Fechten - Polizeisportverein Stuttgart eV
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E 6370 F<br />
<strong>Polizeisportverein</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Vereinsnachrichten<br />
Mai 2013<br />
79. Jahrgang<br />
Ausgabe 2 / 2013<br />
Bowling<br />
Eishockey<br />
Faustball<br />
<strong>Fechten</strong><br />
Frauengymnastik<br />
Fußball<br />
Karate<br />
Leichtathletik<br />
Schießsport<br />
Schwimmen & Wasserball<br />
Ski & Wandern<br />
Tauchen<br />
Tennis<br />
Tischtennis
PSV-GASTSTÄTTE<br />
FAMILIE STAVRIDIS HEISST SIE HERZLICH WILLKOMMEN<br />
• Gepflegte Gastlichkeit, griechische und deutsche Küche<br />
• Werktags drei Menüs zur Auswahl<br />
• Im Sommer lädt die Freiterrasse mit ca. 100 Plätzen<br />
zum zwanglosen Zusammensein ein<br />
Gaststätte und Nebenzimmer<br />
für Tagungen und Feierlichkeiten bis 120 Personen<br />
Montag bis Freitag von 11.00 bis 14.30 Uhr und 17.00 bis 23.00 Uhr<br />
Samstag von 11.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag von 11.00 bis 20.00 Uhr<br />
Kein Ruhetag.<br />
Vorbestellung, andere Öffnungszeiten<br />
nach Vereinbarung möglich.<br />
Familie Stavridis • Fritz-Walter-Weg 10 • 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 56 89 22
In dieser Ausgabe<br />
INHALT<br />
SEITE<br />
Inhalt / Impressum ........................................ 3<br />
Pinnwand ........................................ 4<br />
Am Rande bemerkt ........................................ 5<br />
Hauptverein ........................................ 6<br />
Bowling ........................................ 8<br />
Eishockey ........................................ 9<br />
<strong>Fechten</strong> ........................................ 13<br />
Frauengymnastik ........................................ 22<br />
Fußball ........................................ 23<br />
Karate ........................................ 24<br />
Leichtathletik ........................................ 26<br />
Schwimmen & Wasserball ........................................ 28<br />
Ski & Wandern ........................................ 32<br />
Tauchen ........................................ 33<br />
Tennis ........................................ 34<br />
Tischtennis ........................................ 35<br />
Alle Abteilungen ........................................ 38<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>Polizeisportverein</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Schirmherr<br />
Polizeipräsident Thomas Züfle<br />
Vorsitzender<br />
Willfried Jentzsch<br />
Vorstand<br />
Dieter Stark<br />
Eleonore Siersleben<br />
Geschäftsführer<br />
Bernhard Schetezka<br />
Postanschrift<br />
Geschäftsstelle Vereinsheim<br />
Fritz-Walter-Weg 10<br />
70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 55 85 63<br />
Telefax 0711 / 56 00 98<br />
geschaeftsstelle@psv-stuttgart.de<br />
www.psv-stuttgart.de<br />
Bürozeiten<br />
Mo. 10 – 13 Uhr, Di. u. Do. 10 – 18 Uhr<br />
PSV-Gaststätte<br />
Familie Stavridis<br />
Fritz-Walter-Weg 10<br />
70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 56 89 22<br />
Bankverbindung<br />
BW- Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Kto.-Nr. 2 019 305<br />
BLZ 600 501 01<br />
Spendenkonto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Kto.-Nr. 2 500 883<br />
BLZ 600 501 01<br />
Gestaltung<br />
milla grafikdesign<br />
Heusteigstrasse 86A<br />
70180 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 62 0108 42<br />
Telefax 0711 / 62 0108 40<br />
mail@milla- grafikdesign.de<br />
www.milla- grafikdesign.de<br />
Druck<br />
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Ohmstraße 1<br />
72585 Riederich<br />
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Auflage: 900 Stück<br />
Redaktionsschluss<br />
der Ausgabe 3 / 13: 18. Juli 2013<br />
Bitte beachten:<br />
Beiträge bitte nur an folgende<br />
E-Mail-Adresse senden:<br />
vereinsnachrichten@psv-stuttgart.de<br />
Sie erleichtern uns die Arbeit, wenn<br />
Sie uns die Textbeiträge als Word -<br />
Dokumente (.doc oder .rtf) schicken.<br />
Bitte nutzen Sie die Rechtschreibprüfung<br />
auf Ihrem PC!<br />
Bitte schreiben Sie Ihren Namen<br />
unter die Artikel.<br />
Die Bilder bitte immer separat<br />
schicken, bevorzugte Formate:<br />
JPG, TIF.<br />
Die Auflösung der Bilder sollte bei<br />
Originalgröße 300 dpi betragen.<br />
Die Bilder sollten eindeutig benannt<br />
werden und den Berichten klar zuordnen<br />
sein (Bild-Nr. zu Bericht....).<br />
Nicht verwendet werden können<br />
Bilder, die in einem Word-Dokument<br />
eingebunden sind. Ebenso wenig wie<br />
Bilder in Powerpointdokumenten.<br />
3
Pinnwand<br />
Doppelflügel- Gartentor<br />
zu verkaufen<br />
Torbreite: 130 cm<br />
Torhöhe: 110 cm<br />
Pfostenhöhe: 120 cm +<br />
Einbetoniertiefe, Einbau von<br />
Zylinderschloß möglich<br />
Hauptverein – In eigener Sache:<br />
Ab dem Jahr 2014 werden<br />
Geburtstags- Karten wie folgt<br />
zugestellt:<br />
Einmalkarte zum:<br />
50. Geburtstag, 60. Geburtstag<br />
70. Geburtstag, 75. Geburtstag<br />
Jährlich ab dem:<br />
80. Geburtstag und in den Folgejahren<br />
Weitere Info: PSV- Geschäftsstelle zu den Öffnungszeiten<br />
Tel. 0711- 558563<br />
Fit und gesund<br />
in den 2. Frühling mit Franz<br />
Zeit:<br />
Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr<br />
Karate - Anfängerkurs<br />
Im Herbst werden wir einen Anfängerkurs<br />
für Erwachsene und Senioren in der<br />
kaufmännischen Schule in <strong>Stuttgart</strong> Süd<br />
anbieten.<br />
Trainingszeiten:<br />
Donnerstags von 18.45 bis ca. 20.00 Uhr.<br />
Sobald wir ungefähr 6 - 7 Teilnehmer<br />
zusammen haben, wird der Kurs stattfinden.<br />
Aktuelle Daten werden auf unserer Homepage<br />
„www.karate- stuttgart.net“ zu finden sein.<br />
Bei Fragen bitte gerne an Winfried Wiedersich<br />
wenden!<br />
Wo:<br />
Was:<br />
Kunstturnforum im Fritz-Walter-Weg<br />
Treffpunkt um 15:45 Uhr<br />
beim PSV-Gelände.<br />
Bei schöner Witterung<br />
auf dem PSV-Gelände.<br />
Funktionsgymnastik, Wirbelsäulengymnastik,<br />
Rückenschule, Halswirbelsäulengymnastik,Osteoporose,<br />
Koordinationstraining,<br />
Beweglichkeitstraining<br />
und Körperwahrnehmung.<br />
Einstieg jederzeit möglich. Mitmachen kann<br />
jede / jeder, der etwas für seine Gesundheit tun<br />
will und Spaß und Freude beim Sport in der<br />
Gruppe hat. Teilnehmerzahl begrenzt auf 16<br />
Personen.<br />
Franz Mutter, Übungsleiter Prävention<br />
Kooperationspartner: BKK-VBU<br />
Liebe Vereinsmitglieder,<br />
berücksichtigen Sie bitte bei<br />
Ihren Einkäufen unsere Inserenten<br />
in unseren Vereinsnachrichten.<br />
4
Am Rande bemerkt<br />
Die Mitgliederversammlung 2013 liegt<br />
hinter uns (Siehe dazu auch den Bericht<br />
des Hauptvereins) und sie stand erwartungsgemäß<br />
mehr unter dem Aspekt<br />
von Sachthemen, da in diesem Jahr<br />
keine Wahlen anstanden.<br />
Trotzdem müssen wir uns dringend Gedanken<br />
über die Nachfolge von Dieter<br />
Stark und mir machen. Übergangslösungen<br />
bieten sich hierbei nicht an.<br />
Dazu liegt uns unser PSV zu sehr am<br />
Herzen.<br />
Einen Breitensport-Verein in dieser<br />
Größe und Vielfalt kann man auf der<br />
einen Seite nicht nur „so nebenbei“<br />
führen; andererseits steht ein Vorstand,<br />
wie der des PSV auch nicht unter einem<br />
so ungeheuren finanziellen und sportlichen<br />
Erfolgsdruck wie z.B. unser großer<br />
Nachbar. Bei uns können personelle<br />
Veränderungen aus einer völlig anderen<br />
Perspektive heraus vollzogen werden<br />
und Entscheidungen haben keine<br />
sportpolitischen Hintergründe.<br />
Natürlich gibt es auch bei uns ein<br />
Anforderungsprofil und ich kenne einige,<br />
die es voll erfüllen können. Aber<br />
wollen müssen sie halt´ auch.<br />
Nur der Vollständigkeit halber bemerkt:<br />
Unsere sportlichen Erfolge können sich<br />
auch sehen lassen.<br />
Ehrenamtliches Engagement in einem<br />
Vorstand heißt natürlich auch in unserem<br />
Fall einen gewissen Zeitaufwand<br />
und Kenntnis der Strukturen in den einzelnen<br />
Abteilungen und gerechte Berücksichtigung<br />
ihrer Belange; wobei<br />
mitunter das Machbare sich von dem<br />
Wünschenswerten unterscheidet.<br />
Der Vorstand hat sich in den vergangenen<br />
Jahren stets bemüht, allen diesen<br />
Aspekten gerecht zu werden. Ob das<br />
immer gelungen ist, müssen die Mitglieder<br />
entscheiden, doch das Feedback,<br />
was wir seither erfuhren, lässt uns<br />
optimistisch sein. Wichtige Unterstützung<br />
haben wir dabei immer vom<br />
Hauptausschuss bekommen.<br />
Dieses breit aufgestellte Gremium war<br />
stets fachkundig und kritisch dabei,<br />
wenn es galt, Vorhaben auf ihre<br />
Realisierung zu überprüfen und bei der<br />
Ausführung mitzuwirken. Es verschaffte<br />
uns als Vorstand darüber hinaus<br />
immer das Gefühl, Entscheidungen, von<br />
einem breiteren Fundament aus zu fällen.<br />
Die Mitgliederentwicklung gibt auch<br />
keinen Anlass zum Pessimismus, denn<br />
im Gegensatz zu vergleichbaren Vereinen<br />
konnten wir unseren Mitgliederstand<br />
gegenüber dem Vorjahr<br />
sogar leicht erhöhen.<br />
Der <strong>Polizeisportverein</strong> steht wirtschaftlich<br />
auf gesunden Beinen. Er ist in der<br />
Lage, die angestrebten Bauvorhaben zu<br />
verwirklichen. Allerdings werden die<br />
Zeiträume dabei jetzt und in der Zukunft<br />
etwas größer angesetzt werden müssen,<br />
weil von den Verbänden und der<br />
Stadt <strong>Stuttgart</strong> nicht mehr so viel Geld<br />
fließt und Zuschüsse für größere Vorhaben<br />
auf mehrere Jahre gesplittet<br />
werden.<br />
Unser Vereinswirt Fotios Stavridis wird<br />
am 6. Juli auf dem Vereinsgelände mit<br />
uns allen sein 25-jähriges Jubiläum<br />
beim PSV feiern und ich hoffe, dass<br />
viele Mitglieder und Freunde diese<br />
Gelegenheit wahrnehmen, sich wieder<br />
einmal in froher Runde am Fritz-Walter-<br />
Weg 10 zu treffen.<br />
Ich wünsche mir, dass uns auch dieses<br />
Jahr in Bezug auf unsere persönlichen<br />
Hoffnungen und Erwartungen zufrieden<br />
stellt und unsere sportlichen Ergebnisse<br />
unseren Anstrengungen entsprechen.<br />
Willfried Jentzsch<br />
Vorsitzender des Vorstands<br />
5
Hauptverein<br />
MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2013<br />
Mehr als 40 Vereinsmitglieder, darunter<br />
zahlreiche Ehrenmitglieder, konnte der<br />
Vorstandsvorsitzende des <strong>Polizeisportverein</strong>s<br />
<strong>Stuttgart</strong> e.V., Willfried Jentzsch,<br />
am Freitag, dem 19. April, wieder zur<br />
diesjährigen Mitgliederversammlung in<br />
der Vereinsgaststätte des PSV begrüßen.<br />
Den Geburtstagskindern Manfred Mütschele<br />
und Sigi Schwarz konnte dabei<br />
noch nachträglich gratuliert werden.<br />
Besonders bedankte sich der Vorsitzende<br />
in seinen Eingangsworten bei<br />
den Ehrenmitgliedern Manfred Heinold<br />
und Sigi Schwarz, die nach mehr als 25<br />
Jahren als Abteilungsleiter nun den<br />
„Stab“ an jüngere Nachfolger weitergegeben<br />
haben. Ein kleines „flüssiges“<br />
Dankeschön vom Vorstand sollte noch<br />
einmal zeigen, wie sehr ihre wertvolle<br />
Arbeit geschätzt wurde.<br />
In gleicher Weise erwähnt und geehrt<br />
wurde Michael Kühner, der über seine<br />
umfangreiche Arbeit als Cheftrainer und<br />
Abteilungsleiter der Fechtabteilung hinaus,<br />
in den vergangenen Monaten bei<br />
zahlreichen Verhandlungen mit Ämtern,<br />
Vereinen und Behörden Teilnehmer der<br />
Runde und wichtiger Ratgeber des<br />
Vorstands war.<br />
Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
und der Totenehrung gaben die einzelnen<br />
Mitglieder des Vorstands ihre<br />
Rechenschaftsberichte ab.<br />
Dabei dankte der Vorsitzende allen Amtsträgern,<br />
Trainern, Übungsleitern, fleißigen<br />
Helfern, unserer Bürodame Andrea<br />
Reinhardt und besonders dem Geschäftsführer<br />
Bernhard Schetezka für<br />
ihre engagierte und unermüdliche<br />
Arbeit, ohne die ein geregeltes Vereinsleben<br />
gar nicht möglich wäre.<br />
Der Vorsitzende gab einen kurzen<br />
Einblick in die Sitzungstätigkeiten und<br />
die abgeschlossen Bauvorhaben der<br />
abgelaufenen Monate. Danach zeigte er<br />
Höhepunkte des abgelaufenen Sportjahres<br />
auf, wobei besonders die sportlichen<br />
Höhepunkte unserer Fechter wieder<br />
einmal im Mittelpunkt standen,<br />
deren Erfolge bei der Ehrung der<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Jugendsportler an 22. März<br />
durch den neuen OB Kuhn im Rathaus<br />
ebenfalls gewürdigt wurden. Auch die<br />
Leistungen der Leichtathleten, der<br />
Schwimmer und Wasserballer und der<br />
Fußballer wurden erwähnt.<br />
Alle anderen Abteilungen bleiben aufgefordert,<br />
diesen positiven Beispielen<br />
zu folgen.<br />
Die Mitgliedererhebung 2013 zeigt im<br />
Verhältnis zum Vorjahr wieder einen<br />
Aufwärtstrend, der uns zuversichtlich<br />
macht. So verzeichnet der PSV einen<br />
Mitgliederzuwachs von 23 Mitgliedern.<br />
Trotzdem dürfen wir in unseren Anstrengungen<br />
um Werbung von Mitgliedern<br />
nicht nachlassen, denn die<br />
Altersstruktur hat sich nicht nachhaltig<br />
verändert. Nur ca. 29 Prozent bei uns<br />
sind Kinder und Jugendliche.<br />
Die Ausführungen unseres Finanzvorstands<br />
befassten sich mit den Ausgaben<br />
und Einnahmen, die er in seiner<br />
Bilanz vorstellte.<br />
Das vergangene Geschäftsjahr brachte<br />
uns zwar einen leichten Gewinn; Dieter<br />
warnte jedoch vor allzu großer Euphorie,<br />
denn die Investitionen in 2013 werden<br />
einiges an finanziellen Aufwand erfordern.<br />
Sein Fazit aber: Der PSV steht auf<br />
gesunden Beinen und ist in der Lage,<br />
die anstehenden Vorhaben zu stemmen.<br />
Da ein Zusammenhang besteht, stellte<br />
Dieter Stark gleich den neuen Wirtschaftsplan<br />
vor, der später im Anschluss<br />
an Aussprache und Entlastung<br />
von der Versammlung genehmigt<br />
wurde.<br />
Leo Siersleben konnte sich als Vorstand<br />
für operative Aufgaben kurz fassen und<br />
beschränkte sich im Wesentlichen auf<br />
die Vorstellung der neuen Homepage<br />
des Vereins.<br />
Der Bericht des Kassenprüfers Günter<br />
Knoll (Jürgen Emminger fehlte urlaubsbedingt)<br />
bescheinigte dem Vorstand,<br />
insbesondere dem Finanzvorstand, eine<br />
korrekte und übersichtliche Amts- und<br />
Buchführung und empfahl der Versammlung<br />
die uneingeschränkte Entlastung.<br />
Die in der Tagesordnung vorgesehene<br />
Aussprache entfiel danach, da offensichtlich<br />
keine Unklarheiten bestanden<br />
und keine Fragen gestellt wurden, so<br />
dass unser Ehrenmitglied Eckhard<br />
Heinemann unmittelbar danach die<br />
Entlastung vornehmen konnte.<br />
Er dankte anschließend dem Vorstand<br />
im Namen der Mitglieder für die geleistete<br />
Arbeit und bat in einem persönlichen<br />
Wort, den Vorstand, besonders<br />
aber Dieter Stark, seine feste Absicht,<br />
im nächsten Jahr sich nicht wieder zur<br />
Wahl zu stellen, noch einmal zu über-<br />
6
Hauptverein<br />
denken. Der Finanzvorstand antwortet<br />
ihm unmittelbar und brachte deutlich<br />
zum Ausdruck, dass er nicht wieder<br />
antritt.<br />
Der Vorsitzende erklärte darauf, dass<br />
dann auch seine Amtszeit zu Ende<br />
gehen wird, denn er hatte von vornherein<br />
sein Weitermachen daran festgemacht,<br />
dass ihm ein qualifizierter<br />
Finanzvorstand zur Seite steht.<br />
Die Suche nach einem neuen Vorstand<br />
muss jetzt beginnen!<br />
Das Vereinsgesetz schreibt zwingend<br />
neben dem Vorsitzenden einen Finanzvorstand<br />
vor. Die Amtsbezeichnung ist<br />
nicht festgelegt.<br />
Es ist aber klar, dass eine externe<br />
Lösung Geld kostet.<br />
Der Vorstand ist jedoch der Meinung,<br />
dass ein Verein mit rund tausend<br />
Mitglieder geeignete Personen finden<br />
muss, die willens und in der Lage sind,<br />
diesen traditionsreichen Verein zu<br />
führen.<br />
Es sollte, wie schon vor 12 Jahren, eine<br />
Findungskommission zusammentreten.<br />
Der Vorstand wird dazu in der nächsten<br />
Zeit einige Vereinsmitglieder ansprechen.<br />
Danach wurden der oben erwähnte<br />
Wirtschaftsplan und zwei weitere Anträge<br />
des Finanzvorstands einstimmig<br />
von der Versammlung genehmigt .<br />
Abschließend gab der Vorsitzende noch<br />
einige Informationen zur Kenntnis und<br />
wies darauf hin, dass unser Vereinswirt<br />
„Foti“ am 6. Juli, anlässlich seines 25-<br />
jährigen Betriebsjubiläums (Dies wurde<br />
am 2. Februar offiziell begangen) ein<br />
Sommerfest im Vereinsgelände veranstaltet.<br />
Mit dem nochmaligen Dank an alle, die<br />
im Laufe des Jahres im und für den<br />
<strong>Polizeisportverein</strong> ihre Zeit und Kraft<br />
eingesetzt haben, schloss Willfried<br />
Jentzsch gegen 21 Uhr die Mitgliederversammlung.<br />
W.J.<br />
V.l.n.r: Christian Rasch, Hofbräu, Pächterehepaar Despina und Fotios Stavridis, PSV-Vorsitzender Willfried<br />
Jentzsch, Reinhard Bauer, Hofbräu<br />
FAMILIE STAVRIDIS SEIT 25 JAHREN<br />
BEIM POLIZEISPORTVEREIN<br />
Am Samstag, dem 2. Februar, konnte<br />
unsere Familie Stavridis ihr 25-jähriges<br />
Jubiläum als Pächter der Vereinsgaststätte<br />
feiern.<br />
Dazu hatten sie alle eingeladen, die in<br />
irgendeiner Weise dazu beigetragen<br />
hatten, dass es zu dieser jetzt nun<br />
schon ein Vierteljahrhundert andauernden<br />
vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
kam.<br />
Natürlich hatte es sich auch die<br />
Führung unseres Bierlieferanten Hofbräu<br />
nicht nehmen lassen, zu diesem, in<br />
der ganzen Region einmaligen Ereignis<br />
ihre Aufwartung zu machen und eine<br />
Urkunde zu überreichen. Der Hofbräu-<br />
Geschäftsführer Christian Rasch fand<br />
dabei lobende Worte über die geschäftliche<br />
und menschliche Verbindung zu<br />
Pächter und Vereinsführung.<br />
Auch der Vorsitzende des Vorstands<br />
des PSV, Willfried Jentzsch, schloss<br />
sich diesen Ausführungen gern an und<br />
brachte zum Ausdruck, dass dieser<br />
gemeinsamen Vergangenheit auch<br />
noch eine hoffentlich längere Zukunft<br />
folgen werde.<br />
Angefangen hatte alles damit, dass der<br />
Abteilungsleiter unserer Fechtabteilung,<br />
Michael Kühner am früheren Standort<br />
unseres Pächters am Marienplatz oft<br />
nach dem Training zu Gast war und, als<br />
die Pächterstelle 1988 vakant wurde,<br />
ihm vorschlug, sich um diese zu bewerben.<br />
Das Ergebnis ist bekannt.<br />
Foti und seine Familie werden diesem<br />
kleinen Empfang am Jubiläumstag<br />
dann im Sommer bei hoffentlich gutem<br />
Wetter noch ein Fest folgen lassen, bei<br />
dem alle Vereinsangehörigen mit ihren<br />
Freunden und Bekannten herzlich willkommen<br />
sind. Dafür vorgesehen ist<br />
Samstag, der 6. Juli.<br />
W.J.<br />
7
Bowling<br />
LIGASAISON 2012 / 2013<br />
HERREN 1 OBERLIGA<br />
5. Start am 13.01.2013<br />
In Tübingen fand der 5. Start statt. Die<br />
Mannschaft konnte vier Spiele gewinnen<br />
und hat drei Spiele verloren. Die Mannschaft<br />
spielte einen Schnitt von 193,76<br />
Pins. Höchstes Einzel an diesem Spieltag<br />
spielte Markus Maspfuhl mit 259 Pins,<br />
das gleichzeitig auch das Höchste der<br />
Liga war, beste Serie an diesem Tag<br />
spielte Jürgen Flohr mit 199,1 Schnitt.<br />
Das bedeutete den 5. Tabellenplatz.<br />
6. Start am 27.01.2013<br />
In Reutlingen fand der 6. Start statt. Für<br />
uns war es nur noch wichtig den Platz zu<br />
halten und nicht weiter abzurutschen, um<br />
die Liga zu halten. Morgens konnten alle<br />
Spiele gewonnen werden und nachmittags<br />
leider keins mehr, das bedeutet vier<br />
Spiele gewonnen und drei Spiele verloren,<br />
Mannschaftsschnitt 194,4 Pins.<br />
Höchstes Einzel an diesem Spieltag<br />
spielte Jürgen Flohr mit 269 Pins, das<br />
auch gleichzeitig das Höchste Ergebnis<br />
der Liga war. Beste Serie spielte ebenfalls<br />
unser Jürgen Flohr mit 203 Schnitt. Wir<br />
konnten die Liga gerade so halten und<br />
beenden die Liga auf Platz 6.<br />
HERREN 2 KREISLIGA<br />
5. Start am 13.01.2013<br />
In Feuerbach fand der 5. Start statt. Die<br />
Mannschaft konnte fünf Spiele gewinnen<br />
und hat zwei Spiele verloren. Die Mannschaft<br />
spielte einen Schnitt von 180,1<br />
Pins. Höchstes Einzelspiel erzielte Jürgen<br />
Göller mit 237 Pins und die beste Serie<br />
spielte ebenfalls Jürgen Göller mit 1451<br />
Pins und einem Schnitt von 207,28 Pins.<br />
Das bedeutet weiter den 2. Tabellenplatz.<br />
Weiter so Jungs.<br />
6. Start am 27.01.2013<br />
In Engstingen fand der 6. Start statt. Die<br />
Mannschaft konnte fünf Spiele gewinnen<br />
und hat zwei Spiele verloren. Mannschaftsschnitt<br />
von 182,07 Pins. Höchstes<br />
Einzelspiel erzielte unser Jürgen Göller<br />
mit 256 Pins, beste Serie spielte auch<br />
unser Jürgen mit 1390 Pins und einem<br />
Schnitt von 198,57 Pins. Die Mannschaft<br />
beendet die Liga auf Platz 2, eine sehr<br />
gute Leistung unserer 2. Mannschaft in<br />
jeder anderen Gruppe der Kreisliga<br />
wären sie aufgestiegen, echt schade.<br />
WÜRTTEMBERGISCHEN<br />
MEISTERSCHAFTEN 2013<br />
Am Wochenende 09 / 10.02.2013 fand die<br />
Vorrunde der Württembergischen Meisterschaft<br />
im Doppel statt. Wir haben ein<br />
Doppel gemeldet: Jürgen Flohr und Rolf<br />
Heilmayr. Flocke spielte an den zwei Spieltagen<br />
einen Schnitt von 204,17 und Rolf<br />
185,25, zusammen ein Schnitt von 194,70.<br />
Dies reichte für einen 27. Platz. Angetreten<br />
waren 62 Mannschaften, leider reichte es<br />
nicht in die nächste Runde.<br />
M.M<br />
PROTOKOLL DER HAUPTVER-<br />
SAMMLUNG 2013<br />
Nach schriftlicher Einladung, die jedes<br />
Mitglied erhielt und die auch im<br />
Schaukasten ausgehängt wurde, fand<br />
die Versammlung am 22.03.2013 im PSV<br />
Vereinsheim statt.<br />
Der Abteilungsleiter Jürgen Flohr eröffnete<br />
die Versammlung pünktlich um 19 Uhr<br />
und begrüßte die anwesenden Mitglieder.<br />
Die Tagesordnung wurde angenommen.<br />
Jürgen Flohr gab einen Bericht über das<br />
abgelaufene Jahr, sowie über die sportlichen<br />
und geselligen Aktivitäten der<br />
Abteilung, ab. Der Bestand an Mitgliedern<br />
hat sich im vergangenen Jahr<br />
nicht verändert. Jürgen dankte allen<br />
Funktionären für Ihre geleistete Arbeit<br />
auch im Namen des PSV Hauptvereins.<br />
Unser Sportwart Markus Maspfuhl gab in<br />
lockerer Atmosphäre die Zahlen der einzelnen<br />
Mannschaften und Spiele bekannt,<br />
die an den einzelnen Wettbewerben<br />
teilgenommen haben. Leider<br />
wurde zu den Württembergischen Meisterschaften<br />
nur eine Mannschaft als Doppel<br />
gemeldet. Die 1. Mannschaft hat es geschafft,<br />
in der Oberliga zu verbleiben. Die<br />
2. Mannschaft beendete als zweitbeste<br />
die Liga.<br />
Kassier Heinz Pross erläuterte die Einnahmen<br />
und Ausgaben der vergangen<br />
Saison und stellte fest, dass die Abteilung<br />
auf einem gesunden Fundament<br />
steht.<br />
Bei der Kassenprüfung wurden keine<br />
Mängel festgestellt. Da der Kassenprüfer<br />
Ralf nicht zur Verfügung stand, wurde<br />
dieser Part von unserem Abteilungsleiter<br />
übernommen.<br />
Jürgen Lahrs führte in gekonnter Weise<br />
die Entlastung der Funktionäre durch und<br />
würdigte auch die Arbeit von Siggi<br />
Schwarz in den vergangenen 33 Jahren<br />
als Abteilungsleiter. Die Entlastung wurde<br />
einstimmig angenommen.<br />
Ebenso hart trifft es die Abteilung, dass<br />
unser Jürgen Göller die Abteilung und<br />
den PSV verlassen wird. Wir brauchen<br />
somit einen neuen Vergnügungswart und<br />
haben in Bernie Hiller einen neuen gefunden.<br />
Als neuen Kassenprüfer konnten wir unseren<br />
Sportkamerad Rolf Heilmayr verpflichten.<br />
Beide Sportkameraden wurden<br />
mit je einer Enthaltung neu gewählt.<br />
Als Schlusspunkt wurde noch unser<br />
Kassier Heinz Pross für 25 jährige<br />
Tätigkeit in diesem Amt von Jürgen Flohr<br />
mit einem kleinen Präsent geehrt.<br />
Zur Aussprache kamen jetzt die kommenden<br />
Aktivitäten der Abteilung sowie<br />
die sportlichen Belange der Zukunft.<br />
Als Termine wurden folgende Zeiten festgelegt:<br />
Das obligatorische Gartenfest<br />
soll 10. bzw. 17.08.2013 stattfinden.<br />
Als Jahresausflug ist wieder ein Eintagesausflug<br />
vorgesehen. Dieser soll eventuell<br />
am 07.07.13, einem Sonntag, stattfinden.<br />
Den genauen Termin wird unser<br />
neuer Vergnügungswart rechtzeitig bekannt<br />
geben.<br />
Auch eine Weihnachtfeier / Jahresabschlußfeier<br />
soll wieder im Januar stattfinden.<br />
Ort und Termin stehen noch nicht<br />
fest, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Die Versammlung wurde um 20.10 Uhr<br />
beendet.<br />
Protokollführer: S Sch.<br />
8
Eishockey<br />
BERICHT ZUM 17. WANDERPOKAL-<br />
TURNIER BEIM PESV EISKRATZER<br />
RAVENSBURG E.V.<br />
Am Samstag, den 06.04.2013, trafen sich<br />
einmal mehr 6 Hobbymannschaften zur<br />
17. Auflage des Wanderpokalturniers in<br />
Ravensburg. Die <strong>Stuttgart</strong>er Mannschaft<br />
spielte in folgender Aufstellung: siehe<br />
Foto.<br />
Spiel 1: PSV <strong>Stuttgart</strong> Mustangs e.V. –<br />
Mau-Hunters Memmingen<br />
Die <strong>Stuttgart</strong> Mustangs starteten das<br />
Turnier um genau 11.20 Uhr mit dem Eröffnungsbully<br />
gegen die Mau-Hunters<br />
Memmingen. Zu Spielbeginn war bei beiden<br />
Mannschaften noch ein taktisches<br />
Abwarten zu erkennen, weswegen die<br />
Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel<br />
beobachten konnten. In der dritten<br />
Spielminute dann der erste schöne<br />
Spielzug der <strong>Stuttgart</strong>er. Dennis Kramer<br />
konnte die Scheibe im Mitteldrittel<br />
erkämpfen und fuhr von der rechten Seite<br />
ins Angriffsdrittel hinein. Vor dem Tor<br />
passte er auf den links mitgelaufenen<br />
Marc Hetzel, welcher die Scheibe unter<br />
dem Torhüter der Memminger zur<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Führung hindurchschieben<br />
konnte.<br />
In der siebten Spielminute dann ein<br />
Konter für die <strong>Stuttgart</strong> Mustangs.<br />
Dennis Kramer lief allein auf den<br />
Memminger Torhüter zu. Seinen Schuss<br />
konnte der gut haltende Torhüter gerade<br />
noch so mit seinem Beinschoner abwehren.<br />
Nach einem erfolglosen Überzahlspiel<br />
der <strong>Stuttgart</strong>er drängten die Memminger<br />
immer mehr auf den Ausgleich. In dieser<br />
Sturm- und Drangphase erkämpfte sich<br />
in der 15. Spielminute Marc Hetzel an der<br />
eigenen blauen Linie den Puck vom gegnerischen<br />
Verteidiger und läuft allein auf<br />
den Torhüter zu. Anstatt zu schießen<br />
revanchierte er sich für die Vorlage des<br />
ersten Tors und passte die Scheibe auf<br />
den rechts mitgelaufenen Dennis Kramer.<br />
Dieser hatte keine Mühe mehr das Tor zu<br />
erzielen.<br />
Hintere Reihe v.l.: Ralf Staller (HfPol-VS), Martin Zimmermann (extern), Jan Bochtler (SSB), Christian<br />
Habersetzer (BPD BB), Carsten Sander (extern), Markus Ortolf (PP Sillenbuch), Claus Zimmermann (PRev 4<br />
Balinger Straße), Dennis Kramer (BuPol), Marc Hetzel (RevD), Alexander Fleischmann (PD Ludwigsburg,<br />
PHFSt). Mittlere Reihe v.l.: Christiane Röhr (extern), Jürgen Raiser (PRev 2 Wolframstraße a.D.), Ralf Endres<br />
(VÜ), Andi Janz (extern), Jürgen Emminger (PRev 6 Wiesbadener Straße). Vorne: Ivan Kaniansky (extern).<br />
Nur zwei Minuten später der nächste<br />
Puckgewinn im eigenen Drittel der<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Mannschaft. Markus Ortolf<br />
erkämpfte sich das Spielgerät und entschloss<br />
sich, bedingt durch schnell<br />
zurückeilende Memminger, zu einem<br />
Schlagschuss von der blauen Linie.<br />
Dieser Hammer flog an die Unterkante<br />
der Latte und schlug unhaltbar im Tor ein.<br />
Markus Ortolf besiegelte durch diesen<br />
sehenswerten Treffer und dem verdienten<br />
3 zu 0 den Ausgang des Spiels zu<br />
Gunsten der <strong>Stuttgart</strong> Mustangs.<br />
In der 18. Spielminute folgte dann der<br />
schönste Angriff der <strong>Stuttgart</strong>er. Zunächst<br />
konterte man mit schönem<br />
Passspiel. Dennis Kramer bediente aus<br />
der linken Ecke heraus den im Slot, also<br />
der Zone vor dem gegnerischen Tor, stehenden<br />
Alexander Fleischmann. Dessen<br />
Schuss ging knapp am rechten Torpfosten<br />
vorbei und konnte durch Dennis<br />
Kramer sofort wieder aufgenommen werden.<br />
Der nächste Pass kam aus der rechten<br />
Ecke und erreichte Marc Hetzel an<br />
der blauen Linie. Auch dessen Schuss<br />
pfiff knapp am Tor vorbei. Die <strong>Stuttgart</strong>er<br />
blieben hinter dem Tor allerdings im<br />
Besitz der Spielscheibe. Letztlich war es<br />
ein Pass von Marc Hetzel, den Dennis<br />
Kramer aus dem Slot heraus im Tor<br />
unterbrachte.<br />
Wenige Sekunden vor Schluss folgte<br />
dann noch das 5 zu 0. Dennis Kramer<br />
gewann die Scheibe an der eigenen blauen<br />
Linie und spielte umgehend auf den<br />
an der gegnerischen blauen Linie völlig<br />
frei stehenden Marc Hetzel. Dieser lief<br />
allein auf den Torhüter zu und schob zum<br />
Endergebnis ein.<br />
Spiel 2: PESV Eiskratzer Ravensburg<br />
e.V. – PSV <strong>Stuttgart</strong> Mustangs e.V.<br />
Die starken Ravensburger bestimmten<br />
bereits von Beginn an das Spiel. Defensiv<br />
stehende <strong>Stuttgart</strong>er hielten dennoch bis<br />
zur 12. Spielminute gut dagegen und hätten<br />
mit etwas mehr Glück in Führung<br />
gehen können. In besagter Minute fiel ein<br />
Schuss aus der Fanghand des stark haltenden<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Torhüters Jürgen<br />
Raiser heraus. Auf der Suche nach der<br />
Scheibe gelang es schließlich einem<br />
Ravensburger Spieler die frei liegende<br />
Scheibe unter Jürgen Raiser hindurch zu<br />
stupsen.<br />
Nur eine Minute später klingelte es erneut<br />
im <strong>Stuttgart</strong>er Kasten. Ein Schuss des<br />
9
Eishockey<br />
Ravensburger Verteidigers schlug mit<br />
voller Geschwindigkeit unten rechts im<br />
Tor ein.<br />
In der 15. Spielminute zogen die <strong>Stuttgart</strong><br />
Mustangs nach einer Strafzeit für Ravensburg<br />
ein Powerplay auf. Durch eine<br />
Verkettung unglücklicher Umstände<br />
konnte ein Ravensburger Spieler alleine<br />
auf Jürgen Raiser zulaufen. Der Spieler<br />
überwand den allein gelassenen Torhüter<br />
und erzielte das 3 zu 0.<br />
Wenige Sekunden vor Schluss entschärfte<br />
Jürgen Raiser einen Weitschuss<br />
der Ravensburger und warf sich<br />
anschließend auf die am Boden liegende<br />
Scheibe. Entgegen des Fair Plays<br />
stocherte ein Ravensburger Spieler den<br />
Puck unter dem Goalie heraus ins Tor.<br />
Der Schiedsrichter machte in dieser<br />
Situation ebenfalls keine gute Figur, da<br />
er die regelwidrige Situation nicht<br />
erkannte und das Tor trotz der Proteste<br />
der <strong>Stuttgart</strong>er Spieler anerkannte.<br />
Schließlich endete mit 4 zu 0 das insgesamt<br />
äußerst faire Spiel.<br />
Spiel 3: PSV <strong>Stuttgart</strong> Mustangs e.V. –<br />
Ulm United<br />
Im Play-Off Spiel zur Teilnahme am<br />
Halbfinale nutzte die Ulmer Mannschaft<br />
bereits nach vier Minuten eine Unachtsamkeit<br />
der <strong>Stuttgart</strong>er und ging<br />
mit 1 zu 0 in Führung. In der Folge entwickelte<br />
sich eine emotional geführte<br />
Partie. In der sechsten Spielminute<br />
musste je ein Spieler beider Mannschaften<br />
zum Abkühlen auf die<br />
Strafbank. Nur eine Minute später trafen<br />
die keineswegs besseren Ulmer<br />
erneut ins <strong>Stuttgart</strong>er Tor. Dennoch<br />
nicht geschockt erhöhten die Mannen<br />
aus der Landeshauptstadt den Druck<br />
auf den Gegner. Es war die achte<br />
Spielminute, als Markus Ortolf ein Bully<br />
vor dem gegnerischen Tor gewann und<br />
überlegt zur blauen Linie zurück spielte.<br />
Dort stand der <strong>Stuttgart</strong>er Verteidiger<br />
Martin Zimmermann, der die Scheibe<br />
mit einer Direktabnahme ins Tor „zimmerte“.<br />
Die kurioseste Spielsituation<br />
kam dann in der zehnten Spielminute.<br />
Ein harter Ulmer Schlagschuss prallte mit<br />
einem lauten Klirren vom <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Torpfosten wieder zurück ins Feld. Zur<br />
Verwirrung aller Spieler tönte ein lauter<br />
Pfiff durch die Halle. Der große Auftritt<br />
des Schiedsrichters, der nahezu alle physikalischen<br />
Grundregeln kraft souveräner<br />
Willkür außer Kraft setzte und auf Tor entschied.<br />
Selbst die Ulmer Spieler waren<br />
zunächst zu verblüfft um zu jubeln, klärten<br />
den Schiedsrichter dennoch nicht<br />
über seinen Fehler auf und nahmen das<br />
zu Unrecht gegebene Tor dankend an.<br />
Die restliche Spielzeit war dann nur noch<br />
von gegenseitigen Nicklichkeiten geprägt.<br />
Jeweils drei Spieler beider Mannschaften<br />
mussten zu verschiedenen<br />
Zeiten in die Kühlbox; ein Ulmer Spieler<br />
erhielt zudem eine Matchstrafe wegen<br />
Schiedsrichterbeleidigung.<br />
Spiel 4: PSV <strong>Stuttgart</strong>-Mustangs e.V. –<br />
Mau-Hunters Memmingen<br />
Im letzten Spiel traf man wie zu Turnierbeginn<br />
auf die Mannschaft aus Memmingen.<br />
Auch in diesem Aufeinandertreffen<br />
ließen die <strong>Stuttgart</strong>er bereits von<br />
Beginn an erkennen, dass man nicht<br />
gewillt war das Spiel als Verlierer zu verlassen.<br />
Bereits in der zweiten Spielminute<br />
brachte Marc Hetzel ein Zuspiel von<br />
Dennis Kramer im Tor der Memminger<br />
unter. In der Folge entwickelte sich ein<br />
schönes Eishockeyspiel mit Torchancen<br />
auf beiden Seiten. Dennis Kramer war es<br />
dann vorbehalten ein Zuspiel von Marc<br />
Hetzel in der siebten, sowie einen<br />
Alleingang in der elften Spielminute in<br />
zählbares umzusetzen und <strong>Stuttgart</strong> mit<br />
3 zu 0 in Führung zu schießen. Weitere<br />
fünf Minuten später schoss Markus Ortolf<br />
auf das Memminger Tor. Den Schuss<br />
konnte der Memminger Torhüter noch<br />
abwehren, aber mit letzter Entschlossenheit<br />
und großem, kämpferischen Einsatz<br />
verwandelte unsere Dame im Team,<br />
Christiane Röhr, den Abpraller. Zu diesem<br />
Zeitpunkt war das Spiel dann auch entschieden.<br />
In Überzahl gelang den<br />
<strong>Stuttgart</strong>ern zwei Minuten vor Schluss<br />
noch ein Treffer. Dennis Kramer gewann<br />
das Bully im gegnerischen Drittel. Der<br />
Puck kam über Marc Hetzel zum<br />
Verteidiger an der blauen Linie Jan<br />
Bochtler, welcher den Puck dann mit<br />
einem fulminanten Schlagschuss ins Tor<br />
hämmerte. Mit 5 zu 0 gelang den <strong>Stuttgart</strong>ern<br />
somit ein gelungener Turnierabschluss.<br />
Besonders erfreulich an diesem Turniertag<br />
war, dass mit Dennis Kramer und<br />
Marc Hetzel die Plätze 1 und 2 der<br />
Scorerwertung, also den Spielern mit den<br />
meisten Punkten aus Toren und<br />
Torvorlagen, an den PSV <strong>Stuttgart</strong><br />
Mustangs e.V. vergeben wurden.<br />
MH<br />
10
Eishockey<br />
BERICHT ZUM 22. DEUTSCHEN<br />
POLIZEI EISHOCKEY POKAL<br />
(DPEC)<br />
Von Freitag, den 12.04.2013 bis<br />
Sonntag, 14.04.2013, trafen sich die<br />
besten 24 Polizeieishockeymannschaften<br />
zur 22. Auflage des DPEC in der<br />
Stadt mit der längsten Theke der Welt.<br />
Die <strong>Stuttgart</strong>er Mannschaft spielte in<br />
folgender Aufstellung: siehe Foto.<br />
Spiel 1: <strong>Stuttgart</strong> Mustangs – Lechschandis<br />
Landsberg<br />
Die <strong>Stuttgart</strong> Mustangs begannen das<br />
Turnier äußerst nervös und gerieten folgerichtig<br />
bereits nach acht Minuten in<br />
Rückstand. Dass dieser Umstand nicht<br />
zur Beruhigung des Spiels beiträgt ist allgemein<br />
bekannt. Und deshalb kam es so,<br />
wie es kommen musste. Keineswegs<br />
bessere Landsberger erhöhten in der<br />
neunten Minute auf 2 zu 0.<br />
Hintere Reihe v.l.: Ralf Staller (HfPol-VS), Dennis Kramer (BuPol), Marc Hetzel (RevD), Ralf Endres (VÜ), Claus<br />
Zimmermann (PRev 4 Balinger Straße), Markus Ortolf (PP Sillenbuch). Vordere Reihe v.l.: Alexander Fleischmann<br />
(PD Ludwigsburg, PHFSt), Jürgen Raiser (PRev 2 Wolframstraße a.D.), Jürgen Emminger (PRev 6<br />
Wiesbadener Straße), Marcus Gebhardt (PD Esslingen, KP) und Kay Seeger (BuPol).<br />
Die <strong>Stuttgart</strong>er, ständig bemüht um einen<br />
sauberen Spielaufbau, erhöhten den<br />
Druck, scheiterten aber immer wieder an<br />
einer unerklärbaren Abschlussschwäche<br />
oder letztlich am gut haltenden Landsberger<br />
Schlussmann. Nach dem 3 zu 0<br />
konnte in der 23. Spielminute lediglich<br />
noch eine kleine Ergebniskorrektur<br />
betrieben werden.<br />
Alexander Fleischmann schob hierbei die<br />
Scheibe am Torhüter vorbei. So hatte<br />
man sich den Start in das Turnier gegen<br />
den Vorjahresletzten nicht vorgestellt.<br />
Spiel 2: <strong>Stuttgart</strong> Mustangs – Eisbären<br />
Füssen<br />
Über dieses Spiel gibt es nicht allzu viel<br />
zu schreiben. Desolate <strong>Stuttgart</strong>er lagen<br />
nach 9 Minuten bereits mit 5 zu 0 zurück.<br />
Fast chancenlos ergab man sich der besseren<br />
Mannschaft, die ihrerseits etwas<br />
Gas aus dem Spiel nahm. Am Ende<br />
stand es gar 7 zu 0 für die Eisbären.<br />
Spiel 3: <strong>Stuttgart</strong> Mustangs – Berlin<br />
Chiefs<br />
Am Samstagmorgen stand mit den Berlin<br />
Chiefs gleich der aktuelle Tabellenführer<br />
auf dem Programm. Die Berliner, gespickt<br />
mit ausschließlich Spielern im aktiven<br />
Spielbetrieb, hatten alle drei bisherigen<br />
Vorrundenspiele deutlich gewonnen.<br />
Gegen die Ravensburger Mannschaft<br />
gab es sogar einen 10 zu 2 Sieg am<br />
Vorabend. Dass gegen diese Mannschaft<br />
nichts zu holen war konnte vermutet werden.<br />
So entschieden sich die <strong>Stuttgart</strong>er<br />
zu einer Änderung der Taktik. Absolute<br />
Defensive war die Marschroute. Dieser<br />
taktischen Ausrichtung, der Umstand,<br />
dass jeder <strong>Stuttgart</strong>er Spieler bis an<br />
seine eigenen Grenzen gegangen ist und<br />
ein überwältigend gut haltender Torhüter<br />
Marcus Gebhardt war es zu verdanken,<br />
dass die völlig entnervten Berliner erst in<br />
11
Eishockey<br />
der 17 Spielminute den Führungstreffer<br />
zum 1 zu 0 machen konnten. Mit ein<br />
wenig mehr Glück hätte Dennis Kramer<br />
sogar kurz vor Ende des Spiels noch den<br />
Ausgleich mit einem der zwei gefahrenen<br />
Konter erzielen können. Diese knappe<br />
Niederlage war für die <strong>Stuttgart</strong>er ein<br />
gefühlter Sieg und sollte, so man es vorweg<br />
nehmen darf, auch das Highlight der<br />
diesjährigen Meisterschaften sein.<br />
Spiel 4: <strong>Stuttgart</strong> Mustangs – Eiskratzer<br />
Ravensburg<br />
Sollte man denken die <strong>Stuttgart</strong>er hätten<br />
durch ihr phänomenales Auftreten im<br />
letzten Spiel Sicherheit getankt, so wäre<br />
man bitterlich enttäuscht worden. Bis zur<br />
siebten Spielminute war es ein ausgeglichenes<br />
Spiel ohne großartige Torchancen<br />
auf beiden Seiten. Ein glücklicher Treffer<br />
der Ravensburger besiegelte in der achten<br />
Spielminute bereits das Spiel. <strong>Stuttgart</strong><br />
fand nicht mehr statt oder scheiterte am<br />
glänzenden Ravensburger Torhüter. Das<br />
restliche Spiel ist schnell erzählt.<br />
Ravensburg erzielte innerhalb der nächsten<br />
10 Spielminuten noch weitere vier<br />
Tore und gewann das Spiel 5 zu 0.<br />
Spiel 5: <strong>Stuttgart</strong> Mustangs – Rangers<br />
Mannheim<br />
Auch in diesem Spiel konnten die<br />
<strong>Stuttgart</strong>er kein Land sehen. Zwar war<br />
man taktisch wieder besser als im Spiel<br />
zuvor, jedoch hatten die Mannheimer<br />
einen neuen Spieler in ihren Reihen. Der<br />
junge, 20-jährige Kollege hatte einen<br />
Profivertrag bei den Adler Mannheim<br />
zugunsten einer Ausbildung bei der<br />
Bundespolizei ausgeschlagen. Die <strong>Stuttgart</strong>er<br />
konnten den wohl besten Turnierspieler<br />
zu keinem Zeitpunkt stoppen und<br />
gingen mit 6 zu 0 unter.<br />
Spiel um Platz 23: <strong>Stuttgart</strong> Mustangs<br />
– 89er Sharks Fürstenfeldbruck<br />
Man mag es kaum glauben, aber die<br />
<strong>Stuttgart</strong> Mustangs waren in diesem<br />
Spiel die bessere und spielbestimmende<br />
Mannschaft. In der sechsten Spielminute<br />
musste ein gegnerischer Spieler wegen<br />
eines Bandenchecks in die Kühlbox.<br />
Das anschließende Bully gewann Claus<br />
Zimmermann und der Puck glitt zum freistehenden<br />
Dennis Kramer. Dieser schoss<br />
die Scheibe dann am kurzen Pfosten vorbei<br />
ins Tor. Ohne Not machte man sich<br />
immer wieder das Leben selbst schwer.<br />
So konnte Fürstenfeldbruck in der elften<br />
Minute eine kleine Unachtsamkeit zum<br />
nicht ganz verdienten Ausgleich nutzen.<br />
Die <strong>Stuttgart</strong>er gaben nicht auf und<br />
kamen immer wieder gefährlich in Tornähe.<br />
Es war in der 15. Minute, als Dennis<br />
Kramer den am langen Pfosten völlig frei<br />
stehenden Marc Hetzel mustergültig<br />
bediente. Dieser hatte dann keine Mühe<br />
mehr die Scheibe ins Tor abprallen zu<br />
lassen. Praktisch im Gegenzug fiel dann<br />
wieder wie aus heiterem Himmel der<br />
erneute Ausgleich.<br />
Trotz guter Einschussmöglichkeiten blieb<br />
es bis zur Schlusssirene bei diesem<br />
Spielstand. Ein Penaltyschießen musste<br />
her. <strong>Stuttgart</strong> begann und Marc Hetzel<br />
traf den ersten Penalty zur Führung.<br />
Wiederum im Gegenzug gelang den<br />
Fürstenfeldbruckern der Ausgleich.<br />
Danach folgten je zwei Fehlschüsse auf<br />
beiden Seiten. In der neuen Runde wechselt<br />
die Reihenfolge, so dass in der vierten<br />
Runde die Mannschaft aus Bayern<br />
begann. Zwei Fehlschüsse und dann<br />
gelang einem gegnerischen Spieler die<br />
Führung.<br />
Der Druck lastete nun auf Dennis Kramer,<br />
der seinen Penalty verwandeln musste.<br />
Souverän löste er die Aufgabe und ließ<br />
dem Torhüter keine Chance. In der siebten<br />
Runde wechselte dann wieder die<br />
Reihenfolge. Claus Zimmermann scheiterte<br />
leider am Torhüter. Der Kapitän der<br />
Fürstenfelder besiegelte dann das<br />
Schicksal der roten Laterne und setzte<br />
seinen Penalty an den Innenpfosten. Von<br />
dort aus sprang der Puck ins Tor und<br />
<strong>Stuttgart</strong> muss sich mit dem letzten Platz<br />
zufrieden geben.<br />
MH<br />
12
<strong>Fechten</strong><br />
DEUTSCHE AKTIVENMEISTER-<br />
SCHAFTEN IM FLORETTFECHTEN:<br />
PSV-Athletinnen schrammen<br />
an Bronze vorbei!<br />
Bei den im Tauberbischofsheimer Fechtmekka<br />
ausgetragenen Deutschen Meisterschaften<br />
im Florettfechten belegte die<br />
PSV-Damenflorettmannschaft mit Mona<br />
Lisa und Mandy Merkert sowie Anna<br />
Kühner einen sensationellen 4. Platz inmitten<br />
der deutschen Spitzenklasse.<br />
MEDAILLEN BEIM 4. PLIEZHÄUSER<br />
ALEMANNEN-CUP<br />
Bei den Damen (Aktive) gewinnt Zsófia<br />
Posgay ungeschlagen Gold.<br />
Im Wettbewerb der Herren (Aktive)<br />
muss sich Stephan Bair im Finale nur<br />
dem Darmstädter Daniel Türkis geschlagen<br />
geben und holt Silber. Valentin<br />
Schober landet auf dem Bronzerang,<br />
Achim Vogel auf dem fünften Platz.<br />
Julia Höfel<br />
In der Vorrunde wurden die beiden ersten<br />
Mannschaftskämpfe gegen den HFC<br />
Lübeck mit 45:17 und gegen den MTV<br />
Braunschweig klar mit 45:10 gewonnen.<br />
Lediglich gegen den Vorjahresdritten<br />
Bayer Leverkusen mussten die PSV-<br />
Mädchen mit einer deutlichen 45:31<br />
Niederlage von der Planche. Im Viertelfinale<br />
an Nummer 5 gesetzt, wartete mit<br />
ETUF Essen der erwartet starke Gegner.<br />
Immerhin hatten sie mit Anna Dünhölter<br />
eine Topzehn Ranglistenfechterin in ihren<br />
Reihen. Aber die Frauenmusketiere des<br />
PSV <strong>Stuttgart</strong> waren in blendender Verfassung<br />
und hochmotiviert.<br />
Um jeden Treffer kämpfend, holten sie bis<br />
zum letzen Gefecht einen 40:34 Vorsprung<br />
heraus, den Mandy Merkert in<br />
einen 45:40 Sieg verwandelte. Im<br />
Halbfinale war der FC Tauberbischofsheim,<br />
fast identisch mit der Nationalmannschaft,<br />
eine Nummer zu groß für die<br />
PSV-Athletinnen. Trotzdem konnten sie<br />
mit 45:22 die Niederlage in Grenzen halten.<br />
Im Kampf um die Bronzemedaille wartete<br />
nun der Vorjahreszweite SC Berlin. Mit<br />
Martina Zacke, stand die Drittpatzierte<br />
der Deutschen Einzelmeisterschaften<br />
und ebenfalls Nationalmannschaftsfechterin<br />
in den Reihen des Hauptstadtclubs.<br />
Aber die PSV-Fechterinnen<br />
gaben nochmals richtig Gas. Bis zum<br />
Schluss stand der Kampf auf Messers<br />
Schneide. 37:37 stand es vor dem entscheidenden<br />
Duell zwischen Zacke und<br />
Mandy Merkert.<br />
Obwohl sie alles versuchte, konnte sie<br />
die Niederlage nicht verhindern und mit<br />
39:45 triumphierten die Berliner Mädchen<br />
und sicherten sich den Podestplatz.<br />
Trotzdem eine fantastische Leistung der<br />
PSV-Damenmannschaft hinter Tauberbischofsheim,<br />
Bonn und Berlin mit einem<br />
4. Platz zu glänzen.<br />
Das Herrenflorettteam mit Stephan Bair,<br />
Valentin Schober und Ludwig Kühner<br />
belegte unter 15 Mannschaften Platz 11.<br />
Nach zwei Niederlagen in der Vorrunde<br />
gegen Koblenz und Dörnigheim siegten<br />
die PSV-Herren gegen Baden-Süd mit<br />
45:15 und zogen ins Achtelfinale ein.Mit<br />
45:34 verloren sie ebenfalls gegen die<br />
Fechter vom SC Berlin und landeten im<br />
Schlussklassement auf Rang 11.<br />
Im Einzelwettbewerb schafften sowohl<br />
bei den Damen mit Maria Papadopoulou,<br />
Mona Lisa und Mandy Merkert sowie bei<br />
den Herren PSV-Urgestein Stephan Bair<br />
den Aufstieg in die Direktausscheidung<br />
der besten 64.<br />
Aber lediglich die Merkertssisters schafften<br />
den Sprung ins 32er Tableau und<br />
belegten mit Rang 17(Mandy), und Rang<br />
30 (Mona Lisa) gute Platzierungen.<br />
Michael Kühner<br />
PSV DAMEN TRIUMPHIEREN<br />
BEI DEN WÜRTTEMBERGISCHEN<br />
MEISTERSCHAFTEN –<br />
STEPHAN BAIR HOLT BRONZE-<br />
MEDAILLE BEI DEN HERREN<br />
Bei den Württembergischen Meisterschaften<br />
der Aktiven am 10.03.2013 in<br />
Heidenheim landeten die Florettdamen<br />
des PSV <strong>Stuttgart</strong> mit einer überragenden<br />
Leistung auf den Plätzen eins, zwei<br />
und drei. Stephan Bair konnte bei den<br />
Herren seine gewohnt starke Leistung<br />
abrufen und die Bronzemedaille sein<br />
Eigen nennen.<br />
Bei dem Damenwettbewerb der Württembergischen<br />
Meisterschaften waren<br />
insgesamt 10 Fechterinnen an den Start<br />
gegangen. Unter ihnen konnten sich die<br />
Schwestern Mona Lisa Merkert und<br />
Mandy Merkert auf die Plätze eins und<br />
zwei (in dieser Reihenfolge) setzten.<br />
Zsofia Posgay machte es ihren Vereinskameradinnen<br />
nach und landete<br />
direkt dahinter auf Platz drei. Maria<br />
Papadopoulou zeigte ebenfalls eine<br />
souveräne Leistung und verzeichnete<br />
am Ende Platz fünf für sich.<br />
Nach einer starken Vorrunde aller<br />
PSVlerinnen, konnten sich sowohl die<br />
Merkert – Schwestern als auch Posgay<br />
ohne Probleme in der Runde der letzten<br />
Acht behaupten. Nur Papadopoulou<br />
überstand ihr erstes KO-Gefecht nicht<br />
und schied aus. Obwohl sie nervenund<br />
auch willensstark focht, unterlag sie<br />
leider sehr knapp der Fechterin Kammel<br />
vom Heidenheimer SB mit 11:13.<br />
13
<strong>Fechten</strong><br />
Im weiteren Wettbewerb konnte sie<br />
dann ihre Vereinskameradinnen, die<br />
weiter auf der Planche standen, unterstützen.<br />
Mona Lisa Merkert „rächte“ das eben<br />
verloren gegangene Gefecht, indem sie<br />
im Halbfinale Kammel mit 15:07 besiegte.<br />
Das zweite Halbfinale zwischen<br />
Mandy Merkert und Posgay ging<br />
zugunsten Merkerts aus, die mit 15:09<br />
gewann. Das anschließende Finale zwischen<br />
den Merkert – Schwestern war<br />
(sportlich) hart umkämpft. Letztlich setzte<br />
sich Mona Lisa durch und gewann mit<br />
einem hauchdünnen 10:09 Vorsprung.<br />
Bei den Aktiven Herren gingen die PSVler<br />
Stephan Bair, Ludwig Kühner und<br />
Valentin Schober an den Start. Die<br />
Vorrunde überstanden alle drei Fechter<br />
erwartungsgemäß souverän. Bair und<br />
Kühner gewannen jeweils ihr erstes KO-<br />
Gefecht in der Runde der letzten 16. Bair<br />
war auch in seinem anschließendem<br />
Gefecht Schweizer vom Heidenheimer<br />
SB mit 15:05 unzweifelhaft überlegen<br />
und machte den Einzug ins Viertelfinale<br />
klar. Kühner verlor sein zweites KO-<br />
Gefecht und konnte sich auch im<br />
Anschluss daran gegen den Fechter<br />
Ziegler (Heidenheimer SB) nicht durchsetzten.<br />
Mit einer 09:15 Niederlage war<br />
der Traum vom Viertelfinale ausgeträumt.<br />
Schober verabschiedete sich schon frühzeitig.<br />
Nachdem er das 16er-KO verloren<br />
hatte, konnte er auch im Hoffnungslauf<br />
keine neue Hoffnung schöpfen.<br />
Er kämpfte mit aller Willenskraft und mit<br />
fechterischem Ehrgeiz, was ihm aber<br />
dennoch eine 13:15 Niederlage gegen<br />
den Esslinger Lechner einbrachte.<br />
Bair gewann das Viertelfinale souverän,<br />
bevor auch für ihn im Halbfinale Schluss<br />
war. Ungewohnt deutlich, mit einer 02:15<br />
Niederlage gegen den späteren Gewinner<br />
Bullinger (Heidenheimer SB), war<br />
der Weg ins Finale auch für Bair versperrt.<br />
Dennoch stehen am Ende ein<br />
guter dritter Platz für Bair und die Plätze<br />
elf für Kühner und 14 für Schober auf<br />
dem Papier.<br />
Julia Höfel<br />
GUTE ERGEBNISSE FÜR<br />
PSV MUSKETIERE BEI DEN WÜRT-<br />
TEMBERGISCHEN JUNIOREN-<br />
MEISTERSCHAFTEN – MARINO<br />
HOLT BRONZE IM EINZEL<br />
Am Samstag, den 09.03.2013 fand in<br />
Heidenheim die diesjährige Württembergische<br />
Meisterschaft der Junioren<br />
statt. Im Einzelwettbewerb gingen<br />
gleich fünf PSVler an den Start, von<br />
denen Salvatore Marino die Bronzemedaille<br />
mit nach <strong>Stuttgart</strong> nehmen<br />
konnte.<br />
Insgesamt mussten sich die <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Fechter in einem stark besetzten Turnier<br />
unter 18 Teilnehmern durchsetzen. Gefochten<br />
wurde zunächst in drei Vorrunden,<br />
aus denen Lennard Klusendick<br />
als Bester unter seinen Vereinskameraden<br />
hervorging. Er ließ keinen<br />
Zweifel an seinem fechterischen Können<br />
und verlor in der Vorrunde kein<br />
Einziges seiner Gefechte. Verdient zog<br />
er deshalb als Zweitplatzierter in die<br />
Runde der letzten 16 ein.<br />
Jassir Hickel konnte mit einer ebenfalls<br />
guten Leistung drei seiner Vorrundengefechte<br />
gewinnen, ebenso seine Vereinskameraden<br />
Salvatore Marino und<br />
Clemens Märkle. Jan-Marco Amrein sah<br />
sich starken Gegnern gegenüber und<br />
musste sich ungewohnt mit zwei gewonnenen<br />
Gefechten zufrieden geben.<br />
In der Runde der letzten 16 schien bei<br />
den PSVlern der Wurm drin zu sein.<br />
Marino konnte als Einziger sein erstes KO<br />
Gefecht klar gewinnen und qualifizierte<br />
sich in einem anschließenden Gefecht<br />
gegen Lukas Hörger (Heidenheimer SB)<br />
mit 15:13 direkt für das Viertelfinale.<br />
Amrein, Hickel, Klusendick und Märkle<br />
mussten sich allesamt Fechtern des<br />
Heidenheimer SB geschlagen geben und<br />
ihr Glück im Hoffnungslauf versuchen.<br />
Amrein und Märkle konnten ihre Gefechte<br />
jeweils gewinnen, wobei Märkle<br />
unglücklich auf seinen Vereinskameraden<br />
Klusendick traf. Klusendick musste sich<br />
mit einer 12:15 Niederlage Richtung<br />
Dusche verabschieden. Märkle schaffte<br />
den Einzug ins Viertelfinale trotz souveräner<br />
fechterischer Leistung nicht und<br />
unterlag mit 06:15 Lehmicke vom<br />
Heidenheimer SB. Amrein, der sich im<br />
Laufe des Turniers steigerte, und Hickel<br />
fochten unbeirrt und standen neben<br />
ihrem Kollegen Marino im Viertelfinale.<br />
Amrein unterlag dort in einem packenden<br />
Gefecht denkbar knapp mit 14:15 dem<br />
späteren Sieger Raffin (Heidenheimer<br />
SB). Marino schicke seinen Vereinskameraden<br />
Hickel mit 15:07 nach Hause<br />
und stand verdient im Halbfinale. Dieses<br />
war aber auch für den nervenstark kämpfenden<br />
Marino die Endstation. Blasczyk<br />
(ebenfalls Heidenheimer SB) konnte sich<br />
ganz knapp mit 12:11 durchsetzen. Als<br />
Resultat konnten die <strong>Stuttgart</strong>er folgende<br />
14
<strong>Fechten</strong><br />
Platzierungen mit nach Hause nehmen:<br />
Die Ränge drei (Marino), fünf (Hickel),<br />
acht (Amrein), zehn (Märkle) und 13<br />
(Klusendick).<br />
Beim Teamwettbewerb der Württembergischen<br />
Juniorenmeisterschaften am<br />
Sonntag musste die Herrenmannschaft<br />
des PSV <strong>Stuttgart</strong> zwar eine Niederlage<br />
einstecken, eine echte Enttäuschung war<br />
es aber nicht. Die PSVler um Amrein,<br />
Hickel, Klusendick und Marino gingen<br />
von vornherein als Außenseiter in den<br />
Wettbewerb gegen den Heidenheimer<br />
SB. Dennoch gaben sie sich nicht kampflos<br />
geschlagen.<br />
Bei einem Zwischenstand von 25:16<br />
schien alles möglich. Letztlich war der<br />
Gegner aber stärker und gewann mit<br />
45:28.<br />
Julia Höfel<br />
INTERNATIONALES A-JUGEND-<br />
RANGLISTENTURNIER IN BAD<br />
CANNSTATT:<br />
Salvatore Marino auf Platz drei,<br />
Jan-Marco Amrein belegt Rang zehn<br />
Mit hervorragenden Ergebnissen<br />
trumpften die PSV - Athleten bei dem in<br />
der Sporthalle Scharrena vom TV<br />
Cannstatt organisierten und international<br />
besetzten U 18 Turnier im Herrenflorett<br />
auf. Auf Platz drei platzierte sich<br />
Salvatore Marino am besten. Jan-<br />
Marco Amrein als Zehnter und Lennard<br />
Klusendick als 23. sowie Clemens<br />
Märkle auf Rang 26 komplettierten das<br />
positive PSV -Ergebnis.<br />
171 Fechter aus Deutschland, Belgien,<br />
Frankreich, Israel und Holland kämpften<br />
in der Scharrena um wichtige Ranglistenpunkte<br />
für die Qualifikation zu den<br />
U 18 Europameisterschaften. Vom PSV<br />
starteten auch die B-Jugendlichen<br />
Manuele de Rinaldis und Phillip Hodak.<br />
Dass sie gegen die bis zu vier Jahren<br />
älteren Fechter teilweise heftig Lehrgeld<br />
zahlen mussten, war vorauszusehen.<br />
Manuele erwischte es bereits nach der<br />
Vorrunde. Ohne Sieg beendete er das<br />
Turnier. Phillip machte es besser und<br />
schaffte sowohl in der Vorrunde als<br />
auch in der zweiten Runde jeweils zwei<br />
Siege. Somit durfte er am zweiten Tag<br />
nochmals ran in der 128er Direktausscheidung.<br />
Allerdings war er gegen<br />
den Franzosen Aubin Mayer absolut<br />
chanchenlos. Der 17 jährige Pariser,<br />
ausgestattet mit einer perfekten<br />
Technik und exzellenter Beinarbeit,<br />
fegte den 12jährigen PSVler mit 15:1<br />
förmlich von der Planche. Trotzdem ist<br />
der 96. Platz ein sehr gutes Ergebnis für<br />
den württ. Ranglistenersten der B-<br />
Jugend. Yassir Hickel, Jan- Marco<br />
Amrein, Lennard Klusendick und<br />
Salvatore Marino schafften problemlos<br />
den Sprung in die Direktausscheidung.<br />
Während Marino und Amrein aufgrund<br />
ihrer Platzierungen ein Freilos hatten,<br />
mussten die drei anderen PSVler gleich<br />
loslegen. Yassir Hickel sorgte auch<br />
sofort für eine negative Überraschung<br />
und verabschiedete sich mit einer klaren<br />
15:9 Niederlage gegen den<br />
Schkeuditzer Müller. Im Endklassement<br />
landete er auf Rang 70. Klusendick<br />
machte gegen den Münchner<br />
Kothieringer mit 15:6 kurzen Prozeß<br />
und auch im 64er Ko gegen den Hickel<br />
Bezwinger Müller ließ er nichts anbrennen<br />
und siegte klar und souverän mit<br />
15:5. Lediglich der Lokalmatador<br />
Hamlescher, TV Cannstatt, konnte den<br />
furios fechtenden PSVler mit 15:9 aus<br />
15
<strong>Fechten</strong><br />
dem Turnier werfen. Mit drei<br />
Ranglistenpunkten kletterte er jedoch<br />
auf Platz 33 der nationalen A-<br />
Jugendrangliste. Clemens Märkle focht<br />
ebenso stabil und sicher bis in die<br />
Runde der letzten 32. In der 128er<br />
Direktausscheidung besiegte er den<br />
Burgsteinfurter Kaiser klar mit 15:6 und<br />
auch im folgenden Gefecht gegen<br />
Meinhard aus Dörnigheim ging er mit<br />
15:3 als Sieger von der Fechtbahn.<br />
Unter den letzten 32 kam es dann zum<br />
Vereinsduell gegen Salvatore Marino,<br />
der zuvor in einem äußerst engen<br />
Gefecht mit 8:7 gegen den Hallenser<br />
Richter die Oberhand behielt.<br />
Der im Bonner Fechtinternat trainierende<br />
Marino zog mit einem 15:9 Sieg in<br />
das Achtelfinale ein, wo er den Cannstatter<br />
Hamlescher mit einem 15:11 aus<br />
dem Rennen warf und ins Finale der<br />
besten Acht einziehen konnte. Stark<br />
focht auch Amrein. Unter den letzten 64<br />
tat er sich gegen den Berliner Schnabel<br />
mit 15:13 zwar etwas schwer, aber<br />
bereits im 32er räumte er mit Dinse den<br />
nächsten Berliner mit 15:8 aus dem<br />
Weg.Im Kampf um den Einzug ins<br />
Achterfinale musste er nun gegen den<br />
Belgier Lambrechts antreten.<br />
In diesem Herzschlaggefecht konnte<br />
sich keiner der Kontrahenten entscheidend<br />
absetzen. Bis zum 13:13 wogte<br />
der Kampf hin und her. Erst eine<br />
umstrittene Entscheidung zum 14:13<br />
brachte Amrein auf die Verliererstraße.<br />
Noch ein überhasteter Angriff von Jan<br />
Marco, der die Trefffläche verfehlte und<br />
ein Mitstoß seines Gegners, und die<br />
Niederlage mit 15:13 war besiegelt.<br />
Platz zehn ist jedoch sein bestes<br />
Ergebnis auf der A - Jugend Tour und<br />
ein großer Erfolg. Marino traf im<br />
Viertelfinale auf den Belgier und konnte<br />
die Ehre des PSV wieder herstellen.<br />
Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
bekam er den Belgier immer besser in<br />
den Griff und verließ mit 15:11 die<br />
Planche. Erst im Halbfinale war Schluss<br />
für den <strong>Stuttgart</strong>er. Der spätere<br />
Turniersieger Björn Weiner distanzierte<br />
mit 15:9 den PSV-Hoffnungsträger und<br />
verwies ihn auf Platz drei. Mit diesem<br />
Ergebnis machte er in der deutschen<br />
Rangliste einen Sprung auf Platz fünf und<br />
wurde als erster Nachrücker für die U 18<br />
Europameisterschaften nominiert.<br />
M. Kühner<br />
INT. A-JUGEND TURNIER<br />
IM DAMENFLORETT IN JENA:<br />
PSV - Mädels Maria Padopoulou<br />
und Zsofia Posgay holen Ranglistenpunkte!<br />
Über 130 Fechterinnen starteten beim<br />
A-Jugend Qualifikationsturnier in Jena<br />
um Punkte für die deutsche Rangliste<br />
zu sammeln. Maria, ein alter Hase und<br />
im letzten Jahr A-Jugend fechtend,<br />
fand gut in das Turnier und stieg ohne<br />
Niederlage in die zweite Runde auf. Mit<br />
vier Siegen und zwei Niederlagen – eine<br />
kurze Konzentrationsschwäche kostete<br />
zwei Siege – kam sie sicher in die<br />
Direktausscheidung.<br />
Trotzdem war sie als Zwanzigste platziert<br />
und hatte im 128er KO ein Freilos.<br />
Unter den letzten 64 traf sie auf Wenzke<br />
vom SFV Oschatz und siegte souverän<br />
mit 15:7. Ihre Vereinskameradin Zsofia<br />
Posgay tat sich in der Vorrunde etwas<br />
schwerer und kam mit zwei Siegen und<br />
drei Niederlagen in die zweite Runde.<br />
Dann legte sie los wie die Feuerwehr<br />
und holte fünf Siege, was auch ihr ein<br />
Freilos einbrachte.<br />
In der 64er Direktausscheidung kam sie<br />
gegen die Jenaerin Stoss, die sie in<br />
einem Herzschlaggefecht mit 8:7 niederringen<br />
konnte. Somit standen beide<br />
PSV-Mädchen im zweiten Turniertag<br />
und legten gleich wieder mächtig los.<br />
Maria Papadopoulou startete mit einem<br />
11:9 Sieg gegen die Münchnerin Zibert.<br />
Im zweiten Gefecht brachte sie das<br />
Kunststück fertig, einen 7:6 Vorsprung –<br />
eine Sekunde vor Zeitablauf – nicht<br />
nach Hause zu bringen und das<br />
Gefecht im Sudden Death mit 8:7 zu<br />
verlieren.<br />
Im Hoffnungslauf schied sie dann endgültig<br />
gegen die TBB-Fechterin Frackenpohl<br />
mit 11:9 aus und beendete das<br />
Turnier auf Platz 19. Zsofia Posgay<br />
konnte ihr erstes Gefecht gegen die<br />
hoch favorisierte und an Nummer 10<br />
gesetzte Bresler aus Burgsteinfurt souverän<br />
mit 15:6 gewinnen. Im nächsten<br />
Kampf war jedoch die Berlinerin Werner<br />
gegen Ende des Gefechts stärker und<br />
zwang Zsofia mit 15:10 in die Knie. Im<br />
Hoffnungslauf gegen die Tauberbischofsheimerin<br />
Knab gab sie nochmals<br />
alles, kämpfte wie eine Löwin und<br />
musste mit dem knappsten aller<br />
Ergebnisse, nämlich mit einem Treffer<br />
Unterschied und 5:6, ausscheiden.<br />
Der 24. Platz ist jedoch ein beachtliches<br />
Ergebnis für die im ersten Jahr bei der<br />
A-Jugend startenden PSV-Fechterin.<br />
Für die württembergische Rangliste gab<br />
es für beide Mädchen 30 Punkte und für<br />
die deutsche Rangliste erhielt Maria<br />
drei Punkte und rückte auf Platz 27 vor.<br />
Da Zsofia noch nicht die deutsche<br />
Staatsangehörigkeit besitzt, kann sie in<br />
der nationalen Rangliste nicht geführt<br />
werden.<br />
Michael Kühner<br />
16
<strong>Fechten</strong><br />
DEUTSCHE A-JUGENDMEISTER-<br />
SCHAFTEN IM FECHTEN:<br />
Vier phantastische PSV-Florettfechter<br />
holen Mannschafts-Bronze!<br />
Mit einer Bronzemedaille im Gepäck<br />
kehrten die PSV-Athleten Clemens<br />
Märkle, Lennard Klusendick, Salvatore<br />
Marino und Jan Marco Amrein von den<br />
Deutschen Florettmeisterschaften der<br />
A-Jugend in München zurück.<br />
Im Einzelwettbewerb belegten Marino<br />
Platz 9, Märkle 15, Klusendick 19,<br />
Amrein 25 und Hickel Platz 53.<br />
96 Florettfechter traten zum Saisonhöhepunkt<br />
in der Münchner MTV-Halle<br />
im Einzelwettbewerb an. Marino und<br />
Amrein waren aufgrund ihrer Ranglistenposition<br />
von der Vorrunde befreit.<br />
Problemlos schafften Märkle, Klusendick<br />
und Hickel über die Vorrunde den<br />
Aufstieg in die 64er Direktausscheidung.<br />
Allerdings war nach zwei Niederlagen<br />
für Hickel das Turnier beendet. Amrein<br />
hatte auch nicht seinen besten Tag<br />
erwischt. Zwar schaffte er den Aufstieg<br />
ins 32erTableau, musste aber nach<br />
Niederlagen gegen Metzler mit 14:13<br />
und Klepzig mit 15:8 zusammenpacken.<br />
Klusendick besiegte im 32er Direktlauf<br />
seinen Vereinskameraden Märkle mit<br />
15:9, verlor anschließend gegen den<br />
späteren Vizemeister Veitenheimer und<br />
kämpfte sich im Hoffnungslauf gegen<br />
den Heidenheimer Denninger mit 15:14<br />
wieder zurück in das Turnier.<br />
Gegen den Moerser Margaritidis kam<br />
dann mit 14:12 auch für ihn das<br />
Turnierende. Märkle besiegte im Hoffnungslauf<br />
den Weimeraner Jennewein<br />
mit 15:13, anschließend Metzler aus<br />
Mainz mit 15:8 und traf mit Marino wieder<br />
auf einen Vereinskamerden.<br />
Mit 15:12 entschied Marino dieses<br />
Gefecht für sich. Den Einzug ins<br />
Viertelfinale versperrte diesem der<br />
Essener Michalczik, dem er unglücklich<br />
mit 15:14 unterlag.<br />
Bild:M. Kühner, Die siegreichen A.Jugendlichen des PSV Stutgtart v.l.n.r. Märkle,Marino,Amrein,Klusendick.<br />
Hochmotiviert ging das PSV-Team<br />
unter 19 Mannschaften am nächsten<br />
Tag in den Mannschaftswettbewerb.<br />
Aufgrund der Ranglistenplätze auf Platz<br />
4 gesetzt, mussten die PSVler die<br />
Vorrunde nicht fechten und stiegen<br />
gleich in die Direktausscheidung der 16<br />
besten Mannschaften ein. Gegen den<br />
Darmstädter FC taten sich die vier<br />
PSV-Musketiere zwar etwas schwer,<br />
aber mit 45:35 zogen sie doch sicher in<br />
das Viertelfinale ein.<br />
Mit dem SC Berlin wartete nun ein<br />
schwerer Brocken auf die Scharrena-<br />
Jungs. Hochkonzentriert, um jeden<br />
Treffer kämpfend, zogen sie unaufhaltsam<br />
davon und feierten mit 45:31 einen<br />
klaren Sieg.Im Halbfinale wartete nun<br />
die Startgemeinschaft Moers, Essen,<br />
Bonn auf die PSV-Jungs.<br />
Kontinuierlich zog die Nordrhein-<br />
Mannschaft davon und mit 45:35 war<br />
der Finaltraum geplatzt. Im Kampf um<br />
Bronze gegen die Startgemeinschaft<br />
aus Sachsen sah es dann zunächst<br />
überhaupt nicht gut aus.<br />
Nach zwei Gefechten lagen die PSVler<br />
bereits mit 10:3 in Rückstand. Clemens<br />
Märkle führte seine Mannschaft mit<br />
12:15 wieder auf Tuchfühlung zu den<br />
Sachsen.<br />
Aber wieder zogen die Dresdner und<br />
Schkeuditzer Fechter auf 19:25 davon.<br />
Nun kam aber der sensationelle Auftritt<br />
von Märkle. Mit 11:2 deklassierte er den<br />
Dresdener Ossa und plötzlich stand es<br />
30:27 für die <strong>Stuttgart</strong>er Jungs.Vor dem<br />
letzten Gefecht übergab Märkle Marino<br />
einen 40:36 Vorsprung und eigentlich<br />
dachte jeder, das Ding ist gelaufen.<br />
Aber plötzlich zeigte Marino Nerven und<br />
es stand 42:42 und der Kampf musste<br />
im Sudden Death entschieden werden.<br />
Zwei Lampen leuchteten auf, Doppeltreffer.<br />
Der Kampfrichter gibt den Treffer<br />
Marino und vier Jungs lagen sich glücklich<br />
in den Armen und feierten mit ihren<br />
Fans und dem Trainer die Bronzemedaille.<br />
M. Kühner<br />
17
<strong>Fechten</strong><br />
WÜRTTEMBERGISCHER B-JUGEND<br />
MEISTERSCHAFTEN<br />
Philipp Hodak wird Württembergischer<br />
B-Jugend Meister<br />
Medaillenreicher Wettkampf auch<br />
für die übrigen PSVlerInnen<br />
In Heidenheim fanden am vergangenen<br />
Wochenende die Württembergischen<br />
Meisterschaften der B-Jugend statt.<br />
Im Einzel der Herren holte Philipp Hodak<br />
Gold, bei den Damen erzielte Lea Utz<br />
Bronze.<br />
Im Mannschaftswettkampf konnten die<br />
Damen die Silbermedaille und die Herren<br />
die Bronzemedaille ihr Eigen nennen.<br />
Im jüngeren Jahrgang der Herren ging<br />
unter insgesamt 14 Teilnehmern für den<br />
PSV allein der spätere Sieger Philipp<br />
Hodak an den Start. Schon in der Vorrunde<br />
überzeugte er mit einer sehr<br />
guten kämpferischen Leistung und ließ<br />
nur eine Niederlage zu. Verdient zog<br />
Hodak mit einem Freilos in die Runde<br />
der letzten 16 ein und punktete auch im<br />
weiteren Turnierverlauf. Das Viertelfinale<br />
überstand er ebenso souverän wie das<br />
Halbfinale, bevor er im Finale überlegen<br />
mit 10:2 gegen Lucas Bareiss (TSF<br />
Welzheim) gewann.<br />
Victor Reibetanz vertrat den PSV im<br />
älteren Jahrgang der Florettherren.<br />
Nach einer ordentlichen Vorrunde war er<br />
auf Platz sechs gesetzt. In der Runde der<br />
letzten 16 musste er aufgrund eines<br />
Freiloses ebenso wie sein Kollege Hodak<br />
nicht antreten. Im anschließenden<br />
Viertelfinalgefecht war der Traum von<br />
einer Medaille dann aber auch schon<br />
ausgeträumt. Reibetanz, der wegen einer<br />
Verletzung eine lange Trainingspause hinter<br />
sich hat, musste sich Adrian Selter<br />
(TSF Welzheim) mit 3:10 geschlagen<br />
geben. Am Ende reichte es für Platz<br />
sechs.<br />
Foto: (privat) v.l.n.r. Philipp Hodak, Viktor Reibetanz,<br />
Lea Utz, Diana Zervas.<br />
kämpferisch und Utz konnte bereits mit<br />
drei Siegen punkten. Unglücklicherweise<br />
mussten die Vereinskameradinnen im<br />
anschließenden KO-Gefecht gegeneinander<br />
antreten, was für eine der Beiden<br />
das sichere Aus bedeutete. Utz hatte an<br />
diesem Tag das glücklichere „Fechterhändchen“<br />
und besiegte Zervas mit<br />
10:04. Im Halbfinale musste sich dann<br />
leider auch Utz geschlagen geben.<br />
Im Mannschaftswettbewerb ging für die<br />
Herren die Startgemeinschaft PSV<br />
<strong>Stuttgart</strong> / Vfl. Kirchheim um Philipp<br />
Hodak, Victor Reibetanz und Nils<br />
Schmauder (Vfl. Kirchheim) an den Start.<br />
In einem spannenden Halbfinale konnten<br />
die Drei ihre Leistung nicht voll abrufen<br />
und mussten sich dem Silbermedaillengewinner<br />
TSF Welzheim mit 36:45<br />
geschlagen geben.<br />
Die Startgemeinschaft der Damen um die<br />
Fechterinnen Vanessa Heinz (TSV<br />
Laupheim), Lea Utz und Diana Zervas<br />
holte Silber, nachdem sie nach einer<br />
guten Leistung erst im Finale der TG<br />
Biberach mit 32:45 unterlag.<br />
Am Ende war es ein erfolgreiches Turnier,<br />
da sich alle PSVlerInnen mit ihren<br />
Leistungen für die Deutschen B-Jugendmeisterschaften<br />
in Moers qualifiziert<br />
haben!<br />
Julia Höfel<br />
PSV-FECHTERINNEN GLÄNZEN<br />
BEIM BÖBLINGER<br />
RANGLISTENTURNIER<br />
Mit 17 Startern und acht erzielten<br />
Podestplätzen setzten die Musketiere<br />
des PSV einmal mehr Maßstäbe in der<br />
B-Jugend und bei den Schülern.<br />
Bei den Schülerinnen des jüngsten<br />
Jahrgangs (2003) traten vier PSVlerinnen<br />
an. Antonia Göthel hatte in der<br />
Vorrunde leider kein Glück und schied<br />
ohne Sieg – aber um eine Turniererfahrung<br />
reicher – aus dem Wettkampf<br />
aus. Pia Herschlein zeigte in der Vor-<br />
Bei dem Einzelwettbewerb der Damen<br />
des jüngeren Jahrgangs holte Lea Utz die<br />
Bronzemedaille, Diana Zervas erreichte<br />
Platz sechs. In der Vorrunde zeigten sich<br />
die beiden PSV-Nachwuchstalente<br />
18
<strong>Fechten</strong><br />
Zweite v.l.: Pia Herschlein, Dritte v.l.: Lilli Hügel, Oben<br />
rechts: Mirjam Kieckbusch.<br />
runde mit drei Siegen und einer<br />
Niederlage die beste Leistung. Mirjam<br />
Kieckbusch folgte ihrer Kameradin mit<br />
zwei Siegen nach, Lilli Hügel konnte mit<br />
einem Sieg aus der Vorrunde herausgehen.<br />
In der Finalrunde der besten Acht<br />
zeigte Kieckbusch mit vier Siegen eine<br />
souveräne und kämpferische Leistung,<br />
dank derer sie sich auf den Bronzerang<br />
setzen konnte. Mit jeweils drei Siegen<br />
reichte es für Herschlein und Hügel auf<br />
die Plätze fünf und sechs. Unter den<br />
Teilnehmerinnen im Jahrgang 2002<br />
setzte sich Roya Rezaei im Finale der<br />
besten Acht zunächst gegen ihre<br />
Vereinskameradin Melisa Bardan durch,<br />
die am Ende Sechste wurde. Im anschließenden<br />
Halbfinale verlor Rezaei mit<br />
4:10 gegen die Laupheimerin Emelie<br />
Fehr. Anja Harsányi überzeugte im ältesten<br />
Schülerjahrgang mit einer sehr<br />
guten Leistung und stand verdient auf<br />
dem Siegertreppchen.<br />
Im jüngsten Schülerjahrgang der Herren<br />
zog Leo Jagusch mit zwei Vorrundensiegen<br />
in die Finalrunde der besten<br />
Acht ein. Dort konnte er leider nicht<br />
seine beste Leistung abrufen, erzielte<br />
einen Sieg und wurde am Ende Achter.<br />
Im mittleren Jahrgang (2002) traten drei<br />
PSV-Fechter an. Felix Märkle, der die<br />
Bronzemedaille für sich gewinnen<br />
konnte, startete mit drei Vorrundensiegen<br />
und einem Freilos ins Viertelfinale.<br />
Dort traf er auf seinen Vereinskameraden<br />
Vincent Hellmund und<br />
besiegte diesen klar mit 10:2. Hellmund<br />
wurde Sechster. Im Halbfinale war auch<br />
für Märkle Schluss, denn er unterlag<br />
ganz knapp mit 6:7 dem späteren<br />
Sieger Cedric Reiser (Heidenheimer<br />
SB). Rafael Kaczmarek wurde Zehnter,<br />
nachdem er zwei KO-Gefechte hintereinander<br />
verloren geben musste.<br />
Im Damenflorettwettbewerb der B-<br />
Jugend (Jahrgang 2000) überzeugte<br />
Lea Utz bereits in der Vorrunde mit sieben<br />
Siegen und war auch im weiteren<br />
Turnierverlauf kaum zu stoppen. Utz,<br />
die einen fechterischen Traumtag hatte,<br />
zeigte bis zum Finalgefecht eine sensationelle<br />
Leistung. Das Finale verlor sie<br />
denkbar knapp im Sudden Death mit<br />
3:4 gegen Vanessa Heinz (TSV Laupheim).<br />
Diana Zervas traf in ihrem ersten<br />
KO-Gefecht auf Heinz und musste sich<br />
dieser ebenfalls geschlagen geben.<br />
Zervas wurde Sechste.<br />
Im jüngeren B-Jugend Jahrgang der<br />
Herren war Phillip Hodak als Erster der<br />
Rangliste ganz klar als Favorit ins<br />
Rennen gestartet. Dieser Rolle wurde er<br />
mit einer tollen Leistung gerecht und<br />
verlor kein einziges Gefecht – bis zum<br />
Halbfinale. Im Halbfinale musste Hodak<br />
zu einem Vereinsduell gegen Manuele<br />
De Rinaldis antreten und verlor. De<br />
Rinaldis stoppte den Siegeszug seines<br />
Kollegen und gewann in einem spannenden<br />
Gefecht mit 10:6. Hodak wird<br />
Dritter, De Rinaldis Zweiter, nachdem er<br />
das Finalgefecht mit 3:10 gegen Lucas<br />
Bareiss (TSF Welzheim) verloren hatte.<br />
Im Jahrgang 1999 startete Victor<br />
Reibetanz für den PSV. Nach einem langen<br />
ärztlichen Startverbot war es für<br />
den Fechter erst das dritte Turnier der<br />
Saison. Mit einer glänzenden Leistung<br />
in der Vorrunde (fünf Siege) kämpfte er<br />
sich über die Direktausscheidung in das<br />
Viertelfinale. Dort schlug er souverän<br />
seinen „Angstgegner“ Sebastian Paule<br />
(SC Korb) mit 10:08. Leider gelang es<br />
Reibetanz nicht, seine bis dahin sehr<br />
gute Leistung auch im Halbfinale zu zeigen.<br />
Mit nur einem Treffer verlor er<br />
gegen Glenn Geis vom Neuwieder FC<br />
und wurde höchst verdient Dritter.<br />
Julia Höfel<br />
HEIDENHEIMER MINI-MARATHON -<br />
RANGLISTENFLORETTTURNIER:<br />
Zwei Turniersiege beim württembergischen<br />
Ranglistenturnier durch die<br />
PSV Athleten Anja Harsanyi und<br />
Phillip Hodak, Platz drei für Roya<br />
Rezaei!<br />
Mit zweimal Gold und einmal Bronze<br />
sowie weiteren Finalplatzierungen kehrten<br />
die 14 <strong>Stuttgart</strong>er Musketiere vom<br />
stark besetzten Minimarathon aus der<br />
Ostalbmetropole Heidenheim an den<br />
Neckar zurück.<br />
19
<strong>Fechten</strong><br />
Am ersten Turniertag traten die Schüler<br />
auf die Planche und fanden unterschiedlich<br />
gut in das Turnier. Felix<br />
Märkle (Jg. 2002), Roya Rezaei (Jg.<br />
2002) und Anja Harsanyi (Jg. 2001)<br />
erreichten mit nur je einer Niederlage<br />
souverän die KO-Ausscheidung.<br />
Sabrina Baumann (Jg. 2001) schaffte<br />
vier Siege, Melissa Bardan (Jg. 2002)<br />
zwei und Mirjam Kieckbusch (Jg.2003)<br />
konnte mit drei Siegen ebenfalls problemlos<br />
aufsteigen. Vincent Hellmund<br />
und Rafael Kaczmarek (beide Jg.<br />
2002), Dominic Curic und Leo Jagusch<br />
im Jg. 2003 hatten in ihren Vorrundengefechten<br />
teilweise mehr mit ihren<br />
Nerven zu kämpfen, war es ja erst der<br />
zweite Turnierstart für die Nachwuchsfechter.<br />
Für Leo Jagusch war das<br />
Turnier dann auch leider nach der<br />
Vorrunde beendet. Dominik Curic<br />
scheiterte in der Zwischenrunde knapp<br />
und belegte im Endklassement Platz<br />
neun. Rafael Kaczmarek erreichte die<br />
Direktausscheidung, verlor dann allerdings<br />
die nächsten zwei Gefechte und<br />
beendete das Turnier auf einem erfreulichen<br />
22. Platz. Vincent Hellmund steigerte<br />
sich nach einer durchwachsenen<br />
Vorrunde deutlich. Er verlor zwar sein<br />
erstes KO-Gefecht denkbar knapp mit<br />
Anja Harsanyi.<br />
7:8 aber im Hoffnungslauf lies er sich<br />
nicht aus der Ruhe bringen und<br />
erkämpfte sich mit 10:8 den Einzug in<br />
die nächste Runde.<br />
Dort musste er sich nach einem nervenaufreibenden<br />
Gefecht jedoch dem<br />
Heidenheimer Demirhan geschlagen<br />
geben und beendete das Turnier auf<br />
Platz 15. Mit viel Kampfgeist hatte sich<br />
Felix Märkle ein Freilos für die erste<br />
KO-Runde erkämpft. In dem folgenden<br />
Gefecht rang er seinen Gegner mit 8:6<br />
nieder und erreichte mit einen souveränen<br />
10:7 Sieg das Viertelfinale. Dort<br />
erlebte der junge Fechter sein spannendstes<br />
Gefecht, welches er leider nach<br />
einer Aufholjagd gegen Tauberbischofsheimer<br />
Faul mit 10:9 verlor. Mit<br />
Platz fünf schnupperte er jedoch am<br />
Siegerpodest.<br />
Besser lief es für die Mädchen, Anja<br />
Harsanyi erreichte mit zwei ungefährdeten<br />
Siegen das Finale um Platz eins, welches<br />
sie durch taktische Cleverness und<br />
eine ruhige Hand mit 10:7 gewinnen<br />
konnte. Sabrina Baumann startete mit<br />
einer engen 8:7 Niederlage in das<br />
Viertelfinale und beendete das Turnier auf<br />
einem guten fünften Platz. Im jüngeren<br />
Jahrgang 2003 wurde das Finale in einer<br />
Achterrunde ausgefochten, in der sich<br />
Mirjam Kieckbusch mit drei Siegen auch<br />
einen guten 5. Platz erkämpfen konnte.<br />
Im mittleren Schülerjahrgang 2002 musste<br />
sich Melissa Bardan ihrer Gegnerin im<br />
ersten Finalkampf geschlagen geben.<br />
Diese Niederlage konnte die Freude über<br />
einen tollen fünften Platz, im erst zweiten<br />
Turnier, nicht trüben. Roya Rezaei konnte<br />
ihr erstes Finalgefecht für sich entscheiden<br />
und erreichte somit einen superdritten<br />
Platz und durfte bei der Siegerehrung<br />
auf das Treppchen.<br />
20
<strong>Fechten</strong><br />
Am zweiten Tag konnten nun die B-Jugendlichen<br />
zeigen, was sie können. Bei<br />
den Damen gingen Lea Utz und Diana<br />
Zervas im Jahrgang 2000 an den Start.<br />
Beide beendeten die Vorrunde mit zwei<br />
Siegen und zwei Niederlagen. In der<br />
Direktausscheidung kam es gleich zum<br />
Vereinsduell, das Diana Zervas für sich<br />
entscheiden konnte. Sie verlor jedoch<br />
ihr folgendes Gefecht haarscharf gegen<br />
Valerie Stenzel aus Bad-Mergentheim.<br />
Beide PSV-Athletinnen konnte jedoch<br />
ihren Hoffnungslauf gewinnen und in das<br />
Viertelfinale einziehen. Hier traf Diana<br />
Zervas wiederum auf die Mergentheimerin<br />
Stenzel, die diesmal deutlich<br />
siegte und Zervas auf Platz acht verwies.<br />
Lea Utz musste sich der sehr starken<br />
Dänin Grum-Schwensen geschlagen<br />
geben, welche das Turnier in der Folge<br />
auch sehr souverän gewann. Mit Platz<br />
sieben verabschiedete sie sich von dem<br />
Turnier.<br />
Bei den Herren vertraten Phillip Hodak<br />
und Manuele de Rinaldis die PSV-<br />
Farben ebenfalls im Jahrgang 2000 und<br />
waren dabei durchaus erfolgreich.<br />
Manuele konnte sich mit zwei Siegen<br />
und Phillip mit 5 Siegen mit einem<br />
Freilos für die Direktauscheidung qualifizieren.<br />
Nach zwei harten Gefechten<br />
musste sich Manuelle leider mit einem<br />
14. Platz begnügen. Es war also an<br />
Phillip Hodak, die Hoffnung auf einen<br />
weiteren PSV-Sieg am Leben zu halten.<br />
Das gelang ihm zu Beginn seiner KO-<br />
Phase jedoch nur bedingt. Auf einen<br />
souveränen Auftaktsieg folgte eine<br />
deutliche Niederlage gegen seinen<br />
Dauerrivalen Kothieringer aus München.<br />
10:2 Sieg feiern und stand im Finale um<br />
den Turniersieg schließlich einem<br />
Fechter aus Paris gegenüber. Bis zu<br />
diesem Gefecht hatte der Franzose<br />
keine Niederlage zu verzeichnen hatte<br />
und galt als klarer Favorit gegen den<br />
PSV-ler. Phillip Hodak behielt jedoch<br />
die Nerven und konnte einen verdienten<br />
10:6 Sieg erkämpfen und für den PSV<br />
die zweite Goldmedaille an diesem<br />
Wochenende erringen.<br />
M. Kühner<br />
PSV-ATHLETEN<br />
BEI DER STUTTGARTER SPORT-<br />
JUGENDEHRUNG<br />
Die <strong>Stuttgart</strong>er Sportjugend ehrte am<br />
22. März ihre erfolgreichsten Sportler.<br />
Auch PSV-Fechter waren wie jedes<br />
Jahr dabei und wurden von OB Kuhn<br />
für ihre Erfolge geehrt. Voraussetzung<br />
ist der Titelgewinn bei einer Landesmeisterschaft<br />
oder ein Medaillenplatz<br />
bei Deutschen Meisterschaften.<br />
Unter den Siegern waren mit Zsofia<br />
Posgay, Maria Papadopoulou, Anja<br />
Harsányi, Phillip Hodak, Yassir Hickel<br />
unsere Württembergischen Meister.<br />
Salvatore Marino, Jan Marco Amrein,<br />
Lennard Klusendick und Clemens<br />
Märkle wurden für die Deutsche Vizemeisterschaft<br />
geehrt.<br />
*** BITTE VORMERKEN ***<br />
TERMINE:<br />
Am 18.07.13 findet das<br />
Jahresabschlussgrillen auf dem<br />
Gelände der PSV-Vereinsgaststätte<br />
statt.<br />
Vom 19.– 21.07.13 geht’s auf unsere<br />
Zeltfreizeit nach Bühlertann!<br />
Über den Umweg Hoffnungslauf gelang<br />
Phillip dann in das Finale der letzten<br />
Acht, um dort gleich im ersten Kampf<br />
wieder gegen Kothieringer anzutreten.<br />
Es folgte ein taktisches Meisterstück<br />
des jungen PSV’lers der sich in diesem<br />
vorentscheidenden Gefecht völlig auf<br />
seine Stärken besann und mit einem<br />
starken 5:0 Sieg das Halbfinale erreichte.<br />
Dort konnte er einen ungefährdeten<br />
PSV- Fechterinnen und Fechter auf dem Podium im <strong>Stuttgart</strong>er Rathaus.<br />
21
Frauengymnastik<br />
ABTEILUNGSVERSAMMLUNG<br />
AM DIENSTAG, 09.04.2013<br />
Tagesordnungspunkte<br />
1. Bericht der Abteilungsleiterin<br />
2. Bericht der Kassiererin<br />
3. Aussprache zu Punkt 1 und 2<br />
4. Entlastung für das Jahr 2012<br />
5. Vorschläge zu Neuwahlen<br />
6. Neuwahlen 2013<br />
7. Aktivitäten 2013 und<br />
Veranstaltungen<br />
1. Bericht der Abteilungsleiterin<br />
Da die Sporthalle in der Sickstraße<br />
wegen den Abiturprüfungen geschlossen<br />
war, organisierte Moni für uns das<br />
Nebenzimmer in der Gaststätte „Friedenau“.<br />
Dort trafen alle pünktlich um<br />
19:30 Uhr ein; auch Sofia stattete uns<br />
nach ihrer Operation einen kurzen<br />
Besuch ab.<br />
Moni begrüßte uns sehr herzlich und<br />
bedankte sich für zahlreiches Erscheinen<br />
zu den Gymnastikstunden.<br />
Sie sprach den freiwilligen Helfern<br />
(Ingrid Mann als ihre Stellvertreterin,<br />
Marianne, Margarete, Edith, Brigitte<br />
und Heinz) ihren Dank aus. Es gab im<br />
vergangenen Jahr keine Verletzungen<br />
und wir sind nur noch 20 Mitglieder, es<br />
gab aber keine Austritte. Besonders<br />
erwähnt hat sie noch unsere Rundwanderung<br />
am 30.09.2012 über 14 km.<br />
Durch die gute Kassenführung von<br />
Marianne erhielt jede Teilnehmerin ein<br />
kleines „Bewegungsgeld“. Unsere<br />
gelungene Weihnachtsfeier im Naturfreundehaus<br />
„Fuchsrain“ mit vielen<br />
lustigen Beiträgen sollte hier ebenfalls<br />
noch genannt werden.<br />
2. Bericht der Kassiererin<br />
Marianne Baudermann erläuterte uns<br />
den Kassenbericht. Ihre Buchführung<br />
war wieder hervorragend und auf den<br />
Cent genau. Der Abteilungsbeitrag von<br />
10 Euro soll beibehalten werden. Wir<br />
gehen mit einem kleinen Überschuss<br />
ins neue Jahr. Wir bedankten uns für die<br />
fleißige „Rechnerei“ bei Marianne.<br />
3. Aussprache zu Punkt 1 und 2<br />
Ingrid Mann bedankte sich bei Moni für<br />
ihre im abgelaufenen Jahr geleistete<br />
Arbeit. Dabei hat sie besonders herausgestellt,<br />
dass die Abteilungstätigkeit<br />
keine Selbstverständlichkeit ist und<br />
einen überdurchschnittlichen Einsatz<br />
erfordert.<br />
4. Entlastung für das Jahr 2012<br />
Petra Häberle führte dieses Jahr die<br />
Entlastung für den gesamten Vorstand<br />
durch.<br />
5. Vorschläge zu Neuwahlen<br />
Die bisherige „Truppe“ stellte sich<br />
erneut und komplett zur Neuwahl bzw.<br />
Wiederwahl.<br />
6. Neuwahlen 2013<br />
Folgender Beschluss wurde gefasst:<br />
Abteilungsleiterin: Monika Bolz<br />
stv. Abteilungsleiterin: Ingrid Mann<br />
Kassiererin: Marianne Baudermann<br />
1. Beisitzerin und stv. Kassiererin:<br />
Margarete Drucks<br />
2. Beisitzerin (Geburtstage):<br />
Ingrid Forster<br />
3. Beisitzerin (Krankenbesuche):<br />
Edith Haag<br />
Schriftführerin:Brigitte Stockburger<br />
7. Aktivitäten 2013<br />
- Sportabzeichen in den<br />
Sommerferien - jeweils mittwochs<br />
auf dem PSV-Gelände um 18 Uhr<br />
- Wanderung am Sonntag,<br />
22. September 2013<br />
- Weihnachtsfeier am Dienstag,<br />
17. Dezember 2013 im<br />
Naturfreundehaus „Fuchsrain“<br />
2013 feierten bzw. feiern wir noch drei<br />
runde Geburtstage: Frédérique Moreau<br />
( 24.02.), Ingrid Mann (13.11.) und<br />
Margarete Drucks (29.12.).<br />
Schnuppergebühr:<br />
weiterhin 5,00 Euro – Interessenten<br />
bzw. Gäste sind stets willkommen!<br />
Die Abteilungsversammlung endete<br />
gegen 21:15 Uhr. Dank an Moni, für ihr<br />
Engagement und ihre unermüdliche<br />
Aktivität für unsere Belange.<br />
Lena und Sofia wünschen wir eine baldige<br />
Genesung!<br />
Eure Brigitte<br />
22
Fußball<br />
SCHLECHTER RÜCKRUNDENSTART<br />
Der Rückrundenstart verlief denkbar<br />
schlecht. Erst fiel das Auswärtsspiel in<br />
Plattenhardt aus, sodass man unter der<br />
Woche das Spiel nachholen musste.<br />
Nun musste man das erste Rückrundenspiel<br />
beim direkten Konkurrenten<br />
TV Zazenhausen bestreiten, das<br />
allerdings mit 2:5 verloren ging. Nach<br />
20 Minuten lag man schon 0:3 zurück,<br />
konnte jedoch noch vor der Halbzeit auf<br />
2:3 verkürzen. In der zweiten Halbzeit<br />
spielte man nur noch auf ein Tor. Doch<br />
der Ball wollte einfach nicht ins Tor. In<br />
den Schlussminuten bekam man noch<br />
2 zwei Kontertore, die das Spiel letztendlich<br />
zu deutlich entschieden haben.<br />
Die nächste Partie bestritt man gegen<br />
den Tabellenzweiten Sportfreunde <strong>Stuttgart</strong>.<br />
dass man unglücklich mit 0:1 verlor.<br />
In diesem Spiel war mindestens ein<br />
Unentschieden drin, denn zwei gute<br />
Möglichkeiten konnten nicht verwertet<br />
werden und der Gegner hatte nicht<br />
wirklich Torchancen in den gesamten<br />
90 Minuten.<br />
Die Nachholspielpartie gegen den<br />
Tabellenletzen TSV Plattenhardt II konnte<br />
aufgrund mangelhafter Chancenverwertung<br />
und Unsicherheiten in der<br />
Hintermannschaft nur mit einem 2:2 Unentschieden<br />
bestritten werden.<br />
Am 17ten Spieltag mussten wir aufgrund<br />
der Verletztenserie mit dem „letzten<br />
Aufgebot“ gegen den Tabellenführer<br />
VFL <strong>Stuttgart</strong> antreten. Der Gegner war<br />
an diesem Tag auch eine Nummer zu<br />
groß, so dass das Spiel mit 1:0 verloren<br />
ging. Hervorzuheben ist die gute Moral<br />
der Akteure welche es dem Tabellenführer<br />
nicht einfach machte das<br />
Spiel für sich zu entscheiden.<br />
Bleibt zu hoffen, dass sich die verletzten<br />
Spieler schnell wieder gesund melden<br />
und uns helfen den drohenden<br />
Abstiegskampf zu entgehen.<br />
Andreas Laun<br />
Eine Woche später im Heimspiel gegen<br />
Eintracht <strong>Stuttgart</strong> konnte man die eingeplanten<br />
drei Punkte leider noch nicht<br />
einfahren, trotz einer zweimaliger Führung.<br />
Doch nicht ganz unverdient holte<br />
die Eintracht ein Punktgewinn mit<br />
einem 2:2.<br />
Eine Woche später holte man endlich<br />
die ersten 3 Punkte im Heimspiel gegen<br />
TB Untertürkheim, nach einer Standpauke<br />
in der Halbzeit von Spielertrainer<br />
A. Musumeci. Denn zur Halbzeit lag<br />
man schon mit 0:2 hinten! Jedoch mit<br />
einer engagierten zweiten Halbzeit<br />
konnte man das Spiel noch drehen und<br />
mit einem 3:2 Sieg den Platz verlassen.<br />
Leider konnte man durch diesen moralischen<br />
Sieg den Aufwärtstrend nicht<br />
fortsetzen. Es kam auch viel schlimmer<br />
in Uhlbach. Nicht nur das Spiel hatte<br />
man mit 1:4 verloren. Nein, auch den<br />
Spieler Falco Neubert verlor man, der<br />
unglücklich einen Schlag ins Gesicht<br />
abbekam und sich den Kieferknochen<br />
gebrochen hatte! Bemerkenswert ist<br />
hier, dass der Spieler noch eine halbe<br />
Stunde bis zum Schlussende auf dem<br />
Platz stand. Hier wünschen alle PSV-<br />
Leute „Gute Besserung“.<br />
Vorrundenspiele:<br />
PSV <strong>Stuttgart</strong> – TSV Uhlbach 2:1<br />
TB Untertürkheim – PSV 2:3<br />
Sportfreunde Stgt. – PSV 1:0<br />
PSV – VFL <strong>Stuttgart</strong> 1:2<br />
OFK Beograd – PSV 0:2<br />
PSV – VFB Obertürkheim 2:2<br />
TSV Plattenhardt II – PSV<br />
ausgef.<br />
PSV – Sportkultur Stgt. 2:3<br />
GFV Ermis Metanastis – PSV 0:2<br />
PSV – SG Untertürkheim 2:2<br />
SV Gablenberg – PSV 3:4<br />
PSV – SV Eintracht Stgt<br />
ausgef.<br />
TV Zazenhausen – PSV<br />
ausgef.<br />
Nachholspiele:<br />
TSV Plattenhardt II – PSV 2:2<br />
PSV – SV Eintracht Stgt 2:2<br />
TV Zazenhausen – PSV 5:2<br />
Rückrundenspiele:<br />
TSV Uhlbach – PSV 4:1<br />
PSV – TB Untertürkheim 3:2<br />
PSV – Sportfreunde Stgt 0:1<br />
VFL <strong>Stuttgart</strong> – PSV 1:0<br />
PSV – OFK Beograd 20.04.2013<br />
23
Karate<br />
Liebe Vereinskameradinnen,<br />
liebe Vereinskameraden,<br />
am 6. April 2013 war die Karate-Abteilung<br />
in Tuttlingen und nahm an einem<br />
Lehrgang mit Sensei Julian Chees teil.<br />
Sensei Julian ist ein sehr erfolgreicher<br />
Karateka mit unzähligen Erfolgen bei<br />
nationalen und internationalen Wettkämpfen<br />
und großem Engagement für<br />
Kinder in der dritten Welt. Seine<br />
Erfahrungen und sein Wissen über<br />
Karate gibt er humorvoll und zugleich<br />
tiefgründig weiter und so vergisst man<br />
dabei oft die ursprünglich angesetzten<br />
Trainingszeiten. Schnell werden da aus<br />
zwei mal 1,5 Stunden zwei mal 2<br />
Stunden und mehr.<br />
So humorvoll die Trainingsstunden bei<br />
Sensei Julian sein mögen, umso ernster<br />
geht es dann bei Prüfungen zu. Kerstin<br />
und ich traten an diesem Wochenende<br />
zur 1. Kyu Prüfung an.<br />
Nach einer Stunde, in der viel Schweiss<br />
floss und die Nerven wie ein Flitzebogen<br />
gespannt waren, bekamen wir unsere<br />
Prüfungsurkungen überreicht. „Nach der<br />
Prüfung ist vor der Prüfung!“ – mit diesem<br />
Kommentar verabschiedete uns<br />
Sensei Julian.<br />
Nächste Prüfung? Da gilt es erst einmal<br />
wieder fleissig trainieren und fleissig üben<br />
und was liegt da näher, als gleich wieder<br />
auf einen Lehrgang zu gehen! Die Woche<br />
drauf, also am 13.04.2013, trafen wir uns<br />
im Karate Dojo Jiriki Gäufelden zum mittlerweilen<br />
traditionellen Kirschblütenlehrgang<br />
mit Sensei Marjian Glad.<br />
Trotz der vielen Lehrgänge, die wir an<br />
Wochenenden besuchen, darf das<br />
Training unter der Woche und die Arbeit<br />
in der Abteilung natürlich nicht zu kurz<br />
kommen.<br />
Unser erster Anfängerkurs startete im<br />
Februar mit ungefähr 12 Anmeldungen,<br />
wobei zum ersten Training ungefähr 4<br />
Interessierte kamen, die sich dann<br />
schnell auf einen Teilnehmer reduzierten.<br />
Mittlerweile haben wir jedoch bereits wieder<br />
4 neue Anmeldungen und vielleicht<br />
V.l.n.r.: Kerstin, Sensei Julian Chees, Winfried.<br />
findet sich dann für den nächsten<br />
Anfängerkurs eine Gruppe mit Bestand<br />
und Durchhaltevermögen.<br />
Sobald sich 7 Teilnehmer verbindlich angemeldet<br />
haben, starten wir einen neuen<br />
Kurs.<br />
Euer Winfried Wiedersich<br />
(Abteilungsleiter Karate)<br />
DIE AUSBILDUNG IM KARATE<br />
DAUERT EIN GANZES LEBEN LANG<br />
„Karate no shugyo wa issho“ lautet die<br />
neunte von zwanzig Regeln, die unser<br />
Karatestilgründer Funakoshi jedem ernsthaft<br />
Karatetreibenden auf den Weg mitgegeben<br />
hat.<br />
Wie schon in früheren Ausgaben unserer<br />
Vereinsnachrichten erläutert, sollen diese<br />
Regeln einen ethischen, philosophischen<br />
und strategischen Rahmen bilden, innerhalb<br />
dessen sich der Karateka seinen<br />
Studien widmen kann (- und muss! -) ohne<br />
sich in technischen Details zu verlieren<br />
oder seine Kenntnisse zur eitlen<br />
Selbstdarstellung zu nutzen oder gar<br />
Schwächere zu unterdrücken.<br />
Um diese Regel zu verstehen, sollten wir<br />
uns zunächst anschauen, welche Vorstellung<br />
wir, hervorgerufen durch unsere<br />
Sozialisation, normalerweise vom Lernprozess<br />
als solchem haben. Wenn wir eine<br />
spezielle Fähigkeit erwerben wollen,<br />
erwarten wir von einem Unterricht, dass er<br />
uns diese in möglichst kurzer Zeit und vollständig<br />
beibringt, mit dem automatischen<br />
Ergebnis sie anschließend perfekt zu<br />
beherrschen. In Prüfungen beweisen wir<br />
dann, dass wir dieses Ziel auch erreicht<br />
haben.<br />
So kommen auch die meisten Anfänger<br />
zum Karatetraining und wollen schon sehr<br />
früh – wenn nicht gleich – wissen, wie<br />
lange man trainieren muss, um selbst zum<br />
Meister werden und ob es „danach“ überhaupt<br />
noch etwas neues zu erlernen gibt.<br />
Im Gegensatz hierzu steht der im asiatischen<br />
Kulturraum beheimatete Grundansatz<br />
für alle (Kampf-)Künste eines stetigen<br />
Strebens nach Perfektion bei gleichzeitigem<br />
Wissen um die Nichterreichbarkeit<br />
der absoluten Perfektion.<br />
Dieses Wissen ist aber nicht destruktiv in<br />
dem Sinne, dass man dann einfach erst<br />
gar nicht anfängt, sondern dient im<br />
24
Karate<br />
Gegenteil als Ansporn, sich intensiver mit<br />
der Kunst zu beschäftigen und dieser<br />
einen höheren Stellenwert in seinem<br />
Leben einzuräumen. Man ist mit anderen<br />
Worten bestrebt, heute besser als gestern<br />
und morgen besser als heute zu sein.<br />
Äußeres Anzeichen der Anerkennung der<br />
Bemühungen im Karate sind die im<br />
Rahmen von Prüfungen verliehene<br />
Schüler- oder Meistergrade mit entsprechenden<br />
Gürteln. Diese sind aber nicht<br />
das eigentliche Ziel, sondern vielmehr eine<br />
psychologische Ermunterung auf dem<br />
langen Weg der Vervollkommnung in der<br />
Kampfkunst voranzuschreiten. In früheren<br />
Zeiten gab es dieses nach außen hin<br />
sichtbare Zeichen durch unterschiedliche<br />
Gürtel übrigens nicht und wurde erst<br />
durch den intensiveren Kontakt mit dem<br />
Westen und der Übernahme auch westlicher<br />
Ideale geschaffen. Gleichzeitig ging<br />
auch eine Versportlichung des Karate einher,<br />
in dessen Rahmen in Wettkämpfen<br />
„Sieger“ und „Verlierer“ ermittelt werden.<br />
Auch dies übrigens kein Inhalt des klassischen<br />
Karates, dessen oberstes Ziel die<br />
Selbstverteidigung bzw. Nothilfe für Dritte<br />
war.<br />
Ohne diese Entwicklung zurückdrehen zu<br />
wollen, muss dem Karate-Anfänger<br />
immer klar gemacht werden, dass auch<br />
dieses Wettkampfkarate bestenfalls ein<br />
winziger Ausschnitt innerhalb der eigenen<br />
Karateentwicklung einnehmen kann. Der<br />
viel längere Weg und nach Möglichkeit<br />
lebenslange Weg beginnt erst danach.<br />
Aber so wie nicht jeder, der sich mit bildender<br />
Kunst beschäftigt, zu einem<br />
Michelangelo, DaVinci oder Rembrandt<br />
wird, ist es auch nicht jedem Karateanfänger<br />
gegeben, sich dieser Kampfkunst<br />
so hinzugeben, dass er eine wirklich<br />
hohe Stufe der Perfektion erreicht. Aber<br />
der Weg selbst kann schon eine erfüllende<br />
und das Leben bereichernde Erfahrung<br />
sein.<br />
In diesem Sinne freuen wir uns stets auf<br />
Mutige, die sich neu in das (Lebens-)<br />
Abenteuer „Karate“ stürzen.<br />
Alexander Mitsanas,<br />
Trainer der PSV Karateabteilung<br />
25
Leichtathletik<br />
ABTEILUNGSVERSAMMLUNG<br />
AM 16.04.2013<br />
Nach der Begrüßung durch unseren<br />
Abteilungsleiter Hans-Dieter wurde die<br />
Versammlung eröffnet.<br />
Zuerst legten wir eine Schweigeminute für<br />
unsere in der letzten Saison verstorbenen<br />
Mitglieder, Werner Leybold und Sonja<br />
Grün, ein.<br />
Der Bericht des Abteilungsleiters beinhaltet<br />
alle Berichte der Ausschussmitglieder,<br />
mit Ausnahme des Kassenwartes.<br />
Folgende Abteilungsmitglieder wurden<br />
geehrt: vom Ministerium für Kultus, Jugend<br />
und Sport des Landes Ba.-Wü.: für<br />
40x Sportabzeichen: Hermann Wiedersich,<br />
von der Stadt <strong>Stuttgart</strong>: für 5x<br />
Sportabzeichen Hannes Decker, Gregor<br />
Kress, Frances Philippi, Luca<br />
Reddemann, vom Hauptverein: für 10 J.<br />
Mitgliedschaft: Urs und Falk Oberbach<br />
und für 25 J. Mitgliedschaft: Ursula Görger,<br />
die Jugendleistungsnadel für besondere<br />
Leistungen erhielt Laurens Bremgärtner,<br />
in der Abteilung: für sportliche<br />
Leistungen im Schüler und Aktivbereich,<br />
Hungerpokal Urs Oberbach, Mannschaftspokal<br />
Junioren (Richard, Kevin u.<br />
Florian), El-Nassere-Pokal Ferris Philippi,<br />
Familiensportabz. 5 x Fam. Philippi, 5 x<br />
Fam. Lichtmaneker / Bremgärtner, 13 x<br />
Fam. Wiedersich<br />
– 90. Geburtstag von Marianne Warth<br />
Sportabzeichen wurden insgesamt 28 (16<br />
Erw./ 12 Schü u. Jugend)<br />
Mehrkampfnadeln 38 (15 /13S / 10B) gemacht.<br />
Beides ist etwas rückläufig.<br />
Unsere Trainer mit Lizenz und die<br />
Aufgabenbereiche sind:<br />
Gesamtübungsleiter: Göttler, Richard<br />
Schüler,Jugend, Erwachsene: Roos, Klaus<br />
Mutter / Kind, Kinder 4-6 J.: Siersleben,<br />
Eleonore<br />
Erwachsene u. Senioren: Dr. Kienzle-<br />
Pfeilsticker, Hildegard<br />
Schü 6-13 J, Kinder 4-6 J, Kindergarten:<br />
Bremgärtner, Birgit<br />
Schü., Jugend, Kindergarten: Wiedersich,<br />
Sportabzeichen-35.<br />
Sportabzeichen-10.<br />
Katrin- Wiedersich, Florian- Kemmler,<br />
Richard und Staniczek, Nils.<br />
Der Vergnügungswart erinnerte an die<br />
Veranstaltungen: Leichtathleten on Tour<br />
mit Kultur nach Memmingen, Sommerfest,<br />
Radtour, Wandertag, Saisonabschluss<br />
und Jahresausklang.<br />
Gleichzeitig erklärte Werner, dass er als<br />
Vergnügungswart nicht mehr zur Verfügung<br />
steht. Sehr Schade!<br />
Die Kassenprüferin legte die Ein- und<br />
Ausgaben lückenlos vor. Die Kassenprüfung<br />
war wie immer ohne Beanstandung.<br />
Hans-Dieter dankte allen Helferinnen und<br />
Helfern, die aktiv am Vereinsleben mitgewirkt<br />
haben (bei Wettkämpfen, Bahn- und<br />
Sportplatzpflege, Auf- und Abbau der<br />
Sportabzeichen-5.<br />
Sportgeräte, usw.) sowie den Ausschussmitgliedern.<br />
Ohne Hilfe ist ein reibungsloser<br />
Ablauf der Abteilungsarbeit nicht möglich.<br />
Zum Punkt Aussprache gab es keine<br />
Wortmeldungen, somit konnten wir zur<br />
Wahl des Wahlleiters übergehen. Vorgeschlagen<br />
und einstimmig gewählt<br />
wurde Anton Lichtmaneker, der die Wahl<br />
annahm. Er dankte dem Abteilungsleiter<br />
und Team für die gute Arbeit.<br />
Der Ausschuss wurde einstimmig entlastet.<br />
Als neuer Abteilungsleiter wurde Hans-<br />
Dieter vorgeschlagen und auch gewählt.<br />
Hans-Dieter dankte Anton für die<br />
Durchführung und den Wählern für das<br />
Vertrauen.<br />
26
Leichtathletik<br />
Der Ausschuss wurde „en Block“ gewählt:<br />
Stellv. Abteilungsleiter:<br />
Anneliese Schabrowski<br />
Schriftführer:<br />
Margitta el-Nassere<br />
Kassenwart: Hildegard Lichtmaneker<br />
Gesamtübungsleiter: Richard Göttler<br />
Schü/ Jugendtrainer: Klaus Roos<br />
Sportwart: Günter Lauster<br />
Gerätewart: Yüksel Polat<br />
Statistiker: Richard Kemmler<br />
Vergnügungswart: NN<br />
Jugendsprecher: wird noch gewählt<br />
Frauenvertreterin: Dr. Hildegard Kienzle-<br />
Pfeilsticker<br />
Kassenprüfer: Helga Kemmler<br />
Stellv. Kassenprüfer: Emil Emmert<br />
Solange es keinen Vergnügungswart gibt,<br />
ist Teamgeist angesagt.<br />
Jetzt ist die Abteilung wieder gut versorgt,<br />
die neue Saison kann beginnen.<br />
Für die geleistete Arbeit als Vergnügungswart,<br />
17 Jahre lang, überreichte<br />
Hans-Dieter Blumen und ein kleines<br />
Geschenk als Dankeschön.<br />
OSTER-TRAINING-CAMP 2013<br />
AUSGEFALLEN – EINE ÜBERRA-<br />
SCHUNG GAB’S DENNOCH<br />
Alle U10 / 12-Kinder und Jugendlichen<br />
hatten sich schon darauf eingestellt und<br />
gefreut, dass wieder - wie bislang jedes<br />
Jahr - etwas sportliche Bewegung in die<br />
zweite Oster-Ferienwoche kommt. Einige<br />
Trainer standen zur Verfügung und hatten<br />
sich schon ein Trainingsprogramm hierfür<br />
ausgedacht.<br />
Doch leider war der Wettergott noch deutlich<br />
spürbar frühjahrsmüde. Er sorgte<br />
sogar dafür, dass der Osterhase beim<br />
Eierlegen (was für ein altes Märchen!) fast<br />
ein zweites, noch dickeres Fell benötigt<br />
hätte. Deshalb musste in diesem Jahr<br />
letztlich das vorgesehene Trainingscamp<br />
abgesagt werden. Wahrscheinlich hätten<br />
sich sonst der eine oder andere Athlet, die<br />
Schulferien durch Krankheit unfreiwillig<br />
verlängert. Das sollte vermieden werden.<br />
jedoch allmählich nach. Wenigstens an<br />
einem Nachmittag gab es eine außergewöhnliche<br />
Trainingseinheit, die dem einen<br />
oder anderen zwar die Leistungsfähigkeit<br />
aufgezeigte aber trotz der Anstrengungen<br />
Spaß gemacht hatte.<br />
K.Roos<br />
REGIONALMEISTERSCHAFTEN<br />
IN SINDELFINGEN<br />
Am Freitag, dem 08.03.2013 fand im<br />
Sindelfinger Glaspalast in einer langen<br />
Abendveranstaltung mit der Regionalmeisterschaft<br />
<strong>Stuttgart</strong> die diesjährige<br />
Hallensaison, bei teilweise sehr großen<br />
Teilnehmerfeldern, ihren Abschluss.<br />
Vom PSV starteten Soumia Aribi, Laurens<br />
Bremgärtner und Ferris Philippi. Die beiden<br />
Erstgenannten kämpften wacker im<br />
60 m-Lauf sowie beim Weitsprung und<br />
waren offensichtlich die Dauermieter der<br />
6. Plätze, welche beide hierbei jeweils in<br />
ihren Altersklassen erreichten. Ferris trat<br />
nur beim 800 m-Lauf an und belegte nach<br />
Dankeschön an Werner Eichberger.<br />
Beim Indoor-Klettern.<br />
Ferris auf dem 1. Platz.<br />
Karl Grün hat der Abteilung seinen Dank<br />
ausgesprochen, für die Anteilnahme zum<br />
Tod von Sonja.<br />
In Folge der Sanierungsarbeiten darf die<br />
Frauenumkleide nicht vergessen werden.<br />
Die Duschen funktionieren immer noch<br />
nicht. Ende Juli soll der Multifunktionsplatz<br />
fertig sein.<br />
Hans-Dieter möchte den langen Dienstag<br />
wieder aufleben lassen. Wir sollen uns<br />
Gedanken darüber machen. M.N.<br />
Trotzdem konnten 13 junge Sportler für die<br />
von den Trainern, immer geheim gehaltene<br />
Überraschung, zum eigentlichen Ausklang<br />
des Camps am Freitag, für ein paar<br />
Stunden überredet werden.<br />
Birgit Bremgärtner hatte wieder ein<br />
Indoor-Klettern organisiert. Es zeigte sich,<br />
dass einige Aspiranten zum ersten Mal in<br />
ihrem Leben in größerer Höhe an (gesicherten)<br />
Kletter-Seilen hingen.<br />
Trotz anfänglicher Skepsis war die Freude<br />
daran so groß, dass manche nach Ablauf<br />
der Zeit nicht mehr gehen wollten. Nach 2<br />
Stunden ließen die Kräfte und die Lust<br />
einem blitzsauberen Start und einem taktischen<br />
Lauf als „Hase“ über 4 Hallenrunden<br />
sogar den 1. Platz. Sein Sieg war<br />
sehenswert und ein Glanzpunkt für den<br />
PSV.<br />
Ein Dankeschön noch an die Autofahrer,<br />
Betreuer (Birgt Bremgärtner, Anton Lichtmaneker<br />
sowie dem Kampfrichter Klaus<br />
Roos, die zu diesem sportlichen Erfolg an<br />
diesem Abend beigetragen haben.<br />
K.Roos<br />
27
Schwimmen & Wasserball<br />
SKIFREIZEIT IM MONTAFON<br />
VOM 09. – 15. FEBRUAR 2013<br />
Traditionell fand auch in diesem Jahr wieder<br />
unsere Skiausfahrt ins Montafon statt:<br />
nach Latschau / Tschagguns. Da die Faschingsferien<br />
dieses Jahr recht früh waren<br />
und wir uns ja über Schneemangel auch in<br />
unseren Breitengraden nicht beschweren<br />
konnten, hatten wir viel Schnee und die<br />
Abfahrt bis zum Haus war in diesem Jahr<br />
wieder gesichert. Alle nutzten die Schneemenge<br />
auch richtig aus beim Ski fahren,<br />
Snowboarden oder auch Rodeln. Auch<br />
die Kids hatten nach dem Skifahren auch<br />
noch Kraft für eine Faschingssause oder<br />
zum Toben im Schnee. Der Wettergott<br />
meinte es auch gut mit uns, denn wir<br />
konnten auch die Sonne genießen, aber<br />
es war morgens doch recht schattig auf<br />
dem Berg…<br />
Es war wieder mal eine wunderschöne<br />
Woche und wir danken Wolfi, dem Hauptorganisator,<br />
für die Orga! Wir freuen uns<br />
schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder<br />
heißt: Skifahren im Montafon!<br />
Dani<br />
DIE ÄRA „MANFRED HEINOLD“<br />
GEHT ZU ENDE, BERND PFEIFFER<br />
FOLGT ALS ABTEILUNGSLEITER<br />
Es war eine besondere Hauptversammlung<br />
am Mittwoch, den 10. April im Nebenraum<br />
des Waldhorns in <strong>Stuttgart</strong> Rohr,<br />
denn es war die letzte, die Manfred<br />
Heinold als Abteilungsleiter der Abteilung<br />
Schwimmen und Wasserball des PSV<br />
<strong>Stuttgart</strong> eröffnen sollte. 25 Jahre hatte er<br />
als Abteilungsleiter die jährliche Hauptversammlung<br />
geleitet, denn 25 Jahre war er<br />
als Abteilungsleiter der Dreh- und Angelpunkt<br />
der Abteilung.<br />
Nun, nach einem viertel Jahrhundert, sollte<br />
es genug sein und sein Abschied vom<br />
Führungsposten in der Abteilung, deren<br />
modernes Auftreten und guten Stand<br />
innerhalb des PSV er wesentlich mitgeprägt<br />
hat, konnte er mit großer Zufriedenheit<br />
ankündigen. In bewegenden<br />
Worten hob Manfred Heinold hervor,<br />
wie wichtig ihm in den ganzen Jahren<br />
Vorstand Willfried Jentzsch verabschiedet Manfred Heinold (li).<br />
auch die vielen Mitarbeiter um ihn herum<br />
waren, dankte diesen und sang ein regelrechtes<br />
Loblieb auf das Ehrenamt. Er vergaß<br />
jedoch, dass dessen wichtigster Vertreter<br />
an diesem Abend er selbst war.<br />
Das wurde auch von Willfried Jentsch,<br />
dem Vorsitzenden des PSV <strong>Stuttgart</strong>,<br />
der es sich nicht nehmen ließ, bei dieser<br />
besonderen Hauptversammlung anwesend<br />
zu sein, neidlos anerkannte.<br />
Er lobte Manfred Heinolds beispiellosen<br />
Einsatz, nicht nur in und für die Abteilung,<br />
sondern auch dessen Arbeit im<br />
Hauptausschuss des Vereins und hob<br />
Manfreds menschliche Qualitäten hervor,<br />
die er in den ganzen Jahren der Zusammenarbeit,<br />
aber auch wir in der Abteilung,<br />
jahrelang erfahren durften.<br />
Bernd Pfeiffer, in seiner (noch) Funktion<br />
als stellvertretender Abteilungsleiter,<br />
ließ alle Anwesenden dann auch nochmals<br />
an Manfred Heinolds besonders<br />
engagierten Leben für die Abteilung,<br />
den Verein, das Wasserball und das<br />
Ehrenamt teilhaben, indem er die zahlreichen<br />
Ämter, die von Manfred begleitet<br />
worden waren, sowie folglich die unzählbaren<br />
Auszeichnungen, die er<br />
erhalten hat, referierte. In Auswahl sollen<br />
diese auch hier wiedergegeben werden:<br />
Manfred Heinold ist Mitglied im PSV<br />
<strong>Stuttgart</strong> seit seinem zwölften Lebensjahr<br />
und hat als aktiver Wasserballer<br />
über 800 Wasserballspiele für den PSV<br />
Übergabe der Abteilungsleitung, Manfred Heinold<br />
(li) und Bernd Pfeiffer.<br />
bestritten. Er begann seine Abteilungsarbeit<br />
1966 als stellvertretender Jugendleiter,<br />
war außerdem immer Schwimmund<br />
Wasserballtrainer. In der Folgezeit war<br />
er Jugendleiter, Schriftführer, Gerätewart,<br />
stellvertretender Wasserballwart, Kassenprüfer<br />
und 1975 auch Kassenwart.<br />
In einer ersten Amtszeit war er von 1978<br />
bis 1982 Abteilungsleiter, zwischendrin<br />
wieder Kassenwart, ehe er schließlich<br />
1992 das Amt als Abteilungsleiter wieder<br />
übernahm und, wie bekannt, bis<br />
zum vergangenen Mittwoch betrieb.<br />
Manfred Heinold engagierte sich außerdem<br />
im Schwimmverband Württemberg<br />
als Wasserballschiedsrichter mit<br />
über 1000 gepfiffenen Spielen, er war<br />
jahrelang Rundenleiter, war und ist<br />
unermüdlich Kampfrichter für Wasserball<br />
und über 30 Jahre lang hatte er das<br />
Amt als AGS-Obmann des Stadtbades<br />
Vaihingen inne.<br />
28
Schwimmen & Wasserball<br />
Der PSV ehrte seine Tätigkeit mit den<br />
Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold,<br />
außerdem verlieh er ihm die Leistungsnadel<br />
in Gold, die Jubiläumsplakette<br />
1997 und am Mittwochabend war eine<br />
weitere Ehrenurkunde die folgerichtige<br />
Auszeichnung für unseren „Manne“.<br />
Manfred Heinold wurde aber auch vom<br />
Schwimmverband Württemberg dekoriert<br />
und erhielt die silberne sowie die<br />
goldene Ehrennadel sowie den Ehrenbrief,<br />
darüber hinaus kann Manfred<br />
Heinold eine Ehrennadel des Landes<br />
Baden-Württemberg sein Eigen nennen.<br />
Auch als langjähriger Organisator<br />
der Wasserballfreundschaft mit Eger in<br />
Ungarn hat er für sein Verdienst einer<br />
übernationalen Freundschaft den Titel<br />
des Konsuls für Wasserball der Stadt<br />
Eger erhalten.<br />
Jedes Geschenk der Abteilung musste,<br />
angesichts dieses enormen Verdienstes,<br />
klein ausfallen, und so sollte ein<br />
Gutschein der Kur- und Bäderbetriebe<br />
vor allem „helfen“, dass Manfred nun<br />
die Ruhe vor den Vereinsgeschäften bei<br />
einem entspannenden Bad im Leuze<br />
genießen kann.<br />
Eine fast wichtigere Auszeichnung an<br />
diesem Abend war jedoch die Anerkennung,<br />
welche die Abteilung Manfreds<br />
Frau Irene, welche als starke Frau<br />
im Hintergrund extrem wichtig war, in<br />
Form eines Blumenstraußes schenkte,<br />
ebenso galt der Dank auch Manfreds<br />
Tochter Julia. Beide Frauen an der Seite<br />
des Abteilungsleiters wurden auch von<br />
Manfred selbst in höchsten Tönen gelobt<br />
für ihre Geduld und als unentbehrliche<br />
Partner konnte sich Manfred seine<br />
Arbeit nicht ohne sie vorstellen.<br />
Nun war sie vorbei, die Ära Manfred<br />
Heinold, und der Applaus der versammelten<br />
Abteilung ließ nicht lange auf<br />
sich warten.<br />
Die Berichte und Wahlen gingen dann<br />
angesichts des großen Ereignisses und<br />
Menschen fast unter, aber die von<br />
Manfred gut eingestellte Abteilung konnte<br />
sich in der Phase der Vakanz ohne<br />
einen Abteilungsleiter schnell auf „den<br />
neuen“ einigen: einstimmig und ohne<br />
Enthaltungen wurde Bernd Pfeiffer zum<br />
Nachfolger gewählt, womit eine weitere<br />
im Verein in den letzten Jahren schon<br />
durch sein Engagement unverzichtbar<br />
gewordene Person nun die Leitung übernimmt.<br />
Herzlichen Glückwunsch an dieser<br />
Stelle.<br />
Es gab weitere kleinere Veränderungen<br />
im Ausschuss: Wolfgang Franz gab sein<br />
Amt als Schwimmwart ab und wurde<br />
zum stellvertretenden Abteilungsleiter<br />
gewählt, Sabine Schembera übernimmt<br />
das Amt des Schwimmwarts. Der Rest<br />
(Günter Knoll als Kassenwart, Daniel<br />
Steiner als Pressewart) darf und will weiter<br />
im gehabten Amt agieren.<br />
Die wichtigsten Kalenderdaten aus den<br />
Berichten hier in kompakter Form:<br />
- Zeltlager 2013: 14. Juni – 16. Juni.<br />
Einladung und Anmeldung folgt!<br />
- Grillfest für Schwimmer und<br />
Wasserballer: 25. Juni 2013,<br />
ab 17 Uhr im Waldheim Vaihingen.<br />
Anmeldeformalitäten bitte der<br />
Homepage www.psv-stuttgartwasserball.de<br />
entnehmen.<br />
- Zeltlager 2014 wieder viertägig:<br />
29. Mai – 01. Juni 2014. Ort wird<br />
noch bekannt gegeben.<br />
So ging ein denkwürdiger Abend zu<br />
Ende und es war sicher auch für Manfred<br />
Heinold ungewöhnlich, als er am<br />
Mittwochabend den Nebenraum des<br />
Waldhorns in Rohr vor vielen anderen<br />
verließ und nicht bis zum Ende die Gäste<br />
verabschieden musste. Doch auch wenn<br />
er ohne Amt ging, wissen wir alle, dass<br />
wir unseren Manne am Montag schon<br />
wieder im Schwimmbad sehen werden,<br />
als Schwimmtrainer am Beckenrand und<br />
später wenn er selbst seine Bahnen<br />
schwimmt. Und das ist auch gut so!<br />
Daniel<br />
OSTERWANDERUNG 2013 IN<br />
SPEYER UND UMGEBUNG<br />
Neues Jahr, neues Glück oder so ähnlich<br />
könnte man diesmal beginnen. Denn die<br />
diesjährige Osterwanderung startete am<br />
bereits bekannten Treffpunkt Karfreitag,<br />
6:15 Uhr, Hauptbahnhof mit einer Verlosung.<br />
Da Organisator Alex-Helmut in diesem<br />
Jahr nicht mitwanderte und eine alternative<br />
Reiseleitung sich im Vorfeld nicht so<br />
wirklich gefunden hatte, wurden kurzerhand<br />
die einzelnen Aufgaben von Alex<br />
mit einem breiten Grinsen im Gesicht<br />
verlost.<br />
Die Wanderer 2013.<br />
So gab es Dinge wie „Reiseleitung<br />
Zugfahrt“, „Wanderung am Freitag“,<br />
„Organisation Grillen am Samstag“,<br />
„Bezahlung Herberge“ usw. zu gewinnen.<br />
Je nach Aufgabe wurde diese mehr<br />
oder minder mit Murren von dem jeweiligen<br />
Gewinner übernommen.<br />
Gegen 7 Uhr startete dann eine gut gelaunte<br />
Gruppe von 10 Osterwanderern<br />
ganz klassisch mit Wanderkarten im<br />
Gepäck mit dem Zug in Richtung Karlsruhe.<br />
Beim Stichwort Gepäck seien mal<br />
wieder auch die großen Rucksäcke<br />
erwähnt, die von den Osterwanderern<br />
durch die Gegend geschleppt werden.<br />
Teils mit Bekleidung, teils mit Vesper<br />
gefüllt haben diese „Ungetüme“ zu<br />
Beginn einer Osterwanderung doch ein<br />
ganz nettes Gewicht, meiner wog zum<br />
Beispiel schlappe 19 kg. Während der<br />
Zugfahrt wurde dann aber durch ein<br />
erstes Vesper das Gewicht schon mal<br />
ein wenig vom Rucksack in Richtung<br />
29
Schwimmen & Wasserball<br />
Magen verlagert. Dabei kamen die unterschiedlichsten<br />
Speisen und Getränke<br />
zum Vorschein, in Vorfreude auf ein<br />
leckeres Radler stellte sich unter großem<br />
Gelächter heraus, dass sich ein Osterwanderer<br />
beim Einkauf vergriffen und<br />
den Schriftzug „Alkoholfrei“ überlesen<br />
hatte. In Karlsruhe angekommen ging es<br />
mit der S-Bahn weiter bis nach Germersheim.<br />
Dies war Ausgangspunkt der<br />
diesjährigen Osterwanderung, Zielrichtung<br />
Speyer. Mit Höhenmetern war also<br />
diesmal eher nicht zu rechnen, Highlights<br />
waren diesbezüglich durchaus die<br />
Treppen der Bahnunterführung oder ein<br />
minimaler Anstieg in einem Wohngebiet.<br />
Dennoch lagen etwa 22 km Wanderung<br />
vor uns. Diese führte uns mal mehr, mal<br />
weniger am Rhein entlang, durch Rheinauen<br />
und Wohngebiete. Trotz einiger<br />
Vesperpausen kamen wir vollzählig bereits<br />
gegen 16:30 Uhr in Speyer an, so dass wir<br />
uns zum Aufwärmen noch in eine kleine<br />
Kneipe setzen konnten, denn trotz glücklicherweise<br />
trockenem Wetters befanden<br />
sich die Temperaturen dann doch eher<br />
noch auf sehr winterlichem Niveau. Die<br />
Jugendherberge in nächster Nähe zum<br />
Rhein und Technik-Museum überraschte<br />
uns dann mit einem sehr hohen Niveau<br />
was Service, Freundlichkeit und die angebotenen<br />
Speisen anging. So wurde<br />
abends ein reichhaltiges Buffet mit<br />
Salaten, kalten und warmen Speisen<br />
angeboten und es war soweit ich mich<br />
erinnern kann der erste Karfreitag in einer<br />
Jugendherberge, an dem es keinen Fisch<br />
gab.<br />
Osterwanderung – auch Pause muss sein.<br />
welcher in der von Helmutreisen mitgelieferten<br />
Wanderkarte verzeichnet war und<br />
ca. 10 km nördlich von Speyer lag. Die<br />
Wanderung führte uns immer entlang des<br />
Rheins bis nach Ketsch, wo zuerst der örtliche<br />
Rewe-Markt gestürmt wurde um<br />
uns mit Getränken und Grillgut einzudecken.<br />
Nachdem diese Aufgabe bewältigt<br />
war, ging es schwerbepackt in<br />
Richtung Rheininsel.<br />
Diese Osterwanderung sollte mal wieder<br />
dem ganz klassischen Ablauf folgen und<br />
so stand am Samstag der Grilltag auf dem<br />
Programm. Nach einem Frühstück vom<br />
reichhaltigen Buffet, welches durchaus<br />
selbst dem ein oder anderen besseren<br />
Hotel Konkurrenz machen konnte, ging es<br />
an die Planung des Tages. Als Tipp der<br />
Herbergsleitung wurden uns zwei Grillplätze<br />
in unmittelbarer Nähe genannt,<br />
dabei wäre die Komponente „Wanderung“<br />
dann aber doch etwas zu kurz gekommen.<br />
So entschieden wir uns für einen<br />
Grillplatz auf der „Ketscher Rheininsel“<br />
30
Schwimmen & Wasserball<br />
Vor Ort angekommen, die Mägen dann<br />
inzwischen doch schon etwas in Richtung<br />
Erdmittelpunkt zeigend, mussten wir leider<br />
feststellen, dass der angestrebte Grillplatz<br />
nicht mehr existierte. Nun war guter Rat<br />
teuer, die befragten Waldarbeiter und ein<br />
Traktorfahrer konnten uns leider auch<br />
nicht weiterhelfen. Wir entschlossen uns,<br />
weiter in Richtung Norden zu wandern,<br />
war da doch ein weiterer Grillplatz in der<br />
Karte verzeichnet. Allerdings sollten wir<br />
auch hier Pech haben, handelte es sich<br />
hierbei um eine vermietete Grillhütte wo<br />
die Vorbereitungen zu einer Geburtstagsfeier<br />
liefen und wir nicht „erwünscht“<br />
waren (O-Ton: „Das wär mir jetzt nicht so<br />
recht“). Hoffen wir dennoch, dass die<br />
Dame einen schönen Geburtstag hatte.<br />
Inzwischen war es etwa 14 Uhr und es<br />
waren doch einige Grummelgeräusche<br />
vernehmbar, ob diese von dem ein oder<br />
anderen Magen kamen oder dann doch<br />
mit dem Unmut über nicht vorhandene<br />
Grillmöglichkeiten zu tun hatten, lässt sich<br />
nicht mehr so genau klären. Da nun keine<br />
weiteren potentiellen Grillmöglichkeiten in<br />
absehbarer Zeit erreichbar waren wurde<br />
der Entschluss gefasst, das Grillgut am<br />
nächsten Tag dann doch auf den naheliegenden<br />
Grillplätzen zur Herberge zu vergrillen<br />
und uns nun lieber auf die Suche<br />
nach einem Restaurant zu machen.<br />
Nachdem das direkt vor uns liegende<br />
Restaurant leider geschlossen hatte,<br />
wurde uns von einigen Passanten das<br />
nahe liegende Restaurant „Entenjakob“<br />
empfohlen, dem ein- oder anderen Leser<br />
vielleicht aus der Serie „Rache der<br />
Restauranttester“ bekannt. Vor der Tür<br />
angekommen studierten wir die ausgehängte<br />
Speisekarte und Öffnungszeiten:<br />
Mist, warme Küche nur bis 14 Uhr!<br />
Sollten wir denn heute überhaupt kein<br />
Glück haben? Egal, erst mal rein, kalt war<br />
es ja schließlich auch immer noch. Und<br />
siehe da, der Wirt zeigte sich flexibel und<br />
ließ seine Küche für 10 hungrige Osterwanderer<br />
länger geöffnet. Und so speisten<br />
wir vorzüglich, egal ob Ente oder Pfälzer<br />
Spezialitäten.<br />
Nach dieser Stärkung traten wir dann den<br />
Rückweg an, hierbei teilte sich die Gruppe<br />
dann in zwei Lager, die Busfahrer und die<br />
Wanderer. Der gewanderte Rückweg<br />
hätte eigentlich entlang der anderen<br />
Rheinseite führen sollen, allerdings stellten<br />
wir dank modernster Technik dann doch<br />
noch fest, dass die benötigte Fähre zur<br />
Überquerung nur bis 15 Uhr verkehrte.<br />
Und zum Schwimmen war es dann doch<br />
noch etwas zu kalt. So wanderten wir<br />
den gleichen Weg entlang des Rheins<br />
wieder zurück. Für den Abend ließen wir<br />
uns eine Kneipe in Speyer empfehlen,<br />
der Name „Old Style“ entsprach bei<br />
genauerer Betrachtung vor Ort so ziemlich<br />
in all seinen Facetten der Realität,<br />
egal ob mit Blick auf Einrichtung,<br />
Personal oder Publikum. Mehr ist dem<br />
eigentlich nicht hinzuzufügen.<br />
Der Sonntag stand dann erst mal im<br />
Zeichen des direkt neben der Jugendherberge<br />
gelegenen Technik-Museums<br />
Speyer. So wurden ausgiebig Oldtimer,<br />
Flugzeuge und Schiffe besichtigt. Ab 14<br />
Uhr trafen wir uns dann auf dem herbergseigenen<br />
Grillplatz um die vom Vortag<br />
Wanderung durch die Innenstadt von Speyer.<br />
vorhandenen Grillwaren zu verspeisen.<br />
Das Feuer des Grills diente hierbei nicht<br />
nur zum Erwärmen des Essens sondern<br />
auch der durchgefrorenen Osterwanderer,<br />
schließlich war es nach wie vor<br />
trotz kurzer sonniger Momente weiterhin<br />
bitterkalt. Die Zeit verging dabei wie im<br />
Flug und oh Schreck, plötzlich war es<br />
18:30 Uhr und somit Abendessenszeit.<br />
Das hatten wir doch irgendwie unterschätzt.<br />
Hungrig war irgendwie keiner so<br />
richtig und zu allem Übel gab es an diesem<br />
Abend nicht nur Essen vom Buffet,<br />
sondern sehr lecker am Tisch servierter<br />
Lammbraten und weitere Leckereien, die<br />
wir leider aufgrund der noch gut gefüllten<br />
Mägen nur sehr eingeschränkt genießen<br />
konnten, echt schade! Nachdem keiner<br />
Lust hatte einen weiteren Besuch im „Old<br />
Style“ anzutreten wurde der Abend in der<br />
Jugendherberge verbracht, sei es mit<br />
Flippern oder einer Runde „Trivial<br />
Pursuit“ welche bis tief in die Nacht ging.<br />
Tja, und was soll ich sagen, folgt doch<br />
nun schon wieder der vierte und somit<br />
letzte Tag der Osterwanderung, traditionell<br />
der Badetag. Von Helmutreisen war<br />
uns der Vorschlag mitgeliefert worden,<br />
ins benachbarte Hockenheim zu wandern<br />
und dort im Aquadrom zu baden,<br />
nachdem aber direkt neben der Jugendherberge<br />
ebenfalls ein Bad mit Rutsche<br />
und Sauna vorhanden war entschlossen<br />
wir uns doch einfach dieses zu nutzen.<br />
So wurde ausgiebig geplanscht,<br />
gerutscht, sauniert oder einfach nur entspannt.<br />
Bei recht sonnigem Wetter (hatte<br />
ich schon erwähnt dass es dennoch<br />
immer noch sehr kalt war?) wanderten<br />
wir dann noch durch die Innenstadt von<br />
Speyer vorbei an einer Eisdiele zum<br />
Bahnhof. Nach einer reibungslosen<br />
Rückfahrt erreichten wir am späten<br />
Nachmittag <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Interessant zu beobachten war der teilweise<br />
immer stärker werdende Einzug<br />
der modernen Kommunikationsmittel<br />
auch bei den Osterwanderern zu beobachten.<br />
So gab es in diesem Jahr das<br />
ein- oder andere Bild bereits „live“ in<br />
einem bekannten sozialen Netzwerk zu<br />
betrachten, bleibt die Hoffnung, dass die<br />
Wanderung noch viele Jahre weiterhin in<br />
ihrer klassischen Form stattfindet und wir<br />
nicht irgendwann nur noch virtuell durchs<br />
WorldWideWeb wandern.<br />
Frank Lache<br />
NACHWUCHS IN DER ABTEILUNG!<br />
Die Abteilung Schwimmen und Wasserball<br />
freut sich zusammen mit Judith und<br />
Alexander über die Geburt ihres Clemens-<br />
Immanuel, geb. am 10.02.2013, 2:41 Uhr.<br />
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!<br />
31
Ski & Wandern<br />
NACHRUF<br />
WOLFGANG LOCHER<br />
Am 26.03.2013 ist Wolfgang Locher, kurz vor Vollendung seines 70sten Lebensjahres,<br />
plötzlich und unerwartet verstorben. Wolfgang war seit 1976 in der Abteilung Schriftführer –<br />
unser sehr geschätzter „Schreibefix“.<br />
Im Laufe der Jahre hat er auch die Aufgabe des Wanderführers übernommen.<br />
Er hat in dieser Zeit unzähliche Wanderungen ausgearbeitet und oftmals vorgewandert, damit<br />
später die Wandergruppe ohne "vom rechten Weg" abzukommen das Ziel erreichte.<br />
Mit Wolfgang verbinden wir viele schöne Erinnerungen bei unseren Abteilungsaktivitäten:<br />
z.B. Skiausfahrten, später Surfausfahrten nach Ungarn und in den letzten Jahren auch mehrtägige<br />
Wanderungen.<br />
Er wird in unserer Abeilung eine große Lücke hinterlassen.<br />
Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.<br />
Rolf Heinrich<br />
Abteilungsleiter<br />
JAHRESPROGRAMM DER SWA<br />
02.05.2013 Abteilungsversammlung<br />
12.05.2013 Wanderung<br />
23.06.2013 Radwanderung<br />
04.08.2013 Wanderung<br />
03.– 06.10. Mehrtageswanderung<br />
10.11.2013 Jahresabschlusswanderung<br />
30.11.2013 Weihnachtsessen<br />
R.H.<br />
32
Tauchen<br />
Nähere Infos könnt Ihr auf unserer homepage<br />
www.psv-taucher.de nachlesen<br />
und Euch dort auch anmelden. Wer als<br />
taucherfahrenes erwachsenes Clubmitglied<br />
die Tauchlehrer und Übungsleiter<br />
über und unter Wasser unterstützen<br />
möchte, kann gerne mitkommen. Sprecht<br />
bitte Kilian Bezold oder Andreas Stolz an.<br />
Darüber hinaus werden wir dieses Jahr<br />
nochmals Projekttage mit der Schillerschule<br />
in Bad Cannstatt durchführen. Der<br />
Sportlehrer, Herr Wimmer, hat mich<br />
darum gebeten und wir haben vor dem<br />
Hintergrund der Nachwuchswerbung,<br />
des Imagegewinns und des Spasses,<br />
den wir auch schon bei zurückliegenden<br />
Projekten gehabt haben, unser Einverständnis<br />
erklärt.<br />
Jetzt werden am 17. – 19.7.2013 vierzehn<br />
Schüler und Schülerinnen einen ober-<br />
ABTEILUNGS-<br />
HAUPTVERSAMMLUNG 2013<br />
Obwohl dieses Jahr ein Antrag auf Änderung<br />
der Abteilungsordnung vorlag und<br />
drei Vorstandsposten neu zu besetzen<br />
waren, nahm unsere Hauptversammlung<br />
einen sehr harmonischen und erfolgreichen<br />
Verlauf.<br />
Unsere Abteilungsordnung war durch die<br />
vielen Jahre doch schon ein wenig „verstaubt“<br />
und sollte den aktuellen Abläufen<br />
und Bedürfnissen angepasst werden.<br />
Darüber hinaus hatten die Ressortleiter<br />
Jugend, Technik und Veranstaltungen<br />
angekündigt, ihr Amt abgeben zu wollen.<br />
Also begannen wir bereits im letzten Jahr<br />
mit der Suche nach möglichen<br />
Kandidaten. Und ich habe mich sehr<br />
gefreut, dass drei Clubkameraden sofort<br />
erklärt haben, sich zur Wahl zu stellen.<br />
Dies entspricht so gar nicht dem Trend,<br />
der aktuell in vielen Vereinen und<br />
Verbänden vorherrscht und die Besetzung<br />
von Ehrenämtern so schwierig macht.<br />
Dass die Abstimmung über die neue<br />
Geschäftsordnung und die Wahl der alten<br />
und neuen Vorstandsmitglieder dann auch<br />
noch einstimmig erfolgte, sei nur am<br />
Rande bemerkt …<br />
Somit besteht unser Abteilungsvorstand<br />
dieses Jahr aus folgenden Vereinsmitgliedern:<br />
Abteilungsleiter: Andreas Stolz<br />
Stellv. Abteilungsleiter und Ressortleiter<br />
Finanzen: Udo Steinbrenner<br />
Schriftführer und Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Kolja Bannasch<br />
Ressortleiter Sportbetrieb: Markus<br />
Rettenmaier<br />
Ressortleiter Jugend: Kilian Bezold<br />
Ressortleiter Veranstaltungen: Florian<br />
Brand<br />
Ressortleiter Technik: Karsten Hopp<br />
Wenn Ihr Fragen oder Vorschläge habt,<br />
dann wendet Euch vertrauensvoll an<br />
Euren Abteilungsvorstand.<br />
Die Erreichbarkeit der Vorstandsmitglieder<br />
steht in unserem Abteilungsheft<br />
CAISSON oder auf unserer Homepage<br />
www.psv-taucher.de.<br />
DIE GOLDENE EHRENNADEL<br />
DES WLT FÜR JÜRGEN HORKA<br />
Im Jahr 1976 gründeten 9 Clubmitglieder<br />
die Tauchsportgruppe in der Schwimmabteilung<br />
des <strong>Polizeisportverein</strong>s. Es war<br />
die Geburtsstunde unserer Tauchabteilung.<br />
Als in einem verrauchten Nebenzimmer<br />
einer Gaststätte das Gründungsprotokoll<br />
unterschrieben wurde, war auch Jürgen<br />
Horka mit dabei – der letzte dieser Gründungsmitglieder,<br />
der auch heute noch bei<br />
uns ist.<br />
Und Jürgen hat in den vergangenen<br />
Jahrzehnten unseren Verein mit geprägt.<br />
Er war in den 80er-Jahren zweiter Vorsitzender,<br />
war von 2002 bis 2004 der<br />
Ressortleiter Sportbetrieb und hat in dieser<br />
Zeit die Jugendgruppe unseres<br />
Tauchvereins gegründet. Von 2005 bis<br />
2013 war er Ressortleiter Jugend und<br />
hatte die ersten Projekttage und die<br />
Kooperation Schule – Verein organisiert.<br />
Darüber hinaus half er beim Umbau<br />
unseres PSV-Heimes und des Kompressorraumes<br />
tatkräftig mit.<br />
Aber über die ganzen Jahre war Jürgen<br />
vor allem in der Anfängerausbildung<br />
aktiv. Viele unserer heutigen Tauchlehrer<br />
haben ihre ersten Hallenbad- und Freiwässertauchgänge<br />
unter seine Aufsicht<br />
absolviert. Und obwohl er sein Ehrenamt<br />
nach so vielen Jahren abgegeben hat, ist<br />
er dieses Jahr bereits wieder in der<br />
Hallenbadausbildung unserer Tauchanfänger<br />
aktiv. Ich bin mir sicher, dass<br />
Jürgen noch viele Jahre unseren Tauchschülern<br />
den Spaß am Sporttauchen vermitteln<br />
wird.<br />
Für sein außergewöhnliches Engagement<br />
in unserem Verein und für den Tauchsport<br />
wurde Jürgen Horka bei der<br />
Hauptversammlung des Württembergischen<br />
Tauchsportverbandes am 2.3.2013<br />
mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.<br />
Er ist damit der erste in unserem<br />
Verein, der diese herausragende<br />
Auszeichnung bekommen hat.<br />
VEREINSJUGEND<br />
Unseren Kindern und Jugendlichen wollen<br />
wir dieses Jahr wieder etwas<br />
Besonderes bieten. Nachdem bei unserer<br />
ausgebuchten Pfingst-Clubausfahrt<br />
nach L’Estartit in Spanien dieses Jahr<br />
bereits ein Teil unseres Tauchernachwuchses<br />
die ersten Tauchgänge im Meer<br />
machen wird, legen wir unser traditionelles<br />
Camping-Jugendwochenende mit<br />
dem WLT-Jugendcamp (Württembergischer<br />
Landesverband für Tauchsport)<br />
zusammen und gehen vom 5. – 7.7.2013<br />
nach Österreich zum Plansee.<br />
Neben dem Kennenlernen der Jungen<br />
und Mädchen anderer Tauchvereine werden<br />
wir dort Spielen, Schlauchboot fahren<br />
und (Nacht-) Schnorcheln. Aber<br />
natürlich wird auch das Gerätetauchen<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Der Plansee hat glasklares Wasser mit<br />
Sichtweiten bis zu 15 Meter und ist voller<br />
Fische und Krebse. Da er aber auf ca.<br />
930 m Höhe liegt, ist er ein Bergsee und<br />
auch im Sommer noch ziemlich kalt<br />
(dicker Neoprenanzug!).<br />
Wir werden wieder mit einem Transportbus<br />
und in Fahrgemeinschaften dort hinfahren<br />
und jeder muss nur Camping- und<br />
Tauchausrüstung mitnehmen. Vor Ort ist<br />
für „Vollpension“ gesorgt.<br />
33
Tauchen<br />
flächlichen Theoriekurs bekommen und<br />
im Lehrschwimmbad der Schillerschule<br />
und im Stadtbad Cannstatt mit dem<br />
Tauchgerät „Schnuppertauchen“. Die<br />
Projekttage finden jeweils von 08.30 –<br />
12.00 Uhr statt. Wir benötigen noch<br />
erfahrene Clubmitglieder, die uns dabei<br />
helfen wollen; sprecht bitte Kilian Bezold<br />
an. Übrigens kann aufgrund gesetzlicher<br />
Vorschriften für die Betreuung der Kinder<br />
an diesen drei Tagen Sonderurlaub beantragt<br />
werden.<br />
Euer Andreas Stolz<br />
34
Tennis<br />
HAUPTVERSAMMLUNG<br />
DER TENNISABTEILUNG<br />
Am 11. April 1913 fand in den Räumen<br />
des PSV-Vereinsheims die diesjährige<br />
Mitgliederversammlung statt.<br />
Abteilungsleiterin Hanne Berger informierte<br />
die Mitglieder über das abgelaufene<br />
Jahr.<br />
Sportwart Thomas Schuster berichtete<br />
über eine gute Saison 2012. Alle Mannschaften<br />
konnten beachtliche Ergebnisse<br />
erzielen. Die Herren 30 werden<br />
auch in diesem Jahr wieder eine Spielgemeinschaft<br />
mit dem ESV Rot-Weiß<br />
bilden, die sich in der Vergangenheit<br />
sehr bewährt hat.<br />
Die Damen 30 haben die Gruppe gewechselt<br />
und spielen jetzt Damen 40 in<br />
der Bezirksstaffel.<br />
Der Kassier Michael Buchner war verhindert<br />
und ließ seinen Bericht verlesen.<br />
Er berichtete über ein erfolgreiches<br />
Jahr. Alle Einnahmen und Ausgaben<br />
bewegten sich im Rahmen der Ansätze,<br />
so daß ihm die Kassenprüferinnen<br />
Renate Frey und Irene Mundel eine ordentliche<br />
und einwandfreie Kassenführung<br />
bestätigten.<br />
Eckhard Heinemann schlug der Versammlung<br />
die Entlastung des Vorstands<br />
vor, der einstimmig erfolgte. Für<br />
die Wahl des Vorstands gab es keine<br />
Gegenkandidaten.<br />
Es wurden einstimmig gewählt bzw.<br />
wieder gewählt:<br />
Abteilungsleiterin: Hanne Berger<br />
Sportwart: Thomas Schuster<br />
Kassier: Michael Buchner<br />
Technischer Leiter: Sly Özdemir<br />
Schriftführerin: Renate Heinemann<br />
Kassenprüfer: Renate Frey und Irene<br />
Mundel<br />
Für diese Saison sind wieder einige<br />
Aktivitäten geplant. So findet am 6.5.13<br />
unser Saison-Eröffnungs-Mixed-Turnier<br />
statt. Die Vereinsmeisterschaften<br />
sind für 11./ 12.05.13 geplant und am<br />
07./ 08.09.13 findet letztmalig das<br />
Städte-Turnier in <strong>Stuttgart</strong> statt.<br />
Der PSV <strong>Stuttgart</strong> wird sich aus diesem<br />
Turnier verabschieden, da nicht mehr<br />
genügend Spieler zur Verfügung stehen.<br />
Alle Verbandsrunden-Termine können<br />
dem Terminplan entnommen werden.<br />
Tennis-Terminplan 2013<br />
So 05. Mai Eröffnungs-Mixed-Turnier<br />
Sa+So 11. + 12. Mai Vereinsmeisterschaften<br />
Aktive und Senioren<br />
Sa+So 07. + 08. Sept. Städte-Turnier<br />
in <strong>Stuttgart</strong><br />
Verbandsspiele: Heim Auswärts<br />
Sa 08.06. D 40<br />
So 09.06. H 30<br />
Sa 15.06. D 40<br />
So 16.06. H 30<br />
Sa 22.06. D 40<br />
So 23.06. H 30<br />
Sa 29.06. D 40<br />
So 30.06. H 30<br />
So 07.07. H 30<br />
So 14.07. Ersatztermin<br />
für Verbandsspiele<br />
Sa 20.07. D 40<br />
Sa 27.07. D 40<br />
Für den PSV <strong>Stuttgart</strong> spielen folgende Mannschaften:<br />
Herren 30 (H 30) Bezirksoberliga<br />
Damen 40 (D 40) Bezirksstaffel<br />
R.Hei<br />
35
Tischtennis<br />
50 JAHRE<br />
DEUTSCHER POKALMEISTER 1963<br />
Lang lang ist´s her, seit die Tischtennisabteilung<br />
des <strong>Polizeisportverein</strong>s die<br />
höchste Stufe im deutschen Tischtennissport<br />
erklommen hat und Deutscher<br />
Pokalmeister wurde.<br />
Gerne denkt man an solche Zeiten zurück,<br />
als unsere aktive erste Mannschaft jahrelang<br />
in der Oberliga Süd, in den Mannschafts-<br />
und Einzelkämpfen, an der Platte<br />
stand und zusammen mit dem heissen<br />
Konkurrenten, dem Sportbund <strong>Stuttgart</strong>,<br />
immer auf den vorderen Plätzen zu finden<br />
war.<br />
Die damaligen Kämpfer Elmar Stegmann,<br />
Bernd Kurz (heute Bernd Frank), Walter<br />
Fuchs und Georg Bernthaler bildeten<br />
zusammen mit ihren Mannschaftskameraden<br />
Manfred Fuchs, Walter Wörle und<br />
Bernd Friedrich eine geschlossene Leistungsmannschaft,<br />
in welcher der kameradschaftliche<br />
Zusammenhalt hohe Bedeutung<br />
hatte.<br />
Dieses vorbildliche Verhalten setzte sich<br />
nicht nur in den anderen Mannschaften,<br />
sondern in der ganzen Abteilung durch.<br />
Immerhin hatten wir zu der Zeit drei<br />
Herren-, eine Damen- und zwei Jugendmannschaften,<br />
die in den Jahren zuvor<br />
und danach den PSV sehr erfolgreich im<br />
Lande vertreten haben.<br />
Durch die errungene Pokalmeisterschaft<br />
nahmen wir naturgemäss auch am internationalen<br />
Tischtennis-Sportgeschehen<br />
teil, dem sogenannten Messe-Cup (verglichen<br />
im Fussball mit der heutigen<br />
Europa-Liga).<br />
Auch in diesem Wettbewerb, bei dem wir<br />
halb Europa bereisen mussten, konnten<br />
wir unsere Erfolge fortsetzen und schafften<br />
es bis ins Endspiel. Dort hatten wir<br />
dann unseren Stadtkonkurrenten, den<br />
Sportbund <strong>Stuttgart</strong>, als Gegner, dem wir<br />
mit 2:5 Punkten unterlagen.<br />
Die damaligen Spieler des PSV waren:<br />
Walter und Manfred Fuchs und Walter<br />
Wörle. Beim Sportbund <strong>Stuttgart</strong> standen<br />
Elmar Stegmann, Heinz Harst und Peter<br />
von Klaudy an der Platte.<br />
In der Folgezeit waren wir dann sportlich<br />
nicht mehr so ganz an der vordersten<br />
Stelle in der Tabelle zu finden, denn unsere<br />
Spitzenspieler beendeten aus den<br />
unterschiedlichsten Gründen ihre aktive<br />
leistungsorientierte Laufbahn; blieben der<br />
Abteilung aber noch einige Zeit treu und<br />
gaben ihre Erfahrungen an die nachrückende<br />
Generation weiter.<br />
Der allgemeine Trend zum sportlichen<br />
Desinteresse ging auch an unserer Abteilung<br />
nicht spurlos vorüber. Unsere<br />
Funktionäre hatten alle Hände voll zu tun,<br />
um die Abteilung einigermassen in den<br />
„Gängen“ zu halten.<br />
Besonders schwer war es im Jahr<br />
1984 / 85, als uns aufgrund einer Beitragserhöhung<br />
des Hauptvereins drei<br />
komplette Mannschaften verlassen haben<br />
und wir nicht mehr weiterwussten. Aber<br />
man soll ja nie den Mut verlieren; wir<br />
haben – trotz erschwerter Bedingungen –<br />
an den Spielrunden teilgenommen und<br />
nach genau 40 Jahren konnten wir im April<br />
Hintere Reihe von links nach rechts:<br />
Walter Fuchs, Elmar Stegmann, Bernd Kurz<br />
Vordere Reihe von links nach rechts:<br />
Erwin Lutz (Abteilungsleiter), Georg Bernthaler,<br />
Alfred Nollek (Sportwart TTVW-H),<br />
Emil Welk (Vorsitzender TTVW-H)<br />
2003 wieder eine Pokalmeisterschaft feiern,<br />
denn wir wurden<br />
Bezirkspokalmeister der C-Klasse<br />
2003<br />
Diesen Erfolg haben die Spieler Karol<br />
Chlebana, Eugen Zeeb Und Wolfram<br />
Auch errungen.<br />
Ich glaube, das 50. Jubiläumsjahr ist eine<br />
wirklich gute Gelegenheit, um an die<br />
großartigen Erfolge der Abteilung zu erinnern.<br />
In der Folgezeit mussten wir in der<br />
Abteilung weiterhin um jedes Mitglied werben<br />
um den Sportbetrieb aufrecht zu<br />
erhalten. Unsere ganze Kraft wurde natürlich<br />
auf die Worte „Sport“ und „Kameradschaft“<br />
gerichtet; und vor wenigen Jahren<br />
(2011/12), als wir wieder einmal „platt“<br />
lagen, kam unser Sportwart auf die Idee,<br />
ein Tischtennisturnier auch für Gäste zu<br />
veranstalten, um evtl. auf diesem Wege<br />
neue Spieler zu bekommen.<br />
Und siehe da, es klappte. Im letzten Jahr<br />
konnten wir mit fünf hinzukommenden leistungsstarken<br />
Spielern unsere Mann-<br />
36
Tischtennis<br />
schaft so verstärken, dass wir in der<br />
Saison 2012 kein Spiel mehr verloren, und<br />
sogar Herbstmeister wurden.<br />
Mit den nötigen Pluspunkten in der Tabelle<br />
ging es dann in die Rückrunde. Gegen<br />
den Mitaufstiegskandidaten SKG Gablenberg<br />
gab es gleich einen klaren 9:1 Sieg.<br />
Und so ging es weiter. Der Sieg mit 9:0<br />
Punkten gegen Sillenbuch war ebensowenig<br />
gefährdet wie die Begegnung gegen<br />
die Allianz <strong>Stuttgart</strong> (9:1). Von Heumaden<br />
bekamen wir den Sieg geschenkt, weil der<br />
Verein Aufstellungsprobleme hatte.<br />
Aufgrund der spielerischen Übermacht in<br />
dieser Runde konnte der Mannschaftsführer<br />
es sich erlauben gegen den TSV<br />
Münster mit insgesamt 12 aktiven Spielern<br />
anzutreten – was nach der Satzung möglich<br />
ist, jedoch bis heute von keinem<br />
Verein praktiziert wurde. So haben wir<br />
auch unsere Ersatzspieler an die Platte<br />
gerufen und sie gaben natürlich alles; ja<br />
sogar so viel, dass wir noch einen 9:6 Sieg<br />
erringen konnten.<br />
Beim Pflichtspiel gegen TSV Makkabi<br />
<strong>Stuttgart</strong> ergab der Turnierplan des<br />
TTVW-H, dass gleichzeitig auch die Wütt.<br />
Pokalmeisterschaften für untere Klassen<br />
ausgetragen wurden. Nachdem wir einige<br />
leistungsstarke Spieler haben, nahmen<br />
diese natürlich an den Württ. Pokalmeisterschaften<br />
teil, so dass wir gegen<br />
Makkabi <strong>Stuttgart</strong> ersatzgeschwächt<br />
angetreten sind und mit 3:9 Punkten verloren.<br />
Das war aber nicht so schlimm,<br />
denn wir haben ja genügend Pluspunkte in<br />
der Tabelle, die uns sogar erlauben,<br />
nochmal zu verlieren und trotzdem in die<br />
nächsthöhere Spielklasse aufzusteigen.<br />
V.l.n.r.: Nils Grosser, Werner Fuchslocher, Eugen Zeeb, Karol Chlebana, Wolfram Auch, Patrick Zolg.<br />
Bei dem Württ. Meisterschaften für untere<br />
Spielklassen setzten wir unsere Erfolgsserie<br />
fort. Mit einem 4:1 gegen den TSV<br />
Kleinsachsenheim, einem ebenfalls 4:1<br />
Sieg gegen den Sportbund <strong>Stuttgart</strong>,<br />
einem klaren 4:0 Sieg gegen den TSV<br />
Leutenbach und einem 4:2 Sieg gegen<br />
den TSV Notzingen / Wellingen war das<br />
Endspiel erreicht. Hier standen wir wieder<br />
demTSV Notzingen / Wellingen gegenüber.<br />
Dabei gab es diesmal eine knappe 2:4<br />
Niederlage für uns. Somit wurden wir<br />
Württembergischer Vizepokalmeister<br />
der unteren Spielklassen 2013<br />
(Die unteren Spielklassen bedeuten:<br />
Kreisliga, Kreisklassen A-B-C-D).<br />
Bis zum Schluss des Spieljahres<br />
2012 / 13 stehen noch die Begegnungen<br />
gegen VFB <strong>Stuttgart</strong>, TSV Weilimdorf,<br />
und Eichenkreuz <strong>Stuttgart</strong> aus. Hier<br />
sehen wir aber keine Probleme, so dass<br />
davon ausgegangen werden kann, dass<br />
ich im nächsten Mitteilungsblatt vom<br />
Meister der Kreisklasse B berichten<br />
kann. In die A-Klasse sind wir ja bereits<br />
aufgestiegen.<br />
Alles in allem, wenn man den sportlichen<br />
Verlauf in dieser zu Ende gehenden<br />
Spielzeit 2012 / 13 betrachtet, dürfen<br />
wir feststellen, dass, wie am Anfang<br />
erwähnt – es lang lang her ist, dass<br />
die Tischtennisabteilung solche Erfolge<br />
verbuchen durfte und damit auch die<br />
Farben des <strong>Polizeisportverein</strong>s <strong>Stuttgart</strong><br />
würdig vertreten hat.<br />
Deshalb ist es für mich eine grosse Ehre<br />
und Freude mich bei allen aktiven<br />
Spielerinnen und Spielern für ihr Engagement<br />
für die Mannschaft und die<br />
Abteilung herzlich zu bedanken, in der<br />
Hoffnung, dass wir auch in der neuen<br />
Spielrunde mit solchen Erfolgen aufwarten<br />
können.<br />
Fuchslocher<br />
37
Alle Abteilungen<br />
Bowling<br />
Abteilungsleiter<br />
Jürgen Flohr<br />
Geisnangstr. 21<br />
71640 Ludwigsburg<br />
Telefon 07141-28 06 25<br />
flocke-jmf@web.de<br />
Stellv. Abteilungsleiter<br />
Siegfried Schwarz<br />
Ulrich-v.-Hutten-Str. 44<br />
70825 Korntal-Münchingen<br />
Telefon 0711-83 85 857<br />
Kassier<br />
Heinz Pross<br />
Badstrasse 25, 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-2 57 63 94<br />
Sportwart<br />
Markus Maspfuhl<br />
Telefon 0711-25 51 82 76<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto- Nr. 2 251 280<br />
BLZ 600 501 01<br />
Trainingszeiten<br />
Donnerstag 20.00 – 22.30 Uhr<br />
Trainingsort<br />
City-Bowling<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Schlossstrasse 28<br />
Telefon 0711-29 63 79<br />
Eishockey<br />
Abteilungsleiter<br />
Claus Zimmermann<br />
Bunsenstraße 29<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Telefon 0711-74 32 26<br />
Kassier<br />
Jürgen Emminger<br />
Richard-Wagner-Straße 82<br />
70184 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-23 59 59<br />
Trainingszeiten<br />
Donnerstag 22.30 – 24.00 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Eishalle Bietigheim<br />
Faustball<br />
Abteilungsleiter und Kassier<br />
Klaus Zürn<br />
Oberschlesische Straße 81<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-52 77 38<br />
Trainingszeiten<br />
Ganzjährig Freitag 15.45 – 17.15 Uhr<br />
Trainingsort<br />
ESV Rot-Weiß <strong>Stuttgart</strong>, Sporthalle<br />
<strong>Fechten</strong><br />
Abteilungsleiter<br />
Michael Kühner<br />
Hellmuth-Hirth-Straße 24<br />
70435 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-82 58 87 (Privat)<br />
Kassierin<br />
Sandra Scherer<br />
Paulusstr. 5<br />
70197 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-94 57 61 75<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 259 048<br />
BLZ 600 501 01<br />
Trainingszeiten<br />
Montag<br />
16.30 – 18.00 Uhr Anfängerkurs (Kinder)<br />
18.00 – 20.15 Uhr Kadertraining<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
17.00 – 18.30 Uhr Schülertraining<br />
18.30 – 20.00 Uhr B- A -Jugend-Training<br />
20.00 – 21.30 Uhr Junioren, Aktive<br />
Trainingsort<br />
Fechthalle „Scharrena“, Neckarpark,<br />
Fritz-Walter-Weg 5<br />
Frauengymnastik<br />
Abteilungsleiterin<br />
Monika Bolz<br />
Jägerhalde 92<br />
70327 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-42 46 55<br />
Stellv. Abteilungsleiterin<br />
Ingrid Mann<br />
Austraße 111<br />
70376 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-5912 22<br />
Schriftführerin<br />
Brigitte Stockburger<br />
Thingstraße 73<br />
70565 <strong>Stuttgart</strong><br />
Übungszeiten<br />
Dienstag 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Übungsort<br />
Johann-Friedrich-von- Cotta-Schule,<br />
Sickstraße 165<br />
Fußball<br />
Abteilungsleiter<br />
Reiner Laun<br />
Sophie-Tschorn-Straße 97<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-50 42 66 29<br />
Stellv. Abteilungsleiter<br />
Andreas Hirt<br />
Pfarräcker 67<br />
71336 Waiblingen<br />
Telefon 0 7151-3 68 8190 (Privat)<br />
Kassier<br />
Klaus-Peter Hirt<br />
Parlerstraße 29<br />
70736 Fellbach<br />
Telefon 0711-516 00 08<br />
Berichterstatter und A.H.-Leiter<br />
Jochen Wecker<br />
Eichendorffstr. 2 / 3, 71686 Remseck<br />
Telefon 0 7146-28 32 43<br />
Konto<br />
BW- Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto- Nr. 2 101 488<br />
BLZ 600 501 01<br />
Trainingszeiten<br />
Aktive Dienstag und Donnerstag ab 19.30 Uhr<br />
PSV-Platz<br />
AH- Mannschaft / Sommer / Winter<br />
Donnerstag 19.30 – 21.00 Uhr, PSV Sportgelände<br />
Bambini I und II<br />
SOMMER PSV-Gelände<br />
Dienstag und Donnerstag: 17.15 – 19.00 Uhr<br />
WINTER Halle<br />
Dienstag 17.15 – 18.45 Uhr: Sommerrainschule<br />
Freitag 17.15 – 18.45 Uhr: Raichberg-Realschule<br />
Karate<br />
Abteilungsleiter<br />
Winfried Wiedersich<br />
Hahnenfußweg 9, 70599 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-4 5160 91<br />
E-mail: abteilungsleiter@karate-stuttgart.net<br />
Cheftrainer<br />
Alexander Mitsanas<br />
Schulstraße 18, 72070 Hirschau<br />
E - mail: cheftrainer@karate- stuttgart.net<br />
Kassierin<br />
Kerstin Wiedersich<br />
Trainingszeiten<br />
Dienstag 20.15 – 21.45 Uhr: Raichberg<br />
Realschule <strong>Stuttgart</strong>-Ost, Turnhalle<br />
Donnerstag 18.45 – 21.45 Uhr: Kaufm. Schule<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Süd Turnhalle, Zellerstraße 37<br />
38
Alle Abteilungen<br />
Leichtathletik<br />
Abteilungsleiter<br />
Hans-Dieter Wiedersich<br />
Kleinknechtstraße 4, 70567 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-717 08 43<br />
Telefax 0711-716 84 35<br />
hdwiedersich@t-online.de<br />
Stellv. Abteilungsleiterin<br />
Anneliese Schabrowski<br />
Sattelstrasse 77, 70327 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-42 97 81<br />
Telefax 0711-42 97 81<br />
Gesamtübungsleiter<br />
Richard Göttler<br />
Bodo-Karcher-Straße 18, 71332 Waiblingen<br />
Telefon 0 7151-5 44 84<br />
Trainingszeiten<br />
SOMMER (April – Oktober)<br />
Erwachsene, Jugendliche und Familien:<br />
Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr, PSV-Anlage<br />
SchülerInnen, Jugendliche, Eltern:<br />
Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, PSV-Anlage<br />
WINTER ( November – März )<br />
Erwachsene und Jugendliche:<br />
Dienstag 18.45 – 20.15 Uhr, Raichberg-<br />
Realschule, Schönbühlstraße 90<br />
SchülerInnen, Jugendliche, Eltern:<br />
Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, Johann-<br />
Friedrich-von-Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />
GANZJÄHRIG<br />
Mutter-Kind-Turnen:<br />
Donnerstag 16.30 – 17.30 Uhr, Johann-<br />
Friedrich-von- Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />
Talenttraining ( Sommer und Winter)<br />
Freitag 15 – 19 Uhr, Festwiese<br />
Schießsport<br />
Abteilungsleiter<br />
Ulrich Karl<br />
Laichleweg 18<br />
73249 Wernau<br />
Telefon 07153-89 3110<br />
Stellv. Abteilungsleiter<br />
Ulrich Sihler<br />
Albert-Schweitzer-Straße 13<br />
70730 Esslingen<br />
Telefon 0711-75874671<br />
ulrich.sihler@t-online.de<br />
Sportleiter<br />
Martin Quarg-Schaupp<br />
Melissenweg 16<br />
71334 Waiblingen<br />
Telefon 07151-5 24 46<br />
Trainingszeiten<br />
Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Schießstand der SG Korb<br />
Am Hörnleskopf<br />
71404 Korb<br />
Schwimmen & Wasserball<br />
Abteilungsleiter<br />
Bernd Pfeiffer<br />
Eulerstraße 37B<br />
70563 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-74 47 00<br />
Stellv. Abteilungsleiter<br />
Wolfgang Franz<br />
Lilienstr. 11<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Telefon 0711-6 99 26 38<br />
Jugendleiter<br />
Andrej Niedermann<br />
Weilimdorfer Str. 26 / 2<br />
71254 Ditzingen<br />
Telefon 0173-6 621148<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 297 086<br />
BLZ 600 501 01<br />
Trainingszeiten<br />
Montag: 16.45 – 22.00 Uhr<br />
Freitag: 18.00 – 19.00 Uhr, 20.00 – 22.00 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Hallenbad Vaihingen<br />
Sonntag: 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Schul- und Vereinsbad West<br />
Ski & Wandern<br />
Abteilungsleiter<br />
Rolf Heinrich<br />
Im Föhle 13<br />
73253 Lenningen<br />
Telefon 07026 / 60 04 84<br />
Trainingszeiten<br />
April bis September Donnerstag ab 18.30 Uhr<br />
PSV- Platz<br />
Oktober bis März Donnerstag 20.15 – 22.30 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Anne- Frank-Realschule<br />
Hechinger Straße 76, Möhringen<br />
Tauchen<br />
Abteilungsleiter<br />
Andreas Stolz<br />
Martin-Buber-Weg 52 / 1<br />
71686 Remseck<br />
Telefon 07146-918 39<br />
Vorstand@psv-taucher.de<br />
www.psv-taucher.de<br />
Trainingszeiten<br />
Montag 20.30 – 21.45 Uhr<br />
Stadtbad Heslach, Mörikestr. 62<br />
(allgemeines Training ganzjährig)<br />
Dienstag 19.00 – 20.00 Uhr<br />
Hallenbad Cannstatt, Hofener Straße 17<br />
( Kinder- und Jugendtraining nur außerhalb<br />
der Ferien)<br />
Donnerstag 19.30 – 20.30 Uhr<br />
Freibad Inselbad Untertürkheim (allgemeines<br />
Training nur in den Sommermonaten)<br />
Abteilungsleiterin<br />
Hannelore Berger<br />
Sonnenbergstr. 42<br />
70184 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-24 34 04<br />
Sportwart<br />
Thomas Schuster<br />
Tannenbergstraße 1A<br />
70378 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-53 65 77<br />
Kassier<br />
Michael Buchner<br />
Am Sonnenberg 25<br />
71638 Ludwigsburg<br />
Telefon 07141-4 87 18 87<br />
Mobil: 0160-8 63 95 88<br />
Telefax 07141-4 87 18 96<br />
Schriftführerin<br />
Renate Heinemann<br />
Auf Hart 29<br />
71706 Markgröningen<br />
Telefon 0 7145-5819<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 065 256<br />
BLZ 600 501 01<br />
Tennis<br />
Tischtennis<br />
Abteilungsleiter<br />
Werner Fuchslocher<br />
Winterhaldenstraße 32<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-52 37 00<br />
Trainingszeiten<br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
17.00 – 21.30 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Wirtschaftsgymnasium West, Gymnastikraum<br />
Rotebühlstraße 101<br />
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