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PDF (4,6 MB) - RAG Deutsche Steinkohle AG

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Bergbaustadt Bottrop<br />

Industriedenkmale wie der Malakoffturm auf Prosper II sind<br />

besonderes Erscheinungsbild als Bergarbeiterstadt<br />

geprägt: Typische<br />

stumme Zeugen jener Zeit, als Menschen aus ganz Europa nach Bottrop<br />

zogen, um sich hier ein Leben in Wohlstand zu erarbeiten. Als 1856 mit dem<br />

Abteufen von Prosper I begonnen wurde, um das schwarze Gold nach über<br />

Tage zu fördern, wuchs die Landgemeinde zur Bergbaustadt. Nach wie vor ist<br />

der Bergbau mit 6.000 Arbeitsplätzen größter Arbeitgeber am Ort. Und die<br />

preisgekrönte Forschung & Entwicklung ist im Bereich Bergbaumaschinentechnologie<br />

weltweit führend. Auch städtebaulich ist Bottrop durch sein<br />

Zechensiedlungen sind zur heutigen Stadt mit 121.000 Einwohnern zusammengewachsen.<br />

Kleine Bergmannshäuser – liebevoll restauriert und modernisiert<br />

wie in der Gartenstadt Welheim, Im Beckedal oder Im Wilmkesfeld –<br />

finden sich noch in vielen Stadtteilen und Straßenzügen. „Ohne die Spuren<br />

der Vergangenheit ist das moderne Bottrop kaum vorstellbar“, meint Heike<br />

Biskup, Stadtarchivarin, die sich intensiv mit dem Thema Stadt und Bergbau<br />

auseinander setzt und im Jubiläumsjahr mit einer Ausstellung dokumentiert.<br />

„Ohne die Spuren der Vergangenheit<br />

ist das moderne Bottrop kaum<br />

vorstellbar.“<br />

Heike Biskup, Stadtarchivarin

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