Fechten - PSV Stuttgart
Fechten - PSV Stuttgart
Fechten - PSV Stuttgart
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>PSV</strong>-FLORETTDAMEN<br />
VERTEIDIGEN TITEL<br />
Deutschlandpokal geht zum zweiten<br />
Mal verdient nach <strong>Stuttgart</strong><br />
Die Damenmannschaft der Florettfechterinnen<br />
des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> um<br />
Jennifer Graeff, Anna Kühner, Mandy<br />
Merkert und Mona Lisa Merkert konnten<br />
am vergangenen Wochenende in<br />
Burgsteinfurt (Westfalen) erneut den<br />
Sieg des Deutschlandpokals feiern und<br />
ihren Titel aus dem letzten Jahr souverän<br />
verteidigen. Die Florettmannschaft<br />
der Herren belegte den vierten Platz.<br />
Wie bereits in der vergangenen Saison –<br />
allerdings in leicht veränderter Besetzung<br />
– zeigte die Damenmannschaft<br />
über die gesamte Saison eine konstante<br />
Leistung. Auch die Herrenmannschaft<br />
war erneut leistungsstark und so konnten<br />
sich beide Mannschaften des <strong>PSV</strong> für<br />
das diesjährige Deutschlandpokalfinale<br />
der besten Acht in Burgsteinfurt qualifizieren.<br />
Im Damenflorett gelang es dem<br />
<strong>PSV</strong> sich unter den insgesamt 50 Startmannschaften<br />
durchzusetzen. Im Herrenflorett<br />
nahmen 86 Mannschaften teil.<br />
Gleich zu Beginn des Turniers zeigte die<br />
Damenflorettmannschaft des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
ihr Können und ihren Willen, das<br />
Turnier zu gewinnen. Das Auftaktgefecht<br />
gegen den Walddörfer SV konnten die<br />
Damen mit 45 zu 20 Treffern klar für sich<br />
entscheiden. Die Mannschaft zeigte eine<br />
äußerst geschlossene Mannschaftsleistung<br />
und focht zuverlässig wie ein<br />
Schweizer Uhrwerk, sodass auch die beiden<br />
anderen Gegner nicht den Hauch<br />
einer Chance hatten. Im zweiten Gefecht<br />
gegen TB Burgsteinfurt gewannen die<br />
Damen souverän mit 45:16. Auch im letzten<br />
Gefecht waren die Florettfechterinnen<br />
des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> erneut klar überlegen<br />
und besiegten TSG Halle-Neustadt<br />
mit 45:26.<br />
Auch die Herren zeigten erneut eine gute<br />
Mannschaftsleistung. Die Florettfechter<br />
Ludwig Kühner, Anselm v. Ritter, Valentin<br />
10<br />
Schober und Jona Straub starteten mit<br />
einem 45:30 Sieg gegen TSG Reutlingen<br />
in das Turnier um den Deutschlandpokal.<br />
Im Zweiten Gefecht unterlagen die<br />
Herren des <strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> leider knapp<br />
mit 41:45 gegen den Dresdener FC. Nach<br />
dieser Niederlage wollte die Mannschaft<br />
in einem harten Kampf um Platz drei der<br />
besten deutschen Florettmannschaft<br />
erneut überzeugen. Trotz ordentlicher<br />
Leistung unterlagen sie aber auch in diesem<br />
Gefecht TSG Halle-Neustadt knapp<br />
mit 38:45. Am Ende blieb dennoch ein<br />
vierter Platz.<br />
Beiden Mannschaften herzlichen Glückwunsch!<br />
Julia Höfel<br />
<strong>Fechten</strong><br />
AUCH OHNE PODIUM ERFOLG-<br />
REICH – DEUTSCHE A-JUGEND-<br />
MEISTERSCHAFTEN DER DAMEN<br />
GEMEISTERT<br />
Am 12. und 13.05.2012 fanden die diesjährigen<br />
deutschen Meisterschaften der<br />
A-Jugend Damen in Schwerin statt. Trotz<br />
der enormen Strecke von ca. 750 km für<br />
den einfachen Weg scheuten es die<br />
Fechterinnen des <strong>PSV</strong>, begleitet von<br />
ihrem Cheftrainer Michael Kühner, nicht,<br />
die lange Anreise anzutreten. Der Start in<br />
das Turnierwochenende begann zunächst<br />
schleppend – auf der Autobahn<br />
vor Hamburg steckte der Vereinsbus<br />
1,5 Stunden im Stau fest. Zum größten<br />
Bedauern des Trainers konnte die<br />
Wartezeit (man wusste ja nicht, wann<br />
es weiter geht) nicht zum Abschlusstraining<br />
auf der Autobahn genutzt werden!<br />
Von dieser anstrengenden Fahrt allerdings<br />
unberührt, zeigte vor allem Maria<br />
Papadopoulou (<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong>) am<br />
Samstag im Einzelwettkampf eine souveräne<br />
Leistung. Nach einem guten Start<br />
in das Turnier ist sie mit fünf Siegen und<br />
nur einer Niederlage in das 64er Ko eingezogen.<br />
Ihr erstes Gefecht konnte sie<br />
ebenfalls nach einer souveränen Leistung<br />
für sich entscheiden. Ihre nächste<br />
Gegnerin war die Tauberbischofsheimer<br />
Fechterin Kirschbaum, die in diesem Jahr<br />
bereits bei der Kadetten-WM und der<br />
Europameisterschaft teilgenommen hat.<br />
Auch davon ließ sich Maria nicht beeindrucken<br />
und zeigte ein überragendes<br />
Gefecht. Denkbar unglücklich und<br />
äußerst schade verlor sie dann aber im<br />
„sudden death“ 20 Sekunden vor Ende<br />
das Gefecht durch eine Fehlentscheidung<br />
mit 10:09. Von dieser Niederlage<br />
konnte sie sich auch im Hoffnungslauf