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60 Jahre Kino in der Uni - Pupille

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1951–1953<br />

Sommerfest <strong>in</strong> St. Goar<br />

BRD, 1951, 13 m<strong>in</strong>, 16mm<br />

Mit dieser Rolle Filmstreifen hat alles angefangen ... Wir zeigen ihn fast auf den<br />

Tag genau <strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> später noch e<strong>in</strong>mal; auf dass wie<strong>der</strong> 2 000 Zuschauer kommen<br />

mögen.<br />

<strong>Pupille</strong> Nr. 1<br />

BRD, 1951/1952, 16 m<strong>in</strong>, 16mm<br />

Themen: Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität, Institut für Sozialforschung fertiggestellt,<br />

Horkheimers Gang durch das Haus, Vortrag Eugen Kogon, Studiobühne<br />

zeigt die Höllenmasch<strong>in</strong>e von Cocteau, das neue Studentenheim im Rohbau, Fasch<strong>in</strong>gsfest<br />

u.a.<br />

<strong>Pupille</strong> Nr. 4<br />

BRD, 1953, 22 m<strong>in</strong>, 16mm<br />

Zwei <strong>Jahre</strong> Filmstudio an <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität: Uraufführung <strong>der</strong> <strong>Pupille</strong> Nr. 4<br />

Das Filmstudio <strong>der</strong> Johann-Wolfgang-Goethe-<strong>Uni</strong>versität feierte Geburtstag: es<br />

ist nun zwei <strong>Jahre</strong> alt – also noch e<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d. Man darf also – auch wenn es<br />

sich um e<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>k<strong>in</strong>d handelte – ke<strong>in</strong>e ausgereiften Werke von ihm erwarten.<br />

Das Filmstudio will gar ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>k<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>: es will se<strong>in</strong>e Erfahrungen<br />

sammeln, aus eigenen Fehlern lernen, bis es auf ke<strong>in</strong>em Celluloidstreifen mehr<br />

ausrutscht. Was am Geburtstag im Festsaal des Studentenhauses <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mertonstraße<br />

gezeigt wurde, war teils Dokument <strong>in</strong> <strong>der</strong> Art e<strong>in</strong>er Wochenschau (hier<br />

»Semesterschau« genannt), teils Versuch <strong>in</strong> aller Kürze zu gegebenem Thema:<br />

etwa »Spaziergang« o<strong>der</strong> »Jemand erhält e<strong>in</strong>e Nachricht«. Selbst den h<strong>in</strong>tergründigen<br />

Begriff <strong>der</strong> »Zeit« wagte die Schmalfilmkamera mutig aufzublenden.<br />

Gelungene E<strong>in</strong>fälle – im liebenswürdigen E<strong>in</strong>gehen aufs szenische Detail, wohl<br />

vom französischen Film her <strong>in</strong>spiriert – wechselten mit nicht so sehr atembe-<br />

12.12.11<br />

18.00 Uhr

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