Fechten - PSV Stuttgart
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durch einen Bus-Schienenersatzverkehr<br />
(immerhin laut Busaufschrift durchgeführt<br />
von „Helmut-Reisen“) noch etwas<br />
zeitlich verlängerte war es nur sinnvoll für<br />
das Badevergnügen diesen Tag zu<br />
wählen, die zur Verfügung stehende Zeit<br />
am Montag wäre dazu einfach zu knapp<br />
gewesen. Und so wurde fleißig gerutscht,<br />
gebadet und geschwitzt. Natürlich<br />
wurde auch die 356m lange und 22m<br />
hohe Rutsche „Magic Eye“ genauestens<br />
unter die Lupe bzw. die Badehose genommen,<br />
wurde auf dieser Rutsche<br />
doch am 25. September 2007 der phänomenale<br />
Rekord der <strong>PSV</strong>-Wasserballer<br />
im 24h-Dauerrutschen aus dem Jahr<br />
2006 gebrochen.<br />
Am späten Nachmittag zog dann ein<br />
Großteil der Osterwanderer in Richtung<br />
Münchner Innenstadt weiter, Holger,<br />
Bernd und ich blieben dagegen bis zum<br />
späten Abend in der Therme um noch<br />
weitere Rutsch- und Saunagänge durchzuführen.<br />
So kann ich leider nicht viel<br />
über die Kneipensuche der anderen<br />
Gruppe berichten, man munkelt aber<br />
davon, dass es trotz angeblicher Ortskenntnis<br />
des Osterwanderers W. nach<br />
einem Abendessen in der Innenstadt<br />
nicht ganz so einfach war, in Schwabing<br />
eine Kneipe zu finden. Jedenfalls stießen<br />
wir dann zu späterer Stunde zu dem Rest<br />
der Gruppe hinzu, die alsbald angetretene<br />
Rückreise zur Jugendherberge gestaltete<br />
sich dann aber aufgrund immer wieder<br />
verschwindender U-Bahnen auf der<br />
Anzeigetafel (noch 7min, noch 6min,<br />
weg, noch 26min, noch 25min, warten,<br />
noch 15min, weg…) schwieriger als gedacht.<br />
Und so erreichten wir gegen etwa<br />
2 Uhr und bei wiederum leichtem Nieselregen<br />
unsere Unterkunft.<br />
Für Sonntag war eine Wanderung zum<br />
Kloster Andechs geplant, versprachen<br />
die Wettervorhersagen insgesamt auch<br />
Besserung für diesen Tag. Am Abend<br />
entschlossen sich Alex, Daniel und ich<br />
dazu, am nächsten Morgen bereits<br />
gegen 7 Uhr aufzubrechen, um die gesamte<br />
Etappe zu Fuß zu bewältigen<br />
(immerhin etwa 38km). Allerdings wurde<br />
26<br />
Schwimmen & Wasserball<br />
dieser Plan dann auch genau um kurz vor<br />
7 Uhr beim Aufstehen wieder verworfen,<br />
hatte es doch über Nacht etwa 5-6cm<br />
Neuschnee gegeben und es war weiterhin<br />
noch kräftig am Schneien. So starte-<br />
ten wir als ganze Gruppe nach dem<br />
Frühstück mit der S-Bahn zum Starnberger<br />
See um von dort die restlichen<br />
etwa 15-20km zu Fuß zu bewältigen. Die<br />
ganze Gruppe? Fast, hatten sich Reiner