Potenzielle Themen fÃ¼r Bachelor- wie Masterarbeiten Die Vergabe ...

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Potenzielle Themen für Bachelor- wie Masterarbeiten Geschlechtsunterschiede in Public Goods Games Angela Dorrough Ziel ist es, Unterschiede in den Beitragsraten sowie im Bestrafungsverhalten in einem Public Goods Game hinsichtlich der Gruppenzusammensetzung zu untersuchen. Nach dem Communion-Agency Stereotyp ist zu erwarten, dass Frauen mehr kooperieren und Männer mehr bestrafen. Dies soll für unterschiedliche Gruppenzusammensetzungen (zum Beispiel 1 Mann, 3 Frauen untersucht werden). Zusätzlich sollen die Beliefs für das Verhalten der jeweils anderen Interaktionspartner erfasst werden. Rebound Effekt Angela Dorrough Unter dem Rebound Effekt versteht man die Rückkehr von unterdrückten und unerwünschten Gedanken in verstärktem Maße. Ziel der Arbeit soll eine Zusammenfassung bisheriger empirischer Ergebnisse sein, vor allem im Hinblick darauf, ob es sich dabei um ein feststehendes Phänomen handelt oder welche Umstände diesen Effekt verstärken oder abschwächen können. Effekte von Stereotypen auf intuitives Verhalten Angela Dorrough Im Rahmen einer Masterarbeit kann außerdem untersucht werden, ob sich der Rebound Effekt auf eine Domäne begrenzt, oder ob unterdrückte Gedanken in einem ähnlichen Kontext wieder zu Tage treten können. Bisherige Studien konnten zeigen, dass in bestimmten Situationen altruistisches Verhalten unter Zeitdruck die automatische Response darstellt, während in anderen Situationen die Aktivierung von Stereotypen, vor allem unter Zeitdruck, ein automatischer Prozess ist. Ziel der Arbeit soll sein, bisherige Literatur zu diesem Themenkomplex zusammenzufassen und experimentell die Interaktion der beiden Phänomene zu untersuchen. Untersucht werden soll also, ob eine automatische Aktivierung von Stereotypen (eine bestimmte Gruppe ist hilfebedürftig) altruistisches Verhalten auslöst, während in einer Situation ohne Zeitdruck eine andere Entscheidung getroffen wird.
Potenzielle Themen für Bachelor- wie Masterarbeiten Die Nutzung von selbstakquirierter, irrelevanter Information Verarbeitung von stereotypkongruenten bzw. inkongruenten Informationen Angela Dorrough Angela Dorrough Bisherige Forschung konnte zeigen, dass in einen Entscheidungsprozess auch für die Entscheidung irrelevante Informationen miteinbezogen werden (so zum Beispiel irrelevante stereotype Information) und dies selbst dann, wenn der Entscheider sich selbst damit schadet. Ziel der Arbeit soll neben einem Literaturüberblick sein, zu untersuchen, inwieweit sich die Darstellung und Beschaffung der jeweiligen Information auf deren Nutzung auswirkt. Experimentell soll dabei untersucht werden, ob eine aktive Informationsbeschaffung im Vergleich zur einer lediglichen Rezeption bereitgestellter, irrelevanter Information zu einer erhöhten Integration der jeweiligen Information führt. Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit soll sein, wie man stereotypkongruente Informationen im Vergleich zu Informationen, die nicht zum bisherigen stereotypen Wissen passen, verarbeitet. Dabei soll untersucht werden, wie eine Interaktion mit erwartetem Ausgang eine weitere Interaktion mit einer anderen Person beeinflusst. So kann zum Beispiel analysiert werden, wie die Interaktion mit einer Person einer bestimmten Gruppe, für die ein bestimmtes stereotypes Wissen vorhanden ist, die Interaktion mit einer anderen Person aus dieser Gruppe in Abhängigkeit davon vorhersagt, ob es sich dabei um einer erwartungskonforme Interaktion handelt oder nicht. Lernen ohne Feedback Dr. Marc Jekel Oftmals ist nicht sicher, ob eine Entscheidung richtig oder falsch ist: Ein Richter, der eine Aussage eines Zeugen als unglaubhaft einschätzt, wird selten Rückmeldung dazu erhalten, ob der Zeuge tatsächlich gelogen oder die Wahrheit gesprochen hat. Menschen treffen jedoch auch unter solchen ungünstigen Lernbedingungen Entscheidungen, die besser als der Zufall sind. Es muss also so sein, dass sie Informationen, die sie für eine Entscheidung heranziehen, richtig einschätzen und integrieren können. Das bedeutet jedoch auch, dass Menschen in solchen Umwelten, in denen es kein oder wenig Feedback gibt, die Güte von Informationen erlernen können. In der Arbeit soll ein Mechanismus untersucht werden, der auf der
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