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mt intra Mai / Juni 2014

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Schneller<br />

Service für<br />

automatische<br />

Logistikanlagen<br />

FrieslandCampina setzt auf herstellerneutralen Service von TELOGS<br />

Die FrieslandCampina Germany GmbH<br />

ist Teil des multinationalen Molkereiunternehmens<br />

Royal FrieslandCampina,<br />

das in über 100 Niederlassungen in 28<br />

Ländern mehr als 19.000 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Zum Produktspektrum in<br />

Deutschland gehören unter anderem die<br />

Molkereiprodukte der Marken Landliebe,<br />

Puddis und Optiwell. Für die Wartung<br />

und Instandhaltung der automatischen<br />

Logistikanlagen am Standort<br />

Gütersloh entschied sich FrieslandCampina<br />

für den herstellerneutralen technischen<br />

Service von TELOGS.<br />

Die in der Molkerei hergestellten Produkte<br />

wie Joghurts und Desserts werden<br />

in dem 5.500 Palettenstellplätze großen<br />

Lager zum Abkühlen eingelagert und<br />

später gemäß einem flexiblen Tourenplan<br />

ausgelagert. „Ein reibungsloses<br />

Funktionieren der Logistik hat für uns<br />

oberste Priorität. Da es sich bei unserer<br />

Ware größtenteils um Lebensmittel mit<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum handelt,<br />

können wir uns Anlagenstillstände oder<br />

Verzögerungen bei der Auslagerung<br />

nicht erlauben und müssen uns auf<br />

unsere Lager- und Fördertechnik verlassen<br />

können“, erklärt Oliver Nikles,<br />

Manager Distribution Center bei FrieslandCampina.<br />

Die Intralogistik besteht aus sieben<br />

Palettenregalbediengeräten von zwei<br />

verschiedenen Herstellern, einer Palettenfördertechnik,<br />

Scherenhubtischen<br />

sowie Folienumreifern und Durchlaufregalen<br />

zur Versandbereitstellung. Vor der<br />

Auftragsvergabe an TELOGS ließ das<br />

Unternehmen die Wartung und Instandhaltung<br />

der Lager- und Fördertechnik<br />

vom jeweiligen Hersteller durchführen.<br />

Diese Lösung war für den Molkereispezialisten<br />

allerdings mit einem erheblichen<br />

Betriebsaufwand verbunden, da<br />

stets verschiedene Ansprechpartner für<br />

die einzelnen Komponenten koordiniert<br />

werden mussten. „TELOGS bietet uns<br />

im Gegensatz dazu einen Service für die<br />

gesa<strong>mt</strong>e Anlage. Alle Komponenten<br />

werden nun von einem Unternehmen<br />

gewartet. Das vereinfacht die Situation<br />

enorm und spart darüber hinaus<br />

Kosten“, beschreibt Oliver Nikles die<br />

Situation.<br />

Zu Beginn der Zusammenarbeit<br />

erstellten beide Unternehmen<br />

gemeinsam anhand der Nutzungsintensität<br />

des Lagers einen detaillierten<br />

Instandhaltungsplan „Ein strukturiertes<br />

Vorgehen ist überaus wichtig, um bei<br />

einem maximalen Lebenszyklus eine<br />

größtmögliche Verfügbarkeit der Anlage<br />

sicherzustellen“, erklärt Andreas Siede,<br />

Leiter Technischer Service bei TELOGS.<br />

Nach den Vorgaben dieses Plans führen<br />

die Spezialisten des Dienstleisters in<br />

regelmäßigen Intervallen die Wartung<br />

und Instandhaltung der Lager- und Fördertechnik<br />

durch. Für den Störfall<br />

wurden exakte Reaktionszeiten vereinbart:<br />

Über eine Hotline ist TELOGS für<br />

FrieslandCampina täglich 24 Stunden zu<br />

erreichen.<br />

Bei elektronischen, mechanischen oder<br />

elektromechanischen Ausfällen, die sich<br />

nicht aus der Ferne beheben lassen, sind<br />

die Servicetechniker von TELOGS<br />

innerhalb von vier Stunden für eine<br />

zügige Reparatur vor Ort. „Unsere Mitarbeiter<br />

werden fortlaufend geschult und<br />

kennen sich bestens mit modernsten<br />

und hochkomplexen Technologien aus.<br />

So können wir unserem Kunden schnell<br />

professionelle Hilfe leisten und dadurch<br />

den planmäßigen Betrieb sicherstellen“,<br />

beschreibt Andreas Siede.<br />

Husqvarna<br />

wächst weiter<br />

Spatenstich für Logistikerweiterung<br />

in Ulm<br />

Durch den Bau einer neuen Versandhalle<br />

mit 8000 Quadratmetern Nutzfläche<br />

am Sitz des Unternehmens im<br />

Ulmer Donautal wird das Logistikzentrum<br />

der Husqvarna Group für Südwesteuropa<br />

ausgebaut. Mit dem ersten<br />

Spatenstich setzten Oberbürgermeister<br />

Ivo Gönner sowie Sascha Menges, Vorstand<br />

für Produktion und Logistik der<br />

Husqvarna Group, Finanzgeschäftsführer<br />

Joachim Müller und Peter<br />

Fischer, der die Logistik für Südwesteuropa<br />

leitet, den Auftakt zum Bau der<br />

neuen Logistikhalle an der Hans-<br />

Lorenser-Straße im Ulmer Donautal.<br />

Zum Jahresbeginn 2015 soll der Neubau<br />

bereits in Betrieb gehen. „Die Erweiterung<br />

im Versandbereich wird es uns<br />

erlauben, unsere Prozesse weiter zu optimieren,<br />

um noch effizienter auf die<br />

gestiegenen Anforderungen unserer<br />

Kunden reagieren zu können. Die ausgeprägten<br />

Saisonschwankungen der Gartenbranche<br />

in Abhängigkeit vom Wetter<br />

erfordern eine extrem hohe Flexibilität“,<br />

erläutert Vorstandsmitglied und Standortleiter<br />

Sascha Menges. Das Logistikzentrum<br />

Ulm der Husqvarna Group<br />

setzt sich aus den drei Standorten<br />

Donautal, Laichingen und Hermaringen<br />

zusammen. Von hier aus werden die<br />

Garten- und Forstgeräte aller Konzernmarken<br />

direkt an die Handelskunden in<br />

ganz Südwesteuropa versandt. Hierzu<br />

gehören neben dem deutschsprachigen<br />

Raum insbesondere auch Benelux,<br />

Frankreich, Italien, Spanien und Portugal.<br />

Über weitere Logistikzentren für<br />

Europa verfügt die Husqvarna Group<br />

unter anderem in Schweden, Tschechien<br />

und Russland.<br />

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