor<br />

allem auf junge und billige Mitarbeiter.<br />

Erfahrung wird offenbar nicht mehr<br />

geschätzt, vor allem dann, wenn sie teurer<br />

entlohnt werden muss. „Einen über<br />

40-jährigen Manager würde ich heute<br />

nicht mehr einstellen“, sagte mir noch<br />

vor gar nicht so langer Zeit ein Hotelbesitzer<br />

und Wirtschaftskammerfunktionär,<br />

weil man in diesem Alter schon<br />

längst eine führende Position haben sollte.<br />

Ob er auch heute noch so denkt?<br />

Diejenigen nämlich, die die Karriereleiter<br />

beizeiten tatsächlich nach oben zu<br />

klettern vermochten und dort auch noch<br />

als Fünfzigjährige erfolgreich werken,<br />

haben Glück gehabt. Denn allen so genannten<br />

Älteren wurde in den letzten<br />

Jahren oft mit Nachdruck ein Ruhestandsangebot<br />

gemacht, das sie letztlich<br />

nicht abschlagen konnten. Darunter<br />

auch ein 59-jähriger Hoteldirektor.<br />

Räumte er freiwillig seinen Posten, um<br />

in Frühpension zu gehen, so wurde ihm<br />

beschieden, würde man ihn großzügig<br />

und über das ihm zustehende Maß hinaus<br />

entlohnen. Müsste er allerdings gekündigt<br />

werden, und irgendein Vorwand<br />

ließe sich gewiss dafür finden, erhalte<br />

er nur die gesetzlichen Ansprüche.Was<br />

hatte dieser Mann verbrochen, dass man<br />

ihn so behandelte? Machte er zu wenig<br />

Umsatz? Hatte er in die Kasse gegriffen<br />

oder Gäste vergrault? Nichts von alldem<br />

war der Fall.<br />

Sein Problem war, dass er alterte und<br />

obendrein zu teuer war. Das Angebot,<br />

das er nicht abschlagen konnte, nahm<br />

er schließlich an und machte damit einem<br />

wesentlich jüngeren und billigeren<br />

Nachfolger Platz.<br />

Dieser Neue sprühte zwar vor Umtriebigkeit,<br />

redete dauernd von Team-Work<br />

und Synergieeffkten, versprühte aber im<br />

Endeffekt nur heiße Luft. Sehr schnell<br />

erkannte der Hotelbetreiber, dass er mit<br />

dem 59-Jährigen nicht nur einen älteren,<br />

sondern auch zuverlässigen Mitarbeiter<br />

entlassen hatte und damit auch gleich<br />

das Know-how des Betriebes.<br />

Zum Glück ist jetzt aber ein Wandel in<br />

der Branche zu beobachten, nicht zuletzt<br />

wohl auch deshalb, weil die Hoteliersvereinigung<br />

(ÖHV) mit einer eigenen „Best-<br />

Ager“-Kampagne für die Einstellung von<br />

über 50-Jährigen wirbt und damit auch<br />

Erfolg zu haben scheint. Schon jetzt gebe<br />

es an die 100 Hotels, die wieder gezielt<br />

Mitarbeiter mit Erfahrung suchen und<br />

auch zu akzeptablen Konditionen einstellten,<br />

betont ÖHV-Präsidentin Michaela<br />

Reitterer. Das wird nicht nur die Betroffenen,<br />

sondern auch die Verwalter<br />

der Pensionskasse freuen.<br />

Impressum<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

amedien Werbe- und Verlags GmbH,<br />

Humboldtstraße 48, 4<strong>02</strong>0 Linz, Austria<br />

Geschäftsführer: Harald Mistlberger<br />

Telefon +43(0)732 / 66 30 93-14<br />

E-Mail: office@prost-magazin.at<br />

redaktion@prost-magazin.at<br />

grafik@prost-magazin.at<br />

Web: www.prost-magazin.at<br />

fb.com/prostmagazin<br />

twitter.com/prostmagazin<br />

Verlags- und Verkaufsleitung:<br />

Harald Mistlberger<br />

+43(0)676 / 62 16 513<br />

Chefredakteur:<br />

Kurt Guggenbichler<br />

+43(0)676 / 88780578<br />

Chefredakteurin (Stv.):<br />

Sonja Gabriele Wasner, MBA<br />

+43(0)664 / 1000503<br />

Redakteur:<br />

Paul M. Wasner<br />

Chef vom Dienst:<br />

Tamara Stadlmair<br />

Sekretariat:<br />

Monika Luger<br />

Abo / Vertrieb:<br />

Bettina Tumfart-Gass<br />

Online:<br />

Miriam Schlägel<br />

Anzeigen - Projektleitung:<br />

Harald Mistlberger<br />

h.mistlberger@prost-magazin.at<br />

Sales & Marketing:<br />

Michael Kremaier<br />

+43(0)732 / 663093-13<br />

m.kremaier@prost-magazin.at<br />

Johann Gergurich<br />

Wolfgang Hinterleitner<br />

Layout:<br />

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Druck:<br />

Druckerei Berger & Söhne, 3580 Horn<br />

Einzelpreis: EUR 5,- Anzeigentarife Stand: 1.1.<strong>2014</strong><br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung<br />

der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge,<br />

Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung,<br />

ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar,<br />

soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine<br />

Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung<br />

in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.


6 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Inhalt<br />

30<br />

Eistrends <strong>2014</strong><br />

8 16 22<br />

Top oder Flop?<br />

Erfolgreiche Tourismusgebiete<br />

Gesunder Kaffee<br />

Das beliebteste Heißgetränk<br />

Biergenuss<br />

Radler und Alkoholfreies<br />

10 12 28<br />

07<br />

Familienbetriebe<br />

Ein Blindtext<br />

Sie sind das Fundament der<br />

Weniger, regionalen aber Wirtschaft gut<br />

33<br />

Gute Links<br />

Ein Blindtext<br />

Die fünf häufigsten Fehler<br />

beim Weniger, Linkaufbau aber gut<br />

07<br />

Frauenpower<br />

Ein Blindtext<br />

Sonja G. Wasner im Gespräch mit<br />

Weniger, Veronika aber Scheffer gut & Klaudia Zortea<br />

33<br />

Kassensyteme<br />

Ein Blindtext<br />

Neuer Trend:<br />

iPad Weniger, statt aber Block gut und Bleistift<br />

07<br />

46 48 58<br />

Edelbrände<br />

Ein Blindtext<br />

Stachelbeergewächs:<br />

Weniger, Ribisel oder aber Johannisbeere?<br />

gut<br />

33<br />

Frühling am Wagram<br />

Ein Blindtext<br />

Der rote Veltliner, eine<br />

Besonderheit Weniger, aber dieser gut Region


Inhalt | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 7<br />

Eisiges Vergnügen<br />

Modell Sessel Graz<br />

Mit den ersten Strahlen der Frühlingssonne, sind auch die Eismänner<br />

aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt, um landauf landab wieder<br />

ihre Speiseeiskugeln in Tüten und Bechern zu verabreichen. Längst<br />

sind es nicht mehr nur die klassischen Eissorten, die angeboten werden,<br />

da es heute nichts mehr gibt, was es nicht gibt – wie es so schön heißt.<br />

36 52<br />

Raffiniert Grillen<br />

Mit Fisch, Obst und Gemüse<br />

Luxus mit Charme<br />

5 Sterne auf 4 Pfoten<br />

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42 44<br />

07<br />

Sinnliche Küche<br />

Ein Blindtext<br />

Mit Haubenkoch Franz Fuiko<br />

Weniger, vom Carpe aber Diem gutFinest Fingerfood<br />

33<br />

Resort Stegersbach<br />

Ein Blindtext<br />

Falkensteiner setzt auf<br />

längere Weniger, Aufenthalte aber gut der Gäste<br />

07<br />

60 73<br />

Steirische Gastlichkeit<br />

Ein Blindtext<br />

Rene Leitgeb verwöhnt auf<br />

Weniger, Haubenniveau aber gut im Quellenhotel<br />

33<br />

WEGWEISER<br />

Ein Blindtext<br />

Branchenführer<br />

Weniger, aber gut<br />

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8 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Aktuell<br />

Top oder<br />

Flop?<br />

ÖHV-Studie zeigt:<br />

Erfolgreiche Tourismusgebiete haben<br />

Destinationsmarktwert gesteigert<br />

Von Kurt Guggenbichler<br />

Eine Fremdenverkehrsregion, die ein touristisches Erfolgsgebiet sein<br />

möchte, muss seinen Destinationsmarktwert steigern konstatiert die<br />

aktuelle ÖHV-Destinationsstudie und verweist auf die Orte und<br />

Gegenden Zell am See/Kaprun, Wilder Kaiser und Saalfelden/Leogang,<br />

denen dies bestens gelungen sei.<br />

Mit ihrer Top-Performance, heißt es, haben<br />

sich diese Regionen an die Spitze des ÖHV-<br />

Destinationsrankings katapultiert, weil sie<br />

sowohl ihre Nächtigungen als auch ihre<br />

Auslastung und damit den Logis-Ertrag in<br />

der Destination und den Umsatz pro Bett<br />

deutlich steigern konnten. Bei den Städten<br />

sieht die Sache allerdings nicht so rosig aus.<br />

„Wir müssen weg vom reinen zählen der<br />

Übernachtungen“ postuliert Klaus Grabler<br />

vom Marktforschungs- und Beratungsunternehmen<br />

Manova. Erstmals habe man daher<br />

bei dieser ÖHV-Studie auch die Entwicklung<br />

des Umsatzes pro Bett der Drei-, Vierund<br />

Fünfsterne-Hotels und ähnlicher Betriebe<br />

anstelle der Ankünfte in die Wertung<br />

genommen, weil dies eher die wirtschaftliche<br />

Bedeutung dokumentiere. Zell am See<br />

und Kaprun wird von der ÖHV-Studie eine<br />

hervorragende Performance bescheinigt,<br />

was vor allem eine Folge der nicht unbedeutenden<br />

Infrastrukturinvestitionen sei.<br />

Mit ihren neuen Projekten wie „Schmidolins<br />

Feuerstuhl“, mit der Erlebniswelt 3000<br />

am Kitzsteinhorn sowie dem Alpine-Coaster<br />

vermag diese Region nun sowohl bei Familien<br />

als auch bei Naturfreunden und<br />

Aktion-Fans zu punkten. Zusätzlich wurde<br />

im Markt eine so genannte Sommerkarte<br />

etabliert und Veranstaltungen wie der Iron<br />

Man, der Zeller Seezauber und die Internationalen<br />

Porsche Tage werden mit neuen,<br />

zielgerichteten Marketingkampagnen beworben.<br />

Die Region Wilder Kaiser wiederum habe<br />

einerseits sehr gut in die Qualität investiert,<br />

andererseits in eine reichweitenstarke Fernsehserie,<br />

die eine große Zielgruppe mit werbetauglichen<br />

Bilder der schönen Gegend erreiche,<br />

heißt es in der Studie. Dies lasse sich<br />

an der Nächtigungsentwicklung als auch an


Alpenregion Bludenz<br />

Arlberg<br />

Montafon<br />

Tirol West<br />

Ötztal<br />

Kitzbüheler<br />

Alpen<br />

Osttirol<br />

Nationalpark Region<br />

Hohe Tauern<br />

Kärnten<br />

* Outdoorpark<br />

Oberdrautal<br />

Kärntens Naturarena<br />

Inn- und Hausruckviertler<br />

Thermenland<br />

Donau OÖ<br />

Lieser-Maltatal<br />

Nockberge,<br />

Bad Kleinkirchheim<br />

Millstättersee<br />

Wörthersee<br />

Mühlviertel<br />

Nationalpark<br />

Region<br />

Carnica-Region<br />

Rosental<br />

Alpenregion<br />

Nationalpark Gesäuse<br />

Urlaubsregion Murtal<br />

Mittelkärnten<br />

Donau OÖ<br />

Lavanttal<br />

Klopeiner See -<br />

Südkärnten<br />

Waldviertel<br />

Mostviertel<br />

Hochsteiermark<br />

Graz und<br />

Region Graz<br />

Süd & West Steiermark<br />

Donau NÖ<br />

Oststeiermark<br />

Wiener Alpen<br />

in NÖ<br />

Thermenland<br />

Steiermark<br />

Wienerwald<br />

Weinviertel<br />

Wien<br />

Donau NÖ<br />

Gestaltung: Sebastian Gatscha<br />

Österreichs Destinationen<br />

Entwicklung 2011 - 2012<br />

Österreichs Destinationen<br />

Entwicklung 2011 - 2012<br />

Aktuell | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 9<br />

Österreichische Hoteliervereinigung<br />

Die freie Interessenvertretung<br />

Linz<br />

Bodensee-Vorarlberg<br />

Alpenregion Bludenz<br />

Montafon<br />

Stadt<br />

Salzburg<br />

und<br />

Umgebungsorte<br />

Kleinwalsertal<br />

Arlberg<br />

Österreichische Hoteliervereinigung<br />

Die freie Interessenvertretung<br />

* Naturpark Lechtal<br />

Paznaun<br />

Ischgl<br />

Naturparkregion<br />

Reutte<br />

Tirol West<br />

Serfaus,<br />

Fiss, Ladis<br />

Tiroler Oberland<br />

Pitztal<br />

Tiroler<br />

Zugspitz<br />

Arena<br />

Ötztal<br />

Olympiaregion<br />

Seefeld<br />

Innsbruck und<br />

seine Feriendörfer<br />

Stubai<br />

Silberregion Karwendel<br />

Region<br />

Hall-Wattens<br />

Wipptal<br />

Achensee<br />

Bodensee-Vorarlberg<br />

Alpbachtal<br />

& Tiroler<br />

Seenland<br />

Wildschönau<br />

Stadt<br />

Salzburg<br />

und<br />

Umgebungsorte<br />

Kleinwalsertal<br />

* Naturpark Lechtal<br />

Paznaun<br />

Ischgl<br />

Naturparkregion<br />

Reutte<br />

Serfaus,<br />

Fiss, Ladis<br />

Tiroler Oberland<br />

Performance - Indikatoren (2011 - 2012)<br />

Umsatz pro Bett<br />

Entwicklung der Nächtigungen<br />

Entwicklung der Auslastung<br />

Entwicklung des Beherbergungsumsatzes<br />

Pitztal<br />

Tiroler<br />

Zugspitz<br />

Arena<br />

Olympiaregion<br />

Seefeld<br />

Innsbruck und<br />

seine Feriendörfer<br />

Osttirol<br />

Stubai<br />

Silberregion Karwendel<br />

Region<br />

Ha l-Wattens<br />

Alpbachtal<br />

& Tiroler<br />

Seenland<br />

burger<br />

Saalachtal<br />

Bregenzerwald<br />

Tannheimer<br />

Tal<br />

Imst-<br />

Gurgltal<br />

Salzkammergut<br />

Kaiser-<br />

Ferienland Kufstein<br />

Tennengau-Dachstein<br />

West<br />

Wilder<br />

Achensee<br />

Kaiser<br />

Saalfelden/ Tennengebirge<br />

Ramsau am<br />

Leogang Hochkönig’s<br />

Dachstein<br />

Saalbach<br />

Salzburger<br />

Schladming -<br />

Bergreich<br />

Hinterglemm<br />

Sonnenterasse<br />

Sportwelt<br />

Dachstein<br />

Ferienregion<br />

Nationalpark Ferienregion<br />

Hohe Tauern<br />

Zillertal<br />

Nationalpark<br />

Hohe Tauern<br />

Gasteinertal<br />

Ferienregion Lungau<br />

Wipptal<br />

winkl Salz-<br />

Ze l am See-Kaprun<br />

Salzburger<br />

Seenland<br />

Performance der Destination<br />

Top Performance<br />

gute Performance<br />

mäßige Performance<br />

schwächere Performance<br />

* Für diese Destinationen wurden keine Performance-Indikatoren erhoben.<br />

Salzkammergut<br />

Grossarltal<br />

Obertauern<br />

* Katschberg<br />

Vi lach-Warmbad,<br />

Faaker See,<br />

Ossiacher See<br />

Bregenzerwald<br />

Tannheimer<br />

Tal<br />

Imst-<br />

Gurgltal<br />

Kaiserwinkl<br />

Salz-<br />

Ferienland Kufstein<br />

Tennengau-Dachstein<br />

West<br />

Wilder<br />

Kaiser<br />

Saalfelden/ Tennengebirge<br />

Ramsau am<br />

Leogang Hochkönig’s<br />

Dachstein<br />

Saalbach<br />

Salzburger<br />

Schladming -<br />

Bergreich<br />

Hinterglemm<br />

Sonnenterasse<br />

Sportwelt<br />

Dachstein<br />

Ferienregion<br />

Nationalpark Ferienregion<br />

Hohe Tauern<br />

Zillertal<br />

Nationalpark<br />

Hohe Tauern<br />

Gasteinertal<br />

Ferienregion Lungau<br />

Kitzbüheler<br />

Alpen<br />

Zell am See-Kaprun<br />

Salzburger<br />

Seenland<br />

burger<br />

Saalachtal<br />

Wildschönau<br />

Grossarltal<br />

Nationalpark Region<br />

Hohe Tauern<br />

Kärnten<br />

* Outdoorpark<br />

Oberdrautal<br />

Inn- und Hausruckviertler<br />

Thermenland<br />

Obertauern<br />

* Katschberg<br />

Lieser-Maltatal<br />

Donau OÖ<br />

Nockberge,<br />

Bad Kleinkirchheim<br />

Millstättersee<br />

Mühlviertel<br />

Linz<br />

Nationalpark<br />

Region<br />

Alpenregion<br />

Nationalpark Gesäuse<br />

Urlaubsregion Murtal<br />

Mittelkärnten<br />

Donau OÖ<br />

Lavanttal<br />

Südburgenland<br />

Neusiedler See<br />

Sonnenland<br />

Mittelburgenland<br />

Waldviertel<br />

Mostviertel<br />

© ÖHV Dezember 2013<br />

Hochsteiermark<br />

Graz und<br />

Region Graz<br />

Süd & West Steiermark<br />

Donau NÖ<br />

Oststeiermark<br />

Wiener Alpen<br />

in NÖ<br />

Thermenland<br />

Steiermark<br />

Wienerwald<br />

Weinviertel<br />

Wien<br />

Südburgenland<br />

Neusiedler See<br />

Sonnenland<br />

Mittelburgenland<br />

Donau NÖ<br />

Kärntens Naturarena<br />

Villach-Warmbad,<br />

Faaker See,<br />

Ossiacher See<br />

Wörthersee<br />

Carnica-Region<br />

Rosental<br />

Klopeiner See -<br />

Südkärnten<br />

Performance - Indikatoren (2011 - 2012)<br />

Performance der Destination<br />

Umsatz pro Bett<br />

Entwicklung der Nächtigungen<br />

Entwicklung der Auslastung<br />

Entwicklung des Beherbergungsumsatzes<br />

Top Performance<br />

gute Performance<br />

Österreichs Destinationen<br />

mäßige Performance Entwicklung 2011–2012<br />

schwächere Performance<br />

* Für diese Destinationen wurden keine Performance-Indikatoren erhoben.<br />

Performance-Indikatoren<br />

• Umsatz pro Bett<br />

• Entwicklung der Nächtigungen<br />

• Entwicklung der Auslastung<br />

• Entwicklung des Beherbergungsumsatzes<br />

Performance der Destination<br />

Top-Performance<br />

gute Performance<br />

mäßige Performance<br />

schwächere Performance<br />

* nicht erhoben<br />

© ÖHV Dezember 2013<br />

Gestaltung: Sebastian Gatscha<br />

der Preisdurchsetzung „ganz klar“ ablesen.<br />

In Saalfelden/Leogang wurden Kompetenzen<br />

und Angebot in den Trendsportarten<br />

Radfahren und Klettern weiter ausgebaut,<br />

womit dieses Gebiet vor allem seine Positionierung<br />

weiterentwickelt hat. Investiert<br />

worden sei dort in einen Bikerpark, eine<br />

Kletterhalle, in das Loipennetz und in das<br />

so genannte Trail-Running.<br />

Foto: Zell am See-Kaprun Tourismus/Nikolaus Faistauer<br />

Eine klare Eventstrategie mit einer Auslastungssteigerung<br />

hin zur Nebensaison sowie<br />

Investitionen in die Bettenqualität haben<br />

laut Studie eine deutliche Verbesserung der<br />

Preisdurchsetzung zur Folge gehabt. Ergänzt<br />

wird das Angebot durch hochwertige Kulturveranstaltungen<br />

wie das Internationale<br />

Jazzfestival oder „Tonspuren und Ortszeit“,<br />

die vor allem anspruchsvolle und damit zahlungskräftige<br />

Gäste in die Region bringen.<br />

Im Ranking dieser ÖHV-Studie landete die<br />

Destination Arlberg äußerst knapp – weil<br />

punktegleich mit den drei Erstgereihten –<br />

auf dem vierten Platz. Denn neben dem bekannten<br />

Top-Angebot für Skifahrer wurde<br />

noch eine Vielzahl von Marketingaktivitäten<br />

gesetzt, die sowohl Online- als auch spezifische<br />

Facebook-Kampagnen betreffen.<br />

Darüber hinaus offeriert der Arlberg eine<br />

Reihe hochkarätiger Veranstaltungen wie<br />

das Philosophicum, das Lecher Classic<br />

Music Festival sowie das Filmfestival Cineastic<br />

Gondolas und anderes mehr.Der<br />

Erfolgskurs der erwähnten Destinationen<br />

habe der ÖHV-Studie zufolge auch Auswirkungen<br />

für die gesamte Region und<br />

darüber hinaus. Klar festgestellt werden<br />

könne, dass erfolgreiches Destinationsmanagement<br />

auch Auswirkungen auf die Mitarbeiterentwicklung<br />

habe, betont Manova-<br />

Geschäftsführer Klaus Grabler. So schufen<br />

Österreichs Tourismusbetriebe zwischen<br />

2011 und 2012, dem Untersuchungszeitraum<br />

der Studie, in Summe 7056 neue<br />

Arbeitsplätze. Davon entfallen 1201 auf die<br />

ermittelten zehn Top-Destinationen.<br />

Diese Top-Destinationen bringen den Gemeinden<br />

nun nicht nur vermehrt Gäste;<br />

sondern auch Kommunalsteuern und sie<br />

verhelfen den Tourismusverbänden zu<br />

mehr Einnahmen durch die Ortstaxen.<br />

Noch stärker aber sollen sich die Investitionen<br />

der Hoteliers in den Top-Gebieten auf<br />

das Geschäft der örtlichen Gewerbebetriebe<br />

auswirken, weil 80 Prozent aller Aufträge<br />

bei Unternehmen im Umkreis von 90<br />

Kilometern landeten.<br />

Handlungsbedarf bescheinigt die ÖHV-<br />

Studie vor allem den Städten, sowohl im<br />

Hinblick auf die Auslastung als auch auf<br />

den Umsatz pro Bett. In dieser Hinsicht hat<br />

Salzburg von allen österreichischen Städten<br />

die Nase vorn, liegt aber in der Liste<br />

erst auf dem 49. Platz.


10 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Aktuell<br />

hogast hilft beim Sparen<br />

Besser einkaufen,<br />

besseres Ergebnis<br />

Mag. Barbara Schenk, Vorstandsvorsitzende der hogast.<br />

Volle Betten und Tische sorgen für<br />

viel Arbeit in der Hotellerie und<br />

Gastronomie – da fehlt oftmals die<br />

Zeit für einen professionellen Einkauf.<br />

Das drückt direkt aufs Ergebnis.<br />

Die Einkaufsgenossenschaft hogast<br />

sorgt für Abhilfe: Mit Beratung,<br />

nützlichen Tools und einem breiten<br />

Angebot an Dienstleistungen.<br />

„Der Umsatz allein sagt noch nicht viel<br />

über den Erfolg eines Unternehmens aus<br />

– das Ergebnis muss passen“, so Mag.<br />

Barbara Schenk, hogast-Vorstandsvorsitzende.<br />

Einen entscheidenden Einfluss<br />

darauf hat der Einkauf, eine Professionalisierung<br />

desselben steigert das Ergebnis<br />

zwangsläufig. Genau das ist die Aufgabe<br />

der Einkaufsgenossenschaft: Vorteile für<br />

ihre Mitglieder im Einkauf zu schaffen<br />

und ihnen so Zeit, Geld und unnötigen<br />

Ärger zu ersparen.<br />

Entlastung durch Profis<br />

Ein Erfolgsmodell im Bereich F&B und Verbrauchsgüter<br />

ist der regionale Gruppeneinkauf,<br />

bei dem mehrere Betriebe gemeinsam<br />

ihren Bedarf ausschreiben und so<br />

günstige Konditionen erhalten. Wichtigstes<br />

Werkzeug der Mitglieder ist hier mittlerweile<br />

das Online-System EasyGoing,<br />

das den Markt mit tausenden tagesaktuellen<br />

Preisen transparent macht. Ein<br />

spezielles Controlling-Tool hilft dabei, das<br />

Einkaufsverhalten zu optimieren.<br />

Wertvolle Beratung<br />

Einen großen Stellenwert nimmt die Beratung<br />

der Mitglieder ein. „Unsere Profis<br />

kennen ihr Marktsegment in- und auswendig,<br />

weil sie über Jahre hinweg tagtäglich<br />

Erfahrungen sammeln“, erläutert<br />

Schenk. hogast sorgt mit einem speziell<br />

geschulten Beraterteam dafür, dass die<br />

Mitglieder entlastet werden.<br />

Werbung, Foto: hogast/Andreas Hauch<br />

Familienbetrieb ist Fundament<br />

der regionalen Wirtschaft<br />

Ein neuer Entwurf für das Grunderwerbsteuergesetz<br />

soll verhindern,<br />

dass Familienbetriebe durch<br />

Übergaben ruiniert werden. Die<br />

ÖHV begrüßt das.<br />

Bisher wurde die Grunderwerbsteuer nur<br />

bei Schenkungen und Erbschaften vom<br />

dreifachen Einheitswert (oder den höheren<br />

Schulden) berechnet. Laut einem jetzt<br />

vorliegenden Begutachtungsentwurf soll<br />

das künftig auch für Verkäufe innerhalb<br />

der Familie gelten. Der Steuersatz soll bei<br />

2 Prozent für nahe Verwandte bzw. sonst<br />

3,5 Prozent bleiben. „Wenn anstelle der<br />

befürchteten Verschärfung sogar eine Verbesserung<br />

erreicht wird, ist es eine gute<br />

Lösung“, begrüßt Thomas Reisenzahn,<br />

Generalsekretär der Österreichischen<br />

Hoteliervereinigung (ÖHV), den Entwurf:<br />

„Das Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs<br />

wurde entsprechend gewürdigt. Hoffen<br />

wir, dass die Verfassungsrichter nicht<br />

auch noch in dieser Suppe ein Haar suchen<br />

und finden!“<br />

Top-Hoteliers sichern Arbeitsplätze<br />

Wie die ÖHV-Destinationsstudie <strong>2014</strong> zeigt,<br />

stellen erfolgreiche Tourismusdestinationen<br />

– gegen den Trend in der Gesamtwirtschaft<br />

– als letzte Arbeitgeber noch Mitarbeiter<br />

ein: „Das können heute nur mehr<br />

die besten Betriebe – und die gibt es nur<br />

in 1a-Lagen. Erst das Engagement der Hoteliers<br />

macht Top-Locations zu guten und<br />

sicheren Arbeitsplätzen. Höhere Steuern<br />

verhindern Übergaben und vernichten Arbeitsplätze“,<br />

warnt Reisenzahn. Von einem<br />

Beschluss des Gesetzesentwurfs im Nationalrat<br />

geht die ÖHV aus. Doch es liegt bei<br />

den Verfassungsrichtern, ihr Okay zu dem<br />

neuen Entwurf zu geben. „Wir vertrauen<br />

auf die Experten in den Ministerien und<br />

ihre Gesetzesentwürfe. Ein Gesetz, das der<br />

VfGH zur Reparatur schickt, muss verfassungskonform<br />

wieder herauskommen“,<br />

hofft Reisenzahn nicht zuletzt aus volkswirtschaftlichen<br />

Gründen darauf, dass die<br />

Übergabe von Familienbetrieben jetzt endgültig<br />

gesichert ist. Schließlich sichern sie<br />

Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Exporte<br />

bis in die entlegensten Regionen: „Das<br />

muss auch rechtlich abgesichert sein“,<br />

hält Reisenzahn fest.<br />

Letzter Jobmotor: Tourismus<br />

Mit einem Plus von 4.000 Arbeitsplätzen<br />

hat der Tourismus im Vorjahr mehr Jobs<br />

geschaffen als jede andere Branche. In<br />

den vergangenen zehn Jahren stieg die<br />

Zahl um 25 % (in der Gesamtwirtschaft um<br />

10 %). Österreichweit beschäftigt der Tourismus<br />

230.000 Mitarbeiter. Der Erfolg der<br />

Branche fußt auf dem hochqualitativen<br />

Angebot, das Gäste aus aller Welt schätzen.<br />

Dafür brauchen die Hoteliers Rahmenbedingungen,<br />

unter denen sie arbeiten<br />

können. Dafür setzt sich die ÖHV ein. Sie<br />

vertritt als unabhängige Interessenvertretung<br />

mehr als 1.250 Betriebe: ein Rekord.<br />

Mit rund 160.000 Betten haben ihre<br />

Mitglieder rund zwei Drittel der 4- und<br />

5-Sterne-Betten Österreichs für ihre Gäste<br />

im Angebot. Pro Jahr erwirtschaften die<br />

ÖHV-Betriebe etwa 3 Mrd. Euro, alle Tourismus-<br />

und Freizeitbetriebe zusammen<br />

15 % des Bruttoinlandsprodukts.<br />

Foto: iStock


Aktuell | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 11<br />

Österreichs Lehrlinge<br />

auf Weltklasseniveau<br />

Tourismus-Meisterschaften <strong>2014</strong>: Staatsmeistertitel für<br />

Franziska Kaltner, Martin Eder und Miriam Grädler<br />

81 Tourismus-Lehrlinge aus ganz Österreich ritterten drei Tage<br />

lang um die Medaillenränge bei den Staatsmeisterschaften der<br />

Lehrlinge in Tourismusberufen. Die Veranstaltung, die in diesem<br />

Jahr unter dem Motto „Kulinarisches Österreich“ in Eisenstadt<br />

über die Bühne ging, fand heuer bereits zum 50. Mal statt.<br />

Der touristische Nachwuchs überzeugte in den Kategorien „Küche“,<br />

„Service“ und „Hotel- und Gastgewerbeassistent“ die Fachjury mit<br />

Topleistungen: 24 Gold-, 36 Silber- und 18 Bronze-Medaillen wurden<br />

vergeben. Die Staatsmeister können an der Vorentscheidung<br />

zu den internationalen beziehungsweise europäischen Berufsmeisterschaften<br />

„Euroskills 2016“ in Göteborg oder „Worldskills<br />

2015“ in Sao Paulo teilnehmen. Die Medaille „Staatsmeister Gold“<br />

heimste Franziska Kaltner (Hotel Europäischer Hof, Bad Gastein)<br />

im Service ein, Martin Eder (Hotel Heitzmann, Zell am See) holte<br />

Die neuen Staatsmeister: Österreichs erfolgreichste Lehrlinge Franziska Kaltner,<br />

Martin Eder und Miriam Grädler (v.l.n.r).<br />

sie sich in der Kategorie „Küche“ und Miriam Grädler (Schloss Hotel<br />

Pichlarn) in der Kategorie „Hotel- und Gastgewerbeassistent“.<br />

Der Titel für das beste Bundesland ging an Salzburg.<br />

„Die Leistungen bei diesen Staatsmeisterschaften waren einer<br />

Weltmeisterschaft würdig“ lobten beeindruckt die Bundesobmänner<br />

der Fachverbände Gastronomie und Hotellerie in der<br />

Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Helmut Hinterleitner und<br />

Klaus Ennemoser. Die beiden sprachen den jungen Touristikern<br />

ihre Anerkennung aus: „Dank ihres Könnens und ihrer Fähigkeiten<br />

haben die Teilnehmer bewiesen, dass die hohe Qualität der<br />

österreichischen Tourismusbetriebe gesichert ist.“<br />

Foto: WKO Burgenland<br />

Stiegl braut jetzt<br />

„Wiener-Lager“-Bier<br />

Ab sofort wird in der Stiegl-Ambulanz im Alsergrund<br />

wieder Bier gebraut. Dazu hat sich Stiegl-Kreativbraumeister<br />

Markus Trinker natürlich etwas Wienerisches<br />

einfallen lassen, nämlich ein „Wiener Lager“.<br />

Gebraut wird dieses Bier nach Alt-Wiener Tradition und dies ist<br />

nur in der Stiegl-Ambulanz zu genießen, und zwar „so lange der<br />

Vorrat reicht“ wie die Wirtsleute Susanne und Heinz Pollischansky<br />

betonen. Der leuchtend bernsteinfarbene, untergärige Gerstensaft<br />

präsentiert sich malzaromatisch und zugleich ausgewogen auf<br />

Zunge und Gaumen.<br />

Zart hopfenblumig im Abgang passt das „Wiener Lager“ hervorragend<br />

zu frischen Salaten, Steaks, Braten und Gulasch. „Ein würziger<br />

Hartkäse oder ein pikanter Weichkäse ist mit dem ‚Wiener<br />

Lager’ genossen noch einmal so gut“, schwärmt der Stiegl-Kreativbraumeister.<br />

„Das ‚Wiener Lager‘ ist erst der Anfang. Heuer wird<br />

uns Markus Trinker noch zwei weitere, spannende Biere hier in<br />

der Stiegl-Ambulanz brauen“, verrät Wirt Heinz Pollischansky.Die<br />

Lassen sich das neue „Wiener Lager“-Bier schmecken: Bierpapst Conrad Seidl und die<br />

Wirtsleute der Stiegl-Ambulanz Susanne und Heinz Pollischansky.<br />

untergärige Brauweise trat 1839 ihren Siegeszug durch Österreich<br />

an. Das „Wiener Lager“, längst ein echter Verkaufsschlager, diente<br />

ab 1871 als Vorlage des beliebten Oktoberfestbieres. Nachdem<br />

sich die Brauer immer mehr der goldenen Farbe des Pilsner Bieres<br />

genähert hatten, ist der Bierstil des „Wiener Lager“ aus Österreich<br />

weitgehend verschwunden. Bereits 2011 hauchte die Stieglbrauerei<br />

zu Salzburg diesem Bierstil neues Leben ein und braute ein<br />

Bier im klassischen „Wiener Stil“, das nur für kurze Zeit und in<br />

limitierter Edition zu haben war. Knapp drei Jahre später wird die<br />

Alt-Wiener Biertradition erneut aufgegriffen.<br />

Foto: Stiegl


12 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Audienz<br />

Frauenpower in Zauchensee<br />

In der AUDIENZ bei Veronika Scheffer (Geschäftsführerin der Zauchensee Liftgesellschaft) und<br />

Mag. Klaudia Zortea (Geschäftsführerin vom Altenmarkt-Zauchensee Tourismus) bekommen wir<br />

Einblicke in die Vorbereitungen auf den Skiweltcup der Damen <strong>2014</strong> und erfahren mehr über die<br />

Zukunftspläne dieser Tourismusregion und wie diese Region das Skifahren wieder attraktiver<br />

und leistbarer macht. Dank seiner Höhenlage bietet Zauchensee nationalen und internationalen<br />

Skiteams optimale Trainingsbedingungen. Wegen der Durchführung von zahlreichen Europacup-<br />

und FIS-Rennen gilt Zauchensee auch als „Talenteschmiede“ im alpinen Nachwuchsbereich!<br />

Prost: Frau Scheffer, das Skigebiet Zauchensee<br />

gibt es bereits seit 50 Jahren.<br />

Wie hat alles begonnen?<br />

Scheffer: Zauchensee liegt auf 1.350 Meter.<br />

Schon früh hatte der Spitzensport<br />

die Pisten in Altenmarkt/Zauchensee für<br />

sich entdeckt. Mit Schneesicherheit, coolen<br />

Abfahrten und ausgezeichneter Infrastruktur,<br />

boten sich hier ideale Voraussetzungen<br />

für alpine Bewerbe. Das erste<br />

Weltcup-Rennen wurde 1980 veranstaltet,<br />

bisheriger Höhepunkt war die Austragung<br />

des FIS Weltcup-Finales 20<strong>02</strong>, gemeinsam<br />

mit dem Nachbarort Flachau. Zauchensee<br />

wird aber längst nicht nur mehr mit dem<br />

alpinen Skizirkus verbunden. Auch die<br />

Freestyler haben enormen Gefallen an<br />

Zauchensee gefunden und verlegten ihre<br />

Freestyle- und Snowboardbewerbe und sogar<br />

die Freestyle-Weltmeisterschaft 1993<br />

nach Zauchensee.<br />

Das klingt ja alles sehr sportlich. Für<br />

welche Zielgruppe steht das Skigebiet<br />

Zauchensee?<br />

Wir betreiben das Skigebiet Zauchensee/<br />

Flachauwinkl und Radstadt/Altenmarkt.<br />

Zwei Skigebiete die sich wunderbar ergänzen,<br />

einmal das sportliche Zauchensee/<br />

Flachauwinkl und eben die Schischaukel<br />

Radstadt/Altenmarkt die perfekt für Familien<br />

geeignet ist. Hier befindet man sich von<br />

850 Meter bis auf 1.600 Meter Seehöhe und<br />

kann bequem mit zwei Kabinenbahnen den<br />

Berg hochfahren, was vor allem für Familien<br />

sehr stressfrei ist. In dieser Kombination<br />

können wir unseren Gästen alles Schwierigkeitsstufen<br />

für ihr Skivergnügen anbieten<br />

und gehören deshalb auch zu den Top-Skigebieten<br />

des Salzburger Landes.<br />

Nun zum Spitzensport. Wie bereitet<br />

man sich auf ein Weltcup-Rennen vor?<br />

Die ersten Vorbereitungen für diesen<br />

Großevent beginnen schon im Sommer<br />

weglassen. Dann ist die nächste Herausforderung<br />

die Vorreservierung der Quartiere.<br />

Hier orientieren wir uns an Sölden, wo wir<br />

uns informieren können wie viele Personen<br />

die Teamgröße umfasst und wieviele<br />

zusätzliche Personen untergebracht werden<br />

müssen. Erst eine Woche vor Rennbeginn<br />

können die Zimmer erst eingebucht werden.<br />

Wir haben zirka 1000 Gästebetten hier in<br />

Zauchensee davon sind zirka 500 von den<br />

Teams belegt. Der Rest nächtigt in Altenmarkt.<br />

Vor Weihnachten werden beispielsweise<br />

die Absperrzäune (14 km) schon auf<br />

den Berg transportiert. Eine Woche vor dem<br />

Rennen arbeiten ca. 70 Personen am Berg,<br />

direkt beim Rennen sind es dann rund<br />

250 Leute (freiwillige Helfer der örtlichen<br />

Institutionen, Torrichter und Rutscher).


Audienz | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 13<br />

audienz<br />

Sonja Gabriele Wasner<br />

bei Veronika Scheffer<br />

und Mag. Klaudia Zortea<br />

Interview am Ort des Geschehens:<br />

Sonja Wasner traf Veronika Scheffer<br />

beim alpinen Skiweltcup der Damen<br />

Am Rennwochenende ist dann kaum Zeit<br />

zum Schlafen, denn da muss rund um die<br />

Uhr für optimale Pistenverhältnisse gesorgt<br />

werden bzw. arbeiten wir mit Rutschkommandos<br />

die allenfalls den Neuschnee<br />

aus der Piste entfernen.<br />

Frau Scheffer, abschließend noch eine<br />

Frage – Was bringt die Zukunft?<br />

Ganz wichtig ist, dass man den Tourismus in<br />

der Region stärkt und das Bewusstsein wie<br />

wichtig Tourismus für die Region ist hervorhebt.<br />

Es bildet für die Familien hier die<br />

Lebensgrundlage und dafür wird man in Zukunft<br />

auch mehr leisten müssen. Spezielles<br />

Augenmerk legen wir auch darauf die Berufe<br />

in den Dienstleistungsbereichen des Tourismus<br />

und der Hotellerie und Gastronomie<br />

attraktiver zu gestalten um weiterhin auch<br />

hauptsächlich einheimisches Personal beschäftigen<br />

zu können. Wir glauben, dass der<br />

Gast, wenn er in Österreich Urlaub macht<br />

auch von Einheimischen bedient werden<br />

möchte. Es ist unser Ziel, dem Gast diesen<br />

Wunsch zu erfüllen, dazu müssen wir aber<br />

verstärkt der Jugend die Berufe im Tourismus<br />

schmackhaft machen.<br />

Frau Zortea, Sie sind Geschäftsführerin<br />

vom Altenmarkt-Zauchensee Tourismus,<br />

die Skisaison ist fast vorüber,<br />

wie schaffen Sie es den Skitourismus<br />

attraktiv zu gestalten?<br />

Zortea: Es gibt meiner Meinung nach zwei<br />

Hebel an denen man drehen muss. Einmal<br />

ist es die Jungend die man wieder vom Skisport<br />

begeistern muss bzw. auch das Lehrpersonal.<br />

Es gibt immer weniger Lehrer die<br />

bereit sind die Verantwortung und das Risiko<br />

für einen Skikurs zu übernehmen. Es<br />

gibt allerdings einige Programme, wo sich<br />

die Liftgesellschaften überlegen, wie sie die<br />

Jugend und Lehrer wieder gewinnen können.<br />

Man versucht hier die Freude und den<br />

Spaß am Skifahren wieder zu wecken. Das<br />

sind einerseits vergünstigte Skikarten für<br />

Jugendliche am Wochenende oder Einladungen<br />

an Lehrer. Ein anderes Problem ist<br />

auch der hohe Anteil an Immigranten, die<br />

von der kulturellen Herkunft keinen Bezug<br />

zum Skifahren haben. Aber auch die Ausrüstung<br />

ist für Jugendliche ein Thema, da<br />

es das Einkommen der Eltern nicht immer<br />

erlaubt hier neuwertige Skier zu kaufen und<br />

die Jugendlichen aber mit gebrauchten oder<br />

geliehenen Skiern nicht fahren wollen. Zum<br />

Zweiten sollte man auch auf die Zielgruppe<br />

der WiedereinsteigerInnen, die Generation<br />

50+, die aufgehört hat Ski zu fahren, besonderes<br />

Augenmerk legen. Die Gründe dafür<br />

sind sehr unterschiedlich. Manche glauben,<br />

dass sie nicht mehr die nötige Kondition haben,<br />

oder manchen glauben dass sie mit der<br />

Technik nicht mehr zu Recht kommen. Auch<br />

hier gilt es in der Region Angebote zu schnüren,<br />

die für diese Generation passend sind.<br />

Wie sind Sie mit der heurigen Saison<br />

zufrieden?<br />

Die Nächtigungsergebnisse sind bisher<br />

sehr gut, wobei man eben berücksichtigen<br />

muss, dass im letzen Jahr die Salzburger<br />

Sportwelt (Zusammenschluss von acht<br />

Orten) ein Plus von 15% erreichte und wir<br />

sehr zufrieden sind, wenn wir dieses Ergebnis<br />

halten können. Zauchensee ist besonders<br />

zufrieden, weil es aufgrund der ausgezeichneten<br />

Schneeverhältnisse besonders<br />

profitiert hat. Kleine Einbußen gab es im<br />

Bereich Langlauf, wir haben zwar zwei Höhenloipen,<br />

wir sind aber ein ausgesprochenes<br />

Langlaufparadies und sind damit auch<br />

Nummer drei in Österreich, aber leider<br />

liegt hier dann doch zu wenig Schnee.<br />

Zu guter Letzt die Frage – Was bringt<br />

die Zukunft, wohin geht der Trend?<br />

Das was wir sehen ist, dass Skifahren die<br />

Hauptmotivation ist hierher zu kommen.<br />

Aber dass die alternativen Wintersportarten<br />

wie rodeln, schneeschuhwandern, winterwandern,<br />

langlaufen Zuwächse haben.<br />

Es wäre unvorstellbar, wenn wir keine Rodelbahn<br />

hätten. Wir haben inzwischen drei<br />

Rodelbahnen und nach Skifahren ist das Rodeln<br />

die stärkste Wintersportaktivität, nicht<br />

wie man vermuten könnte, das Langlaufen.<br />

Da sehen wir, dass das auch ein Trend ist<br />

der in Zukunft noch mehr Bedeutung bekommt.<br />

Aber auch Alternativprogramme<br />

bekommen grundsätzlich mehr Bedeutung,<br />

der Gast will Entertainment im Skiurlaub.<br />

Wir sind aber keine klassische Aprés-Ski<br />

Region und da differenzieren wir uns auch<br />

deutlich und bieten ein hochwertiges Rahmenprogramm<br />

an beispielsweise im Dezember<br />

„Advent in die Berg“ mit einem wunderschönen<br />

Adventmarkt. Die Atmosphäre die<br />

bei Veranstaltungen herrscht wird immer<br />

wichtiger und dass man sich was Kreatives<br />

einfallen lässt und der Gast diese Emotion<br />

mit nach Hause nimmt. Das sind dann die<br />

Gäste die immer wieder kommen.<br />

<strong>PROST</strong>-Redakteurin Sonja Wasner im Gespräch<br />

mit Frau Mag. Klaudia Zortea<br />

Fotos: Sonja Wasner


14 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Aktuell<br />

Förderung der Linzer<br />

Gastronomie:<br />

Entlastung statt Belastung<br />

Die Gastronomie unterliegt<br />

einem starken Wandel, auch<br />

in der Landeshauptstadt Linz<br />

macht sich die langsame Veränderung<br />

bemerkbar.<br />

Klaus Schobesberger, Obmann<br />

der WKO Linz-Stadt: „Wir sehen<br />

mit Sorge, dass viele bekannte<br />

Linzer Gastronomiebetriebe in<br />

den letzten Jahren immer mehr<br />

unter wirtschaftlichen Druck bis<br />

hin zur Betriebsauflösung geraten.<br />

Auch wenn es oft ganz individuelle<br />

und nicht miteinander<br />

zu vergleichende Ursachen der<br />

wirtschaftlichen Probleme sind,<br />

belasten und verunsichern verschiedenste<br />

gesetzliche Regelungen<br />

die Wirte. Dazu gehören z.B.<br />

Tabakgesetz, Barbewegungsverordnung,<br />

Antikorruptionsgesetz,<br />

Para-gastronomie, Auflösungsabgabe,<br />

Lustbarkeitsabgabe,<br />

schwierige Personalsuche und<br />

Umweltauflagen.“<br />

Ein Blick in die Statistik zeigt<br />

auch, dass die Zahl der Neugründungen<br />

in der Linzer Gastronomie<br />

in den letzten Jahren<br />

IM BEZIRK LINZ-STADT.<br />

ALLES UNTERNEHMEN.<br />

Für eine gute Entwicklung<br />

der Unternehmen und der Region ...<br />

konstant hoch ist. Die Gastronomie<br />

zählt seit Jahren zu den<br />

Top-20-Branchen bei den Neugründungen.<br />

Es findet aber ein<br />

Wandel hin zu Systemgastronomie<br />

und Kleingastronomie statt.<br />

Wie kann die Stadtpolitik der<br />

Linzer helfen? Das Geschäft<br />

müssen die Gastronomen selbst<br />

mit Qualität, Kreativität, Gastfreundschaft<br />

machen, die Politik<br />

kann gute Rahmenbedingungen<br />

dafür schaffen z.B. durch:<br />

• Unterstützung attraktiver<br />

Veranstaltungen, die Frequenz<br />

in die Gastronomie<br />

bringen<br />

• Weg mit der antiquierten<br />

Lustbarkeitsabgabe<br />

• Keine Ausdehnung der<br />

Gebührenpflicht für das<br />

Parken in den Abendstunden<br />

• Auflagen für Betriebsanlagen<br />

und Sperrstunden mit<br />

Augenmaß<br />

• Schanigärten bei Bedarf<br />

ganzjährig ermöglichen<br />

www.wko.at/ooe/l<br />

Die WKO Linz-Stadt arbeitet für Sie an optimalen<br />

Rahmenbedingungen, ist Beziehungsnetzwerk und<br />

Kommunikationsdrehscheibe für Unternehmen.<br />

Mag. Klaus Schobesberger,<br />

Bezirksstellenobmann (links)<br />

Dr. Thomas Denk, Bezirksstellenleiter<br />

WKO Linz-Stadt | Hessenplatz 3, 4<strong>02</strong>0 Linz<br />

T 05-90909-5500 | W wko.at/ooe/l<br />

Gourmet-Wasser für<br />

die Gastronomie<br />

Das ist nichts für trübe Tassen: Eine gleich bleibend<br />

optimale Wasserqualität ist von höchster sensorischer<br />

Güte und essentiell für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg im Gastronomiemarkt.<br />

Weil bester Kaffee perfektes Wasser braucht, präsentiert BWT<br />

water+more als einer der offiziellen Sponsoren der österreichischen<br />

Baristameisterschaft <strong>2014</strong> die neuesten Filtertechnologien<br />

um schnödes Rohwasser in Gourmet-<br />

Wasser zu verwandeln.<br />

Mahlgrad, Brühtemperatur, Durchflussmenge,<br />

1A-Bohnen, der Baristi an<br />

der Kaffeemaschine und die richtige<br />

Mischung machen den Unterschied<br />

zwischen Lust und Frust. Wasser ist mit bis zu 98 % der Hauptbestandteil<br />

von Kaffee, Espresso, Mokka und Co. Doch nicht<br />

immer und überall ist optimales Wasser vorhanden.<br />

Preisgekrönte Wasserfiltersysteme: die smarten Vier<br />

Im Rahmen der Barista Meisterschaft in Innsbruck, können die<br />

Besucher der Messe die preisgekrönten Filtersysteme des Wasseroptimierers<br />

kennenlernen.<br />

BWT bestmax – der Allrounder, der rund 90 % aller Wassersituationen<br />

meistert und so Ihre Kaffeemaschinen oder Backöfen<br />

sicher vor Verkalkungen schützt, BWT bestmax PREMIUM –<br />

der Geschmacksexperte, der das Wasser zusätzlich mit dem<br />

Geschmacksträger Magnesium mineralisiert, BWT bestprotect,<br />

der Hidden Champion für volles Aroma und effizienten Maschinenschutz<br />

und die Weltneuheit BWT bestmax BALANCE, der<br />

Ultrapure, der als erster Filter überhaupt Rohwasser in extrapures<br />

Kaffeewasser verwandelt – höchste Filtereffizienz und<br />

bester Maschinenschutz inklusive.<br />

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Besuchen Sie die Österreichische Baristameisterschaft vom<br />

28. <strong>April</strong> bis zum 30. <strong>April</strong> in Innsbruck – mehr auf Seite 18.<br />

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www.bwt.at


Werbung, Foto: Wedl<br />

Wedl-Vinotheken<br />

punkten mit<br />

Großflaschen<br />

und Raritäten<br />

Dipl. Somm. Alfred Walch & Category Manager Harald<br />

Stollwitzer präsentieren Großflaschen-Raritäten.<br />

Die Wedl Vinotheken mutieren immer<br />

mehr zur ersten Adresse bei Wein und<br />

Schaumwein. Seit der Umstellung auf<br />

Category Management wird noch mehr<br />

Fokus auf exzellente Tropfen aus dem<br />

In- und Ausland gesetzt.<br />

Mit Diplomsommelier Harald Stollwitzer<br />

konnte ein echter Profi ins Boot geholt<br />

Aktuell | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 15<br />

werden. Durch seine Arbeit in vielen Tophäusern<br />

der Welt, kennt er die kulturellen<br />

Eigenheiten und Wünsche der internationalen<br />

Klientel wie kein anderer.<br />

Stollwitzer hat in den letzten Monaten viel<br />

Zeit und Kreativität in die neue Struktur<br />

investiert. So wurde am Hauptsitz Mils<br />

ein Zentrallager für Wein errichtet, wo<br />

sowohl heimische, als auch schwer zu<br />

beschaffende internationale Spezialitäten<br />

gelistet sind. Darüber hinaus wurde das<br />

Sortiment großzügig erweitert. Es geht<br />

auch darum, die Weichen für die Zukunft<br />

zu stellen. Welche Weingebiete und Lagen<br />

werden aufgrund der Klima-Erwärmung<br />

auch weiterhin hochwertigste Tropfen<br />

produzieren? Was sind Geheimtipps? Wer<br />

hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

usw. Unterstützt wird er dabei von insgesamt<br />

zehn Diplomsommeliers im Innenund<br />

Außendienst.<br />

„Mit dem neuen Weinkatalog, der Anfang<br />

<strong>April</strong> erscheint, werden wir unsere Kunden<br />

überraschen“, so Stollwitzer. Weinträume<br />

werden auch mit den zahlreichen Großflaschen<br />

erfüllt. Hier handelt es sich um Raritäten,<br />

die oft nur schwer erhältlich sind.<br />

www.wedl.com<br />

Weinkompetenz<br />

für die<br />

Gastronomie<br />

Volle Getränkekompetenz<br />

Foto: Trinkwerk<br />

Das umfangreiche Sammelwerk spiegelt<br />

das TRINKWERK-Team wider:<br />

Dynamisch, jung und zukunftsorientiert,<br />

aber doch bodenständig und realistisch.<br />

Ob Haubenrestaurant oder<br />

Schnellimbiss, für jeden Betrieb ist<br />

etwas Passendes im Sortiment.<br />

Durch zahlreiche exklusive Winzervertretungen<br />

bringt TRINKWERK die großen<br />

Weinerfolge der Winzer als kompetenter<br />

Partner direkt zu den Betrieben. Im Mittelpunkt<br />

stehen Weine aus Österreich<br />

und Italien, sowie die Klassiker Europas.<br />

Bei Übersee-Weinen sind nur die hervorragendsten<br />

Weingüter vertreten. Mit über<br />

4.800 Produkten überzeugt der neue Getränkefachmarkt,<br />

der innerhalb von 24<br />

Stunden liefern kann und das auf<br />

höchstem Niveau.<br />

Durch den Transport in eigenen<br />

Kühl-LKWs kann die<br />

wertvolle Ware auch<br />

unter schwierigen<br />

klimatischen<br />

Bedingungen<br />

wie<br />

Hitze oder<br />

Frost bei konstanter<br />

Temperatur zugestellt<br />

werden. Es lohnt sich also einen<br />

Blick in die Sammelwerke von TRINK-<br />

WERK zu wagen.<br />

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Unter: alleswein@kastner.at<br />

oder www.alleswein.at<br />

Christof Kastner<br />

Geschäftsleitung


Guggis<br />

Glosse<br />

uf nach Taiwan! Für experimentierfreudige<br />

und wagemutige Gastrono-<br />

A<br />

men scheint diese Insel vor der chinesischen<br />

Küste das ideale Betätigungsfeld<br />

für die Erprobung neuer Geschäftsmodelle<br />

zu sein. Gerade für Restaurantbetreiber<br />

ist es offenbar ein Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten. Dort nämlich, so lese ich,<br />

gäbe es ein Speiselokal, das wie eine Toilette<br />

ausgestattet ist: Das Marton (das<br />

chinesische Wort für WC). Geht’s noch?<br />

Nun ja, auch in Europa und in den USA<br />

sind in den letzten Jahren eine Menge kurioser<br />

Restaurants entstanden. Ich erinnere<br />

mich an ein Restaurant für Essgestörte<br />

in Berlin, in dem man essen kann aber<br />

nicht muss oder an eine Gaststätte, in der<br />

man in völliger Finsternis speist, um die<br />

Gerichte intensiver genießen zu können.<br />

16 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Kaffee<br />

Gesunder<br />

Kaffee<br />

Das beliebte Heißgetränk<br />

der Österreicher ist auch<br />

ein bisschen Medizin<br />

Von Kurt Guggenbichler<br />

Guten Appetit!<br />

In New York wiederum gibt es ein Speiselokal,<br />

in dem das Sprechen bei Tisch verboten<br />

ist. Aber ein Restaurant, in dem die<br />

Gäste zwischen Urinalen auf Toilettenschüsseln<br />

hocken und ihre Menüs in Mini-Toiletten-Gefäßen<br />

serviert bekommen,<br />

ist eine Erfindung „Made in Taiwan“. Vom<br />

Personal werden die dort verkehrenden<br />

Gäste sogar aufgefordert, weiche und erdfarbene<br />

Gerichte wie Curry-Huhn oder<br />

Schokoladeneis zu bestellen, damit das<br />

Aufgetischte – kein Witz! – dem Inhalt<br />

echter Häuslschüsseln möglichst nahe<br />

kommt.<br />

Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Gäste<br />

in diesem schlechten Gag-Restaurant zur<br />

Entleerung nicht in die Küche begeben<br />

müssen, weil sich doch eine WC-Restaurant<br />

auch mit seiner Stätte zur Erledigung<br />

für dringende Bedürfnisse irgendwie unterscheiden<br />

muss. Fraglich allerdings ist,<br />

ob so ein Restaurant auf Dauer ein wirklich<br />

erfolgreiches Geschäftsmodell ist.<br />

Die gleiche Frage stellt sich auch für das<br />

Geschäftsmodell jener Frau, die – ebenfalls<br />

in Taiwan – Meeresfrüchte zu Speiseeis<br />

verarbeitet und verkauft. Ihre insgesamt<br />

13 knallbunten Sorten, darunter<br />

Erdbeer-Thunfisch, Ananas-Krabbe oder<br />

Mango-Meeresalgen, werden in fischförmigen<br />

Schälchen serviert. Na dann: Guten<br />

Appetit!


Kaffee | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 17<br />

Auch für den Kaffeegenuss gilt: Die Dosis macht das Gift! In vernünftigem Maß getrunken<br />

ist Kaffee daher nicht schädlich, sondern sogar gesund. Darüber hinaus steigert<br />

Koffein die Aufmerksamkeit und die Wachheit und trägt sogar dazu bei, sich die<br />

Details von Bildern besser zu merken wie US-Neurologen entdeckten.<br />

Kaffee ist weltweit das beliebteste Getränk<br />

und mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von<br />

jährlich 162 Litern liegen die Österreicher<br />

im guten Mittelfeld. Von daher ist es auch<br />

kein Wunder, dass dieser Muntermacher<br />

und Gute-Stimmung-Macher in Liedern besungen<br />

wird. „Der Kaffee ist fertig!“ Diese<br />

musikalische Feststellung des Austro-Barden<br />

Peter Cornelius kennen wir alle.<br />

Aber wer kennt schon das schöne „One<br />

More Cup Of Coffee“ von Bob Dylan beziehungsweise<br />

den „Caffeine“-Song von Alice<br />

Cooper? Von Johann Sebastian Bach gibt es<br />

sogar eine Kaffee-Kantate. Dabei wird Kaffee<br />

im Vergleich zu Wein weniger besungen,<br />

nichts desto trotz ist er nicht weniger<br />

mythenumrankt.<br />

Kaffee, so hört man oft, entziehe dem Körper<br />

Mineralstoffe und Flüssigkeit. Nach<br />

Ansicht von Diätologen ist dies falsch. Zumindest<br />

bei einer Menge von bis zu vier<br />

Tassen am Tag habe Kaffee keinen Einfluss<br />

auf den Flüssigkeitshaushalt, heißt es, und<br />

zum empfohlen Flüssigkeitsbedarf dürfe<br />

Kaffee sogar ausdrücklich hinzugerechnet<br />

werden.<br />

Dass Kaffee wach macht und hält, stimmt<br />

im Prinzip, wenn auch nicht immer und<br />

auch nicht bei allen Menschen. Bei den<br />

meisten wirkt das Koffein belebend und<br />

konzentrationsfördernd, aber erst nach 30<br />

Minuten, wenn die beruhigende Wirkung<br />

des Kaffees verflogen ist und der aufputschende<br />

Effekt einsetzt. Bevor es jedoch<br />

soweit kommt, sind manche Menschen oft<br />

schon eingeschlafen, von daher sei Kaffee<br />

für manche Leute sogar eine Einschlafhilfe,<br />

wissen Ernährungsexperten.<br />

Weitere Kaffee-Mythen sind, dass er süchtig<br />

mache, den Harndrang steigere und<br />

schlecht für Herz und Kreislauf sei. Alles<br />

falsch, betonen Diätologen, denn im Vergleich<br />

zu Wasser bewirkten koffeinhaltige<br />

Getränke keinen bedeutsamen Anstieg des<br />

Urinvolumens bei regelmäßigen Kaffee-<br />

Konsumenten. Auch eine Blutdrucksteigerung<br />

sei durch Kaffeezufuhr nicht zu verzeichnen<br />

und eine Suchtgefahr sei durch<br />

ihn eben so wenig gegeben.<br />

Dennoch sei Koffein wie auch Tee oder Cola<br />

eine psychotrope Substanz, also ein Stoff,<br />

der die Psyche des Menschen beeinflusst<br />

und der sogar bewusstseinsverändern wirken<br />

kann im Sinne von größerer Wachheit<br />

und Aufmerksamkeit.<br />

Nicht von ungefähr trinken Menschen, die<br />

geistig sehr konzentriert arbeiten müssen,<br />

dazu oft viel Kaffee: Journalisten, Wissenschaftler,<br />

Studenten… Aber bei all diesen<br />

denkenden und studierenden Personen<br />

soll das Koffein auch noch das Langzeitgedächnis<br />

verstärken und zudem helfen, sich<br />

die Details von Bildern besser zu merken<br />

wie in der Fachzeitschrift „Natur Neuroscience“,<br />

dem monatlichen Fachorgan für Neurowissenschaftler,<br />

nachzulesen ist. Dies<br />

hätten zahlreiche Tests mit Teilnehmern<br />

ergeben. Zudem würden andere Studien<br />

belegen, dass Kaffee auch das Risiko einer<br />

Alzheimer- oder Altersdiabeteserkrankung<br />

verringere, ebenso wie Kaffeegenuss auch<br />

die Gefahr einer Asthmaerkrankung um<br />

28 Prozent senke. Auch bei starken Kopfschmerzen<br />

greifen viele Menschen gern<br />

zu einer Schale schwarzem Kaffee, in die<br />

sie manchmal noch den Saft einer Zitrone<br />

hineinrühren, um das ganze zu trinken.<br />

Danach sind die Schmerzen oft schnell verschwunden.<br />

Allerdings stimmt nicht, dass entkoffeinierter<br />

Kaffee den Magen schone, wie<br />

man ebenfalls oft hört, weil es nicht das<br />

Koffein ist, dass die Magenwände reizt und<br />

oft auch Sodbrennen verursacht. Dies geschieht<br />

vielmehr durch die bei der Röstung<br />

entstehende Säure. Wer Komplikationen<br />

dieser Art vermeiden möchte, greife daher<br />

nach dem Anraten von Diätologen am besten<br />

zu Schon-Kaffees.<br />

Foto: iStock/p-format


18 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Kaffee<br />

Wer formt das schönste<br />

Sujet im Cappuccino?<br />

Vom 28. bis 30. <strong>April</strong> finden im Innsbrucker Congress Center die österreichischen<br />

Barista Staatsmeisterschaften statt. Organisiert wird dieser Wettbewerb vom<br />

Verband für Spezialitätenkaffee in Österreich (SCAE).<br />

ie Teilnehmer werden sich in den Disziplinen:<br />

Barista, Latte Art, Cup tasting<br />

D<br />

und Brewers Cup messen und der oder die<br />

jeweils Erstplatzierte wird Österreich an<br />

den Weltmeisterschaften in Melbourne<br />

oder Rimini vertreten. Welches sind nun<br />

die Disziplinen, denen sich die Teilnehmer<br />

zu stellen haben? Und was müssen sie in<br />

der jeweiligen Disziplin leisten?<br />

Barista: In 15 Minuten sind vier identische<br />

Espressi, vier Cappuccini und vier Eigenkreationen<br />

zuzubereiten. Die Eigenkreation<br />

besteht aus einer Espressobasis<br />

und darf keinen Alkohol enthalten.<br />

Zugleich ist das Wissen des<br />

Baristas über den von ihm verwendeten<br />

Kaffee gefragt. Beurteilt<br />

werden auch die technische<br />

Handhabung der Mühle<br />

und der Siebträgermaschine<br />

sowie die Arbeitstechnik und<br />

das Auftreten im Allgemeinen.<br />

Latte Art: Darunter ist die Kunst<br />

zu verstehen, nur mit dem Giessen<br />

von Milch Sujets in die Tasse zu zaubern.<br />

Hierfür müssen die Teilnehmer in<br />

maximal 8 Minuten zwei identische Caffè<br />

Latte oder Cappuccini zubereiten. Zusätzlich<br />

dazu bereiten die Teilnehmer noch je<br />

zwei Espressi Macchiati und zwei Eigenkreationen<br />

zu, die beide warm sein müssen.<br />

Bei diesen darf zur Dekoration der Oberfläche<br />

auch noch anderes Werkzeug verwendet<br />

oder weitere Zutaten benutzt werden.<br />

Cup Tasting: Das ist eine anspruchsvolle<br />

Prüfung, an welcher die Teilnehmer aufgefordert<br />

sind, über mehrere Runden aus<br />

jeweils acht 3er-Sets jenen sortenreinen<br />

Kaffee zu identifizieren, der sich von den<br />

beiden anderen unterscheidet. Bewertet<br />

werden die Anzahl Fehler und die Zeit. Bei<br />

Punktegleichheit gewinnt derjenige, der<br />

die Aufgabe in der kürzeren Zeit gelöst hat.<br />

Brewers Cup: Hier geht es um die Kunst<br />

und die Methode, in 10 Minuten Filterkaffee<br />

richtig zuzubereiten. Dieses neue Trendgetränk<br />

hat immer mehr Bewunderer und<br />

Liebhaber rund um den Globus und auch<br />

in Österreich erfreut sich Filterkaffee großer<br />

Beliebtheit.<br />

Gefragt bei diesem Wettbewerb sind aber<br />

nicht nur Schnelligkeit, sondern auch das<br />

Wissen über Kaffee, seine Herkunft und<br />

seine Aufbereitung. Was das im Einzelnen<br />

bedeutet, kann an den SCAE-Barista-Staatsmeisterschaft<br />

wiederum vor Ort miterlebt<br />

werden.<br />

Für Kaffeeliebhaber gibt es bei dieser Challenge<br />

in Innsbruck zudem die Möglichkeit,<br />

ausgefallene spezielle Kaffees und Latte<br />

Art mit Profis auszuprobieren. Diesen spannenden<br />

Event, sagt der Veranstalter, sollten<br />

sich Kaffeefans auf keinen Fall entgehen<br />

lassen. Also: Auf die Plätze, fertig, los! Besuchen<br />

Sie dieses Event vom 28. bis 30. <strong>April</strong><br />

<strong>2014</strong> im schönen Innsbruck.<br />

Fotos: iStock/p-format


Kaffee | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 19<br />

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Kaffeegenuss mit<br />

Verantwortung<br />

Das Rainforest Alliance Certified-<br />

Siegel ist ein international anerkanntes<br />

Siegel für nachhaltige Erzeugung.<br />

Werbung, Foto: Mondelez<br />

Das Jacobs Barista Team möchte den Gastronomiekunden sowohl besten<br />

Kaffeegenuss als auch Produkte aus nachhaltigem Anbau bieten. Als einer<br />

der Weltmarktführer im Bereich Kaffee nimmt Mondeléz International<br />

seine gesellschaftliche Verantwortung besonders wahr.<br />

Das Unternehmen ist einer der größten Einkäufer<br />

von nachhaltig angebautem Kaffee<br />

und unterstützt damit die Kaffeebauern<br />

und die Umwelt im Ursprungsland. Seit<br />

vielen Jahren arbeitet Mondeléz erfolgreich<br />

mit erfahrenen Partnern zusammen. Seit<br />

2003 ist Mondeléz International Partner<br />

der Rainforest Alliance und ist seitdem der<br />

größte Abnehmer von Kaffee aus Rainforest<br />

Alliance-zertifizierten Farmen.<br />

Die gemeinsamen Ziele sind:<br />

• Soziale Absicherung der Farmarbeiter<br />

und ihrer Familien durch angemessene<br />

Löhne, Zugang zu medizinischer Versorgung<br />

und Bildung.<br />

• Ökologisch verantwortungsvoller Kaffeeanbau<br />

mit Rücksichtnahme auf die<br />

Tier- und Pflanzenwelt, um diese auch<br />

für zukünftige Generationen zu erhalten.<br />

• Entwicklung rentabler Farmen durch nachhaltigen<br />

Anbau hochwertiger Bohnen.<br />

Mondeléz International hat es sich zum<br />

Ziel gemacht, die jährliche Abnahmemenge<br />

von Kaffee aus nachhaltiger Landwirtschaft<br />

weiter zu steigern. Bis 2015 sollen<br />

die Bohnen aller europäischer Kaffeemarken<br />

aus nachhaltigem Anbau stammen. In<br />

Österreich tragen seit Herbst 2013 bereits<br />

70 % der Produkte im Außer-Haus-Bereich<br />

das Siegel der Rainforest Alliance.<br />

Mit der im Oktober 2012 gestarteten Initiative<br />

Coffee Made Happy investiert Mondeléz<br />

International bis 2<strong>02</strong>0 rund 200 Millionen<br />

US-Dollar in die Ausbildung von einer Million<br />

Kleinunternehmern im Kaffeeanbau.<br />

Durch Ausbildung und Schulungen sollen<br />

die Lebensbedingungen der Kaffeebauern<br />

verbessert werden, und der Kaffeeanbau<br />

zu einem nachhaltigen, produktiven und<br />

angesehenen Beruf für kommende Generationen<br />

gemacht werden.<br />

Mit dem Vertrieb dieser Produkte aus<br />

nachhaltiger Erzeugung bietet das Jacobs<br />

Barista Team Gastronomen und Hoteliers<br />

die Möglichkeit, sich neben herausragender<br />

Qualität verstärkt zur Verantwortung<br />

für die Umwelt und das soziale Wohlergehen<br />

der Kaffeebauern zu bekennen.<br />

Über das Jacobs Barista Team<br />

Das Jacobs Barista Team ist bekannt für die<br />

Betreuung der Gastronomie mit hochwertigen<br />

Kaffeemarken wie Jacobs, Splendid<br />

Originale Espresso d’Italia und Columbia<br />

Espresso. Das Spezialisten-Team ist Teil des<br />

Snacking-Produkte-Herstellers Mondeléz<br />

International und betreut daher auch<br />

Marken wie Philadelphia, Milka, Suchard,<br />

Oreo, Mikado, Toblerone und Mirabell.<br />

www.jacobs-barista-team.at<br />

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20 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Kaffee<br />

WMF 1500 S – Your next step!<br />

„The next Step“ ist getan. Bereits 2013 startete die WMF Österreich mit<br />

der „neuen Generation von Kaffeemaschinen“. Letztes Jahr wurde mit der<br />

8000S – der Bistro-Nachfolge im High-End-Segment gestartet. Der Erfolg<br />

war grandios. Manuel R. Harnischmacher, MBA, Geschäftsbereichsleitung<br />

WMF Professional stellt die Innovation des Jahres <strong>2014</strong> vor.<br />

Manuel R. Harnischmacher ist stolz auf die neue<br />

WMF 1500S als Innovation des Jahres <strong>2014</strong>.<br />

„Die 8000S wurde vom Kunden sofort angenommen<br />

und konnte schon bei zahlreichen<br />

renommierten Partnern und Kunden<br />

installiert werden. Nun sind wir sehr stolz<br />

die 1500S – den Presto Nachfolger – in diesem<br />

Jahr als absolute Innovation präsentieren<br />

zu dürfen. MMI Touchdisplay, neues<br />

Milchsystem „easysmilk“ sowie geräuschreduzierte<br />

Mühlen sind nur einige der Neuerungen.<br />

Ziel ist es, diese Kaffeemaschine<br />

im mittleren Anforderungssegment, also<br />

von 100–200 Brühungen einzusetzen. Die<br />

WMF 1500S ist mit stärkeren Kesselsystemen<br />

ausgestattet und ist so wesentlich leistungsfähiger<br />

wie die WMF Presto.<br />

Der Kaffeekonsum steigt in Österreich erfreulicherweise<br />

zunehmend – die Anforderungen<br />

auch! Flexible, platzsparende und<br />

sehr hochwertige Kaffeemaschinen müssen<br />

den aktuellen Bedürfnissen gerecht<br />

werden. Ist zum Beispiel kein Tassenwärmer<br />

vorhanden, kann mit einer Tassendusche<br />

die Tasse in wenigen Sekunden ganz<br />

einfach erwärmt werden. Diese kleinen<br />

aber sehr innovativen Features werden<br />

von unseren Kunden überaus geschätzt<br />

und sichern vor allem beste Kaffeequalität.<br />

Auf Grund der flexiblen Programmierung<br />

des Touchdisplay, kann auch auf SB-Betrieb<br />

umgestellt werden. Die WMF 1500S kann<br />

also in der klassischen Gastronomie genauso<br />

eingesetzt werden wie im Bistro, in der<br />

Bakery, in einem Café oder in einer Konditorei.<br />

Selbstverständlich kann sämtliches<br />

Zubehör wie Milchkühler oder Tassenwärmer<br />

kombiniert werden. Neue Reinigungstools<br />

runden das einfache Handling ab.<br />

Wir legen besonderen Wert auf die Feststellung,<br />

dass unsere Kaffeemaschinen<br />

durch unseren eigenen Kundendienst, dem<br />

größten Österreichs, betreut werden. Technische<br />

Fragen können somit direkt an den<br />

Techniker gerichtet werden – keine Hotline,<br />

keine Umleitung ins Ausland!“<br />

www.wmf.at<br />

Das ist die<br />

WMF 1500 S<br />

Werbung, Fotos: WMF<br />

Die WMF 1500 S ist die Weiterentwicklung der<br />

WMF Presto aus Basis der New Generation Plattform.<br />

Sie übernimmt alle Qualitäten der alten<br />

Presto – ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis,<br />

eine schlanke Bauweise und natürlich<br />

ausgezeichnete Kaffeequalität. Darüber hinaus<br />

bringt sie viele Innovationen mit sich.<br />

Wie es sich schon bei der WMF 8000 S gezeigt<br />

hat, hat die 1500 S ebenfalls das neue MMI<br />

Touch Display, womit ein leichtes Handling garantiert<br />

ist. Durch kundenspezifische Tassensymbole<br />

wird auch höchste Individualität gesichert.<br />

Weiters kann das Display als Animationsfläche<br />

für Bilder und Werbung genützt werden.<br />

Um auch eine flexible Arbeitsweise zu ermöglichen,<br />

kann sich die 1500 S durch unterschiedliche<br />

Tastenlayouts der persönlichen<br />

Arbeitsweise anpassen. Zum Beispiel kann die<br />

Kaffeemaschine von Kellnerbetrieb mit Frischmilch<br />

auf Selbstbedienungsbetrieb mit Topping<br />

umgestellt werden – und das timergesteuert! Zu<br />

den Innovationen zählt auch die WMF Steam<br />

Jet Dampfdusche, womit jede Tasse schnell auf<br />

Temperatur gebracht werden kann. Mit dem<br />

optionalen Easy Milk System für heiße Milch,<br />

heißen Milchschaum und auch kalte Milch erschließt<br />

die WMF 1500 S zusätzlich auch den<br />

Markt der Kaltmilch Mixgetränke für sich. Zu<br />

all dem lässt sich das Beleuchtungskonzept<br />

über den genau abstimmbaren RGB-Farbton auf<br />

die eigene Corporate Identity abgestimmen.


®<br />

Kaffee | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 21<br />

Kaffee-Erlebnis für alle Sinne<br />

Kaffee spricht die Sinne an. Wir riechen den Duft, schmecken die Aromen<br />

und sehen die hellbraune Crema in der Tasse. Damit ein harmonisches<br />

Gesamtbild entstehen kann und der Genuss für die Sinne überhaupt erlebbar<br />

wird, müssen natürlich die Voraussetzungen stimmen.<br />

Werbung, Fotos: Brita<br />

Daher empfiehlt es sich, auf die Zusammensetzung<br />

des Wassers zu achten. Denn<br />

die lokalen Unterschiede sind enorm. Kalk,<br />

Mineralien, Gips oder Chlor im Wasser<br />

können unerwünschte Reaktionen verursachen.<br />

Chlor zum Beispiel kann bereits in<br />

einer Dosis unterhalb der Wahrnehmungsschwelle<br />

zu störenden Geschmackserlebnissen<br />

führen. Für einen Kaffee ist sowohl<br />

das ausgewogene Verhältnis von natürlicher<br />

Säure und Bitterkeit wichtig, als auch<br />

die im Wasser enthaltenen Mineralstoffe,<br />

die wichtige Geschmacksträger für das<br />

Aroma sind.<br />

Purity-Filterfamilie für bestes Wasser<br />

Der Einsatz von Filtern sorgt für eine<br />

gleichbleibend hohe Wasserqualität in<br />

allen Einsatzbereichen von Gastronomie,<br />

Hotellerie, Catering und Vending. Sie bereiten<br />

die unterschiedlichsten Zusammensetzungen<br />

des Rohwassers entsprechend der<br />

Empfehlungen für optimalen Kaffeegenuss<br />

auf. Die Filter fungieren somit als Aroma-<br />

Verstärker für jeden Kaffee, der die ihm eigenen<br />

Qualitäten perfekt hervorbringt. Die<br />

Möglichkeiten sind vielfältig und durch<br />

unterschiedliche Technologien auf die unterschiedlichsten<br />

gastronomischen Anwendungen<br />

und Wasserqualitäten ausgelegt.<br />

Mit der Purity-Produktreihe, die es als Großgeräte<br />

und als Kartusche in verschiedenen<br />

Größen auch für die unterschiedlichen<br />

Kapazitätsanforderungen im gastronomischen<br />

Betrieb gibt, stehen somit individuelle<br />

Lösungen für zahlreiche Anwendungen<br />

und Wasserqualitäten bereit.<br />

www.brita.at<br />

JACOBS Nachhaltige Entwicklung<br />

Was gibt es Wohltuenderes, als guten Gewissens<br />

zu genießen. Etwa einen perfekten Espresso aus<br />

hochwertigen Arabica-Bohnen, nachhaltig angebaut<br />

und von Rainforest Alliance zertifi ziert.<br />

Geschmack und Zukunft liegen in unseren Händen.<br />

Mondelez Österreich GmbH, Jacobsgasse 3, A-1140 Wien, (+43-1) 605 44-246, www.jacobs-barista-team.at


22 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Getränke<br />

Ob blond, ob braun – für jeden<br />

Geschmack das richtige Bier!<br />

Von Sonja Gabriele Wasner<br />

Zahllose Biersorten und Brauereien, beste Rohstoffe und hochwertigste Zubereitung sowie lokale<br />

und saisonale Spezialitäten soweit das Auge und der Gaumen reichen. Die österreichischen<br />

Brauereien haben für jeden Geschmack etwas zu bieten. Und Geschmäcker sind bekanntlich<br />

vor allem regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Mit einem Durchschnittsjahreskonsum von<br />

107,7 Litern pro Kopf bleibt Bier auch <strong>2014</strong> das Nationalgetränk der Österreicher.<br />

Keine Frage, Bier ist das österreichische Nationalgetränk<br />

schlechthin. Sie leuchtet in den schönsten<br />

Farben, die bunte Bierlandschaft. Weniger einfach<br />

dagegen ist die Farbpalette unvermischter<br />

Biere zu erzielen, die vom hellen Goldgelb bis<br />

zum tiefen Braunschwarz reicht. Hier lautet<br />

die Devise: Das Malz macht's!<br />

Der Farbgeber Nummer Eins wird in unterschiedlich<br />

langen Trockenprozessen –<br />

dem „Darren“ – aus gekeimter Braugerste<br />

erzeugt. Entscheidend für die spätere Farbgebung<br />

des Bieres sind vor allem Darrtemperatur<br />

und -dauer. Ein helles Bier braucht<br />

helles Malz, und dieses liebt es kühl und<br />

schnell. Für ein kräftig gefärbtes Bier ist<br />

auch eine satte Malzfarbe notwendig.<br />

Häufig werden verschiedene Malztypen<br />

gemischt, um den gewünschten Farbton<br />

zu erzielen. Ein Wörtchen mitzureden hat<br />

bei der Farbgebung auch das verwendete


Getränke | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 23<br />

Wasser. Entscheidend für den Biertyp ist die Gesamthärte des<br />

Wassers und dessen Zusammensetzung. Karbonatreiches Wasser<br />

etwa begünstigt die Herstellung dunklen Bieres. Für helle Biere,<br />

wie beispielsweise Pils, eignet sich besonders weiches, karbonatarmes<br />

Wasser. Nahezu unbeeindruckt von der Farbpalette zeigt<br />

sich das i-Tüpfelchen eines gepflegten Bieres – die Schaumkrone.<br />

Der Grund: Farbstoffe im Bier sind extrem hochmolekulare<br />

Verbindungen, die sich im Schaum nicht anreichern. Somit kann<br />

der Farbgeber Eiweiß „ungestört“ an die Arbeit gehen, und der<br />

Schaum bleibt appetitlich weiß. Lediglich bei tiefdunklen, fast<br />

schwarzen Bieren kommt es schon einmal vor, dass sich ein wenig<br />

Farbe durchsetzt und der Schaumkrone einen ganz leichten<br />

goldenen Schimmer verleiht.<br />

Neben den alkoholfreien Bieren und den regionalen Spezialitäten<br />

sorgen die Biermischgetränke für einen großen Imagezuwachs.<br />

Immerhin 68 Prozent der Österreicher finden, dass das Image von<br />

Bier gestiegen ist, weil Nicht-Biertrinker verstärkt zum Radler greifen.<br />

Auf den kommenden Seiten gibt es mehr über die Vielfalt<br />

der Biermischgetränke vom Radler bis zum Bier-Hugo zu lesen. So<br />

spritzig und erfrischend wird der Sommer!<br />

VOLLER GENUSS<br />

ERFRISCHEND ANDERS<br />

BEI NUR 3,4 % ALKOHOL<br />

Foto: iStock/p-format


24 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Getränke<br />

Das neue „Hirter fresh“<br />

Hirter fresh ist die neueste Bierspezialität der Privatbrauerei Hirt – ganz<br />

speziell für alle anspruchsvollen GenießerInnen und in Kürze exklusiv<br />

bei Hirter-Wirten erhältlich!<br />

Werbung, Foto: Brauerei Hirt<br />

Verantwortlich für diese ganz besondere<br />

Komposition ist der Hirter Braumeister<br />

Raimund Linzer. Gebraut wird mit vier<br />

verschiedenen Malzsorten, die dem<br />

Hirter fresh seinen besonders vollmundigen<br />

und einzigartigen Charakter<br />

verleihen. Verfeinert wird das Hirter<br />

fresh mit dem neuen Bavaria Mandarin<br />

Hopfen, dessen fruchtig zarter<br />

Mandarinen Duft eine angenehme<br />

Frische vermittelt. Die goldglänzende<br />

Farbe und der kompakte feinporige<br />

Schaum machen Lust auf den ersten<br />

Schluck.<br />

Voller Geschmack, erfrischend<br />

anders, mit nur 3,4% Alkohol<br />

Der Duft vermittelt zunächst einen klassisch-bierigen<br />

Eindruck, dahinter folgt<br />

aber ein leicht fruchtiger Geruch, der an<br />

Mandarinen erinnert. Das frische, fruchtige<br />

Aroma wird unterstrichen von einer<br />

angenehmen Hopfennote. Wie bei<br />

allen Hirter Bierspezialitäten stammt das<br />

weiche Bergquellwasser aus dem Wasserschutzgebiet<br />

direkt gegenüber der Brauerei.<br />

Hirter fresh ist gentechnikfrei, nicht<br />

pasteurisiert und somit völlig naturbelassen.<br />

Hirter fresh eignet sich für einen perfekten<br />

Start in den Feierabend, ist aber<br />

auch optimaler Genuss nach sportlichen<br />

Aktivitäten.<br />

Speisen und Bier<br />

Hirter Bier ist aber viel mehr als nur<br />

ein köstlicher Durstlöscher. Entdecken<br />

Sie die Geheimnisse der kulinarischen<br />

Kombinationen von Bier und Speisen. So<br />

harmoniert das neue Hirter fresh ganz<br />

ausgezeichnet mit Fischgerichten, Meeresfrüchten<br />

und Salaten. Versuchen Sie<br />

es und erleben Sie ganz neue, besondere<br />

Geschmackseindrücke.<br />

www.hirterbier.at<br />

Garantiert genussvolle Gewinne mit Grapos<br />

Der Umsatz mit alkoholfreien Getränken<br />

steigt proportional zum Thermometer. Zur<br />

Freude der Gastronomen, können sie doch<br />

mit Null Promille richtig gut verdienen.<br />

Doch wie kann man den Gewinn steigern?<br />

Sechs Argumente, die für den österreichischen<br />

Postmixprofi Grapos sprechen. Nicht<br />

umsonst ist der Familienbetrieb seit mehr<br />

als 30 Jahren ein erfolgreicher und zuverlässiger<br />

Partner für die Gastronomie.<br />

Wer die Wahl hat,<br />

verkauft mehr Getränke<br />

Mehr als 60 Sorten bietet der steirische<br />

Postmixhersteller exklusiv<br />

für die Gastronomie an. Von Apfel<br />

bis Zitrone gibt es kaum eine<br />

Geschmacksrichtung, die nicht<br />

verfügbar ist. Ebenso sind beinahe<br />

alle Sorten sowohl mit<br />

als auch ohne Zuckerzusatz<br />

erhältlich. Von Biosirupen bis<br />

mit Vitaminen angereicherten<br />

Functionalgetränken gibt<br />

es kaum etwas Alkoholfreies,<br />

das Grapos nicht anbietet.<br />

Stabile Preise = kalkulierbare Gewinne<br />

Ein guter Partner ist berechenbar. Grapos<br />

hat seine Preise seit 2011 um Null Prozent erhöht<br />

– das ist mehr als ungewöhnlich. Immer<br />

mehr zufriedene Kunden machen es möglich.<br />

Drum prüfe, wer sich länger bindet...<br />

Die Auswahl des passenden Partners für<br />

Ihren Betrieb ist nicht einfach und will gut<br />

überlegt werden. Denn es ist nicht alles<br />

Gold, was glänzt... Der Gastronomieprofi<br />

Grapos bietet für jeden Betrieb<br />

ein maßgeschneidertes Getränkekonzept<br />

an – egal wie groß oder<br />

klein Ihr Unternehmen ist.<br />

30% mehr Umsatz auf<br />

Knopfdruck<br />

Eine Schankomat-Schankanlage<br />

ist der beste Umsatzturbo,<br />

den man sich in der<br />

Gastronomie wünschen<br />

kann. Um<br />

durchschnittlich<br />

30% steigt der Umsatz<br />

nach der Umstellung.<br />

Das hat<br />

unterschiedliche Gründe: die hohe Getränkequalität,<br />

das einfache und zeitsparende<br />

Handling, die automatische Bonierung und<br />

Abrechnung oder der niedrige Lager- und<br />

Energieaufwand – all das wirkt sich positiv<br />

auf das Geldbörserl des Gastonomen aus.<br />

Guter Service – gute Freundschaft<br />

Grapos Profis in allen Regionen des Landes<br />

garantieren einen schnellen und perfekten<br />

Service. Sie liefern die Getränke, warten die<br />

Ausschanksysteme und informieren über<br />

neue Technologien – alles aus einer Hand.<br />

Tu Gutes und spare dabei Geld<br />

Nachhaltiges Wirtschaften und Energie-<br />

Spar-Maßnahmen werden immer wichtiger.<br />

Mit dem Grapos Getränkekonzept punkten<br />

Sie mit einem winzig kleinen Fußabdruck<br />

– nachweislich um 90% kleiner als Flaschengetränke<br />

– und Sie sparen bis zu 40%<br />

Energie bei der Getränkekühlung. Als erster<br />

Getränkehersteller Österreichs darf sich<br />

Grapos mit dem SPI-Logo schmücken – und<br />

jedes Lokal, das Grapos ausschenkt auch.<br />

www.grapos.com<br />

Werbung, Foto: Grapos


Getränke | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 25<br />

Vom Radler bis zum Bier-Hugo…<br />

Zwickl Radler<br />

Naturpark Radler<br />

Zitronen Radler<br />

Duft nach frischen Zitronen<br />

und eine Hefenoten. Sehr<br />

erfrischend. Am Gaumen<br />

Fülle und ein attraktiver<br />

Mix aus Zitrusnoten und<br />

bierigen Aromen.<br />

Die einzig richtige Antwort<br />

auf den Sommer:<br />

Den Durstlöscher Schremser<br />

Naturparkradler die<br />

Kehle hinunterzischen<br />

lassen.<br />

Eine Kombination aus 40 %<br />

Egger Märzenbier und 60 %<br />

naturtrüber Zitronenlimonade<br />

machen den Durstlöscher<br />

zu einem erfrischenden<br />

Trinkvergnügen.<br />

Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />

Foto: Freistädter<br />

Alkoholgehalt: 2,1% vol<br />

Foto: Schremser<br />

Alkoholgehalt: 2,2% vol<br />

Foto: Egger<br />

Hoamat Radler<br />

Kräuter Radler<br />

Zitronen Radler<br />

Der naturtrübe Weizenbier-Radler<br />

überzeugt<br />

durch eine erfrischendfruchtige<br />

Komposition<br />

aus Edelweiss-Weizenbier<br />

und heimischen Birnen.<br />

Der Hirter Kräuter Radler<br />

besteht zu gleichen<br />

Teilen aus Hirter Bier und<br />

Kräuterlimonade. Neben<br />

Alpenenzian spielt<br />

Holunder eine Rolle.<br />

Stiegl's erfrischender<br />

Durstlöscher mit echtem<br />

Zitronensaft überzeugt<br />

durch seinen prickelndbelebenden<br />

Geschmack.<br />

Alkoholgehalt: 2,3% vol<br />

Foto: Brauunion<br />

Alkoholgehalt: 2,5% vol<br />

Foto: Hirter<br />

Alkoholgehalt: 2,5% vol<br />

Foto: Stiegl<br />

Süsser Radler<br />

Gösser Kracherl<br />

Citrus Radler<br />

Feinste Mischung der<br />

Mohren Brauerei aus<br />

50% Vollbier und 50%<br />

Zitronenlimonade.<br />

Auch als PET-Flasche<br />

erhältlich.<br />

Alkoholfreies Gösser und<br />

erfrischend fruchtiger<br />

Zitronensaft ergeben harmonisch<br />

abgestimmt das<br />

Gösser Kracherl. Perfekt<br />

gegen den Durst<br />

Das Zwettler Biermischgetränk<br />

mit erfrischenden<br />

Zitrusfrüchten – Zitrone,<br />

Orange, Limette – aus 60 %<br />

Limonade und 40 % Zwettler<br />

Vollbier.<br />

Alkoholgehalt: 2,8% vol<br />

Foto: Mohren<br />

Alkoholgehalt: < 0,5% vol<br />

Foto: Gösser<br />

Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />

Foto: Zwettler<br />

Natur, die man schmeckt<br />

www.peterquelle.at


26 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Getränke<br />

Werbung, Fotos: Keli<br />

Comeback der Kult-Limonade<br />

Kultige Outfits, hippe Musik und fröhliche Gemüter prägten die 70er und<br />

80er – jene Zeit rund um die Entstehung des Limonaden-Klassikers Keli.<br />

Während sich Musikgruppen wie die Hippies in der Musikwirtschaft etablierten,<br />

Zeichentrickfiguren wie Barbapapa Kinderaugen zum Strahlen<br />

brachten und eine neue Mode den Markt regierte, kam im Getränkehandel<br />

die unverwechselbare rot-weiß-rote Keli-Marke zum Vorschein.<br />

Die heimische Marke ruht sich nicht auf<br />

den Lorbeeren der vergangenen Zeiten aus<br />

und ließ seit 2013 vermehrt von sich hören.<br />

Keli ist darum bemüht mit seinem zischfrischen<br />

Logo noch präsenter am Markt<br />

aufzutreten und zeigte sich daher auch auf<br />

Konzerten österreichischer und deutscher<br />

Musikikonen, wie beispielsweise auf den<br />

Konzerten von Xavier Naidoo und Unheilig<br />

im Kremspark bei Ansfelden.<br />

Österreich –<br />

hier wird Gastlichkeit gelebt<br />

Egal ob im gemütlichen Gasthaus, der urigen<br />

Buschenschank , an der Hotelbar oder<br />

im noblen Haubenrestaurant – im Land<br />

der Feinschmecker und Genießer darf der<br />

erfrischende Klassiker natürlich nicht auf<br />

der Getränkekarte österreichischer Gastronomen<br />

fehlen.<br />

Die klassische 0,33l Glasflasche erfreut<br />

sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit<br />

und wird in Ihrem trendigen Design in erster<br />

Linie in der traditionellen Gastronomie<br />

sowie der Ausflugsgastronomie angeboten.<br />

Kooperationen mit Qualitätsgarantie<br />

„Tradition hat in unserer Region einen<br />

hohen Stellenwert, daher setzen auch wir<br />

auf die Zusammenarbeit mit traditionellen,<br />

heimischen Betrieben“, so Geschäftsführer<br />

Mag. Rudolf Mühlberger.<br />

In diesem Zusammenhang sei die im vergangenen<br />

Jahr eingegangene Kooperation<br />

mit der, seit dem Jahre 1495 bestehenden,<br />

Brauerei Murau, sowie mit Getränke Polacsek<br />

aus Münchendorf, zu erwähnen,<br />

welche beide seit Mai 2013 die fruchtigen<br />

Durstlöscher abfüllen. Diese und zahlreiche<br />

andere Partner sorgen für ein Erwachen<br />

der Keli-Kindheitserinnerungen.<br />

Produktentwicklung<br />

Neben der Entwicklung im Bereich Marketing<br />

und PR wurden neue Keli-Klassiker<br />

auf den Markt gebracht. Die neuen Sorten<br />

Zitrone, Cola und insbesondere Kräuter<br />

sind die perfekte Ergänzung zu den typischen<br />

Sorten Ananas, Himbeer, Maracuja<br />

und Orange.<br />

www.keli.at


Getränke | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 27<br />

…so spritzig & erfrischend wird der Sommer!<br />

Villacher Hugo<br />

Zillertal Radler<br />

Hirscherl<br />

Der Duft der Holunderblüte,<br />

frische Minze und<br />

Zitrone in Abstimmung<br />

mit dem Villacher Bier<br />

bieten eine einzigartige<br />

Erfrischung<br />

Fruchtig, frisch, hellgelb,<br />

leicht, spritziges Zitronenaroma,<br />

erfrischend:<br />

All das beschreibt den<br />

Zillertal Radler.<br />

Das „Hirscherl“ ist leicht,<br />

mit nicht viel Alkohol,<br />

wenig Kalorien, aber<br />

mit einem einzigartigem<br />

Geschmack.<br />

Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />

Foto: Villacher<br />

Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />

Foto: Zillertal<br />

Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />

Foto: Hubertus<br />

Almradler<br />

Sigl's Radler<br />

zitro&bier<br />

Der herrlich feine Almradler<br />

mit feinherbem<br />

Bier und dem einzigartigen<br />

Geschmackerlebnis<br />

von Almdudler. Natürlich<br />

ohne Süßstoff.<br />

SIGLs hat beschlossen,<br />

eine ganz besondere<br />

Spezialität zu entwickeln:<br />

Ein Biermischgetränk<br />

speziell für junge Profi-<br />

SportlerInnen.<br />

zitro&bier ist ein<br />

Biermischgetränk mit<br />

40% Vollbier Murauer<br />

Märzen und 60% Zitronenlimonade.<br />

Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />

Foto: Almdudler<br />

Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />

Foto: Trumer<br />

Alkoholgehalt: 2,1% vol<br />

Foto: Murauer<br />

Citrus Radler<br />

Eggenberg Radler<br />

Goldkehlchen<br />

Fruchtig – spritzig –<br />

naturtrüb. Ottakringer<br />

Helles und vier Citrusfrüchten.<br />

40 % Bier und<br />

60 % Limonade.<br />

Der Durstlöscher für heiße<br />

Tage und nach körperlichen<br />

Anstrengungen ist<br />

nicht umsonst seit Jahren<br />

auf den Spitzenplätzen<br />

nationaler Verkostungen.<br />

Für den feinen Gaumen<br />

wurden die saftigsten<br />

Äpfel gepflückt, gepresst<br />

und in ihre schönste Form<br />

gebracht: Österreichs besten<br />

Premium-Cider.<br />

Alkoholgehalt: 2,1% vol<br />

Foto: Ottakringer<br />

Alkoholgehalt: 2,6 % vol<br />

Foto: Eggenberg<br />

Alkoholgehalt: 4,5% vol<br />

Foto: Goldkehlchen<br />

Ihr Gastro-Profi<br />

mit Zustellservice<br />

11 Abholgroßmärkte<br />

und österreichweit<br />

flächendeckende Zustellung<br />

Aktuelle Angebote<br />

www.wedl.com


28 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Spirituosen<br />

Ribisel<br />

oder<br />

Johannisbeere?<br />

Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com<br />

Fotos: WOB<br />

Ribisel ist eine österreichische Bezeichnung für die Johannisbeere,<br />

die zur Gattung der Stachelbeergewächse zählt und vorwiegend<br />

in gemäßigten Klimaregionen auf der nördlichen Hemisphäre zu<br />

finden ist. Hört man das Wort Johannisbeere, denkt man an das<br />

französische Wort „Cassis“ und somit unweigerlich an die Schwarze<br />

Johannisbeere. Doch in der Natur gibt es auch noch rote und<br />

weiße Formen<br />

Aus der Schwarzen Johannisbeere werden neben Früchtsäften<br />

und Likören auch Destillate hergestellt. Aus einem Teil der Knospen<br />

wird auch ein Konzentrat gewonnen, das Parfüms eine besondere,<br />

fruchtige Note verleiht. Die Schwarze Johannisbeere ist<br />

in der Intensität und Aromatik das Flaggschiff der Beerenfamilie,<br />

bei ihr duften sogar die Blätter. Die Aroma-Vielfalt präsentiert sich<br />

in destillierter Form als besonders schwarzbeerig-fruchtig, sehr<br />

saftig, mit vielen grün-grasig-stieligen Komponenten. Um aus einer<br />

Roten Johannisbeere ein gutes Destillat herstellen zu können,<br />

muss einiges Zusammenpassen. Das wichtigste Kriterium ist die<br />

Fruchtreife. Die Beeren sollten am Reifehöhepunkt verarbeitet<br />

und eingemaischt werden, nur so kann ein aromatischer Brand<br />

destilliert werden. Anderenfalls ist der Schnaps eher zart und<br />

schlank und die Frucht nur sehr schwer erkennbar.<br />

Die Weiße Johannisbeere ist eine Zuchtform der Roten Johannisbeere<br />

und in der Aromatik beinahe mit einer Himbeere vergleichbar.<br />

Es dominieren im Duft frische Zitrustöne, die auch Anklänge<br />

von Himbeeren haben können. Destillate aus dieser Frucht sind<br />

eine Besonderheit und nur selten zu finden.


Spirituosen | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 29<br />

Obstbrände nach<br />

altungarischer Tradition<br />

Vittorio Capovilla –<br />

Il Siglio di Maestro<br />

Ungarische Tradition mit<br />

innovativer Technologie<br />

Erber Edelbrände:<br />

Tiroler Schnapskultur<br />

Matheus gehört zu den noblen, ungarischen<br />

Vorzeigebetrieben, deren Erzeugnisse<br />

den Ehrentitel „Hungaricum“ tragen.<br />

Für die Destillate dürfen ausschließlich<br />

in Ungarn gewachsene, geerntete und<br />

gebrannte Obstsorten verwendet werden.<br />

„Pálinka” – so die umgangssprachliche<br />

Bezeichnung für Schnaps – hat in Ungarn<br />

eine lange Tradition, da die klimatischen<br />

Bedingungen sehr geschmackvolles Obst<br />

reifen lassen.<br />

Die Geschichte des Matheus Pálinka begann<br />

mit einem Büchlein, das bei einer<br />

Auktion auftauchte. Und welche Geheimnisse<br />

stecken dahinter? Schon im 16.<br />

Jahrhundert stellten Franziskanermönche<br />

in der nördlichsten Ecke Ungarns, im heutigen<br />

Komitat Szatmár-Bereg, hochprozentige<br />

Obstbrände her, die sie mit Kräutern<br />

und Gewürzen zu heilkräftigen Essenzen<br />

veredelten.<br />

Auf diesen alten Rezepturen basiert die<br />

Herstellung der modernen Pálinka-Produkte,<br />

die Teil der Landeskultur und der<br />

authentischen ungarischen Gastronomie<br />

sind.<br />

Vittorio Capovilla hat die italienische<br />

Destillatkultur geprägt – mit finessenreichen<br />

Fruchtbränden und perfekten<br />

Grappe. Das Geheimnis des jahrzehntelangen<br />

Erfolges? Ein sensibler Gaumen,<br />

eine „übersinnliche“ Nase und eine nach<br />

eigenen Vorstellungen konstruierte Wasserbadanlage.<br />

Es wird nur frischer Trester<br />

verschiedener Rebsorten verwendet.<br />

Genauso penibel werden die Grundstoffe<br />

für die Fruchtbrände ausgesucht, von<br />

handverlesenem Obst, teilweise aus biologischem<br />

Anbau, bis zu mühevoll gesammelten<br />

Wildfrüchten. Mit seinen charaktervollen<br />

Destillaten ist Vittorio Capovilla<br />

nicht nur die Nummer eins unter Italiens<br />

Brennern, sondern auch international ein<br />

Star – allerdings ohne Allüren.<br />

Kompromisslos ist die Qualitätsphilosophie,<br />

von der Suche nach Rohstoffen bis<br />

zur gediegenen Gestaltung der Flaschen.<br />

Leuchtender Siegellack und bunte Paradiesbäume<br />

auf den Etiketten sind das<br />

Markenzeichen des Meisters. Und nur<br />

Meisterwerke verlassen die Brennerei im<br />

historischen Herrenhaus „Villa Dolfin“<br />

bei Bassano im Herzen des Grappalandes<br />

Venetien.<br />

Wie gewohnt setzte sich Vittorio Capovilla<br />

beim Grappa als World-Class Distillery<br />

an die Spitze, bestätigte aber auch als<br />

First-Class Distillery seine Frucht-Kompetenz:<br />

Gold erhielten Brunello Grappa,<br />

Sangiovese Grappa, Grappa Amarone,<br />

Grappa Amarone Holz, Grappa Amarone<br />

Holz Riserva Fassstärke, Grappa Gewürztraminer,<br />

Grappa Gelber Muskateller,<br />

Apfelquitte, Bier Holz, Berg-Sauerkirsche,<br />

Wildkirsche, Schlehe. Silver holten Bergweichsel<br />

und Waldhimbeere, Bronze Aprikose<br />

und Schwarze Johannisbeere.<br />

Das Vértes-Gebirge liegt im Nordwesten<br />

Ungarns, im Herzen von Transdanubien.<br />

Auf den südlichen Abhängen der Berge<br />

herrscht fast mediterranes Klima. Die<br />

„Pálinkafarm“ Nobilis erstreckt sich<br />

auf 300 Hektar in der Nähe von ruhigen<br />

Dörfern und naturgeschützten Wäldern.<br />

Die Herstellung von Pálinka ist seit 2008<br />

gesetzlich geregelt. Ein Getränk darf nur<br />

so bezeichnet werden, wenn es aus in Ungarn<br />

gepflückten Früchten besteht und sowohl<br />

die Gärung als auch die Destillation<br />

im Land stattfand.<br />

Kristóf Nobilis leitet ein Team von „Maximalisten“,<br />

die mit höchster handwerklicher<br />

Präzision im technologisch modernst<br />

ausgestatteten Betrieb tätig sind. Für die<br />

Destillate werden nur beste Rohstoffe<br />

verwendet, für eine Flasche mindestens<br />

2,5 Kilogramm Obst, vor allem Aprikosen,<br />

Pflaumen, Birnen, Äpfel und Sauerkirschen.<br />

Das Wasser zur Einstellung des<br />

optimalen Alkoholgehalts stammt aus<br />

der Karstquelle von Vértesalja. Die erste<br />

Serie der Nobilis-Schnäpse wurde 2010<br />

gefüllt und trägt das Zeichen 10n.<br />

Bekannt wurde das Unternehmen auch<br />

durch einen speziellen „Pálinka-Dispenser“,<br />

der im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft<br />

Ungarns in der VIP-Lounge am<br />

Budapester Flughafen installiert wurde.<br />

Eine Gelegenheit für Mitglieder internationaler<br />

Delegationen, nach der Arbeit mit<br />

einem Glas „Pálinka“ anzustoßen. Favorit<br />

bei den männlichen Besuchern war die<br />

Pflaume, die Frauen bevorzugten den Pfirsich.<br />

Der Betrieb wurde als Master-Class<br />

Distillery <strong>2014</strong> klassifiziert. Gold erreichten<br />

Plum und Grape Irsai Olivier. Silver<br />

gab es für Pear Williams Yellow, Quince,<br />

Cherry Sour und Apricot.<br />

Christian Schmid begann vor über 20<br />

Jahren bei Erber in einem völlig anderen<br />

Berufsfeld und startete mit viel Engagement<br />

seinen „zweiten Bildungsweg“: Mit<br />

der aufwendigen Ausbildung zum Destillateur,<br />

die er mit der Meisterprüfung<br />

abschloss. Heute ist er für die gesamte<br />

Produktion der größten Kupferkesselbrennerei<br />

Österreichs verantwortlich<br />

– und hat mit seinen Produkten viele<br />

Auszeichnungen geholt.<br />

Die Ausbildung zum Edelbrandsommelier<br />

war für ihn ein besonderes Anliegen<br />

und ein weiterer Mosaikstein seines beruflichen<br />

Weges – denn ein guter Brenner<br />

muss auch verstehen, was ein gutes<br />

Produkt aus der Sicht des Genießers<br />

ausmacht.<br />

Die Tiroler Edelbrandsommeliers verstehen<br />

sich als „Botschafter ihrer Regionen<br />

und der Tiroler Schnapskultur“. Denn<br />

Schnaps ist gerade im alpinen Raum<br />

ein uraltes Kulturgut, das heute zu den<br />

alpinen Lifestyle-Produkten und zu den<br />

edelsten Genussprodukten zählt.<br />

Davon wurde auch die Jury beim World-<br />

Spirits Award überzeugt. Klassifiziert als<br />

World-Class Distillery <strong>2014</strong> (Distillery<br />

of the Year Bronze <strong>2014</strong> in BILI) sowie<br />

zweifache Master-Class Distillery <strong>2014</strong>,<br />

beeindruckt die Medaillenausbeute: Gold<br />

für Tiroler Jagertee, Herber von Erber, Tiroler<br />

Nusseler, Kaffee Geist, Zwetschken<br />

Likör, Tschang Bergkräuter Likör, Spezial<br />

Obstschnaps, Zwetschken Schnaps, Pflaumenbrand,<br />

Schlehenbrand, Schwarzer<br />

Johannisbeerbrand und Heidelbeerbrand,<br />

Silver für Williamsbirnen Schnaps, Marillen<br />

Schnaps, Weichselbrand und Apfelbrand<br />

aus Bio-Gala-Äpfeln.<br />

93,3 WOB-Punkte – Black currant wood<br />

aged 2009 L: 0001-4000 - Gold<br />

77 WOB-Punkte – Schwarze Johannisbeere<br />

2011 - Bronze<br />

91,3 WOB-Punkte Schwarze Ribisel<br />

2012 - Gold<br />

93 WOB-Punkte Schwarze Johannisbeer<br />

2007 L: N11013 - Gold<br />

Duft: Raffiniertes, intensives Aroma-Spiel, sehr<br />

typische Johannisbeerfrucht, auch Heidelbeeren,<br />

Lakritze, Kaffee, Karamell, grün-harzige<br />

Frische, blättrige Würze, Holztöne dezent im<br />

Hintergrund.<br />

Geschmack: Sehr kraftvoll am Gaumen, Zitrusfrische,<br />

Waldbeeren, harzig, mentholig-minzige<br />

Frische, kalter Kaffee, Vanille, Leder, dicht, sehr<br />

langes Finish.<br />

Duft: Wenig sortentypisch, marmeladig, dezente<br />

Cassis-Aromen, birnig, fast Bierbrand-Anklänge,<br />

malzig-hefig, Gerste, etwas Schokolade, leichte<br />

Oxidationsnoten, grün-grasige Würze, etwas<br />

Liebstöckel.<br />

Geschmack: Marmeladige Basis, wenig Waldbeeren,<br />

zarte Zitrus-Limetten-Noten, Schokolade,<br />

Minze, leicht malzig-gerstig, tresterig-holzig,<br />

kantiges Finale, ein Grenzgänger.<br />

Duft: Saftige Aroma-Intensität, Zuckerlnoten,<br />

Foxton, Zitrus, Orange, dunkle Schokolade, holzig-stielig,<br />

grün-grasig, fast minzig, leicht harzig,<br />

Tannennadeln, leicht petrolig.<br />

Geschmack: Breit gefächertes Aroma-Portfolio,<br />

eingekochter Johannisbeersaft, Waldbeeren,<br />

schwarzer Holunder, Dörrobst, Lakritze, dezente<br />

Kaffee-Röst-Noten, Karamell, Kräuter-Menthol-<br />

Mix, Harz-Anklänge, dicht und druckvoll, gute<br />

Länge.<br />

Duft: Breit gefächertes Aroma-Spektrum, Bonbonton,<br />

reife Stilistik, konzentrierte Beerenfrucht,<br />

Johannisbeeren, Heidelbeeren, schwarzer<br />

Holunder, grasig-grün, blättrig, fast minzig,<br />

etwas Bitterschokolade, Honig, stielig-holzig.<br />

Geschmack: Typisch, gut ausgeprägt, starker<br />

Kochton, Zitrus-Orange, Himbeer-Ribisel-Brombeer-Mix,<br />

Kaffee, zartes Marzipan, grün-blättrige<br />

Herbe, minzige Kühle, harmonisch, dicht,<br />

lang anhaltend<br />

Matheus Pálinkaház Kft.<br />

Szikrata'vi'ro' u. 17-21<br />

HU-1211 Budapest<br />

T: 0036-1-374-6081<br />

www.matheuspalinka.hu<br />

Azienda Agricola di Capovilla Vittorio<br />

Vittorio Capovilla<br />

Via Giardini 12, IT-36<strong>02</strong>7 Rosà<br />

Tel.: 0039-0424-581222<br />

www.capovilladistillati.it<br />

Nobilis Pálinka<br />

HU-2066 Szár<br />

www.nobilispalinka.hu<br />

Erber GmbH<br />

Christian Schmid<br />

Dorfstraße 57, AT-6364 Brixen im Thale<br />

Tel.: 0043-5334-8107<br />

www.erber-edelbrand.com


30 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Rubrik Eis-Trends


Eis-Trends | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 31<br />

Eisiges<br />

Vergnügen Retro-Gefrorenes im Trend:<br />

Dolomiti-Eis kommt wieder<br />

Von Kurt Guggenbichler<br />

Hurra, die Eiszeit ist da. Die Freunde des Gefrorenen dürfen sich freuen. Denn mit den ersten<br />

Strahlen der Frühlingssonne, sind auch die Eismänner aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt,<br />

um landauf landab wieder ihre Speiseeiskugeln in Tüten und Bechern zu verabreichen.<br />

Längst sind es nicht mehr nur die klassischen Eissorten, die angeboten werden, da es heute<br />

nichts mehr gibt, was es nicht gibt – wie es so schön heißt.<br />

Dies zeigte ganz deutlich der vorjährige<br />

Sahara-Sommer, in dem Jung und<br />

Alt die Eisläden gestürmt hatten, um sich<br />

abzukühlen und dies nicht mehr nur mit<br />

Erdbeer-, Vanille-, Zitronen- oder Schokoladeneis,<br />

den immer noch gängigsten Sorten,<br />

sondern auch mit Eisvariationen, die aus<br />

Buttermilch mit Sanddorn, Feige, Trüffel<br />

oder Mohn zusammengerührt worden sind.<br />

Angeboten wird heute auch Bananeneis<br />

mit so verrückten Zutaten wie Ingwer oder<br />

Erdnussbutter, was vor allem die experimentierfreudigen<br />

Eisfans erfreuen dürfte.<br />

7,1 Liter Speiseeis haben die Österreicher<br />

im Vorjahr pro Kopf konsumiert und dafür<br />

329 Millionen Euro ausgegeben. In dieser<br />

Zahl sind auch die verkauften Eis-Produkte<br />

der industriellen Hersteller enthalten, allen<br />

voran die des Marktführers auf diesem gebiet,<br />

der Firma Esikmo, deren Twinny und<br />

Jolly sich im Vorjahr am besten verkauft<br />

haben sollen. Gerät auch der heurige Sommer<br />

wieder zu einer heißen Saison, dürften<br />

sich Twinny und Jolly wieder ein Kopf-an-<br />

Kopf-Rennen liefern. Retro-Eissorten liegen<br />

ohnehin im Trend, weshalb heuer auch das<br />

gute alte Dolomiti-Eis, bestehend aus den<br />

Sorten Zitrone, Himbeer und Waldmeister,<br />

wieder aufgelegt wird.<br />

Für jene, die eine besonders sahnigcremige<br />

Eisrezeptur zu schätzen wissen,<br />

gibt es ebenfalls gute Neuigkeiten: Die<br />

Landliebe-Eiscremesorte „Sahne“ erlebt<br />

ihr Comeback und wird wieder in die Tiefkühltruhen<br />

des deutschen Einzelhandels<br />

zurückkehren. Das Sortiment wird auf<br />

die beliebtesten acht Sorten fokussiert:<br />

Bourbon-Vanille, Schokolade, Erdbeer,<br />

Haselnuss, Sahne, Joghurt und Stracciatella.<br />

Hinzu kommt eine jährlich wechselnde<br />

Saisonsorte: dies ist heuer Vanille-Brombeer<br />

mit Himbeersoße. Auch die Eigenmarken<br />

der Handelsketten, so ist zu beobachten,<br />

werden immer stärker gelutscht.<br />

Bei einer bekannten Handelskette sei im<br />

Vorjahr das Frozen Yoghurt Natur der absolute<br />

Renner gewesen, heißt es aus dem<br />

Unternehmen und ganz generell stellen<br />

Ernährungswissenschaftler fest, dass<br />

man beim Genuss von Gefrorenem<br />

auf Wasser- und Fruchtbasis weniger<br />

Kalorien zu sich nehme als mit<br />

den cremigeren Varianten.<br />

So sei Eis zu Unrecht als Dickmacher<br />

verschrien und eigentlich<br />

lasse es sich Speiseeis<br />

ganz hervorragend<br />

in eine ausgewogene<br />

Ernährung integrieren,<br />

wenn man es mit<br />

der Dosierung und dem<br />

Genuss nicht übertreibe, betonen<br />

Ärzte. Das gilt sowohl für<br />

Erwachsene als auch für Kinder.<br />

Beim Kinder-Speiseeis<br />

seien natürlich die Nährwerte zu beachten<br />

und darauf würden auch gesundheitsbewusste<br />

Gastronomen und Hoteliers, die<br />

ihren Gästen vermehrt gesunde Genussurlaube<br />

offerieren, immer stärker achten.<br />

So dürfe Kindereis pro Portion maximal 110<br />

kcal enthalten. Außerdem dürfen pro 100<br />

Gramm Eis auch nur 20 Gramm Zucker zugesetzt<br />

werden, erläutern Ernährungsexperten.<br />

Dass Waffeln, Schlagobers, Krokant und<br />

Schokostückchen die Kalorienzufuhr unnötig<br />

erhöhten, müsse wohl nicht extra gesagt<br />

werden. Auch beim Eis-Essen gilt: Weniger<br />

ist mehr. Beachte man diesen Grundsatz sei<br />

Genuss ohne Reue möglich.<br />

Wer den ungewöhnlichen<br />

Eisgeschmack<br />

sucht, könnte es einmal<br />

mit einem Mohn-Zwetschkeneis<br />

probieren. Das<br />

schmeckt zwar ein bisschen<br />

nach Germknödel und<br />

auch nach Weihnachten, was<br />

durch die Zimtzugabe verursacht<br />

wird. Auch Tiramisu-Eis,<br />

Toffifee-Eis, Pfefferminz-Eis,<br />

After-Eight-Eis, Oreo-Eis oder<br />

Manner-Eis findet sich schon im<br />

gefrorenen Angebot.<br />

Ein Klassiker kehrt zurück: Das Dolomiti


32 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Eis-Trends<br />

Nestlé Schöller unterstützt Land und Leute in den Ursprungsländern.<br />

Eisgenuss für jeden Geschmack<br />

Mit seinem umfangreichen Sortiment für die Gastronomie – von meisterhaftem Premiumeis von<br />

Mövenpick bis hin zu fröhlichen Eisdesserts für die Kids – liefert Nestlé Schöller Eisgenuss für<br />

jeden Geschmack. Dafür kommen Zutaten von höchster Qualität aus verantwortungsvollem Anbau<br />

zum Einsatz. Um die Verfügbarkeit dieser Rohstoffe nachhaltig sicherzustellen, unterstützt Nestlé<br />

Schöller zukunftsweisende Projekte für Land und Leute in den Ursprungsländern.<br />

Die Marke Mövenpick steht seit vielen Jahren für das Premium-Eis, das mit seiner Cremigkeit<br />

und den berühmten Stücken verführt und verwöhnt. Auch heuer darf man auf drei<br />

neue, zartschmelzende Gastronomieeis-Kombinationen gespannt sein, welche die hohe<br />

Eis-Kunst von Mövenpick unterstreichen.<br />

www.nestle-schoeller.at<br />

Frozen Joghurt: Ein pures Erlebnis für<br />

den Gaumen: Reines Joghurteis – natürlich<br />

im Geschmack und ganz individuell<br />

veredelbar – bietet eine unwiderstehliche<br />

Kreation für den erfrischenden Genuss.<br />

Brombeer Crème Fraîche: Ein Arrangement,<br />

das auf der Zunge zergeht: Wenn<br />

cremiges Brombeer-Eis mit Crème Fraîche<br />

verfeinert auf fruchtige Brombeerstückchen<br />

trifft, entsteht ein sommerliches Genusserlebnis,<br />

das seinesgleichen sucht.<br />

Herrliche Eisrezepte mit Eierlikör<br />

Traditionell wird Eierlikör gerne zu Ostern getrunken. Aber auch über die Feiertage hinaus ist das Getränk sehr<br />

beliebt, denn Eierlikör ist nicht nur pur ein Genuss. Er verfeinert auch viele süße Leckereien wie Desserts und<br />

Kuchen, aber auch für Drinks und Cocktails wird er gerne verwendet.<br />

Ursprünglich war Eierlikör ein brasilianisches<br />

Erfrischungsgetränk aus Avocado,<br />

Rohrzucker und Rum. Im 17. Jahrhundert<br />

entdeckten europäische Eroberer die als<br />

Abacate bekannte Eierlikör-Vorform und<br />

brachten sie mit in die Heimat. Aus Mangel<br />

an Avocados kam der aus Antwerpen<br />

stammende Destillateur Eugen Verpoorten<br />

auf eine Idee: Er nahm Eidotter zur Herstellung<br />

von Eierlikör und nannte seine Kreation<br />

Advocaat – heute noch immer eine<br />

Markenbezeichnung für das Getränk.<br />

Der mexikanische Rompope aus Eiern,<br />

Milch, Vanille und Rum, wurde wiederum<br />

von den Spaniern nach Mexiko exportiert<br />

und ist dort seit Jahrhunderten ein traditionelles<br />

Getränk. Den zur Weihnachtszeit<br />

beliebten Eggnogg kennt man besonders<br />

in englischsprachigen Ländern. Dieses<br />

Kultgetränk mit Tradition schmeckt ebenso<br />

hervorragend zu Eis & Co.<br />

Erdbeer-Mango-Smoothie<br />

Zutaten:<br />

8cl Verpoorten Original, 180g Erdbeeren, 120g Mango,<br />

3 EL Erdbeersirup, 100ml Erdbeersaft, 250g kalte<br />

Milch (2,5%), 150g Erdbeereis<br />

Zubereitung: Je 2 cl Verpoorten in ein Longdrinkglas<br />

geben. Erdbeeren und geschälte Mango mit Erdbeersirup,<br />

Milch und Erdbeereis pürieren. Abschmecken<br />

und auf die Gläser verteilen.<br />

Tres Leches Macadamia: Die traditionelle<br />

Süßspeise „Tres Leches“ aus Mexiko stand<br />

Pate für diese kulinarische Geschmackssinfonie:<br />

Aus einem Dreiklang von Eis<br />

mit entrahmter Milch, Schlagsahne und<br />

Kondensmilch mit Karamellsauce wird in<br />

Kombination mit gesalzenem Macadamiakrokant<br />

eine harmonische Komposition.<br />

Verpoorten-Cookie<br />

Zutaten:<br />

3cl Verpoorten Original, 1cl Kaffeelikör,<br />

2 Kekse, 3cl Milch 3,5%, 1 Kugel Vanilleeis,<br />

Crushed Ice<br />

Zubereitung: Die Zutaten und das Crushed Ice<br />

werden mit einem Zauberstab püriert und in<br />

ein Longdrinkglas gefüllt.<br />

Fotos: Topspirit Fotos: Mövenpick


Eis-Trends | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 33<br />

Eis perfekt serviert<br />

mit den richtigen Helfern<br />

Perfekt für den unkomplizierten und hygienischen Verkauf von Kugel-Eis.<br />

Foto: Stöckel Söhne Metallwaren GmbH<br />

Hohe Qualität, Langlebigkeit und perfektes<br />

Handling zeichnet einen guten Portionierer<br />

aus. Über 25 Schalengrößen bietet die Firma<br />

Stöckel Söhne Metallwarenfabrik aus<br />

Deutschland an. Für besondere Kreationen<br />

gibt es neben der klassischen Kugel auch<br />

Oval-, Herz-, Würfel- und Törtchenform.<br />

Die ergonomischen Griffe liegen perfekt in<br />

der Hand. Die Portionierer bestehen aus<br />

Edelstahl 18/10, massiv geschmiedetem<br />

und verchromtem Messing, Aluminium<br />

oder aus Kunststoff. Für ein noch besseres<br />

Herauslösen der Kugel aus der Schale wer-<br />

den auch antihaftbeschichtete Portionierer<br />

angeboten.<br />

Für den hygienischen Betrieb im Alltag<br />

sind auch Portioniererspülen unerlässlich.<br />

Rund oder eckig, als Einbaumodell oder<br />

mit Wandaufhängung, mit Abklopfleiste<br />

und selbstverständlich mit regelbarem<br />

Wasserdurchlauf oder Dusche. Im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Spülen mit permanentem<br />

Wasserdurchlauf wird der Wasserverbrauch<br />

auf ein Minimum reduziert.<br />

www.stoeckel-soehne.de<br />

Unser Sommereis <strong>2014</strong><br />

Sommerliche Variation aus cremigem Vanilleeis mit einem<br />

Strudel aus zart schmelzendem Eis mit Heidelbeergeschmack<br />

und fruchtiger Heidelbeersauce – der besondere Genuss.<br />

Neu!<br />

Nu!<br />

Neu!<br />

www.eskimo-business.at


34 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Eis-Trends<br />

Innovationen, die „von Herzen“ kommen<br />

Eskimo präsentiert außergewöhnliche Neuheiten für Frühjahr und Sommer <strong>2014</strong><br />

Wenn die Sonne die ersten Frühlingsboten<br />

der Natur aus dem Schnee hervorlockt,<br />

dann ist es Zeit für die Neuheiten von<br />

Carte D‘Or. Gastronomen dürfen sich auf<br />

innovative Verführer der „Marke mit Herz“<br />

freuen, die nur darauf warten, den Gästen<br />

außergewöhnliche Gaumenfreuden zu<br />

bereiten. Pünktlich zum Start in die neue<br />

Saison gibt es wieder ganz besondere und<br />

exklusive Portioniereis-Varianten für die<br />

Gastronomie: Echte Highlights für Frühjahr<br />

und Sommer sind Carte D’Or Heidelbeer-Vanille,<br />

Café, Sorbet Mango sowie die<br />

beiden laktosefreien* Sorten Vanilla und<br />

Mango-Melone. Bei dem edlen Portioniereis-Sortiment<br />

Carte D’Or Selection heißen<br />

die neuen genussvollen Kompositionen<br />

Mojito und Macaron, die heuer von sich reden<br />

lassen und mit ihrer geschmacklichen<br />

Raffinesse die Eisliebhaber verzaubern<br />

werden.<br />

* Laktose < 0,01%, enthält Milcheiweiß<br />

Carte D’Or Sorbet Mango<br />

Carte D’Or Laktosefrei Vanilla<br />

www.so-schmeckt-glueck.at Carte D’Or Café Carte D’Or Laktosefrei Mango-Melone<br />

Darbo Eiskaffee-Sirup<br />

So schmeckt der Sommer <strong>2014</strong><br />

Man kann es kaum erwarten, bis der Sommer wieder vor der Tür steht. Und nichts<br />

ist schöner, als bei hohen Temperaturen einen gekühlten Eiskaffee zu trinken. Darbo<br />

stellt nun wieder ab Ende <strong>April</strong> sein innovatives Konzept der Gastronomie zur Verfügung:<br />

Darbo Eiskaffee-Sirup. Einfach mit kalter Milch aufgießen, fertig.<br />

Die Hitze und hohen Temperaturen lassen<br />

sich viel besser mit einem erfrischenden<br />

Eiskaffee bewältigen, welcher zugleich Abkühlung<br />

und Genuss für Ihre Gäste bietet.<br />

Darbo hat für die Gastronomie einen Eiskaffee-Sirup<br />

entwickelt, welcher sekundenschnell<br />

zubereitet wird. Also kein langes<br />

Warten bis der Kaffee gebrüht oder abgekühlt<br />

ist, sondern einfach mit kalter Milch<br />

aufgießen (1 Teil Darbo Eiskaffee-Sirup und<br />

9 Teile Milch), umrühren und genießen.<br />

Intensiver, erfrischender Eiskaffeegenuss<br />

für die Gastronomie schnell und einfach<br />

zubereitet.<br />

www.darbo.at<br />

Für den intensiven Geschmack sorgen<br />

feinste Kaffeeextrakte, die mit erlesener<br />

Vanille ein harmonisches Erlebnis ins<br />

Glas zaubern – ohne Farb- oder Konservierungsstoffe.<br />

Für unbeschwerten<br />

Genuss gibt es auch<br />

eine entkoffeinierte<br />

Variante.<br />

Fotos: Darbo


Eis-Trends | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 35<br />

Carte D’Or Heidelbeer-Vanille<br />

Süß, rund und dunkelblau – so kennen<br />

wir die beliebte Heidelbeere. Diese populäre<br />

Sommerfrucht steht Pate für das<br />

Sommereis <strong>2014</strong> Carte D’Or Heidelbeer-<br />

Vanille (5 l). Schon die Beschreibung lädt<br />

dazu ein, sich diese Köstlichkeit auf der<br />

Zunge zergehen zu lassen: Eine sommerliche<br />

Variation aus cremigem Vanilleeis mit<br />

Der iSi-Eistipp<br />

einem Strudel aus zart-schmelzendem Eis<br />

mit Heidelbeergeschmack, durchzogen mit<br />

einer fruchtigen Heidelbeersauce – der<br />

besondere Premium Genuss. Pur als Solokugel<br />

oder mit hochwertigen Zutaten als<br />

Dessert angerichtet – diese Variante verspricht<br />

unvergessliche Genussmomente<br />

und schmeckt zudem bei jedem Wetter.<br />

Himmlisches Himbeer-Espuma<br />

Der iSi Gourmet Whip ist ein Alleskönner<br />

und eignet sich in der Eissaison in Kombination<br />

mit den Nadeltüllen besonders zur Zubereitung<br />

von locker-leichten Espumas und<br />

Schlagsahne.<br />

Zutaten für ein 0,5 l iSi Gerät<br />

450 g Himbeermark (ohne Kerne)<br />

25 g Puderzucker<br />

40 ml Himbeergeist<br />

2 Blatt Gelatine (3 g Pulvergelatine)<br />

Zubereitung<br />

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Das Himbeermark<br />

mit dem Puderzucker verrühren und<br />

erwärmen, Himbeergeist zugeben und die ausgedrückte<br />

Gelatine unterrühren. Durch iSi Trichter<br />

& Sieb in ein 0,5 L iSi Gerät füllen, 1 iSi Sahnekapsel<br />

aufschrauben und kräftig schütteln. 1-2<br />

Stunden kühlen, vor Gebrauch kräftig schütteln.<br />

Tipp: Füllen Sie Hohlhippen mit Himbeer-Espuma<br />

mit der langen Nadeltülle Ø 5 mm.<br />

www.isi.com<br />

Fotos: iSi<br />

Werbung, Fotos: Carte D'Or<br />

Der Pacojet 2 verwandelt Gefrorenes<br />

ohne viel Aufwand in Mikropüriertes.<br />

Sorbets sind<br />

kinderleicht<br />

Sommerliche Temperaturen lassen<br />

die Nachfrage nach kühlem<br />

Genuss steigen. Wer jetzt mit ausgezeichnetem<br />

Geschmack überzeugt,<br />

der punktet beim Gast.<br />

Der Pacojet 2 ist die neue Geräte-Generation,<br />

mit der aus einfachen Zubereitungen<br />

kulinarische Spitzenleistungen entstehen.<br />

Das sogenannte „Pacossieren“ ermöglicht<br />

Köchen, frische tiefgefrorene Lebensmittel<br />

ohne Auftauen zu mikropürieren. Damit<br />

lassen sich kinderleicht naturfrische<br />

Eiscremes, bunte Sorbets oder ultra-leichte<br />

Mousses herstellen. Intensive Aromen,<br />

natürliche Farben und vitale Nährstoffe<br />

bleiben in den servierfertigen Portionen<br />

erhalten. Mit Rezeptbuch!<br />

Erhältlich bei Hutterer – Die 1. Adresse,<br />

wenn’s um Pacojet geht. Sie übernehmen<br />

selbstverständlich auch Ihr Pacojet Service.<br />

www.hutterer.cc<br />

Werbung, Fotos: Hutterer


36 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Grillen<br />

Raffiniertes<br />

Grillvergnügen<br />

Heißer Brutzelspaß mit Fisch,<br />

Obst oder Gemüse<br />

Die Grillsaison ist weltweit eröffnet und allerorts wird nun wieder gern im Freien gekocht.<br />

Auch in den Gärten so mancher gastronomischer Betriebe duftet es jetzt wieder nach Holzkohle,<br />

Kräutern und Fleisch. Es könnte dort aber auch nach Fisch, Obst oder Gemüse riechen?<br />

Die Amis brauchen für ihr Grillvergnügen<br />

Masse, die Italiener wollen es edel und die<br />

Asiaten lieben es heiß und kalt. Was aber<br />

mögen Österreicher? Die haben es gern<br />

heftig deftig. Aber müssen es immer nur<br />

Steaks, Schweinskoteletts oder Würstchen<br />

sein, die am offenen Feuer brutzeln? Grillen<br />

Sie doch mal was anderes raten Grillexperten<br />

und Kochkoriphäen und meinen<br />

konkret Fisch, Geflügel und/oder Obst beziehungsweise<br />

Gemüse.<br />

Wie wäre es beispielsweise mit gegrillten<br />

Zucchinis, gegrillten Mangos oder gegrilltem<br />

Spargel? Das geht ganz leicht, schmeckt<br />

gut und bringt ein bisschen Abwechslung<br />

in die fleischliche Monotomie. Was man für<br />

die Zucchini-Brutzelei braucht, sind zwei<br />

gewaschene Zucchinis, die der Länge nach<br />

in Scheiben geschnitten und danach mit<br />

Salz und Zitronensaft gewürzt werden. Das<br />

Ganze lässt man dann 30 Minuten ziehen<br />

und danach tropft man es auf einem Küchentuch<br />

gut ab. Ehe sie nun auf den Grill<br />

kommen, wird zunächst eine Seite mit Olivenöl<br />

bestrichen und auf den Rost gelegt.<br />

Ist diese Seite fertig gegrillt, kommt die<br />

andere Seite dran. Diese wird aber nicht<br />

nur mit Olivenöl bestrichen, sondern auch<br />

noch mit geschältem und gehackten Knoblauch<br />

bestreut und gegrillt – fertig!<br />

Bei den zum Grillen bestimmten Mangos<br />

werden zwei reife Früchte geschält und der<br />

Länge nach halbiert. Anschließend werden<br />

die Steine entfernt und die gewölbten Seiten<br />

tief ein-, aber nicht durchgeschnitten. In<br />

einer Schüssel werden dann zwei Esslöffel<br />

Honig, ein Esslöffel Rum und zwei Esslöffel<br />

flüssige Butter zu einem dünnen Brei verrührt.<br />

Mit diesem Brei werden die Mangos<br />

eingepinselt und auf den heißen Grill gelegt,<br />

auf dem sie fünf Minuten gebraten werden.<br />

Regelmäßiges Wenden nicht vergessen!<br />

Auch Spargel geht ziemlich schnell. Man<br />

benötigt etwa 1,5 Kilogramm grünen Spargel,<br />

von dem jedes einzelne Exemplar nur<br />

im unteren Drittel geschält wird. Die Enden<br />

werden allesamt abgeschnitten. Der solchermaßen<br />

vorbereitete Spargel wird nun<br />

8 Minuten lang in kochendem Salzwasser<br />

bissfest gegart. Danach muss er aus dem<br />

Wasser und gut abtrocknen, ehe er mit Öl<br />

eingepinselt werden kann. Der geölte Spargel<br />

wird dann drei Minuten gegrillt und vor<br />

dem Verzehr noch mit Pecorino bestreut.<br />

Wer damit nicht das Auslangen finden<br />

sollte, dem empfehlen die Grillmeister<br />

die Zubereitung von gegrillten Feigen mit<br />

Schinken oder gegrillte Garnelen-Apricosen-Spieße.<br />

Für die Spieße werden 500<br />

Gramm Riesengarnelen in der Schale benötigt,<br />

die mit einer Schere eingeschnitten<br />

werden, um den dunklen Darm zu entfernen.<br />

Dann wird alles unter kaltem Wasser<br />

abgespült, trocken getupft und mit einem<br />

Esslöffel Zitronensaft beträufelt. Darüber<br />

wird noch eine kleine Dose mit Apricosen


abgetropft. Anschließend werden die Garnelen<br />

mit Salz und Pfeffer gewürzt, mit<br />

Olivenöl eingestrichen und auf Holzspieße<br />

gesteckt, die auf dem eingeölten Grillrost<br />

geröstet werden – jede Spießseite jeweils<br />

nur zwei Minuten.<br />

Für die Feigen mit Schinken muss man vier<br />

große Feigen halbieren, die Schnittflächen<br />

mit vier Teelöffeln Balsamico-Essig beträufeln<br />

und mit Pfeffer würzen. Diese Feigenhälften<br />

werden dann auf dem heißen Grillrost,<br />

der zuvor mit Öl eingepinselt wurde,<br />

etwa vier Minuten lang geröstet, und zwar<br />

mit der Schnittfläche nach oben. Die fertigen<br />

Feigen werden mit 75-Gramm-Prosciutto-Schinken<br />

garniert und mit Ruccolasalat,<br />

der hervorragend dazu schmeckt,<br />

serviert.<br />

Grillen | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 37<br />

Wer gar nicht auf Fleisch verzichten möchte,<br />

wird sich natürlich seine Steaks grillen.<br />

Aber auf welchem Gerät? Die Mehrheit der<br />

Grillmeister benutzen dafür Kohlegriller,<br />

der Rest nutzt Gas- und Elektrogeräte. Dass<br />

nur jenes Grillgut gut schmeckt, das vom<br />

Kohlegriller kommt, ist ein Vorurteil, wissen<br />

Grillexperten, die dies bei Blindverkostungen<br />

herausgefunden haben. Wichtig sei<br />

nur, dass die Fläche richtig heiß ist, wenn<br />

das Fleisch, das dort gar gebraten wird, gut<br />

schmecken soll. Dafür muss das Grillgut<br />

nicht immer direkt über der Glut zu liegen<br />

kommen. Manchmal empfiehlt sich auch<br />

die indirekte Methode, bei der Fleisch, das<br />

von sehr viel Fett durchzogen ist, nicht direkt<br />

über der Kohle brutzelt, sondern eher<br />

daneben, wo es dann bei einer Kerntemperatur<br />

von etwa 50 Grad gemütlich vor sich<br />

hin schwitzen kann.<br />

Gutes Fleisch, so raten Grillexperten weiter,<br />

solle man keinesfalls zu Tode marinieren.<br />

Für ein hervorragendes Rindersteak<br />

genügten oft Pfeffer und Salz als Gewürze.<br />

Auch Fleisch aus dem Kühlschrank sollte<br />

nie direkt auf dem Rost landen, sondern<br />

erst nach Erwärmung des Grillgutes auf<br />

Zimmertemperatur. Wer bei seinem Grillfleisch<br />

den speziellen Rauchgeschmack<br />

schätzt, muss darauf nicht verzichten. Mit<br />

speziellen Räucherchips, die zur Kohle<br />

gegeben werden, lässt sich jedes Fleisch<br />

leicht smoken. Zudem offeriert der Handel<br />

schon geraume Weile spezielle Smoker-<br />

Grillgeräte.<br />

Grillen<br />

mit<br />

Genuss!<br />

Fotos: iStock/p-format<br />

Unser Genussgarant für<br />

Ihren Barbecue-Erfolg!<br />

Perfekt abgestimmte Grillgewürze<br />

aus ausgesuchten Kräutern,<br />

hochwertigen Gewürzen und<br />

bestem französischen Meersalz.<br />

Genuss made in Austria<br />

Es muss nicht immer Fleisch sein: Auch Fisch, Geflügel und Obst lassen sich gut grillen.<br />

Nannerl GmbH & Co KG<br />

51<strong>02</strong> Anthering bei Salzburg<br />

Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0<br />

www.nannerl.at


38 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Grillen<br />

Mit WIBERG in den Sommer<br />

Grill- und Barbecue-Fans aufgepasst: Mit den WIBERG Gewürzen, Dip-Saucen und Würzcremes<br />

bringen Sie die zartesten Aromen und unwiderstehlichen Genuss auf den Rost!<br />

Werbung, Fotos: Wiberg<br />

Bunt, wild, aufregend<br />

Der fruchtig-scharfe Geschmack<br />

von Grill-Brasil sorgt für heiße<br />

Rhythmen in jeder Kreation.<br />

Dieser Gewürz-Samba schmeckt<br />

frisch nach Limette und Koriandergrün,<br />

hat eine angenehme<br />

Jalapeño-Schärfe undist ideal<br />

für Gegrilltes und Kurzgebratenes<br />

sowie für Reis-, Gemüseund<br />

Kartoffel-Gerichte.<br />

Dip-Klassiker startet durch<br />

Dippen liegt voll im Trend! Die<br />

Dip-Sauce Barbecue schmeckt<br />

fruchtig nach Tomate und überzeugt<br />

durch eine abgerundete<br />

süße Schärfe. Ihre kulinarische<br />

Bestimmung findet sie zu Spare<br />

Ribs, Steaks, Gegrilltes sowie<br />

Pommes und Wedges.<br />

Einfach formidable<br />

Provenzalische Gewürzkräuter<br />

und eine dezente Knoblauchnote<br />

zeichnen die Würzcreme Provence<br />

aus und machen sie zum<br />

geeigneten Partner für Pfannengerichte,<br />

Ragouts, Kurzgebratenes<br />

sowie Köstlichkeiten<br />

vom Grill.<br />

www.wiberg.eu<br />

Lebensmittel für Luxusrezepte: Kröswang Royal<br />

Der Frische-Lieferant stellt seine neue Gourmetlinie<br />

vor: Kröswang Royal. Unter dieser Marke bietet Kröswang<br />

ab sofort Lebensmittel für höchste Ansprüche.<br />

Fotos: Kröswang<br />

Seit vielen Jahren führt Kröswang<br />

in seinem Sortiment überaus<br />

hochwertige Lebensmittel,<br />

z.B. das steirische ALMO-Almochsenfleisch,<br />

Süßwasserfische,<br />

die französischen Käsespezialitäten<br />

der Fromagerie oder auch<br />

Pasteten aus der Manufaktur<br />

Hink. „Wir haben dieses Sortiment<br />

jetzt stark ausgebaut und<br />

unter der Marke Kröswang Royal<br />

zusammengefasst“, erklärt<br />

Manfred Kröswang.<br />

Das Motto von Kröswang Royal<br />

lautet „Lebensmittel für Luxusrezepte“.<br />

Dementsprechend<br />

finden sich im druckfrischen,<br />

48 Seiten starken Katalog ausschließlich<br />

Artikel auf höchstem<br />

Qualitätsniveau, die vor allem<br />

für die gehobene Gastronomie<br />

und Hotellerie geeignet sind.<br />

Alle gelisteten Produzenten<br />

wurden von Kröswang penibel<br />

ausgewählt, jeder einzelne Artikel<br />

in diesem Folder wurde<br />

mehrfach nach strengsten Kriterien<br />

getestet und verkostet.<br />

Für die Sortimentsauswahl und<br />

Kundenbetreuung wurde ein<br />

eigener Mitarbeiter eingestellt,<br />

der selbst jahrelang auf Haubenniveau<br />

gekocht hat.<br />

Das Kröswang Royal Sortiment<br />

umfasst im ersten Schritt rund<br />

200 Artikel, ein kleiner Auszug:<br />

Französisches Edelgeflügel in<br />

Label Rouge-Qualität; US Beef<br />

vom Hereford und Black Angus<br />

Rind; italienische Schinkenspezialitäten;<br />

Süß- und Salzwasserfische<br />

wie Huchen, Lachs, Wolfsbarsch,<br />

Steinbutt oder Seeteufel;<br />

Austern, Hummer und Kaviar;<br />

handwerklich gefertigte Teigprodukte<br />

und verführerische Patisserie;<br />

Käsespezialitäten.<br />

Da jede Spezialität streng ausgewählt<br />

wurde, bietet Kröswang<br />

auf jeden Artikel eine Zufriedenheitsgarantie:<br />

Sollte der<br />

Kunde mit der Qualität eines<br />

Produktes nicht zufrieden sein,<br />

erhält er den Betrag zurück.<br />

www.kroeswang.at


Grillen | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 39<br />

Für die Profi-Küche:<br />

Naturbelassene Pfannensalze zum Verfeinern edler Speisen<br />

Warum immer „Meersalz?“<br />

Die Gourmetsalze stammen<br />

aus einem über 250 Millionen<br />

Jahre alten, in den Tiefen<br />

der Alpen versiegelten<br />

Salzstock und punkten mit<br />

großer Reinheit und Mineralienreichtum.<br />

Dabei wird Salzsole aus dem Inneren<br />

der Berge in eine Pfanne<br />

gegeben und schonend erhitzt.<br />

Der dann einsetzende Verdunstungsprozess<br />

an der Oberfläche<br />

der Salzsole sorgt für ein langsames<br />

Kristallwachstum. Das<br />

Pfannensalz erhält dadurch seinen<br />

blumigen und flauschigen<br />

Charakter. Ein besonderes Geschmackserlebnis<br />

ist die Folge.<br />

Mit Hilfe eines Rechens werden<br />

die Salzkristalle vorsichtig herausgezogen<br />

und anschließend<br />

an der Luft langsam getrocknet.<br />

Gourmetsalz BERGKRÄUTER<br />

Reines Quellensalz &<br />

Biokräuter<br />

Die Variante „Bergkräuter“ beinhaltet<br />

feinstes Quellensalz<br />

mit ausgesuchten, schonend getrockneten<br />

Kräutern. Durch die<br />

Zugabe von Natursole zu dem<br />

Kräuter-Salzgemisch wird der<br />

aromatische Geschmack dieser<br />

Kräuter eingeschlossen. Dieses<br />

Verfahren lässt das Gourmetsalz<br />

Bergkräuter zu einem<br />

besonderen geschmacklichen<br />

Erlebnis werden.<br />

Gourmetsalz KRISTALL<br />

Reines Pfannensalz &<br />

Steinsalz<br />

Die Variante „Kristall“ ist eine<br />

ausgewogene Mischung aus reinem<br />

Pfannensalz und naturbelassenem,<br />

ausgewählten Steinsalz<br />

aus dem Berchtesgadener<br />

Bergwerk, das mit seinen rötlichen<br />

Kristallen dem Salz eine<br />

besondere Farbe verleiht.<br />

Gourmetsalz PUR<br />

Reines Pfannensalz<br />

Naturbelassen und besonders<br />

rein. Pur und unverfälscht aus<br />

den Tiefen der Alpen. Die Menschen<br />

nannten das Salz einst<br />

„Weißes Gold“ – sie brachten<br />

damit den Wert des Salzes zum<br />

Ausdruck.<br />

Südsalz GmbH Saline Bad Reichenhall<br />

+49 (0) 8651 70<strong>02</strong> 200 - www.suedsalz.de<br />

Werbung, Fotos: Südsalz<br />

Appetit auf leichte Subs<br />

SUBWAY Sandwiches sucht Franchisepartner<br />

Werbung, Foto: Subway<br />

SUBWAY Sandwiches ist<br />

mit über 41.000 Restaurants<br />

in 104 Ländern vertreten.<br />

Das Erfolgsrezept<br />

ist einfach: Sandwiches,<br />

die direkt vor den Augen<br />

und nach den Wünschen<br />

der Gäste mit frischen Zutaten<br />

belegt werden. Mit<br />

17 SUBWAY-Restaurants in<br />

Österreich besteht noch viel<br />

Potential. Bis 2015 will der<br />

Frischegarant auf 50 Standorte<br />

wachsen. Um richtig<br />

durchzustarten sucht der<br />

der größte Franchisegeber der Welt aktuell geeignete Partner<br />

und neue Standorte.<br />

Die Vorteile: Eine beliebte und bekannte Marke, ein einzigartiges<br />

Produkt, vielversprechende Entwicklungsmöglichkeiten und große<br />

Unterstützung durch die SUBWAY Familie mit einem Erfahrungsschatz<br />

aus 48 Geschäftsjahren. Werde auch Du SUBWAY-<br />

Franchisepartner und sei Dein eigener Chef!<br />

www.subway-austria-franchising.at


40 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Küchentechnik<br />

Außen mini –<br />

innen maxi!<br />

Das neue VarioCookingCenter<br />

whitefficiency 112T<br />

Werbung, Foto: Rational<br />

Grillen für alle<br />

Ansprüche<br />

Beelonia ist ein alteingesessenes Familienunternehmen<br />

aus Westfalen in<br />

Deutschland, dass sich auf Grill- und Räuchertechnik,<br />

sowie Koch- und Brühkessel<br />

spezialisiert hat. Die hochwertigen Geräte<br />

werden von 25 Mitarbeitern in Handarbeit<br />

zugeschnitten, montiert und fertiggestellt.<br />

Das Unternehmen Beelonia wurde 1880<br />

von der Familie Vering gegründet und<br />

wird heute in der vierten Generation<br />

von Karl Josef und Michael Vering geleitet.<br />

Die Marke Beelonia stand früher wie<br />

heute für tadellose Qualität, gute Verarbeitung,<br />

sowie den ausgezeichneten Kundenservice.<br />

Heute ist das Unternehmen<br />

international tätig und liefert seine Geräte<br />

weltweit.<br />

Das breitgefächerte Sortiment deckt alle<br />

Wünsche und Ansprüche ab und reicht<br />

vom kleinen Hobbygriller bis zum Profigerät.<br />

Sollten doch noch nicht alle Vorstellungen<br />

erfüllt sein werden auch Sonderanfertigungen<br />

nach Maß angeboten.<br />

www.beelonia.de<br />

Werbung, Fotos: Beelonia<br />

Nach dem Motto „Außen mini, innen Maxi“ hat Rational mit dem Vario-<br />

CookingCenter whitefficiency 112T jetzt ein Tischgerät auf den Markt<br />

gebracht, das auf kleinster Aufstellfläche maximale Möglichkeiten bietet.<br />

Unerreicht schnelles Kochen, Braten, Frittieren, Niedertemperaturgaren,<br />

Konfieren, Sous Vide Kochen, ohne Überwachen und Anbrennen<br />

ist mit diesem Multitalent möglich.<br />

Das neue VarioCookingCenter ist ein technisches<br />

Meisterwerk. Die Tischvariante<br />

von Rational ist kompakt und lässt sich in<br />

jeder bestehenden Küche installieren, auf<br />

einem Tisch, einer Arbeitsfläche, auf dem<br />

zentralen Herdblock, in Passnähe oder<br />

auch in der Produktion. Neue intelligente<br />

Kochprozesse, speziell für den Restaurantbetrieb,<br />

unterstützen den Koch in seiner<br />

kreativen Arbeit und seinem Anspruch,<br />

perfekte Garergebnisse zu erzielen.<br />

Einzigartig! Rational bietet allen interessierten<br />

Köchen die Möglichkeit einer kostenlosen<br />

Teststellung in ihrem Betrieb an.<br />

Anmeldung erfolgt online.<br />

www.rational-online.at<br />

Hollu startet nachhaltig und<br />

innovativ in den Frühling<br />

Unter dem Motto „Kommen. Entdecken.<br />

Erleben.“ begrüßte „hollu“<br />

zahlreiche Besucher am Messestand<br />

auf der „Hotel & Gast Wien“.<br />

Neben der ausgezeichneten ökologischen<br />

Produktlinie „hollueco“ konnte sich das<br />

Messepublikum über die vielfältigen „hollu“<br />

Serviceleistungen informieren. „Neben der<br />

optimalen Betreuung unserer Kunden steht<br />

auch die ständige Weiterentwicklung und<br />

Innovation im Fokus unseres Handelns“, resümiert<br />

Geschäftsführer Simon Meinschad,<br />

„jüngstes Beispiel ist ClaraClean 2.0“. Bei<br />

dem einzigartigen Verfahren werden die<br />

Hygienewischbezüge direkt in der Waschmaschine<br />

mit Reinigungstensiden beladen<br />

und müssen zur Anwendung lediglich mit<br />

Wasser befeuchtet werden. Eine Innovation<br />

in puncto Anwendungssicherheit und ökonomischer<br />

Berechenbarkeit.<br />

www.hollu.com<br />

Werbung, Foto: <strong>PROST</strong> Magazin/Wasner


Hygienisches Arbeiten bringt<br />

Qualität und Kunden<br />

Auch wenn Ihre Gäste nicht immer hinter die Kulissen Ihres<br />

Betriebes blicken, so haben sie doch ein untrügliches Gespür<br />

dafür, in welchem Haus sauber gearbeitet wird.<br />

Küchentechnik | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 41<br />

Werbung, Fotos: Halek<br />

Über lange Zeit hinweg Statussymbol für die Zunft der Köche: die Kochhaube.<br />

Denken Sie zunächst einmal an<br />

die Kopfbedeckung Ihrer Mitarbeiter<br />

in der Küche. Über lange<br />

Zeit hinweg war die Kochhaube<br />

ein Statussymbol für die Zunft<br />

der Köche. Doch die Bedeckung<br />

des Kopfes hat vor allem eine<br />

hygienische Bedeutung: Sie verhindert,<br />

zum Beispiel, dass das<br />

sprichwörtliche Haar in der<br />

Suppe Ihren Gästen den Appetit<br />

verdirbt. Ganz nebenbei minimieren<br />

Kochhauben und Haarnetze<br />

das Unfallrisiko ihre Mitarbeiter,<br />

für deren Sicherheit<br />

sie übrigens eine gesetzliche<br />

Mitverantwortung innehaben.<br />

Da unser Land nicht in den<br />

Tropen liegt, wird oft vergessen,<br />

dass viele Keime durch<br />

die Atemluft an die Umgebung<br />

abgegeben werden und somit<br />

auch in den Nahrungskreislauf<br />

geraten. Mit einem Mundschutz<br />

könnte man dies kostengünstig<br />

verhindern. Ein weiterer, äußerst<br />

sensibler Bereich ist die<br />

Handhygiene: Sammeln sich<br />

doch auf der Hautoberfläche<br />

zahlreiche Viren und Bakterien<br />

an. Hygienisch verpackte Einmalhandschuhe<br />

geben Ihren<br />

Gästen und Ihnen die nahezu<br />

100%ige Sicherheit einer sauberen<br />

Verarbeitung von Salaten,<br />

Fisch, Geflügel oder Fleisch.<br />

Und wenn wir schon beim Thema<br />

sind: Die Hände sollten sich<br />

die Mitarbeiter öfters am Tag<br />

waschen – und dies nicht nur<br />

nach dem Besuch der Toilette.<br />

Im Zusammenhang mit der<br />

richtigen Seife reduziert dies,<br />

das Infektionsrisiko von Gästen<br />

und Mitarbeitern enorm.<br />

Zusätzliche Sicherheit bieten<br />

feuchtigkeitsundurchlässige<br />

Schutzärmel, Überschuhe und<br />

Hygieneschürzen. Am augenscheinlichsten<br />

sind Hygienemängel<br />

für den Gast im Bereich<br />

des Servicepersonals. Daher<br />

versteht sich eine saubere Arbeitskleidung<br />

in diesem Bereich<br />

von selbst. Doch wie sieht<br />

es mit dem aus, was dem Gast<br />

serviert wird? Nein, damit sind<br />

nicht die Speisen selbst gemeint,<br />

sondern die „Verpackungen“<br />

in der sie serviert werden.<br />

Besonders im Catering- Bereich<br />

ist es schwierig Porzellan, Silberbesteck<br />

und Biergläser sauber<br />

und damit hygienisch zu<br />

präsentieren. Als praktische<br />

Lösung für dieses Problem bieten<br />

sich hygienisch einwandfreie<br />

Becher und Bestecke aus<br />

Kunststoff an.<br />

Richtiger Schutz verlängert<br />

die Frische Ihrer Speisen<br />

Frischhaltefolien sind im täglichen<br />

Betrieb des Küchen,- Imbiss-<br />

und Hotel-Bereiches, aber<br />

auch im Haushalt nicht mehr<br />

wegzudenken und haben einen<br />

wesentlichen und wichtigen<br />

Anteil zur Erfüllung der hohen<br />

Hygieneansprüche in allen Bereichen<br />

der Gastronomie und<br />

verarbeitenden Lebensmittelindustrie.<br />

Halek bietet ausschließlich Folien<br />

aus PE (Polyethylen), welche<br />

absolut weichmacherfrei sind.<br />

Sie können daher mit allen Lebensmitteln<br />

in Kontakt treten<br />

und mit allen Lebensmittel verwendet<br />

werden. Die hochwertigen<br />

PE-Frischhaltefolien sind<br />

ausgezeichnet dehnbar, haben<br />

eine hohe Reißfähigkeit, sind<br />

hochtransparent, atmungsaktiv,<br />

tiefkühlgeeignet, temperaturbeständig<br />

bis etwa 90 Grad<br />

Celsius. Die Folie klebt nicht,<br />

sondern haftet. Halek PE Frischhaltefolien<br />

werden regelmässig<br />

von führenden Instituten auf<br />

Ihre lebensmittelrechtliche Unbedenklichkeit<br />

überprüft, und<br />

erfüllen alle Anforderungen<br />

der EU.<br />

Bei Fragen zum Thema Hygiene<br />

im Gastgewerbe wenden sich<br />

an den Hygiene-Spezialisten:<br />

Halek, Gewerbestraße 4, 2201<br />

Hagenbrunn Tel:. <strong>02</strong>246/3125<br />

office@halek.at<br />

www.halek.at<br />

Snacktaschen: Die beste Verpackung für<br />

Ihre heißen und kalten Snacks


42 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Rubrik 42 | <strong>PROST</strong> AUSGABE 01/14 | Kulinarik<br />

Fotos: Fuiko<br />

Haubenkoch Franz Fuiko<br />

Naturnah kochen<br />

Der gebürtige Kärntner begann seine<br />

Ausbildung zum Koch im „Österreichischen<br />

Hof“ in Pörtschach und schloss<br />

diese im Hotel Zürserhof am Arlberg ab.<br />

Sein Weg führte ihn nach Wien („Mattes“),<br />

Marseille („Le Petit Nice“), auf die<br />

M/S Vistafjord der Cunard Lines, nach<br />

Ischgl („Hotel Seespitz“) sowie Vail/Colorado<br />

(„Gramshammer“). 1987 wurde<br />

er als Küchenchef des „Mesnerhaus“ in<br />

Mauterndorf erstmals mit zwei Gault<br />

Millau-Hauben ausgezeichnet.<br />

1994 wurde er zu Österreichs „Koch des<br />

Jahres“ gekürt. Anfang <strong>April</strong> diesen Jahres<br />

präsentierte Fuiko sein erstes Kochbuch<br />

„Genieße den Tag – sinnlich kochen“<br />

(mehr dazu Seite 63). Sein Credo<br />

– naturnah kochen, damit meint Fuiko<br />

in Kooperation mit den Produzenten einen<br />

bewussten und sorgsamen Umgang<br />

mit der Umwelt, bei dem beide Seiten<br />

profitieren. Gerne kombiniert er Traditionelles,<br />

Regionales mit internationalem<br />

Einfluss, wie zum Beispiel regionales<br />

Fleisch mit asiatischen Gewürzen.<br />

„Regionales“ ist für Fuiko grenzenlos.<br />

Kocht er in Kärnten wird durchaus<br />

auch bei Produzenten aus<br />

Südtirol eingekauft.<br />

Wichtig ist ihm dabei<br />

auch in der Interpretation<br />

der Rezepte<br />

wandelbar zu bleiben,<br />

dabei nicht immer<br />

dem Trend folgend,<br />

aber durchaus<br />

moderner Architektur<br />

gerecht zu werden.<br />

Zweierlei Lamm mit<br />

Zucchini-Chutney<br />

Zutaten<br />

für 4 Personen<br />

Für die Knödelhülle:<br />

15 g Butter<br />

75 g Weizengrieß<br />

175 ml Milch<br />

10 g Kristallzucker<br />

Mark von einer 1/2 Vanilleschote<br />

Abrieb von einer halben Zitrone<br />

1 Ei<br />

Prise Salz<br />

Zubereitung<br />

Milch, Salz, Zucker, Butter, Vanillemark<br />

aufkochen und den Grieß einkochen. Zitronenschale<br />

beigeben. Die Masse solange<br />

kochen bis sich diese Masse vom Kochtopf<br />

löst. Kurz überkühlen lassen und dann<br />

das Ei, sowie den Eidotter einarbeiten.<br />

Auskühlen lassen. Für die Fülle Marzipan,<br />

Amaretto und die gerösteten Kürbiskerne<br />

gut miteinander vermischen und kleine<br />

Kugeln formen. Am besten im Tiefkühlfach<br />

für 1 Stunde frieren. Grießmasse in<br />

gleiche Teile aufteilen und mit den Kürbiskugeln<br />

zu Knödel formen. Die Knödel in<br />

wallendem Salzwasser einkochen und ca.<br />

10 Minuten darin ziehen lassen.<br />

Für die Kürbisbrösel Butter zergehen lassen,<br />

und die fein geschroteten Kürbiskerne,<br />

sowie die Brösel, darin rösten. Mit Vanillezucker<br />

und etwas Zimt abschmecken.<br />

Für die Fülle:<br />

50 g Marzipan<br />

18 g Kürbiskerne geröstet u. fein gerieben<br />

1/2 TL Kernöl<br />

7 ml Amaretto<br />

Für die Kürbiskernbrösel:<br />

75 g Butter<br />

1/2 EL Vanillezucker<br />

40 g Semmelbrösel<br />

25 g Kürbiskerne geröstet und geschrotet<br />

Zimt<br />

Für den gebratenen Apfel, den Apfel schälen,<br />

das Kerngehäuse ausstechen und in<br />

6 mm dicke Scheiben schneiden.<br />

Diese in Butter mit Zucker in einer beschichteten<br />

Pfanne langsam weich braten.<br />

Mit dem Rest der Äpfel das Mark<br />

zubereiten, indem man den Apfelsaft mit<br />

Vanilleschote, Zimt, Nelken, Sternanis<br />

und 1/2 EL Zucker aufkocht und die restlichen<br />

Äpfel beigibt. Langsam kochen bis<br />

sie weich sind. Mit dem angerührten Vanillepuddingpulver<br />

leicht binden.<br />

Die Gewürze herausgeben, mixen und<br />

passieren. Auf einen Teller den gebratenen<br />

Apfel mit dem gewälzten Knödel<br />

und Milchschaum, sowie dem Eis, dem<br />

gesulzten Kernöl und dem Mark gefällig<br />

anrichten.<br />

Sonja G. Wasner<br />

Kulinarische<br />

Spurensuche


Kulinarik Rubrik | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 01/14 | 43<br />

Sinnliche Küche<br />

Seit Ende 2007 ist Franz Fuiko Küchenchef und<br />

Geschäftsführer (neben Roland Neulinger) des<br />

„Carpe Diem Finest Fingerfood“ in der Salzburger<br />

Getreidegasse. Das ursprüngliche Konzept des Fingerfood<br />

auf höchstem Niveau und einzigartiger Darbietung<br />

in Form der Cones wurde zwischenzeitlich um<br />

die traditionelle Gourmet-Küche erweitert. Damit wird<br />

sowohl für den schnellen Genuss zwischendurch als<br />

auch für feine Dinners und ausgedehnte Festlichkeiten<br />

alles geboten.


44 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Rubrik 44 | <strong>PROST</strong> AUSGABE 01/14 | Kulinarik<br />

Fotos: © Werner Krug<br />

Haubenkoch Rene Leitgeb<br />

Kulinarisches Paradies<br />

Der Haubenkoch Rene Leitgeb stand<br />

nach seiner Ausbildung an der Tourismusschule<br />

Oberwart in den Küchen<br />

vieler bekannter Namen: Jörg Wörther<br />

(4 Hauben), Eckart Witzigmann (2 Michelin<br />

Sterne), Sepp Schellhorn (2 Hauben),<br />

Wolfgang Puck (Catering L.A.) und<br />

konnte auch als eigenständiger Gastronom<br />

kulinarische Erfolge verbuchen.<br />

Leitgeb wird das bereits sehr gut funktionierende<br />

kulinarische Konzept unterstützen<br />

und durch seinen Blick und<br />

seine Erfahrung die Feinjustierungen<br />

vornehmen, um im Quellenhotel und der<br />

Heiltherme Bad Waltersdorf im Bereich<br />

der Gastronomie in Zukunft noch einen<br />

Schritt weiter gehen zu können. Zusätzlich<br />

in Planung sind Schaukochen, Teambuildings<br />

mit Kochkursen und diverse<br />

gemeinsame Koch-Veranstaltungen mit<br />

anderen prominenten Köchen. Die Oststeiermark<br />

ist ein kulinarisches Paradies.<br />

Fleisch, Fisch, Molkereiprodukte<br />

und noch so viele andere Lebensmittel<br />

stammen direkt aus dieser Gegend und<br />

genau diese Zutaten sollen die Hauptrolle<br />

in der neuen Küchenlinie von Rene Leitgeb<br />

spielen. Leitgeb wird versuchen diese<br />

Lebensmittel möglichst unverfälscht auf<br />

den Teller zu bringen, um seine Gäste zu<br />

begeistern und vom reinen Geschmack<br />

der Produkte zu überzeugen.<br />

Rene Leitgeb wird auch bei diversen<br />

Veranstaltungen im neuen Atrium des<br />

Quellenhotels sein Können unter Beweis<br />

stellen. Ob Bankett, Feierlichkeit oder<br />

Dinner, hier werden die Köstlichkeiten<br />

aus der Hand des Spitzenkochs gepaart<br />

mit einem modernen und harmonischen<br />

Ambiente vereint.<br />

Gebratener Zander<br />

mit Erdäpfel-Liebstöcklroulade<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Fisch:<br />

600-700 g Zanderfilet<br />

Olivenöl<br />

Salz<br />

Korianderkörner aus der Mühle<br />

Erdäpfelteig:<br />

250 g gekochte mehlige Erdäpfel<br />

durchgepresst<br />

1 Eigelb<br />

75 g Topfen<br />

100 g griffiges Mehl<br />

Salz, Muskatnuss<br />

Paste:<br />

Liebstöckl<br />

Olivenöl<br />

Salz<br />

Liebstöcklroulade:<br />

Gemüsespiegel:<br />

Gekochte Erdäpfelwürferl<br />

Lauch<br />

Weisswein<br />

Schlagobers<br />

Salz, Zitrone<br />

Schnittlauch<br />

Zubereitung<br />

Zander würzen und auf der Haut knusprig<br />

braten.<br />

Alle Zutaten für den Erdäpfelteig rasch<br />

zusammenkneten.<br />

Liebstöcklblätter und Olivenöl mit Salz zu<br />

einer Paste mixen.<br />

Erdäpfelteig zwischen Klarsichtfolie ausrollen,<br />

mit Paste bestreichen und zu einer<br />

Roulade formen. Fest verschließen und in<br />

Alufolie wickeln. Zirka eine halbe Stunde<br />

in leicht siedendem Wasser garen.<br />

Erdäpfelwürferl, fein geschnittener Lauch<br />

mit Weisswein und Schlagobers leicht einkochen,<br />

abschmecken und Schnittlauch<br />

beifügen.<br />

Sonja G. Wasner<br />

Kulinarische<br />

Spurensuche<br />

Zum Garnieren:<br />

Vogerlsalatblätter<br />

Erdäpfelroulade in Butter leicht anbraten<br />

und Gericht fertig anrichten.


Kulinarik Rubrik | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 01/14 | 45<br />

Steirische Gastlichkeit<br />

Direkt am duftenden Kräuterbeet und neben dem urigen<br />

Kamin wird im Quellenhotel in Bad Waltersdorf gespeist.<br />

Spürbare Farben, natürliche Materialien und die<br />

Liebe zum Detail vermitteln echte steirische Gastlichkeit<br />

auf höchstem Niveau. Rundum wohl fühlt man sich<br />

hier und genießt dabei einen entspannten Blick auf die<br />

umliegenden Wiesen und Wälder. Am Buffet verwöhnen<br />

frisch zubereitete Leckereien aus der Nachbarschaft.<br />

Joghurt und Topfen von der Hofmolkerei, Gemüse vom<br />

Bauern nebenan, wertvolle Öle, Körner und zahlreiche<br />

weitere Zutaten aus biologischem Anbau werden vom<br />

neuen Küchenchef Rene Leitgeb und seinem Team zu<br />

einzigartigen Gerichten kreiert. Und ausgezeichnet isst<br />

man hier schon seit mehr als 20 Jahren, das belegt das<br />

Siegel der „Grünen Haube“, Österreichs beste Natur- und<br />

Vitalküche.<br />

Foto: Heiltherme Bad Waltersdorf/Wiesenhofer


46 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | IT<br />

Die fünf häufigsten Fehler<br />

beim Linkaufbau<br />

Verlinken Sie richtig!<br />

Fotos: NCM<br />

Gute Links helfen nach wie vor enorm dabei, auf Google gut zu reihen!<br />

Aufgepasst aber: Bevor Sie „falsch“ verlinken, beziehungsweise Ihre<br />

Links auf der Webseite illegal kaufen, verlinken Sie lieber gar nicht –<br />

fatal, im Wettkampf um das „Gefunden werden“ im Netz.<br />

Die beste Lösung: Links richtig setzen!<br />

4. Vermeiden Sie<br />

immer gleiche Linktexte<br />

Die verlinkten Wörter und Begriffe (so genannter<br />

Ankertext) sind für Suchmaschinen<br />

und Internetnutzer<br />

entscheidende Kriterien für<br />

die Qualität der Links.<br />

Stimmen diese Begriffe<br />

nicht mit dem Ziel des Links überein,<br />

so werden sie von Google negativ bewertet.<br />

Es schadet auch Ihrer Webseite, wenn Sie<br />

immer dieselben Wörter auf unnatürliche<br />

Weise verlinken.<br />

Derzeit macht das Webspam-Team von Google<br />

Jagd auf getauschte und gekaufte Links im<br />

Internet. Das Wissen um falsches Linkbuilding<br />

kann Ihrer Webseite das „Leben“ retten.<br />

Vermeiden Sie diese fünf typischen Fehler,<br />

die beim Setzen von Verlinkungen nur allzu<br />

leicht passieren können:<br />

1. Vermeiden Sie das<br />

Einfügen kopierter Inhalte<br />

„Duplicate Contents“ sind strafbar, auf der<br />

Uni genauso wie im Internet. Gedankengut<br />

darf nicht 1:1 übernommen werden, schon<br />

gar nicht, ohne eine Quellenangabe. Das<br />

lernt man bereits in der Schule und auch<br />

Google hält sich an diese Regelung und<br />

straft doppelte Webinhalte ab.<br />

Beispiel: Sie kopieren einen Text aus Wikipedia,<br />

verändern ihn nur leicht mit Synonymen<br />

und geben ihn als Ihren eigenen<br />

aus.<br />

Lösung: Verwenden Sie vorhandenes Textmaterial<br />

als Inspirations- und Informationsquelle.<br />

Verfassen Sie Ihre Texte daraufhin<br />

mit eigenen Worten und nach Ihrem Verständnis.<br />

2. Vermeiden Sie Linkkauf<br />

Google erkennt natürliches Linkverhalten<br />

und wenn Links gekauft wurden. Wird<br />

Ihre Seite plötzlich zu 90 % von Rechnern<br />

in Asien aufgerufen, liegt auf der Hand,<br />

dass hier nachgeholfen wurde. Die Spampolizei<br />

von Google straft Sie dafür ab. So<br />

haben Sie Geld und Ansehen verloren und<br />

werden auch nicht mehr gefunden.<br />

Beispiel: Sie kaufen oder verkaufen Links<br />

auf einem Linktauschprogramm, um Ihr<br />

Google-Ranking positiv zu beeinflussen. In<br />

der Folge werden Sie von Google abgestraft<br />

und ganz aus den Suchergebnissen gestrichen:<br />

etwas zu viel Risiko für ein paar unbedeutende<br />

Links …<br />

Lösung: Was länger währt, wird schließlich<br />

gut! Vertrauen Sie auf Ihren qualitativen<br />

Content und ein gesundes Linkbuilding.<br />

Es dauert zwar etwas länger, hält<br />

Ihre Seite aber auch konsistent bei Google<br />

vorne.<br />

3. Vermeiden Sie Links<br />

auf „schlechte“ Webseiten<br />

Ob Webseiten „schlecht“ oder „gut“ sind,<br />

können Sie oft selber leicht herausfinden.<br />

Beispiel: Sie verlinken auf nicht mehr existierende<br />

Webseiten, auf Inhalte in einer<br />

anderen Sprache oder auf Seiten die Spam<br />

und minderwertige Inhalte enthalten …<br />

Lösung: Prüfen Sie die Seiten, auf die Sie<br />

verlinken und setzen Sie Ihre Links nur<br />

auf diejenigen, denen Sie vertrauen, weil<br />

Sie sie kennen oder weil es sich um allgemein<br />

akzeptierte Seiten (z.B. Wikipedia)<br />

handelt. Testen Sie jeden gesetzten Link.<br />

Beispiel: Sie verlinken immer das Wort<br />

„Skifahren“, damit Sie zu diesem Begriff<br />

besser gefunden werden. Google betrachtet<br />

Ihre Website daraufhin als Spam zum<br />

Thema „Skifahren“ und Sie verschwinden<br />

aus den Google Suchergebnissen.<br />

Lösung: Verwenden Sie Variationen der<br />

Linktexte. Verlinken Sie in natürlichem<br />

Maße einzelne Wörter und Phrasen, die<br />

zum gleichen Thema passen, aber nicht immer<br />

identisch sind. Wichtig: Behalten Sie<br />

immer den Mehrwert für Ihre Besucher im<br />

Hinterkopf.<br />

5. Vermeiden Sie automatisch<br />

generierte Inhalte<br />

Verlinken Sie nicht auf Seiten, die von einem<br />

Programm erstellt wurden. Dazu gehören<br />

automatische Übersetzungen und<br />

eingebundene Schnittstellen, die auf mehreren<br />

anderen Seiten auch existieren.<br />

Beispiel: Sie übernehmen Übersetzungen<br />

von Google Translator 1:1 auf Ihre Webseite.<br />

Lösung: Verändern Sie diese Texte<br />

(meist sind automatisierte<br />

Übersetzungen sowieso<br />

falsch) und passen<br />

Sie die Darstellung<br />

an.<br />

Nicht jeder Link stellt<br />

sich als ein nützliches<br />

Bindeglied heraus.


Hotellerie | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 47<br />

Werbung, Foto: Vital-Landhotel Schermer<br />

Von Westendorf aus die<br />

Kitzbüheler Alpen erleben<br />

Die „Kitzbüheler Grasberge“ – saftiges Grün bis unters<br />

Gipfelkreuz. Almen und Erlebniswelten begeistern<br />

Familie und Naturliebhaber gleichermaßen. Inmitten<br />

dieser sanften Gebirgswelt liegt das idyllische Westendorf<br />

recht ruhig auf einem Sonnenplateau. Ein beliebter,<br />

kleiner Urlaubsort, seit diesem Jahr sogar mit<br />

neuem 18-Loch Golfplatz.<br />

Eines der Golf-Gründerhotels ist das „Vital-Landhotel Schermer“. Von<br />

einer kleinen Imbissstube hat sich dieser Familienbetrieb zum edlen<br />

4-Sterne-Superior Haus gemausert. Immer noch familiär geführt, wird<br />

hier in der Küche beherzt mit Produkten vom eigenen Bauernhof gearbeitet.<br />

Sauvignon Blanc von Schermers kleinem Weingarten in Südtirol<br />

runden das kulinarische Angebot des Hauses fruchtig ab.<br />

Die bäuerliche, stolze Erbhoftradition aus dem frühen 17. Jahrhundert<br />

wird vom Bruder des Wirtes hochgehalten. Die vielen Geselligkeiten<br />

und Wanderungen rund um die eigene Alm im wildromantischen<br />

Windautal sind besondere Höhepunkte.Ein Wohlfühlgarten<br />

und der „Schön und Vital“- Bereich bieten viel Platz für Zeit zum<br />

Entspannen, während kleine Gäste bei der liebevollen Kinderbetreuung<br />

vielleicht schon neue Freunde gefunden haben.<br />

An der Hausbar oder im Weinkeller kann es, wie man hört, ziemlich<br />

lustig werden, denn neben gutem Wein gibt es ja viel zu erzählen<br />

nach einem erlebnisreichen Tag in den Tiroler Bergen. Die<br />

authentische stimmungsvolle und lockere Atmosphäre des Hauses<br />

wird sowohl von Gästen als auch von Einheimischen geschätzt.<br />

Die Wirtsleute haben offensichtlich Spaß an ihrem Tun.<br />

www.schermer.at


48 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | IT<br />

Was muss ein gutes<br />

Kassensystem können?<br />

Von Sonja Gabriele Wasner<br />

Kassensysteme in der Gastronomie, das sind heutzutage<br />

nicht mehr nur die einfachen Registrierkassen. Moderne<br />

Kassensysteme müssen viel mehr leisten: Sie dienen<br />

auch als Bestellsysteme und Informationssysteme.<br />

Die Kassen sind sowohl stationäre<br />

PC-Kassen als auch mobile<br />

Bestellterminals für die Kellner.<br />

Alle Typen von Kassen sind für<br />

den harten Geschäftsbetrieb<br />

in der Gastronomie optimiert:<br />

Sie machen keine Betriebsgeräusche<br />

und sind sehr robust<br />

und spritzfest. Die Bedienung<br />

erfolgt über einen Touchscreen,<br />

um dem Bedienungspersonal<br />

die Arbeit zu erleichtern.<br />

Weitere Geräte, die für Kassensystem<br />

in der Gastronomie<br />

benötigt werden, sind Drucker<br />

und Monitore. Sie alle sind<br />

über Schnittstellen miteinander<br />

verknüpft und bilden ein Netzwerk.<br />

Dadurch können sie gegenseitig<br />

kommunizieren und<br />

ihre Daten austauschen.<br />

In der Praxis übernehmen<br />

Kassensysteme in der Gastronomie<br />

folgende Aufgaben:<br />

Sie buchen die Artikel auf einen<br />

Tisch, die Rechnung kann<br />

dann problemlos in Einzelbestellungen<br />

aufgeteilt werden<br />

oder auch als Sammelbon<br />

für mehrere Tische addiert<br />

werden. Die Tischfunktionen<br />

„Splitten“ bzw. „Separieren“,<br />

„Tisch zusammenführen“ sowie<br />

„Kellner und/oder Dienstübergabe“<br />

sind in den Kassensystemen<br />

enthalten. Auf den<br />

Küchen-Monitoren werden die<br />

Bestellungen der Gäste in der<br />

gewünschten Reihenfolge angezeigt.<br />

Alternativ werden die<br />

Bestellungen auf Orderbons<br />

ausgedruckt.<br />

Weiterhin drucken Bon-Drucker<br />

die Rechnungen für die Gäste<br />

aus. Weitere mögliche Funktionen<br />

eines Kassensystems in der<br />

Gastronomie sind: Ermöglichung<br />

verschiedener Zahlungswege<br />

wie die Zahlung mit Bargeld<br />

oder EC-Karte, Gutscheinverwaltung,<br />

statistische Funktionen<br />

und Kundenverwaltung.<br />

Im Backoffice des gastronomischen<br />

Betriebs können auf einem<br />

PC alle relevanten Daten,<br />

aktuellen Bestände und Kennzahlen<br />

des gastronomischen Betriebs<br />

jederzeit angesehen und<br />

bearbeitet werden. Es ist auch<br />

beispielsweise möglich, die Arbeitsauslastung<br />

der Kellner zu<br />

prüfen. So bietet ein modernes<br />

Kassensystem in der Gastronomie<br />

stets einen guten Überblick<br />

über den gesamten Geschäftsbetrieb.<br />

Alle von den verschiedenen<br />

Geräten erhobenen Daten werden<br />

aufgenommen und in einer<br />

Datenbank gespeichert. So können<br />

Statistiken und Reports,<br />

auch über einen längeren Zeitraum<br />

hinweg, erstellt werden.<br />

Foto: © taka - Fotolia.com<br />

Dieses Kellnerbild wird wohl bald der Vergangenheit angehören.


IT | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 49<br />

Automatische Datensynchronisation<br />

Speise- und Getränkekarten<br />

einfach bearbeiten<br />

Regelmäßige &<br />

kostenfreie Updates<br />

Intuitive Bedienbarkeit<br />

100% offlinefähig<br />

& stabil<br />

iPad statt<br />

Block und Bleistift<br />

Werbung, Foto: pepperbill<br />

Pünktlich zum Start der Freiluftsaison bietet sich hiesigen<br />

Wirts- und Kaffeehausbetreibern eine Alternative<br />

zu klassischen Kassensystemen: Das Tech-Startup<br />

pepperbill wendet sich mit seinem iPad-Kassensystem<br />

nun auch an österreichische Gastronomen.<br />

Statt Block und Bleistift nutzen Servicekräfte ein iPhone, iPad oder<br />

iPod touch. Mit der besonders leicht bedienbaren pepperbill-App<br />

können sie Bestellungen mobil aufnehmen und direkt an den Bon-<br />

Drucker an die Bar oder in die Küche schicken. pepperbill ermöglicht<br />

es Gastronomen zudem, Rechnungen zu personalisieren und<br />

automatisch per E-Mail zu verschicken. Zusätzlich beinhaltet das<br />

Kassensystem eine Pfandfunktion: Bestellt ein Gast beispielsweise<br />

eine Flasche Bier, wird der entsprechende Pfandbetrag automatisch<br />

addiert. Der sonst nötige zusätzliche Arbeitsschritt entfällt.<br />

Jeder Mitarbeiter im Service oder in der Küche kann mit dem<br />

neuen Kassensystem in Echtzeit sehen, welche Bestellungen gerade<br />

aufgegeben worden sind. Zudem können nun auch Mitarbeiter<br />

Bestellungen von Gästen aufnehmen, die eigentlich von<br />

anderen Servicekräften betreut werden. Längere Wartezeiten<br />

entfallen. Die Servicequalität und damit auch der Umsatz werden<br />

so gesteigert. Die Endgeräte synchronisieren sich auch ohne<br />

Internetverbindung.<br />

Herzstück dieses Kassensystems ist das bei pepperbill einzigartige<br />

Dashboard. Darüber können Gastronomen ortsunabhängig in<br />

Echtzeit auswerten, welche Speisen und Getränke am stärksten<br />

nachgefragt werden und welche Tage und Tageszeiten am umsatzstärksten<br />

sind. Inhaber können so mit vergleichsweise geringem<br />

Rechercheaufwand statistisch fundierte Entscheidungen treffen,<br />

um den Erfolg ihrer Bar, ihres Kaffeehauses oder Restaurants besser<br />

zu steuern.<br />

Interessenten können pepperbill 30 Tage lang kostenfrei testen<br />

und profitieren auch darüber hinaus von sehr günstigen Konditionen:<br />

Die Jahreslizenz pro Endgerät kostet einmalig 490 Euro. Benötigt<br />

ein Gastronom beispielsweise für die Sommermonate weitere<br />

Endgeräte, kann er sie für 45 Euro pro Monat flexibel hinzubuchen.<br />

Für unsere Leser lohnt sich pepperbill umso mehr: Wer eine<br />

„StarterBox“ kauft und eine Jahreslizenz abschließt, dem schenkt<br />

pepperbill bei Bezugnahme auf diesen Artikel ein iPod touch und<br />

bei Abschluss einer Zweijahreslizenz sogar ein iPad Air.<br />

www.pepperbill.com


50 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | IT<br />

Die Neuen von Tipos<br />

Einfache Tischreservierungen und<br />

alle Kennzahlen am Smartphone<br />

Die TiPOS GmbH hat eine innovative<br />

App auf den Markt gebracht, die sich<br />

an die Bedürfnisse des Benutzers anpassen<br />

lässt. Die neue „Quick(ie)“ App<br />

dient als persönlicher Kennzahlendienst<br />

für Unternehmer. Vor allem für<br />

Filialisten und deren Betreuer eine Unterstützung<br />

die Zeit und Kosten spart.<br />

ortsungebunden die wichtigsten Kennzahlen<br />

seinen Betriebes oder seiner Filialen<br />

live direkt auf das Smartphone oder Tablet.<br />

Mitteilungen wenn bestimmte Kennzahlen<br />

über- oder unterschritten werden können<br />

automatisch empfangen werden. Nächster<br />

Schritt ist die Einbindung der Videoüberwachung<br />

in die App.<br />

Funktionen des r.planner.gastro<br />

im Überblick<br />

Als Resultat einer Kundenumfrage wurde<br />

jetzt die erste eigene App auf den Markt<br />

gebracht. Dabei handelt<br />

es sich um einen<br />

Dienst der den/die<br />

Inhaber beim Zahlenmanagement<br />

unterstützt.<br />

Der Unternehmer<br />

bekommt damit<br />

Die Quick(ie) App ist<br />

Hardware und Betriebssystem<br />

unabhängig – einzig<br />

Internet und eine G3<br />

Karte werden benötigt.<br />

r.Planner.gastro - Tischreservierung<br />

Neu ist auch die r.Planner.gastro-Anwendung<br />

für Reservierungen. „Die Tage des Reservierungsbuchs<br />

sind vorbei. Nun gibt es<br />

ein mobiles, intelligentes Tisch- und Raum-<br />

Management-System, welches durch seinen<br />

simplen Aufbau allen Beteiligten den<br />

Arbeitsalltag erleichtert – ohne dabei vom<br />

Internet abhängig zu sein“, erklärt Alexander<br />

Angerer von der TiPOS GmbH. Realisiert<br />

wurde das Produkt in Kooperation<br />

mit der mindpack GmbH die in die TiPOS<br />

Unternehmensgruppe integriert wurde.<br />

www.tipos.at<br />

• automatischer Tischvorschlag nach<br />

Bestbelegung<br />

• Bedienung über die TiPOS Kasse<br />

• Tagesübersicht der Tischbelegung<br />

• mobiler Einsatz mittels Tablet oder<br />

Smartphone<br />

• einfachste Walk-in-Funktion<br />

• automatische Tischkärtchen-Erstellung<br />

• simple Reservierungsannahme mit<br />

Pflichtfeldern<br />

• kinderleichtes Erstellen der Räume<br />

und Tische<br />

• keine Internetabhängigkeit im Alltag<br />

• Newsletter, Kundendatenbank und<br />

Bankett-Verwaltung mit integriertem<br />

Fotoupload<br />

Werbung, Fotos: Tipos<br />

Mehr Umsatz durch Funkbonieren<br />

Mit orderbird werden iPod und iPhone zur Funkkasse<br />

Mit den ersten Sonnenstrahlen erfreut<br />

sich die Außengastronomie<br />

eines regen Ansturms. Durch den<br />

Einsatz von mobilen Endgeräten<br />

wie iPod oder iPhone wird das iPad-<br />

Kassensystem von orderbird zur<br />

vollwertigen Funkbonierlösung.<br />

Kellner nehmen Bestellungen direkt beim<br />

Gast auf und senden diese verschlüsselt<br />

drahtlos an die Produktionsdrucker in der<br />

Küche oder an den Tresen. Lange Wege<br />

und unnötige Wartezeiten entfallen. Es<br />

bleibt mehr Zeit für den Gast und dessen<br />

Wünsche.<br />

die Saisonschwankungen anpassen. Eine<br />

Monatslizenz für den Einsatz einer mobilen<br />

Funkkasse beträgt 39,- Euro und ist deutlich<br />

günstiger in den Anschaffungs- und<br />

Nutzungskosten als vergleichbare Lösungen.<br />

Großer Vorteil bei orderbird: Keine<br />

Mindestvertragslaufzeit oder Kündigungsfrist<br />

und vor allem geräteunabhängig. Bereits<br />

über 2.000 Restaurants, Cafés, Bars,<br />

Clubs, Eisdielen und Biergärten in Österreich,<br />

Deutschland, und der Schweiz nutzen<br />

das orderbird-Kassensystem.<br />

www.orderbird.com<br />

Die Entscheidung für das Funkbonieren<br />

zahlt sich aus: Mehr Umsatz durch einen<br />

höheren Durchschnittsbon und schnellere<br />

Tischwechsel. Mit effizienter Personalplanung<br />

und Arbeitsteilung lassen sich<br />

zusätzlich Personalkosten reduzieren. Die<br />

Nutzung von zusätzlichen Funkboniergeräten<br />

lässt sich ganz leicht und flexibel an<br />

Werbung, Foto: Orderbird


IT | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 51<br />

Werbung, Foto: apro<br />

Oberösterreicher<br />

holen sich<br />

Ausflugstipps<br />

im Internet<br />

Geschäftsführer Josef Pressl und das apro-Team.<br />

APRO Kassensysteme –<br />

individuell & innovativ!<br />

APRO unterstützt Sie bei Bestellung,<br />

Abrechnung und Controlling. Das schafft<br />

mehr Zeit für Ihre Gäste.<br />

Service & Individualität<br />

APRO bietet Ihnen einen umfangreichen<br />

Service rund um Ihr Abrechnungssystem.<br />

Durch hauseigene Softwareentwicklung<br />

ist es möglich, effizient die Wünsche der<br />

Kunden zu erfüllen. Egal ob Pub oder Hotel,<br />

bei APRO erhält jeder seine Lösung –<br />

Kundennachbetreuung inklusive!<br />

Kassenrichtlinie 2012<br />

APRO ist als Mitglied des Arbeitskreises<br />

„Kassenrichtlinie 2012“ immer über die<br />

aktuellen Gesetzeslagen informiert. Das<br />

gibt unseren Kunden die Sicherheit immer<br />

am neuesten Stand zu sein.<br />

Innovation<br />

Neben der stetigen Softwareweiterentwicklung<br />

setzt APRO auch bei Hardware<br />

auf Innovation. Als Orderman Gold Partner<br />

garantiert APRO ein zukunftsorientiertes<br />

System, das höchstes Niveau bietet.<br />

APRO Kassensysteme sind erster Ansprechpartner<br />

– wir beraten Sie gerne<br />

über Ihre persönliche Abrechnungslösung.<br />

www.apro.at<br />

Die Oberösterreicher unternahmen<br />

im letzten Tourismusjahr<br />

hochgerechnet insgesamt 31,7 Millionen<br />

Tagesausflüge. Rund zwei<br />

Drittel davon führten zu Zielen im<br />

eigenen Bundesland.<br />

Mit dem Konsum in der Gastronomie,<br />

Snacks, Treibstoff, Eintritten bei Freizeit-<br />

Attraktionen und vielem mehr geben die<br />

Oberösterreicher rund 480,8 Millionen<br />

Euro bei ihren Tagesausflügen in Oberösterreich<br />

aus.<br />

Foto: Oberösterreich Tourismus<br />

Werbung, Fotos: ibelsa<br />

Mit ibelsa.rooms<br />

auf allen Kanälen präsent<br />

Installationen adé, kostenlose Hoteleinrichtungen,<br />

faire Vertragslaufzeiten,<br />

faire Preise (alles inklusive 4 Euro<br />

pro Monat/ Zimmer) und Anbindungen<br />

an Drittsysteme ohne weitere Kosten,<br />

so präsentiert sich die webbasierte Hotelsoftware<br />

ibelsa.rooms.<br />

Mit der Anbindung an die wichtigsten<br />

Channel Manager DIRS21, channelmanager.de,<br />

Partity Rate sind nun auch die<br />

Wege zu den Metasuchmaschinen Google<br />

Hotelfinder, trivago und Tripadvisor live.<br />

So behält der Hotelier die Raten und Kontingente<br />

seiner Vertriebskanäle im Überblick<br />

und dem Hotelier werden sowohl die<br />

tägliche Arbeit erleichtert als auch effektive<br />

Vertriebswege eröffnet.<br />

Damit und mit dem schnellen und kostenlosen<br />

Support, einer 30-tägigen Testphase<br />

der Vollversion und einer monatlichen<br />

Kündigungsmöglichkeit ist ibelsa ganz<br />

Partner der Hotellerie.<br />

www.ibelsa.com<br />

Besonders wichtig ist den Oberösterreichern<br />

dabei die Landschaft. Zudem wird<br />

auf ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis<br />

wert gelegt. Dafür holen sich Ausflügler<br />

vor dem Start in die Freizeit ihre Informationen<br />

überwiegend aus dem Internet.<br />

Alleine der Bekanntheitswert der Ausflugsplattform<br />

des Oberösterreich-Tourismus,<br />

www.ausflugstipps.at, stieg unter<br />

den Befragten innerhalb von drei Jahren<br />

signifikant von 13 Prozent auf 32 Prozent.<br />

Dem entsprechend nimmt die Online-<br />

Plattform eine zentrale Rolle im Tagesausflugs-Marketing<br />

des Oberösterreich<br />

Tourismus ein. Seit Jahresanfang präsentiert<br />

sich die Seite in neuem Design. Hier<br />

wurden auf Basis der Marktforschungs-<br />

Ergebnisse Service und Zielgruppen-Orientierung<br />

verbessert. Die Menüführung<br />

verläuft entlang der Ausflugsgewohnheiten<br />

der Oberösterreicher, die gerne<br />

alleine, zu zweit, mit der Familie oder im<br />

Freundeskreis unterwegs sind. Darauf<br />

abgestimmt bietet die Seite als Neuerung<br />

auch redaktionelle Tipps für Freizeitaktivitäten<br />

in Oberösterreich an.


52 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Stylist<br />

Luxus mit<br />

dem Charme<br />

des Mittelalters<br />

Bis ins Jahr 1516 reicht die Geschichte des Klosters von „Sevelt“<br />

(Seefeld in Tirol). Die jahrhundertalte Struktur des Gebäudes<br />

wurde von der Familie Seyrling (seit sechs Generationen) originalgetreu<br />

beibehalten und mit 5-Sterne Komfort geschmackvoll<br />

ausgestattet. Somit bleiben Charme und Einzigartigkeit des<br />

geschichtsträchtigen Klosterbräus bewahrt.<br />

500 Jahre Geschichte<br />

Das ehemalige Kloster wird bereits seit<br />

sechs Generationen (über 200 Jahre) privat<br />

und herzlich geführt. Die fünf Sterne die<br />

über dem Klosterbräu glänzen sind Garant<br />

für ein Höchstmaß an Service und Komfort.<br />

Der Luxus spiegelt sich hier vor allem<br />

bei der Auswahl der fein abgestimmten<br />

Materialien die für alle Umbauten verwendet<br />

wurden und in der Großzügigkeit der<br />

Räumlichkeiten.<br />

Luxus ist es auch Zeit zu finden. Zeit für<br />

sich und diese unbekümmert genießen zu<br />

können. Jedoch kann dieser Luxus auch<br />

eine Hemmschwelle für manche Gäste sein,<br />

vor allem wenn diese nicht „regelmäßig“ in<br />

5-Sterne-Hotels urlauben. Das Besondere<br />

und Einzigartige am Klosterbräu ist, dass<br />

durch die herzlich-sympathische Art der<br />

MitarbeiterInnen und der Gastgeberfamilie<br />

Seyrling, sich sofort ein wohliges Zuhause-<br />

Gefühl einstellt.


Rubrik Stylist | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 53<br />

Fotos: Klosterbräu<br />

5 Sterne für 4 Pfoten<br />

Die Gästestruktur und das Feedback vieler<br />

Stammgäste haben gezeigt, dass das Klosterbräu<br />

in Seefeld ein stark bevorzugtes<br />

Reiseziel für Gäste ist, die gerne mit Ihrem<br />

Hund verreisen. Um diesem Wunsch gerecht<br />

zu werden hat sich die Familie Seyrling ein<br />

besonderes Konzept für die Vierbeiner ausgedacht,<br />

dabei spielt „Moritz“, der Gastgeber,<br />

eine wichtige Rolle. Vierbeinige Gäste sind<br />

herzlich willkommen, und nicht nur „geduldet“.<br />

Das Konzept „5 Sterne für 4 Pfoten“ bietet<br />

ganz besondere Leistungen (Gassiservice,<br />

Fressnapf, Hundekissen uvm.) für Urlaube<br />

mit dem Hund wie beispielsweise Zimmer<br />

mit direktem Gartenzugang (150.000m² privater<br />

Garten).<br />

Auch in zwei Restaurants sind Hunde erlaubt<br />

und sollten sich Herrchen und Frauchen<br />

auch beim Frühstück nicht von Ihrem Liebling<br />

trennen können, gibt es dafür einen separaten<br />

Frühstücksbereich.<br />

Historischer Weinkeller<br />

Im 500 Jahre alten Kellergewölbe, umgeben<br />

von meterdicken Mauern und Säulen,<br />

befinden sich über 6.000 erlesene Spitzenweine<br />

aus den klassischen Weinanbaugebieten<br />

der Welt.<br />

Seit Jahrzehnten pflegt die Familie Seyrling<br />

mit viel Liebe und Sorgfalt diese Weinspezialitäten<br />

und sorgt für eine fachgerechte<br />

Lagerung in den einmaligen und historisch<br />

wertvollen Gewölben im Herzen des ehemaligen<br />

Klosters. Hier erlebt man einzigartige,<br />

exklusive Abende oder ein romantisches<br />

Candle-Light-Dinner zu Zweit oder<br />

ein exklusives Abendessen mit Familie,<br />

Freunden oder Geschäftspartnern bis zu 12<br />

Personen. Regelmäßig finden Führungen<br />

durch die alten Gemäuer statt, bei denen<br />

die Familie Seyrling bei einem ausgewählten<br />

Gläschen Wein Ihren Gästen mehr über<br />

die 500 Jahre alte Geschichte des ehemaligen<br />

„Kloster zu Sevelt“ erzählt.<br />

Spiritual Spa<br />

Wellness soll das Wohlbefinden fördern,<br />

die Vitalität und Strahlkraft erhöhen. Dieser<br />

Zielsetzung widmet sich der einzigartige<br />

„Spiritual SPA“ des Hotel Klosterbräu.<br />

Ganz in die Welt der Sinne abtauchen, ob<br />

mit Rasul, Hot Stones, Cleopatrabad, Kaiserin<br />

Sissi Champagnerbad oder Bierbad.<br />

Kosmetikprodukte von Maria Galland,<br />

Thalgo und individuelle Naturkosmetik-<br />

Spezialbehandlungen sind eine Wohltat für<br />

Körper, Geist und Seele.<br />

Bereits die Augustinermönche nutzten die<br />

Kraft und Energie der Erde an den penibel<br />

ausgesuchten Plätzen auf denen Ihre Klöster<br />

erbaut wurden. Der 4.000m 2 große Wellnessbereich<br />

wurde mit dem „Senses“ Award<br />

für das beste SPA-Konzept ausgezeichnet<br />

und das aus über 600 Bewerbern weltweit!<br />

Das Highlight sind die „Fußmassage-Doktor-<br />

Fische“ und das „Bierwunder“, ein niemals<br />

versiegender Bierbrunnen im Ruheraum.


54 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Einrichtung & Ausstattung<br />

Nach der Saison ist<br />

vor der Saison!<br />

Wer vor dem richtigen Saisonstart die Eindrücke der<br />

alten Saison nutzt, kann von Frühbuchervorteilen<br />

profitieren!<br />

Die Spezialisten der Gartenmöbelbörse<br />

sammeln Aufträge<br />

und können so ein größeres<br />

Kontingent bestellen. Bei rechtzeitiger<br />

Bestellung werden Sie<br />

mit einem Sonderpreis belohnt.<br />

Neue Modelle<br />

Ob Biergartenmöbel, Wellness-<br />

Möbel, Schirme oder Terrassen<br />

– schicken Sie Ihre Anfrage bequem<br />

per E-Mail an die Gartenmöbelbörse<br />

(info@gartenmoebelboerse.de)<br />

und Sie erhalten<br />

ein persönliches Angebot.<br />

Frühjahrsaktion <strong>2014</strong><br />

In diesem Frühjahr hat sich die<br />

Gartenmöbelbörse etwas ganz<br />

Besonderes einfallen lassen:<br />

für je 300 Euro Umsatz bekommen<br />

Sie 1 kg Praxmarer Qualitätskaffee<br />

im Wert von 17 Euro<br />

geschenkt (keine Barablöse).<br />

gartenmoebelboerse.de<br />

Werbung, Foto: Gartenmöbelbörse<br />

Brandauers im Gerngross<br />

Einen Traum hat sich Familie Brandauer nach 16 Jahren Selbstständigkeit<br />

erfüllt: Seit Oktober 2013 ist sie Gastgeber in der bekanntesten und größten<br />

Einkaufsstraße Österreichs, der Mariahilfer Straße in Wien.<br />

Im 5. Stock des Gerngross entstand in<br />

Zusammenarbeit mit Wögerer GmbH, ein<br />

Gastroangebot, das in Wien zu den ganz<br />

besonderen Highlights zählen wird. Auf<br />

fast 500 m 2 entstand in Rekordzeit ein<br />

außergewöhnliches Restaurant mit ca. 280<br />

Sitzplätzen.<br />

Das Restaurant wurde in verschiedene<br />

Bereiche unterteilt. Bei der Farbgestaltung<br />

ließ man sich vom Thema Bier inspirieren<br />

und nahm Anleihe an den Grundbestandteilen<br />

wie Gerste und Hopfen und ließ diese<br />

natürlichen Farbtöne von grün bis braun<br />

in allen Nuancen einfließen.<br />

Besonders ins Auge fallen die beleuchteten<br />

riesigen Deckenfelder, deren LED-Farblicht<br />

die Lokalität in die verschiedensten Lichtstimmungen<br />

versetzt. Geschmackvolle<br />

Hängeleuchten, ein Lichtervorhang sowie<br />

ein hinterleuchtetes Spiegelband an der<br />

Wand vervollständigen das durchdachte<br />

Lichtkonzept, das zentral gesteuert wird.<br />

Auf der Dachterrasse im 6. Stock sitzt man<br />

auf Rattanmöbeln und genießt den Blick<br />

über die halbe Stadt.<br />

www.woegerer.at<br />

Werbung, Fotos: Wögerer


Einrichtung & Ausstattung | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 55<br />

Schaffen Sie Platz<br />

auf Ihrem Tisch!<br />

Werbung, Fotos: Decor Service<br />

Mit den neuen und einzigartigen Tischaufstellern aus hochwertigem<br />

Acryl und Edelstahl von Decor Service GmbH. Diese Tischaufsteller wurden<br />

speziell für die Gastronomie entworfen und produziert.<br />

Das Ziel war es, präsentable und gleichzeitig<br />

praktische Tischaufsteller zu kreieren.<br />

Nicht nur das edle Design überzeugt, sondern<br />

auch die verschiedenen Funktionen<br />

in einem Produkt:<br />

• Menagen-Halter<br />

• Speisekarten- oder Kartenhalter<br />

• Servietten- oder Flyer-Halter<br />

• Werbehalter<br />

Aufgrund der vielfältigen Funktionen<br />

sind diese Tischaufsteller platzsparend<br />

und auch zeitsparend, denn das lästige<br />

hin- und wegräumen von Speisekarten<br />

und Menagen entfällt. Erhältlich sind sie<br />

in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen<br />

Funktionen. Die passenden<br />

Menagen für Salz, Pfeffer und Zahnstocher<br />

finden Sie ebenfalls im Produktsortiment<br />

von Decor Service GmbH.<br />

Neu ist auch der Tischaufsteller aus Edelstahl<br />

mit vier Funktionen, der in Edelstahl<br />

oder schwarz lackiert angeboten wird.<br />

Produkte von Decor Service sind auch im<br />

gut sortierten Großhandel erhältlich.<br />

www.decorservice.com<br />

Jetzt bekommen<br />

Bierkisten eins<br />

übergezogen<br />

Bierkisten sind auf jeder Party<br />

herzlich willkommen und gern gesehen<br />

– auch wenn sie leer sind!<br />

Denn mit den BiPos aus der Prostpolsterei<br />

lassen sich Kisten in bequeme Sitzmöbel<br />

verwandeln. BiPo passt auf (fast) jede<br />

Bierkiste, ist individuell gestaltbar und<br />

beeindruckt als praktisches Designermöbel.<br />

Sind die Gäste wieder weg, lassen sich<br />

die Bierpolster schnell und platzsparend<br />

verstauen. Die robuste, unbehandelte<br />

Holzplatte, sitzfreundlicher Schaumstoff<br />

und beste Obermaterialien setzen höchste<br />

Qualitätsstandards. Soll's mal etwas nobler<br />

sein? Die Stretchhusse in weiß oder<br />

schwarz verdeckt die<br />

Kiste. Barhocker<br />

gefällig? Zwei<br />

Kisten aufeinander<br />

gestapelt<br />

ergeben die ideale<br />

Sitzhöhe.<br />

prostpolsterei.at<br />

Fast so flexibel wie unsere Möbel<br />

Im Handumdrehen verwandelt sich das Sofa zum Doppelbett.<br />

© Wimreiter & Normfrei OG | Konzeption <strong>2014</strong><br />

Werbung, Fotos: Prostpolsterei<br />

flexinno ist flexibel, innovativ – und kompakt! Auch das Design wird mit verschiedenen Beizen, Dekorfarben und Stoffmustern<br />

auf die weitere Einrichtung abgestimmt. Kunden aus Österreich, Deutschland und Italien schätzen diese individuelle Flexibilität.<br />

Katalogbestellung unter info@flexinno.at, weitere Infos unter www.flexinno.at


56 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Hotellerie<br />

Neuer Flüster-Sauger<br />

für Hotels, Gastro und Büro<br />

Der Salzburger Reinigungsspezialist Nilfisk bringt<br />

einen besonders geräuscharmen Qualitätssauger<br />

auf den Markt. Der neu entwickelte Nilfisk GD 930Q<br />

arbeitet mit nur 61 dB (A) Schallleistung leiser als<br />

die Geräuschkulisse einer Diskussionsrunde.<br />

Werbung, Foto: Nilfisk<br />

Somit ist der Trockensauger optimal für den gewerblichen Einsatz<br />

in Hotels, Gastronomie, Geschäftsräumen, Büros oder Schulen geeignet.<br />

Mit dem Nilfisk GD 930Q kann man untertags jederzeit<br />

gründlich staubsaugen, ohne die anwesenden Personen zu stören.<br />

Das Gerät ist mit einem H13 HEPA-Filter ausgestattet, verfügt über<br />

einen stabilen Stahlbehälter mit einem 15 Liter-Staubbeutel sowie<br />

eine 800 Watt starke Saugturbine, die den Energieverbrauch<br />

gering hält.<br />

Die Maschine verfügt über einen schnell abnehmbaren Behälterdeckel,<br />

sodass der Filterbeutel rasch gewechselt werden kann. Ein<br />

tiefer Schwerpunkt garantiert einen sicheren Stand. Bei hartnäckigen<br />

Verschmutzungen unterstützt ein Schwerlastschalter den<br />

Betrieb und die Leistung. Rundum ist der GD 930Q mit Stoßfängern<br />

versehen, die aus einem abreibsicheren Material bestehen,<br />

das keine Spuren auf Ecken oder Wänden hinterlässt.<br />

Flexibel ausgestattet<br />

Der Nilfisk GD 930Q ist serienmäßig mit einer großen und kleinen<br />

Kombidüse sowie einer Hartbodendüse ausgestattet. Das<br />

Teleskoprohr aus Aluminium kann mit verschieden langen Saugschläuchen<br />

kombiniert werden. Den 15-Liter-Staubbeutel gibt es<br />

als Stoff- oder Papiervariante. Dank der kompakten Abmessungen<br />

und einem Gewicht von 7,5 Kilogramm gilt der GD 930Q als besonders<br />

leicht und gut manövrierbar.<br />

Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!<br />

Tel. +43 (0) 662 / 45 64 00 90, info.at@nilfisk.com<br />

Bis zu 5.000 Euro Förderung für<br />

moderne Öl-Brennwerttechnik sichern<br />

Umsteigen lohnt sich! Denn Betriebe, die ihre Ölheizung heuer durch<br />

eine moderne Öl-Brennwertanlage ersetzen, werden von der Heizen mit<br />

Öl GmbH mit bis zu 5.000 Euro unterstützt. Durch die energieeffiziente<br />

Technologie sparen Sie zudem jedes Jahr bares Geld.<br />

Wer trotz steigender Energiepreise auch<br />

die nächsten Jahre nicht auf seine bewährte<br />

Ölheizung verzichten möchte, steigt am<br />

besten auf die moderne Öl-Brennwerttechnik<br />

um, denn die Erneuerung der alten Ölheizung<br />

ist vergleichsweise günstig<br />

und reduziert die Betriebskosten<br />

spürbar. Bis zu 40 Prozent<br />

Heizöl lassen sich durch die<br />

Modernisierung der Altanlage<br />

jährlich sparen.<br />

Noch schneller lohnt sich der Umstieg auf<br />

die moderne Öl-Brennwerttechnik durch<br />

die Förderung „Heizen mit Öl“, die den Anlagentausch<br />

finanziell unterstützt.<br />

Die HMÖ-Förderung im Detail<br />

Die Fördersumme hängt<br />

vom Alter der zu tauschenden<br />

Anlage<br />

sowie von der<br />

neuen Kesselnennwärmeleistung<br />

ab. 2.000 Euro beträgt<br />

die Subvention für jede erneuerte Altanlage<br />

mit Baujahr zwischen 1989 und 2003,<br />

3.000 Euro für Anlagen mit Baujahr 1988<br />

oder älter. Für den Austausch von Ölheizungen<br />

mit einer Kesselnennwärmeleistung<br />

von 50 bis 150 kW gibt es 5.000 Euro<br />

Förderung. Bei einer neuen Kesselnennwärmeleistung<br />

über 150kW sind sogar<br />

Individualförderungen vorgesehen. Also<br />

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Hotellerie | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 57<br />

Für eine Nacht Kaiser sein<br />

Schloss Schönbrunn steht für imperiale Pracht und den Glanz des<br />

kaiserlichen Hofes. Diese einzigartige Atmosphäre können bald<br />

auch Urlaubsgäste erleben. Im Schloss, das einst Kaiser Franz<br />

Joseph und Elisabeth bewohnten, realisiert Austria Trend eine<br />

exquisite Suite. Ab 30. <strong>April</strong> <strong>2014</strong> steht diese außergewöhnliche<br />

Unterkunft auf der Liste der ungewöhnlichen Residenzen in<br />

Europa, ab sofort kann sie gebucht werden.<br />

Werbung, Foto: Dekur<br />

Werbung, Foto: leadersnet/Schiffl<br />

Ananasdamast und Fiakerfahrt<br />

„Zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, Salon, Wohnzimmer und Kitchenette<br />

warten mit in Gold, Schwarz und Weiß getauchtem Interieur<br />

auf – alles handverlesene Einzelstücke inspiriert vom kaiserlichen<br />

Schloss. Fixer Bestandteil ist der Hofdamast, geläufig<br />

als „Ananasdamast“, erzählt Architektin Gaby Bachhuber-Geißinger.<br />

Der rote Seidenstoff, benannt nach dem charakteristischen<br />

Hauptmotiv einer stilisierten Ananasfrucht, bezeugt seine ausschließliche<br />

Verwendung für den Wiener Hof.<br />

Die exklusive Ausstattung ist die eine Sache, die andere das hochkarätige<br />

Service: Darum kümmert sich das nahegelegene Austria<br />

Trend Parkhotel Schönbrunn, das ehemals selbst als Gästehaus<br />

des Kaisers fungierte. Der Check-In erfolgt im benachbarten 4-Sterne-Hotel,<br />

der Concierge geleitet die Gäste bis nach Schönbrunn in<br />

die Suite. Die Buchung der Suite beinhaltet Zusatzangebote: Mit<br />

dem „Imperial Suite Package“ um 4900 Euro pro Nacht stehen<br />

den Kunden neben der Fiakerfahrt vom Parkhotel zum Schloss,<br />

auch Koch, Chauffeur und Butler zur Verfügung. Die Zeitung wird<br />

täglich vor die Tür geliefert und auf Wunsch werden private<br />

Führungen durch das Schloss angeboten.<br />

Schluss mit Insekten<br />

Dekur präsentiert mit dem Insektenvernichter 8080<br />

ein attraktives und hochwertiges Gerät, konzipiert<br />

für den Einsatz in gewerblichen Bereichen.<br />

Dieses neuartige Gerät arbeitet mit energiesparenden UV-Röhren,<br />

denn entgegen dem weitverbreiteten Irrtum, dass eine höhere<br />

Wattleistung auch eine größere Anlockwirkung auf die Insekten<br />

bewirkt, zeigen neueste Untersuchungen, dass dies lediglich<br />

die Intensität des Lichtes beeinflusst. Es ist jedoch kein Indiz<br />

dafür, wie viel nützliches UV-Licht abgegeben wird. Die neuen<br />

Energiespar-Röhren (18W und 36W) verbrauchen weniger Strom<br />

bei erhöhter UV-Lichtabgabe und sind vollkommen kompatibel<br />

zu den ehemaligen 20- und 40-Watt Röhren.<br />

Im Inneren des Dekur 8080 sorgen Aluminium-UV-Lichtreflektoren<br />

und spezielle Lichtlamellen für eine verstärkte Lichtausgabe.<br />

Durch einfaches hochklappen des Fanggitters erhält man schnellen,<br />

werkzeugfreien Zugang zu den Ersatzteilen. Wenn die Auffangschale<br />

herausgezogen wird, verhindert eine automatische<br />

Stromabschaltung Verletzungen.<br />

Neben Insektenvernichtern bietet das Unternehmen Dekur auch<br />

Ultraschallgeräte zur Abhilfe bei Nageschädlingen.<br />

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58 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Reise<br />

Frühlingserwachen<br />

am Wagram<br />

Die Heimat des Roten Veltliners lädt zum Schatzsuchen ein<br />

Bald nach Krems beginnt das Nirgendwo. Exakter ausgedrückt: Gleich<br />

nach Krems beginnt der Wagram, ein Gebiet mit einer Geländekante am<br />

nördlichen Rand des Tullnerfeldes. Die Ortschaften dort heißen Oberstockstall,<br />

Mitterstockstall und Unterstockstall, auch Stetteldorf, Bierbaum<br />

oder Engelmannsbrunn. Das Nichts ist hier überall, das schöne<br />

Nichts, das Augen und Seele zur Ruhe bringt. Deshalb ist der Wagram<br />

eine Art Wundpflaster für entzündete Großstadtseelen, die hier ideal<br />

baumeln oder sich auch treiben lassen können: Beispielsweise beim so<br />

genannten Lössfrühling vom 12. <strong>April</strong> bis zum 31. Mai.<br />

Der Boden des Wagram hat diesem speziellen<br />

Frühling seinen Namen gegeben. Dieser<br />

Boden ist besonders fruchtbar und lässt<br />

hier würzige Trauben gedeihen, aus denen<br />

gute Weine gemacht werden: Vornehmlich<br />

grüne Veltliner.<br />

Der rote Veltliner ist eine Besonderheit<br />

dieser Region. „Er entstammt der Veltliner-<br />

Familie“, erzählt Jung-Winzer Franz Sauerstingl<br />

in der Gebietsvinothek „Weritas“ in<br />

Kirchberg, wo wir auch den hervorragenden<br />

Wagram-Schinken verkosten. „Aber<br />

diese beiden Sorten sind genetisch nicht<br />

verwandt“, betont er.<br />

Was nun genau unterscheidet den Roten<br />

vom Grünen Veltliner? „Alles“, sagt Sauerstingl,<br />

„vor allem Blatt, Traube und Triebspitze.“<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet<br />

dieser Tropfen ein wenig in Vergessenheit,<br />

doch nun ist er wieder gefragt. Die Freunde<br />

des Roten Veltliners schätzen an diesem<br />

Wein sein fruchtiges, feinwürziges Bukett<br />

und seinen säurebetonten Geschmack.<br />

Beim touristischen Frühlingserwachen am<br />

Wagram wird diese Rebensaftspezialität in<br />

den Gasthäusern, Weingütern, Kellerstraßen<br />

und Restaurants der Region verstärkt<br />

offeriert. Nicht weniger als 60 Betriebe laden<br />

zum Besuch ein – und zur Schatzsuche.<br />

Denn eine Schatzkarte führt zu individuellen<br />

Entdeckungszielen, etwa zur Garten<br />

Tulln, wo man in der Au auch eine romantische<br />

Bootstour unternehmen kann.<br />

Ein anderes attraktives Entdeckungsziel<br />

ist der Relax-Keller „Lössiade“ in der Absdorfer<br />

Kellergasse, dem Start und Ziel<br />

für sogenannte Biolaufologie-Runden mit<br />

Martin Schmit. Dabei handelt es sich um<br />

Bewegungskurse für Kinder und den Rest<br />

der Familie, der Schmit bei seiner geführten<br />

Wanderung durch die Umgebung ein<br />

spezielles Naturerlebnis verspricht. Beenden<br />

kann man diese Biolaufologie-Aktion<br />

mit einer Meditationsstunde im „Lössiade“-<br />

Keller, nach der ein Gläschen Wein dann<br />

ganz besonders gut munden soll. Auch<br />

die Absdorfer Kellergasse selbst ist einen<br />

Rundgang wert, weil es davon am Wagram<br />

nicht mehr so viele gibt. Die Kellergebäude<br />

sind gut in Schuss, aber größtenteils<br />

in Privatbesitz und für Besucher nicht zugänglich.<br />

Doch vorm „Lössiade“-Keller können<br />

Weinbeisser ihre Achtel auch noch in<br />

gewohnter Manier im Freien konsumieren<br />

und wenn sie Glück haben, radelt gerade<br />

Landeshauptmann Erwin Pröll vorbei. Im<br />

nahen Radlbrunn zu Hause, zieht der Landesvater<br />

im blau-gelben Radlertrikot dort<br />

gern seine Runden.<br />

Wenn man den Blick dafür hat, kann auch<br />

die Landschaft des Wagram faszinierend<br />

sein, vor allem während des Lössfrühlings.<br />

Da zeigt sie sich von ihrer beeindruckensten<br />

und auch lebhaftesten Seite und bei<br />

den Streifzügen über die sanft geschwungenen<br />

Weinterrassen entdeckt man manch<br />

historischen Gutshof und manch spektakuläres<br />

Schloss. Dieses Gebiet hat zum Glück<br />

noch keinen Reißverschluss für schnelle,<br />

neugierige Touristen. Am Wagram ist man<br />

noch gern unter sich und das Tempo und<br />

das Gedröhne der großen Städte ist fern<br />

– dies ist das Pfund mit dem diese Region<br />

wuchern kann.<br />

Guggi<br />

auf Reisen


Fotos: Kurt Guggenbichler<br />

Rubrik | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 59


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Fuhrpark | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 61<br />

Der neue<br />

Ford Transit<br />

Die Transporterlegende<br />

startet durch<br />

Werbung, Fotos: Ford<br />

Mehr Ladevolumen, geringerer<br />

Verbrauch und niedrigere Unterhaltskosten:<br />

Der neue Ford Transit<br />

setzt neue Maßstäbe.<br />

Mit einem Durchschnittsverbrauch, der<br />

zum Beispiel für den 92 kW (125 PS) starken<br />

Ford Transit ECOnetic in der L2-Version<br />

(mittellanger Radstand) bis auf 6,4 Liter Diesel/100<br />

Kilometer gesenkt werden konnte,<br />

überzeugt die Transporterlegende. Zugleich<br />

wurden auch die CO 2<br />

Emissionen gesenkt.<br />

Ein Dieselmotor, drei Leistungsstufen<br />

Dies ist nur ein Beispiel für die große Modellvielfalt,<br />

mit der auch die jüngste Entwicklungsstufe<br />

des Ford Transit punkten<br />

kann. So umfasst das Angebot neben front-,<br />

heck- oder allradgetriebenen Varianten mit<br />

6-Gang-Schaltgetriebe gleich drei Varianten<br />

des 2,2 Liter großen Duratorq TDCi-Turbodiesels.<br />

Das Leistungsangebot staffelt sich<br />

dabei von 74 kW (100 PS) über 92 kW (125<br />

PS) bis hin zu 114 kW (155 PS). Es gilt für<br />

alle neuen Ford Transit-Versionen ein auf<br />

zwei Jahre oder 50.000 Kilometer ausgeweitetes<br />

Inspektionsintervall. Parallel hierzu<br />

überzeugt der Ford Transit mit einer deutlich<br />

verbesserten Reparaturfreundlichkeit.<br />

Außerdem gewährt Ford eine 12-jährige<br />

Garantie gegen Durchrosten der Karosserie.<br />

Die Zuverlässigkeit wurde durch ein<br />

äußerst konsequentes Versuchsprogramm<br />

sichergestellt, das unter anderem elf Millionen<br />

harter Testkilometer umfasste. Neu<br />

hinzugekommen ist eine Reihe von Stresstests,<br />

damit das Fahrzeug selbst nach heftigen<br />

Kollisionen noch sichere und vorhersehbare<br />

Reaktionen zeigt.<br />

So vielseitig und leistungsfähig wie nie<br />

Der neue Ford Transit wird wieder in vier<br />

Karosserie-Versionen verfügbar sein: Kastenwagen,<br />

Variobus (bis zu 9 Personen),<br />

Minibus (11–18 Personen), Fahrgestell/<br />

Pritsche. Dabei punkten bis zu elf Prozent<br />

mehr Ladekapazität und ein noch praktischerer<br />

Zugang zum Stauraum. Hinzu<br />

kommen seitliche Schiebetüren, die es<br />

dank der klassenbesten Breite von 1.300<br />

Millimetern nun auch Gabelstaplern einfacher<br />

machen.<br />

Generell gilt dabei: Der Laderaum – beziehungsweise<br />

in Bezug auf den Ford Transit<br />

Variobus und den Ford Transit Minibus:<br />

Der Fahrgastraum – übertrifft das Volumen<br />

des vergleichbaren<br />

Vorgängers<br />

durchgehend um<br />

gut zehn Prozent. So<br />

nahm zum Beispiel<br />

das maximale Frachtvolumen<br />

des Kastenwagens<br />

mit mittellangem<br />

L2-Radstand,<br />

hohem Dach und<br />

Standard-Trennwand<br />

um fast einen Kubikmeter<br />

von 10,3 auf<br />

11,2 m 3 zu. Zugleich kann auch dieses Modell<br />

nun vier Europaletten und bis zu drei<br />

Meter langes Transportgut aufnehmen. Als<br />

Großraumkastenwagen mit langem Radstand<br />

und Hochdach passen in den neuen<br />

Ford Transit nun sogar 15,1 m 3 hinein.<br />

Durchdachte Detail-Lösungen<br />

Neben den verbesserten Frachteigenschaften<br />

erleichtert die neue Ford Transit-Generation<br />

den Alltag mit zahlreichen durchdachten<br />

Detail-Lösungen wie zum Beispiel:<br />

• einer integrierten, rutschsicheren Trittstufe<br />

im hinteren Stoßfänger<br />

• den robusten Bodenbelag<br />

• Zurrösen nach DIN-Norm in den Seitenwänden<br />

zur Transportsicherung<br />

• optionale LED-Frachtraumbeleuchtung<br />

• stark reflektierende Signaltafeln<br />

• eine zulässige Anhängelast (unabhängig<br />

vom Radstand) von 3,5 Tonnen für alle<br />

350 HD-Modelle – dies sind die abgelasteten<br />

Versionen des Ford Transit 470<br />

• Lenkrad in Höhe und Tiefe anpassbar<br />

• Ford SYNC mit AppLink und Notruf-<br />

Assistent<br />

• ESP mit spezieller Kurvenkontrolle sowie<br />

Lastkontrolle, Berganfahrassistent, Überrollschutz<br />

und automatische Anhängerstabilisierung<br />

Die Ford Transit-Baureihe wird in mehreren<br />

Schritten auf den Markt kommen.<br />

So werden die Varianten Kastenwagen-<br />

Doppelkabine, Fahrgestell-Doppelkabine,<br />

Kastenwagen-PKW, Variobus und L5-Fahrgestelle<br />

mit Einzel- und Doppelkabine erst<br />

ab dem vierten Quartal <strong>2014</strong> erhältlich<br />

sein.Hinzu kommen dafür noch weitere<br />

Assistenzsysteme.<br />

www.ford.at


62 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Personalia<br />

PER<br />

SONA<br />

LIA<br />

Gerhard Pum<br />

Neuer Küchenchef im Genießerhotel<br />

Jagdhof Guntramsdorf<br />

Foto: Genießerhotel Jagdhof<br />

Heimische Kreationen mit dezent asiatischen<br />

oder Alpe-Adria-Akzenten: Im Jagdhof Guntramsdorf<br />

steht mit Gerhard Pum ein spannender<br />

neuer Küchenchef am Herd, der in seinem<br />

Berufsleben auf so manche renommierte Topadresse<br />

wie „Die Krone“ und „Kristiania“ verweisen<br />

kann. Auf den Cayman Islands perfektionierte<br />

er als Chef-Pâtissier sein Können.<br />

Foto: ÖHV<br />

Dr. Markus Gratzer<br />

Neuer Generalsekretär der<br />

Österreichischen Hoteliervereinigung<br />

Gratzer übernimmt im Mai von Thomas Reisenzahn<br />

die Position des Generalsekretärs der<br />

ÖHV. Geschäftsführer der ÖHV Touristik Service<br />

GmbH, der 100%igen Tochtergesellschaft<br />

der ÖHV, bleibt Thomas Brenner. Reisenzahn<br />

tritt als Geschäftsführer der Prodinger GFB<br />

Tourismusberatungs GmbH und Partner in die<br />

Prodinger | GFB Wirtschaftsberatung ein.<br />

Jürgen Steindl<br />

Foto: JAVA<br />

Neue Verkaufsleitung für<br />

JAVA Premiumcafe<br />

Seit Februar stellt sich der Ansfeldner Familienvater<br />

Jürgen Steindl mit viel Engagement der<br />

Verkaufsleitung der exklusiven Premiumcafe<br />

Marke JAVA (C+C Pfeiffer). Steindl freut sich auf<br />

die neue Herausforderung und die weitere Stärkung<br />

der Marke JAVA. Der Hobbyhandwerker<br />

und ehrenamtliche Feuerwehrmann war zuletzt<br />

im Vertrieb bei Tchibo Coffee Service tätig.<br />

Foto: Lekkerland<br />

Albert Bamberger<br />

Neuer Marketingleiter<br />

bei Lekkerland Österreich<br />

Mit 1. Februar <strong>2014</strong> hat Mag. Albert Bamberger (37)<br />

die Marketingleitung bei Lekkerland Österreich<br />

übernommen. Der studierte Betriebswirt ist bereits<br />

seit 2011 im Unternehmen als Category Manager tätig<br />

und bringt nun seine Erfahrungen in einen erweiterten<br />

Aufgabenbereich ein. Dieser umfasst neben<br />

Category Management die Bereiche Marketing, PR<br />

und Kommunikation.<br />

Britta Weiser<br />

Foto: © Sheraton Salzburg Hotel<br />

Leiterin der Verkaufsabteilung für Sheraton<br />

Salzburg und Hotel Goldener Hirsch<br />

Britta Weiser übernimmt mit 1. März <strong>2014</strong> die<br />

Leitung der Verkaufsabteilung für das Sheraton<br />

Salzburg Hotel und das Hotel Goldener Hirsch<br />

und ist somit neue Complex Director of Sales.<br />

Sie löst damit den bisherigen Director of Sales<br />

& Marketing Daniel Pasquali ab, der seit Mitte<br />

März als neuer Director of Sales & Marketing für<br />

das W Hotel auf Bali fungiert.<br />

Foto: Tabakfabrik Linz<br />

Mag. a Nina Fuchs<br />

Neue Presse-Ansprechpartnerin<br />

der Tabakfabrik Linz<br />

Fuchs studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft<br />

an der Uni Wien, war als wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für<br />

„Medien.Kunst.Forschung“ in Linz beschäftigt<br />

und zuletzt acht Jahre lang als Redakteurin im<br />

Kultur- und Wissenschaftsressort des ORF Oberösterreich,<br />

sowie als Gestalterin für Ö1 tätig und<br />

realisierte mehrere TV-Dokumentationen.<br />

Foto: Arcotel<br />

Manfred Mayer<br />

Alleinvorstand der Arcotel<br />

Hotelgruppe abberufen<br />

Manfred Mayer, Alleinvorstand der österreichischen<br />

Hotelkette Acrcotel, ist zu Ende Februar<br />

nach siebenjähriger Tätigkeit ausgeschieden.<br />

Zu den Gründen wurde keine weitere Stellung<br />

genommen. Die Eigentümerin Renate Wimmer<br />

wurde vom Aufsichtsrat interimistisch mit der<br />

Führung der Arcotel Hotel AG beauftragt. Ein<br />

neuer Vorstand werde gesucht.<br />

Foto: FMTG<br />

Christian Silmbroth<br />

Neuer Küchendirektor des Falkensteiner<br />

Schlosshotel Velden<br />

Christian Silmbroth (35) ist ab sofort neuer Küchendirektor<br />

des Falkensteiner Schlosshotel<br />

Velden und für alle Kulinarik-Bereiche des Hauses,<br />

unter anderem das Restaurant Schlossstern,<br />

verantwortlich. Zuletzt zeichnete Christian Silmbroth<br />

als Executive Chef und Mitglied der Hospitality<br />

Operation im Projekt Spielberg GmbH & Co.<br />

KG für acht Betriebe verantwortlich.


Bücher-Tipps | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 63<br />

Bücher-Tipps<br />

The rewards of patience Kochbuch à la Loipersdorf Literarischer Reiseführer<br />

Verlag: H. Grant Books<br />

Preis: 39.95 Dollar<br />

Kein anderes Weingut öffnet<br />

seine Keller für eine<br />

Bewertung ihrer gesamten<br />

Sammlung. Das Buch<br />

beinhaltet unabhängige<br />

Bewertungen und Meinungen<br />

von international<br />

renommierten Weinjournalisten<br />

aus Asien, Nordund<br />

Südamerika , Europa<br />

und Australien aller<br />

Penfolds Premium-Weine<br />

(Englisch).<br />

Verlag: Ueberreuter<br />

Preis: 16,95 Euro<br />

Ernährungsexpertin Sasha<br />

Walleczek und der<br />

Chefkoch des Marktrestaurants<br />

Ewald Pint<br />

kreierten 40 Rezepte aus<br />

den Abnehmkursen nach<br />

der bewährten Walleczek-<br />

Methode. Sie sind einfach<br />

und schnell zuzubereiten,<br />

sind ein wahrer Gaumengenuss<br />

und unterstützen<br />

bei der Gewichtsreduktion.<br />

Verlag: Gmeiner<br />

Preis: 14,99 Euro<br />

Über ein Jahr lang hat die<br />

Journalistin Franziska Lipp<br />

nach den schönsten Logenplätzen<br />

des Salzburger Landes<br />

gesucht. In ihrem neuen<br />

Buch „Beste Aussichten im<br />

Salzburger Land“ präsentiert<br />

sie nun ihre 66 persönlichen<br />

Lieblingsplätze sowie 11<br />

Lieblingsalmen und lüftet<br />

dabei so manches Geheimnis.<br />

Die 100 besten Weine der Welt<br />

Verlag: Westend<br />

Preis: 24,99 Euro<br />

Wolfgang Staudt nimmt<br />

den Leser mit auf eine<br />

Wein-Weltreise, er schildert<br />

die regionalen Besonderheiten<br />

des jeweiligen<br />

Anbaugebietes (mit Landkarte),<br />

gibt Tipps zum<br />

Zusammenspiel von Wein<br />

und Speisen sowie Empfehlungen<br />

zum Weiterprobieren.<br />

Auch persönliche<br />

Empfehlungen findet man<br />

in diesem Werk.<br />

Böhmische Küche<br />

Verlag: L. Stockerg<br />

Preis: 19,90 Euro<br />

Gerd Wolfgang Sievers<br />

und Sassi Z. Horinek<br />

präsentieren böhmisches<br />

Bierfleisch, Prager<br />

Schinken im Brotteig,<br />

Gänsebraten, Wild oder<br />

Südböhmischer Karpfen –<br />

schon bei der Aufzählung<br />

nur einiger Gerichte des<br />

Buches läuft einem das<br />

sprichwörtliche Wasser<br />

im Mund zusammen.<br />

Menschen – People<br />

Verlag: Anton Pustet<br />

Preis: 34,00 Euro<br />

Ein Land prägt die Menschen,<br />

die Menschen prägen<br />

das Land, das war der<br />

Leitgedanke der Salzburger<br />

Land Tourismus GmbH zum<br />

Buchprojekt MENSCHEN.<br />

Aufgespürt und festgehalten<br />

wurden die vielfältigen<br />

Charaktere vom Fotografen<br />

Edward Groeger und dem<br />

Autor Walter Müller.<br />

Sinnlich kochen – facettenreich und elegant.<br />

Das neue Kochbuch des Salzburger Sternekochs Franz Fuiko präsentiert sich als verführerische<br />

Hommage für Genießer. Ein sinnliches Feuerwerk der Genüsse mit einer Fülle verblüffender Ideen<br />

und dank hilfreicher Profi-Tricks immer wunderbar nachkochbar.<br />

Franz Fuiko, vielfach ausgezeichneter Spitzenkoch<br />

(1 Michelin-Stern, zwei Hauben Gault Millau), ist einer<br />

der innovativsten Köche seiner Generation und präsentiert<br />

Abwechslungsreiches wie raffiniert gefüllte<br />

Cones, exklusives Fingerfood, Hauptspeisen<br />

mit neu interpretierten Klassikern samt<br />

kreativen Geschmacksexplosionen und<br />

fulminante Desserts. Gerade der Weg<br />

zum Genuss, das Kochen, ist ein sinnliches<br />

Erlebnis voller Leidenschaft, des<br />

Erlebens, der Kreativität und der<br />

Faszination. Wenn aus einzelnen<br />

Zutaten etwas Neues entsteht und die Sinne berührt,<br />

dann improvisiert und interpretiert der charismatische<br />

Küchenvirtuose. In dem Buch hat Fuiko auf mehr als<br />

300 Seiten etwa 100 Gerichte zusammengestellt, die<br />

ausdrücklich offen sind für eigene Interpretationen,<br />

Inszenierungen und Experimente – unterstützt durch<br />

hilfreiche Profi-Tipps. So werden aus Fingerfood und<br />

Vorspeisen, feinen Hauptspeisen, fulminanten Desserts<br />

und Cocktails mit mehr als 1.000 Möglichkeiten<br />

für sinnliche Genüsse.<br />

Ein Erlebnis für<br />

alle Sinne.<br />

Verlag: Collection Rolf Heyne<br />

Preis: Euro 49,90


64 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Termine<br />

TER<br />

MINE<br />

Das sollten Sie<br />

nicht verpassen!<br />

BÖG-Kongress<br />

27. bis 29.04.<strong>2014</strong>, Schloss Fuschl, Salzburg<br />

Der österreichische Gastronom sieht sich laufend<br />

neuen Herausforderungen in allen Bereichen<br />

gestellt, von einer kreativen und innovativen<br />

Küche bishin zu einen motivierten Chef.<br />

Diesem Thema widmet sich der diesjährige Kongress<br />

„Forum für GAST- und WIRTschaft“. Den<br />

Höhepunkt bildet die Gala-Veranstaltung am<br />

Sonntag, bei der die Sieger der diesjährigen BÖG-<br />

Challenge <strong>2014</strong> geehrt werden.<br />

Foto: BÖG Kongress 2013 / Harald E. Meyer<br />

Die Gäste im Netz verstehen<br />

12. bis 15.05.<strong>2014</strong>, Europäischer Hof<br />

Eine optimierte Internet-Präsenz ist das Um und<br />

Auf eines gut aufgestellten Online Vertriebs:<br />

Ausgehend von der eigenen Unternehmensseite<br />

heißt das mehr Buchungen und stärkere Kundenbindung.<br />

Kaufentscheidungen werden immer<br />

öfter auf mobilen Endgeräten Smartphones oder<br />

Tablets getroffen. Lernen Sie einen maßgeschneiderter<br />

Web-Auftritt, denn dieser hat großen Einfluss,<br />

ob schlussendlich gebucht wird oder nicht.<br />

Foto: ÖHV<br />

Pöllauer Genussfrühling<br />

26.04.<strong>2014</strong>, Schloss Pöllau, Pöllau<br />

Die Betriebe aus dem Naturpark Pöllauer Tal<br />

laden Sie gemeinsam mit dem Tourismusverband<br />

herzlich ein, den Frühling und die Hirschbirnblüte<br />

mit einem kulinarischen Fest im stilvollen Ambiente<br />

des Schlosses Pöllau zu feiern. Mit vielfältiges<br />

Rahmenprogramm (u.a. Schaukochen, Theaterstück<br />

„Aufstand der Streuobstwiese“ mit den –<br />

Kindern der Volksschule Saifen-Boden, Präsentation<br />

des Hirschbirndirndls, Kirchenführungen)<br />

Werbung, Foto: LaMuhr<br />

Foto: Genussfrühling Pöllau<br />

Vinothek LaMuhr lädt ein<br />

Praktikerseminar Emotion sells<br />

24.04.<strong>2014</strong>, Hotel Grauer Bär, Innsbruck<br />

Lernen Sie, ein leidenschaftlicher Gastgeber zu<br />

sein und maximieren Sie damit Ihren Gewinn!<br />

Wenn Sie es schaffen, Ihre Gäste nicht nur zufrieden<br />

zu stellen, sondern zu begeistern, werden Sie<br />

Ihre Umsätze steigern und Stammgäste gewinnen.<br />

Dieses Seminar beleuchtet die Erwartungen<br />

der Gäste und vermittelt gewinnbringende<br />

Instrumente und Techniken für den Face-to-Face-<br />

Kontakt im Hotel.<br />

Foto: Grauer Bär<br />

Brunch vegan<br />

26.04.<strong>2014</strong>, 10:00 bis 13:00 Uhr,<br />

Vinothek La Muhr, Gmunden<br />

Ein Frühstück für ALLE – Veganer, Vegetarier<br />

und Neugierdsnasen. Mit Hausgemachtem aus der<br />

LaMuhr Küche: Pancakes, Smoothies, Brioche, Gebäck,<br />

Kaffee, Tee, Kakao, frisches Obst uvm.<br />

Preis pro Person 14,50 Euro. Kaffee und Tee inkl.<br />

Frühlingskulinarium...alles VEGAN<br />

09.05.<strong>2014</strong>, 18:00 Uhr, Vinothek LaMuhr<br />

Die Veganer sind unter uns. Und zwar gar nicht<br />

mehr so wenige. Aber wie sieht das mit Wein aus?<br />

Es gibt Vorgänge bei denen nicht ganz auf tierisches<br />

verzichtet werden kann, zB Schönung mit<br />

Eiweiß, Gelatine, etc. Im Weinviertel werden auchvegane<br />

Weine produziert, die dieses 4-Gang Menü<br />

begleiten werden.<br />

Hehna-Gschroa<br />

16.05.<strong>2014</strong>, ab 18:00 Uhr,<br />

Vinothek La Muhr, Gmunden<br />

Start mit Weinverkostung & Fingerfood. Zu Gast:<br />

Michael Opitz, Weingut Opitz, Neusiedlersee. Anschließend<br />

4-Gang „Hehna“-Menü und Jazz Musik<br />

von „bread'n Wine“. Preis pro Person inkl. Weinverkostung,<br />

Menü, Musik 49,00 Euro.<br />

17. LaMuhr Weinfestival<br />

20.06.<strong>2014</strong>, 16:00 bis 22:00 Uhr,<br />

See Schloss Ort<br />

Bereits zum 17. Mal findet in den festlichen Räumen<br />

des See Schloss Ort das jährliche LaMuhr<br />

Weinfestival statt. Vorverkaufskarten sind in der<br />

Vinothek erhältlich.<br />

www.lamuhr.at


Hotellerie | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 65<br />

FMTG Balance Resort Stegersbach<br />

setzt auf längere Verweildauer der Gäste<br />

Dr. Otmar Michaeler, CEO FMTG,<br />

LR Mag. Michaela Resetar und<br />

Peter Kogelbauer, Hoteldirektor<br />

Fotos: © Fritz Jamnig<br />

Knapp drei Jahre nach der Unterzeichnung des Managementvertrages<br />

für das Balance Resort Stegersbach zieht die FMTG - Falkensteiner<br />

Michaeler Tourism Group AG im Fünf-Sterne Hotel gemeinsam mit<br />

Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar erfolgreich Bilanz.<br />

Das Falkensteiner Balance Resort Stegersbach<br />

war vor knapp drei Jahren das erste<br />

Fünf-Sterne Hotel im Portfolio der Falkensteiner<br />

Hotels & Residences, eine Marke<br />

der in Wien ansässigen FMTG. Bereits im<br />

ersten Jahr erfolgte die Implementierung<br />

des Acquapura SPA Angebots, das in allen<br />

Falkensteiner Häusern spezielle „Acquapura<br />

Signature Treatments“ beinhaltet<br />

aber auch regionale Spa-Angebote umfasst.<br />

Ebenso bewährt hat sich im Balance Resort<br />

in Stegersbach das Stoffwechselprogramm<br />

Metabolic Balance zur Gewichtsregulation.<br />

Hoteldirektor Peter Kogelbauer ist überzeugt,<br />

dass die Basis, um die Ernährung<br />

umstellen zu können, körperlich sowie seelische<br />

Balance braucht.<br />

Spezial-Angebote bewirken<br />

eine Steigerung der Aufenthaltsdauer<br />

Die Aufenthaltsdauer beim klassischen<br />

Wellness-Gast zeigt einen Rückgang im<br />

internationalen Vergleich in den vergangenen<br />

Jahren. Der Gast bucht kurzfristiger<br />

und fährt auch mehrmals im Jahr, anstatt<br />

eines langen Urlaubs. Anders gestaltet<br />

sich das Thema Aufenthaltsdauer bei den<br />

Metabolic Balance und Acquapura BA-<br />

LANCE Gästen. Sie widmen sich speziell<br />

ihrer Gesundheit, greifen auf spezielle Programmschwerpunkte<br />

zurück und das alles<br />

im Rahmen ihres Hotelaufenthalts. Viele<br />

kommen mehrmals im Jahr, um sich ihrer<br />

Gesundheit zu widmen. Bei diesen Spezialprogrammen<br />

kann Falkensteiner eine<br />

durchschnittliche Aufenthaltsdauer von<br />

fünf Tagen verbuchen. FMTG CEO Otmar<br />

Michaeler sieht hier großes Potenzial.<br />

Burgenland-Tourismus setzt auf<br />

Qualität<br />

Qualität auf allen Ebenen macht sich bezahlt.<br />

1995 beim EU-Beitritt wurden im<br />

Bereich der 4-und 5-Stern-Kategorie im<br />

Burgenland 340.000 Übernachtungen erzielt.<br />

2013 waren es bereits 1,3 Millionen –<br />

somit eine Vervierfachung. Das Wachstum<br />

im 5 und 4 Stern-Segment zeigt, dass der<br />

Gast bereit ist, für höhere Qualität mehr<br />

Geld auszugeben. Durch die Übernahme<br />

des Balance Resort Stegersbach durch die<br />

Falkensteiner Hotelgruppe im <strong>April</strong> 2011<br />

konnte nicht nur die Qualität des Betriebes,<br />

sondern auch die Qualität des Tourismusangebotes<br />

im Burgenland und in der<br />

Region Güssing gesteigert werden.<br />

Durch die internationalen Standorte der<br />

Hotelgruppe, profitiert das Burgenland und<br />

erfährt hier einen wichtigen Impuls in der<br />

Internationalisierung des Gästeherkunftsmarktes.<br />

Mehr als 60 Mio. Euro wurden in<br />

den letzten beiden Jahren in die Erweiterung<br />

und Attraktivierung des burgenländischen<br />

Thermen- und Wellness-Angebotes<br />

und in die Hotelinfrastruktur investiert,<br />

um die einzelnen Standorte und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Destinationen abzusichern.<br />

Mit noch höherer Qualität sollen die<br />

Standorte ihre Funktion als Impulsgeber<br />

und Leitbetriebe in den Tourismusregionen<br />

weiter ausbauen. Über 40 % der Nächtigungen<br />

im Burgenland entfallen auf den Wellness-<br />

und Thermentourismus.<br />

Hier sieht auch Tourismuslandesrätin Mag.<br />

Michaela Resetar großes Potenzial durch<br />

die Verbindung Wellness, Gesundheit mit<br />

dem regionalen Angebot in der Kulinarik<br />

und Natur, die Aufenthaltsdauer zu verlängern<br />

und so Wertschöpfung zu lukrieren.<br />

Das Falkensteiner Balance Resort zeigt,<br />

dass die Verbindung der einzelnen Themen<br />

mit entsprechenden attraktiven Angeboten<br />

bereits auf sehr hohem Niveau und auf hoher<br />

Gäste-Akzeptanz möglich ist.<br />

Hoteldirektor Peter Kogelbauer bei der Pressekonferenz


Auf dem Tablett...<br />

Aktuelles aus der Gastro-Society<br />

Lukas Kapeller aus Steyr<br />

gehört nun auch zur<br />

Europa-Elite der Köche<br />

Kultkoch und Juror Stefan Marquard mit Walter Triebl, dem Sieger bei den<br />

„Jungen Wilden“, und „Frank’s Naturprodukte“-Geschäftsführer Mag. Manfred<br />

Stessel (v. l.).<br />

Sieg für die Steiermark<br />

Mit steirischem Kernöl<br />

gewinnt Steirer das<br />

Kochfinale der Jungen Wilden<br />

Sieg für die Steiermark: Walter Triebl vom „ailoa upstairs“ in Graz<br />

gewinnt gemeinsam mit dem Kürbiskernöl von „Frank’s Naturprodukte“<br />

das Kochfinale der „Jungen Wilden“ in Hamburg.<br />

Mit seinem steirischen Witz und seinen kreativen Gerichten konnte<br />

sich der 25-jährige Triebl nicht nur gegen 2271 Mitbewerber durchsetzen,<br />

sondern im Finale auch die hochkarätige Jury um Kultkoch<br />

Stefan Marquard begeistern. „Das ist es, was ich unter jung und wild<br />

verstehe“, gratulierte Sternekoch und Juror Otto Koch dem Steirer<br />

zum Sieg.<br />

Foto: Rolling Pin<br />

Neuaufnahme bei den Jeunes Restaurateurs d`Europe<br />

(JRE): Lukas Kapeller, der sich mit seinem gleichnamigen<br />

Restaurant im Zentrum von Steyr innerhalb kürzester<br />

Zeit vom Geheimtipp zum Senkrechtstarter der Gourmetszene<br />

entwickelte, fand als 20. österreichisches Mitglied<br />

Aufnahme in die elitäre Vereinigung junger, europäischer<br />

Spitzenköche.<br />

Nach Lehrjahren, die er im Restaurant Rahofer bei Steyr<br />

und im Tafelhaus in Hamburg absolviert hatte, übernahm<br />

er 2010 das Lokal in der romantischen Altstadt von Steyr<br />

in Oberösterreich. Das Lokal war in einem damals sehr<br />

desolaten Zustand. Heute präsentiert sich das Ambiente<br />

dieses historischen Gebäudes schlicht, elegant und zugleich<br />

lässig-locker und bietet den behaglichen Rahmen<br />

für die regional-authentische und zugleich ungemein<br />

kreative Küche des in diversen Restaurantführern hochbewerteten<br />

Senkrechtstarters (2 Gault Millau-Hauben, 3<br />

A la Carte-Sterne, 2 Falstaff-Gabeln). Heuer rückt Kapeller<br />

zudem österreichweit ins Rampenlicht: Im Dezember<br />

ist er „Koch des Monats“ in der populären Kochsendung<br />

„Frisch gekocht“ des ORF.<br />

„Talent und Passion“ ist der Leitspruch dieser 1974 gegründeten<br />

Vereinigung für die besten jungen Spitzenköche<br />

und Restaurantbesitzer Europas, der rund 350 der<br />

kreativsten Gastronomen aus elf Ländern angehören.<br />

Anteil daran hatte auch das „schwarze Gold“ von Frank. Die Kombination<br />

seines Kürbiskernöls Espuma mit King Prawns, Wagyu-<br />

Flanksteak, Kürbis-Curry-Orange-Creme, Parmigiano-Ravioli sowie<br />

Coco-Bohnen im Hauptgang ließen die Mitstreiter Matthias Bernwieser<br />

und Dennis Joza eher mild als wild aussehen.<br />

„Was aus der Steiermark kommt, schmeckt einfach“, prahlte<br />

schmunzelnd ein glücklicher Sieger nach dem Finale. Schmecken<br />

wird Triebl auch der Gewinn: Ein Praktikum beim Drei-Sterne-Koch<br />

Joan Roca in Spanien.<br />

Und auch „Frank’s Naturprodukte“-Geschäftsführer Mag. Manfred<br />

Stessel war vom finalen Auftritt im Hamburger Restaurant „Süllberg“<br />

beeindruckt: „Für uns als junges, steirisches Unternehmen ist<br />

die Zusammenarbeit perfekt gelaufen.<br />

Gehört nun auch zur europäischen Kochelite: Lukas Kapeller (2.v.l.).<br />

Foto: W. Neuhuber


Das neue Café+co auf der Landstraßer Hauptstraße<br />

Wieder ein Café für Wien<br />

Nach der Eröffnung des ersten Cafés am Friedrich-Wilhelm-<br />

Raiffeisen-Platz in Wien hat „café+co“ nun sein zweites Lokal<br />

mit besonders freundlicher Bedienung auf der Landstraßer<br />

Hauptstraße eröffnet.<br />

Dort erwartet die Gäste auf 100 Quadratmeter ein neues<br />

Angebot, das zum Verweilen einlädt, wie die Betreiber betonen.<br />

In Summe gebe es 30 Sitzplätze, auf denen vor allem<br />

Business-Gäste Platz nehmen sollen wie auch eine junge,<br />

mobile Zielgruppe, weshalb zusätzlich zum kostenlosen WiFi<br />

im gesamten Lokal an den Tischen auch Steckdosen für das<br />

grenzenlose Surfen mit Notebooks, Tablets oder Smartphones<br />

installiert wurden. Außerdem punktet das neue Café mit seiner<br />

gemütlichen Atmosphäre.<br />

Internationaler Erfolg für<br />

Salzburger PR-Agentur<br />

Freut sich über den Erfolg: Dr. Wolfgang Neuhuber<br />

Eindrucksvolle internationale Bestätigung für das A.R.T.-Redaktions-Team:<br />

Bei der jährlichen Wahl der besten Tourismus-PR-<br />

Büros im gesamten deutschsprachigen Raum landete die Salzburger<br />

Agentur im Spitzenfeld.<br />

Gewählt worden war sie von mehreren hundert Reisejournalisten<br />

und die ITB Berlin war der würdige Rahmen für die Präsentation<br />

dieses Rankings, bei dem A.R.T. als einzige österreichische<br />

Agentur ganz oben landete. Neben einem 12. Platz in der<br />

Gesamtwertung gab es für sie noch in drei von vier Spezialwertungen<br />

Top-10-Platzierungen, und zwar in Kreativität, Organisation<br />

von Pressereisen sowie Qualität von Pressemailings. Dazu<br />

A.R.T.-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Neuhuber: „Umgesetzt in<br />

die Sprache unserer Kunden aus der Spitzengastronomie entspricht<br />

diese Wertung zwei Michelin-Sternen oder drei Gault<br />

Millau-Hauben!“.<br />

Foto: Brau Union Foto: leisure.at/Christian Jobst<br />

Das<br />

Hillibilli-Trio<br />

Hüttenwirtin Almut Knaller mit<br />

Hannes Müller, Andreas Döllerer<br />

und Josef Floh (v.l.).<br />

Hütten-Gourmet-Abend<br />

ohne Strom und Telefon<br />

auf der Naggler-Alm<br />

Gemeinsam mit Naggler-Alm-Wirtin Almut Knaller baten<br />

die Spitzenköche Hannes Müller vom Genießer-Landhotel<br />

„Die Forelle“ in Weißensee (Kärnten), Andreas Döllerer vom<br />

Gollinger Genießerhotel Döllerer (Salzburg) und Josef Floh<br />

von der Gastwirtschaft Floh in Langenlebarn (Niederösterreich)<br />

zu einem ganz besonderen Gaumenschmaus in luftiger<br />

Höhe und für einen guten Zweck.<br />

Die Gäste der bis auf den letzten<br />

Platz gefüllten Almhütte ließen<br />

sich von den drei Mitgliedern<br />

der Jeunes Restaurateurs<br />

d´Europe gern kulinarisch<br />

verwöhnen und genossen einen<br />

Abend ohne Strom und<br />

Telefon. Denn gekocht wurden<br />

diverse Schmankerl wie<br />

vor 100 Jahren am Holzherd<br />

und am offenen Feuer und getafelt<br />

wurde ohne nerviges Handygeklingel,<br />

weil die Mobiltelephone<br />

beim Essen ausgeschaltet bleiben<br />

mussten.<br />

Chef's Unplugged <strong>2014</strong><br />

auf der Naggler Alm<br />

Die Winzerfamilie Ploder kredenzte zu den feinen Gerichten<br />

edle Weine. Serviert wurden den Gästen Kaspressknödel<br />

samt Hüttenpunsch als Apero, anschließend Seeforelle,<br />

Herzstück und Milchkalbwangerl. Zum Dessert gab es den<br />

so genannten Erntedank, eine Köstlichkeit bestehend aus<br />

Äpfel, Birnen, Kletzen, Hafer, Talgen und Buttermilch.<br />

Für die musikalische Untermalung sorgte, natürlich ebenfalls<br />

stromlos, das Hillibilli-Trio. Der Reinerlös von 3000 Euro<br />

kommt der Hippotherapie im Galtail zu Gute. Dabei handelt<br />

es sich um eine Pferdetherapie für behinderte Kinder.<br />

Fotos: Ferdinand Müller


Sterne Award <strong>2014</strong><br />

St. Martins-Therme<br />

fördert Mitarbeiter<br />

Professionelle Ausbildung und intensive Mitarbeiterförderung werden<br />

in der St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen (Burgenland)<br />

offenbar konsequent gelebt. Denn dafür wurde der Betrieb im<br />

Seewinkel nun bei der Verleihung des Sterne Award <strong>2014</strong> in der<br />

Alten Wiener Börse als „Hotel der Zukunft“ ausgezeichnet.<br />

Foto: Johann Pfeiffer<br />

Geschäftsführer Klaus Hofmann siegte persönlich in der bundesweit<br />

vergebenen Kategorie „Hotelier der Zukunft“ ex aequo mit der<br />

Familie Pirkl vom Alpenresort Schwaz auf Grund der – wie die Jury<br />

betonte – „überragenden Mitarbeiterförderung“.<br />

Werner Zirnsack, Obmann des Weinbauvereins Jedenspeigen in Begleitung mit<br />

Katja Fischer, Dr. Petra Bohuslav, Tourismuslandesrätin Niederösterreich und<br />

Ing. Reinhard Kridlo, Bürgermeister Jedenspeigen.<br />

K & K-Weinherbstfest<br />

in Jedenspeigen wurde<br />

heuer Weinfestsieger<br />

Nach der „Kamptaler Weinnacht“, die 2013 als Premierensieger<br />

im bunten Reigen der niederösterreichischen<br />

Weinveranstaltungen hervorging, gewann heuer ein traditionelles<br />

Weinfest im südlichen Weinviertel: das K & K<br />

Weinherbst-Fest Jedenspeigen.<br />

v.l.n.r.: Brmst. DI Christian Huber, Johann Sunk, Elisabeth Sunk,<br />

Gen.Dir. DI Dr. Markus Liebl, Ing. Markus Sunk, Ing. Wolfgang Sunk<br />

Foto: www.fotoevent.at<br />

Die Prämierung der Top-Weinfeste ist für Prof. Christoph<br />

Madl, dem Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung,<br />

ein wertvolles Qualitätskriterium, um den Überblick über<br />

die Fülle an Weinveranstaltungen im „Land für Genießer“<br />

zu wahren. Gemeinsam mit Johannes Schmuckenschlager,<br />

dem Präsidenten des Österreichischen Weinbauverbandes,<br />

sowie Weinmarketing-Geschäftsführer Mag. Willi<br />

Klinger und Peter Madlberger, dem Geschäftsführer der<br />

Agentur Media Contacta, und anderen Jury-Mitgliedern<br />

kürte Madl das Top-Weinfest <strong>2014</strong>.<br />

Das beständige Streben nach Top-Qualität sei in Niederösterreichs<br />

Tourismusstrategie fest verankert, heißt es.<br />

Parallel zum überregionalen Gütesiegel „Qualitätspartner<br />

Niederösterreich“, das seit dem Vorjahr touristischen Anbietern<br />

als zusätzlicher Anreiz für noch mehr Qualitätsbewusstsein<br />

dient, rief das Land Niederösterreich 2013 mit<br />

der Kür zum „TOP-Weinfest des Jahres“ eine weitere Qualitätsoffensive<br />

ins Leben. „Wie beliebt unsere Weinfeste<br />

sind, zeigt sich an der Entwicklung des ‚Weinherbst Niederösterreich‘“,<br />

freute sich Tourismuslandesrätin Dr. Petra<br />

Bohuslav anlässlich der Auszeichnung im Landhaus St.<br />

Pölten. Aus einer verhältnismäßig kleinen Initiative, die<br />

im Jahr 1996 mit 214 Veranstaltungen begann, habe sich<br />

Europas größtes Weinfestival mit mittlerweile mehr als<br />

800 Veranstaltungen in rund 100 Tagen entwickelt.<br />

Das preisgekrönte K & K- Weinherbst-Fest, das eines der<br />

idyllischsten und bestbetreuten in Niederösterreich sein<br />

soll, geht am Samstag, 6. September, ab 14 Uhr am Kellerberg<br />

in Jedenspeigen in Szene.<br />

Spitzenkoch Senn komponiert<br />

Speisen für Festspiel-Gäste<br />

Das Restaurant Heimatliebe, eine der kulinarischen Top-Adressen<br />

Österreichs, zieht in den Sommermonaten vom „A-Rosa“ in<br />

Kitzbühel um in die Hotel&Design-Werkstatt des Gusswerks in<br />

Salzburg, das in dieser Zeit um eine Attraktion reicher ist. Nun<br />

bekocht Senn die Gourmets in der Salzachmetropole und seine<br />

neue Wirkungsstätte passt auch hervorragend zum frischen Interpretationsstil<br />

des Spitzenkochs, der mit einer weltläufigen<br />

Leichtigkeit und einer spektakulären handwerklichen Präzision<br />

am Herd agiert. So entwerfe er kosmopolitische Gerichte, heißt<br />

es, und diese präsentiere er in ganz neuer, überzeugender Gestalt,<br />

alles natürlich immer im Zusammenspiel mit den besten Zutaten<br />

aus aller Welt. An seiner Seite arbeitet in Salzburg auch der ausgezeichnete<br />

Herdkünstler Stefan Csar.<br />

Kosmopolitische Leichtigkeit: Spitzenkoch Andreas Senn.<br />

Foto: A-ROSA Kitzbühel/Andreas Langreiter


Gesundheitsprojekt „Gmachl Herzblut“<br />

Vorsorgepreis für einen<br />

alten Familienbetrieb<br />

in Österreich<br />

Foto: Vorsorgepreis<br />

Zum bereits fünften Mal zeichnete das<br />

Land Niederösterreich die kreativsten,<br />

nachhaltigsten und innovativsten Vorsorgeprojekte<br />

aus ganz Österreich aus. In<br />

der Kategorie „Betriebe“ überzeugte das<br />

Romantik-Hotel Gmachl in Elixhausen mit<br />

seinem Gesundheitsprojekt „Herzblut“ die<br />

hochkarätige Jury und erhielt dafür den<br />

österreichischen Vorsorgepreis. Mit diesem<br />

„Vorsorgeprojekt“ geht man in „Österreichs<br />

ältestem Familienbetrieb“ neue Wege, um<br />

langfristig das Betriebsklima und die Zufriedenheit<br />

aller Mitarbeiter zu stärken.<br />

Das laufende Projekt ziele darauf ab, nachhaltige<br />

und positive Impulse zur Gesundheitsförderung<br />

unserer 90 Angestellten<br />

zu setzen, betont Hotelier Fritz Hirnböck.<br />

Nach der Gründung einer Steuerungsgruppe<br />

und einer detaillierten Analysephase,<br />

werden in Gesundheitszirkeln spezifische<br />

Maßnahmen geplant, wie beispielsweise<br />

Fitnesschecks oder Yoga-Kurse. Zusätzlich<br />

wurde der Triathlet und Projektleiter Jürgen<br />

Wagner dauerhaft für den Bereich der<br />

betrieblichen Gesundheitsförderung im<br />

Unternehmen beauftragt, für das Wohlbefinden<br />

der Mitarbeiter zu sorgen. Die<br />

Gesundheitsförderung wird durch ein abwechslungsreiches<br />

Programm, vom Klettern<br />

über Yoga bis zum wöchentlichen Lauftraining,<br />

nachhaltig in den Arbeitsalltag<br />

implementiert. Das Herzblut Programm<br />

erfolgt über mehrere Etappen durchs Jahr<br />

und wird allen aktiv mitgestaltet.<br />

Einige der Mitarbeiter nehmen mittlerweile<br />

sogar an Wettbewerbsveranstaltungen<br />

wie dem Salzburger Marathon teil. Ab 2015<br />

soll das Vorsorgeprojekt durch die Herzblut-Akademie<br />

mit einem Weiterbildungsprogramm<br />

ausgeweitet werden. Dies sei<br />

ein langfristig initiiertes Projekt und entspreche<br />

unserer Firmenphilosophie, sagte<br />

Hirnböck, weil nur motivierte und gesunde<br />

Mitarbeiter unser Unternehmen stärken<br />

können.<br />

„Best of the Alps“-Award für<br />

Prinz Albert II. von Monaco<br />

Foto: Best of the Alps<br />

Anlässlich des „Star Team for Children“ – Charity-Events,<br />

das zahlreiche internationale Sportgrößen in Seefeld<br />

versammelte, wurde Prinz Albert II. von Monaco mit dem<br />

„Best of the Alps“-Award ausgezeichnet.<br />

Sichtlich stolz nahm Fürst Albert II. (re.) den Best of the Alps-<br />

Award von Markus Tschoner, Präsident von „Best of the Alps“ und<br />

Geschäftsführer der Olympiaregion Seefeld, entgegen.<br />

„Best of the Alps“-Präsident Markus<br />

Tschoner, der die Verleihung vornahm, beschreibt<br />

warum die renommierten Mountain-Ressorts<br />

in diesem Jahr Prinz Albert II.<br />

auszeichneten: „Der Award würdigt seinen<br />

Einsatz und die Liebe zu den Bergen, zum<br />

Wintersport, sein Engagement für den Umweltschutz<br />

und für soziale Belange.<br />

Als Staatsoberhaupt des Fürstentums Monaco<br />

ist Prinz Albert II. seit seiner Kindheit<br />

durch Skiurlaube in den Alpen mit dem<br />

Wintersport verbunden. 14 Sportarten hat<br />

er ausprobiert, beim Bobsport ist er geblieben<br />

und hat sein Land hier sogar mehrmals<br />

bei olympischen Spielen vertreten.<br />

Trotz seiner vielen Aufgaben ist es ihm<br />

nach wie vor wichtig, den Kontakt zu seinen<br />

Freunden in den Bergen zu pflegen<br />

und mit dem Sport verbunden zu bleiben;<br />

sei dies bei Bobfahrten in St. Moritz oder<br />

beim Skifahren in Lech/Zürs.<br />

Nach FIS-Präsident Gian Franco Kasper,<br />

Sportler und Entertainer Hansi Hinterseer<br />

und Franz Julen, CEO der IIC-INTERSPORT<br />

International Corp. hat „Best of the Alps“<br />

nun ein Staatsoberhaupt ausgezeichnet,<br />

das genau für jene Werte steht, die die Mitglieder<br />

vertreten, heißt es.<br />

Best of the Alps ist der Zusammenschluss<br />

der in den Europäischen Alpen positionierten<br />

Excellence-Tourismusdestinationen<br />

Chamonix Mont-Blanc, Cortina d'Ampezzo,<br />

Davos, Garmisch-Partenkirchen, Grindelwald,<br />

Kitzbühel, Lech-Zürs, Megève, St. Anton,<br />

St. Moritz, Seefeld und Zermatt.


World-Spirits Awards vergeben<br />

Zu einer Veranstaltung der Superlative<br />

geriet nach Angaben der Initiatoren der<br />

„World-Spirits Award <strong>2014</strong>“ (WSA). Für<br />

die weltbesten Destillerien und Spirituosen<br />

konnte Wolfram Ortner heuer zehn<br />

World-Spirits Awards vergeben. Superstar<br />

der Veranstaltung ist „Der Tiroler<br />

Edle“, eine Destillerie-Kooperation der<br />

beiden österreichischen Brenner Gerhard<br />

Maass und Christoph Kössler. Auf Anhieb<br />

holten sie vier World-Spirits Awards<br />

sowie je zweimal die Titel „World-Class<br />

Foto: www.world-spirits.com<br />

Silver (Schaubrennrei Stiegenhaushof)<br />

Gold & Award (Der Tiroler<br />

Edle – Christoph Kössler)<br />

Silver (Fruchtbrennerei<br />

Tinnauer)<br />

Distillery“, „Distillery of the Year Gold“<br />

und für zwei Produkte die Auszeichnung<br />

„Spirit of the Year“. Die Bilanz des<br />

11. World-Spirits Award auf der GAST in<br />

Klagenfurt kann sich sehen lassen, resümiert<br />

Ortner, vor allem, weil die Zeiten für<br />

alle beteiligten nicht gerade leicht seien.<br />

Dennoch konnten erstmals Gin, Wodka,<br />

Bitter und vor allem in der Kategorie der<br />

100-Prozent-Destillate ein Williamsbrand<br />

mit den höchsten WSA-Auszeichnungen<br />

geadelt werden.<br />

Bergergut ist ein<br />

Zukunftshotel<br />

Das Bergergut im oberösterreichischen<br />

Mühlviertel wurde beim diesjährigen<br />

Sterne Awards in Wien für das besondere<br />

Engagement im Aus- und Weiterbildungsbereich<br />

seiner Mitarbeiter<br />

ausgezeichnet und zum „Hotel der Zukunft“<br />

gekürt. „Die Zusammenarbeit<br />

mit begeisterten, kompetenten Mitarbeitern<br />

ist wesentlicher Bestandteil unserer<br />

Unternehmensphilosophie“, sagt<br />

„Bergergut“-Patron Werner Pürmayer.<br />

Sein Loveness-Hotel Österreichs schafft<br />

die perfekte Symbiose aus Love und<br />

Wellness.<br />

Foto: Hotel Bergergut - Loveness & Privatissimum<br />

Partner-Award geht erneut an hollu<br />

Thomas Dorfer und Andreas Döllerer<br />

Sanatorium Kettenbrücke<br />

und Privatklinik Hochrum<br />

erhalten KTQ-Zertifikat<br />

Um eine objektive, neutrale Bewertung<br />

ihrer Leistungen zu erhalten, haben sich<br />

das Sanatorium Kettenbrücke und die<br />

Privatklinik Hochrum einem Zertifizierungsverfahren<br />

nach KTQ (Kooperation<br />

für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen)<br />

unterzogen. Seit wenigen<br />

Tagen halten sie nun das KTQ-Zertifikat<br />

in Händen und sind die ersten beiden als<br />

ganzes Haus zertifizierten Privatkliniken<br />

Österreichs. Tirol wird damit zum geprüften<br />

Vorreiter im privaten Gesundheitsbereich.<br />

Im Grunde Wettbewerber am Markt,<br />

ziehen die führenden Privaten des Landes<br />

in Sachen Qualität an einem Strang.<br />

Foto: P8 GmbH<br />

Erfolg in Serie – auch der<br />

Schwarz Partner-Award<br />

2013 geht an Hygienespezialist<br />

hollu (v.l.): Werner<br />

Holluschek (hollu<br />

Geschäftsführung), Thomas<br />

Pirktl (Alpenresort<br />

Schwarz, Geschäftsführung),<br />

Katharina<br />

und Franz-Josef Pirktl<br />

(Alpenresort Schwarz,<br />

Geschäftsführung) und<br />

Simon Meinschad (hollu<br />

Geschäftsführung).<br />

Das exklusive Alpenresort Schwarz – geführt<br />

von der Hotelierfamilie Pirktl – zeichnet<br />

außergewöhnliche Leistungen seiner<br />

Geschäftspartner und Lieferanten mit dem<br />

Schwarz Partner-Award aus, der jährlich<br />

im Rahmen eines glanzvollen Galaabends<br />

verliehen wird. Nachdem hollu bereits im<br />

Jahr 2011 in der Kategorie Nachhaltigkeit<br />

und 2012 zusätzlich in der Kategorie Dienstleistungsbereitschaft<br />

überzeugen konnte,<br />

erhielt der Tiroler Hygienespezialist dieses<br />

Jahr zum dritten Mal in Folge die begehrte<br />

Auszeichnung – erneut in der Kategorie<br />

Dienstleistungsbereitschaft. „Wir fühlen uns<br />

sehr geehrt und nicht zuletzt darin bestätigt,<br />

dass wir mit unseren innovativen Lösungen<br />

in Sachen Sauberkeit und Hygiene ein starker<br />

Partner für unsere Kunden sind“, betont<br />

hollu Inhaber Werner Holluschek.<br />

Qualität verbindet<br />

Schon seit den Siebziger Jahren vertraut<br />

das Alpenresort Schwarz in allen Belangen<br />

der Reinigung und Pflege auf den Spezialisten<br />

hollu. In den Bereichen Küche, Wäsche<br />

und Housekeeping kommt die ökologische<br />

Produktlinie hollueco zum Einsatz, die neben<br />

maximaler Umweltverträglichkeit erstklassige<br />

Reinigungsleistung garantiert. „Für<br />

unseren familiengeführten Hotelbetrieb<br />

steht Spitzen-Qualität an oberster Stelle.<br />

Die hohen Ansprüche, die wir an uns selbst<br />

stellen, stellen wir natürlich auch an unsere<br />

Lieferanten“, so Pirktl.<br />

Foto: hollu – Julius Holluschek GmbH


Fotos: Falstaff Verlags GmbH/APA-Fotoservice/Schedl<br />

Die drei Österreich-Sieger: Thomas Dorfer (2. v. l), Birgit Reitbauer (3. v. l.) Andreas Döllerer (3. v. r.) und Heinz Reitbauer (2. v. r.) mit Dr. Alfred Hudler (l.) und Wolfgang Rosam (r.)<br />

Falstaff-Gourmetmitglieder<br />

kürten<br />

Restaurant Döllerer<br />

zum Österreich-Sieger<br />

Im neuen und kürzlich erschienen Falstaff-Restaurantguide<br />

<strong>2014</strong> liegt nun erstmals das Restaurant Döllerer<br />

in Golling (Salzburg) mit den schon im letzten Jahr ausgewiesenen<br />

Österreich-Siegern, dem Restaurant Steirereck<br />

im Stadtpark (Wien) und dem Landhaus Bacher in<br />

Mautern (NÖ), ex aequo auf Platz 1. Seit dem Vorjahr<br />

habe sich das Döllerer um einen Punkt verbessert,<br />

heißt es in der Broschüre.<br />

Prominenz aus Kultur und Wirtschaft ließen es sich nicht nehmen,<br />

bei der festlichen Gala im Wiener Rathaus dabei zu sein.<br />

Mit seiner „Cuisine Alpine“ habe der erst 35-jährige Andreas Döllerer<br />

eine ganz persönliche Stilistik kreiert und in den letzten Jahren<br />

perfektioniert, lobt Falstaff. Zudem habe der aufwändige Restaurant-<br />

Umbau für volle Punktzahl beim Ambiente gesorgt.<br />

Thomas Dorfer wiederum konnte „mit seinem unglaublichen Fingerspitzengefühl“<br />

den ersten Rang für das Landhaus Bacher verteidigen<br />

und auch „das Phänomen Steirereck geht weiter“, denn Patron Heinz<br />

Reitbauer bestätigt seinen Sieg mit konkurrenzloser Beständigkeit<br />

auf Top-Niveau und verdient würdig die Bezeichnung Weltklasse.<br />

Auch in den Bundesländern hat sich laut Falstaff einiges bewegt<br />

wie die neue Siegerliste und Punkteliste zeigt: Steirereck im Stadtpark<br />

(Wien, 99 Punkte), Landhaus Bacher (NÖ, 99 Punkte), Döllerer<br />

(Salzburg, 99 Punkte), Taubenkobel (Burgenland, 97 Punkte), Steira<br />

Wirt (Steiermark, 94 Punkte), Mühltalhof (OÖ, 95 Punkte), Schlossstern<br />

(Kärnten, 96 Punkte), Simon Taxacher im Rosengarten (Tirol, 97<br />

Punkte) und die Griggeler Stuba (Vorarlberg, 97 Punkte).<br />

Zum Gastronom des Jahres kürten die Gourmetmitglieder des Falstaff<br />

den experimentierfreudigen Wiener Patron Robert Huth, der mit seinen<br />

diversen Lokalen auf klare Konzepte setze. Alexander Koblinger<br />

weist der Restaurant-Guide als neuen Sommelier des Jahres<br />

aus. Der gebürtige Oberösterreicher Koblinger ist seit 2005<br />

für die Weine in einem der besten kulinarischen Häuser Österreichs<br />

verantwortlich, und zwar im Hotel-Restaurant von<br />

Rudi und Karl Obauer in Werfen (Salzburg). Die Dorfstub'n<br />

seiner Eltern in Hinterstoder war seine erste Wirkungsstätte,<br />

danach sammelte er Erfahrung im In- und Ausland.<br />

Die Wiener Gastronomenfamilie Margarethe und Heinz<br />

Reitbauer wurde für ihr Lebenswerk geehrt. Die beiden<br />

haben den Sprung vom Kegelbahnbetreiber zum Betreiber<br />

eines Gourmettempels geschafft. Begonnen hat alles<br />

1970 in einem damals völlig unbedeutenden Ecklokal im<br />

3. Bezirk, dem heutigen Steirereck. 1996 eröffneten die<br />

Reitbauers das Wirtshaus Steirereck am Pogusch.<br />

Spitzenkoch Konstantin Filippou ist laut Falstaff nun<br />

Neueinsteiger des Jahres, was er mit seinem Fine-Dining-Restaurant<br />

schaffte. Diese Küche, bei der es „um<br />

den Geschmack und das Zusammenspiel der Aromen,<br />

nicht um die Fülle“ gehe, sei mittlerweile auch außerhalb<br />

Wiens bekannt.


ORF-Frühschoppen<br />

im „Loryhof“<br />

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der<br />

„Loryhof“ in Wippenham (Oberösterreich).<br />

Annähernd 500 Gäste waren in das bekannte<br />

Gasthaus gepilgert, um bei der Übertragung<br />

des ORF-Frühschoppens mit Walter Egger<br />

live dabei zu sein.<br />

Im Zentrum der Sendung, die in ganz<br />

Österreich ausgestrahlt wurde, stand diesmal<br />

die Innviertler Bierregion. Moderator Walter<br />

Egger konnte gleich drei Damen auf der<br />

Bühne um sich scharen. Als da waren: Mag.<br />

Andrea Eckerstorfer, die Projektleiterin der<br />

Bierregion, Dr. Claudia Peschel-Wacha, die<br />

stellvertretende Direktorin des Österreichischen<br />

Museums für Volkskunde in Wien und<br />

Roswitha Schachinger , die Bürgermeisterin<br />

der Gemeinde Wippenham.<br />

„Für die Bierregion war das natürlich eine<br />

großartige Gelegenheit, sich über die Grenzen<br />

des Innviertels hinaus zu präsentieren“, freut<br />

sich Andrea Eckerstorfer. Claudia Peschel-<br />

Wacha hat sich bereits in ihrer Dissertation<br />

mit den Innviertler Brauereien befasst. Für<br />

die passende Musik beim Frühschoppen im<br />

Loryhof sorgten die Krammerer Sänger, der<br />

Musikverein Wippenham und die „Innviertler<br />

Wadlbeisser“.<br />

Fotos: Projektteam Ried/Richard Hilpold<br />

Fotos: Klaus Prokop<br />

Essigerzeuger Erwin Gegenbauer ist<br />

neuer kulinarischer Genussbotschafter<br />

Im Wiener Palais Ferstel wurde der Wiener Essigerzeuger<br />

Erwin Gegenbauer von Bundesminister<br />

Andrä Rupprechter sowie BÖG-Präsident Toni Mörwald<br />

als „Kulinarischer Genussbotschafter Österreichs<br />

<strong>2014</strong>“ geehrt. Zugleich wurde das neue Magazin<br />

„Beste Österreichische Gastlichkeit“ präsentiert.<br />

„Mit seiner Wertschöpfung ist die Gastronomie einer<br />

der wichtigsten Wirtschaftszweige und damit<br />

essentiell auch für den Wirtschaftsstandort Österreich“<br />

sagte BÖG-Präsident Toni Mörwald. „Mit der<br />

Wahl Gegenbauers als Genussbotschafter <strong>2014</strong><br />

wollen wir ganz bewusst ein Zeichen für die Manufakturen<br />

in ganz Österreich setzen, die ihre Produkte<br />

auf höchstem internationalem Niveau mit viel<br />

Können und Liebe und persönlichen Einsatz herstellen<br />

und auch international als Aushängeschilder österreichischer<br />

Produkte angesehen sind!“


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