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Fechten - PSV Stuttgart

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E 6370 F<br />

Polizeisportverein<br />

<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

Vereinsnachrichten<br />

August 2012<br />

78. Jahrgang<br />

Ausgabe 3 / 2012<br />

Bowling<br />

Eishockey<br />

Faustball<br />

<strong>Fechten</strong><br />

Frauengymnastik<br />

Fußball<br />

Karate<br />

Leichtathletik<br />

Schießsport<br />

Schwimmen & Wasserball<br />

Ski & Wandern<br />

Tauchen<br />

Tennis<br />

Tischtennis


<strong>PSV</strong>-GASTSTÄTTE<br />

FAMILIE STAVRIDIS HEISST SIE HERZLICH WILLKOMMEN<br />

• Gepflegte Gastlichkeit, griechische und deutsche Küche<br />

• Werktags drei Menüs zur Auswahl<br />

• Im Sommer lädt die Freiterrasse mit ca. 100 Plätzen<br />

zum zwanglosen Zusammensein ein<br />

Gaststätte und Nebenzimmer<br />

für Tagungen und Feierlichkeiten bis 120 Personen<br />

Montag bis Freitag von 11.00 bis 14.30 Uhr und 17.00 bis 23.00 Uhr<br />

Samstag von 11.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag von 11.00 bis 20.00 Uhr<br />

Kein Ruhetag.<br />

Vorbestellung, andere Öffnungszeiten<br />

nach Vereinbarung möglich.<br />

Familie Stavridis • Fritz-Walter-Weg 10 • 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711 / 56 89 22


In dieser Ausgabe<br />

INHALT SEITE<br />

Inhalt / Impressum ........................................ 3<br />

Pinnwand ........................................ 4<br />

Am Rande bemerkt ........................................ 5<br />

Hauptverein ........................................ 6<br />

Bowling ........................................ 7<br />

Eishockey ........................................ 8<br />

<strong>Fechten</strong> ........................................ 10<br />

Fußball ........................................ 16<br />

Karate ........................................ 20<br />

Leichtathletik ........................................ 22<br />

Schwimmen & Wasserball ........................................ 25<br />

Ski & Wandern ........................................ 30<br />

Tauchen ........................................ 31<br />

Tennis ........................................ 35<br />

Tischtennis ........................................ 37<br />

Alle Abteilungen ........................................ 38<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Polizeisportverein <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

Schirmherr<br />

Polizeipräsident Thomas Züfle<br />

Vorsitzender<br />

Willfried Jentzsch<br />

Vorstand<br />

Dieter Stark<br />

Eleonore Siersleben<br />

Geschäftsführer<br />

Bernhard Schetezka<br />

Postanschrift<br />

Geschäftsstelle Vereinsheim<br />

Fritz-Walter-Weg 10<br />

70372 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711 / 55 85 63<br />

Telefax 0711 / 56 00 98<br />

geschaeftsstelle@psv-stuttgart.de<br />

www.psv-stuttgart.de<br />

Bürozeiten<br />

Mo. 10 – 13 Uhr, Di. u. Do. 10 – 18 Uhr<br />

<strong>PSV</strong>-Gaststätte<br />

Familie Stavridis<br />

Fritz-Walter-Weg 10<br />

70372 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711 / 56 89 22<br />

Bankverbindung<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Kto.-Nr. 2 019 305<br />

BLZ 600 501 01<br />

Spendenkonto<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Kto.-Nr. 2 500 883<br />

BLZ 600 501 01<br />

Gestaltung<br />

milla grafikdesign<br />

Heusteigstrasse 86A<br />

70180 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711 / 62 0108 42<br />

Telefax 0711 / 62 0108 40<br />

mail@milla-grafikdesign.de<br />

www.milla-grafikdesign.de<br />

Druck<br />

logo Print GmbH<br />

Ohmstraße 1<br />

72585 Riederich<br />

www.logoprint-net.com<br />

Auflage: 900 Stück<br />

Redaktionsschluss<br />

der Ausgabe 4 / 12: 16.10.2012<br />

Bitte beachten:<br />

Beiträge bitte nur an folgende<br />

E-Mail-Adresse senden:<br />

vereinsnachrichten@psv-stuttgart.de<br />

Sie erleichtern uns die Arbeit, wenn<br />

Sie uns die Textbeiträge als Word-<br />

Dokumente (.doc oder .rtf) schicken.<br />

Bitte nutzen Sie die Rechtschreibprüfung<br />

auf Ihrem PC!<br />

Bitte schreiben Sie Ihren Namen<br />

unter die Artikel.<br />

Die Bilder bitte immer separat<br />

schicken, bevorzugte Formate:<br />

JPG, TIF oder EPS.<br />

Die Auflösung der Bilder sollte bei<br />

Originalgröße 300 dpi betragen.<br />

Die Bilder sollten eindeutig benannt<br />

werden und den Berichten klar zuordnen<br />

sein (Bild-Nr. zu Bericht....).<br />

Nicht verwendet werden können<br />

Bilder, die in einem Word-Dokument<br />

eingebunden sind. Ebenso wenig wie<br />

Bilder in Powerpointdokumenten.<br />

3


4<br />

Die Senioren treffen sich in 2012:<br />

- 16. August 2012<br />

- 20. September 2012<br />

- 18. Oktober 2012<br />

- 15. November 2012<br />

- 13. Dezember 2012<br />

immer ab 12.00 Uhr im <strong>PSV</strong>-Heim<br />

bei Stavridis<br />

Ihre Doris Fuchslocher<br />

Karate - Anfängerkurs<br />

im Spätsommer / Herbst 2012<br />

Im Herbst werden wir einen Anfängerkurs<br />

für Erwachsene und Senioren in der<br />

kaufmännischen Schule in <strong>Stuttgart</strong> Süd<br />

anbieten. Herzlich Willkommen!<br />

Aktuelle Daten über Trainingszeiten<br />

werden auf unserer Homepage<br />

„www.karate-stuttgart.net“ zu finden sein.<br />

Bei Fragen bitte gerne<br />

an Winfried Wiedersich wenden!<br />

Pinnwand<br />

Liebe Vereinsmitglieder,<br />

berücksichtigen Sie bitte bei<br />

Ihren Einkäufen unsere Inserenten<br />

in unseren Vereinsnachrichten.<br />

Fit und gesund<br />

in den 2. Frühling mit Franz<br />

Zeit: Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr<br />

Wo: Kunstturnforum im Fritz-Walter-Weg<br />

Treffpunkt um 15:45 Uhr<br />

beim <strong>PSV</strong>-Gelände.<br />

Bei schöner Witterung<br />

auf dem <strong>PSV</strong>-Gelände.<br />

Was: Funktionsgymnastik, Wirbelsäulengymnastik,<br />

Rückenschule, Halswirbelsäulengymnastik,Osteoporose,Koordinationstraining,Beweglichkeitstraining<br />

und Körperwahrnehmung.<br />

Einstieg jederzeit möglich. Mitmachen kann<br />

jede / jeder, der etwas für seine Gesundheit tun<br />

will und Spaß und Freude beim Sport in der<br />

Gruppe hat. Teilnehmerzahl begrenzt auf 16<br />

Personen.<br />

Franz Mutter, Übungsleiter Prävention<br />

Kooperationspartner:


Am Rande bemerkt<br />

Bei allen, die in unserem Verein Verantwortung<br />

tragen, rauchen in diesen<br />

Wochen die Köpfe und ein Termin folgt<br />

auf den anderen. Das ist im sportlichen<br />

Bereich sowieso das ganze Jahr über<br />

normal, aber im Moment warten daneben<br />

auch einige Bauvorhaben auf ihre<br />

Erledigung oder Entscheidung.<br />

Die offeneTerrasse ist saniert und mit<br />

einem neuen Belag versehen. Dies war<br />

dringend erforderlich, da die Feuchtigkeit<br />

schon in die unter der Terrasse liegenden<br />

Umkleideräume eingedrungen<br />

war.<br />

Nach Abschluss dieses Bauabschnitts<br />

wird die Haupttreppe erneuert, damit<br />

bei Beginn der Bundesligasaison alles<br />

für den Ansturm der Besucher bei den<br />

Heimspielen des VfB bereit ist.<br />

Auf der Agenda stehen ebenfalls u. a.<br />

noch der Platz 5 und die überdachte<br />

Terrasse, die auf ihr neues Gesicht<br />

bzw. ihre veränderte Bestimmung warten.<br />

Das Sturmwochenende Anfang Juli<br />

hat zwar auf dem Gelände keine gravierenden<br />

Schäden angerichtet, aber<br />

die vielen abgebrochenen Äste und<br />

Zweige, sowie die umgestürzten Tore,<br />

Bänke, Tische und Schirme machten<br />

eine „konzertierte Aktion“ von Mitgliedern<br />

der Fussball- und Leichtathletikabteilung<br />

erforderlich, um wieder<br />

sichere und störungsfreie Trainingseinheiten<br />

auf Rasen und Laufbahn zu<br />

ermöglichen. Dank an alle Mitwirkenden.<br />

Stichwort: störungsfreies Training!<br />

Damit bin ich bei einem Thema, welches<br />

dem Vorstand, dem Geschäftsführer<br />

und einigen Abteilungsleitern<br />

Kopfschmerzen bereitet hat und noch<br />

bereitet.<br />

Es sollte eigentlich auch in einem<br />

Mehrspartenverein wie dem <strong>PSV</strong> weitgehend<br />

störungsfrei zwischen den<br />

Mitgliedern unterschiedlicher Abteilungen<br />

zugehen. Das war leider in den<br />

letzten Wochen nicht immer der Fall.<br />

Organisatorische und strukturelle Mängel<br />

können von den Amtsträgern zwar<br />

bewältigt werden, aber wenn es um<br />

persönliche und charakterliche Ent-<br />

gleisungen geht, dann ist „der Einzelne“<br />

gefordert. Eine Sportgemeinschaft kann<br />

immer nur funktionieren, wenn gegenseitige<br />

Achtung vorhanden ist.<br />

Ohne bestimmte Vorfälle hier namentlich<br />

zu benennen, sage ich in aller<br />

Deutlichkeit, dass wir – und da meine<br />

ich uns in unserer Gesamtheit – es<br />

nicht dulden können und werden,<br />

dass grobe Unsportlichkeiten oder gar<br />

Handlungen, die die körperliche Unversehrtheit<br />

tangieren, zwischen Sportlern<br />

vorkommen. Ich hoffe, dass mein<br />

Appell richtig verstanden und beachtet<br />

wird.<br />

Um so erfreulicher ist es, dass schon<br />

in der ersten Hälfte dieses Sportjahres<br />

wieder außergewöhnliche sportliche<br />

Ergebnisse in den verschiedenen Abteilungen<br />

erzielt wurden. Ohne die<br />

Leichtathleten, Schwimmer, Taucher,<br />

Tennisspieler - und, und, und - zu vergessen,<br />

möchte ich unsere Fechterinnen<br />

hier besonders erwähnen.<br />

Den vier jungen Damen ist mit dem<br />

erneuten Gewinn des Deutschlandpokals<br />

die Wiederholung des vorjährigen<br />

Erfolgs gelungen.<br />

Herzliche Gratulation an diese Adresse<br />

und an alle, die ihr ganzes Können einsetzen,<br />

um die Farben unseres Vereins<br />

voller Stolz zu vertreten.<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns allen<br />

einen weiterhin erfreulichen Verlauf der<br />

sportlichen und persönlichen Aktivitäten<br />

in diesem Jahr.<br />

Willfried Jentzsch<br />

Vorsitzender des Vorstands<br />

5


- MARIANNE WARTH -<br />

EINE LEBENDE <strong>PSV</strong>-LEGENDE<br />

WIRD 90 JAHRE<br />

Wer kennt sie nicht, unsere Marianne.<br />

Bis vor kurzem war sie noch aktiv mit<br />

Maßband und Stoppuhr bei der Sportabzeichenabnahme<br />

auf dem <strong>PSV</strong>-Platz.<br />

Aber inzwischen machen die Beine<br />

nicht mehr so richtig mit, so dass sie<br />

nun endgültig ihren sportlichen Ruhestand<br />

in der Reinsburgstraße im <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Westen verbringen kann.<br />

Ihre Liebe zum <strong>PSV</strong> begann am 1. Januar<br />

1940. Als junges Mädchen fing sie in der<br />

Fechtabteilung als Florettfechterin an.<br />

Auch nach dem Krieg war sie sofort<br />

wieder dabei und dies bis zum heutigen<br />

Tag. Als Kassiererin sorgte sie für das<br />

finanzielle Wohlbefinden der Fechtabteilung<br />

bis ins hohe Alter.<br />

Aber auch den Leichtathleten der <strong>PSV</strong>-<br />

Familie fühlt sie sich verbunden. Als<br />

aktive Sportlerin, zunächst als Sportabzeichenabsolventin<br />

und dann als<br />

Sportabzeichenbeauftragte des Sportkreises<br />

<strong>Stuttgart</strong> stand sie ihre Frau.<br />

Auch im Wettkampfbüro bei Leichtathletikveranstaltungen<br />

des WLV war die<br />

„Funktionärin“ Marianne da, wenn man<br />

sie brauchte. Darüber hinaus vertrat<br />

Marianne Warth im Hauptausschuss<br />

des <strong>PSV</strong> die Belange der Frauen.<br />

Für ihre Verdienste um den Sport wurde<br />

die Jubilarin mannigfach ausgezeichnet.<br />

Goldene Ehrennadel des Württ.<br />

Fechterbundes, Ehrenbrief des Sportkreis,<br />

Sportpionierin der Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem<br />

Ehrungskanon der verdienten Jubilarin.<br />

Liebe Marianne, die <strong>PSV</strong>-Familie<br />

wünscht Dir zu Deinem Geburtstag<br />

alles erdenklich Gute,viel Gesundheit<br />

und weiterhin Deine positive und zufriedene<br />

Lebenseinstellung, von der wir<br />

uns an Deiner Geburtstagsfeier überzeugen<br />

konnten.<br />

mikü<br />

6<br />

Hauptverein<br />

LA-GRÖSSEN BEIM <strong>PSV</strong> STUTTGART<br />

29.05.2012<br />

Markus Weiß-Latzko,<br />

LAV Stadtwerke Tübingen mit<br />

Daniel Unger, VfB <strong>Stuttgart</strong>


HANDICAPPOKAL 2012<br />

Auch in diesem Jahr wurde wieder<br />

unser HandicapPokal ausgespielt.<br />

Das einzelne Handicap variierte zwischen<br />

0 Pins und 46 Pins pro Spiel. In<br />

jedem Monat (von Januar bis Juni) kam<br />

eine 4er Serie in die Wertung. Hier der<br />

Endstand:<br />

Den Platzierten nochmals herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

J.F.<br />

Bowling<br />

Handicap Gesamt Schnitt mit Schnitt ohne<br />

pro Spiel Pins Handicap Handicap<br />

1. Göller, Jürgen 13 5311 221,29 208,29<br />

2. Malewski, Klaus 28 5198 216,58 188,58<br />

3. Kaminski, Marc 11 5120 213,33 202,33<br />

4. Proß, Heinz 37 5079 211,63 174,63<br />

5. Flohr, Jürgen 0 5022 209,25 209,25<br />

6. Hummer, Martin 25 4981 207,54 182,54<br />

7. Maspfuhl, Markus 1 4882 203,42 202,42<br />

8. Heilmayr, Rolf 23 4865 202,71 179,71<br />

9. Hummer, Rudolf 32 4863 202,63 170,63<br />

10. Proß, Peter 41 4771 198,79 157,79<br />

11. Härle, Ralf 13 4710 196,25 183,25<br />

12. Lahrs, Jürgen 25 4632 193,00 168,00<br />

13. Günther, Tim 33 4607 191,96 158,96<br />

14. Hiller, Bernhard 18 4581 190,88 172,88<br />

15. Schwarz, Siegfried 46 4524 188,50 142,50<br />

16. Krenz, Bastian 17 1727 215,88 198,88<br />

7


21. DEUTSCHER POLIZEI<br />

EISHOCKEY CUP<br />

(http:// www.dpec-online.de)<br />

Anfang März war es wieder soweit. Das<br />

Team der <strong>Stuttgart</strong> Mustangs traf sich<br />

zum alljährlichen Deutschen Polizei Eishockey<br />

Cup, der inoffiziellen deutschen<br />

Meisterschaft für Polizeieishockeymannschaften.<br />

Bei dem Turnier, in dem<br />

nur Polizeibeamte spielberechtigt sind,<br />

treffen sich die besten 24 Mannschaften<br />

aus Deutschland zu einem Leistungsvergleich.<br />

Ausrichter der 21. Auflage dieser Veranstaltung<br />

waren die Werdenfelser<br />

Schandirutscher. Sie luden zwischen<br />

09.03.2012 und 11.03.2012 an den Fuß<br />

der Zugspitze nach Garmisch-Partenkirchen<br />

ein.<br />

Um genau 09.35 Uhr begann der Ernst<br />

des Turniers mit dem Bully gegen die<br />

Freiburg Rockets. Von Anfang an entwickelte<br />

sich ein sehenswertes Spiel mit<br />

vielen Offensivaktionen auf beiden<br />

Seiten. So war es nach bereits 5 Minuten<br />

ein unnötiger Fehlpass vor dem eigenen<br />

Tor, durch den die <strong>Stuttgart</strong>er ins<br />

Hintertreffen gerieten. Vom Rückstand<br />

angespornt drückte man den Gegner<br />

phasenweise ins eigene Drittel, scheiterte<br />

aber immer wieder an Pfosten oder<br />

Latte. In der 20. Minute wurde ein Pass<br />

des besten Freiburger Spielers von<br />

einem <strong>Stuttgart</strong>er Schläger abgefälscht.<br />

Der Puck prallte danach an den<br />

Spielerarm und flog von dort in einer<br />

Bogenlampe über den Torhüter. Hier fiel<br />

er auf die Torhüterwade und kullerte ins<br />

Tor. Die Entscheidung für in dieser Szene<br />

glücklichere Freiburger.<br />

Um 15.40 Uhr stand die Begegnung mit<br />

den Ice Udls Hamburg bevor. Dieses<br />

Spiel war hauptsächlich geprägt von der<br />

immer noch anhaltenden <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Abschlussschwäche. Trotz der augenscheinlichen<br />

Überlegenheit gelang es<br />

den <strong>Stuttgart</strong>ern erst in der 20. Minute ein<br />

Tor zu erzielen. Dennis Kramer konnte<br />

8<br />

Eishockey<br />

sich gegen zwei Hamburger Spieler<br />

durchsetzen und den Puck anschließend<br />

unhaltbar im Gehäuse unterbringen. Die<br />

Freude über den Treffer machte Hunger<br />

auf mehr und so spielte man, offenbar in<br />

der Meinung, dass der Bann gebrochen<br />

sei, noch offensiver. Die Quittung folgte in<br />

der 23 Spielminute, als ein Hamburger<br />

Konter nicht mehr rechtzeitig unterbunden<br />

werden konnte und folgerichtig der<br />

Ausgleich erzielt wurde.<br />

Nach regulärer Spielzeit trennte man sich<br />

mit einem nicht unbedingt leistungsgerechten<br />

Unentschieden. Das anschließende<br />

Penaltyschießen und somit<br />

auch den Extrapunkt entschieden die<br />

Hamburger für sich, da sie alle drei<br />

Penalties verwandelten, während Marc<br />

Hetzel am Hamburger Torhüter scheiterte.<br />

Im dritten Spiel des Tages sah man sich<br />

der Heimmannschaft und haushohen<br />

Favoriten gegenüber. Im Wissen um die<br />

bayrische Übermacht wurde die<br />

Mannschaft etwas umgestellt und die<br />

Defensive verstärkt. Schnell zeigte sich,<br />

dass dies die richtige Maßnahme war.<br />

Klare Torchancen der Garmischer wurden<br />

meistens bereits im Ansatz vereitelt,<br />

während man selbst ein paar wenige,<br />

aber brandgefährliche Konter fahren<br />

konnte. Einzig in der 13 Spielminute<br />

gelang den Schandirutschern ein komplett<br />

zu Ende gefahrener Angriff und folgerichtig<br />

die 1 zu 0 Führung. Trotz der<br />

Niederlage war dieses Spiel ein<br />

Achtungserfolg für <strong>Stuttgart</strong>, denn wie<br />

sich im Nachhinein herausstellte wurde<br />

die Mannschaft aus Garmisch Gruppenerster.


Der Samstag begann für die <strong>Stuttgart</strong>er<br />

sehr früh. Bereits um 09.05 Uhr musste<br />

man sich mit den Icebulls Düsseldorf<br />

messen. „Morgenstund hat Gold im<br />

Mund“ dachten sich die <strong>Stuttgart</strong>er und<br />

konnten bereits in der ersten Spielminute<br />

in Führung gehen. Dennis Kramer setzte<br />

sich über die linke Seite durch und<br />

schlenzte den Puck überraschend für<br />

den Torhüter in den Torwinkel. Praktisch<br />

im Gegenzug nutzten die Düsseldorfer<br />

jedoch die erste Unachtsamkeit in der<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Hintermannschaft aus.<br />

Der Ausgleich bereits in der dritten Spielminute<br />

war ein Schock für Mannschaft<br />

und Fans. Man besann sich sogleich wieder<br />

auf die Stärken aus dem Spiel gegen<br />

Garmisch und ließ in der Folge hinten<br />

nichts mehr anbrennen.<br />

In der achten Spielminute war es erneut<br />

Dennis Kramer der sich gleich gegen<br />

mehrere Düsseldorfer durchsetzte und<br />

mit einem wuchtigen Schuss die erneute<br />

Führung für <strong>Stuttgart</strong> erzielte. Düsseldorf<br />

reagierte mit wütenden Angriffen. Nur<br />

eine Minute später traf Jan Gatzki mit<br />

einem abgezockten Kontertor zur 3 zu 1<br />

Führung. Diese Führung sollte bis zur<br />

Schlusssirene bestand haben, denn restlos<br />

Alles was auf das <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Gehäuse kam wurde durch den grandios<br />

haltenden Torhüter Jürgen Raiser zunichte<br />

gemacht.<br />

Im letzen Vorrundenspiel warteten die<br />

Schandis aus Landsberg. Die Schandis<br />

standen bereits vor der Partie als sicherer<br />

Tabellenletzter fest. Im Wissen um diesen<br />

Umstand gingen die <strong>Stuttgart</strong>er mit breiter<br />

Brust und wie sich herausstellte unangemessener<br />

Überheblichkeit in die<br />

Partie.<br />

Zunächst begann es für die <strong>Stuttgart</strong>er<br />

vielversprechend. In der vierten<br />

Spielminute musste ein Landsberger für<br />

zwei Minuten auf die Strafbank. Das<br />

anschließende Bully wurde von Markus<br />

Ortolf gewonnen. Ein Querpass zu dem<br />

an der blauen Linie freistehenden Verteidiger<br />

Marc Hetzel bringt diesen in<br />

eine gute Schussposition. Der folgende<br />

Schlagschuss wurde vor dem Torhüter<br />

durch den Schläger von Ralf Endres<br />

Eishockey<br />

unhaltbar abgefälscht. Nun hätte man<br />

sich zurückziehen und den Gegner kommen<br />

lassen können, um dann selbst mit<br />

gezielten Kontern die Entscheidung herbeizuführen.<br />

Aber die <strong>Stuttgart</strong>er versuchten<br />

den Druck auf das Tor der<br />

Landsberger hoch zu halten. Diese konterten<br />

zuerst zum Ausgleich und kurz vor<br />

Schluss dann zum völlig unverdienten<br />

Sieg.<br />

Guten Gewissens kann man behaupten,<br />

dass in diesem Spiel die <strong>Stuttgart</strong>er nur<br />

von den eigenen Unzulänglichkeiten geschlagen<br />

werden konnten.<br />

Am Sonntag fand letztlich das Spiel um<br />

Platz 9 unter der Beteiligung der <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Mannschaft und den 89er Sharks<br />

Fürstenfeldbruck statt. In einer fairen und<br />

freundschaftlichen Partie trennte man<br />

sich mit einem leistungsgerechten 2 zu 2<br />

Unentschieden. Die jeweilige Fürstenfelder<br />

Führung konnte in der 14. Spielminute<br />

durch Jan Gatzki und in der 23.<br />

Spielminute durch Dennis Kramer ausgeglichen<br />

werden. Im Penaltyschießen traf<br />

zunächst Marc Hetzel zur <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Führung. Der zweite <strong>Stuttgart</strong>er Penalty<br />

wurde vom Haifischtorhüter gegen Jan<br />

Gatzki gehalten. Dieser Umstand war<br />

nicht weiter schlimm, da der <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Torhüter Jürgen Raiser alle drei Fürstenfelder<br />

Penalties hielt.<br />

Die Mannschaft der <strong>Stuttgart</strong> Mustangs<br />

bedankt sich bei den Werdenfelser<br />

Schandirutschern für die Ausrichtung<br />

eines hervorragenden Turniers und<br />

beglückwünscht unsere Kabinennachbarn<br />

und befreundete Mannschaft der<br />

Krefeld Pinguine zum Gewinn des 21.<br />

DPEC. Wir freuen uns alle auf die 22<br />

Ausgabe des Turniers im März 2013 in<br />

Düsseldorf.<br />

M. H. im Mai 2012<br />

SPIELERSUCHE UND TRAINING<br />

Wir sind immer über personelle Verstärkungen,<br />

auch Anfänger und „Nichtpolizisten“<br />

dankbar. Ein Probetraining ist<br />

bei uns jederzeit möglich – wir trainieren<br />

wieder ab September in der Eishalle in<br />

Bietigheim-Bissingen immer donnerstags.<br />

Mehr über uns unter<br />

www.stuttgart-mustangs.de<br />

Die <strong>Stuttgart</strong> Mustangs (<strong>PSV</strong>-Eishockey)<br />

sind auch in facebook zu finden unter<br />

dem Suchbegriff:<br />

„<strong>Stuttgart</strong> Mustangs - <strong>PSV</strong> Eishockey“<br />

oder direkt unter dem link:<br />

https:// www.facebook.com / groups /<br />

163465597090721 /<br />

9


<strong>PSV</strong>-FLORETTDAMEN<br />

VERTEIDIGEN TITEL<br />

Deutschlandpokal geht zum zweiten<br />

Mal verdient nach <strong>Stuttgart</strong><br />

Die Damenmannschaft der Florettfechterinnen<br />

des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> um<br />

Jennifer Graeff, Anna Kühner, Mandy<br />

Merkert und Mona Lisa Merkert konnten<br />

am vergangenen Wochenende in<br />

Burgsteinfurt (Westfalen) erneut den<br />

Sieg des Deutschlandpokals feiern und<br />

ihren Titel aus dem letzten Jahr souverän<br />

verteidigen. Die Florettmannschaft<br />

der Herren belegte den vierten Platz.<br />

Wie bereits in der vergangenen Saison –<br />

allerdings in leicht veränderter Besetzung<br />

– zeigte die Damenmannschaft<br />

über die gesamte Saison eine konstante<br />

Leistung. Auch die Herrenmannschaft<br />

war erneut leistungsstark und so konnten<br />

sich beide Mannschaften des <strong>PSV</strong> für<br />

das diesjährige Deutschlandpokalfinale<br />

der besten Acht in Burgsteinfurt qualifizieren.<br />

Im Damenflorett gelang es dem<br />

<strong>PSV</strong> sich unter den insgesamt 50 Startmannschaften<br />

durchzusetzen. Im Herrenflorett<br />

nahmen 86 Mannschaften teil.<br />

Gleich zu Beginn des Turniers zeigte die<br />

Damenflorettmannschaft des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

ihr Können und ihren Willen, das<br />

Turnier zu gewinnen. Das Auftaktgefecht<br />

gegen den Walddörfer SV konnten die<br />

Damen mit 45 zu 20 Treffern klar für sich<br />

entscheiden. Die Mannschaft zeigte eine<br />

äußerst geschlossene Mannschaftsleistung<br />

und focht zuverlässig wie ein<br />

Schweizer Uhrwerk, sodass auch die beiden<br />

anderen Gegner nicht den Hauch<br />

einer Chance hatten. Im zweiten Gefecht<br />

gegen TB Burgsteinfurt gewannen die<br />

Damen souverän mit 45:16. Auch im letzten<br />

Gefecht waren die Florettfechterinnen<br />

des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> erneut klar überlegen<br />

und besiegten TSG Halle-Neustadt<br />

mit 45:26.<br />

Auch die Herren zeigten erneut eine gute<br />

Mannschaftsleistung. Die Florettfechter<br />

Ludwig Kühner, Anselm v. Ritter, Valentin<br />

10<br />

Schober und Jona Straub starteten mit<br />

einem 45:30 Sieg gegen TSG Reutlingen<br />

in das Turnier um den Deutschlandpokal.<br />

Im Zweiten Gefecht unterlagen die<br />

Herren des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> leider knapp<br />

mit 41:45 gegen den Dresdener FC. Nach<br />

dieser Niederlage wollte die Mannschaft<br />

in einem harten Kampf um Platz drei der<br />

besten deutschen Florettmannschaft<br />

erneut überzeugen. Trotz ordentlicher<br />

Leistung unterlagen sie aber auch in diesem<br />

Gefecht TSG Halle-Neustadt knapp<br />

mit 38:45. Am Ende blieb dennoch ein<br />

vierter Platz.<br />

Beiden Mannschaften herzlichen Glückwunsch!<br />

Julia Höfel<br />

<strong>Fechten</strong><br />

AUCH OHNE PODIUM ERFOLG-<br />

REICH – DEUTSCHE A-JUGEND-<br />

MEISTERSCHAFTEN DER DAMEN<br />

GEMEISTERT<br />

Am 12. und 13.05.2012 fanden die diesjährigen<br />

deutschen Meisterschaften der<br />

A-Jugend Damen in Schwerin statt. Trotz<br />

der enormen Strecke von ca. 750 km für<br />

den einfachen Weg scheuten es die<br />

Fechterinnen des <strong>PSV</strong>, begleitet von<br />

ihrem Cheftrainer Michael Kühner, nicht,<br />

die lange Anreise anzutreten. Der Start in<br />

das Turnierwochenende begann zunächst<br />

schleppend – auf der Autobahn<br />

vor Hamburg steckte der Vereinsbus<br />

1,5 Stunden im Stau fest. Zum größten<br />

Bedauern des Trainers konnte die<br />

Wartezeit (man wusste ja nicht, wann<br />

es weiter geht) nicht zum Abschlusstraining<br />

auf der Autobahn genutzt werden!<br />

Von dieser anstrengenden Fahrt allerdings<br />

unberührt, zeigte vor allem Maria<br />

Papadopoulou (<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong>) am<br />

Samstag im Einzelwettkampf eine souveräne<br />

Leistung. Nach einem guten Start<br />

in das Turnier ist sie mit fünf Siegen und<br />

nur einer Niederlage in das 64er Ko eingezogen.<br />

Ihr erstes Gefecht konnte sie<br />

ebenfalls nach einer souveränen Leistung<br />

für sich entscheiden. Ihre nächste<br />

Gegnerin war die Tauberbischofsheimer<br />

Fechterin Kirschbaum, die in diesem Jahr<br />

bereits bei der Kadetten-WM und der<br />

Europameisterschaft teilgenommen hat.<br />

Auch davon ließ sich Maria nicht beeindrucken<br />

und zeigte ein überragendes<br />

Gefecht. Denkbar unglücklich und<br />

äußerst schade verlor sie dann aber im<br />

„sudden death“ 20 Sekunden vor Ende<br />

das Gefecht durch eine Fehlentscheidung<br />

mit 10:09. Von dieser Niederlage<br />

konnte sie sich auch im Hoffnungslauf


nicht mehr erholen und verlor erneut<br />

gegen eine Tauberbischofsheimerin.<br />

Unsere weitere Starterin Emily Roth (<strong>PSV</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>) war leider viel zu nervös und<br />

stand sich damit selbst im Weg. Trotz der<br />

zuletzt im Training gezeigten guten<br />

Leistungen musste sie mit nur einem<br />

Sieg nach der Vorrunde bereits unter die<br />

Dusche.<br />

Am Sonntag trat im Mannschaftswettbewerb<br />

der <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> in einer<br />

Startgemeinschaft mit dem TSV Laupheim<br />

an. Das Team war zwar verstärkt<br />

durch die Laupheimer Fechterin Messemer.<br />

Leider war aber die stärkste Fechterin aus<br />

Laupheim, Bartholme, krank, was insgesamt<br />

eine Schwächung der Startgemeinschaft<br />

bedeutete. Dennoch gingen<br />

die Fechterinnen mit zwei Siegen aus der<br />

Vorrunde: Gegen STG Pinneberg / Lübe<br />

gewann die Startgemeinschaft klar mit<br />

45:20. Auch gegen den FC Moers konnten<br />

sie mit einem hart umkämpften 45:36<br />

Sieg punkten. Erneut zeigte die <strong>Stuttgart</strong>erin<br />

Maria Papadopoulou eine starke<br />

Leistung und stach als beste Fechterin<br />

aus der Mannschaft hervor. Das<br />

Vorrundengefecht gegen Thüringen verloren<br />

die Fechterinnen leider klar mit<br />

23:45. Trotz der zwei Vorrundensiege<br />

unter 15 Mannschaften konnte die Startgemeinschaft<br />

wegen eines schlechteren<br />

Trefferverhältnisses nicht in das Viertelfinale<br />

aufsteigen. Den Einzug in das<br />

Viertelfinale haben die Fechterinnen leider<br />

sehr knapp um vier Treffer verfehlt.<br />

Dennoch reichte es zu einem ordentlichen<br />

neunten Platz.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Julia Höfel<br />

TEAM WÜRTTEMBERG UM DIE<br />

<strong>PSV</strong>-FECHTERIN ZSOFIA POSGAY<br />

GLÄNZT MIT BRONZE!<br />

Nach der verdienten Silbermedaille<br />

für die Florettfechter der A-Jugendherrenmannschaft<br />

des <strong>PSV</strong> folgt die<br />

Damenmannschaft der B-Jugend<br />

<strong>Fechten</strong><br />

bei den Deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaften<br />

im Damenflorett<br />

mit einer überraschenden<br />

Bronzemedaille nach.<br />

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />

bei den Deutschen B-Jugendmannschaftsmeisterschaften<br />

am 3. Juni<br />

2012 in Dillingen konnten Johanna<br />

Tisch, TG Biberach, Zsofia Posgay, <strong>PSV</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>, Lilia Saizew, TSB Schwäb.<br />

Gmünd, und Natalie Kuban, SF<br />

Tübingen, die in sie gesetzten Erwartungen<br />

weit übertreffen und in einem<br />

Herzschlagfinale gegen Nordbaden II<br />

den dritten Platz erkämpfen.<br />

Nach den Ergebnissen der Einzelkämpfe<br />

an Platz sechs unter 21 Mannschaften<br />

gesetzt, trafen die Württemberger<br />

Mädchen in der Vorrunde auf<br />

Hessen II, Niedersachsen und Bayern I.<br />

Hoch konzentriert ging das Quartett in<br />

den ersten Kampf gegen Hessen II und<br />

ließ ihrem Gegner mit 45:9 keine<br />

Chance.<br />

Auch Niedersachsen hatte nichts zu<br />

bestellen und wurde mit 45:24 deutlich<br />

besiegt. Bayern I war der letzte<br />

Prüfstein vor der Direktausscheidung<br />

und hatte ebenfalls zwei Siege auf der<br />

Habenseite. Mit 45:21 wurden die<br />

Bayernmädchen förmlich überrollt.<br />

Somit stand Württembergs Florettnachwuchs<br />

als beste Vorrundenmannschaft<br />

auf Rang sechs der Direktausscheidung<br />

und musste gegen<br />

Nordrhein II antreten. Nach leichten<br />

Startschwierigkeiten lief der Württembergexpress<br />

wieder auf Hochtouren<br />

und am Ende war ein ungefährdeter<br />

31:20 Sieg eingefahren. Im Viertelfinale<br />

wartete mit dem Ranglistendritten<br />

Sachsen eine harte Nuss auf das<br />

Württemberg – Team. Und auch in diesem<br />

Kampf ließen die Mädchen nichts<br />

anbrennen. Mit 14:4 zogen Posgay,<br />

Tisch und Saizew nach dem ersten<br />

Durchgang davon und mit einem klaren<br />

43:23 ins Halbfinale ein, wo mit den<br />

Berliner Mädchen die Nummer zwei der<br />

Setzliste wartete. Bis zum letzten<br />

Durchgang lagen die Württembergerinnen<br />

mit 20:23 noch gut im Rennen<br />

und die Sensation lag noch in der Luft.<br />

Aber die Berlinerinnen drehten nochmals<br />

auf zogen mit 45:36 ins Finale ein.<br />

Im kleinen Finale um Platz drei war das<br />

Württemberg – Team, angeführt von der<br />

Biberacherin Johanna Tisch, nach wie<br />

vor hoch motiviert und wollte gegen<br />

Nordbaden II unbedingt die Bronzemedaille<br />

gewinnen. Und was sich nun in<br />

der Dillinger Sporthalle unter den Augen<br />

der saarländischen Ministerpräsidentin<br />

11


abspielte, war ein Fechtkrimi, der<br />

gespickt war von Emotionen, Leidenschaft,<br />

Tränen und Jubel. Nordbadener<br />

Mädchen, unterstützt und angefeuert von<br />

der Tauberbischofsheimer und Weinheimer<br />

Trainerarmada, waren klare<br />

Favoriten. Verbissen wurde um jeden<br />

Treffer gekämpft und vor dem letzten<br />

Gefecht führte Nordbaden mit 24:20.<br />

Dann kam der grandiose Auftritt von<br />

Johanna Tisch. In der Hölle von Dillingen<br />

behielt sie die Nerven und schaffte das<br />

Unmögliche: Mit 32:30 siegte sie und vier<br />

glückliche Mädchen feierten ausgelassen<br />

eine zwar erhoffte aber nicht wirklich für<br />

möglich gehaltene Bronzemedaille.<br />

In den vorangegangenen Einzelwettkämpfen<br />

am war lediglich Isabell Besier<br />

im jüngeren Jahrgang an den Start gegangen.<br />

Nach einem guten Einstieg in<br />

das Turnier – sie gewann das erste Gefecht<br />

mit 5:4 – konnte sie leider keinen<br />

weiteren Sieg erringen und musste nach<br />

der Vorrunde ausscheiden.<br />

Michael Kühner / Julia Höfel<br />

<strong>PSV</strong>-HERREN SALVATORE MARINO<br />

UND JAN-MARCO AMREIN<br />

WOHL UNTER DEN TOP 20<br />

DER A-JUGENDRANGLISTE IN<br />

DEUTSCHLAND<br />

Ein erwartetes Resultat des Juniorenturniers<br />

der Florettfechter in Jena<br />

Am vergangenen Wochenende (19./<br />

20.05.2012) fand in Jena das Juniorenturnier<br />

der Florettfechter statt, das<br />

bereits für die neue Saison 2012 / 2013<br />

zählt. Ausgetragen wurde das Juniorenranglistenturnier<br />

in zwei Ausscheidungsrunden<br />

mit anschließendem 64er-Ko.<br />

Die Direktausscheidung wurde erstmals<br />

ohne einen Hoffnungslauf gefochten.<br />

Der <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> wurde in Jena durch<br />

die Florettfechter Jan-Marco Amrein,<br />

Lennard Klusendick und Salvatore<br />

Marino (alle jüngster A-Jugendjahrgang<br />

1997) vertreten. Amrein schnitt mit einem<br />

12<br />

<strong>Fechten</strong><br />

26. Platz am besten ab. Salvatore Marino<br />

lag knapp dahinter auf dem 29. Platz.<br />

Lennard Klusendick konnte noch einen<br />

70. Platz für sich verzeichnen. Die<br />

Fechter Amrein und Marino haben durch<br />

ihre erzielten Ergebnisse sowohl in der<br />

Deutschen als auch in der Württembergischen<br />

Rangliste einen erheblichen<br />

Aufstieg zu erwarten. Beide werden wohl<br />

unter den Top 20 stehen, insbesondere<br />

unter dem Aspekt, dass 14 Fechter des<br />

Jahrganges 1995 aus den Ranglisten herausfallen<br />

werden.<br />

Klausendick war in der Vorrunde hoffnungsvoll<br />

gestartet, verlor dann aber in<br />

der Zwischenrunde die Nerven und<br />

konnte in dieser zweiten Ausscheidungsrunde<br />

nur einen Sieg erringen. Aufgrund<br />

eines schlechten Trefferindices war das<br />

Turnier für Klusendick daher nach der<br />

Zwischenrunde leider schon beendet.<br />

Die beiden anderen <strong>PSV</strong>ler haben zur<br />

Zufriedenheit Ihres Trainers Michael<br />

Kühner „super gefochten“.<br />

Amrein zeigte eine gute Leistung im 64er<br />

Ko, wo er den auf Platz 10 der A-Jugendrangliste<br />

stehenden Essener Fechter<br />

Michalczik klar mit 15:6 besiegte.<br />

Gestoppt wurde Amrein dann aber von<br />

dem 19-Jährigen Tauberbischofsheimer<br />

Urspring, der Platz 9 der Juniorenrangliste<br />

inne hat. Gegen ihn verlor der bis<br />

dahin souverän kämpfende Amrein mit<br />

15:7 und musste das Turnier beenden.<br />

Der verdiente Erfolg des Turniers waren<br />

für Amrein vier Punkte in der A-Jugendrangliste<br />

und die Tatsache, dass er erstmals<br />

in der Deutschen Juniorenrangliste<br />

vertreten ist.<br />

Marino lieferte ein nervenaufreibendes<br />

Gefecht im 64er-Ko, bei dem er selbst<br />

nervenstark blieb und den Dresdner<br />

Fechter Ossa mit dem knappsten aller<br />

Ergebnisse 15:14 niederkämpfte. Im Ko<br />

der besten 32 Fechter traf Marino auf<br />

den im letzten Juniorenjahr startenden<br />

Fechter Kahl aus Hanau, in dem er seinen<br />

Meister fand. Nach einer Niederlage<br />

musste auch Marino das Turnier beenden<br />

und konnte sich ebenfalls vier Ranglistenpunkte<br />

als Verdienst sichern.<br />

Julia Höfel<br />

WÜRTTEMBERGISCHE FLORETT-<br />

MEISTERSCHAFTEN DER SCHÜLER<br />

Erfolgreiche <strong>PSV</strong>-Fechter gewinnen<br />

bei den Württembergischen Florettmeisterschaften<br />

der Schüler zweimal<br />

Einzelgold, Silber und Bronze!<br />

Startgemeinschaft <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> /<br />

TV Cannstatt wird Vizemeister<br />

Zum Abschluss der Fechtsaison zeigten<br />

die <strong>PSV</strong>-Fechterinnen und Fechter bei


<strong>Fechten</strong><br />

V.l.n.r.: Phillipp Hodak, Felix Märkle, Manuele De Rinaldes, Kai Alscher. Foto: Privat<br />

den Schülermeisterschaften am vergangenen<br />

Wochenende, dass sie in Württemberg<br />

absolute Spitze sind.<br />

Bei den Einzelwettkämpfen am Samstag<br />

holten Anja Harsányi und Phillip Hodak<br />

den Württembergischen Meistertitel. Im<br />

jüngsten Jahrgang der Mädchen konnte<br />

sich Roya Rezaei die Silbermedaille<br />

sichern. Bronze ging an die Fechterin<br />

Sabrina Baumann im mittleren Jahrgang.<br />

Die Startgemeinschaft der Jungs aus<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> und TV Cannstatt wurde<br />

am Sonntag Vizemeister.<br />

Im Einzelwettbewerb der Mädchen hatte<br />

der <strong>PSV</strong> sieben Fechterinnen am Start.<br />

Für Greta Vogel und Enna Jagusch war<br />

es das erste Turnier ihrer noch jungen<br />

Fechtkarriere, bei dem sie vor allem<br />

Erfahrungen sammeln konnten. Mit den<br />

Plätzen vier (Vogel) und fünf (Jagusch)<br />

zeigten sie bereits eine beachtliche<br />

Leistung. Die dritte Starterin Roya Rezaei<br />

hat ein sehr gutes Turnier absolviert und<br />

ist verdient Vizemeisterin geworden.<br />

Im mittleren Jahrgang (2001) der Mädchen<br />

konnte Anja Harsányi erfolgreich<br />

ihren Titel ohne eine einzige Niederlage<br />

verteidigen. Sabrina Baumann folgte ihrer<br />

Mannschaftskameradin auf das Siegertreppchen<br />

mit der Bronzemedaille.<br />

Lea Utz und Diana Zervas fochten im<br />

ältesten Schülerjahrgang (2000). In der<br />

Vorrunde mit acht Fechtern errang Lea<br />

Utz vier Siege, Diana Zervas ging mit drei<br />

gewonnen Gefechten aus der Vorrunde<br />

in die Direktausscheidung. Dort war für<br />

beide Fechterinnen Endstation. Lea Utz<br />

musste sich im Sudden Death mit 3:4<br />

denkbar knapp geschlagen geben. Am<br />

Ende reichte es zu einem fünften Platz.<br />

Diana Zervas, die erst auf ein Dreivierteljahr<br />

Fechterfahrung zurückblicken<br />

kann, verlor ihr Gefecht deutlicher. Für<br />

ihre erste Turnierteilnahme zeigte sie aber<br />

dennoch, dass in Zukunft mit ihr zu rechnen<br />

ist und belegte am Ende Platz<br />

sechs.<br />

Nicht so erfolgreich fochten die <strong>PSV</strong>-<br />

Mädels in der Mannschaft. Nachdem<br />

Sabrina Baumann, Anja Harsányi, Lea<br />

Utz und Diana Zervas gegen die<br />

Biberacher Mädchen die ersten drei<br />

Gefechte verloren hatten, war der Titelgewinn<br />

in weite Ferne gerückt. Mit 45:<br />

25 gab es eine deutliche Niederlage.<br />

Bei den Jungs im Jahrgang 2002 belegte<br />

Felix Märkle den vierten Platz. Im Finale<br />

der besten Acht konnte Märkle mit einem<br />

großen Kämpferherz vier Siege erringen.<br />

Mit drei Niederlagen ist er aufgrund eines<br />

schlechteren Trefferverhältnisses ganz<br />

knapp und sehr schade an Bronze vorbei<br />

geschrammt. Für Silas Biscan war es erst<br />

das zweite Turnier seiner Karriere. Mit<br />

drei Siegen konnte er in die Finalrunde<br />

einziehen, wo er aber leider ohne Sieg<br />

blieb. Er konnte das Turnier mit einem<br />

schönen achten Platz beenden.<br />

Im mittleren Jahrgang starteten Emil<br />

Nawrot, Laurin Mädge und Kai Alscher.<br />

Lediglich Emil Nawrot musste nach der<br />

Vorrunde seinen Waffensack zusammenpacken.<br />

Laurin Mädge schaffte in der<br />

Vorrunde drei Siege und konnte in der<br />

Direktausscheidung sein erstes Gefecht<br />

gewinnen. Leider musste er sich in den<br />

beiden folgenden Gefechten seinen<br />

13


Gegnern geschlagen geben und landete<br />

am Ende auf Platz zehn. Kai Alscher<br />

schaffte die Überraschung des Tages.<br />

Als Turnierneuling kämpfte er sich ebenfalls<br />

in die Ko-Runde, wo er sein erstes<br />

Gefecht zwar verlor, aber mit einer sensationellen<br />

Leistung über den Hoffnungslauf<br />

in das Finale der letzten Acht<br />

einzog und am Ende Platz sieben belegte.<br />

Phillip Hodak wurde im ältesten Schülerjahrgang<br />

überlegen Württembergischer<br />

Meister. Weder in der Vorrunde noch im<br />

KO verlor er ein Gefecht. Auch im<br />

Viertelfinale und Halbfinale setzte sich<br />

Hodak gegen seine Konkurrenten überzeugend<br />

durch. Im Finale gegen den<br />

Heidenheimer Weisse konnte er einen<br />

klaren Sieg erzielen und sich souverän<br />

den Titel sichern.<br />

Am Sonntag startete die Startgemeinschaft<br />

des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> und TV Cannstatt<br />

mit Kai Alscher, Phillip Hodak, Felix<br />

Märkle (alle <strong>PSV</strong>) und Manuele De<br />

Rinaldis (TV Cannstatt) in das Turnier.<br />

Unter sieben teilnehmenden Mannschaften<br />

hat die Startgemeinschaft hervorragend<br />

gekämpft und konnte ihr<br />

erstes Gefecht gegen STG Esslingen /<br />

Tuttlingen knapp gewinnen.<br />

Bei dem anschließenden „Klassiker“<br />

gegen Heidenheim fiel der Sieg noch<br />

knapper aus. Im Finale gegen Welzheim<br />

mussten die Herren zwar leider eine<br />

14<br />

<strong>Fechten</strong><br />

knappe Niederlage einstecken, sind aber<br />

dennoch verdient Vizemeister geworden.<br />

Julia Höfel<br />

60 JAHRE DIETER LIPPOLD<br />

Der <strong>PSV</strong> ist ein traditionsbewusster<br />

Verein. Mitgliedschaften werden oftmals<br />

von einer Generation in die nächste vererbt.<br />

So ist es auch bei den Lippolds.<br />

Rudolf Lippold, der Vater unseres Jubilars,<br />

Mitglied der Fechtabteilung seit<br />

Anfang der 50er Jahre, in den 60er und<br />

70er Jahren Abteilungsleiter und Architekt<br />

des <strong>PSV</strong>-Vereinsgaststättenanbaus<br />

in dieser Epoche, nimmt bis auf den heutigen<br />

Tag regen Anteil am Geschehen der<br />

Fechtabteilung.<br />

Zwangsläufig kam auch sein Sohn Dieter<br />

zur Fechtabteilung und sehr bald auf den<br />

Geschmack der Droge „<strong>Fechten</strong>“.<br />

Über viele Jahre gehörte er zu den erfolgreichsten<br />

Florettfechtern der Abteilung.<br />

Württembergischer Mannschaftsmeister,<br />

Württembergischer Seniorenmeister,<br />

Deutscher Hochschulmannschaftsmeister,<br />

Teilnehmer bei den Seniorenweltmeisterschaften<br />

sind kleine Auszüge<br />

aus seiner großen Fechterkarriere. Leider<br />

lassen dem Prüfstatiker die beruflichen<br />

Herausforderungen quer über die Erdteile<br />

kaum mehr Zeit, sich auf der Planche mit<br />

seinen Fechtkameraden zu messen.<br />

Dieter und Felix im Fechtanzug, 1993.<br />

Als Vorsitzender des Fechtsportfördervereins<br />

ist er noch aktiv, als Statiker für<br />

<strong>PSV</strong>-Bauten und natürlich als perfekter<br />

Ausrichter des jährlichen Ausschussgrillfestes<br />

in seinem Garten in Hoffeld.<br />

Mit seinem Sohn Felix wächst nun die<br />

nächste Generation Lippold in der<br />

Fechtabteilung heran. Und wer weiß, vielleicht<br />

wird auch dessen Tochter<br />

Mathilda, zwar erst knapp im lauffähigen<br />

Alter, den Namen Lippold in die dritte<br />

Generation <strong>PSV</strong> tragen.


Lieber Dieter, Dein Geburtstagsfest im<br />

Naturkundemuseum war ein grandioses<br />

Ereignis für die Fechterfamilie. Schon<br />

heute sind wir gespannt, was Dir zum<br />

Siebzigsten einfällt!<br />

Bis dahin alles Gute und viel Gesundheit.<br />

Bettina Kühner<br />

GRATULATION UND EIN<br />

HERZLICHES DANKESCHÖN<br />

Unsere langjährige erfolgreiche Fechterin<br />

und Funktionärin Sandra Scherer (geb.<br />

Kordowich) ist im Mai dieses Jahres den<br />

Bund der Ehe eingegangen.<br />

Dazu gratulieren wir im Namen der<br />

gesamten Fechterschaft des <strong>PSV</strong> ganz<br />

herzlich und wünschen Dir, liebe Sandra,<br />

und Deinem frisch Angetrauten für Eure<br />

gemeinsame Zukunft alles erdenklich<br />

Gute!<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege ganz<br />

herzlich bei allen Beteiligten für das tolle<br />

Spalier an unserer Hochzeit bedanken.<br />

Stephan und Sandra Scherer<br />

(geb. Kordowich)<br />

<strong>Fechten</strong><br />

*** HIEB- UND STICHFESTES ***<br />

Beim vorletzten Turnier in der Challenge-<br />

Turnierreihe am 23.06.2012 in Esslingen<br />

gelang es den <strong>PSV</strong> Herren Stephan Bair<br />

(1. Platz), Ludwig Kühner (2. Platz) und<br />

Jona Straub (3. Platz) die Medaillenplätze<br />

unter sich auszumachen.<br />

***<br />

Die beiden weiteren Fechter des <strong>PSV</strong><br />

Marcus Hlavac und Achim Vogel scheiterten<br />

in der K.O.-Runde nur knapp und<br />

verpassten damit den Einzug in die<br />

Endrunde der besten Acht. Am Ende landeten<br />

sie auf den ordentlichen Plätzen 9<br />

(Vogel) und 13 (Hlavac).<br />

***<br />

Mit dem Gesamt- und Turniersieg des<br />

<strong>PSV</strong> Fechters Stephan Bair ging mit dem<br />

3. Kirchheimer Sybillen Cup am 15.Juli<br />

die WfB-Challenge 2012 zu Ende.<br />

Dahinter folgten seine Vereinskameraden<br />

Jona Straub und Achim Vogel (beide 3.<br />

Platz), sowie Ludwig Kühner auf Platz<br />

fünf. Zum dritten Mal konnte der Favorit<br />

und Titelverteidiger Bair, den Turnier- und<br />

Gesamtsieg nach <strong>Stuttgart</strong> holen.<br />

Auch die Bilanz in der Gesamtwertung<br />

zeigt, dass der <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> nicht nur in<br />

der Spitze sondern auch in der Breite<br />

sehr gut aufgestellt ist. Die <strong>PSV</strong>-<br />

Kameraden des 11-maligen Gewinners<br />

Bair, Jona Straub, Ludwig Kühner und<br />

Achim Vogel holten die Plätze zwei, drei<br />

und vier und tragen damit wichtige<br />

Punkte zur Mannschaftswertung bei.<br />

***<br />

Im Rahmen ihrer Möglichkeiten schlugen<br />

sich Marcus Hlavac und Felix Lippold,<br />

die in der Gesamtwertung einen Platz<br />

unter den ersten zehn erreichten. Beim<br />

Sybillen Cup belegten sie Platz 13 und 10.<br />

***<br />

Zum Saisonabschluss starteten Felix<br />

Märkle und Greta Vogel beim Kirch-<br />

heimer Schülerpokalturnier. Felix Märkle<br />

holte souverän unter zehn Fechtern den<br />

1 Platz. Seine Vereinskameradin stand<br />

ihm nicht weit nach und belegte Platz 2<br />

im Jahrgang 2002.<br />

15


SPANNUNG BIS ZUM SCHLUSS<br />

MIT ECHTEM FINALE<br />

Nach dem tollen Rückrundenstart mit 3<br />

Siegen und einer Punktausbeute von 30<br />

Punkten, dachte zu diesem Zeitpunkt<br />

keiner mehr, dass der <strong>PSV</strong> noch in den<br />

Abstiegskampf rutschen könnte. Leider<br />

konnte man in den letzten 8 Spielen nur<br />

noch 4 weitere Punkte holen und musste<br />

wegen einem Tor Unterschied doch noch<br />

in die Abstiegsrelegation. In den letzten 5<br />

Spielen musste man nur noch ein<br />

Pünktchen holen, um sicher nicht mehr<br />

absteigen zu können. Doch alle 5 Spiele<br />

wurden verloren, dies lag vor allem<br />

daran, dass man am Ende mit Sperren<br />

und Urlaubsabwesenheiten kämpfen<br />

musste. So zeigte sich mal wieder, dass<br />

der Kader nicht breit genug aufgestellt<br />

ist, um 2 bis 3 Spieler adäquat ersetzen<br />

zu können. Aber auch Unvermögen hat<br />

eine große Rolle gespielt, wie beim 2:3<br />

gegen Obertürkheim, als man zwischenzeitlich<br />

bis zur 70 Minute 2:0 führte,<br />

aber am Ende doch noch unglücklich<br />

verloren hatte.<br />

So musste man am Ende nachsitzen…<br />

SPIELBERICHTE:<br />

Calcio II – <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> 2:1<br />

Eine verdiente Niederlage holte sich der<br />

<strong>PSV</strong> bei den abstiegsbedrohten Italienern<br />

von Calcio Leinfelden-Echterdingen ab.<br />

Spielertrainer Alexander Musumeci prophezeite<br />

seinen Jungs ein hartes Stück<br />

Arbeit und ein Kampfspiel und er sollte<br />

mal wieder Recht behalten. Zwar war in<br />

den ersten Minuten nur Abtasten angesagt<br />

und Calcio fiel eher durch die harte<br />

Spielweise auf, mit der der <strong>PSV</strong> nie<br />

zurecht kam. Die sonst so kombinationssicheren<br />

Akteure des <strong>PSV</strong> waren an diesem<br />

Spieltag teilweise Totalausfälle.<br />

Zwar ging man auch nicht unverdient in<br />

der 28. Minute nach einem schönen<br />

Freistoßtor durch J. P. Lehmann in<br />

Führung, verlor danach aber völlig den<br />

Faden, so dass man kurz vor dem<br />

Wechsel unglücklich das 1:1 hinnehmen<br />

musste. Nach dem Seitenwechsel kam<br />

16<br />

Fußball<br />

der <strong>PSV</strong> gar nicht ins Spiel und fand kein<br />

Mittel gegen die robuste Spielweise<br />

Calcios. Torchancen waren Mangelware,<br />

die besseren hatten die Hausherren. Der<br />

<strong>PSV</strong> war lediglich nach Standardsituationen<br />

gefährlich. Nach einem Fehler<br />

von K. Bahram, der in der 75. Minute<br />

einen Rückpass spielen wollte, aber<br />

genau einen Calcio-Akteur bediente,<br />

gingen die Hausherren mit 2:1 in<br />

Führung. Erst jetzt machte der <strong>PSV</strong><br />

etwas mehr und versuchte, noch einen<br />

Punkt zu retten. Dies wäre auch möglich<br />

gewesen. Nach einem Kopfball von<br />

S. Yanar musste ein Calcio-Akteur für<br />

seinen geschlagenen Torhüter auf der<br />

Linie retten und kurz vor Schluss hatte L.<br />

Koc aus kurzer Distanz nach einem<br />

Abpraller noch die Chance zum<br />

Ausgleich, vergab diese aber. So blieb es<br />

am Ende beim nicht unverdienten Sieg<br />

der Hausherren.<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> – TBU 3:2<br />

Ein typisches Derby sahen die zahlreichen<br />

Zuschauer bei herrlichem Fußballwetter.<br />

Der <strong>PSV</strong> nahm diesmal den<br />

Kampf von Beginn an und war so das<br />

dominantere Team. J. P. Lehmann, der<br />

Freistoßspezialist in Reihen des <strong>PSV</strong>,<br />

hämmerte in der 15. Minute aus 18<br />

Metern den Ball zur 1:0-Führung in die<br />

Maschen, wobei der Gästekeeper keine<br />

gute Figur machte. In der 22. Minute<br />

erzielte F. Newbar per Kopf nach einer<br />

Ecke die 2:0-Führung und auch hier sah<br />

der Torhüter der TBU unglücklich aus, als<br />

er den Kopfball durch die „Hosenträger“<br />

passieren ließ. Torchancen aus dem Spiel<br />

waren eher Mangelware, so das erneut<br />

ein Torwartfehler für einen weiteren<br />

Treffer nach einem Freistoß verantwortlich<br />

war – diesmal allerdings auf der Seite<br />

des <strong>PSV</strong> zum 1:2-Pausenstand durch<br />

Robin Haufe. In der zweiten Halbzeit<br />

waren die Gäste optisch etwas überlegener,<br />

ohne sich allerdings zwingende<br />

Torchancen zu erspielen. Der <strong>PSV</strong> konzentrierte<br />

sich aufs Kontern, vergab aber<br />

allerdings frühzeitig die Entscheidung.<br />

Jetzt war es ein hitziges Derby. Es war<br />

nicht gut, bot aber Spannung pur. In der<br />

80. Minute erzielte <strong>PSV</strong>-Spielertrainer<br />

A. Musumeci mit einem wunderschönen<br />

Freistoßschlenzer das 3:1 und die<br />

Partie schien entschieden. Aber die<br />

Gäste aus Untertürkheim profitierten<br />

wieder von einem Torwartfehler des <strong>PSV</strong><br />

und Matthias Ernst konnte nach einem<br />

Abpraller nochmals auf 2:3 verkürzen.<br />

Jedoch blieb es beim verdienten <strong>PSV</strong>-<br />

Sieg.<br />

SportKultur – <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> 3:1<br />

Mit freundlicher Mithilfe der Gästeabwehr,<br />

die David Kontny unbedrängt


einköpfen ließ, ging die SportKultur nach<br />

fünf Minuten in Führung. Der <strong>PSV</strong> kam<br />

nicht richtig ins Spiel und war auch in der<br />

Defensive anfällig. So stand es nach 15<br />

Minuten 2:0 für die SportKultur. Torschütze<br />

war wieder David Kontny, der<br />

eine Hereingabe von Daniel Christ direkt<br />

verwandelte. Der <strong>PSV</strong> fand nur selten<br />

einen Weg durch das starke Mittelfeld<br />

der SportKultur und kam daher nur selten<br />

aussichtsreich vor das Tor. Anders dagegen<br />

die Gastgeber. Immer wieder kamen<br />

die SportKultur-Stürmer gefährlich vor<br />

das Gästegehäuse. In der 39. Minute<br />

gelang Dominik Klenk mit einem unhaltbaren<br />

Schuss aus zehn Metern der 3:0-<br />

Pausenstand. Nach der Pause spielte der<br />

<strong>PSV</strong> wesent...<br />

<strong>PSV</strong> Stgt. – TSV Uhlbach 0:3<br />

„Das war ein hoch verdienter Sieg“, sagt<br />

Uhlbachs Coach Daniel Reber nach dem<br />

wichtigen Sieg im Abstiegskampf beim<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong>. „Wir waren spielerisch<br />

besser und haben auch in Sachen<br />

Zweikampfverhalten an das gute Spiel<br />

gegen Obertürkheim angeknüpft, mit<br />

dem entscheidenden Unterschied, dass<br />

wir diesmal gepunktet haben.“ So<br />

brachte Marius Dennler die Gäste nach<br />

einem Torwartfehler in der 30. Minute in<br />

Führung. Dami Selidis schloss in der 65.<br />

Minute einen schönen Spielzug mit<br />

einem Schuss in den Winkel zum 2:0<br />

ab. Nur drei Minuten später verwandelte<br />

Mario Amann einen gerechtfertigten<br />

Foulelfmeter zur 3:0-Vorentscheidung,<br />

zumal „sich der <strong>PSV</strong> kaum Chancen<br />

erspielte“. In der 75. Minute sah ein<br />

Akteur der Hausherren noch die Ampelkarte.<br />

Durch diesen Dreier steht der<br />

TSV nun wieder auf einem Nichtabstiegsplatz.<br />

SG Untertürheim – <strong>PSV</strong> Stgt. 1:0<br />

Die SGU widmete den knappen, aber<br />

verdienten Sieg ihrem verstorbenen Präsidenten<br />

Erich Rückert.<br />

So ging man von Beginn an konzentriert<br />

zu Werke, allein die Chancenverwertung<br />

ließ zu wünschen übrig. Doch Mittelfeldmotor<br />

Mahir Ürün brach in der 20.<br />

Minute den Bann, als er aus 16 Metern<br />

Fußball<br />

abzog und das 1:0 für seine SGU markierte.<br />

Danach verpassten es die Hausherren,<br />

das Resultat zu erhöhen, die<br />

Gäste agierten weiterhin passiv. Kurz vor<br />

der Pause landete jedoch ein Kopfballl<br />

am Pfosten, es blieb somit beim verdienten<br />

1:0 der SGU zur Pause.<br />

<strong>PSV</strong> Stgt. – Obertürkheim 2:3<br />

<strong>PSV</strong> verspielt 2:0-Führung<br />

Quasi mit dem letzten Aufgebot stand<br />

der <strong>PSV</strong> dem VfB Obertürkheim gegenüber,<br />

um die Mission Klassenerhalt voran<br />

zu treiben. Zwar könnte man sich für ein<br />

solches Vorhaben auch einen leichteren<br />

Gegner vorstellen, aber auch die Kreisliga<br />

A ist kein Wunschkonzert. Lange Zeit<br />

war auch nicht wirklich erkennbar, wer<br />

um die Relegation und wer gegen den<br />

Abstieg spielt. Der <strong>PSV</strong> konzentrierte sich<br />

aufs Kontern und stand in der Defensive<br />

sehr gut und so kamen die Gäste sehr<br />

schwer ins Spiel. A. Laun schlug in der<br />

34. Minute einen 30-Meter-Pass auf<br />

L. Koc, der alleine vor dem Gästetorwart<br />

zum 1:0 vollendete und damit<br />

seine Torflaute beendete. Obertürkheim<br />

kam nach der Pause besser ins Spiel,<br />

ohne aber gefährlich vors <strong>PSV</strong>-Gehäuse<br />

zu kommen. Der <strong>PSV</strong> war immer<br />

wieder mit Kontern gefährlich. Wie in<br />

der 60. Minute, als sich A. Musumeci in<br />

den Strafraum dribbelte und sein Schuss<br />

gerade noch vom VfB-Torhüter pariert<br />

wurde. In der 70. Minute dann das 2:0 für<br />

den <strong>PSV</strong>. Laun schlug einen Freistoß aus<br />

dem Halbfeld in den Strafraum, wo<br />

Musumeci zum 2:0 einköpfte. Vor lauter<br />

Freude über das 2:0 vergaßen die <strong>PSV</strong>ler<br />

allerdings das Verteidigen. Denn direkt<br />

nach Wiederanpfiff setzte sich Schullehner<br />

durch, zog aus 20 Metern ab und<br />

traf zum 1:2. Nun war die <strong>PSV</strong>-Defensive<br />

im Dauerstress. In der 75. Minute fiel<br />

nach einer Unstimmigkeit das 2:2. Erneut<br />

war Schullehner der Torschütze. Der <strong>PSV</strong><br />

verteidigte jetzt mit Mann und Maus und<br />

wollte zumindest den einen Punkt retten.<br />

Aber auch dieser eine wichtige Punkt<br />

wurde dem <strong>PSV</strong> entrissen. In der 85.<br />

Minute bekam man nach einem Eckball<br />

den Ball nicht aus der Gefahrenzone und<br />

Polisi reagierte nach Gestochere am<br />

schnellsten und erzielte das 3:2-Siegtor<br />

für Obertürkheim.<br />

ABSTIEGSFINALE GEGEN<br />

1896 STUTTGART<br />

Am letzten Spieltag musste man sich 4:0<br />

dem neuen Meister und somit Bezirksliga-Aufsteiger<br />

Spvgg Ost geschlagen<br />

geben. Leider war dies ein Tor zu viel, so<br />

dass der TSV Uhlbach mit einem 8:2<br />

Sieg über Schlusslicht NK Zeljeznicar<br />

<strong>Stuttgart</strong> wegen einem Tor noch vorbei<br />

zog. Hinzu kam, dass der TV Zazenhausen<br />

mit einem Tor in der letzten<br />

Minute 2:1 in Untertürkheim gewinnen<br />

konnte und somit auch vorbei ziehen<br />

konnte. Da war natürlich auch viel Pech<br />

dabei. Aber man hatte auch Glück, denn<br />

wenn der SV Vaihingen II in Obertürkheim<br />

Platz Mannschaft Tore Differenz Punkte<br />

1. Spvgg <strong>Stuttgart</strong>-Ost 94:38 56 55<br />

2. VfB Obertürkheim 62:38 24 53<br />

3. SV Gablenberg 74:45 29 51<br />

4. SG Untertürkheim 55:53 2 44<br />

5. Sportfreunde <strong>Stuttgart</strong> 76:63 13 43<br />

6. TSVgg Plattenhardt II 78:59 19 40<br />

7. TB Untertürkheim 69:66 3 35<br />

8. SportKultur <strong>Stuttgart</strong> 56:59 -3 35<br />

9. TV Zazenhausen 52:65 -13 35<br />

10. TSV Uhlbach 51:53 -2 34<br />

11. <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> 59:62 -3 34<br />

12. SV Vaihingen II 82:70 12 33<br />

13. Calcio Leinfelden-Echterdingen II 48:57 -9 31<br />

14. NK Zeljeznicar <strong>Stuttgart</strong> 21:149 -128 1<br />

17


ein Punkt geholt hätte, wäre man sogar<br />

direkt abgestiegen! Lange darüber sich<br />

Gedanken zu machen ging nicht, da jetzt<br />

fest stand, dass man gegen 1. FV <strong>Stuttgart</strong><br />

1896 in der Relegation spielen musste.<br />

SPIELBERICHT DER CANNSTATTER<br />

ZEITUNG<br />

Obertürkheim – Durch einen 3:2-Sieg<br />

nach Verlängerung auf der Anlage des<br />

VfB Obertürkheim gegen den Kreisliga-<br />

B-Vetreter 1. FV <strong>Stuttgart</strong> 1896 bleibt<br />

der <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> in der Kreisliga A,<br />

Staffel 3. Held des Spiels vor 200 Zuschauern<br />

war Spielertrainer Alexander<br />

Musumeci, der in der 110. Minute den<br />

Ball freistehend und trocken zum<br />

Siegtor versenkte.<br />

Von Torsten Streib<br />

Die beiden Spielertrainer waren die entscheidenden<br />

Protagonisten der Begegnung,<br />

wobei Alexander Musumeci (<strong>PSV</strong>)<br />

zum gefeierten Helden wurde, sein<br />

Pendant auf der anderen Seite, Philipp<br />

Lang, die Partie wohl schnellst möglich<br />

aus seinem Fußballerleben streichen<br />

möchte. Denn Musumeci machte als<br />

Trainer alles richtig, wechselte sich in der<br />

106. Minute selber ein und erzielte vier<br />

Minuten später das entscheidende Tor.<br />

Philipp Lang hingegen, der sonst das<br />

Spiel des FV 1896 denkt und lenkt, erwischte<br />

einen rabenschwarzen Tag.<br />

Sinnbildlich für seinen Auftritt die allerletzte<br />

Aktion der Partie: Nach einem<br />

Eckball kam er aus sechs Metern völlig<br />

frei zum Kopfball und setzte das<br />

Spielgerät am Tor vorbei. Vorbei war<br />

damit auch die Partie und die Aufstiegshoffnungen<br />

des FV 1896 und<br />

Lang wusste selbstkritisch: „Bei mir lief<br />

absolut nichts zusammen, ansonsten<br />

mache ich den Kopfball blind rein.“<br />

<strong>PSV</strong> zu Beginn überlegen<br />

Während der 120 Minuten entwickelte<br />

sich kein gutes Spiel, aber eines auf<br />

Augenhöhe. Der Kreisliga-A-Vertreter<br />

<strong>PSV</strong>, der nur aufgrund eines weniger<br />

18<br />

Fußball<br />

erzielten Tores nachsitzen musste, war<br />

mehr in Ballbesitz, operierte aber meist<br />

nur mit langen Bällen. Hatte man es mal<br />

mit Kombinationen versucht und sich<br />

gegen die starke Viererkette des FV 1896<br />

einen Vorteil verschafft, dann war das<br />

entscheidende Abspiel zu ungenau und<br />

überhastet oder es fehlte der Torschuss,<br />

weil „wir einfach zu lange zögerten“, hat<br />

Musumeci erkannt. Doch vor allem in der<br />

Anfangsphase war beim <strong>PSV</strong> der größere<br />

Wille und die Einsatzbereitschaft zu<br />

erkennen, auch in der kommenden<br />

Saison in der gleichen Liga spielen zu<br />

wollen.<br />

So zeigte Schiedsrichter Felix Spazierer<br />

(<strong>Stuttgart</strong>) in der 24. Minute völlig zurecht<br />

auf den Punkt: Nach einem Missverständnis<br />

zwischen dem starken<br />

Innenverteidiger Emmanuel Eduardo und<br />

Torhüter Marc Mühlbauer brachte<br />

Letzterer Simon Yanar zu Fall. Anis<br />

Nemce verwandelte eiskalt zum 1:0. Der<br />

FV 1896 fand bis zu diesem Zeitpunkt nur<br />

in der Defensive statt. „Wir waren zu<br />

Beginn sehr nervös und kamen anfangs<br />

mit dem ungewohnten Rasenplatz nicht<br />

zurecht“, so Lang. Zwar zeigte der FV in<br />

den 120 Minuten die bessere Spielanlage,<br />

doch in der Offensive traute man<br />

sich zu wenig zu. Die einzige Spitze –<br />

Misel Kalajdzic – konnte einem leidtun,<br />

musste er sich doch meistens gleich mit<br />

drei Gegenspielern auseinandersetzen –<br />

Unterstützung bekam er zu selten. So<br />

stellte Lang auch fest: „Wir hätten vielleicht<br />

mutiger spielen müssen.“<br />

Dennoch glich der FV 1896 schnell aus.<br />

Zuerst reagierte <strong>PSV</strong>-Schlussmann Jens<br />

Wahl hervorragend gegen einen Kopfball<br />

von Frank Schulze. Sekunden später<br />

musste er das Spielobjekt doch aus dem<br />

Netz holen. Den folgenden Eckball nickte<br />

Danijel Malkic (29.) unhaltbar ein. Im<br />

zweiten Abschnitt änderte sich am Spielverlauf<br />

wenig. Der <strong>PSV</strong> war optisch überlegen<br />

und mehr in der gegnerischen<br />

Hälfte, schaffte es aber nicht, aus den<br />

Chancenansätzen Tore zu machen. Dafür<br />

musste der ansonsten gute Schiedsrichter<br />

Spazierer schon Hilfestellung leisten.<br />

Als Schulze ein harmloser, abgefälschter<br />

Ball an den Arm sprang, zeigte<br />

er in der 62. Minute erneut auf den<br />

ominösen Punkt – eine Fehlentscheidung,<br />

wie auch beide Trainer wussten.<br />

„Das war ein Witz“, ärgerte sich Lang<br />

und Musumeci erkannte: „Den kann<br />

man nicht pfeifen, schon gar nicht in<br />

solch einer wichtigen Partie“. Nemce<br />

war‘s egal und er schickte Mühlbauer<br />

erneut ins falsche Eck und es hieß 2:1.<br />

Tolle FV 1896-Anhänger<br />

Was spielerisch in der FV-Truppe steckt,<br />

ließ die Mannschaft nur fünf Minuten später<br />

kurz und schmerzhaft für den <strong>PSV</strong><br />

aufblitzen. Kapitän Thomas Bormuth<br />

spielte schön in die Schnittstelle der


Viererkette, Kalajdzic drehte sich, schoss<br />

platziert und traf zum 2:2.<br />

In der Verlängerung spielte der FV etwas<br />

mutiger und „wir hätten in Führung gehen<br />

müssen“. Da hatte Lang recht: Kalajdzic<br />

(110.) bekam acht Meter vor dem Tor völlig<br />

frei den Ball, semmelte diesen aber<br />

drüber. Nicht besser machte es Paul<br />

Tipsios drei Minuten später – diesmal aus<br />

elf Metern. Und so zeigte der alte Mann<br />

Musumeci mit seinen 39 Jahren, dass<br />

man nicht auf und ab rennen, sondern<br />

zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen<br />

Stelle sein muss. Der eingewechselte<br />

Gianfranco Depetro brachte nach einem<br />

Konter den Ball in die Mitte und<br />

Musumeci knallte freistehend zum 3:2-<br />

Sieg- und Klassenverbleibtor ein.<br />

Toll präsentierten sich die FV-Fans nach<br />

dem Spiel. Sie wussten, dass ihre Spieler<br />

unglücklich die Hitzeschlacht verloren<br />

hatten und ließen diese hochleben. Somit<br />

soll der Aufstieg nicht aufgehoben, sondern<br />

nur aufgeschoben sein. Lang: „Wir<br />

bleiben zusammen, außerdem stoßen<br />

noch zwei Landesliga-Spieler zu uns. So<br />

wollen wir es eben in der nächsten<br />

Runde packen.“<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong>: Wahl; Sträck, Mor,<br />

Neuber, Laun, Lehmann (80. Bahram),<br />

Mauch, Marvulli, Nemce, Yanar<br />

(106. Musumeci), Koc (96. Depetro).<br />

Fußball<br />

1. FV <strong>Stuttgart</strong> 1896: Mühlbauer, Giardino,<br />

Schulze, Bormuth, Eduardo, Volkan, Tipsios,<br />

Gorgoglione (80. Coskun), Kalajdzic, Lang,<br />

Malkic (108. Tüney).<br />

Tore:<br />

1:0 Nemce (24. Foulelfmeter)<br />

1:1 Malkic (29.)<br />

2:1 Nemce (62. Handelfmeter)<br />

2:2 Kalajdzic (67.)<br />

3:2 Musumeci (110.)<br />

Besondere Vorkommnisse:<br />

Gelb-Rote Karte für die FV-1896-Spieler<br />

Tipsios (117.) und Giardino (118.) wegen<br />

Meckerns.<br />

BERICHT FUSSBALL JUGEND<br />

Diesmal fangen wir mit der B-Jugend<br />

an, die Mannschaft von den zwei noch<br />

verbliebenen Jugendmannschaften, die<br />

in der Rückrunde am erfolgreichsten<br />

war. Sie hat nur ihr erstes und letztes<br />

Spiel in der Rückrunde verloren und ist<br />

trotzdem mit den am meisten geschossenen<br />

Toren (63) als Tabellenzweiter<br />

aufgestiegen. Herzlichen Glückwunsch.<br />

Die von Aturo Guerra trainierte Mannschaft<br />

hat eine sehr gute Rückrunde<br />

gespielt, obwohl es einige Differenzen<br />

was die Trainingsbeteiligung gab. Aturo<br />

Guerra hätte am liebsten alle Spieler<br />

beim Training dabei gehabt, was aber leider<br />

wegen Schule und Einstellung einiger<br />

Spieler leider nicht immer der Fall war.<br />

Vielleicht wäre dadurch noch ein besseres<br />

Resultat erreicht worden. Trotz allem<br />

muss man ein großes Lob dem Trainer<br />

Aturo Guerra, der die Mannschaft mit seiner<br />

harten Linie zum Erfolg geführt hat,<br />

aussprechen. Leider verlassen die beiden<br />

besten Spieler den Verein. Trotzdem hoffen<br />

wir in der neuen Saison wieder eine<br />

spielstarke Mannschaft stellen zu können.<br />

Auch der Trainer Aturo Guerra verlässt<br />

uns leider nach fünf Jahren guter<br />

Zusammenarbeit. Herzlichen Dank auf<br />

diesem Wege.<br />

Die B-Jugend hat nach den Punktspielen<br />

noch einige Feldturniere mit unterschiedlichen<br />

Erfolgen gespielt und geht jetzt,<br />

bevor es Ende August wieder los geht,<br />

um für die neue Saison im September fit<br />

zu sein, in die verdiente Sommerpause.<br />

Die C-Jugend war im Gegensatz zu der<br />

B-Jugend nicht so pflegeleicht zu führen.<br />

Seit der Rückrunde hat sie mit dem<br />

neuen Trainer Karzan an Spielerqualität<br />

zugenommen.<br />

Es wurde teilweise gut gespielt aber leider<br />

wurde das Torschiessen vergessen<br />

obwohl genügend Chancen vorhanden<br />

waren. Am Saisonende langte es zu<br />

einem Siebten Platz von elf Mannschaften.<br />

Das heißt: In Zukunft ist noch<br />

viel zu verbessern. Auch bei den Feldturnieren<br />

hat man mit unterschiedlichen<br />

Erfolgen gespielt. Wir hoffen auf eine<br />

bessere, in jeder Hinsicht, neue Saison.<br />

Beim Trainer Karzan mochten wir uns<br />

noch mal für seine Tätigkeit bedanken,<br />

auch für seinen Einsatz um die B- und C-<br />

Jugend mit dem Bus zu den Turnieren zu<br />

fahren. Vielen Dank.<br />

E.H.<br />

19


KARATE MEETS LEICHTATHLETIK!<br />

Liebe Vereinskameradinnen und Vereinskameraden,<br />

Karate meets Leichtathletik!<br />

Unter diesem Motto haben weder die<br />

Karetekas Runden um den Platz gedreht<br />

noch haben sich die Leichtathleten<br />

Kopfnüsse geholt, obwohl dies das eine<br />

oder andere Bild suggerieren mag.<br />

Die Teilnehmer der beiden Abteilungen<br />

des <strong>PSV</strong> Suttgart haben eine Ausbildung<br />

als Ersthelfer am Unfallort erfolgreich<br />

absolviert.<br />

Ein Tag fand der Lehrgang in den<br />

Seminarräumen im <strong>Stuttgart</strong>er Westen<br />

statt, ein Tag im vertrauten Vereinslokal<br />

und auf dem Parkplatz vor der<br />

Vereinsgaststätte.<br />

Bei der zweitägigen Fortbildungsmaßnahme<br />

standen natürlich lebensrettende<br />

Maßnahmen im Vordergrund ohne<br />

jedoch die üblichen Unfallhilfsmaßnahmen<br />

zu vernachlässigen. Interessant<br />

war dabei, dass sich viele Einzelmaßnahmen<br />

im Laufe der Jahre sehr<br />

stark vereinfacht haben und dadurch<br />

20<br />

Karate<br />

leichter erlernbar sind und sich ebenso<br />

einfacher merken lassen (z.B. stabile<br />

Seitenlage!).<br />

Vom einfachen Kopfverband an Realpersonen,<br />

über die Wiederbelebungsversuche<br />

an Dummys durch Herzmassage<br />

und Beatmung, bis hin zum<br />

Einsatz von Defibrilatoren wurde alles<br />

geübt und besprochen. Viele Extremsituationen<br />

wurden auch in der Gruppen<br />

möglichst realitätsnah durchgespielt, kritisch<br />

kommentiert, besprochen und wiederholt<br />

geübt, wobei unser Rettungslehrmeister<br />

immer wieder sehr überzeugend<br />

die Rolle des verletzten Unfallopfers<br />

übernahm.<br />

Frage: Wer weiß wo auf unserem Vereinsgelände<br />

ein Defibrilator schnell zu finden<br />

ist? Hoffentlich werden wir diesen<br />

nie benötigen.<br />

Sehr schön war auch, dass immer wieder<br />

Fragen gestellt werden konnten und<br />

diese kompetent beantwortet wurden.<br />

Leider auch ein Thema: Für aktive<br />

Rettungssanitäter und Ersthelfer am<br />

Unfallort stellt sich immer häufiger<br />

das Problem von „gewalttätigen Unfallopfern“.<br />

Hier haben wir eine Zusammenarbeit<br />

des Ausbildungszentrums mit<br />

der Karateabteilung diskutiert und freuen<br />

uns auf eine rege Zusammenarbeit.<br />

KARATE – ANFÄNGERKURS<br />

IM SPÄTSOMMER / HERBST<br />

Im Herbst werden wir einen Anfängerkurs<br />

für Erwachsene und Senioren in der kaufmännischen<br />

Schule in <strong>Stuttgart</strong> Süd<br />

anbieten. Aktuelle Daten werden auf<br />

unserer Homepage „www.karate-stuttgart.net“<br />

zu finden sein. Bei Fragen bitte<br />

an Winfried Wiedersich wenden!<br />

GASSHUKU<br />

IN DEN SOMMERFERIEN<br />

Dieses Jahr findet unser alljährliches<br />

Gasshukku in Konstanz am Bodensee<br />

statt. Gasshukku bedeutet gemeinsam<br />

trainieren und gemeinsam campen.<br />

Eine Woche lang werden über 1.000<br />

Karatekas unseres Kareteverbandes<br />

DJKB, drei mal täglich ab 07:00 Uhr in<br />

der Früh, bei japanischen und europäischen<br />

Großmeistern trainieren.<br />

Interessierte können sich übers Internet<br />

oder über die Tagespresse (Bildergalerien)<br />

informieren.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Euer / Ihr Winfried Wiedersich<br />

(Abteilungsleiter Karate)


„DENKE NICHT ANS GEWINNEN,<br />

DOCH DENKE DARÜBER NACH,<br />

WIE DU NICHT VERLIERST!“<br />

In unserer Serie, in der wir die wichtigsten<br />

Grundregeln unseres KARATE (auch für<br />

Laien nutzbringend) vorstellen wollen<br />

(siehe hierzu z.B. die letzten Ausgaben<br />

der <strong>PSV</strong>-Vereinsnachrichten), beschäftigen<br />

wir uns heute mit der in der Überschrift<br />

genannten 12. Grundregel unseres<br />

Stilgründers Meister Funakoshi. Bei<br />

genauerer Analyse der Aussage erkennen<br />

wir, dass es sich um eine Anweisung<br />

handelt, welche Grundeinstellung wir im<br />

Leben einzunehmen haben. Nicht etwa<br />

erst nach dem Beginn einer Auseinandersetzung,<br />

sondern schon lange vorher,<br />

sozusagen in „Friedenszeiten“.<br />

In diesen Tagen, da dieser Text geschrieben<br />

wird, steht die Olympiade vor<br />

der Türe mit dem „angeblichen“ olympischen<br />

Motto „Dabei sein ist alles!“<br />

Bedeutet dies das selbe wie unsere<br />

Regel? Nein! Abgesehen von der strukturellen<br />

Unehrlichkeit dieses olympischen<br />

Mottos – zumindest wenn es von<br />

Funktionären, Sponsoren u.ä. in den<br />

Mund genommen wird – war es nie wahr<br />

und wird auch nie wahr werden! Der 2., 3.<br />

oder 10. Platz ist und bleibt eben völlig<br />

bedeutungslos. Was zählt ist nur Platz 1,<br />

die Goldmedaille. Der Athlet muss deshalb<br />

nur ans Gewinnen denken und wie<br />

er das oberste Treppchen besteigen<br />

kann. Und das ganze nur für ein paar<br />

Minuten (- oder Tage? -) Ruhm? (Es sei<br />

ihnen trotzdem gegönnt! D. Verfasser)<br />

Wie anders ist doch die affirmative<br />

Aufforderung unserer Regel: „Denke darüber<br />

nach, wie Du nicht verlierst!“ Wenn<br />

wir darüber wirklich tiefer nachdenken,<br />

müssen wir uns zu allererst mal fragen:<br />

Müssen wir denn jeden Kampf und jede<br />

Herausforderung überhaupt annehmen?<br />

Was versprechen wir uns überhaupt<br />

davon? Ist nicht eine Ursache dessen,<br />

was heute neudeutsch mit der Diagnose<br />

„Burnout“ umschrieben wird, die Tatsache,<br />

dass wir uns tagtäglich in eigentlich<br />

völlig bedeutungslosem Kleinkrieg –<br />

Karate<br />

im (Geschäfts-)Alltag oder in der Familie<br />

– aufreiben und unbedingt glauben, mit<br />

unserer Position „siegen“ zu müssen.<br />

Handelt es sich hier nicht nur um ein<br />

Produkt unserer falschen Eitelkeit?<br />

Und auf der anderen Seite werden wir<br />

öfters Zeuge von Unterdrückung, Ausgrenzung,<br />

Mobbing oder ähnlichem<br />

gegen Schwächere und trauen uns nicht<br />

einzugreifen. Es geht ja nicht gegen uns<br />

und wir wollen es uns doch auch nicht mit<br />

den Vorgesetzten, Kollegen, Nachbarn<br />

oder einfach dem Sozialrüpel auf der<br />

Straße oder in der Stadtbahn „verscherzen“.<br />

Müssten wir diesen Kampf nicht<br />

dennoch gerade jetzt führen?<br />

Ist es nicht schon jedem von uns so<br />

gegangen, dass man im Nachhinein,<br />

lange nach der Konfliktsituation eigentlich<br />

ganz genau gewusst hat, wie man sich<br />

korrekt hätte verhalten müssen? Doch da<br />

war es dann halt zu spät... ..aber beim<br />

nächsten Mal dann!...<br />

Und denke ich dann tatsächlich darüber<br />

nach, wie ich nicht verliere, fällt mir sofort<br />

ein, dss ich meine Fähigkeiten im Dienste<br />

der richtigen (und wichtigen) Sache<br />

bedingungslos und unverzüglich im notwendigen<br />

Umfang einzusetzen habe. Ich<br />

kämpfe nicht nach dem „gewünschten“<br />

Drehbuch meines Gegners, sondern ausschließlich<br />

aus der Gewissheit heraus,<br />

instinktiv richtig zu handeln, ohne Furcht<br />

vor möglichen abstrakten Folgen und aus<br />

einer Haltung der Unerschütterlichkeit<br />

heraus.<br />

Nahezu jeder Aggressor hat ein inneres<br />

Drehbuch für die kommende Auseinandersetzung<br />

schon fertig, bevor diese<br />

überhaupt beginnt. Und nahezu jedes<br />

dieser Drehbücher lebt davon, dass beim<br />

Gegenüber – dem Opfer – ein Zögern<br />

entsteht, innerhalb dessen sich die<br />

Gewalteskalation vollziehen lässt. Gleichgültig<br />

ob es sich um individuelle Gewaltausübung<br />

oder Gewaltexplosionen aus<br />

Gruppen heraus handelt. Wem es aber<br />

gelingt, dieses Zögern zu vermeiden, weil<br />

er die Bereitschaft zur unmittelbaren<br />

Antwort schon vorher mit sich abgemacht<br />

hat, ist schon deutlich vom Drehbuch<br />

des Aggressors abgewichen und<br />

hat schon einen wichtigen Schritt auf<br />

dem Weg „nicht zu verlieren“ zurückgelegt.<br />

Ob ich damit schon „gewinne“ ist<br />

noch nicht ausgemacht. Aber ein nicht<br />

geringes Hindernis auf diesem Weg ist<br />

dann schon mal aus dem Weg geräumt.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen /<br />

Euch allen noch nachdenkliche und hoffentlich<br />

sonnige Sommertage,<br />

Ihr / Euer<br />

Alexander Mitsanas,<br />

Trainer der Karateabteilung im <strong>PSV</strong><br />

21


KOOPERATION<br />

„KINDERGARTEN – VEREIN“<br />

Für das Kindergartenjahr 2012 / 2013 sind<br />

wir, die Leichtathletik-Abteilung des <strong>PSV</strong>,<br />

mit dem Evangelischen Staibenäcker-<br />

Kindergarten eine Kooperation eingegangen.<br />

Der Kindergarten befindet sich im<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Osten.<br />

Im Rahmen des Sonderprojektes<br />

Kooperation „Kindergarten – Verein“ des<br />

Württembergischen Landessportbundes<br />

e.V. (WLSB) wurden Vereine gesucht, die<br />

bereit sind, in Zusammenarbeit mit<br />

Kindergärten die Kinder zu Bewegung und<br />

Sport hinzuführen – außerhalb des üblichen<br />

Sportbetriebs und während den<br />

üblichen Öffnungszeiten der Kindergärten.<br />

Die Leichtathletik-Abteilung hat sich für<br />

dieses Projekt im Juni beworben und in<br />

der 1. Juli-Woche die Zusage des WLSB<br />

erhalten. Für die Durchführung der<br />

Kooperation erhält die Leichtathletik-<br />

Abteilung eine Förderung durch den<br />

WLSB.<br />

Die Kooperation startet im September<br />

2012 und geht zunächst einmal bis Juli<br />

2013, da die Fördermaßnahme bislang<br />

auf 1 Jahr begrenzt ist.<br />

Es ist vorgesehen, dass ein Übungsleiter<br />

der Leichtathletik-Abteilung und eine<br />

Erzieherin des Kindergartens gemeinsam<br />

im 14-tägigen Wechsel ein Sportprogramm<br />

für die Kinder im Alter von ca. 4<br />

bis 6 Jahren in den Räumlichkeiten des<br />

Staibenäcker-Kindergartens anbieten.<br />

Auf spielerische Art und Weise soll den<br />

Kindern Spaß an der Bewegung vermittelt<br />

werden. Dabei setzen wir unsere<br />

Schwerpunkte auf die Grundbewegungsbedürfnisse<br />

der Kinder Laufen, Springen<br />

und Werfen.<br />

Die Leichtathletik-Abteilung erhofft sich<br />

aus dieser Kooperationsmaßnahme<br />

potentielle Mitglieder zu einem sehr<br />

frühen Zeitpunkt zu gewinnen. Gleichzeitig<br />

können wir uns bei Eltern und Kinder-<br />

22<br />

Leichtathletik<br />

Kreis-Mehrkampfmeisterschaften. Foto: Privat<br />

garten als Qualitätsanbieter präsentieren.<br />

Der Kindergarten wiederum kann sein<br />

Angebot interessanter gestalten und ist<br />

somit auch attraktiver für die Eltern.<br />

Bei gutem Gelingen können beide Seiten<br />

einen positiven Nutzen aus der Maßnahme<br />

ziehen.<br />

Über den weiteren Verlauf dieser Kooperation<br />

werden wir in regelmäßigen Abständen<br />

in den Vereinsnachrichten berichten.<br />

HDW<br />

KREIS-MEHRKAMPF-<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

Es starteten elf Athleten und Athletinnen<br />

des <strong>PSV</strong> bei den Kreis- mehrkampfmeisterschaften<br />

U10 / U12 / U14 am 12. Mai<br />

2012 in <strong>Stuttgart</strong> Bad Cannstatt im neuen<br />

Stadion Festwiese. Das Wetter war genau<br />

richtig für einen schönen Wettkampftag,<br />

nicht zu heiß oder zu kalt und das wichtigste<br />

es hat nicht geregnet.<br />

Die Kinder waren alle sehr motiviert und<br />

hatten alle das berühmte Bauchgefühl<br />

vor dem Wettkampf. Die Betreuung sei-


tens des <strong>PSV</strong> war sehr gut, die Kinder<br />

wurden bestens unterstützt bzw. betreut.<br />

Für den <strong>PSV</strong> am Start waren Ruba<br />

Bahlag, Laura Feist, Philine Fahning,<br />

Soumia Aribi, Lara Bahlag, Marek Daub,<br />

Karlson Bremgärtner, Saji Bahlag,<br />

Laurens Bremgärtner, Daniel Feist und<br />

Matti Dreßner.<br />

Für Ruba, Laura, Marek und Saji war es<br />

der erste Wettkampf den sie mit Bravour<br />

meisterten.<br />

Laurens und Marek errangen Platz 1 in<br />

ihren Altersklassen und holten sich somit<br />

den Kreismeistertitel. Philine, Karlson<br />

und Matti errangen Platz 3.<br />

Allen Betreuer / innen und Trainer / innen<br />

vielen Dank für die Betreuung und<br />

Unterstützung.<br />

HDW<br />

LANDESOFFENES KINDER- UND<br />

JUGENDSPORTFEST MIT<br />

KREISMEISTERSCHAFTEN<br />

Am 24.06.2012 fand bei subtropischem<br />

Wetter das diesjährige landesoffene<br />

Kinder- und Jugendsportfest in Verbindung<br />

mit der Kreismeisterschaft <strong>Stuttgart</strong>,<br />

in den Klassen U10 / U12 / U14 in<br />

<strong>Stuttgart</strong> Bad Cannstatt - Stadion Festwiese<br />

mit Beteiligung von <strong>PSV</strong> Leichtathleten<br />

statt.<br />

Leichtathletik<br />

4x50m Staffel. V.l.n.r.: Ferris, Laurens, Matti, Luis, Nils (Trainer), Daniel.<br />

Gestartet wurde in den Disziplinen: 50m,<br />

75m, 800m, Hochsprung, Schlagball,<br />

Weitsprung und Staffel je nach Altersklasse:<br />

M11 (U12):<br />

Bremgärtner, Laurens–Feist,<br />

Daniel–Philippi, Ferris und Ebner, Luis<br />

M10 (U12):<br />

Dreßner, Matti<br />

M 8 (U10):<br />

Bremgärtner, Karlson–Daub, Marek<br />

W12 (U14):<br />

Aribi, Soumia<br />

W10 (U12):<br />

Fahning, Philine<br />

Hier einzelne Topleistungen unserer<br />

Sportler:<br />

4 x 50 m Staffel<br />

in einer hervorragenden Zeit von 33:29<br />

sec. Startläufer Feist, Daniel<br />

2. Position Ebner, Luis<br />

3. Position Dreßner, Matti und als<br />

Schlussläufer Bremgärtner, Laurens.<br />

Schlagball M11<br />

Bremgärtner, Laurens mit 41 Meter und<br />

damit Platz 1, und persönlicher Bestleistung.<br />

800m Lauf<br />

Philippi, Ferris mit einer Superzeit von<br />

2:43,02 und damit Platz 1.<br />

50 Meterlauf<br />

M11 Bremgärtner, Laurens mit persönlicher<br />

Bestleistung von 8,20 sec<br />

M10 Dreßner, Matti mit persönlicher<br />

Bestleistung von 8,23 sec<br />

Kreismeister wurden im Schlagball<br />

Laurens und Marek und im 800m Lauf<br />

Ferris.<br />

Auch diesmal hat sich gezeigt, dass sich<br />

unsere Sportler nicht verstecken müssen.<br />

Alle unsere Sportler haben sich in<br />

den Vorkämpfen für das jeweilige Finale<br />

qualifizieren können.<br />

Mit den Leistungen konnten und können<br />

sie sich durchaus mit anderen großen<br />

Vereinen im Ländle messen.<br />

23


Hervorragend betreut wurden sie von<br />

unseren Trainern Birgit und Nils, die motivierend<br />

zum Erfolg beigetragen haben.<br />

AL<br />

LA-KULTUR ON TOUR AM 19.05.12<br />

Mit dem Auto x-mal vorbeigefahren und<br />

nie angehalten. Damit ist die Stadt Memmingen<br />

gemeint.<br />

Um 300 römische Militärsiedlung, um<br />

500 eine alemanische Dorfsiedlung, um<br />

800 fränkische Königshofsiedlung und<br />

1268 Beginn der Reichsstadtzeit.<br />

In der Altstadt, die von der weitgehend<br />

erhaltenen Stadtmauer umgeben ist,<br />

blickt man in das charakteristische Gesicht<br />

einer mittelalterlichen Handelsstadt.<br />

Gotische Bauwerke, wie die St. Martinskirche<br />

und die Frauenkirche, die mittelalterlichen<br />

Zunfthäuser der mächtigen<br />

Handwerkszünfte und die Rokoko Bauten<br />

reicher Patrizierfamilien vermitteln ein<br />

lebendiges Bild von mehr als 850 Jahre<br />

Stadtgeschichte. Dieses und noch mehr<br />

haben wir bei den Stadtführungen erfahren.Verhungern<br />

und verdursten ist in<br />

Memmingen nicht möglich, es gibt unzählige<br />

gute und urige Einkehrmöglichkeiten.<br />

Die Hinfahrt mit dem Zug war etwas chaotisch.<br />

Da der VFB in München ein Spiel<br />

hatte, dominierten die Fussballfans. Die<br />

Rückfahrt war ruhiger.<br />

Es war wieder ein gelungener Ausflug.<br />

Ein grosses Dankeschön an die Organisatoren<br />

Christel und Werner.<br />

M.N.<br />

STUTTGART-LAUF AM 17.06.12<br />

Zum 19. mal findet dieser Lauf statt und<br />

19 mal war unsere Abteilung dabei, als<br />

Helferteam. Das ist fast genauso anstrengend<br />

wie mitlaufen. Mittlerweile sind es<br />

ca. 9000 Läufer / innen, die teilweise im<br />

Pulk oder ganz gemütlich vorbeikommen<br />

und eine Erfrischung wollen. Es gibt<br />

24<br />

Leichtathletik<br />

natürlich auch viele Selbstversorger. Für<br />

den Endspurt von 1,2 km gibt es bei uns<br />

zusätzlich stimmungsvolle Kommentare.<br />

Obwohl manchmal ganz schön stressig,<br />

ist es ein schönes Gefühl dabei zu sein.<br />

M.N.<br />

GARTENFEST 2012<br />

Nachdem im letzten Jahr das Gartenfest<br />

buchstäblich ins Wasser gefallen war,<br />

haben wir jetzt auf Sicherheit gesetzt<br />

und das Waldheim Steinhaldenfeld<br />

gemietet. Einladend waren die grosszügigen<br />

Räumlichkeiten und Spielmöglichkeiten.<br />

Riesig gefreut haben wir uns<br />

über die Ehrengäste Gisela und Egon.<br />

Sie wurden vom Sohn und Familie begleitet.<br />

Es gab viel zu erzählen.<br />

Beim Kuchen- und Salatbuffet hatten die<br />

Hausfrauen wieder ihre Künste gezeigt.<br />

Die Herren konnten sich beim Grillen<br />

beweisen. Es war wie immer reichhaltig<br />

und lecker.<br />

Zwischen Kaffeezeit und Grillen wurde<br />

viel gespielt und schöne Spaziergänge<br />

unternommen. Natürlich ist so ein Fest<br />

immer mit viel Arbeit verbunden.<br />

Den fleißigen Helfer und Helferinnen ein<br />

großes Dankeschön, besonders an<br />

Anton, Christel und Werner.<br />

M.N.


OSTERWANDERUNG 2012<br />

In diesem Jahr stand ein ganz besonderes<br />

Jubiläum an: 25 Jahre Osterwanderung.<br />

Und so ein Jubiläum will natürlich<br />

mit einer ganz besonderen Osterwanderung<br />

begangen werden, so starteten<br />

die ersten Planungen durch Alex alias<br />

Helmut bzw. Helmut alias Alex bereits<br />

kurz nach Ostern 2011. Als Ziel war<br />

eigentlich eine Insel östlich von Spanien<br />

mit Anfangsbuchstaben M. ins Auge<br />

gefasst worden. Leider stellte sich im<br />

Laufe der Zeit heraus, dass dieser Plan<br />

mit dem durch Umfrage bei den potentiellen<br />

Teilnehmern festgelegten Budgetrahmen<br />

nicht realisierbar war. Und so<br />

wurde aus der geplanten Insel mit M.<br />

immerhin noch eine größere Stadt mit M.<br />

die nicht östlich von Spanien aber immerhin<br />

grob gesehen östlich von <strong>Stuttgart</strong><br />

liegt.<br />

Am Treffpunkt wurde auch in diesem<br />

Jahr nicht gerüttelt, gewisse Traditionen<br />

und Rituale bleiben der Osterwanderung<br />

auch nach 25 Jahren einfach treu (ebenso<br />

wie einige Gründungsmitglieder und<br />

viele langjährige Mitwanderer) und so<br />

trafen sich zwölf gutgelaunte und wie<br />

immer schwer bepackte (lediglich Bernd<br />

hat wieder einmal bewiesen, dass eine<br />

Osterwanderung auch mit deutlich weniger<br />

Gepäck bestreitbar ist) Wandersleut<br />

um 6:15 Uhr am Hauptbahnhof in<br />

<strong>Stuttgart</strong>.<br />

Weiter ging es mit einer Zugfahrt über<br />

Ulm und Augsburg bis zum Bahnhof M.-<br />

Pasing und spätestens jetzt sollte eigentlich<br />

jedem Leser klar sein welche Stadt<br />

mit M. gemeint ist. Von dort ging es mit<br />

der S-Bahn weiter bis nach Sauerlach<br />

oder Otterfing, so ganz klar war das bis<br />

zuletzt nicht da Alex uns die Wahl ließ<br />

und so wurde dann ganz spontan die<br />

letzte noch offen verbliebene Tür am<br />

Ausstieg Sauerlach genutzt um die S-<br />

Bahn zu verlassen. Um die Besonderheit<br />

(schließlich handelt es sich ja um eine<br />

Jubiläumswanderung) der geplanten<br />

bzw. uns nun bevorstehenden Wanderstrecke<br />

hervorzuheben soll eine Unter-<br />

Schwimmen & Wasserball<br />

Jedes Jahr an Ostern Wandern anstatt Wasserball - Die Osterwandergruppe 2012.<br />

haltung mit einer Dame in der S-Bahn<br />

nicht ganz unerwähnt bleiben, die diese<br />

Strecke mit den Worten „und was ist<br />

daran schön?“ kommentierte.<br />

Das diesjährige Osterwetter stand alles<br />

andere als im Zeichen der Sonne, hatte<br />

diese sich doch nach einem bereits fast<br />

frühsommerlichen März nochmal kräftig<br />

hinter dicken Regenwolken versteckt und<br />

so hieß es nach Ankunft in Sauerlach erst<br />

mal Regenklamotten oder zumindest die<br />

Regenjacke und Rucksackschutzhaube<br />

in Position zu bringen. Eine Premiere gab<br />

es dann aber auch nach 25 Jahren noch<br />

zu vermelden, es hat sich tatsächlich ein<br />

Wanderer mit Regenschirm auf den Weg<br />

gemacht. Eigentlich gar keine so dumme<br />

Idee. Der Regen war mal mehr mal weniger<br />

unser ständiger Begleiter an diesem<br />

ersten Wandertag und dennoch hätte es<br />

deutlich schlimmer sein können.<br />

Die Wanderung selbst führte nun durch<br />

Wälder und über Felder fast immer eben<br />

bis an den Rande des Isartals, lediglich<br />

hier galt es einen kleinen Ab- und anschließenden<br />

Aufstieg zu bestreiten. Es wurden<br />

regelmäßige Vesperpausen eingelegt,<br />

um das Gewicht der Rucksäcke<br />

nach und nach etwas zu reduzieren, als<br />

besondere Vorkommnisse könnte man<br />

wie immer den ein oder anderen nur<br />

schwer als Weg erkennbaren Pfad<br />

erwähnen, einen neugekauften Rucksack<br />

bei dem sich kurz nach dem ersten<br />

Vesper bereits die Naht eines Trageriemens<br />

aufgelöst hatte oder auch eine<br />

viel zu kleine Vesperhütte in der nur durch<br />

engstes Zusammenrücken alle Osterwanderer<br />

ein trockenes Plätzchen finden<br />

konnten. Am Abend erreichten wir dann<br />

die Jugendherberge Pullach welche in<br />

der Burg Schwaneck untergebracht ist.<br />

Nun wurde am nächsten Tag dann aber<br />

doch mit einer langjährigen Tradition<br />

gebrochen, steht das Baden und Bauchwaschen<br />

doch sonst immer erst als<br />

Abschluss am Montag an. Aufgrund der<br />

schlechten Wetteraussichten, welche<br />

den sonst üblichen „Wandergrilltag“<br />

unmöglich machten und der Möglichkeit<br />

die Therme Erding zu besuchen (eine der<br />

größten Badelandschaften Europas mit<br />

unzähligen Rutschen sowie laut Homepage<br />

der weltweit größten Saunalandschaft)<br />

entschlossen wir uns also den<br />

Badetag auf Samstag vorzuziehen. Da<br />

dies auch eine längere S-Bahn-Anreise<br />

einmal quer durch München bedeutete<br />

welche sich aufgrund von Bauarbeiten<br />

25


durch einen Bus-Schienenersatzverkehr<br />

(immerhin laut Busaufschrift durchgeführt<br />

von „Helmut-Reisen“) noch etwas<br />

zeitlich verlängerte war es nur sinnvoll für<br />

das Badevergnügen diesen Tag zu<br />

wählen, die zur Verfügung stehende Zeit<br />

am Montag wäre dazu einfach zu knapp<br />

gewesen. Und so wurde fleißig gerutscht,<br />

gebadet und geschwitzt. Natürlich<br />

wurde auch die 356m lange und 22m<br />

hohe Rutsche „Magic Eye“ genauestens<br />

unter die Lupe bzw. die Badehose genommen,<br />

wurde auf dieser Rutsche<br />

doch am 25. September 2007 der phänomenale<br />

Rekord der <strong>PSV</strong>-Wasserballer<br />

im 24h-Dauerrutschen aus dem Jahr<br />

2006 gebrochen.<br />

Am späten Nachmittag zog dann ein<br />

Großteil der Osterwanderer in Richtung<br />

Münchner Innenstadt weiter, Holger,<br />

Bernd und ich blieben dagegen bis zum<br />

späten Abend in der Therme um noch<br />

weitere Rutsch- und Saunagänge durchzuführen.<br />

So kann ich leider nicht viel<br />

über die Kneipensuche der anderen<br />

Gruppe berichten, man munkelt aber<br />

davon, dass es trotz angeblicher Ortskenntnis<br />

des Osterwanderers W. nach<br />

einem Abendessen in der Innenstadt<br />

nicht ganz so einfach war, in Schwabing<br />

eine Kneipe zu finden. Jedenfalls stießen<br />

wir dann zu späterer Stunde zu dem Rest<br />

der Gruppe hinzu, die alsbald angetretene<br />

Rückreise zur Jugendherberge gestaltete<br />

sich dann aber aufgrund immer wieder<br />

verschwindender U-Bahnen auf der<br />

Anzeigetafel (noch 7min, noch 6min,<br />

weg, noch 26min, noch 25min, warten,<br />

noch 15min, weg…) schwieriger als gedacht.<br />

Und so erreichten wir gegen etwa<br />

2 Uhr und bei wiederum leichtem Nieselregen<br />

unsere Unterkunft.<br />

Für Sonntag war eine Wanderung zum<br />

Kloster Andechs geplant, versprachen<br />

die Wettervorhersagen insgesamt auch<br />

Besserung für diesen Tag. Am Abend<br />

entschlossen sich Alex, Daniel und ich<br />

dazu, am nächsten Morgen bereits<br />

gegen 7 Uhr aufzubrechen, um die gesamte<br />

Etappe zu Fuß zu bewältigen<br />

(immerhin etwa 38km). Allerdings wurde<br />

26<br />

Schwimmen & Wasserball<br />

dieser Plan dann auch genau um kurz vor<br />

7 Uhr beim Aufstehen wieder verworfen,<br />

hatte es doch über Nacht etwa 5-6cm<br />

Neuschnee gegeben und es war weiterhin<br />

noch kräftig am Schneien. So starte-<br />

ten wir als ganze Gruppe nach dem<br />

Frühstück mit der S-Bahn zum Starnberger<br />

See um von dort die restlichen<br />

etwa 15-20km zu Fuß zu bewältigen. Die<br />

ganze Gruppe? Fast, hatten sich Reiner


und Reiner doch entschieden, aufgrund<br />

von diversen „kleineren“ Blasen an<br />

Reiners Füßen direkt mit Bahn und Taxi<br />

zum Kloster Andechs anzureisen. So<br />

führte uns die Wanderung durch eine<br />

schöne abwechslungsreiche Winterlandschaft<br />

(auch wenn der ein- oder andere<br />

eigentlich mit dem Thema Schnee schon<br />

abgeschlossen hatte) und auch die<br />

Sonne ließ sich ab und an blicken. Am<br />

Rande sei hier nur noch die Geschichte<br />

vom „Bounty-Schäler“ erwähnt der auf<br />

die Idee gekommen war, lediglich den<br />

Kokos-Anteil des Bountys essen zu wollen,<br />

evtl. war es aber auch nur als Ersatz<br />

für ein nicht vorhandenes zu schälendes<br />

Osterei gedacht.<br />

Und so kommen wir auch schon wieder<br />

zum letzten Tag der Osterwanderung, die<br />

Zeit bis zur Rückfahrt am frühen Nachmittag<br />

wurde noch für ein gemeinsames<br />

Weißwurst-Frühstück sowie eine kleine<br />

Stadtbesichtigung in München genutzt,<br />

von der Rückfahrt selbst sei nur noch die<br />

Aussage beim Wegwerfen einer Getränkeverpackung<br />

„da sind doch 7 Euro<br />

Cent drauf“ erwähnt, jeder kann sich ja<br />

mal überlegen was wohl wirklich gemeint<br />

war. Und wer jetzt noch wissen will was<br />

es mit einem durchtränkten Handtuch<br />

sowie einer Plastiktüte mit flüssigem<br />

Inhalt in der S-Bahn auf sich hat dem<br />

kann ich nur empfehlen selbst einmal an<br />

einer Osterwanderung teilzunehmen. Es<br />

bleibt zu hoffen und zu wünschen dass<br />

die Tradition der Osterwanderung auch<br />

die nächsten 25 Jahre beibehalten wird.<br />

Frank Lache<br />

ÜBERRASCHUNG IN EGER<br />

Pünktlich zur Begrüßung kamen 19 <strong>PSV</strong>ler<br />

am 6. Juni 2012 in Eger an und wurden<br />

wie immer herzlich begrüßt. War es doch<br />

seit Oktober letzten Jahres eine lange<br />

Zeit, dass man sich nicht mehr gesehen<br />

hat.<br />

Der Donnerstagmorgen stand zur freien<br />

Verfügung und so sind einige in das war-<br />

Schwimmen & Wasserball<br />

me Thermalwasser gesessen, andere<br />

haben einen Stadtbummel unternommen<br />

oder sich sonst beschäftigt.<br />

Nach dem Mittagessen im Restaurant<br />

„Zur Einkehr“ fuhren wir mit dem Bus<br />

nach Budapest. Um 17.30 Uhr war die<br />

Besichtigung des Parlaments angesetzt.<br />

Dieses Parlament ist das zweitgrößte in<br />

Europa und von seinen Ausmaßen beeindruckend.<br />

Hinzu kommt die einmalige<br />

Lage direkt an der Donau gegenüber der<br />

Fischerbastei.<br />

Auf die Besichtigung folgte ein Abendessen<br />

im Freien, was bei Temperaturen<br />

von 30°C sehr angenehm war. Nun kam<br />

eine weitere Überraschung. Gegen 20.30<br />

Uhr ging es auf ein Schiff und es stand<br />

eine Nachtfahrt auf der Donau an. Diese<br />

Nachtfahrt war in ihrer Schönheit und<br />

Stimmung nicht zu überbieten und wer<br />

Budapest bei Nacht von der Donau aus<br />

gesehen hat, wird diesen Anblick nicht so<br />

schnell vergessen. Gegen 1 Uhr in der<br />

Nacht konnten wir dann ins Bett gehen,<br />

was aber gerne hingenommen wurde.<br />

Für den Freitag war ein Empfang beim<br />

Bürgermeister Habis im Rathaus als<br />

erster Programmpunkt vorgesehen. Bei<br />

diesem Empfang waren die Leiter der<br />

Stadtpolizei, der Komitatspolizei und der<br />

Gefängnisdirektor anwesend. Nach dem<br />

Empfang wurde uns schnell klar, warum<br />

der Gefängnisdirektor anwesend war: er<br />

nahm uns direkt mit ins Gefängnis von<br />

Eger, zur Besichtigung versteht sich. Der<br />

Direktor führte uns durch das Gefängnis<br />

und zeigte uns die verschiedenen Einrichtungen.<br />

Die Gummizelle durfte natürlich<br />

nicht fehlen, genauso wie die<br />

Einzelzelle oder die Gefängniskapelle.<br />

Sehr ausführlich wurden wir über den<br />

Strafvollzug und die Wiedereingliederungsmaßnahmen<br />

informiert. Letzt endlich<br />

war aber jeder froh, als er das Gefängnis<br />

wieder verlassen durfte.<br />

Nun ging es zügig mit dem Auto nach<br />

Felsötarkany. Dort hat sich Janos Denk<br />

ein Haus gebaut und es folgte eine<br />

Besichtigung seiner Fleißarbeit. Getränke<br />

und kleine Häppchen gab es in ausreichender<br />

Menge. Aber allzu lange konnten<br />

wir nicht bleiben, denn in unmittelba-<br />

rer Nähe fährt eine Waldeisenbahn in das<br />

Bükkgebirge und welch Wunder, die<br />

Bahn kam und hielt direkt an der Strasse<br />

von der DENK-Villa. Der Sonderzug war<br />

schnell bestiegen und Manfred durfte in<br />

der Diesellok mitfahren. Als nächste<br />

Überraschung blieb der Zug auf freier<br />

Strecke stehen und ein Wechsel des Lokführers<br />

stand an. Was niemand glaubte:<br />

Manfred hat den Zug bis zum Endpunkt<br />

gefahren. Ein strahlender und glücklicher<br />

<strong>PSV</strong>-Lokführer verließ das Führerhaus.<br />

In schöner Umgebung hatten unsere<br />

Freunde ein Picknick vorbereitet und leider<br />

mussten wir viel zu früh zurückfahren.<br />

Auch am Samstag war ein Tag voller<br />

Überraschungen. Nach einem freien<br />

Vormittag hat man sich um 13.45 vor dem<br />

Sportmuseum getroffen. Dieses Sportmuseum<br />

ist das einzige in Ungarn und<br />

zeigt die Teilnehmer aus Eger und dem<br />

Komitat Heves, die bei Olympischen<br />

Spielen teilgenommen haben. Es erstaunt<br />

jeden Besucher, wie viele Wasserballer<br />

und Schwimmer für Ungarn teilgenommen<br />

haben. In diesem Museum<br />

wurde nun eine Vitrine eröffnet, die die<br />

Geschichte der 25jährigen Freundschaft<br />

zwischen Eger und dem <strong>PSV</strong> dokumentiert.<br />

Auf diese Überraschung durften wir<br />

sehr stolz sein.<br />

Von dort ging es zum Freibad, wo das<br />

schon obligatorische Wasserballspiel<br />

stattfand. Dank dem heißen Wetter<br />

waren viele Zuschauer im Bad und konnten<br />

eine knappe Niederlage der <strong>Stuttgart</strong>er<br />

sehen.<br />

Am Abend traf man sich wieder in der<br />

Gaststätte „zur Einkehr“ zu einem harmonischen<br />

Abschiedsabend. Als letzte<br />

Überraschung wurde Manfred mit einem<br />

Diplom ausgezeichnet für die erfolgreiche<br />

Erfüllung der Lokführerpraxis der nordungarischen<br />

regionalen Betriebsschmalspurbahnen<br />

im Bereich des West-Bükk-<br />

Gebirges.<br />

Am Sonntag mussten wir schon wieder<br />

Abschied nehmen und wir danken unseren<br />

Freunden aus Eger für einmalige<br />

Tage. Am 10. Oktober erwarten wir unsere<br />

„Ungarn“ und es ist nun unserer<br />

27


Aufgabe, ein ebenso tolles Programm auf<br />

die Beine zu stellen, wozu alle aufgefordert<br />

sind.<br />

Manfred<br />

ERSTES <strong>PSV</strong>-TURNIER IM<br />

FREIBAD ROSENTAL EINE<br />

GELUNGENE VERANSTALTUNG<br />

Der Sieg des Klaus-Hartmann-Pokals<br />

ging zwar nicht an den <strong>PSV</strong>, aber dennoch<br />

war das erste zweitägige <strong>PSV</strong><br />

Aktiven-Turnier 2012 mit gleichzeitigem<br />

Jugendturnier ein Erfolg. Beim Turnier<br />

der Aktiven am 14. und 15. Juli traten<br />

fünf Mannschaften an, in der Jugend<br />

(nur 14. Juli) waren je Altersklasse (Cbzw.<br />

D-Jugend) jeweils 4 Teams vertreten.<br />

Der Sieg und damit der Gewinn des<br />

Klaus-Hartmann-Pokals ging bei den<br />

Aktiven an den Gast aus Ingolstadt,<br />

nachdem dieser sich im „Finale“ gegen<br />

den <strong>PSV</strong> I mit 12:2 durchgesetzt hatte<br />

und diesem die einzige Niederlage im<br />

Turnier bescherte. Es war ein gutes<br />

Match, das vor allem in der ersten Hälfte<br />

auf hohem Niveau gespielt wurde und mit<br />

dem Ingolstädter Team um Torwart<br />

Florian Pirzer, der normalerweise für den<br />

SV Cannstatt in der Wasserball-Bundesliga<br />

zwischen den Pfosten schwimmt,<br />

konnte der <strong>PSV</strong>, der in der kommenden<br />

Saison in der Verbandsliga mitspielen<br />

will, schon einmal einer neuen Herausforderung<br />

entgegentreten.<br />

Das zweite Team des <strong>PSV</strong> kam am Ende<br />

auf den dritten Platz, mit zwei Niederlagen<br />

und zwei Siegen auch für die zweite<br />

Riege des <strong>PSV</strong> eine gute Leistung.<br />

In der Jugend hat das Turnier der<br />

Jahrgänge 1997-1999 für keine Überraschung<br />

gesorgt: der SSV Esslingen,<br />

gewann, gewohnt stark, alle Spiele, die<br />

Jugendlichen des <strong>PSV</strong> konnten keinen<br />

Sieg erreichen und haben nach Ludwigsburg<br />

und Pforzheim den vierten<br />

Platz erreicht. Für das Team der D-Jugend,<br />

das erst seit kurzem zusammen-<br />

28<br />

Schwimmen & Wasserball<br />

Viertelbesprechung der C-Jugend mit Trainer Andrej Niedermann.<br />

Anschwimmen in der C-Jugend. Spiel des <strong>PSV</strong> II (blaue Kappen).<br />

spielt, was es vor allem ein Turnier, um<br />

Spielpraxis zu sammeln und als<br />

Mannschaft zusammen zu finden. In diesem<br />

Bereich konnte man auch ganz<br />

deutlich eine Entwicklung bei den jüngsten<br />

<strong>PSV</strong>-Wasserballern (Jg. 99-2002)<br />

sehen: trotz drei Niederlagen steigerte<br />

sich die Leistung und Spielübersicht des<br />

Teams stetig, und vor allem die Kraftleistung<br />

gegen den SV Ludwigsburg,<br />

gegen den die Jungs und Mädels im letzten<br />

Viertel einen 5 Tore Rückstand auf 1<br />

Tor verkürzten (am Ende aber leider doch<br />

mit 1 Tor verloren), ist hervorzuheben.<br />

Der dritte Platz in der Tabelle, vor dem<br />

VfvS <strong>Stuttgart</strong> der außer Konkurrenz lief,<br />

und hinter Pforzheim und Ludwigsburg,<br />

ist deshalb auch hier eine gute Leistung<br />

und gibt dem jüngsten Team hoffentlich<br />

Auftrieb und Motivation, um für die kom-<br />

mende Saison weiter zusammen zu<br />

wachsen.<br />

Neben dem sportlichen Aspekt war am<br />

Wochenende aber auch jede Menge<br />

anderes Programm geboten. Denn zum<br />

einen war das Turnier auch gleichzeitig<br />

ein kleines Freibadfest und für die jungen<br />

Besucher war mit einer Hüpfburg, einem<br />

Hindernisparcours, Poolball zum Schnuppern<br />

und Fitness-Test einiges geboten –<br />

allein das Wetter spielte nicht richtig mit<br />

und hielt die Menschenmassen vom tollen<br />

Angebot ab.<br />

Auch die Spieler der Wasserball-Teams<br />

hatten Gelegenheit, nach dem ersten<br />

Wettbewerbstag bei einem Festabend<br />

mit leckerem Essen, erfrischenden Getränken<br />

und Musik ins Gespräch zu kommen.


Organisator Bernd Pfeiffer, unterstützt<br />

durch Manfred Heinold, hatte am<br />

Wochenende zwar alle Hände voll zu tun,<br />

aber immer alles im Blick und im Griff.<br />

Angefangen von der Einladung der<br />

Gastmannschaften, über die „Erkämpfung“<br />

der Wasserzeiten im Freibad, bis<br />

hin zum Kontakt mit den Sponsoren,<br />

alles lief bei Bernd zusammen, und es lief<br />

super. Am Sonntag kam dann auch <strong>PSV</strong>-<br />

Vorstand Willfried Jentzsch ins Freibad<br />

Vaihingen, um sich ein Bild vom Event zu<br />

machen. Ebenso ließ es sich Frau Senne,<br />

Chefin der Bäderbetriebe <strong>Stuttgart</strong>, nicht<br />

nehmen, einen Besuch abzustatten.<br />

Neben „Promibesuch“ im Freibad schaffte<br />

es die Abteilung Schwimmen und<br />

Wasserball des <strong>PSV</strong> aber auch, die<br />

Zeitungen für das Event zu interessieren,<br />

und so konnte man am Montag in der<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Zeitung und in den <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Nachrichten Bilder und Reportagen vom<br />

Turnier finden, was uns natürlich sehr<br />

freut.<br />

Dank der Unterstützung zahlreicher weiterer<br />

Helfer kann man von einer gelungenen<br />

Veranstaltung sprechen, und ich<br />

denke (und hoffe), es war nicht das letzte<br />

<strong>PSV</strong>-Turnier dieser Art.<br />

Daniel<br />

SAISONABSCHLUSS: <strong>PSV</strong> 1<br />

VERPASST DIREKTEN AUFSTIEG<br />

Die mit dem letzten Spiel am 04.07.2012<br />

zu Ende gegangene Saison schloss die<br />

erste Mannschaft des <strong>PSV</strong> zwar mit<br />

einem ordentlichen zweiten Platz in der<br />

Bezirksliga ab, verpasste damit aber den<br />

als Saisonziel ausgegebenen direkten<br />

Aufstieg in die Verbandsliga.<br />

Mit fortschreitendem Saisonverlauf<br />

zeichnete sich ein Zweikampf zwischen<br />

den Vaihingern und dem VfL Kirchheim<br />

ab. Beide Teams leisteten sich bis zum<br />

direkten Aufeinandertreffen jeweils nur<br />

eine Niederlage und so kam es Ende Juni<br />

zur „Woche der Wahrheit“, da bedingt<br />

durch den Spielplan Hin- und Rückspiel<br />

Schwimmen & Wasserball<br />

<strong>PSV</strong> I (weisse Kappen) gegen Ingolstadt im Finale.<br />

innerhalb von sechs Tagen stattfanden.<br />

Bereits das Heimspiel musste der <strong>PSV</strong><br />

mit 7:13 gegen taktisch clevere und<br />

schwimmerisch verbesserte Kirchheimer<br />

abgeben.<br />

Umso bemerkenswerter war es, dass die<br />

Mannschaft das zwei Tage später folgende<br />

Auswärtsspiel bei der WF Gemmingen<br />

durch eine bravouröse kämpferische<br />

Leistung mit 10:9 gewinnen konnte<br />

und sich somit alle Chancen für das<br />

Rückspiel in Kirchheim offen hielt. Doch<br />

auch in diesem Spiel unterstrichen die<br />

Kirchheimer ihre Stärke und gewannen<br />

letztendlich deutlich mit 14:6.<br />

Nach dem verpassten direkten Aufstieg<br />

bleibt dem <strong>PSV</strong> die Hoffnung, dass bei<br />

einem Abstieg badischer Mannschaften<br />

aus der Verbandsliga und gleichzeitiger<br />

Aufstockung der Oberliga der zweite<br />

Platz möglicherweise doch zur Teilnahme<br />

an der Verbandsliga berechtigt.<br />

Mit Ausnahme einer knappen 9:10<br />

Niederlage gegen die Mannschaft des<br />

VfL Kirchheim II konnte die zweite<br />

Mannschaft in der A-Klasse alle Spiele<br />

gewinnen. Damit sicherte man sich den<br />

ersten Platz und würde für einen Aufstieg<br />

in die Bezirksliga bereit stehen, sollte die<br />

erste Mannschaft doch noch in die<br />

Verbandsliga aufrücken.<br />

Auch das Team der dritten Mannschaft<br />

gewann mit Ausnahme einer Niederlage<br />

und einem Unentschieden seine Spiele<br />

und schloss die Saison in der B-Klasse<br />

mit Platz 2 ab.<br />

MG<br />

DIE ABTEILUNG SCHWIMMEN UND<br />

WASSERBALL GRATULIERT GANZ<br />

HERZLICH…<br />

…Daniela, Derk und Naemi Kob<br />

zur Geburt von Milo Mathias,<br />

der am 19. April 2012 das Licht der Welt<br />

erblickte. Wir wünschen viel Spaß und<br />

Freude zu viert!<br />

… Andrej Niedermann und Benedetta<br />

Niedermann, geb. D’Alessandro<br />

zur Hochzeit, die sie am 29. Mai feierten.<br />

Die Abteilung wünscht dem jungen Paar<br />

alles Gute!<br />

29


AUFTAKTWANDERUNG<br />

Am 22.04.2012 trafen sich 10 Wanderinnen<br />

und Wanderer zur Auftaktwanderung<br />

an der Laufenmühle im Welzheimer<br />

Wald.<br />

Schon auf der Anfahrt von meinem<br />

Wohnort ahnte ich nichts Gutes- kräftige<br />

Regengüsse und Graupelschauer wechselten<br />

sich mit kurzen sonnigen Abschnitten<br />

ab.<br />

Auf idyllischem Weg ging es durch das<br />

Edenbachtal nach Breitenfürst. Von dort<br />

nach Welzheim wo wir zunächst bei strömendem<br />

Regen das dortige Römerkastell<br />

besichtigten.<br />

Wir wollten dort eigentlich unser Rucksackvesper<br />

auspacken aber wer mag<br />

schon durchweichte Vesperbrote. Also<br />

gingen wir zunächst weiter bis zu einem<br />

Naturfreundehaus, wo uns ein äußerst<br />

freundlicher „Herbergsvater“ Unterkunft<br />

gewährte.<br />

Auch beim Rückweg durchs Wieslauftal<br />

wechselten sich Sonnenschein und<br />

Regengüsse ab, so dass sich unsere<br />

Wanderführer entschloss eine kleine<br />

Abkürzung zu nehmen.<br />

Wir waren natürlich alle gegen die<br />

Wetterkapriolen gut geschützt so dass<br />

niemand durchnässt die Heimfahrt antreten<br />

müsste.<br />

ABTEILUNGSVERSAMMLUNG 2012<br />

Am Donnerstag, dem 03.05.2012, nach<br />

unserem ersten Übungsabend am <strong>PSV</strong>-<br />

Platz, wurde im Vereinsheim die Abteilungsversammlung<br />

des SWA abgehalten.<br />

Nachdem alle Tagesordnungspunkte<br />

abgehakt waren wurde der Abteilungsausschuss<br />

gewählt.<br />

Wie zu erwarten ergaben sich hierbei<br />

keine Änderungen – die „alte“ Mannschaft<br />

stellte sich für weitere zwei Jahre<br />

zur Verfügung.<br />

30<br />

Ski & Wandern<br />

SOMMERPROGRAMM 2012<br />

13.05.12 Maiwanderung<br />

24.06.12 Radwanderung<br />

05.08.12 Wanderung<br />

29.09. – 01.10.12 Mehrtägige Wanderung<br />

11.11.12 Jahresabschlusswanderung<br />

MAIWANDERUNG AM 13.05.1012<br />

Wir trafen uns bei herrlichstem Wanderwetter<br />

in Brackenheim.<br />

Zunächst ging es eben Richtung Haberschlacht.<br />

Danach steil bergauf zum<br />

Schloss Neipperg- idyllisch gelegen, wie<br />

in der Toscana. Mitten in den Weinbergen<br />

fanden wir einen tollen Rastplatz mit<br />

schönem Ausblick konnten wir unser<br />

Vesper verdienen.<br />

Das nächste Ziel war die Wirtschaft mit<br />

riesigem Gastgarten am „Hörnle“. Bei<br />

Kaffee und Kuchen war der Ausblick wieder<br />

sehr schön – auf der einen Seite<br />

waren die Höhen des Odenwald zu<br />

sehen auf der anderen Seite der Stutt–<br />

garter Fernsehturm.<br />

Durch Weinberge ging es dann über<br />

Dürrenzimmern zurück nach Bracken–<br />

heim.<br />

RADAUSFAHRT IN DEN<br />

SCHÖNBUCH<br />

Ausgangspunkt unserer diesjährigen<br />

Radausfahrt war Herrenberg. Hierzu fuhren<br />

wir alle mit der S-Bahn. Wir waren 10<br />

Radler, was bedeutet, dass wird mit zwei<br />

Gruppentickets unterwegs waren.<br />

In Herrenberg ging es zunächst steil, bis<br />

zu 16 %, bergauf, auf die Höhen des<br />

Schönbuch. Die Anstrengung wurde<br />

aber belohnt, die nächsten 10 Kilometer<br />

ging es sanft bergab ins Goldersbachtal.<br />

Über Bebenhausen erreichten wir bei<br />

Lustnau den Neckarradweg. Bei kräftiger<br />

Rückenwind radelten wir vom Neckar<br />

begleitet nach Nürtingen. In Wendlingen<br />

trennten sich dann die Wege der einzelnen<br />

Gruppen – die einen fuhren weiter<br />

nach Plochingen und von dort wieder mit<br />

der S-Bahn nach Hause, die anderen<br />

nach Kichheim / Teck, wo das Auto zur<br />

Heimfahrt bereit stand.<br />

Zum Schluss war unser Radguide<br />

„Hotte“ über die Strecke doch etwas<br />

überrascht – es waren über 70 Kilometer<br />

zusammen gekommen.<br />

R.H.


GROßER ERFOLG BEIM<br />

SCHNUPPERTAUCHEN MIT DEN<br />

<strong>PSV</strong>-TAUCHERN<br />

„Deutschland taucht was!“ Unter diesem<br />

Motto hatte der Verband Deutscher<br />

Sporttaucher (VDST) am 24. Juni<br />

2012 den ersten bundesweiten Tauchertag<br />

ausgerufen und seine Mitgliedsvereine<br />

um Teilnahme mit Informationsund<br />

Mitmachaktionen gebeten.<br />

Die Tauchsportabteilung im Polizeisportverein<br />

<strong>Stuttgart</strong> hat mitgemacht<br />

und als einziger <strong>Stuttgart</strong>er Tauchclub<br />

im Stadtgebiet einen Event veranstaltet.<br />

Im Heslacher Hallenbad konnten Interessierte<br />

beim Schnuppertauchen erleben,<br />

wie es ist, Unterwasser atmen zu<br />

können und völlig schwerelos zu sein.<br />

Der Andrang war groß und die Veranstaltung<br />

der <strong>PSV</strong>-Taucher ein Riesenerfolg.<br />

Und es hat sich gezeigt, wie viel<br />

man als Verein erreichen kann, wenn<br />

seine Mitglieder vereint zum Gelingen<br />

beitragen.<br />

„Einfach toll, es hat riesigen Spaß<br />

gemacht“, begeisterte sich Claudia<br />

Eisele, 41, die zum ersten mal in ihrem<br />

Leben durch einen Atemregler geatmet<br />

hat und sich nach dem Tauchgang gleich<br />

für einen Tauchkurs interessiert. Auch<br />

Ruby Vivien Räckers hat genauso wie die<br />

übrigen 68 Schnuppertauchgäste die<br />

Zeit unter der Wasseroberfläche genossen<br />

und schrieb per Email an den<br />

Vorstand der Tauchsportabteilung:<br />

„Vielen vielen Dank. Es war so gut organisiert<br />

und hat so viel Spaß gemacht.“<br />

Einige der Badegäste reihten sich nach<br />

dem ersten Mal sogar gleich wieder in die<br />

Warteschlange, um nochmals abzutauchen.<br />

Damit der Event ein Erfolg werden konnte,<br />

war viel Vorarbeit nötig. Bereits<br />

Monate zuvor starteten die Planungen.<br />

Bei einem solchen Projekt ist es sinnvoll,<br />

einen Verantwortlichen zu benennen, der<br />

die Hauptplanung übernimmt. Der<br />

Vorstand hatte im Vereinsmitglied Konrad<br />

Zepter schnell einen Freiwilligen gefun-<br />

Tauchen<br />

den, der diese wichtige Position einnahm<br />

und in mehreren Vortreffen den<br />

Veranstaltungsablauf immer mehr konkretisierte.<br />

Als Veranstaltungsort lag das<br />

Hallenbad Heslach, das Trainingscenter<br />

der <strong>PSV</strong>-Taucher, nahe. Jürgen Haug,<br />

Betriebsstellenleiter des Heslacher<br />

Hallenbades, war der Sache gegenüber<br />

sehr aufgeschlossen und unterstützte<br />

das Vorhaben nach Kräften. Mithilfe des<br />

VDST wurde der Tauchertag in einer breiten<br />

PR-Kampagne beworden.<br />

Als in der Woche vor dem Schnuppertauch-Event<br />

alle Lokalmedien Ankündigungen<br />

veröffentlichten und immer<br />

mehr Voranmeldungen eingingen, wurde<br />

es den Planern fast schon etwas mulmig.<br />

Konnten wir dem Ansturm überhaupt<br />

gerecht werden? Kurzerhand wurde<br />

nochmals in der Abteilung nachgefragt,<br />

ob sich zu den bisherigen Helfern noch<br />

weitere Freiwillige hinzugesellen könnten,<br />

um einen reibungslosen und sicheren<br />

Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten.<br />

Die Resonanz war enorm und so<br />

fanden sich am frühen Sonntagmorgen<br />

des Tauchertags 30 Abteilungsmitglieder<br />

ein, um eine der vielen Teilaufgaben des<br />

Events zu übernehmen. Die einen koordinierten<br />

die Anmeldung der Schnuppertaucher,<br />

andere gaben Ausrüstungs-<br />

gegenstände aus und sammelten diese<br />

wieder ein, wieder andere erklärten die<br />

Tauchgeräte und halfen beim An- und<br />

Ablegen der Tauchausrüstung. Für die<br />

sechs <strong>PSV</strong>-Tauchlehrer und Übungsleiter,<br />

die mit den Schnuppergästen<br />

abtauchten, bedeutete die Veranstaltung<br />

bei allem Spaß auch harte Arbeit. Nahezu<br />

fünf Stunden am Stück betreuten diese<br />

die Tauchgäste, machten mit ihnen die<br />

ersten behutsamen Flossenschläge unter<br />

Vor dem Tauchgang.<br />

31


Wasser und zeigten, wie schön diese<br />

Sportart ist. Dabei hatte die Sicherheit<br />

immer oberste Priorität: Auf jeden<br />

Schnuppertaucher kam ein Tauchlehrer.<br />

Unterwasser hatten die <strong>PSV</strong>-Taucher im<br />

Springerbecken des Heslacher Hallenbads<br />

einen Parcours errichtet, in dem die<br />

Neulinge ihre ersten Tauchversuche<br />

machen konnten. Bauklötze, Puzzle,<br />

Bälle und eine Unterwasserfrisbeescheibe<br />

halfen, sich spielerisch auf die<br />

neue Erfahrung des Schwebens im dreidimensionalen<br />

Raum einzustellen, bevor<br />

beim Durchtauchen eines Tores Geschicklichkeit<br />

gefragt war. Durch einen<br />

überdimensionalen Spiegel, der eigens<br />

für die Veranstaltung ins Becken gesenkt<br />

wurde, konnten sich die Schnuppertaucher<br />

selbst beobachten und so ein<br />

Gefühl für die neue, bislang unbekannte<br />

Welt entwickeln.<br />

32<br />

Unterwasserfrisbee.<br />

Tauchen


Die Wartezeit vor dem Tauchgang verkürzten<br />

sich die Badegäste durch eine<br />

Ausstellung, in der Tauchgerätschaften<br />

von der Grundausstattung eines Sporttauchers<br />

bis zum Spezialequipment für<br />

extreme Höhlentauchgänge präsentiert<br />

wurden. In einer Filmvorführung konnten<br />

diese Gerätschaften in ihren Einsatzgebieten<br />

in den Meeren der Welt und in<br />

den heimischen Seen erlebt werden.<br />

Als die letzten Badegäste gegangen<br />

waren, wurde ein erstes Resümee gezogen:<br />

Über 70 glückliche Schnuppertaucher,<br />

von denen sich in der Folgewoche<br />

einige zum Training oder zu einem<br />

Tauchkurs anmeldeten. Vertreter der<br />

Presse, die sich nur durch einen weiteren<br />

Pressetermin davon abhalten ließen,<br />

selbst in die Fluten zu springen und 3<br />

Tage später der Veranstaltung in der<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Zeitung eine umfangreiche<br />

Reportage widmeten. Ein extra angereister<br />

offizieller Vertreter des Württembergischen<br />

Landesverbands für Tauchsport<br />

(WLT), der vom Ablauf und dem<br />

hohen Organisationsgrad der Veranstaltung<br />

sichtlich beeindruckt war und nicht<br />

zuletzt 30 müde aber zufriedene Abteilungsmitglieder,<br />

die vereint etwas auf<br />

die Beine gestellt hatten und zurecht<br />

stolz auf ihren Erfolg sein konnten.<br />

Den Erfolg möglich gemacht haben<br />

durch ihr Mitwirken Konrad Zepter,<br />

Andreas Stolz, Bella und Udo Steinbrenner,<br />

Jürgen Horka, Carsten Hopp,<br />

Florian Brand, Bettina und Jörg Bofinger,<br />

Brigitte Czempiel, Eberhard und Steffen<br />

Schumacher, Kilian und Vinzent Bezold,<br />

Britta Diestel, Reiner Tomanek, Bianka<br />

und Markus Rettenmaier, Steffen Böhler,<br />

Sonja Ehnle, Manuela Schoch, Peter<br />

Gärtner, Sabrina und Christof Layher und<br />

Dijlali Chaieb.<br />

Ihnen allen gilt der Dank des Vorstands<br />

für ihr außergewöhnliches Engagement.<br />

Neben der <strong>PSV</strong>-Tauchportabteilung hatten<br />

beim VDST-Tauchertag 120 Vereine<br />

in ganz Deutschland ihre Vereinsheime<br />

und Hallenbäder geöffnet, um der Öffent-<br />

1-zu-1-Betreuung.<br />

Tauchen<br />

lichkeit die zahlreichen Facetten des<br />

Tauchens vorzustellen. Mit bundesweit<br />

über 4.000 Gästen war dies die größte<br />

deutsche Tauchsportveranstaltung. Der<br />

aus <strong>Stuttgart</strong> stammende Bundesverbandspräsident<br />

Franz Brümmer war<br />

überwältigt: „Mit dem riesigen Engagement<br />

unserer Vereine ist der erste<br />

Tauchertag wirklich gelungen. Die Vielzahl<br />

der Mitmachaktionen sind so gut<br />

angekommen, dass wir eine Tradition<br />

daraus machen werden.“ Die <strong>PSV</strong>-<br />

Tauchsportabteilung ist sicher wieder<br />

dabei.<br />

Kolja Bannasch,<br />

Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit<br />

Fotos: Manuela Schoch & Peter Gärtner<br />

(<strong>PSV</strong>-Taucher)<br />

33


34<br />

Tauchen


VEREINSMEISTERSCHAFTEN 2012<br />

Die diesjährigen Vereinsmeisterschaften<br />

sollten wieder mal ein Highlight der<br />

Saison werden. Am 26. und 27. Mai<br />

(Pfingsten) konnten die Spiele unter guten<br />

Wettervorhersagen ausgetragen werden.<br />

Besonders erwähnt werden muss,<br />

dass sich in diesem Jahr 8 Damen gegenüber<br />

5 Herren im Einzel gemeldet hatten.<br />

Das war, so glaube ich, noch nie der<br />

Fall. Was ist bloß mit den Herren los?<br />

Gespielt wurden folgende Disziplinen:<br />

Damen-Einzel und Damen-Doppel:<br />

alle Altersklassen<br />

Herren-Einzel und Herren-Doppel:<br />

offene Klasse<br />

Senioren-Einzel und Senioren-Doppel:<br />

H60 und älter<br />

Pünktlich am Samstag um 10 Uhr wurde<br />

gestartet. Interessante und spannende<br />

Spiele wurden geboten bei denen um<br />

jeden Ball gekämpft wurde. Turnierleiter<br />

Thomas Schuster hatte alles gut organisiert<br />

und voll im Griff. Für das leibliche<br />

Wohl war auch gesorgt, so dass sich<br />

jeder mit Kaffee und Kuchen versorgen<br />

konnte. Am Samstag Abend waren die<br />

meisten Begegnungen gespielt, weshalb<br />

für Sonntag spannende Endspiele zu<br />

erwarten waren.<br />

Die jüngste Teilnehmerin Lara und der<br />

älteste Teilnehmer Adolf kamen aus der<br />

Familie Hindelang und der prominenteste<br />

Senior war unser Vereinswirt Foti.<br />

Obwohl Foti kaum unterm Jahr auf dem<br />

Tennisplatz steht hat er hervorragende<br />

Bälle gespielt und vollen Körpereinsatz<br />

gebracht. Die Zuschauer hatten Spaß<br />

und waren begeistert. Die Endspiele<br />

Tennis<br />

waren wie immer sehr umkämpft, bei<br />

dem einen oder anderen Ball kam auch<br />

das Glück hinzu.<br />

Am frühen Nachmittag standen dann alle<br />

Sieger fest. Vereinsmeister 2012 sind:<br />

Damen-Einzel (8 Teilnehmerinnen)<br />

1. Platz: Irene Mundel<br />

2. Platz: Caroline Bogdanov<br />

3. Plätze: Renate Frey und<br />

Dagmar Helber<br />

Damen-Doppel (4 Teilnehmer)<br />

1. Platz: Dagmar Helber / Caroline<br />

Bogdanov<br />

2. Platz: Renate Frey / Irene Mundel<br />

Herren-Einzel (5 Teilnehmer)<br />

1. Platz: Sly Özdemir<br />

2. Platz: Thomas Schuster<br />

3. Plätze: Walter Hindelang und<br />

Tomas Tress<br />

Herren-Doppel (2 Teilnehmer)<br />

1. Platz: Walter Hindelang / Thomas<br />

Schuster<br />

2. Platz: Adolf Hindelang / Tomas Tress<br />

Senioren-Einzel (3 Teilnehmer)<br />

1. Platz: Adolf Hindelang<br />

2. Platz: Dieter Hilker<br />

3. Platz: Willfried Jentzsch<br />

Senioren-Doppel (3 Teilnehmer)<br />

1. Platz: Karl-Hermann Dötsch / Helmut<br />

Hauser<br />

2. Platz: Adolf Hindelang / Foti Stavridis<br />

3. Platz: Willfried Jentzsch / Franz<br />

Mutter<br />

Gleich im Anschluss wurde von Thomas<br />

Schuster die Siegerehrung vorgenommen<br />

und mit einem Glas Sekt auf die<br />

Sieger angestoßen. Er dankte gleichzeitig<br />

allen Teilnehmern für ihren Einsatz und<br />

35


den Zuschauern für ihr Kommen. Es war<br />

wieder einmal eine interessante und<br />

gelungene Veranstaltung mit sehr gutem<br />

Tennis.<br />

Danach ging's zum gemütlichen Teil mit<br />

Gegrilltem und kühlen Getränken.<br />

Vielen Dank an Thomas und seine Helfer<br />

für die Ausrichtung dieses Turniers.<br />

Ebenso Dank an die Kuchenspender und<br />

an Petrus für das schöne Wetter.<br />

ReHei<br />

MIXED-TURNIER UND<br />

SAISONERÖFFNUNG<br />

AM 6. MAI 2012<br />

Endlich war es wieder so weit und die<br />

Freiluftsaison konnte beginnen. Gute Luft<br />

und Sonne ist halt was anderes als muffige<br />

Hallenluft. Die Tennisspieler, die<br />

während der Winterzeit keine Hallenstunden<br />

belegen, stehen ebenfalls in den<br />

Startlöchern.<br />

Zu diesem Zweck veranstaltet unser<br />

Sportwart Thomas Schuster seit Jahren<br />

ein beliebtes Mixed-Turnier für Jedermann<br />

/-frau. Leider waren in diesem Jahr<br />

die Wettervorhersagen nicht besonders<br />

gut, so dass es sicher den einen oder<br />

anderen abgehalten hat.<br />

Trotzdem trafen sich ca. 15 Spieler und<br />

einige Zuschauer auf unserer Anlage.<br />

Gespielt wurde mit wechselnden Partnern,<br />

die durch Los gezogen wurden.<br />

Jung und Alt hatten viel Spaß und jeder<br />

gab sein Bestes; und auch das Wetter<br />

über <strong>Stuttgart</strong> bescherte uns Sonnenschein.<br />

Dank Sly und Michael waren die Plätze in<br />

einwandfreiem Zustand, so dass die<br />

Saisoneröffnung ein voller Erfolg war.<br />

Nach dem Auswerten der Spiele standen<br />

folgende Sieger fest:<br />

1. Renate Heinemann und Michael<br />

Buchner<br />

2. Dagmar Helber und Thomas Schuster<br />

3. Lara Hindelang und Willfried Jentzsch<br />

Angestoßen wurde mit einem Glas Sekt.<br />

36<br />

Tennis<br />

Ein Dank geht an die Organisation, die für<br />

den reibungslosen Ablauf sorgte und was<br />

ist ein geselliges Beisammensein ohne<br />

Kaffee und Kuchen? Den Spenderinnen<br />

ebenfalls es großes Lob und vielen Dank.<br />

Re.Hei.


ABSCHLUß DES SPIELJAHRES<br />

2011/12<br />

Die Rückrunde ist beendet und somit<br />

ging auch das gesamte Spieljahr 2011 / 12<br />

zu Ende – mit einem tiefen Seufzer, denn<br />

es lief nicht ganz so gut, wie wir es uns<br />

eigentlich vorgestellt hatten.<br />

Die Gesamtrunde läßt sich in zwei<br />

Kategorien einteilen: in eine gute und eine<br />

weniger gute, wobei letztere eine enorme<br />

Belastung für unsere Aktiven bedeutete.<br />

Der erste Teil verlief sehr gut; wir waren<br />

glücklich und zufrieden, weil wir fast alle<br />

Spiele gewonnen und dadurch die Vorrunde<br />

auf einem vorderen Tabellenplatz<br />

abgeschlossen haben. Warum war das<br />

so? Wir konnten immer geschlossen antreten,<br />

hatten keine Ausfälle und haben ein<br />

gutes Training absolviert. Auch Kameradschaft<br />

und Zusammenhalt stimmten.<br />

Schlagartig und fast mit dem Jahreswechsel<br />

zusammenfallend mussten wir<br />

umdenken, weil wir einige Spieler in der<br />

Rückrunde nicht mehr melden konnten.<br />

Die Gründe dafür waren entweder Austritt<br />

wegen beruflich bedingtem Umzug oder<br />

Krankheit. Somit starteten wir die Rückrunde<br />

mit bangen Gefühlen in eine unsichere<br />

Zukunft. Der einzige Lichtblick war,<br />

dass wir in der Vorrunde schon viele<br />

Punkte eingesammelt und somit ein gutes<br />

Polster hatten.<br />

So verloren wir in der Rückrunde fast<br />

jedes Spiel, schafften jedoch den Klassenerhalt<br />

dank der angesammelten Punkte<br />

und dank eines nicht mehr erwarteten<br />

Sieges und eines Unentschieden kurz vor<br />

Ende der Runde.<br />

Trotz all dieser Unannehmlichkeiten liessen<br />

unsere Spieler und Spielerin die Köpfe<br />

nicht hängen, hielten Zusammenhalt und<br />

Kameradschaft weiterhin hoch, wofür der<br />

Unterzeichner grossen Respekt zollt und<br />

allen Beteiligten seinen herzlichen Dank<br />

für ihr Engagement für Mannschaft und<br />

Abteilung ausspricht; hervorhebend und<br />

stellvertretend für alle, dem Mannschaftsführer<br />

Karol Chlebana.<br />

Doch wie soll es nun weitergehen? Wir<br />

wollen auch in Zukunft Freude am Tischtennisspiel<br />

haben und nicht permanent<br />

Tischtennis<br />

unter Erfolgsdruck leiden müssen. Es herrscht<br />

Einigkeit darüber, dass es so nicht<br />

weitergehen kann, doch zunächst war<br />

guter Rat teuer.<br />

Aber bedingt durch unsere Einladungsturniere<br />

übers Jahr konnten wir auf uns<br />

aufmerksam machen und schließlich<br />

haben sich diese Bemühungen unseres<br />

Sportwarts Karol gelohnt. Spieler aus<br />

anderen Vereinen bekamen Interesse an<br />

unserem Verein und so konnten wir uns<br />

um fünf neue Spieler verstärken, die unsere<br />

Mannschaft in der neuen Runde spielstärkemässig<br />

erheblich nach vorne bringen<br />

dürften.<br />

Wir begrüssen als neue Mitglieder und<br />

aktive Spieler ganz herzlich in unserer<br />

Mitte: Dieter Klemann, Robert Sega, Oliver<br />

Zitnansky, Gerold Singer und Heinz<br />

Krämer; wir hoffen, dass sich die neuen<br />

Mitglieder bei uns wohlfühlen und ihre<br />

sportliche Heimat bei uns finden werden.<br />

Eine Mannschaftsaufstellung für die neue<br />

Runde konnte noch nicht erfolgen, da die<br />

Bilanzzahlen vom Verband noch nicht vorliegen.<br />

Also trotz allem noch ein zufriedenstellender<br />

Abschluß des Spieljahres, der uns für<br />

die neue Saison, ab September, Gutes<br />

hoffen läßt.<br />

VEREINSMEISTERSCHAFT UND<br />

MIXED-TURNIER<br />

Unsere nach Abschluß der Verbandsspiele<br />

durchgeführte Vereinsmeisterschaft<br />

im Einzel brachte folgender Ergebnisse:<br />

Sätze Punkte<br />

1. Karol Chlebana 12:0 8:0<br />

2. Martin Röcker 9:5 6:2<br />

3. Claus Schimmer 7:7 4:4<br />

Am 29.06.12 fand unser Mixed-Einladungsturnier<br />

statt und ergab folgende<br />

Ergebnisse:<br />

Sätze Punkte<br />

1. Elke Sailer - Didi Klemann<br />

12:3 8:0<br />

2. Sarah Kornau - Claus Schimmer<br />

9:3 6:2<br />

3. Anja Castan - Karol Chlebana<br />

7:9 4:4<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger.<br />

Fuchslocher<br />

VORMERKUNG:<br />

Unsere Weihnachtsfeier findet am<br />

Donnerstag, den 20.12.2012 ab 18.00 Uhr<br />

in der Gaststatte „Alte Wache“. am<br />

Hölderlinsplatz statt.<br />

37


38<br />

Bowling<br />

Abteilungsleiter<br />

Jürgen Flohr<br />

Geisnangstr. 21<br />

71640 Ludwigsburg<br />

Telefon 07141-28 06 25<br />

flocke-jmf@web.de<br />

Stellv. Abteilungsleiter<br />

Siegfried Schwarz<br />

Ulrich-v.-Hutten-Str. 44<br />

70825 Korntal-Münchingen<br />

Telefon 0711-83 85 857<br />

Kassier<br />

Heinz Pross<br />

Wartbergstr. 20, 70191 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-2 57 63 94<br />

Sportwart<br />

Markus Maspfuhl<br />

Telefon 0711-25 51 82 76<br />

Konto<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Konto-Nr. 2 251 280<br />

BLZ 600 501 01<br />

Trainingszeiten<br />

Donnerstag 20.00 – 22.30 Uhr<br />

Trainingsort<br />

City-Bowling<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

Schlossstrasse 28<br />

Telefon 0711-29 63 79<br />

Eishockey<br />

Abteilungsleiter<br />

Claus Zimmermann<br />

Bunsenstraße 29<br />

70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Telefon 0711-74 32 26<br />

Kassier<br />

Jürgen Emminger<br />

Richard-Wagner-Straße 82<br />

70184 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-23 59 59<br />

Trainingszeiten<br />

Donnerstag 22.30 – 24.00 Uhr<br />

Trainingsort<br />

Eishalle Bietigheim<br />

Faustball<br />

Abteilungsleiter und Kassier<br />

Klaus Zürn<br />

Oberschlesische Straße 81<br />

70374 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-52 77 38<br />

Trainingszeiten<br />

Ganzjährig Freitag 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Trainingsort<br />

ESV Rot-Weiß <strong>Stuttgart</strong><br />

Alle Abteilungen<br />

Abteilungsleiter<br />

Michael Kühner<br />

Hellmuth-Hirth-Straße 24<br />

70435 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-82 58 87 (Privat)<br />

Kassierin<br />

Sandra Scherer (geb. Kordowich)<br />

Madenstraße 34<br />

70619 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-4 79 95 23<br />

Konto<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Konto-Nr. 2 259 048<br />

BLZ 600 501 01<br />

Trainingszeiten<br />

Montag<br />

16.30 – 18.00 Uhr Anfängerkurs (Kinder)<br />

18.00 – 20.15 Uhr Kadertraining<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

17.00 – 18.30 Uhr Schülertraining<br />

18.30 – 20.00 Uhr B-A-Jugend-Training<br />

20.00 – 21.30 Uhr Junioren, Aktive<br />

Trainingsort<br />

Fechthalle „Scharrena“, Neckarpark,<br />

Fritz-Walter-Weg 5<br />

Abteilungsleiterin<br />

Monika Bolz<br />

Jägerhalde 92<br />

70327 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-42 46 55<br />

Stellv. Abteilungsleiterin<br />

Ingrid Mann<br />

Austraße 111<br />

70376 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-5912 22<br />

Schriftführerin<br />

Brigitte Stockburger<br />

Thingstraße 73<br />

70565 <strong>Stuttgart</strong><br />

Übungszeiten<br />

Dienstag 19.45 – 21.00 Uhr<br />

Übungsort<br />

Johann-Friedrich-von- Cotta-Schule,<br />

Sickstraße 165<br />

<strong>Fechten</strong> Fußball<br />

Frauengymnastik<br />

Abteilungsleiter<br />

Reiner Laun<br />

Sophie-Tschorn-Straße 97<br />

70374 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-50 42 66 29<br />

Stellv. Abteilungsleiter<br />

Andreas Hirt<br />

Pfarräcker 67<br />

71336 Waiblingen<br />

Telefon 0 7151-3 68 8190 (Privat)<br />

Kassier<br />

Klaus-Peter Hirt<br />

Parlerstraße 29<br />

70736 Fellbach<br />

Telefon 0711-516 00 08<br />

Jugendleiter<br />

Jürgen Heizmann<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Str. 160, 70469 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0177-6071062<br />

Berichterstatter und A.H.-Leiter<br />

Jochen Wecker<br />

Eichendorffstr. 2 / 3, 71686 Remseck<br />

Telefon 0 7146-28 32 43<br />

Konto<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Konto-Nr. 2 101 488<br />

BLZ 600 501 01<br />

Trainingszeiten<br />

Aktive Dienstag und Donnerstag ab 19.15 Uhr<br />

<strong>PSV</strong>-Platz<br />

AH-Mannschaft / Sommer<br />

Freitag ab 19.30 Uhr<br />

AH-Mannschaft / Winter<br />

Freitag ab 20.15 Uhr Halle Altenburgschule<br />

Juniorentraining / Sommer / Platz<br />

C-Junioren<br />

Dienstag und Donnerstag 18.00 – 19.30 Uhr<br />

B-Junioren<br />

Mittwoch und Freitag 18.00 – 19.30 Uhr<br />

Juniorentraining / Winter / Halle<br />

C-Junioren<br />

Freitag 17.15 – 18.45 Uhr: Raichberg-Realschule<br />

B-Junioren<br />

Dienstag 17.15 – 18.45 Uhr: Sommerrainschule<br />

Karate<br />

Abteilungsleiter<br />

Winfried Wiedersich<br />

Hahnenfußweg 9, 70599 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-4 5160 91<br />

E-mail: abteilungsleiter@karate-stuttgart.net<br />

Cheftrainer<br />

Alexander Mitsanas<br />

Schulstraße 18, 72070 Hirschau<br />

E-mail: cheftrainer@karate-stuttgart.net<br />

Kassierin<br />

Kerstin Wiedersich<br />

Trainingszeiten<br />

Dienstag 19.15 – 21.15 Uhr:<br />

Ev. Mörike-Gymnasium <strong>Stuttgart</strong>, Arminstraße 30<br />

Donnerstag 18.45 – 21.45 Uhr: Kaufm. Schule<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Süd Turnhalle, Zellerstraße 37


Leichtathletik<br />

Abteilungsleiter<br />

Hans-Dieter Wiedersich<br />

Kleinknechtstraße 4, 70567 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-717 08 43<br />

Telefax 0711-716 84 35<br />

Stellv. Abteilungsleiterin<br />

Anneliese Schabrowski<br />

Sattelstrasse 77, 70327 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-42 97 81<br />

Telefax 0711-42 97 81<br />

Gesamtübungsleiter<br />

Richard Göttler<br />

Bodo-Karcher-Straße 18, 71332 Waiblingen<br />

Telefon 0 7151-5 44 84<br />

Trainingszeiten<br />

SOMMER (April – Oktober)<br />

Erwachsene und Jugendliche:<br />

Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage<br />

Familien:<br />

Dienstag 18.00 – 19.30 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage<br />

Schüler /-innen:<br />

Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage<br />

Mutter und Kind:<br />

Donnerstag 16.30 – 17.30 Uhr, Johann-<br />

Friedrich-von- Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />

WINTER (November – März)<br />

Erwachsene und Jugendl.:<br />

Dienstag 18 – 20 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage<br />

Dienstag 20.15 – 21.45 Uhr, Raichberg-<br />

Realschule, Schönbühlstraße 90<br />

Schüler /-innen:<br />

Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, Johann-<br />

Friedrich-von-Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />

Mutter und Kind:<br />

Donnerstag 16.30 – 17.30 Uhr, Johann-<br />

Friedrich-von- Cotta-Schule, Sickstraße 165<br />

Talenttraining (Sommer und Winter)<br />

Freitag 15 – 19 Uhr, <strong>PSV</strong>-Anlage,<br />

Fritz-Walter-Weg 10<br />

Schießsport<br />

Abteilungsleiter<br />

Ulrich Karl<br />

Laichleweg 18<br />

73249 Wernau<br />

Telefon 07153-89 3110<br />

Stellv. Abteilungsleiter<br />

Ulrich Sihler<br />

Albert-Schweitzer-Straße 13<br />

70730 Esslingen<br />

Telefon 0711-75 8746 71<br />

ulrich.sihler@t-online.de<br />

Sportleiter<br />

Martin Quarg-Schaupp<br />

Melissenweg 16<br />

71334 Waiblingen<br />

Telefon 07151-5 24 46<br />

Trainingszeiten<br />

Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Trainingsort<br />

Schießstand der SG Korb<br />

Am Hörnleskopf<br />

71404 Korb<br />

Alle Abteilungen<br />

Schwimmen & Wasserball<br />

Abteilungsleiter<br />

Manfred Heinold<br />

Thingstraße 31<br />

70565 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-74 29 27<br />

jumheinold@kabelbw.de<br />

Stellv. Abteilungsleiter<br />

Bernd Pfeiffer<br />

Eulerstraße 37B<br />

70563 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-74 47 00<br />

Jugendleiter<br />

Andrej Niedermann<br />

Weilimdorfer Str. 26 / 2<br />

71254 Ditzingen<br />

Telefon 0173-6 621148<br />

Konto<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Konto-Nr. 2 297 086<br />

BLZ 600 501 01<br />

Trainingszeiten<br />

Montag 18.00 – 22.00 Uhr<br />

Freitag 20.00 – 22.00 Uhr<br />

Trainingsort<br />

Stadtbad Vaihingen<br />

Ski & Wandern<br />

Abteilungsleiter<br />

Rolf Heinrich<br />

Im Föhle 13<br />

73253 Lenningen<br />

Telefon 07026 / 60 04 84<br />

Trainingszeiten<br />

April bis September Donnerstag ab 18.30 Uhr<br />

<strong>PSV</strong>-Platz<br />

Oktober bis März Donnerstag 20.15 – 22.30 Uhr<br />

Trainingsort<br />

Anne-Frank-Realschule<br />

Hechinger Straße 76, Möhringen<br />

Tauchen<br />

Abteilungsleiter<br />

Andreas Stolz<br />

Martin-Buber-Weg 52 / 1<br />

71686 Remseck<br />

Telefon 07146-918 39<br />

Vorstand@psv-taucher.de<br />

www.psv-taucher.de<br />

Trainingszeiten<br />

Montag 20.30 – 21.45 Uhr<br />

Stadtbad Heslach, Mörikestr. 62<br />

(allgemeines Training ganzjährig)<br />

Dienstag 19.00 – 20.00 Uhr<br />

Hallenbad Cannstatt, Hofener Straße 17<br />

(Kinder- und Jugendtraining nur außerhalb<br />

der Ferien)<br />

Donnerstag 19.30 – 20.30 Uhr<br />

Freibad Inselbad Untertürkheim (allgemeines<br />

Training nur in den Sommermonaten)<br />

Abteilungsleiterin<br />

Hannelore Berger<br />

Sonnenbergstr. 42<br />

70184 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-24 34 04<br />

Sportwart<br />

Thomas Schuster<br />

Tannenbergstraße 1A<br />

70378 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-53 65 77<br />

Kassier<br />

Michael Buchner<br />

Winterlinger Weg 13<br />

70567 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-9 9740 75<br />

Telefax 0711-9 9740 77<br />

Schriftführerin<br />

Renate Heinemann<br />

Auf Hart 29<br />

71706 Markgröningen<br />

Telefon 07145-5819<br />

Konto<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong><br />

Konto-Nr. 2 065 256<br />

BLZ 600 501 01<br />

Tennis<br />

Tischtennis<br />

Abteilungsleiter<br />

Werner Fuchslocher<br />

Winterhaldenstraße 32<br />

70374 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711-52 37 00<br />

Trainingszeiten<br />

Montag, Mittwoch und Freitag<br />

17.00 – 21.30 Uhr<br />

Trainingsort<br />

Wirtschaftsgymnasium West, Gymnastikraum<br />

Rotebühlstraße 101<br />

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