PROST Ausgabe 02 - April 2014
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46 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | IT<br />
Die fünf häufigsten Fehler<br />
beim Linkaufbau<br />
Verlinken Sie richtig!<br />
Fotos: NCM<br />
Gute Links helfen nach wie vor enorm dabei, auf Google gut zu reihen!<br />
Aufgepasst aber: Bevor Sie „falsch“ verlinken, beziehungsweise Ihre<br />
Links auf der Webseite illegal kaufen, verlinken Sie lieber gar nicht –<br />
fatal, im Wettkampf um das „Gefunden werden“ im Netz.<br />
Die beste Lösung: Links richtig setzen!<br />
4. Vermeiden Sie<br />
immer gleiche Linktexte<br />
Die verlinkten Wörter und Begriffe (so genannter<br />
Ankertext) sind für Suchmaschinen<br />
und Internetnutzer<br />
entscheidende Kriterien für<br />
die Qualität der Links.<br />
Stimmen diese Begriffe<br />
nicht mit dem Ziel des Links überein,<br />
so werden sie von Google negativ bewertet.<br />
Es schadet auch Ihrer Webseite, wenn Sie<br />
immer dieselben Wörter auf unnatürliche<br />
Weise verlinken.<br />
Derzeit macht das Webspam-Team von Google<br />
Jagd auf getauschte und gekaufte Links im<br />
Internet. Das Wissen um falsches Linkbuilding<br />
kann Ihrer Webseite das „Leben“ retten.<br />
Vermeiden Sie diese fünf typischen Fehler,<br />
die beim Setzen von Verlinkungen nur allzu<br />
leicht passieren können:<br />
1. Vermeiden Sie das<br />
Einfügen kopierter Inhalte<br />
„Duplicate Contents“ sind strafbar, auf der<br />
Uni genauso wie im Internet. Gedankengut<br />
darf nicht 1:1 übernommen werden, schon<br />
gar nicht, ohne eine Quellenangabe. Das<br />
lernt man bereits in der Schule und auch<br />
Google hält sich an diese Regelung und<br />
straft doppelte Webinhalte ab.<br />
Beispiel: Sie kopieren einen Text aus Wikipedia,<br />
verändern ihn nur leicht mit Synonymen<br />
und geben ihn als Ihren eigenen<br />
aus.<br />
Lösung: Verwenden Sie vorhandenes Textmaterial<br />
als Inspirations- und Informationsquelle.<br />
Verfassen Sie Ihre Texte daraufhin<br />
mit eigenen Worten und nach Ihrem Verständnis.<br />
2. Vermeiden Sie Linkkauf<br />
Google erkennt natürliches Linkverhalten<br />
und wenn Links gekauft wurden. Wird<br />
Ihre Seite plötzlich zu 90 % von Rechnern<br />
in Asien aufgerufen, liegt auf der Hand,<br />
dass hier nachgeholfen wurde. Die Spampolizei<br />
von Google straft Sie dafür ab. So<br />
haben Sie Geld und Ansehen verloren und<br />
werden auch nicht mehr gefunden.<br />
Beispiel: Sie kaufen oder verkaufen Links<br />
auf einem Linktauschprogramm, um Ihr<br />
Google-Ranking positiv zu beeinflussen. In<br />
der Folge werden Sie von Google abgestraft<br />
und ganz aus den Suchergebnissen gestrichen:<br />
etwas zu viel Risiko für ein paar unbedeutende<br />
Links …<br />
Lösung: Was länger währt, wird schließlich<br />
gut! Vertrauen Sie auf Ihren qualitativen<br />
Content und ein gesundes Linkbuilding.<br />
Es dauert zwar etwas länger, hält<br />
Ihre Seite aber auch konsistent bei Google<br />
vorne.<br />
3. Vermeiden Sie Links<br />
auf „schlechte“ Webseiten<br />
Ob Webseiten „schlecht“ oder „gut“ sind,<br />
können Sie oft selber leicht herausfinden.<br />
Beispiel: Sie verlinken auf nicht mehr existierende<br />
Webseiten, auf Inhalte in einer<br />
anderen Sprache oder auf Seiten die Spam<br />
und minderwertige Inhalte enthalten …<br />
Lösung: Prüfen Sie die Seiten, auf die Sie<br />
verlinken und setzen Sie Ihre Links nur<br />
auf diejenigen, denen Sie vertrauen, weil<br />
Sie sie kennen oder weil es sich um allgemein<br />
akzeptierte Seiten (z.B. Wikipedia)<br />
handelt. Testen Sie jeden gesetzten Link.<br />
Beispiel: Sie verlinken immer das Wort<br />
„Skifahren“, damit Sie zu diesem Begriff<br />
besser gefunden werden. Google betrachtet<br />
Ihre Website daraufhin als Spam zum<br />
Thema „Skifahren“ und Sie verschwinden<br />
aus den Google Suchergebnissen.<br />
Lösung: Verwenden Sie Variationen der<br />
Linktexte. Verlinken Sie in natürlichem<br />
Maße einzelne Wörter und Phrasen, die<br />
zum gleichen Thema passen, aber nicht immer<br />
identisch sind. Wichtig: Behalten Sie<br />
immer den Mehrwert für Ihre Besucher im<br />
Hinterkopf.<br />
5. Vermeiden Sie automatisch<br />
generierte Inhalte<br />
Verlinken Sie nicht auf Seiten, die von einem<br />
Programm erstellt wurden. Dazu gehören<br />
automatische Übersetzungen und<br />
eingebundene Schnittstellen, die auf mehreren<br />
anderen Seiten auch existieren.<br />
Beispiel: Sie übernehmen Übersetzungen<br />
von Google Translator 1:1 auf Ihre Webseite.<br />
Lösung: Verändern Sie diese Texte<br />
(meist sind automatisierte<br />
Übersetzungen sowieso<br />
falsch) und passen<br />
Sie die Darstellung<br />
an.<br />
Nicht jeder Link stellt<br />
sich als ein nützliches<br />
Bindeglied heraus.