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Fechten - Polizeisportverein Stuttgart eV

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E 6370 F<br />

<strong>Polizeisportverein</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

Vereinsnachrichten<br />

Mai 2013<br />

79. Jahrgang<br />

Ausgabe 2 / 2013<br />

Bowling<br />

Eishockey<br />

Faustball<br />

<strong>Fechten</strong><br />

Frauengymnastik<br />

Fußball<br />

Karate<br />

Leichtathletik<br />

Schießsport<br />

Schwimmen & Wasserball<br />

Ski & Wandern<br />

Tauchen<br />

Tennis<br />

Tischtennis


PSV-GASTSTÄTTE<br />

FAMILIE STAVRIDIS HEISST SIE HERZLICH WILLKOMMEN<br />

• Gepflegte Gastlichkeit, griechische und deutsche Küche<br />

• Werktags drei Menüs zur Auswahl<br />

• Im Sommer lädt die Freiterrasse mit ca. 100 Plätzen<br />

zum zwanglosen Zusammensein ein<br />

Gaststätte und Nebenzimmer<br />

für Tagungen und Feierlichkeiten bis 120 Personen<br />

Montag bis Freitag von 11.00 bis 14.30 Uhr und 17.00 bis 23.00 Uhr<br />

Samstag von 11.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag von 11.00 bis 20.00 Uhr<br />

Kein Ruhetag.<br />

Vorbestellung, andere Öffnungszeiten<br />

nach Vereinbarung möglich.<br />

Familie Stavridis • Fritz-Walter-Weg 10 • 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711 / 56 89 22


In dieser Ausgabe<br />

INHALT<br />

SEITE<br />

Inhalt / Impressum ........................................ 3<br />

Pinnwand ........................................ 4<br />

Am Rande bemerkt ........................................ 5<br />

Hauptverein ........................................ 6<br />

Bowling ........................................ 8<br />

Eishockey ........................................ 9<br />

<strong>Fechten</strong> ........................................ 13<br />

Frauengymnastik ........................................ 22<br />

Fußball ........................................ 23<br />

Karate ........................................ 24<br />

Leichtathletik ........................................ 26<br />

Schwimmen & Wasserball ........................................ 28<br />

Ski & Wandern ........................................ 32<br />

Tauchen ........................................ 33<br />

Tennis ........................................ 34<br />

Tischtennis ........................................ 35<br />

Alle Abteilungen ........................................ 38<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Polizeisportverein</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

Schirmherr<br />

Polizeipräsident Thomas Züfle<br />

Vorsitzender<br />

Willfried Jentzsch<br />

Vorstand<br />

Dieter Stark<br />

Eleonore Siersleben<br />

Geschäftsführer<br />

Bernhard Schetezka<br />

Postanschrift<br />

Geschäftsstelle Vereinsheim<br />

Fritz-Walter-Weg 10<br />

70372 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711 / 55 85 63<br />

Telefax 0711 / 56 00 98<br />

geschaeftsstelle@psv-stuttgart.de<br />

www.psv-stuttgart.de<br />

Bürozeiten<br />

Mo. 10 – 13 Uhr, Di. u. Do. 10 – 18 Uhr<br />

PSV-Gaststätte<br />

Familie Stavridis<br />

Fritz-Walter-Weg 10<br />

70372 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711 / 56 89 22<br />

Bankverbindung<br />

BW- Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Kto.-Nr. 2 019 305<br />

BLZ 600 501 01<br />

Spendenkonto<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Kto.-Nr. 2 500 883<br />

BLZ 600 501 01<br />

Gestaltung<br />

milla grafikdesign<br />

Heusteigstrasse 86A<br />

70180 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711 / 62 0108 42<br />

Telefax 0711 / 62 0108 40<br />

mail@milla- grafikdesign.de<br />

www.milla- grafikdesign.de<br />

Druck<br />

logo Print GmbH<br />

Ohmstraße 1<br />

72585 Riederich<br />

www.logoprint-net.com<br />

Auflage: 900 Stück<br />

Redaktionsschluss<br />

der Ausgabe 3 / 13: 18. Juli 2013<br />

Bitte beachten:<br />

Beiträge bitte nur an folgende<br />

E-Mail-Adresse senden:<br />

vereinsnachrichten@psv-stuttgart.de<br />

Sie erleichtern uns die Arbeit, wenn<br />

Sie uns die Textbeiträge als Word -<br />

Dokumente (.doc oder .rtf) schicken.<br />

Bitte nutzen Sie die Rechtschreibprüfung<br />

auf Ihrem PC!<br />

Bitte schreiben Sie Ihren Namen<br />

unter die Artikel.<br />

Die Bilder bitte immer separat<br />

schicken, bevorzugte Formate:<br />

JPG, TIF.<br />

Die Auflösung der Bilder sollte bei<br />

Originalgröße 300 dpi betragen.<br />

Die Bilder sollten eindeutig benannt<br />

werden und den Berichten klar zuordnen<br />

sein (Bild-Nr. zu Bericht....).<br />

Nicht verwendet werden können<br />

Bilder, die in einem Word-Dokument<br />

eingebunden sind. Ebenso wenig wie<br />

Bilder in Powerpointdokumenten.<br />

3


Pinnwand<br />

Doppelflügel- Gartentor<br />

zu verkaufen<br />

Torbreite: 130 cm<br />

Torhöhe: 110 cm<br />

Pfostenhöhe: 120 cm +<br />

Einbetoniertiefe, Einbau von<br />

Zylinderschloß möglich<br />

Hauptverein – In eigener Sache:<br />

Ab dem Jahr 2014 werden<br />

Geburtstags- Karten wie folgt<br />

zugestellt:<br />

Einmalkarte zum:<br />

50. Geburtstag, 60. Geburtstag<br />

70. Geburtstag, 75. Geburtstag<br />

Jährlich ab dem:<br />

80. Geburtstag und in den Folgejahren<br />

Weitere Info: PSV- Geschäftsstelle zu den Öffnungszeiten<br />

Tel. 0711- 558563<br />

Fit und gesund<br />

in den 2. Frühling mit Franz<br />

Zeit:<br />

Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr<br />

Karate - Anfängerkurs<br />

Im Herbst werden wir einen Anfängerkurs<br />

für Erwachsene und Senioren in der<br />

kaufmännischen Schule in <strong>Stuttgart</strong> Süd<br />

anbieten.<br />

Trainingszeiten:<br />

Donnerstags von 18.45 bis ca. 20.00 Uhr.<br />

Sobald wir ungefähr 6 - 7 Teilnehmer<br />

zusammen haben, wird der Kurs stattfinden.<br />

Aktuelle Daten werden auf unserer Homepage<br />

„www.karate- stuttgart.net“ zu finden sein.<br />

Bei Fragen bitte gerne an Winfried Wiedersich<br />

wenden!<br />

Wo:<br />

Was:<br />

Kunstturnforum im Fritz-Walter-Weg<br />

Treffpunkt um 15:45 Uhr<br />

beim PSV-Gelände.<br />

Bei schöner Witterung<br />

auf dem PSV-Gelände.<br />

Funktionsgymnastik, Wirbelsäulengymnastik,<br />

Rückenschule, Halswirbelsäulengymnastik,Osteoporose,<br />

Koordinationstraining,<br />

Beweglichkeitstraining<br />

und Körperwahrnehmung.<br />

Einstieg jederzeit möglich. Mitmachen kann<br />

jede / jeder, der etwas für seine Gesundheit tun<br />

will und Spaß und Freude beim Sport in der<br />

Gruppe hat. Teilnehmerzahl begrenzt auf 16<br />

Personen.<br />

Franz Mutter, Übungsleiter Prävention<br />

Kooperationspartner: BKK-VBU<br />

Liebe Vereinsmitglieder,<br />

berücksichtigen Sie bitte bei<br />

Ihren Einkäufen unsere Inserenten<br />

in unseren Vereinsnachrichten.<br />

4


Am Rande bemerkt<br />

Die Mitgliederversammlung 2013 liegt<br />

hinter uns (Siehe dazu auch den Bericht<br />

des Hauptvereins) und sie stand erwartungsgemäß<br />

mehr unter dem Aspekt<br />

von Sachthemen, da in diesem Jahr<br />

keine Wahlen anstanden.<br />

Trotzdem müssen wir uns dringend Gedanken<br />

über die Nachfolge von Dieter<br />

Stark und mir machen. Übergangslösungen<br />

bieten sich hierbei nicht an.<br />

Dazu liegt uns unser PSV zu sehr am<br />

Herzen.<br />

Einen Breitensport-Verein in dieser<br />

Größe und Vielfalt kann man auf der<br />

einen Seite nicht nur „so nebenbei“<br />

führen; andererseits steht ein Vorstand,<br />

wie der des PSV auch nicht unter einem<br />

so ungeheuren finanziellen und sportlichen<br />

Erfolgsdruck wie z.B. unser großer<br />

Nachbar. Bei uns können personelle<br />

Veränderungen aus einer völlig anderen<br />

Perspektive heraus vollzogen werden<br />

und Entscheidungen haben keine<br />

sportpolitischen Hintergründe.<br />

Natürlich gibt es auch bei uns ein<br />

Anforderungsprofil und ich kenne einige,<br />

die es voll erfüllen können. Aber<br />

wollen müssen sie halt´ auch.<br />

Nur der Vollständigkeit halber bemerkt:<br />

Unsere sportlichen Erfolge können sich<br />

auch sehen lassen.<br />

Ehrenamtliches Engagement in einem<br />

Vorstand heißt natürlich auch in unserem<br />

Fall einen gewissen Zeitaufwand<br />

und Kenntnis der Strukturen in den einzelnen<br />

Abteilungen und gerechte Berücksichtigung<br />

ihrer Belange; wobei<br />

mitunter das Machbare sich von dem<br />

Wünschenswerten unterscheidet.<br />

Der Vorstand hat sich in den vergangenen<br />

Jahren stets bemüht, allen diesen<br />

Aspekten gerecht zu werden. Ob das<br />

immer gelungen ist, müssen die Mitglieder<br />

entscheiden, doch das Feedback,<br />

was wir seither erfuhren, lässt uns<br />

optimistisch sein. Wichtige Unterstützung<br />

haben wir dabei immer vom<br />

Hauptausschuss bekommen.<br />

Dieses breit aufgestellte Gremium war<br />

stets fachkundig und kritisch dabei,<br />

wenn es galt, Vorhaben auf ihre<br />

Realisierung zu überprüfen und bei der<br />

Ausführung mitzuwirken. Es verschaffte<br />

uns als Vorstand darüber hinaus<br />

immer das Gefühl, Entscheidungen, von<br />

einem breiteren Fundament aus zu fällen.<br />

Die Mitgliederentwicklung gibt auch<br />

keinen Anlass zum Pessimismus, denn<br />

im Gegensatz zu vergleichbaren Vereinen<br />

konnten wir unseren Mitgliederstand<br />

gegenüber dem Vorjahr<br />

sogar leicht erhöhen.<br />

Der <strong>Polizeisportverein</strong> steht wirtschaftlich<br />

auf gesunden Beinen. Er ist in der<br />

Lage, die angestrebten Bauvorhaben zu<br />

verwirklichen. Allerdings werden die<br />

Zeiträume dabei jetzt und in der Zukunft<br />

etwas größer angesetzt werden müssen,<br />

weil von den Verbänden und der<br />

Stadt <strong>Stuttgart</strong> nicht mehr so viel Geld<br />

fließt und Zuschüsse für größere Vorhaben<br />

auf mehrere Jahre gesplittet<br />

werden.<br />

Unser Vereinswirt Fotios Stavridis wird<br />

am 6. Juli auf dem Vereinsgelände mit<br />

uns allen sein 25-jähriges Jubiläum<br />

beim PSV feiern und ich hoffe, dass<br />

viele Mitglieder und Freunde diese<br />

Gelegenheit wahrnehmen, sich wieder<br />

einmal in froher Runde am Fritz-Walter-<br />

Weg 10 zu treffen.<br />

Ich wünsche mir, dass uns auch dieses<br />

Jahr in Bezug auf unsere persönlichen<br />

Hoffnungen und Erwartungen zufrieden<br />

stellt und unsere sportlichen Ergebnisse<br />

unseren Anstrengungen entsprechen.<br />

Willfried Jentzsch<br />

Vorsitzender des Vorstands<br />

5


Hauptverein<br />

MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2013<br />

Mehr als 40 Vereinsmitglieder, darunter<br />

zahlreiche Ehrenmitglieder, konnte der<br />

Vorstandsvorsitzende des <strong>Polizeisportverein</strong>s<br />

<strong>Stuttgart</strong> e.V., Willfried Jentzsch,<br />

am Freitag, dem 19. April, wieder zur<br />

diesjährigen Mitgliederversammlung in<br />

der Vereinsgaststätte des PSV begrüßen.<br />

Den Geburtstagskindern Manfred Mütschele<br />

und Sigi Schwarz konnte dabei<br />

noch nachträglich gratuliert werden.<br />

Besonders bedankte sich der Vorsitzende<br />

in seinen Eingangsworten bei<br />

den Ehrenmitgliedern Manfred Heinold<br />

und Sigi Schwarz, die nach mehr als 25<br />

Jahren als Abteilungsleiter nun den<br />

„Stab“ an jüngere Nachfolger weitergegeben<br />

haben. Ein kleines „flüssiges“<br />

Dankeschön vom Vorstand sollte noch<br />

einmal zeigen, wie sehr ihre wertvolle<br />

Arbeit geschätzt wurde.<br />

In gleicher Weise erwähnt und geehrt<br />

wurde Michael Kühner, der über seine<br />

umfangreiche Arbeit als Cheftrainer und<br />

Abteilungsleiter der Fechtabteilung hinaus,<br />

in den vergangenen Monaten bei<br />

zahlreichen Verhandlungen mit Ämtern,<br />

Vereinen und Behörden Teilnehmer der<br />

Runde und wichtiger Ratgeber des<br />

Vorstands war.<br />

Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

und der Totenehrung gaben die einzelnen<br />

Mitglieder des Vorstands ihre<br />

Rechenschaftsberichte ab.<br />

Dabei dankte der Vorsitzende allen Amtsträgern,<br />

Trainern, Übungsleitern, fleißigen<br />

Helfern, unserer Bürodame Andrea<br />

Reinhardt und besonders dem Geschäftsführer<br />

Bernhard Schetezka für<br />

ihre engagierte und unermüdliche<br />

Arbeit, ohne die ein geregeltes Vereinsleben<br />

gar nicht möglich wäre.<br />

Der Vorsitzende gab einen kurzen<br />

Einblick in die Sitzungstätigkeiten und<br />

die abgeschlossen Bauvorhaben der<br />

abgelaufenen Monate. Danach zeigte er<br />

Höhepunkte des abgelaufenen Sportjahres<br />

auf, wobei besonders die sportlichen<br />

Höhepunkte unserer Fechter wieder<br />

einmal im Mittelpunkt standen,<br />

deren Erfolge bei der Ehrung der<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Jugendsportler an 22. März<br />

durch den neuen OB Kuhn im Rathaus<br />

ebenfalls gewürdigt wurden. Auch die<br />

Leistungen der Leichtathleten, der<br />

Schwimmer und Wasserballer und der<br />

Fußballer wurden erwähnt.<br />

Alle anderen Abteilungen bleiben aufgefordert,<br />

diesen positiven Beispielen<br />

zu folgen.<br />

Die Mitgliedererhebung 2013 zeigt im<br />

Verhältnis zum Vorjahr wieder einen<br />

Aufwärtstrend, der uns zuversichtlich<br />

macht. So verzeichnet der PSV einen<br />

Mitgliederzuwachs von 23 Mitgliedern.<br />

Trotzdem dürfen wir in unseren Anstrengungen<br />

um Werbung von Mitgliedern<br />

nicht nachlassen, denn die<br />

Altersstruktur hat sich nicht nachhaltig<br />

verändert. Nur ca. 29 Prozent bei uns<br />

sind Kinder und Jugendliche.<br />

Die Ausführungen unseres Finanzvorstands<br />

befassten sich mit den Ausgaben<br />

und Einnahmen, die er in seiner<br />

Bilanz vorstellte.<br />

Das vergangene Geschäftsjahr brachte<br />

uns zwar einen leichten Gewinn; Dieter<br />

warnte jedoch vor allzu großer Euphorie,<br />

denn die Investitionen in 2013 werden<br />

einiges an finanziellen Aufwand erfordern.<br />

Sein Fazit aber: Der PSV steht auf<br />

gesunden Beinen und ist in der Lage,<br />

die anstehenden Vorhaben zu stemmen.<br />

Da ein Zusammenhang besteht, stellte<br />

Dieter Stark gleich den neuen Wirtschaftsplan<br />

vor, der später im Anschluss<br />

an Aussprache und Entlastung<br />

von der Versammlung genehmigt<br />

wurde.<br />

Leo Siersleben konnte sich als Vorstand<br />

für operative Aufgaben kurz fassen und<br />

beschränkte sich im Wesentlichen auf<br />

die Vorstellung der neuen Homepage<br />

des Vereins.<br />

Der Bericht des Kassenprüfers Günter<br />

Knoll (Jürgen Emminger fehlte urlaubsbedingt)<br />

bescheinigte dem Vorstand,<br />

insbesondere dem Finanzvorstand, eine<br />

korrekte und übersichtliche Amts- und<br />

Buchführung und empfahl der Versammlung<br />

die uneingeschränkte Entlastung.<br />

Die in der Tagesordnung vorgesehene<br />

Aussprache entfiel danach, da offensichtlich<br />

keine Unklarheiten bestanden<br />

und keine Fragen gestellt wurden, so<br />

dass unser Ehrenmitglied Eckhard<br />

Heinemann unmittelbar danach die<br />

Entlastung vornehmen konnte.<br />

Er dankte anschließend dem Vorstand<br />

im Namen der Mitglieder für die geleistete<br />

Arbeit und bat in einem persönlichen<br />

Wort, den Vorstand, besonders<br />

aber Dieter Stark, seine feste Absicht,<br />

im nächsten Jahr sich nicht wieder zur<br />

Wahl zu stellen, noch einmal zu über-<br />

6


Hauptverein<br />

denken. Der Finanzvorstand antwortet<br />

ihm unmittelbar und brachte deutlich<br />

zum Ausdruck, dass er nicht wieder<br />

antritt.<br />

Der Vorsitzende erklärte darauf, dass<br />

dann auch seine Amtszeit zu Ende<br />

gehen wird, denn er hatte von vornherein<br />

sein Weitermachen daran festgemacht,<br />

dass ihm ein qualifizierter<br />

Finanzvorstand zur Seite steht.<br />

Die Suche nach einem neuen Vorstand<br />

muss jetzt beginnen!<br />

Das Vereinsgesetz schreibt zwingend<br />

neben dem Vorsitzenden einen Finanzvorstand<br />

vor. Die Amtsbezeichnung ist<br />

nicht festgelegt.<br />

Es ist aber klar, dass eine externe<br />

Lösung Geld kostet.<br />

Der Vorstand ist jedoch der Meinung,<br />

dass ein Verein mit rund tausend<br />

Mitglieder geeignete Personen finden<br />

muss, die willens und in der Lage sind,<br />

diesen traditionsreichen Verein zu<br />

führen.<br />

Es sollte, wie schon vor 12 Jahren, eine<br />

Findungskommission zusammentreten.<br />

Der Vorstand wird dazu in der nächsten<br />

Zeit einige Vereinsmitglieder ansprechen.<br />

Danach wurden der oben erwähnte<br />

Wirtschaftsplan und zwei weitere Anträge<br />

des Finanzvorstands einstimmig<br />

von der Versammlung genehmigt .<br />

Abschließend gab der Vorsitzende noch<br />

einige Informationen zur Kenntnis und<br />

wies darauf hin, dass unser Vereinswirt<br />

„Foti“ am 6. Juli, anlässlich seines 25-<br />

jährigen Betriebsjubiläums (Dies wurde<br />

am 2. Februar offiziell begangen) ein<br />

Sommerfest im Vereinsgelände veranstaltet.<br />

Mit dem nochmaligen Dank an alle, die<br />

im Laufe des Jahres im und für den<br />

<strong>Polizeisportverein</strong> ihre Zeit und Kraft<br />

eingesetzt haben, schloss Willfried<br />

Jentzsch gegen 21 Uhr die Mitgliederversammlung.<br />

W.J.<br />

V.l.n.r: Christian Rasch, Hofbräu, Pächterehepaar Despina und Fotios Stavridis, PSV-Vorsitzender Willfried<br />

Jentzsch, Reinhard Bauer, Hofbräu<br />

FAMILIE STAVRIDIS SEIT 25 JAHREN<br />

BEIM POLIZEISPORTVEREIN<br />

Am Samstag, dem 2. Februar, konnte<br />

unsere Familie Stavridis ihr 25-jähriges<br />

Jubiläum als Pächter der Vereinsgaststätte<br />

feiern.<br />

Dazu hatten sie alle eingeladen, die in<br />

irgendeiner Weise dazu beigetragen<br />

hatten, dass es zu dieser jetzt nun<br />

schon ein Vierteljahrhundert andauernden<br />

vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

kam.<br />

Natürlich hatte es sich auch die<br />

Führung unseres Bierlieferanten Hofbräu<br />

nicht nehmen lassen, zu diesem, in<br />

der ganzen Region einmaligen Ereignis<br />

ihre Aufwartung zu machen und eine<br />

Urkunde zu überreichen. Der Hofbräu-<br />

Geschäftsführer Christian Rasch fand<br />

dabei lobende Worte über die geschäftliche<br />

und menschliche Verbindung zu<br />

Pächter und Vereinsführung.<br />

Auch der Vorsitzende des Vorstands<br />

des PSV, Willfried Jentzsch, schloss<br />

sich diesen Ausführungen gern an und<br />

brachte zum Ausdruck, dass dieser<br />

gemeinsamen Vergangenheit auch<br />

noch eine hoffentlich längere Zukunft<br />

folgen werde.<br />

Angefangen hatte alles damit, dass der<br />

Abteilungsleiter unserer Fechtabteilung,<br />

Michael Kühner am früheren Standort<br />

unseres Pächters am Marienplatz oft<br />

nach dem Training zu Gast war und, als<br />

die Pächterstelle 1988 vakant wurde,<br />

ihm vorschlug, sich um diese zu bewerben.<br />

Das Ergebnis ist bekannt.<br />

Foti und seine Familie werden diesem<br />

kleinen Empfang am Jubiläumstag<br />

dann im Sommer bei hoffentlich gutem<br />

Wetter noch ein Fest folgen lassen, bei<br />

dem alle Vereinsangehörigen mit ihren<br />

Freunden und Bekannten herzlich willkommen<br />

sind. Dafür vorgesehen ist<br />

Samstag, der 6. Juli.<br />

W.J.<br />

7


Bowling<br />

LIGASAISON 2012 / 2013<br />

HERREN 1 OBERLIGA<br />

5. Start am 13.01.2013<br />

In Tübingen fand der 5. Start statt. Die<br />

Mannschaft konnte vier Spiele gewinnen<br />

und hat drei Spiele verloren. Die Mannschaft<br />

spielte einen Schnitt von 193,76<br />

Pins. Höchstes Einzel an diesem Spieltag<br />

spielte Markus Maspfuhl mit 259 Pins,<br />

das gleichzeitig auch das Höchste der<br />

Liga war, beste Serie an diesem Tag<br />

spielte Jürgen Flohr mit 199,1 Schnitt.<br />

Das bedeutete den 5. Tabellenplatz.<br />

6. Start am 27.01.2013<br />

In Reutlingen fand der 6. Start statt. Für<br />

uns war es nur noch wichtig den Platz zu<br />

halten und nicht weiter abzurutschen, um<br />

die Liga zu halten. Morgens konnten alle<br />

Spiele gewonnen werden und nachmittags<br />

leider keins mehr, das bedeutet vier<br />

Spiele gewonnen und drei Spiele verloren,<br />

Mannschaftsschnitt 194,4 Pins.<br />

Höchstes Einzel an diesem Spieltag<br />

spielte Jürgen Flohr mit 269 Pins, das<br />

auch gleichzeitig das Höchste Ergebnis<br />

der Liga war. Beste Serie spielte ebenfalls<br />

unser Jürgen Flohr mit 203 Schnitt. Wir<br />

konnten die Liga gerade so halten und<br />

beenden die Liga auf Platz 6.<br />

HERREN 2 KREISLIGA<br />

5. Start am 13.01.2013<br />

In Feuerbach fand der 5. Start statt. Die<br />

Mannschaft konnte fünf Spiele gewinnen<br />

und hat zwei Spiele verloren. Die Mannschaft<br />

spielte einen Schnitt von 180,1<br />

Pins. Höchstes Einzelspiel erzielte Jürgen<br />

Göller mit 237 Pins und die beste Serie<br />

spielte ebenfalls Jürgen Göller mit 1451<br />

Pins und einem Schnitt von 207,28 Pins.<br />

Das bedeutet weiter den 2. Tabellenplatz.<br />

Weiter so Jungs.<br />

6. Start am 27.01.2013<br />

In Engstingen fand der 6. Start statt. Die<br />

Mannschaft konnte fünf Spiele gewinnen<br />

und hat zwei Spiele verloren. Mannschaftsschnitt<br />

von 182,07 Pins. Höchstes<br />

Einzelspiel erzielte unser Jürgen Göller<br />

mit 256 Pins, beste Serie spielte auch<br />

unser Jürgen mit 1390 Pins und einem<br />

Schnitt von 198,57 Pins. Die Mannschaft<br />

beendet die Liga auf Platz 2, eine sehr<br />

gute Leistung unserer 2. Mannschaft in<br />

jeder anderen Gruppe der Kreisliga<br />

wären sie aufgestiegen, echt schade.<br />

WÜRTTEMBERGISCHEN<br />

MEISTERSCHAFTEN 2013<br />

Am Wochenende 09 / 10.02.2013 fand die<br />

Vorrunde der Württembergischen Meisterschaft<br />

im Doppel statt. Wir haben ein<br />

Doppel gemeldet: Jürgen Flohr und Rolf<br />

Heilmayr. Flocke spielte an den zwei Spieltagen<br />

einen Schnitt von 204,17 und Rolf<br />

185,25, zusammen ein Schnitt von 194,70.<br />

Dies reichte für einen 27. Platz. Angetreten<br />

waren 62 Mannschaften, leider reichte es<br />

nicht in die nächste Runde.<br />

M.M<br />

PROTOKOLL DER HAUPTVER-<br />

SAMMLUNG 2013<br />

Nach schriftlicher Einladung, die jedes<br />

Mitglied erhielt und die auch im<br />

Schaukasten ausgehängt wurde, fand<br />

die Versammlung am 22.03.2013 im PSV<br />

Vereinsheim statt.<br />

Der Abteilungsleiter Jürgen Flohr eröffnete<br />

die Versammlung pünktlich um 19 Uhr<br />

und begrüßte die anwesenden Mitglieder.<br />

Die Tagesordnung wurde angenommen.<br />

Jürgen Flohr gab einen Bericht über das<br />

abgelaufene Jahr, sowie über die sportlichen<br />

und geselligen Aktivitäten der<br />

Abteilung, ab. Der Bestand an Mitgliedern<br />

hat sich im vergangenen Jahr<br />

nicht verändert. Jürgen dankte allen<br />

Funktionären für Ihre geleistete Arbeit<br />

auch im Namen des PSV Hauptvereins.<br />

Unser Sportwart Markus Maspfuhl gab in<br />

lockerer Atmosphäre die Zahlen der einzelnen<br />

Mannschaften und Spiele bekannt,<br />

die an den einzelnen Wettbewerben<br />

teilgenommen haben. Leider<br />

wurde zu den Württembergischen Meisterschaften<br />

nur eine Mannschaft als Doppel<br />

gemeldet. Die 1. Mannschaft hat es geschafft,<br />

in der Oberliga zu verbleiben. Die<br />

2. Mannschaft beendete als zweitbeste<br />

die Liga.<br />

Kassier Heinz Pross erläuterte die Einnahmen<br />

und Ausgaben der vergangen<br />

Saison und stellte fest, dass die Abteilung<br />

auf einem gesunden Fundament<br />

steht.<br />

Bei der Kassenprüfung wurden keine<br />

Mängel festgestellt. Da der Kassenprüfer<br />

Ralf nicht zur Verfügung stand, wurde<br />

dieser Part von unserem Abteilungsleiter<br />

übernommen.<br />

Jürgen Lahrs führte in gekonnter Weise<br />

die Entlastung der Funktionäre durch und<br />

würdigte auch die Arbeit von Siggi<br />

Schwarz in den vergangenen 33 Jahren<br />

als Abteilungsleiter. Die Entlastung wurde<br />

einstimmig angenommen.<br />

Ebenso hart trifft es die Abteilung, dass<br />

unser Jürgen Göller die Abteilung und<br />

den PSV verlassen wird. Wir brauchen<br />

somit einen neuen Vergnügungswart und<br />

haben in Bernie Hiller einen neuen gefunden.<br />

Als neuen Kassenprüfer konnten wir unseren<br />

Sportkamerad Rolf Heilmayr verpflichten.<br />

Beide Sportkameraden wurden<br />

mit je einer Enthaltung neu gewählt.<br />

Als Schlusspunkt wurde noch unser<br />

Kassier Heinz Pross für 25 jährige<br />

Tätigkeit in diesem Amt von Jürgen Flohr<br />

mit einem kleinen Präsent geehrt.<br />

Zur Aussprache kamen jetzt die kommenden<br />

Aktivitäten der Abteilung sowie<br />

die sportlichen Belange der Zukunft.<br />

Als Termine wurden folgende Zeiten festgelegt:<br />

Das obligatorische Gartenfest<br />

soll 10. bzw. 17.08.2013 stattfinden.<br />

Als Jahresausflug ist wieder ein Eintagesausflug<br />

vorgesehen. Dieser soll eventuell<br />

am 07.07.13, einem Sonntag, stattfinden.<br />

Den genauen Termin wird unser<br />

neuer Vergnügungswart rechtzeitig bekannt<br />

geben.<br />

Auch eine Weihnachtfeier / Jahresabschlußfeier<br />

soll wieder im Januar stattfinden.<br />

Ort und Termin stehen noch nicht<br />

fest, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Die Versammlung wurde um 20.10 Uhr<br />

beendet.<br />

Protokollführer: S Sch.<br />

8


Eishockey<br />

BERICHT ZUM 17. WANDERPOKAL-<br />

TURNIER BEIM PESV EISKRATZER<br />

RAVENSBURG E.V.<br />

Am Samstag, den 06.04.2013, trafen sich<br />

einmal mehr 6 Hobbymannschaften zur<br />

17. Auflage des Wanderpokalturniers in<br />

Ravensburg. Die <strong>Stuttgart</strong>er Mannschaft<br />

spielte in folgender Aufstellung: siehe<br />

Foto.<br />

Spiel 1: PSV <strong>Stuttgart</strong> Mustangs e.V. –<br />

Mau-Hunters Memmingen<br />

Die <strong>Stuttgart</strong> Mustangs starteten das<br />

Turnier um genau 11.20 Uhr mit dem Eröffnungsbully<br />

gegen die Mau-Hunters<br />

Memmingen. Zu Spielbeginn war bei beiden<br />

Mannschaften noch ein taktisches<br />

Abwarten zu erkennen, weswegen die<br />

Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel<br />

beobachten konnten. In der dritten<br />

Spielminute dann der erste schöne<br />

Spielzug der <strong>Stuttgart</strong>er. Dennis Kramer<br />

konnte die Scheibe im Mitteldrittel<br />

erkämpfen und fuhr von der rechten Seite<br />

ins Angriffsdrittel hinein. Vor dem Tor<br />

passte er auf den links mitgelaufenen<br />

Marc Hetzel, welcher die Scheibe unter<br />

dem Torhüter der Memminger zur<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Führung hindurchschieben<br />

konnte.<br />

In der siebten Spielminute dann ein<br />

Konter für die <strong>Stuttgart</strong> Mustangs.<br />

Dennis Kramer lief allein auf den<br />

Memminger Torhüter zu. Seinen Schuss<br />

konnte der gut haltende Torhüter gerade<br />

noch so mit seinem Beinschoner abwehren.<br />

Nach einem erfolglosen Überzahlspiel<br />

der <strong>Stuttgart</strong>er drängten die Memminger<br />

immer mehr auf den Ausgleich. In dieser<br />

Sturm- und Drangphase erkämpfte sich<br />

in der 15. Spielminute Marc Hetzel an der<br />

eigenen blauen Linie den Puck vom gegnerischen<br />

Verteidiger und läuft allein auf<br />

den Torhüter zu. Anstatt zu schießen<br />

revanchierte er sich für die Vorlage des<br />

ersten Tors und passte die Scheibe auf<br />

den rechts mitgelaufenen Dennis Kramer.<br />

Dieser hatte keine Mühe mehr das Tor zu<br />

erzielen.<br />

Hintere Reihe v.l.: Ralf Staller (HfPol-VS), Martin Zimmermann (extern), Jan Bochtler (SSB), Christian<br />

Habersetzer (BPD BB), Carsten Sander (extern), Markus Ortolf (PP Sillenbuch), Claus Zimmermann (PRev 4<br />

Balinger Straße), Dennis Kramer (BuPol), Marc Hetzel (RevD), Alexander Fleischmann (PD Ludwigsburg,<br />

PHFSt). Mittlere Reihe v.l.: Christiane Röhr (extern), Jürgen Raiser (PRev 2 Wolframstraße a.D.), Ralf Endres<br />

(VÜ), Andi Janz (extern), Jürgen Emminger (PRev 6 Wiesbadener Straße). Vorne: Ivan Kaniansky (extern).<br />

Nur zwei Minuten später der nächste<br />

Puckgewinn im eigenen Drittel der<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Mannschaft. Markus Ortolf<br />

erkämpfte sich das Spielgerät und entschloss<br />

sich, bedingt durch schnell<br />

zurückeilende Memminger, zu einem<br />

Schlagschuss von der blauen Linie.<br />

Dieser Hammer flog an die Unterkante<br />

der Latte und schlug unhaltbar im Tor ein.<br />

Markus Ortolf besiegelte durch diesen<br />

sehenswerten Treffer und dem verdienten<br />

3 zu 0 den Ausgang des Spiels zu<br />

Gunsten der <strong>Stuttgart</strong> Mustangs.<br />

In der 18. Spielminute folgte dann der<br />

schönste Angriff der <strong>Stuttgart</strong>er. Zunächst<br />

konterte man mit schönem<br />

Passspiel. Dennis Kramer bediente aus<br />

der linken Ecke heraus den im Slot, also<br />

der Zone vor dem gegnerischen Tor, stehenden<br />

Alexander Fleischmann. Dessen<br />

Schuss ging knapp am rechten Torpfosten<br />

vorbei und konnte durch Dennis<br />

Kramer sofort wieder aufgenommen werden.<br />

Der nächste Pass kam aus der rechten<br />

Ecke und erreichte Marc Hetzel an<br />

der blauen Linie. Auch dessen Schuss<br />

pfiff knapp am Tor vorbei. Die <strong>Stuttgart</strong>er<br />

blieben hinter dem Tor allerdings im<br />

Besitz der Spielscheibe. Letztlich war es<br />

ein Pass von Marc Hetzel, den Dennis<br />

Kramer aus dem Slot heraus im Tor<br />

unterbrachte.<br />

Wenige Sekunden vor Schluss folgte<br />

dann noch das 5 zu 0. Dennis Kramer<br />

gewann die Scheibe an der eigenen blauen<br />

Linie und spielte umgehend auf den<br />

an der gegnerischen blauen Linie völlig<br />

frei stehenden Marc Hetzel. Dieser lief<br />

allein auf den Torhüter zu und schob zum<br />

Endergebnis ein.<br />

Spiel 2: PESV Eiskratzer Ravensburg<br />

e.V. – PSV <strong>Stuttgart</strong> Mustangs e.V.<br />

Die starken Ravensburger bestimmten<br />

bereits von Beginn an das Spiel. Defensiv<br />

stehende <strong>Stuttgart</strong>er hielten dennoch bis<br />

zur 12. Spielminute gut dagegen und hätten<br />

mit etwas mehr Glück in Führung<br />

gehen können. In besagter Minute fiel ein<br />

Schuss aus der Fanghand des stark haltenden<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Torhüters Jürgen<br />

Raiser heraus. Auf der Suche nach der<br />

Scheibe gelang es schließlich einem<br />

Ravensburger Spieler die frei liegende<br />

Scheibe unter Jürgen Raiser hindurch zu<br />

stupsen.<br />

Nur eine Minute später klingelte es erneut<br />

im <strong>Stuttgart</strong>er Kasten. Ein Schuss des<br />

9


Eishockey<br />

Ravensburger Verteidigers schlug mit<br />

voller Geschwindigkeit unten rechts im<br />

Tor ein.<br />

In der 15. Spielminute zogen die <strong>Stuttgart</strong><br />

Mustangs nach einer Strafzeit für Ravensburg<br />

ein Powerplay auf. Durch eine<br />

Verkettung unglücklicher Umstände<br />

konnte ein Ravensburger Spieler alleine<br />

auf Jürgen Raiser zulaufen. Der Spieler<br />

überwand den allein gelassenen Torhüter<br />

und erzielte das 3 zu 0.<br />

Wenige Sekunden vor Schluss entschärfte<br />

Jürgen Raiser einen Weitschuss<br />

der Ravensburger und warf sich<br />

anschließend auf die am Boden liegende<br />

Scheibe. Entgegen des Fair Plays<br />

stocherte ein Ravensburger Spieler den<br />

Puck unter dem Goalie heraus ins Tor.<br />

Der Schiedsrichter machte in dieser<br />

Situation ebenfalls keine gute Figur, da<br />

er die regelwidrige Situation nicht<br />

erkannte und das Tor trotz der Proteste<br />

der <strong>Stuttgart</strong>er Spieler anerkannte.<br />

Schließlich endete mit 4 zu 0 das insgesamt<br />

äußerst faire Spiel.<br />

Spiel 3: PSV <strong>Stuttgart</strong> Mustangs e.V. –<br />

Ulm United<br />

Im Play-Off Spiel zur Teilnahme am<br />

Halbfinale nutzte die Ulmer Mannschaft<br />

bereits nach vier Minuten eine Unachtsamkeit<br />

der <strong>Stuttgart</strong>er und ging<br />

mit 1 zu 0 in Führung. In der Folge entwickelte<br />

sich eine emotional geführte<br />

Partie. In der sechsten Spielminute<br />

musste je ein Spieler beider Mannschaften<br />

zum Abkühlen auf die<br />

Strafbank. Nur eine Minute später trafen<br />

die keineswegs besseren Ulmer<br />

erneut ins <strong>Stuttgart</strong>er Tor. Dennoch<br />

nicht geschockt erhöhten die Mannen<br />

aus der Landeshauptstadt den Druck<br />

auf den Gegner. Es war die achte<br />

Spielminute, als Markus Ortolf ein Bully<br />

vor dem gegnerischen Tor gewann und<br />

überlegt zur blauen Linie zurück spielte.<br />

Dort stand der <strong>Stuttgart</strong>er Verteidiger<br />

Martin Zimmermann, der die Scheibe<br />

mit einer Direktabnahme ins Tor „zimmerte“.<br />

Die kurioseste Spielsituation<br />

kam dann in der zehnten Spielminute.<br />

Ein harter Ulmer Schlagschuss prallte mit<br />

einem lauten Klirren vom <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Torpfosten wieder zurück ins Feld. Zur<br />

Verwirrung aller Spieler tönte ein lauter<br />

Pfiff durch die Halle. Der große Auftritt<br />

des Schiedsrichters, der nahezu alle physikalischen<br />

Grundregeln kraft souveräner<br />

Willkür außer Kraft setzte und auf Tor entschied.<br />

Selbst die Ulmer Spieler waren<br />

zunächst zu verblüfft um zu jubeln, klärten<br />

den Schiedsrichter dennoch nicht<br />

über seinen Fehler auf und nahmen das<br />

zu Unrecht gegebene Tor dankend an.<br />

Die restliche Spielzeit war dann nur noch<br />

von gegenseitigen Nicklichkeiten geprägt.<br />

Jeweils drei Spieler beider Mannschaften<br />

mussten zu verschiedenen<br />

Zeiten in die Kühlbox; ein Ulmer Spieler<br />

erhielt zudem eine Matchstrafe wegen<br />

Schiedsrichterbeleidigung.<br />

Spiel 4: PSV <strong>Stuttgart</strong>-Mustangs e.V. –<br />

Mau-Hunters Memmingen<br />

Im letzten Spiel traf man wie zu Turnierbeginn<br />

auf die Mannschaft aus Memmingen.<br />

Auch in diesem Aufeinandertreffen<br />

ließen die <strong>Stuttgart</strong>er bereits von<br />

Beginn an erkennen, dass man nicht<br />

gewillt war das Spiel als Verlierer zu verlassen.<br />

Bereits in der zweiten Spielminute<br />

brachte Marc Hetzel ein Zuspiel von<br />

Dennis Kramer im Tor der Memminger<br />

unter. In der Folge entwickelte sich ein<br />

schönes Eishockeyspiel mit Torchancen<br />

auf beiden Seiten. Dennis Kramer war es<br />

dann vorbehalten ein Zuspiel von Marc<br />

Hetzel in der siebten, sowie einen<br />

Alleingang in der elften Spielminute in<br />

zählbares umzusetzen und <strong>Stuttgart</strong> mit<br />

3 zu 0 in Führung zu schießen. Weitere<br />

fünf Minuten später schoss Markus Ortolf<br />

auf das Memminger Tor. Den Schuss<br />

konnte der Memminger Torhüter noch<br />

abwehren, aber mit letzter Entschlossenheit<br />

und großem, kämpferischen Einsatz<br />

verwandelte unsere Dame im Team,<br />

Christiane Röhr, den Abpraller. Zu diesem<br />

Zeitpunkt war das Spiel dann auch entschieden.<br />

In Überzahl gelang den<br />

<strong>Stuttgart</strong>ern zwei Minuten vor Schluss<br />

noch ein Treffer. Dennis Kramer gewann<br />

das Bully im gegnerischen Drittel. Der<br />

Puck kam über Marc Hetzel zum<br />

Verteidiger an der blauen Linie Jan<br />

Bochtler, welcher den Puck dann mit<br />

einem fulminanten Schlagschuss ins Tor<br />

hämmerte. Mit 5 zu 0 gelang den <strong>Stuttgart</strong>ern<br />

somit ein gelungener Turnierabschluss.<br />

Besonders erfreulich an diesem Turniertag<br />

war, dass mit Dennis Kramer und<br />

Marc Hetzel die Plätze 1 und 2 der<br />

Scorerwertung, also den Spielern mit den<br />

meisten Punkten aus Toren und<br />

Torvorlagen, an den PSV <strong>Stuttgart</strong><br />

Mustangs e.V. vergeben wurden.<br />

MH<br />

10


Eishockey<br />

BERICHT ZUM 22. DEUTSCHEN<br />

POLIZEI EISHOCKEY POKAL<br />

(DPEC)<br />

Von Freitag, den 12.04.2013 bis<br />

Sonntag, 14.04.2013, trafen sich die<br />

besten 24 Polizeieishockeymannschaften<br />

zur 22. Auflage des DPEC in der<br />

Stadt mit der längsten Theke der Welt.<br />

Die <strong>Stuttgart</strong>er Mannschaft spielte in<br />

folgender Aufstellung: siehe Foto.<br />

Spiel 1: <strong>Stuttgart</strong> Mustangs – Lechschandis<br />

Landsberg<br />

Die <strong>Stuttgart</strong> Mustangs begannen das<br />

Turnier äußerst nervös und gerieten folgerichtig<br />

bereits nach acht Minuten in<br />

Rückstand. Dass dieser Umstand nicht<br />

zur Beruhigung des Spiels beiträgt ist allgemein<br />

bekannt. Und deshalb kam es so,<br />

wie es kommen musste. Keineswegs<br />

bessere Landsberger erhöhten in der<br />

neunten Minute auf 2 zu 0.<br />

Hintere Reihe v.l.: Ralf Staller (HfPol-VS), Dennis Kramer (BuPol), Marc Hetzel (RevD), Ralf Endres (VÜ), Claus<br />

Zimmermann (PRev 4 Balinger Straße), Markus Ortolf (PP Sillenbuch). Vordere Reihe v.l.: Alexander Fleischmann<br />

(PD Ludwigsburg, PHFSt), Jürgen Raiser (PRev 2 Wolframstraße a.D.), Jürgen Emminger (PRev 6<br />

Wiesbadener Straße), Marcus Gebhardt (PD Esslingen, KP) und Kay Seeger (BuPol).<br />

Die <strong>Stuttgart</strong>er, ständig bemüht um einen<br />

sauberen Spielaufbau, erhöhten den<br />

Druck, scheiterten aber immer wieder an<br />

einer unerklärbaren Abschlussschwäche<br />

oder letztlich am gut haltenden Landsberger<br />

Schlussmann. Nach dem 3 zu 0<br />

konnte in der 23. Spielminute lediglich<br />

noch eine kleine Ergebniskorrektur<br />

betrieben werden.<br />

Alexander Fleischmann schob hierbei die<br />

Scheibe am Torhüter vorbei. So hatte<br />

man sich den Start in das Turnier gegen<br />

den Vorjahresletzten nicht vorgestellt.<br />

Spiel 2: <strong>Stuttgart</strong> Mustangs – Eisbären<br />

Füssen<br />

Über dieses Spiel gibt es nicht allzu viel<br />

zu schreiben. Desolate <strong>Stuttgart</strong>er lagen<br />

nach 9 Minuten bereits mit 5 zu 0 zurück.<br />

Fast chancenlos ergab man sich der besseren<br />

Mannschaft, die ihrerseits etwas<br />

Gas aus dem Spiel nahm. Am Ende<br />

stand es gar 7 zu 0 für die Eisbären.<br />

Spiel 3: <strong>Stuttgart</strong> Mustangs – Berlin<br />

Chiefs<br />

Am Samstagmorgen stand mit den Berlin<br />

Chiefs gleich der aktuelle Tabellenführer<br />

auf dem Programm. Die Berliner, gespickt<br />

mit ausschließlich Spielern im aktiven<br />

Spielbetrieb, hatten alle drei bisherigen<br />

Vorrundenspiele deutlich gewonnen.<br />

Gegen die Ravensburger Mannschaft<br />

gab es sogar einen 10 zu 2 Sieg am<br />

Vorabend. Dass gegen diese Mannschaft<br />

nichts zu holen war konnte vermutet werden.<br />

So entschieden sich die <strong>Stuttgart</strong>er<br />

zu einer Änderung der Taktik. Absolute<br />

Defensive war die Marschroute. Dieser<br />

taktischen Ausrichtung, der Umstand,<br />

dass jeder <strong>Stuttgart</strong>er Spieler bis an<br />

seine eigenen Grenzen gegangen ist und<br />

ein überwältigend gut haltender Torhüter<br />

Marcus Gebhardt war es zu verdanken,<br />

dass die völlig entnervten Berliner erst in<br />

11


Eishockey<br />

der 17 Spielminute den Führungstreffer<br />

zum 1 zu 0 machen konnten. Mit ein<br />

wenig mehr Glück hätte Dennis Kramer<br />

sogar kurz vor Ende des Spiels noch den<br />

Ausgleich mit einem der zwei gefahrenen<br />

Konter erzielen können. Diese knappe<br />

Niederlage war für die <strong>Stuttgart</strong>er ein<br />

gefühlter Sieg und sollte, so man es vorweg<br />

nehmen darf, auch das Highlight der<br />

diesjährigen Meisterschaften sein.<br />

Spiel 4: <strong>Stuttgart</strong> Mustangs – Eiskratzer<br />

Ravensburg<br />

Sollte man denken die <strong>Stuttgart</strong>er hätten<br />

durch ihr phänomenales Auftreten im<br />

letzten Spiel Sicherheit getankt, so wäre<br />

man bitterlich enttäuscht worden. Bis zur<br />

siebten Spielminute war es ein ausgeglichenes<br />

Spiel ohne großartige Torchancen<br />

auf beiden Seiten. Ein glücklicher Treffer<br />

der Ravensburger besiegelte in der achten<br />

Spielminute bereits das Spiel. <strong>Stuttgart</strong><br />

fand nicht mehr statt oder scheiterte am<br />

glänzenden Ravensburger Torhüter. Das<br />

restliche Spiel ist schnell erzählt.<br />

Ravensburg erzielte innerhalb der nächsten<br />

10 Spielminuten noch weitere vier<br />

Tore und gewann das Spiel 5 zu 0.<br />

Spiel 5: <strong>Stuttgart</strong> Mustangs – Rangers<br />

Mannheim<br />

Auch in diesem Spiel konnten die<br />

<strong>Stuttgart</strong>er kein Land sehen. Zwar war<br />

man taktisch wieder besser als im Spiel<br />

zuvor, jedoch hatten die Mannheimer<br />

einen neuen Spieler in ihren Reihen. Der<br />

junge, 20-jährige Kollege hatte einen<br />

Profivertrag bei den Adler Mannheim<br />

zugunsten einer Ausbildung bei der<br />

Bundespolizei ausgeschlagen. Die <strong>Stuttgart</strong>er<br />

konnten den wohl besten Turnierspieler<br />

zu keinem Zeitpunkt stoppen und<br />

gingen mit 6 zu 0 unter.<br />

Spiel um Platz 23: <strong>Stuttgart</strong> Mustangs<br />

– 89er Sharks Fürstenfeldbruck<br />

Man mag es kaum glauben, aber die<br />

<strong>Stuttgart</strong> Mustangs waren in diesem<br />

Spiel die bessere und spielbestimmende<br />

Mannschaft. In der sechsten Spielminute<br />

musste ein gegnerischer Spieler wegen<br />

eines Bandenchecks in die Kühlbox.<br />

Das anschließende Bully gewann Claus<br />

Zimmermann und der Puck glitt zum freistehenden<br />

Dennis Kramer. Dieser schoss<br />

die Scheibe dann am kurzen Pfosten vorbei<br />

ins Tor. Ohne Not machte man sich<br />

immer wieder das Leben selbst schwer.<br />

So konnte Fürstenfeldbruck in der elften<br />

Minute eine kleine Unachtsamkeit zum<br />

nicht ganz verdienten Ausgleich nutzen.<br />

Die <strong>Stuttgart</strong>er gaben nicht auf und<br />

kamen immer wieder gefährlich in Tornähe.<br />

Es war in der 15. Minute, als Dennis<br />

Kramer den am langen Pfosten völlig frei<br />

stehenden Marc Hetzel mustergültig<br />

bediente. Dieser hatte dann keine Mühe<br />

mehr die Scheibe ins Tor abprallen zu<br />

lassen. Praktisch im Gegenzug fiel dann<br />

wieder wie aus heiterem Himmel der<br />

erneute Ausgleich.<br />

Trotz guter Einschussmöglichkeiten blieb<br />

es bis zur Schlusssirene bei diesem<br />

Spielstand. Ein Penaltyschießen musste<br />

her. <strong>Stuttgart</strong> begann und Marc Hetzel<br />

traf den ersten Penalty zur Führung.<br />

Wiederum im Gegenzug gelang den<br />

Fürstenfeldbruckern der Ausgleich.<br />

Danach folgten je zwei Fehlschüsse auf<br />

beiden Seiten. In der neuen Runde wechselt<br />

die Reihenfolge, so dass in der vierten<br />

Runde die Mannschaft aus Bayern<br />

begann. Zwei Fehlschüsse und dann<br />

gelang einem gegnerischen Spieler die<br />

Führung.<br />

Der Druck lastete nun auf Dennis Kramer,<br />

der seinen Penalty verwandeln musste.<br />

Souverän löste er die Aufgabe und ließ<br />

dem Torhüter keine Chance. In der siebten<br />

Runde wechselte dann wieder die<br />

Reihenfolge. Claus Zimmermann scheiterte<br />

leider am Torhüter. Der Kapitän der<br />

Fürstenfelder besiegelte dann das<br />

Schicksal der roten Laterne und setzte<br />

seinen Penalty an den Innenpfosten. Von<br />

dort aus sprang der Puck ins Tor und<br />

<strong>Stuttgart</strong> muss sich mit dem letzten Platz<br />

zufrieden geben.<br />

MH<br />

12


<strong>Fechten</strong><br />

DEUTSCHE AKTIVENMEISTER-<br />

SCHAFTEN IM FLORETTFECHTEN:<br />

PSV-Athletinnen schrammen<br />

an Bronze vorbei!<br />

Bei den im Tauberbischofsheimer Fechtmekka<br />

ausgetragenen Deutschen Meisterschaften<br />

im Florettfechten belegte die<br />

PSV-Damenflorettmannschaft mit Mona<br />

Lisa und Mandy Merkert sowie Anna<br />

Kühner einen sensationellen 4. Platz inmitten<br />

der deutschen Spitzenklasse.<br />

MEDAILLEN BEIM 4. PLIEZHÄUSER<br />

ALEMANNEN-CUP<br />

Bei den Damen (Aktive) gewinnt Zsófia<br />

Posgay ungeschlagen Gold.<br />

Im Wettbewerb der Herren (Aktive)<br />

muss sich Stephan Bair im Finale nur<br />

dem Darmstädter Daniel Türkis geschlagen<br />

geben und holt Silber. Valentin<br />

Schober landet auf dem Bronzerang,<br />

Achim Vogel auf dem fünften Platz.<br />

Julia Höfel<br />

In der Vorrunde wurden die beiden ersten<br />

Mannschaftskämpfe gegen den HFC<br />

Lübeck mit 45:17 und gegen den MTV<br />

Braunschweig klar mit 45:10 gewonnen.<br />

Lediglich gegen den Vorjahresdritten<br />

Bayer Leverkusen mussten die PSV-<br />

Mädchen mit einer deutlichen 45:31<br />

Niederlage von der Planche. Im Viertelfinale<br />

an Nummer 5 gesetzt, wartete mit<br />

ETUF Essen der erwartet starke Gegner.<br />

Immerhin hatten sie mit Anna Dünhölter<br />

eine Topzehn Ranglistenfechterin in ihren<br />

Reihen. Aber die Frauenmusketiere des<br />

PSV <strong>Stuttgart</strong> waren in blendender Verfassung<br />

und hochmotiviert.<br />

Um jeden Treffer kämpfend, holten sie bis<br />

zum letzen Gefecht einen 40:34 Vorsprung<br />

heraus, den Mandy Merkert in<br />

einen 45:40 Sieg verwandelte. Im<br />

Halbfinale war der FC Tauberbischofsheim,<br />

fast identisch mit der Nationalmannschaft,<br />

eine Nummer zu groß für die<br />

PSV-Athletinnen. Trotzdem konnten sie<br />

mit 45:22 die Niederlage in Grenzen halten.<br />

Im Kampf um die Bronzemedaille wartete<br />

nun der Vorjahreszweite SC Berlin. Mit<br />

Martina Zacke, stand die Drittpatzierte<br />

der Deutschen Einzelmeisterschaften<br />

und ebenfalls Nationalmannschaftsfechterin<br />

in den Reihen des Hauptstadtclubs.<br />

Aber die PSV-Fechterinnen<br />

gaben nochmals richtig Gas. Bis zum<br />

Schluss stand der Kampf auf Messers<br />

Schneide. 37:37 stand es vor dem entscheidenden<br />

Duell zwischen Zacke und<br />

Mandy Merkert.<br />

Obwohl sie alles versuchte, konnte sie<br />

die Niederlage nicht verhindern und mit<br />

39:45 triumphierten die Berliner Mädchen<br />

und sicherten sich den Podestplatz.<br />

Trotzdem eine fantastische Leistung der<br />

PSV-Damenmannschaft hinter Tauberbischofsheim,<br />

Bonn und Berlin mit einem<br />

4. Platz zu glänzen.<br />

Das Herrenflorettteam mit Stephan Bair,<br />

Valentin Schober und Ludwig Kühner<br />

belegte unter 15 Mannschaften Platz 11.<br />

Nach zwei Niederlagen in der Vorrunde<br />

gegen Koblenz und Dörnigheim siegten<br />

die PSV-Herren gegen Baden-Süd mit<br />

45:15 und zogen ins Achtelfinale ein.Mit<br />

45:34 verloren sie ebenfalls gegen die<br />

Fechter vom SC Berlin und landeten im<br />

Schlussklassement auf Rang 11.<br />

Im Einzelwettbewerb schafften sowohl<br />

bei den Damen mit Maria Papadopoulou,<br />

Mona Lisa und Mandy Merkert sowie bei<br />

den Herren PSV-Urgestein Stephan Bair<br />

den Aufstieg in die Direktausscheidung<br />

der besten 64.<br />

Aber lediglich die Merkertssisters schafften<br />

den Sprung ins 32er Tableau und<br />

belegten mit Rang 17(Mandy), und Rang<br />

30 (Mona Lisa) gute Platzierungen.<br />

Michael Kühner<br />

PSV DAMEN TRIUMPHIEREN<br />

BEI DEN WÜRTTEMBERGISCHEN<br />

MEISTERSCHAFTEN –<br />

STEPHAN BAIR HOLT BRONZE-<br />

MEDAILLE BEI DEN HERREN<br />

Bei den Württembergischen Meisterschaften<br />

der Aktiven am 10.03.2013 in<br />

Heidenheim landeten die Florettdamen<br />

des PSV <strong>Stuttgart</strong> mit einer überragenden<br />

Leistung auf den Plätzen eins, zwei<br />

und drei. Stephan Bair konnte bei den<br />

Herren seine gewohnt starke Leistung<br />

abrufen und die Bronzemedaille sein<br />

Eigen nennen.<br />

Bei dem Damenwettbewerb der Württembergischen<br />

Meisterschaften waren<br />

insgesamt 10 Fechterinnen an den Start<br />

gegangen. Unter ihnen konnten sich die<br />

Schwestern Mona Lisa Merkert und<br />

Mandy Merkert auf die Plätze eins und<br />

zwei (in dieser Reihenfolge) setzten.<br />

Zsofia Posgay machte es ihren Vereinskameradinnen<br />

nach und landete<br />

direkt dahinter auf Platz drei. Maria<br />

Papadopoulou zeigte ebenfalls eine<br />

souveräne Leistung und verzeichnete<br />

am Ende Platz fünf für sich.<br />

Nach einer starken Vorrunde aller<br />

PSVlerinnen, konnten sich sowohl die<br />

Merkert – Schwestern als auch Posgay<br />

ohne Probleme in der Runde der letzten<br />

Acht behaupten. Nur Papadopoulou<br />

überstand ihr erstes KO-Gefecht nicht<br />

und schied aus. Obwohl sie nervenund<br />

auch willensstark focht, unterlag sie<br />

leider sehr knapp der Fechterin Kammel<br />

vom Heidenheimer SB mit 11:13.<br />

13


<strong>Fechten</strong><br />

Im weiteren Wettbewerb konnte sie<br />

dann ihre Vereinskameradinnen, die<br />

weiter auf der Planche standen, unterstützen.<br />

Mona Lisa Merkert „rächte“ das eben<br />

verloren gegangene Gefecht, indem sie<br />

im Halbfinale Kammel mit 15:07 besiegte.<br />

Das zweite Halbfinale zwischen<br />

Mandy Merkert und Posgay ging<br />

zugunsten Merkerts aus, die mit 15:09<br />

gewann. Das anschließende Finale zwischen<br />

den Merkert – Schwestern war<br />

(sportlich) hart umkämpft. Letztlich setzte<br />

sich Mona Lisa durch und gewann mit<br />

einem hauchdünnen 10:09 Vorsprung.<br />

Bei den Aktiven Herren gingen die PSVler<br />

Stephan Bair, Ludwig Kühner und<br />

Valentin Schober an den Start. Die<br />

Vorrunde überstanden alle drei Fechter<br />

erwartungsgemäß souverän. Bair und<br />

Kühner gewannen jeweils ihr erstes KO-<br />

Gefecht in der Runde der letzten 16. Bair<br />

war auch in seinem anschließendem<br />

Gefecht Schweizer vom Heidenheimer<br />

SB mit 15:05 unzweifelhaft überlegen<br />

und machte den Einzug ins Viertelfinale<br />

klar. Kühner verlor sein zweites KO-<br />

Gefecht und konnte sich auch im<br />

Anschluss daran gegen den Fechter<br />

Ziegler (Heidenheimer SB) nicht durchsetzten.<br />

Mit einer 09:15 Niederlage war<br />

der Traum vom Viertelfinale ausgeträumt.<br />

Schober verabschiedete sich schon frühzeitig.<br />

Nachdem er das 16er-KO verloren<br />

hatte, konnte er auch im Hoffnungslauf<br />

keine neue Hoffnung schöpfen.<br />

Er kämpfte mit aller Willenskraft und mit<br />

fechterischem Ehrgeiz, was ihm aber<br />

dennoch eine 13:15 Niederlage gegen<br />

den Esslinger Lechner einbrachte.<br />

Bair gewann das Viertelfinale souverän,<br />

bevor auch für ihn im Halbfinale Schluss<br />

war. Ungewohnt deutlich, mit einer 02:15<br />

Niederlage gegen den späteren Gewinner<br />

Bullinger (Heidenheimer SB), war<br />

der Weg ins Finale auch für Bair versperrt.<br />

Dennoch stehen am Ende ein<br />

guter dritter Platz für Bair und die Plätze<br />

elf für Kühner und 14 für Schober auf<br />

dem Papier.<br />

Julia Höfel<br />

GUTE ERGEBNISSE FÜR<br />

PSV MUSKETIERE BEI DEN WÜRT-<br />

TEMBERGISCHEN JUNIOREN-<br />

MEISTERSCHAFTEN – MARINO<br />

HOLT BRONZE IM EINZEL<br />

Am Samstag, den 09.03.2013 fand in<br />

Heidenheim die diesjährige Württembergische<br />

Meisterschaft der Junioren<br />

statt. Im Einzelwettbewerb gingen<br />

gleich fünf PSVler an den Start, von<br />

denen Salvatore Marino die Bronzemedaille<br />

mit nach <strong>Stuttgart</strong> nehmen<br />

konnte.<br />

Insgesamt mussten sich die <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Fechter in einem stark besetzten Turnier<br />

unter 18 Teilnehmern durchsetzen. Gefochten<br />

wurde zunächst in drei Vorrunden,<br />

aus denen Lennard Klusendick<br />

als Bester unter seinen Vereinskameraden<br />

hervorging. Er ließ keinen<br />

Zweifel an seinem fechterischen Können<br />

und verlor in der Vorrunde kein<br />

Einziges seiner Gefechte. Verdient zog<br />

er deshalb als Zweitplatzierter in die<br />

Runde der letzten 16 ein.<br />

Jassir Hickel konnte mit einer ebenfalls<br />

guten Leistung drei seiner Vorrundengefechte<br />

gewinnen, ebenso seine Vereinskameraden<br />

Salvatore Marino und<br />

Clemens Märkle. Jan-Marco Amrein sah<br />

sich starken Gegnern gegenüber und<br />

musste sich ungewohnt mit zwei gewonnenen<br />

Gefechten zufrieden geben.<br />

In der Runde der letzten 16 schien bei<br />

den PSVlern der Wurm drin zu sein.<br />

Marino konnte als Einziger sein erstes KO<br />

Gefecht klar gewinnen und qualifizierte<br />

sich in einem anschließenden Gefecht<br />

gegen Lukas Hörger (Heidenheimer SB)<br />

mit 15:13 direkt für das Viertelfinale.<br />

Amrein, Hickel, Klusendick und Märkle<br />

mussten sich allesamt Fechtern des<br />

Heidenheimer SB geschlagen geben und<br />

ihr Glück im Hoffnungslauf versuchen.<br />

Amrein und Märkle konnten ihre Gefechte<br />

jeweils gewinnen, wobei Märkle<br />

unglücklich auf seinen Vereinskameraden<br />

Klusendick traf. Klusendick musste sich<br />

mit einer 12:15 Niederlage Richtung<br />

Dusche verabschieden. Märkle schaffte<br />

den Einzug ins Viertelfinale trotz souveräner<br />

fechterischer Leistung nicht und<br />

unterlag mit 06:15 Lehmicke vom<br />

Heidenheimer SB. Amrein, der sich im<br />

Laufe des Turniers steigerte, und Hickel<br />

fochten unbeirrt und standen neben<br />

ihrem Kollegen Marino im Viertelfinale.<br />

Amrein unterlag dort in einem packenden<br />

Gefecht denkbar knapp mit 14:15 dem<br />

späteren Sieger Raffin (Heidenheimer<br />

SB). Marino schicke seinen Vereinskameraden<br />

Hickel mit 15:07 nach Hause<br />

und stand verdient im Halbfinale. Dieses<br />

war aber auch für den nervenstark kämpfenden<br />

Marino die Endstation. Blasczyk<br />

(ebenfalls Heidenheimer SB) konnte sich<br />

ganz knapp mit 12:11 durchsetzen. Als<br />

Resultat konnten die <strong>Stuttgart</strong>er folgende<br />

14


<strong>Fechten</strong><br />

Platzierungen mit nach Hause nehmen:<br />

Die Ränge drei (Marino), fünf (Hickel),<br />

acht (Amrein), zehn (Märkle) und 13<br />

(Klusendick).<br />

Beim Teamwettbewerb der Württembergischen<br />

Juniorenmeisterschaften am<br />

Sonntag musste die Herrenmannschaft<br />

des PSV <strong>Stuttgart</strong> zwar eine Niederlage<br />

einstecken, eine echte Enttäuschung war<br />

es aber nicht. Die PSVler um Amrein,<br />

Hickel, Klusendick und Marino gingen<br />

von vornherein als Außenseiter in den<br />

Wettbewerb gegen den Heidenheimer<br />

SB. Dennoch gaben sie sich nicht kampflos<br />

geschlagen.<br />

Bei einem Zwischenstand von 25:16<br />

schien alles möglich. Letztlich war der<br />

Gegner aber stärker und gewann mit<br />

45:28.<br />

Julia Höfel<br />

INTERNATIONALES A-JUGEND-<br />

RANGLISTENTURNIER IN BAD<br />

CANNSTATT:<br />

Salvatore Marino auf Platz drei,<br />

Jan-Marco Amrein belegt Rang zehn<br />

Mit hervorragenden Ergebnissen<br />

trumpften die PSV - Athleten bei dem in<br />

der Sporthalle Scharrena vom TV<br />

Cannstatt organisierten und international<br />

besetzten U 18 Turnier im Herrenflorett<br />

auf. Auf Platz drei platzierte sich<br />

Salvatore Marino am besten. Jan-<br />

Marco Amrein als Zehnter und Lennard<br />

Klusendick als 23. sowie Clemens<br />

Märkle auf Rang 26 komplettierten das<br />

positive PSV -Ergebnis.<br />

171 Fechter aus Deutschland, Belgien,<br />

Frankreich, Israel und Holland kämpften<br />

in der Scharrena um wichtige Ranglistenpunkte<br />

für die Qualifikation zu den<br />

U 18 Europameisterschaften. Vom PSV<br />

starteten auch die B-Jugendlichen<br />

Manuele de Rinaldis und Phillip Hodak.<br />

Dass sie gegen die bis zu vier Jahren<br />

älteren Fechter teilweise heftig Lehrgeld<br />

zahlen mussten, war vorauszusehen.<br />

Manuele erwischte es bereits nach der<br />

Vorrunde. Ohne Sieg beendete er das<br />

Turnier. Phillip machte es besser und<br />

schaffte sowohl in der Vorrunde als<br />

auch in der zweiten Runde jeweils zwei<br />

Siege. Somit durfte er am zweiten Tag<br />

nochmals ran in der 128er Direktausscheidung.<br />

Allerdings war er gegen<br />

den Franzosen Aubin Mayer absolut<br />

chanchenlos. Der 17 jährige Pariser,<br />

ausgestattet mit einer perfekten<br />

Technik und exzellenter Beinarbeit,<br />

fegte den 12jährigen PSVler mit 15:1<br />

förmlich von der Planche. Trotzdem ist<br />

der 96. Platz ein sehr gutes Ergebnis für<br />

den württ. Ranglistenersten der B-<br />

Jugend. Yassir Hickel, Jan- Marco<br />

Amrein, Lennard Klusendick und<br />

Salvatore Marino schafften problemlos<br />

den Sprung in die Direktausscheidung.<br />

Während Marino und Amrein aufgrund<br />

ihrer Platzierungen ein Freilos hatten,<br />

mussten die drei anderen PSVler gleich<br />

loslegen. Yassir Hickel sorgte auch<br />

sofort für eine negative Überraschung<br />

und verabschiedete sich mit einer klaren<br />

15:9 Niederlage gegen den<br />

Schkeuditzer Müller. Im Endklassement<br />

landete er auf Rang 70. Klusendick<br />

machte gegen den Münchner<br />

Kothieringer mit 15:6 kurzen Prozeß<br />

und auch im 64er Ko gegen den Hickel<br />

Bezwinger Müller ließ er nichts anbrennen<br />

und siegte klar und souverän mit<br />

15:5. Lediglich der Lokalmatador<br />

Hamlescher, TV Cannstatt, konnte den<br />

furios fechtenden PSVler mit 15:9 aus<br />

15


<strong>Fechten</strong><br />

dem Turnier werfen. Mit drei<br />

Ranglistenpunkten kletterte er jedoch<br />

auf Platz 33 der nationalen A-<br />

Jugendrangliste. Clemens Märkle focht<br />

ebenso stabil und sicher bis in die<br />

Runde der letzten 32. In der 128er<br />

Direktausscheidung besiegte er den<br />

Burgsteinfurter Kaiser klar mit 15:6 und<br />

auch im folgenden Gefecht gegen<br />

Meinhard aus Dörnigheim ging er mit<br />

15:3 als Sieger von der Fechtbahn.<br />

Unter den letzten 32 kam es dann zum<br />

Vereinsduell gegen Salvatore Marino,<br />

der zuvor in einem äußerst engen<br />

Gefecht mit 8:7 gegen den Hallenser<br />

Richter die Oberhand behielt.<br />

Der im Bonner Fechtinternat trainierende<br />

Marino zog mit einem 15:9 Sieg in<br />

das Achtelfinale ein, wo er den Cannstatter<br />

Hamlescher mit einem 15:11 aus<br />

dem Rennen warf und ins Finale der<br />

besten Acht einziehen konnte. Stark<br />

focht auch Amrein. Unter den letzten 64<br />

tat er sich gegen den Berliner Schnabel<br />

mit 15:13 zwar etwas schwer, aber<br />

bereits im 32er räumte er mit Dinse den<br />

nächsten Berliner mit 15:8 aus dem<br />

Weg.Im Kampf um den Einzug ins<br />

Achterfinale musste er nun gegen den<br />

Belgier Lambrechts antreten.<br />

In diesem Herzschlaggefecht konnte<br />

sich keiner der Kontrahenten entscheidend<br />

absetzen. Bis zum 13:13 wogte<br />

der Kampf hin und her. Erst eine<br />

umstrittene Entscheidung zum 14:13<br />

brachte Amrein auf die Verliererstraße.<br />

Noch ein überhasteter Angriff von Jan<br />

Marco, der die Trefffläche verfehlte und<br />

ein Mitstoß seines Gegners, und die<br />

Niederlage mit 15:13 war besiegelt.<br />

Platz zehn ist jedoch sein bestes<br />

Ergebnis auf der A - Jugend Tour und<br />

ein großer Erfolg. Marino traf im<br />

Viertelfinale auf den Belgier und konnte<br />

die Ehre des PSV wieder herstellen.<br />

Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

bekam er den Belgier immer besser in<br />

den Griff und verließ mit 15:11 die<br />

Planche. Erst im Halbfinale war Schluss<br />

für den <strong>Stuttgart</strong>er. Der spätere<br />

Turniersieger Björn Weiner distanzierte<br />

mit 15:9 den PSV-Hoffnungsträger und<br />

verwies ihn auf Platz drei. Mit diesem<br />

Ergebnis machte er in der deutschen<br />

Rangliste einen Sprung auf Platz fünf und<br />

wurde als erster Nachrücker für die U 18<br />

Europameisterschaften nominiert.<br />

M. Kühner<br />

INT. A-JUGEND TURNIER<br />

IM DAMENFLORETT IN JENA:<br />

PSV - Mädels Maria Padopoulou<br />

und Zsofia Posgay holen Ranglistenpunkte!<br />

Über 130 Fechterinnen starteten beim<br />

A-Jugend Qualifikationsturnier in Jena<br />

um Punkte für die deutsche Rangliste<br />

zu sammeln. Maria, ein alter Hase und<br />

im letzten Jahr A-Jugend fechtend,<br />

fand gut in das Turnier und stieg ohne<br />

Niederlage in die zweite Runde auf. Mit<br />

vier Siegen und zwei Niederlagen – eine<br />

kurze Konzentrationsschwäche kostete<br />

zwei Siege – kam sie sicher in die<br />

Direktausscheidung.<br />

Trotzdem war sie als Zwanzigste platziert<br />

und hatte im 128er KO ein Freilos.<br />

Unter den letzten 64 traf sie auf Wenzke<br />

vom SFV Oschatz und siegte souverän<br />

mit 15:7. Ihre Vereinskameradin Zsofia<br />

Posgay tat sich in der Vorrunde etwas<br />

schwerer und kam mit zwei Siegen und<br />

drei Niederlagen in die zweite Runde.<br />

Dann legte sie los wie die Feuerwehr<br />

und holte fünf Siege, was auch ihr ein<br />

Freilos einbrachte.<br />

In der 64er Direktausscheidung kam sie<br />

gegen die Jenaerin Stoss, die sie in<br />

einem Herzschlaggefecht mit 8:7 niederringen<br />

konnte. Somit standen beide<br />

PSV-Mädchen im zweiten Turniertag<br />

und legten gleich wieder mächtig los.<br />

Maria Papadopoulou startete mit einem<br />

11:9 Sieg gegen die Münchnerin Zibert.<br />

Im zweiten Gefecht brachte sie das<br />

Kunststück fertig, einen 7:6 Vorsprung –<br />

eine Sekunde vor Zeitablauf – nicht<br />

nach Hause zu bringen und das<br />

Gefecht im Sudden Death mit 8:7 zu<br />

verlieren.<br />

Im Hoffnungslauf schied sie dann endgültig<br />

gegen die TBB-Fechterin Frackenpohl<br />

mit 11:9 aus und beendete das<br />

Turnier auf Platz 19. Zsofia Posgay<br />

konnte ihr erstes Gefecht gegen die<br />

hoch favorisierte und an Nummer 10<br />

gesetzte Bresler aus Burgsteinfurt souverän<br />

mit 15:6 gewinnen. Im nächsten<br />

Kampf war jedoch die Berlinerin Werner<br />

gegen Ende des Gefechts stärker und<br />

zwang Zsofia mit 15:10 in die Knie. Im<br />

Hoffnungslauf gegen die Tauberbischofsheimerin<br />

Knab gab sie nochmals<br />

alles, kämpfte wie eine Löwin und<br />

musste mit dem knappsten aller<br />

Ergebnisse, nämlich mit einem Treffer<br />

Unterschied und 5:6, ausscheiden.<br />

Der 24. Platz ist jedoch ein beachtliches<br />

Ergebnis für die im ersten Jahr bei der<br />

A-Jugend startenden PSV-Fechterin.<br />

Für die württembergische Rangliste gab<br />

es für beide Mädchen 30 Punkte und für<br />

die deutsche Rangliste erhielt Maria<br />

drei Punkte und rückte auf Platz 27 vor.<br />

Da Zsofia noch nicht die deutsche<br />

Staatsangehörigkeit besitzt, kann sie in<br />

der nationalen Rangliste nicht geführt<br />

werden.<br />

Michael Kühner<br />

16


<strong>Fechten</strong><br />

DEUTSCHE A-JUGENDMEISTER-<br />

SCHAFTEN IM FECHTEN:<br />

Vier phantastische PSV-Florettfechter<br />

holen Mannschafts-Bronze!<br />

Mit einer Bronzemedaille im Gepäck<br />

kehrten die PSV-Athleten Clemens<br />

Märkle, Lennard Klusendick, Salvatore<br />

Marino und Jan Marco Amrein von den<br />

Deutschen Florettmeisterschaften der<br />

A-Jugend in München zurück.<br />

Im Einzelwettbewerb belegten Marino<br />

Platz 9, Märkle 15, Klusendick 19,<br />

Amrein 25 und Hickel Platz 53.<br />

96 Florettfechter traten zum Saisonhöhepunkt<br />

in der Münchner MTV-Halle<br />

im Einzelwettbewerb an. Marino und<br />

Amrein waren aufgrund ihrer Ranglistenposition<br />

von der Vorrunde befreit.<br />

Problemlos schafften Märkle, Klusendick<br />

und Hickel über die Vorrunde den<br />

Aufstieg in die 64er Direktausscheidung.<br />

Allerdings war nach zwei Niederlagen<br />

für Hickel das Turnier beendet. Amrein<br />

hatte auch nicht seinen besten Tag<br />

erwischt. Zwar schaffte er den Aufstieg<br />

ins 32erTableau, musste aber nach<br />

Niederlagen gegen Metzler mit 14:13<br />

und Klepzig mit 15:8 zusammenpacken.<br />

Klusendick besiegte im 32er Direktlauf<br />

seinen Vereinskameraden Märkle mit<br />

15:9, verlor anschließend gegen den<br />

späteren Vizemeister Veitenheimer und<br />

kämpfte sich im Hoffnungslauf gegen<br />

den Heidenheimer Denninger mit 15:14<br />

wieder zurück in das Turnier.<br />

Gegen den Moerser Margaritidis kam<br />

dann mit 14:12 auch für ihn das<br />

Turnierende. Märkle besiegte im Hoffnungslauf<br />

den Weimeraner Jennewein<br />

mit 15:13, anschließend Metzler aus<br />

Mainz mit 15:8 und traf mit Marino wieder<br />

auf einen Vereinskamerden.<br />

Mit 15:12 entschied Marino dieses<br />

Gefecht für sich. Den Einzug ins<br />

Viertelfinale versperrte diesem der<br />

Essener Michalczik, dem er unglücklich<br />

mit 15:14 unterlag.<br />

Bild:M. Kühner, Die siegreichen A.Jugendlichen des PSV Stutgtart v.l.n.r. Märkle,Marino,Amrein,Klusendick.<br />

Hochmotiviert ging das PSV-Team<br />

unter 19 Mannschaften am nächsten<br />

Tag in den Mannschaftswettbewerb.<br />

Aufgrund der Ranglistenplätze auf Platz<br />

4 gesetzt, mussten die PSVler die<br />

Vorrunde nicht fechten und stiegen<br />

gleich in die Direktausscheidung der 16<br />

besten Mannschaften ein. Gegen den<br />

Darmstädter FC taten sich die vier<br />

PSV-Musketiere zwar etwas schwer,<br />

aber mit 45:35 zogen sie doch sicher in<br />

das Viertelfinale ein.<br />

Mit dem SC Berlin wartete nun ein<br />

schwerer Brocken auf die Scharrena-<br />

Jungs. Hochkonzentriert, um jeden<br />

Treffer kämpfend, zogen sie unaufhaltsam<br />

davon und feierten mit 45:31 einen<br />

klaren Sieg.Im Halbfinale wartete nun<br />

die Startgemeinschaft Moers, Essen,<br />

Bonn auf die PSV-Jungs.<br />

Kontinuierlich zog die Nordrhein-<br />

Mannschaft davon und mit 45:35 war<br />

der Finaltraum geplatzt. Im Kampf um<br />

Bronze gegen die Startgemeinschaft<br />

aus Sachsen sah es dann zunächst<br />

überhaupt nicht gut aus.<br />

Nach zwei Gefechten lagen die PSVler<br />

bereits mit 10:3 in Rückstand. Clemens<br />

Märkle führte seine Mannschaft mit<br />

12:15 wieder auf Tuchfühlung zu den<br />

Sachsen.<br />

Aber wieder zogen die Dresdner und<br />

Schkeuditzer Fechter auf 19:25 davon.<br />

Nun kam aber der sensationelle Auftritt<br />

von Märkle. Mit 11:2 deklassierte er den<br />

Dresdener Ossa und plötzlich stand es<br />

30:27 für die <strong>Stuttgart</strong>er Jungs.Vor dem<br />

letzten Gefecht übergab Märkle Marino<br />

einen 40:36 Vorsprung und eigentlich<br />

dachte jeder, das Ding ist gelaufen.<br />

Aber plötzlich zeigte Marino Nerven und<br />

es stand 42:42 und der Kampf musste<br />

im Sudden Death entschieden werden.<br />

Zwei Lampen leuchteten auf, Doppeltreffer.<br />

Der Kampfrichter gibt den Treffer<br />

Marino und vier Jungs lagen sich glücklich<br />

in den Armen und feierten mit ihren<br />

Fans und dem Trainer die Bronzemedaille.<br />

M. Kühner<br />

17


<strong>Fechten</strong><br />

WÜRTTEMBERGISCHER B-JUGEND<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

Philipp Hodak wird Württembergischer<br />

B-Jugend Meister<br />

Medaillenreicher Wettkampf auch<br />

für die übrigen PSVlerInnen<br />

In Heidenheim fanden am vergangenen<br />

Wochenende die Württembergischen<br />

Meisterschaften der B-Jugend statt.<br />

Im Einzel der Herren holte Philipp Hodak<br />

Gold, bei den Damen erzielte Lea Utz<br />

Bronze.<br />

Im Mannschaftswettkampf konnten die<br />

Damen die Silbermedaille und die Herren<br />

die Bronzemedaille ihr Eigen nennen.<br />

Im jüngeren Jahrgang der Herren ging<br />

unter insgesamt 14 Teilnehmern für den<br />

PSV allein der spätere Sieger Philipp<br />

Hodak an den Start. Schon in der Vorrunde<br />

überzeugte er mit einer sehr<br />

guten kämpferischen Leistung und ließ<br />

nur eine Niederlage zu. Verdient zog<br />

Hodak mit einem Freilos in die Runde<br />

der letzten 16 ein und punktete auch im<br />

weiteren Turnierverlauf. Das Viertelfinale<br />

überstand er ebenso souverän wie das<br />

Halbfinale, bevor er im Finale überlegen<br />

mit 10:2 gegen Lucas Bareiss (TSF<br />

Welzheim) gewann.<br />

Victor Reibetanz vertrat den PSV im<br />

älteren Jahrgang der Florettherren.<br />

Nach einer ordentlichen Vorrunde war er<br />

auf Platz sechs gesetzt. In der Runde der<br />

letzten 16 musste er aufgrund eines<br />

Freiloses ebenso wie sein Kollege Hodak<br />

nicht antreten. Im anschließenden<br />

Viertelfinalgefecht war der Traum von<br />

einer Medaille dann aber auch schon<br />

ausgeträumt. Reibetanz, der wegen einer<br />

Verletzung eine lange Trainingspause hinter<br />

sich hat, musste sich Adrian Selter<br />

(TSF Welzheim) mit 3:10 geschlagen<br />

geben. Am Ende reichte es für Platz<br />

sechs.<br />

Foto: (privat) v.l.n.r. Philipp Hodak, Viktor Reibetanz,<br />

Lea Utz, Diana Zervas.<br />

kämpferisch und Utz konnte bereits mit<br />

drei Siegen punkten. Unglücklicherweise<br />

mussten die Vereinskameradinnen im<br />

anschließenden KO-Gefecht gegeneinander<br />

antreten, was für eine der Beiden<br />

das sichere Aus bedeutete. Utz hatte an<br />

diesem Tag das glücklichere „Fechterhändchen“<br />

und besiegte Zervas mit<br />

10:04. Im Halbfinale musste sich dann<br />

leider auch Utz geschlagen geben.<br />

Im Mannschaftswettbewerb ging für die<br />

Herren die Startgemeinschaft PSV<br />

<strong>Stuttgart</strong> / Vfl. Kirchheim um Philipp<br />

Hodak, Victor Reibetanz und Nils<br />

Schmauder (Vfl. Kirchheim) an den Start.<br />

In einem spannenden Halbfinale konnten<br />

die Drei ihre Leistung nicht voll abrufen<br />

und mussten sich dem Silbermedaillengewinner<br />

TSF Welzheim mit 36:45<br />

geschlagen geben.<br />

Die Startgemeinschaft der Damen um die<br />

Fechterinnen Vanessa Heinz (TSV<br />

Laupheim), Lea Utz und Diana Zervas<br />

holte Silber, nachdem sie nach einer<br />

guten Leistung erst im Finale der TG<br />

Biberach mit 32:45 unterlag.<br />

Am Ende war es ein erfolgreiches Turnier,<br />

da sich alle PSVlerInnen mit ihren<br />

Leistungen für die Deutschen B-Jugendmeisterschaften<br />

in Moers qualifiziert<br />

haben!<br />

Julia Höfel<br />

PSV-FECHTERINNEN GLÄNZEN<br />

BEIM BÖBLINGER<br />

RANGLISTENTURNIER<br />

Mit 17 Startern und acht erzielten<br />

Podestplätzen setzten die Musketiere<br />

des PSV einmal mehr Maßstäbe in der<br />

B-Jugend und bei den Schülern.<br />

Bei den Schülerinnen des jüngsten<br />

Jahrgangs (2003) traten vier PSVlerinnen<br />

an. Antonia Göthel hatte in der<br />

Vorrunde leider kein Glück und schied<br />

ohne Sieg – aber um eine Turniererfahrung<br />

reicher – aus dem Wettkampf<br />

aus. Pia Herschlein zeigte in der Vor-<br />

Bei dem Einzelwettbewerb der Damen<br />

des jüngeren Jahrgangs holte Lea Utz die<br />

Bronzemedaille, Diana Zervas erreichte<br />

Platz sechs. In der Vorrunde zeigten sich<br />

die beiden PSV-Nachwuchstalente<br />

18


<strong>Fechten</strong><br />

Zweite v.l.: Pia Herschlein, Dritte v.l.: Lilli Hügel, Oben<br />

rechts: Mirjam Kieckbusch.<br />

runde mit drei Siegen und einer<br />

Niederlage die beste Leistung. Mirjam<br />

Kieckbusch folgte ihrer Kameradin mit<br />

zwei Siegen nach, Lilli Hügel konnte mit<br />

einem Sieg aus der Vorrunde herausgehen.<br />

In der Finalrunde der besten Acht<br />

zeigte Kieckbusch mit vier Siegen eine<br />

souveräne und kämpferische Leistung,<br />

dank derer sie sich auf den Bronzerang<br />

setzen konnte. Mit jeweils drei Siegen<br />

reichte es für Herschlein und Hügel auf<br />

die Plätze fünf und sechs. Unter den<br />

Teilnehmerinnen im Jahrgang 2002<br />

setzte sich Roya Rezaei im Finale der<br />

besten Acht zunächst gegen ihre<br />

Vereinskameradin Melisa Bardan durch,<br />

die am Ende Sechste wurde. Im anschließenden<br />

Halbfinale verlor Rezaei mit<br />

4:10 gegen die Laupheimerin Emelie<br />

Fehr. Anja Harsányi überzeugte im ältesten<br />

Schülerjahrgang mit einer sehr<br />

guten Leistung und stand verdient auf<br />

dem Siegertreppchen.<br />

Im jüngsten Schülerjahrgang der Herren<br />

zog Leo Jagusch mit zwei Vorrundensiegen<br />

in die Finalrunde der besten<br />

Acht ein. Dort konnte er leider nicht<br />

seine beste Leistung abrufen, erzielte<br />

einen Sieg und wurde am Ende Achter.<br />

Im mittleren Jahrgang (2002) traten drei<br />

PSV-Fechter an. Felix Märkle, der die<br />

Bronzemedaille für sich gewinnen<br />

konnte, startete mit drei Vorrundensiegen<br />

und einem Freilos ins Viertelfinale.<br />

Dort traf er auf seinen Vereinskameraden<br />

Vincent Hellmund und<br />

besiegte diesen klar mit 10:2. Hellmund<br />

wurde Sechster. Im Halbfinale war auch<br />

für Märkle Schluss, denn er unterlag<br />

ganz knapp mit 6:7 dem späteren<br />

Sieger Cedric Reiser (Heidenheimer<br />

SB). Rafael Kaczmarek wurde Zehnter,<br />

nachdem er zwei KO-Gefechte hintereinander<br />

verloren geben musste.<br />

Im Damenflorettwettbewerb der B-<br />

Jugend (Jahrgang 2000) überzeugte<br />

Lea Utz bereits in der Vorrunde mit sieben<br />

Siegen und war auch im weiteren<br />

Turnierverlauf kaum zu stoppen. Utz,<br />

die einen fechterischen Traumtag hatte,<br />

zeigte bis zum Finalgefecht eine sensationelle<br />

Leistung. Das Finale verlor sie<br />

denkbar knapp im Sudden Death mit<br />

3:4 gegen Vanessa Heinz (TSV Laupheim).<br />

Diana Zervas traf in ihrem ersten<br />

KO-Gefecht auf Heinz und musste sich<br />

dieser ebenfalls geschlagen geben.<br />

Zervas wurde Sechste.<br />

Im jüngeren B-Jugend Jahrgang der<br />

Herren war Phillip Hodak als Erster der<br />

Rangliste ganz klar als Favorit ins<br />

Rennen gestartet. Dieser Rolle wurde er<br />

mit einer tollen Leistung gerecht und<br />

verlor kein einziges Gefecht – bis zum<br />

Halbfinale. Im Halbfinale musste Hodak<br />

zu einem Vereinsduell gegen Manuele<br />

De Rinaldis antreten und verlor. De<br />

Rinaldis stoppte den Siegeszug seines<br />

Kollegen und gewann in einem spannenden<br />

Gefecht mit 10:6. Hodak wird<br />

Dritter, De Rinaldis Zweiter, nachdem er<br />

das Finalgefecht mit 3:10 gegen Lucas<br />

Bareiss (TSF Welzheim) verloren hatte.<br />

Im Jahrgang 1999 startete Victor<br />

Reibetanz für den PSV. Nach einem langen<br />

ärztlichen Startverbot war es für<br />

den Fechter erst das dritte Turnier der<br />

Saison. Mit einer glänzenden Leistung<br />

in der Vorrunde (fünf Siege) kämpfte er<br />

sich über die Direktausscheidung in das<br />

Viertelfinale. Dort schlug er souverän<br />

seinen „Angstgegner“ Sebastian Paule<br />

(SC Korb) mit 10:08. Leider gelang es<br />

Reibetanz nicht, seine bis dahin sehr<br />

gute Leistung auch im Halbfinale zu zeigen.<br />

Mit nur einem Treffer verlor er<br />

gegen Glenn Geis vom Neuwieder FC<br />

und wurde höchst verdient Dritter.<br />

Julia Höfel<br />

HEIDENHEIMER MINI-MARATHON -<br />

RANGLISTENFLORETTTURNIER:<br />

Zwei Turniersiege beim württembergischen<br />

Ranglistenturnier durch die<br />

PSV Athleten Anja Harsanyi und<br />

Phillip Hodak, Platz drei für Roya<br />

Rezaei!<br />

Mit zweimal Gold und einmal Bronze<br />

sowie weiteren Finalplatzierungen kehrten<br />

die 14 <strong>Stuttgart</strong>er Musketiere vom<br />

stark besetzten Minimarathon aus der<br />

Ostalbmetropole Heidenheim an den<br />

Neckar zurück.<br />

19


<strong>Fechten</strong><br />

Am ersten Turniertag traten die Schüler<br />

auf die Planche und fanden unterschiedlich<br />

gut in das Turnier. Felix<br />

Märkle (Jg. 2002), Roya Rezaei (Jg.<br />

2002) und Anja Harsanyi (Jg. 2001)<br />

erreichten mit nur je einer Niederlage<br />

souverän die KO-Ausscheidung.<br />

Sabrina Baumann (Jg. 2001) schaffte<br />

vier Siege, Melissa Bardan (Jg. 2002)<br />

zwei und Mirjam Kieckbusch (Jg.2003)<br />

konnte mit drei Siegen ebenfalls problemlos<br />

aufsteigen. Vincent Hellmund<br />

und Rafael Kaczmarek (beide Jg.<br />

2002), Dominic Curic und Leo Jagusch<br />

im Jg. 2003 hatten in ihren Vorrundengefechten<br />

teilweise mehr mit ihren<br />

Nerven zu kämpfen, war es ja erst der<br />

zweite Turnierstart für die Nachwuchsfechter.<br />

Für Leo Jagusch war das<br />

Turnier dann auch leider nach der<br />

Vorrunde beendet. Dominik Curic<br />

scheiterte in der Zwischenrunde knapp<br />

und belegte im Endklassement Platz<br />

neun. Rafael Kaczmarek erreichte die<br />

Direktausscheidung, verlor dann allerdings<br />

die nächsten zwei Gefechte und<br />

beendete das Turnier auf einem erfreulichen<br />

22. Platz. Vincent Hellmund steigerte<br />

sich nach einer durchwachsenen<br />

Vorrunde deutlich. Er verlor zwar sein<br />

erstes KO-Gefecht denkbar knapp mit<br />

Anja Harsanyi.<br />

7:8 aber im Hoffnungslauf lies er sich<br />

nicht aus der Ruhe bringen und<br />

erkämpfte sich mit 10:8 den Einzug in<br />

die nächste Runde.<br />

Dort musste er sich nach einem nervenaufreibenden<br />

Gefecht jedoch dem<br />

Heidenheimer Demirhan geschlagen<br />

geben und beendete das Turnier auf<br />

Platz 15. Mit viel Kampfgeist hatte sich<br />

Felix Märkle ein Freilos für die erste<br />

KO-Runde erkämpft. In dem folgenden<br />

Gefecht rang er seinen Gegner mit 8:6<br />

nieder und erreichte mit einen souveränen<br />

10:7 Sieg das Viertelfinale. Dort<br />

erlebte der junge Fechter sein spannendstes<br />

Gefecht, welches er leider nach<br />

einer Aufholjagd gegen Tauberbischofsheimer<br />

Faul mit 10:9 verlor. Mit<br />

Platz fünf schnupperte er jedoch am<br />

Siegerpodest.<br />

Besser lief es für die Mädchen, Anja<br />

Harsanyi erreichte mit zwei ungefährdeten<br />

Siegen das Finale um Platz eins, welches<br />

sie durch taktische Cleverness und<br />

eine ruhige Hand mit 10:7 gewinnen<br />

konnte. Sabrina Baumann startete mit<br />

einer engen 8:7 Niederlage in das<br />

Viertelfinale und beendete das Turnier auf<br />

einem guten fünften Platz. Im jüngeren<br />

Jahrgang 2003 wurde das Finale in einer<br />

Achterrunde ausgefochten, in der sich<br />

Mirjam Kieckbusch mit drei Siegen auch<br />

einen guten 5. Platz erkämpfen konnte.<br />

Im mittleren Schülerjahrgang 2002 musste<br />

sich Melissa Bardan ihrer Gegnerin im<br />

ersten Finalkampf geschlagen geben.<br />

Diese Niederlage konnte die Freude über<br />

einen tollen fünften Platz, im erst zweiten<br />

Turnier, nicht trüben. Roya Rezaei konnte<br />

ihr erstes Finalgefecht für sich entscheiden<br />

und erreichte somit einen superdritten<br />

Platz und durfte bei der Siegerehrung<br />

auf das Treppchen.<br />

20


<strong>Fechten</strong><br />

Am zweiten Tag konnten nun die B-Jugendlichen<br />

zeigen, was sie können. Bei<br />

den Damen gingen Lea Utz und Diana<br />

Zervas im Jahrgang 2000 an den Start.<br />

Beide beendeten die Vorrunde mit zwei<br />

Siegen und zwei Niederlagen. In der<br />

Direktausscheidung kam es gleich zum<br />

Vereinsduell, das Diana Zervas für sich<br />

entscheiden konnte. Sie verlor jedoch<br />

ihr folgendes Gefecht haarscharf gegen<br />

Valerie Stenzel aus Bad-Mergentheim.<br />

Beide PSV-Athletinnen konnte jedoch<br />

ihren Hoffnungslauf gewinnen und in das<br />

Viertelfinale einziehen. Hier traf Diana<br />

Zervas wiederum auf die Mergentheimerin<br />

Stenzel, die diesmal deutlich<br />

siegte und Zervas auf Platz acht verwies.<br />

Lea Utz musste sich der sehr starken<br />

Dänin Grum-Schwensen geschlagen<br />

geben, welche das Turnier in der Folge<br />

auch sehr souverän gewann. Mit Platz<br />

sieben verabschiedete sie sich von dem<br />

Turnier.<br />

Bei den Herren vertraten Phillip Hodak<br />

und Manuele de Rinaldis die PSV-<br />

Farben ebenfalls im Jahrgang 2000 und<br />

waren dabei durchaus erfolgreich.<br />

Manuele konnte sich mit zwei Siegen<br />

und Phillip mit 5 Siegen mit einem<br />

Freilos für die Direktauscheidung qualifizieren.<br />

Nach zwei harten Gefechten<br />

musste sich Manuelle leider mit einem<br />

14. Platz begnügen. Es war also an<br />

Phillip Hodak, die Hoffnung auf einen<br />

weiteren PSV-Sieg am Leben zu halten.<br />

Das gelang ihm zu Beginn seiner KO-<br />

Phase jedoch nur bedingt. Auf einen<br />

souveränen Auftaktsieg folgte eine<br />

deutliche Niederlage gegen seinen<br />

Dauerrivalen Kothieringer aus München.<br />

10:2 Sieg feiern und stand im Finale um<br />

den Turniersieg schließlich einem<br />

Fechter aus Paris gegenüber. Bis zu<br />

diesem Gefecht hatte der Franzose<br />

keine Niederlage zu verzeichnen hatte<br />

und galt als klarer Favorit gegen den<br />

PSV-ler. Phillip Hodak behielt jedoch<br />

die Nerven und konnte einen verdienten<br />

10:6 Sieg erkämpfen und für den PSV<br />

die zweite Goldmedaille an diesem<br />

Wochenende erringen.<br />

M. Kühner<br />

PSV-ATHLETEN<br />

BEI DER STUTTGARTER SPORT-<br />

JUGENDEHRUNG<br />

Die <strong>Stuttgart</strong>er Sportjugend ehrte am<br />

22. März ihre erfolgreichsten Sportler.<br />

Auch PSV-Fechter waren wie jedes<br />

Jahr dabei und wurden von OB Kuhn<br />

für ihre Erfolge geehrt. Voraussetzung<br />

ist der Titelgewinn bei einer Landesmeisterschaft<br />

oder ein Medaillenplatz<br />

bei Deutschen Meisterschaften.<br />

Unter den Siegern waren mit Zsofia<br />

Posgay, Maria Papadopoulou, Anja<br />

Harsányi, Phillip Hodak, Yassir Hickel<br />

unsere Württembergischen Meister.<br />

Salvatore Marino, Jan Marco Amrein,<br />

Lennard Klusendick und Clemens<br />

Märkle wurden für die Deutsche Vizemeisterschaft<br />

geehrt.<br />

*** BITTE VORMERKEN ***<br />

TERMINE:<br />

Am 18.07.13 findet das<br />

Jahresabschlussgrillen auf dem<br />

Gelände der PSV-Vereinsgaststätte<br />

statt.<br />

Vom 19.– 21.07.13 geht’s auf unsere<br />

Zeltfreizeit nach Bühlertann!<br />

Über den Umweg Hoffnungslauf gelang<br />

Phillip dann in das Finale der letzten<br />

Acht, um dort gleich im ersten Kampf<br />

wieder gegen Kothieringer anzutreten.<br />

Es folgte ein taktisches Meisterstück<br />

des jungen PSV’lers der sich in diesem<br />

vorentscheidenden Gefecht völlig auf<br />

seine Stärken besann und mit einem<br />

starken 5:0 Sieg das Halbfinale erreichte.<br />

Dort konnte er einen ungefährdeten<br />

PSV- Fechterinnen und Fechter auf dem Podium im <strong>Stuttgart</strong>er Rathaus.<br />

21


Frauengymnastik<br />

ABTEILUNGSVERSAMMLUNG<br />

AM DIENSTAG, 09.04.2013<br />

Tagesordnungspunkte<br />

1. Bericht der Abteilungsleiterin<br />

2. Bericht der Kassiererin<br />

3. Aussprache zu Punkt 1 und 2<br />

4. Entlastung für das Jahr 2012<br />

5. Vorschläge zu Neuwahlen<br />

6. Neuwahlen 2013<br />

7. Aktivitäten 2013 und<br />

Veranstaltungen<br />

1. Bericht der Abteilungsleiterin<br />

Da die Sporthalle in der Sickstraße<br />

wegen den Abiturprüfungen geschlossen<br />

war, organisierte Moni für uns das<br />

Nebenzimmer in der Gaststätte „Friedenau“.<br />

Dort trafen alle pünktlich um<br />

19:30 Uhr ein; auch Sofia stattete uns<br />

nach ihrer Operation einen kurzen<br />

Besuch ab.<br />

Moni begrüßte uns sehr herzlich und<br />

bedankte sich für zahlreiches Erscheinen<br />

zu den Gymnastikstunden.<br />

Sie sprach den freiwilligen Helfern<br />

(Ingrid Mann als ihre Stellvertreterin,<br />

Marianne, Margarete, Edith, Brigitte<br />

und Heinz) ihren Dank aus. Es gab im<br />

vergangenen Jahr keine Verletzungen<br />

und wir sind nur noch 20 Mitglieder, es<br />

gab aber keine Austritte. Besonders<br />

erwähnt hat sie noch unsere Rundwanderung<br />

am 30.09.2012 über 14 km.<br />

Durch die gute Kassenführung von<br />

Marianne erhielt jede Teilnehmerin ein<br />

kleines „Bewegungsgeld“. Unsere<br />

gelungene Weihnachtsfeier im Naturfreundehaus<br />

„Fuchsrain“ mit vielen<br />

lustigen Beiträgen sollte hier ebenfalls<br />

noch genannt werden.<br />

2. Bericht der Kassiererin<br />

Marianne Baudermann erläuterte uns<br />

den Kassenbericht. Ihre Buchführung<br />

war wieder hervorragend und auf den<br />

Cent genau. Der Abteilungsbeitrag von<br />

10 Euro soll beibehalten werden. Wir<br />

gehen mit einem kleinen Überschuss<br />

ins neue Jahr. Wir bedankten uns für die<br />

fleißige „Rechnerei“ bei Marianne.<br />

3. Aussprache zu Punkt 1 und 2<br />

Ingrid Mann bedankte sich bei Moni für<br />

ihre im abgelaufenen Jahr geleistete<br />

Arbeit. Dabei hat sie besonders herausgestellt,<br />

dass die Abteilungstätigkeit<br />

keine Selbstverständlichkeit ist und<br />

einen überdurchschnittlichen Einsatz<br />

erfordert.<br />

4. Entlastung für das Jahr 2012<br />

Petra Häberle führte dieses Jahr die<br />

Entlastung für den gesamten Vorstand<br />

durch.<br />

5. Vorschläge zu Neuwahlen<br />

Die bisherige „Truppe“ stellte sich<br />

erneut und komplett zur Neuwahl bzw.<br />

Wiederwahl.<br />

6. Neuwahlen 2013<br />

Folgender Beschluss wurde gefasst:<br />

Abteilungsleiterin: Monika Bolz<br />

stv. Abteilungsleiterin: Ingrid Mann<br />

Kassiererin: Marianne Baudermann<br />

1. Beisitzerin und stv. Kassiererin:<br />

Margarete Drucks<br />

2. Beisitzerin (Geburtstage):<br />

Ingrid Forster<br />

3. Beisitzerin (Krankenbesuche):<br />

Edith Haag<br />

Schriftführerin:Brigitte Stockburger<br />

7. Aktivitäten 2013<br />

- Sportabzeichen in den<br />

Sommerferien - jeweils mittwochs<br />

auf dem PSV-Gelände um 18 Uhr<br />

- Wanderung am Sonntag,<br />

22. September 2013<br />

- Weihnachtsfeier am Dienstag,<br />

17. Dezember 2013 im<br />

Naturfreundehaus „Fuchsrain“<br />

2013 feierten bzw. feiern wir noch drei<br />

runde Geburtstage: Frédérique Moreau<br />

( 24.02.), Ingrid Mann (13.11.) und<br />

Margarete Drucks (29.12.).<br />

Schnuppergebühr:<br />

weiterhin 5,00 Euro – Interessenten<br />

bzw. Gäste sind stets willkommen!<br />

Die Abteilungsversammlung endete<br />

gegen 21:15 Uhr. Dank an Moni, für ihr<br />

Engagement und ihre unermüdliche<br />

Aktivität für unsere Belange.<br />

Lena und Sofia wünschen wir eine baldige<br />

Genesung!<br />

Eure Brigitte<br />

22


Fußball<br />

SCHLECHTER RÜCKRUNDENSTART<br />

Der Rückrundenstart verlief denkbar<br />

schlecht. Erst fiel das Auswärtsspiel in<br />

Plattenhardt aus, sodass man unter der<br />

Woche das Spiel nachholen musste.<br />

Nun musste man das erste Rückrundenspiel<br />

beim direkten Konkurrenten<br />

TV Zazenhausen bestreiten, das<br />

allerdings mit 2:5 verloren ging. Nach<br />

20 Minuten lag man schon 0:3 zurück,<br />

konnte jedoch noch vor der Halbzeit auf<br />

2:3 verkürzen. In der zweiten Halbzeit<br />

spielte man nur noch auf ein Tor. Doch<br />

der Ball wollte einfach nicht ins Tor. In<br />

den Schlussminuten bekam man noch<br />

2 zwei Kontertore, die das Spiel letztendlich<br />

zu deutlich entschieden haben.<br />

Die nächste Partie bestritt man gegen<br />

den Tabellenzweiten Sportfreunde <strong>Stuttgart</strong>.<br />

dass man unglücklich mit 0:1 verlor.<br />

In diesem Spiel war mindestens ein<br />

Unentschieden drin, denn zwei gute<br />

Möglichkeiten konnten nicht verwertet<br />

werden und der Gegner hatte nicht<br />

wirklich Torchancen in den gesamten<br />

90 Minuten.<br />

Die Nachholspielpartie gegen den<br />

Tabellenletzen TSV Plattenhardt II konnte<br />

aufgrund mangelhafter Chancenverwertung<br />

und Unsicherheiten in der<br />

Hintermannschaft nur mit einem 2:2 Unentschieden<br />

bestritten werden.<br />

Am 17ten Spieltag mussten wir aufgrund<br />

der Verletztenserie mit dem „letzten<br />

Aufgebot“ gegen den Tabellenführer<br />

VFL <strong>Stuttgart</strong> antreten. Der Gegner war<br />

an diesem Tag auch eine Nummer zu<br />

groß, so dass das Spiel mit 1:0 verloren<br />

ging. Hervorzuheben ist die gute Moral<br />

der Akteure welche es dem Tabellenführer<br />

nicht einfach machte das<br />

Spiel für sich zu entscheiden.<br />

Bleibt zu hoffen, dass sich die verletzten<br />

Spieler schnell wieder gesund melden<br />

und uns helfen den drohenden<br />

Abstiegskampf zu entgehen.<br />

Andreas Laun<br />

Eine Woche später im Heimspiel gegen<br />

Eintracht <strong>Stuttgart</strong> konnte man die eingeplanten<br />

drei Punkte leider noch nicht<br />

einfahren, trotz einer zweimaliger Führung.<br />

Doch nicht ganz unverdient holte<br />

die Eintracht ein Punktgewinn mit<br />

einem 2:2.<br />

Eine Woche später holte man endlich<br />

die ersten 3 Punkte im Heimspiel gegen<br />

TB Untertürkheim, nach einer Standpauke<br />

in der Halbzeit von Spielertrainer<br />

A. Musumeci. Denn zur Halbzeit lag<br />

man schon mit 0:2 hinten! Jedoch mit<br />

einer engagierten zweiten Halbzeit<br />

konnte man das Spiel noch drehen und<br />

mit einem 3:2 Sieg den Platz verlassen.<br />

Leider konnte man durch diesen moralischen<br />

Sieg den Aufwärtstrend nicht<br />

fortsetzen. Es kam auch viel schlimmer<br />

in Uhlbach. Nicht nur das Spiel hatte<br />

man mit 1:4 verloren. Nein, auch den<br />

Spieler Falco Neubert verlor man, der<br />

unglücklich einen Schlag ins Gesicht<br />

abbekam und sich den Kieferknochen<br />

gebrochen hatte! Bemerkenswert ist<br />

hier, dass der Spieler noch eine halbe<br />

Stunde bis zum Schlussende auf dem<br />

Platz stand. Hier wünschen alle PSV-<br />

Leute „Gute Besserung“.<br />

Vorrundenspiele:<br />

PSV <strong>Stuttgart</strong> – TSV Uhlbach 2:1<br />

TB Untertürkheim – PSV 2:3<br />

Sportfreunde Stgt. – PSV 1:0<br />

PSV – VFL <strong>Stuttgart</strong> 1:2<br />

OFK Beograd – PSV 0:2<br />

PSV – VFB Obertürkheim 2:2<br />

TSV Plattenhardt II – PSV<br />

ausgef.<br />

PSV – Sportkultur Stgt. 2:3<br />

GFV Ermis Metanastis – PSV 0:2<br />

PSV – SG Untertürkheim 2:2<br />

SV Gablenberg – PSV 3:4<br />

PSV – SV Eintracht Stgt<br />

ausgef.<br />

TV Zazenhausen – PSV<br />

ausgef.<br />

Nachholspiele:<br />

TSV Plattenhardt II – PSV 2:2<br />

PSV – SV Eintracht Stgt 2:2<br />

TV Zazenhausen – PSV 5:2<br />

Rückrundenspiele:<br />

TSV Uhlbach – PSV 4:1<br />

PSV – TB Untertürkheim 3:2<br />

PSV – Sportfreunde Stgt 0:1<br />

VFL <strong>Stuttgart</strong> – PSV 1:0<br />

PSV – OFK Beograd 20.04.2013<br />

23


Karate<br />

Liebe Vereinskameradinnen,<br />

liebe Vereinskameraden,<br />

am 6. April 2013 war die Karate-Abteilung<br />

in Tuttlingen und nahm an einem<br />

Lehrgang mit Sensei Julian Chees teil.<br />

Sensei Julian ist ein sehr erfolgreicher<br />

Karateka mit unzähligen Erfolgen bei<br />

nationalen und internationalen Wettkämpfen<br />

und großem Engagement für<br />

Kinder in der dritten Welt. Seine<br />

Erfahrungen und sein Wissen über<br />

Karate gibt er humorvoll und zugleich<br />

tiefgründig weiter und so vergisst man<br />

dabei oft die ursprünglich angesetzten<br />

Trainingszeiten. Schnell werden da aus<br />

zwei mal 1,5 Stunden zwei mal 2<br />

Stunden und mehr.<br />

So humorvoll die Trainingsstunden bei<br />

Sensei Julian sein mögen, umso ernster<br />

geht es dann bei Prüfungen zu. Kerstin<br />

und ich traten an diesem Wochenende<br />

zur 1. Kyu Prüfung an.<br />

Nach einer Stunde, in der viel Schweiss<br />

floss und die Nerven wie ein Flitzebogen<br />

gespannt waren, bekamen wir unsere<br />

Prüfungsurkungen überreicht. „Nach der<br />

Prüfung ist vor der Prüfung!“ – mit diesem<br />

Kommentar verabschiedete uns<br />

Sensei Julian.<br />

Nächste Prüfung? Da gilt es erst einmal<br />

wieder fleissig trainieren und fleissig üben<br />

und was liegt da näher, als gleich wieder<br />

auf einen Lehrgang zu gehen! Die Woche<br />

drauf, also am 13.04.2013, trafen wir uns<br />

im Karate Dojo Jiriki Gäufelden zum mittlerweilen<br />

traditionellen Kirschblütenlehrgang<br />

mit Sensei Marjian Glad.<br />

Trotz der vielen Lehrgänge, die wir an<br />

Wochenenden besuchen, darf das<br />

Training unter der Woche und die Arbeit<br />

in der Abteilung natürlich nicht zu kurz<br />

kommen.<br />

Unser erster Anfängerkurs startete im<br />

Februar mit ungefähr 12 Anmeldungen,<br />

wobei zum ersten Training ungefähr 4<br />

Interessierte kamen, die sich dann<br />

schnell auf einen Teilnehmer reduzierten.<br />

Mittlerweile haben wir jedoch bereits wieder<br />

4 neue Anmeldungen und vielleicht<br />

V.l.n.r.: Kerstin, Sensei Julian Chees, Winfried.<br />

findet sich dann für den nächsten<br />

Anfängerkurs eine Gruppe mit Bestand<br />

und Durchhaltevermögen.<br />

Sobald sich 7 Teilnehmer verbindlich angemeldet<br />

haben, starten wir einen neuen<br />

Kurs.<br />

Euer Winfried Wiedersich<br />

(Abteilungsleiter Karate)<br />

DIE AUSBILDUNG IM KARATE<br />

DAUERT EIN GANZES LEBEN LANG<br />

„Karate no shugyo wa issho“ lautet die<br />

neunte von zwanzig Regeln, die unser<br />

Karatestilgründer Funakoshi jedem ernsthaft<br />

Karatetreibenden auf den Weg mitgegeben<br />

hat.<br />

Wie schon in früheren Ausgaben unserer<br />

Vereinsnachrichten erläutert, sollen diese<br />

Regeln einen ethischen, philosophischen<br />

und strategischen Rahmen bilden, innerhalb<br />

dessen sich der Karateka seinen<br />

Studien widmen kann (- und muss! -) ohne<br />

sich in technischen Details zu verlieren<br />

oder seine Kenntnisse zur eitlen<br />

Selbstdarstellung zu nutzen oder gar<br />

Schwächere zu unterdrücken.<br />

Um diese Regel zu verstehen, sollten wir<br />

uns zunächst anschauen, welche Vorstellung<br />

wir, hervorgerufen durch unsere<br />

Sozialisation, normalerweise vom Lernprozess<br />

als solchem haben. Wenn wir eine<br />

spezielle Fähigkeit erwerben wollen,<br />

erwarten wir von einem Unterricht, dass er<br />

uns diese in möglichst kurzer Zeit und vollständig<br />

beibringt, mit dem automatischen<br />

Ergebnis sie anschließend perfekt zu<br />

beherrschen. In Prüfungen beweisen wir<br />

dann, dass wir dieses Ziel auch erreicht<br />

haben.<br />

So kommen auch die meisten Anfänger<br />

zum Karatetraining und wollen schon sehr<br />

früh – wenn nicht gleich – wissen, wie<br />

lange man trainieren muss, um selbst zum<br />

Meister werden und ob es „danach“ überhaupt<br />

noch etwas neues zu erlernen gibt.<br />

Im Gegensatz hierzu steht der im asiatischen<br />

Kulturraum beheimatete Grundansatz<br />

für alle (Kampf-)Künste eines stetigen<br />

Strebens nach Perfektion bei gleichzeitigem<br />

Wissen um die Nichterreichbarkeit<br />

der absoluten Perfektion.<br />

Dieses Wissen ist aber nicht destruktiv in<br />

dem Sinne, dass man dann einfach erst<br />

gar nicht anfängt, sondern dient im<br />

24


Karate<br />

Gegenteil als Ansporn, sich intensiver mit<br />

der Kunst zu beschäftigen und dieser<br />

einen höheren Stellenwert in seinem<br />

Leben einzuräumen. Man ist mit anderen<br />

Worten bestrebt, heute besser als gestern<br />

und morgen besser als heute zu sein.<br />

Äußeres Anzeichen der Anerkennung der<br />

Bemühungen im Karate sind die im<br />

Rahmen von Prüfungen verliehene<br />

Schüler- oder Meistergrade mit entsprechenden<br />

Gürteln. Diese sind aber nicht<br />

das eigentliche Ziel, sondern vielmehr eine<br />

psychologische Ermunterung auf dem<br />

langen Weg der Vervollkommnung in der<br />

Kampfkunst voranzuschreiten. In früheren<br />

Zeiten gab es dieses nach außen hin<br />

sichtbare Zeichen durch unterschiedliche<br />

Gürtel übrigens nicht und wurde erst<br />

durch den intensiveren Kontakt mit dem<br />

Westen und der Übernahme auch westlicher<br />

Ideale geschaffen. Gleichzeitig ging<br />

auch eine Versportlichung des Karate einher,<br />

in dessen Rahmen in Wettkämpfen<br />

„Sieger“ und „Verlierer“ ermittelt werden.<br />

Auch dies übrigens kein Inhalt des klassischen<br />

Karates, dessen oberstes Ziel die<br />

Selbstverteidigung bzw. Nothilfe für Dritte<br />

war.<br />

Ohne diese Entwicklung zurückdrehen zu<br />

wollen, muss dem Karate-Anfänger<br />

immer klar gemacht werden, dass auch<br />

dieses Wettkampfkarate bestenfalls ein<br />

winziger Ausschnitt innerhalb der eigenen<br />

Karateentwicklung einnehmen kann. Der<br />

viel längere Weg und nach Möglichkeit<br />

lebenslange Weg beginnt erst danach.<br />

Aber so wie nicht jeder, der sich mit bildender<br />

Kunst beschäftigt, zu einem<br />

Michelangelo, DaVinci oder Rembrandt<br />

wird, ist es auch nicht jedem Karateanfänger<br />

gegeben, sich dieser Kampfkunst<br />

so hinzugeben, dass er eine wirklich<br />

hohe Stufe der Perfektion erreicht. Aber<br />

der Weg selbst kann schon eine erfüllende<br />

und das Leben bereichernde Erfahrung<br />

sein.<br />

In diesem Sinne freuen wir uns stets auf<br />

Mutige, die sich neu in das (Lebens-)<br />

Abenteuer „Karate“ stürzen.<br />

Alexander Mitsanas,<br />

Trainer der PSV Karateabteilung<br />

25


Leichtathletik<br />

ABTEILUNGSVERSAMMLUNG<br />

AM 16.04.2013<br />

Nach der Begrüßung durch unseren<br />

Abteilungsleiter Hans-Dieter wurde die<br />

Versammlung eröffnet.<br />

Zuerst legten wir eine Schweigeminute für<br />

unsere in der letzten Saison verstorbenen<br />

Mitglieder, Werner Leybold und Sonja<br />

Grün, ein.<br />

Der Bericht des Abteilungsleiters beinhaltet<br />

alle Berichte der Ausschussmitglieder,<br />

mit Ausnahme des Kassenwartes.<br />

Folgende Abteilungsmitglieder wurden<br />

geehrt: vom Ministerium für Kultus, Jugend<br />

und Sport des Landes Ba.-Wü.: für<br />

40x Sportabzeichen: Hermann Wiedersich,<br />

von der Stadt <strong>Stuttgart</strong>: für 5x<br />

Sportabzeichen Hannes Decker, Gregor<br />

Kress, Frances Philippi, Luca<br />

Reddemann, vom Hauptverein: für 10 J.<br />

Mitgliedschaft: Urs und Falk Oberbach<br />

und für 25 J. Mitgliedschaft: Ursula Görger,<br />

die Jugendleistungsnadel für besondere<br />

Leistungen erhielt Laurens Bremgärtner,<br />

in der Abteilung: für sportliche<br />

Leistungen im Schüler und Aktivbereich,<br />

Hungerpokal Urs Oberbach, Mannschaftspokal<br />

Junioren (Richard, Kevin u.<br />

Florian), El-Nassere-Pokal Ferris Philippi,<br />

Familiensportabz. 5 x Fam. Philippi, 5 x<br />

Fam. Lichtmaneker / Bremgärtner, 13 x<br />

Fam. Wiedersich<br />

– 90. Geburtstag von Marianne Warth<br />

Sportabzeichen wurden insgesamt 28 (16<br />

Erw./ 12 Schü u. Jugend)<br />

Mehrkampfnadeln 38 (15 /13S / 10B) gemacht.<br />

Beides ist etwas rückläufig.<br />

Unsere Trainer mit Lizenz und die<br />

Aufgabenbereiche sind:<br />

Gesamtübungsleiter: Göttler, Richard<br />

Schüler,Jugend, Erwachsene: Roos, Klaus<br />

Mutter / Kind, Kinder 4-6 J.: Siersleben,<br />

Eleonore<br />

Erwachsene u. Senioren: Dr. Kienzle-<br />

Pfeilsticker, Hildegard<br />

Schü 6-13 J, Kinder 4-6 J, Kindergarten:<br />

Bremgärtner, Birgit<br />

Schü., Jugend, Kindergarten: Wiedersich,<br />

Sportabzeichen-35.<br />

Sportabzeichen-10.<br />

Katrin- Wiedersich, Florian- Kemmler,<br />

Richard und Staniczek, Nils.<br />

Der Vergnügungswart erinnerte an die<br />

Veranstaltungen: Leichtathleten on Tour<br />

mit Kultur nach Memmingen, Sommerfest,<br />

Radtour, Wandertag, Saisonabschluss<br />

und Jahresausklang.<br />

Gleichzeitig erklärte Werner, dass er als<br />

Vergnügungswart nicht mehr zur Verfügung<br />

steht. Sehr Schade!<br />

Die Kassenprüferin legte die Ein- und<br />

Ausgaben lückenlos vor. Die Kassenprüfung<br />

war wie immer ohne Beanstandung.<br />

Hans-Dieter dankte allen Helferinnen und<br />

Helfern, die aktiv am Vereinsleben mitgewirkt<br />

haben (bei Wettkämpfen, Bahn- und<br />

Sportplatzpflege, Auf- und Abbau der<br />

Sportabzeichen-5.<br />

Sportgeräte, usw.) sowie den Ausschussmitgliedern.<br />

Ohne Hilfe ist ein reibungsloser<br />

Ablauf der Abteilungsarbeit nicht möglich.<br />

Zum Punkt Aussprache gab es keine<br />

Wortmeldungen, somit konnten wir zur<br />

Wahl des Wahlleiters übergehen. Vorgeschlagen<br />

und einstimmig gewählt<br />

wurde Anton Lichtmaneker, der die Wahl<br />

annahm. Er dankte dem Abteilungsleiter<br />

und Team für die gute Arbeit.<br />

Der Ausschuss wurde einstimmig entlastet.<br />

Als neuer Abteilungsleiter wurde Hans-<br />

Dieter vorgeschlagen und auch gewählt.<br />

Hans-Dieter dankte Anton für die<br />

Durchführung und den Wählern für das<br />

Vertrauen.<br />

26


Leichtathletik<br />

Der Ausschuss wurde „en Block“ gewählt:<br />

Stellv. Abteilungsleiter:<br />

Anneliese Schabrowski<br />

Schriftführer:<br />

Margitta el-Nassere<br />

Kassenwart: Hildegard Lichtmaneker<br />

Gesamtübungsleiter: Richard Göttler<br />

Schü/ Jugendtrainer: Klaus Roos<br />

Sportwart: Günter Lauster<br />

Gerätewart: Yüksel Polat<br />

Statistiker: Richard Kemmler<br />

Vergnügungswart: NN<br />

Jugendsprecher: wird noch gewählt<br />

Frauenvertreterin: Dr. Hildegard Kienzle-<br />

Pfeilsticker<br />

Kassenprüfer: Helga Kemmler<br />

Stellv. Kassenprüfer: Emil Emmert<br />

Solange es keinen Vergnügungswart gibt,<br />

ist Teamgeist angesagt.<br />

Jetzt ist die Abteilung wieder gut versorgt,<br />

die neue Saison kann beginnen.<br />

Für die geleistete Arbeit als Vergnügungswart,<br />

17 Jahre lang, überreichte<br />

Hans-Dieter Blumen und ein kleines<br />

Geschenk als Dankeschön.<br />

OSTER-TRAINING-CAMP 2013<br />

AUSGEFALLEN – EINE ÜBERRA-<br />

SCHUNG GAB’S DENNOCH<br />

Alle U10 / 12-Kinder und Jugendlichen<br />

hatten sich schon darauf eingestellt und<br />

gefreut, dass wieder - wie bislang jedes<br />

Jahr - etwas sportliche Bewegung in die<br />

zweite Oster-Ferienwoche kommt. Einige<br />

Trainer standen zur Verfügung und hatten<br />

sich schon ein Trainingsprogramm hierfür<br />

ausgedacht.<br />

Doch leider war der Wettergott noch deutlich<br />

spürbar frühjahrsmüde. Er sorgte<br />

sogar dafür, dass der Osterhase beim<br />

Eierlegen (was für ein altes Märchen!) fast<br />

ein zweites, noch dickeres Fell benötigt<br />

hätte. Deshalb musste in diesem Jahr<br />

letztlich das vorgesehene Trainingscamp<br />

abgesagt werden. Wahrscheinlich hätten<br />

sich sonst der eine oder andere Athlet, die<br />

Schulferien durch Krankheit unfreiwillig<br />

verlängert. Das sollte vermieden werden.<br />

jedoch allmählich nach. Wenigstens an<br />

einem Nachmittag gab es eine außergewöhnliche<br />

Trainingseinheit, die dem einen<br />

oder anderen zwar die Leistungsfähigkeit<br />

aufgezeigte aber trotz der Anstrengungen<br />

Spaß gemacht hatte.<br />

K.Roos<br />

REGIONALMEISTERSCHAFTEN<br />

IN SINDELFINGEN<br />

Am Freitag, dem 08.03.2013 fand im<br />

Sindelfinger Glaspalast in einer langen<br />

Abendveranstaltung mit der Regionalmeisterschaft<br />

<strong>Stuttgart</strong> die diesjährige<br />

Hallensaison, bei teilweise sehr großen<br />

Teilnehmerfeldern, ihren Abschluss.<br />

Vom PSV starteten Soumia Aribi, Laurens<br />

Bremgärtner und Ferris Philippi. Die beiden<br />

Erstgenannten kämpften wacker im<br />

60 m-Lauf sowie beim Weitsprung und<br />

waren offensichtlich die Dauermieter der<br />

6. Plätze, welche beide hierbei jeweils in<br />

ihren Altersklassen erreichten. Ferris trat<br />

nur beim 800 m-Lauf an und belegte nach<br />

Dankeschön an Werner Eichberger.<br />

Beim Indoor-Klettern.<br />

Ferris auf dem 1. Platz.<br />

Karl Grün hat der Abteilung seinen Dank<br />

ausgesprochen, für die Anteilnahme zum<br />

Tod von Sonja.<br />

In Folge der Sanierungsarbeiten darf die<br />

Frauenumkleide nicht vergessen werden.<br />

Die Duschen funktionieren immer noch<br />

nicht. Ende Juli soll der Multifunktionsplatz<br />

fertig sein.<br />

Hans-Dieter möchte den langen Dienstag<br />

wieder aufleben lassen. Wir sollen uns<br />

Gedanken darüber machen. M.N.<br />

Trotzdem konnten 13 junge Sportler für die<br />

von den Trainern, immer geheim gehaltene<br />

Überraschung, zum eigentlichen Ausklang<br />

des Camps am Freitag, für ein paar<br />

Stunden überredet werden.<br />

Birgit Bremgärtner hatte wieder ein<br />

Indoor-Klettern organisiert. Es zeigte sich,<br />

dass einige Aspiranten zum ersten Mal in<br />

ihrem Leben in größerer Höhe an (gesicherten)<br />

Kletter-Seilen hingen.<br />

Trotz anfänglicher Skepsis war die Freude<br />

daran so groß, dass manche nach Ablauf<br />

der Zeit nicht mehr gehen wollten. Nach 2<br />

Stunden ließen die Kräfte und die Lust<br />

einem blitzsauberen Start und einem taktischen<br />

Lauf als „Hase“ über 4 Hallenrunden<br />

sogar den 1. Platz. Sein Sieg war<br />

sehenswert und ein Glanzpunkt für den<br />

PSV.<br />

Ein Dankeschön noch an die Autofahrer,<br />

Betreuer (Birgt Bremgärtner, Anton Lichtmaneker<br />

sowie dem Kampfrichter Klaus<br />

Roos, die zu diesem sportlichen Erfolg an<br />

diesem Abend beigetragen haben.<br />

K.Roos<br />

27


Schwimmen & Wasserball<br />

SKIFREIZEIT IM MONTAFON<br />

VOM 09. – 15. FEBRUAR 2013<br />

Traditionell fand auch in diesem Jahr wieder<br />

unsere Skiausfahrt ins Montafon statt:<br />

nach Latschau / Tschagguns. Da die Faschingsferien<br />

dieses Jahr recht früh waren<br />

und wir uns ja über Schneemangel auch in<br />

unseren Breitengraden nicht beschweren<br />

konnten, hatten wir viel Schnee und die<br />

Abfahrt bis zum Haus war in diesem Jahr<br />

wieder gesichert. Alle nutzten die Schneemenge<br />

auch richtig aus beim Ski fahren,<br />

Snowboarden oder auch Rodeln. Auch<br />

die Kids hatten nach dem Skifahren auch<br />

noch Kraft für eine Faschingssause oder<br />

zum Toben im Schnee. Der Wettergott<br />

meinte es auch gut mit uns, denn wir<br />

konnten auch die Sonne genießen, aber<br />

es war morgens doch recht schattig auf<br />

dem Berg…<br />

Es war wieder mal eine wunderschöne<br />

Woche und wir danken Wolfi, dem Hauptorganisator,<br />

für die Orga! Wir freuen uns<br />

schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder<br />

heißt: Skifahren im Montafon!<br />

Dani<br />

DIE ÄRA „MANFRED HEINOLD“<br />

GEHT ZU ENDE, BERND PFEIFFER<br />

FOLGT ALS ABTEILUNGSLEITER<br />

Es war eine besondere Hauptversammlung<br />

am Mittwoch, den 10. April im Nebenraum<br />

des Waldhorns in <strong>Stuttgart</strong> Rohr,<br />

denn es war die letzte, die Manfred<br />

Heinold als Abteilungsleiter der Abteilung<br />

Schwimmen und Wasserball des PSV<br />

<strong>Stuttgart</strong> eröffnen sollte. 25 Jahre hatte er<br />

als Abteilungsleiter die jährliche Hauptversammlung<br />

geleitet, denn 25 Jahre war er<br />

als Abteilungsleiter der Dreh- und Angelpunkt<br />

der Abteilung.<br />

Nun, nach einem viertel Jahrhundert, sollte<br />

es genug sein und sein Abschied vom<br />

Führungsposten in der Abteilung, deren<br />

modernes Auftreten und guten Stand<br />

innerhalb des PSV er wesentlich mitgeprägt<br />

hat, konnte er mit großer Zufriedenheit<br />

ankündigen. In bewegenden<br />

Worten hob Manfred Heinold hervor,<br />

wie wichtig ihm in den ganzen Jahren<br />

Vorstand Willfried Jentzsch verabschiedet Manfred Heinold (li).<br />

auch die vielen Mitarbeiter um ihn herum<br />

waren, dankte diesen und sang ein regelrechtes<br />

Loblieb auf das Ehrenamt. Er vergaß<br />

jedoch, dass dessen wichtigster Vertreter<br />

an diesem Abend er selbst war.<br />

Das wurde auch von Willfried Jentsch,<br />

dem Vorsitzenden des PSV <strong>Stuttgart</strong>,<br />

der es sich nicht nehmen ließ, bei dieser<br />

besonderen Hauptversammlung anwesend<br />

zu sein, neidlos anerkannte.<br />

Er lobte Manfred Heinolds beispiellosen<br />

Einsatz, nicht nur in und für die Abteilung,<br />

sondern auch dessen Arbeit im<br />

Hauptausschuss des Vereins und hob<br />

Manfreds menschliche Qualitäten hervor,<br />

die er in den ganzen Jahren der Zusammenarbeit,<br />

aber auch wir in der Abteilung,<br />

jahrelang erfahren durften.<br />

Bernd Pfeiffer, in seiner (noch) Funktion<br />

als stellvertretender Abteilungsleiter,<br />

ließ alle Anwesenden dann auch nochmals<br />

an Manfred Heinolds besonders<br />

engagierten Leben für die Abteilung,<br />

den Verein, das Wasserball und das<br />

Ehrenamt teilhaben, indem er die zahlreichen<br />

Ämter, die von Manfred begleitet<br />

worden waren, sowie folglich die unzählbaren<br />

Auszeichnungen, die er<br />

erhalten hat, referierte. In Auswahl sollen<br />

diese auch hier wiedergegeben werden:<br />

Manfred Heinold ist Mitglied im PSV<br />

<strong>Stuttgart</strong> seit seinem zwölften Lebensjahr<br />

und hat als aktiver Wasserballer<br />

über 800 Wasserballspiele für den PSV<br />

Übergabe der Abteilungsleitung, Manfred Heinold<br />

(li) und Bernd Pfeiffer.<br />

bestritten. Er begann seine Abteilungsarbeit<br />

1966 als stellvertretender Jugendleiter,<br />

war außerdem immer Schwimmund<br />

Wasserballtrainer. In der Folgezeit war<br />

er Jugendleiter, Schriftführer, Gerätewart,<br />

stellvertretender Wasserballwart, Kassenprüfer<br />

und 1975 auch Kassenwart.<br />

In einer ersten Amtszeit war er von 1978<br />

bis 1982 Abteilungsleiter, zwischendrin<br />

wieder Kassenwart, ehe er schließlich<br />

1992 das Amt als Abteilungsleiter wieder<br />

übernahm und, wie bekannt, bis<br />

zum vergangenen Mittwoch betrieb.<br />

Manfred Heinold engagierte sich außerdem<br />

im Schwimmverband Württemberg<br />

als Wasserballschiedsrichter mit<br />

über 1000 gepfiffenen Spielen, er war<br />

jahrelang Rundenleiter, war und ist<br />

unermüdlich Kampfrichter für Wasserball<br />

und über 30 Jahre lang hatte er das<br />

Amt als AGS-Obmann des Stadtbades<br />

Vaihingen inne.<br />

28


Schwimmen & Wasserball<br />

Der PSV ehrte seine Tätigkeit mit den<br />

Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold,<br />

außerdem verlieh er ihm die Leistungsnadel<br />

in Gold, die Jubiläumsplakette<br />

1997 und am Mittwochabend war eine<br />

weitere Ehrenurkunde die folgerichtige<br />

Auszeichnung für unseren „Manne“.<br />

Manfred Heinold wurde aber auch vom<br />

Schwimmverband Württemberg dekoriert<br />

und erhielt die silberne sowie die<br />

goldene Ehrennadel sowie den Ehrenbrief,<br />

darüber hinaus kann Manfred<br />

Heinold eine Ehrennadel des Landes<br />

Baden-Württemberg sein Eigen nennen.<br />

Auch als langjähriger Organisator<br />

der Wasserballfreundschaft mit Eger in<br />

Ungarn hat er für sein Verdienst einer<br />

übernationalen Freundschaft den Titel<br />

des Konsuls für Wasserball der Stadt<br />

Eger erhalten.<br />

Jedes Geschenk der Abteilung musste,<br />

angesichts dieses enormen Verdienstes,<br />

klein ausfallen, und so sollte ein<br />

Gutschein der Kur- und Bäderbetriebe<br />

vor allem „helfen“, dass Manfred nun<br />

die Ruhe vor den Vereinsgeschäften bei<br />

einem entspannenden Bad im Leuze<br />

genießen kann.<br />

Eine fast wichtigere Auszeichnung an<br />

diesem Abend war jedoch die Anerkennung,<br />

welche die Abteilung Manfreds<br />

Frau Irene, welche als starke Frau<br />

im Hintergrund extrem wichtig war, in<br />

Form eines Blumenstraußes schenkte,<br />

ebenso galt der Dank auch Manfreds<br />

Tochter Julia. Beide Frauen an der Seite<br />

des Abteilungsleiters wurden auch von<br />

Manfred selbst in höchsten Tönen gelobt<br />

für ihre Geduld und als unentbehrliche<br />

Partner konnte sich Manfred seine<br />

Arbeit nicht ohne sie vorstellen.<br />

Nun war sie vorbei, die Ära Manfred<br />

Heinold, und der Applaus der versammelten<br />

Abteilung ließ nicht lange auf<br />

sich warten.<br />

Die Berichte und Wahlen gingen dann<br />

angesichts des großen Ereignisses und<br />

Menschen fast unter, aber die von<br />

Manfred gut eingestellte Abteilung konnte<br />

sich in der Phase der Vakanz ohne<br />

einen Abteilungsleiter schnell auf „den<br />

neuen“ einigen: einstimmig und ohne<br />

Enthaltungen wurde Bernd Pfeiffer zum<br />

Nachfolger gewählt, womit eine weitere<br />

im Verein in den letzten Jahren schon<br />

durch sein Engagement unverzichtbar<br />

gewordene Person nun die Leitung übernimmt.<br />

Herzlichen Glückwunsch an dieser<br />

Stelle.<br />

Es gab weitere kleinere Veränderungen<br />

im Ausschuss: Wolfgang Franz gab sein<br />

Amt als Schwimmwart ab und wurde<br />

zum stellvertretenden Abteilungsleiter<br />

gewählt, Sabine Schembera übernimmt<br />

das Amt des Schwimmwarts. Der Rest<br />

(Günter Knoll als Kassenwart, Daniel<br />

Steiner als Pressewart) darf und will weiter<br />

im gehabten Amt agieren.<br />

Die wichtigsten Kalenderdaten aus den<br />

Berichten hier in kompakter Form:<br />

- Zeltlager 2013: 14. Juni – 16. Juni.<br />

Einladung und Anmeldung folgt!<br />

- Grillfest für Schwimmer und<br />

Wasserballer: 25. Juni 2013,<br />

ab 17 Uhr im Waldheim Vaihingen.<br />

Anmeldeformalitäten bitte der<br />

Homepage www.psv-stuttgartwasserball.de<br />

entnehmen.<br />

- Zeltlager 2014 wieder viertägig:<br />

29. Mai – 01. Juni 2014. Ort wird<br />

noch bekannt gegeben.<br />

So ging ein denkwürdiger Abend zu<br />

Ende und es war sicher auch für Manfred<br />

Heinold ungewöhnlich, als er am<br />

Mittwochabend den Nebenraum des<br />

Waldhorns in Rohr vor vielen anderen<br />

verließ und nicht bis zum Ende die Gäste<br />

verabschieden musste. Doch auch wenn<br />

er ohne Amt ging, wissen wir alle, dass<br />

wir unseren Manne am Montag schon<br />

wieder im Schwimmbad sehen werden,<br />

als Schwimmtrainer am Beckenrand und<br />

später wenn er selbst seine Bahnen<br />

schwimmt. Und das ist auch gut so!<br />

Daniel<br />

OSTERWANDERUNG 2013 IN<br />

SPEYER UND UMGEBUNG<br />

Neues Jahr, neues Glück oder so ähnlich<br />

könnte man diesmal beginnen. Denn die<br />

diesjährige Osterwanderung startete am<br />

bereits bekannten Treffpunkt Karfreitag,<br />

6:15 Uhr, Hauptbahnhof mit einer Verlosung.<br />

Da Organisator Alex-Helmut in diesem<br />

Jahr nicht mitwanderte und eine alternative<br />

Reiseleitung sich im Vorfeld nicht so<br />

wirklich gefunden hatte, wurden kurzerhand<br />

die einzelnen Aufgaben von Alex<br />

mit einem breiten Grinsen im Gesicht<br />

verlost.<br />

Die Wanderer 2013.<br />

So gab es Dinge wie „Reiseleitung<br />

Zugfahrt“, „Wanderung am Freitag“,<br />

„Organisation Grillen am Samstag“,<br />

„Bezahlung Herberge“ usw. zu gewinnen.<br />

Je nach Aufgabe wurde diese mehr<br />

oder minder mit Murren von dem jeweiligen<br />

Gewinner übernommen.<br />

Gegen 7 Uhr startete dann eine gut gelaunte<br />

Gruppe von 10 Osterwanderern<br />

ganz klassisch mit Wanderkarten im<br />

Gepäck mit dem Zug in Richtung Karlsruhe.<br />

Beim Stichwort Gepäck seien mal<br />

wieder auch die großen Rucksäcke<br />

erwähnt, die von den Osterwanderern<br />

durch die Gegend geschleppt werden.<br />

Teils mit Bekleidung, teils mit Vesper<br />

gefüllt haben diese „Ungetüme“ zu<br />

Beginn einer Osterwanderung doch ein<br />

ganz nettes Gewicht, meiner wog zum<br />

Beispiel schlappe 19 kg. Während der<br />

Zugfahrt wurde dann aber durch ein<br />

erstes Vesper das Gewicht schon mal<br />

ein wenig vom Rucksack in Richtung<br />

29


Schwimmen & Wasserball<br />

Magen verlagert. Dabei kamen die unterschiedlichsten<br />

Speisen und Getränke<br />

zum Vorschein, in Vorfreude auf ein<br />

leckeres Radler stellte sich unter großem<br />

Gelächter heraus, dass sich ein Osterwanderer<br />

beim Einkauf vergriffen und<br />

den Schriftzug „Alkoholfrei“ überlesen<br />

hatte. In Karlsruhe angekommen ging es<br />

mit der S-Bahn weiter bis nach Germersheim.<br />

Dies war Ausgangspunkt der<br />

diesjährigen Osterwanderung, Zielrichtung<br />

Speyer. Mit Höhenmetern war also<br />

diesmal eher nicht zu rechnen, Highlights<br />

waren diesbezüglich durchaus die<br />

Treppen der Bahnunterführung oder ein<br />

minimaler Anstieg in einem Wohngebiet.<br />

Dennoch lagen etwa 22 km Wanderung<br />

vor uns. Diese führte uns mal mehr, mal<br />

weniger am Rhein entlang, durch Rheinauen<br />

und Wohngebiete. Trotz einiger<br />

Vesperpausen kamen wir vollzählig bereits<br />

gegen 16:30 Uhr in Speyer an, so dass wir<br />

uns zum Aufwärmen noch in eine kleine<br />

Kneipe setzen konnten, denn trotz glücklicherweise<br />

trockenem Wetters befanden<br />

sich die Temperaturen dann doch eher<br />

noch auf sehr winterlichem Niveau. Die<br />

Jugendherberge in nächster Nähe zum<br />

Rhein und Technik-Museum überraschte<br />

uns dann mit einem sehr hohen Niveau<br />

was Service, Freundlichkeit und die angebotenen<br />

Speisen anging. So wurde<br />

abends ein reichhaltiges Buffet mit<br />

Salaten, kalten und warmen Speisen<br />

angeboten und es war soweit ich mich<br />

erinnern kann der erste Karfreitag in einer<br />

Jugendherberge, an dem es keinen Fisch<br />

gab.<br />

Osterwanderung – auch Pause muss sein.<br />

welcher in der von Helmutreisen mitgelieferten<br />

Wanderkarte verzeichnet war und<br />

ca. 10 km nördlich von Speyer lag. Die<br />

Wanderung führte uns immer entlang des<br />

Rheins bis nach Ketsch, wo zuerst der örtliche<br />

Rewe-Markt gestürmt wurde um<br />

uns mit Getränken und Grillgut einzudecken.<br />

Nachdem diese Aufgabe bewältigt<br />

war, ging es schwerbepackt in<br />

Richtung Rheininsel.<br />

Diese Osterwanderung sollte mal wieder<br />

dem ganz klassischen Ablauf folgen und<br />

so stand am Samstag der Grilltag auf dem<br />

Programm. Nach einem Frühstück vom<br />

reichhaltigen Buffet, welches durchaus<br />

selbst dem ein oder anderen besseren<br />

Hotel Konkurrenz machen konnte, ging es<br />

an die Planung des Tages. Als Tipp der<br />

Herbergsleitung wurden uns zwei Grillplätze<br />

in unmittelbarer Nähe genannt,<br />

dabei wäre die Komponente „Wanderung“<br />

dann aber doch etwas zu kurz gekommen.<br />

So entschieden wir uns für einen<br />

Grillplatz auf der „Ketscher Rheininsel“<br />

30


Schwimmen & Wasserball<br />

Vor Ort angekommen, die Mägen dann<br />

inzwischen doch schon etwas in Richtung<br />

Erdmittelpunkt zeigend, mussten wir leider<br />

feststellen, dass der angestrebte Grillplatz<br />

nicht mehr existierte. Nun war guter Rat<br />

teuer, die befragten Waldarbeiter und ein<br />

Traktorfahrer konnten uns leider auch<br />

nicht weiterhelfen. Wir entschlossen uns,<br />

weiter in Richtung Norden zu wandern,<br />

war da doch ein weiterer Grillplatz in der<br />

Karte verzeichnet. Allerdings sollten wir<br />

auch hier Pech haben, handelte es sich<br />

hierbei um eine vermietete Grillhütte wo<br />

die Vorbereitungen zu einer Geburtstagsfeier<br />

liefen und wir nicht „erwünscht“<br />

waren (O-Ton: „Das wär mir jetzt nicht so<br />

recht“). Hoffen wir dennoch, dass die<br />

Dame einen schönen Geburtstag hatte.<br />

Inzwischen war es etwa 14 Uhr und es<br />

waren doch einige Grummelgeräusche<br />

vernehmbar, ob diese von dem ein oder<br />

anderen Magen kamen oder dann doch<br />

mit dem Unmut über nicht vorhandene<br />

Grillmöglichkeiten zu tun hatten, lässt sich<br />

nicht mehr so genau klären. Da nun keine<br />

weiteren potentiellen Grillmöglichkeiten in<br />

absehbarer Zeit erreichbar waren wurde<br />

der Entschluss gefasst, das Grillgut am<br />

nächsten Tag dann doch auf den naheliegenden<br />

Grillplätzen zur Herberge zu vergrillen<br />

und uns nun lieber auf die Suche<br />

nach einem Restaurant zu machen.<br />

Nachdem das direkt vor uns liegende<br />

Restaurant leider geschlossen hatte,<br />

wurde uns von einigen Passanten das<br />

nahe liegende Restaurant „Entenjakob“<br />

empfohlen, dem ein- oder anderen Leser<br />

vielleicht aus der Serie „Rache der<br />

Restauranttester“ bekannt. Vor der Tür<br />

angekommen studierten wir die ausgehängte<br />

Speisekarte und Öffnungszeiten:<br />

Mist, warme Küche nur bis 14 Uhr!<br />

Sollten wir denn heute überhaupt kein<br />

Glück haben? Egal, erst mal rein, kalt war<br />

es ja schließlich auch immer noch. Und<br />

siehe da, der Wirt zeigte sich flexibel und<br />

ließ seine Küche für 10 hungrige Osterwanderer<br />

länger geöffnet. Und so speisten<br />

wir vorzüglich, egal ob Ente oder Pfälzer<br />

Spezialitäten.<br />

Nach dieser Stärkung traten wir dann den<br />

Rückweg an, hierbei teilte sich die Gruppe<br />

dann in zwei Lager, die Busfahrer und die<br />

Wanderer. Der gewanderte Rückweg<br />

hätte eigentlich entlang der anderen<br />

Rheinseite führen sollen, allerdings stellten<br />

wir dank modernster Technik dann doch<br />

noch fest, dass die benötigte Fähre zur<br />

Überquerung nur bis 15 Uhr verkehrte.<br />

Und zum Schwimmen war es dann doch<br />

noch etwas zu kalt. So wanderten wir<br />

den gleichen Weg entlang des Rheins<br />

wieder zurück. Für den Abend ließen wir<br />

uns eine Kneipe in Speyer empfehlen,<br />

der Name „Old Style“ entsprach bei<br />

genauerer Betrachtung vor Ort so ziemlich<br />

in all seinen Facetten der Realität,<br />

egal ob mit Blick auf Einrichtung,<br />

Personal oder Publikum. Mehr ist dem<br />

eigentlich nicht hinzuzufügen.<br />

Der Sonntag stand dann erst mal im<br />

Zeichen des direkt neben der Jugendherberge<br />

gelegenen Technik-Museums<br />

Speyer. So wurden ausgiebig Oldtimer,<br />

Flugzeuge und Schiffe besichtigt. Ab 14<br />

Uhr trafen wir uns dann auf dem herbergseigenen<br />

Grillplatz um die vom Vortag<br />

Wanderung durch die Innenstadt von Speyer.<br />

vorhandenen Grillwaren zu verspeisen.<br />

Das Feuer des Grills diente hierbei nicht<br />

nur zum Erwärmen des Essens sondern<br />

auch der durchgefrorenen Osterwanderer,<br />

schließlich war es nach wie vor<br />

trotz kurzer sonniger Momente weiterhin<br />

bitterkalt. Die Zeit verging dabei wie im<br />

Flug und oh Schreck, plötzlich war es<br />

18:30 Uhr und somit Abendessenszeit.<br />

Das hatten wir doch irgendwie unterschätzt.<br />

Hungrig war irgendwie keiner so<br />

richtig und zu allem Übel gab es an diesem<br />

Abend nicht nur Essen vom Buffet,<br />

sondern sehr lecker am Tisch servierter<br />

Lammbraten und weitere Leckereien, die<br />

wir leider aufgrund der noch gut gefüllten<br />

Mägen nur sehr eingeschränkt genießen<br />

konnten, echt schade! Nachdem keiner<br />

Lust hatte einen weiteren Besuch im „Old<br />

Style“ anzutreten wurde der Abend in der<br />

Jugendherberge verbracht, sei es mit<br />

Flippern oder einer Runde „Trivial<br />

Pursuit“ welche bis tief in die Nacht ging.<br />

Tja, und was soll ich sagen, folgt doch<br />

nun schon wieder der vierte und somit<br />

letzte Tag der Osterwanderung, traditionell<br />

der Badetag. Von Helmutreisen war<br />

uns der Vorschlag mitgeliefert worden,<br />

ins benachbarte Hockenheim zu wandern<br />

und dort im Aquadrom zu baden,<br />

nachdem aber direkt neben der Jugendherberge<br />

ebenfalls ein Bad mit Rutsche<br />

und Sauna vorhanden war entschlossen<br />

wir uns doch einfach dieses zu nutzen.<br />

So wurde ausgiebig geplanscht,<br />

gerutscht, sauniert oder einfach nur entspannt.<br />

Bei recht sonnigem Wetter (hatte<br />

ich schon erwähnt dass es dennoch<br />

immer noch sehr kalt war?) wanderten<br />

wir dann noch durch die Innenstadt von<br />

Speyer vorbei an einer Eisdiele zum<br />

Bahnhof. Nach einer reibungslosen<br />

Rückfahrt erreichten wir am späten<br />

Nachmittag <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Interessant zu beobachten war der teilweise<br />

immer stärker werdende Einzug<br />

der modernen Kommunikationsmittel<br />

auch bei den Osterwanderern zu beobachten.<br />

So gab es in diesem Jahr das<br />

ein- oder andere Bild bereits „live“ in<br />

einem bekannten sozialen Netzwerk zu<br />

betrachten, bleibt die Hoffnung, dass die<br />

Wanderung noch viele Jahre weiterhin in<br />

ihrer klassischen Form stattfindet und wir<br />

nicht irgendwann nur noch virtuell durchs<br />

WorldWideWeb wandern.<br />

Frank Lache<br />

NACHWUCHS IN DER ABTEILUNG!<br />

Die Abteilung Schwimmen und Wasserball<br />

freut sich zusammen mit Judith und<br />

Alexander über die Geburt ihres Clemens-<br />

Immanuel, geb. am 10.02.2013, 2:41 Uhr.<br />

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!<br />

31


Ski & Wandern<br />

NACHRUF<br />

WOLFGANG LOCHER<br />

Am 26.03.2013 ist Wolfgang Locher, kurz vor Vollendung seines 70sten Lebensjahres,<br />

plötzlich und unerwartet verstorben. Wolfgang war seit 1976 in der Abteilung Schriftführer –<br />

unser sehr geschätzter „Schreibefix“.<br />

Im Laufe der Jahre hat er auch die Aufgabe des Wanderführers übernommen.<br />

Er hat in dieser Zeit unzähliche Wanderungen ausgearbeitet und oftmals vorgewandert, damit<br />

später die Wandergruppe ohne "vom rechten Weg" abzukommen das Ziel erreichte.<br />

Mit Wolfgang verbinden wir viele schöne Erinnerungen bei unseren Abteilungsaktivitäten:<br />

z.B. Skiausfahrten, später Surfausfahrten nach Ungarn und in den letzten Jahren auch mehrtägige<br />

Wanderungen.<br />

Er wird in unserer Abeilung eine große Lücke hinterlassen.<br />

Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Rolf Heinrich<br />

Abteilungsleiter<br />

JAHRESPROGRAMM DER SWA<br />

02.05.2013 Abteilungsversammlung<br />

12.05.2013 Wanderung<br />

23.06.2013 Radwanderung<br />

04.08.2013 Wanderung<br />

03.– 06.10. Mehrtageswanderung<br />

10.11.2013 Jahresabschlusswanderung<br />

30.11.2013 Weihnachtsessen<br />

R.H.<br />

32


Tauchen<br />

Nähere Infos könnt Ihr auf unserer homepage<br />

www.psv-taucher.de nachlesen<br />

und Euch dort auch anmelden. Wer als<br />

taucherfahrenes erwachsenes Clubmitglied<br />

die Tauchlehrer und Übungsleiter<br />

über und unter Wasser unterstützen<br />

möchte, kann gerne mitkommen. Sprecht<br />

bitte Kilian Bezold oder Andreas Stolz an.<br />

Darüber hinaus werden wir dieses Jahr<br />

nochmals Projekttage mit der Schillerschule<br />

in Bad Cannstatt durchführen. Der<br />

Sportlehrer, Herr Wimmer, hat mich<br />

darum gebeten und wir haben vor dem<br />

Hintergrund der Nachwuchswerbung,<br />

des Imagegewinns und des Spasses,<br />

den wir auch schon bei zurückliegenden<br />

Projekten gehabt haben, unser Einverständnis<br />

erklärt.<br />

Jetzt werden am 17. – 19.7.2013 vierzehn<br />

Schüler und Schülerinnen einen ober-<br />

ABTEILUNGS-<br />

HAUPTVERSAMMLUNG 2013<br />

Obwohl dieses Jahr ein Antrag auf Änderung<br />

der Abteilungsordnung vorlag und<br />

drei Vorstandsposten neu zu besetzen<br />

waren, nahm unsere Hauptversammlung<br />

einen sehr harmonischen und erfolgreichen<br />

Verlauf.<br />

Unsere Abteilungsordnung war durch die<br />

vielen Jahre doch schon ein wenig „verstaubt“<br />

und sollte den aktuellen Abläufen<br />

und Bedürfnissen angepasst werden.<br />

Darüber hinaus hatten die Ressortleiter<br />

Jugend, Technik und Veranstaltungen<br />

angekündigt, ihr Amt abgeben zu wollen.<br />

Also begannen wir bereits im letzten Jahr<br />

mit der Suche nach möglichen<br />

Kandidaten. Und ich habe mich sehr<br />

gefreut, dass drei Clubkameraden sofort<br />

erklärt haben, sich zur Wahl zu stellen.<br />

Dies entspricht so gar nicht dem Trend,<br />

der aktuell in vielen Vereinen und<br />

Verbänden vorherrscht und die Besetzung<br />

von Ehrenämtern so schwierig macht.<br />

Dass die Abstimmung über die neue<br />

Geschäftsordnung und die Wahl der alten<br />

und neuen Vorstandsmitglieder dann auch<br />

noch einstimmig erfolgte, sei nur am<br />

Rande bemerkt …<br />

Somit besteht unser Abteilungsvorstand<br />

dieses Jahr aus folgenden Vereinsmitgliedern:<br />

Abteilungsleiter: Andreas Stolz<br />

Stellv. Abteilungsleiter und Ressortleiter<br />

Finanzen: Udo Steinbrenner<br />

Schriftführer und Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Kolja Bannasch<br />

Ressortleiter Sportbetrieb: Markus<br />

Rettenmaier<br />

Ressortleiter Jugend: Kilian Bezold<br />

Ressortleiter Veranstaltungen: Florian<br />

Brand<br />

Ressortleiter Technik: Karsten Hopp<br />

Wenn Ihr Fragen oder Vorschläge habt,<br />

dann wendet Euch vertrauensvoll an<br />

Euren Abteilungsvorstand.<br />

Die Erreichbarkeit der Vorstandsmitglieder<br />

steht in unserem Abteilungsheft<br />

CAISSON oder auf unserer Homepage<br />

www.psv-taucher.de.<br />

DIE GOLDENE EHRENNADEL<br />

DES WLT FÜR JÜRGEN HORKA<br />

Im Jahr 1976 gründeten 9 Clubmitglieder<br />

die Tauchsportgruppe in der Schwimmabteilung<br />

des <strong>Polizeisportverein</strong>s. Es war<br />

die Geburtsstunde unserer Tauchabteilung.<br />

Als in einem verrauchten Nebenzimmer<br />

einer Gaststätte das Gründungsprotokoll<br />

unterschrieben wurde, war auch Jürgen<br />

Horka mit dabei – der letzte dieser Gründungsmitglieder,<br />

der auch heute noch bei<br />

uns ist.<br />

Und Jürgen hat in den vergangenen<br />

Jahrzehnten unseren Verein mit geprägt.<br />

Er war in den 80er-Jahren zweiter Vorsitzender,<br />

war von 2002 bis 2004 der<br />

Ressortleiter Sportbetrieb und hat in dieser<br />

Zeit die Jugendgruppe unseres<br />

Tauchvereins gegründet. Von 2005 bis<br />

2013 war er Ressortleiter Jugend und<br />

hatte die ersten Projekttage und die<br />

Kooperation Schule – Verein organisiert.<br />

Darüber hinaus half er beim Umbau<br />

unseres PSV-Heimes und des Kompressorraumes<br />

tatkräftig mit.<br />

Aber über die ganzen Jahre war Jürgen<br />

vor allem in der Anfängerausbildung<br />

aktiv. Viele unserer heutigen Tauchlehrer<br />

haben ihre ersten Hallenbad- und Freiwässertauchgänge<br />

unter seine Aufsicht<br />

absolviert. Und obwohl er sein Ehrenamt<br />

nach so vielen Jahren abgegeben hat, ist<br />

er dieses Jahr bereits wieder in der<br />

Hallenbadausbildung unserer Tauchanfänger<br />

aktiv. Ich bin mir sicher, dass<br />

Jürgen noch viele Jahre unseren Tauchschülern<br />

den Spaß am Sporttauchen vermitteln<br />

wird.<br />

Für sein außergewöhnliches Engagement<br />

in unserem Verein und für den Tauchsport<br />

wurde Jürgen Horka bei der<br />

Hauptversammlung des Württembergischen<br />

Tauchsportverbandes am 2.3.2013<br />

mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.<br />

Er ist damit der erste in unserem<br />

Verein, der diese herausragende<br />

Auszeichnung bekommen hat.<br />

VEREINSJUGEND<br />

Unseren Kindern und Jugendlichen wollen<br />

wir dieses Jahr wieder etwas<br />

Besonderes bieten. Nachdem bei unserer<br />

ausgebuchten Pfingst-Clubausfahrt<br />

nach L’Estartit in Spanien dieses Jahr<br />

bereits ein Teil unseres Tauchernachwuchses<br />

die ersten Tauchgänge im Meer<br />

machen wird, legen wir unser traditionelles<br />

Camping-Jugendwochenende mit<br />

dem WLT-Jugendcamp (Württembergischer<br />

Landesverband für Tauchsport)<br />

zusammen und gehen vom 5. – 7.7.2013<br />

nach Österreich zum Plansee.<br />

Neben dem Kennenlernen der Jungen<br />

und Mädchen anderer Tauchvereine werden<br />

wir dort Spielen, Schlauchboot fahren<br />

und (Nacht-) Schnorcheln. Aber<br />

natürlich wird auch das Gerätetauchen<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Der Plansee hat glasklares Wasser mit<br />

Sichtweiten bis zu 15 Meter und ist voller<br />

Fische und Krebse. Da er aber auf ca.<br />

930 m Höhe liegt, ist er ein Bergsee und<br />

auch im Sommer noch ziemlich kalt<br />

(dicker Neoprenanzug!).<br />

Wir werden wieder mit einem Transportbus<br />

und in Fahrgemeinschaften dort hinfahren<br />

und jeder muss nur Camping- und<br />

Tauchausrüstung mitnehmen. Vor Ort ist<br />

für „Vollpension“ gesorgt.<br />

33


Tauchen<br />

flächlichen Theoriekurs bekommen und<br />

im Lehrschwimmbad der Schillerschule<br />

und im Stadtbad Cannstatt mit dem<br />

Tauchgerät „Schnuppertauchen“. Die<br />

Projekttage finden jeweils von 08.30 –<br />

12.00 Uhr statt. Wir benötigen noch<br />

erfahrene Clubmitglieder, die uns dabei<br />

helfen wollen; sprecht bitte Kilian Bezold<br />

an. Übrigens kann aufgrund gesetzlicher<br />

Vorschriften für die Betreuung der Kinder<br />

an diesen drei Tagen Sonderurlaub beantragt<br />

werden.<br />

Euer Andreas Stolz<br />

34


Tennis<br />

HAUPTVERSAMMLUNG<br />

DER TENNISABTEILUNG<br />

Am 11. April 1913 fand in den Räumen<br />

des PSV-Vereinsheims die diesjährige<br />

Mitgliederversammlung statt.<br />

Abteilungsleiterin Hanne Berger informierte<br />

die Mitglieder über das abgelaufene<br />

Jahr.<br />

Sportwart Thomas Schuster berichtete<br />

über eine gute Saison 2012. Alle Mannschaften<br />

konnten beachtliche Ergebnisse<br />

erzielen. Die Herren 30 werden<br />

auch in diesem Jahr wieder eine Spielgemeinschaft<br />

mit dem ESV Rot-Weiß<br />

bilden, die sich in der Vergangenheit<br />

sehr bewährt hat.<br />

Die Damen 30 haben die Gruppe gewechselt<br />

und spielen jetzt Damen 40 in<br />

der Bezirksstaffel.<br />

Der Kassier Michael Buchner war verhindert<br />

und ließ seinen Bericht verlesen.<br />

Er berichtete über ein erfolgreiches<br />

Jahr. Alle Einnahmen und Ausgaben<br />

bewegten sich im Rahmen der Ansätze,<br />

so daß ihm die Kassenprüferinnen<br />

Renate Frey und Irene Mundel eine ordentliche<br />

und einwandfreie Kassenführung<br />

bestätigten.<br />

Eckhard Heinemann schlug der Versammlung<br />

die Entlastung des Vorstands<br />

vor, der einstimmig erfolgte. Für<br />

die Wahl des Vorstands gab es keine<br />

Gegenkandidaten.<br />

Es wurden einstimmig gewählt bzw.<br />

wieder gewählt:<br />

Abteilungsleiterin: Hanne Berger<br />

Sportwart: Thomas Schuster<br />

Kassier: Michael Buchner<br />

Technischer Leiter: Sly Özdemir<br />

Schriftführerin: Renate Heinemann<br />

Kassenprüfer: Renate Frey und Irene<br />

Mundel<br />

Für diese Saison sind wieder einige<br />

Aktivitäten geplant. So findet am 6.5.13<br />

unser Saison-Eröffnungs-Mixed-Turnier<br />

statt. Die Vereinsmeisterschaften<br />

sind für 11./ 12.05.13 geplant und am<br />

07./ 08.09.13 findet letztmalig das<br />

Städte-Turnier in <strong>Stuttgart</strong> statt.<br />

Der PSV <strong>Stuttgart</strong> wird sich aus diesem<br />

Turnier verabschieden, da nicht mehr<br />

genügend Spieler zur Verfügung stehen.<br />

Alle Verbandsrunden-Termine können<br />

dem Terminplan entnommen werden.<br />

Tennis-Terminplan 2013<br />

So 05. Mai Eröffnungs-Mixed-Turnier<br />

Sa+So 11. + 12. Mai Vereinsmeisterschaften<br />

Aktive und Senioren<br />

Sa+So 07. + 08. Sept. Städte-Turnier<br />

in <strong>Stuttgart</strong><br />

Verbandsspiele: Heim Auswärts<br />

Sa 08.06. D 40<br />

So 09.06. H 30<br />

Sa 15.06. D 40<br />

So 16.06. H 30<br />

Sa 22.06. D 40<br />

So 23.06. H 30<br />

Sa 29.06. D 40<br />

So 30.06. H 30<br />

So 07.07. H 30<br />

So 14.07. Ersatztermin<br />

für Verbandsspiele<br />

Sa 20.07. D 40<br />

Sa 27.07. D 40<br />

Für den PSV <strong>Stuttgart</strong> spielen folgende Mannschaften:<br />

Herren 30 (H 30) Bezirksoberliga<br />

Damen 40 (D 40) Bezirksstaffel<br />

R.Hei<br />

35


Tischtennis<br />

50 JAHRE<br />

DEUTSCHER POKALMEISTER 1963<br />

Lang lang ist´s her, seit die Tischtennisabteilung<br />

des <strong>Polizeisportverein</strong>s die<br />

höchste Stufe im deutschen Tischtennissport<br />

erklommen hat und Deutscher<br />

Pokalmeister wurde.<br />

Gerne denkt man an solche Zeiten zurück,<br />

als unsere aktive erste Mannschaft jahrelang<br />

in der Oberliga Süd, in den Mannschafts-<br />

und Einzelkämpfen, an der Platte<br />

stand und zusammen mit dem heissen<br />

Konkurrenten, dem Sportbund <strong>Stuttgart</strong>,<br />

immer auf den vorderen Plätzen zu finden<br />

war.<br />

Die damaligen Kämpfer Elmar Stegmann,<br />

Bernd Kurz (heute Bernd Frank), Walter<br />

Fuchs und Georg Bernthaler bildeten<br />

zusammen mit ihren Mannschaftskameraden<br />

Manfred Fuchs, Walter Wörle und<br />

Bernd Friedrich eine geschlossene Leistungsmannschaft,<br />

in welcher der kameradschaftliche<br />

Zusammenhalt hohe Bedeutung<br />

hatte.<br />

Dieses vorbildliche Verhalten setzte sich<br />

nicht nur in den anderen Mannschaften,<br />

sondern in der ganzen Abteilung durch.<br />

Immerhin hatten wir zu der Zeit drei<br />

Herren-, eine Damen- und zwei Jugendmannschaften,<br />

die in den Jahren zuvor<br />

und danach den PSV sehr erfolgreich im<br />

Lande vertreten haben.<br />

Durch die errungene Pokalmeisterschaft<br />

nahmen wir naturgemäss auch am internationalen<br />

Tischtennis-Sportgeschehen<br />

teil, dem sogenannten Messe-Cup (verglichen<br />

im Fussball mit der heutigen<br />

Europa-Liga).<br />

Auch in diesem Wettbewerb, bei dem wir<br />

halb Europa bereisen mussten, konnten<br />

wir unsere Erfolge fortsetzen und schafften<br />

es bis ins Endspiel. Dort hatten wir<br />

dann unseren Stadtkonkurrenten, den<br />

Sportbund <strong>Stuttgart</strong>, als Gegner, dem wir<br />

mit 2:5 Punkten unterlagen.<br />

Die damaligen Spieler des PSV waren:<br />

Walter und Manfred Fuchs und Walter<br />

Wörle. Beim Sportbund <strong>Stuttgart</strong> standen<br />

Elmar Stegmann, Heinz Harst und Peter<br />

von Klaudy an der Platte.<br />

In der Folgezeit waren wir dann sportlich<br />

nicht mehr so ganz an der vordersten<br />

Stelle in der Tabelle zu finden, denn unsere<br />

Spitzenspieler beendeten aus den<br />

unterschiedlichsten Gründen ihre aktive<br />

leistungsorientierte Laufbahn; blieben der<br />

Abteilung aber noch einige Zeit treu und<br />

gaben ihre Erfahrungen an die nachrückende<br />

Generation weiter.<br />

Der allgemeine Trend zum sportlichen<br />

Desinteresse ging auch an unserer Abteilung<br />

nicht spurlos vorüber. Unsere<br />

Funktionäre hatten alle Hände voll zu tun,<br />

um die Abteilung einigermassen in den<br />

„Gängen“ zu halten.<br />

Besonders schwer war es im Jahr<br />

1984 / 85, als uns aufgrund einer Beitragserhöhung<br />

des Hauptvereins drei<br />

komplette Mannschaften verlassen haben<br />

und wir nicht mehr weiterwussten. Aber<br />

man soll ja nie den Mut verlieren; wir<br />

haben – trotz erschwerter Bedingungen –<br />

an den Spielrunden teilgenommen und<br />

nach genau 40 Jahren konnten wir im April<br />

Hintere Reihe von links nach rechts:<br />

Walter Fuchs, Elmar Stegmann, Bernd Kurz<br />

Vordere Reihe von links nach rechts:<br />

Erwin Lutz (Abteilungsleiter), Georg Bernthaler,<br />

Alfred Nollek (Sportwart TTVW-H),<br />

Emil Welk (Vorsitzender TTVW-H)<br />

2003 wieder eine Pokalmeisterschaft feiern,<br />

denn wir wurden<br />

Bezirkspokalmeister der C-Klasse<br />

2003<br />

Diesen Erfolg haben die Spieler Karol<br />

Chlebana, Eugen Zeeb Und Wolfram<br />

Auch errungen.<br />

Ich glaube, das 50. Jubiläumsjahr ist eine<br />

wirklich gute Gelegenheit, um an die<br />

großartigen Erfolge der Abteilung zu erinnern.<br />

In der Folgezeit mussten wir in der<br />

Abteilung weiterhin um jedes Mitglied werben<br />

um den Sportbetrieb aufrecht zu<br />

erhalten. Unsere ganze Kraft wurde natürlich<br />

auf die Worte „Sport“ und „Kameradschaft“<br />

gerichtet; und vor wenigen Jahren<br />

(2011/12), als wir wieder einmal „platt“<br />

lagen, kam unser Sportwart auf die Idee,<br />

ein Tischtennisturnier auch für Gäste zu<br />

veranstalten, um evtl. auf diesem Wege<br />

neue Spieler zu bekommen.<br />

Und siehe da, es klappte. Im letzten Jahr<br />

konnten wir mit fünf hinzukommenden leistungsstarken<br />

Spielern unsere Mann-<br />

36


Tischtennis<br />

schaft so verstärken, dass wir in der<br />

Saison 2012 kein Spiel mehr verloren, und<br />

sogar Herbstmeister wurden.<br />

Mit den nötigen Pluspunkten in der Tabelle<br />

ging es dann in die Rückrunde. Gegen<br />

den Mitaufstiegskandidaten SKG Gablenberg<br />

gab es gleich einen klaren 9:1 Sieg.<br />

Und so ging es weiter. Der Sieg mit 9:0<br />

Punkten gegen Sillenbuch war ebensowenig<br />

gefährdet wie die Begegnung gegen<br />

die Allianz <strong>Stuttgart</strong> (9:1). Von Heumaden<br />

bekamen wir den Sieg geschenkt, weil der<br />

Verein Aufstellungsprobleme hatte.<br />

Aufgrund der spielerischen Übermacht in<br />

dieser Runde konnte der Mannschaftsführer<br />

es sich erlauben gegen den TSV<br />

Münster mit insgesamt 12 aktiven Spielern<br />

anzutreten – was nach der Satzung möglich<br />

ist, jedoch bis heute von keinem<br />

Verein praktiziert wurde. So haben wir<br />

auch unsere Ersatzspieler an die Platte<br />

gerufen und sie gaben natürlich alles; ja<br />

sogar so viel, dass wir noch einen 9:6 Sieg<br />

erringen konnten.<br />

Beim Pflichtspiel gegen TSV Makkabi<br />

<strong>Stuttgart</strong> ergab der Turnierplan des<br />

TTVW-H, dass gleichzeitig auch die Wütt.<br />

Pokalmeisterschaften für untere Klassen<br />

ausgetragen wurden. Nachdem wir einige<br />

leistungsstarke Spieler haben, nahmen<br />

diese natürlich an den Württ. Pokalmeisterschaften<br />

teil, so dass wir gegen<br />

Makkabi <strong>Stuttgart</strong> ersatzgeschwächt<br />

angetreten sind und mit 3:9 Punkten verloren.<br />

Das war aber nicht so schlimm,<br />

denn wir haben ja genügend Pluspunkte in<br />

der Tabelle, die uns sogar erlauben,<br />

nochmal zu verlieren und trotzdem in die<br />

nächsthöhere Spielklasse aufzusteigen.<br />

V.l.n.r.: Nils Grosser, Werner Fuchslocher, Eugen Zeeb, Karol Chlebana, Wolfram Auch, Patrick Zolg.<br />

Bei dem Württ. Meisterschaften für untere<br />

Spielklassen setzten wir unsere Erfolgsserie<br />

fort. Mit einem 4:1 gegen den TSV<br />

Kleinsachsenheim, einem ebenfalls 4:1<br />

Sieg gegen den Sportbund <strong>Stuttgart</strong>,<br />

einem klaren 4:0 Sieg gegen den TSV<br />

Leutenbach und einem 4:2 Sieg gegen<br />

den TSV Notzingen / Wellingen war das<br />

Endspiel erreicht. Hier standen wir wieder<br />

demTSV Notzingen / Wellingen gegenüber.<br />

Dabei gab es diesmal eine knappe 2:4<br />

Niederlage für uns. Somit wurden wir<br />

Württembergischer Vizepokalmeister<br />

der unteren Spielklassen 2013<br />

(Die unteren Spielklassen bedeuten:<br />

Kreisliga, Kreisklassen A-B-C-D).<br />

Bis zum Schluss des Spieljahres<br />

2012 / 13 stehen noch die Begegnungen<br />

gegen VFB <strong>Stuttgart</strong>, TSV Weilimdorf,<br />

und Eichenkreuz <strong>Stuttgart</strong> aus. Hier<br />

sehen wir aber keine Probleme, so dass<br />

davon ausgegangen werden kann, dass<br />

ich im nächsten Mitteilungsblatt vom<br />

Meister der Kreisklasse B berichten<br />

kann. In die A-Klasse sind wir ja bereits<br />

aufgestiegen.<br />

Alles in allem, wenn man den sportlichen<br />

Verlauf in dieser zu Ende gehenden<br />

Spielzeit 2012 / 13 betrachtet, dürfen<br />

wir feststellen, dass, wie am Anfang<br />

erwähnt – es lang lang her ist, dass<br />

die Tischtennisabteilung solche Erfolge<br />

verbuchen durfte und damit auch die<br />

Farben des <strong>Polizeisportverein</strong>s <strong>Stuttgart</strong><br />

würdig vertreten hat.<br />

Deshalb ist es für mich eine grosse Ehre<br />

und Freude mich bei allen aktiven<br />

Spielerinnen und Spielern für ihr Engagement<br />

für die Mannschaft und die<br />

Abteilung herzlich zu bedanken, in der<br />

Hoffnung, dass wir auch in der neuen<br />

Spielrunde mit solchen Erfolgen aufwarten<br />

können.<br />

Fuchslocher<br />

37


Alle Abteilungen<br />

Bowling<br />

Abteilungsleiter<br />

Jürgen Flohr<br />

Geisnangstr. 21<br />

71640 Ludwigsburg<br />

Telefon 07141-28 06 25<br />

flocke-jmf@web.de<br />

Stellv. Abteilungsleiter<br />

Siegfried Schwarz<br />

Ulrich-v.-Hutten-Str. 44<br />

70825 Korntal-Münchingen<br />

Telefon 0711-83 85 857<br />

Kassier<br />

Heinz Pross<br />

Badstrasse 25, 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-2 57 63 94<br />

Sportwart<br />

Markus Maspfuhl<br />

Telefon 0711-25 51 82 76<br />

Konto<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Konto- Nr. 2 251 280<br />

BLZ 600 501 01<br />

Trainingszeiten<br />

Donnerstag 20.00 – 22.30 Uhr<br />

Trainingsort<br />

City-Bowling<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

Schlossstrasse 28<br />

Telefon 0711-29 63 79<br />

Eishockey<br />

Abteilungsleiter<br />

Claus Zimmermann<br />

Bunsenstraße 29<br />

70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Telefon 0711-74 32 26<br />

Kassier<br />

Jürgen Emminger<br />

Richard-Wagner-Straße 82<br />

70184 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-23 59 59<br />

Trainingszeiten<br />

Donnerstag 22.30 – 24.00 Uhr<br />

Trainingsort<br />

Eishalle Bietigheim<br />

Faustball<br />

Abteilungsleiter und Kassier<br />

Klaus Zürn<br />

Oberschlesische Straße 81<br />

70374 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-52 77 38<br />

Trainingszeiten<br />

Ganzjährig Freitag 15.45 – 17.15 Uhr<br />

Trainingsort<br />

ESV Rot-Weiß <strong>Stuttgart</strong>, Sporthalle<br />

<strong>Fechten</strong><br />

Abteilungsleiter<br />

Michael Kühner<br />

Hellmuth-Hirth-Straße 24<br />

70435 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-82 58 87 (Privat)<br />

Kassierin<br />

Sandra Scherer<br />

Paulusstr. 5<br />

70197 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-94 57 61 75<br />

Konto<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Konto-Nr. 2 259 048<br />

BLZ 600 501 01<br />

Trainingszeiten<br />

Montag<br />

16.30 – 18.00 Uhr Anfängerkurs (Kinder)<br />

18.00 – 20.15 Uhr Kadertraining<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

17.00 – 18.30 Uhr Schülertraining<br />

18.30 – 20.00 Uhr B- A -Jugend-Training<br />

20.00 – 21.30 Uhr Junioren, Aktive<br />

Trainingsort<br />

Fechthalle „Scharrena“, Neckarpark,<br />

Fritz-Walter-Weg 5<br />

Frauengymnastik<br />

Abteilungsleiterin<br />

Monika Bolz<br />

Jägerhalde 92<br />

70327 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-42 46 55<br />

Stellv. Abteilungsleiterin<br />

Ingrid Mann<br />

Austraße 111<br />

70376 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-5912 22<br />

Schriftführerin<br />

Brigitte Stockburger<br />

Thingstraße 73<br />

70565 <strong>Stuttgart</strong><br />

Übungszeiten<br />

Dienstag 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Übungsort<br />

Johann-Friedrich-von- Cotta-Schule,<br />

Sickstraße 165<br />

Fußball<br />

Abteilungsleiter<br />

Reiner Laun<br />

Sophie-Tschorn-Straße 97<br />

70374 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-50 42 66 29<br />

Stellv. Abteilungsleiter<br />

Andreas Hirt<br />

Pfarräcker 67<br />

71336 Waiblingen<br />

Telefon 0 7151-3 68 8190 (Privat)<br />

Kassier<br />

Klaus-Peter Hirt<br />

Parlerstraße 29<br />

70736 Fellbach<br />

Telefon 0711-516 00 08<br />

Berichterstatter und A.H.-Leiter<br />

Jochen Wecker<br />

Eichendorffstr. 2 / 3, 71686 Remseck<br />

Telefon 0 7146-28 32 43<br />

Konto<br />

BW- Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Konto- Nr. 2 101 488<br />

BLZ 600 501 01<br />

Trainingszeiten<br />

Aktive Dienstag und Donnerstag ab 19.30 Uhr<br />

PSV-Platz<br />

AH- Mannschaft / Sommer / Winter<br />

Donnerstag 19.30 – 21.00 Uhr, PSV Sportgelände<br />

Bambini I und II<br />

SOMMER PSV-Gelände<br />

Dienstag und Donnerstag: 17.15 – 19.00 Uhr<br />

WINTER Halle<br />

Dienstag 17.15 – 18.45 Uhr: Sommerrainschule<br />

Freitag 17.15 – 18.45 Uhr: Raichberg-Realschule<br />

Karate<br />

Abteilungsleiter<br />

Winfried Wiedersich<br />

Hahnenfußweg 9, 70599 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-4 5160 91<br />

E-mail: abteilungsleiter@karate-stuttgart.net<br />

Cheftrainer<br />

Alexander Mitsanas<br />

Schulstraße 18, 72070 Hirschau<br />

E - mail: cheftrainer@karate- stuttgart.net<br />

Kassierin<br />

Kerstin Wiedersich<br />

Trainingszeiten<br />

Dienstag 20.15 – 21.45 Uhr: Raichberg<br />

Realschule <strong>Stuttgart</strong>-Ost, Turnhalle<br />

Donnerstag 18.45 – 21.45 Uhr: Kaufm. Schule<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Süd Turnhalle, Zellerstraße 37<br />

38


Alle Abteilungen<br />

Leichtathletik<br />

Abteilungsleiter<br />

Hans-Dieter Wiedersich<br />

Kleinknechtstraße 4, 70567 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-717 08 43<br />

Telefax 0711-716 84 35<br />

hdwiedersich@t-online.de<br />

Stellv. Abteilungsleiterin<br />

Anneliese Schabrowski<br />

Sattelstrasse 77, 70327 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-42 97 81<br />

Telefax 0711-42 97 81<br />

Gesamtübungsleiter<br />

Richard Göttler<br />

Bodo-Karcher-Straße 18, 71332 Waiblingen<br />

Telefon 0 7151-5 44 84<br />

Trainingszeiten<br />

SOMMER (April – Oktober)<br />

Erwachsene, Jugendliche und Familien:<br />

Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr, PSV-Anlage<br />

SchülerInnen, Jugendliche, Eltern:<br />

Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, PSV-Anlage<br />

WINTER ( November – März )<br />

Erwachsene und Jugendliche:<br />

Dienstag 18.45 – 20.15 Uhr, Raichberg-<br />

Realschule, Schönbühlstraße 90<br />

SchülerInnen, Jugendliche, Eltern:<br />

Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, Johann-<br />

Friedrich-von-Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />

GANZJÄHRIG<br />

Mutter-Kind-Turnen:<br />

Donnerstag 16.30 – 17.30 Uhr, Johann-<br />

Friedrich-von- Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />

Talenttraining ( Sommer und Winter)<br />

Freitag 15 – 19 Uhr, Festwiese<br />

Schießsport<br />

Abteilungsleiter<br />

Ulrich Karl<br />

Laichleweg 18<br />

73249 Wernau<br />

Telefon 07153-89 3110<br />

Stellv. Abteilungsleiter<br />

Ulrich Sihler<br />

Albert-Schweitzer-Straße 13<br />

70730 Esslingen<br />

Telefon 0711-75874671<br />

ulrich.sihler@t-online.de<br />

Sportleiter<br />

Martin Quarg-Schaupp<br />

Melissenweg 16<br />

71334 Waiblingen<br />

Telefon 07151-5 24 46<br />

Trainingszeiten<br />

Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Trainingsort<br />

Schießstand der SG Korb<br />

Am Hörnleskopf<br />

71404 Korb<br />

Schwimmen & Wasserball<br />

Abteilungsleiter<br />

Bernd Pfeiffer<br />

Eulerstraße 37B<br />

70563 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-74 47 00<br />

Stellv. Abteilungsleiter<br />

Wolfgang Franz<br />

Lilienstr. 11<br />

70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Telefon 0711-6 99 26 38<br />

Jugendleiter<br />

Andrej Niedermann<br />

Weilimdorfer Str. 26 / 2<br />

71254 Ditzingen<br />

Telefon 0173-6 621148<br />

Konto<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Konto-Nr. 2 297 086<br />

BLZ 600 501 01<br />

Trainingszeiten<br />

Montag: 16.45 – 22.00 Uhr<br />

Freitag: 18.00 – 19.00 Uhr, 20.00 – 22.00 Uhr<br />

Trainingsort<br />

Hallenbad Vaihingen<br />

Sonntag: 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Schul- und Vereinsbad West<br />

Ski & Wandern<br />

Abteilungsleiter<br />

Rolf Heinrich<br />

Im Föhle 13<br />

73253 Lenningen<br />

Telefon 07026 / 60 04 84<br />

Trainingszeiten<br />

April bis September Donnerstag ab 18.30 Uhr<br />

PSV- Platz<br />

Oktober bis März Donnerstag 20.15 – 22.30 Uhr<br />

Trainingsort<br />

Anne- Frank-Realschule<br />

Hechinger Straße 76, Möhringen<br />

Tauchen<br />

Abteilungsleiter<br />

Andreas Stolz<br />

Martin-Buber-Weg 52 / 1<br />

71686 Remseck<br />

Telefon 07146-918 39<br />

Vorstand@psv-taucher.de<br />

www.psv-taucher.de<br />

Trainingszeiten<br />

Montag 20.30 – 21.45 Uhr<br />

Stadtbad Heslach, Mörikestr. 62<br />

(allgemeines Training ganzjährig)<br />

Dienstag 19.00 – 20.00 Uhr<br />

Hallenbad Cannstatt, Hofener Straße 17<br />

( Kinder- und Jugendtraining nur außerhalb<br />

der Ferien)<br />

Donnerstag 19.30 – 20.30 Uhr<br />

Freibad Inselbad Untertürkheim (allgemeines<br />

Training nur in den Sommermonaten)<br />

Abteilungsleiterin<br />

Hannelore Berger<br />

Sonnenbergstr. 42<br />

70184 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-24 34 04<br />

Sportwart<br />

Thomas Schuster<br />

Tannenbergstraße 1A<br />

70378 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-53 65 77<br />

Kassier<br />

Michael Buchner<br />

Am Sonnenberg 25<br />

71638 Ludwigsburg<br />

Telefon 07141-4 87 18 87<br />

Mobil: 0160-8 63 95 88<br />

Telefax 07141-4 87 18 96<br />

Schriftführerin<br />

Renate Heinemann<br />

Auf Hart 29<br />

71706 Markgröningen<br />

Telefon 0 7145-5819<br />

Konto<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Konto-Nr. 2 065 256<br />

BLZ 600 501 01<br />

Tennis<br />

Tischtennis<br />

Abteilungsleiter<br />

Werner Fuchslocher<br />

Winterhaldenstraße 32<br />

70374 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-52 37 00<br />

Trainingszeiten<br />

Montag, Mittwoch und Freitag<br />

17.00 – 21.30 Uhr<br />

Trainingsort<br />

Wirtschaftsgymnasium West, Gymnastikraum<br />

Rotebühlstraße 101<br />

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