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Global Scaling Verfahren der PIN-Codierung - Rafoeg.de

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Die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>s Phänomens<br />

<strong>Scaling</strong> be<strong>de</strong>utet logarithmische Skaleninvarianz und ist eine grundlegen<strong>de</strong> Eigenschaft aller Strukturen und<br />

Prozesse im Universum – von <strong>de</strong>n Atomen bis zu <strong>de</strong>n Galaxien.<br />

1967 ent<strong>de</strong>ckt <strong><strong>de</strong>r</strong> Nobelpreisträger Richard P. Feynman Skaleninvarianz im Spektrum <strong><strong>de</strong>r</strong> Teilchenresonanzen.<br />

Der russische Physiker Simon E. Shnoll berichtet über Skaleninvarianz radioaktiver Zerfallsprozesse.<br />

1981 beschreiben die Biologen Schmidt-Nielsen, Chislenko und Zhirmunski das Phänomen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Skaleninvarianz im Aufbau <strong><strong>de</strong>r</strong> Organismen und Ökosysteme.<br />

1982 – 89 gelingt <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Physiker Hartmut Müller <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachweis für weitere<br />

Elementarteilchen, Kerne und Atome sowie Asteroi<strong>de</strong>n, Mon<strong>de</strong>, Planeten und Sterne.<br />

1984 prägt Müller <strong>de</strong>n Begriff <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> und entwickelte die Grundlagen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Theorie an <strong><strong>de</strong>r</strong> Russischen Aka<strong>de</strong>mie <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaften. Für seine<br />

wissenschaftliche Leistung verleiht ihm die Internationale Interaka<strong>de</strong>mische Vereinigung<br />

in Moskau 2004 ihre höchste Auszeichnung, <strong>de</strong>n Vernadski-Stern Ersten Gra<strong>de</strong>s.<br />

Das Fundamentale Fraktal <strong><strong>de</strong>r</strong> Protonenresonanzen ist Gegenstand <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> Theorie.<br />

Wir leben in einer logarithmischen Welt<br />

Alle unsere Sinne nehmen <strong>de</strong>n Logarithmus eines Signals wahr, nicht die lineare Intensität <strong>de</strong>s Signals selbst.<br />

Deshalb messen wir die Lautstärke in Dezibel, also in logarithmischen Einheiten.<br />

Töne, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Frequenzen sich um das Doppelte, Vier- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Achtfache unterschei<strong>de</strong>n, nehmen wir als a, a’<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> a’’, also als gleiche Töne wahr. Diese Eigenschaft unseres Gehörs ermöglicht es uns, Harmonie von<br />

Disharmonie zu unterschei<strong>de</strong>n. Die harmonische Tonfolge 2/1 (Oktave), 3/2 (Quinte), 4/3 (Quarte),<br />

5/4 (Terz) u.s.w. ist logarithmisch skaleninvariant.<br />

Logarithmisch geeicht ist auch unser Tast- und Geruchssinn sowie das Sehvermögen. Diese Tatsache ist in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Sinnesphysiologie als Weber-Fechner-Gesetz bekannt: Die Stärke einer Sinnesempfindung ist proportional <strong>de</strong>m<br />

Logarithmus <strong><strong>de</strong>r</strong> Reizstärke.<br />

<strong>Global</strong> <strong>Scaling</strong> be<strong>de</strong>utet: Die logarithmische Wahrnehmung <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt ist eine Folge <strong>de</strong>s<br />

logarithmischen Aufbaus <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt.

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