mt intra Mai / Juni 2014
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www.crossmedia-verlag.de <strong>Mai</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />
ZKZ 15990<br />
ISSN1868 - 3134<br />
Fachmagazin für<br />
Intralogistik & Transportwesen<br />
Titelstory: Dematic<br />
Generalunternehmen<br />
liefert Logistikzentrum<br />
Carer<br />
E-Stapler in der<br />
Papierverarbeitung<br />
AM Automation<br />
Autostore:<br />
Schlaue Robotor<br />
CeMAT-Ausgabe
840 Tonnen täglich. 980 Fahrten.<br />
0 Probleme.<br />
Suna Ballaque, 41, Fuhrparkmanager<br />
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Pavillon 33 und 34<br />
unter dem Expodach.
Überschlagende Zeitläufte<br />
Früher war alles besser und schöner. Oder vielleicht nur beschaulicher,<br />
weil langsamer? In dem Dorf, in dem ich wohne, erzählen sich die<br />
80-jährigen Geschichten von früher: Wie sie mit Pferd und einscharigem<br />
Pflug den Acker vom Nachbarn bearbeitet haben und als Gegenleistung<br />
Pferd und Pflug für das eigene, kleine Stück Land ausleihen<br />
durften. Und während sie Kaffee schlürfend weitere Geschichten aus<br />
ihrer Jugend ausgraben, donnern die GPS überwachten Großschlepper<br />
an Ihnen vorbei. Ackergiganten mit Klimaanlage, WLAN und Vollautomatik.<br />
Ja früher, da war auch Energie noch bezahlbar. Der Strompreis hat sich<br />
in 25 Jahren verdoppelt. 1990 bekam man für 40 Mark rund 38 Liter<br />
Diesel. Heute sind es gerade Mal 15 Liter für 20 Euro. Aber früher war<br />
man auch nicht auf Sparsamkeit bedacht – jedenfalls nicht so wie<br />
heute. Heute gibt es Spritsparwettbewerbe. Welches Fahrzeug verbraucht<br />
mit welchen Reifen bei welcher Fahrweise den wenigsten<br />
Treibstoff? Dabei kommen verblüffende Ergebnisse zu Tage: 7.700 Euro<br />
bei 120.000 Kilometern im Jahr eingespart. Dann gibt es ja noch die<br />
Idee vom industrialisierten Ladungsverkehr. Soll heißen: bessere Planung<br />
und weniger Verschwendung von Zeit und Platz. Hätten wir eigentlich<br />
ohne die Energiekostenexplosion ähnliche Anstrengungen unternommen?<br />
Oder sind wir tatsächlich nur in der Not erfinderisch?<br />
Die CeMAT wird es uns auch zeigen: E-Stapler stark wie Diesel. Kleinere<br />
Batterien und mehr Power. Intelligente Ladevorgänge. Hybride Antriebe.<br />
Alles kom<strong>mt</strong> auf den Prüfstand: thermisch versus elektrisch, pneumatisch<br />
oder elektrisch, Mensch oder Automat, Industrie 4.0 oder doch lieber<br />
Post it? Doch während wir noch darüber nachdenken, hat sich vieles<br />
schon wieder selbst überholt. Nie war die Welt schneller.<br />
Beschaulicher war sie früher. Es bleibt spannend.<br />
Seite 24:<br />
Elektrostapler unter<br />
anspruchsvollen<br />
Bedingungen<br />
Ihr<br />
Manfred Suthues<br />
Chefredaktion<br />
Seite 30:<br />
Kleine schlaue Helferlein<br />
Seite 34:<br />
E-Mobilität
S. 6 Dematic liefert Logistikzentrum<br />
06<br />
12<br />
16<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
26<br />
27<br />
Unternehmen<br />
Titelstory: Helukabel erweitert<br />
Logistikzentrum mit Dematic<br />
Automatisiertes Hochregallager für<br />
23.900 Paletten<br />
Stahl für die Scheiche<br />
voestalpine liefert Stahl für Luxushotel<br />
in Dubai<br />
Kostengünstig und umweltschonend<br />
Spedition Amm nutzt Progas<br />
5 Liter gespart<br />
Continental Beat-the-best-<br />
Spritsparwettbewerb<br />
Tetris im Lager<br />
bikapack bietet Logiflexsystem<br />
Gebrauchte Stapler aus Polen<br />
Neues europäisches Aufarbeitungszentrum<br />
von Still<br />
Messeneuheiten im Jubiläumsjahr<br />
Efaflex auf der CeMAT<br />
TGW KingDrive®-Technologie<br />
Flexibles und skalierbares Leichtgut-<br />
Fördersystem<br />
Stetiges Wachstum<br />
Europäische Beteiligungen stärken<br />
European-Food-Network<br />
Beste Performance unter<br />
anspruchsvollen Bedingungen<br />
Carer-Elektrostapler in der<br />
Papierverarbeitung<br />
Leistungsstark beim Cross-Docking<br />
Neuer Doppelstockstapler<br />
von UniCarriers<br />
Schnellere Wartung<br />
Baolis neue Elektrostapler<br />
27<br />
28<br />
28<br />
29<br />
30<br />
37<br />
40<br />
40<br />
41<br />
Neuer Einachsabsenkanhänger<br />
mit Humbaur Kleingeräte sicher<br />
transportieren<br />
25 Krane schnell und<br />
einfach montiert<br />
Vetter Krantechnik für RWE<br />
Stark wie ein Diesel<br />
neue Elektrostapler von Hyster<br />
Kosten im Lager senken<br />
Yale-Stapler in Estland<br />
Kleine schlaue Helferlein<br />
Textilversandlager arbeitet<br />
mit Autostore<br />
Solarzellen organisch herstellen<br />
EU fördert Projekt MatHero<br />
Informationstechnologie<br />
Vereinfachte Kommunikation<br />
Kuraray steuert Lieferaufträge<br />
für Spediteure über AX4<br />
Vernetzung steigert Produktivität<br />
Flurförderzeuge-Management mit ICS<br />
Nächste Generation „Pick by Vision“<br />
Smart Glasses<br />
mit Android-Betriebssystem<br />
S. 24 Beste Performance unter<br />
anspruchsvollen Bedingungen<br />
S. 12 Stahl für<br />
die Scheiche
Inhalt<br />
CeMAT Vorschau und<br />
Presseberichte<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
58<br />
59<br />
Hohe Energieeffizienz<br />
dank innovativer Ladetechnik<br />
Banner Batterien<br />
Burden Carrier und neue<br />
Hochhub- u. Niederhubwagen<br />
Clark Produktoffensive<br />
Ökonomie oder Ökologie?<br />
Tyczka Totalgaz<br />
Rückverfolgbarkeit und Fälschungsschutz<br />
kombinieren<br />
Secudata von 3S<br />
Viele Varianten – Ein Roll-Aus-Regal<br />
Bartels<br />
Irische Vielfalt in Hannover<br />
Combilift<br />
Behälter und Trays für den Hochleistungsbereich<br />
bekuplast<br />
Glanzlichter aus Österreich<br />
Fronius International GmbH<br />
Neuheiten<br />
für Intralogistikanwendungen<br />
HBC-radiomatic<br />
Drei spannende Projekte<br />
Hörmann Logistik<br />
Komplexität beherrschbar machen<br />
KNAPP AG<br />
Gabelstapler, Reachstacker,<br />
TruConnect<br />
Konecranes Lifttrucks<br />
Fachboden zeigt Größe<br />
META<br />
Job and Career at CeMAT<br />
Messe bringt Arbeitgeber und Nachwuchs<br />
zusammen<br />
60<br />
62<br />
63<br />
64<br />
65<br />
42<br />
42<br />
38<br />
34<br />
32<br />
66<br />
Task Force Forklift<br />
Mitsubishi Gabelstapler<br />
Gewichtsintegration<br />
auf Gabelstaplern<br />
RAVAS<br />
Neue EX-Dreiradstapler<br />
Sichelschmidt<br />
Lager-Prozessoptimierung<br />
Winkel GmbH<br />
Leistungsstandard<br />
für die Intralogistik<br />
TRANSNORM<br />
Logistik<br />
Schneller Service<br />
für automatische Logistikanlagen<br />
Herstellerneutraler Service von TELOGS<br />
Husqvarna<br />
Logistikerweiterung in Ulm<br />
Serien<br />
Für Staplerexperten<br />
Gute Sicht schützt<br />
Öko-Energie, Teil 3<br />
Postfossile Logistik durch E-Mobilität<br />
So geht´s<br />
Die sieben Rollen der<br />
erfolgreichen Führungskraft<br />
Gesichter<br />
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S. 60 Task Force Forklift
Helukabel definiert die Logistik<br />
in der Kabelbranche neu<br />
Verdopplung der Lagerkapazitäten am Stammsitz in Hemmingen<br />
6 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> |
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Mit einem Investitionsvolumen von 33 Millionen Euro hat die<br />
Helukabel GmbH ihr Logistikzentrum am Stammsitz in Hemmingen<br />
bei Stuttgart massiv ausgebaut. Gestiegene Kundenanforderungen<br />
in Bezug auf kurzfristige Materialverfügbarkeit, eine sehr hohe<br />
Lieferzuverlässigkeit und kurze Lieferzeiten waren Entscheidungsgrundlage<br />
für die umfangreiche Erweiterung des Logistikzentrums.<br />
Herzstück des ca. 12.000 m² großen<br />
Anbaus ist ein automatisiertes Hochregallager<br />
mit Platz für 23.900 Paletten.<br />
Darüber hinaus umfasst das erweiterte<br />
Logistikkonzept einen neuen Schwerlastbereich<br />
für große Kabeltrommeln,<br />
ein automatisches Behälterlager sowie<br />
zusätzliche Kommissionierbereiche. Zur<br />
Lieferung des Logistikzentrums wurde<br />
die Dematic als Generalunternehmer<br />
beauftragt.<br />
Der globale Ausbau der Infrastruktur<br />
mit Strom- und Datenkabeln schreitet<br />
immer weiter voran: Heutzutage sind<br />
Kabel und Leitungen die Lebensadern<br />
der industrialisierten Welt. Vom Erdkabel<br />
bis hin zu Energieführungssystemen<br />
für Roboter – das Produktspektrum<br />
der Helukabel GmbH aus<br />
Hemmingen umfasst sowohl alle gängigen<br />
Kabel und Leitungen für Standardanwendungen<br />
als auch Sonderlösungen<br />
aus speziellen Leitermaterialien<br />
und Isolationswerkstoffen. Das 1978<br />
gegründete Unternehmen betreibt seit<br />
1988 eine eigene Produktion in Windsbach<br />
bei Nürnberg und vertreibt darüber<br />
hinaus qualitätsgeprüfte Produkte<br />
anderer Lieferanten. 2013 erreichte der<br />
international tätige Konzern mit 1.000<br />
Mitarbeitern einen Umsatz von 420 Millionen<br />
Euro. Etwa 60 Prozent davon<br />
erwirtschaftet das Unternehmen im Heimatmarkt<br />
Deutschland, rund 25 Prozent<br />
im europäischen Ausland und den Rest<br />
in Übersee. Das umfangreiche Lagerprogramm<br />
mit über 33.000 Artikeln reicht<br />
von kleinen Verbindungsmuffen aus<br />
dem Zubehörsortiment bis hin zu<br />
großen Kabeltrommeln mit über 2,5 m<br />
Durchmesser, die ein Einzelgewicht von<br />
8 t erreichen können.<br />
„Die Qualität unserer Produkte kann<br />
noch so hoch, die Beratung unserer<br />
Techniker noch so gut sein, entscheidend<br />
ist immer auch die Verfügbarkeit<br />
der Produkte und unser Service für den<br />
Kunden“, weiß Michael Doering, Logistikleiter<br />
bei Helukabel. So gehört neben<br />
der Bevorratung und Kommissionierung<br />
der Ware auch die auftragsspezifische<br />
Konfektionierung, z.B. das sogenannte<br />
Ablängen von Kabeln (Zuschnitt der<br />
Kabellängen auf Kabeltrommeln) in den<br />
vom Kunden gewünschten Formaten<br />
oder individuelle Beschriftungen der<br />
Kabel zum Aufgabenspektrum der<br />
Logistik. „Dieser Service und die hohe<br />
Lieferfähigkeit werden von den Kunden<br />
sehr geschätzt.“, so Doering weiter. Täglich<br />
werden im Logistikzentrum am<br />
Stammsitz in Hemmingen im Schnitt<br />
rund 1.000 Aufträge kommissioniert<br />
Im Schwerlasthochregal mit 670 Stellplätzen<br />
werden bis vier Tonnen schwere Kabeltrommeln<br />
mit einem Durchmesser von 1400 mm<br />
vollautomatisch ein- und ausgelagert.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen<br />
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und für den Versand in über 90 Länder<br />
vorbereitet. „Durch unser Logistikzentrum<br />
ermöglichen wir unseren Kunden<br />
niedrige Lagerkosten bei gleichzeitig<br />
hoher Versorgungssicherheit“, betont<br />
Doering und sieht die hohe Performance<br />
in der Logistik als Kernkompetenz und<br />
Wettbewerbsvorteil.<br />
Kapazitätsengpässe bereits wenige<br />
Jahre nach Inbetriebnahme<br />
Das bereits bestehende, automatisierte<br />
Logistikzentrum in Hemmingen mit<br />
einer Lagerfläche von 160 000 m² hatte<br />
die Helukabel GmbH im Dezember<br />
2001 eröffnet. Damals ein Benchmark in<br />
der Kabelbranche. Realisierungspartner<br />
für die Logistikautomatisierung war zu<br />
dieser Zeit bereits die Dematic. Ein<br />
automatisches Hochregallager (HRL)<br />
mit 16.600 Palettenstellplätzen in sieben<br />
Gassen, automatische Fördertechnik<br />
sowie eine durchgängige Informationstechnik<br />
sorgten für eine schnelle Bearbeitung<br />
der Kundenaufträge. Doch<br />
bereits fünf Jahre später war die Kapazität<br />
des Lagers zu 100 Prozent ausgelastet:<br />
Helukabel konnte die täglich im<br />
Wareneingang eintreffenden 300 bis 400<br />
Paletten nicht mehr aufnehmen und<br />
musste zunehmend auf Außenlager ausweichen.<br />
Um das steigende Auftragsvolumen<br />
mit dem hohen Anspruch an Termintreue<br />
und kurze Lieferzeiten<br />
bewältigen zu können, arbeitete das<br />
Mit der Erweiterung ihres Logistikzentrums stellt Helukabel sicher, dass auch zukünftig über 100 %<br />
der Aufträge nach Kundenwunsch erfüllt werden, d.h. zum größten Teil innerhalb von 24 Stunden<br />
versendet werden können.<br />
Logistikzentrum im 3-Schichtbetrieb –<br />
zeitweise sogar an Wochenenden.<br />
Um weiter wachsen und den aktuellen<br />
Kunden- und Markterfordernissen noch<br />
besser gerecht werden zu können, plante<br />
Helukabel, seine gesa<strong>mt</strong>e Logistik in<br />
Hemmingen zu erweitern und zu optimieren.<br />
Mit dem geplanten massiven<br />
Ausbau des bestehenden Logistikzentrums<br />
sollte sichergestellt werden, dass<br />
auch zukünftig über 100 Prozent der<br />
Aufträge nach Kundenwunsch erfüllt<br />
werden, d.h. zum größten Teil innerhalb<br />
von 24 Stunden versendet werden<br />
können. Im Zuge dessen sollten bestehende<br />
Außenläger aufgelöst und wieder<br />
im Zentrallager integriert werden.<br />
Das zusammen mit Dematic erarbeitete<br />
Lösungskonzept sah eine mehr als Verdoppelung<br />
der bestehenden Palettenlagerkapazitäten<br />
vor, einen neuen, automatisierten<br />
Schwerlastbereich für große<br />
Kabeltrommeln, ein Kleinteilelager für<br />
Behälter, die räumliche Trennung von<br />
Warenein- und -ausgang sowie zusätzliche<br />
Kommissionierbereiche für die<br />
Kleinteilekommissionierung und Auftragszusammenführung.<br />
Zugleich<br />
sollten bestehende Logistikprozesse und<br />
die Qualität verbessert werden. Ein Ziel<br />
lautete beispielsweise, zukünftig Teillieferungen<br />
weitgehend zu vermeiden,<br />
indem alle Packstücke eines Auftrags<br />
zeitgleich im Warenausgang bereitgestellt<br />
und zu einer Lieferung zusammengefasst<br />
werden.<br />
Durch die geplante Optimierung und<br />
Kapazitätserweiterung sollte zudem<br />
wieder auf einen Zwei-Schichtbetrieb an<br />
fünf Tagen pro Woche zurückgekehrt<br />
werden. Die gesa<strong>mt</strong>e Ablaufoptimierung<br />
kom<strong>mt</strong> den Helukabel Kunden durch<br />
sehr kurze Durchlauf- und Lieferzeiten<br />
zugute. Der Standard für die Lieferungen<br />
liegt bei 24 Stunden. „Dematic<br />
besitzt aufgrund der jahrelangen Zusammenarbeit<br />
ein breites Wissen der<br />
logistischen Arbeitsabläufe im Bereich<br />
der Kabel- und Leitungslagerung sowie<br />
-kommissionierung. Dies führte am<br />
Ende nicht nur zu einer Lagererweiterung,<br />
sondern auch zu einer wesentlichen<br />
Optimierung unserer Lagerabläufe“,<br />
betont Doering im Hinblick auf<br />
die Auswahl des Generalunternehmers<br />
Dematic.<br />
8 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen
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Für das automatische Handling werden Trommeln<br />
bis zu einem Durchmesser von 1400 mm an einer<br />
speziell angefertigten Station umgelegt.<br />
Größere Trommeln lagern auf speziellen Paletten<br />
mit Aufsetzrahmen.<br />
Das neue Hochregallager für Paletten grenzt östlich an das bestehende Logistikzentrum.<br />
Im Wareneingang gelangen die Paletten nach der Vereinnahmung über einen<br />
Aufgabepunkt zum vorbestim<strong>mt</strong>en Lagerort.<br />
Individuelle Lagerlösungen für breites<br />
Artikelspektrum<br />
Vom Baubeginn bis zur Inbetriebnahme<br />
im März 2013 hatte Dematic nur 13<br />
Monate Zeit für die Installation der<br />
neuen Gewerke sowie der Umgestaltung<br />
bestehender Bereiche bei weiterhin laufendem<br />
Betrieb.<br />
Gemäß des neuen Konzeptes dient das<br />
seit 2001 bestehende HRL (HRL1) vorwiegend<br />
als Nachschublager, z.B. für<br />
Kabeltrommeln, die nach Kundenwunsch<br />
abgelängt werden, für Restringe<br />
und Resttrommeln aus der Ablängerei<br />
sowie für behälterfähige Ware, die<br />
als Nachschub für das neue Automatische<br />
Kleinteilelager (AKL) bestim<strong>mt</strong> ist.<br />
Das neue HRL (HRL2) schließt östlich<br />
an das bestehende Logistikzentrum an<br />
und bietet in neun Gassen Platz für<br />
23.900 Paletten für Kabeltrommeldurchmesser<br />
bis 1400 mm und Gewichte bis<br />
1.500 kg. Hier lagert vor allem nicht<br />
behälterfähige Ware, die voraussichtlich<br />
nicht abgelängt wird oder für einen<br />
Kunden bereits konfektioniert und verpackt<br />
wurde.<br />
Da Helukabel einen starken Anstieg<br />
seines Zubehörgeschäftes in den kommenden<br />
Jahren erwartet und zugleich<br />
der Bedarf an individuell auf Kundenwunsch<br />
zugeschnittener Kabel und weiterer<br />
Konfektionierung wächst, sollte ein<br />
neuer Bereich für die Kleinteilelagerung<br />
geschaffen werden. So dient das neue<br />
sechsgassige automatische Kleinteilelager<br />
(AKL) mit 33.400 Stellplätzen<br />
bei doppeltiefer Einlagerung auch als<br />
Zwischenpuffer für vorkommissionierte,<br />
bereits abgelängte Auftragspositionen.<br />
„Im Standard sind die Behälterfördertechnik<br />
und die Regalbediengeräte für<br />
Gewichte bis 40 kg ausgelegt. Für die<br />
Anforderungen von Helukabel haben<br />
wir die Anlage für die höheren Behältergewichte<br />
bis 70 kg modifiziert“, erklärt<br />
Philipp Hagen, Projektleiter bei<br />
Dematic. Das AKL befindet sich sa<strong>mt</strong><br />
manuellem Wareneingang in einem Zwischengebäude<br />
hinter dem Ablängbereich<br />
und dem HRL 1, in dem auch die<br />
Wareneingangsplätze für Paletten untergebracht<br />
sind.<br />
Der neu entstandene Bereich für die<br />
Kommissionierung nach dem „Ware zur<br />
Person-Prinzip“ erstreckt sich über zwei<br />
Ebenen direkt hinter dem AKL. Hier<br />
erfolgt auch die gewünschte Auftragszusammenführung<br />
mit Artikeln aus<br />
dem HRL2. Eine Waage unter jedem<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen<br />
9
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Arbeitsplatz prüft das Gewicht der<br />
Behälter und schließt so mögliche Kommissionierfehler<br />
aus, um die Reklamationsquote,<br />
die seit Jahren nahe Null liegt,<br />
weiter zu reduzieren.<br />
Im neu geschaffenen Pick-Pack-Bereich zwischen<br />
AKL und HRL2 werden sä<strong>mt</strong>liche Lieferpositionen<br />
eines Auftrags zusammengeführt und zu einer<br />
Lieferung zusammengefasst.<br />
Für die Lagerung schwerer Kabeltrommeln<br />
mit einem Gewicht von bis vier<br />
Tonnen und einem Durchmesser bis<br />
2200 mm ist eine eigene Gasse mit einer<br />
Kapazität von 670 Stellplätzen entstanden.<br />
Bislang erfolgte das Schwerlasthandling<br />
manuell unter entsprechend<br />
schwierigen Betriebsbedingungen.<br />
Heute übernim<strong>mt</strong> ein spezielles Schwerlast-Regalbediengerät<br />
(RBG) und<br />
Schwerlastfördertechnik die Ein- und<br />
Auslagerung sowie den Transport zu<br />
und von den Ablängmaschinen.<br />
Im Neubaugebäude des HRL2 befindet<br />
sich auch der neue Versandbereich mit<br />
erweiterten Flächen für den Warenausgang<br />
inklusive Anbindung an das automatische<br />
Fördersystem. Hier sind 10<br />
multifunktionale Packplätze installiert,<br />
um z.B. verschiedene Artikel eines Auftrags<br />
zu einer Lieferung zusammenzupacken.<br />
Etwa 30 Prozent aller Aufträge<br />
bestehen aus Kleinteilen und werden als<br />
Paket versendet. 25 Prozent aller Aufträge<br />
bestehen ausschließlich aus Trommeln<br />
ab einem Flanschdurchmesser von<br />
60 cm und größer. Die übrigen Aufträge<br />
müssen aus beiden Warentypen kommissioniert<br />
werden. Gerade für Auslandsaufträge<br />
kommen dabei einzelne<br />
Aufträge mit mehr als 50 Lieferpositionen<br />
zusammen, die vor Auslieferung<br />
zusammengefasst werden. „Damit<br />
ermöglichen wir unseren Kunden, ihre<br />
Supply Chain zu optimieren, Projektbedarfe<br />
können vorgehalten und vorkonfektioniert<br />
werden, Tagesbedarfe zuverlässig<br />
und punktgenau abgerufen<br />
werden und das weltweit“, freut sich<br />
Doering mit dem neuen Logistikzentrum<br />
nun noch mehr Support den<br />
Kunden anbieten zu können.<br />
Automatisierung unterstützt schnelle<br />
Auftragsbearbeitung<br />
Zahlen & Fakten neues HRL<br />
• 9.305 m² überbaute Fläche<br />
• 215 210 m³ umbauter Raum<br />
• 23 900 Palettenstellplätze im HRL<br />
• 33 400 Stellplätze im Kleinteilelager<br />
Vom Warenein- bis zum Warenausgang<br />
sind alle Bereiche über Behälter- bzw.<br />
Palettenfördertechnik verbunden. Dafür<br />
hat Dematic ca. 2 km Fördertechnik<br />
vom Typ „BK25“ für Paletten und 1,4<br />
km Fördertechnik vom Typ „BK10“ für<br />
Behälter inklusive Steuerungen installiert.<br />
Das beschleunigt den Materialfluss<br />
und gewährleistet die termingerechte<br />
Zusammenführung zahlreicher Auftragspositionen.<br />
Aufgrund der Umstrukturierung und<br />
den zahlreichen neuen Logistikprozessen<br />
wurde auch das dem Warenwirtschaftssystem<br />
unterstellte Lagerverwaltungssystem<br />
umgestellt. Zur Steuerung<br />
der Materialflüsse implementierte<br />
Dematic ihr hauseigenes Warehouse<br />
Management System (WMS) DC<br />
Director inklusive Materialflussrechner<br />
und Visualisierungssystem für Fördertechnik<br />
und Regalbediengeräte. Das<br />
System steuert sä<strong>mt</strong>liche Prozesse im<br />
Lager inklusive der Konfektionierung<br />
und Arbeiten an den Ablängmaschinen.<br />
Für die Auftragszusammenführung an<br />
den Pick-Pack-Plätzen prüft das WMS,<br />
ob alle Lieferpositionen in den einzelnen<br />
• 670 Stellplätze im Schwerlastlager<br />
• 2 km Förderstrecke für Paletten<br />
• 1,4 km Förderstrecke für Behälter<br />
Lagerbereichen vorhanden und je nach<br />
Auftrag fertig konfektioniert sind, bevor<br />
die einzelnen Auslagerungen und Transporte<br />
angestoßen werden. Innerhalb<br />
einer Lieferung werden z.B. als erstes die<br />
Trommeln absteigend sortiert nach<br />
Größe auf Quellpaletten angeliefert und<br />
parallel dazu die Quellbehälter.<br />
„Bei der Umstellung vom alten auf das<br />
neue WMS gab es einen Punkt, an dem<br />
wir das alte WMS abgeschaltet haben<br />
und nicht mehr zurück konnten. Aber<br />
durch vorangegangene Tests hat der<br />
Wechsel reibungslos funktioniert“, erinnert<br />
sich Doering. Neben dem Hauptstandort<br />
in Hemmingen wurde das neue<br />
WMS auch in den beiden Standorten in<br />
Neuenhagen bei Berlin und Limbach-<br />
Oberfrohna bei Chemnitz installiert.<br />
10 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen
Anzeige<br />
„Die gestiegenen Anforderungen<br />
unserer Kunden bezogen auf kurzfristige<br />
Materialverfügbarkeit, sowie eine sehr<br />
hohe Lieferzuverlässigkeit, verbunden<br />
mit einer kurzen Lieferzeit können<br />
durch die Hochregallagererweiterung<br />
jetzt in vollem Umfang erfüllt werden.<br />
» Uns sind Kriterien wie Qualität, Logistik, Termintreue<br />
und Service besonders wichtig! «<br />
Diese Verbesserung zeigt sich deutlich<br />
in der gestiegenen Kundenzufriedenheit“,<br />
freut sich Doering. Die Erweiterung<br />
im laufenden Betrieb verlief reibungslos,<br />
da Arbeiten welche in die<br />
bestehenden Prozesse eingegriffen haben<br />
zu produktionsschwachen Zeiten vollzogen<br />
wurden. „Unsere Kunden hatten<br />
durch die Umbaumaßnahmen, als auch<br />
durch die Inbetriebnahme keinerlei Serviceeinschränkungen“,<br />
erklärt Doering<br />
und auch Hagen betont: „Helukabel war<br />
während der gesa<strong>mt</strong>en Projektlaufzeit<br />
immer im vollen Umfang lieferfähig. Die<br />
Kunden haben die umfassenden<br />
Arbeiten im Logistikzentrum nicht<br />
bemerkt.“<br />
Durch die Inbetriebnahme der Erweiterung<br />
des Logistikzentrums im März<br />
dieses Jahres sind die für Helukabel so<br />
wichtigen Kriterien wie Qualität,<br />
Logistik, Termintreue und Service erfüllt<br />
und das Lager ist für weiteres Wachstum<br />
und Expansion des Unternehmens und<br />
seiner Kunden in wichtige Zukunftsmärkte<br />
gerüstet.<br />
Kontakt für Kundenanfragen:<br />
Dematic GmbH<br />
Carl-Legien-Straße 15<br />
D-63073 Offenbach<br />
+ 49 (0) 69 89 03 - 0<br />
+ 49 (0) 69 89 03 - 1299<br />
anfrage@dematic.com<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.dematic.com<br />
Über Dematic<br />
Die Dematic Unternehmensgruppe<br />
ist weltweit der führende Anbieter für<br />
Logistikautomatisierung und liefert<br />
als Hersteller und System-Integrator<br />
die gesa<strong>mt</strong>e Leistungspalette von<br />
einzelnen Produkten und Systemen<br />
bis hin zu schlüsselfertigen Komplettlösungen<br />
als Generalunternehmer,<br />
ergänzt um das umfassende<br />
Service-Angebot. Das Produkt- und<br />
Leistungsportfolio, das Dematic für<br />
Unternehmen aller Größenordnungen<br />
im Groß- und Einzelhandel<br />
einschließlich Versandhandel, in der<br />
Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie,<br />
in der Chemie- und Pharmaindustrie<br />
sowie in der verarbeitenden<br />
Industrie konzipiert und<br />
liefert, zeichnet sich durch das über<br />
Jahrzehnte erworbene Branchen-<br />
Know-how aus. Dematic erzielt mit<br />
weltweit rund 4.300 Mitarbeitern ein<br />
Geschäftsvolumen von rund 1,2<br />
Mrd. EUR.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen<br />
11
12 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen<br />
Stahl<br />
für die Scheiche<br />
voestalpine liefert Stahl für Luxushotel in Dubai
Die voestalpine Krems Finaltechnik GmbH liefert für die automatische<br />
Parkgarage des neu gebauten CONRAD-Hotels in Dubai<br />
das Stahlregal. Die Herausforderung an die Stabilität des Hochregals<br />
liegt nicht nur in der Besonderheit des einzulagernden<br />
Gutes, sondern auch in der in dieser Region gegebenen Erdbebengefahr.<br />
CONRAD-Hotels – Luxuskette der<br />
HILTON-Hotels<br />
Der US-Amerikaner Conrad Nicholson<br />
Hilton ist nicht nur deshalb zu Berüh<strong>mt</strong>heit<br />
gelangt, weil er mit Zsa Zsa Gabor<br />
verheiratet war und der Urgroßvater der<br />
Celebrities und It- Girls Paris und Nicky<br />
Hilton ist, sondern weil er insbesondere<br />
eine der bemerkenswertesten Persönlichkeiten<br />
im internationalen Hotelbusiness<br />
gewesen ist. Als Sohn eines norwegischen<br />
Auswanderers stieg Conrad<br />
Hilton im Jahre 1919 in die Hotelbranche<br />
ein und gründete 1946 die<br />
Hilton Hotel Corporation mit weltweiten<br />
Niederlassungen im hochpreisigen<br />
Segment. Sein Engagement und<br />
sein Perfektionsanspruch spiegeln sich<br />
in seiner Maxime wieder, jedes Hilton-<br />
Hotel auf der Welt selbst mit zu konzipieren.<br />
Bis zu seinem Tod 1979 gab es<br />
keine Neueröffnung, welche Conrad<br />
Hilton nicht selbst einweihte.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen<br />
13
Seine Professionalität und sein Erfolg<br />
setzten Maßstäbe für Besonderes. Daher<br />
wurde nach ihm auch die Luxuskette der<br />
CONRAD-Hotels benannt. Das Tochterunternehmen<br />
der HILTON-Hotels deckt<br />
unter den zehn Marken der Gruppe<br />
zusammen mit den Waldorf-Astoria-<br />
Hotels und Resorts das Luxussegment ab<br />
und unterhält mit expandierender Entwicklung<br />
Hotels und Resorts an den<br />
wichtigsten Orten dieser Welt.<br />
Wie für das gesa<strong>mt</strong>e HILTON-Hotelimperium<br />
charakteristisch, nim<strong>mt</strong> auch in<br />
der gelebten Unternehmenskultur der<br />
CONRAD-Hotels der Service eine<br />
Schlüsselfunktion ein. Einer modernen<br />
Generation von global Reisenden,<br />
welche nicht mehr zwischen Leben,<br />
Beruf und Vergnügen differenzieren,<br />
wird eine „world of luxury, style and service“<br />
offeriert, die diesen zeitgenössischen<br />
Lebensstil diskret unterstützt.<br />
Neues CONRAD-Hotel in Dubai<br />
Dubai, eine der größten und bedeutendsten<br />
Städte der Vereinigten Arabischen<br />
Emirate, hat in den letzten Jahrzehnten<br />
einen außergewöhnlichen<br />
Boom erlebt, der seine Ursache in den<br />
Erdölvorkommen des gleichnamigen<br />
Emirates hat. Doch deren Erträge sind<br />
inzwischen begrenzt, und Prognosen<br />
zeichnen für 2030 eine Erschöpfung der<br />
Ölförderung auf. Alternativ zu dieser<br />
Ertragsquelle möchte man daher nach<br />
dem Vorbild Singapurs durch Investitionen<br />
in die Infrastruktur die Bereiche<br />
Handel, Finanzen und Tourismus im<br />
Wachstum stärken und so Dubai zu<br />
einer prosperierenden globalen Metropole<br />
entwickeln.<br />
Bekannt für spektakuläre Immobilienprojekte,<br />
welche überwiegend von privaten<br />
Investoren getragen wurden, ist<br />
Dubai seit der Weltwirtschaftskrise in<br />
seiner Bautätigkeit nicht mehr ungehem<strong>mt</strong>.<br />
Dennoch konnte man von den<br />
Unruhen in anderen arabischen Staaten<br />
profitieren, und so ist das Interesse von<br />
Geschäftsleuten und Touristen an dieser<br />
arabischen Stadt als globaler Destination<br />
weiterhin groß und lässt Investoren nach<br />
wie vor hier Projekte finanzieren.<br />
Im August dieses Jahres wird daher ein<br />
weiteres Hotel der CONRAD-Kette in<br />
Dubai-City eröffnet. Im Zentrum des<br />
Finanz- und Geschäftsbereich an der<br />
Sheikh Zayed Road gelegen, soll das 54<br />
Stockwerke hohe Hotel eine Repräsentanz<br />
moderner eleganter Lebenskultur<br />
sein. Für diese wirbt das Hotel mit<br />
besonderen Standards an Komfort<br />
gepaart mit modernem Design und neuesten<br />
Technologielösungen, was die<br />
Markenphilosophie „CONRAD“ ästhetisch<br />
wiederspiegeln soll.<br />
Vollautomatisches Parkhaus<br />
In diesem Kontext ist auch die Konzeption<br />
eines zum Hotel gehörenden vollautomatischen<br />
Parkhauses zu sehen. In<br />
Zusammenarbeit mit örtlichen Planern<br />
und Ingenieurberatern implementierte<br />
die deutsche Firma Westfalia Logistics<br />
Solutions Europe GmbH & Co KG in<br />
einem benachbarten, aber separarten<br />
Gebäude ein Parksystem mit mehr als<br />
1.000 Stellplätzen, wofür das österreichische<br />
Unternehmen voestalpine Krems<br />
Finaltechnik das Stahlregal lieferte.<br />
Jeweils acht Ein- und Ausfahrtsboxen,<br />
verbunden mit acht Aufzügen, und dazu<br />
22 Quertransportwagen (jeweils ein<br />
oder zwei) auf den zehn beziehungsweise<br />
zwölf Ebenen sollen in diesem als<br />
Leistung die Ein- und Auslagerung mehrerer<br />
Hundert Autos pro Stunde ermöglichen.<br />
Das Lager hat die Maße 62 m<br />
Länge, 38 m Breite und 32 m Höhe.<br />
Gelagert werden können KFZ mit einem<br />
Maximalgewicht von 3.500 kg. Für die<br />
verschiedensten Typen stehen zwei<br />
Längen von Stellplätzen zur Verfügung:<br />
groß: 5,4 m und klein 4,8 m – angeordnet<br />
jeweils zwei neben- und hintereinander.<br />
Auf dem Dach des Parkhauses befindet<br />
sich der zum Hotel gehörige Spa- und<br />
Wellnessbereich. Daher ist diese oberste<br />
Ebene über eine 40 m lange Brücke mit<br />
dem Hotel verbunden.<br />
Besondere Herausforderungen an<br />
das Stahlregal<br />
Das Stahlgerüst wurde von voestalpine<br />
Krems Finaltechnik in Krems gefertigt,<br />
in Container verpackt nach Dubai verschifft<br />
und dort vom Generalunternehmer<br />
aufgebaut.<br />
Nicht nur das Ladegut in Form von<br />
Automobilen meist größerer Ausprägung<br />
und entsprechenden Gewichten<br />
von bis zu 3.500 kg ist eine eigene Herausforderung<br />
an Qualität von Stahl, Verarbeitung<br />
und Konstruktion des Regals.<br />
Da das Hochregallager von einer Betonkonstruktion<br />
umhüllt wird, musste es<br />
auch so ausgelegt werden, dass seine<br />
14 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen
»Einen Schritt voraus: voestalpine<br />
ist Österreichs forschungsintensivstes<br />
Unternehmen«<br />
Schwingungen kein Kollidieren mit den<br />
Wänden auslösen können. Dieses<br />
Faktum ist insofern von großem Interesse,<br />
als dass in dieser Region auch die<br />
Risiken von Erdbeben mit berücksichtigt<br />
werden müssen.<br />
voestalpine Krems Finaltechnik:<br />
Qualität durch Innovationen<br />
Um in den verschiedensten Projekten<br />
dem hohen Anforderungsniveau an die<br />
Qualität des Stahlbaus nicht nur gerecht<br />
zu werden, sondern auch zukünftig<br />
weiter eigene Maßstäbe in diesem Segment<br />
setzen zu können, spielt der<br />
Bereich Forschung&Entwicklung bei<br />
voestalpine eine zentrale Rolle. „Einen<br />
Schritt voraus“ – dies ist für den österreichischen<br />
Stahlkonzern nicht nur ein<br />
Werbeslogan, sondern selbstdefinierter<br />
Anspruch und somit Programm für alle<br />
Geschäftsaktivitäten.<br />
Belegt wird dies durch das hohe Niveau<br />
der Aufwendungen für den innovativen<br />
Bereich: In den vergangenen zehn<br />
Jahren sind diese Ausgaben um durchschnittlich<br />
11 Prozent pro Jahr gestiegen,<br />
und das F&E-Budget für das aktuelle<br />
Geschäftsjahr liegt bei der Rekordsumme<br />
von 132 Mio. EUR. Die<br />
zukunftsorientierten Bemühungen<br />
werden auch offiziell durch die EU-Statistik<br />
bestätigt: voestalpine ist Österreichs<br />
forschungsintensivstes Unternehmen.<br />
Dabei orientiert sich der Blick bei der<br />
Erforschung und Entwicklung neuer<br />
Produkte an den Herausforderungen der<br />
Zukunft: In einer global agierenden<br />
Gesellschaft und Wirtschaft spielen<br />
Mobilität und Energieeffizienz gepaart<br />
mit Sicherheit eine zunehmend bedeutende<br />
Rolle. Somit braucht man Werkstoffqualitäten,<br />
die in diesen Bereichen<br />
immer größeren Anforderungen standhalten:<br />
Sie müssen widerstandsfähiger,<br />
langlebiger, stärker, fester und auch<br />
leichter sein. Die Entwicklung solcher<br />
neuen Werkstoffe, Beschichtungen, Verarbeitungstechnologien<br />
und Methoden<br />
der Verbindung von Stahl mit anderen<br />
Materialien ist daher von großer Bedeutung.<br />
Für das Tochterunternehmen voestalpine<br />
Krems Finaltechnik stehen bezogen<br />
auf den Stahlbau zwei Faktoren im Vordergrund:<br />
Zum einen die Stahlqualität,<br />
zum anderen die Güte der Konstruktion.<br />
Da dieses Verhältnis nicht proportional<br />
ist – je besser das eine, desto weniger<br />
benötigt man das andere – liegt das Ziel<br />
der Weiterentwicklung darin, die hohe<br />
Festigkeit des Werkstoffes noch besser<br />
mit geringem Gewicht verbinden zu<br />
können. Doch die Qualität des Status<br />
Quo ist auch jetzt schon überzeugend.<br />
In Dubai können sich die Gäste des<br />
CONRAD-Hotels und die Benutzer des<br />
Parkhauses jedenfalls auf das Gütesiegel<br />
„Made in Austria“ verlassen und ihren<br />
motorisierten Begleiter vertrauensvoll<br />
dem Stahlregal überlassen – ganz im<br />
Sinne der Philosophie Conrad Hiltons.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen<br />
15
Ralf Amm schätzt die hohe Zuverlässigkeit von PROGAS-Verkaufsleiter Reinhard Hahn (li.); Foto: PROGAS<br />
Kostengünstig<br />
und umweltschonend<br />
Spedition Amm aus Nürnberg nutzt Staplergas als Antriebsenergie<br />
Deutschlands führender Flüssiggasversorger<br />
PROGAS<br />
bietet Rundum-Service – von<br />
der Versorgung bis hin zur Installation<br />
und Wartung der<br />
Tankanlage.<br />
Niedrige Kraftstoffkosten, hoher Komfort<br />
und ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein<br />
– diese Kombination weiß<br />
Ralf Amm zu schätzen. Seit acht Jahren<br />
kommen bei der Amm GmbH und Co.<br />
KG Spedition in Nürnberg mit Flüssiggas<br />
(LPG) betriebene Gabelstapler<br />
zum Einsatz. Einen besonderen Kostenvorteil<br />
erzielt Amm durch die eigene<br />
Tankstelle auf dem Firmengelände.<br />
Dabei profitiert die Spedition vom<br />
Rundum-Service, den das Dortmunder<br />
Unternehmen PROGAS seinen Kunden<br />
bundesweit bietet.<br />
Einerseits sorgte Deutschlands führender<br />
Flüssiggasversorger für die Planung<br />
und Installation der Tankanlage.<br />
Andererseits liegt die komplette Verantwortung<br />
für deren Betrieb und Energieversorgung<br />
in den Händen von<br />
PROGAS. Die Einhaltung der gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Prüfungen und Wartungsarbeiten<br />
hält PROGAS-Verkaufsleiter<br />
Reinhard Hahn stets im Blick.<br />
„Eine Betriebstankstelle ist für alle interessant,<br />
die mehr als 4.000 Liter Staplergas<br />
im Jahr verbrauchen. Sie kann<br />
sich bereits lohnen, wenn eine kleine<br />
Gabelstaplerflotte fünf Tage die Woche<br />
in einer Acht-Stunden-Schicht in<br />
Betrieb ist“, erklärt der Energie-Fachmann.<br />
Die inhabergeführte Spedition nutzt in<br />
Nürnberg 18 mit Flüssiggas betriebene<br />
Gabelstapler, die pro Monat insgesa<strong>mt</strong><br />
rund 10.500 Liter Staplergas verbrau-<br />
16 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen
PROGAS-Verkaufsleiter Reinhard Hahn ist für<br />
Ralf Amm (li.) seit Jahren ein kompetenter<br />
Ansprechpartner; Foto: PROGAS<br />
Die Gabelstapler des Traditionsunternehmens werden mit umweltschonendem Flüssiggas von<br />
PROGAS betrieben; Foto: PROGAS<br />
chen. Täglich werden dort bis zu 800<br />
Tonnen Ware bewegt und zum Transport<br />
verladen. Damit dem Betrieb nie<br />
der „Sprit“ ausgeht, decken zwei Flüssiggasbehälter<br />
mit 2.700 und 4.800 Litern<br />
Fassungsvermögen den nötigen Bedarf.<br />
Der Hauptsitz in Nürnberg bildet das<br />
Herzstück der Firma, die sich mit weiteren<br />
Standorten in Gera und Konradsreuth<br />
auf den Transport von nahezu<br />
allen Warengruppen spezialisiert hat.<br />
Zulieferbetrieben garantiert PROGAS<br />
stets für höchste Produktqualität, die der<br />
DIN 51622 entspricht.<br />
Darüber hinaus nutzt der Spediteur weitere<br />
Vorteile für seine Staplerflotte. Nicht<br />
nur in der Anschaffung ist ein Treibgasstapler<br />
günstiger als andere Modelle. Im<br />
Vergleich zum Einsatz von Elektrostaplern<br />
vermeidet Ralf Amm hohe Zusatzkosten<br />
für Akkus und Ladestationen.<br />
Außerdem reduziert er die Stillstandszeiten:<br />
„Wenn ein Elektrostapler aufgeladen<br />
wird, steht er über einen längeren<br />
Zeitraum nicht zur Verfügung. Die<br />
Betankung mit Staplergas erfolgt<br />
dagegen in Minutenschnelle“, sagt Ralf<br />
www.progas.de<br />
In Sekundenschnelle aufgetankt; Foto: PROGAS<br />
»Die Betankung mit Staplergas erfolgt in Minutenschnelle«<br />
Auf dem 61.300 Quadratmeter großen<br />
Betriebsgelände in Nürnberg werden<br />
52.500 Sendungen pro Monat verarbeitet.<br />
Mit einer gut organisierten und<br />
funktionierenden Logistik stellt die Spedition<br />
sicher, dass über 5.600 Kunden in<br />
Deutschland und 1.400 Kunden im Ausland<br />
pünktlich beliefert werden. Als<br />
einer von 15 nationalen Gesellschaftern<br />
der CargoLine GmbH – einem Unternehmensverbund<br />
für Transport- und<br />
Logistikdienstleistungen – befördert<br />
Amm zudem auch internationale Stückgutsendungen.<br />
Am Energielieferanten PROGAS schätzt<br />
der Geschäftsführer des rund 450 Mitarbeiter<br />
starken Traditionsunternehmens<br />
neben der „kompetenten Kundenbetreuung“<br />
die „hohe Zuverlässigkeit“.<br />
Geht das Gas zur Neige, stellt PROGAS<br />
gemeinsam mit starken Partnern aus der<br />
Logistikbranche die umgehende Neubefüllung<br />
sicher. Zu diesem Zweck bevorratet<br />
der Anbieter stets gleich bleibende<br />
Mengen des Gases. Als Mitglied des<br />
Deutschen Verbandes Flüssiggas<br />
(DVFG) mit über 100 Versorgungs- und<br />
Amm und ergänzt: „Bei unserer 12.000<br />
Quadratmeter großen Lagerfläche<br />
können wir somit erhebliche Kosten einsparen.“<br />
Im Vergleich zu dieselbetriebenen<br />
Gabelstaplern senkt der Gasantrieb den<br />
CO2-Ausstoß um bis zu 80 Prozent.<br />
Schadstoffe wie Schwefeldioxid und<br />
Benzol treten überhaupt nicht auf. „Das<br />
saubere Flüssiggas zählt zu den umweltschonendsten<br />
fossilen Kraftstoffen überhaupt.<br />
Die Anlagen dürfen deshalb sogar<br />
in ökologisch sensiblen Regionen wie<br />
etwa Natur- und Wasserschutzgebieten<br />
aufgestellt werden“, so Reinhard Hahn.<br />
Ein weiterer Pluspunkt für die Spedition<br />
Amm: Für sein vorbildliches Umweltmanagementsystem<br />
ist das Unternehmen<br />
seit 2008 mit dem Zertifikat<br />
ISO 14001 ausgezeichnet worden.<br />
www.amm-spedition.de<br />
Auf dem Werksgelände in Nürnberg betreibt<br />
die Spedition Amm eine eigene Staplergas-<br />
Tankstelle; Foto: PROGAS<br />
Über PROGAS:<br />
Das Handelsunternehmen PROGAS<br />
vertreibt mit 345 Mitarbeitern die<br />
Flüssiggase Propan und Butan an<br />
private und gewerbliche Kunden<br />
sowie an öffentliche Einrichtungen.<br />
Gegründet wurde das Unternehmen<br />
im Jahr 1949, der Hauptsitz befindet<br />
sich in Dortmund. In Deutschland<br />
hat PROGAS ein flächendeckendes<br />
Vertriebsnetz mit sieben Verkaufsgebieten<br />
errichtet. Die Betreuung der<br />
Verkaufsgebiete erfolgt durch die<br />
Regionalzentren in Kassel, Hamburg<br />
und München.<br />
www.progas.de<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen<br />
17
Fünf Liter gespart<br />
... in der sechsten Runde im Continental Beat-the-Best Spritsparwettbewerb<br />
sparte der Sieger fast fünf Liter Diesel auf 100 Kilometern.<br />
Wenn es darum geht, die Wirtschaftlichkeit<br />
von Nutzfahrzeugreifen zu messen,<br />
steht für viele Transportunternehmer<br />
nach wie vor die Laufleistung an erster<br />
Stelle. Der Kraftstoffverbrauch wird<br />
unterschiedlich bewertet, teilweise spielt<br />
er im täglichen Geschäft immer noch<br />
eine untergeordnete Rolle. Dieses falsche<br />
Verständnis möchte Continental im<br />
Sinne seiner Kunden ändern und hat<br />
dafür vor sechs Jahren den zwei Mal<br />
jährlich ausgetragenen Beat-the-Best<br />
Spritsparwettbewerb in der D-A-CH-<br />
Region gestartet.<br />
Bei dem Wettbewerb geht es darum, das<br />
größte Spritspar-Potenzial auf Continental<br />
Premiumreifen einzufahren. Im<br />
letzten Jahr hatten sich an dem inzwischen<br />
abgeschlossenen 6. Beat-the-Best<br />
Wettbewerb 19 Transport-Unternehmen<br />
beteiligt.<br />
„Seit sechs Jahren treten wir nun schon<br />
den Beweis an, dass mit unseren Reifen<br />
real Kraftstoff gespart werden kann –<br />
unser Motiv, mit unseren Reifen einen<br />
Beitrag zu den geringsten Transportkosten<br />
zu leisten, findet so eine jährliche<br />
Bestätigung“, betont Dr. Marko Multhaupt,<br />
Leiter Vertrieb und Marketing<br />
Bus-und Lkw-Reifen Ersatzgeschäft<br />
D-A-CH.<br />
Der 6. Beat-the-Best Wettbewerb überzeugte<br />
nicht nur durch gute Spritspar-<br />
Ergebnisse, sondern auch durch einen<br />
besonderen Leistungsbeweis der Continental<br />
Nutzfahrzeugreifen.<br />
Für dieses Ergebnis steht der Sieger, die<br />
Spedition Fischer aus Hamm. Fischer<br />
spezialisiert sich auf Stahltransport, der<br />
auf mit Regionalreifen ausgestatteten<br />
Kurz-Coil-Sattelaufliegern erfolgt.<br />
Neben Autobahnfahrten führt der<br />
Transport über regionale Strecken. Der<br />
Rangierbetrieb auf engstem Raum bei<br />
Einsätzen in Hütten und Stahlverladestellen<br />
sorgt für einen hohen Abrieb bei<br />
den Reifen. Beim Spritsparwettbewerb<br />
traten Regionalreifen gegen Continental<br />
Regionalreifen und Regionalreifen gegen<br />
Continental Fernverkehrsreifen an. Der<br />
Testzeitraum belief sich jeweils auf sechs<br />
Monate.<br />
Während beim Regionalreifen-Vergleich<br />
fast gleiche Ergebnisse zustande kamen,<br />
überraschte der Continental Fernverkehrsreifen<br />
HTL 2 gleich zweifach: erstens<br />
reduzierte sich der Kraftstoffverbrauch<br />
auf 100 Kilometern um 4,76 Liter<br />
und zweitens war der Abrieb deutlich<br />
geringer. Hochgerechnet bedeutet das<br />
Ergebnis bei einer jährlichen Kilometerleistung<br />
von 120.000 Kilometern und<br />
einem Liter-Diesel-Preis von 1,35 € eine<br />
Einsparung von rund 7.700 € pro Jahr<br />
und Fahrzeug. Mit dem geringeren<br />
Kraftstoffverbrauch werden die CO2-<br />
Emissionen gesenkt, was sich positiv auf<br />
die Umweltbilanz auswirkt.<br />
Für die drei Teilnehmer mit den<br />
höchsten Einsparungen gibt es Tankgutscheine<br />
im Wert von 600, 400 und 200<br />
Euro. Als besonderes Schmankerl wartet<br />
auf die Fahrer zudem eine Einladung<br />
zum Truck Grand Prix <strong>2014</strong> auf dem<br />
Nürburgring.<br />
18 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen Bild: Continental
Tetris im Lager<br />
bikapack KG bietet Logiflex-System;<br />
Lebensmittelechte Behälter im<br />
Spezialformat sparen Platz<br />
Platz ist Geld. Diese Formel gilt nicht<br />
nur für die Planung von Lager- und Produktionsräumen,<br />
sondern auch beim<br />
Verpacken der Ware. Der Spezialist für<br />
Verpackungsbecher und -eimer, bikapack<br />
KG, bietet daher jetzt mit dem<br />
Logiflex-System eine neue Serie lebensmittelechter<br />
Rechteck-Behälter an, die<br />
auch in verschiedenen Volumengrößen<br />
lückenlos in genor<strong>mt</strong>e E2-Kisten sowie<br />
gängige 600x400 mm-Kartons passen.<br />
Absolut dichte Deckel und ein Originalitätsverschluss<br />
sorgen dabei für höchste<br />
Produktsicherheit. Die Behälter lassen<br />
sich auch nach dem erstmaligen Öffnen<br />
wieder wasser- und öldicht verschließen.<br />
Sehr oft sind verschiedene Portionsgrößen<br />
die Ursache für eine ganz Sammlung<br />
unterschiedlicher Bechergrößen in<br />
nicht zusammenpassenden Formaten.<br />
Um hier eine intelligente Vereinheitlichung<br />
zu erreichen und trotzdem für<br />
jede Füllmenge das richtige Gefäß zu<br />
haben, gibt es jetzt die Logiflex-Behälter<br />
mit 1.150, 1.700, 2.400 und 3.300 ml<br />
Volumen. Die Grundfläche von 139x178<br />
mm bleibt dabei jeweils gleich, so dass<br />
sich die verschiedenen Dosen des modularen<br />
Systems stabil stapeln und dicht an<br />
dicht nebeneinander stellen lassen.<br />
Platzverschwendung durch leere Luft im<br />
Regal oder Karton wird damit minimiert.<br />
Die Maße des Behälter-Systems wurden<br />
eigens so gewählt, dass sie sich optimal<br />
in die weit verbreiteten E2-Normkisten<br />
einfügen: In eine Lage passen acht<br />
Becher, je nach Höhe können sie zudem<br />
noch in weiteren Lagen gestapelt<br />
werden. Da die Flächen-Abmessungen<br />
der Kästen denen gängiger Verpackungskartons<br />
mit 600x400 mm entsprechen,<br />
können die Behälter darüber<br />
hinaus auch für den Versand auf Europaletten<br />
sehr raumeffizient gepackt<br />
werden. Das spart Transportkosten und<br />
Lagerfläche.<br />
Durch die gleich bleibenden Grundmaße<br />
passt ein Deckel für alle Größen<br />
des Logiflex-Systems, so wird die Bevorratung<br />
deutlich einfacher. Die Behälter<br />
sind mit einem Originalitätsverschluss<br />
versehen, wodurch geöffnete Ware sofort<br />
erkennbar ist. Die große Erstöffnungslasche<br />
an einer Ecke erleichtert dabei das<br />
Öffnen. Einmal geöffnete Behälter<br />
können aber zuverlässig wieder wasserund<br />
öldicht verschlossen werden.<br />
Gefertigt werden die Logiflex-Behälter<br />
ausschließlich aus lebensmittelechtem<br />
1-A-Polypropylen, das auch recycelbar<br />
ist. Das stabile und chemikalienbeständige<br />
Material eignet sich für alle Stoffe<br />
der Lebensmittelindustrie. Es widersteht<br />
Temperaturen bis 110 °C und ist damit<br />
standardmäßig mikrowellentauglich. Ab<br />
Lager stehen für alle Größen Weiß und<br />
Transparent zur Auswahl. Auf Kundenwunsch<br />
sind ab gewissen Mindestmengen<br />
aber auch viele andere Farben<br />
möglich.<br />
4-Wege Handling<br />
www.combilift.com<br />
• Maximale Lagerausnutzung<br />
• Sicheres Produkthandling<br />
• Robust und vielseitig<br />
• Diesel / Treibgas / AC Elektro<br />
• 1.5 - 25 Tonnen Tragkraft<br />
Ohne Combilift<br />
Mit Combilift<br />
Kostenlose und<br />
unverbindliche<br />
Lagerplanung<br />
Freigelände<br />
F 02<br />
Combilift Deutschland Tel: 0800 000 5764<br />
Combilift Ltd Gallinagh Co. Monaghan Irland Tel: +353 47 80500 E-mail: info@combilift.com
Aufarbeitungszentrum für Gebrauchtgeräte<br />
STILL-Gabelstapler<br />
werden in Polen runderneuert<br />
Im polnischen Rokietnica bei Poznan eröffnete STILL im April<br />
<strong>2014</strong> offiziell sein neues Europäisches Aufarbeitungszentrum für<br />
Gebrauchtgeräte. Mit dieser Investition unterstreicht der Anbieter<br />
für innerbetriebliche Logistiklösungen seine Strategie im europäischen<br />
Markt für Gebrauchtgeräte. Auf einer Fläche von 2.500<br />
Quadratmetern können hier pro Jahr rund 2.000 Fahrzeuge<br />
runderneuert werden.<br />
Anzeige<br />
News<br />
und<br />
Blog<br />
für die Branche:<br />
staplerexperte.de<br />
Gut ausgebildete Facharbeiter und eine<br />
moderne Arbeitsumgebung sorgen für<br />
eine hohe Qualität der „Premium“-<br />
Gebrauchtgeräte, die STILL über das<br />
eigene Direktvertriebssystem wieder<br />
europaweit vermarktet. An 20 Arbeitsstationen<br />
können gleichzeitig verschiedene<br />
Geräte technisch generalüberholt<br />
werden. In der Waschstraße und der<br />
Lackiererei erhalten die Fahrzeuge ein<br />
optisches Facelifting.<br />
Im Vergleich zum vorherigen Standort<br />
bietet das neue Zentrum Raum für die<br />
Einlagerung von Fahrzeugen und eine<br />
repräsentative Ausstellung. Die zusätzliche<br />
Fläche ermöglicht auch die Vorführung<br />
der Gabelstapler in der Praxis und<br />
verschiedene Qualitäts- und Sicherheitsprüfungen.<br />
„Durch die Erhöhung der<br />
Anzahl von Arbeitsplätzen können zur<br />
gleichen Zeit mehrere Dutzend Flurförderzeuge<br />
erneuert werden“, erklärt Piotr<br />
Piotrowski, Leiter des Aufarbeitungszentrums<br />
von STILL in Polen. „Zwanzig<br />
Werkstätten, jeweils mit einer Fläche<br />
von 36 m², ermöglichen eine effiziente<br />
Aufarbeitung jedes Fahrzeuges. So<br />
können wir im Erneuerungsprozess<br />
noch auf Kundenwünsche eingehen und<br />
Besonderheiten für den künftigen Einsatz<br />
berücksichtigen“, betont Piotrowski<br />
bei der Präsentation des neuen Standorts.<br />
Nach Abschluss aller Arbeiten wird für<br />
jedes Gerät eine Garantie ausgestellt, die<br />
den hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandard<br />
belegt. Bereits 2003 hat STILL<br />
eine Gebrauchtgeräte-Klassifizierung in<br />
den Stufen Gold, Silber und Bronze eingeführt.<br />
Das europaweit einheitliche<br />
System kategorisiert jedes Gebrauchtgerät<br />
nach den Merkmalen Technik,<br />
Gewährleistung, Optik, Gerätealter und<br />
– bei Elektrofahrzeugen – Batteriezustand.<br />
Während die Fahrzeuge aller<br />
Klassifizierungsstufen FEM-geprüft<br />
sind, umfasst die Silber-Kategorie beispielsweise<br />
eine hochwertige Neulackierung,<br />
eine Überprüfung sä<strong>mt</strong>licher<br />
Technikkomponenten sowie eine mehrmonatige<br />
Gewährleistung. Fahrzeuge<br />
der Gold-Klasse erhalten ebenfalls eine<br />
komplette Neulackierung, eine Generalüberholung<br />
der Technik sowie bis zwölf<br />
Monate Gewährleistung.<br />
Die Nachfrage nach Gebrauchtgeräten<br />
für die Intralogistik ist in den letzten<br />
Jahren kontinuierlich gestiegen. Insbesondere<br />
in Süd- und Osteuropa, aber<br />
auch in den Wachstumsmärkten der<br />
BRIC-Staaten, setzen Unternehmen verstärkt<br />
auf Geräte aus zweiter Hand.<br />
20 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen
Messeneuheiten im Jubiläumsjahr<br />
EFAFLEX präsentiert zur CeMAT <strong>2014</strong> zwei neuentwickelte Maschinenschutztore<br />
Anzeige<br />
Gleich zwei neue Tortypen präsentiert<br />
EFAFLEX in diesem Jahr auf der Messe<br />
CeMAT in Hannover. Im 40. Jahr nach<br />
Firmengründung punktet der Torspezialist<br />
für schnelllaufende Industrietore mit<br />
dem Schnelllaufspiraltor EFA-SST®-MS<br />
und dem Schnelllaufrolltor EFA-<br />
SRT®-MS. Leistungsstark und EG-baumustergeprüft<br />
sind diese beiden Maschinenschutztore<br />
als Sicherheitsbauteile<br />
nach Maschinenschutzrichtlinie<br />
2006/42/EG mit einem nachgewiesenen<br />
Performance Level „d“ zur Verwendung<br />
als bewegliche trennende Schutzeinrichtungen<br />
zertifiziert.<br />
Speziell für die industrielle Anwendung<br />
konzipiert, sind die neuen Maschinenschutztore<br />
funktionssicher, platzsparend<br />
und wartungsarm. Sie dienen der Trennung<br />
zwischen Gefahrenbereich der<br />
Maschine und Mensch, um den Menschen<br />
vor nicht vermeidbaren gesundheitlichen<br />
Gefährdungen zu schützen.<br />
Um höchste Sicherheit für Personen an<br />
Maschinen und Anlagen zu gewährleisten,<br />
werden das EFA-SST®-MS und<br />
das EFA-SRT®-MS zusammen mit dem<br />
Steuersystem der Maschine als alleinwirkende,<br />
kraftbetriebene und trennende<br />
Schutzeinrichtung verwendet.<br />
Eine leistungsstarke Frequenzumformersteuerung<br />
ist in einem Stahlgehäuse<br />
untergebracht und für die weltweite Verwendung<br />
mit einer Spannungsversorgung<br />
von 400 - 500 V ausgelegt. Der<br />
funktional angepasste Antrieb erlaubt<br />
hohe Zyklenzahlen in Fertigungsprozessen,<br />
der integrierte Absolutwertgeber<br />
vermeidet unnötige Synchronisierungen.<br />
Die Sicherheitsendschalter zur Verriegelung<br />
und Abfrage der sicher geschlossenen<br />
Position ermöglicht eine Koppelung<br />
mit der jeweiligen<br />
Maschinensteuerung. Die Hauptschließkante<br />
wird mit einer Kombination aus<br />
Kontaktleiste und optionaler Lichtschranke<br />
abgesichert. Ein zusätzlicher<br />
Schutz des Vorfeldes kann auf der<br />
Grundlage der Gefährdungsbeurteilung<br />
des Betreibers gegebenenfalls sichergestellt<br />
werden.<br />
Das Schnelllaufspiraltor EFA-SST®-MS<br />
und das Schnelllaufrolltor EFA-SRT®-MS<br />
erfüllen somit alle Ansprüche an sichere<br />
Maschinenschutztore. Mit hohen Taktzahlen<br />
von bis zu sieben Zyklen pro<br />
Minute können sie in nahezu allen<br />
gefahrenbehafteten Fertigungsprozessen<br />
eingesetzt werden.<br />
Das EFA-SRT®-MS verfügt über schmal<br />
gehaltene verzinkte Stahlzargen.<br />
Zusammen mit den optionalen Fußbodenstützen<br />
ermöglichen sie eine freistehende<br />
Tormontage.<br />
Der flexible Torbehang ist in allen<br />
Behangvarianten eines Rolltores<br />
wählbar. Ergänzend dazu hat der Hersteller<br />
ein schwer entflammbares Polyestergewebe<br />
mit optionalen UV-Schutzfenster<br />
zur Schweißschutzausrüstung in<br />
das Lieferprogramm aufgenommen. Alle<br />
flexiblen Behangvarianten sind frei von<br />
lackbenetzungsstörenden Substanzen.<br />
Auch beim EFA-SST®-MS ist eine freistehende<br />
Tormontage gewährleistet. Die<br />
Grundkonstruktion basiert auf der<br />
bewährten EFAFLEX-Spiraltortechnik.<br />
Das widerstandsfähige Torblatt des<br />
Schnelllaufspiraltores besteht aus eloxierten<br />
doppelwandigen Aluminiumlamellen.<br />
Optionale Sichtlamellen aus einschaligem,<br />
transparentem und<br />
schlagfestem Polycarbonat gewährleisten<br />
dauerhaft die optimale Sicht auf den<br />
Maschinenbereich.<br />
EFAFLEX präsentiert diese Tore<br />
zur CeMAT in der Halle 13 auf dem<br />
Stand C12.<br />
Pressekontakt bei EFAFLEX:<br />
Herr Alexander Beck<br />
0049 8765 – 82126<br />
alexander.beck@efaflex.com<br />
Pressekoordination<br />
Link Communications,<br />
Ariane Müller<br />
0049 38293 – 434149<br />
info@link-communications.de<br />
EFAFLEX Tor- u. Sicherheitssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Fliederstr. 14<br />
84079 Bruckberg<br />
www.efaflex.com<br />
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21
TGW KingDrive ® -<br />
Technologie<br />
präsentiert das flexible und skalierbare<br />
Leichtgut-Fördersystem<br />
Die TGW KingDrive®-Technologie<br />
eröffnet neue Möglichkeiten in der Welt<br />
der Intralogistik. Das Aufteilen der Fördertechnik<br />
in kleinstmögliche Bereiche<br />
ermöglicht rasche Reaktionen auf sich<br />
ändernde Produkte und Anforderungen.<br />
Deshalb ist es nach Herstellerangaben<br />
das flexibelste und skalierbarste<br />
Leichtgut-Fördertechniksystem der<br />
Welt.<br />
„Als Ausgangspunkt für unsere Neuentwicklung<br />
haben wir uns die Anforderungen<br />
unserer Kunden an ein langlebiges,<br />
höchst effizientes<br />
Fördertechniksystem angesehen“, erklärt<br />
Christoph Wolkerstorfer, Geschäftsführer<br />
beim Intralogistikexperten TGW<br />
Mechanics. „Während des langen<br />
Lebenszyklus muss das System verlässlich<br />
sein und hohe Leistungen bringen,<br />
sich möglichst einfach an die sich<br />
ändernden Anforderungen anpassen<br />
lassen, und es muss mit dem Unternehmen<br />
mitwachsen können.“ Die Entwicklungsteams<br />
von TGW fanden die<br />
Antwort auf all diese Fragen in einer<br />
einzigen Technologie: der KingDrive®-<br />
Technologie.<br />
„Es ist tatsächlich eine revolutionäre<br />
Technologie verglichen mit allem<br />
anderen, das wir auf dem Markt der Fördertechnik<br />
bislang gesehen haben“, so<br />
Jürgen Dussel, Betriebsleiter beim Deutschen<br />
Pharma-Großhändler Fiebig und<br />
einer der ersten Nutzer der KingDrive®-<br />
Technologie. „Das System läuft extrem<br />
leise, verbraucht weitaus weniger<br />
Energie als andere Technologien und liefert<br />
seit der ersten Minute im Einsatz<br />
einzigartige Leistungen.“<br />
Das Basiskonzept hinter all dem ist ein<br />
neues Fördertechniksystem, dessen Förderfunktionen<br />
in ihre kleinsten Einheiten<br />
heruntergebrochen wurden – die<br />
einzelnen Rollen. Jede Rolle kann individuell<br />
angesteuert werden. Nur die benötigten<br />
Rollen werden für eine bestim<strong>mt</strong>e<br />
Aufgabe eingesetzt und können dabei<br />
die Beschleunigung, Geschwindigkeit<br />
und Funktion verändern. Das System ist<br />
nicht nur flexibel, wenn es um wechselnde<br />
Warentypen oder -größen geht,<br />
es ist auch erweiterbar und weist einen<br />
minimalen Stromverbrauch auf.<br />
„Ein Fördertechniksystem muss über<br />
eine lange Zeit laufen. Deshalb war es<br />
uns wichtig, eine Technologie zu kreieren,<br />
die so wenig Wartung wie möglich<br />
benötigt“, sagt Christoph Wolkerstorfer.<br />
Eine getriebelose Motorrolle war die<br />
zentrale Antwort des TGW-Produktentwicklungsteams<br />
auf diese Aufgabe. Diese<br />
KingDrive®-Rolle überzeugt nicht nur<br />
durch geringen Wartungsbedarf, sie ist<br />
auch perfekt für die Erfüllung aller<br />
Geschwindigkeits-, Beschleunigungsund<br />
Nutzlastanforderungen bei Leichtgutfördersystemen<br />
geeignet.<br />
22 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen
European Food Network<br />
Stetiges Wachstum<br />
Knapp ein Jahr nach seiner<br />
Gründung wird das European<br />
Food Network durch Beteiligungen<br />
in Italien und Belgien<br />
sowie den Anschluss Kroatiens<br />
gestärkt.<br />
Papp Italia, die gemeinsame Tochter der<br />
deutschen Balthasar Papp Internationale<br />
Lebensmittellogistik und des Logistikdienstleisters<br />
Dachser, hat im März 25<br />
Prozent des mittelständischen Food-<br />
Logistikers Mazzocco S.r.l. übernommen.<br />
Das auf temperaturgeführte<br />
Verteilung und Kontraktlogistik spezialisierte<br />
Unternehmen verfügt über vier<br />
Standorte mit Warehouse-Kapazitäten in<br />
Parma, Pescara, Rom und <strong>Mai</strong>land.<br />
„Wir ergänzen uns hervorragend in<br />
unseren Dienstleistungen und die neuen<br />
Standorte sind für unser Netzwerk strategisch<br />
sehr wertvoll“, so Alfred Miller,<br />
Managing Director Dachser Food Logistics.<br />
Durch den Eintritt bei Mazzocco<br />
baut Papp Italia seine Position in Italien<br />
aus. Beide Unternehmen sind seit 1997<br />
am Markt und erwirtschaften jeweils<br />
rund 30 Millionen Euro Umsatz.<br />
Zusammen verfügen sie über fünf Lagerund<br />
Umschlagpunkte in Nord- und Mittelitalien<br />
mit insgesa<strong>mt</strong> mehr als 40.000<br />
Quadratmetern gekühlter Fläche.<br />
Erhöht die Resultate und senkt die Kosten<br />
HYUNDAI DIESEL-GEGENGEWICHTSSTAPLER<br />
Der breite Bereich (1.5 - 25 Tonnen) von Hyundai Diesel-Gabelstaplern bietet Ihnen die<br />
Hubkraft, die Sie brauchen. Unterstützt durch optimale Wendigkeit, eine kleine Gangbreite<br />
und eine tolle Rundumsicht ist die Bedienung ein Kinderspiel. Standard mit zwei Jahren<br />
Garantie (2000 Stunden)!<br />
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Nikolic Gabelstapler Service GmbH | Siemensstraße 18A | 30827 Garbsen, Hannover | +49 (0)5131 4937-0 | info@Nikolic-Gabelstapler.de
Zeki Erdek, Bernd Bourceau, Alexander David<br />
und Rodolfo Santamaria (v.l.n.r.)<br />
zeigen stolz den Carer Z 65 H.<br />
Beste Performance unter<br />
anspruchsvollen Bedingungen<br />
Carer-Elektrostapler in der Papierverarbeitung<br />
von Ann-Christin Labus<br />
Zeki Erdek, Staplerfahrer bei DS Smith, ist ein freundlicher Mann.<br />
Für jeden hat er ein Lächeln, und die Freude an seiner Arbeit<br />
merkt man ihm an. Auf geringem Platz wuchten er und sein Arbeitsgerät,<br />
der Carer Z 65 H Elektrostapler, bis zu 3,5 Tonnen<br />
schwere Papierrollen vom Lager in die Produktionshalle der DS<br />
Smith l Packaging Division im Werk Pulheim.<br />
Rund 78 Millionen Quadratmeter Wellpappe<br />
für Verpackungen stellt DS Smith<br />
am Standort Pulheim pro Jahr her. Über<br />
3.000 Tonnen Papier werden dafür im<br />
Monat benötigt.<br />
„Es gibt für uns kein wichtigeres Kriterium<br />
bei der Wahl unserer Geräte als die<br />
Zuverlässigkeit“, erzählt Alexander<br />
David. Der Diplom-Ingenieur ist für<br />
Disposition und Beschaffung im Werk<br />
Pulheim verantwortlich. „Können die<br />
Wellpappenerzeugungsanlagen nicht<br />
befüllt werden, steht die ganze Produktion.<br />
Aufträge unserer Kunden haben<br />
nur eine kurze Durchlaufzeit. Wenn wir<br />
unsere Termine halten wollen, darf es<br />
keine Verzögerungen geben.“<br />
Ausschlaggebend für den Wechsel von<br />
Verbrennungsmotoren hin zu elektrisch<br />
betriebenen Staplern waren die guten<br />
Erfahrungen, die Kollegen in einem der<br />
holländischen Werke machen konnten.<br />
Seit Anfang Dezember des letzten Jahres<br />
sind zwei Elektrostapler des Typs Z 65<br />
H, einer als Hauptstapler, einer als<br />
Ersatz, im Papierrollenlager im Werk<br />
Pulheim im Einsatz.<br />
Für jeden Kunden werden spezifische Stanzwerkzeuge<br />
gefertigt und gelagert.<br />
24 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> |
Über DS Smith:<br />
DS Smith ist einer der führenden europäischen<br />
Anbieter von wiederverwertbaren<br />
Verpackungen. Der Konzern<br />
beschäftigt mehr als 20.000 Mitarbeiter<br />
in über 20 Ländern und hat rund 250<br />
Werke. Der Geschäftsbereich DS Smith l<br />
Packaging Division ist Spezialist für<br />
Verpackungen, Displays und strategische<br />
Supply-Cycle Lösungen.<br />
DS Smith versteht sich als Full-Service-<br />
Packaging-Anbieter und geht mit<br />
seinem Denken über das reine Produkt<br />
hinaus. Gemeinsam mit seinen Kunden<br />
betrachtet das Unternehmen alle Stufen<br />
des Wertschöpfungskreislaufes. So<br />
entwickelt DS Smith Lösungen, die den<br />
Kunden helfen ihre Ziele zu erreichen<br />
und einen Wettbewerbsvorteil in ihren<br />
Märkten zu erzielen.<br />
Kontrolle: Qualität hat höchste Priorität.<br />
Generell benötigen Elektrostapler<br />
weitaus weniger Wartung als Modelle<br />
mit Verbrennungsmotor. „Dementsprechend<br />
sind auch die Folgekosten<br />
geringer“, weiß auch Rodolfo Santamaria,<br />
Area Sales Manager von Carer.<br />
Als DS Smith im Werk Pulheim noch<br />
Stapler mit Gasmotoren einsetzte, wurde<br />
der Ersatzstapler selten bewegt. „Wenn<br />
er dann gebraucht wurde, sind<br />
manchmal Probleme aufgetreten“, so<br />
David. „Jetzt ist der zweite Stapler täglich<br />
im Einsatz und wird so auch ständig<br />
überprüft.“ Die 1,5 mal 1,5 Meter große<br />
Batterie hält jeweils eine Schicht, das<br />
Wechseln dauert keine fünf Minuten.<br />
„Die Fahrt zum Gastank auf dem Firmengelände<br />
hat länger gedauert.“<br />
DS Smith war schnell von den Vorteilen<br />
der Elektrostapler überzeugt, nicht<br />
zuletzt aufgrund von Energieeinsparungen.<br />
Für Zeki Erdek und seine Kollegen<br />
war die Umstellung anspruchsvoller.<br />
„Eine Herausforderung war, dass<br />
der Stapler so gut wie keine Geräusche<br />
macht“, berichtet Bernd Bourceau,<br />
Geschäftsführer von REGIO Stapler-Service<br />
aus Kerpen, der das schon öfter bei<br />
Kunden beobachten konnte. „Wenn er<br />
nicht „röhrt“, kann er auch keine Power<br />
haben – so das Vorurteil. Das diese<br />
Annahme falsch ist, merkten die Fahrer<br />
aber schnell.“<br />
Zudem sind die Elektrostapler kleiner<br />
und damit wendiger als Stapler mit Verbrennungsmaschine,<br />
ein wichtiger<br />
Faktor beim Manövrieren zwischen den<br />
großen Papierrollen. „Braucht der<br />
Stapler weniger Platz, können wir mehr<br />
unterschiedliche Papiersorten im Lager<br />
vorhalten. Davon profitieren auch<br />
unsere Kunden“, so David.<br />
Für Staplerfahrer Zeki Erdek sind indes<br />
andere Eigenschaften des Staplers entscheidend.<br />
Die Handhabung von Papierrollen<br />
ist ein Job, der gute Nerven und<br />
präzises Arbeiten verlangt. Damit die<br />
Fahrer sich voll auf ihre Arbeit konzentrieren<br />
können, ist der Stapler besonders<br />
komfortabel. Ein ergonomischer Sitz,<br />
beheizte Fahrerkabine, gute Rundumsicht,<br />
Multifunktionsdisplay und autoähnliche<br />
Bedienung sorgen neben weiteren<br />
Features dafür, dass auch eine<br />
achtstündige Schicht nicht unbequem<br />
wird.<br />
Carer Z 65 H Elektrostapler<br />
· AC-Antrieb mit 96V / 1000 A<br />
· 6,5 Tonnen Tragkraft<br />
· 5,6 m Hubhöhe<br />
Über Carer:<br />
Carer produziert in Italien ausschließlich<br />
elektrische Gabelstapler von 0,8 bis 25<br />
Tonnen. Ausgehend von einem Standardmodell<br />
können die Stapler hierbei<br />
komplett nach Kundenwunsch aufgebaut<br />
werden. Alle Modelle sind dabei<br />
sehr kompakt, verfügen über große<br />
Batteriekapazitäten und großes Hubvermögen.<br />
Alle Maschinen eignen sich sowohl für<br />
den Innen- als auch für den Außeneinsatz.<br />
Der Energieverbrauch ist sehr<br />
gering, für die meisten Firmen amortisiert<br />
sich der im Vergleich zu Staplern<br />
mit Verbrennungsmotoren höhere Preis<br />
sehr schnell. Prinzipiell lasse sich laut<br />
Sales Manager Rodolfo Santamaria<br />
jeder Verbrenner durch einen Elektrostapler<br />
ersetzen, besonders bei hoher<br />
Fahrleistung lohne sich dies.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen<br />
25
Neuer Doppelstockstapler PDP 200 von UniCarriers<br />
Leistungsstark beim Cross-Docking,<br />
effizient auf langen Strecken<br />
Gebündelte Stapler-Kompetenz:<br />
Nach ihrer Fusion stellen<br />
Atlet, Nissan Forklift und TCM<br />
jetzt das erste Ergebnis der<br />
gemeinsamen Entwicklungsarbeit<br />
unter dem Dach der<br />
UniCarriers Corporation vor.<br />
Mit Einführung des neuen PDP 200<br />
kombiniert der schwedische Hersteller<br />
von Flurförderzeugen maximale Leistungsfähigkeit<br />
mit einer erhöhten Beförderungskapazität<br />
über lange Distanzen:<br />
Durch die Möglichkeit, bei jedem<br />
Arbeitsgang zwei Paletten gleichzeitig zu<br />
transportieren, verbessert der Doppelstockstapler<br />
die Umschlagleistung beim<br />
Cross-Docking. Das Gerät ist mit einer<br />
klappbaren Standplattform sowie faltbaren<br />
Seitenschutzbügeln oder einer<br />
Fahrerschutzvorrichtung am Fahrgestell<br />
erhältlich und gewährleistet so auch auf<br />
längeren Strecken ein ergonomisches<br />
und sicheres Arbeiten.<br />
Der neue PDP 200 verfügt je nach Mast<br />
über eine maximale Hubhöhe von 1.675<br />
mm bzw. 2.090 mm plus Initialhub und<br />
kann auf zwei Gabeln Lasten mit einem<br />
Gewicht von jeweils bis zu 1.000 kg<br />
transportieren. „Durch eine Fahrgeschwindigkeit<br />
von bis zu 10 km/h im<br />
beladenen Zustand erlaubt er einen<br />
hohen Palettendurchsatz beim Cross-<br />
Docking und ein schnelles Be- und Entladen<br />
von Lkw“, erklärt Marja Högnelid,<br />
Produktmanagerin bei UniCarriers<br />
Europa. „Damit bieten wir unseren<br />
Kunden das Beste aus zwei Welten in<br />
einem Flurförderzeug.“ Angetrieben<br />
wird das Gerät über einen Wechselstrommotor<br />
mit integrierter Rückrollsperre.<br />
Der Nutzer kann bequem auf der<br />
hochklappbaren Standplattform mitfahren<br />
oder es zu Fuß wie einen Deichselstapler<br />
bedienen. Die neue Plattform<br />
garantiert eine ergonomisch optimierte<br />
Fahrposition und mindert durch ihre<br />
Dämpfung Erschütterungen während<br />
der Fahrt. So bietet der Stapler auch bei<br />
längeren Transporten maximalen Nutzerkomfort.<br />
Für Sicherheit im Lager sorgt das Stability<br />
Support System (S3) von UniCarriers:<br />
Es reduziert die Geschwindigkeit<br />
des Staplers bei Kurvenfahrten automatisch<br />
und verringert so die Unfallgefahr.<br />
Klappbare Seitenschutzbügel verleihen<br />
auch bei Maximalgeschwindigkeit einen<br />
sicheren Stand. Darüber hinaus bietet<br />
der PDP 200 als erster Doppelstockstapler<br />
im UniCarriers-Sortiment<br />
einen ISO-zertifizierten Überkopfschutz.<br />
Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist die<br />
elektronische Zugriffskontrolle. Jeder<br />
Fahrer registriert sich vor der Nutzung<br />
des Staplers über einen Zugangscode<br />
oder über seine persönliche RFID-Karte<br />
am Bordcomputer. Je nach Nutzerprofil<br />
steht das Gerät anschließend in voller<br />
oder gedrosselter Leistung zur Verfügung.<br />
Für eine hohe Verfügbarkeit und lange<br />
Wartungsintervalle sind zahlreiche Bauteile<br />
des PDP 200 gemäß der Schutzarten<br />
IP 65 und IP 67 gegen das Eindringen<br />
von Staub und Feuchtigkeit<br />
geschützt. Die von Atlet bekannte<br />
modulare Bauweise erhöht zudem die<br />
Wirtschaftlichkeit des Staplers: Das<br />
Gerät ist mit bestehenden Komponenten<br />
aus dem Atlet-Portfolio kompatibel, was<br />
die Wartung und Instandhaltung<br />
spürbar beschleunigt und die Servicekosten<br />
senkt.<br />
Mit einer Geschwindigkeit von bis zu<br />
10,0 km/h im beladenen Zustand<br />
beschleunigt der PDP 200 die Arbeitsabläufe<br />
beim Cross-Docking spürbar.<br />
26 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen
Verbesserte Elektrostapler von Baoli<br />
Schnellere Wartung, besseres Handling<br />
Baoli Material Handling Europe bringt<br />
seinen neuen Elektro-Gabelstapler<br />
KBE20 mit zwei Tonnen Traglast auf den<br />
Markt. Der 4-Rad-Stapler mit Drehstrommotor<br />
und –Steuerung erscheint<br />
in einem neuen Design, das seine Bedienung<br />
und den Service noch einfacher<br />
macht. Da das Gegengewicht im Vergleich<br />
zu den Vorgängermodellen niedriger<br />
positioniert ist, haben die Fahrer<br />
nach hinten eine bessere Sicht. Das<br />
Lenkrad hat einen deutlich kleineren<br />
Durchmesser und ist daher leichter und<br />
effizienter zu bedienen.<br />
Der Baoli Gabelstapler KBE20 verfügt<br />
über ein regeneratives Bremssystem, so<br />
dass die Batterien durch den Bremsvorgang<br />
aufgeladen werden und sich<br />
dadurch die Betriebsdauer zwischen<br />
dem Laden der Batterien verlängert. Die<br />
Abdeckung aus Stahl ist neu gestaltet,<br />
und dadurch haben die Anwender einen<br />
schnellen Zugang zur Batterie.<br />
„Da der neue Elektrostapler viele Verbesserungen<br />
für einen effizienteren,<br />
sicheren und einfachen Betrieb bietet,<br />
wird er auch einen wichtigen Beitrag<br />
dabei leisten, dass Baoli auf dem Europäischen<br />
Markt wachsen wird“, erklärt<br />
Rory Harvey-Kelly, General Manager<br />
von Baoli Material Handling Europe.<br />
„Das Baoli Entwicklungsteam verbessert<br />
die Gabelstapler, um den Anforderungen<br />
der Europäischen Kunden zu<br />
entsprechen, und berücksichtigt dabei<br />
immer auch, dass diese praktisch und<br />
zuverlässig bleiben. Dadurch können die<br />
Distributoren und Händler unseres<br />
Europäischen Netzwerks den schnellen<br />
und einfachen Service bieten, den man<br />
von Baoli Produkten gewohnt ist. Dafür<br />
verfügen die Stapler über Komponenten,<br />
die am Markt geläufig sind.”<br />
Um auch besonderen Kundenanforderungen<br />
gerecht zu werden, ist der KBE20<br />
optional mit Explosionsschutzsystem<br />
und für den Betrieb in Kühllagern<br />
erhältlich.<br />
Neuer HKT Einachsabsenkanhänger von Humbaur<br />
Kleingeräte und –fahrzeuge sicher von A nach B transportieren<br />
Der neue, multifunktional einsetzbare<br />
Humbaur HKT Einachsabsenkanhänger<br />
macht es leicht wie nie, Kleinfahrzeuge<br />
zu transportieren. Alle HKT Anhängermodelle<br />
sind serienmäßig mit einem<br />
geschraubten und feuerverzinkten Fahrgestell<br />
ausgestattet. Die hydraulisch<br />
absenkbare Ladefläche ermöglich ein<br />
besonders bequemes und komfortables<br />
Be- und Entladen des Anhängers bei<br />
einem sehr geringen Auffahrwinkel von<br />
4° bis max. 6° - je nach Modell.<br />
Kennzeichnend für den neuen Einachsabsenkanhänger<br />
HKT ist der Überfahrspitz<br />
hinten, gekoppelt mit einem wegschwenkbaren<br />
Nummernschildhalter.<br />
Zur Serienausstattung zählen darüber<br />
hinaus die Einsteckmöglichkeiten an<br />
allen Ecken, um z.B. ein Planengestell<br />
schnell und unkompliziert anzubringen.<br />
Damit ist der HKT für jede Anforderung<br />
und jede Beladesituation besten gerüstet.<br />
Mit der optionalen Motorradwippe und<br />
den kompakten Maßen eignet sich der<br />
Humbaur HKT perfekt auch für den<br />
Transport von Motorrädern zur<br />
nächsten Tour. Besonders hilfreich ist<br />
die optionale Werkzeugbox, welche<br />
direkt auf der Deichsel montiert wird.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen<br />
27
Vetter Krantechnik für RWE<br />
25 Krane<br />
schnell<br />
und einfach<br />
montiert<br />
In der neuen Pumpenwerkstatt im nordrhein-westfälischen<br />
Elsdorf setzt die<br />
RWE Power AG insgesa<strong>mt</strong> 25 Wandund<br />
Säulenschwenkkrane des Siegerländer<br />
Unternehmens Vetter Krantechnik<br />
ein.<br />
In Elsdorf werden im Jahr durchschnittlich<br />
2.500 der bis zu 12 Tonnen<br />
schweren Pumpen instandgesetzt und<br />
geprüft. Sie sind für die Entwässerung<br />
der Tagebaubetriebe Garzweiler, Hambach<br />
und Inden unter erschwerten Bergbaubedingungen<br />
im Einsatz. Besonderen<br />
Wert legt der Betreiber dabei auf<br />
die Ergonomie der Arbeitsplätze. Dabei<br />
spielen insgesa<strong>mt</strong> 25 Wand- und Säulenschwenkkrane<br />
mit Tragfähigkeiten von<br />
1.000 bis 5.000 kg eine tragende Rolle,<br />
denn sie werden für das Handling der<br />
Effizientes und ergonomisches Arbeiten mit Wand- und Säulenschwenkkränen.<br />
Pumpenteile eingesetzt und sorgen<br />
dabei für effizientes und ergonomisches<br />
Arbeiten. Fast alle Säulenschwenkkrane<br />
wurden mit dem von Vetter patentierten<br />
Verbundanker-System direkt auf dem<br />
Hallenboden befestigt. Dieses System<br />
hat Sven Karsubke, verantwortlich für<br />
die Pumpenwerkstatt der RWE Power<br />
AG in Elsdorf, von Anfang an überzeugt:<br />
„Keine aufwändigen Fundamentarbeiten,<br />
sondern mit einem sicheren<br />
und patentierten System direkt auf den<br />
vorhandenen Boden dübeln – das hat<br />
uns Zeit und Geld gespart. Auch für die<br />
Wandschwenkkrane hat Vetter genau für<br />
unsere baulichen Gegebenheiten die<br />
passenden Befestigungslösungen<br />
geboten.“<br />
Stark wie<br />
ein Diesel,<br />
aber keine<br />
Emissionen<br />
Neue Elektrostapler von Hyster<br />
Mit der neuen Serie E4.0-5.5XN hat<br />
Hyster jetzt kompakte Vierrad-Elektrostapler<br />
entwickelt, die genauso leistungsstark<br />
sind wie vergleichbare Stapler mit<br />
Verbrennungsmotor. Die besonders<br />
wendigen und mit Bandagenreifen ausgestatteten<br />
Stapler wurden speziell für<br />
anspruchsvolle Schwerlast- Anwendungen<br />
im Innenbereich konzipiert.<br />
So eignen sich die äußerst robusten<br />
Stapler vor allem für den Einsatz in<br />
Lagern von Warenhäusern, der Lebensmittel-,<br />
Getränke- und Automobilindustrie<br />
sowie für den Umschlag von Holz<br />
und Baumaterial. „Bei Beschleunigung,<br />
Drehmoment und Hublast sind die<br />
neuen Elektrostapler der Serie E4.0-<br />
5.5XN genauso leistungsstark wie vergleichbare<br />
verbrennungsmotorische<br />
Gabelstapler, sagt Dominik Vierkotten,<br />
Area Business Direct Central Europe bei<br />
Hyster in Neu-Isenburg. “Durch die ausgesprochen<br />
stabile Chassiskonstruktion<br />
sind sie besonders langlebig und heben<br />
Lasten bis zu 5,5 Tonnen. Tatsächlich<br />
sind diese Stapler deutlich kompakter als<br />
Elektrostapler mit Superelastikbereifung.“<br />
Bei beengten Platzverhältnissen im<br />
Innenbereich können die Stapler sogar<br />
effizient in Gängen mit einer Mindestbreite<br />
von unter vier Metern eingesetzt<br />
werden. In ihrer Klasse zählen die vier<br />
bis 5,5 Tonner von Hyster zu den Staplern<br />
mit dem geringsten Energieverbrauch:<br />
der Eco-eLo Modus reduziert<br />
den Energiebedarf in intensiven Einsätzen<br />
bei gleichbleibend guter Leistung.<br />
Dadurch senkte der Hersteller die<br />
Betriebskosten insgesa<strong>mt</strong> und reduzierte<br />
den Wartungsaufwand deutlich: Bodenund<br />
Seitenplatten sind ohne Werkzeugeinsatz<br />
herausnehmbar, der Batteriezugang<br />
ist deutlich vereinfacht.<br />
Im HiP (High Performance)-Modus<br />
konnten die Produktivität und Höchstgeschwindigkeit<br />
im Vergleich zum Vorgängermodell<br />
weiter gesteigert werden.<br />
So erreichen die neuen Stapler jetzt eine<br />
Höchstgeschwindigkeit von 17km/h.<br />
„Diese Stapler sind die „Arbeitstiere“<br />
unter den Elektrostaplern: produktiv,<br />
langlebig, energieeffizient und robust bei<br />
niedrigen Betriebskosten“, so Vierkotten.<br />
Hyster hat weltweit mehr kompakte<br />
Elektrostapler im Einsatz als jeder<br />
andere Hersteller. Die neue Serie verbindet<br />
die Zuverlässigkeit des Vorgängermodells<br />
mit den ergonomischen Vorteilen<br />
und der Leistungsstärke der XN<br />
Elektrostapler.<br />
28
Yale Gabelstapler<br />
senken Kosten im Lager<br />
Antalis gehört zu den weltweiten Marktführern in der Papierund<br />
Verpackungsindustrie und konnte vor kurzem in eine neue<br />
Flurförderzeugflotte für seinen Kernbetrieb in Estland investieren.<br />
Dank Yale und seines estländischen Vertriebspartners<br />
Laadur ist das Unternehmen nun bestens gerüstet, den Aufschwung<br />
voll auszuschöpfen. Gleichzeitig werden die Kosten im<br />
bestehenden Lagerbetrieb erheblich gesenkt.<br />
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Die drei Unternehmen arbeiten seit mittlerweile 15 Jahren<br />
erfolgreich zusammen, als die Niederlassung in Estland noch ein<br />
eigenständiges Unternehmen war und unter dem Namen Balti<br />
Paberi AS firmierte. Das Geschäft bestand damals ausschließlich<br />
aus dem Papierhandel, für den ein kleiner Lagerbetrieb mit<br />
Gebrauchtstaplern ausreichte. 2003 zog das Unternehmen nach<br />
einer Reihe von Firmenübernahmen auf ein mit einer Grundfläche<br />
von 2.200 Quadratmetern deutlich größeres Firmengelände<br />
um. Der neue Betrieb wurde speziell an die Anforderungen<br />
des Unternehmens angepasst – was noch fehlte, war eine effizientere<br />
Lösung für den Materialumschlag.<br />
Laadur konnte sich in der anspruchsvollen Ausschreibung<br />
durchsetzen und war von Beginn an am Entwurf des neuen<br />
Lagerhauses beteiligt. Anschließend stellte Laadur eine Flotte aus<br />
Yale Schubmast- und Gegengewichtsstaplern für den neuen<br />
Betrieb zusammen.<br />
Fred Märtsoo, Managing Director bei Laadur, erklärt: „Die<br />
Stapler haben eine tolle Arbeit geleistet und Antalis war beeindruckt<br />
von ihrer Produktivität und Zuverlässigkeit.“<br />
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Textilversandlager arbeitet mit Autostore<br />
Kleine schlaue Helferlein<br />
von Ann-Christin Labus<br />
Stellen Sie sich ein Lagersystem vor, dass fast vollständig für sich allein arbeitet, Platz und Energie<br />
spart und keine Fehler macht. Gibt es nicht? Gibt es! Um alle Vorteile des Systems Autostore, entwickelt<br />
von Hatteland Computer AS in Norwegen und in Deutschland von AM Automation vertrieben,<br />
aufzuzählen, braucht es ähnlich viel Platz wie das System selbst einspart.<br />
47 kleine Roboter mit flinken Greifern<br />
flitzen über die Fläche des Autostore-<br />
Systems beim Textilgroßhändler L-Shop<br />
Team im Herzen von Dortmund. Wie es<br />
sich für eine Firma ansässig unweit des<br />
Borsigplatzes gehört trägt Roboter<br />
Nummer 09 einen Aufkleber des BVB,<br />
die Nummer 04 gibt es nicht. „Wir<br />
meinen es ernst, wenn wir sagen, dass<br />
sich das System allen Bedürfnissen<br />
anpassen lässt“, erzählt Johannes Traub,<br />
Vertriebs- und Projektleiter bei AM<br />
Automation, mit einem Grinsen.<br />
Johannes Traub erklärt die Fahrwege der Roboter. Die Software sorgt dafür, dass sich die<br />
Maschinen nie ins Gehege kommen.<br />
Von außen betrachtet erscheint Autostore<br />
wie ein einfacher Kasten, der in<br />
einer 1.000 Quadratmeter großen Ecke<br />
des insgesa<strong>mt</strong> 20.000 Quadratmeter<br />
umfassenden Lagers untergebracht ist.<br />
In 42.000 Plastikbehältern sind 35.000<br />
verschiedene Artikel untergebracht. Auf<br />
30 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen
einem Zwanzigstel der Lagerfläche<br />
lagern also etwa ein Drittel aller Waren!<br />
Am so genannten Conveyer-Port<br />
werden die Behälter von einem Mitarbeiter<br />
von L-Shop Team befüllt. Die eingebaute<br />
Überlastkontrolle warnt vor<br />
Überladung. Der Port kann flexibel auf<br />
allen Seiten des Systems angebracht<br />
werden. Bis zu 240 Behälterandienungen<br />
pro Stunde sind möglich.<br />
Bestellungen per Internet werden direkt<br />
an Autostore weitergegeben. „Bis eine<br />
Kiste an den Arbeitsplätzen im Kommissionierbereich<br />
angekommen ist, dauert<br />
es durchschnittlich 2 bis 3 Sekunden“,<br />
beschreibt Traub die Schnelligkeit des<br />
Systems, „selbst wenn die Kiste ganz<br />
unten und am äußersten Ende steht,<br />
denn die Kisten werden vom System<br />
rechtzeitig vorbereitet.“ Häufig ist die<br />
Vorbereitung gar nicht notwendig: „46<br />
Prozent der Zugriffe finden auf der<br />
obersten Ebene statt. Artikel, die erfahrungsgemäß<br />
weniger häufig bestellt<br />
werden, lagern weiter unten.“<br />
Wird eine Kiste gebraucht, die weiter<br />
unten steht, stapeln die Roboter die<br />
oberen Kisten kurzzeitig in der Reihe<br />
daneben, die Veränderungen werden ans<br />
System weitergegeben. So ist trotz Hochbetrieb<br />
immer klar, in welcher Kiste sich<br />
an welcher Stelle was befindet.<br />
Selbst bei Geschwindigkeiten von bis zu<br />
3,1 Meter pro Sekunde kommen sich die<br />
Roboter auf ihren Fahrten nicht in die<br />
Quere. „Es könnten auf der gleichen<br />
Fläche, zur Leistungssteigerung, auch<br />
noch viel mehr Roboter eingesetzt<br />
werden. Die Fahrwege werden so von<br />
der Software geplant, dass keine Berührungspunkte<br />
entstehen.“<br />
Die Roboter sind akkubetrieben und<br />
fahren selbst zur Ladestation, wenn sie<br />
Zeit haben oder leer sind. Fehler lassen<br />
sich von den Mitarbeitern bei L-Shop<br />
Team beheben, ohne dass der Support<br />
von AM anreisen muss.<br />
Kunden sind schnell vom Nutzen des<br />
Systems überzeugt – Zeit- und Energieersparnis,<br />
dass komplette Wegfallen der<br />
Laufwege der Kommissionierer und die<br />
beliebige Erweiterbarkeit im laufenden<br />
Betrieb sind Argumente, die sich nicht<br />
widerlegen lassen. Auch anderen Fördersystemen<br />
im Lager ist Autostore<br />
überlegen. „Wenn ein Förderband im<br />
Lager defekt ist, ruht der halbe Betrieb.<br />
Hier sind noch 46 andere Roboter zur<br />
Stelle“, erklärt Traub einen der größten<br />
Vorteile des Systems – die Redundanz.<br />
Und: Das System macht keine Fehler.<br />
Durch die detaillierte Dokumentation<br />
aller Bewegungen und aller Behälter<br />
sind Fehlkommissionierungen ausgeschlossen.<br />
Außenansicht: Der unauffällige Kasten in einer Ecke des großen Lagers lässt<br />
auf den ersten Blick nicht erahnen, dass hier mehr als 30 Prozent der Waren<br />
von L-Shop Team liegen<br />
Behälterandienungen: Am Conveyer-Port werden<br />
bis zu 240 Behälter in der Stunde befüllt und es wird<br />
eingegeben, was genau sich in den Kisten<br />
befindet.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen<br />
31
Die sieben Rollen der<br />
erfolgreichen Führungskraft<br />
Der Award für den Verkauf von Dirk Splettstößer<br />
Sie glauben, es reicht, selbst ein guter Verkäufer zu sein, um eine ganze Verkaufsabteilung zu führen?<br />
Falsch gedacht! In Zeiten in denen sich motivierte und talentierte Nachwuchskräfte oft einen<br />
Job aussuchen können, müssen Sie mehr bieten. Ein ganzes Bündel an Fähigkeiten wird von Ihnen<br />
als Chef eines Verkaufsteams verlangt – ähnlich einem Schauspieler, der für seinen nächsten Film<br />
eine Auszeichnung erlangen will.<br />
Die folgenden sieben Rollen sollten Sie<br />
verkörpern können, wenn Sie täglich<br />
überzeugen wollen.<br />
1. Der Coach<br />
Auch gute und erfolgreiche Verkäufer<br />
brauchen Unterstützung dabei, Ihre<br />
Fähigkeiten optimal einzusetzen und<br />
auszubauen. Die Zahl der Naturtalente<br />
ist begrenzt. In jedem Team finden sich<br />
auch Mitglieder, die nicht zu 100 Prozent<br />
für Ihren Beruf geeignet sind. Vielleicht<br />
sind auch Quereinsteiger dabei.<br />
Training und Förderung dieser Mitarbeiter<br />
sind zentrale Aufgaben einer Führungskraft.<br />
- Beurteilen Sie sich selbst realistisch:<br />
Können Sie Mitarbeiter fördern, aus<br />
bilden und unterstützen?<br />
- Denken Sie über eine berufsbegleitende<br />
Ausbildung zum Coach nach,<br />
informieren Sie sich regelmäßig über<br />
neue Trends und Techniken des Mitar<br />
beiter-Coachings.<br />
2. Vermittler und Moderator<br />
Als Vermittler und Moderator sind Sie<br />
nicht nur Bindeglied zwischen<br />
Geschäftsführung und Verkaufsmannschaft<br />
oder Streitschlichter zwischen<br />
Kollegen. Ihre Hauptaufgabe ist es, Ihren<br />
Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern,<br />
Hindernisse zu erkennen und aus dem<br />
Weg zu räumen.<br />
- Stellen Sie sich jeden Tag aufs Neue<br />
die Frage: Was kann ich tun, um alle<br />
Prozesse geschmeidiger, stressfreier<br />
und einfacher zu gestalten?<br />
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32<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | So geht´s
So Geht´s<br />
3. Change-Manager<br />
Ihre Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen.<br />
Zu gemütlich sollten Sie es ihnen aber<br />
auch nicht machen. Gelangweilte Mitarbeiter<br />
suchen sich schnell spannendere<br />
Aufgaben. Als Change-Manager haben<br />
Sie zwei Kernaufgaben:<br />
- Begleiten Sie Ihre Mitarbeiter bei Ver<br />
änderungen und Herausforderungen.<br />
- Treiben Sie Veränderungen aktiv<br />
voran. Spüren Sie neue Trends, Kun<br />
denwünsche und -bedürfnisse auf.<br />
Agieren Sie, statt nur auf Verände<br />
rungen zu reagieren. Das macht die<br />
Arbeit in Ihrem Team interessant.<br />
4. Stratege<br />
Für den Erfolg eines Unternehmens ist<br />
es wichtig, dass alle Ebenen, nicht nur<br />
die Geschäftsführung, strategisch<br />
denken. Haben Sie stets das große Ganze<br />
im Auge, ist es leichter die richtigen Entscheidungen<br />
zu treffen. Zudem können<br />
Sie so Mitarbeitern leichter vermitteln,<br />
warum bestim<strong>mt</strong>e Aufgaben und Ziele<br />
wichtig sind.<br />
5. Visionär<br />
Wenn Sie als Führungskraft eine Vision<br />
haben, sind Sie automatisch auch Motivator<br />
für Ihre Mitarbeiter. Um ein Vorbild<br />
zu sein, müssen Sie stets Ihre innere<br />
Überzeugung überprüfen. Arbeiten Sie<br />
daran, die Ziele des Unternehmens zu<br />
Ihren eigenen zu machen.<br />
6. Entscheider<br />
Die meisten Fähigkeiten in dieser Liste<br />
werden gerne als „soft skills“ bezeichnet.<br />
Um als Führungskraft erfolgreich zu<br />
sein, müssen Sie aber auch eine gewisse<br />
Härte ausstrahlen. Entschlossenheit,<br />
Selbstsicherheit und Entscheidungsfreude<br />
sind hierbei entscheidend.<br />
- Vermeiden Sie Zaudern und Auf<br />
schieben. Gewöhnen Sie sich daran,<br />
Entscheidungen möglichst schnell<br />
und sicher zu treffen.<br />
- Setzen Sie sich hierfür einen Termin, bis<br />
zu dem eine Entscheidung getroffen<br />
werden muss.<br />
7. Kollege<br />
Bei all den Rollen, die Sie ausfüllen<br />
müssen, vergessen Sie die wichtigste<br />
nicht: Bleiben Sie Mensch und Kollege<br />
mit Ecken, Kanten und auch Fehlern.<br />
Den perfekten Chef gibt es nicht.<br />
Werden Sie zu unnahbar, verlieren Sie<br />
den Draht zu Ihren Mitspielern.<br />
„Der Kunde<br />
hat immer<br />
Recht!” – Das<br />
ist Schnee<br />
von gestern!<br />
Hat einer Ihrer Verkäufer bereits<br />
einmal einen Kunden verloren,<br />
obwohl er alles richtig gemacht<br />
hat? Geben Verkäufer einem<br />
Kunden immer 100 Prozent recht,<br />
leben sie gefährlich. Kunden<br />
erwarten heute Spezialisten, die<br />
auch mal eine Warnung aussprechen,<br />
wenn sie sich etwas Falsches<br />
in den Kopf gesetzt haben.<br />
Die erfolgreichsten Verkäufer sind<br />
diejenigen, die ihre Kunden vorantreiben,<br />
Probleme und Chancen<br />
erkennen und Lösungen bieten.<br />
Neue Gewohnheiten aufbauen<br />
Warum halten wir unsere Vorsätze nicht ein?<br />
Ob der regelmäßige Besuch im Fitnessstudio oder die neuen Ideen für die Akquise – spätestens im<br />
Februar ist schon wieder vergessen, was eigentlich neue Gewohnheit werden sollte.<br />
Eine Studie des Psychologen Jeremy Dean über 84 Tage mit 96<br />
Teilnehmern zeigte, dass einfache Vorhaben schnell umgesetzt<br />
werden können. So war nach 20 Tagen das Vorhaben, nach dem<br />
Essen ein Glas Wasser zu trinken, in Fleisch und Blut übergegangen.<br />
Jeden Morgen 50 Sit-Ups zu machen war allerdings<br />
selbst nach Ende der Studie nicht zur Gewohnheit geworden.<br />
Für die Umsetzung neuer Strategien im Verkauf bedeutet das:<br />
- Dosieren Sie Neuerungen, gehen Sie Schritt für Schritt vor, wenn<br />
Sie Rückschläge vermeiden wollen.<br />
- Planen Sie große Zeiträume ein. Begleiten Sie Ihre Mitarbeiter<br />
über Monate, wenn Sie zum Beispiel neue Methoden in der<br />
Telefonakquise eingeführt haben.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | So geht´s<br />
33
Im Strom der Zeit<br />
E-Mobilität für eine gesundere Umwelt und weniger Feinstaub<br />
von Jan van Buer<br />
Unternim<strong>mt</strong> eigentlich jemand etwas gegen die alarmierend steigende Feinstaubbelastung in unseren<br />
Städten? Also mehr als nur Fahrverbote, die das Problem ja nicht lösen, sondern nur verschieben.<br />
„Ja natürlich”, lautet da eine Antwort aus Münster. Denn dort gibt es nicht nur Deutschlands<br />
beliebtesten Tatort, sondern auch das Institut für postfossile Logistik.<br />
Dort arbeitet der Autor – Jan van Buer<br />
an seiner Masterthesis zum Thema „Entwicklung<br />
nachhaltiger Konzepte zur<br />
Warenversorgung”. Seit letztem Jahr im<br />
<strong>Juni</strong> ist der 26-jährige als Projektleiter<br />
angestellt und im Institut für das Projekt<br />
zemi-sec verantwortlich. Im Rahmen<br />
unseres Forschungsprojekts ,,zemi-sec"<br />
(Zero Emission Silent Electric Carriage)<br />
sind wir als Konsortialführer für das<br />
Logistikkonzept verantwortlich (Ein<br />
Konsortialführer, auch Lead-Manager<br />
genannt, leitet das Konsortium und ist<br />
für alle Arbeiten im Zusammenhang mit<br />
der Emission zuständig. Anm. der Red).<br />
Das Vorhaben wurde vom Land NRW<br />
und dem Bund prämiert und trägt den<br />
ökologischen Sinne nachhaltig, sondern<br />
wir sind auch der Auffassung, dass im<br />
Bereich der Wirtschaftsverkehre die<br />
Vorteile der elektrisch betriebenen Verkehrsmittel<br />
auch ökonomisch zum<br />
Tragen kommen.<br />
Ziel ist es Innenstädte umweltfreundlich<br />
und reibungslos zu beliefern bzw. Konzepte<br />
zur ökologischen Nahbereichsversorgung<br />
zu entwickeln. Dazu gehört<br />
auch beispielsweise die Umstrukturierung<br />
der Fahrzeugflotten von Pflegedienstleistern<br />
und Handelsunternehmen.<br />
Anforderungen im<br />
Kurzstreckenverkehr bei Touren bis zu<br />
140 km, verbunden mit vielen<br />
Geschwindigkeitsbeschränkungen sowie<br />
Elektrofahrzeuge werden auch heute<br />
noch, trotz der Vorteile, die ein Elektrofahrzeug<br />
mit sich bringt, mit vielen Vorurteilen<br />
hinsichtlich der Reichweite, der<br />
Lebens- und Ladedauer der Batterie<br />
sowie der hohen Anschaffungskosten<br />
kritisch beäugt. Deshalb sind Verantwortliche<br />
bisher noch zu zurückhaltend<br />
und scheuen die Aufnahme eines Elektrofahrzeugs<br />
in ihre Flotte.<br />
Wir sind nicht zuletzt durch unsere<br />
Wirtschaftlichkeitsanalyse davon überzeugt,<br />
dass Elektro- Transportfahrzeuge<br />
für den innerstädtischen und regionalen<br />
Liefer-und Verteilverkehr zukunftsfähig<br />
sind.<br />
» Der Elektro-Warenverkehr in der Stadt von morgen<br />
ist leise und emissionsfrei «<br />
Titel ‚Ausgezeichneter Ort 2013/<strong>2014</strong>’.<br />
Unsere Forschungspartner sind die<br />
Schenker Deutschland AG, das Institut<br />
für Elektromobilität der Hochschule<br />
Bochum, die IMST GmbH und die<br />
Elektro- Automatik GmbH&Co.KG.<br />
Neben der Ist-Aufnahme beim Kunden<br />
vor Ort, der Auswahl einer geeigneten<br />
Tourenplanung sowie der Ausarbeitung<br />
einer Wirtschaftsanalyse denkt das Institut<br />
für postfossile Logistik nicht nur im<br />
34 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Serie: Öko-Energie<br />
Stop and Go Vorgängen können bereits<br />
heute mit Elektrokle<strong>intra</strong>nsportern ohne<br />
Schwierigkeiten erfüllt werden.<br />
Wir sind der festen Überzeugung, dass<br />
Elektrofahrzeuge bereits heute und vor<br />
allem zukünftig einen erheblichen Wirtschaftlichkeitsvorteil<br />
mit sich bringen.<br />
www.land-der-ideen.de<br />
www.zemisec.de
Das Forschungsprojekt zemi-sec ist ein mit 2 Millionen Euro dotiertes Forschungsprojekt<br />
über eine Laufzeit von zwei Jahren. Im <strong>Mai</strong> 2013 wurde das<br />
Vorhaben durch die Bezirksregierung Arnsberg bewilligt. Der Projektantrag wurde<br />
im Rahmen des Wettbewerbs Elektromobil.NRW prämiert und mit den Mitteln<br />
des Landes NRW gefördert sowie durch die EU kofinanziert.<br />
Mit dem Projekt soll zemi-sec ein<br />
Lösungsansatz erarbeitet werden, mit<br />
dem die Elektromobilität von Lieferfahrzeugen<br />
zur Versorgung von stark frequentierten<br />
Innenstadtbereichen, insbesondere<br />
vor dem Hintergrund des<br />
Umweltschutzes, möglich ist. Hierfür<br />
müssen die Komponenten der Elektromobilität<br />
(Elektromotor, Akkumulator,<br />
Ladesystem und Leistungsregelung) aufeinander<br />
abgestim<strong>mt</strong> werden.<br />
Das Ziel ist die Entwicklung eines Logistikkonzeptes<br />
und der Konstruktion der<br />
dafür benötigten rein elektrisch betriebenen<br />
Transportfahrzeuge (Zugfahrzeug<br />
plus Anhänger) zur CO2- und lärmfreien<br />
sowie umweltfreundlichen Nahbereichsversorgung<br />
der angesprochenen<br />
Ballungsräume mit Gütern unterschiedlicher<br />
Art.<br />
Neben der Entwicklung eines elektrischen<br />
Sattelzuges und des passenden<br />
Logistikkonzeptes in Münster, liegt der<br />
Fokus auf der Erschaffung einer gleichermaßen<br />
konduktiven als auch induktiven<br />
Lademöglichkeit. Dazu gehören<br />
auch die Antriebskomponenten, die<br />
Akkumulatoren sowie die Peripheriekomponenten<br />
(Ladestation bzw. mögliche<br />
Akkumulatoren-Wechselsysteme).<br />
Letztlich sollen die Fahrzeuge Testläufe<br />
am Kölner Standort der Schenker<br />
Deutschland AG durchlaufen, um<br />
anschließend im Alltagsbetrieb eingesetzt<br />
werden zu können.<br />
Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt im<br />
Projektfortschritt wurde zemi-sec mit<br />
dem Prädikat „Ausgezeichneter Ort im<br />
Land der Ideen 2013/14” prämiert.<br />
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Nicht nur die kleinen Elektrofahrzeuge wie hier ein<br />
Transporter des Herstellers MEGA sind sowohl<br />
umweltschonend als auch wirtschaftlich.<br />
Einsatzart: Werksverkehr ZGG: 12 t<br />
Fahrzeug/Aufbau: 3-Achser Euro-Norm: 6<br />
Firma/Fahrzeugnummer: Schenker Deutschland AG Nutzlast: 6 t<br />
Daten zum Fahrzeug Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3 Szenario 3 Szenario 4 Anmerkung<br />
Diesel Elektro (Netz) Elektro (Netz+Solar) Elektro (Netz+Solar) Elektro (Ökostrom)<br />
Anschaffung und Restwert Komponenten<br />
03 Kaufpreis Batterie 50000 50000 50000<br />
04 Kaufpreis für Motor und Ansteuerungssystem 25000 25000 25000<br />
06 Kaupreis insgesa<strong>mt</strong> 65000 124000 124000 124000<br />
07 Kaufpreis ingesa<strong>mt</strong> pro Jahr 8125 15500 15500 15500<br />
08 Restwert insgesa<strong>mt</strong> 9750 0 0 0<br />
09 Anschaffungskosten gesa<strong>mt</strong> pro Jahr 6906,25 15500 15500 15500<br />
Komponenten zur Berechnung der km abhängigen Kosten<br />
11 Bereifungskosten pro Satz ohne Montage 3500 3500 3500 3500<br />
12 Bereifungskosten pro Satz inklusive Montage 5000 5000 5000 5000<br />
13 Laufleistung Reifensatz 75000 75000 75000 75000<br />
Daten zur Nutzungsdauer/Jahresfahrleistung<br />
14 Nutzdauer in Jahren (Einsatzzeit) 8 8 8 8<br />
15 kalkulatorische Lebensdauer in km/ Ladezyklen 250000 2000 2000 2000<br />
16 zurückgelegte km pro Jahr Inland 35000 35000 35000 35000<br />
17 zurückgelegte km pro Jahr Ausland 0 0 0 0<br />
18 Einsatztage pro Jahr 250 250 250 250<br />
19 Einsatzstunden pro Jahr 1875 1875 1875 1875<br />
20 Jahresfahrleistung 35000 35000 35000 35000<br />
21 Gesa<strong>mt</strong>fahrleistung 280000 280000 280000 280000<br />
Kilometerkosten<br />
22 Treibstoffverbrauch Liter je 100 km 23<br />
23 Elektrizitätskapazität in kwh 80 80 80<br />
24 Reichweite 800 140 140 140<br />
25 Umrechnung in kwh je km 2,3 0,57 0,57 0,57 0,57<br />
26 Preis für Liter Diesel sowie kwh in € 1,5 0,165 0,175 0,125 0,28<br />
27 Kosten € je km 0,345 0,094 0,066 0,024 0,160<br />
28 Preissteigerung Diesel- und Strompreis in % 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02<br />
A km-abhängige Fahrzeugkosten<br />
A1 Treibstoff/Strom 105712,15 28802,73 27023,19 6800 49025,91<br />
A2 Bereifung 18666,67 18666,67 18666,67 18666,67<br />
A4 Reparatur-/Inspektion-/Wartungs-/Werkstattkosten pro Jahr 3600 1200 1200 1200<br />
A5 Mautkosten+Citymautkosten 39480 39480 39480 39480<br />
A6 Zusatzkosten (Gebühren Ausland) 0 0 0 0<br />
B Personalkosten/Fahrerpersonalkosten pro Jahr<br />
B1 Fahrerlohn 32000 32000 32000 32000<br />
B2 Fahrerlohn 2 3584 3584 3584 3584<br />
C Versicherung/Steuern Betriebsgemeinkosten pro Jahr<br />
C1 Fahrzeugsteuern und Gebühren 540 0 0 0<br />
C2 Haftpficht Versicherung 2640 2640 2640 2640<br />
D CO2-Aussoß<br />
D2 Gesa<strong>mt</strong>-CO2-Ausstoß in kgCO2 167440 94400 62304 0<br />
D3 CO2-Ausstoß in g je km 598 337,14 222,51 0<br />
Gesa<strong>mt</strong>kosten in €<br />
Anschaffungskosten gesa<strong>mt</strong> pro Jahr 6906,25 15500 15500 15500<br />
km abhängige Fahrzeugkosten 24082,35 12068,67 11846,23 14596,57<br />
Fahrerpersonalkosten pro Jahr 35584 35584 35584 35584<br />
Betriebsgemeinkosten pro Jahr 3180 2640 2640 2640<br />
laufende Gesa<strong>mt</strong>kosten pro Jahr 69752,60 65792,67 65570,23 68320,57<br />
Gesa<strong>mt</strong>kosten über die Nutzungsdauer 502770,82 402341,40 400561,86 422564,58<br />
Gesa<strong>mt</strong>kosten all 567770,82 526341,40 524561,86 546564,58<br />
36 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Serie: Öko-Energie<br />
In der nächsten Ausgabe:<br />
Öko-Energie, Teil 4: Windkraft
Umweltfreundliche Verfahren zur Herstellung von organischen Solarzellen mit neuen<br />
Materialien stehen im Fokus von „MatHero“. Das vom Karlsruher Institut für Technologie<br />
(KIT) koordinierte neue Projekt zielt darauf, den Wirkungsgrad von organischen<br />
Solarzellen zu verbessern, die Produktionskosten zu senken, die Lebensdauer zu erhöhen<br />
und die organische Photovoltaik damit wettbewerbsfähig zu machen. Dabei spielen<br />
„grüne“ Prozesse zur Materialsynthese und Beschichtung eine Schlüsselrolle. Die EU fördert<br />
„MatHero“ mit 3,5 Millionen Euro.<br />
Organische Solarzellen können der Photovoltaik neue Märkte erschließen, denn die aus<br />
Kunststoffen bestehenden Solarzellen bieten viele Vorteile: Sie sind leicht, mechanisch<br />
flexibel, lassen sich in verschiedenen Farben fertigen und eröffnen damit vielfältige<br />
Anwendungsfelder und Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem lassen sich organische Solarzellen<br />
in material- und energiesparenden Druckprozessen herstellen und eignen sich für<br />
eine kostengünstige Produktion in hohen Stückzahlen. Um die organische Photovoltaik<br />
für den Massenmarkt tauglich zu machen, sind allerdings noch verschiedene Herausforderungen<br />
zu meistern: So gilt es, die Effizienz der Energiewandlung zu verbessern, den<br />
Wirkungsgrad der organischen Solarzellen auf deutlich über zehn Prozent zu steigern,<br />
sowie die Kosten der Materialsynthese zu senken und die Lebensdauer der Materialien<br />
und Module auf über zehn Jahre zu erhöhen.<br />
Um diese Ziele zu erreichen, erforscht das europäische Projektkonsortium von<br />
„MatHero“ umweltfreundliche Prozesse für Materialsynthese, Beschichtung und Druck.<br />
Dabei werden die organischen Solarzellen aus chlorfreien Lösungsmitteln hergestellt.<br />
„Der Einsatz umweltverträglicher Lösungsmittel ist entscheidend für die Kostensenkung,<br />
denn dadurch erübrigen sich aufwendige Sicherheitsmaßnahmen im industriellen<br />
Umfeld“, erklärt Dr. Alexander Colsmann vom Lichttechnischen Institut (LTI) des KIT.<br />
„MatHero – New materials for highly efficient and reliable organic solar cells” deckt die<br />
gesa<strong>mt</strong>e Wertschöpfungskette organischer Solarzellen ab: von Design und Synthese der<br />
eingesetzten Polymere über den Aufbau der Solarzellen und die Herstellung und Charakterisierung<br />
der Module bis hin zur Bewertung der Langzeit-Stabilität. Abschließend soll<br />
ein umweltfreundlich gedrucktes organisches Solarmodul für netzunabhängige Anwendungen<br />
enstehen. In dem Konsortium arbeiten Physiker, Chemiker, Materialwissenschafter<br />
und Ingenieure interdisziplinär zusammen, um wissenschaftliche Grundlagen<br />
ebenso wie Fragen der Produktentwicklung zu erforschen. Die Wissenschaftler entwickeln<br />
neue Solarzellen- Architekturen und erforschen die Hochskalierung der Verfahren<br />
auf industrielle Maßstäbe.<br />
Die EU fördert „MatHero“ im 7. Rahmenprogramm mit 3,5 Millionen Euro. Zum Projektkonsortium<br />
gehören als Forschungseinrichtungen neben dem KIT das Fraunhofer-<br />
Institut für Angewandte Polymerforschung in Potsdam, das Commissariat à l’Énergie<br />
Atomique et aux Énergies Alternatives (CEA) in Frankreich and Acondicionamiento Tarrasense<br />
(LEITAT) in Spanien, als Industriepartner Advent Technologies SA in Griechenland,<br />
Arkema in Frankreich und Eight19 in England. Das Projekt startete Anfang <strong>2014</strong><br />
und ist auf drei Jahre angelegt.<br />
EU fördert Projekt „MatHero”<br />
Solarzellen organisch<br />
und umweltfreundlich<br />
herstellen<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Unternehmen<br />
37
Gute Sicht schützt<br />
Warum das Sichtfeld Ihres Staplers besondere Beachtung braucht<br />
90 Prozent aller Informationen, die ein Staplerfahrer für die Erledigung seiner Aufgaben benötigt,<br />
nim<strong>mt</strong> er visuell auf. Da überrascht es nicht, dass bei über 80 Prozent der Unfälle mit Staplern ein<br />
eingeschränktes Sichtfeld die Ursache war.<br />
Bei den meisten Käufern eines neuen<br />
Staplers spielt das Sichtfeld des Fahrers<br />
eine große Rolle – noch vor Zuverlässigkeit,<br />
Stabilität und Betriebskosten.<br />
Und das aus gutem Grund: Je höher der<br />
Stapler seine Last anhebt, desto besser<br />
muss der Fahrer sehen können, wo er<br />
die Ware hin manövriert. Ist er nicht bei<br />
jeder Bewegung Herr der Lage,<br />
gefährdet er seine Mitarbeiter und sich<br />
selbst, zum Beispiel durch herunterfallende<br />
Gegenstände.<br />
In Unternehmen mit Gabelstaplerbetrieb<br />
ist jeder Mitarbeiter und Besucher<br />
ein potentielles Unfallopfer. Die Gefahr,<br />
sich zu verletzten ist permanent da. Statistiken<br />
zufolge werden sogar bei zwei<br />
Dritteln aller Unfälle mit Staplern Menschen<br />
verletzt, die den Stapler gar nicht<br />
selbst gefahren haben. Das britische A<strong>mt</strong><br />
für Gesundheit und Sicherheit (HSE) hat<br />
festgestellt, dass zwischen 2001 und 2009<br />
aufgrund von herabfallenden Gegenständen<br />
938 Gabelstaplerfahrer und<br />
1200 weitere Personen verletzt oder<br />
getötet worden sind.<br />
Eine über zwanzig Jahre dauernde<br />
Unfallstudie ergab gar, dass herunterfallende<br />
Lasten für 40 Prozent aller Todesfälle<br />
in Verbindung mit Gabelstaplern<br />
verantwortlich sind.<br />
Jeder Unfall stellt eine private, aber auch<br />
eine wirtschaftliche Tragödie dar. Das<br />
Thema Sicherheit darf also unter keinen<br />
Umständen vernachlässigt werden.<br />
Bislang sollten Fahrer vor allem durch<br />
im Schutzdach angebrachte Metallstreben<br />
vor fallenden Gegenständen<br />
geschützt werden. Während diese<br />
Methode bei größeren Gegenständen<br />
auch funktioniert, falle kleinere Kartons<br />
oder Werkzeuge durch die Metallstreben<br />
hindurch. Dazu kom<strong>mt</strong>, dass die breiten<br />
Streben die Sicht der Fahrer erheblich<br />
einschränken. Im Idealfall könnten<br />
Schutzdächer ohne Verstrebungen konstruiert<br />
werden.<br />
Hersteller setzen deshalb zunehmend<br />
auf vollständig durchsichtige Schutzdächer<br />
mit besonders starken Scheiben.<br />
Die Fahrer haben so nicht nur eine<br />
weitaus bessere Rundumsicht, sondern<br />
sind auch vor fallenden Objekten<br />
geschützt.<br />
Risiken im Rückwärtsgang<br />
Studien in Europa, Russland und dem<br />
mittleren Osten haben ergeben, dass 77<br />
Prozent der Gabelstapler ständig oder<br />
zumindest sehr häufig im Rückwärtsgang<br />
gefahren werden – auch deshalb,<br />
weil die Sicht nach vorn durch Ladung<br />
und Mast eingeschränkt ist.<br />
Auch wenn dadurch das Problem der<br />
Sicht zunächst gelöst ist, birgt das ständige<br />
Rückwärtsfahren andere Probleme:<br />
Die Drehbewegung im Hals- und Schulterbereich<br />
kann schwere chronische<br />
Beschwerden im Nacken und im oberen<br />
Rückenbereich verursachen.<br />
So ist die Sicht zwar uneingeschränkt –<br />
doch wer fährt den Stapler…?<br />
Drehbare Sitze, heute bereits in vielen<br />
Modellen verfügbar, ermöglichen eine<br />
optimale Körperhaltung und verhindern<br />
so die hohe Belastung von Nacken,<br />
Schultern und Oberschenkeln.<br />
38<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Für Staplerexperten
Für Staplerexperten<br />
Fakt bleibt, dass nur ein ausreichend großes Sichtfeld sicheres Arbeiten mit einem Gabelstapler<br />
ermöglicht. Achten Sie deshalb auf:<br />
- Ein möglichst durchsichtiges Schutzdach, oder, wenn Metallverstrebungen<br />
vorhanden sind, darauf dass diese möglichst schmal ausfallen.<br />
- Schmale Masten für gute Sicht nach vorne.<br />
- Für Rückwärtsfahrten ein hinten angebrachte Haltegriff am besten mit Hupe.<br />
Der Gabelstaplerhändler Ihres Vertrauens<br />
kann sie hinsichtlich Ihrer<br />
Bedürfnisse am besten beraten. Eventuell<br />
können Sie auch Stapler im Einsatz<br />
testen. Ihre Fahrer oder Fahrerinnen<br />
werden es Ihnen danken, wenn sie ihr<br />
Arbeitsgerät in Zukunft sicher und präzise<br />
steuern können.<br />
CeMAT <strong>2014</strong><br />
19.–23. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong> | Messegelände Hannover | Halle 27 | Stand F29<br />
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Wer hoch hinaus will, muss auch sehen,<br />
wo er landet und darauf achten, dass<br />
nichts herunterfällt. Und wenn doch,<br />
hilft ein entsprechend sicheres Schutzdach.<br />
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<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Für Staplerexperten<br />
39
Kuraray steuert Lieferaufträge standardmäßig über AX4<br />
Vereinfachte Kommunikation<br />
mit deutschen Spediteuren<br />
Einer der bedeutendsten internationalen<br />
Hersteller von Spezialchemikalien und<br />
Hochleistungsmaterialien, das japanische<br />
Unternehmen Kuraray Europe, hat<br />
seine Kommunikation mit den Spediteuren<br />
standardisiert und vereinfacht.<br />
Zwei Produktionswerke an den Deutschlandstandorten<br />
Hattersheim und Troisdorf,<br />
an denen Spezial-Kunststoffe und<br />
Spezial-Folien produziert werden,<br />
routen ihre Lieferaufträge seit neuestem<br />
über eine Schaltzentrale, die Kuraray mit<br />
seinen Spediteuren vernetzt: die IT-<br />
Plattform AX4.<br />
„Wir wollten die Kommunikation mit<br />
unseren Spediteuren standardisieren,<br />
statt sie über unzählige verschiedene<br />
Wege laufen zu lassen“, erläutert Holger<br />
Eiffert, von Kuraray Europe den Beweggrund<br />
zur Vereinfachung. Als Cloudbasierte<br />
IT-Lösung zur Steuerung von<br />
Logistikprozessen bietet AX4 unabhängig<br />
vom Produktionsstandort und<br />
vom IT-System des Spediteurs den<br />
Zugang zu hoch standardisierten Workflows<br />
und Managementfunktionen für<br />
Lieferketten in der Logistik.<br />
So gelingt es Kuraray Europe heute,<br />
seine jährlich rund 20.000 Lieferungen<br />
an die Industriekunden mittels AX4<br />
über nur eine zentrale Lösung zu<br />
steuern. Dabei sind die Standortanforderungen<br />
unterschiedlich: Während Sendungsdaten<br />
in Hattersheim am <strong>Mai</strong>n<br />
erst im Moment der Bereitstellung aus<br />
dem SAP-System des Spezialchemieherstellers<br />
an AX4 übermittelt werden,<br />
erfolgt die Datenübermittlung in Troisdorf<br />
bereits in dem Moment, in dem die<br />
Bestellung des Kunden bei Kuraray eingegangen<br />
ist. In beiden Fällen fungiert<br />
AX4 als zentrale Schaltstelle, über die<br />
Sendungsaufträge elektronisch an den<br />
Spediteur übertragen werden.<br />
Auch in gegenläufiger Richtung funktioniert<br />
die Kommunikation reibungslos:<br />
So melden die Spediteure Trackingdaten<br />
zum aktuellen Sendungsstatus via AX4<br />
an Kuraray Europe zurück.<br />
ICS Group und Linde<br />
Vernetzt eingesetzte<br />
Flurförderzeuge<br />
können Ihre<br />
Produktivität<br />
um 30 Prozent<br />
steigern<br />
Der ganzheitliche Lösungsanbieter ICS<br />
Group (ICS) präsentierte während einer<br />
Veranstaltung des Flurförderzeugeherstellers<br />
Linde innovative Software- und<br />
Hardwaresysteme für das lückenlose<br />
Management von Flurförderzeugen wie<br />
Gabelstapler, Niederhub- und Kommissionierwagen.<br />
Im Fokus standen dabei<br />
Staplerleitsysteme, Staplerortungssysteme<br />
und Staplernavigation sowie neue<br />
Generationen ergonomischer Fahrzeug-<br />
Hardware, unter anderem Touchterminals,<br />
Tablets und Scanner.<br />
Auch zukunftsweisende Applikationen<br />
zur unternehmensübergreifenden Prozessoptimierung<br />
in der Supply Chain im<br />
Sinne des „Logistik 4.0-Ansatzes“ erwarteten<br />
interessierte Besucher. Die individuell<br />
auf Fahrzeuge und Anforderungen<br />
40 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Informationstechnologie
abgestim<strong>mt</strong>en Lösungen der ICS vernetzen<br />
die eingesetzte Flotte nahtlos mit<br />
der überordneten IT und gewährleisten<br />
den nachhaltig produktiven Ressourceneinsatz.<br />
Neben dem deutlichen Zugewinn<br />
an Sicherheit, Transparenz und<br />
Energieeffizienz belegen Praxisprojekte<br />
von ICS Produktivitätssteigerungen von<br />
30 Prozent und mehr.<br />
„Das zentrale Erfolgskriterium für den<br />
effizienten IT-Einsatz ist der bestehende<br />
Prozess. Diese Aussage klingt an sich<br />
banal, beinhaltet aber die gesa<strong>mt</strong>e Komplexität<br />
und Brisanz des Themas“, weiß<br />
Stephan Müller, Leiter IT-Logistik Systeme<br />
bei ICS, zu berichten. „Durch<br />
unsere strikte prozessbasierte Lösungskonzeption,<br />
die örtlichen Umgebungsparametern,<br />
bestehenden IT-Strukturen<br />
und bisherigen Abläufen Rechnung<br />
trägt, generieren wir den maximalen<br />
Anwendernutzen. Die perfekte Balance<br />
zwischen Systemapplikation und vorhandenen<br />
oder neu anzuschaffenden<br />
Fahrzeugen stellt hierbei ein wichtiges<br />
Puzzleteil dar, das wir gern gemeinsam<br />
mit Herstellerpartner Linde Material<br />
Handling im Sinne des Kundenmehrwertes<br />
bedienen.“<br />
Neben passgenau integrierter Software<br />
und Hardware für die Flotte erhalten<br />
Unternehmen von ICS weitere Leistungen<br />
wie beispielsweise professionelle<br />
WLAN-Architekturen, SAP-Consulting<br />
und SAP-Software sowie individuelle<br />
Managed Services aus der Hand eines<br />
Full-Service-Providers.<br />
SMILOG GmbH Smart Glasses mit<br />
Android-Betriebssystem<br />
„Pick by Vision”<br />
der nächsten<br />
Generation<br />
Mit der Einbindung der Smart Glasses<br />
von Vuzix hat die SMILOG GmbH aus<br />
Falkensee bei Berlin ihre „Pick by<br />
Vision“-Lösung smiVision funktional<br />
erweitert. Als erstes Unternehmen weltweit<br />
bietet der Logistik-Experte eine<br />
betriebsbereite mobile Lösung an, die<br />
Sprachtechnologie des Weltmarktführers<br />
Vocollect, Android-basierte Smart<br />
Glasses und direkte SAP-Integration<br />
miteinander vereint.<br />
smiVision eignet sich für Neu- und auch<br />
Bestandskunden. Besonderer Vorteil der<br />
Lösung ist der modulare Aufbau.<br />
„Kunden, die bereits mit unserer Barcode-Lösung<br />
smiScan arbeiten, besitzen<br />
im nächsten Schritt die Option, Sprachtechnologie<br />
von Vocollect zu integrieren.<br />
Für ein vollständiges „Pick by<br />
Vision“-System binden wir dann nur<br />
noch die Smart Glasses als Hardware-<br />
Komponenten ein“, verdeutlicht<br />
SMILOG-Geschäftsführer Stefan<br />
Hübner. Dabei setzt SMILOG auf die<br />
Vuzix-Datenbrillen M100 mit Display,<br />
HD-Kamera inklusive Aufnahmefunktion<br />
und Drahtlosverbindung.<br />
Auch der Einsatz von Google Glasses<br />
funktioniert problemlos, da es sich<br />
hierbei ebenfalls um ein Android-<br />
Betriebssystem handelt. smiVision ist<br />
auf den Einsatz im Lager ausgelegt.<br />
Dank des monokularen Displays der<br />
Vuzix Smart Glasses haben Anwender<br />
alle wichtigen Informationen wie beispielsweise<br />
Lagerplatz, Menge oder<br />
Materialnummer stets im Blick. „Der<br />
Lagerarbeiter wird visuell durch das<br />
Lager geführt und hat beide Hände frei.<br />
Das minimiert Fehler und erleichtert<br />
dem Mitarbeiter die Arbeit wesentlich“,<br />
erklärt Hübner. Über die Vocollect-<br />
Sprachtechnologie erfolgen alle Rückmeldungen<br />
des Mitarbeiters wie die<br />
Bestätigung des Lagerplatzes oder die<br />
entnommene Liefermenge. Hierzu<br />
spricht der Anwender einfach in das<br />
integrierte Mikrofon. Alle Informationen<br />
kommen direkt aus dem SAP.<br />
Nach der Warenentnahme verbucht das<br />
System in Echtzeit. So bleiben alle<br />
Datenbanken aktuell.<br />
Neben dem Einsatz der Smart Glasses<br />
bietet der Falkenseer Logistik-Experte<br />
smiVision mit dem Headset-Computer<br />
HC1 von Motorola mit Microsoft-Windows-Betriebssystem<br />
an. „Wir entwickeln<br />
unsere Lösungen stetig weiter und<br />
passen diese den unterschiedlichen<br />
Anforderungen von Unternehmen an.<br />
Mit der Bereitstellung einer weiterer<br />
Hardware- Komponente stellen wir<br />
Kunden eine noch flexiblere Lösung für<br />
die Abwicklung mobiler Logistikprozesse<br />
zur Verfügung“, so Hübner.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Informationstechnologie<br />
41
Schneller<br />
Service für<br />
automatische<br />
Logistikanlagen<br />
FrieslandCampina setzt auf herstellerneutralen Service von TELOGS<br />
Die FrieslandCampina Germany GmbH<br />
ist Teil des multinationalen Molkereiunternehmens<br />
Royal FrieslandCampina,<br />
das in über 100 Niederlassungen in 28<br />
Ländern mehr als 19.000 Mitarbeiter<br />
beschäftigt. Zum Produktspektrum in<br />
Deutschland gehören unter anderem die<br />
Molkereiprodukte der Marken Landliebe,<br />
Puddis und Optiwell. Für die Wartung<br />
und Instandhaltung der automatischen<br />
Logistikanlagen am Standort<br />
Gütersloh entschied sich FrieslandCampina<br />
für den herstellerneutralen technischen<br />
Service von TELOGS.<br />
Die in der Molkerei hergestellten Produkte<br />
wie Joghurts und Desserts werden<br />
in dem 5.500 Palettenstellplätze großen<br />
Lager zum Abkühlen eingelagert und<br />
später gemäß einem flexiblen Tourenplan<br />
ausgelagert. „Ein reibungsloses<br />
Funktionieren der Logistik hat für uns<br />
oberste Priorität. Da es sich bei unserer<br />
Ware größtenteils um Lebensmittel mit<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum handelt,<br />
können wir uns Anlagenstillstände oder<br />
Verzögerungen bei der Auslagerung<br />
nicht erlauben und müssen uns auf<br />
unsere Lager- und Fördertechnik verlassen<br />
können“, erklärt Oliver Nikles,<br />
Manager Distribution Center bei FrieslandCampina.<br />
Die Intralogistik besteht aus sieben<br />
Palettenregalbediengeräten von zwei<br />
verschiedenen Herstellern, einer Palettenfördertechnik,<br />
Scherenhubtischen<br />
sowie Folienumreifern und Durchlaufregalen<br />
zur Versandbereitstellung. Vor der<br />
Auftragsvergabe an TELOGS ließ das<br />
Unternehmen die Wartung und Instandhaltung<br />
der Lager- und Fördertechnik<br />
vom jeweiligen Hersteller durchführen.<br />
Diese Lösung war für den Molkereispezialisten<br />
allerdings mit einem erheblichen<br />
Betriebsaufwand verbunden, da<br />
stets verschiedene Ansprechpartner für<br />
die einzelnen Komponenten koordiniert<br />
werden mussten. „TELOGS bietet uns<br />
im Gegensatz dazu einen Service für die<br />
gesa<strong>mt</strong>e Anlage. Alle Komponenten<br />
werden nun von einem Unternehmen<br />
gewartet. Das vereinfacht die Situation<br />
enorm und spart darüber hinaus<br />
Kosten“, beschreibt Oliver Nikles die<br />
Situation.<br />
Zu Beginn der Zusammenarbeit<br />
erstellten beide Unternehmen<br />
gemeinsam anhand der Nutzungsintensität<br />
des Lagers einen detaillierten<br />
Instandhaltungsplan „Ein strukturiertes<br />
Vorgehen ist überaus wichtig, um bei<br />
einem maximalen Lebenszyklus eine<br />
größtmögliche Verfügbarkeit der Anlage<br />
sicherzustellen“, erklärt Andreas Siede,<br />
Leiter Technischer Service bei TELOGS.<br />
Nach den Vorgaben dieses Plans führen<br />
die Spezialisten des Dienstleisters in<br />
regelmäßigen Intervallen die Wartung<br />
und Instandhaltung der Lager- und Fördertechnik<br />
durch. Für den Störfall<br />
wurden exakte Reaktionszeiten vereinbart:<br />
Über eine Hotline ist TELOGS für<br />
FrieslandCampina täglich 24 Stunden zu<br />
erreichen.<br />
Bei elektronischen, mechanischen oder<br />
elektromechanischen Ausfällen, die sich<br />
nicht aus der Ferne beheben lassen, sind<br />
die Servicetechniker von TELOGS<br />
innerhalb von vier Stunden für eine<br />
zügige Reparatur vor Ort. „Unsere Mitarbeiter<br />
werden fortlaufend geschult und<br />
kennen sich bestens mit modernsten<br />
und hochkomplexen Technologien aus.<br />
So können wir unserem Kunden schnell<br />
professionelle Hilfe leisten und dadurch<br />
den planmäßigen Betrieb sicherstellen“,<br />
beschreibt Andreas Siede.<br />
Husqvarna<br />
wächst weiter<br />
Spatenstich für Logistikerweiterung<br />
in Ulm<br />
Durch den Bau einer neuen Versandhalle<br />
mit 8000 Quadratmetern Nutzfläche<br />
am Sitz des Unternehmens im<br />
Ulmer Donautal wird das Logistikzentrum<br />
der Husqvarna Group für Südwesteuropa<br />
ausgebaut. Mit dem ersten<br />
Spatenstich setzten Oberbürgermeister<br />
Ivo Gönner sowie Sascha Menges, Vorstand<br />
für Produktion und Logistik der<br />
Husqvarna Group, Finanzgeschäftsführer<br />
Joachim Müller und Peter<br />
Fischer, der die Logistik für Südwesteuropa<br />
leitet, den Auftakt zum Bau der<br />
neuen Logistikhalle an der Hans-<br />
Lorenser-Straße im Ulmer Donautal.<br />
Zum Jahresbeginn 2015 soll der Neubau<br />
bereits in Betrieb gehen. „Die Erweiterung<br />
im Versandbereich wird es uns<br />
erlauben, unsere Prozesse weiter zu optimieren,<br />
um noch effizienter auf die<br />
gestiegenen Anforderungen unserer<br />
Kunden reagieren zu können. Die ausgeprägten<br />
Saisonschwankungen der Gartenbranche<br />
in Abhängigkeit vom Wetter<br />
erfordern eine extrem hohe Flexibilität“,<br />
erläutert Vorstandsmitglied und Standortleiter<br />
Sascha Menges. Das Logistikzentrum<br />
Ulm der Husqvarna Group<br />
setzt sich aus den drei Standorten<br />
Donautal, Laichingen und Hermaringen<br />
zusammen. Von hier aus werden die<br />
Garten- und Forstgeräte aller Konzernmarken<br />
direkt an die Handelskunden in<br />
ganz Südwesteuropa versandt. Hierzu<br />
gehören neben dem deutschsprachigen<br />
Raum insbesondere auch Benelux,<br />
Frankreich, Italien, Spanien und Portugal.<br />
Über weitere Logistikzentren für<br />
Europa verfügt die Husqvarna Group<br />
unter anderem in Schweden, Tschechien<br />
und Russland.<br />
42 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Logistik
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CeMAT <strong>2014</strong>:<br />
Vorschau und<br />
Presseberichte<br />
19. - 23. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong><br />
Die Weltleitmesse der Intralogistik in Hannover<br />
44 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte
CeMAT<br />
Banner Batterien<br />
Hohe Energieeffizienz<br />
dank innovativer Ladetechnik<br />
Halle 26, Stand D31<br />
Energieeffiziente Technologien<br />
sind das Gebot der Stunde.<br />
Neben ihrem breiten<br />
Spektrum von Antriebsbatterien<br />
für härteste Industrieanforderungen<br />
stehen daher innovative<br />
Ladetechniken im<br />
Fokus des Messeauftritts von<br />
Banner Batterien auf der CE-<br />
MAT <strong>2014</strong>.<br />
„Gemäß des Leitthemas der diesjährigen<br />
CeMAT sind für uns energieeffiziente<br />
Lösungen dieses Jahr nochmals stärker<br />
in den Blickpunkt gerückt. Mit der<br />
Banner SELECT Ladetechnik und damit<br />
maximaler Energieeffizienz überzeugen<br />
wir einmal mehr durch technische Innovationen“,<br />
bringt es Josef Berger, Leiter<br />
Geschäftsfeld Industriebatterien, auf den<br />
Punkt.<br />
So stellt die Banner SELECT Ladetechnik<br />
mit Active Inverter Technologie<br />
der Batterie nur die Energie zur Verfügung,<br />
die auch aufgenommen werden<br />
kann. Damit erwär<strong>mt</strong> sich die Batterie<br />
nicht unnötig und die Energieeffizienz<br />
im Ladeprozess wird gesteigert. Durch<br />
die Anpassung des Stroms an die Batterie<br />
können Ladeverluste zu Beginn der<br />
Ladung sowie in der Nachladephase vermieden<br />
werden. Die kühle und schonende<br />
Ladung durch den Ri-Ladeprozess<br />
gewährleistet zudem eine maximale<br />
Batterielebensdauer. „Unsere Kunden<br />
profitieren von der neuen Technologie<br />
somit gleich vierfach: von höchster<br />
Energieeffizienz, maximalen Batterielebensdauer,<br />
maximaler Sicherheit und<br />
reduzierten Wartungskosten“, so Berger.<br />
Im Sinne höchster Kostensicherheit und<br />
Zuverlässigkeit bietet Banner Batterien<br />
seinen Kunden ein Full-Service-Paket<br />
an: von der Bedarfsanalyse und der Projektierung<br />
über die Umsetzung bis zu<br />
After-Sales-Betreuung. Beispielsweise<br />
bietet der Banner Rental Service zahlreiche<br />
Vorteile. So sorgt dieses Angebot<br />
für eine hohe Betriebssicherheit dank<br />
regelmäßig gewarteter Batterien sowie<br />
geringe Lebenszeitkosten. Zudem erhöht<br />
es die Kostentransparenz der Energiepakete,<br />
verbessert die Kalkulierbarkeit und<br />
senkt die Kapitalbindung.<br />
Der Mietservice zur Abdeckung von<br />
Spitzenbelastungen ist neben einer top<br />
organisierten Ersatzteilversorgung sowie<br />
eines individuell zugeschnittenen Batterieservices<br />
ein weiteres, stark nachgefragtes<br />
Instrument zur Erhöhung der<br />
unternehmerischen Flexibilität. „Immer<br />
mehr Industriekunden wissen heute<br />
nicht nur unsere Qualitätsprodukte, sondern<br />
vor allem auch unsere top Service<br />
dank unserer hochqualifizierten Techniker<br />
sowie unseres engmaschigen Niederlassungsnetzes<br />
zu schätzen. Daran<br />
werden wir auch künftig festhalten“,<br />
resümiert Josef Berger.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte<br />
45
Halle 26, Stand K08<br />
CLARK Produktoffensive<br />
CLARK Burden Carrier gehen in Serie – Produktionsbeginn<br />
von CLARK Elektro-Hochhub- und Niederhubwagen<br />
Pünktlich zur CeMAT <strong>2014</strong><br />
wird die Produktion angefahren:<br />
CLARK bietet mit dem<br />
neuen Elektro-Niederhubwagen<br />
PX 20 und den Elektro-<br />
Hochhubwagen SX 12/16<br />
eine kostengünstige, robuste<br />
Lösung für Staplerarbeit in<br />
Verkaufs-, Lagerraum und<br />
Produktionshalle. Erfolgreich<br />
angelaufen ist darüber hinaus<br />
die Fertigung der neuen<br />
CLARK Burden Carrier. Die<br />
Personentransport- und elektrischen<br />
Nutzfahrzeuge erschließen<br />
komplett neue Anwendungsfelder<br />
in u. a.<br />
Industrie, Handel, Facility Management<br />
und Freizeit.<br />
CLARK Burden Carrier: Drei neue<br />
Baureihen<br />
Geringe Lebenszykluskosten, praxisgerechte<br />
Leistung und uneingeschränkte<br />
Bedienerfreundlichkeit – damit identifizierte<br />
der Markt bisher in erster Linie<br />
Gegengewichtsstapler und Lagertechnik<br />
von CLARK. Mit erheblichen Investitionen<br />
gelang CLARK jetzt auch der Eintritt<br />
ins Segment Burden Carrier mit<br />
Elektroantrieb. Seit November 2013<br />
werden die Personentransport- und<br />
elektrischen Nutzfahrzeuge am Standort<br />
Lexington (USA) gefertigt, zunächst<br />
stehen drei Baureihen zur Auswahl.<br />
Nahezu alle Geräte verfügen über 48<br />
Volt-AC-Motoren, 10-Zoll-Räder, Scheibenbremsen<br />
und Stundenzähler.<br />
CLARK Burden Carrier: 2-Sitzer, 4-Sitzer<br />
Die CBX-Modellreihe (Cargo Box<br />
Burden Carrier) von CLARK ist als 2-<br />
oder 4-Sitzer erhältlich und verfügt über<br />
eine Cargo-Box aus Aluminium. Die<br />
maximale Zuladung des CBX beträgt<br />
modellabhängig 360 kg (CBX2) bzw. 545<br />
kg (CBX4), die Höchstgeschwindigkeit<br />
knapp 20 km/h. Die CLARK FBX-<br />
Modellreihe (Flatbed Burden Carrier)<br />
mit einer Fahrzeugkapazität von 725 kg<br />
und 16 km/h Höchstgeschwindigkeit ist<br />
als 2 bzw. 2+2-Sitzer erhältlich. Markant<br />
sind die Stau- und Lademöglichkeiten –<br />
allein die Plattform überzeugt mit<br />
Maßen von 1,80 x 1,10 m (L x B). In<br />
Weiß und geländegängig kom<strong>mt</strong> die<br />
CLARK Modellreihe Goat GO 240 mit<br />
2, 2+2, 4 bzw. 4+2 Sitzen auf den Markt.<br />
Mit praktischer Cargo-Box ausgerüstet,<br />
erschließt das Personentransportfahrzeug<br />
etliche Einsatzfelder.<br />
CLARK Lagertechnik: Built to Last-<br />
Prinzip<br />
Ebenfalls neue Applikationen ermöglicht<br />
CLARK mit dem Launch des Elektro-Niederhubwagens<br />
PX 20 und den<br />
Elektro-Hochhubwagen SX 12/16. Rolf<br />
Eiten, COO der CLARK Europe GmbH,<br />
die ihre neuen Produkte auf der CeMAT<br />
präsentiert: „Wenn CLARK als Erfinder<br />
des Gabelstaplers in die Produktion von<br />
Lagertechnikfahrzeugen einsteigt,<br />
erhalten Kunden per se mehr. Denn<br />
CLARK hat das Built to Last-Prinzip<br />
seiner Stapler auf die Nieder- und Hochhubwagen<br />
übertragen.“ Das CLARK<br />
Portfolio im Segment Lagertechnik<br />
umfasst neben den neuen Nieder- und<br />
Hochhubhubwagen auch Niederhubkommissionierer,<br />
Hochubkommissionierer<br />
und Schubmaststapler.<br />
46 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte
CeMAT<br />
Halle 26, Stand H25<br />
Tyczka Totalgaz<br />
Ökonomie oder Ökologie?<br />
Nicht „entweder – oder”, sondern<br />
„sowohl als auch”: Als<br />
erster Flüssiggas-Anbieter<br />
bundesweit bringt Tyczka Totalgaz<br />
Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit<br />
für Treibgas zusammen.<br />
Ob in der neuen MOTOGAS BLU-<br />
ETEC-Flasche oder über die<br />
MOTOGAS-Tankstelle: der Treibgas-<br />
Kunde fährt ab sofort klimaneutral.<br />
Denn Tyczka Totalgaz stellt MOTOGAS<br />
in diesen Angebotsbündeln CO2-frei.<br />
Ohne Mehrkosten für den Unternehmer.<br />
Der wiederum spart deutlich an CO2-<br />
Emissionen und verbessert damit automatisch<br />
seinen ökologischen Fußabdruck.<br />
Wichtig für die unternehmerische<br />
Nachhaltigkeit.<br />
Die neue MOTOGAS BLUETEC–Flasche<br />
überzeugt mit drei klaren Vorteilen:<br />
Durch das neue Material für den Flaschenkörper<br />
ist sie leichter. Dieser<br />
besteht aus hochfesten Feinkornstahl<br />
und verringert das Tara Gewicht der<br />
11kg-Gasflasche um mehr als 2 Kilogramm.<br />
Das freut die Fahrer von<br />
Treibgas-Gabelstaplern und Treibgas-<br />
Flurförderzeugen, denn der Flaschenwechsel<br />
wird ab sofort deutlich leichter<br />
und ergonomischer.<br />
Durch den neuen Flaschen-Schnellanschluss<br />
GasHex und das neue Hexagonventil<br />
lassen sich Flaschen schneller austauschen.<br />
Beide Komponenten erlauben<br />
einen werkzeuglosen Flaschenwechsel.<br />
Der Flaschen-Schnellanschluss GasHex<br />
wird einfach von der MOTOGAS BLU-<br />
ETEC-Flasche zum Wechseln ein- und<br />
ausgeklinkt. Das spart die Hälfte der<br />
vorher benötigten Wechselzeit und<br />
erhöht so die Produktivität beim Warenumschlag.<br />
Die eingebaute Hexagonsicherung<br />
macht die Flaschen sicherer. Diese verhindert<br />
den versehentlichen Anschluss<br />
von nicht zugelassenen Brenngasreglern<br />
oder Gasgeräten. Auch der Flaschen-<br />
Schnellanschluss GasHex ist verwechslungssicher<br />
und mit einer Rückschlagsicherung<br />
ausgestattet. Dadurch kann<br />
beim Flaschenwechsel kein flüssiges<br />
Restgas aus dem Schlauchanschluss austreten.<br />
Die blaue MOTOGAS BLUETEC-Flasche<br />
wird nach der europäischen Norm<br />
EN 10120 hergestellt. Der Flaschenkragen<br />
für den Armaturenschutz sowie<br />
der Fußring haben erstmals wieder eine<br />
einheitliche Größe. Das ermöglicht den<br />
flexiblen Einsatz dieser Treibgasflasche<br />
auf jedem Treibgas-Flurförderzeug ohne<br />
Einschränkungen.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte<br />
47
Halle 27, Stand C45/2<br />
SECUDATA von 3S<br />
Rückverfolgbarkeit und Fälschungsschutz kombinieren<br />
Rechtssicherer Fälschungsschutz<br />
für die Intralogistikbranche<br />
- unter diesem Motto<br />
stellt die 3S Simons Security<br />
Systems GmbH ihre Produktpalette<br />
auf der CeMAT vor.<br />
Im Zentrum des Messeauftritts<br />
steht die Kombination von<br />
Warenrückverfolgbarkeit und<br />
Fälschungsschutz mit der<br />
Branchenlösung SECUDATA®.<br />
Darüber hinaus Thema: die<br />
rechtssichere Dokumentierung<br />
mit SECUDOC®, die Sicherung<br />
von Primär- und Sekundärverpackungen<br />
mit<br />
SECUPACK® und den direkten<br />
Produktschutz mit SECUP-<br />
RODUCT®.<br />
Die Sicherheitslösungen von 3S lassen<br />
sich punktgenau auf nahezu allen Feststoffen<br />
anbringen, darunter Metalle,<br />
Kunststoffe, Papiererzeugnisse, Glas,<br />
Legierungen und textile Gewebe. Da für<br />
die Authentifizierung lediglich ein handelsübliches<br />
Stabmikroskop mit 100-<br />
facher Vergrößerung benötigt wird, ist<br />
die Einrichtung eines Labors zur Analyse<br />
nicht notwendig. Dementsprechend<br />
entfallen kostspielige Investitionen in<br />
Fachkräfte und technisches Equipment<br />
sowie langwierige Überprüfungsprozeduren.<br />
Zudem lassen sich die Fälschungsschutzsysteme<br />
von 3S zügig in<br />
sä<strong>mt</strong>liche Produktions- und Logistikketten<br />
integrieren; aufwendige Änderungen<br />
sind nicht erforderlich.<br />
Eine solche Sicherheitsstrategie reduziert<br />
nicht nur die Kontrollkosten entlang<br />
der Lieferkette, sondern stärkt auch<br />
das Image von Logistik- und Verpackungsdienstleistern,<br />
da das System<br />
öffentlich kommuniziert werden kann.<br />
Unternehmen, die ihre Produkte mit<br />
den Branchenlösungen von 3S sichern,<br />
können dies als Verkaufsargument einsetzen:<br />
Ihre Kunden haben die Gewissheit,<br />
dass sie Originalware kaufen.<br />
Die Branchenlösung SECUDATA® verbindet<br />
die logistischen Vorzüge von Traceability-Codes<br />
(wie Datamatrix oder<br />
RFID) mit der Fälschungssicherheit von<br />
Mikro-Farbcodes. Beide Codes werden<br />
in Kombination direkt auf das Produkt,<br />
dessen primäre oder sekundäre Verpackung,<br />
auf Etiketten oder Verschlussmarken<br />
aufgebracht. Durch den Mikro-<br />
Farbcode sind der<br />
Rückverfolgungs-Code und das Produkt<br />
rechtssicher vor Fälschungen geschützt.<br />
In Datenbanken wird zuerst der Traceability-Code<br />
überprüft; die endgültige<br />
Sicherheit wird durch die Verifizierung<br />
mittels Mikro-Farbcode gewährleistet.<br />
Auf diese Weise sorgt SECUDATA® für<br />
durchgängige Sicherheit des gesa<strong>mt</strong>en<br />
Waren- und Materialflusses, vom Zulieferer<br />
über die Produktion bis zum<br />
Handel und den Endkunden.<br />
48 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte
CeMAT<br />
Bartels<br />
Viele Varianten - ein Roll-Aus-Regal<br />
Halle 13, Stand F62<br />
Ein Regal für jeden Bedarf<br />
von Bartels, den Spezialisten<br />
für Lagereinrichtungen und<br />
Transportlösungen: das Roll-<br />
Aus-Regal – die three in one-<br />
Lösung. Dieses ist wahlweise<br />
mit Kurbelantrieb, E-Antrieb<br />
oder Handauszug erhältlich.<br />
Für alle Varianten gilt das Prädikat<br />
„Made in Germany“.<br />
sowohl leer als auch unter Last. Mit<br />
E-Antrieb ist das Roll-Aus-Regal prädestiniert<br />
für sehr hohe Lasten und überdimensionales<br />
Langgut. Der E-Antrieb<br />
bedient dabei jedes einzelne Fach.<br />
Gerade bei häufigem Zugriff sparen Mitarbeiter<br />
Kraft und schonen damit die<br />
Gesundheit. Der Handauszug ist wiederum<br />
ideal für die Lagerung von<br />
Langgut bis 1000 kg pro Fach. Diese<br />
Variante des Roll-Aus-Regal überzeugt<br />
mit einem 100-igen Auszug und lässt<br />
sich problemlos von einer Person<br />
bedienen.<br />
Als Traditionsunternehmen legt Bartels<br />
großen Wert auf eine robuste und solide<br />
Konstruktion und schafft damit beste<br />
Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer.<br />
Bartels Regale für Bleche,<br />
Langgut oder Schwerlast sind bei namhaften<br />
Firmen auf dem gesa<strong>mt</strong>en Globus<br />
im Einsatz, so auch das Roll-Aus-Regal.<br />
Das revolutionäre Lagersystem für<br />
Langgut meistert Langgut-Lagerung von<br />
25 Metern und mehr. Es ist einfach und<br />
sicher zu bedienen und spart Platz.<br />
Breite Arbeitsgänge sind Dank der<br />
direkten Einlagerung per Hallenkran<br />
nicht erforderlich. Es verfügt über eine<br />
verdreh- und biegesteife Konstruktion.<br />
Die Bewegungsteile sind kugelgelagert,<br />
die einzelnen Rahmen als montierte<br />
Einheiten komplett verschweißt. Die<br />
ausrollbaren Etagenarme werden mit<br />
einer Kurbel über drehbare Spindeln<br />
ausgefahren.<br />
Darüber hinaus ermöglicht die kreuzgerändelte<br />
Antriebswelle mit ihrer griffigen<br />
Außenfläche kontrollierte Ein- und<br />
Ausrollbewegungen des Schubarmes<br />
Von der Intelligenz des Systems<br />
profitieren: Lagertechnik,<br />
Dach und Wand im perfekten<br />
Zusammenspiel<br />
voestalpine Krems Finaltechnik GmbH<br />
T. +43/50304/14-265<br />
E-mail: lagertechnik.vakf@voestalpine.com<br />
www.voestalpine.com/finaltechnik<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte<br />
49
Freigelände, Stand F02<br />
Combilift<br />
Irische Vielfalt in Hannover<br />
Ein Blick auf den großen<br />
Combilift Stand auf dem Freigelände<br />
der CeMAT zeigt,<br />
wie sich die Produktpalette<br />
des irischen Spezialherstellers<br />
in den letzten drei Jahren um<br />
einiges erweitert hat. Nach<br />
Einführung der neuen Combi-WR<br />
Deichselstapler fangen<br />
Tragfähigkeiten jetzt bei<br />
1,450 kg an und reichen mit<br />
der Combi-SC Reihe bis zu<br />
80 t.<br />
CeMAT präsent. Dieser Schubgabelstapler<br />
kann in Gangbreiten von 2,1 m –<br />
gemessen von Palette zu Palette –<br />
arbeiten. Es ist das erste Gerät seiner<br />
Art, das multidirektionale Fähigkeit mit<br />
Merkmalen wie Pantograph, Seitenschieber<br />
und Gabelträgerneigung kombiniert<br />
und der einzigartige patentierte<br />
Mehr-Stellungs-Deichselkopf sorgt für<br />
einfache und vor allem sehr sichere<br />
Bedienung.<br />
Auch auf dem Freigelände anwesend ist<br />
der Riese von Combilift – der Combi-<br />
SC, der für das kostengünstige und flexible<br />
Handling von Containern oder<br />
ähnlich schweren Lasten konzipiert<br />
wurde. Als Alternative zu herkömmlichen<br />
Containerstaplern, Schwerlaststaplern<br />
oder Mobilkranen bietet er totale<br />
Unabhängigkeit und Flexibilität auf dem<br />
Betriebsgelände und seine geringe Achslast<br />
erlaubt den Einsatz auf schlechten<br />
Bodenverhältnissen.<br />
Ob Paletten, Langgut, Container oder<br />
extrem überdimensionale Ladungen:<br />
Combilift zeigt seine vielfältigen<br />
Lösungen für das sichere, platzsparende<br />
und produktive Handling von Lasten<br />
verschiedenster Art.<br />
Neben Exponaten der bewährten<br />
C-Serie – ein C14000 Modell zum Beispiel<br />
für Einsätze, bei denen robuste und<br />
kraftvolle Leistung erfordert wird –,<br />
stellt Combilift auch eine Auswahl seiner<br />
ST-Stapler aus, die bisher selten auf der<br />
CeMAT zu sehen waren. Mit einer<br />
schmalen Standkabine ausgestattet, sind<br />
diese Geräte für den Schmalgangeinsatz<br />
bestens geeignet, oft in Zusammenhang<br />
mit schienengeführten Gängen.<br />
Das kleinste Modell von Combilift, der<br />
Combi-WR4, ist zum ersten Mal auf der<br />
50 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte
CeMAT<br />
bekuplast<br />
Behälter und Trays für den Hochleistungsbereich<br />
Halle 13, Stand E68<br />
bekuplast, Hersteller von Lager-<br />
und Transportbehältern,<br />
präsentiert auf der diesjährigen<br />
CeMAT ein umfangreiches<br />
Sortiment an Standardbehältern<br />
und individuellen<br />
Projektlösungen.<br />
Als Systempartner führender Logistikanbieter<br />
stehen bei bekuplast insbesondere<br />
Behälter für die Intralogistik im<br />
Fokus. Gezeigt werden auf dem Messestand<br />
Lösungen für die Lagertechnik,<br />
wie z. B. die gemeinsam von bekuplast<br />
und dem österreichischen Logistikanbieter<br />
Servus Intralogistics entwickelten<br />
Behälter und Trays für das Servus-<br />
System mit dem autonomen Shuttle<br />
ARC3 (Autonomous Robotic Carrier).<br />
Für eine effiziente und reibungslose<br />
Lagerlogistik müssen alle Komponenten<br />
perfekt aufeinander abgestim<strong>mt</strong> sein.<br />
Die von bekuplast realisierten Behälter<br />
und Trays sind speziell für das<br />
Leichtgut-Handling in Hochleistungsbereichen<br />
konzipiert. Die Behälter sind mit<br />
zwei unterschiedlichen Varianten –<br />
einem verrippten Boden oder einem<br />
Sandwichboden – verfügbar. Vorgegebene<br />
Nuten im Behälterinneren ermöglichen<br />
eine bedarfsgerechte und flexible<br />
Unterteilung des Behälters mit Trennwänden.<br />
Für die Identifizierung und<br />
Rückverfolgbarkeit sind sowohl die<br />
Behälter als auch die Trays mit einem<br />
Barcode- bzw. optional mit einem RFID-<br />
Label ausgestattet.<br />
111<br />
DREI IN EINS<br />
Der JCB Teletruk ist Gabelstapler, Kompaktlader<br />
und Teleskop in einem und zeigt sich in<br />
der 4x4-Version außerdem fit fürs Gelände.<br />
Sein teleskopierbarer Ausleger bietet bis zu<br />
5,15 m Hubhöhe bei unvergleichlicher Sicht nach vorne.<br />
Mehr Sicherheit geht nicht!<br />
Kein anderer Gabelstapler bietet in der Klasse 2,5 bis 3,5 t<br />
eine Vorwärtsreichweite bis 3,3 m und eine Gabelträgerneigung<br />
bis zu 111 für den Schaufeleinsatz.<br />
Freigelände L13<br />
Testen Sie es selbst und fragen Sie nach unseren<br />
Top Garantie- und Finanzierungs-Angeboten.<br />
JCB Deutschland GmbH<br />
Tel. 02203 9262-0, info@jcb.com<br />
www.meinjcb.com
Halle 26, Stand L16<br />
Fronius International GmbH<br />
Glanzlichter aus Österreich<br />
Das österreichische Unternehmen<br />
Fronius präsentiert<br />
sich auf der CeMAT als Knowhow-Führer<br />
rund um das Laden<br />
von Antriebsbatterien für<br />
elektrisch angetriebene Flurförderzeuge.<br />
Auf 76 m² Ausstellungsfläche<br />
stehen ein<br />
bahnbrechender Ladeprozess<br />
sowie Produkte für die<br />
Planung und Umsetzung von<br />
Batterieladestationen und<br />
-Batterieladeräumen im Mittelpunkt<br />
des Messeauftrittes.<br />
Erstmals auf einer Weltleitmesse zeigt<br />
der Batterielade-Spezialist seine bislang<br />
einzigartige Ladetechnologie auf Basis<br />
des neuartigen Ri-Ladeprozesses. Diese<br />
Technologie ist nicht nur ressourcenschonend<br />
und wirtschaftlich, sondern<br />
sie verlängert auch die Batterielebensdauer<br />
erheblich und sorgt für maximale<br />
Energieeffizienz. Keine Hexerei, sondern<br />
das Ergebnis intensiver Forschungsarbeit,<br />
die inzwischen nicht nur Betreiber<br />
sondern auch Flurförderzeug-Hersteller<br />
zunehmend interessiert.<br />
Der technische Hintergrund ist ebenso<br />
einfach wie clever: Allen Batterieladetechnologien,<br />
ob 50-Hertz-Trafotechnik,<br />
HF-Technologie oder der bisherigen<br />
Fronius-Produkte mit „Active Inverter<br />
Technology“, ist gemeinsam, dass es sich<br />
beim Laden um Prozesse mit vorgefertigten<br />
Ladekennlinien handelt, die der<br />
Batterie gleichsam „aufgezwungen“<br />
werden. Dabei wird ein fest definiertes<br />
Ladeprogramm abgearbeitet, ohne auf<br />
den aktuellen Zustand der Batterie<br />
Rücksicht zu nehmen. Nur die Fronius-<br />
Ladegeräte sind bislang in der Nachladephase<br />
auf den Batteriezustand eingegangen,<br />
damit die Überladung der<br />
Batterie so gering wie möglich ist.<br />
Mit dem neuartigen Ri-Ladeprozess<br />
wählt Fronius einen technisch völlig<br />
anderen Ansatz. Nach dem Verbinden<br />
des Ladesteckers mit der Batterie wird<br />
der aktuelle Zustand der Batterie permanent<br />
ermittelt. Das heißt, es wird<br />
geprüft, ob es sich um eine alte oder<br />
neue Batterie handelt, wie hoch die Temperatur<br />
der Batterie ist und wie weit sie<br />
entladen ist. Anhand dieser Informationen<br />
aus der Batterie passt die Ladegerätesoftware<br />
die einzelnen Ladephasen,<br />
also den optimalen Strombedarf der Batterie,<br />
entsprechend an. Damit ist jeder<br />
einzelne Ladezyklus ein Unikat mit individueller<br />
Kennlinie, der besonders energieeffizient<br />
ist und die schädliche Erwärmung<br />
der Batterie minimiert. Dank<br />
dieser Technik erreichen die neu entwickelten<br />
„Selectiva“-Geräte mit Ri-Ladeprozess<br />
einen Ladewirkungsgrad, der<br />
bislang nicht vorstellbar war, nämlich 90<br />
Prozent. Zusammen mit dem Gerätewirkungsgrad,<br />
den Fronius mit wirtschaftlich<br />
vertretbaren Mitteln auf 93 Prozent<br />
gebracht hat, ergibt sich ein Gesa<strong>mt</strong>wirkungsgrad<br />
von 84 Prozent.<br />
Ladeanlagen aus einer Hand<br />
Fronius, das sich schon seit 1946 mit<br />
Batterieladetechnologie beschäftigt, ist<br />
auch Systemanbieter rund um das Laden<br />
von Antriebsbatterien. Dabei fließen<br />
jahrelange Kompetenz und Erfahrung<br />
aus unzähligen Kundenprojekten in den<br />
Systemgedanken ein. Auf der CeMAT<br />
werden neben Batterieladesystemen<br />
auch Produkte zur Ausstattung von<br />
Ladeplätzen, Ladestationen und Batterieladeräumen<br />
zu sehen sein.<br />
Je nach Bedarf liefert Fronius Batterie-<br />
Ladeanlagen mit unterschiedlichen<br />
Modulen. Das normgerechte Lademodul<br />
2000 kann ein oder mehrere Fronius-<br />
Batterieladesysteme wie zum Beispiel die<br />
neuen „Selectiva“-Geräte mit dem Ri-<br />
Ladeprozess aufnehmen. Es lassen sich<br />
aber auch andere Hochfrequenz-Batterieladegeräte<br />
einsetzen. Ein kleineres<br />
Lademodul 1200 wurde ausschließlich<br />
für die Fronius-Batterieladesysteme<br />
Selectiva 8 kW und Selectiva 16 KW<br />
entwickelt. Hiervon können ein oder<br />
zwei Systeme untergebracht werden. Die<br />
Module – ausgestattet mit den obligatorischen<br />
Warnhinweisen – sind sehr<br />
standsicher ausgeführt, eine Bodenbefestigung<br />
ist vorbereitet. Ein zusätzlicher<br />
Rammschutz verhindert Beschädigungen<br />
durch Flurförderzeuge.<br />
52 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte
CeMAT<br />
HBC-radiomatic<br />
Neuheiten-Paket für Intralogistik-Anwendungen<br />
Halle 27, Stand D31<br />
HBC-radiomatic, weltweit führender<br />
Hersteller von Funksteuerungen<br />
für Krane und<br />
Maschinen, präsentiert auf<br />
der CeMAT ein großes Neuheiten-Paket<br />
für verschiedenste<br />
Einsatzbereiche in der<br />
Intralogistik.<br />
radiomatic® report ist ein innovatives<br />
Feature zur einfachen Organisation von<br />
Zugangsrechten zu Maschinen sowie zur<br />
detaillierten Erfassung von Betriebsdaten.<br />
Es basiert auf drei Elementen: der<br />
Benutzerkennung per HBC Smart Card,<br />
dem HBC-Datenlogger sowie einer<br />
Stand-Alone-Ausführung für den Einsatz<br />
an Maschinen ohne Funksteuerung.<br />
Die Benutzerkennung funktioniert über<br />
eine personalisierte Login-Karte (HBC<br />
Smart Card), die als Schlüssel für die<br />
Funksteuerung dient. Zum Einschalten<br />
hält der Bediener sie kurz an den Sender.<br />
Das schützt die Steuerung – und damit<br />
auch die Maschine – zuverlässig und<br />
sicher vor unbefugter Benutzung.<br />
Gleichzeitig ermöglicht die Karte eine<br />
individuelle Konfiguration und die Identifikation<br />
des Bedieners. So können zum<br />
Beispiel sicherheitsrelevante Funktionen,<br />
wie das Einfahren in Sperrbereiche, nur<br />
für autorisierte Bediener freigeschaltet<br />
werden.<br />
Mit dem Anschluss eines HBC-Datenloggers<br />
können verschiedenste Betriebsdaten<br />
der Funksteuerung, wie etwa die<br />
Bediendauer der einzelnen Antriebe,<br />
sekundengenau erfasst werden. Der<br />
Betreiber der Anlage hat damit viele<br />
wertvolle Informationen zur Hand, die<br />
er beispielsweise zur Planung von Servicearbeiten<br />
nutzen kann. Mit der Stand-<br />
Alone-Version von radiomatic® report<br />
können die Vorteile von Benutzerkennung<br />
und HBC-Datenlogger auch an<br />
Maschinen ohne Funksteuerung genutzt<br />
werden. Die Neuentwicklung wird direkt<br />
an die Maschine angeschlossen. Zum<br />
Starten muss der Bediener eine passende<br />
HBC Smart Card kurz an das eingeschaltete<br />
Gerät halten. Das schützt die<br />
Maschine einfach und zuverlässig vor<br />
unbefugter Benutzung.<br />
Bei der Steuerung von Kranen und<br />
Maschinen kom<strong>mt</strong> es immer wieder zu<br />
Situationen, in denen der Bediener den<br />
Arbeits- und Funktionsbereich des<br />
Geräts nicht optimal einsehen kann. Mit<br />
radiomatic® photon präsentiert HBCradiomatic<br />
eine clevere technische Assistenz<br />
für solche anspruchsvollen Situationen.<br />
Die Neuentwicklung ermöglicht<br />
die Anzeige von Live-Videobildern auf<br />
dem Farbdisplay der Funksteuerung. Sie<br />
kann dabei mit mehreren Videokameras<br />
gleichzeitig arbeiten, die beliebig am<br />
Gerät und in der Arbeitsumgebung<br />
montierbar sind. Von dort aus liefern sie<br />
mit bis zu 150 Metern Reichweite präzise<br />
Livebilder auf das 3,5"-TFT-Display<br />
des Senders. Der Bediener hat das Gerät<br />
und das Arbeitsumfeld damit auch in<br />
unübersichtlichen Situationen immer im<br />
Blick und kann tote Winkel einsehen.<br />
Bei schlechten Lichtverhältnissen<br />
können die Kameras automatisch auf<br />
Infrarot-Betrieb umschalten.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte<br />
53
Halle 27, Stand H15<br />
Hörmann Logistik<br />
Drei spannende Projekte<br />
Kunden und Interessenten<br />
zeigt Hörmann Logistik auf<br />
der CeMAT gleich drei spannende<br />
Projekte als Anwendungsbeispiele<br />
für das eigene<br />
Können als<br />
Lagerspezialisten.<br />
Im Zuge einer Werkserweiterung bei der<br />
Haftmaterial Division von Green Bay<br />
Packaging in Wisconsin, dem Premium-<br />
Anbieter der USA für individuelle Wellpappe-<br />
Verpackungen, Faltkartons und<br />
Selbstklebeetiketten, entsteht ein neues<br />
Hochregallager mit Transportsystemen,<br />
das direkt an die vorhandenen Beschichtungs-<br />
und Schneideanlagen als auch an<br />
die neu entstehenden Produktionsbereiche<br />
angebunden wird. Green Bay<br />
Packaging hat Hörmann Logistik als<br />
Generalunternehmer für das Design und<br />
die Lieferung des Hochregallagers inklusive<br />
der anbindenden Förder- und<br />
Handlingstechnik beauftragt.<br />
Für die Kern & Sohn GmbH, einer der<br />
größten Anbieter von professionellen<br />
Waagen in Deutschland, wird ein Palettenhochregallager<br />
und ein automatisches<br />
Kleinteilelager gebaut. Mit dem in<br />
den letzten Jahren permanent steigenden<br />
Unternehmenswachstum<br />
wurden in der Nähe des Hauptsitzes in<br />
Balingen mehrere Außenlager angemietet,<br />
die zu einem erheblichen Mehraufwand<br />
in den Logistikprozessen<br />
führten. Mit ausschlaggebend an der<br />
Entscheidung für Hörmann Logistik war<br />
ein innovatives Konzept für das automatische<br />
Kleinteilelager, in dem Kartons<br />
und Kleinladungsträger (KLT) unterschiedlichster<br />
Größe gelagert werden<br />
können.<br />
Am Standort Lamprechtshausen entsteht<br />
bei der neu gegründeten SalzburgMilch<br />
ein modernes Käsekompetenz-Center<br />
(KKC), das mit Gesa<strong>mt</strong>kosten von 45<br />
Millionen Euro die bisher größte und<br />
wichtigste Investition in der Geschichte<br />
des Unternehmens ist. Hörmann<br />
Logistik erhielt den Realisierungsauftrag<br />
für das im KKC integrierte dreigassige<br />
Hochregallager mit zwei Temperaturzonen,<br />
anbindender Fördertechnik,<br />
Steuerungssystem und umfassender<br />
Lagerverwaltungssoftware. Diese übernim<strong>mt</strong><br />
eine zentrale Rolle und steuert<br />
neben der Stammdatenverwaltung, der<br />
Verwaltung des Mindesthaltbarkeitsdatums<br />
und der Chargenrückverfolgbarkeit<br />
auch die Ein- und Auslagerprozesse,<br />
die zeitgerechte Versorgung der Kommissionierung,<br />
die Warenbereitstellung<br />
am Warenausgang mit integrierter Verladekontrolle<br />
und die gesa<strong>mt</strong>en Abläufe<br />
im Käsereifelager.<br />
54 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte
CeMAT<br />
KNAPP AG<br />
Komplexität beherrschbar machen<br />
Halle 27, Stand F29<br />
Mit dem Leitsatz "Making<br />
Complexity Simple" und den<br />
daraus abgeleiteten Produktund<br />
Systementwicklungen<br />
hat KNAPP die Logistikwelt in<br />
der Vergangenheit nachhaltig<br />
verändert – ein Weg, den<br />
das Unternehmen konsequent<br />
weiterverfolgt.<br />
Um seine Marktführerschaft im Intralogistikbereich<br />
zu bestätigen und weiter<br />
auszubauen wird KNAPP auf der<br />
CeMAT zu allen Systemen wesentliche<br />
Neu- und Weiterentwicklungen präsentieren.<br />
Mit dem OSR Shuttle hat KNAPP die<br />
wesentlichsten Funktionen im Lager<br />
vereinfacht, in einem Systemblock<br />
zusammengefasst und betreibt diese mit<br />
Effizienz und Geschwindigkeit. Diese<br />
unter dem Schlagwort "All in Shuttle“<br />
beschriebenen Lösungen werden mit<br />
Neuentwicklungen wie dem OSR Shuttle<br />
Eco, dem Open Shuttle zur Flexibilisierung<br />
von Transporten im Lager und<br />
dem YLOG Shuttle für produktionsnahe<br />
Anwendungen fortgesetzt. Das Einsatzspektrum<br />
der KNAPP Shuttle-Systeme<br />
verbreitert sich dadurch.<br />
Systemlösungen auf Basis der Kombination<br />
von Shuttle-Systemen und intelligenten<br />
Sortierlösungen, wie zum Beispiel<br />
dem Taschensorter der Dürkopp<br />
Fördertechnik, ermöglichen speziell für<br />
E-Commerce- und Multichannel-Lager<br />
die vollständige Sequenzierung von Aufträgen.<br />
Arbeitsplätze sollen laut KNAPP ebenso<br />
interaktiv vernetzt werden, wie es unsere<br />
Welt bereits ist. Zusätzlich sollen neben<br />
einem ergonomischen Arbeitsablauf<br />
auch optimale Systemunterstützung in<br />
der Bedienerführung gewährleistet<br />
werden.<br />
Hier schließt auch das "Zero Defect<br />
Warehouse"-Prinzip an: In einer Umgebung,<br />
in der einerseits gesetzliche Vorschriften<br />
immer stärkere Produkt- und<br />
Lieferkettenverfolgung einfordern und<br />
andererseits die Kosten für Fehlerbehebung<br />
und Retourenbearbeitung steigen,<br />
ist Qualitätssicherung im Arbeitsablauf<br />
statt Fehlererkennung in der Endkontrolle<br />
erster Lösungsansatz. Realisiert<br />
wird dies durch Bilderkennungstechnologie,<br />
die sowohl zur Bedienerführung<br />
als auch zur Arbeitsplatzüberwachung<br />
eingesetzt wird.<br />
Im Service bedeutet „making complexity<br />
simple“, Systemlösungen zu realisieren,<br />
die möglichst einfach zu betreiben und<br />
zu bedienen sind. KNAPP bietet ein<br />
Portfolio an Serviceleistungen, mit dem<br />
Kunden maßgeschneiderte langfristige<br />
Unterstützung im operativen Geschäft<br />
erhalten. Service 360 Grad+ bedeutet für<br />
Kunden, weltweit genau das richtige<br />
Maß an Unterstützung zu erhalten,<br />
damit sie sich ganz auf ihr Kerngeschäft<br />
konzentrieren können.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte<br />
55
Halle 29, Stand 27<br />
Konecranes Lifttrucks<br />
Gabelstapler, Reach Stacker, TruConnect – und eine Überraschung!<br />
Bei Konecranes, einem der<br />
weltweit führenden Hersteller<br />
von Schwerlaststaplern, erwartet<br />
die Fachbesucher alles<br />
rund um Gabelstapler,<br />
Reach Stacker, Containerstapler<br />
sowie TruConnect Remote<br />
Services – und eine<br />
Überraschung! Am Dienstag,<br />
20. <strong>Mai</strong>, 11.00 Uhr, gibt’s am<br />
Konecranes Lifttrucks CeMAT-<br />
Stand die Enthüllung einer<br />
absoluten Produktneuheit.<br />
„Wir haben an unserem Stand dieses<br />
Mal mit einem Gabelstapler sowie einem<br />
Reach Stacker zwei Großgeräte zum<br />
Anfassen am Start“, sagt Hans-Jürgen<br />
Haupt, Vertriebsdirektor von Konecranes<br />
Lifttrucks Deutschland, und<br />
ergänzt: „Einen weiteren Fokus legen<br />
wir auf das Thema TruConnect und<br />
natürlich auf unsere Überraschung.“<br />
Was das genau ist, will Hans-Jürgen<br />
Haupt nicht verraten, nur so viel: „Es<br />
geht um ein nagelneues Produkt von<br />
uns. Das wollen wir zur Premiere auf der<br />
CeMAT direkt einer größeren Fachöffentlichkeit<br />
präsentieren.“<br />
Präsentiert werden am Konecranes<br />
Lifttrucks Stand zudem der Gabelstapler<br />
SMV 16-1200 B mit einer Kapazität von<br />
16 Tonnen, einem Radstand von 3.750<br />
mm und einem stabilen Kastenrahmen,<br />
der die volle Kapazität von 7 Meter Hubhöhe<br />
mit dem Standardmast ermöglicht.<br />
Das macht ihn einzigartig in seiner<br />
Klasse.<br />
Zweites Großgerät am Stand ist der<br />
Reach Stacker SMV 4531 TB5 für Containerhandling<br />
mit einer Kapazität von<br />
45/31/16 Tonnen und einem Radstand<br />
von 6.400 mm. Er ist ebenfalls mit stabilem<br />
Kastenrahmen ausgestattet und<br />
genauso wie alle Lifttrucks nach individuellen<br />
Kundenbedürfnissen ausrüstbar.<br />
Zum individuellen Angebot gehört auch<br />
der Einsatz von TruConnect Remote<br />
Services, einem weiteren Schwerpunkt<br />
der CeMAT-Präsentation von Konecranes<br />
Lifttrucks. TruConnect ermöglicht,<br />
die Nutzung der Stapler detailliert<br />
online zu über-wachen, unter anderem<br />
den Kraftstoffverbrauch sowie Dauer,<br />
Strecken oder Gewichte verschiedenster<br />
Container Handlings.<br />
56 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte
CeMAT<br />
Dank TruConnect können die Arbeitsprozesse<br />
effizienter gestaltet und damit<br />
Zeit und Kosten gespart werden. Zudem<br />
erhöht es die Verfügbarkeit, Sicherheit<br />
und Nachhaltigkeit von Gabelstaplern,<br />
Reach Stackern und Containerstaplern.<br />
„Das ist für uns und unsere Kunden<br />
enorm wichtig, denn unser Ziel ist es,<br />
die leistungsfähigsten, energieeffizientesten<br />
und innovativsten Stapler und<br />
Reach Stackers herzustellen“, sagt Haupt.<br />
Gutes Beispiel dafür ist der Hybrid<br />
Reach Stacker SMV 4531 TB5 HLT mit<br />
einer Hubkapazität von<br />
45 Tonnen für das Containerhandling.<br />
Der weltweit erste Reach Stacker mit<br />
Hybrid Diesel-/Elektroantrieb, elektrifiziertem<br />
hydraulischem Hebesystem und<br />
Energiespeicher reduziert Kraftstoffverbrauch<br />
und Emissionen um mindestens<br />
30 Prozent.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte<br />
57
Halle 13, Stand A60<br />
META<br />
Fachboden zeigt Größe<br />
Eine neue Fachbodengeneration im<br />
XXL-Format präsentiert META-<br />
Regalbau. Ein weiterer Schwerpunkt des<br />
Auftritts liegt auf der Präsentation dynamischer<br />
Regalsysteme sowie der zweigeschossigen<br />
Stahlbaubühne. Ein großer<br />
Kommunikationsbereich mit Kaffeeund<br />
Cocktailbar bietet Raum für den<br />
fachlichen Dialog mit Kunden und Partnern<br />
des Unternehmens.<br />
Als Weltleitmesse der Intralogistik<br />
belegt die CeMAT auch in diesem Jahr<br />
einen wichtigen Platz im Messekalender<br />
von META. Den Standbesuchern bietet<br />
der Lagertechnik-Hersteller auf 300<br />
Quadratmetern einen umfassenden Einblick<br />
in das Sortiment – vom bewährten<br />
Fachbodenregal META CLIP® über<br />
dynamische Verschieberegale des Typs<br />
META MULTIBLOC® bis zur belastbaren<br />
META MULTIFLOOR® Stahlbaubühne.<br />
Ein Highlight des Messeauftritts<br />
ist die Vorstellung des neuen Fachbodens<br />
META MULTISTABIL® IV, der<br />
eine besonders große Spannbreite bis zu<br />
1.700 Millimetern bietet. Alle diese<br />
Lösungen erleben Besucher auf dem<br />
Stand zum Anfassen. Speziell für Handelspartner<br />
stellt META Planungstools<br />
für Regalanlagen vor.<br />
MOTOGAS BLUETEC<br />
Treibgas-Innovation als Antrieb für die Zukunft<br />
CEMAT:<br />
Halle 26, Stand H 25<br />
Immer die richtige Entscheidung.<br />
MOTOGAS BLUETEC-Flasche<br />
innerbetriebliche MOTOGAS-Tankstelle<br />
CO<br />
2<br />
neutral<br />
www.motogas-bluetec.de<br />
58 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte
CeMAT<br />
Job and career at CeMAT<br />
Messe bringt Arbeitgeber, Fachkräfte und Nachwuchs zusammen<br />
Halle 27<br />
Rund 230 Milliarden Euro hat<br />
die Logistik 2013 erwirtschaftet<br />
und der Aufwärtstrend hält<br />
weiter an. Von diesem Trend<br />
profitiert auch die Intralogistikbranche,<br />
die mit ihren technischen<br />
Lösungen ein bedeutender<br />
Treiber der Logistik<br />
ist. Dementsprechend gesucht<br />
sind derzeit Mitarbeiter<br />
mit Branchen-Know-how. Hier<br />
setzt die Recruitingmesse job<br />
and career at CeMAT an.<br />
„Eingebettet in die CeMAT, die weltweit<br />
führende Messe für Intralogistik,<br />
bringen wir mit dieser neuen Recruiting-Plattform<br />
job and career Arbeitgeber<br />
gezielt mit den passenden Bewerbern<br />
zusammen. Im Fokus stehen<br />
hierbei nicht nur erfahrende Fachkräfte<br />
auf Experten-Niveau, sondern auch<br />
Facharbeiter sowie der Nachwuchs“,<br />
erläutert Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter<br />
bei der Deutschen Messe<br />
AG.<br />
Anders als reine Jobmessen richtet sich<br />
die Messe nicht nur an Fachkräfte, die<br />
gerade aktiv einen neuen Job suchen,<br />
sondern auch an die so genannten passiven<br />
Kandidaten, die ihren Messebesuch<br />
einfach und unkompliziert damit<br />
verbinden möchten, etwas für ihr berufliches<br />
Fortkommen zu tun. Die CeMAT<br />
bietet dafür eine ideale Plattform: Von<br />
den 53.000 Besuchern, die 2011 an der<br />
CeMAT teilgenommen haben, waren 28<br />
Prozent Fach- und Führungskräfte aus<br />
den Bereichen Materialwirtschaft,<br />
Logistik, Lager und Transport.<br />
cemat.de nicht nur die aktuellen Stellenangebote<br />
der teilnehmenden Unternehmen,<br />
sondern auch ausführliche<br />
Arbeitgeberporträts mit allen wichtigen<br />
Hintergrundinfos zum jeweiligen Unternehmen.<br />
Abrufbar sind alle im online<br />
inserierten Stellen auch direkt auf der<br />
Messe, wo sie an einer Reihe multimedialer<br />
Jobwalls eingesehen, ausgedruckt,<br />
per <strong>Mai</strong>l versendet oder direkt auf das<br />
Mobiltelefon geladen werden können.<br />
Weitere Informationen finden Sie im<br />
Internet unter folgender Adresse:<br />
www.cemat.jobandcareer.de<br />
Das eigens für die Messe eingerichtete<br />
Portal bietet Bewerbern unter www.jobs.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte<br />
59
Halle 25, Stand E19<br />
Mitsubishi mit vier nagelneuen Maschinen auf der CeMAT<br />
Task Force Forklift<br />
Der diesjährige Auftritt von Mitsubishi Gabelstapler auf der Ce-<br />
MAT wird zu einem der bisher größten der Firmengeschichte.<br />
Neue Maschinen und zum ersten Mal auch ein fahrerloste Transportsystem<br />
(FTS) sind zu sehen. Dabei lautet das Motto: Task<br />
Force Forklift… absolut nichts hält sie auf!<br />
Angelehnt an die schnellen Eingreiftruppen<br />
der Militärs, soll dieses Motto<br />
verdeutlichen, dass keine Aufgabe zu<br />
schwer und kein Job nicht zu erledigen<br />
ist – eben wie es sich für eine Eliteeinheit<br />
gehört. Passend dazu gibt der japanische<br />
Gabelstapler- und Lagertechnikhersteller<br />
eine Messezeitschrift heraus,<br />
aus der die folgenden Texte und Bilder<br />
stammen. Eine, wie die <strong>mt</strong>-Redaktion<br />
findet, witzige Idee:<br />
Nicht Rambo, der Terminator, Captain<br />
America, die GSG 9 oder John McClane<br />
sind die Helden unserer Task Force.<br />
Nein, es sind die Kameraden mit dem iA<br />
am Namensende: EDiA, SENSiA,<br />
TREXiA, PREMiA, AXiA, GRENDiA<br />
und VELiA – sie bilden die Task Force<br />
Forklift von Mitsubishi Gabelstapler.<br />
Rauch am Horizont. Die alte Dampflok,<br />
von den Einheimischen liebevoll Konju<br />
genannt, spuckt kohlenschwarzen Rauch<br />
in die Luft. Tschaka, tschaka, tschaka –<br />
die Lagerhallen links und rechts fliegen<br />
nur so vorbei. Aufspringen hat kaum<br />
noch Aussicht auf Erfolg. Der Rauch<br />
wird grauer, und die Geschwindigkeit<br />
bleibt konstant. Doch auch Zwischenstopps<br />
gibt es jede Menge. Allerdings ist<br />
man nicht überall ausreichend vorbereitet<br />
und ausgerüstet.<br />
Laut und jämmerlich ist das Klagen und<br />
Wehen: „Wie sollen wir das schaffen?<br />
Die Zeit ist zu knapp, Hände zu wenig.<br />
Und vor allem: Womit sollen wir den<br />
Zug so schnell ent- und wieder<br />
beladen“? Expo, dem Lokführer der<br />
Konju, ist das egal. Die Zeit läuft: „Achtung,<br />
ab jetzt noch 30 Minuten – dann<br />
geht‘s weiter.“<br />
Gelbe Warnsignale. Leises Surren. Klare<br />
Kommandos. Schnelle Ausführung.<br />
Hilfe naht. Die Task Force Forklift – das<br />
A-Team von Mitsubishi – übernim<strong>mt</strong><br />
die Waren. Zügig und verlustfrei werden<br />
die Waggons gelöscht und neu befüllt.<br />
Konju brüllt, der Fahrer gibt Gas und ab<br />
geht die Raserei zum nächsten Halt.<br />
60 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte
CeMAT<br />
„In Dreißig-Null-Null erreicht der Zug<br />
Charly-Delta“. Der Vorgeschobene<br />
Beobachter der grünen Task Force weist<br />
seine Truppe ein, denn höher kom<strong>mt</strong><br />
keiner: „Stellungswechsel, marsch,<br />
marsch!“ Querfeldein rücken<br />
GRENDiA, EDiA und Co. vor, passieren<br />
unwegsames Gelände und erreichen den<br />
Bahnhof Charly-Delta zeitgleich mit<br />
Expo. Dieser spuckt anerkennend seinen<br />
braunen Tabak AXiA vor die Füsse:<br />
„Nicht schlecht, mein Lieber, nicht<br />
schlecht.“<br />
zeigen sich ein paar freundliche Fältchen:<br />
„Nicht schlecht diese Task Force Forklift.<br />
Immer da, wenn man sie braucht, zuverlässig<br />
und fix bei der Sache,“ spricht er<br />
zu sich selbst, spuckt aus und lässt das<br />
Signalhorn seiner alten Lady über das<br />
Land erklingen. „Nicht schlecht, echt<br />
nicht schlecht, mein altes Mädchen. Da<br />
müssen wir ganz schön Gas geben, wenn<br />
wir es denen zeigen wollen. Die hält<br />
wirklich nichts auf.“<br />
Im Gleichschritt, Hand in Hand, ist die<br />
Arbeit im Nu erledigt. Konju nim<strong>mt</strong><br />
wieder Geschwindigkeit auf und weiter<br />
geht die wilde Fahrt, immer bergauf<br />
und in Expos sonst so harten Zügen<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte<br />
61
Halle 27, Stand B32<br />
RAVAS<br />
Gewichtsintegration auf Gabelstaplern<br />
Auf der CeMAT <strong>2014</strong> zeigt<br />
RAVAS eine Vielzahl von mobilen<br />
Wiegesystemen, die<br />
Gewichtsinformationen in ein<br />
IT-Netzwerk integrieren: iForks<br />
Touch und ProLine Touch in<br />
Kombination mit Cubetape<br />
und dem Double Scale Kommissionierer.<br />
Konnektivität ist<br />
das Schlagwort.<br />
Die iForks Touch sind die nächste Generation<br />
iForks: ausgestattet mit dem<br />
RAVAS Touch Screen Indikator bieten<br />
sie erweiterte Funktionen und verschiedene<br />
Möglichkeiten der Konnektivität<br />
mit einem WMS-oder ERP-System.<br />
Die Kombination ProLine Touch Hubwagen<br />
& Cubetape ist die ideale Lösung<br />
für die Bestimmung von Gewicht und<br />
Volumen in einem Zug: integriertes<br />
mobiles Wiegen und Vermessen.<br />
Ein Double Scale Kommissionierer trägt<br />
zwei Paletten auf zwei separate Waagen<br />
und ermöglicht die Onlineüberprüfung<br />
auf Kommissionierfehler über ein<br />
WMS-System. Fehler werden in Echtzeit<br />
signalisiert und sofort korrigiert: an der<br />
Kommissionierstelle.<br />
Neu auf der CeMAT ist die Sonderschau:<br />
eine Präsentationsplattform zum<br />
Thema „Innovative Logistiklösungen“.<br />
Auf der Sonderschau führt RAVAS die<br />
großen Vorteile des Wiegens mit den<br />
iForks Wiegegabeln mit eingebautem<br />
RFID-Scanner vor:<br />
Identifizierung und Wiegen erfolgen in<br />
einem Arbeitsgang: Der Fahrer muss das<br />
Fahrzeug nicht mehr verlassen, um den<br />
Code auf einer Palette einzuscannen.<br />
Auch der Umweg zu einer fest installierten<br />
Waage gehört der Vergangenheit<br />
an.<br />
Der automatische ID-Scan beim Aufnehmen<br />
einer Palette spart Zeit und<br />
reduziert menschliche Fehler.<br />
62 <strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte
CeMAT<br />
Sichelschmidt auf der CeMAT<br />
Neue Generation<br />
von Ex-Dreiradstaplern<br />
Halle 26, Stand K25<br />
Die Sichelschmidt GmbH stellt auf der<br />
CeMAT eine neue Generation von<br />
Dreirad-Gegengewichtsstaplern für<br />
explosionsgefährdete Bereiche vor. Die<br />
Baureihe M 700-EEx gehört seit Jahren<br />
zu den am häufigsten gefertigten Serien<br />
der Staplerproduktion.<br />
Die neuen Modelle sind äußerlich kaum<br />
von ihnen Vorgängern zu unterscheiden.<br />
Umso größere Veränderungen gibt es<br />
unter dem soliden Blech. Bisher wurden<br />
die Dreiradstapler vom einzelnen Hinterrad<br />
angetrieben. Jetzt übernehmen<br />
die beiden Vorderräder den Antrieb –<br />
mit der Folge, dass sich vor allem beim<br />
Fahren mit Last die Traktion verbessert.<br />
sorgt das von Sichelschmidt entwickelte<br />
elektronische Stabilitätssystem für<br />
sichere Fahrt. Es erfasst die Fahrgeschwindigkeit<br />
und die Lenkbewegungen<br />
des Fahrers und reduziert bei zu hoher<br />
Kurvengeschwindigkeit selbsttätig die<br />
Geschwindigkeit. So wird verhindert,<br />
dass der Stapler bei zu schneller Kurvenfahrt<br />
in den Grenzbereich gerät und<br />
umkippt.<br />
Unverändert gegenüber der Vorgängerbaureihe<br />
sind der ergonomische Fahrer-<br />
Arbeitsplatz, die kompakten Abmessungen<br />
und die Wendigkeit des M 700<br />
EEx, der mit verschiedenen Masttypen<br />
lieferbar ist. Darüber hinaus bietet<br />
Sichelschmidt auch Sonderausstattungen<br />
und Modifikationen, die sich dank einer<br />
flexiblen Fertigung und des erprobten<br />
Baukastensystems einfach umsetzen<br />
lassen.<br />
Neben dem neuen Dreiradstapler zeigt<br />
Sichelschmidt in Hannover einen Elektro-Deichsel-Hubwagen<br />
für den horizontalen<br />
Palettentransport in Ex-Zone 1<br />
sowie einen Elektro-Deichsel-<br />
Palettstapler – ebenfalls in Ex-Ausführung<br />
– für vielfältige Aufgaben in Lager<br />
und Produktion. Ein weiteres Exponat<br />
ist der H120 Ex: ein Handhubwagen aus<br />
Edelstahl mit 2000 kg Tragfähigkeit und<br />
ATEX-Zulassung für Zone 1.<br />
Darüber hinaus profitiert der Fahrer von<br />
einer höheren Leistung der ASM-Drehstromantriebe,<br />
die sowohl kraftvoll als<br />
auch energieeffizient ihre Arbeit verrichten<br />
und für eine hohe Produktivität<br />
sorgen.<br />
Die neuen M 700 EEx-Modelle sind mit<br />
Tragfähigkeiten von 1600 bis 2000 kg<br />
lieferbar und für den Einsatz in den Gas-<br />
Ex-Zonen 1 bzw. 2 gemäß ATEX-Richtlinie<br />
geeignet. In allen Ausführungen<br />
» Von unseren Lieferanten erwarten wir höchste<br />
Zuverlässigkeit und Kompetenz auch in technischen<br />
Fragen. Deshalb haben wir uns beim Thema<br />
Staplergas für PROGAS entschieden.«<br />
Ralf Amm, Geschäftsführer der Amm GmbH & Co KG Spedition<br />
Testen Sie PROGAS!<br />
0180 -1111 8000 *<br />
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<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte<br />
63
Halle 27, Stand J44<br />
Winkel GmbH<br />
Kompetenz in<br />
Lagerprozess-Optimierung<br />
Komponenten- und Systemanbieter<br />
Winkel stellt auf der CeMAT verschiedene<br />
Lösungen vor, die die Prozesse im<br />
Lager schneller, zuverlässiger, effizienter<br />
und ergonomischer machen. Dazu<br />
gehören leistungsfähige und dynamische<br />
Regalbediengeräte ebenso wie die innovative<br />
Kommissionierhilfe FAST PICK<br />
STATION. Darüber hinaus zeigt das<br />
Unternehmen aus dem württembergischen<br />
Illingen mit der Winkel-Rolle eine<br />
seiner beliebtesten und bewährtesten<br />
Lineartechnik-Komponenten.<br />
Palettieren, Depalettieren, Kommissionieren:<br />
Dies alles sind Tätigkeiten, bei<br />
denen möglichst viele Waren in möglichst<br />
kurzer Zeit bewegt werden<br />
müssen. Oft hebt ein Mitarbeiter im<br />
Lager mehrere Tonnen pro Tag von<br />
Hand – ein mühsamer Prozess mit<br />
einem hohen Gesundheitsrisiko. Um<br />
dies zu vermeiden, hat Winkel die FAST<br />
PICK STATION entwickelt, die auch auf<br />
dem Messestand zu sehen sein wird.<br />
Diese besteht aus einem Kommissioniertisch<br />
auf einer Plattform und einem im<br />
Schacht unter dem Tisch integrierten<br />
Folienstretcher. Volle Paletten werden<br />
über den Schacht nach unten gefördert<br />
und dort mit Stretchfolie umwickelt. Die<br />
Ladung ist damit für den weiteren<br />
Transport gesichert. Die FAST PICK<br />
STATION sorgt für schlanke Prozesse,<br />
hohe Pick-Leistungen, höchste Kommissionierqualität<br />
und schonendes Warenhandling.<br />
Sie kom<strong>mt</strong> in einer Vielzahl<br />
von Anwendungen zum Einsatz, unter<br />
anderem in der Automobil- und Zulieferindustrie,<br />
dem Lebensmittelhandel,<br />
der Textilindustrie oder in der Drogeriebranche.<br />
Winkel zeigt auch zwei seiner innovativen<br />
und bewährten Standard-Regalbediengeräte.<br />
Das Modell COLIBRI für<br />
Behälter und Kartons sowie das PUMA<br />
für Paletten und Gitterboxen überzeugen<br />
vor allem durch ihre schlanke<br />
Konstruktion, ihr praktisch schwingungsfreies<br />
Verhalten, ihre platzsparende<br />
Bauweise und ihre hohe Beschleunigung.<br />
Der verlustfreie<br />
Zahnstangenantrieb verhindert das<br />
Schwingen der Geräte, das sonst beim<br />
Beschleunigen und Abbremsen entsteht.<br />
Dadurch können die Winkel-RBG<br />
wesentlich kompakter und leichter<br />
gebaut werden. Dies macht die Geräte<br />
sehr dynamisch und steigert die Energieeffizienz.<br />
Durch ein integriertes<br />
Sicherheits-Bremssystem entfallen die<br />
hydraulischen Puffer, die sonst am Ende<br />
einer Regalgasse angebracht sind.<br />
Dadurch können rund zehn Prozent<br />
mehr Behälter oder Paletten auf gleichem<br />
Raum gelagert werden.<br />
Mit der Winkel-Rolle bietet der Komponentenhersteller<br />
ein wirtschaftliches<br />
Führungssystem für stabile, sichere und<br />
wartungsfreie Linearbewegungen. Diese<br />
robuste Lösung kann tragende und statische<br />
Funktionen übernehmen und ist<br />
unempfindlich gegen Schmutz, Feuchtigkeit<br />
und wechselnde Temperaturen.<br />
Zudem lässt sich das Winkel-Rollen-<br />
System flexibel an verschiedene Anforderungen<br />
anpassen. Die modulare Bauweise<br />
und Genauigkeit ermöglichen eine<br />
schnelle Montage. Der Anwender erhält<br />
damit ein hoch belastbares und genaues<br />
Führungssystem, das sich bereits weltweit<br />
in der Praxis bewährt hat. Winkel-<br />
Rollen kommen unter anderem beim<br />
Bau des neuen Verkehrsknotenpunkts<br />
am One World Trade Center in New<br />
York zum Einsatz.<br />
64
CeMAT<br />
TRANSNORM<br />
Weltweit hoher Leistungsstandard für die Intralogistik<br />
Halle 27, Stand G29<br />
Unter dem Motto „Global Excellence<br />
for Intralogistics“<br />
präsentiert die TRANSNORM<br />
GmbH Endanwendern und<br />
Systemintegratoren auf der<br />
CeMAT Fördertechnikmodule<br />
und Teilsysteme, die speziell<br />
auf <strong>intra</strong>logistische Anwendungen<br />
zugeschnitten sind.<br />
Mit diesen Lösungen erfüllt TRANS-<br />
NORM hohe Ansprüche in Bezug auf<br />
Qualität, Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit.<br />
Allesa<strong>mt</strong> Aspekte, die für<br />
einen effizienten und wirtschaftlichen<br />
Anlagenbetrieb sorgen.<br />
Damit reiht sich das Unternehmen<br />
nahezu nahtlos in das CeMAT-Leitthema<br />
„Smart – Integrated – Efficient“<br />
ein. Ein Thema, das dem anhaltenden<br />
Trend einer zunehmenden Automatisierung<br />
in der Intralogistik Rechnung trägt.<br />
Getrieben wird die Automatisierung<br />
dabei unter anderem von den Ansprüchen<br />
an den stetig wachsenden Internet-<br />
Handel, den Anforderungen an eine fehlerfreie<br />
Kommissionierung und schnelle<br />
Versandbereitstellung in Distributionsund<br />
Paketverteilzentren sowie der Realisierung<br />
eines energieeffizienten Anlagenbetriebs.<br />
Module und Lösungen aus dem Produktportfolio<br />
von TRANSNORM finden<br />
ihren Einsatz zum Beispiel in Sortierund<br />
Verteilanlagen für Behälter und<br />
Kartons in Industrie, Handel sowie in<br />
Distributionszentren. Aufgrund dieser<br />
breiten Anwendungsfelder erhalten Systemintegratoren<br />
und Endanwender auf<br />
die jeweiligen Anforderungen zugeschnittene,<br />
branchenoptimierte Schlüsselkomponenten<br />
für die Materialflussaufgaben<br />
für die Intralogistik, weltweit.<br />
AM-Automation GmbH<br />
Talweg 19<br />
74254 Offenau<br />
Fon 07136-9575 0<br />
www.autostoresystem.de<br />
Ihr deutscher AutoStore Partner<br />
Immer mehr deutsche Versandhändler und Logistiker setzen auf das<br />
innovative Kleinteilelagersystem AutoStore von AM-Automation.<br />
Mittlerweile sind von uns deutschlandweit über 300 AutoStore-Roboter im<br />
Einsatz, die in Summe über 300.000 Lagerplätze bedienen.<br />
Seien Sie dabei! Vom 19.-23. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong> findet die Weltleitmesse der<br />
Intralogistik, die CeMAT <strong>2014</strong> statt. Sie steht unter dem Motto „Smart -<br />
Integrated - Efficient“. Hier können Sie AutoStore live erleben.<br />
Besichtigen Sie das System in Halle 27 an Stand J15.<br />
<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | CeMAT Vorschau und Presseberichte<br />
65
AG. Nach dem Besuch der „Ecole<br />
Supérieure de Commerce Bretagne“<br />
(Business School) startete Olivier<br />
Gaudefroy 1989 seine Karriere<br />
bei Renault in Frankreich, wo er zunächst<br />
als Financial Controller und<br />
ab 1992 als Manager of After Sales<br />
Services arbeitete. Im März 2012<br />
wurde Gaudefroy zum Generaldirektor<br />
für Renault Österreich, ab <strong>Juni</strong><br />
2013 zum Generaldirektor des neuen<br />
Vertriebsgebietes „Central“ bestehend<br />
aus Renault Österreich und<br />
Renault Suisse ernannt.<br />
war sie für die Bereiche Produktmanagement<br />
und Produktinnovation<br />
bei Saint-Gobain ISOVER Austria<br />
verantwortlich. In ihrer neuen<br />
Funktion folgt die akademisch geprüfte<br />
Werbe- und Marketingkauffrau<br />
David Lasselsberger nach, der<br />
neue Agenden im Konzern übernommen<br />
hat.<br />
neues Tätigkeitsfeld einbringen und<br />
so positiv dazu beitragen, dass sich<br />
Schweizer Kunden jeglicher Größe<br />
besser mit globalen Märkten vernetzen<br />
können.“<br />
Michael Neuheisel, Director Global<br />
Marketing<br />
Continental<br />
Globales Marketingteam für<br />
Nutzfahrzeugreifengeschäft<br />
Reifenhersteller und Automobilzulieferer<br />
Continental hat die Schaffung<br />
eines globalen Marketingteams<br />
für sein Nutzfahrzeugreifengeschäft<br />
bekanntgegeben. Zum Director Global<br />
Marketing wurde Michael Neuheisel<br />
ernannt. Er berichtet in seiner<br />
neuen Funktion direkt an den Leiter<br />
des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen,<br />
Dr. Andreas Esser, und koordiniert<br />
die Marketingaktivitäten der<br />
verschiedenen Regionen und Segmente<br />
des Geschäftsbereichs.<br />
Mit der neuen Marketingstruktur<br />
stärkt Continental weiter seinen<br />
strategischen Fokus auf das<br />
Lkw- und Busflottengeschäft. Neuheisel<br />
ist seit 2001 bei Continental<br />
tätig und hatte unter anderem leitende<br />
Positionen in den Bereichen<br />
Projektmanagement, Innovationsmanagement<br />
sowie Produkt- und<br />
Technologie-Portfoliomanagement<br />
inne. Zuletzt verantwortete er das<br />
Continental Technologiezentrum im<br />
slowakischen Puchov.<br />
Renault<br />
Deutschland<br />
Olivier Gaudefroy neuer<br />
Vorsitzender des Vorstands<br />
Zum 18. April <strong>2014</strong> übernim<strong>mt</strong> Olivier<br />
Gaudefroy (50), den Vorsitz des<br />
Vorstands der Renault Deutschland<br />
Olivier Gaudefroy, Vorstandsvorsitzender<br />
Damit folgt Gaudefroy auf Achim<br />
Schaible (45) der das Unternehmen<br />
verlässt, um sich einer neuen beruflichen<br />
Herausforderung zu stellen.<br />
Schaible stand fünf Jahre an der Spitze<br />
der Renault Deutschland AG. In<br />
seiner A<strong>mt</strong>szeit wurden insbesondere<br />
die Verbesserung von Qualität und<br />
Rentabilität der Renault Aktivitäten<br />
sowie die Positionierung und Weiterentwicklung<br />
der Marke Dacia vorangetrieben.<br />
Carina Lassel, Leitung der Marketingabteilung<br />
Saint-Gobain<br />
Weber<br />
Österreich<br />
Neue Marketingleiterin<br />
Carina Lassel, MSc, übernahm Anfang<br />
April die Leitung der Marketingabteilung<br />
von Saint-Gobain Weber<br />
Österreich. Innovationen und die<br />
Themen Nachhaltigkeit und Ökologie<br />
stehen im Fokus ihrer neuen Aufgabe.<br />
Lassel gehört dem Saint-Gobain-<br />
Konzern bereits seit 15 Jahren an und<br />
war in dieser langen Zeit in unterschiedlichen<br />
Abteilungen des Unternehmens<br />
tätig. Seit November 2011<br />
Lassel: „Es ist uns wichtig, allen Kundengruppen<br />
jene Produkte zur Verfügung<br />
zu stellen, die sie brauchen,<br />
um ihre jeweiligen baulichen Aufgaben<br />
bestmöglich zu lösen. Dazu gehört,<br />
dass ausgereifte Produkte weiterentwickelt<br />
und gleichzeitig ganz<br />
neue in den Markt gebracht werden.“<br />
In ihrer neuen Position wird Lassel<br />
sich der Ökologie und dem wachsenden<br />
Markt der Sanierungen widmen.<br />
UPS<br />
Neuer Country Manager<br />
für die Schweiz<br />
UPS hat kürzlich Jose Maria Odriozola<br />
zum neuen Country Manager<br />
für die Schweiz ernannt. Der 51-Jährige<br />
ist in dieser Position von Basel<br />
aus für die operative und geschäftliche<br />
Entwicklung sowie die strategische<br />
Ausrichtung des gesa<strong>mt</strong>en<br />
Paketgeschäfts von UPS verantwortlich.<br />
Jose Maria Odriozola tritt die<br />
Nachfolge von Martin Seitz an, der<br />
in Brüssel die Position als Industrial<br />
Engineering Coordinator für UPS<br />
Europa übernommen hat.<br />
„Während seiner Laufbahn bei UPS<br />
hat Jose Maria zahlreiche Schlüsselpositionen<br />
innerhalb Europas durchlaufen“,<br />
so Cindy Miller, Präsidentin<br />
UPS Europe. „Seine bewährte<br />
Erfolgsbilanz in den unterschiedlichen<br />
Führungspositionen und sein<br />
fundiertes Wissen über das operative<br />
Geschäft von UPS wird er in sein<br />
Jose Maria Odriozola, Country<br />
Manager<br />
Odriozola begann seine Kariere 1986<br />
als Supervisor im Finanz- und Rechnungswesen<br />
bei Cuallado in Madrid.<br />
Dieses Unternehmen übernahm<br />
UPS 1990, um sein operatives Geschäft<br />
in Spanien zu etablieren. Bevor<br />
er Anfang des Jahres die Position<br />
als Country Manager für die Schweiz<br />
übernahm, war er bis Ende 2013 als<br />
leitender Projektmanager tätig.<br />
Bohnenkamp<br />
Neuer<br />
Key-Account-Manager<br />
Die Bohnenkamp AG aus Osnabrück<br />
verstärkt ihr Team für die Kundenbetreuung<br />
im Segment EM- und Industriereifen.<br />
Hans Köhler ist ab sofort<br />
Key-Account-Manager für den<br />
Raum Ruhrgebiet und Norddeutschland.<br />
Hans Köhler, Key-Account-Manager<br />
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<strong>mt</strong> <strong>intra</strong> | Gesichter
„Stellungswechsel<br />
marsch, marsch!“<br />
Halle 25 / Stand E19<br />
...absolut nichts<br />
hält sie auf<br />
Ob die neuesten Gabelstapler oder die ausgezeichnete<br />
Lagertechnik – Ihren Mitsubishi hält nichts auf: weder<br />
härteste Bedingungen noch wechselnde Einsatzorte.<br />
Denn bei Mitsubishi stimmen Qualität, Leistung und<br />
Gesa<strong>mt</strong>betriebskosten. Weniger bekommen Sie woanders.<br />
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2,5-3,5 tonnen<br />
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Qualität Zuverlässigkeit Value for Money
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www.still.de/cemat<br />
Er ist der König des Kommissionierens und der Star in jedem Schmalganglager: Der<br />
Vertikalkommissionierer EK-X setzt den neuen Maßstab in Sachen Performance, Greifhöhe,<br />
Resttragfähigkeit und Ergonomie. Mit Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 13 km/h und<br />
Hubgeschwindigkeiten von bis zu 0,4 m/s stößt der EK-X in eine neue Dimensionen des<br />
effi zienten Warenumschlags vor. Bei einer maximalen Greifhöhe von herausragenden<br />
12 Metern garantiert die geräumige, stoßabsorbierende Fahrerkabine zudem eine nie<br />
dagewesene Bewegungsfreiheit.<br />
fi rst in <strong>intra</strong>logistics