Fechten - PSV Stuttgart
Fechten - PSV Stuttgart
Fechten - PSV Stuttgart
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
E 6370 F<br />
Polizeisportverein<br />
<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Vereinsnachrichten<br />
August 2012<br />
78. Jahrgang<br />
Ausgabe 3 / 2012<br />
Bowling<br />
Eishockey<br />
Faustball<br />
<strong>Fechten</strong><br />
Frauengymnastik<br />
Fußball<br />
Karate<br />
Leichtathletik<br />
Schießsport<br />
Schwimmen & Wasserball<br />
Ski & Wandern<br />
Tauchen<br />
Tennis<br />
Tischtennis
<strong>PSV</strong>-GASTSTÄTTE<br />
FAMILIE STAVRIDIS HEISST SIE HERZLICH WILLKOMMEN<br />
• Gepflegte Gastlichkeit, griechische und deutsche Küche<br />
• Werktags drei Menüs zur Auswahl<br />
• Im Sommer lädt die Freiterrasse mit ca. 100 Plätzen<br />
zum zwanglosen Zusammensein ein<br />
Gaststätte und Nebenzimmer<br />
für Tagungen und Feierlichkeiten bis 120 Personen<br />
Montag bis Freitag von 11.00 bis 14.30 Uhr und 17.00 bis 23.00 Uhr<br />
Samstag von 11.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag von 11.00 bis 20.00 Uhr<br />
Kein Ruhetag.<br />
Vorbestellung, andere Öffnungszeiten<br />
nach Vereinbarung möglich.<br />
Familie Stavridis • Fritz-Walter-Weg 10 • 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 56 89 22
In dieser Ausgabe<br />
INHALT SEITE<br />
Inhalt / Impressum ........................................ 3<br />
Pinnwand ........................................ 4<br />
Am Rande bemerkt ........................................ 5<br />
Hauptverein ........................................ 6<br />
Bowling ........................................ 7<br />
Eishockey ........................................ 8<br />
<strong>Fechten</strong> ........................................ 10<br />
Fußball ........................................ 16<br />
Karate ........................................ 20<br />
Leichtathletik ........................................ 22<br />
Schwimmen & Wasserball ........................................ 25<br />
Ski & Wandern ........................................ 30<br />
Tauchen ........................................ 31<br />
Tennis ........................................ 35<br />
Tischtennis ........................................ 37<br />
Alle Abteilungen ........................................ 38<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Polizeisportverein <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Schirmherr<br />
Polizeipräsident Thomas Züfle<br />
Vorsitzender<br />
Willfried Jentzsch<br />
Vorstand<br />
Dieter Stark<br />
Eleonore Siersleben<br />
Geschäftsführer<br />
Bernhard Schetezka<br />
Postanschrift<br />
Geschäftsstelle Vereinsheim<br />
Fritz-Walter-Weg 10<br />
70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 55 85 63<br />
Telefax 0711 / 56 00 98<br />
geschaeftsstelle@psv-stuttgart.de<br />
www.psv-stuttgart.de<br />
Bürozeiten<br />
Mo. 10 – 13 Uhr, Di. u. Do. 10 – 18 Uhr<br />
<strong>PSV</strong>-Gaststätte<br />
Familie Stavridis<br />
Fritz-Walter-Weg 10<br />
70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 56 89 22<br />
Bankverbindung<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Kto.-Nr. 2 019 305<br />
BLZ 600 501 01<br />
Spendenkonto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Kto.-Nr. 2 500 883<br />
BLZ 600 501 01<br />
Gestaltung<br />
milla grafikdesign<br />
Heusteigstrasse 86A<br />
70180 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 62 0108 42<br />
Telefax 0711 / 62 0108 40<br />
mail@milla-grafikdesign.de<br />
www.milla-grafikdesign.de<br />
Druck<br />
logo Print GmbH<br />
Ohmstraße 1<br />
72585 Riederich<br />
www.logoprint-net.com<br />
Auflage: 900 Stück<br />
Redaktionsschluss<br />
der Ausgabe 4 / 12: 16.10.2012<br />
Bitte beachten:<br />
Beiträge bitte nur an folgende<br />
E-Mail-Adresse senden:<br />
vereinsnachrichten@psv-stuttgart.de<br />
Sie erleichtern uns die Arbeit, wenn<br />
Sie uns die Textbeiträge als Word-<br />
Dokumente (.doc oder .rtf) schicken.<br />
Bitte nutzen Sie die Rechtschreibprüfung<br />
auf Ihrem PC!<br />
Bitte schreiben Sie Ihren Namen<br />
unter die Artikel.<br />
Die Bilder bitte immer separat<br />
schicken, bevorzugte Formate:<br />
JPG, TIF oder EPS.<br />
Die Auflösung der Bilder sollte bei<br />
Originalgröße 300 dpi betragen.<br />
Die Bilder sollten eindeutig benannt<br />
werden und den Berichten klar zuordnen<br />
sein (Bild-Nr. zu Bericht....).<br />
Nicht verwendet werden können<br />
Bilder, die in einem Word-Dokument<br />
eingebunden sind. Ebenso wenig wie<br />
Bilder in Powerpointdokumenten.<br />
3
4<br />
Die Senioren treffen sich in 2012:<br />
- 16. August 2012<br />
- 20. September 2012<br />
- 18. Oktober 2012<br />
- 15. November 2012<br />
- 13. Dezember 2012<br />
immer ab 12.00 Uhr im <strong>PSV</strong>-Heim<br />
bei Stavridis<br />
Ihre Doris Fuchslocher<br />
Karate - Anfängerkurs<br />
im Spätsommer / Herbst 2012<br />
Im Herbst werden wir einen Anfängerkurs<br />
für Erwachsene und Senioren in der<br />
kaufmännischen Schule in <strong>Stuttgart</strong> Süd<br />
anbieten. Herzlich Willkommen!<br />
Aktuelle Daten über Trainingszeiten<br />
werden auf unserer Homepage<br />
„www.karate-stuttgart.net“ zu finden sein.<br />
Bei Fragen bitte gerne<br />
an Winfried Wiedersich wenden!<br />
Pinnwand<br />
Liebe Vereinsmitglieder,<br />
berücksichtigen Sie bitte bei<br />
Ihren Einkäufen unsere Inserenten<br />
in unseren Vereinsnachrichten.<br />
Fit und gesund<br />
in den 2. Frühling mit Franz<br />
Zeit: Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr<br />
Wo: Kunstturnforum im Fritz-Walter-Weg<br />
Treffpunkt um 15:45 Uhr<br />
beim <strong>PSV</strong>-Gelände.<br />
Bei schöner Witterung<br />
auf dem <strong>PSV</strong>-Gelände.<br />
Was: Funktionsgymnastik, Wirbelsäulengymnastik,<br />
Rückenschule, Halswirbelsäulengymnastik,Osteoporose,Koordinationstraining,Beweglichkeitstraining<br />
und Körperwahrnehmung.<br />
Einstieg jederzeit möglich. Mitmachen kann<br />
jede / jeder, der etwas für seine Gesundheit tun<br />
will und Spaß und Freude beim Sport in der<br />
Gruppe hat. Teilnehmerzahl begrenzt auf 16<br />
Personen.<br />
Franz Mutter, Übungsleiter Prävention<br />
Kooperationspartner:
Am Rande bemerkt<br />
Bei allen, die in unserem Verein Verantwortung<br />
tragen, rauchen in diesen<br />
Wochen die Köpfe und ein Termin folgt<br />
auf den anderen. Das ist im sportlichen<br />
Bereich sowieso das ganze Jahr über<br />
normal, aber im Moment warten daneben<br />
auch einige Bauvorhaben auf ihre<br />
Erledigung oder Entscheidung.<br />
Die offeneTerrasse ist saniert und mit<br />
einem neuen Belag versehen. Dies war<br />
dringend erforderlich, da die Feuchtigkeit<br />
schon in die unter der Terrasse liegenden<br />
Umkleideräume eingedrungen<br />
war.<br />
Nach Abschluss dieses Bauabschnitts<br />
wird die Haupttreppe erneuert, damit<br />
bei Beginn der Bundesligasaison alles<br />
für den Ansturm der Besucher bei den<br />
Heimspielen des VfB bereit ist.<br />
Auf der Agenda stehen ebenfalls u. a.<br />
noch der Platz 5 und die überdachte<br />
Terrasse, die auf ihr neues Gesicht<br />
bzw. ihre veränderte Bestimmung warten.<br />
Das Sturmwochenende Anfang Juli<br />
hat zwar auf dem Gelände keine gravierenden<br />
Schäden angerichtet, aber<br />
die vielen abgebrochenen Äste und<br />
Zweige, sowie die umgestürzten Tore,<br />
Bänke, Tische und Schirme machten<br />
eine „konzertierte Aktion“ von Mitgliedern<br />
der Fussball- und Leichtathletikabteilung<br />
erforderlich, um wieder<br />
sichere und störungsfreie Trainingseinheiten<br />
auf Rasen und Laufbahn zu<br />
ermöglichen. Dank an alle Mitwirkenden.<br />
Stichwort: störungsfreies Training!<br />
Damit bin ich bei einem Thema, welches<br />
dem Vorstand, dem Geschäftsführer<br />
und einigen Abteilungsleitern<br />
Kopfschmerzen bereitet hat und noch<br />
bereitet.<br />
Es sollte eigentlich auch in einem<br />
Mehrspartenverein wie dem <strong>PSV</strong> weitgehend<br />
störungsfrei zwischen den<br />
Mitgliedern unterschiedlicher Abteilungen<br />
zugehen. Das war leider in den<br />
letzten Wochen nicht immer der Fall.<br />
Organisatorische und strukturelle Mängel<br />
können von den Amtsträgern zwar<br />
bewältigt werden, aber wenn es um<br />
persönliche und charakterliche Ent-<br />
gleisungen geht, dann ist „der Einzelne“<br />
gefordert. Eine Sportgemeinschaft kann<br />
immer nur funktionieren, wenn gegenseitige<br />
Achtung vorhanden ist.<br />
Ohne bestimmte Vorfälle hier namentlich<br />
zu benennen, sage ich in aller<br />
Deutlichkeit, dass wir – und da meine<br />
ich uns in unserer Gesamtheit – es<br />
nicht dulden können und werden,<br />
dass grobe Unsportlichkeiten oder gar<br />
Handlungen, die die körperliche Unversehrtheit<br />
tangieren, zwischen Sportlern<br />
vorkommen. Ich hoffe, dass mein<br />
Appell richtig verstanden und beachtet<br />
wird.<br />
Um so erfreulicher ist es, dass schon<br />
in der ersten Hälfte dieses Sportjahres<br />
wieder außergewöhnliche sportliche<br />
Ergebnisse in den verschiedenen Abteilungen<br />
erzielt wurden. Ohne die<br />
Leichtathleten, Schwimmer, Taucher,<br />
Tennisspieler - und, und, und - zu vergessen,<br />
möchte ich unsere Fechterinnen<br />
hier besonders erwähnen.<br />
Den vier jungen Damen ist mit dem<br />
erneuten Gewinn des Deutschlandpokals<br />
die Wiederholung des vorjährigen<br />
Erfolgs gelungen.<br />
Herzliche Gratulation an diese Adresse<br />
und an alle, die ihr ganzes Können einsetzen,<br />
um die Farben unseres Vereins<br />
voller Stolz zu vertreten.<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns allen<br />
einen weiterhin erfreulichen Verlauf der<br />
sportlichen und persönlichen Aktivitäten<br />
in diesem Jahr.<br />
Willfried Jentzsch<br />
Vorsitzender des Vorstands<br />
5
- MARIANNE WARTH -<br />
EINE LEBENDE <strong>PSV</strong>-LEGENDE<br />
WIRD 90 JAHRE<br />
Wer kennt sie nicht, unsere Marianne.<br />
Bis vor kurzem war sie noch aktiv mit<br />
Maßband und Stoppuhr bei der Sportabzeichenabnahme<br />
auf dem <strong>PSV</strong>-Platz.<br />
Aber inzwischen machen die Beine<br />
nicht mehr so richtig mit, so dass sie<br />
nun endgültig ihren sportlichen Ruhestand<br />
in der Reinsburgstraße im <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Westen verbringen kann.<br />
Ihre Liebe zum <strong>PSV</strong> begann am 1. Januar<br />
1940. Als junges Mädchen fing sie in der<br />
Fechtabteilung als Florettfechterin an.<br />
Auch nach dem Krieg war sie sofort<br />
wieder dabei und dies bis zum heutigen<br />
Tag. Als Kassiererin sorgte sie für das<br />
finanzielle Wohlbefinden der Fechtabteilung<br />
bis ins hohe Alter.<br />
Aber auch den Leichtathleten der <strong>PSV</strong>-<br />
Familie fühlt sie sich verbunden. Als<br />
aktive Sportlerin, zunächst als Sportabzeichenabsolventin<br />
und dann als<br />
Sportabzeichenbeauftragte des Sportkreises<br />
<strong>Stuttgart</strong> stand sie ihre Frau.<br />
Auch im Wettkampfbüro bei Leichtathletikveranstaltungen<br />
des WLV war die<br />
„Funktionärin“ Marianne da, wenn man<br />
sie brauchte. Darüber hinaus vertrat<br />
Marianne Warth im Hauptausschuss<br />
des <strong>PSV</strong> die Belange der Frauen.<br />
Für ihre Verdienste um den Sport wurde<br />
die Jubilarin mannigfach ausgezeichnet.<br />
Goldene Ehrennadel des Württ.<br />
Fechterbundes, Ehrenbrief des Sportkreis,<br />
Sportpionierin der Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />
sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem<br />
Ehrungskanon der verdienten Jubilarin.<br />
Liebe Marianne, die <strong>PSV</strong>-Familie<br />
wünscht Dir zu Deinem Geburtstag<br />
alles erdenklich Gute,viel Gesundheit<br />
und weiterhin Deine positive und zufriedene<br />
Lebenseinstellung, von der wir<br />
uns an Deiner Geburtstagsfeier überzeugen<br />
konnten.<br />
mikü<br />
6<br />
Hauptverein<br />
LA-GRÖSSEN BEIM <strong>PSV</strong> STUTTGART<br />
29.05.2012<br />
Markus Weiß-Latzko,<br />
LAV Stadtwerke Tübingen mit<br />
Daniel Unger, VfB <strong>Stuttgart</strong>
HANDICAPPOKAL 2012<br />
Auch in diesem Jahr wurde wieder<br />
unser HandicapPokal ausgespielt.<br />
Das einzelne Handicap variierte zwischen<br />
0 Pins und 46 Pins pro Spiel. In<br />
jedem Monat (von Januar bis Juni) kam<br />
eine 4er Serie in die Wertung. Hier der<br />
Endstand:<br />
Den Platzierten nochmals herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
J.F.<br />
Bowling<br />
Handicap Gesamt Schnitt mit Schnitt ohne<br />
pro Spiel Pins Handicap Handicap<br />
1. Göller, Jürgen 13 5311 221,29 208,29<br />
2. Malewski, Klaus 28 5198 216,58 188,58<br />
3. Kaminski, Marc 11 5120 213,33 202,33<br />
4. Proß, Heinz 37 5079 211,63 174,63<br />
5. Flohr, Jürgen 0 5022 209,25 209,25<br />
6. Hummer, Martin 25 4981 207,54 182,54<br />
7. Maspfuhl, Markus 1 4882 203,42 202,42<br />
8. Heilmayr, Rolf 23 4865 202,71 179,71<br />
9. Hummer, Rudolf 32 4863 202,63 170,63<br />
10. Proß, Peter 41 4771 198,79 157,79<br />
11. Härle, Ralf 13 4710 196,25 183,25<br />
12. Lahrs, Jürgen 25 4632 193,00 168,00<br />
13. Günther, Tim 33 4607 191,96 158,96<br />
14. Hiller, Bernhard 18 4581 190,88 172,88<br />
15. Schwarz, Siegfried 46 4524 188,50 142,50<br />
16. Krenz, Bastian 17 1727 215,88 198,88<br />
7
21. DEUTSCHER POLIZEI<br />
EISHOCKEY CUP<br />
(http:// www.dpec-online.de)<br />
Anfang März war es wieder soweit. Das<br />
Team der <strong>Stuttgart</strong> Mustangs traf sich<br />
zum alljährlichen Deutschen Polizei Eishockey<br />
Cup, der inoffiziellen deutschen<br />
Meisterschaft für Polizeieishockeymannschaften.<br />
Bei dem Turnier, in dem<br />
nur Polizeibeamte spielberechtigt sind,<br />
treffen sich die besten 24 Mannschaften<br />
aus Deutschland zu einem Leistungsvergleich.<br />
Ausrichter der 21. Auflage dieser Veranstaltung<br />
waren die Werdenfelser<br />
Schandirutscher. Sie luden zwischen<br />
09.03.2012 und 11.03.2012 an den Fuß<br />
der Zugspitze nach Garmisch-Partenkirchen<br />
ein.<br />
Um genau 09.35 Uhr begann der Ernst<br />
des Turniers mit dem Bully gegen die<br />
Freiburg Rockets. Von Anfang an entwickelte<br />
sich ein sehenswertes Spiel mit<br />
vielen Offensivaktionen auf beiden<br />
Seiten. So war es nach bereits 5 Minuten<br />
ein unnötiger Fehlpass vor dem eigenen<br />
Tor, durch den die <strong>Stuttgart</strong>er ins<br />
Hintertreffen gerieten. Vom Rückstand<br />
angespornt drückte man den Gegner<br />
phasenweise ins eigene Drittel, scheiterte<br />
aber immer wieder an Pfosten oder<br />
Latte. In der 20. Minute wurde ein Pass<br />
des besten Freiburger Spielers von<br />
einem <strong>Stuttgart</strong>er Schläger abgefälscht.<br />
Der Puck prallte danach an den<br />
Spielerarm und flog von dort in einer<br />
Bogenlampe über den Torhüter. Hier fiel<br />
er auf die Torhüterwade und kullerte ins<br />
Tor. Die Entscheidung für in dieser Szene<br />
glücklichere Freiburger.<br />
Um 15.40 Uhr stand die Begegnung mit<br />
den Ice Udls Hamburg bevor. Dieses<br />
Spiel war hauptsächlich geprägt von der<br />
immer noch anhaltenden <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Abschlussschwäche. Trotz der augenscheinlichen<br />
Überlegenheit gelang es<br />
den <strong>Stuttgart</strong>ern erst in der 20. Minute ein<br />
Tor zu erzielen. Dennis Kramer konnte<br />
8<br />
Eishockey<br />
sich gegen zwei Hamburger Spieler<br />
durchsetzen und den Puck anschließend<br />
unhaltbar im Gehäuse unterbringen. Die<br />
Freude über den Treffer machte Hunger<br />
auf mehr und so spielte man, offenbar in<br />
der Meinung, dass der Bann gebrochen<br />
sei, noch offensiver. Die Quittung folgte in<br />
der 23 Spielminute, als ein Hamburger<br />
Konter nicht mehr rechtzeitig unterbunden<br />
werden konnte und folgerichtig der<br />
Ausgleich erzielt wurde.<br />
Nach regulärer Spielzeit trennte man sich<br />
mit einem nicht unbedingt leistungsgerechten<br />
Unentschieden. Das anschließende<br />
Penaltyschießen und somit<br />
auch den Extrapunkt entschieden die<br />
Hamburger für sich, da sie alle drei<br />
Penalties verwandelten, während Marc<br />
Hetzel am Hamburger Torhüter scheiterte.<br />
Im dritten Spiel des Tages sah man sich<br />
der Heimmannschaft und haushohen<br />
Favoriten gegenüber. Im Wissen um die<br />
bayrische Übermacht wurde die<br />
Mannschaft etwas umgestellt und die<br />
Defensive verstärkt. Schnell zeigte sich,<br />
dass dies die richtige Maßnahme war.<br />
Klare Torchancen der Garmischer wurden<br />
meistens bereits im Ansatz vereitelt,<br />
während man selbst ein paar wenige,<br />
aber brandgefährliche Konter fahren<br />
konnte. Einzig in der 13 Spielminute<br />
gelang den Schandirutschern ein komplett<br />
zu Ende gefahrener Angriff und folgerichtig<br />
die 1 zu 0 Führung. Trotz der<br />
Niederlage war dieses Spiel ein<br />
Achtungserfolg für <strong>Stuttgart</strong>, denn wie<br />
sich im Nachhinein herausstellte wurde<br />
die Mannschaft aus Garmisch Gruppenerster.
Der Samstag begann für die <strong>Stuttgart</strong>er<br />
sehr früh. Bereits um 09.05 Uhr musste<br />
man sich mit den Icebulls Düsseldorf<br />
messen. „Morgenstund hat Gold im<br />
Mund“ dachten sich die <strong>Stuttgart</strong>er und<br />
konnten bereits in der ersten Spielminute<br />
in Führung gehen. Dennis Kramer setzte<br />
sich über die linke Seite durch und<br />
schlenzte den Puck überraschend für<br />
den Torhüter in den Torwinkel. Praktisch<br />
im Gegenzug nutzten die Düsseldorfer<br />
jedoch die erste Unachtsamkeit in der<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Hintermannschaft aus.<br />
Der Ausgleich bereits in der dritten Spielminute<br />
war ein Schock für Mannschaft<br />
und Fans. Man besann sich sogleich wieder<br />
auf die Stärken aus dem Spiel gegen<br />
Garmisch und ließ in der Folge hinten<br />
nichts mehr anbrennen.<br />
In der achten Spielminute war es erneut<br />
Dennis Kramer der sich gleich gegen<br />
mehrere Düsseldorfer durchsetzte und<br />
mit einem wuchtigen Schuss die erneute<br />
Führung für <strong>Stuttgart</strong> erzielte. Düsseldorf<br />
reagierte mit wütenden Angriffen. Nur<br />
eine Minute später traf Jan Gatzki mit<br />
einem abgezockten Kontertor zur 3 zu 1<br />
Führung. Diese Führung sollte bis zur<br />
Schlusssirene bestand haben, denn restlos<br />
Alles was auf das <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Gehäuse kam wurde durch den grandios<br />
haltenden Torhüter Jürgen Raiser zunichte<br />
gemacht.<br />
Im letzen Vorrundenspiel warteten die<br />
Schandis aus Landsberg. Die Schandis<br />
standen bereits vor der Partie als sicherer<br />
Tabellenletzter fest. Im Wissen um diesen<br />
Umstand gingen die <strong>Stuttgart</strong>er mit breiter<br />
Brust und wie sich herausstellte unangemessener<br />
Überheblichkeit in die<br />
Partie.<br />
Zunächst begann es für die <strong>Stuttgart</strong>er<br />
vielversprechend. In der vierten<br />
Spielminute musste ein Landsberger für<br />
zwei Minuten auf die Strafbank. Das<br />
anschließende Bully wurde von Markus<br />
Ortolf gewonnen. Ein Querpass zu dem<br />
an der blauen Linie freistehenden Verteidiger<br />
Marc Hetzel bringt diesen in<br />
eine gute Schussposition. Der folgende<br />
Schlagschuss wurde vor dem Torhüter<br />
durch den Schläger von Ralf Endres<br />
Eishockey<br />
unhaltbar abgefälscht. Nun hätte man<br />
sich zurückziehen und den Gegner kommen<br />
lassen können, um dann selbst mit<br />
gezielten Kontern die Entscheidung herbeizuführen.<br />
Aber die <strong>Stuttgart</strong>er versuchten<br />
den Druck auf das Tor der<br />
Landsberger hoch zu halten. Diese konterten<br />
zuerst zum Ausgleich und kurz vor<br />
Schluss dann zum völlig unverdienten<br />
Sieg.<br />
Guten Gewissens kann man behaupten,<br />
dass in diesem Spiel die <strong>Stuttgart</strong>er nur<br />
von den eigenen Unzulänglichkeiten geschlagen<br />
werden konnten.<br />
Am Sonntag fand letztlich das Spiel um<br />
Platz 9 unter der Beteiligung der <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Mannschaft und den 89er Sharks<br />
Fürstenfeldbruck statt. In einer fairen und<br />
freundschaftlichen Partie trennte man<br />
sich mit einem leistungsgerechten 2 zu 2<br />
Unentschieden. Die jeweilige Fürstenfelder<br />
Führung konnte in der 14. Spielminute<br />
durch Jan Gatzki und in der 23.<br />
Spielminute durch Dennis Kramer ausgeglichen<br />
werden. Im Penaltyschießen traf<br />
zunächst Marc Hetzel zur <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Führung. Der zweite <strong>Stuttgart</strong>er Penalty<br />
wurde vom Haifischtorhüter gegen Jan<br />
Gatzki gehalten. Dieser Umstand war<br />
nicht weiter schlimm, da der <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Torhüter Jürgen Raiser alle drei Fürstenfelder<br />
Penalties hielt.<br />
Die Mannschaft der <strong>Stuttgart</strong> Mustangs<br />
bedankt sich bei den Werdenfelser<br />
Schandirutschern für die Ausrichtung<br />
eines hervorragenden Turniers und<br />
beglückwünscht unsere Kabinennachbarn<br />
und befreundete Mannschaft der<br />
Krefeld Pinguine zum Gewinn des 21.<br />
DPEC. Wir freuen uns alle auf die 22<br />
Ausgabe des Turniers im März 2013 in<br />
Düsseldorf.<br />
M. H. im Mai 2012<br />
SPIELERSUCHE UND TRAINING<br />
Wir sind immer über personelle Verstärkungen,<br />
auch Anfänger und „Nichtpolizisten“<br />
dankbar. Ein Probetraining ist<br />
bei uns jederzeit möglich – wir trainieren<br />
wieder ab September in der Eishalle in<br />
Bietigheim-Bissingen immer donnerstags.<br />
Mehr über uns unter<br />
www.stuttgart-mustangs.de<br />
Die <strong>Stuttgart</strong> Mustangs (<strong>PSV</strong>-Eishockey)<br />
sind auch in facebook zu finden unter<br />
dem Suchbegriff:<br />
„<strong>Stuttgart</strong> Mustangs - <strong>PSV</strong> Eishockey“<br />
oder direkt unter dem link:<br />
https:// www.facebook.com / groups /<br />
163465597090721 /<br />
9
<strong>PSV</strong>-FLORETTDAMEN<br />
VERTEIDIGEN TITEL<br />
Deutschlandpokal geht zum zweiten<br />
Mal verdient nach <strong>Stuttgart</strong><br />
Die Damenmannschaft der Florettfechterinnen<br />
des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> um<br />
Jennifer Graeff, Anna Kühner, Mandy<br />
Merkert und Mona Lisa Merkert konnten<br />
am vergangenen Wochenende in<br />
Burgsteinfurt (Westfalen) erneut den<br />
Sieg des Deutschlandpokals feiern und<br />
ihren Titel aus dem letzten Jahr souverän<br />
verteidigen. Die Florettmannschaft<br />
der Herren belegte den vierten Platz.<br />
Wie bereits in der vergangenen Saison –<br />
allerdings in leicht veränderter Besetzung<br />
– zeigte die Damenmannschaft<br />
über die gesamte Saison eine konstante<br />
Leistung. Auch die Herrenmannschaft<br />
war erneut leistungsstark und so konnten<br />
sich beide Mannschaften des <strong>PSV</strong> für<br />
das diesjährige Deutschlandpokalfinale<br />
der besten Acht in Burgsteinfurt qualifizieren.<br />
Im Damenflorett gelang es dem<br />
<strong>PSV</strong> sich unter den insgesamt 50 Startmannschaften<br />
durchzusetzen. Im Herrenflorett<br />
nahmen 86 Mannschaften teil.<br />
Gleich zu Beginn des Turniers zeigte die<br />
Damenflorettmannschaft des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
ihr Können und ihren Willen, das<br />
Turnier zu gewinnen. Das Auftaktgefecht<br />
gegen den Walddörfer SV konnten die<br />
Damen mit 45 zu 20 Treffern klar für sich<br />
entscheiden. Die Mannschaft zeigte eine<br />
äußerst geschlossene Mannschaftsleistung<br />
und focht zuverlässig wie ein<br />
Schweizer Uhrwerk, sodass auch die beiden<br />
anderen Gegner nicht den Hauch<br />
einer Chance hatten. Im zweiten Gefecht<br />
gegen TB Burgsteinfurt gewannen die<br />
Damen souverän mit 45:16. Auch im letzten<br />
Gefecht waren die Florettfechterinnen<br />
des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> erneut klar überlegen<br />
und besiegten TSG Halle-Neustadt<br />
mit 45:26.<br />
Auch die Herren zeigten erneut eine gute<br />
Mannschaftsleistung. Die Florettfechter<br />
Ludwig Kühner, Anselm v. Ritter, Valentin<br />
10<br />
Schober und Jona Straub starteten mit<br />
einem 45:30 Sieg gegen TSG Reutlingen<br />
in das Turnier um den Deutschlandpokal.<br />
Im Zweiten Gefecht unterlagen die<br />
Herren des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> leider knapp<br />
mit 41:45 gegen den Dresdener FC. Nach<br />
dieser Niederlage wollte die Mannschaft<br />
in einem harten Kampf um Platz drei der<br />
besten deutschen Florettmannschaft<br />
erneut überzeugen. Trotz ordentlicher<br />
Leistung unterlagen sie aber auch in diesem<br />
Gefecht TSG Halle-Neustadt knapp<br />
mit 38:45. Am Ende blieb dennoch ein<br />
vierter Platz.<br />
Beiden Mannschaften herzlichen Glückwunsch!<br />
Julia Höfel<br />
<strong>Fechten</strong><br />
AUCH OHNE PODIUM ERFOLG-<br />
REICH – DEUTSCHE A-JUGEND-<br />
MEISTERSCHAFTEN DER DAMEN<br />
GEMEISTERT<br />
Am 12. und 13.05.2012 fanden die diesjährigen<br />
deutschen Meisterschaften der<br />
A-Jugend Damen in Schwerin statt. Trotz<br />
der enormen Strecke von ca. 750 km für<br />
den einfachen Weg scheuten es die<br />
Fechterinnen des <strong>PSV</strong>, begleitet von<br />
ihrem Cheftrainer Michael Kühner, nicht,<br />
die lange Anreise anzutreten. Der Start in<br />
das Turnierwochenende begann zunächst<br />
schleppend – auf der Autobahn<br />
vor Hamburg steckte der Vereinsbus<br />
1,5 Stunden im Stau fest. Zum größten<br />
Bedauern des Trainers konnte die<br />
Wartezeit (man wusste ja nicht, wann<br />
es weiter geht) nicht zum Abschlusstraining<br />
auf der Autobahn genutzt werden!<br />
Von dieser anstrengenden Fahrt allerdings<br />
unberührt, zeigte vor allem Maria<br />
Papadopoulou (<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong>) am<br />
Samstag im Einzelwettkampf eine souveräne<br />
Leistung. Nach einem guten Start<br />
in das Turnier ist sie mit fünf Siegen und<br />
nur einer Niederlage in das 64er Ko eingezogen.<br />
Ihr erstes Gefecht konnte sie<br />
ebenfalls nach einer souveränen Leistung<br />
für sich entscheiden. Ihre nächste<br />
Gegnerin war die Tauberbischofsheimer<br />
Fechterin Kirschbaum, die in diesem Jahr<br />
bereits bei der Kadetten-WM und der<br />
Europameisterschaft teilgenommen hat.<br />
Auch davon ließ sich Maria nicht beeindrucken<br />
und zeigte ein überragendes<br />
Gefecht. Denkbar unglücklich und<br />
äußerst schade verlor sie dann aber im<br />
„sudden death“ 20 Sekunden vor Ende<br />
das Gefecht durch eine Fehlentscheidung<br />
mit 10:09. Von dieser Niederlage<br />
konnte sie sich auch im Hoffnungslauf
nicht mehr erholen und verlor erneut<br />
gegen eine Tauberbischofsheimerin.<br />
Unsere weitere Starterin Emily Roth (<strong>PSV</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong>) war leider viel zu nervös und<br />
stand sich damit selbst im Weg. Trotz der<br />
zuletzt im Training gezeigten guten<br />
Leistungen musste sie mit nur einem<br />
Sieg nach der Vorrunde bereits unter die<br />
Dusche.<br />
Am Sonntag trat im Mannschaftswettbewerb<br />
der <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> in einer<br />
Startgemeinschaft mit dem TSV Laupheim<br />
an. Das Team war zwar verstärkt<br />
durch die Laupheimer Fechterin Messemer.<br />
Leider war aber die stärkste Fechterin aus<br />
Laupheim, Bartholme, krank, was insgesamt<br />
eine Schwächung der Startgemeinschaft<br />
bedeutete. Dennoch gingen<br />
die Fechterinnen mit zwei Siegen aus der<br />
Vorrunde: Gegen STG Pinneberg / Lübe<br />
gewann die Startgemeinschaft klar mit<br />
45:20. Auch gegen den FC Moers konnten<br />
sie mit einem hart umkämpften 45:36<br />
Sieg punkten. Erneut zeigte die <strong>Stuttgart</strong>erin<br />
Maria Papadopoulou eine starke<br />
Leistung und stach als beste Fechterin<br />
aus der Mannschaft hervor. Das<br />
Vorrundengefecht gegen Thüringen verloren<br />
die Fechterinnen leider klar mit<br />
23:45. Trotz der zwei Vorrundensiege<br />
unter 15 Mannschaften konnte die Startgemeinschaft<br />
wegen eines schlechteren<br />
Trefferverhältnisses nicht in das Viertelfinale<br />
aufsteigen. Den Einzug in das<br />
Viertelfinale haben die Fechterinnen leider<br />
sehr knapp um vier Treffer verfehlt.<br />
Dennoch reichte es zu einem ordentlichen<br />
neunten Platz.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Julia Höfel<br />
TEAM WÜRTTEMBERG UM DIE<br />
<strong>PSV</strong>-FECHTERIN ZSOFIA POSGAY<br />
GLÄNZT MIT BRONZE!<br />
Nach der verdienten Silbermedaille<br />
für die Florettfechter der A-Jugendherrenmannschaft<br />
des <strong>PSV</strong> folgt die<br />
Damenmannschaft der B-Jugend<br />
<strong>Fechten</strong><br />
bei den Deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaften<br />
im Damenflorett<br />
mit einer überraschenden<br />
Bronzemedaille nach.<br />
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />
bei den Deutschen B-Jugendmannschaftsmeisterschaften<br />
am 3. Juni<br />
2012 in Dillingen konnten Johanna<br />
Tisch, TG Biberach, Zsofia Posgay, <strong>PSV</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong>, Lilia Saizew, TSB Schwäb.<br />
Gmünd, und Natalie Kuban, SF<br />
Tübingen, die in sie gesetzten Erwartungen<br />
weit übertreffen und in einem<br />
Herzschlagfinale gegen Nordbaden II<br />
den dritten Platz erkämpfen.<br />
Nach den Ergebnissen der Einzelkämpfe<br />
an Platz sechs unter 21 Mannschaften<br />
gesetzt, trafen die Württemberger<br />
Mädchen in der Vorrunde auf<br />
Hessen II, Niedersachsen und Bayern I.<br />
Hoch konzentriert ging das Quartett in<br />
den ersten Kampf gegen Hessen II und<br />
ließ ihrem Gegner mit 45:9 keine<br />
Chance.<br />
Auch Niedersachsen hatte nichts zu<br />
bestellen und wurde mit 45:24 deutlich<br />
besiegt. Bayern I war der letzte<br />
Prüfstein vor der Direktausscheidung<br />
und hatte ebenfalls zwei Siege auf der<br />
Habenseite. Mit 45:21 wurden die<br />
Bayernmädchen förmlich überrollt.<br />
Somit stand Württembergs Florettnachwuchs<br />
als beste Vorrundenmannschaft<br />
auf Rang sechs der Direktausscheidung<br />
und musste gegen<br />
Nordrhein II antreten. Nach leichten<br />
Startschwierigkeiten lief der Württembergexpress<br />
wieder auf Hochtouren<br />
und am Ende war ein ungefährdeter<br />
31:20 Sieg eingefahren. Im Viertelfinale<br />
wartete mit dem Ranglistendritten<br />
Sachsen eine harte Nuss auf das<br />
Württemberg – Team. Und auch in diesem<br />
Kampf ließen die Mädchen nichts<br />
anbrennen. Mit 14:4 zogen Posgay,<br />
Tisch und Saizew nach dem ersten<br />
Durchgang davon und mit einem klaren<br />
43:23 ins Halbfinale ein, wo mit den<br />
Berliner Mädchen die Nummer zwei der<br />
Setzliste wartete. Bis zum letzten<br />
Durchgang lagen die Württembergerinnen<br />
mit 20:23 noch gut im Rennen<br />
und die Sensation lag noch in der Luft.<br />
Aber die Berlinerinnen drehten nochmals<br />
auf zogen mit 45:36 ins Finale ein.<br />
Im kleinen Finale um Platz drei war das<br />
Württemberg – Team, angeführt von der<br />
Biberacherin Johanna Tisch, nach wie<br />
vor hoch motiviert und wollte gegen<br />
Nordbaden II unbedingt die Bronzemedaille<br />
gewinnen. Und was sich nun in<br />
der Dillinger Sporthalle unter den Augen<br />
der saarländischen Ministerpräsidentin<br />
11
abspielte, war ein Fechtkrimi, der<br />
gespickt war von Emotionen, Leidenschaft,<br />
Tränen und Jubel. Nordbadener<br />
Mädchen, unterstützt und angefeuert von<br />
der Tauberbischofsheimer und Weinheimer<br />
Trainerarmada, waren klare<br />
Favoriten. Verbissen wurde um jeden<br />
Treffer gekämpft und vor dem letzten<br />
Gefecht führte Nordbaden mit 24:20.<br />
Dann kam der grandiose Auftritt von<br />
Johanna Tisch. In der Hölle von Dillingen<br />
behielt sie die Nerven und schaffte das<br />
Unmögliche: Mit 32:30 siegte sie und vier<br />
glückliche Mädchen feierten ausgelassen<br />
eine zwar erhoffte aber nicht wirklich für<br />
möglich gehaltene Bronzemedaille.<br />
In den vorangegangenen Einzelwettkämpfen<br />
am war lediglich Isabell Besier<br />
im jüngeren Jahrgang an den Start gegangen.<br />
Nach einem guten Einstieg in<br />
das Turnier – sie gewann das erste Gefecht<br />
mit 5:4 – konnte sie leider keinen<br />
weiteren Sieg erringen und musste nach<br />
der Vorrunde ausscheiden.<br />
Michael Kühner / Julia Höfel<br />
<strong>PSV</strong>-HERREN SALVATORE MARINO<br />
UND JAN-MARCO AMREIN<br />
WOHL UNTER DEN TOP 20<br />
DER A-JUGENDRANGLISTE IN<br />
DEUTSCHLAND<br />
Ein erwartetes Resultat des Juniorenturniers<br />
der Florettfechter in Jena<br />
Am vergangenen Wochenende (19./<br />
20.05.2012) fand in Jena das Juniorenturnier<br />
der Florettfechter statt, das<br />
bereits für die neue Saison 2012 / 2013<br />
zählt. Ausgetragen wurde das Juniorenranglistenturnier<br />
in zwei Ausscheidungsrunden<br />
mit anschließendem 64er-Ko.<br />
Die Direktausscheidung wurde erstmals<br />
ohne einen Hoffnungslauf gefochten.<br />
Der <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> wurde in Jena durch<br />
die Florettfechter Jan-Marco Amrein,<br />
Lennard Klusendick und Salvatore<br />
Marino (alle jüngster A-Jugendjahrgang<br />
1997) vertreten. Amrein schnitt mit einem<br />
12<br />
<strong>Fechten</strong><br />
26. Platz am besten ab. Salvatore Marino<br />
lag knapp dahinter auf dem 29. Platz.<br />
Lennard Klusendick konnte noch einen<br />
70. Platz für sich verzeichnen. Die<br />
Fechter Amrein und Marino haben durch<br />
ihre erzielten Ergebnisse sowohl in der<br />
Deutschen als auch in der Württembergischen<br />
Rangliste einen erheblichen<br />
Aufstieg zu erwarten. Beide werden wohl<br />
unter den Top 20 stehen, insbesondere<br />
unter dem Aspekt, dass 14 Fechter des<br />
Jahrganges 1995 aus den Ranglisten herausfallen<br />
werden.<br />
Klausendick war in der Vorrunde hoffnungsvoll<br />
gestartet, verlor dann aber in<br />
der Zwischenrunde die Nerven und<br />
konnte in dieser zweiten Ausscheidungsrunde<br />
nur einen Sieg erringen. Aufgrund<br />
eines schlechten Trefferindices war das<br />
Turnier für Klusendick daher nach der<br />
Zwischenrunde leider schon beendet.<br />
Die beiden anderen <strong>PSV</strong>ler haben zur<br />
Zufriedenheit Ihres Trainers Michael<br />
Kühner „super gefochten“.<br />
Amrein zeigte eine gute Leistung im 64er<br />
Ko, wo er den auf Platz 10 der A-Jugendrangliste<br />
stehenden Essener Fechter<br />
Michalczik klar mit 15:6 besiegte.<br />
Gestoppt wurde Amrein dann aber von<br />
dem 19-Jährigen Tauberbischofsheimer<br />
Urspring, der Platz 9 der Juniorenrangliste<br />
inne hat. Gegen ihn verlor der bis<br />
dahin souverän kämpfende Amrein mit<br />
15:7 und musste das Turnier beenden.<br />
Der verdiente Erfolg des Turniers waren<br />
für Amrein vier Punkte in der A-Jugendrangliste<br />
und die Tatsache, dass er erstmals<br />
in der Deutschen Juniorenrangliste<br />
vertreten ist.<br />
Marino lieferte ein nervenaufreibendes<br />
Gefecht im 64er-Ko, bei dem er selbst<br />
nervenstark blieb und den Dresdner<br />
Fechter Ossa mit dem knappsten aller<br />
Ergebnisse 15:14 niederkämpfte. Im Ko<br />
der besten 32 Fechter traf Marino auf<br />
den im letzten Juniorenjahr startenden<br />
Fechter Kahl aus Hanau, in dem er seinen<br />
Meister fand. Nach einer Niederlage<br />
musste auch Marino das Turnier beenden<br />
und konnte sich ebenfalls vier Ranglistenpunkte<br />
als Verdienst sichern.<br />
Julia Höfel<br />
WÜRTTEMBERGISCHE FLORETT-<br />
MEISTERSCHAFTEN DER SCHÜLER<br />
Erfolgreiche <strong>PSV</strong>-Fechter gewinnen<br />
bei den Württembergischen Florettmeisterschaften<br />
der Schüler zweimal<br />
Einzelgold, Silber und Bronze!<br />
Startgemeinschaft <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> /<br />
TV Cannstatt wird Vizemeister<br />
Zum Abschluss der Fechtsaison zeigten<br />
die <strong>PSV</strong>-Fechterinnen und Fechter bei
<strong>Fechten</strong><br />
V.l.n.r.: Phillipp Hodak, Felix Märkle, Manuele De Rinaldes, Kai Alscher. Foto: Privat<br />
den Schülermeisterschaften am vergangenen<br />
Wochenende, dass sie in Württemberg<br />
absolute Spitze sind.<br />
Bei den Einzelwettkämpfen am Samstag<br />
holten Anja Harsányi und Phillip Hodak<br />
den Württembergischen Meistertitel. Im<br />
jüngsten Jahrgang der Mädchen konnte<br />
sich Roya Rezaei die Silbermedaille<br />
sichern. Bronze ging an die Fechterin<br />
Sabrina Baumann im mittleren Jahrgang.<br />
Die Startgemeinschaft der Jungs aus<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> und TV Cannstatt wurde<br />
am Sonntag Vizemeister.<br />
Im Einzelwettbewerb der Mädchen hatte<br />
der <strong>PSV</strong> sieben Fechterinnen am Start.<br />
Für Greta Vogel und Enna Jagusch war<br />
es das erste Turnier ihrer noch jungen<br />
Fechtkarriere, bei dem sie vor allem<br />
Erfahrungen sammeln konnten. Mit den<br />
Plätzen vier (Vogel) und fünf (Jagusch)<br />
zeigten sie bereits eine beachtliche<br />
Leistung. Die dritte Starterin Roya Rezaei<br />
hat ein sehr gutes Turnier absolviert und<br />
ist verdient Vizemeisterin geworden.<br />
Im mittleren Jahrgang (2001) der Mädchen<br />
konnte Anja Harsányi erfolgreich<br />
ihren Titel ohne eine einzige Niederlage<br />
verteidigen. Sabrina Baumann folgte ihrer<br />
Mannschaftskameradin auf das Siegertreppchen<br />
mit der Bronzemedaille.<br />
Lea Utz und Diana Zervas fochten im<br />
ältesten Schülerjahrgang (2000). In der<br />
Vorrunde mit acht Fechtern errang Lea<br />
Utz vier Siege, Diana Zervas ging mit drei<br />
gewonnen Gefechten aus der Vorrunde<br />
in die Direktausscheidung. Dort war für<br />
beide Fechterinnen Endstation. Lea Utz<br />
musste sich im Sudden Death mit 3:4<br />
denkbar knapp geschlagen geben. Am<br />
Ende reichte es zu einem fünften Platz.<br />
Diana Zervas, die erst auf ein Dreivierteljahr<br />
Fechterfahrung zurückblicken<br />
kann, verlor ihr Gefecht deutlicher. Für<br />
ihre erste Turnierteilnahme zeigte sie aber<br />
dennoch, dass in Zukunft mit ihr zu rechnen<br />
ist und belegte am Ende Platz<br />
sechs.<br />
Nicht so erfolgreich fochten die <strong>PSV</strong>-<br />
Mädels in der Mannschaft. Nachdem<br />
Sabrina Baumann, Anja Harsányi, Lea<br />
Utz und Diana Zervas gegen die<br />
Biberacher Mädchen die ersten drei<br />
Gefechte verloren hatten, war der Titelgewinn<br />
in weite Ferne gerückt. Mit 45:<br />
25 gab es eine deutliche Niederlage.<br />
Bei den Jungs im Jahrgang 2002 belegte<br />
Felix Märkle den vierten Platz. Im Finale<br />
der besten Acht konnte Märkle mit einem<br />
großen Kämpferherz vier Siege erringen.<br />
Mit drei Niederlagen ist er aufgrund eines<br />
schlechteren Trefferverhältnisses ganz<br />
knapp und sehr schade an Bronze vorbei<br />
geschrammt. Für Silas Biscan war es erst<br />
das zweite Turnier seiner Karriere. Mit<br />
drei Siegen konnte er in die Finalrunde<br />
einziehen, wo er aber leider ohne Sieg<br />
blieb. Er konnte das Turnier mit einem<br />
schönen achten Platz beenden.<br />
Im mittleren Jahrgang starteten Emil<br />
Nawrot, Laurin Mädge und Kai Alscher.<br />
Lediglich Emil Nawrot musste nach der<br />
Vorrunde seinen Waffensack zusammenpacken.<br />
Laurin Mädge schaffte in der<br />
Vorrunde drei Siege und konnte in der<br />
Direktausscheidung sein erstes Gefecht<br />
gewinnen. Leider musste er sich in den<br />
beiden folgenden Gefechten seinen<br />
13
Gegnern geschlagen geben und landete<br />
am Ende auf Platz zehn. Kai Alscher<br />
schaffte die Überraschung des Tages.<br />
Als Turnierneuling kämpfte er sich ebenfalls<br />
in die Ko-Runde, wo er sein erstes<br />
Gefecht zwar verlor, aber mit einer sensationellen<br />
Leistung über den Hoffnungslauf<br />
in das Finale der letzten Acht<br />
einzog und am Ende Platz sieben belegte.<br />
Phillip Hodak wurde im ältesten Schülerjahrgang<br />
überlegen Württembergischer<br />
Meister. Weder in der Vorrunde noch im<br />
KO verlor er ein Gefecht. Auch im<br />
Viertelfinale und Halbfinale setzte sich<br />
Hodak gegen seine Konkurrenten überzeugend<br />
durch. Im Finale gegen den<br />
Heidenheimer Weisse konnte er einen<br />
klaren Sieg erzielen und sich souverän<br />
den Titel sichern.<br />
Am Sonntag startete die Startgemeinschaft<br />
des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> und TV Cannstatt<br />
mit Kai Alscher, Phillip Hodak, Felix<br />
Märkle (alle <strong>PSV</strong>) und Manuele De<br />
Rinaldis (TV Cannstatt) in das Turnier.<br />
Unter sieben teilnehmenden Mannschaften<br />
hat die Startgemeinschaft hervorragend<br />
gekämpft und konnte ihr<br />
erstes Gefecht gegen STG Esslingen /<br />
Tuttlingen knapp gewinnen.<br />
Bei dem anschließenden „Klassiker“<br />
gegen Heidenheim fiel der Sieg noch<br />
knapper aus. Im Finale gegen Welzheim<br />
mussten die Herren zwar leider eine<br />
14<br />
<strong>Fechten</strong><br />
knappe Niederlage einstecken, sind aber<br />
dennoch verdient Vizemeister geworden.<br />
Julia Höfel<br />
60 JAHRE DIETER LIPPOLD<br />
Der <strong>PSV</strong> ist ein traditionsbewusster<br />
Verein. Mitgliedschaften werden oftmals<br />
von einer Generation in die nächste vererbt.<br />
So ist es auch bei den Lippolds.<br />
Rudolf Lippold, der Vater unseres Jubilars,<br />
Mitglied der Fechtabteilung seit<br />
Anfang der 50er Jahre, in den 60er und<br />
70er Jahren Abteilungsleiter und Architekt<br />
des <strong>PSV</strong>-Vereinsgaststättenanbaus<br />
in dieser Epoche, nimmt bis auf den heutigen<br />
Tag regen Anteil am Geschehen der<br />
Fechtabteilung.<br />
Zwangsläufig kam auch sein Sohn Dieter<br />
zur Fechtabteilung und sehr bald auf den<br />
Geschmack der Droge „<strong>Fechten</strong>“.<br />
Über viele Jahre gehörte er zu den erfolgreichsten<br />
Florettfechtern der Abteilung.<br />
Württembergischer Mannschaftsmeister,<br />
Württembergischer Seniorenmeister,<br />
Deutscher Hochschulmannschaftsmeister,<br />
Teilnehmer bei den Seniorenweltmeisterschaften<br />
sind kleine Auszüge<br />
aus seiner großen Fechterkarriere. Leider<br />
lassen dem Prüfstatiker die beruflichen<br />
Herausforderungen quer über die Erdteile<br />
kaum mehr Zeit, sich auf der Planche mit<br />
seinen Fechtkameraden zu messen.<br />
Dieter und Felix im Fechtanzug, 1993.<br />
Als Vorsitzender des Fechtsportfördervereins<br />
ist er noch aktiv, als Statiker für<br />
<strong>PSV</strong>-Bauten und natürlich als perfekter<br />
Ausrichter des jährlichen Ausschussgrillfestes<br />
in seinem Garten in Hoffeld.<br />
Mit seinem Sohn Felix wächst nun die<br />
nächste Generation Lippold in der<br />
Fechtabteilung heran. Und wer weiß, vielleicht<br />
wird auch dessen Tochter<br />
Mathilda, zwar erst knapp im lauffähigen<br />
Alter, den Namen Lippold in die dritte<br />
Generation <strong>PSV</strong> tragen.
Lieber Dieter, Dein Geburtstagsfest im<br />
Naturkundemuseum war ein grandioses<br />
Ereignis für die Fechterfamilie. Schon<br />
heute sind wir gespannt, was Dir zum<br />
Siebzigsten einfällt!<br />
Bis dahin alles Gute und viel Gesundheit.<br />
Bettina Kühner<br />
GRATULATION UND EIN<br />
HERZLICHES DANKESCHÖN<br />
Unsere langjährige erfolgreiche Fechterin<br />
und Funktionärin Sandra Scherer (geb.<br />
Kordowich) ist im Mai dieses Jahres den<br />
Bund der Ehe eingegangen.<br />
Dazu gratulieren wir im Namen der<br />
gesamten Fechterschaft des <strong>PSV</strong> ganz<br />
herzlich und wünschen Dir, liebe Sandra,<br />
und Deinem frisch Angetrauten für Eure<br />
gemeinsame Zukunft alles erdenklich<br />
Gute!<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege ganz<br />
herzlich bei allen Beteiligten für das tolle<br />
Spalier an unserer Hochzeit bedanken.<br />
Stephan und Sandra Scherer<br />
(geb. Kordowich)<br />
<strong>Fechten</strong><br />
*** HIEB- UND STICHFESTES ***<br />
Beim vorletzten Turnier in der Challenge-<br />
Turnierreihe am 23.06.2012 in Esslingen<br />
gelang es den <strong>PSV</strong> Herren Stephan Bair<br />
(1. Platz), Ludwig Kühner (2. Platz) und<br />
Jona Straub (3. Platz) die Medaillenplätze<br />
unter sich auszumachen.<br />
***<br />
Die beiden weiteren Fechter des <strong>PSV</strong><br />
Marcus Hlavac und Achim Vogel scheiterten<br />
in der K.O.-Runde nur knapp und<br />
verpassten damit den Einzug in die<br />
Endrunde der besten Acht. Am Ende landeten<br />
sie auf den ordentlichen Plätzen 9<br />
(Vogel) und 13 (Hlavac).<br />
***<br />
Mit dem Gesamt- und Turniersieg des<br />
<strong>PSV</strong> Fechters Stephan Bair ging mit dem<br />
3. Kirchheimer Sybillen Cup am 15.Juli<br />
die WfB-Challenge 2012 zu Ende.<br />
Dahinter folgten seine Vereinskameraden<br />
Jona Straub und Achim Vogel (beide 3.<br />
Platz), sowie Ludwig Kühner auf Platz<br />
fünf. Zum dritten Mal konnte der Favorit<br />
und Titelverteidiger Bair, den Turnier- und<br />
Gesamtsieg nach <strong>Stuttgart</strong> holen.<br />
Auch die Bilanz in der Gesamtwertung<br />
zeigt, dass der <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> nicht nur in<br />
der Spitze sondern auch in der Breite<br />
sehr gut aufgestellt ist. Die <strong>PSV</strong>-<br />
Kameraden des 11-maligen Gewinners<br />
Bair, Jona Straub, Ludwig Kühner und<br />
Achim Vogel holten die Plätze zwei, drei<br />
und vier und tragen damit wichtige<br />
Punkte zur Mannschaftswertung bei.<br />
***<br />
Im Rahmen ihrer Möglichkeiten schlugen<br />
sich Marcus Hlavac und Felix Lippold,<br />
die in der Gesamtwertung einen Platz<br />
unter den ersten zehn erreichten. Beim<br />
Sybillen Cup belegten sie Platz 13 und 10.<br />
***<br />
Zum Saisonabschluss starteten Felix<br />
Märkle und Greta Vogel beim Kirch-<br />
heimer Schülerpokalturnier. Felix Märkle<br />
holte souverän unter zehn Fechtern den<br />
1 Platz. Seine Vereinskameradin stand<br />
ihm nicht weit nach und belegte Platz 2<br />
im Jahrgang 2002.<br />
15
SPANNUNG BIS ZUM SCHLUSS<br />
MIT ECHTEM FINALE<br />
Nach dem tollen Rückrundenstart mit 3<br />
Siegen und einer Punktausbeute von 30<br />
Punkten, dachte zu diesem Zeitpunkt<br />
keiner mehr, dass der <strong>PSV</strong> noch in den<br />
Abstiegskampf rutschen könnte. Leider<br />
konnte man in den letzten 8 Spielen nur<br />
noch 4 weitere Punkte holen und musste<br />
wegen einem Tor Unterschied doch noch<br />
in die Abstiegsrelegation. In den letzten 5<br />
Spielen musste man nur noch ein<br />
Pünktchen holen, um sicher nicht mehr<br />
absteigen zu können. Doch alle 5 Spiele<br />
wurden verloren, dies lag vor allem<br />
daran, dass man am Ende mit Sperren<br />
und Urlaubsabwesenheiten kämpfen<br />
musste. So zeigte sich mal wieder, dass<br />
der Kader nicht breit genug aufgestellt<br />
ist, um 2 bis 3 Spieler adäquat ersetzen<br />
zu können. Aber auch Unvermögen hat<br />
eine große Rolle gespielt, wie beim 2:3<br />
gegen Obertürkheim, als man zwischenzeitlich<br />
bis zur 70 Minute 2:0 führte,<br />
aber am Ende doch noch unglücklich<br />
verloren hatte.<br />
So musste man am Ende nachsitzen…<br />
SPIELBERICHTE:<br />
Calcio II – <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> 2:1<br />
Eine verdiente Niederlage holte sich der<br />
<strong>PSV</strong> bei den abstiegsbedrohten Italienern<br />
von Calcio Leinfelden-Echterdingen ab.<br />
Spielertrainer Alexander Musumeci prophezeite<br />
seinen Jungs ein hartes Stück<br />
Arbeit und ein Kampfspiel und er sollte<br />
mal wieder Recht behalten. Zwar war in<br />
den ersten Minuten nur Abtasten angesagt<br />
und Calcio fiel eher durch die harte<br />
Spielweise auf, mit der der <strong>PSV</strong> nie<br />
zurecht kam. Die sonst so kombinationssicheren<br />
Akteure des <strong>PSV</strong> waren an diesem<br />
Spieltag teilweise Totalausfälle.<br />
Zwar ging man auch nicht unverdient in<br />
der 28. Minute nach einem schönen<br />
Freistoßtor durch J. P. Lehmann in<br />
Führung, verlor danach aber völlig den<br />
Faden, so dass man kurz vor dem<br />
Wechsel unglücklich das 1:1 hinnehmen<br />
musste. Nach dem Seitenwechsel kam<br />
16<br />
Fußball<br />
der <strong>PSV</strong> gar nicht ins Spiel und fand kein<br />
Mittel gegen die robuste Spielweise<br />
Calcios. Torchancen waren Mangelware,<br />
die besseren hatten die Hausherren. Der<br />
<strong>PSV</strong> war lediglich nach Standardsituationen<br />
gefährlich. Nach einem Fehler<br />
von K. Bahram, der in der 75. Minute<br />
einen Rückpass spielen wollte, aber<br />
genau einen Calcio-Akteur bediente,<br />
gingen die Hausherren mit 2:1 in<br />
Führung. Erst jetzt machte der <strong>PSV</strong><br />
etwas mehr und versuchte, noch einen<br />
Punkt zu retten. Dies wäre auch möglich<br />
gewesen. Nach einem Kopfball von<br />
S. Yanar musste ein Calcio-Akteur für<br />
seinen geschlagenen Torhüter auf der<br />
Linie retten und kurz vor Schluss hatte L.<br />
Koc aus kurzer Distanz nach einem<br />
Abpraller noch die Chance zum<br />
Ausgleich, vergab diese aber. So blieb es<br />
am Ende beim nicht unverdienten Sieg<br />
der Hausherren.<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> – TBU 3:2<br />
Ein typisches Derby sahen die zahlreichen<br />
Zuschauer bei herrlichem Fußballwetter.<br />
Der <strong>PSV</strong> nahm diesmal den<br />
Kampf von Beginn an und war so das<br />
dominantere Team. J. P. Lehmann, der<br />
Freistoßspezialist in Reihen des <strong>PSV</strong>,<br />
hämmerte in der 15. Minute aus 18<br />
Metern den Ball zur 1:0-Führung in die<br />
Maschen, wobei der Gästekeeper keine<br />
gute Figur machte. In der 22. Minute<br />
erzielte F. Newbar per Kopf nach einer<br />
Ecke die 2:0-Führung und auch hier sah<br />
der Torhüter der TBU unglücklich aus, als<br />
er den Kopfball durch die „Hosenträger“<br />
passieren ließ. Torchancen aus dem Spiel<br />
waren eher Mangelware, so das erneut<br />
ein Torwartfehler für einen weiteren<br />
Treffer nach einem Freistoß verantwortlich<br />
war – diesmal allerdings auf der Seite<br />
des <strong>PSV</strong> zum 1:2-Pausenstand durch<br />
Robin Haufe. In der zweiten Halbzeit<br />
waren die Gäste optisch etwas überlegener,<br />
ohne sich allerdings zwingende<br />
Torchancen zu erspielen. Der <strong>PSV</strong> konzentrierte<br />
sich aufs Kontern, vergab aber<br />
allerdings frühzeitig die Entscheidung.<br />
Jetzt war es ein hitziges Derby. Es war<br />
nicht gut, bot aber Spannung pur. In der<br />
80. Minute erzielte <strong>PSV</strong>-Spielertrainer<br />
A. Musumeci mit einem wunderschönen<br />
Freistoßschlenzer das 3:1 und die<br />
Partie schien entschieden. Aber die<br />
Gäste aus Untertürkheim profitierten<br />
wieder von einem Torwartfehler des <strong>PSV</strong><br />
und Matthias Ernst konnte nach einem<br />
Abpraller nochmals auf 2:3 verkürzen.<br />
Jedoch blieb es beim verdienten <strong>PSV</strong>-<br />
Sieg.<br />
SportKultur – <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> 3:1<br />
Mit freundlicher Mithilfe der Gästeabwehr,<br />
die David Kontny unbedrängt
einköpfen ließ, ging die SportKultur nach<br />
fünf Minuten in Führung. Der <strong>PSV</strong> kam<br />
nicht richtig ins Spiel und war auch in der<br />
Defensive anfällig. So stand es nach 15<br />
Minuten 2:0 für die SportKultur. Torschütze<br />
war wieder David Kontny, der<br />
eine Hereingabe von Daniel Christ direkt<br />
verwandelte. Der <strong>PSV</strong> fand nur selten<br />
einen Weg durch das starke Mittelfeld<br />
der SportKultur und kam daher nur selten<br />
aussichtsreich vor das Tor. Anders dagegen<br />
die Gastgeber. Immer wieder kamen<br />
die SportKultur-Stürmer gefährlich vor<br />
das Gästegehäuse. In der 39. Minute<br />
gelang Dominik Klenk mit einem unhaltbaren<br />
Schuss aus zehn Metern der 3:0-<br />
Pausenstand. Nach der Pause spielte der<br />
<strong>PSV</strong> wesent...<br />
<strong>PSV</strong> Stgt. – TSV Uhlbach 0:3<br />
„Das war ein hoch verdienter Sieg“, sagt<br />
Uhlbachs Coach Daniel Reber nach dem<br />
wichtigen Sieg im Abstiegskampf beim<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong>. „Wir waren spielerisch<br />
besser und haben auch in Sachen<br />
Zweikampfverhalten an das gute Spiel<br />
gegen Obertürkheim angeknüpft, mit<br />
dem entscheidenden Unterschied, dass<br />
wir diesmal gepunktet haben.“ So<br />
brachte Marius Dennler die Gäste nach<br />
einem Torwartfehler in der 30. Minute in<br />
Führung. Dami Selidis schloss in der 65.<br />
Minute einen schönen Spielzug mit<br />
einem Schuss in den Winkel zum 2:0<br />
ab. Nur drei Minuten später verwandelte<br />
Mario Amann einen gerechtfertigten<br />
Foulelfmeter zur 3:0-Vorentscheidung,<br />
zumal „sich der <strong>PSV</strong> kaum Chancen<br />
erspielte“. In der 75. Minute sah ein<br />
Akteur der Hausherren noch die Ampelkarte.<br />
Durch diesen Dreier steht der<br />
TSV nun wieder auf einem Nichtabstiegsplatz.<br />
SG Untertürheim – <strong>PSV</strong> Stgt. 1:0<br />
Die SGU widmete den knappen, aber<br />
verdienten Sieg ihrem verstorbenen Präsidenten<br />
Erich Rückert.<br />
So ging man von Beginn an konzentriert<br />
zu Werke, allein die Chancenverwertung<br />
ließ zu wünschen übrig. Doch Mittelfeldmotor<br />
Mahir Ürün brach in der 20.<br />
Minute den Bann, als er aus 16 Metern<br />
Fußball<br />
abzog und das 1:0 für seine SGU markierte.<br />
Danach verpassten es die Hausherren,<br />
das Resultat zu erhöhen, die<br />
Gäste agierten weiterhin passiv. Kurz vor<br />
der Pause landete jedoch ein Kopfballl<br />
am Pfosten, es blieb somit beim verdienten<br />
1:0 der SGU zur Pause.<br />
<strong>PSV</strong> Stgt. – Obertürkheim 2:3<br />
<strong>PSV</strong> verspielt 2:0-Führung<br />
Quasi mit dem letzten Aufgebot stand<br />
der <strong>PSV</strong> dem VfB Obertürkheim gegenüber,<br />
um die Mission Klassenerhalt voran<br />
zu treiben. Zwar könnte man sich für ein<br />
solches Vorhaben auch einen leichteren<br />
Gegner vorstellen, aber auch die Kreisliga<br />
A ist kein Wunschkonzert. Lange Zeit<br />
war auch nicht wirklich erkennbar, wer<br />
um die Relegation und wer gegen den<br />
Abstieg spielt. Der <strong>PSV</strong> konzentrierte sich<br />
aufs Kontern und stand in der Defensive<br />
sehr gut und so kamen die Gäste sehr<br />
schwer ins Spiel. A. Laun schlug in der<br />
34. Minute einen 30-Meter-Pass auf<br />
L. Koc, der alleine vor dem Gästetorwart<br />
zum 1:0 vollendete und damit<br />
seine Torflaute beendete. Obertürkheim<br />
kam nach der Pause besser ins Spiel,<br />
ohne aber gefährlich vors <strong>PSV</strong>-Gehäuse<br />
zu kommen. Der <strong>PSV</strong> war immer<br />
wieder mit Kontern gefährlich. Wie in<br />
der 60. Minute, als sich A. Musumeci in<br />
den Strafraum dribbelte und sein Schuss<br />
gerade noch vom VfB-Torhüter pariert<br />
wurde. In der 70. Minute dann das 2:0 für<br />
den <strong>PSV</strong>. Laun schlug einen Freistoß aus<br />
dem Halbfeld in den Strafraum, wo<br />
Musumeci zum 2:0 einköpfte. Vor lauter<br />
Freude über das 2:0 vergaßen die <strong>PSV</strong>ler<br />
allerdings das Verteidigen. Denn direkt<br />
nach Wiederanpfiff setzte sich Schullehner<br />
durch, zog aus 20 Metern ab und<br />
traf zum 1:2. Nun war die <strong>PSV</strong>-Defensive<br />
im Dauerstress. In der 75. Minute fiel<br />
nach einer Unstimmigkeit das 2:2. Erneut<br />
war Schullehner der Torschütze. Der <strong>PSV</strong><br />
verteidigte jetzt mit Mann und Maus und<br />
wollte zumindest den einen Punkt retten.<br />
Aber auch dieser eine wichtige Punkt<br />
wurde dem <strong>PSV</strong> entrissen. In der 85.<br />
Minute bekam man nach einem Eckball<br />
den Ball nicht aus der Gefahrenzone und<br />
Polisi reagierte nach Gestochere am<br />
schnellsten und erzielte das 3:2-Siegtor<br />
für Obertürkheim.<br />
ABSTIEGSFINALE GEGEN<br />
1896 STUTTGART<br />
Am letzten Spieltag musste man sich 4:0<br />
dem neuen Meister und somit Bezirksliga-Aufsteiger<br />
Spvgg Ost geschlagen<br />
geben. Leider war dies ein Tor zu viel, so<br />
dass der TSV Uhlbach mit einem 8:2<br />
Sieg über Schlusslicht NK Zeljeznicar<br />
<strong>Stuttgart</strong> wegen einem Tor noch vorbei<br />
zog. Hinzu kam, dass der TV Zazenhausen<br />
mit einem Tor in der letzten<br />
Minute 2:1 in Untertürkheim gewinnen<br />
konnte und somit auch vorbei ziehen<br />
konnte. Da war natürlich auch viel Pech<br />
dabei. Aber man hatte auch Glück, denn<br />
wenn der SV Vaihingen II in Obertürkheim<br />
Platz Mannschaft Tore Differenz Punkte<br />
1. Spvgg <strong>Stuttgart</strong>-Ost 94:38 56 55<br />
2. VfB Obertürkheim 62:38 24 53<br />
3. SV Gablenberg 74:45 29 51<br />
4. SG Untertürkheim 55:53 2 44<br />
5. Sportfreunde <strong>Stuttgart</strong> 76:63 13 43<br />
6. TSVgg Plattenhardt II 78:59 19 40<br />
7. TB Untertürkheim 69:66 3 35<br />
8. SportKultur <strong>Stuttgart</strong> 56:59 -3 35<br />
9. TV Zazenhausen 52:65 -13 35<br />
10. TSV Uhlbach 51:53 -2 34<br />
11. <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> 59:62 -3 34<br />
12. SV Vaihingen II 82:70 12 33<br />
13. Calcio Leinfelden-Echterdingen II 48:57 -9 31<br />
14. NK Zeljeznicar <strong>Stuttgart</strong> 21:149 -128 1<br />
17
ein Punkt geholt hätte, wäre man sogar<br />
direkt abgestiegen! Lange darüber sich<br />
Gedanken zu machen ging nicht, da jetzt<br />
fest stand, dass man gegen 1. FV <strong>Stuttgart</strong><br />
1896 in der Relegation spielen musste.<br />
SPIELBERICHT DER CANNSTATTER<br />
ZEITUNG<br />
Obertürkheim – Durch einen 3:2-Sieg<br />
nach Verlängerung auf der Anlage des<br />
VfB Obertürkheim gegen den Kreisliga-<br />
B-Vetreter 1. FV <strong>Stuttgart</strong> 1896 bleibt<br />
der <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> in der Kreisliga A,<br />
Staffel 3. Held des Spiels vor 200 Zuschauern<br />
war Spielertrainer Alexander<br />
Musumeci, der in der 110. Minute den<br />
Ball freistehend und trocken zum<br />
Siegtor versenkte.<br />
Von Torsten Streib<br />
Die beiden Spielertrainer waren die entscheidenden<br />
Protagonisten der Begegnung,<br />
wobei Alexander Musumeci (<strong>PSV</strong>)<br />
zum gefeierten Helden wurde, sein<br />
Pendant auf der anderen Seite, Philipp<br />
Lang, die Partie wohl schnellst möglich<br />
aus seinem Fußballerleben streichen<br />
möchte. Denn Musumeci machte als<br />
Trainer alles richtig, wechselte sich in der<br />
106. Minute selber ein und erzielte vier<br />
Minuten später das entscheidende Tor.<br />
Philipp Lang hingegen, der sonst das<br />
Spiel des FV 1896 denkt und lenkt, erwischte<br />
einen rabenschwarzen Tag.<br />
Sinnbildlich für seinen Auftritt die allerletzte<br />
Aktion der Partie: Nach einem<br />
Eckball kam er aus sechs Metern völlig<br />
frei zum Kopfball und setzte das<br />
Spielgerät am Tor vorbei. Vorbei war<br />
damit auch die Partie und die Aufstiegshoffnungen<br />
des FV 1896 und<br />
Lang wusste selbstkritisch: „Bei mir lief<br />
absolut nichts zusammen, ansonsten<br />
mache ich den Kopfball blind rein.“<br />
<strong>PSV</strong> zu Beginn überlegen<br />
Während der 120 Minuten entwickelte<br />
sich kein gutes Spiel, aber eines auf<br />
Augenhöhe. Der Kreisliga-A-Vertreter<br />
<strong>PSV</strong>, der nur aufgrund eines weniger<br />
18<br />
Fußball<br />
erzielten Tores nachsitzen musste, war<br />
mehr in Ballbesitz, operierte aber meist<br />
nur mit langen Bällen. Hatte man es mal<br />
mit Kombinationen versucht und sich<br />
gegen die starke Viererkette des FV 1896<br />
einen Vorteil verschafft, dann war das<br />
entscheidende Abspiel zu ungenau und<br />
überhastet oder es fehlte der Torschuss,<br />
weil „wir einfach zu lange zögerten“, hat<br />
Musumeci erkannt. Doch vor allem in der<br />
Anfangsphase war beim <strong>PSV</strong> der größere<br />
Wille und die Einsatzbereitschaft zu<br />
erkennen, auch in der kommenden<br />
Saison in der gleichen Liga spielen zu<br />
wollen.<br />
So zeigte Schiedsrichter Felix Spazierer<br />
(<strong>Stuttgart</strong>) in der 24. Minute völlig zurecht<br />
auf den Punkt: Nach einem Missverständnis<br />
zwischen dem starken<br />
Innenverteidiger Emmanuel Eduardo und<br />
Torhüter Marc Mühlbauer brachte<br />
Letzterer Simon Yanar zu Fall. Anis<br />
Nemce verwandelte eiskalt zum 1:0. Der<br />
FV 1896 fand bis zu diesem Zeitpunkt nur<br />
in der Defensive statt. „Wir waren zu<br />
Beginn sehr nervös und kamen anfangs<br />
mit dem ungewohnten Rasenplatz nicht<br />
zurecht“, so Lang. Zwar zeigte der FV in<br />
den 120 Minuten die bessere Spielanlage,<br />
doch in der Offensive traute man<br />
sich zu wenig zu. Die einzige Spitze –<br />
Misel Kalajdzic – konnte einem leidtun,<br />
musste er sich doch meistens gleich mit<br />
drei Gegenspielern auseinandersetzen –<br />
Unterstützung bekam er zu selten. So<br />
stellte Lang auch fest: „Wir hätten vielleicht<br />
mutiger spielen müssen.“<br />
Dennoch glich der FV 1896 schnell aus.<br />
Zuerst reagierte <strong>PSV</strong>-Schlussmann Jens<br />
Wahl hervorragend gegen einen Kopfball<br />
von Frank Schulze. Sekunden später<br />
musste er das Spielobjekt doch aus dem<br />
Netz holen. Den folgenden Eckball nickte<br />
Danijel Malkic (29.) unhaltbar ein. Im<br />
zweiten Abschnitt änderte sich am Spielverlauf<br />
wenig. Der <strong>PSV</strong> war optisch überlegen<br />
und mehr in der gegnerischen<br />
Hälfte, schaffte es aber nicht, aus den<br />
Chancenansätzen Tore zu machen. Dafür<br />
musste der ansonsten gute Schiedsrichter<br />
Spazierer schon Hilfestellung leisten.<br />
Als Schulze ein harmloser, abgefälschter<br />
Ball an den Arm sprang, zeigte<br />
er in der 62. Minute erneut auf den<br />
ominösen Punkt – eine Fehlentscheidung,<br />
wie auch beide Trainer wussten.<br />
„Das war ein Witz“, ärgerte sich Lang<br />
und Musumeci erkannte: „Den kann<br />
man nicht pfeifen, schon gar nicht in<br />
solch einer wichtigen Partie“. Nemce<br />
war‘s egal und er schickte Mühlbauer<br />
erneut ins falsche Eck und es hieß 2:1.<br />
Tolle FV 1896-Anhänger<br />
Was spielerisch in der FV-Truppe steckt,<br />
ließ die Mannschaft nur fünf Minuten später<br />
kurz und schmerzhaft für den <strong>PSV</strong><br />
aufblitzen. Kapitän Thomas Bormuth<br />
spielte schön in die Schnittstelle der
Viererkette, Kalajdzic drehte sich, schoss<br />
platziert und traf zum 2:2.<br />
In der Verlängerung spielte der FV etwas<br />
mutiger und „wir hätten in Führung gehen<br />
müssen“. Da hatte Lang recht: Kalajdzic<br />
(110.) bekam acht Meter vor dem Tor völlig<br />
frei den Ball, semmelte diesen aber<br />
drüber. Nicht besser machte es Paul<br />
Tipsios drei Minuten später – diesmal aus<br />
elf Metern. Und so zeigte der alte Mann<br />
Musumeci mit seinen 39 Jahren, dass<br />
man nicht auf und ab rennen, sondern<br />
zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen<br />
Stelle sein muss. Der eingewechselte<br />
Gianfranco Depetro brachte nach einem<br />
Konter den Ball in die Mitte und<br />
Musumeci knallte freistehend zum 3:2-<br />
Sieg- und Klassenverbleibtor ein.<br />
Toll präsentierten sich die FV-Fans nach<br />
dem Spiel. Sie wussten, dass ihre Spieler<br />
unglücklich die Hitzeschlacht verloren<br />
hatten und ließen diese hochleben. Somit<br />
soll der Aufstieg nicht aufgehoben, sondern<br />
nur aufgeschoben sein. Lang: „Wir<br />
bleiben zusammen, außerdem stoßen<br />
noch zwei Landesliga-Spieler zu uns. So<br />
wollen wir es eben in der nächsten<br />
Runde packen.“<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong>: Wahl; Sträck, Mor,<br />
Neuber, Laun, Lehmann (80. Bahram),<br />
Mauch, Marvulli, Nemce, Yanar<br />
(106. Musumeci), Koc (96. Depetro).<br />
Fußball<br />
1. FV <strong>Stuttgart</strong> 1896: Mühlbauer, Giardino,<br />
Schulze, Bormuth, Eduardo, Volkan, Tipsios,<br />
Gorgoglione (80. Coskun), Kalajdzic, Lang,<br />
Malkic (108. Tüney).<br />
Tore:<br />
1:0 Nemce (24. Foulelfmeter)<br />
1:1 Malkic (29.)<br />
2:1 Nemce (62. Handelfmeter)<br />
2:2 Kalajdzic (67.)<br />
3:2 Musumeci (110.)<br />
Besondere Vorkommnisse:<br />
Gelb-Rote Karte für die FV-1896-Spieler<br />
Tipsios (117.) und Giardino (118.) wegen<br />
Meckerns.<br />
BERICHT FUSSBALL JUGEND<br />
Diesmal fangen wir mit der B-Jugend<br />
an, die Mannschaft von den zwei noch<br />
verbliebenen Jugendmannschaften, die<br />
in der Rückrunde am erfolgreichsten<br />
war. Sie hat nur ihr erstes und letztes<br />
Spiel in der Rückrunde verloren und ist<br />
trotzdem mit den am meisten geschossenen<br />
Toren (63) als Tabellenzweiter<br />
aufgestiegen. Herzlichen Glückwunsch.<br />
Die von Aturo Guerra trainierte Mannschaft<br />
hat eine sehr gute Rückrunde<br />
gespielt, obwohl es einige Differenzen<br />
was die Trainingsbeteiligung gab. Aturo<br />
Guerra hätte am liebsten alle Spieler<br />
beim Training dabei gehabt, was aber leider<br />
wegen Schule und Einstellung einiger<br />
Spieler leider nicht immer der Fall war.<br />
Vielleicht wäre dadurch noch ein besseres<br />
Resultat erreicht worden. Trotz allem<br />
muss man ein großes Lob dem Trainer<br />
Aturo Guerra, der die Mannschaft mit seiner<br />
harten Linie zum Erfolg geführt hat,<br />
aussprechen. Leider verlassen die beiden<br />
besten Spieler den Verein. Trotzdem hoffen<br />
wir in der neuen Saison wieder eine<br />
spielstarke Mannschaft stellen zu können.<br />
Auch der Trainer Aturo Guerra verlässt<br />
uns leider nach fünf Jahren guter<br />
Zusammenarbeit. Herzlichen Dank auf<br />
diesem Wege.<br />
Die B-Jugend hat nach den Punktspielen<br />
noch einige Feldturniere mit unterschiedlichen<br />
Erfolgen gespielt und geht jetzt,<br />
bevor es Ende August wieder los geht,<br />
um für die neue Saison im September fit<br />
zu sein, in die verdiente Sommerpause.<br />
Die C-Jugend war im Gegensatz zu der<br />
B-Jugend nicht so pflegeleicht zu führen.<br />
Seit der Rückrunde hat sie mit dem<br />
neuen Trainer Karzan an Spielerqualität<br />
zugenommen.<br />
Es wurde teilweise gut gespielt aber leider<br />
wurde das Torschiessen vergessen<br />
obwohl genügend Chancen vorhanden<br />
waren. Am Saisonende langte es zu<br />
einem Siebten Platz von elf Mannschaften.<br />
Das heißt: In Zukunft ist noch<br />
viel zu verbessern. Auch bei den Feldturnieren<br />
hat man mit unterschiedlichen<br />
Erfolgen gespielt. Wir hoffen auf eine<br />
bessere, in jeder Hinsicht, neue Saison.<br />
Beim Trainer Karzan mochten wir uns<br />
noch mal für seine Tätigkeit bedanken,<br />
auch für seinen Einsatz um die B- und C-<br />
Jugend mit dem Bus zu den Turnieren zu<br />
fahren. Vielen Dank.<br />
E.H.<br />
19
KARATE MEETS LEICHTATHLETIK!<br />
Liebe Vereinskameradinnen und Vereinskameraden,<br />
Karate meets Leichtathletik!<br />
Unter diesem Motto haben weder die<br />
Karetekas Runden um den Platz gedreht<br />
noch haben sich die Leichtathleten<br />
Kopfnüsse geholt, obwohl dies das eine<br />
oder andere Bild suggerieren mag.<br />
Die Teilnehmer der beiden Abteilungen<br />
des <strong>PSV</strong> Suttgart haben eine Ausbildung<br />
als Ersthelfer am Unfallort erfolgreich<br />
absolviert.<br />
Ein Tag fand der Lehrgang in den<br />
Seminarräumen im <strong>Stuttgart</strong>er Westen<br />
statt, ein Tag im vertrauten Vereinslokal<br />
und auf dem Parkplatz vor der<br />
Vereinsgaststätte.<br />
Bei der zweitägigen Fortbildungsmaßnahme<br />
standen natürlich lebensrettende<br />
Maßnahmen im Vordergrund ohne<br />
jedoch die üblichen Unfallhilfsmaßnahmen<br />
zu vernachlässigen. Interessant<br />
war dabei, dass sich viele Einzelmaßnahmen<br />
im Laufe der Jahre sehr<br />
stark vereinfacht haben und dadurch<br />
20<br />
Karate<br />
leichter erlernbar sind und sich ebenso<br />
einfacher merken lassen (z.B. stabile<br />
Seitenlage!).<br />
Vom einfachen Kopfverband an Realpersonen,<br />
über die Wiederbelebungsversuche<br />
an Dummys durch Herzmassage<br />
und Beatmung, bis hin zum<br />
Einsatz von Defibrilatoren wurde alles<br />
geübt und besprochen. Viele Extremsituationen<br />
wurden auch in der Gruppen<br />
möglichst realitätsnah durchgespielt, kritisch<br />
kommentiert, besprochen und wiederholt<br />
geübt, wobei unser Rettungslehrmeister<br />
immer wieder sehr überzeugend<br />
die Rolle des verletzten Unfallopfers<br />
übernahm.<br />
Frage: Wer weiß wo auf unserem Vereinsgelände<br />
ein Defibrilator schnell zu finden<br />
ist? Hoffentlich werden wir diesen<br />
nie benötigen.<br />
Sehr schön war auch, dass immer wieder<br />
Fragen gestellt werden konnten und<br />
diese kompetent beantwortet wurden.<br />
Leider auch ein Thema: Für aktive<br />
Rettungssanitäter und Ersthelfer am<br />
Unfallort stellt sich immer häufiger<br />
das Problem von „gewalttätigen Unfallopfern“.<br />
Hier haben wir eine Zusammenarbeit<br />
des Ausbildungszentrums mit<br />
der Karateabteilung diskutiert und freuen<br />
uns auf eine rege Zusammenarbeit.<br />
KARATE – ANFÄNGERKURS<br />
IM SPÄTSOMMER / HERBST<br />
Im Herbst werden wir einen Anfängerkurs<br />
für Erwachsene und Senioren in der kaufmännischen<br />
Schule in <strong>Stuttgart</strong> Süd<br />
anbieten. Aktuelle Daten werden auf<br />
unserer Homepage „www.karate-stuttgart.net“<br />
zu finden sein. Bei Fragen bitte<br />
an Winfried Wiedersich wenden!<br />
GASSHUKU<br />
IN DEN SOMMERFERIEN<br />
Dieses Jahr findet unser alljährliches<br />
Gasshukku in Konstanz am Bodensee<br />
statt. Gasshukku bedeutet gemeinsam<br />
trainieren und gemeinsam campen.<br />
Eine Woche lang werden über 1.000<br />
Karatekas unseres Kareteverbandes<br />
DJKB, drei mal täglich ab 07:00 Uhr in<br />
der Früh, bei japanischen und europäischen<br />
Großmeistern trainieren.<br />
Interessierte können sich übers Internet<br />
oder über die Tagespresse (Bildergalerien)<br />
informieren.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Euer / Ihr Winfried Wiedersich<br />
(Abteilungsleiter Karate)
„DENKE NICHT ANS GEWINNEN,<br />
DOCH DENKE DARÜBER NACH,<br />
WIE DU NICHT VERLIERST!“<br />
In unserer Serie, in der wir die wichtigsten<br />
Grundregeln unseres KARATE (auch für<br />
Laien nutzbringend) vorstellen wollen<br />
(siehe hierzu z.B. die letzten Ausgaben<br />
der <strong>PSV</strong>-Vereinsnachrichten), beschäftigen<br />
wir uns heute mit der in der Überschrift<br />
genannten 12. Grundregel unseres<br />
Stilgründers Meister Funakoshi. Bei<br />
genauerer Analyse der Aussage erkennen<br />
wir, dass es sich um eine Anweisung<br />
handelt, welche Grundeinstellung wir im<br />
Leben einzunehmen haben. Nicht etwa<br />
erst nach dem Beginn einer Auseinandersetzung,<br />
sondern schon lange vorher,<br />
sozusagen in „Friedenszeiten“.<br />
In diesen Tagen, da dieser Text geschrieben<br />
wird, steht die Olympiade vor<br />
der Türe mit dem „angeblichen“ olympischen<br />
Motto „Dabei sein ist alles!“<br />
Bedeutet dies das selbe wie unsere<br />
Regel? Nein! Abgesehen von der strukturellen<br />
Unehrlichkeit dieses olympischen<br />
Mottos – zumindest wenn es von<br />
Funktionären, Sponsoren u.ä. in den<br />
Mund genommen wird – war es nie wahr<br />
und wird auch nie wahr werden! Der 2., 3.<br />
oder 10. Platz ist und bleibt eben völlig<br />
bedeutungslos. Was zählt ist nur Platz 1,<br />
die Goldmedaille. Der Athlet muss deshalb<br />
nur ans Gewinnen denken und wie<br />
er das oberste Treppchen besteigen<br />
kann. Und das ganze nur für ein paar<br />
Minuten (- oder Tage? -) Ruhm? (Es sei<br />
ihnen trotzdem gegönnt! D. Verfasser)<br />
Wie anders ist doch die affirmative<br />
Aufforderung unserer Regel: „Denke darüber<br />
nach, wie Du nicht verlierst!“ Wenn<br />
wir darüber wirklich tiefer nachdenken,<br />
müssen wir uns zu allererst mal fragen:<br />
Müssen wir denn jeden Kampf und jede<br />
Herausforderung überhaupt annehmen?<br />
Was versprechen wir uns überhaupt<br />
davon? Ist nicht eine Ursache dessen,<br />
was heute neudeutsch mit der Diagnose<br />
„Burnout“ umschrieben wird, die Tatsache,<br />
dass wir uns tagtäglich in eigentlich<br />
völlig bedeutungslosem Kleinkrieg –<br />
Karate<br />
im (Geschäfts-)Alltag oder in der Familie<br />
– aufreiben und unbedingt glauben, mit<br />
unserer Position „siegen“ zu müssen.<br />
Handelt es sich hier nicht nur um ein<br />
Produkt unserer falschen Eitelkeit?<br />
Und auf der anderen Seite werden wir<br />
öfters Zeuge von Unterdrückung, Ausgrenzung,<br />
Mobbing oder ähnlichem<br />
gegen Schwächere und trauen uns nicht<br />
einzugreifen. Es geht ja nicht gegen uns<br />
und wir wollen es uns doch auch nicht mit<br />
den Vorgesetzten, Kollegen, Nachbarn<br />
oder einfach dem Sozialrüpel auf der<br />
Straße oder in der Stadtbahn „verscherzen“.<br />
Müssten wir diesen Kampf nicht<br />
dennoch gerade jetzt führen?<br />
Ist es nicht schon jedem von uns so<br />
gegangen, dass man im Nachhinein,<br />
lange nach der Konfliktsituation eigentlich<br />
ganz genau gewusst hat, wie man sich<br />
korrekt hätte verhalten müssen? Doch da<br />
war es dann halt zu spät... ..aber beim<br />
nächsten Mal dann!...<br />
Und denke ich dann tatsächlich darüber<br />
nach, wie ich nicht verliere, fällt mir sofort<br />
ein, dss ich meine Fähigkeiten im Dienste<br />
der richtigen (und wichtigen) Sache<br />
bedingungslos und unverzüglich im notwendigen<br />
Umfang einzusetzen habe. Ich<br />
kämpfe nicht nach dem „gewünschten“<br />
Drehbuch meines Gegners, sondern ausschließlich<br />
aus der Gewissheit heraus,<br />
instinktiv richtig zu handeln, ohne Furcht<br />
vor möglichen abstrakten Folgen und aus<br />
einer Haltung der Unerschütterlichkeit<br />
heraus.<br />
Nahezu jeder Aggressor hat ein inneres<br />
Drehbuch für die kommende Auseinandersetzung<br />
schon fertig, bevor diese<br />
überhaupt beginnt. Und nahezu jedes<br />
dieser Drehbücher lebt davon, dass beim<br />
Gegenüber – dem Opfer – ein Zögern<br />
entsteht, innerhalb dessen sich die<br />
Gewalteskalation vollziehen lässt. Gleichgültig<br />
ob es sich um individuelle Gewaltausübung<br />
oder Gewaltexplosionen aus<br />
Gruppen heraus handelt. Wem es aber<br />
gelingt, dieses Zögern zu vermeiden, weil<br />
er die Bereitschaft zur unmittelbaren<br />
Antwort schon vorher mit sich abgemacht<br />
hat, ist schon deutlich vom Drehbuch<br />
des Aggressors abgewichen und<br />
hat schon einen wichtigen Schritt auf<br />
dem Weg „nicht zu verlieren“ zurückgelegt.<br />
Ob ich damit schon „gewinne“ ist<br />
noch nicht ausgemacht. Aber ein nicht<br />
geringes Hindernis auf diesem Weg ist<br />
dann schon mal aus dem Weg geräumt.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen /<br />
Euch allen noch nachdenkliche und hoffentlich<br />
sonnige Sommertage,<br />
Ihr / Euer<br />
Alexander Mitsanas,<br />
Trainer der Karateabteilung im <strong>PSV</strong><br />
21
KOOPERATION<br />
„KINDERGARTEN – VEREIN“<br />
Für das Kindergartenjahr 2012 / 2013 sind<br />
wir, die Leichtathletik-Abteilung des <strong>PSV</strong>,<br />
mit dem Evangelischen Staibenäcker-<br />
Kindergarten eine Kooperation eingegangen.<br />
Der Kindergarten befindet sich im<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Osten.<br />
Im Rahmen des Sonderprojektes<br />
Kooperation „Kindergarten – Verein“ des<br />
Württembergischen Landessportbundes<br />
e.V. (WLSB) wurden Vereine gesucht, die<br />
bereit sind, in Zusammenarbeit mit<br />
Kindergärten die Kinder zu Bewegung und<br />
Sport hinzuführen – außerhalb des üblichen<br />
Sportbetriebs und während den<br />
üblichen Öffnungszeiten der Kindergärten.<br />
Die Leichtathletik-Abteilung hat sich für<br />
dieses Projekt im Juni beworben und in<br />
der 1. Juli-Woche die Zusage des WLSB<br />
erhalten. Für die Durchführung der<br />
Kooperation erhält die Leichtathletik-<br />
Abteilung eine Förderung durch den<br />
WLSB.<br />
Die Kooperation startet im September<br />
2012 und geht zunächst einmal bis Juli<br />
2013, da die Fördermaßnahme bislang<br />
auf 1 Jahr begrenzt ist.<br />
Es ist vorgesehen, dass ein Übungsleiter<br />
der Leichtathletik-Abteilung und eine<br />
Erzieherin des Kindergartens gemeinsam<br />
im 14-tägigen Wechsel ein Sportprogramm<br />
für die Kinder im Alter von ca. 4<br />
bis 6 Jahren in den Räumlichkeiten des<br />
Staibenäcker-Kindergartens anbieten.<br />
Auf spielerische Art und Weise soll den<br />
Kindern Spaß an der Bewegung vermittelt<br />
werden. Dabei setzen wir unsere<br />
Schwerpunkte auf die Grundbewegungsbedürfnisse<br />
der Kinder Laufen, Springen<br />
und Werfen.<br />
Die Leichtathletik-Abteilung erhofft sich<br />
aus dieser Kooperationsmaßnahme<br />
potentielle Mitglieder zu einem sehr<br />
frühen Zeitpunkt zu gewinnen. Gleichzeitig<br />
können wir uns bei Eltern und Kinder-<br />
22<br />
Leichtathletik<br />
Kreis-Mehrkampfmeisterschaften. Foto: Privat<br />
garten als Qualitätsanbieter präsentieren.<br />
Der Kindergarten wiederum kann sein<br />
Angebot interessanter gestalten und ist<br />
somit auch attraktiver für die Eltern.<br />
Bei gutem Gelingen können beide Seiten<br />
einen positiven Nutzen aus der Maßnahme<br />
ziehen.<br />
Über den weiteren Verlauf dieser Kooperation<br />
werden wir in regelmäßigen Abständen<br />
in den Vereinsnachrichten berichten.<br />
HDW<br />
KREIS-MEHRKAMPF-<br />
MEISTERSCHAFTEN<br />
Es starteten elf Athleten und Athletinnen<br />
des <strong>PSV</strong> bei den Kreis- mehrkampfmeisterschaften<br />
U10 / U12 / U14 am 12. Mai<br />
2012 in <strong>Stuttgart</strong> Bad Cannstatt im neuen<br />
Stadion Festwiese. Das Wetter war genau<br />
richtig für einen schönen Wettkampftag,<br />
nicht zu heiß oder zu kalt und das wichtigste<br />
es hat nicht geregnet.<br />
Die Kinder waren alle sehr motiviert und<br />
hatten alle das berühmte Bauchgefühl<br />
vor dem Wettkampf. Die Betreuung sei-
tens des <strong>PSV</strong> war sehr gut, die Kinder<br />
wurden bestens unterstützt bzw. betreut.<br />
Für den <strong>PSV</strong> am Start waren Ruba<br />
Bahlag, Laura Feist, Philine Fahning,<br />
Soumia Aribi, Lara Bahlag, Marek Daub,<br />
Karlson Bremgärtner, Saji Bahlag,<br />
Laurens Bremgärtner, Daniel Feist und<br />
Matti Dreßner.<br />
Für Ruba, Laura, Marek und Saji war es<br />
der erste Wettkampf den sie mit Bravour<br />
meisterten.<br />
Laurens und Marek errangen Platz 1 in<br />
ihren Altersklassen und holten sich somit<br />
den Kreismeistertitel. Philine, Karlson<br />
und Matti errangen Platz 3.<br />
Allen Betreuer / innen und Trainer / innen<br />
vielen Dank für die Betreuung und<br />
Unterstützung.<br />
HDW<br />
LANDESOFFENES KINDER- UND<br />
JUGENDSPORTFEST MIT<br />
KREISMEISTERSCHAFTEN<br />
Am 24.06.2012 fand bei subtropischem<br />
Wetter das diesjährige landesoffene<br />
Kinder- und Jugendsportfest in Verbindung<br />
mit der Kreismeisterschaft <strong>Stuttgart</strong>,<br />
in den Klassen U10 / U12 / U14 in<br />
<strong>Stuttgart</strong> Bad Cannstatt - Stadion Festwiese<br />
mit Beteiligung von <strong>PSV</strong> Leichtathleten<br />
statt.<br />
Leichtathletik<br />
4x50m Staffel. V.l.n.r.: Ferris, Laurens, Matti, Luis, Nils (Trainer), Daniel.<br />
Gestartet wurde in den Disziplinen: 50m,<br />
75m, 800m, Hochsprung, Schlagball,<br />
Weitsprung und Staffel je nach Altersklasse:<br />
M11 (U12):<br />
Bremgärtner, Laurens–Feist,<br />
Daniel–Philippi, Ferris und Ebner, Luis<br />
M10 (U12):<br />
Dreßner, Matti<br />
M 8 (U10):<br />
Bremgärtner, Karlson–Daub, Marek<br />
W12 (U14):<br />
Aribi, Soumia<br />
W10 (U12):<br />
Fahning, Philine<br />
Hier einzelne Topleistungen unserer<br />
Sportler:<br />
4 x 50 m Staffel<br />
in einer hervorragenden Zeit von 33:29<br />
sec. Startläufer Feist, Daniel<br />
2. Position Ebner, Luis<br />
3. Position Dreßner, Matti und als<br />
Schlussläufer Bremgärtner, Laurens.<br />
Schlagball M11<br />
Bremgärtner, Laurens mit 41 Meter und<br />
damit Platz 1, und persönlicher Bestleistung.<br />
800m Lauf<br />
Philippi, Ferris mit einer Superzeit von<br />
2:43,02 und damit Platz 1.<br />
50 Meterlauf<br />
M11 Bremgärtner, Laurens mit persönlicher<br />
Bestleistung von 8,20 sec<br />
M10 Dreßner, Matti mit persönlicher<br />
Bestleistung von 8,23 sec<br />
Kreismeister wurden im Schlagball<br />
Laurens und Marek und im 800m Lauf<br />
Ferris.<br />
Auch diesmal hat sich gezeigt, dass sich<br />
unsere Sportler nicht verstecken müssen.<br />
Alle unsere Sportler haben sich in<br />
den Vorkämpfen für das jeweilige Finale<br />
qualifizieren können.<br />
Mit den Leistungen konnten und können<br />
sie sich durchaus mit anderen großen<br />
Vereinen im Ländle messen.<br />
23
Hervorragend betreut wurden sie von<br />
unseren Trainern Birgit und Nils, die motivierend<br />
zum Erfolg beigetragen haben.<br />
AL<br />
LA-KULTUR ON TOUR AM 19.05.12<br />
Mit dem Auto x-mal vorbeigefahren und<br />
nie angehalten. Damit ist die Stadt Memmingen<br />
gemeint.<br />
Um 300 römische Militärsiedlung, um<br />
500 eine alemanische Dorfsiedlung, um<br />
800 fränkische Königshofsiedlung und<br />
1268 Beginn der Reichsstadtzeit.<br />
In der Altstadt, die von der weitgehend<br />
erhaltenen Stadtmauer umgeben ist,<br />
blickt man in das charakteristische Gesicht<br />
einer mittelalterlichen Handelsstadt.<br />
Gotische Bauwerke, wie die St. Martinskirche<br />
und die Frauenkirche, die mittelalterlichen<br />
Zunfthäuser der mächtigen<br />
Handwerkszünfte und die Rokoko Bauten<br />
reicher Patrizierfamilien vermitteln ein<br />
lebendiges Bild von mehr als 850 Jahre<br />
Stadtgeschichte. Dieses und noch mehr<br />
haben wir bei den Stadtführungen erfahren.Verhungern<br />
und verdursten ist in<br />
Memmingen nicht möglich, es gibt unzählige<br />
gute und urige Einkehrmöglichkeiten.<br />
Die Hinfahrt mit dem Zug war etwas chaotisch.<br />
Da der VFB in München ein Spiel<br />
hatte, dominierten die Fussballfans. Die<br />
Rückfahrt war ruhiger.<br />
Es war wieder ein gelungener Ausflug.<br />
Ein grosses Dankeschön an die Organisatoren<br />
Christel und Werner.<br />
M.N.<br />
STUTTGART-LAUF AM 17.06.12<br />
Zum 19. mal findet dieser Lauf statt und<br />
19 mal war unsere Abteilung dabei, als<br />
Helferteam. Das ist fast genauso anstrengend<br />
wie mitlaufen. Mittlerweile sind es<br />
ca. 9000 Läufer / innen, die teilweise im<br />
Pulk oder ganz gemütlich vorbeikommen<br />
und eine Erfrischung wollen. Es gibt<br />
24<br />
Leichtathletik<br />
natürlich auch viele Selbstversorger. Für<br />
den Endspurt von 1,2 km gibt es bei uns<br />
zusätzlich stimmungsvolle Kommentare.<br />
Obwohl manchmal ganz schön stressig,<br />
ist es ein schönes Gefühl dabei zu sein.<br />
M.N.<br />
GARTENFEST 2012<br />
Nachdem im letzten Jahr das Gartenfest<br />
buchstäblich ins Wasser gefallen war,<br />
haben wir jetzt auf Sicherheit gesetzt<br />
und das Waldheim Steinhaldenfeld<br />
gemietet. Einladend waren die grosszügigen<br />
Räumlichkeiten und Spielmöglichkeiten.<br />
Riesig gefreut haben wir uns<br />
über die Ehrengäste Gisela und Egon.<br />
Sie wurden vom Sohn und Familie begleitet.<br />
Es gab viel zu erzählen.<br />
Beim Kuchen- und Salatbuffet hatten die<br />
Hausfrauen wieder ihre Künste gezeigt.<br />
Die Herren konnten sich beim Grillen<br />
beweisen. Es war wie immer reichhaltig<br />
und lecker.<br />
Zwischen Kaffeezeit und Grillen wurde<br />
viel gespielt und schöne Spaziergänge<br />
unternommen. Natürlich ist so ein Fest<br />
immer mit viel Arbeit verbunden.<br />
Den fleißigen Helfer und Helferinnen ein<br />
großes Dankeschön, besonders an<br />
Anton, Christel und Werner.<br />
M.N.
OSTERWANDERUNG 2012<br />
In diesem Jahr stand ein ganz besonderes<br />
Jubiläum an: 25 Jahre Osterwanderung.<br />
Und so ein Jubiläum will natürlich<br />
mit einer ganz besonderen Osterwanderung<br />
begangen werden, so starteten<br />
die ersten Planungen durch Alex alias<br />
Helmut bzw. Helmut alias Alex bereits<br />
kurz nach Ostern 2011. Als Ziel war<br />
eigentlich eine Insel östlich von Spanien<br />
mit Anfangsbuchstaben M. ins Auge<br />
gefasst worden. Leider stellte sich im<br />
Laufe der Zeit heraus, dass dieser Plan<br />
mit dem durch Umfrage bei den potentiellen<br />
Teilnehmern festgelegten Budgetrahmen<br />
nicht realisierbar war. Und so<br />
wurde aus der geplanten Insel mit M.<br />
immerhin noch eine größere Stadt mit M.<br />
die nicht östlich von Spanien aber immerhin<br />
grob gesehen östlich von <strong>Stuttgart</strong><br />
liegt.<br />
Am Treffpunkt wurde auch in diesem<br />
Jahr nicht gerüttelt, gewisse Traditionen<br />
und Rituale bleiben der Osterwanderung<br />
auch nach 25 Jahren einfach treu (ebenso<br />
wie einige Gründungsmitglieder und<br />
viele langjährige Mitwanderer) und so<br />
trafen sich zwölf gutgelaunte und wie<br />
immer schwer bepackte (lediglich Bernd<br />
hat wieder einmal bewiesen, dass eine<br />
Osterwanderung auch mit deutlich weniger<br />
Gepäck bestreitbar ist) Wandersleut<br />
um 6:15 Uhr am Hauptbahnhof in<br />
<strong>Stuttgart</strong>.<br />
Weiter ging es mit einer Zugfahrt über<br />
Ulm und Augsburg bis zum Bahnhof M.-<br />
Pasing und spätestens jetzt sollte eigentlich<br />
jedem Leser klar sein welche Stadt<br />
mit M. gemeint ist. Von dort ging es mit<br />
der S-Bahn weiter bis nach Sauerlach<br />
oder Otterfing, so ganz klar war das bis<br />
zuletzt nicht da Alex uns die Wahl ließ<br />
und so wurde dann ganz spontan die<br />
letzte noch offen verbliebene Tür am<br />
Ausstieg Sauerlach genutzt um die S-<br />
Bahn zu verlassen. Um die Besonderheit<br />
(schließlich handelt es sich ja um eine<br />
Jubiläumswanderung) der geplanten<br />
bzw. uns nun bevorstehenden Wanderstrecke<br />
hervorzuheben soll eine Unter-<br />
Schwimmen & Wasserball<br />
Jedes Jahr an Ostern Wandern anstatt Wasserball - Die Osterwandergruppe 2012.<br />
haltung mit einer Dame in der S-Bahn<br />
nicht ganz unerwähnt bleiben, die diese<br />
Strecke mit den Worten „und was ist<br />
daran schön?“ kommentierte.<br />
Das diesjährige Osterwetter stand alles<br />
andere als im Zeichen der Sonne, hatte<br />
diese sich doch nach einem bereits fast<br />
frühsommerlichen März nochmal kräftig<br />
hinter dicken Regenwolken versteckt und<br />
so hieß es nach Ankunft in Sauerlach erst<br />
mal Regenklamotten oder zumindest die<br />
Regenjacke und Rucksackschutzhaube<br />
in Position zu bringen. Eine Premiere gab<br />
es dann aber auch nach 25 Jahren noch<br />
zu vermelden, es hat sich tatsächlich ein<br />
Wanderer mit Regenschirm auf den Weg<br />
gemacht. Eigentlich gar keine so dumme<br />
Idee. Der Regen war mal mehr mal weniger<br />
unser ständiger Begleiter an diesem<br />
ersten Wandertag und dennoch hätte es<br />
deutlich schlimmer sein können.<br />
Die Wanderung selbst führte nun durch<br />
Wälder und über Felder fast immer eben<br />
bis an den Rande des Isartals, lediglich<br />
hier galt es einen kleinen Ab- und anschließenden<br />
Aufstieg zu bestreiten. Es wurden<br />
regelmäßige Vesperpausen eingelegt,<br />
um das Gewicht der Rucksäcke<br />
nach und nach etwas zu reduzieren, als<br />
besondere Vorkommnisse könnte man<br />
wie immer den ein oder anderen nur<br />
schwer als Weg erkennbaren Pfad<br />
erwähnen, einen neugekauften Rucksack<br />
bei dem sich kurz nach dem ersten<br />
Vesper bereits die Naht eines Trageriemens<br />
aufgelöst hatte oder auch eine<br />
viel zu kleine Vesperhütte in der nur durch<br />
engstes Zusammenrücken alle Osterwanderer<br />
ein trockenes Plätzchen finden<br />
konnten. Am Abend erreichten wir dann<br />
die Jugendherberge Pullach welche in<br />
der Burg Schwaneck untergebracht ist.<br />
Nun wurde am nächsten Tag dann aber<br />
doch mit einer langjährigen Tradition<br />
gebrochen, steht das Baden und Bauchwaschen<br />
doch sonst immer erst als<br />
Abschluss am Montag an. Aufgrund der<br />
schlechten Wetteraussichten, welche<br />
den sonst üblichen „Wandergrilltag“<br />
unmöglich machten und der Möglichkeit<br />
die Therme Erding zu besuchen (eine der<br />
größten Badelandschaften Europas mit<br />
unzähligen Rutschen sowie laut Homepage<br />
der weltweit größten Saunalandschaft)<br />
entschlossen wir uns also den<br />
Badetag auf Samstag vorzuziehen. Da<br />
dies auch eine längere S-Bahn-Anreise<br />
einmal quer durch München bedeutete<br />
welche sich aufgrund von Bauarbeiten<br />
25
durch einen Bus-Schienenersatzverkehr<br />
(immerhin laut Busaufschrift durchgeführt<br />
von „Helmut-Reisen“) noch etwas<br />
zeitlich verlängerte war es nur sinnvoll für<br />
das Badevergnügen diesen Tag zu<br />
wählen, die zur Verfügung stehende Zeit<br />
am Montag wäre dazu einfach zu knapp<br />
gewesen. Und so wurde fleißig gerutscht,<br />
gebadet und geschwitzt. Natürlich<br />
wurde auch die 356m lange und 22m<br />
hohe Rutsche „Magic Eye“ genauestens<br />
unter die Lupe bzw. die Badehose genommen,<br />
wurde auf dieser Rutsche<br />
doch am 25. September 2007 der phänomenale<br />
Rekord der <strong>PSV</strong>-Wasserballer<br />
im 24h-Dauerrutschen aus dem Jahr<br />
2006 gebrochen.<br />
Am späten Nachmittag zog dann ein<br />
Großteil der Osterwanderer in Richtung<br />
Münchner Innenstadt weiter, Holger,<br />
Bernd und ich blieben dagegen bis zum<br />
späten Abend in der Therme um noch<br />
weitere Rutsch- und Saunagänge durchzuführen.<br />
So kann ich leider nicht viel<br />
über die Kneipensuche der anderen<br />
Gruppe berichten, man munkelt aber<br />
davon, dass es trotz angeblicher Ortskenntnis<br />
des Osterwanderers W. nach<br />
einem Abendessen in der Innenstadt<br />
nicht ganz so einfach war, in Schwabing<br />
eine Kneipe zu finden. Jedenfalls stießen<br />
wir dann zu späterer Stunde zu dem Rest<br />
der Gruppe hinzu, die alsbald angetretene<br />
Rückreise zur Jugendherberge gestaltete<br />
sich dann aber aufgrund immer wieder<br />
verschwindender U-Bahnen auf der<br />
Anzeigetafel (noch 7min, noch 6min,<br />
weg, noch 26min, noch 25min, warten,<br />
noch 15min, weg…) schwieriger als gedacht.<br />
Und so erreichten wir gegen etwa<br />
2 Uhr und bei wiederum leichtem Nieselregen<br />
unsere Unterkunft.<br />
Für Sonntag war eine Wanderung zum<br />
Kloster Andechs geplant, versprachen<br />
die Wettervorhersagen insgesamt auch<br />
Besserung für diesen Tag. Am Abend<br />
entschlossen sich Alex, Daniel und ich<br />
dazu, am nächsten Morgen bereits<br />
gegen 7 Uhr aufzubrechen, um die gesamte<br />
Etappe zu Fuß zu bewältigen<br />
(immerhin etwa 38km). Allerdings wurde<br />
26<br />
Schwimmen & Wasserball<br />
dieser Plan dann auch genau um kurz vor<br />
7 Uhr beim Aufstehen wieder verworfen,<br />
hatte es doch über Nacht etwa 5-6cm<br />
Neuschnee gegeben und es war weiterhin<br />
noch kräftig am Schneien. So starte-<br />
ten wir als ganze Gruppe nach dem<br />
Frühstück mit der S-Bahn zum Starnberger<br />
See um von dort die restlichen<br />
etwa 15-20km zu Fuß zu bewältigen. Die<br />
ganze Gruppe? Fast, hatten sich Reiner
und Reiner doch entschieden, aufgrund<br />
von diversen „kleineren“ Blasen an<br />
Reiners Füßen direkt mit Bahn und Taxi<br />
zum Kloster Andechs anzureisen. So<br />
führte uns die Wanderung durch eine<br />
schöne abwechslungsreiche Winterlandschaft<br />
(auch wenn der ein- oder andere<br />
eigentlich mit dem Thema Schnee schon<br />
abgeschlossen hatte) und auch die<br />
Sonne ließ sich ab und an blicken. Am<br />
Rande sei hier nur noch die Geschichte<br />
vom „Bounty-Schäler“ erwähnt der auf<br />
die Idee gekommen war, lediglich den<br />
Kokos-Anteil des Bountys essen zu wollen,<br />
evtl. war es aber auch nur als Ersatz<br />
für ein nicht vorhandenes zu schälendes<br />
Osterei gedacht.<br />
Und so kommen wir auch schon wieder<br />
zum letzten Tag der Osterwanderung, die<br />
Zeit bis zur Rückfahrt am frühen Nachmittag<br />
wurde noch für ein gemeinsames<br />
Weißwurst-Frühstück sowie eine kleine<br />
Stadtbesichtigung in München genutzt,<br />
von der Rückfahrt selbst sei nur noch die<br />
Aussage beim Wegwerfen einer Getränkeverpackung<br />
„da sind doch 7 Euro<br />
Cent drauf“ erwähnt, jeder kann sich ja<br />
mal überlegen was wohl wirklich gemeint<br />
war. Und wer jetzt noch wissen will was<br />
es mit einem durchtränkten Handtuch<br />
sowie einer Plastiktüte mit flüssigem<br />
Inhalt in der S-Bahn auf sich hat dem<br />
kann ich nur empfehlen selbst einmal an<br />
einer Osterwanderung teilzunehmen. Es<br />
bleibt zu hoffen und zu wünschen dass<br />
die Tradition der Osterwanderung auch<br />
die nächsten 25 Jahre beibehalten wird.<br />
Frank Lache<br />
ÜBERRASCHUNG IN EGER<br />
Pünktlich zur Begrüßung kamen 19 <strong>PSV</strong>ler<br />
am 6. Juni 2012 in Eger an und wurden<br />
wie immer herzlich begrüßt. War es doch<br />
seit Oktober letzten Jahres eine lange<br />
Zeit, dass man sich nicht mehr gesehen<br />
hat.<br />
Der Donnerstagmorgen stand zur freien<br />
Verfügung und so sind einige in das war-<br />
Schwimmen & Wasserball<br />
me Thermalwasser gesessen, andere<br />
haben einen Stadtbummel unternommen<br />
oder sich sonst beschäftigt.<br />
Nach dem Mittagessen im Restaurant<br />
„Zur Einkehr“ fuhren wir mit dem Bus<br />
nach Budapest. Um 17.30 Uhr war die<br />
Besichtigung des Parlaments angesetzt.<br />
Dieses Parlament ist das zweitgrößte in<br />
Europa und von seinen Ausmaßen beeindruckend.<br />
Hinzu kommt die einmalige<br />
Lage direkt an der Donau gegenüber der<br />
Fischerbastei.<br />
Auf die Besichtigung folgte ein Abendessen<br />
im Freien, was bei Temperaturen<br />
von 30°C sehr angenehm war. Nun kam<br />
eine weitere Überraschung. Gegen 20.30<br />
Uhr ging es auf ein Schiff und es stand<br />
eine Nachtfahrt auf der Donau an. Diese<br />
Nachtfahrt war in ihrer Schönheit und<br />
Stimmung nicht zu überbieten und wer<br />
Budapest bei Nacht von der Donau aus<br />
gesehen hat, wird diesen Anblick nicht so<br />
schnell vergessen. Gegen 1 Uhr in der<br />
Nacht konnten wir dann ins Bett gehen,<br />
was aber gerne hingenommen wurde.<br />
Für den Freitag war ein Empfang beim<br />
Bürgermeister Habis im Rathaus als<br />
erster Programmpunkt vorgesehen. Bei<br />
diesem Empfang waren die Leiter der<br />
Stadtpolizei, der Komitatspolizei und der<br />
Gefängnisdirektor anwesend. Nach dem<br />
Empfang wurde uns schnell klar, warum<br />
der Gefängnisdirektor anwesend war: er<br />
nahm uns direkt mit ins Gefängnis von<br />
Eger, zur Besichtigung versteht sich. Der<br />
Direktor führte uns durch das Gefängnis<br />
und zeigte uns die verschiedenen Einrichtungen.<br />
Die Gummizelle durfte natürlich<br />
nicht fehlen, genauso wie die<br />
Einzelzelle oder die Gefängniskapelle.<br />
Sehr ausführlich wurden wir über den<br />
Strafvollzug und die Wiedereingliederungsmaßnahmen<br />
informiert. Letzt endlich<br />
war aber jeder froh, als er das Gefängnis<br />
wieder verlassen durfte.<br />
Nun ging es zügig mit dem Auto nach<br />
Felsötarkany. Dort hat sich Janos Denk<br />
ein Haus gebaut und es folgte eine<br />
Besichtigung seiner Fleißarbeit. Getränke<br />
und kleine Häppchen gab es in ausreichender<br />
Menge. Aber allzu lange konnten<br />
wir nicht bleiben, denn in unmittelba-<br />
rer Nähe fährt eine Waldeisenbahn in das<br />
Bükkgebirge und welch Wunder, die<br />
Bahn kam und hielt direkt an der Strasse<br />
von der DENK-Villa. Der Sonderzug war<br />
schnell bestiegen und Manfred durfte in<br />
der Diesellok mitfahren. Als nächste<br />
Überraschung blieb der Zug auf freier<br />
Strecke stehen und ein Wechsel des Lokführers<br />
stand an. Was niemand glaubte:<br />
Manfred hat den Zug bis zum Endpunkt<br />
gefahren. Ein strahlender und glücklicher<br />
<strong>PSV</strong>-Lokführer verließ das Führerhaus.<br />
In schöner Umgebung hatten unsere<br />
Freunde ein Picknick vorbereitet und leider<br />
mussten wir viel zu früh zurückfahren.<br />
Auch am Samstag war ein Tag voller<br />
Überraschungen. Nach einem freien<br />
Vormittag hat man sich um 13.45 vor dem<br />
Sportmuseum getroffen. Dieses Sportmuseum<br />
ist das einzige in Ungarn und<br />
zeigt die Teilnehmer aus Eger und dem<br />
Komitat Heves, die bei Olympischen<br />
Spielen teilgenommen haben. Es erstaunt<br />
jeden Besucher, wie viele Wasserballer<br />
und Schwimmer für Ungarn teilgenommen<br />
haben. In diesem Museum<br />
wurde nun eine Vitrine eröffnet, die die<br />
Geschichte der 25jährigen Freundschaft<br />
zwischen Eger und dem <strong>PSV</strong> dokumentiert.<br />
Auf diese Überraschung durften wir<br />
sehr stolz sein.<br />
Von dort ging es zum Freibad, wo das<br />
schon obligatorische Wasserballspiel<br />
stattfand. Dank dem heißen Wetter<br />
waren viele Zuschauer im Bad und konnten<br />
eine knappe Niederlage der <strong>Stuttgart</strong>er<br />
sehen.<br />
Am Abend traf man sich wieder in der<br />
Gaststätte „zur Einkehr“ zu einem harmonischen<br />
Abschiedsabend. Als letzte<br />
Überraschung wurde Manfred mit einem<br />
Diplom ausgezeichnet für die erfolgreiche<br />
Erfüllung der Lokführerpraxis der nordungarischen<br />
regionalen Betriebsschmalspurbahnen<br />
im Bereich des West-Bükk-<br />
Gebirges.<br />
Am Sonntag mussten wir schon wieder<br />
Abschied nehmen und wir danken unseren<br />
Freunden aus Eger für einmalige<br />
Tage. Am 10. Oktober erwarten wir unsere<br />
„Ungarn“ und es ist nun unserer<br />
27
Aufgabe, ein ebenso tolles Programm auf<br />
die Beine zu stellen, wozu alle aufgefordert<br />
sind.<br />
Manfred<br />
ERSTES <strong>PSV</strong>-TURNIER IM<br />
FREIBAD ROSENTAL EINE<br />
GELUNGENE VERANSTALTUNG<br />
Der Sieg des Klaus-Hartmann-Pokals<br />
ging zwar nicht an den <strong>PSV</strong>, aber dennoch<br />
war das erste zweitägige <strong>PSV</strong><br />
Aktiven-Turnier 2012 mit gleichzeitigem<br />
Jugendturnier ein Erfolg. Beim Turnier<br />
der Aktiven am 14. und 15. Juli traten<br />
fünf Mannschaften an, in der Jugend<br />
(nur 14. Juli) waren je Altersklasse (Cbzw.<br />
D-Jugend) jeweils 4 Teams vertreten.<br />
Der Sieg und damit der Gewinn des<br />
Klaus-Hartmann-Pokals ging bei den<br />
Aktiven an den Gast aus Ingolstadt,<br />
nachdem dieser sich im „Finale“ gegen<br />
den <strong>PSV</strong> I mit 12:2 durchgesetzt hatte<br />
und diesem die einzige Niederlage im<br />
Turnier bescherte. Es war ein gutes<br />
Match, das vor allem in der ersten Hälfte<br />
auf hohem Niveau gespielt wurde und mit<br />
dem Ingolstädter Team um Torwart<br />
Florian Pirzer, der normalerweise für den<br />
SV Cannstatt in der Wasserball-Bundesliga<br />
zwischen den Pfosten schwimmt,<br />
konnte der <strong>PSV</strong>, der in der kommenden<br />
Saison in der Verbandsliga mitspielen<br />
will, schon einmal einer neuen Herausforderung<br />
entgegentreten.<br />
Das zweite Team des <strong>PSV</strong> kam am Ende<br />
auf den dritten Platz, mit zwei Niederlagen<br />
und zwei Siegen auch für die zweite<br />
Riege des <strong>PSV</strong> eine gute Leistung.<br />
In der Jugend hat das Turnier der<br />
Jahrgänge 1997-1999 für keine Überraschung<br />
gesorgt: der SSV Esslingen,<br />
gewann, gewohnt stark, alle Spiele, die<br />
Jugendlichen des <strong>PSV</strong> konnten keinen<br />
Sieg erreichen und haben nach Ludwigsburg<br />
und Pforzheim den vierten<br />
Platz erreicht. Für das Team der D-Jugend,<br />
das erst seit kurzem zusammen-<br />
28<br />
Schwimmen & Wasserball<br />
Viertelbesprechung der C-Jugend mit Trainer Andrej Niedermann.<br />
Anschwimmen in der C-Jugend. Spiel des <strong>PSV</strong> II (blaue Kappen).<br />
spielt, was es vor allem ein Turnier, um<br />
Spielpraxis zu sammeln und als<br />
Mannschaft zusammen zu finden. In diesem<br />
Bereich konnte man auch ganz<br />
deutlich eine Entwicklung bei den jüngsten<br />
<strong>PSV</strong>-Wasserballern (Jg. 99-2002)<br />
sehen: trotz drei Niederlagen steigerte<br />
sich die Leistung und Spielübersicht des<br />
Teams stetig, und vor allem die Kraftleistung<br />
gegen den SV Ludwigsburg,<br />
gegen den die Jungs und Mädels im letzten<br />
Viertel einen 5 Tore Rückstand auf 1<br />
Tor verkürzten (am Ende aber leider doch<br />
mit 1 Tor verloren), ist hervorzuheben.<br />
Der dritte Platz in der Tabelle, vor dem<br />
VfvS <strong>Stuttgart</strong> der außer Konkurrenz lief,<br />
und hinter Pforzheim und Ludwigsburg,<br />
ist deshalb auch hier eine gute Leistung<br />
und gibt dem jüngsten Team hoffentlich<br />
Auftrieb und Motivation, um für die kom-<br />
mende Saison weiter zusammen zu<br />
wachsen.<br />
Neben dem sportlichen Aspekt war am<br />
Wochenende aber auch jede Menge<br />
anderes Programm geboten. Denn zum<br />
einen war das Turnier auch gleichzeitig<br />
ein kleines Freibadfest und für die jungen<br />
Besucher war mit einer Hüpfburg, einem<br />
Hindernisparcours, Poolball zum Schnuppern<br />
und Fitness-Test einiges geboten –<br />
allein das Wetter spielte nicht richtig mit<br />
und hielt die Menschenmassen vom tollen<br />
Angebot ab.<br />
Auch die Spieler der Wasserball-Teams<br />
hatten Gelegenheit, nach dem ersten<br />
Wettbewerbstag bei einem Festabend<br />
mit leckerem Essen, erfrischenden Getränken<br />
und Musik ins Gespräch zu kommen.
Organisator Bernd Pfeiffer, unterstützt<br />
durch Manfred Heinold, hatte am<br />
Wochenende zwar alle Hände voll zu tun,<br />
aber immer alles im Blick und im Griff.<br />
Angefangen von der Einladung der<br />
Gastmannschaften, über die „Erkämpfung“<br />
der Wasserzeiten im Freibad, bis<br />
hin zum Kontakt mit den Sponsoren,<br />
alles lief bei Bernd zusammen, und es lief<br />
super. Am Sonntag kam dann auch <strong>PSV</strong>-<br />
Vorstand Willfried Jentzsch ins Freibad<br />
Vaihingen, um sich ein Bild vom Event zu<br />
machen. Ebenso ließ es sich Frau Senne,<br />
Chefin der Bäderbetriebe <strong>Stuttgart</strong>, nicht<br />
nehmen, einen Besuch abzustatten.<br />
Neben „Promibesuch“ im Freibad schaffte<br />
es die Abteilung Schwimmen und<br />
Wasserball des <strong>PSV</strong> aber auch, die<br />
Zeitungen für das Event zu interessieren,<br />
und so konnte man am Montag in der<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Zeitung und in den <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Nachrichten Bilder und Reportagen vom<br />
Turnier finden, was uns natürlich sehr<br />
freut.<br />
Dank der Unterstützung zahlreicher weiterer<br />
Helfer kann man von einer gelungenen<br />
Veranstaltung sprechen, und ich<br />
denke (und hoffe), es war nicht das letzte<br />
<strong>PSV</strong>-Turnier dieser Art.<br />
Daniel<br />
SAISONABSCHLUSS: <strong>PSV</strong> 1<br />
VERPASST DIREKTEN AUFSTIEG<br />
Die mit dem letzten Spiel am 04.07.2012<br />
zu Ende gegangene Saison schloss die<br />
erste Mannschaft des <strong>PSV</strong> zwar mit<br />
einem ordentlichen zweiten Platz in der<br />
Bezirksliga ab, verpasste damit aber den<br />
als Saisonziel ausgegebenen direkten<br />
Aufstieg in die Verbandsliga.<br />
Mit fortschreitendem Saisonverlauf<br />
zeichnete sich ein Zweikampf zwischen<br />
den Vaihingern und dem VfL Kirchheim<br />
ab. Beide Teams leisteten sich bis zum<br />
direkten Aufeinandertreffen jeweils nur<br />
eine Niederlage und so kam es Ende Juni<br />
zur „Woche der Wahrheit“, da bedingt<br />
durch den Spielplan Hin- und Rückspiel<br />
Schwimmen & Wasserball<br />
<strong>PSV</strong> I (weisse Kappen) gegen Ingolstadt im Finale.<br />
innerhalb von sechs Tagen stattfanden.<br />
Bereits das Heimspiel musste der <strong>PSV</strong><br />
mit 7:13 gegen taktisch clevere und<br />
schwimmerisch verbesserte Kirchheimer<br />
abgeben.<br />
Umso bemerkenswerter war es, dass die<br />
Mannschaft das zwei Tage später folgende<br />
Auswärtsspiel bei der WF Gemmingen<br />
durch eine bravouröse kämpferische<br />
Leistung mit 10:9 gewinnen konnte<br />
und sich somit alle Chancen für das<br />
Rückspiel in Kirchheim offen hielt. Doch<br />
auch in diesem Spiel unterstrichen die<br />
Kirchheimer ihre Stärke und gewannen<br />
letztendlich deutlich mit 14:6.<br />
Nach dem verpassten direkten Aufstieg<br />
bleibt dem <strong>PSV</strong> die Hoffnung, dass bei<br />
einem Abstieg badischer Mannschaften<br />
aus der Verbandsliga und gleichzeitiger<br />
Aufstockung der Oberliga der zweite<br />
Platz möglicherweise doch zur Teilnahme<br />
an der Verbandsliga berechtigt.<br />
Mit Ausnahme einer knappen 9:10<br />
Niederlage gegen die Mannschaft des<br />
VfL Kirchheim II konnte die zweite<br />
Mannschaft in der A-Klasse alle Spiele<br />
gewinnen. Damit sicherte man sich den<br />
ersten Platz und würde für einen Aufstieg<br />
in die Bezirksliga bereit stehen, sollte die<br />
erste Mannschaft doch noch in die<br />
Verbandsliga aufrücken.<br />
Auch das Team der dritten Mannschaft<br />
gewann mit Ausnahme einer Niederlage<br />
und einem Unentschieden seine Spiele<br />
und schloss die Saison in der B-Klasse<br />
mit Platz 2 ab.<br />
MG<br />
DIE ABTEILUNG SCHWIMMEN UND<br />
WASSERBALL GRATULIERT GANZ<br />
HERZLICH…<br />
…Daniela, Derk und Naemi Kob<br />
zur Geburt von Milo Mathias,<br />
der am 19. April 2012 das Licht der Welt<br />
erblickte. Wir wünschen viel Spaß und<br />
Freude zu viert!<br />
… Andrej Niedermann und Benedetta<br />
Niedermann, geb. D’Alessandro<br />
zur Hochzeit, die sie am 29. Mai feierten.<br />
Die Abteilung wünscht dem jungen Paar<br />
alles Gute!<br />
29
AUFTAKTWANDERUNG<br />
Am 22.04.2012 trafen sich 10 Wanderinnen<br />
und Wanderer zur Auftaktwanderung<br />
an der Laufenmühle im Welzheimer<br />
Wald.<br />
Schon auf der Anfahrt von meinem<br />
Wohnort ahnte ich nichts Gutes- kräftige<br />
Regengüsse und Graupelschauer wechselten<br />
sich mit kurzen sonnigen Abschnitten<br />
ab.<br />
Auf idyllischem Weg ging es durch das<br />
Edenbachtal nach Breitenfürst. Von dort<br />
nach Welzheim wo wir zunächst bei strömendem<br />
Regen das dortige Römerkastell<br />
besichtigten.<br />
Wir wollten dort eigentlich unser Rucksackvesper<br />
auspacken aber wer mag<br />
schon durchweichte Vesperbrote. Also<br />
gingen wir zunächst weiter bis zu einem<br />
Naturfreundehaus, wo uns ein äußerst<br />
freundlicher „Herbergsvater“ Unterkunft<br />
gewährte.<br />
Auch beim Rückweg durchs Wieslauftal<br />
wechselten sich Sonnenschein und<br />
Regengüsse ab, so dass sich unsere<br />
Wanderführer entschloss eine kleine<br />
Abkürzung zu nehmen.<br />
Wir waren natürlich alle gegen die<br />
Wetterkapriolen gut geschützt so dass<br />
niemand durchnässt die Heimfahrt antreten<br />
müsste.<br />
ABTEILUNGSVERSAMMLUNG 2012<br />
Am Donnerstag, dem 03.05.2012, nach<br />
unserem ersten Übungsabend am <strong>PSV</strong>-<br />
Platz, wurde im Vereinsheim die Abteilungsversammlung<br />
des SWA abgehalten.<br />
Nachdem alle Tagesordnungspunkte<br />
abgehakt waren wurde der Abteilungsausschuss<br />
gewählt.<br />
Wie zu erwarten ergaben sich hierbei<br />
keine Änderungen – die „alte“ Mannschaft<br />
stellte sich für weitere zwei Jahre<br />
zur Verfügung.<br />
30<br />
Ski & Wandern<br />
SOMMERPROGRAMM 2012<br />
13.05.12 Maiwanderung<br />
24.06.12 Radwanderung<br />
05.08.12 Wanderung<br />
29.09. – 01.10.12 Mehrtägige Wanderung<br />
11.11.12 Jahresabschlusswanderung<br />
MAIWANDERUNG AM 13.05.1012<br />
Wir trafen uns bei herrlichstem Wanderwetter<br />
in Brackenheim.<br />
Zunächst ging es eben Richtung Haberschlacht.<br />
Danach steil bergauf zum<br />
Schloss Neipperg- idyllisch gelegen, wie<br />
in der Toscana. Mitten in den Weinbergen<br />
fanden wir einen tollen Rastplatz mit<br />
schönem Ausblick konnten wir unser<br />
Vesper verdienen.<br />
Das nächste Ziel war die Wirtschaft mit<br />
riesigem Gastgarten am „Hörnle“. Bei<br />
Kaffee und Kuchen war der Ausblick wieder<br />
sehr schön – auf der einen Seite<br />
waren die Höhen des Odenwald zu<br />
sehen auf der anderen Seite der Stutt–<br />
garter Fernsehturm.<br />
Durch Weinberge ging es dann über<br />
Dürrenzimmern zurück nach Bracken–<br />
heim.<br />
RADAUSFAHRT IN DEN<br />
SCHÖNBUCH<br />
Ausgangspunkt unserer diesjährigen<br />
Radausfahrt war Herrenberg. Hierzu fuhren<br />
wir alle mit der S-Bahn. Wir waren 10<br />
Radler, was bedeutet, dass wird mit zwei<br />
Gruppentickets unterwegs waren.<br />
In Herrenberg ging es zunächst steil, bis<br />
zu 16 %, bergauf, auf die Höhen des<br />
Schönbuch. Die Anstrengung wurde<br />
aber belohnt, die nächsten 10 Kilometer<br />
ging es sanft bergab ins Goldersbachtal.<br />
Über Bebenhausen erreichten wir bei<br />
Lustnau den Neckarradweg. Bei kräftiger<br />
Rückenwind radelten wir vom Neckar<br />
begleitet nach Nürtingen. In Wendlingen<br />
trennten sich dann die Wege der einzelnen<br />
Gruppen – die einen fuhren weiter<br />
nach Plochingen und von dort wieder mit<br />
der S-Bahn nach Hause, die anderen<br />
nach Kichheim / Teck, wo das Auto zur<br />
Heimfahrt bereit stand.<br />
Zum Schluss war unser Radguide<br />
„Hotte“ über die Strecke doch etwas<br />
überrascht – es waren über 70 Kilometer<br />
zusammen gekommen.<br />
R.H.
GROßER ERFOLG BEIM<br />
SCHNUPPERTAUCHEN MIT DEN<br />
<strong>PSV</strong>-TAUCHERN<br />
„Deutschland taucht was!“ Unter diesem<br />
Motto hatte der Verband Deutscher<br />
Sporttaucher (VDST) am 24. Juni<br />
2012 den ersten bundesweiten Tauchertag<br />
ausgerufen und seine Mitgliedsvereine<br />
um Teilnahme mit Informationsund<br />
Mitmachaktionen gebeten.<br />
Die Tauchsportabteilung im Polizeisportverein<br />
<strong>Stuttgart</strong> hat mitgemacht<br />
und als einziger <strong>Stuttgart</strong>er Tauchclub<br />
im Stadtgebiet einen Event veranstaltet.<br />
Im Heslacher Hallenbad konnten Interessierte<br />
beim Schnuppertauchen erleben,<br />
wie es ist, Unterwasser atmen zu<br />
können und völlig schwerelos zu sein.<br />
Der Andrang war groß und die Veranstaltung<br />
der <strong>PSV</strong>-Taucher ein Riesenerfolg.<br />
Und es hat sich gezeigt, wie viel<br />
man als Verein erreichen kann, wenn<br />
seine Mitglieder vereint zum Gelingen<br />
beitragen.<br />
„Einfach toll, es hat riesigen Spaß<br />
gemacht“, begeisterte sich Claudia<br />
Eisele, 41, die zum ersten mal in ihrem<br />
Leben durch einen Atemregler geatmet<br />
hat und sich nach dem Tauchgang gleich<br />
für einen Tauchkurs interessiert. Auch<br />
Ruby Vivien Räckers hat genauso wie die<br />
übrigen 68 Schnuppertauchgäste die<br />
Zeit unter der Wasseroberfläche genossen<br />
und schrieb per Email an den<br />
Vorstand der Tauchsportabteilung:<br />
„Vielen vielen Dank. Es war so gut organisiert<br />
und hat so viel Spaß gemacht.“<br />
Einige der Badegäste reihten sich nach<br />
dem ersten Mal sogar gleich wieder in die<br />
Warteschlange, um nochmals abzutauchen.<br />
Damit der Event ein Erfolg werden konnte,<br />
war viel Vorarbeit nötig. Bereits<br />
Monate zuvor starteten die Planungen.<br />
Bei einem solchen Projekt ist es sinnvoll,<br />
einen Verantwortlichen zu benennen, der<br />
die Hauptplanung übernimmt. Der<br />
Vorstand hatte im Vereinsmitglied Konrad<br />
Zepter schnell einen Freiwilligen gefun-<br />
Tauchen<br />
den, der diese wichtige Position einnahm<br />
und in mehreren Vortreffen den<br />
Veranstaltungsablauf immer mehr konkretisierte.<br />
Als Veranstaltungsort lag das<br />
Hallenbad Heslach, das Trainingscenter<br />
der <strong>PSV</strong>-Taucher, nahe. Jürgen Haug,<br />
Betriebsstellenleiter des Heslacher<br />
Hallenbades, war der Sache gegenüber<br />
sehr aufgeschlossen und unterstützte<br />
das Vorhaben nach Kräften. Mithilfe des<br />
VDST wurde der Tauchertag in einer breiten<br />
PR-Kampagne beworden.<br />
Als in der Woche vor dem Schnuppertauch-Event<br />
alle Lokalmedien Ankündigungen<br />
veröffentlichten und immer<br />
mehr Voranmeldungen eingingen, wurde<br />
es den Planern fast schon etwas mulmig.<br />
Konnten wir dem Ansturm überhaupt<br />
gerecht werden? Kurzerhand wurde<br />
nochmals in der Abteilung nachgefragt,<br />
ob sich zu den bisherigen Helfern noch<br />
weitere Freiwillige hinzugesellen könnten,<br />
um einen reibungslosen und sicheren<br />
Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten.<br />
Die Resonanz war enorm und so<br />
fanden sich am frühen Sonntagmorgen<br />
des Tauchertags 30 Abteilungsmitglieder<br />
ein, um eine der vielen Teilaufgaben des<br />
Events zu übernehmen. Die einen koordinierten<br />
die Anmeldung der Schnuppertaucher,<br />
andere gaben Ausrüstungs-<br />
gegenstände aus und sammelten diese<br />
wieder ein, wieder andere erklärten die<br />
Tauchgeräte und halfen beim An- und<br />
Ablegen der Tauchausrüstung. Für die<br />
sechs <strong>PSV</strong>-Tauchlehrer und Übungsleiter,<br />
die mit den Schnuppergästen<br />
abtauchten, bedeutete die Veranstaltung<br />
bei allem Spaß auch harte Arbeit. Nahezu<br />
fünf Stunden am Stück betreuten diese<br />
die Tauchgäste, machten mit ihnen die<br />
ersten behutsamen Flossenschläge unter<br />
Vor dem Tauchgang.<br />
31
Wasser und zeigten, wie schön diese<br />
Sportart ist. Dabei hatte die Sicherheit<br />
immer oberste Priorität: Auf jeden<br />
Schnuppertaucher kam ein Tauchlehrer.<br />
Unterwasser hatten die <strong>PSV</strong>-Taucher im<br />
Springerbecken des Heslacher Hallenbads<br />
einen Parcours errichtet, in dem die<br />
Neulinge ihre ersten Tauchversuche<br />
machen konnten. Bauklötze, Puzzle,<br />
Bälle und eine Unterwasserfrisbeescheibe<br />
halfen, sich spielerisch auf die<br />
neue Erfahrung des Schwebens im dreidimensionalen<br />
Raum einzustellen, bevor<br />
beim Durchtauchen eines Tores Geschicklichkeit<br />
gefragt war. Durch einen<br />
überdimensionalen Spiegel, der eigens<br />
für die Veranstaltung ins Becken gesenkt<br />
wurde, konnten sich die Schnuppertaucher<br />
selbst beobachten und so ein<br />
Gefühl für die neue, bislang unbekannte<br />
Welt entwickeln.<br />
32<br />
Unterwasserfrisbee.<br />
Tauchen
Die Wartezeit vor dem Tauchgang verkürzten<br />
sich die Badegäste durch eine<br />
Ausstellung, in der Tauchgerätschaften<br />
von der Grundausstattung eines Sporttauchers<br />
bis zum Spezialequipment für<br />
extreme Höhlentauchgänge präsentiert<br />
wurden. In einer Filmvorführung konnten<br />
diese Gerätschaften in ihren Einsatzgebieten<br />
in den Meeren der Welt und in<br />
den heimischen Seen erlebt werden.<br />
Als die letzten Badegäste gegangen<br />
waren, wurde ein erstes Resümee gezogen:<br />
Über 70 glückliche Schnuppertaucher,<br />
von denen sich in der Folgewoche<br />
einige zum Training oder zu einem<br />
Tauchkurs anmeldeten. Vertreter der<br />
Presse, die sich nur durch einen weiteren<br />
Pressetermin davon abhalten ließen,<br />
selbst in die Fluten zu springen und 3<br />
Tage später der Veranstaltung in der<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Zeitung eine umfangreiche<br />
Reportage widmeten. Ein extra angereister<br />
offizieller Vertreter des Württembergischen<br />
Landesverbands für Tauchsport<br />
(WLT), der vom Ablauf und dem<br />
hohen Organisationsgrad der Veranstaltung<br />
sichtlich beeindruckt war und nicht<br />
zuletzt 30 müde aber zufriedene Abteilungsmitglieder,<br />
die vereint etwas auf<br />
die Beine gestellt hatten und zurecht<br />
stolz auf ihren Erfolg sein konnten.<br />
Den Erfolg möglich gemacht haben<br />
durch ihr Mitwirken Konrad Zepter,<br />
Andreas Stolz, Bella und Udo Steinbrenner,<br />
Jürgen Horka, Carsten Hopp,<br />
Florian Brand, Bettina und Jörg Bofinger,<br />
Brigitte Czempiel, Eberhard und Steffen<br />
Schumacher, Kilian und Vinzent Bezold,<br />
Britta Diestel, Reiner Tomanek, Bianka<br />
und Markus Rettenmaier, Steffen Böhler,<br />
Sonja Ehnle, Manuela Schoch, Peter<br />
Gärtner, Sabrina und Christof Layher und<br />
Dijlali Chaieb.<br />
Ihnen allen gilt der Dank des Vorstands<br />
für ihr außergewöhnliches Engagement.<br />
Neben der <strong>PSV</strong>-Tauchportabteilung hatten<br />
beim VDST-Tauchertag 120 Vereine<br />
in ganz Deutschland ihre Vereinsheime<br />
und Hallenbäder geöffnet, um der Öffent-<br />
1-zu-1-Betreuung.<br />
Tauchen<br />
lichkeit die zahlreichen Facetten des<br />
Tauchens vorzustellen. Mit bundesweit<br />
über 4.000 Gästen war dies die größte<br />
deutsche Tauchsportveranstaltung. Der<br />
aus <strong>Stuttgart</strong> stammende Bundesverbandspräsident<br />
Franz Brümmer war<br />
überwältigt: „Mit dem riesigen Engagement<br />
unserer Vereine ist der erste<br />
Tauchertag wirklich gelungen. Die Vielzahl<br />
der Mitmachaktionen sind so gut<br />
angekommen, dass wir eine Tradition<br />
daraus machen werden.“ Die <strong>PSV</strong>-<br />
Tauchsportabteilung ist sicher wieder<br />
dabei.<br />
Kolja Bannasch,<br />
Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit<br />
Fotos: Manuela Schoch & Peter Gärtner<br />
(<strong>PSV</strong>-Taucher)<br />
33
34<br />
Tauchen
VEREINSMEISTERSCHAFTEN 2012<br />
Die diesjährigen Vereinsmeisterschaften<br />
sollten wieder mal ein Highlight der<br />
Saison werden. Am 26. und 27. Mai<br />
(Pfingsten) konnten die Spiele unter guten<br />
Wettervorhersagen ausgetragen werden.<br />
Besonders erwähnt werden muss,<br />
dass sich in diesem Jahr 8 Damen gegenüber<br />
5 Herren im Einzel gemeldet hatten.<br />
Das war, so glaube ich, noch nie der<br />
Fall. Was ist bloß mit den Herren los?<br />
Gespielt wurden folgende Disziplinen:<br />
Damen-Einzel und Damen-Doppel:<br />
alle Altersklassen<br />
Herren-Einzel und Herren-Doppel:<br />
offene Klasse<br />
Senioren-Einzel und Senioren-Doppel:<br />
H60 und älter<br />
Pünktlich am Samstag um 10 Uhr wurde<br />
gestartet. Interessante und spannende<br />
Spiele wurden geboten bei denen um<br />
jeden Ball gekämpft wurde. Turnierleiter<br />
Thomas Schuster hatte alles gut organisiert<br />
und voll im Griff. Für das leibliche<br />
Wohl war auch gesorgt, so dass sich<br />
jeder mit Kaffee und Kuchen versorgen<br />
konnte. Am Samstag Abend waren die<br />
meisten Begegnungen gespielt, weshalb<br />
für Sonntag spannende Endspiele zu<br />
erwarten waren.<br />
Die jüngste Teilnehmerin Lara und der<br />
älteste Teilnehmer Adolf kamen aus der<br />
Familie Hindelang und der prominenteste<br />
Senior war unser Vereinswirt Foti.<br />
Obwohl Foti kaum unterm Jahr auf dem<br />
Tennisplatz steht hat er hervorragende<br />
Bälle gespielt und vollen Körpereinsatz<br />
gebracht. Die Zuschauer hatten Spaß<br />
und waren begeistert. Die Endspiele<br />
Tennis<br />
waren wie immer sehr umkämpft, bei<br />
dem einen oder anderen Ball kam auch<br />
das Glück hinzu.<br />
Am frühen Nachmittag standen dann alle<br />
Sieger fest. Vereinsmeister 2012 sind:<br />
Damen-Einzel (8 Teilnehmerinnen)<br />
1. Platz: Irene Mundel<br />
2. Platz: Caroline Bogdanov<br />
3. Plätze: Renate Frey und<br />
Dagmar Helber<br />
Damen-Doppel (4 Teilnehmer)<br />
1. Platz: Dagmar Helber / Caroline<br />
Bogdanov<br />
2. Platz: Renate Frey / Irene Mundel<br />
Herren-Einzel (5 Teilnehmer)<br />
1. Platz: Sly Özdemir<br />
2. Platz: Thomas Schuster<br />
3. Plätze: Walter Hindelang und<br />
Tomas Tress<br />
Herren-Doppel (2 Teilnehmer)<br />
1. Platz: Walter Hindelang / Thomas<br />
Schuster<br />
2. Platz: Adolf Hindelang / Tomas Tress<br />
Senioren-Einzel (3 Teilnehmer)<br />
1. Platz: Adolf Hindelang<br />
2. Platz: Dieter Hilker<br />
3. Platz: Willfried Jentzsch<br />
Senioren-Doppel (3 Teilnehmer)<br />
1. Platz: Karl-Hermann Dötsch / Helmut<br />
Hauser<br />
2. Platz: Adolf Hindelang / Foti Stavridis<br />
3. Platz: Willfried Jentzsch / Franz<br />
Mutter<br />
Gleich im Anschluss wurde von Thomas<br />
Schuster die Siegerehrung vorgenommen<br />
und mit einem Glas Sekt auf die<br />
Sieger angestoßen. Er dankte gleichzeitig<br />
allen Teilnehmern für ihren Einsatz und<br />
35
den Zuschauern für ihr Kommen. Es war<br />
wieder einmal eine interessante und<br />
gelungene Veranstaltung mit sehr gutem<br />
Tennis.<br />
Danach ging's zum gemütlichen Teil mit<br />
Gegrilltem und kühlen Getränken.<br />
Vielen Dank an Thomas und seine Helfer<br />
für die Ausrichtung dieses Turniers.<br />
Ebenso Dank an die Kuchenspender und<br />
an Petrus für das schöne Wetter.<br />
ReHei<br />
MIXED-TURNIER UND<br />
SAISONERÖFFNUNG<br />
AM 6. MAI 2012<br />
Endlich war es wieder so weit und die<br />
Freiluftsaison konnte beginnen. Gute Luft<br />
und Sonne ist halt was anderes als muffige<br />
Hallenluft. Die Tennisspieler, die<br />
während der Winterzeit keine Hallenstunden<br />
belegen, stehen ebenfalls in den<br />
Startlöchern.<br />
Zu diesem Zweck veranstaltet unser<br />
Sportwart Thomas Schuster seit Jahren<br />
ein beliebtes Mixed-Turnier für Jedermann<br />
/-frau. Leider waren in diesem Jahr<br />
die Wettervorhersagen nicht besonders<br />
gut, so dass es sicher den einen oder<br />
anderen abgehalten hat.<br />
Trotzdem trafen sich ca. 15 Spieler und<br />
einige Zuschauer auf unserer Anlage.<br />
Gespielt wurde mit wechselnden Partnern,<br />
die durch Los gezogen wurden.<br />
Jung und Alt hatten viel Spaß und jeder<br />
gab sein Bestes; und auch das Wetter<br />
über <strong>Stuttgart</strong> bescherte uns Sonnenschein.<br />
Dank Sly und Michael waren die Plätze in<br />
einwandfreiem Zustand, so dass die<br />
Saisoneröffnung ein voller Erfolg war.<br />
Nach dem Auswerten der Spiele standen<br />
folgende Sieger fest:<br />
1. Renate Heinemann und Michael<br />
Buchner<br />
2. Dagmar Helber und Thomas Schuster<br />
3. Lara Hindelang und Willfried Jentzsch<br />
Angestoßen wurde mit einem Glas Sekt.<br />
36<br />
Tennis<br />
Ein Dank geht an die Organisation, die für<br />
den reibungslosen Ablauf sorgte und was<br />
ist ein geselliges Beisammensein ohne<br />
Kaffee und Kuchen? Den Spenderinnen<br />
ebenfalls es großes Lob und vielen Dank.<br />
Re.Hei.
ABSCHLUß DES SPIELJAHRES<br />
2011/12<br />
Die Rückrunde ist beendet und somit<br />
ging auch das gesamte Spieljahr 2011 / 12<br />
zu Ende – mit einem tiefen Seufzer, denn<br />
es lief nicht ganz so gut, wie wir es uns<br />
eigentlich vorgestellt hatten.<br />
Die Gesamtrunde läßt sich in zwei<br />
Kategorien einteilen: in eine gute und eine<br />
weniger gute, wobei letztere eine enorme<br />
Belastung für unsere Aktiven bedeutete.<br />
Der erste Teil verlief sehr gut; wir waren<br />
glücklich und zufrieden, weil wir fast alle<br />
Spiele gewonnen und dadurch die Vorrunde<br />
auf einem vorderen Tabellenplatz<br />
abgeschlossen haben. Warum war das<br />
so? Wir konnten immer geschlossen antreten,<br />
hatten keine Ausfälle und haben ein<br />
gutes Training absolviert. Auch Kameradschaft<br />
und Zusammenhalt stimmten.<br />
Schlagartig und fast mit dem Jahreswechsel<br />
zusammenfallend mussten wir<br />
umdenken, weil wir einige Spieler in der<br />
Rückrunde nicht mehr melden konnten.<br />
Die Gründe dafür waren entweder Austritt<br />
wegen beruflich bedingtem Umzug oder<br />
Krankheit. Somit starteten wir die Rückrunde<br />
mit bangen Gefühlen in eine unsichere<br />
Zukunft. Der einzige Lichtblick war,<br />
dass wir in der Vorrunde schon viele<br />
Punkte eingesammelt und somit ein gutes<br />
Polster hatten.<br />
So verloren wir in der Rückrunde fast<br />
jedes Spiel, schafften jedoch den Klassenerhalt<br />
dank der angesammelten Punkte<br />
und dank eines nicht mehr erwarteten<br />
Sieges und eines Unentschieden kurz vor<br />
Ende der Runde.<br />
Trotz all dieser Unannehmlichkeiten liessen<br />
unsere Spieler und Spielerin die Köpfe<br />
nicht hängen, hielten Zusammenhalt und<br />
Kameradschaft weiterhin hoch, wofür der<br />
Unterzeichner grossen Respekt zollt und<br />
allen Beteiligten seinen herzlichen Dank<br />
für ihr Engagement für Mannschaft und<br />
Abteilung ausspricht; hervorhebend und<br />
stellvertretend für alle, dem Mannschaftsführer<br />
Karol Chlebana.<br />
Doch wie soll es nun weitergehen? Wir<br />
wollen auch in Zukunft Freude am Tischtennisspiel<br />
haben und nicht permanent<br />
Tischtennis<br />
unter Erfolgsdruck leiden müssen. Es herrscht<br />
Einigkeit darüber, dass es so nicht<br />
weitergehen kann, doch zunächst war<br />
guter Rat teuer.<br />
Aber bedingt durch unsere Einladungsturniere<br />
übers Jahr konnten wir auf uns<br />
aufmerksam machen und schließlich<br />
haben sich diese Bemühungen unseres<br />
Sportwarts Karol gelohnt. Spieler aus<br />
anderen Vereinen bekamen Interesse an<br />
unserem Verein und so konnten wir uns<br />
um fünf neue Spieler verstärken, die unsere<br />
Mannschaft in der neuen Runde spielstärkemässig<br />
erheblich nach vorne bringen<br />
dürften.<br />
Wir begrüssen als neue Mitglieder und<br />
aktive Spieler ganz herzlich in unserer<br />
Mitte: Dieter Klemann, Robert Sega, Oliver<br />
Zitnansky, Gerold Singer und Heinz<br />
Krämer; wir hoffen, dass sich die neuen<br />
Mitglieder bei uns wohlfühlen und ihre<br />
sportliche Heimat bei uns finden werden.<br />
Eine Mannschaftsaufstellung für die neue<br />
Runde konnte noch nicht erfolgen, da die<br />
Bilanzzahlen vom Verband noch nicht vorliegen.<br />
Also trotz allem noch ein zufriedenstellender<br />
Abschluß des Spieljahres, der uns für<br />
die neue Saison, ab September, Gutes<br />
hoffen läßt.<br />
VEREINSMEISTERSCHAFT UND<br />
MIXED-TURNIER<br />
Unsere nach Abschluß der Verbandsspiele<br />
durchgeführte Vereinsmeisterschaft<br />
im Einzel brachte folgender Ergebnisse:<br />
Sätze Punkte<br />
1. Karol Chlebana 12:0 8:0<br />
2. Martin Röcker 9:5 6:2<br />
3. Claus Schimmer 7:7 4:4<br />
Am 29.06.12 fand unser Mixed-Einladungsturnier<br />
statt und ergab folgende<br />
Ergebnisse:<br />
Sätze Punkte<br />
1. Elke Sailer - Didi Klemann<br />
12:3 8:0<br />
2. Sarah Kornau - Claus Schimmer<br />
9:3 6:2<br />
3. Anja Castan - Karol Chlebana<br />
7:9 4:4<br />
Herzlichen Glückwunsch an die Sieger.<br />
Fuchslocher<br />
VORMERKUNG:<br />
Unsere Weihnachtsfeier findet am<br />
Donnerstag, den 20.12.2012 ab 18.00 Uhr<br />
in der Gaststatte „Alte Wache“. am<br />
Hölderlinsplatz statt.<br />
37
38<br />
Bowling<br />
Abteilungsleiter<br />
Jürgen Flohr<br />
Geisnangstr. 21<br />
71640 Ludwigsburg<br />
Telefon 07141-28 06 25<br />
flocke-jmf@web.de<br />
Stellv. Abteilungsleiter<br />
Siegfried Schwarz<br />
Ulrich-v.-Hutten-Str. 44<br />
70825 Korntal-Münchingen<br />
Telefon 0711-83 85 857<br />
Kassier<br />
Heinz Pross<br />
Wartbergstr. 20, 70191 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-2 57 63 94<br />
Sportwart<br />
Markus Maspfuhl<br />
Telefon 0711-25 51 82 76<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 251 280<br />
BLZ 600 501 01<br />
Trainingszeiten<br />
Donnerstag 20.00 – 22.30 Uhr<br />
Trainingsort<br />
City-Bowling<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Schlossstrasse 28<br />
Telefon 0711-29 63 79<br />
Eishockey<br />
Abteilungsleiter<br />
Claus Zimmermann<br />
Bunsenstraße 29<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Telefon 0711-74 32 26<br />
Kassier<br />
Jürgen Emminger<br />
Richard-Wagner-Straße 82<br />
70184 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-23 59 59<br />
Trainingszeiten<br />
Donnerstag 22.30 – 24.00 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Eishalle Bietigheim<br />
Faustball<br />
Abteilungsleiter und Kassier<br />
Klaus Zürn<br />
Oberschlesische Straße 81<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-52 77 38<br />
Trainingszeiten<br />
Ganzjährig Freitag 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Trainingsort<br />
ESV Rot-Weiß <strong>Stuttgart</strong><br />
Alle Abteilungen<br />
Abteilungsleiter<br />
Michael Kühner<br />
Hellmuth-Hirth-Straße 24<br />
70435 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-82 58 87 (Privat)<br />
Kassierin<br />
Sandra Scherer (geb. Kordowich)<br />
Madenstraße 34<br />
70619 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-4 79 95 23<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 259 048<br />
BLZ 600 501 01<br />
Trainingszeiten<br />
Montag<br />
16.30 – 18.00 Uhr Anfängerkurs (Kinder)<br />
18.00 – 20.15 Uhr Kadertraining<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
17.00 – 18.30 Uhr Schülertraining<br />
18.30 – 20.00 Uhr B-A-Jugend-Training<br />
20.00 – 21.30 Uhr Junioren, Aktive<br />
Trainingsort<br />
Fechthalle „Scharrena“, Neckarpark,<br />
Fritz-Walter-Weg 5<br />
Abteilungsleiterin<br />
Monika Bolz<br />
Jägerhalde 92<br />
70327 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-42 46 55<br />
Stellv. Abteilungsleiterin<br />
Ingrid Mann<br />
Austraße 111<br />
70376 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-5912 22<br />
Schriftführerin<br />
Brigitte Stockburger<br />
Thingstraße 73<br />
70565 <strong>Stuttgart</strong><br />
Übungszeiten<br />
Dienstag 19.45 – 21.00 Uhr<br />
Übungsort<br />
Johann-Friedrich-von- Cotta-Schule,<br />
Sickstraße 165<br />
<strong>Fechten</strong> Fußball<br />
Frauengymnastik<br />
Abteilungsleiter<br />
Reiner Laun<br />
Sophie-Tschorn-Straße 97<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-50 42 66 29<br />
Stellv. Abteilungsleiter<br />
Andreas Hirt<br />
Pfarräcker 67<br />
71336 Waiblingen<br />
Telefon 0 7151-3 68 8190 (Privat)<br />
Kassier<br />
Klaus-Peter Hirt<br />
Parlerstraße 29<br />
70736 Fellbach<br />
Telefon 0711-516 00 08<br />
Jugendleiter<br />
Jürgen Heizmann<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Str. 160, 70469 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0177-6071062<br />
Berichterstatter und A.H.-Leiter<br />
Jochen Wecker<br />
Eichendorffstr. 2 / 3, 71686 Remseck<br />
Telefon 0 7146-28 32 43<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 101 488<br />
BLZ 600 501 01<br />
Trainingszeiten<br />
Aktive Dienstag und Donnerstag ab 19.15 Uhr<br />
<strong>PSV</strong>-Platz<br />
AH-Mannschaft / Sommer<br />
Freitag ab 19.30 Uhr<br />
AH-Mannschaft / Winter<br />
Freitag ab 20.15 Uhr Halle Altenburgschule<br />
Juniorentraining / Sommer / Platz<br />
C-Junioren<br />
Dienstag und Donnerstag 18.00 – 19.30 Uhr<br />
B-Junioren<br />
Mittwoch und Freitag 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Juniorentraining / Winter / Halle<br />
C-Junioren<br />
Freitag 17.15 – 18.45 Uhr: Raichberg-Realschule<br />
B-Junioren<br />
Dienstag 17.15 – 18.45 Uhr: Sommerrainschule<br />
Karate<br />
Abteilungsleiter<br />
Winfried Wiedersich<br />
Hahnenfußweg 9, 70599 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-4 5160 91<br />
E-mail: abteilungsleiter@karate-stuttgart.net<br />
Cheftrainer<br />
Alexander Mitsanas<br />
Schulstraße 18, 72070 Hirschau<br />
E-mail: cheftrainer@karate-stuttgart.net<br />
Kassierin<br />
Kerstin Wiedersich<br />
Trainingszeiten<br />
Dienstag 19.15 – 21.15 Uhr:<br />
Ev. Mörike-Gymnasium <strong>Stuttgart</strong>, Arminstraße 30<br />
Donnerstag 18.45 – 21.45 Uhr: Kaufm. Schule<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Süd Turnhalle, Zellerstraße 37
Leichtathletik<br />
Abteilungsleiter<br />
Hans-Dieter Wiedersich<br />
Kleinknechtstraße 4, 70567 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-717 08 43<br />
Telefax 0711-716 84 35<br />
Stellv. Abteilungsleiterin<br />
Anneliese Schabrowski<br />
Sattelstrasse 77, 70327 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-42 97 81<br />
Telefax 0711-42 97 81<br />
Gesamtübungsleiter<br />
Richard Göttler<br />
Bodo-Karcher-Straße 18, 71332 Waiblingen<br />
Telefon 0 7151-5 44 84<br />
Trainingszeiten<br />
SOMMER (April – Oktober)<br />
Erwachsene und Jugendliche:<br />
Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage<br />
Familien:<br />
Dienstag 18.00 – 19.30 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage<br />
Schüler /-innen:<br />
Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage<br />
Mutter und Kind:<br />
Donnerstag 16.30 – 17.30 Uhr, Johann-<br />
Friedrich-von- Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />
WINTER (November – März)<br />
Erwachsene und Jugendl.:<br />
Dienstag 18 – 20 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage<br />
Dienstag 20.15 – 21.45 Uhr, Raichberg-<br />
Realschule, Schönbühlstraße 90<br />
Schüler /-innen:<br />
Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, Johann-<br />
Friedrich-von-Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />
Mutter und Kind:<br />
Donnerstag 16.30 – 17.30 Uhr, Johann-<br />
Friedrich-von- Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />
Talenttraining (Sommer und Winter)<br />
Freitag 15 – 19 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage,<br />
Fritz-Walter-Weg 10<br />
Schießsport<br />
Abteilungsleiter<br />
Ulrich Karl<br />
Laichleweg 18<br />
73249 Wernau<br />
Telefon 07153-89 3110<br />
Stellv. Abteilungsleiter<br />
Ulrich Sihler<br />
Albert-Schweitzer-Straße 13<br />
70730 Esslingen<br />
Telefon 0711-75 8746 71<br />
ulrich.sihler@t-online.de<br />
Sportleiter<br />
Martin Quarg-Schaupp<br />
Melissenweg 16<br />
71334 Waiblingen<br />
Telefon 07151-5 24 46<br />
Trainingszeiten<br />
Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Schießstand der SG Korb<br />
Am Hörnleskopf<br />
71404 Korb<br />
Alle Abteilungen<br />
Schwimmen & Wasserball<br />
Abteilungsleiter<br />
Manfred Heinold<br />
Thingstraße 31<br />
70565 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-74 29 27<br />
jumheinold@kabelbw.de<br />
Stellv. Abteilungsleiter<br />
Bernd Pfeiffer<br />
Eulerstraße 37B<br />
70563 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-74 47 00<br />
Jugendleiter<br />
Andrej Niedermann<br />
Weilimdorfer Str. 26 / 2<br />
71254 Ditzingen<br />
Telefon 0173-6 621148<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 297 086<br />
BLZ 600 501 01<br />
Trainingszeiten<br />
Montag 18.00 – 22.00 Uhr<br />
Freitag 20.00 – 22.00 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Stadtbad Vaihingen<br />
Ski & Wandern<br />
Abteilungsleiter<br />
Rolf Heinrich<br />
Im Föhle 13<br />
73253 Lenningen<br />
Telefon 07026 / 60 04 84<br />
Trainingszeiten<br />
April bis September Donnerstag ab 18.30 Uhr<br />
<strong>PSV</strong>-Platz<br />
Oktober bis März Donnerstag 20.15 – 22.30 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Anne-Frank-Realschule<br />
Hechinger Straße 76, Möhringen<br />
Tauchen<br />
Abteilungsleiter<br />
Andreas Stolz<br />
Martin-Buber-Weg 52 / 1<br />
71686 Remseck<br />
Telefon 07146-918 39<br />
Vorstand@psv-taucher.de<br />
www.psv-taucher.de<br />
Trainingszeiten<br />
Montag 20.30 – 21.45 Uhr<br />
Stadtbad Heslach, Mörikestr. 62<br />
(allgemeines Training ganzjährig)<br />
Dienstag 19.00 – 20.00 Uhr<br />
Hallenbad Cannstatt, Hofener Straße 17<br />
(Kinder- und Jugendtraining nur außerhalb<br />
der Ferien)<br />
Donnerstag 19.30 – 20.30 Uhr<br />
Freibad Inselbad Untertürkheim (allgemeines<br />
Training nur in den Sommermonaten)<br />
Abteilungsleiterin<br />
Hannelore Berger<br />
Sonnenbergstr. 42<br />
70184 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-24 34 04<br />
Sportwart<br />
Thomas Schuster<br />
Tannenbergstraße 1A<br />
70378 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-53 65 77<br />
Kassier<br />
Michael Buchner<br />
Winterlinger Weg 13<br />
70567 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-9 9740 75<br />
Telefax 0711-9 9740 77<br />
Schriftführerin<br />
Renate Heinemann<br />
Auf Hart 29<br />
71706 Markgröningen<br />
Telefon 07145-5819<br />
Konto<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />
Konto-Nr. 2 065 256<br />
BLZ 600 501 01<br />
Tennis<br />
Tischtennis<br />
Abteilungsleiter<br />
Werner Fuchslocher<br />
Winterhaldenstraße 32<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711-52 37 00<br />
Trainingszeiten<br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
17.00 – 21.30 Uhr<br />
Trainingsort<br />
Wirtschaftsgymnasium West, Gymnastikraum<br />
Rotebühlstraße 101<br />
39