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PROST Ausgabe 02 - April 2014

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Auf dem Tablett...<br />

Aktuelles aus der Gastro-Society<br />

Lukas Kapeller aus Steyr<br />

gehört nun auch zur<br />

Europa-Elite der Köche<br />

Kultkoch und Juror Stefan Marquard mit Walter Triebl, dem Sieger bei den<br />

„Jungen Wilden“, und „Frank’s Naturprodukte“-Geschäftsführer Mag. Manfred<br />

Stessel (v. l.).<br />

Sieg für die Steiermark<br />

Mit steirischem Kernöl<br />

gewinnt Steirer das<br />

Kochfinale der Jungen Wilden<br />

Sieg für die Steiermark: Walter Triebl vom „ailoa upstairs“ in Graz<br />

gewinnt gemeinsam mit dem Kürbiskernöl von „Frank’s Naturprodukte“<br />

das Kochfinale der „Jungen Wilden“ in Hamburg.<br />

Mit seinem steirischen Witz und seinen kreativen Gerichten konnte<br />

sich der 25-jährige Triebl nicht nur gegen 2271 Mitbewerber durchsetzen,<br />

sondern im Finale auch die hochkarätige Jury um Kultkoch<br />

Stefan Marquard begeistern. „Das ist es, was ich unter jung und wild<br />

verstehe“, gratulierte Sternekoch und Juror Otto Koch dem Steirer<br />

zum Sieg.<br />

Foto: Rolling Pin<br />

Neuaufnahme bei den Jeunes Restaurateurs d`Europe<br />

(JRE): Lukas Kapeller, der sich mit seinem gleichnamigen<br />

Restaurant im Zentrum von Steyr innerhalb kürzester<br />

Zeit vom Geheimtipp zum Senkrechtstarter der Gourmetszene<br />

entwickelte, fand als 20. österreichisches Mitglied<br />

Aufnahme in die elitäre Vereinigung junger, europäischer<br />

Spitzenköche.<br />

Nach Lehrjahren, die er im Restaurant Rahofer bei Steyr<br />

und im Tafelhaus in Hamburg absolviert hatte, übernahm<br />

er 2010 das Lokal in der romantischen Altstadt von Steyr<br />

in Oberösterreich. Das Lokal war in einem damals sehr<br />

desolaten Zustand. Heute präsentiert sich das Ambiente<br />

dieses historischen Gebäudes schlicht, elegant und zugleich<br />

lässig-locker und bietet den behaglichen Rahmen<br />

für die regional-authentische und zugleich ungemein<br />

kreative Küche des in diversen Restaurantführern hochbewerteten<br />

Senkrechtstarters (2 Gault Millau-Hauben, 3<br />

A la Carte-Sterne, 2 Falstaff-Gabeln). Heuer rückt Kapeller<br />

zudem österreichweit ins Rampenlicht: Im Dezember<br />

ist er „Koch des Monats“ in der populären Kochsendung<br />

„Frisch gekocht“ des ORF.<br />

„Talent und Passion“ ist der Leitspruch dieser 1974 gegründeten<br />

Vereinigung für die besten jungen Spitzenköche<br />

und Restaurantbesitzer Europas, der rund 350 der<br />

kreativsten Gastronomen aus elf Ländern angehören.<br />

Anteil daran hatte auch das „schwarze Gold“ von Frank. Die Kombination<br />

seines Kürbiskernöls Espuma mit King Prawns, Wagyu-<br />

Flanksteak, Kürbis-Curry-Orange-Creme, Parmigiano-Ravioli sowie<br />

Coco-Bohnen im Hauptgang ließen die Mitstreiter Matthias Bernwieser<br />

und Dennis Joza eher mild als wild aussehen.<br />

„Was aus der Steiermark kommt, schmeckt einfach“, prahlte<br />

schmunzelnd ein glücklicher Sieger nach dem Finale. Schmecken<br />

wird Triebl auch der Gewinn: Ein Praktikum beim Drei-Sterne-Koch<br />

Joan Roca in Spanien.<br />

Und auch „Frank’s Naturprodukte“-Geschäftsführer Mag. Manfred<br />

Stessel war vom finalen Auftritt im Hamburger Restaurant „Süllberg“<br />

beeindruckt: „Für uns als junges, steirisches Unternehmen ist<br />

die Zusammenarbeit perfekt gelaufen.<br />

Gehört nun auch zur europäischen Kochelite: Lukas Kapeller (2.v.l.).<br />

Foto: W. Neuhuber

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