PROST Ausgabe 02 - April 2014
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NR. <strong>02</strong> - APRIL <strong>2014</strong><br />
www.prost-magazin.at<br />
Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus<br />
HEISS AUF EIS<br />
Eistrends <strong>2014</strong>: Retro-, Brombeerund<br />
Sahne-Eis kommen wieder<br />
ab Seite 30<br />
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den Service ab. MDT-tex engagiert sich dafür, dass seine Kunden<br />
ihre Freiräume genießen können. Die Referenz rechts zeigt<br />
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Kommentar | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 5<br />
Jugendwahn adieu!<br />
Kurt Guggenbichler<br />
Chefredakteur<br />
Der in unserer Gesellschaft schon<br />
länger grassierende Jugendwahn<br />
hat auch das Gastgewerbe nicht<br />
verschont. Vor allem in der Beherbergungsbranche<br />
sind Hoteldirektoren und<br />
Personal in den letzten Jahren immer<br />
jünger geworden.<br />
Das Durchschnittsalter der Beschäftigten<br />
im Tourismus ist mit 34 Jahren das<br />
niedrigste aller Branchen. Viele große<br />
Hotelketten stellen ihre Mannschaften<br />
nur noch temporär an und setzen vor<br />
allem auf junge und billige Mitarbeiter.<br />
Erfahrung wird offenbar nicht mehr<br />
geschätzt, vor allem dann, wenn sie teurer<br />
entlohnt werden muss. „Einen über<br />
40-jährigen Manager würde ich heute<br />
nicht mehr einstellen“, sagte mir noch<br />
vor gar nicht so langer Zeit ein Hotelbesitzer<br />
und Wirtschaftskammerfunktionär,<br />
weil man in diesem Alter schon<br />
längst eine führende Position haben sollte.<br />
Ob er auch heute noch so denkt?<br />
Diejenigen nämlich, die die Karriereleiter<br />
beizeiten tatsächlich nach oben zu<br />
klettern vermochten und dort auch noch<br />
als Fünfzigjährige erfolgreich werken,<br />
haben Glück gehabt. Denn allen so genannten<br />
Älteren wurde in den letzten<br />
Jahren oft mit Nachdruck ein Ruhestandsangebot<br />
gemacht, das sie letztlich<br />
nicht abschlagen konnten. Darunter<br />
auch ein 59-jähriger Hoteldirektor.<br />
Räumte er freiwillig seinen Posten, um<br />
in Frühpension zu gehen, so wurde ihm<br />
beschieden, würde man ihn großzügig<br />
und über das ihm zustehende Maß hinaus<br />
entlohnen. Müsste er allerdings gekündigt<br />
werden, und irgendein Vorwand<br />
ließe sich gewiss dafür finden, erhalte<br />
er nur die gesetzlichen Ansprüche.Was<br />
hatte dieser Mann verbrochen, dass man<br />
ihn so behandelte? Machte er zu wenig<br />
Umsatz? Hatte er in die Kasse gegriffen<br />
oder Gäste vergrault? Nichts von alldem<br />
war der Fall.<br />
Sein Problem war, dass er alterte und<br />
obendrein zu teuer war. Das Angebot,<br />
das er nicht abschlagen konnte, nahm<br />
er schließlich an und machte damit einem<br />
wesentlich jüngeren und billigeren<br />
Nachfolger Platz.<br />
Dieser Neue sprühte zwar vor Umtriebigkeit,<br />
redete dauernd von Team-Work<br />
und Synergieeffkten, versprühte aber im<br />
Endeffekt nur heiße Luft. Sehr schnell<br />
erkannte der Hotelbetreiber, dass er mit<br />
dem 59-Jährigen nicht nur einen älteren,<br />
sondern auch zuverlässigen Mitarbeiter<br />
entlassen hatte und damit auch gleich<br />
das Know-how des Betriebes.<br />
Zum Glück ist jetzt aber ein Wandel in<br />
der Branche zu beobachten, nicht zuletzt<br />
wohl auch deshalb, weil die Hoteliersvereinigung<br />
(ÖHV) mit einer eigenen „Best-<br />
Ager“-Kampagne für die Einstellung von<br />
über 50-Jährigen wirbt und damit auch<br />
Erfolg zu haben scheint. Schon jetzt gebe<br />
es an die 100 Hotels, die wieder gezielt<br />
Mitarbeiter mit Erfahrung suchen und<br />
auch zu akzeptablen Konditionen einstellten,<br />
betont ÖHV-Präsidentin Michaela<br />
Reitterer. Das wird nicht nur die Betroffenen,<br />
sondern auch die Verwalter<br />
der Pensionskasse freuen.<br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
amedien Werbe- und Verlags GmbH,<br />
Humboldtstraße 48, 4<strong>02</strong>0 Linz, Austria<br />
Geschäftsführer: Harald Mistlberger<br />
Telefon +43(0)732 / 66 30 93-14<br />
E-Mail: office@prost-magazin.at<br />
redaktion@prost-magazin.at<br />
grafik@prost-magazin.at<br />
Web: www.prost-magazin.at<br />
fb.com/prostmagazin<br />
twitter.com/prostmagazin<br />
Verlags- und Verkaufsleitung:<br />
Harald Mistlberger<br />
+43(0)676 / 62 16 513<br />
Chefredakteur:<br />
Kurt Guggenbichler<br />
+43(0)676 / 88780578<br />
Chefredakteurin (Stv.):<br />
Sonja Gabriele Wasner, MBA<br />
+43(0)664 / 1000503<br />
Redakteur:<br />
Paul M. Wasner<br />
Chef vom Dienst:<br />
Tamara Stadlmair<br />
Sekretariat:<br />
Monika Luger<br />
Abo / Vertrieb:<br />
Bettina Tumfart-Gass<br />
Online:<br />
Miriam Schlägel<br />
Anzeigen - Projektleitung:<br />
Harald Mistlberger<br />
h.mistlberger@prost-magazin.at<br />
Sales & Marketing:<br />
Michael Kremaier<br />
+43(0)732 / 663093-13<br />
m.kremaier@prost-magazin.at<br />
Johann Gergurich<br />
Wolfgang Hinterleitner<br />
Layout:<br />
www.p-format.at<br />
Druck:<br />
Druckerei Berger & Söhne, 3580 Horn<br />
Einzelpreis: EUR 5,- Anzeigentarife Stand: 1.1.<strong>2014</strong><br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung<br />
der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge,<br />
Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung,<br />
ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar,<br />
soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine<br />
Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung<br />
in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.
6 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Inhalt<br />
30<br />
Eistrends <strong>2014</strong><br />
8 16 22<br />
Top oder Flop?<br />
Erfolgreiche Tourismusgebiete<br />
Gesunder Kaffee<br />
Das beliebteste Heißgetränk<br />
Biergenuss<br />
Radler und Alkoholfreies<br />
10 12 28<br />
07<br />
Familienbetriebe<br />
Ein Blindtext<br />
Sie sind das Fundament der<br />
Weniger, regionalen aber Wirtschaft gut<br />
33<br />
Gute Links<br />
Ein Blindtext<br />
Die fünf häufigsten Fehler<br />
beim Weniger, Linkaufbau aber gut<br />
07<br />
Frauenpower<br />
Ein Blindtext<br />
Sonja G. Wasner im Gespräch mit<br />
Weniger, Veronika aber Scheffer gut & Klaudia Zortea<br />
33<br />
Kassensyteme<br />
Ein Blindtext<br />
Neuer Trend:<br />
iPad Weniger, statt aber Block gut und Bleistift<br />
07<br />
46 48 58<br />
Edelbrände<br />
Ein Blindtext<br />
Stachelbeergewächs:<br />
Weniger, Ribisel oder aber Johannisbeere?<br />
gut<br />
33<br />
Frühling am Wagram<br />
Ein Blindtext<br />
Der rote Veltliner, eine<br />
Besonderheit Weniger, aber dieser gut Region
Inhalt | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 7<br />
Eisiges Vergnügen<br />
Modell Sessel Graz<br />
Mit den ersten Strahlen der Frühlingssonne, sind auch die Eismänner<br />
aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt, um landauf landab wieder<br />
ihre Speiseeiskugeln in Tüten und Bechern zu verabreichen. Längst<br />
sind es nicht mehr nur die klassischen Eissorten, die angeboten werden,<br />
da es heute nichts mehr gibt, was es nicht gibt – wie es so schön heißt.<br />
36 52<br />
Raffiniert Grillen<br />
Mit Fisch, Obst und Gemüse<br />
Luxus mit Charme<br />
5 Sterne auf 4 Pfoten<br />
Modell Liege Palermo<br />
42 44<br />
07<br />
Sinnliche Küche<br />
Ein Blindtext<br />
Mit Haubenkoch Franz Fuiko<br />
Weniger, vom Carpe aber Diem gutFinest Fingerfood<br />
33<br />
Resort Stegersbach<br />
Ein Blindtext<br />
Falkensteiner setzt auf<br />
längere Weniger, Aufenthalte aber gut der Gäste<br />
07<br />
60 73<br />
Steirische Gastlichkeit<br />
Ein Blindtext<br />
Rene Leitgeb verwöhnt auf<br />
Weniger, Haubenniveau aber gut im Quellenhotel<br />
33<br />
WEGWEISER<br />
Ein Blindtext<br />
Branchenführer<br />
Weniger, aber gut<br />
NEU<br />
BEI EXITO<br />
LOUNGE<br />
VILLA<br />
Exito Roadshow<br />
0664 44 29 108
8 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Aktuell<br />
Top oder<br />
Flop?<br />
ÖHV-Studie zeigt:<br />
Erfolgreiche Tourismusgebiete haben<br />
Destinationsmarktwert gesteigert<br />
Von Kurt Guggenbichler<br />
Eine Fremdenverkehrsregion, die ein touristisches Erfolgsgebiet sein<br />
möchte, muss seinen Destinationsmarktwert steigern konstatiert die<br />
aktuelle ÖHV-Destinationsstudie und verweist auf die Orte und<br />
Gegenden Zell am See/Kaprun, Wilder Kaiser und Saalfelden/Leogang,<br />
denen dies bestens gelungen sei.<br />
Mit ihrer Top-Performance, heißt es, haben<br />
sich diese Regionen an die Spitze des ÖHV-<br />
Destinationsrankings katapultiert, weil sie<br />
sowohl ihre Nächtigungen als auch ihre<br />
Auslastung und damit den Logis-Ertrag in<br />
der Destination und den Umsatz pro Bett<br />
deutlich steigern konnten. Bei den Städten<br />
sieht die Sache allerdings nicht so rosig aus.<br />
„Wir müssen weg vom reinen zählen der<br />
Übernachtungen“ postuliert Klaus Grabler<br />
vom Marktforschungs- und Beratungsunternehmen<br />
Manova. Erstmals habe man daher<br />
bei dieser ÖHV-Studie auch die Entwicklung<br />
des Umsatzes pro Bett der Drei-, Vierund<br />
Fünfsterne-Hotels und ähnlicher Betriebe<br />
anstelle der Ankünfte in die Wertung<br />
genommen, weil dies eher die wirtschaftliche<br />
Bedeutung dokumentiere. Zell am See<br />
und Kaprun wird von der ÖHV-Studie eine<br />
hervorragende Performance bescheinigt,<br />
was vor allem eine Folge der nicht unbedeutenden<br />
Infrastrukturinvestitionen sei.<br />
Mit ihren neuen Projekten wie „Schmidolins<br />
Feuerstuhl“, mit der Erlebniswelt 3000<br />
am Kitzsteinhorn sowie dem Alpine-Coaster<br />
vermag diese Region nun sowohl bei Familien<br />
als auch bei Naturfreunden und<br />
Aktion-Fans zu punkten. Zusätzlich wurde<br />
im Markt eine so genannte Sommerkarte<br />
etabliert und Veranstaltungen wie der Iron<br />
Man, der Zeller Seezauber und die Internationalen<br />
Porsche Tage werden mit neuen,<br />
zielgerichteten Marketingkampagnen beworben.<br />
Die Region Wilder Kaiser wiederum habe<br />
einerseits sehr gut in die Qualität investiert,<br />
andererseits in eine reichweitenstarke Fernsehserie,<br />
die eine große Zielgruppe mit werbetauglichen<br />
Bilder der schönen Gegend erreiche,<br />
heißt es in der Studie. Dies lasse sich<br />
an der Nächtigungsentwicklung als auch an
Alpenregion Bludenz<br />
Arlberg<br />
Montafon<br />
Tirol West<br />
Ötztal<br />
Kitzbüheler<br />
Alpen<br />
Osttirol<br />
Nationalpark Region<br />
Hohe Tauern<br />
Kärnten<br />
* Outdoorpark<br />
Oberdrautal<br />
Kärntens Naturarena<br />
Inn- und Hausruckviertler<br />
Thermenland<br />
Donau OÖ<br />
Lieser-Maltatal<br />
Nockberge,<br />
Bad Kleinkirchheim<br />
Millstättersee<br />
Wörthersee<br />
Mühlviertel<br />
Nationalpark<br />
Region<br />
Carnica-Region<br />
Rosental<br />
Alpenregion<br />
Nationalpark Gesäuse<br />
Urlaubsregion Murtal<br />
Mittelkärnten<br />
Donau OÖ<br />
Lavanttal<br />
Klopeiner See -<br />
Südkärnten<br />
Waldviertel<br />
Mostviertel<br />
Hochsteiermark<br />
Graz und<br />
Region Graz<br />
Süd & West Steiermark<br />
Donau NÖ<br />
Oststeiermark<br />
Wiener Alpen<br />
in NÖ<br />
Thermenland<br />
Steiermark<br />
Wienerwald<br />
Weinviertel<br />
Wien<br />
Donau NÖ<br />
Gestaltung: Sebastian Gatscha<br />
Österreichs Destinationen<br />
Entwicklung 2011 - 2012<br />
Österreichs Destinationen<br />
Entwicklung 2011 - 2012<br />
Aktuell | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 9<br />
Österreichische Hoteliervereinigung<br />
Die freie Interessenvertretung<br />
Linz<br />
Bodensee-Vorarlberg<br />
Alpenregion Bludenz<br />
Montafon<br />
Stadt<br />
Salzburg<br />
und<br />
Umgebungsorte<br />
Kleinwalsertal<br />
Arlberg<br />
Österreichische Hoteliervereinigung<br />
Die freie Interessenvertretung<br />
* Naturpark Lechtal<br />
Paznaun<br />
Ischgl<br />
Naturparkregion<br />
Reutte<br />
Tirol West<br />
Serfaus,<br />
Fiss, Ladis<br />
Tiroler Oberland<br />
Pitztal<br />
Tiroler<br />
Zugspitz<br />
Arena<br />
Ötztal<br />
Olympiaregion<br />
Seefeld<br />
Innsbruck und<br />
seine Feriendörfer<br />
Stubai<br />
Silberregion Karwendel<br />
Region<br />
Hall-Wattens<br />
Wipptal<br />
Achensee<br />
Bodensee-Vorarlberg<br />
Alpbachtal<br />
& Tiroler<br />
Seenland<br />
Wildschönau<br />
Stadt<br />
Salzburg<br />
und<br />
Umgebungsorte<br />
Kleinwalsertal<br />
* Naturpark Lechtal<br />
Paznaun<br />
Ischgl<br />
Naturparkregion<br />
Reutte<br />
Serfaus,<br />
Fiss, Ladis<br />
Tiroler Oberland<br />
Performance - Indikatoren (2011 - 2012)<br />
Umsatz pro Bett<br />
Entwicklung der Nächtigungen<br />
Entwicklung der Auslastung<br />
Entwicklung des Beherbergungsumsatzes<br />
Pitztal<br />
Tiroler<br />
Zugspitz<br />
Arena<br />
Olympiaregion<br />
Seefeld<br />
Innsbruck und<br />
seine Feriendörfer<br />
Osttirol<br />
Stubai<br />
Silberregion Karwendel<br />
Region<br />
Ha l-Wattens<br />
Alpbachtal<br />
& Tiroler<br />
Seenland<br />
burger<br />
Saalachtal<br />
Bregenzerwald<br />
Tannheimer<br />
Tal<br />
Imst-<br />
Gurgltal<br />
Salzkammergut<br />
Kaiser-<br />
Ferienland Kufstein<br />
Tennengau-Dachstein<br />
West<br />
Wilder<br />
Achensee<br />
Kaiser<br />
Saalfelden/ Tennengebirge<br />
Ramsau am<br />
Leogang Hochkönig’s<br />
Dachstein<br />
Saalbach<br />
Salzburger<br />
Schladming -<br />
Bergreich<br />
Hinterglemm<br />
Sonnenterasse<br />
Sportwelt<br />
Dachstein<br />
Ferienregion<br />
Nationalpark Ferienregion<br />
Hohe Tauern<br />
Zillertal<br />
Nationalpark<br />
Hohe Tauern<br />
Gasteinertal<br />
Ferienregion Lungau<br />
Wipptal<br />
winkl Salz-<br />
Ze l am See-Kaprun<br />
Salzburger<br />
Seenland<br />
Performance der Destination<br />
Top Performance<br />
gute Performance<br />
mäßige Performance<br />
schwächere Performance<br />
* Für diese Destinationen wurden keine Performance-Indikatoren erhoben.<br />
Salzkammergut<br />
Grossarltal<br />
Obertauern<br />
* Katschberg<br />
Vi lach-Warmbad,<br />
Faaker See,<br />
Ossiacher See<br />
Bregenzerwald<br />
Tannheimer<br />
Tal<br />
Imst-<br />
Gurgltal<br />
Kaiserwinkl<br />
Salz-<br />
Ferienland Kufstein<br />
Tennengau-Dachstein<br />
West<br />
Wilder<br />
Kaiser<br />
Saalfelden/ Tennengebirge<br />
Ramsau am<br />
Leogang Hochkönig’s<br />
Dachstein<br />
Saalbach<br />
Salzburger<br />
Schladming -<br />
Bergreich<br />
Hinterglemm<br />
Sonnenterasse<br />
Sportwelt<br />
Dachstein<br />
Ferienregion<br />
Nationalpark Ferienregion<br />
Hohe Tauern<br />
Zillertal<br />
Nationalpark<br />
Hohe Tauern<br />
Gasteinertal<br />
Ferienregion Lungau<br />
Kitzbüheler<br />
Alpen<br />
Zell am See-Kaprun<br />
Salzburger<br />
Seenland<br />
burger<br />
Saalachtal<br />
Wildschönau<br />
Grossarltal<br />
Nationalpark Region<br />
Hohe Tauern<br />
Kärnten<br />
* Outdoorpark<br />
Oberdrautal<br />
Inn- und Hausruckviertler<br />
Thermenland<br />
Obertauern<br />
* Katschberg<br />
Lieser-Maltatal<br />
Donau OÖ<br />
Nockberge,<br />
Bad Kleinkirchheim<br />
Millstättersee<br />
Mühlviertel<br />
Linz<br />
Nationalpark<br />
Region<br />
Alpenregion<br />
Nationalpark Gesäuse<br />
Urlaubsregion Murtal<br />
Mittelkärnten<br />
Donau OÖ<br />
Lavanttal<br />
Südburgenland<br />
Neusiedler See<br />
Sonnenland<br />
Mittelburgenland<br />
Waldviertel<br />
Mostviertel<br />
© ÖHV Dezember 2013<br />
Hochsteiermark<br />
Graz und<br />
Region Graz<br />
Süd & West Steiermark<br />
Donau NÖ<br />
Oststeiermark<br />
Wiener Alpen<br />
in NÖ<br />
Thermenland<br />
Steiermark<br />
Wienerwald<br />
Weinviertel<br />
Wien<br />
Südburgenland<br />
Neusiedler See<br />
Sonnenland<br />
Mittelburgenland<br />
Donau NÖ<br />
Kärntens Naturarena<br />
Villach-Warmbad,<br />
Faaker See,<br />
Ossiacher See<br />
Wörthersee<br />
Carnica-Region<br />
Rosental<br />
Klopeiner See -<br />
Südkärnten<br />
Performance - Indikatoren (2011 - 2012)<br />
Performance der Destination<br />
Umsatz pro Bett<br />
Entwicklung der Nächtigungen<br />
Entwicklung der Auslastung<br />
Entwicklung des Beherbergungsumsatzes<br />
Top Performance<br />
gute Performance<br />
Österreichs Destinationen<br />
mäßige Performance Entwicklung 2011–2012<br />
schwächere Performance<br />
* Für diese Destinationen wurden keine Performance-Indikatoren erhoben.<br />
Performance-Indikatoren<br />
• Umsatz pro Bett<br />
• Entwicklung der Nächtigungen<br />
• Entwicklung der Auslastung<br />
• Entwicklung des Beherbergungsumsatzes<br />
Performance der Destination<br />
Top-Performance<br />
gute Performance<br />
mäßige Performance<br />
schwächere Performance<br />
* nicht erhoben<br />
© ÖHV Dezember 2013<br />
Gestaltung: Sebastian Gatscha<br />
der Preisdurchsetzung „ganz klar“ ablesen.<br />
In Saalfelden/Leogang wurden Kompetenzen<br />
und Angebot in den Trendsportarten<br />
Radfahren und Klettern weiter ausgebaut,<br />
womit dieses Gebiet vor allem seine Positionierung<br />
weiterentwickelt hat. Investiert<br />
worden sei dort in einen Bikerpark, eine<br />
Kletterhalle, in das Loipennetz und in das<br />
so genannte Trail-Running.<br />
Foto: Zell am See-Kaprun Tourismus/Nikolaus Faistauer<br />
Eine klare Eventstrategie mit einer Auslastungssteigerung<br />
hin zur Nebensaison sowie<br />
Investitionen in die Bettenqualität haben<br />
laut Studie eine deutliche Verbesserung der<br />
Preisdurchsetzung zur Folge gehabt. Ergänzt<br />
wird das Angebot durch hochwertige Kulturveranstaltungen<br />
wie das Internationale<br />
Jazzfestival oder „Tonspuren und Ortszeit“,<br />
die vor allem anspruchsvolle und damit zahlungskräftige<br />
Gäste in die Region bringen.<br />
Im Ranking dieser ÖHV-Studie landete die<br />
Destination Arlberg äußerst knapp – weil<br />
punktegleich mit den drei Erstgereihten –<br />
auf dem vierten Platz. Denn neben dem bekannten<br />
Top-Angebot für Skifahrer wurde<br />
noch eine Vielzahl von Marketingaktivitäten<br />
gesetzt, die sowohl Online- als auch spezifische<br />
Facebook-Kampagnen betreffen.<br />
Darüber hinaus offeriert der Arlberg eine<br />
Reihe hochkarätiger Veranstaltungen wie<br />
das Philosophicum, das Lecher Classic<br />
Music Festival sowie das Filmfestival Cineastic<br />
Gondolas und anderes mehr.Der<br />
Erfolgskurs der erwähnten Destinationen<br />
habe der ÖHV-Studie zufolge auch Auswirkungen<br />
für die gesamte Region und<br />
darüber hinaus. Klar festgestellt werden<br />
könne, dass erfolgreiches Destinationsmanagement<br />
auch Auswirkungen auf die Mitarbeiterentwicklung<br />
habe, betont Manova-<br />
Geschäftsführer Klaus Grabler. So schufen<br />
Österreichs Tourismusbetriebe zwischen<br />
2011 und 2012, dem Untersuchungszeitraum<br />
der Studie, in Summe 7056 neue<br />
Arbeitsplätze. Davon entfallen 1201 auf die<br />
ermittelten zehn Top-Destinationen.<br />
Diese Top-Destinationen bringen den Gemeinden<br />
nun nicht nur vermehrt Gäste;<br />
sondern auch Kommunalsteuern und sie<br />
verhelfen den Tourismusverbänden zu<br />
mehr Einnahmen durch die Ortstaxen.<br />
Noch stärker aber sollen sich die Investitionen<br />
der Hoteliers in den Top-Gebieten auf<br />
das Geschäft der örtlichen Gewerbebetriebe<br />
auswirken, weil 80 Prozent aller Aufträge<br />
bei Unternehmen im Umkreis von 90<br />
Kilometern landeten.<br />
Handlungsbedarf bescheinigt die ÖHV-<br />
Studie vor allem den Städten, sowohl im<br />
Hinblick auf die Auslastung als auch auf<br />
den Umsatz pro Bett. In dieser Hinsicht hat<br />
Salzburg von allen österreichischen Städten<br />
die Nase vorn, liegt aber in der Liste<br />
erst auf dem 49. Platz.
10 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Aktuell<br />
hogast hilft beim Sparen<br />
Besser einkaufen,<br />
besseres Ergebnis<br />
Mag. Barbara Schenk, Vorstandsvorsitzende der hogast.<br />
Volle Betten und Tische sorgen für<br />
viel Arbeit in der Hotellerie und<br />
Gastronomie – da fehlt oftmals die<br />
Zeit für einen professionellen Einkauf.<br />
Das drückt direkt aufs Ergebnis.<br />
Die Einkaufsgenossenschaft hogast<br />
sorgt für Abhilfe: Mit Beratung,<br />
nützlichen Tools und einem breiten<br />
Angebot an Dienstleistungen.<br />
„Der Umsatz allein sagt noch nicht viel<br />
über den Erfolg eines Unternehmens aus<br />
– das Ergebnis muss passen“, so Mag.<br />
Barbara Schenk, hogast-Vorstandsvorsitzende.<br />
Einen entscheidenden Einfluss<br />
darauf hat der Einkauf, eine Professionalisierung<br />
desselben steigert das Ergebnis<br />
zwangsläufig. Genau das ist die Aufgabe<br />
der Einkaufsgenossenschaft: Vorteile für<br />
ihre Mitglieder im Einkauf zu schaffen<br />
und ihnen so Zeit, Geld und unnötigen<br />
Ärger zu ersparen.<br />
Entlastung durch Profis<br />
Ein Erfolgsmodell im Bereich F&B und Verbrauchsgüter<br />
ist der regionale Gruppeneinkauf,<br />
bei dem mehrere Betriebe gemeinsam<br />
ihren Bedarf ausschreiben und so<br />
günstige Konditionen erhalten. Wichtigstes<br />
Werkzeug der Mitglieder ist hier mittlerweile<br />
das Online-System EasyGoing,<br />
das den Markt mit tausenden tagesaktuellen<br />
Preisen transparent macht. Ein<br />
spezielles Controlling-Tool hilft dabei, das<br />
Einkaufsverhalten zu optimieren.<br />
Wertvolle Beratung<br />
Einen großen Stellenwert nimmt die Beratung<br />
der Mitglieder ein. „Unsere Profis<br />
kennen ihr Marktsegment in- und auswendig,<br />
weil sie über Jahre hinweg tagtäglich<br />
Erfahrungen sammeln“, erläutert<br />
Schenk. hogast sorgt mit einem speziell<br />
geschulten Beraterteam dafür, dass die<br />
Mitglieder entlastet werden.<br />
Werbung, Foto: hogast/Andreas Hauch<br />
Familienbetrieb ist Fundament<br />
der regionalen Wirtschaft<br />
Ein neuer Entwurf für das Grunderwerbsteuergesetz<br />
soll verhindern,<br />
dass Familienbetriebe durch<br />
Übergaben ruiniert werden. Die<br />
ÖHV begrüßt das.<br />
Bisher wurde die Grunderwerbsteuer nur<br />
bei Schenkungen und Erbschaften vom<br />
dreifachen Einheitswert (oder den höheren<br />
Schulden) berechnet. Laut einem jetzt<br />
vorliegenden Begutachtungsentwurf soll<br />
das künftig auch für Verkäufe innerhalb<br />
der Familie gelten. Der Steuersatz soll bei<br />
2 Prozent für nahe Verwandte bzw. sonst<br />
3,5 Prozent bleiben. „Wenn anstelle der<br />
befürchteten Verschärfung sogar eine Verbesserung<br />
erreicht wird, ist es eine gute<br />
Lösung“, begrüßt Thomas Reisenzahn,<br />
Generalsekretär der Österreichischen<br />
Hoteliervereinigung (ÖHV), den Entwurf:<br />
„Das Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs<br />
wurde entsprechend gewürdigt. Hoffen<br />
wir, dass die Verfassungsrichter nicht<br />
auch noch in dieser Suppe ein Haar suchen<br />
und finden!“<br />
Top-Hoteliers sichern Arbeitsplätze<br />
Wie die ÖHV-Destinationsstudie <strong>2014</strong> zeigt,<br />
stellen erfolgreiche Tourismusdestinationen<br />
– gegen den Trend in der Gesamtwirtschaft<br />
– als letzte Arbeitgeber noch Mitarbeiter<br />
ein: „Das können heute nur mehr<br />
die besten Betriebe – und die gibt es nur<br />
in 1a-Lagen. Erst das Engagement der Hoteliers<br />
macht Top-Locations zu guten und<br />
sicheren Arbeitsplätzen. Höhere Steuern<br />
verhindern Übergaben und vernichten Arbeitsplätze“,<br />
warnt Reisenzahn. Von einem<br />
Beschluss des Gesetzesentwurfs im Nationalrat<br />
geht die ÖHV aus. Doch es liegt bei<br />
den Verfassungsrichtern, ihr Okay zu dem<br />
neuen Entwurf zu geben. „Wir vertrauen<br />
auf die Experten in den Ministerien und<br />
ihre Gesetzesentwürfe. Ein Gesetz, das der<br />
VfGH zur Reparatur schickt, muss verfassungskonform<br />
wieder herauskommen“,<br />
hofft Reisenzahn nicht zuletzt aus volkswirtschaftlichen<br />
Gründen darauf, dass die<br />
Übergabe von Familienbetrieben jetzt endgültig<br />
gesichert ist. Schließlich sichern sie<br />
Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Exporte<br />
bis in die entlegensten Regionen: „Das<br />
muss auch rechtlich abgesichert sein“,<br />
hält Reisenzahn fest.<br />
Letzter Jobmotor: Tourismus<br />
Mit einem Plus von 4.000 Arbeitsplätzen<br />
hat der Tourismus im Vorjahr mehr Jobs<br />
geschaffen als jede andere Branche. In<br />
den vergangenen zehn Jahren stieg die<br />
Zahl um 25 % (in der Gesamtwirtschaft um<br />
10 %). Österreichweit beschäftigt der Tourismus<br />
230.000 Mitarbeiter. Der Erfolg der<br />
Branche fußt auf dem hochqualitativen<br />
Angebot, das Gäste aus aller Welt schätzen.<br />
Dafür brauchen die Hoteliers Rahmenbedingungen,<br />
unter denen sie arbeiten<br />
können. Dafür setzt sich die ÖHV ein. Sie<br />
vertritt als unabhängige Interessenvertretung<br />
mehr als 1.250 Betriebe: ein Rekord.<br />
Mit rund 160.000 Betten haben ihre<br />
Mitglieder rund zwei Drittel der 4- und<br />
5-Sterne-Betten Österreichs für ihre Gäste<br />
im Angebot. Pro Jahr erwirtschaften die<br />
ÖHV-Betriebe etwa 3 Mrd. Euro, alle Tourismus-<br />
und Freizeitbetriebe zusammen<br />
15 % des Bruttoinlandsprodukts.<br />
Foto: iStock
Aktuell | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 11<br />
Österreichs Lehrlinge<br />
auf Weltklasseniveau<br />
Tourismus-Meisterschaften <strong>2014</strong>: Staatsmeistertitel für<br />
Franziska Kaltner, Martin Eder und Miriam Grädler<br />
81 Tourismus-Lehrlinge aus ganz Österreich ritterten drei Tage<br />
lang um die Medaillenränge bei den Staatsmeisterschaften der<br />
Lehrlinge in Tourismusberufen. Die Veranstaltung, die in diesem<br />
Jahr unter dem Motto „Kulinarisches Österreich“ in Eisenstadt<br />
über die Bühne ging, fand heuer bereits zum 50. Mal statt.<br />
Der touristische Nachwuchs überzeugte in den Kategorien „Küche“,<br />
„Service“ und „Hotel- und Gastgewerbeassistent“ die Fachjury mit<br />
Topleistungen: 24 Gold-, 36 Silber- und 18 Bronze-Medaillen wurden<br />
vergeben. Die Staatsmeister können an der Vorentscheidung<br />
zu den internationalen beziehungsweise europäischen Berufsmeisterschaften<br />
„Euroskills 2016“ in Göteborg oder „Worldskills<br />
2015“ in Sao Paulo teilnehmen. Die Medaille „Staatsmeister Gold“<br />
heimste Franziska Kaltner (Hotel Europäischer Hof, Bad Gastein)<br />
im Service ein, Martin Eder (Hotel Heitzmann, Zell am See) holte<br />
Die neuen Staatsmeister: Österreichs erfolgreichste Lehrlinge Franziska Kaltner,<br />
Martin Eder und Miriam Grädler (v.l.n.r).<br />
sie sich in der Kategorie „Küche“ und Miriam Grädler (Schloss Hotel<br />
Pichlarn) in der Kategorie „Hotel- und Gastgewerbeassistent“.<br />
Der Titel für das beste Bundesland ging an Salzburg.<br />
„Die Leistungen bei diesen Staatsmeisterschaften waren einer<br />
Weltmeisterschaft würdig“ lobten beeindruckt die Bundesobmänner<br />
der Fachverbände Gastronomie und Hotellerie in der<br />
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Helmut Hinterleitner und<br />
Klaus Ennemoser. Die beiden sprachen den jungen Touristikern<br />
ihre Anerkennung aus: „Dank ihres Könnens und ihrer Fähigkeiten<br />
haben die Teilnehmer bewiesen, dass die hohe Qualität der<br />
österreichischen Tourismusbetriebe gesichert ist.“<br />
Foto: WKO Burgenland<br />
Stiegl braut jetzt<br />
„Wiener-Lager“-Bier<br />
Ab sofort wird in der Stiegl-Ambulanz im Alsergrund<br />
wieder Bier gebraut. Dazu hat sich Stiegl-Kreativbraumeister<br />
Markus Trinker natürlich etwas Wienerisches<br />
einfallen lassen, nämlich ein „Wiener Lager“.<br />
Gebraut wird dieses Bier nach Alt-Wiener Tradition und dies ist<br />
nur in der Stiegl-Ambulanz zu genießen, und zwar „so lange der<br />
Vorrat reicht“ wie die Wirtsleute Susanne und Heinz Pollischansky<br />
betonen. Der leuchtend bernsteinfarbene, untergärige Gerstensaft<br />
präsentiert sich malzaromatisch und zugleich ausgewogen auf<br />
Zunge und Gaumen.<br />
Zart hopfenblumig im Abgang passt das „Wiener Lager“ hervorragend<br />
zu frischen Salaten, Steaks, Braten und Gulasch. „Ein würziger<br />
Hartkäse oder ein pikanter Weichkäse ist mit dem ‚Wiener<br />
Lager’ genossen noch einmal so gut“, schwärmt der Stiegl-Kreativbraumeister.<br />
„Das ‚Wiener Lager‘ ist erst der Anfang. Heuer wird<br />
uns Markus Trinker noch zwei weitere, spannende Biere hier in<br />
der Stiegl-Ambulanz brauen“, verrät Wirt Heinz Pollischansky.Die<br />
Lassen sich das neue „Wiener Lager“-Bier schmecken: Bierpapst Conrad Seidl und die<br />
Wirtsleute der Stiegl-Ambulanz Susanne und Heinz Pollischansky.<br />
untergärige Brauweise trat 1839 ihren Siegeszug durch Österreich<br />
an. Das „Wiener Lager“, längst ein echter Verkaufsschlager, diente<br />
ab 1871 als Vorlage des beliebten Oktoberfestbieres. Nachdem<br />
sich die Brauer immer mehr der goldenen Farbe des Pilsner Bieres<br />
genähert hatten, ist der Bierstil des „Wiener Lager“ aus Österreich<br />
weitgehend verschwunden. Bereits 2011 hauchte die Stieglbrauerei<br />
zu Salzburg diesem Bierstil neues Leben ein und braute ein<br />
Bier im klassischen „Wiener Stil“, das nur für kurze Zeit und in<br />
limitierter Edition zu haben war. Knapp drei Jahre später wird die<br />
Alt-Wiener Biertradition erneut aufgegriffen.<br />
Foto: Stiegl
12 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Audienz<br />
Frauenpower in Zauchensee<br />
In der AUDIENZ bei Veronika Scheffer (Geschäftsführerin der Zauchensee Liftgesellschaft) und<br />
Mag. Klaudia Zortea (Geschäftsführerin vom Altenmarkt-Zauchensee Tourismus) bekommen wir<br />
Einblicke in die Vorbereitungen auf den Skiweltcup der Damen <strong>2014</strong> und erfahren mehr über die<br />
Zukunftspläne dieser Tourismusregion und wie diese Region das Skifahren wieder attraktiver<br />
und leistbarer macht. Dank seiner Höhenlage bietet Zauchensee nationalen und internationalen<br />
Skiteams optimale Trainingsbedingungen. Wegen der Durchführung von zahlreichen Europacup-<br />
und FIS-Rennen gilt Zauchensee auch als „Talenteschmiede“ im alpinen Nachwuchsbereich!<br />
Prost: Frau Scheffer, das Skigebiet Zauchensee<br />
gibt es bereits seit 50 Jahren.<br />
Wie hat alles begonnen?<br />
Scheffer: Zauchensee liegt auf 1.350 Meter.<br />
Schon früh hatte der Spitzensport<br />
die Pisten in Altenmarkt/Zauchensee für<br />
sich entdeckt. Mit Schneesicherheit, coolen<br />
Abfahrten und ausgezeichneter Infrastruktur,<br />
boten sich hier ideale Voraussetzungen<br />
für alpine Bewerbe. Das erste<br />
Weltcup-Rennen wurde 1980 veranstaltet,<br />
bisheriger Höhepunkt war die Austragung<br />
des FIS Weltcup-Finales 20<strong>02</strong>, gemeinsam<br />
mit dem Nachbarort Flachau. Zauchensee<br />
wird aber längst nicht nur mehr mit dem<br />
alpinen Skizirkus verbunden. Auch die<br />
Freestyler haben enormen Gefallen an<br />
Zauchensee gefunden und verlegten ihre<br />
Freestyle- und Snowboardbewerbe und sogar<br />
die Freestyle-Weltmeisterschaft 1993<br />
nach Zauchensee.<br />
Das klingt ja alles sehr sportlich. Für<br />
welche Zielgruppe steht das Skigebiet<br />
Zauchensee?<br />
Wir betreiben das Skigebiet Zauchensee/<br />
Flachauwinkl und Radstadt/Altenmarkt.<br />
Zwei Skigebiete die sich wunderbar ergänzen,<br />
einmal das sportliche Zauchensee/<br />
Flachauwinkl und eben die Schischaukel<br />
Radstadt/Altenmarkt die perfekt für Familien<br />
geeignet ist. Hier befindet man sich von<br />
850 Meter bis auf 1.600 Meter Seehöhe und<br />
kann bequem mit zwei Kabinenbahnen den<br />
Berg hochfahren, was vor allem für Familien<br />
sehr stressfrei ist. In dieser Kombination<br />
können wir unseren Gästen alles Schwierigkeitsstufen<br />
für ihr Skivergnügen anbieten<br />
und gehören deshalb auch zu den Top-Skigebieten<br />
des Salzburger Landes.<br />
Nun zum Spitzensport. Wie bereitet<br />
man sich auf ein Weltcup-Rennen vor?<br />
Die ersten Vorbereitungen für diesen<br />
Großevent beginnen schon im Sommer<br />
weglassen. Dann ist die nächste Herausforderung<br />
die Vorreservierung der Quartiere.<br />
Hier orientieren wir uns an Sölden, wo wir<br />
uns informieren können wie viele Personen<br />
die Teamgröße umfasst und wieviele<br />
zusätzliche Personen untergebracht werden<br />
müssen. Erst eine Woche vor Rennbeginn<br />
können die Zimmer erst eingebucht werden.<br />
Wir haben zirka 1000 Gästebetten hier in<br />
Zauchensee davon sind zirka 500 von den<br />
Teams belegt. Der Rest nächtigt in Altenmarkt.<br />
Vor Weihnachten werden beispielsweise<br />
die Absperrzäune (14 km) schon auf<br />
den Berg transportiert. Eine Woche vor dem<br />
Rennen arbeiten ca. 70 Personen am Berg,<br />
direkt beim Rennen sind es dann rund<br />
250 Leute (freiwillige Helfer der örtlichen<br />
Institutionen, Torrichter und Rutscher).
Audienz | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 13<br />
audienz<br />
Sonja Gabriele Wasner<br />
bei Veronika Scheffer<br />
und Mag. Klaudia Zortea<br />
Interview am Ort des Geschehens:<br />
Sonja Wasner traf Veronika Scheffer<br />
beim alpinen Skiweltcup der Damen<br />
Am Rennwochenende ist dann kaum Zeit<br />
zum Schlafen, denn da muss rund um die<br />
Uhr für optimale Pistenverhältnisse gesorgt<br />
werden bzw. arbeiten wir mit Rutschkommandos<br />
die allenfalls den Neuschnee<br />
aus der Piste entfernen.<br />
Frau Scheffer, abschließend noch eine<br />
Frage – Was bringt die Zukunft?<br />
Ganz wichtig ist, dass man den Tourismus in<br />
der Region stärkt und das Bewusstsein wie<br />
wichtig Tourismus für die Region ist hervorhebt.<br />
Es bildet für die Familien hier die<br />
Lebensgrundlage und dafür wird man in Zukunft<br />
auch mehr leisten müssen. Spezielles<br />
Augenmerk legen wir auch darauf die Berufe<br />
in den Dienstleistungsbereichen des Tourismus<br />
und der Hotellerie und Gastronomie<br />
attraktiver zu gestalten um weiterhin auch<br />
hauptsächlich einheimisches Personal beschäftigen<br />
zu können. Wir glauben, dass der<br />
Gast, wenn er in Österreich Urlaub macht<br />
auch von Einheimischen bedient werden<br />
möchte. Es ist unser Ziel, dem Gast diesen<br />
Wunsch zu erfüllen, dazu müssen wir aber<br />
verstärkt der Jugend die Berufe im Tourismus<br />
schmackhaft machen.<br />
Frau Zortea, Sie sind Geschäftsführerin<br />
vom Altenmarkt-Zauchensee Tourismus,<br />
die Skisaison ist fast vorüber,<br />
wie schaffen Sie es den Skitourismus<br />
attraktiv zu gestalten?<br />
Zortea: Es gibt meiner Meinung nach zwei<br />
Hebel an denen man drehen muss. Einmal<br />
ist es die Jungend die man wieder vom Skisport<br />
begeistern muss bzw. auch das Lehrpersonal.<br />
Es gibt immer weniger Lehrer die<br />
bereit sind die Verantwortung und das Risiko<br />
für einen Skikurs zu übernehmen. Es<br />
gibt allerdings einige Programme, wo sich<br />
die Liftgesellschaften überlegen, wie sie die<br />
Jugend und Lehrer wieder gewinnen können.<br />
Man versucht hier die Freude und den<br />
Spaß am Skifahren wieder zu wecken. Das<br />
sind einerseits vergünstigte Skikarten für<br />
Jugendliche am Wochenende oder Einladungen<br />
an Lehrer. Ein anderes Problem ist<br />
auch der hohe Anteil an Immigranten, die<br />
von der kulturellen Herkunft keinen Bezug<br />
zum Skifahren haben. Aber auch die Ausrüstung<br />
ist für Jugendliche ein Thema, da<br />
es das Einkommen der Eltern nicht immer<br />
erlaubt hier neuwertige Skier zu kaufen und<br />
die Jugendlichen aber mit gebrauchten oder<br />
geliehenen Skiern nicht fahren wollen. Zum<br />
Zweiten sollte man auch auf die Zielgruppe<br />
der WiedereinsteigerInnen, die Generation<br />
50+, die aufgehört hat Ski zu fahren, besonderes<br />
Augenmerk legen. Die Gründe dafür<br />
sind sehr unterschiedlich. Manche glauben,<br />
dass sie nicht mehr die nötige Kondition haben,<br />
oder manchen glauben dass sie mit der<br />
Technik nicht mehr zu Recht kommen. Auch<br />
hier gilt es in der Region Angebote zu schnüren,<br />
die für diese Generation passend sind.<br />
Wie sind Sie mit der heurigen Saison<br />
zufrieden?<br />
Die Nächtigungsergebnisse sind bisher<br />
sehr gut, wobei man eben berücksichtigen<br />
muss, dass im letzen Jahr die Salzburger<br />
Sportwelt (Zusammenschluss von acht<br />
Orten) ein Plus von 15% erreichte und wir<br />
sehr zufrieden sind, wenn wir dieses Ergebnis<br />
halten können. Zauchensee ist besonders<br />
zufrieden, weil es aufgrund der ausgezeichneten<br />
Schneeverhältnisse besonders<br />
profitiert hat. Kleine Einbußen gab es im<br />
Bereich Langlauf, wir haben zwar zwei Höhenloipen,<br />
wir sind aber ein ausgesprochenes<br />
Langlaufparadies und sind damit auch<br />
Nummer drei in Österreich, aber leider<br />
liegt hier dann doch zu wenig Schnee.<br />
Zu guter Letzt die Frage – Was bringt<br />
die Zukunft, wohin geht der Trend?<br />
Das was wir sehen ist, dass Skifahren die<br />
Hauptmotivation ist hierher zu kommen.<br />
Aber dass die alternativen Wintersportarten<br />
wie rodeln, schneeschuhwandern, winterwandern,<br />
langlaufen Zuwächse haben.<br />
Es wäre unvorstellbar, wenn wir keine Rodelbahn<br />
hätten. Wir haben inzwischen drei<br />
Rodelbahnen und nach Skifahren ist das Rodeln<br />
die stärkste Wintersportaktivität, nicht<br />
wie man vermuten könnte, das Langlaufen.<br />
Da sehen wir, dass das auch ein Trend ist<br />
der in Zukunft noch mehr Bedeutung bekommt.<br />
Aber auch Alternativprogramme<br />
bekommen grundsätzlich mehr Bedeutung,<br />
der Gast will Entertainment im Skiurlaub.<br />
Wir sind aber keine klassische Aprés-Ski<br />
Region und da differenzieren wir uns auch<br />
deutlich und bieten ein hochwertiges Rahmenprogramm<br />
an beispielsweise im Dezember<br />
„Advent in die Berg“ mit einem wunderschönen<br />
Adventmarkt. Die Atmosphäre die<br />
bei Veranstaltungen herrscht wird immer<br />
wichtiger und dass man sich was Kreatives<br />
einfallen lässt und der Gast diese Emotion<br />
mit nach Hause nimmt. Das sind dann die<br />
Gäste die immer wieder kommen.<br />
<strong>PROST</strong>-Redakteurin Sonja Wasner im Gespräch<br />
mit Frau Mag. Klaudia Zortea<br />
Fotos: Sonja Wasner
14 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Aktuell<br />
Förderung der Linzer<br />
Gastronomie:<br />
Entlastung statt Belastung<br />
Die Gastronomie unterliegt<br />
einem starken Wandel, auch<br />
in der Landeshauptstadt Linz<br />
macht sich die langsame Veränderung<br />
bemerkbar.<br />
Klaus Schobesberger, Obmann<br />
der WKO Linz-Stadt: „Wir sehen<br />
mit Sorge, dass viele bekannte<br />
Linzer Gastronomiebetriebe in<br />
den letzten Jahren immer mehr<br />
unter wirtschaftlichen Druck bis<br />
hin zur Betriebsauflösung geraten.<br />
Auch wenn es oft ganz individuelle<br />
und nicht miteinander<br />
zu vergleichende Ursachen der<br />
wirtschaftlichen Probleme sind,<br />
belasten und verunsichern verschiedenste<br />
gesetzliche Regelungen<br />
die Wirte. Dazu gehören z.B.<br />
Tabakgesetz, Barbewegungsverordnung,<br />
Antikorruptionsgesetz,<br />
Para-gastronomie, Auflösungsabgabe,<br />
Lustbarkeitsabgabe,<br />
schwierige Personalsuche und<br />
Umweltauflagen.“<br />
Ein Blick in die Statistik zeigt<br />
auch, dass die Zahl der Neugründungen<br />
in der Linzer Gastronomie<br />
in den letzten Jahren<br />
IM BEZIRK LINZ-STADT.<br />
ALLES UNTERNEHMEN.<br />
Für eine gute Entwicklung<br />
der Unternehmen und der Region ...<br />
konstant hoch ist. Die Gastronomie<br />
zählt seit Jahren zu den<br />
Top-20-Branchen bei den Neugründungen.<br />
Es findet aber ein<br />
Wandel hin zu Systemgastronomie<br />
und Kleingastronomie statt.<br />
Wie kann die Stadtpolitik der<br />
Linzer helfen? Das Geschäft<br />
müssen die Gastronomen selbst<br />
mit Qualität, Kreativität, Gastfreundschaft<br />
machen, die Politik<br />
kann gute Rahmenbedingungen<br />
dafür schaffen z.B. durch:<br />
• Unterstützung attraktiver<br />
Veranstaltungen, die Frequenz<br />
in die Gastronomie<br />
bringen<br />
• Weg mit der antiquierten<br />
Lustbarkeitsabgabe<br />
• Keine Ausdehnung der<br />
Gebührenpflicht für das<br />
Parken in den Abendstunden<br />
• Auflagen für Betriebsanlagen<br />
und Sperrstunden mit<br />
Augenmaß<br />
• Schanigärten bei Bedarf<br />
ganzjährig ermöglichen<br />
www.wko.at/ooe/l<br />
Die WKO Linz-Stadt arbeitet für Sie an optimalen<br />
Rahmenbedingungen, ist Beziehungsnetzwerk und<br />
Kommunikationsdrehscheibe für Unternehmen.<br />
Mag. Klaus Schobesberger,<br />
Bezirksstellenobmann (links)<br />
Dr. Thomas Denk, Bezirksstellenleiter<br />
WKO Linz-Stadt | Hessenplatz 3, 4<strong>02</strong>0 Linz<br />
T 05-90909-5500 | W wko.at/ooe/l<br />
Gourmet-Wasser für<br />
die Gastronomie<br />
Das ist nichts für trübe Tassen: Eine gleich bleibend<br />
optimale Wasserqualität ist von höchster sensorischer<br />
Güte und essentiell für den wirtschaftlichen<br />
Erfolg im Gastronomiemarkt.<br />
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Baristameisterschaft <strong>2014</strong> die neuesten Filtertechnologien<br />
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Mahlgrad, Brühtemperatur, Durchflussmenge,<br />
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der Kaffeemaschine und die richtige<br />
Mischung machen den Unterschied<br />
zwischen Lust und Frust. Wasser ist mit bis zu 98 % der Hauptbestandteil<br />
von Kaffee, Espresso, Mokka und Co. Doch nicht<br />
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Stollwitzer hat in den letzten Monaten viel<br />
Zeit und Kreativität in die neue Struktur<br />
investiert. So wurde am Hauptsitz Mils<br />
ein Zentrallager für Wein errichtet, wo<br />
sowohl heimische, als auch schwer zu<br />
beschaffende internationale Spezialitäten<br />
gelistet sind. Darüber hinaus wurde das<br />
Sortiment großzügig erweitert. Es geht<br />
auch darum, die Weichen für die Zukunft<br />
zu stellen. Welche Weingebiete und Lagen<br />
werden aufgrund der Klima-Erwärmung<br />
auch weiterhin hochwertigste Tropfen<br />
produzieren? Was sind Geheimtipps? Wer<br />
hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
usw. Unterstützt wird er dabei von insgesamt<br />
zehn Diplomsommeliers im Innenund<br />
Außendienst.<br />
„Mit dem neuen Weinkatalog, der Anfang<br />
<strong>April</strong> erscheint, werden wir unsere Kunden<br />
überraschen“, so Stollwitzer. Weinträume<br />
werden auch mit den zahlreichen Großflaschen<br />
erfüllt. Hier handelt es sich um Raritäten,<br />
die oft nur schwer erhältlich sind.<br />
www.wedl.com<br />
Weinkompetenz<br />
für die<br />
Gastronomie<br />
Volle Getränkekompetenz<br />
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Das umfangreiche Sammelwerk spiegelt<br />
das TRINKWERK-Team wider:<br />
Dynamisch, jung und zukunftsorientiert,<br />
aber doch bodenständig und realistisch.<br />
Ob Haubenrestaurant oder<br />
Schnellimbiss, für jeden Betrieb ist<br />
etwas Passendes im Sortiment.<br />
Durch zahlreiche exklusive Winzervertretungen<br />
bringt TRINKWERK die großen<br />
Weinerfolge der Winzer als kompetenter<br />
Partner direkt zu den Betrieben. Im Mittelpunkt<br />
stehen Weine aus Österreich<br />
und Italien, sowie die Klassiker Europas.<br />
Bei Übersee-Weinen sind nur die hervorragendsten<br />
Weingüter vertreten. Mit über<br />
4.800 Produkten überzeugt der neue Getränkefachmarkt,<br />
der innerhalb von 24<br />
Stunden liefern kann und das auf<br />
höchstem Niveau.<br />
Durch den Transport in eigenen<br />
Kühl-LKWs kann die<br />
wertvolle Ware auch<br />
unter schwierigen<br />
klimatischen<br />
Bedingungen<br />
wie<br />
Hitze oder<br />
Frost bei konstanter<br />
Temperatur zugestellt<br />
werden. Es lohnt sich also einen<br />
Blick in die Sammelwerke von TRINK-<br />
WERK zu wagen.<br />
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oder www.alleswein.at<br />
Christof Kastner<br />
Geschäftsleitung
Guggis<br />
Glosse<br />
uf nach Taiwan! Für experimentierfreudige<br />
und wagemutige Gastrono-<br />
A<br />
men scheint diese Insel vor der chinesischen<br />
Küste das ideale Betätigungsfeld<br />
für die Erprobung neuer Geschäftsmodelle<br />
zu sein. Gerade für Restaurantbetreiber<br />
ist es offenbar ein Land der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten. Dort nämlich, so lese ich,<br />
gäbe es ein Speiselokal, das wie eine Toilette<br />
ausgestattet ist: Das Marton (das<br />
chinesische Wort für WC). Geht’s noch?<br />
Nun ja, auch in Europa und in den USA<br />
sind in den letzten Jahren eine Menge kurioser<br />
Restaurants entstanden. Ich erinnere<br />
mich an ein Restaurant für Essgestörte<br />
in Berlin, in dem man essen kann aber<br />
nicht muss oder an eine Gaststätte, in der<br />
man in völliger Finsternis speist, um die<br />
Gerichte intensiver genießen zu können.<br />
16 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Kaffee<br />
Gesunder<br />
Kaffee<br />
Das beliebte Heißgetränk<br />
der Österreicher ist auch<br />
ein bisschen Medizin<br />
Von Kurt Guggenbichler<br />
Guten Appetit!<br />
In New York wiederum gibt es ein Speiselokal,<br />
in dem das Sprechen bei Tisch verboten<br />
ist. Aber ein Restaurant, in dem die<br />
Gäste zwischen Urinalen auf Toilettenschüsseln<br />
hocken und ihre Menüs in Mini-Toiletten-Gefäßen<br />
serviert bekommen,<br />
ist eine Erfindung „Made in Taiwan“. Vom<br />
Personal werden die dort verkehrenden<br />
Gäste sogar aufgefordert, weiche und erdfarbene<br />
Gerichte wie Curry-Huhn oder<br />
Schokoladeneis zu bestellen, damit das<br />
Aufgetischte – kein Witz! – dem Inhalt<br />
echter Häuslschüsseln möglichst nahe<br />
kommt.<br />
Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Gäste<br />
in diesem schlechten Gag-Restaurant zur<br />
Entleerung nicht in die Küche begeben<br />
müssen, weil sich doch eine WC-Restaurant<br />
auch mit seiner Stätte zur Erledigung<br />
für dringende Bedürfnisse irgendwie unterscheiden<br />
muss. Fraglich allerdings ist,<br />
ob so ein Restaurant auf Dauer ein wirklich<br />
erfolgreiches Geschäftsmodell ist.<br />
Die gleiche Frage stellt sich auch für das<br />
Geschäftsmodell jener Frau, die – ebenfalls<br />
in Taiwan – Meeresfrüchte zu Speiseeis<br />
verarbeitet und verkauft. Ihre insgesamt<br />
13 knallbunten Sorten, darunter<br />
Erdbeer-Thunfisch, Ananas-Krabbe oder<br />
Mango-Meeresalgen, werden in fischförmigen<br />
Schälchen serviert. Na dann: Guten<br />
Appetit!
Kaffee | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 17<br />
Auch für den Kaffeegenuss gilt: Die Dosis macht das Gift! In vernünftigem Maß getrunken<br />
ist Kaffee daher nicht schädlich, sondern sogar gesund. Darüber hinaus steigert<br />
Koffein die Aufmerksamkeit und die Wachheit und trägt sogar dazu bei, sich die<br />
Details von Bildern besser zu merken wie US-Neurologen entdeckten.<br />
Kaffee ist weltweit das beliebteste Getränk<br />
und mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von<br />
jährlich 162 Litern liegen die Österreicher<br />
im guten Mittelfeld. Von daher ist es auch<br />
kein Wunder, dass dieser Muntermacher<br />
und Gute-Stimmung-Macher in Liedern besungen<br />
wird. „Der Kaffee ist fertig!“ Diese<br />
musikalische Feststellung des Austro-Barden<br />
Peter Cornelius kennen wir alle.<br />
Aber wer kennt schon das schöne „One<br />
More Cup Of Coffee“ von Bob Dylan beziehungsweise<br />
den „Caffeine“-Song von Alice<br />
Cooper? Von Johann Sebastian Bach gibt es<br />
sogar eine Kaffee-Kantate. Dabei wird Kaffee<br />
im Vergleich zu Wein weniger besungen,<br />
nichts desto trotz ist er nicht weniger<br />
mythenumrankt.<br />
Kaffee, so hört man oft, entziehe dem Körper<br />
Mineralstoffe und Flüssigkeit. Nach<br />
Ansicht von Diätologen ist dies falsch. Zumindest<br />
bei einer Menge von bis zu vier<br />
Tassen am Tag habe Kaffee keinen Einfluss<br />
auf den Flüssigkeitshaushalt, heißt es, und<br />
zum empfohlen Flüssigkeitsbedarf dürfe<br />
Kaffee sogar ausdrücklich hinzugerechnet<br />
werden.<br />
Dass Kaffee wach macht und hält, stimmt<br />
im Prinzip, wenn auch nicht immer und<br />
auch nicht bei allen Menschen. Bei den<br />
meisten wirkt das Koffein belebend und<br />
konzentrationsfördernd, aber erst nach 30<br />
Minuten, wenn die beruhigende Wirkung<br />
des Kaffees verflogen ist und der aufputschende<br />
Effekt einsetzt. Bevor es jedoch<br />
soweit kommt, sind manche Menschen oft<br />
schon eingeschlafen, von daher sei Kaffee<br />
für manche Leute sogar eine Einschlafhilfe,<br />
wissen Ernährungsexperten.<br />
Weitere Kaffee-Mythen sind, dass er süchtig<br />
mache, den Harndrang steigere und<br />
schlecht für Herz und Kreislauf sei. Alles<br />
falsch, betonen Diätologen, denn im Vergleich<br />
zu Wasser bewirkten koffeinhaltige<br />
Getränke keinen bedeutsamen Anstieg des<br />
Urinvolumens bei regelmäßigen Kaffee-<br />
Konsumenten. Auch eine Blutdrucksteigerung<br />
sei durch Kaffeezufuhr nicht zu verzeichnen<br />
und eine Suchtgefahr sei durch<br />
ihn eben so wenig gegeben.<br />
Dennoch sei Koffein wie auch Tee oder Cola<br />
eine psychotrope Substanz, also ein Stoff,<br />
der die Psyche des Menschen beeinflusst<br />
und der sogar bewusstseinsverändern wirken<br />
kann im Sinne von größerer Wachheit<br />
und Aufmerksamkeit.<br />
Nicht von ungefähr trinken Menschen, die<br />
geistig sehr konzentriert arbeiten müssen,<br />
dazu oft viel Kaffee: Journalisten, Wissenschaftler,<br />
Studenten… Aber bei all diesen<br />
denkenden und studierenden Personen<br />
soll das Koffein auch noch das Langzeitgedächnis<br />
verstärken und zudem helfen, sich<br />
die Details von Bildern besser zu merken<br />
wie in der Fachzeitschrift „Natur Neuroscience“,<br />
dem monatlichen Fachorgan für Neurowissenschaftler,<br />
nachzulesen ist. Dies<br />
hätten zahlreiche Tests mit Teilnehmern<br />
ergeben. Zudem würden andere Studien<br />
belegen, dass Kaffee auch das Risiko einer<br />
Alzheimer- oder Altersdiabeteserkrankung<br />
verringere, ebenso wie Kaffeegenuss auch<br />
die Gefahr einer Asthmaerkrankung um<br />
28 Prozent senke. Auch bei starken Kopfschmerzen<br />
greifen viele Menschen gern<br />
zu einer Schale schwarzem Kaffee, in die<br />
sie manchmal noch den Saft einer Zitrone<br />
hineinrühren, um das ganze zu trinken.<br />
Danach sind die Schmerzen oft schnell verschwunden.<br />
Allerdings stimmt nicht, dass entkoffeinierter<br />
Kaffee den Magen schone, wie<br />
man ebenfalls oft hört, weil es nicht das<br />
Koffein ist, dass die Magenwände reizt und<br />
oft auch Sodbrennen verursacht. Dies geschieht<br />
vielmehr durch die bei der Röstung<br />
entstehende Säure. Wer Komplikationen<br />
dieser Art vermeiden möchte, greife daher<br />
nach dem Anraten von Diätologen am besten<br />
zu Schon-Kaffees.<br />
Foto: iStock/p-format
18 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Kaffee<br />
Wer formt das schönste<br />
Sujet im Cappuccino?<br />
Vom 28. bis 30. <strong>April</strong> finden im Innsbrucker Congress Center die österreichischen<br />
Barista Staatsmeisterschaften statt. Organisiert wird dieser Wettbewerb vom<br />
Verband für Spezialitätenkaffee in Österreich (SCAE).<br />
ie Teilnehmer werden sich in den Disziplinen:<br />
Barista, Latte Art, Cup tasting<br />
D<br />
und Brewers Cup messen und der oder die<br />
jeweils Erstplatzierte wird Österreich an<br />
den Weltmeisterschaften in Melbourne<br />
oder Rimini vertreten. Welches sind nun<br />
die Disziplinen, denen sich die Teilnehmer<br />
zu stellen haben? Und was müssen sie in<br />
der jeweiligen Disziplin leisten?<br />
Barista: In 15 Minuten sind vier identische<br />
Espressi, vier Cappuccini und vier Eigenkreationen<br />
zuzubereiten. Die Eigenkreation<br />
besteht aus einer Espressobasis<br />
und darf keinen Alkohol enthalten.<br />
Zugleich ist das Wissen des<br />
Baristas über den von ihm verwendeten<br />
Kaffee gefragt. Beurteilt<br />
werden auch die technische<br />
Handhabung der Mühle<br />
und der Siebträgermaschine<br />
sowie die Arbeitstechnik und<br />
das Auftreten im Allgemeinen.<br />
Latte Art: Darunter ist die Kunst<br />
zu verstehen, nur mit dem Giessen<br />
von Milch Sujets in die Tasse zu zaubern.<br />
Hierfür müssen die Teilnehmer in<br />
maximal 8 Minuten zwei identische Caffè<br />
Latte oder Cappuccini zubereiten. Zusätzlich<br />
dazu bereiten die Teilnehmer noch je<br />
zwei Espressi Macchiati und zwei Eigenkreationen<br />
zu, die beide warm sein müssen.<br />
Bei diesen darf zur Dekoration der Oberfläche<br />
auch noch anderes Werkzeug verwendet<br />
oder weitere Zutaten benutzt werden.<br />
Cup Tasting: Das ist eine anspruchsvolle<br />
Prüfung, an welcher die Teilnehmer aufgefordert<br />
sind, über mehrere Runden aus<br />
jeweils acht 3er-Sets jenen sortenreinen<br />
Kaffee zu identifizieren, der sich von den<br />
beiden anderen unterscheidet. Bewertet<br />
werden die Anzahl Fehler und die Zeit. Bei<br />
Punktegleichheit gewinnt derjenige, der<br />
die Aufgabe in der kürzeren Zeit gelöst hat.<br />
Brewers Cup: Hier geht es um die Kunst<br />
und die Methode, in 10 Minuten Filterkaffee<br />
richtig zuzubereiten. Dieses neue Trendgetränk<br />
hat immer mehr Bewunderer und<br />
Liebhaber rund um den Globus und auch<br />
in Österreich erfreut sich Filterkaffee großer<br />
Beliebtheit.<br />
Gefragt bei diesem Wettbewerb sind aber<br />
nicht nur Schnelligkeit, sondern auch das<br />
Wissen über Kaffee, seine Herkunft und<br />
seine Aufbereitung. Was das im Einzelnen<br />
bedeutet, kann an den SCAE-Barista-Staatsmeisterschaft<br />
wiederum vor Ort miterlebt<br />
werden.<br />
Für Kaffeeliebhaber gibt es bei dieser Challenge<br />
in Innsbruck zudem die Möglichkeit,<br />
ausgefallene spezielle Kaffees und Latte<br />
Art mit Profis auszuprobieren. Diesen spannenden<br />
Event, sagt der Veranstalter, sollten<br />
sich Kaffeefans auf keinen Fall entgehen<br />
lassen. Also: Auf die Plätze, fertig, los! Besuchen<br />
Sie dieses Event vom 28. bis 30. <strong>April</strong><br />
<strong>2014</strong> im schönen Innsbruck.<br />
Fotos: iStock/p-format
Kaffee | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 19<br />
BWT – For You and Planet Blue.<br />
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Kaffeegenuss mit<br />
Verantwortung<br />
Das Rainforest Alliance Certified-<br />
Siegel ist ein international anerkanntes<br />
Siegel für nachhaltige Erzeugung.<br />
Werbung, Foto: Mondelez<br />
Das Jacobs Barista Team möchte den Gastronomiekunden sowohl besten<br />
Kaffeegenuss als auch Produkte aus nachhaltigem Anbau bieten. Als einer<br />
der Weltmarktführer im Bereich Kaffee nimmt Mondeléz International<br />
seine gesellschaftliche Verantwortung besonders wahr.<br />
Das Unternehmen ist einer der größten Einkäufer<br />
von nachhaltig angebautem Kaffee<br />
und unterstützt damit die Kaffeebauern<br />
und die Umwelt im Ursprungsland. Seit<br />
vielen Jahren arbeitet Mondeléz erfolgreich<br />
mit erfahrenen Partnern zusammen. Seit<br />
2003 ist Mondeléz International Partner<br />
der Rainforest Alliance und ist seitdem der<br />
größte Abnehmer von Kaffee aus Rainforest<br />
Alliance-zertifizierten Farmen.<br />
Die gemeinsamen Ziele sind:<br />
• Soziale Absicherung der Farmarbeiter<br />
und ihrer Familien durch angemessene<br />
Löhne, Zugang zu medizinischer Versorgung<br />
und Bildung.<br />
• Ökologisch verantwortungsvoller Kaffeeanbau<br />
mit Rücksichtnahme auf die<br />
Tier- und Pflanzenwelt, um diese auch<br />
für zukünftige Generationen zu erhalten.<br />
• Entwicklung rentabler Farmen durch nachhaltigen<br />
Anbau hochwertiger Bohnen.<br />
Mondeléz International hat es sich zum<br />
Ziel gemacht, die jährliche Abnahmemenge<br />
von Kaffee aus nachhaltiger Landwirtschaft<br />
weiter zu steigern. Bis 2015 sollen<br />
die Bohnen aller europäischer Kaffeemarken<br />
aus nachhaltigem Anbau stammen. In<br />
Österreich tragen seit Herbst 2013 bereits<br />
70 % der Produkte im Außer-Haus-Bereich<br />
das Siegel der Rainforest Alliance.<br />
Mit der im Oktober 2012 gestarteten Initiative<br />
Coffee Made Happy investiert Mondeléz<br />
International bis 2<strong>02</strong>0 rund 200 Millionen<br />
US-Dollar in die Ausbildung von einer Million<br />
Kleinunternehmern im Kaffeeanbau.<br />
Durch Ausbildung und Schulungen sollen<br />
die Lebensbedingungen der Kaffeebauern<br />
verbessert werden, und der Kaffeeanbau<br />
zu einem nachhaltigen, produktiven und<br />
angesehenen Beruf für kommende Generationen<br />
gemacht werden.<br />
Mit dem Vertrieb dieser Produkte aus<br />
nachhaltiger Erzeugung bietet das Jacobs<br />
Barista Team Gastronomen und Hoteliers<br />
die Möglichkeit, sich neben herausragender<br />
Qualität verstärkt zur Verantwortung<br />
für die Umwelt und das soziale Wohlergehen<br />
der Kaffeebauern zu bekennen.<br />
Über das Jacobs Barista Team<br />
Das Jacobs Barista Team ist bekannt für die<br />
Betreuung der Gastronomie mit hochwertigen<br />
Kaffeemarken wie Jacobs, Splendid<br />
Originale Espresso d’Italia und Columbia<br />
Espresso. Das Spezialisten-Team ist Teil des<br />
Snacking-Produkte-Herstellers Mondeléz<br />
International und betreut daher auch<br />
Marken wie Philadelphia, Milka, Suchard,<br />
Oreo, Mikado, Toblerone und Mirabell.<br />
www.jacobs-barista-team.at<br />
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20 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Kaffee<br />
WMF 1500 S – Your next step!<br />
„The next Step“ ist getan. Bereits 2013 startete die WMF Österreich mit<br />
der „neuen Generation von Kaffeemaschinen“. Letztes Jahr wurde mit der<br />
8000S – der Bistro-Nachfolge im High-End-Segment gestartet. Der Erfolg<br />
war grandios. Manuel R. Harnischmacher, MBA, Geschäftsbereichsleitung<br />
WMF Professional stellt die Innovation des Jahres <strong>2014</strong> vor.<br />
Manuel R. Harnischmacher ist stolz auf die neue<br />
WMF 1500S als Innovation des Jahres <strong>2014</strong>.<br />
„Die 8000S wurde vom Kunden sofort angenommen<br />
und konnte schon bei zahlreichen<br />
renommierten Partnern und Kunden<br />
installiert werden. Nun sind wir sehr stolz<br />
die 1500S – den Presto Nachfolger – in diesem<br />
Jahr als absolute Innovation präsentieren<br />
zu dürfen. MMI Touchdisplay, neues<br />
Milchsystem „easysmilk“ sowie geräuschreduzierte<br />
Mühlen sind nur einige der Neuerungen.<br />
Ziel ist es, diese Kaffeemaschine<br />
im mittleren Anforderungssegment, also<br />
von 100–200 Brühungen einzusetzen. Die<br />
WMF 1500S ist mit stärkeren Kesselsystemen<br />
ausgestattet und ist so wesentlich leistungsfähiger<br />
wie die WMF Presto.<br />
Der Kaffeekonsum steigt in Österreich erfreulicherweise<br />
zunehmend – die Anforderungen<br />
auch! Flexible, platzsparende und<br />
sehr hochwertige Kaffeemaschinen müssen<br />
den aktuellen Bedürfnissen gerecht<br />
werden. Ist zum Beispiel kein Tassenwärmer<br />
vorhanden, kann mit einer Tassendusche<br />
die Tasse in wenigen Sekunden ganz<br />
einfach erwärmt werden. Diese kleinen<br />
aber sehr innovativen Features werden<br />
von unseren Kunden überaus geschätzt<br />
und sichern vor allem beste Kaffeequalität.<br />
Auf Grund der flexiblen Programmierung<br />
des Touchdisplay, kann auch auf SB-Betrieb<br />
umgestellt werden. Die WMF 1500S kann<br />
also in der klassischen Gastronomie genauso<br />
eingesetzt werden wie im Bistro, in der<br />
Bakery, in einem Café oder in einer Konditorei.<br />
Selbstverständlich kann sämtliches<br />
Zubehör wie Milchkühler oder Tassenwärmer<br />
kombiniert werden. Neue Reinigungstools<br />
runden das einfache Handling ab.<br />
Wir legen besonderen Wert auf die Feststellung,<br />
dass unsere Kaffeemaschinen<br />
durch unseren eigenen Kundendienst, dem<br />
größten Österreichs, betreut werden. Technische<br />
Fragen können somit direkt an den<br />
Techniker gerichtet werden – keine Hotline,<br />
keine Umleitung ins Ausland!“<br />
www.wmf.at<br />
Das ist die<br />
WMF 1500 S<br />
Werbung, Fotos: WMF<br />
Die WMF 1500 S ist die Weiterentwicklung der<br />
WMF Presto aus Basis der New Generation Plattform.<br />
Sie übernimmt alle Qualitäten der alten<br />
Presto – ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis,<br />
eine schlanke Bauweise und natürlich<br />
ausgezeichnete Kaffeequalität. Darüber hinaus<br />
bringt sie viele Innovationen mit sich.<br />
Wie es sich schon bei der WMF 8000 S gezeigt<br />
hat, hat die 1500 S ebenfalls das neue MMI<br />
Touch Display, womit ein leichtes Handling garantiert<br />
ist. Durch kundenspezifische Tassensymbole<br />
wird auch höchste Individualität gesichert.<br />
Weiters kann das Display als Animationsfläche<br />
für Bilder und Werbung genützt werden.<br />
Um auch eine flexible Arbeitsweise zu ermöglichen,<br />
kann sich die 1500 S durch unterschiedliche<br />
Tastenlayouts der persönlichen<br />
Arbeitsweise anpassen. Zum Beispiel kann die<br />
Kaffeemaschine von Kellnerbetrieb mit Frischmilch<br />
auf Selbstbedienungsbetrieb mit Topping<br />
umgestellt werden – und das timergesteuert! Zu<br />
den Innovationen zählt auch die WMF Steam<br />
Jet Dampfdusche, womit jede Tasse schnell auf<br />
Temperatur gebracht werden kann. Mit dem<br />
optionalen Easy Milk System für heiße Milch,<br />
heißen Milchschaum und auch kalte Milch erschließt<br />
die WMF 1500 S zusätzlich auch den<br />
Markt der Kaltmilch Mixgetränke für sich. Zu<br />
all dem lässt sich das Beleuchtungskonzept<br />
über den genau abstimmbaren RGB-Farbton auf<br />
die eigene Corporate Identity abgestimmen.
®<br />
Kaffee | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 21<br />
Kaffee-Erlebnis für alle Sinne<br />
Kaffee spricht die Sinne an. Wir riechen den Duft, schmecken die Aromen<br />
und sehen die hellbraune Crema in der Tasse. Damit ein harmonisches<br />
Gesamtbild entstehen kann und der Genuss für die Sinne überhaupt erlebbar<br />
wird, müssen natürlich die Voraussetzungen stimmen.<br />
Werbung, Fotos: Brita<br />
Daher empfiehlt es sich, auf die Zusammensetzung<br />
des Wassers zu achten. Denn<br />
die lokalen Unterschiede sind enorm. Kalk,<br />
Mineralien, Gips oder Chlor im Wasser<br />
können unerwünschte Reaktionen verursachen.<br />
Chlor zum Beispiel kann bereits in<br />
einer Dosis unterhalb der Wahrnehmungsschwelle<br />
zu störenden Geschmackserlebnissen<br />
führen. Für einen Kaffee ist sowohl<br />
das ausgewogene Verhältnis von natürlicher<br />
Säure und Bitterkeit wichtig, als auch<br />
die im Wasser enthaltenen Mineralstoffe,<br />
die wichtige Geschmacksträger für das<br />
Aroma sind.<br />
Purity-Filterfamilie für bestes Wasser<br />
Der Einsatz von Filtern sorgt für eine<br />
gleichbleibend hohe Wasserqualität in<br />
allen Einsatzbereichen von Gastronomie,<br />
Hotellerie, Catering und Vending. Sie bereiten<br />
die unterschiedlichsten Zusammensetzungen<br />
des Rohwassers entsprechend der<br />
Empfehlungen für optimalen Kaffeegenuss<br />
auf. Die Filter fungieren somit als Aroma-<br />
Verstärker für jeden Kaffee, der die ihm eigenen<br />
Qualitäten perfekt hervorbringt. Die<br />
Möglichkeiten sind vielfältig und durch<br />
unterschiedliche Technologien auf die unterschiedlichsten<br />
gastronomischen Anwendungen<br />
und Wasserqualitäten ausgelegt.<br />
Mit der Purity-Produktreihe, die es als Großgeräte<br />
und als Kartusche in verschiedenen<br />
Größen auch für die unterschiedlichen<br />
Kapazitätsanforderungen im gastronomischen<br />
Betrieb gibt, stehen somit individuelle<br />
Lösungen für zahlreiche Anwendungen<br />
und Wasserqualitäten bereit.<br />
www.brita.at<br />
JACOBS Nachhaltige Entwicklung<br />
Was gibt es Wohltuenderes, als guten Gewissens<br />
zu genießen. Etwa einen perfekten Espresso aus<br />
hochwertigen Arabica-Bohnen, nachhaltig angebaut<br />
und von Rainforest Alliance zertifi ziert.<br />
Geschmack und Zukunft liegen in unseren Händen.<br />
Mondelez Österreich GmbH, Jacobsgasse 3, A-1140 Wien, (+43-1) 605 44-246, www.jacobs-barista-team.at
22 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Getränke<br />
Ob blond, ob braun – für jeden<br />
Geschmack das richtige Bier!<br />
Von Sonja Gabriele Wasner<br />
Zahllose Biersorten und Brauereien, beste Rohstoffe und hochwertigste Zubereitung sowie lokale<br />
und saisonale Spezialitäten soweit das Auge und der Gaumen reichen. Die österreichischen<br />
Brauereien haben für jeden Geschmack etwas zu bieten. Und Geschmäcker sind bekanntlich<br />
vor allem regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Mit einem Durchschnittsjahreskonsum von<br />
107,7 Litern pro Kopf bleibt Bier auch <strong>2014</strong> das Nationalgetränk der Österreicher.<br />
Keine Frage, Bier ist das österreichische Nationalgetränk<br />
schlechthin. Sie leuchtet in den schönsten<br />
Farben, die bunte Bierlandschaft. Weniger einfach<br />
dagegen ist die Farbpalette unvermischter<br />
Biere zu erzielen, die vom hellen Goldgelb bis<br />
zum tiefen Braunschwarz reicht. Hier lautet<br />
die Devise: Das Malz macht's!<br />
Der Farbgeber Nummer Eins wird in unterschiedlich<br />
langen Trockenprozessen –<br />
dem „Darren“ – aus gekeimter Braugerste<br />
erzeugt. Entscheidend für die spätere Farbgebung<br />
des Bieres sind vor allem Darrtemperatur<br />
und -dauer. Ein helles Bier braucht<br />
helles Malz, und dieses liebt es kühl und<br />
schnell. Für ein kräftig gefärbtes Bier ist<br />
auch eine satte Malzfarbe notwendig.<br />
Häufig werden verschiedene Malztypen<br />
gemischt, um den gewünschten Farbton<br />
zu erzielen. Ein Wörtchen mitzureden hat<br />
bei der Farbgebung auch das verwendete
Getränke | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 23<br />
Wasser. Entscheidend für den Biertyp ist die Gesamthärte des<br />
Wassers und dessen Zusammensetzung. Karbonatreiches Wasser<br />
etwa begünstigt die Herstellung dunklen Bieres. Für helle Biere,<br />
wie beispielsweise Pils, eignet sich besonders weiches, karbonatarmes<br />
Wasser. Nahezu unbeeindruckt von der Farbpalette zeigt<br />
sich das i-Tüpfelchen eines gepflegten Bieres – die Schaumkrone.<br />
Der Grund: Farbstoffe im Bier sind extrem hochmolekulare<br />
Verbindungen, die sich im Schaum nicht anreichern. Somit kann<br />
der Farbgeber Eiweiß „ungestört“ an die Arbeit gehen, und der<br />
Schaum bleibt appetitlich weiß. Lediglich bei tiefdunklen, fast<br />
schwarzen Bieren kommt es schon einmal vor, dass sich ein wenig<br />
Farbe durchsetzt und der Schaumkrone einen ganz leichten<br />
goldenen Schimmer verleiht.<br />
Neben den alkoholfreien Bieren und den regionalen Spezialitäten<br />
sorgen die Biermischgetränke für einen großen Imagezuwachs.<br />
Immerhin 68 Prozent der Österreicher finden, dass das Image von<br />
Bier gestiegen ist, weil Nicht-Biertrinker verstärkt zum Radler greifen.<br />
Auf den kommenden Seiten gibt es mehr über die Vielfalt<br />
der Biermischgetränke vom Radler bis zum Bier-Hugo zu lesen. So<br />
spritzig und erfrischend wird der Sommer!<br />
VOLLER GENUSS<br />
ERFRISCHEND ANDERS<br />
BEI NUR 3,4 % ALKOHOL<br />
Foto: iStock/p-format
24 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Getränke<br />
Das neue „Hirter fresh“<br />
Hirter fresh ist die neueste Bierspezialität der Privatbrauerei Hirt – ganz<br />
speziell für alle anspruchsvollen GenießerInnen und in Kürze exklusiv<br />
bei Hirter-Wirten erhältlich!<br />
Werbung, Foto: Brauerei Hirt<br />
Verantwortlich für diese ganz besondere<br />
Komposition ist der Hirter Braumeister<br />
Raimund Linzer. Gebraut wird mit vier<br />
verschiedenen Malzsorten, die dem<br />
Hirter fresh seinen besonders vollmundigen<br />
und einzigartigen Charakter<br />
verleihen. Verfeinert wird das Hirter<br />
fresh mit dem neuen Bavaria Mandarin<br />
Hopfen, dessen fruchtig zarter<br />
Mandarinen Duft eine angenehme<br />
Frische vermittelt. Die goldglänzende<br />
Farbe und der kompakte feinporige<br />
Schaum machen Lust auf den ersten<br />
Schluck.<br />
Voller Geschmack, erfrischend<br />
anders, mit nur 3,4% Alkohol<br />
Der Duft vermittelt zunächst einen klassisch-bierigen<br />
Eindruck, dahinter folgt<br />
aber ein leicht fruchtiger Geruch, der an<br />
Mandarinen erinnert. Das frische, fruchtige<br />
Aroma wird unterstrichen von einer<br />
angenehmen Hopfennote. Wie bei<br />
allen Hirter Bierspezialitäten stammt das<br />
weiche Bergquellwasser aus dem Wasserschutzgebiet<br />
direkt gegenüber der Brauerei.<br />
Hirter fresh ist gentechnikfrei, nicht<br />
pasteurisiert und somit völlig naturbelassen.<br />
Hirter fresh eignet sich für einen perfekten<br />
Start in den Feierabend, ist aber<br />
auch optimaler Genuss nach sportlichen<br />
Aktivitäten.<br />
Speisen und Bier<br />
Hirter Bier ist aber viel mehr als nur<br />
ein köstlicher Durstlöscher. Entdecken<br />
Sie die Geheimnisse der kulinarischen<br />
Kombinationen von Bier und Speisen. So<br />
harmoniert das neue Hirter fresh ganz<br />
ausgezeichnet mit Fischgerichten, Meeresfrüchten<br />
und Salaten. Versuchen Sie<br />
es und erleben Sie ganz neue, besondere<br />
Geschmackseindrücke.<br />
www.hirterbier.at<br />
Garantiert genussvolle Gewinne mit Grapos<br />
Der Umsatz mit alkoholfreien Getränken<br />
steigt proportional zum Thermometer. Zur<br />
Freude der Gastronomen, können sie doch<br />
mit Null Promille richtig gut verdienen.<br />
Doch wie kann man den Gewinn steigern?<br />
Sechs Argumente, die für den österreichischen<br />
Postmixprofi Grapos sprechen. Nicht<br />
umsonst ist der Familienbetrieb seit mehr<br />
als 30 Jahren ein erfolgreicher und zuverlässiger<br />
Partner für die Gastronomie.<br />
Wer die Wahl hat,<br />
verkauft mehr Getränke<br />
Mehr als 60 Sorten bietet der steirische<br />
Postmixhersteller exklusiv<br />
für die Gastronomie an. Von Apfel<br />
bis Zitrone gibt es kaum eine<br />
Geschmacksrichtung, die nicht<br />
verfügbar ist. Ebenso sind beinahe<br />
alle Sorten sowohl mit<br />
als auch ohne Zuckerzusatz<br />
erhältlich. Von Biosirupen bis<br />
mit Vitaminen angereicherten<br />
Functionalgetränken gibt<br />
es kaum etwas Alkoholfreies,<br />
das Grapos nicht anbietet.<br />
Stabile Preise = kalkulierbare Gewinne<br />
Ein guter Partner ist berechenbar. Grapos<br />
hat seine Preise seit 2011 um Null Prozent erhöht<br />
– das ist mehr als ungewöhnlich. Immer<br />
mehr zufriedene Kunden machen es möglich.<br />
Drum prüfe, wer sich länger bindet...<br />
Die Auswahl des passenden Partners für<br />
Ihren Betrieb ist nicht einfach und will gut<br />
überlegt werden. Denn es ist nicht alles<br />
Gold, was glänzt... Der Gastronomieprofi<br />
Grapos bietet für jeden Betrieb<br />
ein maßgeschneidertes Getränkekonzept<br />
an – egal wie groß oder<br />
klein Ihr Unternehmen ist.<br />
30% mehr Umsatz auf<br />
Knopfdruck<br />
Eine Schankomat-Schankanlage<br />
ist der beste Umsatzturbo,<br />
den man sich in der<br />
Gastronomie wünschen<br />
kann. Um<br />
durchschnittlich<br />
30% steigt der Umsatz<br />
nach der Umstellung.<br />
Das hat<br />
unterschiedliche Gründe: die hohe Getränkequalität,<br />
das einfache und zeitsparende<br />
Handling, die automatische Bonierung und<br />
Abrechnung oder der niedrige Lager- und<br />
Energieaufwand – all das wirkt sich positiv<br />
auf das Geldbörserl des Gastonomen aus.<br />
Guter Service – gute Freundschaft<br />
Grapos Profis in allen Regionen des Landes<br />
garantieren einen schnellen und perfekten<br />
Service. Sie liefern die Getränke, warten die<br />
Ausschanksysteme und informieren über<br />
neue Technologien – alles aus einer Hand.<br />
Tu Gutes und spare dabei Geld<br />
Nachhaltiges Wirtschaften und Energie-<br />
Spar-Maßnahmen werden immer wichtiger.<br />
Mit dem Grapos Getränkekonzept punkten<br />
Sie mit einem winzig kleinen Fußabdruck<br />
– nachweislich um 90% kleiner als Flaschengetränke<br />
– und Sie sparen bis zu 40%<br />
Energie bei der Getränkekühlung. Als erster<br />
Getränkehersteller Österreichs darf sich<br />
Grapos mit dem SPI-Logo schmücken – und<br />
jedes Lokal, das Grapos ausschenkt auch.<br />
www.grapos.com<br />
Werbung, Foto: Grapos
Getränke | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 25<br />
Vom Radler bis zum Bier-Hugo…<br />
Zwickl Radler<br />
Naturpark Radler<br />
Zitronen Radler<br />
Duft nach frischen Zitronen<br />
und eine Hefenoten. Sehr<br />
erfrischend. Am Gaumen<br />
Fülle und ein attraktiver<br />
Mix aus Zitrusnoten und<br />
bierigen Aromen.<br />
Die einzig richtige Antwort<br />
auf den Sommer:<br />
Den Durstlöscher Schremser<br />
Naturparkradler die<br />
Kehle hinunterzischen<br />
lassen.<br />
Eine Kombination aus 40 %<br />
Egger Märzenbier und 60 %<br />
naturtrüber Zitronenlimonade<br />
machen den Durstlöscher<br />
zu einem erfrischenden<br />
Trinkvergnügen.<br />
Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />
Foto: Freistädter<br />
Alkoholgehalt: 2,1% vol<br />
Foto: Schremser<br />
Alkoholgehalt: 2,2% vol<br />
Foto: Egger<br />
Hoamat Radler<br />
Kräuter Radler<br />
Zitronen Radler<br />
Der naturtrübe Weizenbier-Radler<br />
überzeugt<br />
durch eine erfrischendfruchtige<br />
Komposition<br />
aus Edelweiss-Weizenbier<br />
und heimischen Birnen.<br />
Der Hirter Kräuter Radler<br />
besteht zu gleichen<br />
Teilen aus Hirter Bier und<br />
Kräuterlimonade. Neben<br />
Alpenenzian spielt<br />
Holunder eine Rolle.<br />
Stiegl's erfrischender<br />
Durstlöscher mit echtem<br />
Zitronensaft überzeugt<br />
durch seinen prickelndbelebenden<br />
Geschmack.<br />
Alkoholgehalt: 2,3% vol<br />
Foto: Brauunion<br />
Alkoholgehalt: 2,5% vol<br />
Foto: Hirter<br />
Alkoholgehalt: 2,5% vol<br />
Foto: Stiegl<br />
Süsser Radler<br />
Gösser Kracherl<br />
Citrus Radler<br />
Feinste Mischung der<br />
Mohren Brauerei aus<br />
50% Vollbier und 50%<br />
Zitronenlimonade.<br />
Auch als PET-Flasche<br />
erhältlich.<br />
Alkoholfreies Gösser und<br />
erfrischend fruchtiger<br />
Zitronensaft ergeben harmonisch<br />
abgestimmt das<br />
Gösser Kracherl. Perfekt<br />
gegen den Durst<br />
Das Zwettler Biermischgetränk<br />
mit erfrischenden<br />
Zitrusfrüchten – Zitrone,<br />
Orange, Limette – aus 60 %<br />
Limonade und 40 % Zwettler<br />
Vollbier.<br />
Alkoholgehalt: 2,8% vol<br />
Foto: Mohren<br />
Alkoholgehalt: < 0,5% vol<br />
Foto: Gösser<br />
Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />
Foto: Zwettler<br />
Natur, die man schmeckt<br />
www.peterquelle.at
26 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Getränke<br />
Werbung, Fotos: Keli<br />
Comeback der Kult-Limonade<br />
Kultige Outfits, hippe Musik und fröhliche Gemüter prägten die 70er und<br />
80er – jene Zeit rund um die Entstehung des Limonaden-Klassikers Keli.<br />
Während sich Musikgruppen wie die Hippies in der Musikwirtschaft etablierten,<br />
Zeichentrickfiguren wie Barbapapa Kinderaugen zum Strahlen<br />
brachten und eine neue Mode den Markt regierte, kam im Getränkehandel<br />
die unverwechselbare rot-weiß-rote Keli-Marke zum Vorschein.<br />
Die heimische Marke ruht sich nicht auf<br />
den Lorbeeren der vergangenen Zeiten aus<br />
und ließ seit 2013 vermehrt von sich hören.<br />
Keli ist darum bemüht mit seinem zischfrischen<br />
Logo noch präsenter am Markt<br />
aufzutreten und zeigte sich daher auch auf<br />
Konzerten österreichischer und deutscher<br />
Musikikonen, wie beispielsweise auf den<br />
Konzerten von Xavier Naidoo und Unheilig<br />
im Kremspark bei Ansfelden.<br />
Österreich –<br />
hier wird Gastlichkeit gelebt<br />
Egal ob im gemütlichen Gasthaus, der urigen<br />
Buschenschank , an der Hotelbar oder<br />
im noblen Haubenrestaurant – im Land<br />
der Feinschmecker und Genießer darf der<br />
erfrischende Klassiker natürlich nicht auf<br />
der Getränkekarte österreichischer Gastronomen<br />
fehlen.<br />
Die klassische 0,33l Glasflasche erfreut<br />
sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit<br />
und wird in Ihrem trendigen Design in erster<br />
Linie in der traditionellen Gastronomie<br />
sowie der Ausflugsgastronomie angeboten.<br />
Kooperationen mit Qualitätsgarantie<br />
„Tradition hat in unserer Region einen<br />
hohen Stellenwert, daher setzen auch wir<br />
auf die Zusammenarbeit mit traditionellen,<br />
heimischen Betrieben“, so Geschäftsführer<br />
Mag. Rudolf Mühlberger.<br />
In diesem Zusammenhang sei die im vergangenen<br />
Jahr eingegangene Kooperation<br />
mit der, seit dem Jahre 1495 bestehenden,<br />
Brauerei Murau, sowie mit Getränke Polacsek<br />
aus Münchendorf, zu erwähnen,<br />
welche beide seit Mai 2013 die fruchtigen<br />
Durstlöscher abfüllen. Diese und zahlreiche<br />
andere Partner sorgen für ein Erwachen<br />
der Keli-Kindheitserinnerungen.<br />
Produktentwicklung<br />
Neben der Entwicklung im Bereich Marketing<br />
und PR wurden neue Keli-Klassiker<br />
auf den Markt gebracht. Die neuen Sorten<br />
Zitrone, Cola und insbesondere Kräuter<br />
sind die perfekte Ergänzung zu den typischen<br />
Sorten Ananas, Himbeer, Maracuja<br />
und Orange.<br />
www.keli.at
Getränke | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 27<br />
…so spritzig & erfrischend wird der Sommer!<br />
Villacher Hugo<br />
Zillertal Radler<br />
Hirscherl<br />
Der Duft der Holunderblüte,<br />
frische Minze und<br />
Zitrone in Abstimmung<br />
mit dem Villacher Bier<br />
bieten eine einzigartige<br />
Erfrischung<br />
Fruchtig, frisch, hellgelb,<br />
leicht, spritziges Zitronenaroma,<br />
erfrischend:<br />
All das beschreibt den<br />
Zillertal Radler.<br />
Das „Hirscherl“ ist leicht,<br />
mit nicht viel Alkohol,<br />
wenig Kalorien, aber<br />
mit einem einzigartigem<br />
Geschmack.<br />
Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />
Foto: Villacher<br />
Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />
Foto: Zillertal<br />
Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />
Foto: Hubertus<br />
Almradler<br />
Sigl's Radler<br />
zitro&bier<br />
Der herrlich feine Almradler<br />
mit feinherbem<br />
Bier und dem einzigartigen<br />
Geschmackerlebnis<br />
von Almdudler. Natürlich<br />
ohne Süßstoff.<br />
SIGLs hat beschlossen,<br />
eine ganz besondere<br />
Spezialität zu entwickeln:<br />
Ein Biermischgetränk<br />
speziell für junge Profi-<br />
SportlerInnen.<br />
zitro&bier ist ein<br />
Biermischgetränk mit<br />
40% Vollbier Murauer<br />
Märzen und 60% Zitronenlimonade.<br />
Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />
Foto: Almdudler<br />
Alkoholgehalt: 2,0% vol<br />
Foto: Trumer<br />
Alkoholgehalt: 2,1% vol<br />
Foto: Murauer<br />
Citrus Radler<br />
Eggenberg Radler<br />
Goldkehlchen<br />
Fruchtig – spritzig –<br />
naturtrüb. Ottakringer<br />
Helles und vier Citrusfrüchten.<br />
40 % Bier und<br />
60 % Limonade.<br />
Der Durstlöscher für heiße<br />
Tage und nach körperlichen<br />
Anstrengungen ist<br />
nicht umsonst seit Jahren<br />
auf den Spitzenplätzen<br />
nationaler Verkostungen.<br />
Für den feinen Gaumen<br />
wurden die saftigsten<br />
Äpfel gepflückt, gepresst<br />
und in ihre schönste Form<br />
gebracht: Österreichs besten<br />
Premium-Cider.<br />
Alkoholgehalt: 2,1% vol<br />
Foto: Ottakringer<br />
Alkoholgehalt: 2,6 % vol<br />
Foto: Eggenberg<br />
Alkoholgehalt: 4,5% vol<br />
Foto: Goldkehlchen<br />
Ihr Gastro-Profi<br />
mit Zustellservice<br />
11 Abholgroßmärkte<br />
und österreichweit<br />
flächendeckende Zustellung<br />
Aktuelle Angebote<br />
www.wedl.com
28 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Spirituosen<br />
Ribisel<br />
oder<br />
Johannisbeere?<br />
Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com<br />
Fotos: WOB<br />
Ribisel ist eine österreichische Bezeichnung für die Johannisbeere,<br />
die zur Gattung der Stachelbeergewächse zählt und vorwiegend<br />
in gemäßigten Klimaregionen auf der nördlichen Hemisphäre zu<br />
finden ist. Hört man das Wort Johannisbeere, denkt man an das<br />
französische Wort „Cassis“ und somit unweigerlich an die Schwarze<br />
Johannisbeere. Doch in der Natur gibt es auch noch rote und<br />
weiße Formen<br />
Aus der Schwarzen Johannisbeere werden neben Früchtsäften<br />
und Likören auch Destillate hergestellt. Aus einem Teil der Knospen<br />
wird auch ein Konzentrat gewonnen, das Parfüms eine besondere,<br />
fruchtige Note verleiht. Die Schwarze Johannisbeere ist<br />
in der Intensität und Aromatik das Flaggschiff der Beerenfamilie,<br />
bei ihr duften sogar die Blätter. Die Aroma-Vielfalt präsentiert sich<br />
in destillierter Form als besonders schwarzbeerig-fruchtig, sehr<br />
saftig, mit vielen grün-grasig-stieligen Komponenten. Um aus einer<br />
Roten Johannisbeere ein gutes Destillat herstellen zu können,<br />
muss einiges Zusammenpassen. Das wichtigste Kriterium ist die<br />
Fruchtreife. Die Beeren sollten am Reifehöhepunkt verarbeitet<br />
und eingemaischt werden, nur so kann ein aromatischer Brand<br />
destilliert werden. Anderenfalls ist der Schnaps eher zart und<br />
schlank und die Frucht nur sehr schwer erkennbar.<br />
Die Weiße Johannisbeere ist eine Zuchtform der Roten Johannisbeere<br />
und in der Aromatik beinahe mit einer Himbeere vergleichbar.<br />
Es dominieren im Duft frische Zitrustöne, die auch Anklänge<br />
von Himbeeren haben können. Destillate aus dieser Frucht sind<br />
eine Besonderheit und nur selten zu finden.
Spirituosen | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 29<br />
Obstbrände nach<br />
altungarischer Tradition<br />
Vittorio Capovilla –<br />
Il Siglio di Maestro<br />
Ungarische Tradition mit<br />
innovativer Technologie<br />
Erber Edelbrände:<br />
Tiroler Schnapskultur<br />
Matheus gehört zu den noblen, ungarischen<br />
Vorzeigebetrieben, deren Erzeugnisse<br />
den Ehrentitel „Hungaricum“ tragen.<br />
Für die Destillate dürfen ausschließlich<br />
in Ungarn gewachsene, geerntete und<br />
gebrannte Obstsorten verwendet werden.<br />
„Pálinka” – so die umgangssprachliche<br />
Bezeichnung für Schnaps – hat in Ungarn<br />
eine lange Tradition, da die klimatischen<br />
Bedingungen sehr geschmackvolles Obst<br />
reifen lassen.<br />
Die Geschichte des Matheus Pálinka begann<br />
mit einem Büchlein, das bei einer<br />
Auktion auftauchte. Und welche Geheimnisse<br />
stecken dahinter? Schon im 16.<br />
Jahrhundert stellten Franziskanermönche<br />
in der nördlichsten Ecke Ungarns, im heutigen<br />
Komitat Szatmár-Bereg, hochprozentige<br />
Obstbrände her, die sie mit Kräutern<br />
und Gewürzen zu heilkräftigen Essenzen<br />
veredelten.<br />
Auf diesen alten Rezepturen basiert die<br />
Herstellung der modernen Pálinka-Produkte,<br />
die Teil der Landeskultur und der<br />
authentischen ungarischen Gastronomie<br />
sind.<br />
Vittorio Capovilla hat die italienische<br />
Destillatkultur geprägt – mit finessenreichen<br />
Fruchtbränden und perfekten<br />
Grappe. Das Geheimnis des jahrzehntelangen<br />
Erfolges? Ein sensibler Gaumen,<br />
eine „übersinnliche“ Nase und eine nach<br />
eigenen Vorstellungen konstruierte Wasserbadanlage.<br />
Es wird nur frischer Trester<br />
verschiedener Rebsorten verwendet.<br />
Genauso penibel werden die Grundstoffe<br />
für die Fruchtbrände ausgesucht, von<br />
handverlesenem Obst, teilweise aus biologischem<br />
Anbau, bis zu mühevoll gesammelten<br />
Wildfrüchten. Mit seinen charaktervollen<br />
Destillaten ist Vittorio Capovilla<br />
nicht nur die Nummer eins unter Italiens<br />
Brennern, sondern auch international ein<br />
Star – allerdings ohne Allüren.<br />
Kompromisslos ist die Qualitätsphilosophie,<br />
von der Suche nach Rohstoffen bis<br />
zur gediegenen Gestaltung der Flaschen.<br />
Leuchtender Siegellack und bunte Paradiesbäume<br />
auf den Etiketten sind das<br />
Markenzeichen des Meisters. Und nur<br />
Meisterwerke verlassen die Brennerei im<br />
historischen Herrenhaus „Villa Dolfin“<br />
bei Bassano im Herzen des Grappalandes<br />
Venetien.<br />
Wie gewohnt setzte sich Vittorio Capovilla<br />
beim Grappa als World-Class Distillery<br />
an die Spitze, bestätigte aber auch als<br />
First-Class Distillery seine Frucht-Kompetenz:<br />
Gold erhielten Brunello Grappa,<br />
Sangiovese Grappa, Grappa Amarone,<br />
Grappa Amarone Holz, Grappa Amarone<br />
Holz Riserva Fassstärke, Grappa Gewürztraminer,<br />
Grappa Gelber Muskateller,<br />
Apfelquitte, Bier Holz, Berg-Sauerkirsche,<br />
Wildkirsche, Schlehe. Silver holten Bergweichsel<br />
und Waldhimbeere, Bronze Aprikose<br />
und Schwarze Johannisbeere.<br />
Das Vértes-Gebirge liegt im Nordwesten<br />
Ungarns, im Herzen von Transdanubien.<br />
Auf den südlichen Abhängen der Berge<br />
herrscht fast mediterranes Klima. Die<br />
„Pálinkafarm“ Nobilis erstreckt sich<br />
auf 300 Hektar in der Nähe von ruhigen<br />
Dörfern und naturgeschützten Wäldern.<br />
Die Herstellung von Pálinka ist seit 2008<br />
gesetzlich geregelt. Ein Getränk darf nur<br />
so bezeichnet werden, wenn es aus in Ungarn<br />
gepflückten Früchten besteht und sowohl<br />
die Gärung als auch die Destillation<br />
im Land stattfand.<br />
Kristóf Nobilis leitet ein Team von „Maximalisten“,<br />
die mit höchster handwerklicher<br />
Präzision im technologisch modernst<br />
ausgestatteten Betrieb tätig sind. Für die<br />
Destillate werden nur beste Rohstoffe<br />
verwendet, für eine Flasche mindestens<br />
2,5 Kilogramm Obst, vor allem Aprikosen,<br />
Pflaumen, Birnen, Äpfel und Sauerkirschen.<br />
Das Wasser zur Einstellung des<br />
optimalen Alkoholgehalts stammt aus<br />
der Karstquelle von Vértesalja. Die erste<br />
Serie der Nobilis-Schnäpse wurde 2010<br />
gefüllt und trägt das Zeichen 10n.<br />
Bekannt wurde das Unternehmen auch<br />
durch einen speziellen „Pálinka-Dispenser“,<br />
der im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft<br />
Ungarns in der VIP-Lounge am<br />
Budapester Flughafen installiert wurde.<br />
Eine Gelegenheit für Mitglieder internationaler<br />
Delegationen, nach der Arbeit mit<br />
einem Glas „Pálinka“ anzustoßen. Favorit<br />
bei den männlichen Besuchern war die<br />
Pflaume, die Frauen bevorzugten den Pfirsich.<br />
Der Betrieb wurde als Master-Class<br />
Distillery <strong>2014</strong> klassifiziert. Gold erreichten<br />
Plum und Grape Irsai Olivier. Silver<br />
gab es für Pear Williams Yellow, Quince,<br />
Cherry Sour und Apricot.<br />
Christian Schmid begann vor über 20<br />
Jahren bei Erber in einem völlig anderen<br />
Berufsfeld und startete mit viel Engagement<br />
seinen „zweiten Bildungsweg“: Mit<br />
der aufwendigen Ausbildung zum Destillateur,<br />
die er mit der Meisterprüfung<br />
abschloss. Heute ist er für die gesamte<br />
Produktion der größten Kupferkesselbrennerei<br />
Österreichs verantwortlich<br />
– und hat mit seinen Produkten viele<br />
Auszeichnungen geholt.<br />
Die Ausbildung zum Edelbrandsommelier<br />
war für ihn ein besonderes Anliegen<br />
und ein weiterer Mosaikstein seines beruflichen<br />
Weges – denn ein guter Brenner<br />
muss auch verstehen, was ein gutes<br />
Produkt aus der Sicht des Genießers<br />
ausmacht.<br />
Die Tiroler Edelbrandsommeliers verstehen<br />
sich als „Botschafter ihrer Regionen<br />
und der Tiroler Schnapskultur“. Denn<br />
Schnaps ist gerade im alpinen Raum<br />
ein uraltes Kulturgut, das heute zu den<br />
alpinen Lifestyle-Produkten und zu den<br />
edelsten Genussprodukten zählt.<br />
Davon wurde auch die Jury beim World-<br />
Spirits Award überzeugt. Klassifiziert als<br />
World-Class Distillery <strong>2014</strong> (Distillery<br />
of the Year Bronze <strong>2014</strong> in BILI) sowie<br />
zweifache Master-Class Distillery <strong>2014</strong>,<br />
beeindruckt die Medaillenausbeute: Gold<br />
für Tiroler Jagertee, Herber von Erber, Tiroler<br />
Nusseler, Kaffee Geist, Zwetschken<br />
Likör, Tschang Bergkräuter Likör, Spezial<br />
Obstschnaps, Zwetschken Schnaps, Pflaumenbrand,<br />
Schlehenbrand, Schwarzer<br />
Johannisbeerbrand und Heidelbeerbrand,<br />
Silver für Williamsbirnen Schnaps, Marillen<br />
Schnaps, Weichselbrand und Apfelbrand<br />
aus Bio-Gala-Äpfeln.<br />
93,3 WOB-Punkte – Black currant wood<br />
aged 2009 L: 0001-4000 - Gold<br />
77 WOB-Punkte – Schwarze Johannisbeere<br />
2011 - Bronze<br />
91,3 WOB-Punkte Schwarze Ribisel<br />
2012 - Gold<br />
93 WOB-Punkte Schwarze Johannisbeer<br />
2007 L: N11013 - Gold<br />
Duft: Raffiniertes, intensives Aroma-Spiel, sehr<br />
typische Johannisbeerfrucht, auch Heidelbeeren,<br />
Lakritze, Kaffee, Karamell, grün-harzige<br />
Frische, blättrige Würze, Holztöne dezent im<br />
Hintergrund.<br />
Geschmack: Sehr kraftvoll am Gaumen, Zitrusfrische,<br />
Waldbeeren, harzig, mentholig-minzige<br />
Frische, kalter Kaffee, Vanille, Leder, dicht, sehr<br />
langes Finish.<br />
Duft: Wenig sortentypisch, marmeladig, dezente<br />
Cassis-Aromen, birnig, fast Bierbrand-Anklänge,<br />
malzig-hefig, Gerste, etwas Schokolade, leichte<br />
Oxidationsnoten, grün-grasige Würze, etwas<br />
Liebstöckel.<br />
Geschmack: Marmeladige Basis, wenig Waldbeeren,<br />
zarte Zitrus-Limetten-Noten, Schokolade,<br />
Minze, leicht malzig-gerstig, tresterig-holzig,<br />
kantiges Finale, ein Grenzgänger.<br />
Duft: Saftige Aroma-Intensität, Zuckerlnoten,<br />
Foxton, Zitrus, Orange, dunkle Schokolade, holzig-stielig,<br />
grün-grasig, fast minzig, leicht harzig,<br />
Tannennadeln, leicht petrolig.<br />
Geschmack: Breit gefächertes Aroma-Portfolio,<br />
eingekochter Johannisbeersaft, Waldbeeren,<br />
schwarzer Holunder, Dörrobst, Lakritze, dezente<br />
Kaffee-Röst-Noten, Karamell, Kräuter-Menthol-<br />
Mix, Harz-Anklänge, dicht und druckvoll, gute<br />
Länge.<br />
Duft: Breit gefächertes Aroma-Spektrum, Bonbonton,<br />
reife Stilistik, konzentrierte Beerenfrucht,<br />
Johannisbeeren, Heidelbeeren, schwarzer<br />
Holunder, grasig-grün, blättrig, fast minzig,<br />
etwas Bitterschokolade, Honig, stielig-holzig.<br />
Geschmack: Typisch, gut ausgeprägt, starker<br />
Kochton, Zitrus-Orange, Himbeer-Ribisel-Brombeer-Mix,<br />
Kaffee, zartes Marzipan, grün-blättrige<br />
Herbe, minzige Kühle, harmonisch, dicht,<br />
lang anhaltend<br />
Matheus Pálinkaház Kft.<br />
Szikrata'vi'ro' u. 17-21<br />
HU-1211 Budapest<br />
T: 0036-1-374-6081<br />
www.matheuspalinka.hu<br />
Azienda Agricola di Capovilla Vittorio<br />
Vittorio Capovilla<br />
Via Giardini 12, IT-36<strong>02</strong>7 Rosà<br />
Tel.: 0039-0424-581222<br />
www.capovilladistillati.it<br />
Nobilis Pálinka<br />
HU-2066 Szár<br />
www.nobilispalinka.hu<br />
Erber GmbH<br />
Christian Schmid<br />
Dorfstraße 57, AT-6364 Brixen im Thale<br />
Tel.: 0043-5334-8107<br />
www.erber-edelbrand.com
30 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Rubrik Eis-Trends
Eis-Trends | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 31<br />
Eisiges<br />
Vergnügen Retro-Gefrorenes im Trend:<br />
Dolomiti-Eis kommt wieder<br />
Von Kurt Guggenbichler<br />
Hurra, die Eiszeit ist da. Die Freunde des Gefrorenen dürfen sich freuen. Denn mit den ersten<br />
Strahlen der Frühlingssonne, sind auch die Eismänner aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt,<br />
um landauf landab wieder ihre Speiseeiskugeln in Tüten und Bechern zu verabreichen.<br />
Längst sind es nicht mehr nur die klassischen Eissorten, die angeboten werden, da es heute<br />
nichts mehr gibt, was es nicht gibt – wie es so schön heißt.<br />
Dies zeigte ganz deutlich der vorjährige<br />
Sahara-Sommer, in dem Jung und<br />
Alt die Eisläden gestürmt hatten, um sich<br />
abzukühlen und dies nicht mehr nur mit<br />
Erdbeer-, Vanille-, Zitronen- oder Schokoladeneis,<br />
den immer noch gängigsten Sorten,<br />
sondern auch mit Eisvariationen, die aus<br />
Buttermilch mit Sanddorn, Feige, Trüffel<br />
oder Mohn zusammengerührt worden sind.<br />
Angeboten wird heute auch Bananeneis<br />
mit so verrückten Zutaten wie Ingwer oder<br />
Erdnussbutter, was vor allem die experimentierfreudigen<br />
Eisfans erfreuen dürfte.<br />
7,1 Liter Speiseeis haben die Österreicher<br />
im Vorjahr pro Kopf konsumiert und dafür<br />
329 Millionen Euro ausgegeben. In dieser<br />
Zahl sind auch die verkauften Eis-Produkte<br />
der industriellen Hersteller enthalten, allen<br />
voran die des Marktführers auf diesem gebiet,<br />
der Firma Esikmo, deren Twinny und<br />
Jolly sich im Vorjahr am besten verkauft<br />
haben sollen. Gerät auch der heurige Sommer<br />
wieder zu einer heißen Saison, dürften<br />
sich Twinny und Jolly wieder ein Kopf-an-<br />
Kopf-Rennen liefern. Retro-Eissorten liegen<br />
ohnehin im Trend, weshalb heuer auch das<br />
gute alte Dolomiti-Eis, bestehend aus den<br />
Sorten Zitrone, Himbeer und Waldmeister,<br />
wieder aufgelegt wird.<br />
Für jene, die eine besonders sahnigcremige<br />
Eisrezeptur zu schätzen wissen,<br />
gibt es ebenfalls gute Neuigkeiten: Die<br />
Landliebe-Eiscremesorte „Sahne“ erlebt<br />
ihr Comeback und wird wieder in die Tiefkühltruhen<br />
des deutschen Einzelhandels<br />
zurückkehren. Das Sortiment wird auf<br />
die beliebtesten acht Sorten fokussiert:<br />
Bourbon-Vanille, Schokolade, Erdbeer,<br />
Haselnuss, Sahne, Joghurt und Stracciatella.<br />
Hinzu kommt eine jährlich wechselnde<br />
Saisonsorte: dies ist heuer Vanille-Brombeer<br />
mit Himbeersoße. Auch die Eigenmarken<br />
der Handelsketten, so ist zu beobachten,<br />
werden immer stärker gelutscht.<br />
Bei einer bekannten Handelskette sei im<br />
Vorjahr das Frozen Yoghurt Natur der absolute<br />
Renner gewesen, heißt es aus dem<br />
Unternehmen und ganz generell stellen<br />
Ernährungswissenschaftler fest, dass<br />
man beim Genuss von Gefrorenem<br />
auf Wasser- und Fruchtbasis weniger<br />
Kalorien zu sich nehme als mit<br />
den cremigeren Varianten.<br />
So sei Eis zu Unrecht als Dickmacher<br />
verschrien und eigentlich<br />
lasse es sich Speiseeis<br />
ganz hervorragend<br />
in eine ausgewogene<br />
Ernährung integrieren,<br />
wenn man es mit<br />
der Dosierung und dem<br />
Genuss nicht übertreibe, betonen<br />
Ärzte. Das gilt sowohl für<br />
Erwachsene als auch für Kinder.<br />
Beim Kinder-Speiseeis<br />
seien natürlich die Nährwerte zu beachten<br />
und darauf würden auch gesundheitsbewusste<br />
Gastronomen und Hoteliers, die<br />
ihren Gästen vermehrt gesunde Genussurlaube<br />
offerieren, immer stärker achten.<br />
So dürfe Kindereis pro Portion maximal 110<br />
kcal enthalten. Außerdem dürfen pro 100<br />
Gramm Eis auch nur 20 Gramm Zucker zugesetzt<br />
werden, erläutern Ernährungsexperten.<br />
Dass Waffeln, Schlagobers, Krokant und<br />
Schokostückchen die Kalorienzufuhr unnötig<br />
erhöhten, müsse wohl nicht extra gesagt<br />
werden. Auch beim Eis-Essen gilt: Weniger<br />
ist mehr. Beachte man diesen Grundsatz sei<br />
Genuss ohne Reue möglich.<br />
Wer den ungewöhnlichen<br />
Eisgeschmack<br />
sucht, könnte es einmal<br />
mit einem Mohn-Zwetschkeneis<br />
probieren. Das<br />
schmeckt zwar ein bisschen<br />
nach Germknödel und<br />
auch nach Weihnachten, was<br />
durch die Zimtzugabe verursacht<br />
wird. Auch Tiramisu-Eis,<br />
Toffifee-Eis, Pfefferminz-Eis,<br />
After-Eight-Eis, Oreo-Eis oder<br />
Manner-Eis findet sich schon im<br />
gefrorenen Angebot.<br />
Ein Klassiker kehrt zurück: Das Dolomiti
32 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Eis-Trends<br />
Nestlé Schöller unterstützt Land und Leute in den Ursprungsländern.<br />
Eisgenuss für jeden Geschmack<br />
Mit seinem umfangreichen Sortiment für die Gastronomie – von meisterhaftem Premiumeis von<br />
Mövenpick bis hin zu fröhlichen Eisdesserts für die Kids – liefert Nestlé Schöller Eisgenuss für<br />
jeden Geschmack. Dafür kommen Zutaten von höchster Qualität aus verantwortungsvollem Anbau<br />
zum Einsatz. Um die Verfügbarkeit dieser Rohstoffe nachhaltig sicherzustellen, unterstützt Nestlé<br />
Schöller zukunftsweisende Projekte für Land und Leute in den Ursprungsländern.<br />
Die Marke Mövenpick steht seit vielen Jahren für das Premium-Eis, das mit seiner Cremigkeit<br />
und den berühmten Stücken verführt und verwöhnt. Auch heuer darf man auf drei<br />
neue, zartschmelzende Gastronomieeis-Kombinationen gespannt sein, welche die hohe<br />
Eis-Kunst von Mövenpick unterstreichen.<br />
www.nestle-schoeller.at<br />
Frozen Joghurt: Ein pures Erlebnis für<br />
den Gaumen: Reines Joghurteis – natürlich<br />
im Geschmack und ganz individuell<br />
veredelbar – bietet eine unwiderstehliche<br />
Kreation für den erfrischenden Genuss.<br />
Brombeer Crème Fraîche: Ein Arrangement,<br />
das auf der Zunge zergeht: Wenn<br />
cremiges Brombeer-Eis mit Crème Fraîche<br />
verfeinert auf fruchtige Brombeerstückchen<br />
trifft, entsteht ein sommerliches Genusserlebnis,<br />
das seinesgleichen sucht.<br />
Herrliche Eisrezepte mit Eierlikör<br />
Traditionell wird Eierlikör gerne zu Ostern getrunken. Aber auch über die Feiertage hinaus ist das Getränk sehr<br />
beliebt, denn Eierlikör ist nicht nur pur ein Genuss. Er verfeinert auch viele süße Leckereien wie Desserts und<br />
Kuchen, aber auch für Drinks und Cocktails wird er gerne verwendet.<br />
Ursprünglich war Eierlikör ein brasilianisches<br />
Erfrischungsgetränk aus Avocado,<br />
Rohrzucker und Rum. Im 17. Jahrhundert<br />
entdeckten europäische Eroberer die als<br />
Abacate bekannte Eierlikör-Vorform und<br />
brachten sie mit in die Heimat. Aus Mangel<br />
an Avocados kam der aus Antwerpen<br />
stammende Destillateur Eugen Verpoorten<br />
auf eine Idee: Er nahm Eidotter zur Herstellung<br />
von Eierlikör und nannte seine Kreation<br />
Advocaat – heute noch immer eine<br />
Markenbezeichnung für das Getränk.<br />
Der mexikanische Rompope aus Eiern,<br />
Milch, Vanille und Rum, wurde wiederum<br />
von den Spaniern nach Mexiko exportiert<br />
und ist dort seit Jahrhunderten ein traditionelles<br />
Getränk. Den zur Weihnachtszeit<br />
beliebten Eggnogg kennt man besonders<br />
in englischsprachigen Ländern. Dieses<br />
Kultgetränk mit Tradition schmeckt ebenso<br />
hervorragend zu Eis & Co.<br />
Erdbeer-Mango-Smoothie<br />
Zutaten:<br />
8cl Verpoorten Original, 180g Erdbeeren, 120g Mango,<br />
3 EL Erdbeersirup, 100ml Erdbeersaft, 250g kalte<br />
Milch (2,5%), 150g Erdbeereis<br />
Zubereitung: Je 2 cl Verpoorten in ein Longdrinkglas<br />
geben. Erdbeeren und geschälte Mango mit Erdbeersirup,<br />
Milch und Erdbeereis pürieren. Abschmecken<br />
und auf die Gläser verteilen.<br />
Tres Leches Macadamia: Die traditionelle<br />
Süßspeise „Tres Leches“ aus Mexiko stand<br />
Pate für diese kulinarische Geschmackssinfonie:<br />
Aus einem Dreiklang von Eis<br />
mit entrahmter Milch, Schlagsahne und<br />
Kondensmilch mit Karamellsauce wird in<br />
Kombination mit gesalzenem Macadamiakrokant<br />
eine harmonische Komposition.<br />
Verpoorten-Cookie<br />
Zutaten:<br />
3cl Verpoorten Original, 1cl Kaffeelikör,<br />
2 Kekse, 3cl Milch 3,5%, 1 Kugel Vanilleeis,<br />
Crushed Ice<br />
Zubereitung: Die Zutaten und das Crushed Ice<br />
werden mit einem Zauberstab püriert und in<br />
ein Longdrinkglas gefüllt.<br />
Fotos: Topspirit Fotos: Mövenpick
Eis-Trends | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 33<br />
Eis perfekt serviert<br />
mit den richtigen Helfern<br />
Perfekt für den unkomplizierten und hygienischen Verkauf von Kugel-Eis.<br />
Foto: Stöckel Söhne Metallwaren GmbH<br />
Hohe Qualität, Langlebigkeit und perfektes<br />
Handling zeichnet einen guten Portionierer<br />
aus. Über 25 Schalengrößen bietet die Firma<br />
Stöckel Söhne Metallwarenfabrik aus<br />
Deutschland an. Für besondere Kreationen<br />
gibt es neben der klassischen Kugel auch<br />
Oval-, Herz-, Würfel- und Törtchenform.<br />
Die ergonomischen Griffe liegen perfekt in<br />
der Hand. Die Portionierer bestehen aus<br />
Edelstahl 18/10, massiv geschmiedetem<br />
und verchromtem Messing, Aluminium<br />
oder aus Kunststoff. Für ein noch besseres<br />
Herauslösen der Kugel aus der Schale wer-<br />
den auch antihaftbeschichtete Portionierer<br />
angeboten.<br />
Für den hygienischen Betrieb im Alltag<br />
sind auch Portioniererspülen unerlässlich.<br />
Rund oder eckig, als Einbaumodell oder<br />
mit Wandaufhängung, mit Abklopfleiste<br />
und selbstverständlich mit regelbarem<br />
Wasserdurchlauf oder Dusche. Im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Spülen mit permanentem<br />
Wasserdurchlauf wird der Wasserverbrauch<br />
auf ein Minimum reduziert.<br />
www.stoeckel-soehne.de<br />
Unser Sommereis <strong>2014</strong><br />
Sommerliche Variation aus cremigem Vanilleeis mit einem<br />
Strudel aus zart schmelzendem Eis mit Heidelbeergeschmack<br />
und fruchtiger Heidelbeersauce – der besondere Genuss.<br />
Neu!<br />
Nu!<br />
Neu!<br />
www.eskimo-business.at
34 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Eis-Trends<br />
Innovationen, die „von Herzen“ kommen<br />
Eskimo präsentiert außergewöhnliche Neuheiten für Frühjahr und Sommer <strong>2014</strong><br />
Wenn die Sonne die ersten Frühlingsboten<br />
der Natur aus dem Schnee hervorlockt,<br />
dann ist es Zeit für die Neuheiten von<br />
Carte D‘Or. Gastronomen dürfen sich auf<br />
innovative Verführer der „Marke mit Herz“<br />
freuen, die nur darauf warten, den Gästen<br />
außergewöhnliche Gaumenfreuden zu<br />
bereiten. Pünktlich zum Start in die neue<br />
Saison gibt es wieder ganz besondere und<br />
exklusive Portioniereis-Varianten für die<br />
Gastronomie: Echte Highlights für Frühjahr<br />
und Sommer sind Carte D’Or Heidelbeer-Vanille,<br />
Café, Sorbet Mango sowie die<br />
beiden laktosefreien* Sorten Vanilla und<br />
Mango-Melone. Bei dem edlen Portioniereis-Sortiment<br />
Carte D’Or Selection heißen<br />
die neuen genussvollen Kompositionen<br />
Mojito und Macaron, die heuer von sich reden<br />
lassen und mit ihrer geschmacklichen<br />
Raffinesse die Eisliebhaber verzaubern<br />
werden.<br />
* Laktose < 0,01%, enthält Milcheiweiß<br />
Carte D’Or Sorbet Mango<br />
Carte D’Or Laktosefrei Vanilla<br />
www.so-schmeckt-glueck.at Carte D’Or Café Carte D’Or Laktosefrei Mango-Melone<br />
Darbo Eiskaffee-Sirup<br />
So schmeckt der Sommer <strong>2014</strong><br />
Man kann es kaum erwarten, bis der Sommer wieder vor der Tür steht. Und nichts<br />
ist schöner, als bei hohen Temperaturen einen gekühlten Eiskaffee zu trinken. Darbo<br />
stellt nun wieder ab Ende <strong>April</strong> sein innovatives Konzept der Gastronomie zur Verfügung:<br />
Darbo Eiskaffee-Sirup. Einfach mit kalter Milch aufgießen, fertig.<br />
Die Hitze und hohen Temperaturen lassen<br />
sich viel besser mit einem erfrischenden<br />
Eiskaffee bewältigen, welcher zugleich Abkühlung<br />
und Genuss für Ihre Gäste bietet.<br />
Darbo hat für die Gastronomie einen Eiskaffee-Sirup<br />
entwickelt, welcher sekundenschnell<br />
zubereitet wird. Also kein langes<br />
Warten bis der Kaffee gebrüht oder abgekühlt<br />
ist, sondern einfach mit kalter Milch<br />
aufgießen (1 Teil Darbo Eiskaffee-Sirup und<br />
9 Teile Milch), umrühren und genießen.<br />
Intensiver, erfrischender Eiskaffeegenuss<br />
für die Gastronomie schnell und einfach<br />
zubereitet.<br />
www.darbo.at<br />
Für den intensiven Geschmack sorgen<br />
feinste Kaffeeextrakte, die mit erlesener<br />
Vanille ein harmonisches Erlebnis ins<br />
Glas zaubern – ohne Farb- oder Konservierungsstoffe.<br />
Für unbeschwerten<br />
Genuss gibt es auch<br />
eine entkoffeinierte<br />
Variante.<br />
Fotos: Darbo
Eis-Trends | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 35<br />
Carte D’Or Heidelbeer-Vanille<br />
Süß, rund und dunkelblau – so kennen<br />
wir die beliebte Heidelbeere. Diese populäre<br />
Sommerfrucht steht Pate für das<br />
Sommereis <strong>2014</strong> Carte D’Or Heidelbeer-<br />
Vanille (5 l). Schon die Beschreibung lädt<br />
dazu ein, sich diese Köstlichkeit auf der<br />
Zunge zergehen zu lassen: Eine sommerliche<br />
Variation aus cremigem Vanilleeis mit<br />
Der iSi-Eistipp<br />
einem Strudel aus zart-schmelzendem Eis<br />
mit Heidelbeergeschmack, durchzogen mit<br />
einer fruchtigen Heidelbeersauce – der<br />
besondere Premium Genuss. Pur als Solokugel<br />
oder mit hochwertigen Zutaten als<br />
Dessert angerichtet – diese Variante verspricht<br />
unvergessliche Genussmomente<br />
und schmeckt zudem bei jedem Wetter.<br />
Himmlisches Himbeer-Espuma<br />
Der iSi Gourmet Whip ist ein Alleskönner<br />
und eignet sich in der Eissaison in Kombination<br />
mit den Nadeltüllen besonders zur Zubereitung<br />
von locker-leichten Espumas und<br />
Schlagsahne.<br />
Zutaten für ein 0,5 l iSi Gerät<br />
450 g Himbeermark (ohne Kerne)<br />
25 g Puderzucker<br />
40 ml Himbeergeist<br />
2 Blatt Gelatine (3 g Pulvergelatine)<br />
Zubereitung<br />
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Das Himbeermark<br />
mit dem Puderzucker verrühren und<br />
erwärmen, Himbeergeist zugeben und die ausgedrückte<br />
Gelatine unterrühren. Durch iSi Trichter<br />
& Sieb in ein 0,5 L iSi Gerät füllen, 1 iSi Sahnekapsel<br />
aufschrauben und kräftig schütteln. 1-2<br />
Stunden kühlen, vor Gebrauch kräftig schütteln.<br />
Tipp: Füllen Sie Hohlhippen mit Himbeer-Espuma<br />
mit der langen Nadeltülle Ø 5 mm.<br />
www.isi.com<br />
Fotos: iSi<br />
Werbung, Fotos: Carte D'Or<br />
Der Pacojet 2 verwandelt Gefrorenes<br />
ohne viel Aufwand in Mikropüriertes.<br />
Sorbets sind<br />
kinderleicht<br />
Sommerliche Temperaturen lassen<br />
die Nachfrage nach kühlem<br />
Genuss steigen. Wer jetzt mit ausgezeichnetem<br />
Geschmack überzeugt,<br />
der punktet beim Gast.<br />
Der Pacojet 2 ist die neue Geräte-Generation,<br />
mit der aus einfachen Zubereitungen<br />
kulinarische Spitzenleistungen entstehen.<br />
Das sogenannte „Pacossieren“ ermöglicht<br />
Köchen, frische tiefgefrorene Lebensmittel<br />
ohne Auftauen zu mikropürieren. Damit<br />
lassen sich kinderleicht naturfrische<br />
Eiscremes, bunte Sorbets oder ultra-leichte<br />
Mousses herstellen. Intensive Aromen,<br />
natürliche Farben und vitale Nährstoffe<br />
bleiben in den servierfertigen Portionen<br />
erhalten. Mit Rezeptbuch!<br />
Erhältlich bei Hutterer – Die 1. Adresse,<br />
wenn’s um Pacojet geht. Sie übernehmen<br />
selbstverständlich auch Ihr Pacojet Service.<br />
www.hutterer.cc<br />
Werbung, Fotos: Hutterer
36 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Grillen<br />
Raffiniertes<br />
Grillvergnügen<br />
Heißer Brutzelspaß mit Fisch,<br />
Obst oder Gemüse<br />
Die Grillsaison ist weltweit eröffnet und allerorts wird nun wieder gern im Freien gekocht.<br />
Auch in den Gärten so mancher gastronomischer Betriebe duftet es jetzt wieder nach Holzkohle,<br />
Kräutern und Fleisch. Es könnte dort aber auch nach Fisch, Obst oder Gemüse riechen?<br />
Die Amis brauchen für ihr Grillvergnügen<br />
Masse, die Italiener wollen es edel und die<br />
Asiaten lieben es heiß und kalt. Was aber<br />
mögen Österreicher? Die haben es gern<br />
heftig deftig. Aber müssen es immer nur<br />
Steaks, Schweinskoteletts oder Würstchen<br />
sein, die am offenen Feuer brutzeln? Grillen<br />
Sie doch mal was anderes raten Grillexperten<br />
und Kochkoriphäen und meinen<br />
konkret Fisch, Geflügel und/oder Obst beziehungsweise<br />
Gemüse.<br />
Wie wäre es beispielsweise mit gegrillten<br />
Zucchinis, gegrillten Mangos oder gegrilltem<br />
Spargel? Das geht ganz leicht, schmeckt<br />
gut und bringt ein bisschen Abwechslung<br />
in die fleischliche Monotomie. Was man für<br />
die Zucchini-Brutzelei braucht, sind zwei<br />
gewaschene Zucchinis, die der Länge nach<br />
in Scheiben geschnitten und danach mit<br />
Salz und Zitronensaft gewürzt werden. Das<br />
Ganze lässt man dann 30 Minuten ziehen<br />
und danach tropft man es auf einem Küchentuch<br />
gut ab. Ehe sie nun auf den Grill<br />
kommen, wird zunächst eine Seite mit Olivenöl<br />
bestrichen und auf den Rost gelegt.<br />
Ist diese Seite fertig gegrillt, kommt die<br />
andere Seite dran. Diese wird aber nicht<br />
nur mit Olivenöl bestrichen, sondern auch<br />
noch mit geschältem und gehackten Knoblauch<br />
bestreut und gegrillt – fertig!<br />
Bei den zum Grillen bestimmten Mangos<br />
werden zwei reife Früchte geschält und der<br />
Länge nach halbiert. Anschließend werden<br />
die Steine entfernt und die gewölbten Seiten<br />
tief ein-, aber nicht durchgeschnitten. In<br />
einer Schüssel werden dann zwei Esslöffel<br />
Honig, ein Esslöffel Rum und zwei Esslöffel<br />
flüssige Butter zu einem dünnen Brei verrührt.<br />
Mit diesem Brei werden die Mangos<br />
eingepinselt und auf den heißen Grill gelegt,<br />
auf dem sie fünf Minuten gebraten werden.<br />
Regelmäßiges Wenden nicht vergessen!<br />
Auch Spargel geht ziemlich schnell. Man<br />
benötigt etwa 1,5 Kilogramm grünen Spargel,<br />
von dem jedes einzelne Exemplar nur<br />
im unteren Drittel geschält wird. Die Enden<br />
werden allesamt abgeschnitten. Der solchermaßen<br />
vorbereitete Spargel wird nun<br />
8 Minuten lang in kochendem Salzwasser<br />
bissfest gegart. Danach muss er aus dem<br />
Wasser und gut abtrocknen, ehe er mit Öl<br />
eingepinselt werden kann. Der geölte Spargel<br />
wird dann drei Minuten gegrillt und vor<br />
dem Verzehr noch mit Pecorino bestreut.<br />
Wer damit nicht das Auslangen finden<br />
sollte, dem empfehlen die Grillmeister<br />
die Zubereitung von gegrillten Feigen mit<br />
Schinken oder gegrillte Garnelen-Apricosen-Spieße.<br />
Für die Spieße werden 500<br />
Gramm Riesengarnelen in der Schale benötigt,<br />
die mit einer Schere eingeschnitten<br />
werden, um den dunklen Darm zu entfernen.<br />
Dann wird alles unter kaltem Wasser<br />
abgespült, trocken getupft und mit einem<br />
Esslöffel Zitronensaft beträufelt. Darüber<br />
wird noch eine kleine Dose mit Apricosen
abgetropft. Anschließend werden die Garnelen<br />
mit Salz und Pfeffer gewürzt, mit<br />
Olivenöl eingestrichen und auf Holzspieße<br />
gesteckt, die auf dem eingeölten Grillrost<br />
geröstet werden – jede Spießseite jeweils<br />
nur zwei Minuten.<br />
Für die Feigen mit Schinken muss man vier<br />
große Feigen halbieren, die Schnittflächen<br />
mit vier Teelöffeln Balsamico-Essig beträufeln<br />
und mit Pfeffer würzen. Diese Feigenhälften<br />
werden dann auf dem heißen Grillrost,<br />
der zuvor mit Öl eingepinselt wurde,<br />
etwa vier Minuten lang geröstet, und zwar<br />
mit der Schnittfläche nach oben. Die fertigen<br />
Feigen werden mit 75-Gramm-Prosciutto-Schinken<br />
garniert und mit Ruccolasalat,<br />
der hervorragend dazu schmeckt,<br />
serviert.<br />
Grillen | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 37<br />
Wer gar nicht auf Fleisch verzichten möchte,<br />
wird sich natürlich seine Steaks grillen.<br />
Aber auf welchem Gerät? Die Mehrheit der<br />
Grillmeister benutzen dafür Kohlegriller,<br />
der Rest nutzt Gas- und Elektrogeräte. Dass<br />
nur jenes Grillgut gut schmeckt, das vom<br />
Kohlegriller kommt, ist ein Vorurteil, wissen<br />
Grillexperten, die dies bei Blindverkostungen<br />
herausgefunden haben. Wichtig sei<br />
nur, dass die Fläche richtig heiß ist, wenn<br />
das Fleisch, das dort gar gebraten wird, gut<br />
schmecken soll. Dafür muss das Grillgut<br />
nicht immer direkt über der Glut zu liegen<br />
kommen. Manchmal empfiehlt sich auch<br />
die indirekte Methode, bei der Fleisch, das<br />
von sehr viel Fett durchzogen ist, nicht direkt<br />
über der Kohle brutzelt, sondern eher<br />
daneben, wo es dann bei einer Kerntemperatur<br />
von etwa 50 Grad gemütlich vor sich<br />
hin schwitzen kann.<br />
Gutes Fleisch, so raten Grillexperten weiter,<br />
solle man keinesfalls zu Tode marinieren.<br />
Für ein hervorragendes Rindersteak<br />
genügten oft Pfeffer und Salz als Gewürze.<br />
Auch Fleisch aus dem Kühlschrank sollte<br />
nie direkt auf dem Rost landen, sondern<br />
erst nach Erwärmung des Grillgutes auf<br />
Zimmertemperatur. Wer bei seinem Grillfleisch<br />
den speziellen Rauchgeschmack<br />
schätzt, muss darauf nicht verzichten. Mit<br />
speziellen Räucherchips, die zur Kohle<br />
gegeben werden, lässt sich jedes Fleisch<br />
leicht smoken. Zudem offeriert der Handel<br />
schon geraume Weile spezielle Smoker-<br />
Grillgeräte.<br />
Grillen<br />
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Es muss nicht immer Fleisch sein: Auch Fisch, Geflügel und Obst lassen sich gut grillen.<br />
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38 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Grillen<br />
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frisch nach Limette und Koriandergrün,<br />
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Jalapeño-Schärfe undist ideal<br />
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Süßwasserfische,<br />
die französischen Käsespezialitäten<br />
der Fromagerie oder auch<br />
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Hink. „Wir haben dieses Sortiment<br />
jetzt stark ausgebaut und<br />
unter der Marke Kröswang Royal<br />
zusammengefasst“, erklärt<br />
Manfred Kröswang.<br />
Das Motto von Kröswang Royal<br />
lautet „Lebensmittel für Luxusrezepte“.<br />
Dementsprechend<br />
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48 Seiten starken Katalog ausschließlich<br />
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für die gehobene Gastronomie<br />
und Hotellerie geeignet sind.<br />
Alle gelisteten Produzenten<br />
wurden von Kröswang penibel<br />
ausgewählt, jeder einzelne Artikel<br />
in diesem Folder wurde<br />
mehrfach nach strengsten Kriterien<br />
getestet und verkostet.<br />
Für die Sortimentsauswahl und<br />
Kundenbetreuung wurde ein<br />
eigener Mitarbeiter eingestellt,<br />
der selbst jahrelang auf Haubenniveau<br />
gekocht hat.<br />
Das Kröswang Royal Sortiment<br />
umfasst im ersten Schritt rund<br />
200 Artikel, ein kleiner Auszug:<br />
Französisches Edelgeflügel in<br />
Label Rouge-Qualität; US Beef<br />
vom Hereford und Black Angus<br />
Rind; italienische Schinkenspezialitäten;<br />
Süß- und Salzwasserfische<br />
wie Huchen, Lachs, Wolfsbarsch,<br />
Steinbutt oder Seeteufel;<br />
Austern, Hummer und Kaviar;<br />
handwerklich gefertigte Teigprodukte<br />
und verführerische Patisserie;<br />
Käsespezialitäten.<br />
Da jede Spezialität streng ausgewählt<br />
wurde, bietet Kröswang<br />
auf jeden Artikel eine Zufriedenheitsgarantie:<br />
Sollte der<br />
Kunde mit der Qualität eines<br />
Produktes nicht zufrieden sein,<br />
erhält er den Betrag zurück.<br />
www.kroeswang.at
Grillen | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 39<br />
Für die Profi-Küche:<br />
Naturbelassene Pfannensalze zum Verfeinern edler Speisen<br />
Warum immer „Meersalz?“<br />
Die Gourmetsalze stammen<br />
aus einem über 250 Millionen<br />
Jahre alten, in den Tiefen<br />
der Alpen versiegelten<br />
Salzstock und punkten mit<br />
großer Reinheit und Mineralienreichtum.<br />
Dabei wird Salzsole aus dem Inneren<br />
der Berge in eine Pfanne<br />
gegeben und schonend erhitzt.<br />
Der dann einsetzende Verdunstungsprozess<br />
an der Oberfläche<br />
der Salzsole sorgt für ein langsames<br />
Kristallwachstum. Das<br />
Pfannensalz erhält dadurch seinen<br />
blumigen und flauschigen<br />
Charakter. Ein besonderes Geschmackserlebnis<br />
ist die Folge.<br />
Mit Hilfe eines Rechens werden<br />
die Salzkristalle vorsichtig herausgezogen<br />
und anschließend<br />
an der Luft langsam getrocknet.<br />
Gourmetsalz BERGKRÄUTER<br />
Reines Quellensalz &<br />
Biokräuter<br />
Die Variante „Bergkräuter“ beinhaltet<br />
feinstes Quellensalz<br />
mit ausgesuchten, schonend getrockneten<br />
Kräutern. Durch die<br />
Zugabe von Natursole zu dem<br />
Kräuter-Salzgemisch wird der<br />
aromatische Geschmack dieser<br />
Kräuter eingeschlossen. Dieses<br />
Verfahren lässt das Gourmetsalz<br />
Bergkräuter zu einem<br />
besonderen geschmacklichen<br />
Erlebnis werden.<br />
Gourmetsalz KRISTALL<br />
Reines Pfannensalz &<br />
Steinsalz<br />
Die Variante „Kristall“ ist eine<br />
ausgewogene Mischung aus reinem<br />
Pfannensalz und naturbelassenem,<br />
ausgewählten Steinsalz<br />
aus dem Berchtesgadener<br />
Bergwerk, das mit seinen rötlichen<br />
Kristallen dem Salz eine<br />
besondere Farbe verleiht.<br />
Gourmetsalz PUR<br />
Reines Pfannensalz<br />
Naturbelassen und besonders<br />
rein. Pur und unverfälscht aus<br />
den Tiefen der Alpen. Die Menschen<br />
nannten das Salz einst<br />
„Weißes Gold“ – sie brachten<br />
damit den Wert des Salzes zum<br />
Ausdruck.<br />
Südsalz GmbH Saline Bad Reichenhall<br />
+49 (0) 8651 70<strong>02</strong> 200 - www.suedsalz.de<br />
Werbung, Fotos: Südsalz<br />
Appetit auf leichte Subs<br />
SUBWAY Sandwiches sucht Franchisepartner<br />
Werbung, Foto: Subway<br />
SUBWAY Sandwiches ist<br />
mit über 41.000 Restaurants<br />
in 104 Ländern vertreten.<br />
Das Erfolgsrezept<br />
ist einfach: Sandwiches,<br />
die direkt vor den Augen<br />
und nach den Wünschen<br />
der Gäste mit frischen Zutaten<br />
belegt werden. Mit<br />
17 SUBWAY-Restaurants in<br />
Österreich besteht noch viel<br />
Potential. Bis 2015 will der<br />
Frischegarant auf 50 Standorte<br />
wachsen. Um richtig<br />
durchzustarten sucht der<br />
der größte Franchisegeber der Welt aktuell geeignete Partner<br />
und neue Standorte.<br />
Die Vorteile: Eine beliebte und bekannte Marke, ein einzigartiges<br />
Produkt, vielversprechende Entwicklungsmöglichkeiten und große<br />
Unterstützung durch die SUBWAY Familie mit einem Erfahrungsschatz<br />
aus 48 Geschäftsjahren. Werde auch Du SUBWAY-<br />
Franchisepartner und sei Dein eigener Chef!<br />
www.subway-austria-franchising.at
40 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Küchentechnik<br />
Außen mini –<br />
innen maxi!<br />
Das neue VarioCookingCenter<br />
whitefficiency 112T<br />
Werbung, Foto: Rational<br />
Grillen für alle<br />
Ansprüche<br />
Beelonia ist ein alteingesessenes Familienunternehmen<br />
aus Westfalen in<br />
Deutschland, dass sich auf Grill- und Räuchertechnik,<br />
sowie Koch- und Brühkessel<br />
spezialisiert hat. Die hochwertigen Geräte<br />
werden von 25 Mitarbeitern in Handarbeit<br />
zugeschnitten, montiert und fertiggestellt.<br />
Das Unternehmen Beelonia wurde 1880<br />
von der Familie Vering gegründet und<br />
wird heute in der vierten Generation<br />
von Karl Josef und Michael Vering geleitet.<br />
Die Marke Beelonia stand früher wie<br />
heute für tadellose Qualität, gute Verarbeitung,<br />
sowie den ausgezeichneten Kundenservice.<br />
Heute ist das Unternehmen<br />
international tätig und liefert seine Geräte<br />
weltweit.<br />
Das breitgefächerte Sortiment deckt alle<br />
Wünsche und Ansprüche ab und reicht<br />
vom kleinen Hobbygriller bis zum Profigerät.<br />
Sollten doch noch nicht alle Vorstellungen<br />
erfüllt sein werden auch Sonderanfertigungen<br />
nach Maß angeboten.<br />
www.beelonia.de<br />
Werbung, Fotos: Beelonia<br />
Nach dem Motto „Außen mini, innen Maxi“ hat Rational mit dem Vario-<br />
CookingCenter whitefficiency 112T jetzt ein Tischgerät auf den Markt<br />
gebracht, das auf kleinster Aufstellfläche maximale Möglichkeiten bietet.<br />
Unerreicht schnelles Kochen, Braten, Frittieren, Niedertemperaturgaren,<br />
Konfieren, Sous Vide Kochen, ohne Überwachen und Anbrennen<br />
ist mit diesem Multitalent möglich.<br />
Das neue VarioCookingCenter ist ein technisches<br />
Meisterwerk. Die Tischvariante<br />
von Rational ist kompakt und lässt sich in<br />
jeder bestehenden Küche installieren, auf<br />
einem Tisch, einer Arbeitsfläche, auf dem<br />
zentralen Herdblock, in Passnähe oder<br />
auch in der Produktion. Neue intelligente<br />
Kochprozesse, speziell für den Restaurantbetrieb,<br />
unterstützen den Koch in seiner<br />
kreativen Arbeit und seinem Anspruch,<br />
perfekte Garergebnisse zu erzielen.<br />
Einzigartig! Rational bietet allen interessierten<br />
Köchen die Möglichkeit einer kostenlosen<br />
Teststellung in ihrem Betrieb an.<br />
Anmeldung erfolgt online.<br />
www.rational-online.at<br />
Hollu startet nachhaltig und<br />
innovativ in den Frühling<br />
Unter dem Motto „Kommen. Entdecken.<br />
Erleben.“ begrüßte „hollu“<br />
zahlreiche Besucher am Messestand<br />
auf der „Hotel & Gast Wien“.<br />
Neben der ausgezeichneten ökologischen<br />
Produktlinie „hollueco“ konnte sich das<br />
Messepublikum über die vielfältigen „hollu“<br />
Serviceleistungen informieren. „Neben der<br />
optimalen Betreuung unserer Kunden steht<br />
auch die ständige Weiterentwicklung und<br />
Innovation im Fokus unseres Handelns“, resümiert<br />
Geschäftsführer Simon Meinschad,<br />
„jüngstes Beispiel ist ClaraClean 2.0“. Bei<br />
dem einzigartigen Verfahren werden die<br />
Hygienewischbezüge direkt in der Waschmaschine<br />
mit Reinigungstensiden beladen<br />
und müssen zur Anwendung lediglich mit<br />
Wasser befeuchtet werden. Eine Innovation<br />
in puncto Anwendungssicherheit und ökonomischer<br />
Berechenbarkeit.<br />
www.hollu.com<br />
Werbung, Foto: <strong>PROST</strong> Magazin/Wasner
Hygienisches Arbeiten bringt<br />
Qualität und Kunden<br />
Auch wenn Ihre Gäste nicht immer hinter die Kulissen Ihres<br />
Betriebes blicken, so haben sie doch ein untrügliches Gespür<br />
dafür, in welchem Haus sauber gearbeitet wird.<br />
Küchentechnik | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 41<br />
Werbung, Fotos: Halek<br />
Über lange Zeit hinweg Statussymbol für die Zunft der Köche: die Kochhaube.<br />
Denken Sie zunächst einmal an<br />
die Kopfbedeckung Ihrer Mitarbeiter<br />
in der Küche. Über lange<br />
Zeit hinweg war die Kochhaube<br />
ein Statussymbol für die Zunft<br />
der Köche. Doch die Bedeckung<br />
des Kopfes hat vor allem eine<br />
hygienische Bedeutung: Sie verhindert,<br />
zum Beispiel, dass das<br />
sprichwörtliche Haar in der<br />
Suppe Ihren Gästen den Appetit<br />
verdirbt. Ganz nebenbei minimieren<br />
Kochhauben und Haarnetze<br />
das Unfallrisiko ihre Mitarbeiter,<br />
für deren Sicherheit<br />
sie übrigens eine gesetzliche<br />
Mitverantwortung innehaben.<br />
Da unser Land nicht in den<br />
Tropen liegt, wird oft vergessen,<br />
dass viele Keime durch<br />
die Atemluft an die Umgebung<br />
abgegeben werden und somit<br />
auch in den Nahrungskreislauf<br />
geraten. Mit einem Mundschutz<br />
könnte man dies kostengünstig<br />
verhindern. Ein weiterer, äußerst<br />
sensibler Bereich ist die<br />
Handhygiene: Sammeln sich<br />
doch auf der Hautoberfläche<br />
zahlreiche Viren und Bakterien<br />
an. Hygienisch verpackte Einmalhandschuhe<br />
geben Ihren<br />
Gästen und Ihnen die nahezu<br />
100%ige Sicherheit einer sauberen<br />
Verarbeitung von Salaten,<br />
Fisch, Geflügel oder Fleisch.<br />
Und wenn wir schon beim Thema<br />
sind: Die Hände sollten sich<br />
die Mitarbeiter öfters am Tag<br />
waschen – und dies nicht nur<br />
nach dem Besuch der Toilette.<br />
Im Zusammenhang mit der<br />
richtigen Seife reduziert dies,<br />
das Infektionsrisiko von Gästen<br />
und Mitarbeitern enorm.<br />
Zusätzliche Sicherheit bieten<br />
feuchtigkeitsundurchlässige<br />
Schutzärmel, Überschuhe und<br />
Hygieneschürzen. Am augenscheinlichsten<br />
sind Hygienemängel<br />
für den Gast im Bereich<br />
des Servicepersonals. Daher<br />
versteht sich eine saubere Arbeitskleidung<br />
in diesem Bereich<br />
von selbst. Doch wie sieht<br />
es mit dem aus, was dem Gast<br />
serviert wird? Nein, damit sind<br />
nicht die Speisen selbst gemeint,<br />
sondern die „Verpackungen“<br />
in der sie serviert werden.<br />
Besonders im Catering- Bereich<br />
ist es schwierig Porzellan, Silberbesteck<br />
und Biergläser sauber<br />
und damit hygienisch zu<br />
präsentieren. Als praktische<br />
Lösung für dieses Problem bieten<br />
sich hygienisch einwandfreie<br />
Becher und Bestecke aus<br />
Kunststoff an.<br />
Richtiger Schutz verlängert<br />
die Frische Ihrer Speisen<br />
Frischhaltefolien sind im täglichen<br />
Betrieb des Küchen,- Imbiss-<br />
und Hotel-Bereiches, aber<br />
auch im Haushalt nicht mehr<br />
wegzudenken und haben einen<br />
wesentlichen und wichtigen<br />
Anteil zur Erfüllung der hohen<br />
Hygieneansprüche in allen Bereichen<br />
der Gastronomie und<br />
verarbeitenden Lebensmittelindustrie.<br />
Halek bietet ausschließlich Folien<br />
aus PE (Polyethylen), welche<br />
absolut weichmacherfrei sind.<br />
Sie können daher mit allen Lebensmitteln<br />
in Kontakt treten<br />
und mit allen Lebensmittel verwendet<br />
werden. Die hochwertigen<br />
PE-Frischhaltefolien sind<br />
ausgezeichnet dehnbar, haben<br />
eine hohe Reißfähigkeit, sind<br />
hochtransparent, atmungsaktiv,<br />
tiefkühlgeeignet, temperaturbeständig<br />
bis etwa 90 Grad<br />
Celsius. Die Folie klebt nicht,<br />
sondern haftet. Halek PE Frischhaltefolien<br />
werden regelmässig<br />
von führenden Instituten auf<br />
Ihre lebensmittelrechtliche Unbedenklichkeit<br />
überprüft, und<br />
erfüllen alle Anforderungen<br />
der EU.<br />
Bei Fragen zum Thema Hygiene<br />
im Gastgewerbe wenden sich<br />
an den Hygiene-Spezialisten:<br />
Halek, Gewerbestraße 4, 2201<br />
Hagenbrunn Tel:. <strong>02</strong>246/3125<br />
office@halek.at<br />
www.halek.at<br />
Snacktaschen: Die beste Verpackung für<br />
Ihre heißen und kalten Snacks
42 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Rubrik 42 | <strong>PROST</strong> AUSGABE 01/14 | Kulinarik<br />
Fotos: Fuiko<br />
Haubenkoch Franz Fuiko<br />
Naturnah kochen<br />
Der gebürtige Kärntner begann seine<br />
Ausbildung zum Koch im „Österreichischen<br />
Hof“ in Pörtschach und schloss<br />
diese im Hotel Zürserhof am Arlberg ab.<br />
Sein Weg führte ihn nach Wien („Mattes“),<br />
Marseille („Le Petit Nice“), auf die<br />
M/S Vistafjord der Cunard Lines, nach<br />
Ischgl („Hotel Seespitz“) sowie Vail/Colorado<br />
(„Gramshammer“). 1987 wurde<br />
er als Küchenchef des „Mesnerhaus“ in<br />
Mauterndorf erstmals mit zwei Gault<br />
Millau-Hauben ausgezeichnet.<br />
1994 wurde er zu Österreichs „Koch des<br />
Jahres“ gekürt. Anfang <strong>April</strong> diesen Jahres<br />
präsentierte Fuiko sein erstes Kochbuch<br />
„Genieße den Tag – sinnlich kochen“<br />
(mehr dazu Seite 63). Sein Credo<br />
– naturnah kochen, damit meint Fuiko<br />
in Kooperation mit den Produzenten einen<br />
bewussten und sorgsamen Umgang<br />
mit der Umwelt, bei dem beide Seiten<br />
profitieren. Gerne kombiniert er Traditionelles,<br />
Regionales mit internationalem<br />
Einfluss, wie zum Beispiel regionales<br />
Fleisch mit asiatischen Gewürzen.<br />
„Regionales“ ist für Fuiko grenzenlos.<br />
Kocht er in Kärnten wird durchaus<br />
auch bei Produzenten aus<br />
Südtirol eingekauft.<br />
Wichtig ist ihm dabei<br />
auch in der Interpretation<br />
der Rezepte<br />
wandelbar zu bleiben,<br />
dabei nicht immer<br />
dem Trend folgend,<br />
aber durchaus<br />
moderner Architektur<br />
gerecht zu werden.<br />
Zweierlei Lamm mit<br />
Zucchini-Chutney<br />
Zutaten<br />
für 4 Personen<br />
Für die Knödelhülle:<br />
15 g Butter<br />
75 g Weizengrieß<br />
175 ml Milch<br />
10 g Kristallzucker<br />
Mark von einer 1/2 Vanilleschote<br />
Abrieb von einer halben Zitrone<br />
1 Ei<br />
Prise Salz<br />
Zubereitung<br />
Milch, Salz, Zucker, Butter, Vanillemark<br />
aufkochen und den Grieß einkochen. Zitronenschale<br />
beigeben. Die Masse solange<br />
kochen bis sich diese Masse vom Kochtopf<br />
löst. Kurz überkühlen lassen und dann<br />
das Ei, sowie den Eidotter einarbeiten.<br />
Auskühlen lassen. Für die Fülle Marzipan,<br />
Amaretto und die gerösteten Kürbiskerne<br />
gut miteinander vermischen und kleine<br />
Kugeln formen. Am besten im Tiefkühlfach<br />
für 1 Stunde frieren. Grießmasse in<br />
gleiche Teile aufteilen und mit den Kürbiskugeln<br />
zu Knödel formen. Die Knödel in<br />
wallendem Salzwasser einkochen und ca.<br />
10 Minuten darin ziehen lassen.<br />
Für die Kürbisbrösel Butter zergehen lassen,<br />
und die fein geschroteten Kürbiskerne,<br />
sowie die Brösel, darin rösten. Mit Vanillezucker<br />
und etwas Zimt abschmecken.<br />
Für die Fülle:<br />
50 g Marzipan<br />
18 g Kürbiskerne geröstet u. fein gerieben<br />
1/2 TL Kernöl<br />
7 ml Amaretto<br />
Für die Kürbiskernbrösel:<br />
75 g Butter<br />
1/2 EL Vanillezucker<br />
40 g Semmelbrösel<br />
25 g Kürbiskerne geröstet und geschrotet<br />
Zimt<br />
Für den gebratenen Apfel, den Apfel schälen,<br />
das Kerngehäuse ausstechen und in<br />
6 mm dicke Scheiben schneiden.<br />
Diese in Butter mit Zucker in einer beschichteten<br />
Pfanne langsam weich braten.<br />
Mit dem Rest der Äpfel das Mark<br />
zubereiten, indem man den Apfelsaft mit<br />
Vanilleschote, Zimt, Nelken, Sternanis<br />
und 1/2 EL Zucker aufkocht und die restlichen<br />
Äpfel beigibt. Langsam kochen bis<br />
sie weich sind. Mit dem angerührten Vanillepuddingpulver<br />
leicht binden.<br />
Die Gewürze herausgeben, mixen und<br />
passieren. Auf einen Teller den gebratenen<br />
Apfel mit dem gewälzten Knödel<br />
und Milchschaum, sowie dem Eis, dem<br />
gesulzten Kernöl und dem Mark gefällig<br />
anrichten.<br />
Sonja G. Wasner<br />
Kulinarische<br />
Spurensuche
Kulinarik Rubrik | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 01/14 | 43<br />
Sinnliche Küche<br />
Seit Ende 2007 ist Franz Fuiko Küchenchef und<br />
Geschäftsführer (neben Roland Neulinger) des<br />
„Carpe Diem Finest Fingerfood“ in der Salzburger<br />
Getreidegasse. Das ursprüngliche Konzept des Fingerfood<br />
auf höchstem Niveau und einzigartiger Darbietung<br />
in Form der Cones wurde zwischenzeitlich um<br />
die traditionelle Gourmet-Küche erweitert. Damit wird<br />
sowohl für den schnellen Genuss zwischendurch als<br />
auch für feine Dinners und ausgedehnte Festlichkeiten<br />
alles geboten.
44 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Rubrik 44 | <strong>PROST</strong> AUSGABE 01/14 | Kulinarik<br />
Fotos: © Werner Krug<br />
Haubenkoch Rene Leitgeb<br />
Kulinarisches Paradies<br />
Der Haubenkoch Rene Leitgeb stand<br />
nach seiner Ausbildung an der Tourismusschule<br />
Oberwart in den Küchen<br />
vieler bekannter Namen: Jörg Wörther<br />
(4 Hauben), Eckart Witzigmann (2 Michelin<br />
Sterne), Sepp Schellhorn (2 Hauben),<br />
Wolfgang Puck (Catering L.A.) und<br />
konnte auch als eigenständiger Gastronom<br />
kulinarische Erfolge verbuchen.<br />
Leitgeb wird das bereits sehr gut funktionierende<br />
kulinarische Konzept unterstützen<br />
und durch seinen Blick und<br />
seine Erfahrung die Feinjustierungen<br />
vornehmen, um im Quellenhotel und der<br />
Heiltherme Bad Waltersdorf im Bereich<br />
der Gastronomie in Zukunft noch einen<br />
Schritt weiter gehen zu können. Zusätzlich<br />
in Planung sind Schaukochen, Teambuildings<br />
mit Kochkursen und diverse<br />
gemeinsame Koch-Veranstaltungen mit<br />
anderen prominenten Köchen. Die Oststeiermark<br />
ist ein kulinarisches Paradies.<br />
Fleisch, Fisch, Molkereiprodukte<br />
und noch so viele andere Lebensmittel<br />
stammen direkt aus dieser Gegend und<br />
genau diese Zutaten sollen die Hauptrolle<br />
in der neuen Küchenlinie von Rene Leitgeb<br />
spielen. Leitgeb wird versuchen diese<br />
Lebensmittel möglichst unverfälscht auf<br />
den Teller zu bringen, um seine Gäste zu<br />
begeistern und vom reinen Geschmack<br />
der Produkte zu überzeugen.<br />
Rene Leitgeb wird auch bei diversen<br />
Veranstaltungen im neuen Atrium des<br />
Quellenhotels sein Können unter Beweis<br />
stellen. Ob Bankett, Feierlichkeit oder<br />
Dinner, hier werden die Köstlichkeiten<br />
aus der Hand des Spitzenkochs gepaart<br />
mit einem modernen und harmonischen<br />
Ambiente vereint.<br />
Gebratener Zander<br />
mit Erdäpfel-Liebstöcklroulade<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
Fisch:<br />
600-700 g Zanderfilet<br />
Olivenöl<br />
Salz<br />
Korianderkörner aus der Mühle<br />
Erdäpfelteig:<br />
250 g gekochte mehlige Erdäpfel<br />
durchgepresst<br />
1 Eigelb<br />
75 g Topfen<br />
100 g griffiges Mehl<br />
Salz, Muskatnuss<br />
Paste:<br />
Liebstöckl<br />
Olivenöl<br />
Salz<br />
Liebstöcklroulade:<br />
Gemüsespiegel:<br />
Gekochte Erdäpfelwürferl<br />
Lauch<br />
Weisswein<br />
Schlagobers<br />
Salz, Zitrone<br />
Schnittlauch<br />
Zubereitung<br />
Zander würzen und auf der Haut knusprig<br />
braten.<br />
Alle Zutaten für den Erdäpfelteig rasch<br />
zusammenkneten.<br />
Liebstöcklblätter und Olivenöl mit Salz zu<br />
einer Paste mixen.<br />
Erdäpfelteig zwischen Klarsichtfolie ausrollen,<br />
mit Paste bestreichen und zu einer<br />
Roulade formen. Fest verschließen und in<br />
Alufolie wickeln. Zirka eine halbe Stunde<br />
in leicht siedendem Wasser garen.<br />
Erdäpfelwürferl, fein geschnittener Lauch<br />
mit Weisswein und Schlagobers leicht einkochen,<br />
abschmecken und Schnittlauch<br />
beifügen.<br />
Sonja G. Wasner<br />
Kulinarische<br />
Spurensuche<br />
Zum Garnieren:<br />
Vogerlsalatblätter<br />
Erdäpfelroulade in Butter leicht anbraten<br />
und Gericht fertig anrichten.
Kulinarik Rubrik | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 01/14 | 45<br />
Steirische Gastlichkeit<br />
Direkt am duftenden Kräuterbeet und neben dem urigen<br />
Kamin wird im Quellenhotel in Bad Waltersdorf gespeist.<br />
Spürbare Farben, natürliche Materialien und die<br />
Liebe zum Detail vermitteln echte steirische Gastlichkeit<br />
auf höchstem Niveau. Rundum wohl fühlt man sich<br />
hier und genießt dabei einen entspannten Blick auf die<br />
umliegenden Wiesen und Wälder. Am Buffet verwöhnen<br />
frisch zubereitete Leckereien aus der Nachbarschaft.<br />
Joghurt und Topfen von der Hofmolkerei, Gemüse vom<br />
Bauern nebenan, wertvolle Öle, Körner und zahlreiche<br />
weitere Zutaten aus biologischem Anbau werden vom<br />
neuen Küchenchef Rene Leitgeb und seinem Team zu<br />
einzigartigen Gerichten kreiert. Und ausgezeichnet isst<br />
man hier schon seit mehr als 20 Jahren, das belegt das<br />
Siegel der „Grünen Haube“, Österreichs beste Natur- und<br />
Vitalküche.<br />
Foto: Heiltherme Bad Waltersdorf/Wiesenhofer
46 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | IT<br />
Die fünf häufigsten Fehler<br />
beim Linkaufbau<br />
Verlinken Sie richtig!<br />
Fotos: NCM<br />
Gute Links helfen nach wie vor enorm dabei, auf Google gut zu reihen!<br />
Aufgepasst aber: Bevor Sie „falsch“ verlinken, beziehungsweise Ihre<br />
Links auf der Webseite illegal kaufen, verlinken Sie lieber gar nicht –<br />
fatal, im Wettkampf um das „Gefunden werden“ im Netz.<br />
Die beste Lösung: Links richtig setzen!<br />
4. Vermeiden Sie<br />
immer gleiche Linktexte<br />
Die verlinkten Wörter und Begriffe (so genannter<br />
Ankertext) sind für Suchmaschinen<br />
und Internetnutzer<br />
entscheidende Kriterien für<br />
die Qualität der Links.<br />
Stimmen diese Begriffe<br />
nicht mit dem Ziel des Links überein,<br />
so werden sie von Google negativ bewertet.<br />
Es schadet auch Ihrer Webseite, wenn Sie<br />
immer dieselben Wörter auf unnatürliche<br />
Weise verlinken.<br />
Derzeit macht das Webspam-Team von Google<br />
Jagd auf getauschte und gekaufte Links im<br />
Internet. Das Wissen um falsches Linkbuilding<br />
kann Ihrer Webseite das „Leben“ retten.<br />
Vermeiden Sie diese fünf typischen Fehler,<br />
die beim Setzen von Verlinkungen nur allzu<br />
leicht passieren können:<br />
1. Vermeiden Sie das<br />
Einfügen kopierter Inhalte<br />
„Duplicate Contents“ sind strafbar, auf der<br />
Uni genauso wie im Internet. Gedankengut<br />
darf nicht 1:1 übernommen werden, schon<br />
gar nicht, ohne eine Quellenangabe. Das<br />
lernt man bereits in der Schule und auch<br />
Google hält sich an diese Regelung und<br />
straft doppelte Webinhalte ab.<br />
Beispiel: Sie kopieren einen Text aus Wikipedia,<br />
verändern ihn nur leicht mit Synonymen<br />
und geben ihn als Ihren eigenen<br />
aus.<br />
Lösung: Verwenden Sie vorhandenes Textmaterial<br />
als Inspirations- und Informationsquelle.<br />
Verfassen Sie Ihre Texte daraufhin<br />
mit eigenen Worten und nach Ihrem Verständnis.<br />
2. Vermeiden Sie Linkkauf<br />
Google erkennt natürliches Linkverhalten<br />
und wenn Links gekauft wurden. Wird<br />
Ihre Seite plötzlich zu 90 % von Rechnern<br />
in Asien aufgerufen, liegt auf der Hand,<br />
dass hier nachgeholfen wurde. Die Spampolizei<br />
von Google straft Sie dafür ab. So<br />
haben Sie Geld und Ansehen verloren und<br />
werden auch nicht mehr gefunden.<br />
Beispiel: Sie kaufen oder verkaufen Links<br />
auf einem Linktauschprogramm, um Ihr<br />
Google-Ranking positiv zu beeinflussen. In<br />
der Folge werden Sie von Google abgestraft<br />
und ganz aus den Suchergebnissen gestrichen:<br />
etwas zu viel Risiko für ein paar unbedeutende<br />
Links …<br />
Lösung: Was länger währt, wird schließlich<br />
gut! Vertrauen Sie auf Ihren qualitativen<br />
Content und ein gesundes Linkbuilding.<br />
Es dauert zwar etwas länger, hält<br />
Ihre Seite aber auch konsistent bei Google<br />
vorne.<br />
3. Vermeiden Sie Links<br />
auf „schlechte“ Webseiten<br />
Ob Webseiten „schlecht“ oder „gut“ sind,<br />
können Sie oft selber leicht herausfinden.<br />
Beispiel: Sie verlinken auf nicht mehr existierende<br />
Webseiten, auf Inhalte in einer<br />
anderen Sprache oder auf Seiten die Spam<br />
und minderwertige Inhalte enthalten …<br />
Lösung: Prüfen Sie die Seiten, auf die Sie<br />
verlinken und setzen Sie Ihre Links nur<br />
auf diejenigen, denen Sie vertrauen, weil<br />
Sie sie kennen oder weil es sich um allgemein<br />
akzeptierte Seiten (z.B. Wikipedia)<br />
handelt. Testen Sie jeden gesetzten Link.<br />
Beispiel: Sie verlinken immer das Wort<br />
„Skifahren“, damit Sie zu diesem Begriff<br />
besser gefunden werden. Google betrachtet<br />
Ihre Website daraufhin als Spam zum<br />
Thema „Skifahren“ und Sie verschwinden<br />
aus den Google Suchergebnissen.<br />
Lösung: Verwenden Sie Variationen der<br />
Linktexte. Verlinken Sie in natürlichem<br />
Maße einzelne Wörter und Phrasen, die<br />
zum gleichen Thema passen, aber nicht immer<br />
identisch sind. Wichtig: Behalten Sie<br />
immer den Mehrwert für Ihre Besucher im<br />
Hinterkopf.<br />
5. Vermeiden Sie automatisch<br />
generierte Inhalte<br />
Verlinken Sie nicht auf Seiten, die von einem<br />
Programm erstellt wurden. Dazu gehören<br />
automatische Übersetzungen und<br />
eingebundene Schnittstellen, die auf mehreren<br />
anderen Seiten auch existieren.<br />
Beispiel: Sie übernehmen Übersetzungen<br />
von Google Translator 1:1 auf Ihre Webseite.<br />
Lösung: Verändern Sie diese Texte<br />
(meist sind automatisierte<br />
Übersetzungen sowieso<br />
falsch) und passen<br />
Sie die Darstellung<br />
an.<br />
Nicht jeder Link stellt<br />
sich als ein nützliches<br />
Bindeglied heraus.
Hotellerie | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 47<br />
Werbung, Foto: Vital-Landhotel Schermer<br />
Von Westendorf aus die<br />
Kitzbüheler Alpen erleben<br />
Die „Kitzbüheler Grasberge“ – saftiges Grün bis unters<br />
Gipfelkreuz. Almen und Erlebniswelten begeistern<br />
Familie und Naturliebhaber gleichermaßen. Inmitten<br />
dieser sanften Gebirgswelt liegt das idyllische Westendorf<br />
recht ruhig auf einem Sonnenplateau. Ein beliebter,<br />
kleiner Urlaubsort, seit diesem Jahr sogar mit<br />
neuem 18-Loch Golfplatz.<br />
Eines der Golf-Gründerhotels ist das „Vital-Landhotel Schermer“. Von<br />
einer kleinen Imbissstube hat sich dieser Familienbetrieb zum edlen<br />
4-Sterne-Superior Haus gemausert. Immer noch familiär geführt, wird<br />
hier in der Küche beherzt mit Produkten vom eigenen Bauernhof gearbeitet.<br />
Sauvignon Blanc von Schermers kleinem Weingarten in Südtirol<br />
runden das kulinarische Angebot des Hauses fruchtig ab.<br />
Die bäuerliche, stolze Erbhoftradition aus dem frühen 17. Jahrhundert<br />
wird vom Bruder des Wirtes hochgehalten. Die vielen Geselligkeiten<br />
und Wanderungen rund um die eigene Alm im wildromantischen<br />
Windautal sind besondere Höhepunkte.Ein Wohlfühlgarten<br />
und der „Schön und Vital“- Bereich bieten viel Platz für Zeit zum<br />
Entspannen, während kleine Gäste bei der liebevollen Kinderbetreuung<br />
vielleicht schon neue Freunde gefunden haben.<br />
An der Hausbar oder im Weinkeller kann es, wie man hört, ziemlich<br />
lustig werden, denn neben gutem Wein gibt es ja viel zu erzählen<br />
nach einem erlebnisreichen Tag in den Tiroler Bergen. Die<br />
authentische stimmungsvolle und lockere Atmosphäre des Hauses<br />
wird sowohl von Gästen als auch von Einheimischen geschätzt.<br />
Die Wirtsleute haben offensichtlich Spaß an ihrem Tun.<br />
www.schermer.at
48 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | IT<br />
Was muss ein gutes<br />
Kassensystem können?<br />
Von Sonja Gabriele Wasner<br />
Kassensysteme in der Gastronomie, das sind heutzutage<br />
nicht mehr nur die einfachen Registrierkassen. Moderne<br />
Kassensysteme müssen viel mehr leisten: Sie dienen<br />
auch als Bestellsysteme und Informationssysteme.<br />
Die Kassen sind sowohl stationäre<br />
PC-Kassen als auch mobile<br />
Bestellterminals für die Kellner.<br />
Alle Typen von Kassen sind für<br />
den harten Geschäftsbetrieb<br />
in der Gastronomie optimiert:<br />
Sie machen keine Betriebsgeräusche<br />
und sind sehr robust<br />
und spritzfest. Die Bedienung<br />
erfolgt über einen Touchscreen,<br />
um dem Bedienungspersonal<br />
die Arbeit zu erleichtern.<br />
Weitere Geräte, die für Kassensystem<br />
in der Gastronomie<br />
benötigt werden, sind Drucker<br />
und Monitore. Sie alle sind<br />
über Schnittstellen miteinander<br />
verknüpft und bilden ein Netzwerk.<br />
Dadurch können sie gegenseitig<br />
kommunizieren und<br />
ihre Daten austauschen.<br />
In der Praxis übernehmen<br />
Kassensysteme in der Gastronomie<br />
folgende Aufgaben:<br />
Sie buchen die Artikel auf einen<br />
Tisch, die Rechnung kann<br />
dann problemlos in Einzelbestellungen<br />
aufgeteilt werden<br />
oder auch als Sammelbon<br />
für mehrere Tische addiert<br />
werden. Die Tischfunktionen<br />
„Splitten“ bzw. „Separieren“,<br />
„Tisch zusammenführen“ sowie<br />
„Kellner und/oder Dienstübergabe“<br />
sind in den Kassensystemen<br />
enthalten. Auf den<br />
Küchen-Monitoren werden die<br />
Bestellungen der Gäste in der<br />
gewünschten Reihenfolge angezeigt.<br />
Alternativ werden die<br />
Bestellungen auf Orderbons<br />
ausgedruckt.<br />
Weiterhin drucken Bon-Drucker<br />
die Rechnungen für die Gäste<br />
aus. Weitere mögliche Funktionen<br />
eines Kassensystems in der<br />
Gastronomie sind: Ermöglichung<br />
verschiedener Zahlungswege<br />
wie die Zahlung mit Bargeld<br />
oder EC-Karte, Gutscheinverwaltung,<br />
statistische Funktionen<br />
und Kundenverwaltung.<br />
Im Backoffice des gastronomischen<br />
Betriebs können auf einem<br />
PC alle relevanten Daten,<br />
aktuellen Bestände und Kennzahlen<br />
des gastronomischen Betriebs<br />
jederzeit angesehen und<br />
bearbeitet werden. Es ist auch<br />
beispielsweise möglich, die Arbeitsauslastung<br />
der Kellner zu<br />
prüfen. So bietet ein modernes<br />
Kassensystem in der Gastronomie<br />
stets einen guten Überblick<br />
über den gesamten Geschäftsbetrieb.<br />
Alle von den verschiedenen<br />
Geräten erhobenen Daten werden<br />
aufgenommen und in einer<br />
Datenbank gespeichert. So können<br />
Statistiken und Reports,<br />
auch über einen längeren Zeitraum<br />
hinweg, erstellt werden.<br />
Foto: © taka - Fotolia.com<br />
Dieses Kellnerbild wird wohl bald der Vergangenheit angehören.
IT | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 49<br />
Automatische Datensynchronisation<br />
Speise- und Getränkekarten<br />
einfach bearbeiten<br />
Regelmäßige &<br />
kostenfreie Updates<br />
Intuitive Bedienbarkeit<br />
100% offlinefähig<br />
& stabil<br />
iPad statt<br />
Block und Bleistift<br />
Werbung, Foto: pepperbill<br />
Pünktlich zum Start der Freiluftsaison bietet sich hiesigen<br />
Wirts- und Kaffeehausbetreibern eine Alternative<br />
zu klassischen Kassensystemen: Das Tech-Startup<br />
pepperbill wendet sich mit seinem iPad-Kassensystem<br />
nun auch an österreichische Gastronomen.<br />
Statt Block und Bleistift nutzen Servicekräfte ein iPhone, iPad oder<br />
iPod touch. Mit der besonders leicht bedienbaren pepperbill-App<br />
können sie Bestellungen mobil aufnehmen und direkt an den Bon-<br />
Drucker an die Bar oder in die Küche schicken. pepperbill ermöglicht<br />
es Gastronomen zudem, Rechnungen zu personalisieren und<br />
automatisch per E-Mail zu verschicken. Zusätzlich beinhaltet das<br />
Kassensystem eine Pfandfunktion: Bestellt ein Gast beispielsweise<br />
eine Flasche Bier, wird der entsprechende Pfandbetrag automatisch<br />
addiert. Der sonst nötige zusätzliche Arbeitsschritt entfällt.<br />
Jeder Mitarbeiter im Service oder in der Küche kann mit dem<br />
neuen Kassensystem in Echtzeit sehen, welche Bestellungen gerade<br />
aufgegeben worden sind. Zudem können nun auch Mitarbeiter<br />
Bestellungen von Gästen aufnehmen, die eigentlich von<br />
anderen Servicekräften betreut werden. Längere Wartezeiten<br />
entfallen. Die Servicequalität und damit auch der Umsatz werden<br />
so gesteigert. Die Endgeräte synchronisieren sich auch ohne<br />
Internetverbindung.<br />
Herzstück dieses Kassensystems ist das bei pepperbill einzigartige<br />
Dashboard. Darüber können Gastronomen ortsunabhängig in<br />
Echtzeit auswerten, welche Speisen und Getränke am stärksten<br />
nachgefragt werden und welche Tage und Tageszeiten am umsatzstärksten<br />
sind. Inhaber können so mit vergleichsweise geringem<br />
Rechercheaufwand statistisch fundierte Entscheidungen treffen,<br />
um den Erfolg ihrer Bar, ihres Kaffeehauses oder Restaurants besser<br />
zu steuern.<br />
Interessenten können pepperbill 30 Tage lang kostenfrei testen<br />
und profitieren auch darüber hinaus von sehr günstigen Konditionen:<br />
Die Jahreslizenz pro Endgerät kostet einmalig 490 Euro. Benötigt<br />
ein Gastronom beispielsweise für die Sommermonate weitere<br />
Endgeräte, kann er sie für 45 Euro pro Monat flexibel hinzubuchen.<br />
Für unsere Leser lohnt sich pepperbill umso mehr: Wer eine<br />
„StarterBox“ kauft und eine Jahreslizenz abschließt, dem schenkt<br />
pepperbill bei Bezugnahme auf diesen Artikel ein iPod touch und<br />
bei Abschluss einer Zweijahreslizenz sogar ein iPad Air.<br />
www.pepperbill.com
50 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | IT<br />
Die Neuen von Tipos<br />
Einfache Tischreservierungen und<br />
alle Kennzahlen am Smartphone<br />
Die TiPOS GmbH hat eine innovative<br />
App auf den Markt gebracht, die sich<br />
an die Bedürfnisse des Benutzers anpassen<br />
lässt. Die neue „Quick(ie)“ App<br />
dient als persönlicher Kennzahlendienst<br />
für Unternehmer. Vor allem für<br />
Filialisten und deren Betreuer eine Unterstützung<br />
die Zeit und Kosten spart.<br />
ortsungebunden die wichtigsten Kennzahlen<br />
seinen Betriebes oder seiner Filialen<br />
live direkt auf das Smartphone oder Tablet.<br />
Mitteilungen wenn bestimmte Kennzahlen<br />
über- oder unterschritten werden können<br />
automatisch empfangen werden. Nächster<br />
Schritt ist die Einbindung der Videoüberwachung<br />
in die App.<br />
Funktionen des r.planner.gastro<br />
im Überblick<br />
Als Resultat einer Kundenumfrage wurde<br />
jetzt die erste eigene App auf den Markt<br />
gebracht. Dabei handelt<br />
es sich um einen<br />
Dienst der den/die<br />
Inhaber beim Zahlenmanagement<br />
unterstützt.<br />
Der Unternehmer<br />
bekommt damit<br />
Die Quick(ie) App ist<br />
Hardware und Betriebssystem<br />
unabhängig – einzig<br />
Internet und eine G3<br />
Karte werden benötigt.<br />
r.Planner.gastro - Tischreservierung<br />
Neu ist auch die r.Planner.gastro-Anwendung<br />
für Reservierungen. „Die Tage des Reservierungsbuchs<br />
sind vorbei. Nun gibt es<br />
ein mobiles, intelligentes Tisch- und Raum-<br />
Management-System, welches durch seinen<br />
simplen Aufbau allen Beteiligten den<br />
Arbeitsalltag erleichtert – ohne dabei vom<br />
Internet abhängig zu sein“, erklärt Alexander<br />
Angerer von der TiPOS GmbH. Realisiert<br />
wurde das Produkt in Kooperation<br />
mit der mindpack GmbH die in die TiPOS<br />
Unternehmensgruppe integriert wurde.<br />
www.tipos.at<br />
• automatischer Tischvorschlag nach<br />
Bestbelegung<br />
• Bedienung über die TiPOS Kasse<br />
• Tagesübersicht der Tischbelegung<br />
• mobiler Einsatz mittels Tablet oder<br />
Smartphone<br />
• einfachste Walk-in-Funktion<br />
• automatische Tischkärtchen-Erstellung<br />
• simple Reservierungsannahme mit<br />
Pflichtfeldern<br />
• kinderleichtes Erstellen der Räume<br />
und Tische<br />
• keine Internetabhängigkeit im Alltag<br />
• Newsletter, Kundendatenbank und<br />
Bankett-Verwaltung mit integriertem<br />
Fotoupload<br />
Werbung, Fotos: Tipos<br />
Mehr Umsatz durch Funkbonieren<br />
Mit orderbird werden iPod und iPhone zur Funkkasse<br />
Mit den ersten Sonnenstrahlen erfreut<br />
sich die Außengastronomie<br />
eines regen Ansturms. Durch den<br />
Einsatz von mobilen Endgeräten<br />
wie iPod oder iPhone wird das iPad-<br />
Kassensystem von orderbird zur<br />
vollwertigen Funkbonierlösung.<br />
Kellner nehmen Bestellungen direkt beim<br />
Gast auf und senden diese verschlüsselt<br />
drahtlos an die Produktionsdrucker in der<br />
Küche oder an den Tresen. Lange Wege<br />
und unnötige Wartezeiten entfallen. Es<br />
bleibt mehr Zeit für den Gast und dessen<br />
Wünsche.<br />
die Saisonschwankungen anpassen. Eine<br />
Monatslizenz für den Einsatz einer mobilen<br />
Funkkasse beträgt 39,- Euro und ist deutlich<br />
günstiger in den Anschaffungs- und<br />
Nutzungskosten als vergleichbare Lösungen.<br />
Großer Vorteil bei orderbird: Keine<br />
Mindestvertragslaufzeit oder Kündigungsfrist<br />
und vor allem geräteunabhängig. Bereits<br />
über 2.000 Restaurants, Cafés, Bars,<br />
Clubs, Eisdielen und Biergärten in Österreich,<br />
Deutschland, und der Schweiz nutzen<br />
das orderbird-Kassensystem.<br />
www.orderbird.com<br />
Die Entscheidung für das Funkbonieren<br />
zahlt sich aus: Mehr Umsatz durch einen<br />
höheren Durchschnittsbon und schnellere<br />
Tischwechsel. Mit effizienter Personalplanung<br />
und Arbeitsteilung lassen sich<br />
zusätzlich Personalkosten reduzieren. Die<br />
Nutzung von zusätzlichen Funkboniergeräten<br />
lässt sich ganz leicht und flexibel an<br />
Werbung, Foto: Orderbird
IT | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 51<br />
Werbung, Foto: apro<br />
Oberösterreicher<br />
holen sich<br />
Ausflugstipps<br />
im Internet<br />
Geschäftsführer Josef Pressl und das apro-Team.<br />
APRO Kassensysteme –<br />
individuell & innovativ!<br />
APRO unterstützt Sie bei Bestellung,<br />
Abrechnung und Controlling. Das schafft<br />
mehr Zeit für Ihre Gäste.<br />
Service & Individualität<br />
APRO bietet Ihnen einen umfangreichen<br />
Service rund um Ihr Abrechnungssystem.<br />
Durch hauseigene Softwareentwicklung<br />
ist es möglich, effizient die Wünsche der<br />
Kunden zu erfüllen. Egal ob Pub oder Hotel,<br />
bei APRO erhält jeder seine Lösung –<br />
Kundennachbetreuung inklusive!<br />
Kassenrichtlinie 2012<br />
APRO ist als Mitglied des Arbeitskreises<br />
„Kassenrichtlinie 2012“ immer über die<br />
aktuellen Gesetzeslagen informiert. Das<br />
gibt unseren Kunden die Sicherheit immer<br />
am neuesten Stand zu sein.<br />
Innovation<br />
Neben der stetigen Softwareweiterentwicklung<br />
setzt APRO auch bei Hardware<br />
auf Innovation. Als Orderman Gold Partner<br />
garantiert APRO ein zukunftsorientiertes<br />
System, das höchstes Niveau bietet.<br />
APRO Kassensysteme sind erster Ansprechpartner<br />
– wir beraten Sie gerne<br />
über Ihre persönliche Abrechnungslösung.<br />
www.apro.at<br />
Die Oberösterreicher unternahmen<br />
im letzten Tourismusjahr<br />
hochgerechnet insgesamt 31,7 Millionen<br />
Tagesausflüge. Rund zwei<br />
Drittel davon führten zu Zielen im<br />
eigenen Bundesland.<br />
Mit dem Konsum in der Gastronomie,<br />
Snacks, Treibstoff, Eintritten bei Freizeit-<br />
Attraktionen und vielem mehr geben die<br />
Oberösterreicher rund 480,8 Millionen<br />
Euro bei ihren Tagesausflügen in Oberösterreich<br />
aus.<br />
Foto: Oberösterreich Tourismus<br />
Werbung, Fotos: ibelsa<br />
Mit ibelsa.rooms<br />
auf allen Kanälen präsent<br />
Installationen adé, kostenlose Hoteleinrichtungen,<br />
faire Vertragslaufzeiten,<br />
faire Preise (alles inklusive 4 Euro<br />
pro Monat/ Zimmer) und Anbindungen<br />
an Drittsysteme ohne weitere Kosten,<br />
so präsentiert sich die webbasierte Hotelsoftware<br />
ibelsa.rooms.<br />
Mit der Anbindung an die wichtigsten<br />
Channel Manager DIRS21, channelmanager.de,<br />
Partity Rate sind nun auch die<br />
Wege zu den Metasuchmaschinen Google<br />
Hotelfinder, trivago und Tripadvisor live.<br />
So behält der Hotelier die Raten und Kontingente<br />
seiner Vertriebskanäle im Überblick<br />
und dem Hotelier werden sowohl die<br />
tägliche Arbeit erleichtert als auch effektive<br />
Vertriebswege eröffnet.<br />
Damit und mit dem schnellen und kostenlosen<br />
Support, einer 30-tägigen Testphase<br />
der Vollversion und einer monatlichen<br />
Kündigungsmöglichkeit ist ibelsa ganz<br />
Partner der Hotellerie.<br />
www.ibelsa.com<br />
Besonders wichtig ist den Oberösterreichern<br />
dabei die Landschaft. Zudem wird<br />
auf ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis<br />
wert gelegt. Dafür holen sich Ausflügler<br />
vor dem Start in die Freizeit ihre Informationen<br />
überwiegend aus dem Internet.<br />
Alleine der Bekanntheitswert der Ausflugsplattform<br />
des Oberösterreich-Tourismus,<br />
www.ausflugstipps.at, stieg unter<br />
den Befragten innerhalb von drei Jahren<br />
signifikant von 13 Prozent auf 32 Prozent.<br />
Dem entsprechend nimmt die Online-<br />
Plattform eine zentrale Rolle im Tagesausflugs-Marketing<br />
des Oberösterreich<br />
Tourismus ein. Seit Jahresanfang präsentiert<br />
sich die Seite in neuem Design. Hier<br />
wurden auf Basis der Marktforschungs-<br />
Ergebnisse Service und Zielgruppen-Orientierung<br />
verbessert. Die Menüführung<br />
verläuft entlang der Ausflugsgewohnheiten<br />
der Oberösterreicher, die gerne<br />
alleine, zu zweit, mit der Familie oder im<br />
Freundeskreis unterwegs sind. Darauf<br />
abgestimmt bietet die Seite als Neuerung<br />
auch redaktionelle Tipps für Freizeitaktivitäten<br />
in Oberösterreich an.
52 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Stylist<br />
Luxus mit<br />
dem Charme<br />
des Mittelalters<br />
Bis ins Jahr 1516 reicht die Geschichte des Klosters von „Sevelt“<br />
(Seefeld in Tirol). Die jahrhundertalte Struktur des Gebäudes<br />
wurde von der Familie Seyrling (seit sechs Generationen) originalgetreu<br />
beibehalten und mit 5-Sterne Komfort geschmackvoll<br />
ausgestattet. Somit bleiben Charme und Einzigartigkeit des<br />
geschichtsträchtigen Klosterbräus bewahrt.<br />
500 Jahre Geschichte<br />
Das ehemalige Kloster wird bereits seit<br />
sechs Generationen (über 200 Jahre) privat<br />
und herzlich geführt. Die fünf Sterne die<br />
über dem Klosterbräu glänzen sind Garant<br />
für ein Höchstmaß an Service und Komfort.<br />
Der Luxus spiegelt sich hier vor allem<br />
bei der Auswahl der fein abgestimmten<br />
Materialien die für alle Umbauten verwendet<br />
wurden und in der Großzügigkeit der<br />
Räumlichkeiten.<br />
Luxus ist es auch Zeit zu finden. Zeit für<br />
sich und diese unbekümmert genießen zu<br />
können. Jedoch kann dieser Luxus auch<br />
eine Hemmschwelle für manche Gäste sein,<br />
vor allem wenn diese nicht „regelmäßig“ in<br />
5-Sterne-Hotels urlauben. Das Besondere<br />
und Einzigartige am Klosterbräu ist, dass<br />
durch die herzlich-sympathische Art der<br />
MitarbeiterInnen und der Gastgeberfamilie<br />
Seyrling, sich sofort ein wohliges Zuhause-<br />
Gefühl einstellt.
Rubrik Stylist | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 53<br />
Fotos: Klosterbräu<br />
5 Sterne für 4 Pfoten<br />
Die Gästestruktur und das Feedback vieler<br />
Stammgäste haben gezeigt, dass das Klosterbräu<br />
in Seefeld ein stark bevorzugtes<br />
Reiseziel für Gäste ist, die gerne mit Ihrem<br />
Hund verreisen. Um diesem Wunsch gerecht<br />
zu werden hat sich die Familie Seyrling ein<br />
besonderes Konzept für die Vierbeiner ausgedacht,<br />
dabei spielt „Moritz“, der Gastgeber,<br />
eine wichtige Rolle. Vierbeinige Gäste sind<br />
herzlich willkommen, und nicht nur „geduldet“.<br />
Das Konzept „5 Sterne für 4 Pfoten“ bietet<br />
ganz besondere Leistungen (Gassiservice,<br />
Fressnapf, Hundekissen uvm.) für Urlaube<br />
mit dem Hund wie beispielsweise Zimmer<br />
mit direktem Gartenzugang (150.000m² privater<br />
Garten).<br />
Auch in zwei Restaurants sind Hunde erlaubt<br />
und sollten sich Herrchen und Frauchen<br />
auch beim Frühstück nicht von Ihrem Liebling<br />
trennen können, gibt es dafür einen separaten<br />
Frühstücksbereich.<br />
Historischer Weinkeller<br />
Im 500 Jahre alten Kellergewölbe, umgeben<br />
von meterdicken Mauern und Säulen,<br />
befinden sich über 6.000 erlesene Spitzenweine<br />
aus den klassischen Weinanbaugebieten<br />
der Welt.<br />
Seit Jahrzehnten pflegt die Familie Seyrling<br />
mit viel Liebe und Sorgfalt diese Weinspezialitäten<br />
und sorgt für eine fachgerechte<br />
Lagerung in den einmaligen und historisch<br />
wertvollen Gewölben im Herzen des ehemaligen<br />
Klosters. Hier erlebt man einzigartige,<br />
exklusive Abende oder ein romantisches<br />
Candle-Light-Dinner zu Zweit oder<br />
ein exklusives Abendessen mit Familie,<br />
Freunden oder Geschäftspartnern bis zu 12<br />
Personen. Regelmäßig finden Führungen<br />
durch die alten Gemäuer statt, bei denen<br />
die Familie Seyrling bei einem ausgewählten<br />
Gläschen Wein Ihren Gästen mehr über<br />
die 500 Jahre alte Geschichte des ehemaligen<br />
„Kloster zu Sevelt“ erzählt.<br />
Spiritual Spa<br />
Wellness soll das Wohlbefinden fördern,<br />
die Vitalität und Strahlkraft erhöhen. Dieser<br />
Zielsetzung widmet sich der einzigartige<br />
„Spiritual SPA“ des Hotel Klosterbräu.<br />
Ganz in die Welt der Sinne abtauchen, ob<br />
mit Rasul, Hot Stones, Cleopatrabad, Kaiserin<br />
Sissi Champagnerbad oder Bierbad.<br />
Kosmetikprodukte von Maria Galland,<br />
Thalgo und individuelle Naturkosmetik-<br />
Spezialbehandlungen sind eine Wohltat für<br />
Körper, Geist und Seele.<br />
Bereits die Augustinermönche nutzten die<br />
Kraft und Energie der Erde an den penibel<br />
ausgesuchten Plätzen auf denen Ihre Klöster<br />
erbaut wurden. Der 4.000m 2 große Wellnessbereich<br />
wurde mit dem „Senses“ Award<br />
für das beste SPA-Konzept ausgezeichnet<br />
und das aus über 600 Bewerbern weltweit!<br />
Das Highlight sind die „Fußmassage-Doktor-<br />
Fische“ und das „Bierwunder“, ein niemals<br />
versiegender Bierbrunnen im Ruheraum.
54 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Einrichtung & Ausstattung<br />
Nach der Saison ist<br />
vor der Saison!<br />
Wer vor dem richtigen Saisonstart die Eindrücke der<br />
alten Saison nutzt, kann von Frühbuchervorteilen<br />
profitieren!<br />
Die Spezialisten der Gartenmöbelbörse<br />
sammeln Aufträge<br />
und können so ein größeres<br />
Kontingent bestellen. Bei rechtzeitiger<br />
Bestellung werden Sie<br />
mit einem Sonderpreis belohnt.<br />
Neue Modelle<br />
Ob Biergartenmöbel, Wellness-<br />
Möbel, Schirme oder Terrassen<br />
– schicken Sie Ihre Anfrage bequem<br />
per E-Mail an die Gartenmöbelbörse<br />
(info@gartenmoebelboerse.de)<br />
und Sie erhalten<br />
ein persönliches Angebot.<br />
Frühjahrsaktion <strong>2014</strong><br />
In diesem Frühjahr hat sich die<br />
Gartenmöbelbörse etwas ganz<br />
Besonderes einfallen lassen:<br />
für je 300 Euro Umsatz bekommen<br />
Sie 1 kg Praxmarer Qualitätskaffee<br />
im Wert von 17 Euro<br />
geschenkt (keine Barablöse).<br />
gartenmoebelboerse.de<br />
Werbung, Foto: Gartenmöbelbörse<br />
Brandauers im Gerngross<br />
Einen Traum hat sich Familie Brandauer nach 16 Jahren Selbstständigkeit<br />
erfüllt: Seit Oktober 2013 ist sie Gastgeber in der bekanntesten und größten<br />
Einkaufsstraße Österreichs, der Mariahilfer Straße in Wien.<br />
Im 5. Stock des Gerngross entstand in<br />
Zusammenarbeit mit Wögerer GmbH, ein<br />
Gastroangebot, das in Wien zu den ganz<br />
besonderen Highlights zählen wird. Auf<br />
fast 500 m 2 entstand in Rekordzeit ein<br />
außergewöhnliches Restaurant mit ca. 280<br />
Sitzplätzen.<br />
Das Restaurant wurde in verschiedene<br />
Bereiche unterteilt. Bei der Farbgestaltung<br />
ließ man sich vom Thema Bier inspirieren<br />
und nahm Anleihe an den Grundbestandteilen<br />
wie Gerste und Hopfen und ließ diese<br />
natürlichen Farbtöne von grün bis braun<br />
in allen Nuancen einfließen.<br />
Besonders ins Auge fallen die beleuchteten<br />
riesigen Deckenfelder, deren LED-Farblicht<br />
die Lokalität in die verschiedensten Lichtstimmungen<br />
versetzt. Geschmackvolle<br />
Hängeleuchten, ein Lichtervorhang sowie<br />
ein hinterleuchtetes Spiegelband an der<br />
Wand vervollständigen das durchdachte<br />
Lichtkonzept, das zentral gesteuert wird.<br />
Auf der Dachterrasse im 6. Stock sitzt man<br />
auf Rattanmöbeln und genießt den Blick<br />
über die halbe Stadt.<br />
www.woegerer.at<br />
Werbung, Fotos: Wögerer
Einrichtung & Ausstattung | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 55<br />
Schaffen Sie Platz<br />
auf Ihrem Tisch!<br />
Werbung, Fotos: Decor Service<br />
Mit den neuen und einzigartigen Tischaufstellern aus hochwertigem<br />
Acryl und Edelstahl von Decor Service GmbH. Diese Tischaufsteller wurden<br />
speziell für die Gastronomie entworfen und produziert.<br />
Das Ziel war es, präsentable und gleichzeitig<br />
praktische Tischaufsteller zu kreieren.<br />
Nicht nur das edle Design überzeugt, sondern<br />
auch die verschiedenen Funktionen<br />
in einem Produkt:<br />
• Menagen-Halter<br />
• Speisekarten- oder Kartenhalter<br />
• Servietten- oder Flyer-Halter<br />
• Werbehalter<br />
Aufgrund der vielfältigen Funktionen<br />
sind diese Tischaufsteller platzsparend<br />
und auch zeitsparend, denn das lästige<br />
hin- und wegräumen von Speisekarten<br />
und Menagen entfällt. Erhältlich sind sie<br />
in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen<br />
Funktionen. Die passenden<br />
Menagen für Salz, Pfeffer und Zahnstocher<br />
finden Sie ebenfalls im Produktsortiment<br />
von Decor Service GmbH.<br />
Neu ist auch der Tischaufsteller aus Edelstahl<br />
mit vier Funktionen, der in Edelstahl<br />
oder schwarz lackiert angeboten wird.<br />
Produkte von Decor Service sind auch im<br />
gut sortierten Großhandel erhältlich.<br />
www.decorservice.com<br />
Jetzt bekommen<br />
Bierkisten eins<br />
übergezogen<br />
Bierkisten sind auf jeder Party<br />
herzlich willkommen und gern gesehen<br />
– auch wenn sie leer sind!<br />
Denn mit den BiPos aus der Prostpolsterei<br />
lassen sich Kisten in bequeme Sitzmöbel<br />
verwandeln. BiPo passt auf (fast) jede<br />
Bierkiste, ist individuell gestaltbar und<br />
beeindruckt als praktisches Designermöbel.<br />
Sind die Gäste wieder weg, lassen sich<br />
die Bierpolster schnell und platzsparend<br />
verstauen. Die robuste, unbehandelte<br />
Holzplatte, sitzfreundlicher Schaumstoff<br />
und beste Obermaterialien setzen höchste<br />
Qualitätsstandards. Soll's mal etwas nobler<br />
sein? Die Stretchhusse in weiß oder<br />
schwarz verdeckt die<br />
Kiste. Barhocker<br />
gefällig? Zwei<br />
Kisten aufeinander<br />
gestapelt<br />
ergeben die ideale<br />
Sitzhöhe.<br />
prostpolsterei.at<br />
Fast so flexibel wie unsere Möbel<br />
Im Handumdrehen verwandelt sich das Sofa zum Doppelbett.<br />
© Wimreiter & Normfrei OG | Konzeption <strong>2014</strong><br />
Werbung, Fotos: Prostpolsterei<br />
flexinno ist flexibel, innovativ – und kompakt! Auch das Design wird mit verschiedenen Beizen, Dekorfarben und Stoffmustern<br />
auf die weitere Einrichtung abgestimmt. Kunden aus Österreich, Deutschland und Italien schätzen diese individuelle Flexibilität.<br />
Katalogbestellung unter info@flexinno.at, weitere Infos unter www.flexinno.at
56 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Hotellerie<br />
Neuer Flüster-Sauger<br />
für Hotels, Gastro und Büro<br />
Der Salzburger Reinigungsspezialist Nilfisk bringt<br />
einen besonders geräuscharmen Qualitätssauger<br />
auf den Markt. Der neu entwickelte Nilfisk GD 930Q<br />
arbeitet mit nur 61 dB (A) Schallleistung leiser als<br />
die Geräuschkulisse einer Diskussionsrunde.<br />
Werbung, Foto: Nilfisk<br />
Somit ist der Trockensauger optimal für den gewerblichen Einsatz<br />
in Hotels, Gastronomie, Geschäftsräumen, Büros oder Schulen geeignet.<br />
Mit dem Nilfisk GD 930Q kann man untertags jederzeit<br />
gründlich staubsaugen, ohne die anwesenden Personen zu stören.<br />
Das Gerät ist mit einem H13 HEPA-Filter ausgestattet, verfügt über<br />
einen stabilen Stahlbehälter mit einem 15 Liter-Staubbeutel sowie<br />
eine 800 Watt starke Saugturbine, die den Energieverbrauch<br />
gering hält.<br />
Die Maschine verfügt über einen schnell abnehmbaren Behälterdeckel,<br />
sodass der Filterbeutel rasch gewechselt werden kann. Ein<br />
tiefer Schwerpunkt garantiert einen sicheren Stand. Bei hartnäckigen<br />
Verschmutzungen unterstützt ein Schwerlastschalter den<br />
Betrieb und die Leistung. Rundum ist der GD 930Q mit Stoßfängern<br />
versehen, die aus einem abreibsicheren Material bestehen,<br />
das keine Spuren auf Ecken oder Wänden hinterlässt.<br />
Flexibel ausgestattet<br />
Der Nilfisk GD 930Q ist serienmäßig mit einer großen und kleinen<br />
Kombidüse sowie einer Hartbodendüse ausgestattet. Das<br />
Teleskoprohr aus Aluminium kann mit verschieden langen Saugschläuchen<br />
kombiniert werden. Den 15-Liter-Staubbeutel gibt es<br />
als Stoff- oder Papiervariante. Dank der kompakten Abmessungen<br />
und einem Gewicht von 7,5 Kilogramm gilt der GD 930Q als besonders<br />
leicht und gut manövrierbar.<br />
Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!<br />
Tel. +43 (0) 662 / 45 64 00 90, info.at@nilfisk.com<br />
Bis zu 5.000 Euro Förderung für<br />
moderne Öl-Brennwerttechnik sichern<br />
Umsteigen lohnt sich! Denn Betriebe, die ihre Ölheizung heuer durch<br />
eine moderne Öl-Brennwertanlage ersetzen, werden von der Heizen mit<br />
Öl GmbH mit bis zu 5.000 Euro unterstützt. Durch die energieeffiziente<br />
Technologie sparen Sie zudem jedes Jahr bares Geld.<br />
Wer trotz steigender Energiepreise auch<br />
die nächsten Jahre nicht auf seine bewährte<br />
Ölheizung verzichten möchte, steigt am<br />
besten auf die moderne Öl-Brennwerttechnik<br />
um, denn die Erneuerung der alten Ölheizung<br />
ist vergleichsweise günstig<br />
und reduziert die Betriebskosten<br />
spürbar. Bis zu 40 Prozent<br />
Heizöl lassen sich durch die<br />
Modernisierung der Altanlage<br />
jährlich sparen.<br />
Noch schneller lohnt sich der Umstieg auf<br />
die moderne Öl-Brennwerttechnik durch<br />
die Förderung „Heizen mit Öl“, die den Anlagentausch<br />
finanziell unterstützt.<br />
Die HMÖ-Förderung im Detail<br />
Die Fördersumme hängt<br />
vom Alter der zu tauschenden<br />
Anlage<br />
sowie von der<br />
neuen Kesselnennwärmeleistung<br />
ab. 2.000 Euro beträgt<br />
die Subvention für jede erneuerte Altanlage<br />
mit Baujahr zwischen 1989 und 2003,<br />
3.000 Euro für Anlagen mit Baujahr 1988<br />
oder älter. Für den Austausch von Ölheizungen<br />
mit einer Kesselnennwärmeleistung<br />
von 50 bis 150 kW gibt es 5.000 Euro<br />
Förderung. Bei einer neuen Kesselnennwärmeleistung<br />
über 150kW sind sogar<br />
Individualförderungen vorgesehen. Also<br />
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Hotellerie | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 57<br />
Für eine Nacht Kaiser sein<br />
Schloss Schönbrunn steht für imperiale Pracht und den Glanz des<br />
kaiserlichen Hofes. Diese einzigartige Atmosphäre können bald<br />
auch Urlaubsgäste erleben. Im Schloss, das einst Kaiser Franz<br />
Joseph und Elisabeth bewohnten, realisiert Austria Trend eine<br />
exquisite Suite. Ab 30. <strong>April</strong> <strong>2014</strong> steht diese außergewöhnliche<br />
Unterkunft auf der Liste der ungewöhnlichen Residenzen in<br />
Europa, ab sofort kann sie gebucht werden.<br />
Werbung, Foto: Dekur<br />
Werbung, Foto: leadersnet/Schiffl<br />
Ananasdamast und Fiakerfahrt<br />
„Zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, Salon, Wohnzimmer und Kitchenette<br />
warten mit in Gold, Schwarz und Weiß getauchtem Interieur<br />
auf – alles handverlesene Einzelstücke inspiriert vom kaiserlichen<br />
Schloss. Fixer Bestandteil ist der Hofdamast, geläufig<br />
als „Ananasdamast“, erzählt Architektin Gaby Bachhuber-Geißinger.<br />
Der rote Seidenstoff, benannt nach dem charakteristischen<br />
Hauptmotiv einer stilisierten Ananasfrucht, bezeugt seine ausschließliche<br />
Verwendung für den Wiener Hof.<br />
Die exklusive Ausstattung ist die eine Sache, die andere das hochkarätige<br />
Service: Darum kümmert sich das nahegelegene Austria<br />
Trend Parkhotel Schönbrunn, das ehemals selbst als Gästehaus<br />
des Kaisers fungierte. Der Check-In erfolgt im benachbarten 4-Sterne-Hotel,<br />
der Concierge geleitet die Gäste bis nach Schönbrunn in<br />
die Suite. Die Buchung der Suite beinhaltet Zusatzangebote: Mit<br />
dem „Imperial Suite Package“ um 4900 Euro pro Nacht stehen<br />
den Kunden neben der Fiakerfahrt vom Parkhotel zum Schloss,<br />
auch Koch, Chauffeur und Butler zur Verfügung. Die Zeitung wird<br />
täglich vor die Tür geliefert und auf Wunsch werden private<br />
Führungen durch das Schloss angeboten.<br />
Schluss mit Insekten<br />
Dekur präsentiert mit dem Insektenvernichter 8080<br />
ein attraktives und hochwertiges Gerät, konzipiert<br />
für den Einsatz in gewerblichen Bereichen.<br />
Dieses neuartige Gerät arbeitet mit energiesparenden UV-Röhren,<br />
denn entgegen dem weitverbreiteten Irrtum, dass eine höhere<br />
Wattleistung auch eine größere Anlockwirkung auf die Insekten<br />
bewirkt, zeigen neueste Untersuchungen, dass dies lediglich<br />
die Intensität des Lichtes beeinflusst. Es ist jedoch kein Indiz<br />
dafür, wie viel nützliches UV-Licht abgegeben wird. Die neuen<br />
Energiespar-Röhren (18W und 36W) verbrauchen weniger Strom<br />
bei erhöhter UV-Lichtabgabe und sind vollkommen kompatibel<br />
zu den ehemaligen 20- und 40-Watt Röhren.<br />
Im Inneren des Dekur 8080 sorgen Aluminium-UV-Lichtreflektoren<br />
und spezielle Lichtlamellen für eine verstärkte Lichtausgabe.<br />
Durch einfaches hochklappen des Fanggitters erhält man schnellen,<br />
werkzeugfreien Zugang zu den Ersatzteilen. Wenn die Auffangschale<br />
herausgezogen wird, verhindert eine automatische<br />
Stromabschaltung Verletzungen.<br />
Neben Insektenvernichtern bietet das Unternehmen Dekur auch<br />
Ultraschallgeräte zur Abhilfe bei Nageschädlingen.<br />
www.dekur-international.de<br />
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58 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Reise<br />
Frühlingserwachen<br />
am Wagram<br />
Die Heimat des Roten Veltliners lädt zum Schatzsuchen ein<br />
Bald nach Krems beginnt das Nirgendwo. Exakter ausgedrückt: Gleich<br />
nach Krems beginnt der Wagram, ein Gebiet mit einer Geländekante am<br />
nördlichen Rand des Tullnerfeldes. Die Ortschaften dort heißen Oberstockstall,<br />
Mitterstockstall und Unterstockstall, auch Stetteldorf, Bierbaum<br />
oder Engelmannsbrunn. Das Nichts ist hier überall, das schöne<br />
Nichts, das Augen und Seele zur Ruhe bringt. Deshalb ist der Wagram<br />
eine Art Wundpflaster für entzündete Großstadtseelen, die hier ideal<br />
baumeln oder sich auch treiben lassen können: Beispielsweise beim so<br />
genannten Lössfrühling vom 12. <strong>April</strong> bis zum 31. Mai.<br />
Der Boden des Wagram hat diesem speziellen<br />
Frühling seinen Namen gegeben. Dieser<br />
Boden ist besonders fruchtbar und lässt<br />
hier würzige Trauben gedeihen, aus denen<br />
gute Weine gemacht werden: Vornehmlich<br />
grüne Veltliner.<br />
Der rote Veltliner ist eine Besonderheit<br />
dieser Region. „Er entstammt der Veltliner-<br />
Familie“, erzählt Jung-Winzer Franz Sauerstingl<br />
in der Gebietsvinothek „Weritas“ in<br />
Kirchberg, wo wir auch den hervorragenden<br />
Wagram-Schinken verkosten. „Aber<br />
diese beiden Sorten sind genetisch nicht<br />
verwandt“, betont er.<br />
Was nun genau unterscheidet den Roten<br />
vom Grünen Veltliner? „Alles“, sagt Sauerstingl,<br />
„vor allem Blatt, Traube und Triebspitze.“<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet<br />
dieser Tropfen ein wenig in Vergessenheit,<br />
doch nun ist er wieder gefragt. Die Freunde<br />
des Roten Veltliners schätzen an diesem<br />
Wein sein fruchtiges, feinwürziges Bukett<br />
und seinen säurebetonten Geschmack.<br />
Beim touristischen Frühlingserwachen am<br />
Wagram wird diese Rebensaftspezialität in<br />
den Gasthäusern, Weingütern, Kellerstraßen<br />
und Restaurants der Region verstärkt<br />
offeriert. Nicht weniger als 60 Betriebe laden<br />
zum Besuch ein – und zur Schatzsuche.<br />
Denn eine Schatzkarte führt zu individuellen<br />
Entdeckungszielen, etwa zur Garten<br />
Tulln, wo man in der Au auch eine romantische<br />
Bootstour unternehmen kann.<br />
Ein anderes attraktives Entdeckungsziel<br />
ist der Relax-Keller „Lössiade“ in der Absdorfer<br />
Kellergasse, dem Start und Ziel<br />
für sogenannte Biolaufologie-Runden mit<br />
Martin Schmit. Dabei handelt es sich um<br />
Bewegungskurse für Kinder und den Rest<br />
der Familie, der Schmit bei seiner geführten<br />
Wanderung durch die Umgebung ein<br />
spezielles Naturerlebnis verspricht. Beenden<br />
kann man diese Biolaufologie-Aktion<br />
mit einer Meditationsstunde im „Lössiade“-<br />
Keller, nach der ein Gläschen Wein dann<br />
ganz besonders gut munden soll. Auch<br />
die Absdorfer Kellergasse selbst ist einen<br />
Rundgang wert, weil es davon am Wagram<br />
nicht mehr so viele gibt. Die Kellergebäude<br />
sind gut in Schuss, aber größtenteils<br />
in Privatbesitz und für Besucher nicht zugänglich.<br />
Doch vorm „Lössiade“-Keller können<br />
Weinbeisser ihre Achtel auch noch in<br />
gewohnter Manier im Freien konsumieren<br />
und wenn sie Glück haben, radelt gerade<br />
Landeshauptmann Erwin Pröll vorbei. Im<br />
nahen Radlbrunn zu Hause, zieht der Landesvater<br />
im blau-gelben Radlertrikot dort<br />
gern seine Runden.<br />
Wenn man den Blick dafür hat, kann auch<br />
die Landschaft des Wagram faszinierend<br />
sein, vor allem während des Lössfrühlings.<br />
Da zeigt sie sich von ihrer beeindruckensten<br />
und auch lebhaftesten Seite und bei<br />
den Streifzügen über die sanft geschwungenen<br />
Weinterrassen entdeckt man manch<br />
historischen Gutshof und manch spektakuläres<br />
Schloss. Dieses Gebiet hat zum Glück<br />
noch keinen Reißverschluss für schnelle,<br />
neugierige Touristen. Am Wagram ist man<br />
noch gern unter sich und das Tempo und<br />
das Gedröhne der großen Städte ist fern<br />
– dies ist das Pfund mit dem diese Region<br />
wuchern kann.<br />
Guggi<br />
auf Reisen
Fotos: Kurt Guggenbichler<br />
Rubrik | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 59
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Fuhrpark | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 61<br />
Der neue<br />
Ford Transit<br />
Die Transporterlegende<br />
startet durch<br />
Werbung, Fotos: Ford<br />
Mehr Ladevolumen, geringerer<br />
Verbrauch und niedrigere Unterhaltskosten:<br />
Der neue Ford Transit<br />
setzt neue Maßstäbe.<br />
Mit einem Durchschnittsverbrauch, der<br />
zum Beispiel für den 92 kW (125 PS) starken<br />
Ford Transit ECOnetic in der L2-Version<br />
(mittellanger Radstand) bis auf 6,4 Liter Diesel/100<br />
Kilometer gesenkt werden konnte,<br />
überzeugt die Transporterlegende. Zugleich<br />
wurden auch die CO 2<br />
Emissionen gesenkt.<br />
Ein Dieselmotor, drei Leistungsstufen<br />
Dies ist nur ein Beispiel für die große Modellvielfalt,<br />
mit der auch die jüngste Entwicklungsstufe<br />
des Ford Transit punkten<br />
kann. So umfasst das Angebot neben front-,<br />
heck- oder allradgetriebenen Varianten mit<br />
6-Gang-Schaltgetriebe gleich drei Varianten<br />
des 2,2 Liter großen Duratorq TDCi-Turbodiesels.<br />
Das Leistungsangebot staffelt sich<br />
dabei von 74 kW (100 PS) über 92 kW (125<br />
PS) bis hin zu 114 kW (155 PS). Es gilt für<br />
alle neuen Ford Transit-Versionen ein auf<br />
zwei Jahre oder 50.000 Kilometer ausgeweitetes<br />
Inspektionsintervall. Parallel hierzu<br />
überzeugt der Ford Transit mit einer deutlich<br />
verbesserten Reparaturfreundlichkeit.<br />
Außerdem gewährt Ford eine 12-jährige<br />
Garantie gegen Durchrosten der Karosserie.<br />
Die Zuverlässigkeit wurde durch ein<br />
äußerst konsequentes Versuchsprogramm<br />
sichergestellt, das unter anderem elf Millionen<br />
harter Testkilometer umfasste. Neu<br />
hinzugekommen ist eine Reihe von Stresstests,<br />
damit das Fahrzeug selbst nach heftigen<br />
Kollisionen noch sichere und vorhersehbare<br />
Reaktionen zeigt.<br />
So vielseitig und leistungsfähig wie nie<br />
Der neue Ford Transit wird wieder in vier<br />
Karosserie-Versionen verfügbar sein: Kastenwagen,<br />
Variobus (bis zu 9 Personen),<br />
Minibus (11–18 Personen), Fahrgestell/<br />
Pritsche. Dabei punkten bis zu elf Prozent<br />
mehr Ladekapazität und ein noch praktischerer<br />
Zugang zum Stauraum. Hinzu<br />
kommen seitliche Schiebetüren, die es<br />
dank der klassenbesten Breite von 1.300<br />
Millimetern nun auch Gabelstaplern einfacher<br />
machen.<br />
Generell gilt dabei: Der Laderaum – beziehungsweise<br />
in Bezug auf den Ford Transit<br />
Variobus und den Ford Transit Minibus:<br />
Der Fahrgastraum – übertrifft das Volumen<br />
des vergleichbaren<br />
Vorgängers<br />
durchgehend um<br />
gut zehn Prozent. So<br />
nahm zum Beispiel<br />
das maximale Frachtvolumen<br />
des Kastenwagens<br />
mit mittellangem<br />
L2-Radstand,<br />
hohem Dach und<br />
Standard-Trennwand<br />
um fast einen Kubikmeter<br />
von 10,3 auf<br />
11,2 m 3 zu. Zugleich kann auch dieses Modell<br />
nun vier Europaletten und bis zu drei<br />
Meter langes Transportgut aufnehmen. Als<br />
Großraumkastenwagen mit langem Radstand<br />
und Hochdach passen in den neuen<br />
Ford Transit nun sogar 15,1 m 3 hinein.<br />
Durchdachte Detail-Lösungen<br />
Neben den verbesserten Frachteigenschaften<br />
erleichtert die neue Ford Transit-Generation<br />
den Alltag mit zahlreichen durchdachten<br />
Detail-Lösungen wie zum Beispiel:<br />
• einer integrierten, rutschsicheren Trittstufe<br />
im hinteren Stoßfänger<br />
• den robusten Bodenbelag<br />
• Zurrösen nach DIN-Norm in den Seitenwänden<br />
zur Transportsicherung<br />
• optionale LED-Frachtraumbeleuchtung<br />
• stark reflektierende Signaltafeln<br />
• eine zulässige Anhängelast (unabhängig<br />
vom Radstand) von 3,5 Tonnen für alle<br />
350 HD-Modelle – dies sind die abgelasteten<br />
Versionen des Ford Transit 470<br />
• Lenkrad in Höhe und Tiefe anpassbar<br />
• Ford SYNC mit AppLink und Notruf-<br />
Assistent<br />
• ESP mit spezieller Kurvenkontrolle sowie<br />
Lastkontrolle, Berganfahrassistent, Überrollschutz<br />
und automatische Anhängerstabilisierung<br />
Die Ford Transit-Baureihe wird in mehreren<br />
Schritten auf den Markt kommen.<br />
So werden die Varianten Kastenwagen-<br />
Doppelkabine, Fahrgestell-Doppelkabine,<br />
Kastenwagen-PKW, Variobus und L5-Fahrgestelle<br />
mit Einzel- und Doppelkabine erst<br />
ab dem vierten Quartal <strong>2014</strong> erhältlich<br />
sein.Hinzu kommen dafür noch weitere<br />
Assistenzsysteme.<br />
www.ford.at
62 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Personalia<br />
PER<br />
SONA<br />
LIA<br />
Gerhard Pum<br />
Neuer Küchenchef im Genießerhotel<br />
Jagdhof Guntramsdorf<br />
Foto: Genießerhotel Jagdhof<br />
Heimische Kreationen mit dezent asiatischen<br />
oder Alpe-Adria-Akzenten: Im Jagdhof Guntramsdorf<br />
steht mit Gerhard Pum ein spannender<br />
neuer Küchenchef am Herd, der in seinem<br />
Berufsleben auf so manche renommierte Topadresse<br />
wie „Die Krone“ und „Kristiania“ verweisen<br />
kann. Auf den Cayman Islands perfektionierte<br />
er als Chef-Pâtissier sein Können.<br />
Foto: ÖHV<br />
Dr. Markus Gratzer<br />
Neuer Generalsekretär der<br />
Österreichischen Hoteliervereinigung<br />
Gratzer übernimmt im Mai von Thomas Reisenzahn<br />
die Position des Generalsekretärs der<br />
ÖHV. Geschäftsführer der ÖHV Touristik Service<br />
GmbH, der 100%igen Tochtergesellschaft<br />
der ÖHV, bleibt Thomas Brenner. Reisenzahn<br />
tritt als Geschäftsführer der Prodinger GFB<br />
Tourismusberatungs GmbH und Partner in die<br />
Prodinger | GFB Wirtschaftsberatung ein.<br />
Jürgen Steindl<br />
Foto: JAVA<br />
Neue Verkaufsleitung für<br />
JAVA Premiumcafe<br />
Seit Februar stellt sich der Ansfeldner Familienvater<br />
Jürgen Steindl mit viel Engagement der<br />
Verkaufsleitung der exklusiven Premiumcafe<br />
Marke JAVA (C+C Pfeiffer). Steindl freut sich auf<br />
die neue Herausforderung und die weitere Stärkung<br />
der Marke JAVA. Der Hobbyhandwerker<br />
und ehrenamtliche Feuerwehrmann war zuletzt<br />
im Vertrieb bei Tchibo Coffee Service tätig.<br />
Foto: Lekkerland<br />
Albert Bamberger<br />
Neuer Marketingleiter<br />
bei Lekkerland Österreich<br />
Mit 1. Februar <strong>2014</strong> hat Mag. Albert Bamberger (37)<br />
die Marketingleitung bei Lekkerland Österreich<br />
übernommen. Der studierte Betriebswirt ist bereits<br />
seit 2011 im Unternehmen als Category Manager tätig<br />
und bringt nun seine Erfahrungen in einen erweiterten<br />
Aufgabenbereich ein. Dieser umfasst neben<br />
Category Management die Bereiche Marketing, PR<br />
und Kommunikation.<br />
Britta Weiser<br />
Foto: © Sheraton Salzburg Hotel<br />
Leiterin der Verkaufsabteilung für Sheraton<br />
Salzburg und Hotel Goldener Hirsch<br />
Britta Weiser übernimmt mit 1. März <strong>2014</strong> die<br />
Leitung der Verkaufsabteilung für das Sheraton<br />
Salzburg Hotel und das Hotel Goldener Hirsch<br />
und ist somit neue Complex Director of Sales.<br />
Sie löst damit den bisherigen Director of Sales<br />
& Marketing Daniel Pasquali ab, der seit Mitte<br />
März als neuer Director of Sales & Marketing für<br />
das W Hotel auf Bali fungiert.<br />
Foto: Tabakfabrik Linz<br />
Mag. a Nina Fuchs<br />
Neue Presse-Ansprechpartnerin<br />
der Tabakfabrik Linz<br />
Fuchs studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft<br />
an der Uni Wien, war als wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für<br />
„Medien.Kunst.Forschung“ in Linz beschäftigt<br />
und zuletzt acht Jahre lang als Redakteurin im<br />
Kultur- und Wissenschaftsressort des ORF Oberösterreich,<br />
sowie als Gestalterin für Ö1 tätig und<br />
realisierte mehrere TV-Dokumentationen.<br />
Foto: Arcotel<br />
Manfred Mayer<br />
Alleinvorstand der Arcotel<br />
Hotelgruppe abberufen<br />
Manfred Mayer, Alleinvorstand der österreichischen<br />
Hotelkette Acrcotel, ist zu Ende Februar<br />
nach siebenjähriger Tätigkeit ausgeschieden.<br />
Zu den Gründen wurde keine weitere Stellung<br />
genommen. Die Eigentümerin Renate Wimmer<br />
wurde vom Aufsichtsrat interimistisch mit der<br />
Führung der Arcotel Hotel AG beauftragt. Ein<br />
neuer Vorstand werde gesucht.<br />
Foto: FMTG<br />
Christian Silmbroth<br />
Neuer Küchendirektor des Falkensteiner<br />
Schlosshotel Velden<br />
Christian Silmbroth (35) ist ab sofort neuer Küchendirektor<br />
des Falkensteiner Schlosshotel<br />
Velden und für alle Kulinarik-Bereiche des Hauses,<br />
unter anderem das Restaurant Schlossstern,<br />
verantwortlich. Zuletzt zeichnete Christian Silmbroth<br />
als Executive Chef und Mitglied der Hospitality<br />
Operation im Projekt Spielberg GmbH & Co.<br />
KG für acht Betriebe verantwortlich.
Bücher-Tipps | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 63<br />
Bücher-Tipps<br />
The rewards of patience Kochbuch à la Loipersdorf Literarischer Reiseführer<br />
Verlag: H. Grant Books<br />
Preis: 39.95 Dollar<br />
Kein anderes Weingut öffnet<br />
seine Keller für eine<br />
Bewertung ihrer gesamten<br />
Sammlung. Das Buch<br />
beinhaltet unabhängige<br />
Bewertungen und Meinungen<br />
von international<br />
renommierten Weinjournalisten<br />
aus Asien, Nordund<br />
Südamerika , Europa<br />
und Australien aller<br />
Penfolds Premium-Weine<br />
(Englisch).<br />
Verlag: Ueberreuter<br />
Preis: 16,95 Euro<br />
Ernährungsexpertin Sasha<br />
Walleczek und der<br />
Chefkoch des Marktrestaurants<br />
Ewald Pint<br />
kreierten 40 Rezepte aus<br />
den Abnehmkursen nach<br />
der bewährten Walleczek-<br />
Methode. Sie sind einfach<br />
und schnell zuzubereiten,<br />
sind ein wahrer Gaumengenuss<br />
und unterstützen<br />
bei der Gewichtsreduktion.<br />
Verlag: Gmeiner<br />
Preis: 14,99 Euro<br />
Über ein Jahr lang hat die<br />
Journalistin Franziska Lipp<br />
nach den schönsten Logenplätzen<br />
des Salzburger Landes<br />
gesucht. In ihrem neuen<br />
Buch „Beste Aussichten im<br />
Salzburger Land“ präsentiert<br />
sie nun ihre 66 persönlichen<br />
Lieblingsplätze sowie 11<br />
Lieblingsalmen und lüftet<br />
dabei so manches Geheimnis.<br />
Die 100 besten Weine der Welt<br />
Verlag: Westend<br />
Preis: 24,99 Euro<br />
Wolfgang Staudt nimmt<br />
den Leser mit auf eine<br />
Wein-Weltreise, er schildert<br />
die regionalen Besonderheiten<br />
des jeweiligen<br />
Anbaugebietes (mit Landkarte),<br />
gibt Tipps zum<br />
Zusammenspiel von Wein<br />
und Speisen sowie Empfehlungen<br />
zum Weiterprobieren.<br />
Auch persönliche<br />
Empfehlungen findet man<br />
in diesem Werk.<br />
Böhmische Küche<br />
Verlag: L. Stockerg<br />
Preis: 19,90 Euro<br />
Gerd Wolfgang Sievers<br />
und Sassi Z. Horinek<br />
präsentieren böhmisches<br />
Bierfleisch, Prager<br />
Schinken im Brotteig,<br />
Gänsebraten, Wild oder<br />
Südböhmischer Karpfen –<br />
schon bei der Aufzählung<br />
nur einiger Gerichte des<br />
Buches läuft einem das<br />
sprichwörtliche Wasser<br />
im Mund zusammen.<br />
Menschen – People<br />
Verlag: Anton Pustet<br />
Preis: 34,00 Euro<br />
Ein Land prägt die Menschen,<br />
die Menschen prägen<br />
das Land, das war der<br />
Leitgedanke der Salzburger<br />
Land Tourismus GmbH zum<br />
Buchprojekt MENSCHEN.<br />
Aufgespürt und festgehalten<br />
wurden die vielfältigen<br />
Charaktere vom Fotografen<br />
Edward Groeger und dem<br />
Autor Walter Müller.<br />
Sinnlich kochen – facettenreich und elegant.<br />
Das neue Kochbuch des Salzburger Sternekochs Franz Fuiko präsentiert sich als verführerische<br />
Hommage für Genießer. Ein sinnliches Feuerwerk der Genüsse mit einer Fülle verblüffender Ideen<br />
und dank hilfreicher Profi-Tricks immer wunderbar nachkochbar.<br />
Franz Fuiko, vielfach ausgezeichneter Spitzenkoch<br />
(1 Michelin-Stern, zwei Hauben Gault Millau), ist einer<br />
der innovativsten Köche seiner Generation und präsentiert<br />
Abwechslungsreiches wie raffiniert gefüllte<br />
Cones, exklusives Fingerfood, Hauptspeisen<br />
mit neu interpretierten Klassikern samt<br />
kreativen Geschmacksexplosionen und<br />
fulminante Desserts. Gerade der Weg<br />
zum Genuss, das Kochen, ist ein sinnliches<br />
Erlebnis voller Leidenschaft, des<br />
Erlebens, der Kreativität und der<br />
Faszination. Wenn aus einzelnen<br />
Zutaten etwas Neues entsteht und die Sinne berührt,<br />
dann improvisiert und interpretiert der charismatische<br />
Küchenvirtuose. In dem Buch hat Fuiko auf mehr als<br />
300 Seiten etwa 100 Gerichte zusammengestellt, die<br />
ausdrücklich offen sind für eigene Interpretationen,<br />
Inszenierungen und Experimente – unterstützt durch<br />
hilfreiche Profi-Tipps. So werden aus Fingerfood und<br />
Vorspeisen, feinen Hauptspeisen, fulminanten Desserts<br />
und Cocktails mit mehr als 1.000 Möglichkeiten<br />
für sinnliche Genüsse.<br />
Ein Erlebnis für<br />
alle Sinne.<br />
Verlag: Collection Rolf Heyne<br />
Preis: Euro 49,90
64 | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | Termine<br />
TER<br />
MINE<br />
Das sollten Sie<br />
nicht verpassen!<br />
BÖG-Kongress<br />
27. bis 29.04.<strong>2014</strong>, Schloss Fuschl, Salzburg<br />
Der österreichische Gastronom sieht sich laufend<br />
neuen Herausforderungen in allen Bereichen<br />
gestellt, von einer kreativen und innovativen<br />
Küche bishin zu einen motivierten Chef.<br />
Diesem Thema widmet sich der diesjährige Kongress<br />
„Forum für GAST- und WIRTschaft“. Den<br />
Höhepunkt bildet die Gala-Veranstaltung am<br />
Sonntag, bei der die Sieger der diesjährigen BÖG-<br />
Challenge <strong>2014</strong> geehrt werden.<br />
Foto: BÖG Kongress 2013 / Harald E. Meyer<br />
Die Gäste im Netz verstehen<br />
12. bis 15.05.<strong>2014</strong>, Europäischer Hof<br />
Eine optimierte Internet-Präsenz ist das Um und<br />
Auf eines gut aufgestellten Online Vertriebs:<br />
Ausgehend von der eigenen Unternehmensseite<br />
heißt das mehr Buchungen und stärkere Kundenbindung.<br />
Kaufentscheidungen werden immer<br />
öfter auf mobilen Endgeräten Smartphones oder<br />
Tablets getroffen. Lernen Sie einen maßgeschneiderter<br />
Web-Auftritt, denn dieser hat großen Einfluss,<br />
ob schlussendlich gebucht wird oder nicht.<br />
Foto: ÖHV<br />
Pöllauer Genussfrühling<br />
26.04.<strong>2014</strong>, Schloss Pöllau, Pöllau<br />
Die Betriebe aus dem Naturpark Pöllauer Tal<br />
laden Sie gemeinsam mit dem Tourismusverband<br />
herzlich ein, den Frühling und die Hirschbirnblüte<br />
mit einem kulinarischen Fest im stilvollen Ambiente<br />
des Schlosses Pöllau zu feiern. Mit vielfältiges<br />
Rahmenprogramm (u.a. Schaukochen, Theaterstück<br />
„Aufstand der Streuobstwiese“ mit den –<br />
Kindern der Volksschule Saifen-Boden, Präsentation<br />
des Hirschbirndirndls, Kirchenführungen)<br />
Werbung, Foto: LaMuhr<br />
Foto: Genussfrühling Pöllau<br />
Vinothek LaMuhr lädt ein<br />
Praktikerseminar Emotion sells<br />
24.04.<strong>2014</strong>, Hotel Grauer Bär, Innsbruck<br />
Lernen Sie, ein leidenschaftlicher Gastgeber zu<br />
sein und maximieren Sie damit Ihren Gewinn!<br />
Wenn Sie es schaffen, Ihre Gäste nicht nur zufrieden<br />
zu stellen, sondern zu begeistern, werden Sie<br />
Ihre Umsätze steigern und Stammgäste gewinnen.<br />
Dieses Seminar beleuchtet die Erwartungen<br />
der Gäste und vermittelt gewinnbringende<br />
Instrumente und Techniken für den Face-to-Face-<br />
Kontakt im Hotel.<br />
Foto: Grauer Bär<br />
Brunch vegan<br />
26.04.<strong>2014</strong>, 10:00 bis 13:00 Uhr,<br />
Vinothek La Muhr, Gmunden<br />
Ein Frühstück für ALLE – Veganer, Vegetarier<br />
und Neugierdsnasen. Mit Hausgemachtem aus der<br />
LaMuhr Küche: Pancakes, Smoothies, Brioche, Gebäck,<br />
Kaffee, Tee, Kakao, frisches Obst uvm.<br />
Preis pro Person 14,50 Euro. Kaffee und Tee inkl.<br />
Frühlingskulinarium...alles VEGAN<br />
09.05.<strong>2014</strong>, 18:00 Uhr, Vinothek LaMuhr<br />
Die Veganer sind unter uns. Und zwar gar nicht<br />
mehr so wenige. Aber wie sieht das mit Wein aus?<br />
Es gibt Vorgänge bei denen nicht ganz auf tierisches<br />
verzichtet werden kann, zB Schönung mit<br />
Eiweiß, Gelatine, etc. Im Weinviertel werden auchvegane<br />
Weine produziert, die dieses 4-Gang Menü<br />
begleiten werden.<br />
Hehna-Gschroa<br />
16.05.<strong>2014</strong>, ab 18:00 Uhr,<br />
Vinothek La Muhr, Gmunden<br />
Start mit Weinverkostung & Fingerfood. Zu Gast:<br />
Michael Opitz, Weingut Opitz, Neusiedlersee. Anschließend<br />
4-Gang „Hehna“-Menü und Jazz Musik<br />
von „bread'n Wine“. Preis pro Person inkl. Weinverkostung,<br />
Menü, Musik 49,00 Euro.<br />
17. LaMuhr Weinfestival<br />
20.06.<strong>2014</strong>, 16:00 bis 22:00 Uhr,<br />
See Schloss Ort<br />
Bereits zum 17. Mal findet in den festlichen Räumen<br />
des See Schloss Ort das jährliche LaMuhr<br />
Weinfestival statt. Vorverkaufskarten sind in der<br />
Vinothek erhältlich.<br />
www.lamuhr.at
Hotellerie | <strong>PROST</strong> AUSGABE <strong>02</strong>/14 | 65<br />
FMTG Balance Resort Stegersbach<br />
setzt auf längere Verweildauer der Gäste<br />
Dr. Otmar Michaeler, CEO FMTG,<br />
LR Mag. Michaela Resetar und<br />
Peter Kogelbauer, Hoteldirektor<br />
Fotos: © Fritz Jamnig<br />
Knapp drei Jahre nach der Unterzeichnung des Managementvertrages<br />
für das Balance Resort Stegersbach zieht die FMTG - Falkensteiner<br />
Michaeler Tourism Group AG im Fünf-Sterne Hotel gemeinsam mit<br />
Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar erfolgreich Bilanz.<br />
Das Falkensteiner Balance Resort Stegersbach<br />
war vor knapp drei Jahren das erste<br />
Fünf-Sterne Hotel im Portfolio der Falkensteiner<br />
Hotels & Residences, eine Marke<br />
der in Wien ansässigen FMTG. Bereits im<br />
ersten Jahr erfolgte die Implementierung<br />
des Acquapura SPA Angebots, das in allen<br />
Falkensteiner Häusern spezielle „Acquapura<br />
Signature Treatments“ beinhaltet<br />
aber auch regionale Spa-Angebote umfasst.<br />
Ebenso bewährt hat sich im Balance Resort<br />
in Stegersbach das Stoffwechselprogramm<br />
Metabolic Balance zur Gewichtsregulation.<br />
Hoteldirektor Peter Kogelbauer ist überzeugt,<br />
dass die Basis, um die Ernährung<br />
umstellen zu können, körperlich sowie seelische<br />
Balance braucht.<br />
Spezial-Angebote bewirken<br />
eine Steigerung der Aufenthaltsdauer<br />
Die Aufenthaltsdauer beim klassischen<br />
Wellness-Gast zeigt einen Rückgang im<br />
internationalen Vergleich in den vergangenen<br />
Jahren. Der Gast bucht kurzfristiger<br />
und fährt auch mehrmals im Jahr, anstatt<br />
eines langen Urlaubs. Anders gestaltet<br />
sich das Thema Aufenthaltsdauer bei den<br />
Metabolic Balance und Acquapura BA-<br />
LANCE Gästen. Sie widmen sich speziell<br />
ihrer Gesundheit, greifen auf spezielle Programmschwerpunkte<br />
zurück und das alles<br />
im Rahmen ihres Hotelaufenthalts. Viele<br />
kommen mehrmals im Jahr, um sich ihrer<br />
Gesundheit zu widmen. Bei diesen Spezialprogrammen<br />
kann Falkensteiner eine<br />
durchschnittliche Aufenthaltsdauer von<br />
fünf Tagen verbuchen. FMTG CEO Otmar<br />
Michaeler sieht hier großes Potenzial.<br />
Burgenland-Tourismus setzt auf<br />
Qualität<br />
Qualität auf allen Ebenen macht sich bezahlt.<br />
1995 beim EU-Beitritt wurden im<br />
Bereich der 4-und 5-Stern-Kategorie im<br />
Burgenland 340.000 Übernachtungen erzielt.<br />
2013 waren es bereits 1,3 Millionen –<br />
somit eine Vervierfachung. Das Wachstum<br />
im 5 und 4 Stern-Segment zeigt, dass der<br />
Gast bereit ist, für höhere Qualität mehr<br />
Geld auszugeben. Durch die Übernahme<br />
des Balance Resort Stegersbach durch die<br />
Falkensteiner Hotelgruppe im <strong>April</strong> 2011<br />
konnte nicht nur die Qualität des Betriebes,<br />
sondern auch die Qualität des Tourismusangebotes<br />
im Burgenland und in der<br />
Region Güssing gesteigert werden.<br />
Durch die internationalen Standorte der<br />
Hotelgruppe, profitiert das Burgenland und<br />
erfährt hier einen wichtigen Impuls in der<br />
Internationalisierung des Gästeherkunftsmarktes.<br />
Mehr als 60 Mio. Euro wurden in<br />
den letzten beiden Jahren in die Erweiterung<br />
und Attraktivierung des burgenländischen<br />
Thermen- und Wellness-Angebotes<br />
und in die Hotelinfrastruktur investiert,<br />
um die einzelnen Standorte und die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Destinationen abzusichern.<br />
Mit noch höherer Qualität sollen die<br />
Standorte ihre Funktion als Impulsgeber<br />
und Leitbetriebe in den Tourismusregionen<br />
weiter ausbauen. Über 40 % der Nächtigungen<br />
im Burgenland entfallen auf den Wellness-<br />
und Thermentourismus.<br />
Hier sieht auch Tourismuslandesrätin Mag.<br />
Michaela Resetar großes Potenzial durch<br />
die Verbindung Wellness, Gesundheit mit<br />
dem regionalen Angebot in der Kulinarik<br />
und Natur, die Aufenthaltsdauer zu verlängern<br />
und so Wertschöpfung zu lukrieren.<br />
Das Falkensteiner Balance Resort zeigt,<br />
dass die Verbindung der einzelnen Themen<br />
mit entsprechenden attraktiven Angeboten<br />
bereits auf sehr hohem Niveau und auf hoher<br />
Gäste-Akzeptanz möglich ist.<br />
Hoteldirektor Peter Kogelbauer bei der Pressekonferenz
Auf dem Tablett...<br />
Aktuelles aus der Gastro-Society<br />
Lukas Kapeller aus Steyr<br />
gehört nun auch zur<br />
Europa-Elite der Köche<br />
Kultkoch und Juror Stefan Marquard mit Walter Triebl, dem Sieger bei den<br />
„Jungen Wilden“, und „Frank’s Naturprodukte“-Geschäftsführer Mag. Manfred<br />
Stessel (v. l.).<br />
Sieg für die Steiermark<br />
Mit steirischem Kernöl<br />
gewinnt Steirer das<br />
Kochfinale der Jungen Wilden<br />
Sieg für die Steiermark: Walter Triebl vom „ailoa upstairs“ in Graz<br />
gewinnt gemeinsam mit dem Kürbiskernöl von „Frank’s Naturprodukte“<br />
das Kochfinale der „Jungen Wilden“ in Hamburg.<br />
Mit seinem steirischen Witz und seinen kreativen Gerichten konnte<br />
sich der 25-jährige Triebl nicht nur gegen 2271 Mitbewerber durchsetzen,<br />
sondern im Finale auch die hochkarätige Jury um Kultkoch<br />
Stefan Marquard begeistern. „Das ist es, was ich unter jung und wild<br />
verstehe“, gratulierte Sternekoch und Juror Otto Koch dem Steirer<br />
zum Sieg.<br />
Foto: Rolling Pin<br />
Neuaufnahme bei den Jeunes Restaurateurs d`Europe<br />
(JRE): Lukas Kapeller, der sich mit seinem gleichnamigen<br />
Restaurant im Zentrum von Steyr innerhalb kürzester<br />
Zeit vom Geheimtipp zum Senkrechtstarter der Gourmetszene<br />
entwickelte, fand als 20. österreichisches Mitglied<br />
Aufnahme in die elitäre Vereinigung junger, europäischer<br />
Spitzenköche.<br />
Nach Lehrjahren, die er im Restaurant Rahofer bei Steyr<br />
und im Tafelhaus in Hamburg absolviert hatte, übernahm<br />
er 2010 das Lokal in der romantischen Altstadt von Steyr<br />
in Oberösterreich. Das Lokal war in einem damals sehr<br />
desolaten Zustand. Heute präsentiert sich das Ambiente<br />
dieses historischen Gebäudes schlicht, elegant und zugleich<br />
lässig-locker und bietet den behaglichen Rahmen<br />
für die regional-authentische und zugleich ungemein<br />
kreative Küche des in diversen Restaurantführern hochbewerteten<br />
Senkrechtstarters (2 Gault Millau-Hauben, 3<br />
A la Carte-Sterne, 2 Falstaff-Gabeln). Heuer rückt Kapeller<br />
zudem österreichweit ins Rampenlicht: Im Dezember<br />
ist er „Koch des Monats“ in der populären Kochsendung<br />
„Frisch gekocht“ des ORF.<br />
„Talent und Passion“ ist der Leitspruch dieser 1974 gegründeten<br />
Vereinigung für die besten jungen Spitzenköche<br />
und Restaurantbesitzer Europas, der rund 350 der<br />
kreativsten Gastronomen aus elf Ländern angehören.<br />
Anteil daran hatte auch das „schwarze Gold“ von Frank. Die Kombination<br />
seines Kürbiskernöls Espuma mit King Prawns, Wagyu-<br />
Flanksteak, Kürbis-Curry-Orange-Creme, Parmigiano-Ravioli sowie<br />
Coco-Bohnen im Hauptgang ließen die Mitstreiter Matthias Bernwieser<br />
und Dennis Joza eher mild als wild aussehen.<br />
„Was aus der Steiermark kommt, schmeckt einfach“, prahlte<br />
schmunzelnd ein glücklicher Sieger nach dem Finale. Schmecken<br />
wird Triebl auch der Gewinn: Ein Praktikum beim Drei-Sterne-Koch<br />
Joan Roca in Spanien.<br />
Und auch „Frank’s Naturprodukte“-Geschäftsführer Mag. Manfred<br />
Stessel war vom finalen Auftritt im Hamburger Restaurant „Süllberg“<br />
beeindruckt: „Für uns als junges, steirisches Unternehmen ist<br />
die Zusammenarbeit perfekt gelaufen.<br />
Gehört nun auch zur europäischen Kochelite: Lukas Kapeller (2.v.l.).<br />
Foto: W. Neuhuber
Das neue Café+co auf der Landstraßer Hauptstraße<br />
Wieder ein Café für Wien<br />
Nach der Eröffnung des ersten Cafés am Friedrich-Wilhelm-<br />
Raiffeisen-Platz in Wien hat „café+co“ nun sein zweites Lokal<br />
mit besonders freundlicher Bedienung auf der Landstraßer<br />
Hauptstraße eröffnet.<br />
Dort erwartet die Gäste auf 100 Quadratmeter ein neues<br />
Angebot, das zum Verweilen einlädt, wie die Betreiber betonen.<br />
In Summe gebe es 30 Sitzplätze, auf denen vor allem<br />
Business-Gäste Platz nehmen sollen wie auch eine junge,<br />
mobile Zielgruppe, weshalb zusätzlich zum kostenlosen WiFi<br />
im gesamten Lokal an den Tischen auch Steckdosen für das<br />
grenzenlose Surfen mit Notebooks, Tablets oder Smartphones<br />
installiert wurden. Außerdem punktet das neue Café mit seiner<br />
gemütlichen Atmosphäre.<br />
Internationaler Erfolg für<br />
Salzburger PR-Agentur<br />
Freut sich über den Erfolg: Dr. Wolfgang Neuhuber<br />
Eindrucksvolle internationale Bestätigung für das A.R.T.-Redaktions-Team:<br />
Bei der jährlichen Wahl der besten Tourismus-PR-<br />
Büros im gesamten deutschsprachigen Raum landete die Salzburger<br />
Agentur im Spitzenfeld.<br />
Gewählt worden war sie von mehreren hundert Reisejournalisten<br />
und die ITB Berlin war der würdige Rahmen für die Präsentation<br />
dieses Rankings, bei dem A.R.T. als einzige österreichische<br />
Agentur ganz oben landete. Neben einem 12. Platz in der<br />
Gesamtwertung gab es für sie noch in drei von vier Spezialwertungen<br />
Top-10-Platzierungen, und zwar in Kreativität, Organisation<br />
von Pressereisen sowie Qualität von Pressemailings. Dazu<br />
A.R.T.-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Neuhuber: „Umgesetzt in<br />
die Sprache unserer Kunden aus der Spitzengastronomie entspricht<br />
diese Wertung zwei Michelin-Sternen oder drei Gault<br />
Millau-Hauben!“.<br />
Foto: Brau Union Foto: leisure.at/Christian Jobst<br />
Das<br />
Hillibilli-Trio<br />
Hüttenwirtin Almut Knaller mit<br />
Hannes Müller, Andreas Döllerer<br />
und Josef Floh (v.l.).<br />
Hütten-Gourmet-Abend<br />
ohne Strom und Telefon<br />
auf der Naggler-Alm<br />
Gemeinsam mit Naggler-Alm-Wirtin Almut Knaller baten<br />
die Spitzenköche Hannes Müller vom Genießer-Landhotel<br />
„Die Forelle“ in Weißensee (Kärnten), Andreas Döllerer vom<br />
Gollinger Genießerhotel Döllerer (Salzburg) und Josef Floh<br />
von der Gastwirtschaft Floh in Langenlebarn (Niederösterreich)<br />
zu einem ganz besonderen Gaumenschmaus in luftiger<br />
Höhe und für einen guten Zweck.<br />
Die Gäste der bis auf den letzten<br />
Platz gefüllten Almhütte ließen<br />
sich von den drei Mitgliedern<br />
der Jeunes Restaurateurs<br />
d´Europe gern kulinarisch<br />
verwöhnen und genossen einen<br />
Abend ohne Strom und<br />
Telefon. Denn gekocht wurden<br />
diverse Schmankerl wie<br />
vor 100 Jahren am Holzherd<br />
und am offenen Feuer und getafelt<br />
wurde ohne nerviges Handygeklingel,<br />
weil die Mobiltelephone<br />
beim Essen ausgeschaltet bleiben<br />
mussten.<br />
Chef's Unplugged <strong>2014</strong><br />
auf der Naggler Alm<br />
Die Winzerfamilie Ploder kredenzte zu den feinen Gerichten<br />
edle Weine. Serviert wurden den Gästen Kaspressknödel<br />
samt Hüttenpunsch als Apero, anschließend Seeforelle,<br />
Herzstück und Milchkalbwangerl. Zum Dessert gab es den<br />
so genannten Erntedank, eine Köstlichkeit bestehend aus<br />
Äpfel, Birnen, Kletzen, Hafer, Talgen und Buttermilch.<br />
Für die musikalische Untermalung sorgte, natürlich ebenfalls<br />
stromlos, das Hillibilli-Trio. Der Reinerlös von 3000 Euro<br />
kommt der Hippotherapie im Galtail zu Gute. Dabei handelt<br />
es sich um eine Pferdetherapie für behinderte Kinder.<br />
Fotos: Ferdinand Müller
Sterne Award <strong>2014</strong><br />
St. Martins-Therme<br />
fördert Mitarbeiter<br />
Professionelle Ausbildung und intensive Mitarbeiterförderung werden<br />
in der St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen (Burgenland)<br />
offenbar konsequent gelebt. Denn dafür wurde der Betrieb im<br />
Seewinkel nun bei der Verleihung des Sterne Award <strong>2014</strong> in der<br />
Alten Wiener Börse als „Hotel der Zukunft“ ausgezeichnet.<br />
Foto: Johann Pfeiffer<br />
Geschäftsführer Klaus Hofmann siegte persönlich in der bundesweit<br />
vergebenen Kategorie „Hotelier der Zukunft“ ex aequo mit der<br />
Familie Pirkl vom Alpenresort Schwaz auf Grund der – wie die Jury<br />
betonte – „überragenden Mitarbeiterförderung“.<br />
Werner Zirnsack, Obmann des Weinbauvereins Jedenspeigen in Begleitung mit<br />
Katja Fischer, Dr. Petra Bohuslav, Tourismuslandesrätin Niederösterreich und<br />
Ing. Reinhard Kridlo, Bürgermeister Jedenspeigen.<br />
K & K-Weinherbstfest<br />
in Jedenspeigen wurde<br />
heuer Weinfestsieger<br />
Nach der „Kamptaler Weinnacht“, die 2013 als Premierensieger<br />
im bunten Reigen der niederösterreichischen<br />
Weinveranstaltungen hervorging, gewann heuer ein traditionelles<br />
Weinfest im südlichen Weinviertel: das K & K<br />
Weinherbst-Fest Jedenspeigen.<br />
v.l.n.r.: Brmst. DI Christian Huber, Johann Sunk, Elisabeth Sunk,<br />
Gen.Dir. DI Dr. Markus Liebl, Ing. Markus Sunk, Ing. Wolfgang Sunk<br />
Foto: www.fotoevent.at<br />
Die Prämierung der Top-Weinfeste ist für Prof. Christoph<br />
Madl, dem Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung,<br />
ein wertvolles Qualitätskriterium, um den Überblick über<br />
die Fülle an Weinveranstaltungen im „Land für Genießer“<br />
zu wahren. Gemeinsam mit Johannes Schmuckenschlager,<br />
dem Präsidenten des Österreichischen Weinbauverbandes,<br />
sowie Weinmarketing-Geschäftsführer Mag. Willi<br />
Klinger und Peter Madlberger, dem Geschäftsführer der<br />
Agentur Media Contacta, und anderen Jury-Mitgliedern<br />
kürte Madl das Top-Weinfest <strong>2014</strong>.<br />
Das beständige Streben nach Top-Qualität sei in Niederösterreichs<br />
Tourismusstrategie fest verankert, heißt es.<br />
Parallel zum überregionalen Gütesiegel „Qualitätspartner<br />
Niederösterreich“, das seit dem Vorjahr touristischen Anbietern<br />
als zusätzlicher Anreiz für noch mehr Qualitätsbewusstsein<br />
dient, rief das Land Niederösterreich 2013 mit<br />
der Kür zum „TOP-Weinfest des Jahres“ eine weitere Qualitätsoffensive<br />
ins Leben. „Wie beliebt unsere Weinfeste<br />
sind, zeigt sich an der Entwicklung des ‚Weinherbst Niederösterreich‘“,<br />
freute sich Tourismuslandesrätin Dr. Petra<br />
Bohuslav anlässlich der Auszeichnung im Landhaus St.<br />
Pölten. Aus einer verhältnismäßig kleinen Initiative, die<br />
im Jahr 1996 mit 214 Veranstaltungen begann, habe sich<br />
Europas größtes Weinfestival mit mittlerweile mehr als<br />
800 Veranstaltungen in rund 100 Tagen entwickelt.<br />
Das preisgekrönte K & K- Weinherbst-Fest, das eines der<br />
idyllischsten und bestbetreuten in Niederösterreich sein<br />
soll, geht am Samstag, 6. September, ab 14 Uhr am Kellerberg<br />
in Jedenspeigen in Szene.<br />
Spitzenkoch Senn komponiert<br />
Speisen für Festspiel-Gäste<br />
Das Restaurant Heimatliebe, eine der kulinarischen Top-Adressen<br />
Österreichs, zieht in den Sommermonaten vom „A-Rosa“ in<br />
Kitzbühel um in die Hotel&Design-Werkstatt des Gusswerks in<br />
Salzburg, das in dieser Zeit um eine Attraktion reicher ist. Nun<br />
bekocht Senn die Gourmets in der Salzachmetropole und seine<br />
neue Wirkungsstätte passt auch hervorragend zum frischen Interpretationsstil<br />
des Spitzenkochs, der mit einer weltläufigen<br />
Leichtigkeit und einer spektakulären handwerklichen Präzision<br />
am Herd agiert. So entwerfe er kosmopolitische Gerichte, heißt<br />
es, und diese präsentiere er in ganz neuer, überzeugender Gestalt,<br />
alles natürlich immer im Zusammenspiel mit den besten Zutaten<br />
aus aller Welt. An seiner Seite arbeitet in Salzburg auch der ausgezeichnete<br />
Herdkünstler Stefan Csar.<br />
Kosmopolitische Leichtigkeit: Spitzenkoch Andreas Senn.<br />
Foto: A-ROSA Kitzbühel/Andreas Langreiter
Gesundheitsprojekt „Gmachl Herzblut“<br />
Vorsorgepreis für einen<br />
alten Familienbetrieb<br />
in Österreich<br />
Foto: Vorsorgepreis<br />
Zum bereits fünften Mal zeichnete das<br />
Land Niederösterreich die kreativsten,<br />
nachhaltigsten und innovativsten Vorsorgeprojekte<br />
aus ganz Österreich aus. In<br />
der Kategorie „Betriebe“ überzeugte das<br />
Romantik-Hotel Gmachl in Elixhausen mit<br />
seinem Gesundheitsprojekt „Herzblut“ die<br />
hochkarätige Jury und erhielt dafür den<br />
österreichischen Vorsorgepreis. Mit diesem<br />
„Vorsorgeprojekt“ geht man in „Österreichs<br />
ältestem Familienbetrieb“ neue Wege, um<br />
langfristig das Betriebsklima und die Zufriedenheit<br />
aller Mitarbeiter zu stärken.<br />
Das laufende Projekt ziele darauf ab, nachhaltige<br />
und positive Impulse zur Gesundheitsförderung<br />
unserer 90 Angestellten<br />
zu setzen, betont Hotelier Fritz Hirnböck.<br />
Nach der Gründung einer Steuerungsgruppe<br />
und einer detaillierten Analysephase,<br />
werden in Gesundheitszirkeln spezifische<br />
Maßnahmen geplant, wie beispielsweise<br />
Fitnesschecks oder Yoga-Kurse. Zusätzlich<br />
wurde der Triathlet und Projektleiter Jürgen<br />
Wagner dauerhaft für den Bereich der<br />
betrieblichen Gesundheitsförderung im<br />
Unternehmen beauftragt, für das Wohlbefinden<br />
der Mitarbeiter zu sorgen. Die<br />
Gesundheitsförderung wird durch ein abwechslungsreiches<br />
Programm, vom Klettern<br />
über Yoga bis zum wöchentlichen Lauftraining,<br />
nachhaltig in den Arbeitsalltag<br />
implementiert. Das Herzblut Programm<br />
erfolgt über mehrere Etappen durchs Jahr<br />
und wird allen aktiv mitgestaltet.<br />
Einige der Mitarbeiter nehmen mittlerweile<br />
sogar an Wettbewerbsveranstaltungen<br />
wie dem Salzburger Marathon teil. Ab 2015<br />
soll das Vorsorgeprojekt durch die Herzblut-Akademie<br />
mit einem Weiterbildungsprogramm<br />
ausgeweitet werden. Dies sei<br />
ein langfristig initiiertes Projekt und entspreche<br />
unserer Firmenphilosophie, sagte<br />
Hirnböck, weil nur motivierte und gesunde<br />
Mitarbeiter unser Unternehmen stärken<br />
können.<br />
„Best of the Alps“-Award für<br />
Prinz Albert II. von Monaco<br />
Foto: Best of the Alps<br />
Anlässlich des „Star Team for Children“ – Charity-Events,<br />
das zahlreiche internationale Sportgrößen in Seefeld<br />
versammelte, wurde Prinz Albert II. von Monaco mit dem<br />
„Best of the Alps“-Award ausgezeichnet.<br />
Sichtlich stolz nahm Fürst Albert II. (re.) den Best of the Alps-<br />
Award von Markus Tschoner, Präsident von „Best of the Alps“ und<br />
Geschäftsführer der Olympiaregion Seefeld, entgegen.<br />
„Best of the Alps“-Präsident Markus<br />
Tschoner, der die Verleihung vornahm, beschreibt<br />
warum die renommierten Mountain-Ressorts<br />
in diesem Jahr Prinz Albert II.<br />
auszeichneten: „Der Award würdigt seinen<br />
Einsatz und die Liebe zu den Bergen, zum<br />
Wintersport, sein Engagement für den Umweltschutz<br />
und für soziale Belange.<br />
Als Staatsoberhaupt des Fürstentums Monaco<br />
ist Prinz Albert II. seit seiner Kindheit<br />
durch Skiurlaube in den Alpen mit dem<br />
Wintersport verbunden. 14 Sportarten hat<br />
er ausprobiert, beim Bobsport ist er geblieben<br />
und hat sein Land hier sogar mehrmals<br />
bei olympischen Spielen vertreten.<br />
Trotz seiner vielen Aufgaben ist es ihm<br />
nach wie vor wichtig, den Kontakt zu seinen<br />
Freunden in den Bergen zu pflegen<br />
und mit dem Sport verbunden zu bleiben;<br />
sei dies bei Bobfahrten in St. Moritz oder<br />
beim Skifahren in Lech/Zürs.<br />
Nach FIS-Präsident Gian Franco Kasper,<br />
Sportler und Entertainer Hansi Hinterseer<br />
und Franz Julen, CEO der IIC-INTERSPORT<br />
International Corp. hat „Best of the Alps“<br />
nun ein Staatsoberhaupt ausgezeichnet,<br />
das genau für jene Werte steht, die die Mitglieder<br />
vertreten, heißt es.<br />
Best of the Alps ist der Zusammenschluss<br />
der in den Europäischen Alpen positionierten<br />
Excellence-Tourismusdestinationen<br />
Chamonix Mont-Blanc, Cortina d'Ampezzo,<br />
Davos, Garmisch-Partenkirchen, Grindelwald,<br />
Kitzbühel, Lech-Zürs, Megève, St. Anton,<br />
St. Moritz, Seefeld und Zermatt.
World-Spirits Awards vergeben<br />
Zu einer Veranstaltung der Superlative<br />
geriet nach Angaben der Initiatoren der<br />
„World-Spirits Award <strong>2014</strong>“ (WSA). Für<br />
die weltbesten Destillerien und Spirituosen<br />
konnte Wolfram Ortner heuer zehn<br />
World-Spirits Awards vergeben. Superstar<br />
der Veranstaltung ist „Der Tiroler<br />
Edle“, eine Destillerie-Kooperation der<br />
beiden österreichischen Brenner Gerhard<br />
Maass und Christoph Kössler. Auf Anhieb<br />
holten sie vier World-Spirits Awards<br />
sowie je zweimal die Titel „World-Class<br />
Foto: www.world-spirits.com<br />
Silver (Schaubrennrei Stiegenhaushof)<br />
Gold & Award (Der Tiroler<br />
Edle – Christoph Kössler)<br />
Silver (Fruchtbrennerei<br />
Tinnauer)<br />
Distillery“, „Distillery of the Year Gold“<br />
und für zwei Produkte die Auszeichnung<br />
„Spirit of the Year“. Die Bilanz des<br />
11. World-Spirits Award auf der GAST in<br />
Klagenfurt kann sich sehen lassen, resümiert<br />
Ortner, vor allem, weil die Zeiten für<br />
alle beteiligten nicht gerade leicht seien.<br />
Dennoch konnten erstmals Gin, Wodka,<br />
Bitter und vor allem in der Kategorie der<br />
100-Prozent-Destillate ein Williamsbrand<br />
mit den höchsten WSA-Auszeichnungen<br />
geadelt werden.<br />
Bergergut ist ein<br />
Zukunftshotel<br />
Das Bergergut im oberösterreichischen<br />
Mühlviertel wurde beim diesjährigen<br />
Sterne Awards in Wien für das besondere<br />
Engagement im Aus- und Weiterbildungsbereich<br />
seiner Mitarbeiter<br />
ausgezeichnet und zum „Hotel der Zukunft“<br />
gekürt. „Die Zusammenarbeit<br />
mit begeisterten, kompetenten Mitarbeitern<br />
ist wesentlicher Bestandteil unserer<br />
Unternehmensphilosophie“, sagt<br />
„Bergergut“-Patron Werner Pürmayer.<br />
Sein Loveness-Hotel Österreichs schafft<br />
die perfekte Symbiose aus Love und<br />
Wellness.<br />
Foto: Hotel Bergergut - Loveness & Privatissimum<br />
Partner-Award geht erneut an hollu<br />
Thomas Dorfer und Andreas Döllerer<br />
Sanatorium Kettenbrücke<br />
und Privatklinik Hochrum<br />
erhalten KTQ-Zertifikat<br />
Um eine objektive, neutrale Bewertung<br />
ihrer Leistungen zu erhalten, haben sich<br />
das Sanatorium Kettenbrücke und die<br />
Privatklinik Hochrum einem Zertifizierungsverfahren<br />
nach KTQ (Kooperation<br />
für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen)<br />
unterzogen. Seit wenigen<br />
Tagen halten sie nun das KTQ-Zertifikat<br />
in Händen und sind die ersten beiden als<br />
ganzes Haus zertifizierten Privatkliniken<br />
Österreichs. Tirol wird damit zum geprüften<br />
Vorreiter im privaten Gesundheitsbereich.<br />
Im Grunde Wettbewerber am Markt,<br />
ziehen die führenden Privaten des Landes<br />
in Sachen Qualität an einem Strang.<br />
Foto: P8 GmbH<br />
Erfolg in Serie – auch der<br />
Schwarz Partner-Award<br />
2013 geht an Hygienespezialist<br />
hollu (v.l.): Werner<br />
Holluschek (hollu<br />
Geschäftsführung), Thomas<br />
Pirktl (Alpenresort<br />
Schwarz, Geschäftsführung),<br />
Katharina<br />
und Franz-Josef Pirktl<br />
(Alpenresort Schwarz,<br />
Geschäftsführung) und<br />
Simon Meinschad (hollu<br />
Geschäftsführung).<br />
Das exklusive Alpenresort Schwarz – geführt<br />
von der Hotelierfamilie Pirktl – zeichnet<br />
außergewöhnliche Leistungen seiner<br />
Geschäftspartner und Lieferanten mit dem<br />
Schwarz Partner-Award aus, der jährlich<br />
im Rahmen eines glanzvollen Galaabends<br />
verliehen wird. Nachdem hollu bereits im<br />
Jahr 2011 in der Kategorie Nachhaltigkeit<br />
und 2012 zusätzlich in der Kategorie Dienstleistungsbereitschaft<br />
überzeugen konnte,<br />
erhielt der Tiroler Hygienespezialist dieses<br />
Jahr zum dritten Mal in Folge die begehrte<br />
Auszeichnung – erneut in der Kategorie<br />
Dienstleistungsbereitschaft. „Wir fühlen uns<br />
sehr geehrt und nicht zuletzt darin bestätigt,<br />
dass wir mit unseren innovativen Lösungen<br />
in Sachen Sauberkeit und Hygiene ein starker<br />
Partner für unsere Kunden sind“, betont<br />
hollu Inhaber Werner Holluschek.<br />
Qualität verbindet<br />
Schon seit den Siebziger Jahren vertraut<br />
das Alpenresort Schwarz in allen Belangen<br />
der Reinigung und Pflege auf den Spezialisten<br />
hollu. In den Bereichen Küche, Wäsche<br />
und Housekeeping kommt die ökologische<br />
Produktlinie hollueco zum Einsatz, die neben<br />
maximaler Umweltverträglichkeit erstklassige<br />
Reinigungsleistung garantiert. „Für<br />
unseren familiengeführten Hotelbetrieb<br />
steht Spitzen-Qualität an oberster Stelle.<br />
Die hohen Ansprüche, die wir an uns selbst<br />
stellen, stellen wir natürlich auch an unsere<br />
Lieferanten“, so Pirktl.<br />
Foto: hollu – Julius Holluschek GmbH
Fotos: Falstaff Verlags GmbH/APA-Fotoservice/Schedl<br />
Die drei Österreich-Sieger: Thomas Dorfer (2. v. l), Birgit Reitbauer (3. v. l.) Andreas Döllerer (3. v. r.) und Heinz Reitbauer (2. v. r.) mit Dr. Alfred Hudler (l.) und Wolfgang Rosam (r.)<br />
Falstaff-Gourmetmitglieder<br />
kürten<br />
Restaurant Döllerer<br />
zum Österreich-Sieger<br />
Im neuen und kürzlich erschienen Falstaff-Restaurantguide<br />
<strong>2014</strong> liegt nun erstmals das Restaurant Döllerer<br />
in Golling (Salzburg) mit den schon im letzten Jahr ausgewiesenen<br />
Österreich-Siegern, dem Restaurant Steirereck<br />
im Stadtpark (Wien) und dem Landhaus Bacher in<br />
Mautern (NÖ), ex aequo auf Platz 1. Seit dem Vorjahr<br />
habe sich das Döllerer um einen Punkt verbessert,<br />
heißt es in der Broschüre.<br />
Prominenz aus Kultur und Wirtschaft ließen es sich nicht nehmen,<br />
bei der festlichen Gala im Wiener Rathaus dabei zu sein.<br />
Mit seiner „Cuisine Alpine“ habe der erst 35-jährige Andreas Döllerer<br />
eine ganz persönliche Stilistik kreiert und in den letzten Jahren<br />
perfektioniert, lobt Falstaff. Zudem habe der aufwändige Restaurant-<br />
Umbau für volle Punktzahl beim Ambiente gesorgt.<br />
Thomas Dorfer wiederum konnte „mit seinem unglaublichen Fingerspitzengefühl“<br />
den ersten Rang für das Landhaus Bacher verteidigen<br />
und auch „das Phänomen Steirereck geht weiter“, denn Patron Heinz<br />
Reitbauer bestätigt seinen Sieg mit konkurrenzloser Beständigkeit<br />
auf Top-Niveau und verdient würdig die Bezeichnung Weltklasse.<br />
Auch in den Bundesländern hat sich laut Falstaff einiges bewegt<br />
wie die neue Siegerliste und Punkteliste zeigt: Steirereck im Stadtpark<br />
(Wien, 99 Punkte), Landhaus Bacher (NÖ, 99 Punkte), Döllerer<br />
(Salzburg, 99 Punkte), Taubenkobel (Burgenland, 97 Punkte), Steira<br />
Wirt (Steiermark, 94 Punkte), Mühltalhof (OÖ, 95 Punkte), Schlossstern<br />
(Kärnten, 96 Punkte), Simon Taxacher im Rosengarten (Tirol, 97<br />
Punkte) und die Griggeler Stuba (Vorarlberg, 97 Punkte).<br />
Zum Gastronom des Jahres kürten die Gourmetmitglieder des Falstaff<br />
den experimentierfreudigen Wiener Patron Robert Huth, der mit seinen<br />
diversen Lokalen auf klare Konzepte setze. Alexander Koblinger<br />
weist der Restaurant-Guide als neuen Sommelier des Jahres<br />
aus. Der gebürtige Oberösterreicher Koblinger ist seit 2005<br />
für die Weine in einem der besten kulinarischen Häuser Österreichs<br />
verantwortlich, und zwar im Hotel-Restaurant von<br />
Rudi und Karl Obauer in Werfen (Salzburg). Die Dorfstub'n<br />
seiner Eltern in Hinterstoder war seine erste Wirkungsstätte,<br />
danach sammelte er Erfahrung im In- und Ausland.<br />
Die Wiener Gastronomenfamilie Margarethe und Heinz<br />
Reitbauer wurde für ihr Lebenswerk geehrt. Die beiden<br />
haben den Sprung vom Kegelbahnbetreiber zum Betreiber<br />
eines Gourmettempels geschafft. Begonnen hat alles<br />
1970 in einem damals völlig unbedeutenden Ecklokal im<br />
3. Bezirk, dem heutigen Steirereck. 1996 eröffneten die<br />
Reitbauers das Wirtshaus Steirereck am Pogusch.<br />
Spitzenkoch Konstantin Filippou ist laut Falstaff nun<br />
Neueinsteiger des Jahres, was er mit seinem Fine-Dining-Restaurant<br />
schaffte. Diese Küche, bei der es „um<br />
den Geschmack und das Zusammenspiel der Aromen,<br />
nicht um die Fülle“ gehe, sei mittlerweile auch außerhalb<br />
Wiens bekannt.
ORF-Frühschoppen<br />
im „Loryhof“<br />
Bis auf den letzten Platz gefüllt war der<br />
„Loryhof“ in Wippenham (Oberösterreich).<br />
Annähernd 500 Gäste waren in das bekannte<br />
Gasthaus gepilgert, um bei der Übertragung<br />
des ORF-Frühschoppens mit Walter Egger<br />
live dabei zu sein.<br />
Im Zentrum der Sendung, die in ganz<br />
Österreich ausgestrahlt wurde, stand diesmal<br />
die Innviertler Bierregion. Moderator Walter<br />
Egger konnte gleich drei Damen auf der<br />
Bühne um sich scharen. Als da waren: Mag.<br />
Andrea Eckerstorfer, die Projektleiterin der<br />
Bierregion, Dr. Claudia Peschel-Wacha, die<br />
stellvertretende Direktorin des Österreichischen<br />
Museums für Volkskunde in Wien und<br />
Roswitha Schachinger , die Bürgermeisterin<br />
der Gemeinde Wippenham.<br />
„Für die Bierregion war das natürlich eine<br />
großartige Gelegenheit, sich über die Grenzen<br />
des Innviertels hinaus zu präsentieren“, freut<br />
sich Andrea Eckerstorfer. Claudia Peschel-<br />
Wacha hat sich bereits in ihrer Dissertation<br />
mit den Innviertler Brauereien befasst. Für<br />
die passende Musik beim Frühschoppen im<br />
Loryhof sorgten die Krammerer Sänger, der<br />
Musikverein Wippenham und die „Innviertler<br />
Wadlbeisser“.<br />
Fotos: Projektteam Ried/Richard Hilpold<br />
Fotos: Klaus Prokop<br />
Essigerzeuger Erwin Gegenbauer ist<br />
neuer kulinarischer Genussbotschafter<br />
Im Wiener Palais Ferstel wurde der Wiener Essigerzeuger<br />
Erwin Gegenbauer von Bundesminister<br />
Andrä Rupprechter sowie BÖG-Präsident Toni Mörwald<br />
als „Kulinarischer Genussbotschafter Österreichs<br />
<strong>2014</strong>“ geehrt. Zugleich wurde das neue Magazin<br />
„Beste Österreichische Gastlichkeit“ präsentiert.<br />
„Mit seiner Wertschöpfung ist die Gastronomie einer<br />
der wichtigsten Wirtschaftszweige und damit<br />
essentiell auch für den Wirtschaftsstandort Österreich“<br />
sagte BÖG-Präsident Toni Mörwald. „Mit der<br />
Wahl Gegenbauers als Genussbotschafter <strong>2014</strong><br />
wollen wir ganz bewusst ein Zeichen für die Manufakturen<br />
in ganz Österreich setzen, die ihre Produkte<br />
auf höchstem internationalem Niveau mit viel<br />
Können und Liebe und persönlichen Einsatz herstellen<br />
und auch international als Aushängeschilder österreichischer<br />
Produkte angesehen sind!“
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