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18. September 2009 - Österreichische Ökologie Institut

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Vorläufige PRESSEINFORMATION THIMFILM<br />

Andererseits wurde Acetaldehyd von der EU auf die Liste der Substanzen mit Verdacht auf<br />

krebserregende Wirkung gesetzt.<br />

Untersuchungen aus dem Jahre 2006 zufolge lässt sich in abgefüllten Getränken aus dem PET<br />

entwichenes Antimon nachweisen. Das BfR gibt an, dass die dort gemessenen<br />

Antimongehalte um zwei Zehnerpotenzen unter dem Migrationswert für Antimon, welcher<br />

EU‐weit gilt, liegen.<br />

Fakt: Flaschenproduzenten bzw. Getränkehersteller bekommen Material für „Plastikflaschen“<br />

von Plastikproduzenten geliefert und wissen zumeist nicht über die genaue chemische<br />

Zusammensetzungen Bescheid, da diese Firmengeheimnisse sind.<br />

Ein weiterer bekannter und problematischer Kunststoff ist:<br />

• Polycarbonat (PC) (z.B. hitzbeständige Trinkgefäße wie Babyflaschen,<br />

mikrowellengeeignetes Geschirr, ...)<br />

Recyclingcode für andere Kunststoffe als 1 bis 6. Achtung: hier kann Polycarbonat enthalten sein!<br />

Aus Polycarbonat wird die hormonell wirksame Substanz Bisphenol A (BPA) freigesetzt. BPA<br />

steht im begründeten Verdacht das Hormonsystem schädlich zu beeinflussen,<br />

fortpflanzungsschädigend und krebserregend zu sein sowie das Herzinfarktrisiko zu erhöhen.

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