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60 Jahre Kino in der Uni - Pupille

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Tagung<br />

Filmfans und <strong>K<strong>in</strong>o</strong>macher<br />

Auf den Tag <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> nach dem ersten Spielterm<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pupille</strong> wird Geburtstag<br />

gefeiert! Für diesen Ehrentag e<strong>in</strong>er Institution, die größer ist als all wir <strong>Pupille</strong>n<br />

zusammen, die wir durch unser Engagement leben lassen und die uns umgekehrt<br />

durch ihre Geschichte und ihre Bedeutung als kultureller Raum <strong>in</strong> unserer<br />

Arbeit stärkt und <strong>in</strong>spiriert, für diesen Jubiläumstag haben wir uns etwas ganz<br />

beson<strong>der</strong>es ausgedacht.<br />

Der ganze Tag ist dem <strong>K<strong>in</strong>o</strong> an sich, dem Filmfan, den <strong>K<strong>in</strong>o</strong>machern, dem<br />

<strong>K<strong>in</strong>o</strong> als biografischem Ort und Filmwissenschaftlern, Festivalmachern und Archiv-Institutionen<br />

gewidmet. Zwei Dokumentarfilme mit anschließenden hochkarätig<br />

besetzten Diskussionsrunden bilden dabei das Herzstück, und am Abend<br />

feiern wir alle zusammen im Festsaal.<br />

Konkret: Als Mat<strong>in</strong>ee um 11 Uhr und als Nachmittagsevent um 16 Uhr zeigen<br />

wir zwei <strong>der</strong> schönsten Dokumentarfilme zu zwei Phänomenen, die sich unmittelbar<br />

bed<strong>in</strong>gen und die Symbiose schaffen, ohne die ke<strong>in</strong> engagiertes <strong>K<strong>in</strong>o</strong> leben<br />

und befruchtend wirksam werden kann: Auf <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Seite stehen die <strong>K<strong>in</strong>o</strong>macher,<br />

die mit ihrer Arbeit e<strong>in</strong>en kulturellen Ort schaffen, <strong>der</strong> Erfahrungen<br />

ermöglicht, <strong>der</strong> sich <strong>in</strong> die Biografien aller Besucher e<strong>in</strong>schreibt. Das <strong>K<strong>in</strong>o</strong> als<br />

biografischer Ort – das zeigt sich weltweit im deutschen Dokumentarfilm Comrades<br />

<strong>in</strong> Dreams (16 Uhr). Das gegenüberliegende Phänomen – dasselbe aus <strong>der</strong><br />

Gegenperspektive – ist <strong>der</strong> Filmfan. E<strong>in</strong> ebenso dichter wie bewegen<strong>der</strong>, aber<br />

auch urkomischer Film hierzu ist C<strong>in</strong>emania (11 Uhr), <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e handvoll Freaks<br />

<strong>in</strong> New York begleitet, die ihr Leben <strong>in</strong> den vielfältigen Programmk<strong>in</strong>os <strong>der</strong> Metropole<br />

manisch verträumen.<br />

Nach den Filmen folgt jeweils e<strong>in</strong>e Diskussionsrunde. Als Mo<strong>der</strong>ator konnten<br />

wir hierfür den Geschäftsführer des Filmhaus Frankfurt Ralph Förg gew<strong>in</strong>nen.<br />

Um 14 Uhr – anschließend an C<strong>in</strong>emania – geben wir vor <strong>der</strong> Le<strong>in</strong>wand die<br />

Bühne frei zur Debatte über den Filmfan im Wandel <strong>der</strong> Zeiten. Um 18 Uhr im<br />

Anschluss an Comrades <strong>in</strong> Dreams wird dann über das <strong>K<strong>in</strong>o</strong> als biografischer<br />

Ort diskutiert.

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