08.06.2014 Aufrufe

Allgemeine Bau- Leistungsbeschreibung

Allgemeine Bau- Leistungsbeschreibung

Allgemeine Bau- Leistungsbeschreibung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Version 05.2013<br />

Die <strong>Bau</strong>-<strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />

Putz und Verblender<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />

1. Vorbemerkungen<br />

Wir bauen ausschließlich Niedrigenergiehäuser. Dazu verwenden wir ausschließlich<br />

zertifizierte Markenprodukte und statten die Häuser nur mit Markenartikeln aus.<br />

Die <strong>Bau</strong>- und <strong>Leistungsbeschreibung</strong> soll Ihnen als Leitfaden dienen und beschreibt detailliert die<br />

Leistungen, die Ihnen bei der schlüsselfertigen und handwerksgerechten Erstellung Ihres<br />

<strong>Bau</strong>vorhabens von uns standardmäßig zum tagesaktuellen „Regionbau.de-Freundschaftspreis“, als<br />

Festpreis für 12 Monate, angeboten und garantiert werden.<br />

In einem persönlichen Gespräch in unserem gemütlichen Büro in Euskirchen, planen wir gemeinsam<br />

Ihr Traumhaus individuell und nach Ihren Wünschen. Wir garantieren Ihnen einen reibungslosen<br />

Ablauf und betreuen Sie umfassend vom Erstgespräch bis zur Fertigstellung Ihres Traumhauses.<br />

Wir von Regionbau.de stehen während der gesamten Planungs.- und <strong>Bau</strong>phase als Mittler zwischen<br />

Technischer Ausführung und Ihnen bereit. Wir sind Ihre persönlichen <strong>Bau</strong>begleiter.<br />

Ihr Haus wird von unserer federführenden <strong>Bau</strong>firma qualitativ in einer konventionellen,<br />

Massivbauweise erstellt. Die Ausführung Ihres <strong>Bau</strong>vorhabens erfolgt in handwerksgerechter<br />

<strong>Bau</strong>weise und nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Zugrunde gelegt wird die<br />

gültige Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz sowie<br />

die entsprechenden DIN- Vorschriften.<br />

Maßgebend für die Erstellung der Häuser sind die vertraglich vereinbarten <strong>Bau</strong>zeichnungen, die<br />

statische Berechnung, die geltenden Vorschriften zum Wärme-, Schall- (gemäß DIN 4109 Beiblatt 1)<br />

und Brandschutz, die eventuellen Auflagen der <strong>Bau</strong>behörden, sowie die baupolizeilichen und die<br />

berufsgenossenschaftlichen Vorschriften, die alle Anwendung finden.<br />

Die Luftdichtigkeit ist ein entscheidendes Qualitätsmerkmal für Ihr Haus. Alle Häuser erhalten nach<br />

Fertigstellung einen kostenlosen Energiepass (Energiesiegel) und werden auf ihre Luftdichtigkeit<br />

geprüft (kostenloser Blower-Door-Test). Diese Prüfung wird mit einem Zertifikat bestätigt.<br />

Ihnen wird aufgefallen sein, dass wir ein sensationell gutes Preis-Leistungsverhältnis haben.<br />

Dennoch sparen wir auf keinen Fall an den Materialien, sondern verwenden ausschließlich zertifizierte<br />

Markenprodukte. Qualität ist und bleibt unser wichtigstes Argument.<br />

Änderungen in Konstruktion, Ausführung und Ausstattung bei gleicher Qualität bleiben uns natürlich<br />

vorbehalten.<br />

Seite 1 von 14


Version 05.2013<br />

In der <strong>Bau</strong>stelleneinrichtung sind der Auf- und Abbau des erforderlichen Gerüstes, die Bereitstellung<br />

einer <strong>Bau</strong>stellentoilette und die <strong>Bau</strong>schuttentsorgung enthalten.<br />

Gegenstände, Möbel, Kamine (Schornsteinanlagen), Eingangspodeste usw., die in der<br />

<strong>Bau</strong>beschreibung nicht aufgeführt, jedoch eventuell in den Entwurfs-, Vorlage- oder<br />

Außenanlagenplänen eingetragen sind, gelten als Ausführungsvorschläge und sind nicht im<br />

Leistungsumfang enthalten.<br />

Die Übergabe des <strong>Bau</strong>werks erfolgt nach Fertigstellung in besenreinem Zustand.<br />

Alle Preise verstehen sich inklusive der bei Vertragsabschluß gültigen Mehrwertsteuer.<br />

2. EnEV 2009 und EEWärmeG<br />

Für Gebäude und deren Anlagentechnik gilt ab dem 1. Oktober 2009 die überarbeitete und<br />

verschärfte Energieeinsparverordnung (EnEV 2009). Diese Verordnung verlangt von Ihnen als<br />

<strong>Bau</strong>herren, sich ein Haus mit sehr niedrigem Jahres –Primärenergiebedarf bauen zu lassen. Des<br />

Weiteren sind zu errichtende Wohngebäude so auszuführen, dass der Höchstwert des spezifischen,<br />

auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche bezogenen Tranmissionswärmeverlust HAT = 0,4<br />

W/(m²*K) nicht überschritten wird. Vereinfacht gesagt: Die Gebäudeaußenhülle darf nur noch extrem<br />

wenig Wärmeverluste zulassen. Diese zwei Anforderungen werden durch Luftdichtigkeit des<br />

Gebäudes, erhöhte Dämmung und regenerative Anlagentechnik erfüllt. Zu errichtende Gebäude sind<br />

so auszuführen, dass der zum Zwecke der Gesundheit und Beheizung erforderliche<br />

Mindestluftwechsel sichergestellt ist. Dem kommen wir nach, indem wir Ihnen in jedem Fall, eine<br />

geregelte, Be.- und Entlüftung anbieten. Sollte keine automatische geregelte Be.-und Entlüftung<br />

gewünscht sein, erklärt der Unterzeichnende, dass er über die Notwendigkeit einer ausreichenden<br />

Belüftung seines Hauses informiert wurde und für den erforderlichen Mindestluftwechsel sorgen wird.<br />

Unsere Häuser sind standardmäßig mit einer Gas-Brennwert-Technik in Verbindung mit einer, dem<br />

Bedarf entsprechenden Solaranlage zur Warmwasserbereitung ausgestattet.<br />

Eine Fußbodenheizung im Erd- und Obergeschoß gehört selbstverständlich zum Lieferumfang.<br />

3. <strong>Allgemeine</strong>s<br />

Vor Beginn der Erdarbeiten beantragt der <strong>Bau</strong>herr ( Auftraggeber AG ) bei den zuständigen<br />

Versorgungsunternehmen der Region die Anschlüsse für <strong>Bau</strong>wasser (mindestens ³/4 – Zoll Anschluss<br />

mit 4 bar) und <strong>Bau</strong>strom (in einem <strong>Bau</strong>stromkasten 400 V mit 32 Ampere Absicherung). Der <strong>Bau</strong>herr (<br />

AG ) stellt diese funktionstüchtig bis zum Ende <strong>Bau</strong>ausführung zur Verfügung. Unser <strong>Bau</strong>leiter steht<br />

Ihnen als Ansprechpartner bei allen Fragen der Beantragung und Umsetzung sehr gerne zur<br />

Verfügung und bieten Ihnen sogar an, dass wir diese Aufgaben komplett für Sie übernehmen, sodaß<br />

Sie nur noch alle Formblätter für die Beantragungen unterschreiben müssen. Fragen Sie uns.<br />

Die Grenzsteine Ihres Grundstückes müssen vermessen und sichtbar sein.<br />

Da schwere <strong>Bau</strong>fahrzeuge (60 t) wie z.B. Autokran, Betontransporter und LKWs auf der <strong>Bau</strong>stelle zum<br />

Einsatz kommen, muss die entsprechende Zufahrt gewährleistet sein.<br />

Auf dem Grundstück ist ausreichender Platz zur Lagerung von <strong>Bau</strong>stoffen, Hilfsstoffen, Materialsilo,<br />

Zubehörteile und Erdaushub etc. zur Verfügung zur stellen.<br />

Um ein qualitatives <strong>Bau</strong>werk zu erstellen, ist es wichtig zu prüfen, ob Ihr <strong>Bau</strong>grundstück in einer<br />

Trinkwasserschutzzone, Erdbebenzone oder in einem Bergsenkungsgebiet liegt oder bei den<br />

statischen Berechnungen erhöhte Wind-, Schnee- und Eislasten zu berücksichtigen sind. Diese<br />

Maßnahmen werden von Anfang an durch unsere Statiker in den Berechnungen berücksichtigt, so<br />

dass eventuelle Zusatzkosten ermittelt werden können.<br />

Qualität fängt im <strong>Bau</strong>grund an, denn das Fundament ist die Grundlage und Basis eines Hauses. Um<br />

das <strong>Bau</strong>werk sicher auf dem <strong>Bau</strong>grund zu gründen und die örtlichen Bodenverhältnisse zu prüfen,<br />

wird ihrerseits (AG) ein Bodengutachten durch einen anerkannten Gutachter erstellt, den wir Ihnen<br />

gerne vermitteln. Die <strong>Bau</strong>grunduntersuchungen werden hinsichtlich der vorhandenen Boden- und<br />

Grundwasserverhältnisse im Bereich des <strong>Bau</strong>werks gemacht. Das qualifizierte Gutachten ist der<br />

ausführenden <strong>Bau</strong>firma zu übergeben. Auch hierbei unterstützt Sie unser <strong>Bau</strong>leiter.<br />

Seite 2 von 14


Version 05.2013<br />

4. Hausanschlüsse<br />

Die Erstellungsleistung sowie die Einführung der Hausanschlüsse (Ver- und Entsorgungsleitungen für<br />

Wasser, Abwasser, Strom, Gas, Telefon usw.) in das Gebäude, sind vom AG bei den zuständigen<br />

Versorgungsunternehmen zu beauftragen.<br />

Die Erstellung der kompletten Unterlagen für die Beantragung der Hausanschlüsse für die Gas-,<br />

Wasser- und Stromversorgung wird mit Unterstützung der Fachfirmen (bei Beauftragung der<br />

jeweiligen Gewerke) durch den AG ausgeführt. Die dafür erforderlichen Antragsformulare erhalten Sie<br />

bei den zuständigen Versorgungsunternehmen.<br />

Die Realisierung der Hausanschlüsse erfolgt durch die Medienträger (Versorgungsunternehmen).<br />

Notwendig werdende Einbauteile (Leerrohre oder aber Mehrspartensysteme) für die sichere<br />

Einführung der Hausanschlüsse, werden dem AG vom Medienträger zur Verfügung gestellt. Diese<br />

sind vor Beginn der Gründungsarbeiten auf der <strong>Bau</strong>stelle, dem ausführenden Rohbauunternehmen<br />

auszuhändigen, so dass der Einbau reibungslos erfolgen kann.<br />

Auch für diese erforderlichen Anträge und Maßnahmen stellen wir Ihnen unser Leistungspaket zur<br />

Verfügung. ( Sie sparen dadurch, durch uns, sogar ca 30 bis 50% der anfallenden Kosten, die zu den<br />

<strong>Bau</strong>-Nebenkosten zählen. )<br />

Einbauteile, notwendige Dichtungseinsätze oder das Anlegen von Kernbohrungen, wenn vom<br />

Medienträgern gefordert, sind nicht im Leistungsumfang enthalten.<br />

5. <strong>Bau</strong>unterlagen und Zeichnungen<br />

Unsere Architekten erstellen nach dem ausführlichen Planungs- und Bemusterungsgespräch, Ihre<br />

kompletten, auf Sie abgestimmten Planungs- und <strong>Bau</strong>antragsunterlagen. Diese werden gemäß der<br />

<strong>Bau</strong>vorlageverordnung, des entsprechenden Bundeslandes erstellt und sind im Festpreis enthalten.<br />

Je nach Erfordernis, werden die Anträge im Genehmigungsfreistellungs- (<strong>Bau</strong>anzeige) oder<br />

<strong>Bau</strong>antragsverfahren erstellt.<br />

Zu unserem Leistungsumfang gehören die <strong>Bau</strong>antragsunterlagen inkl. der <strong>Bau</strong>zeichnungen, statische<br />

Berechnungen einschließlich aller erforderlicher Bewehrungs- und Positionspläne, Schallschutz- und<br />

Brandschutznachweise, soweit diese erforderlich sind. Der Nachweis des energiesparenden<br />

Wärmeschutzes wird gemäß der gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) erstellt. Außerdem<br />

werden die Berechnungen der Wohn- und Nutzflächen, des Brutto-Rauminhaltes, sowie die Ermittlung<br />

der Grund- und Geschoßflächenzahlen durch unsere Architekten ausgeführt. Damit wir dem<br />

Qualitätsanspruch von Anfang an gerecht werden, benötigen wir die komplette <strong>Bau</strong>genehmigung mit<br />

allen Anlagen im Original. Dadurch werden unsererseits eventuelle Prüfvermerke und Auflagen des<br />

<strong>Bau</strong>amtes sofort in die Ausführungsplanung mit aufgenommen. Die Ausführungsplanung wird<br />

unsererseits (AN) vor <strong>Bau</strong>beginn erstellt und nach Freigabe durch den AG, als Grundlage für die<br />

<strong>Bau</strong>ausführung zur Verfügung gestellt.<br />

Hinweis: Die zum Vertrag gehörenden Planungsunterlagen des gewählten Haustyps aus unserem<br />

Portfolio können vom jeweiligen veröffentlichten Expose`in Nuancen abweichen. Stellen Sie bitte<br />

vorher sicher, dass jedes Detail dem entspricht, wie Sie es wirklich wünschen und machen Sie das<br />

durch Gegenzeichnen auf den Antragsunterlagen kenntlich.<br />

Der erforderliche Entwässerungsantrag inkl. der Zeichnungen, der Regen- und<br />

Schmutzwasserentwässerung ist vom AG, über einen Fachplaner zu beauftragen. Der<br />

Kanaltiefenschein, Straßenausbaupläne inkl. aller Angaben, muss uns in diesem Rahmen mit zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Damit die Gebäudeplanung auf dem <strong>Bau</strong>grundstück nach Ihren Wünschen erfolgt, benötigen wir<br />

katasteramtliche Pläne (Flurkarte) und einen qualifizierten amtlichen Lageplan mit verbindlichen<br />

Höhenangaben vom Geländeverlauf. Diese Pläne werden durch das Katasteramt oder von einem<br />

öffentlich bestellten Vermessungsingenieur erstellt. Wenn Ihr Grundstück in einem<br />

Bebauungsplangebiet liegt, benötigen wir den kompletten Bebauungsplan inkl. textlicher<br />

Festsetzungen, um die Gebäudeplanung abstimmen zu können. Falls es nur eine Ortssatzung oder<br />

andere Bestimmungen gibt, sind uns diese zur Verfügung zu stellen.<br />

Seite 3 von 14


Version 05.2013<br />

6. Festlegung der <strong>Bau</strong>körpergrenzen<br />

Da dem Katasteramt oder dem öffentlich bestellten Vermessungsingenieur, detaillierte Karten und<br />

Informationen über Ihr <strong>Bau</strong>grundstück vorliegen, wird die Einmessung und Absteckung der<br />

<strong>Bau</strong>körpergrenzen (mittels Winkelblöcke), nach Beauftragung durch den AG, durch diese ausgeführt.<br />

Die gewünschte Höhe von Oberkante Gelände bis Oberkante Fertigfußboden im Erdgeschoss<br />

(OKFF), werden durch den AG und dem Vermesser festgelegt. Bei Abstimmung und Koordination ist<br />

unsere <strong>Bau</strong>leitung gerne behilflich.<br />

7. Erdarbeiten<br />

Vor <strong>Bau</strong>beginn wird ein gemeinsamer Termin zur Begehung Ihres <strong>Bau</strong>grundstücks durch unsere<br />

<strong>Bau</strong>leitung und Ihnen vereinbart. In diesem Termin werden die notwendigen Voraussetzungen für den<br />

<strong>Bau</strong>beginn geklärt.<br />

Es ist zu prüfen, ob eventuelle vorhandene Gebäudeteile, <strong>Bau</strong>mbestände- und sonstiges Buschwerk,<br />

Findlinge, Zaunanlagen, unterirdische Leitungssysteme oder anderweitige Hindernisse auf dem<br />

Grundstück vorhanden sind. Diese sind vor <strong>Bau</strong>beginn zu entfernen, damit die <strong>Bau</strong>ausführung<br />

reibungslos durchgeführt werden kann. Um gewährleisten zu können, dass das Gebäude auch<br />

dauerhaft sicher gegründet ist, müssen eventuelle Schadstoffe und chemischen Belastungen,<br />

Altlasten oder Sondermüll aus dem Erdreich seitens des AGs entsorgt werden. Desweiteren wird<br />

vorausgesetzt, dass keine Fremdeinwirkungen wie z.B. aus vorhandenen Nachbarbauwerken,<br />

öffentlich und/ oder privaten Erschließungsstraßen, - Wege- und Flächen, Grundwasserständen, in<br />

einer Höhe ≥ 0,50 m unterhalb der geplanten Gründungsbauteile vorliegen.<br />

Es wird ein ebenes und baureifes <strong>Bau</strong>grundstück vorausgesetzt. Der übliche Oberboden<br />

(Mutterboden) wird in einer Stärke von ca. 30 cm im Bereich des <strong>Bau</strong>körpers abgetragen und auf dem<br />

Grundstück gelagert. Der Oberboden kann somit vom AG für das Anlegen der Außenanlagen<br />

verwendet werden. Die Fehlhöhe von ca. 10 cm wird im Bereich des <strong>Bau</strong>körpers, unsererseits mit<br />

verdichtetem Erdmaterial angefüllt. Die Höhenlage des Gebäudes (Oberkante Fertigfußboden, OKFF)<br />

des Erdgeschosses, wird mit ca. 18 cm über dem gewachsenen Gelände des <strong>Bau</strong>grundstückes<br />

angenommen.<br />

Damit die Lasten des Gebäudes aufgenommen werden können, ist ein trag- und verdichtungsfähiger<br />

Boden erforderlich. Die Tragfähigkeit (Bodenpressung) des Bodens muss mindestens ≥ 150 kN/m²<br />

betragen. Wir setzen voraus, dass der vorhandene und die einzubauenden Böden, einen<br />

Duchlässigkeitsbeiwert nach DIN 18130 Teil 1 von kf>10 -4 m/s (stark durchlässig) aufweisen, damit die<br />

geplante Abdichtung des <strong>Bau</strong>werks, gegen Bodenfeuchtigkeit und nicht stauendes Sickerwasser,<br />

nach DIN 18195, Teil 4, möglich ist.<br />

8. Grundwasser<br />

Um Feuchtigkeitsschäden aus dem Erdreich am <strong>Bau</strong>werk zu vermeiden, muss ein schichten- und<br />

grundwasserfreies Erdreich bis ≥ 0,50 m unterhalb der Fundamente/ Frostschürze vorausgesetzt<br />

werden.<br />

9. Schmutzwasser Entwässerung<br />

Unterhalb der Bodenplatte werden die Grundleitungen für Schmutzwasser aus PVC-Rohr<br />

(Durchmesser je nach Erfordernis), einschließlich der erforderlichen Formstücke, gefällegerecht<br />

verlegt. Die Schmutzwasserleitungen werden frostfrei aus dem Gebäudebereich bis ca. 50 cm vor die<br />

Aussenkante des <strong>Bau</strong>werkes herausgeführt und mit einer Endkappe verschlossen. Die<br />

Schmutzwasserentwässerung kann hieran angeschlossen werden.<br />

10. Gebäude Gründung<br />

Fundamente ( Frostschürze )<br />

Es werden profilgerechte Fundamentgräben hergestellt. Um die gesamte Elektrik des Gebäudes<br />

sicher zu erden, wird vor dem Betonieren der Fundamente ein umlaufend verzinktes Erdungsband mit<br />

einer Anschlussfahne verlegt. Danach werden die Streifen- und Einzelfundamente nach den<br />

Seite 4 von 14


Version 05.2013<br />

statischen Erfordernissen ausgeführt. Die Fundamente sorgen auch für die Frostfreiheit des<br />

Gebäudes und werden somit in der Tiefe von ca. 80 cm – 90 cm hergestellt.<br />

Sohlplatte<br />

Die Bodenplatte des Gebäudes wird als tragende Stahlbetonbodenplatte, in einer Stärke nach den<br />

statischen Erfordernissen ausgeführt. Unterhalb der Bodenplatte wird entweder eine<br />

Sauberkeitsschicht aus Magerbeton oder eine Noppenfolie eingebaut.<br />

11. Geschossmauerwerk / Wandaufbau<br />

<strong>Allgemeine</strong>s:<br />

Die lichten Rohbauhöhen im Erd- und ausgebautem Dachgeschoss, sowie bei 2-geschossigen<br />

Gebäuden auch im Obergeschoss, werden entsprechend den Zeichnungen ausgeführt. Je nach<br />

Hausmodell wird im Dachgeschoss für die eingeschossigen Modelle ein Drempel bis zu einer Höhe<br />

von 61,5 cm vorgesehen. Sollte in den Zeichnungen eine größere Höhe angegeben sein, ist dieses<br />

lediglich ein planerischer Vorschlag, kann aber zu baurechtlichen Problemen führen.<br />

Außenmauerwerk Putzfassade:<br />

Das Außenmauerwerk kann entweder monolithisch, mit 36,5cm Porenbeton, oder im Wärme-Dämm-<br />

Verbundsystem (WDVS) mit 17,5 oder 24cm Porenbeton, mit einer 10cm oder 12cm starken<br />

Dämmung erstellt werden. ( Je nach Absprache mit dem AG und den, für die zu erreichende Effizienz<br />

erforderlichen Materialien.) Wenn vom <strong>Bau</strong>herrn besonders gewünscht, verwenden wir natürlich auch<br />

andere Materialien.<br />

Im WDVS, mit 17,5cm Porenbeton und 10 cm Dämmung, ergibt sich eine Gesamt-Mauerstärke von<br />

ca. 27,5 cm.<br />

Aufbau des Außenmauerwerks Putzfassade: 17,5 cm oder 36,5 cm als massive Innenschale gemäß<br />

den statischen Erfordernissen, als tragendes Mauerwerk aus Porenbetonsteinen.<br />

Der Außenputz wird wasserabweisend auf Kunstharzbasis erstellt. Dieser wird als Edelputz, in der<br />

Gestaltung als Scheibenputz, mit einem Größtkorn von 2 mm, Farbe nach Wahl des AGs,<br />

hergestellt.<br />

Das Haus ist in weiß koloriert. Auf Wunsch des AG kann ( optional ), eventuell gegen Aufpreis, eine<br />

andere Farbe gewählt werden.<br />

Die Außenfensterbänke bestehen aus weißem, pulverbeschichtetem Aluminium(Standard). Oder<br />

individuellem Farbwunsch nach Wahl des AGs.<br />

Sockelausbildung Putzfassade:<br />

Damit das Gebäude gegen Spritzwasser geschützt ist, wird bis ca. 30 cm über dem gewachsenen<br />

Gelände ein Sockel mit einem Silikat-Harzputz als Endbeschichtung ausgeführt. Der Sockelbereich<br />

wird mit Dämmplatten aus feuchtebeständiger Wärmedämmung erstellt. Das dahinter liegende<br />

Mauerwerk wird zusätzlich gegen Bodenfeuchtigkeit abgedichtet.<br />

Außenmauerwerk Verblendfassade:<br />

Das Außenmauerwerk hat eine Gesamtstärke von ca. 43 cm.<br />

Die Außenmaße des <strong>Bau</strong>werks bleiben erhalten und die Innenmaße reduzieren sich entsprechend.<br />

Damit der Feuchtigkeitsabtransport des Mauerwerks und die Luftzirkulation gewährleistet ist, wird das<br />

Außenmauerwerk als zweischaliges, hinterlüftetes Hohlmauerwerk ausgeführt. Die Verblendfassade<br />

wird gesäubert und zementgrau verfugt.<br />

Aufbau des Außenmauerwerks Verblendfassade:<br />

17,5 cm als massive Innenschale gemäß den statischen Erfordernissen, als tragendes Mauerwerk aus<br />

Porenbetonsteinen,10 cm Wärmedämmschicht (zweilagig) aus wasserabweisenden Kerndämmplatten<br />

Seite 5 von 14


Version 05.2013<br />

(Mineralwolle, Stöße fugenversetzt angeordnet), 4 cm Luftschicht, 11,5 cm Verblendmauerwerk,<br />

vermauert im wilden Verband. Die Außenwandschale wird mit einem Verblendmauerwerk im<br />

Normalformat (NF) ausgeführt. Die Auswahl erfolgt in der Ausstellung des AN nach Wahl des AGs.<br />

Um eine schöne und ansprechende Gebäudeoptik zu erhalten, werden alle Öffnungen im<br />

Sturzbereich mit einer Grenadierschicht (Verlegung des Verblendsteines hochkant, h= ca. 24 cm)<br />

überdeckt. Der Sturzbereich der Öffnungen wird zusätzlich mit einer verzinkten Winkelschiene<br />

abgefangen. Ebenfalls erhalten alle Öffnungen eine geneigte Rollschicht (Verblendkopf, h= ca. 11,5<br />

cm) als äußere Fensterbank. Die Fensterbänke werden mit einem Überstand von ca. 4 cm, zur<br />

Ausbildung einer Tropfnase hergestellt.<br />

Sockelausbildung Verblendfassade:<br />

Damit das Gebäude gegen Spritzwasser geschützt ist, wird bis ca. 30 cm über dem gewachsenen<br />

Gelände ein Sockel mit Klinkermauerwerk ausgeführt. Der Sockelbereich wird mit Dämmplatten aus<br />

feuchtebeständiger Wärmedämmung erstellt. Das dahinter liegende Mauerwerk wird zusätzlich gegen<br />

Bodenfeuchtigkeit abgedichtet.<br />

Innenwände bei Putz- und Verblendfassade:<br />

Die Innenwände im Erdgeschoss und ausgebautem Dachgeschoss, sowie bei 2-geschossigen<br />

Gebäuden auch im Obergeschoss, werden komplett massiv ausgeführt. Aus Schallschutzgründen<br />

sind alle Innenwände aus Kalksandsteinen gefertigt. Die Wandstärken werden entsprechend den<br />

statischen Erfordernissen und gemäß den Zeichnungen des jeweiligen Hausmodells ausgeführt.<br />

12. Geschossdecken<br />

Die Erdgeschossdecke, wird aus Schallschutzgründen aus Stahlbetonfertigteilen (Elementdecke),<br />

mit Ortbeton ausgebildet. Die Decke wird entsprechend den statischen Erfordernissen gefertigt und ist<br />

unterseitig glatt / tapezierfertig und muss nicht mehr geputzt werden. Die Dachgeschossdecke bei<br />

Bungalows oder zweigeschossigen Häusern wird mit einer Balkenlage erstellt, die oberseitig mit<br />

Mineralwolle nach Wärmeschutzberechnung gedämmt wird. Die Wärmedämmung wird als<br />

Vollsparrendämmung ausgeführt. Die Dämmung wird zwischen den Balken und Sparren verlegt und<br />

mit einer Dampfbremse lückenlos überdeckt Sie ist unterseitig glatt / tapezierfertig und muss nicht<br />

mehr geputzt werden Das Spachteln der Stoßfugen ist im Leistungsumfang enthalten<br />

13. Erker (soweit vorhanden)<br />

Erker unterhalb des Dachüberstandes (Traufe):<br />

Wenn auf Ihren Wunsch Erker unter der Traufe eingebaut werden, sind die Erkerseiten bis unter den<br />

Dachüberstand der Traufe geführt.<br />

Sind die Erker im Traufbereich größer als der Dachüberstand, so wird das Dach in diesem Bereich<br />

zusätzlich abgeschleppt. Außen wird der Bereich oberhalb der Fenster mit Profilholz verkleidet. Im<br />

Innenbereich erfolgt eine Verkleidung der Wände oberhalb der Fenster und des Deckenbereiches, in<br />

Trockenbauweise. Die Wände oberhalb der Fenster und die Decke im Erkerbereich werden<br />

wärmegedämmt und in Trockenbauweise unter Verwendung einer Traglattung bekleidet.<br />

Erker an der Giebelseite:<br />

Wenn auf Ihren Wunsch Erker im Giebelbereich angeordnet werden sollen, wird der Bereich oberhalb<br />

der Fenster als Mauerwerk ausgeführt. Es wird ein Dach mit einer Dachneigung gem. Zeichnung<br />

erstellt. Die Dachkonstruktion wird aus Nadelholz gefertigt und mit einer Abdeckung aus<br />

Schichtholzplatten versehen. Die Dacheindeckung wird wunschgemäß mit dem Deckungsmaterial des<br />

Hauptdaches ausgeführt. Die Erdgeschoss Stahlbetondecke wird im Erkerbereich durchgezogen und<br />

oberhalb wird eine Wärmedämmung aufgebracht. Die Entwässerung des Erkers erfolgt über eine<br />

halbrunde vorgehängte Dachrinne, die an ein Fallrohr der Hauptdachfläche angeschlossen wird.<br />

Seite 6 von 14


Version 05.2013<br />

14. Zimmererarbeiten<br />

Dachstuhl:<br />

Der Dachstuhl wird aus Nadelholz erstellt. Die Abmessung der Balken und die Art der Konstruktion,<br />

werden entsprechend den statischen Erfordernissen erstellt. Der Unterbau der Dacheindeckung<br />

besteht aus einer hochwertigen, dampfdiffusionsoffenen Unterspannbahn. Die Dachlatten werden<br />

entsprechend den Erfordernissen der Dacheindeckung ausgeführt und zur besseren Hinterlüftung wird<br />

außerdem eine Konterlattung eingebaut.<br />

Dachüberstände oder ( auf Wunsch) Gesimskästen:<br />

Die Dachüberstände an der Traufe werden als sichtbare Unterkonstruktion .ausgeführt.<br />

Dachgauben (soweit vorhanden):<br />

Wenn Dachgauben eingebaut werden, sind die Stirn- und Seitenflächen als Holzkonstruktion mit einer<br />

Abdeckung aus Schichtholzplatten ausgeführt. Je nach Wunsch des AGs, werden die Stirn- und<br />

Seitenflächen mit Faserzementplatten (Format ca. 20 cm x 20 cm) oder mit einer<br />

Profilholzverschalung verkleidet werden. Außenfensterbänke sind nicht erforderlich und vorgesehen.<br />

Die Dachanschlüsse werden unter Verwendung von Bleiverwahrungen bei den Dachgauben<br />

ausgeführt.<br />

15. Dachdeckerarbeiten<br />

Es stehen Ihnen Betondachpfannen in zahlreichen verschiedenen Form- und Farbvarianten zur<br />

Auswahl zur Verfügung. Alle erforderlichen Formteile, zur Durchführung des Thermenrohres der<br />

Heizungsanlage und zur Entlüftung der Schmutzwasserleitungen, sind im Leistungsumfang enthalten.<br />

Balkon und Loggia (soweit vorhanden):<br />

Wenn das Gebäude mit einem Balkon, oder einer Loggia oberhalb von Wohnräumen ausgeführt<br />

werden soll, wird eine Flachdachabdichtung auf einer vorher eingebrachten<br />

Gefällewärmedämmschicht, eingebaut.<br />

Die Entwässerung eines Balkons oder einer Loggia, erfolgt über eine halbrunde vorgehängte<br />

Dachrinne, die an ein Fallrohr der Hauptdachfläche angeschlossen wird.<br />

Dachflächenfenster (soweit vorhanden):<br />

Wenn ein Dachflächenfenster vorgesehen ist, werden diese vom Fabrikat Velux eingebaut. Damit eine<br />

Langlebigkeit gegeben ist und eine Nachbehandlung des Materials nicht erforderlich ist, wird das<br />

Dachflächenfenster Kunststoff ummantelt in weiß ausgeführt. Außen- u. Innenfensterbänke sind nicht<br />

erforderlich und vorgesehen. Die Dachanschlüsse werden mittels passenden Eindeckrahmen bei den<br />

Dachflächenfenstern ausgeführt.<br />

16. Klempnerarbeiten (Regenwasser Entwässerung)<br />

Die Regenrinnen und Fallrohre werden in den erforderlichen Dimensionen aus witterungsbeständigem<br />

Titanzinkblech ausgeführt. Die Dachrinnen werden als vorgehängte, halbrunde Rinne angebracht. Die<br />

Fallrohre enden ca. 20 cm oberhalb des gewachsenen Geländes. Damit die Ableitung des<br />

Regenwassers nach Einbau der Fallrohre ordnungsgemäß erfolgen kann, sind die Regenrinnen<br />

unmittelbar anzuschließen. Der Anschluss der Fallrohre an die die Grundstücksentwässerung, ist im<br />

Rahmen der Tiefbauarbeiten des Grundstücks, als Fremdleistung zu erstellen.<br />

17. Innenputzarbeiten<br />

Alle massiven Wände im Erdgeschoss und im ausgebauten Dachgeschoss, sowie bei 2-geschossigen<br />

Gebäuden auch im Obergeschoss, werden mit einem Innenputz tapezierfertig ausgeführt. Gefährdete<br />

Putzecken werden mit Eckschutzschienen bis zu einer Höhe von 2,00 m über Oberkante Fußboden<br />

geschützt.<br />

Seite 7 von 14


Version 05.2013<br />

18. Estricharbeiten<br />

Im Erdgeschoss und im ausgebauten Dachgeschoss, sowie bei 2-geschossigen Gebäuden auch im<br />

Obergeschoss, erhalten alle Räume einen schwimmenden Estrich, bestehend aus Trittschall- und/<br />

oder Wärmedämmung mit Randstreifen. Ausgeführt als Fließestrich oder Zementestrich.<br />

19. Trockenbauarbeiten<br />

Die Dachschrägen und Holzbalkendecken im ausgebauten Dachgeschoss, werden mit einer<br />

Wärmedämmung als Vollsparrendämmung ausgeführt. Die Dämmung wird zwischen den Balken<br />

und Sparren verlegt und mit einer Dampfbremse lückenlos überdeckt. Aus energetischen Gründen<br />

wird die Luftdichtigkeit des Gebäudes immer wichtiger. Um diese zu erreichen, werden die Stöße der<br />

Folie mit speziellen Klebebändern abgedichtet und die Wandanschlüsse der Folie dauerelastisch<br />

hergestellt. Die unterseitige Verkleidung erfolgt in Trockenbauweise, aus Gipskarton.<br />

Die Spachtelarbeiten zum Verschließen der Plattenstöße, sowie dauerelastische Verfugungen(Acryl)<br />

erfolgen im Rahmen der Malerarbeiten und sind nicht im Festpreis enthalten.<br />

Zum Spitzboden wird eine wärmegedämmte dreiteilige Bodeneinschubtreppe eingebaut.<br />

20. Elektroinstallation<br />

Die Elektroinstallation umfasst die Lieferung und Montage, der gesamten Installation, inkl.<br />

Zählerschrank mit den erforderlichen Sicherungsautomaten, Fehlerstromschutzschalter (FI) und einem<br />

Klingeltransformator. Um eine sichere und ausreichende Stromversorgung zu gewährleisten, sind im<br />

Haus mehrere getrennte Stromkreise vorgesehen. Alle Leitungen werden unter Putz verlegt. Für<br />

Ihren Komfort wird eine großzügige Anzahl an Steckdosen, Schaltern und Lichtauslässen eingeplant.<br />

Die Ausführung sämtlicher Räume erfolgt mit optisch schönen, weißen Flächenschaltern mit<br />

Randblenden.<br />

Zur Ausführung kommen:<br />

Wohnen/Essen:<br />

1 x 2 Deckenauslass mit<br />

Serienschaltung<br />

6 x 1-fach Schuko-Steckdosen<br />

1 Telefonleerrohr<br />

1 Rundfunkleerrohr<br />

Esszimmer (soweit separat angeordnet):<br />

1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />

2 x 1-fach Schuko-Steckdosen<br />

Küche:<br />

1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />

5 x 1-fach Schuko-Steckdosen<br />

1 Anschluss für E-Herd,<br />

1 Anschluss für Geschirrspüler<br />

1 Anschluss für Dunstabzug<br />

HWR/ HAR:<br />

1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />

2 x 1-fach Schuko-Steckdosen<br />

1 Anschluss für Waschmaschine<br />

1 Anschluss für Trockner<br />

Vorrat (soweit vorhanden):<br />

1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />

1 x 1-fach Schuko-Steckdose<br />

Abstellräume (soweit vorhanden):<br />

1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />

<br />

1 x 1-fach Schuko-Steckdose<br />

Arbeiten/Büro (soweit vorhanden):<br />

1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />

2 x 1-fach Schuko-Steckdosen<br />

1 Telefonleerrohr<br />

1 Rundfunkleerrohr<br />

<br />

Diele:<br />

1 Deckenausass mit 3 Serienschaltung<br />

3 x 1-fach Schuko-Steckdosen<br />

1 Telefonleerrohr<br />

<br />

Garderobe:<br />

(soweit separat angeordnet):<br />

1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />

1 x 1-fach Schuko-Steckdose<br />

<br />

Gäste-WC:<br />

1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />

1 x 1-fach Schuko-Steckdose<br />

<br />

Windfang (soweit vorhanden):<br />

1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />

1 x 1-fach Schuko-Steckdosen<br />

<br />

Seite 8 von 14


Version 05.2013<br />

Schlafen/Eltern:<br />

1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />

4 x 1-fach Schuko-Steckdosen<br />

<br />

Kinder- und Gästezimmer:<br />

1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />

3 x 1-fach Schuko-Steckdosen<br />

Bad:<br />

1 Deckenauslass mit Ausschaltung<br />

2 x 1-fach Schuko-Steckdosen<br />

Flur DG:<br />

1 Deckenauslass mit 2Serienschaltung<br />

1 x 1-fach Schuko-Steckdosen<br />

<br />

Spitzboden nicht ausgebaut:<br />

1 Leuchte ”Schiffsarmatur“ mit<br />

Kontrollschaltung<br />

<br />

Sonstiges:<br />

1 Außenschuko- Steckdose mit<br />

Kontrollschaltung<br />

<br />

<br />

1Fundamenterder<br />

mit einer Anschlussfahne<br />

<br />

1 Haustürklingelanlage<br />

<br />

1 FI-Schutzschalter<br />

<br />

1 Zählerschrank für den<br />

Hausanschluss mit Zähler- und<br />

Verteilerrahmen<br />

mit<br />

Sicherungsautomaten<br />

<br />

2 Wandauslässe für die<br />

Außenbeleuchtung mit je 1<br />

Kontrollschaltung<br />

Seite 9 von 14


Version 05.2013<br />

Die Anordnung der Schalter und Steckdosen erfolgt nach individueller Angabe des Auftraggebers,<br />

zeitgerecht, vor Ort bei einer Begehung mit dem ausführenden Elektrounternehmen..<br />

Steckdosen kann man nie genug haben daher haben wir in unserer Grundausstattung, je nach<br />

Zimmerausstattung, 36 Schuko-Steckdosen vorgesehen. Wenn das nicht reicht, können wir natürlich<br />

weiter aufstocken ( Optional gegen Aufpreis )<br />

21. Heizungssysteme<br />

Als Heizungssystem kommt, je nach Wunsch des AG, ( im Vertrag als Leistung gekennzeichnet<br />

und im Preis unterschiedlich bewertet),<br />

…..eine betriebsfertige, gasbefeuerte Zentralheizung (Gas-Brennwerttechnik)<br />

Enthalten ist eine Abgasanlage und eine Universaldachpfanne, sowie ein 120 Liter<br />

Warmwasserspeicher. Die Platzierung der Heizungsanlage erfolgt im Erdgeschoss, traufseitig an der<br />

Außenwand des Hauswirtschafts- oder Hausanschlussraumes, damit das Thermenrohr auf kürzestem<br />

Weg über Dach rausgeführt werden kann. Die Abgasführung erfolgt über ein Thermenrohr<br />

(Abgasrohr), dadurch ist die Abgasführung und Zuluftversorgung sichergestellt.<br />

Die Steuerung des Wärmeerzeugers erfolgt umweltschonend durch eine automatische Regelanlage,<br />

mit witterungsabhängiger Temperaturregelung über einen Außenfühler. Die Größe der Anlage richtet<br />

sich nach der Anzahl der Wohnräume und der Wärmebedarfsberechnung.<br />

Die wärmegedämmten Heizungsleitungen werden aus Kupfer, bzw. alternativ aus Metallverbundrohr<br />

oder Kunststoff nach Wahl des AN, unter dem schwimmendem Estrich verlegt.<br />

Fußbodenheizung bestehend aus: Systemplatten 30mm WLG 0,045W/m². Heizrohr 15 x 1,8mm<br />

diffusionsdicht Spezialranddämmstreifen 8 x 150mm mit Unterdämmung WLG 0,35 bis max. Aufbau<br />

15cm.<br />

Zusätzliche Ausrüstungsmöglichkeit: ( Aufpreis ) Um die Effizienzstufe 70 ( KFW70 )zu erreichen,<br />

bieten wir Ihnen zusätzlich eine dezentrale, geregelte Be.-und Entlüftungsanlage an, die dafür sorgt,<br />

dass Ihr Haus immer mit frischer, sauerstoffreicher Luft versorgt ist, die feuchte, verbrauchte Luft<br />

abgeführt wird und somit ein gesundes Wohnklima gegeben ist und die Möglichkeit einer<br />

Schimmelpilzbildung vermieden wird. Dabei sollte man wissen, dass ein Niedrigenergiehaus absolut<br />

luftdicht gebaut wird und daher eine gute Belüftung erforderlich macht, die durch eine solche Anlage<br />

gewährleistet wird.<br />

…oder eine Abluftwärmepumpe mit Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

Die Frischluft ( Zuluft ) erfolgt dezentral.<br />

Auf Wunsch kann die Zuluft auch zentral erfolgen. In diesem Fall wird die Zuluft im System<br />

vorgewärmt bevor sie in die Räume eingeführt wird. ( optional gegen Aufpreis )<br />

Die Kontrollierte Wohnungslüftung spielt im Neubaubereich sowie in renovierten Gebäuden eine<br />

wesentliche Rolle. Verbrauchte, mit Feuchtigkeit belastete Raumluft muss gegen frische,<br />

sauerstoffreiche Außenluft innerhalb des Gebäudes ausgetauscht werden. Darüber hinaus muss<br />

Raumluftfeuchtigkeit abgeführt werden. Aufgrund der heutzutage dichten Gebäude kann dies nur noch<br />

mit einem Wohnungslüftungssystem erfolgen.<br />

Die Kompaktlüftungsgeräte der unterschiedlichen Firmen, zur kontrollierten Be- und Entlüftung eines<br />

Ein.- oder Mehrfamilienhauses, gewinnen dabei mit ihrer hocheffizienten Wärmerückgewinnung bis<br />

(88 %) den größten Teil der Abluftwärme zurück und führen diese,. über einen integrierten<br />

Wärmetauscher, dem System wieder zu.. Bei wärmeren Temperaturen wird die Feuchtigkeit<br />

automatisch abgeführt.<br />

Durch Ventile in der Außenwand des Hauses, wird den Wohnräumen, unmerklich und geräuschlos,<br />

frische sauerstoffreiche Luft zugeführt ( Zuluft ). Zeitgleich wird aus den sogenannten Nutzräumen wie<br />

Küche, Bad, HWR und WC , Luft abgesaugt ( Abluft ). Bevor die warme, mit Feuchtigkeit und<br />

Gerüchen belastete Abluft aus dem Gebäude abgeführt wird, wird ihr ein Großteil der enthaltenen<br />

Wärmeenergie entzogen<br />

Seite 10 von 14


Version 05.2013<br />

…Auf Wunsch können wir Ihnen natürlich jedes andere, gewünschte Heizungssystem<br />

einbauen. Unsere, in den <strong>Bau</strong> eingebundenen Meisterbetriebe sind Fachleute auf diesem<br />

Gebiet.<br />

Fußbodenheizung:<br />

Fußbodenheizung im Erd- und Obergeschoss mit witterungsgeführter Steuerung des gewählten<br />

Heizungssystems, wie der Gas-Brennwert-Technik oder der Wärmepumpe. Der Heizkreislauf besteht<br />

aus diffusionsdichtem Kunststoffrohr und einem Raumthermostat pro Raum, ein Aufputzverteiler pro<br />

Geschoss. Die Installation der Verteiler erfolgt im HWR und im Flur des Obergeschoßes.<br />

Hinweis: Wenn im WC eine zusätzliche Dusche installiert wird, dann kann eventuell die rechnerische<br />

Wärmeleistung einer FB - Heizung nicht mehr ausreichen. In diesem Fall wird ein zusätzlicher<br />

Heizkörper montiert.<br />

22. Sanitärinstallation<br />

Abflussrohre:<br />

Die Abwasserleitungen sind heißwasserbeständig. Sie werden auf dem kürzesten Weg, mit allen<br />

erforderlichen Formstücken, von den Sanitärobjekten bis zur Außenkante der Außenwand geführt und<br />

über das Dach entlüftet.<br />

Wasserleitungen:<br />

Die Installation beginnt ab dem Wasserzähler des Versorgungsunternehmens. Dieser wird von dem<br />

zuständigen Versorgungsträger geliefert und montiert. Hinter dem Wasserzähler wird eine<br />

Hauswasserstation mit Filter und Druckminderventil installiert, welches das Rohrsystem und die<br />

Armaturen vor Überdruck und Schmutzpartikeln schützt.<br />

Die davon abgehenden Wasserleitungen werden in Kunststoff ausgeführt und zu den<br />

entsprechenden Zapfstellen verlegt und in den erforderlichen Bereichen wärmegedämmt.<br />

Die vorgesehene Außenzapfstelle erhält eine frostsichere Armatur und wird mit Kaltwasser<br />

versorgt.<br />

Sanitärinstallation:<br />

Alle Zapfstellen werden mit Kalt- und Warmwasser versorgt. Die Sanitärobjekte werden gemäß<br />

Zeichnungen in der Farbe (alpinweiß) und mit verchromten Armaturen namhafter Firmen eingebaut.<br />

Folgende Sanitärobjekte kommen zur Ausführung:<br />

Im Bad:<br />

1 Stck. WC-Anlage, wandhängend als Tiefspüler, aus Porzellan mit Kunststoffsitz und<br />

wassersparendem Spülstop<br />

1 Stck. Waschtischanlage als Porzellanwaschtisch, ca. 60 cm breit, mit<br />

Einhebelmischbatterie und Exzenterverschluss.<br />

Stck. Badewanne aus emailliertem Stahlblech oder nach Wahl des ANs aus Acryl, ca. 170 cm<br />

<br />

x 75 cm, mit Aufputz-Einhebelmischbatterie, Brausegarnitur und Ablaufexzenter.<br />

1 Stck. Duschwanne aus emailliertem Stahlblech, ca. 90 cm x 90 cm, mit Aufputz-<br />

Brausethermostatbatterie, Brausegarnitur, Ablaufexzenter und einer Duschtrennwand mit<br />

Kunststoffscheiben.<br />

<br />

Im Gäste-WC:<br />

<br />

<br />

1 Stck WC-Anlage, wandhängend als Tiefspüler aus Porzellan mit Kunststoffsitz und<br />

wassersparendem Spülstop.<br />

1 Stck. Handwaschbeckenanlage als Porzellanwaschtisch, ca. 45 cm breit, mit<br />

Einhebelmischbatterie, Exzenterverschluss.<br />

Seite 11 von 14


Version 05.2013<br />

Sonstiges:<br />

In der Küche wird ein Warm- und Kaltwasseranschluss, für Spüle und Geschirrspüler mit<br />

entsprechendem Abfluss installiert.<br />

Im HWR/ HAR wird ein Kaltwasseranschluss für die Waschmaschine mit entsprechendem Abfluss<br />

vorgesehen.<br />

Ist in den Zeichnungen ein zweites Waschbecken im Bad, oder eine zusätzliche Duschwanne im<br />

Gäste-WC dargestellt, so sind diese im Leistungsumfang enthalten.<br />

23. Fliesen- und Kunststeinarbeiten<br />

Allgemein:<br />

Die Auswahl der Fliesen erfolgt im Rahmen der Bemusterung, nach Wunsch des AGs. Die<br />

Bodenfliesen werden in zementgrau und die Wandfliesen in silbergrau verfugt. Die Verlegung der<br />

Boden- und Wandfliesen erfolgt rechtwinklig.<br />

Alle Übergänge zwischen Boden- und Wandfliesen, bzw. Sockelfliesen, sowie die Abschlüsse von<br />

Bade- und Duschwannen, werden dauerelastisch mit einer Kunststoffverfugung versiegelt.<br />

Aus optischen- und Schallschutzgründen erfolgt die Installation der Sanitärobjekte (WC und<br />

Waschbecken) als Vorwandinstallation. Die Abmauerungen vor der Wand, werden nach Wahl des<br />

ANs aus Kalksandstein, Leichtbausteinen oder in Trockenbauweise gemäß Zeichnung ausgeführt. Die<br />

Abmauerungen im Bereich der Waschbecken und WC-Anlagen kann somit zusätzliche als Ablage<br />

genutzt werden. Die haustechnischen Ver.-und Entsorgungsleitungen, sowie die Abgasleitung der<br />

Heizungsanlage, werden innerhalb des <strong>Bau</strong>werks als Vorwandinstallation nach Wahl des ANs aus<br />

Kalksandstein, Leichtbausteinen oder in Trockenbauweise verkleidet. Die Lageanordnung wird vom<br />

AN im Rahmen der Ausführungsplanung festgelegt.<br />

Es ist folgende Fliesenausstattung vorgesehen:<br />

Wandfliesen:<br />

Im Bad erfolgt eine umlaufende Verfliesung der Wände bis 2,00 m Höhe. Im Bereich der Dusche<br />

deckenhoch. Format, bis 30x60cm.<br />

Dachschrägen werden nicht verfliest. Die Wanne und /oder Duschwanne werden eingefliest.<br />

Im Gäste- WC ist, zusätzlich zu den Bodenfliesen, ein Fliesenspiegel hinter dem Waschbecken<br />

vorgesehen.<br />

Fliesen Materialpreis: 20,00 €/ m²<br />

Bodenfliesen:<br />

Küche, Gäste-WC, HWR und Flur im EG sowie das Bad im DG erhalten Bodenfliesen im<br />

herkömmlichen Format, d.h. bis 30x60cm. In der Küche, im Flur und im Gäste- WC wird der Sockel<br />

aus den jeweiligen Bodenfliesen geschnitten und eingebaut.<br />

Fliesen Materialpreis: 20,00 €/ m²<br />

Innenfensterbänke:<br />

Die Innenfensterbänke werden aus massivem Agglo Marmor oder Granit in einer Stärke von ca. 2<br />

cm dick ausgeführt. Hier stehen unterschiedliche Farbvarianten zur Auswahl.<br />

Im Bad werden die Fensterbänke gefliest.<br />

24. Fenster<br />

Ein besonderes Qualitätsmerkmal haben wir auf die Fenster gesetzt. Da Fensterflächen immer einen<br />

Energieverlust bedeuten, haben wir hier, über den Standard der EnEV hinaus, Qualitäts-<br />

Seite 12 von 14


Version 05.2013<br />

Fensterprofile vorgesehen. Es werden als Hart-PVC-Formmasse durchgefärbte hochwertige 5-<br />

Kammer-Profil-Kunststofffenster, in Farbe: weiß, eingebaut. Sie werden bis zu einer Breite von<br />

1,385 m einflügelig, ab einer Breite von 1,50 m zweiflügelig und ab 2,26 m Breite als dreiflügeliges<br />

Element mit Mittelpfosten ausgeführt. Alle Fenster erhalten einen Drehkippbeschlag oder werden als<br />

feststehendes Element ausgeführt.<br />

Alle Fenster werden mit Dreifachverglasung, Wärmeschutzglas, mit einem U G -Wert =


Version 05.2013<br />

27. Treppen<br />

Vom Erdgeschoss zum Dachgeschoss wird eine Stahlholztreppe mit endbehandelten Buchestufen<br />

stabverleimt und einem Stahlkonstruktionsgeländer eingebaut. Der Anstrich der Stahlkonstruktion und<br />

des Geländers erfolgt im Rahmen der Malerarbeiten.<br />

28. Metallbauarbeiten<br />

Balkon oder Loggia, sowie bodentiefe Fensterelemente (falls vorhanden) im Dachgeschoss, erhalten<br />

ein feuerverzinktes Stahlgeländer, Ober- und Untergurt aus Rundrohr, d= ca. 42,4 mm, und<br />

dazwischen liegenden senkrecht angeordneten Rundstäben, d = 12 mm, als Brüstungsgeländer.<br />

29. Tapezier-, Maler- und Bodenbelagsarbeiten<br />

Diese Arbeiten sind nicht im Leistungsumfang enthalten und bieten die Möglichkeit der Eigenleistung.<br />

30. Eigenleistungen<br />

Eigenleistungen des AGs erhöhen das Eigenkapital und sind in allen Bereichen der<br />

gebäudetypischen Gewerke grundsätzlich möglich. Die Arbeiten verstehen sich jeweils als<br />

komplettes Gewerk inkl. Lohn, Material und der erforderlichen Neben- und Nacharbeiten und werden<br />

entsprechend vergütet.<br />

Hinweis: Teilarbeiten eines Gewerkes sind nicht als Eigenleistung möglich. Dazu zählt auch der<br />

Einkauf der Materialien, wie Türen oder Sanitärartikel.<br />

Für Arbeiten in Eigenleistung besteht kein Mängelanspruch und es wird damit keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Der bei den Eigenleistungen anfallende <strong>Bau</strong>schutt ist durch den AG getrennt zu lagern und auf<br />

eigene Kosten zu entsorgen.<br />

Der zeitliche Ablauf der Eigenleistungen ist mit uns abzustimmen, da die Koordinierung und<br />

Überwachung durch die <strong>Bau</strong>leitung vom AN nicht übernommen wird und der <strong>Bau</strong>fortschritt durch diese<br />

Arbeiten nicht behindert werden darf.<br />

Vorleistungen anderer Gewerke sind durch den AG eigenverantwortlich zu prüfen bevor er mit seinen<br />

eigenen Leistungen beginnt. Er hat ebenso die gleichen Pflichten an der <strong>Bau</strong>stelle zu beachten, wie<br />

alle anderen an der <strong>Bau</strong>leistung beteiligten ausführenden Unternehmer.<br />

Ebenso hat der AG bei seinen Eigenleistungen geltende Vorschriften zum Arbeitsschutz und die<br />

Einhaltung der gesetzlichen Regelungen der Landesbauordnung, sowie ggf. die im Zuge der<br />

<strong>Bau</strong>genehmigung erteilten Auflagen und Weisungen der <strong>Bau</strong>aufsichtsbehörden zu befolgen bzw. zu<br />

beachten.<br />

Soweit angeforderte Planung- und/oder Ausführungsunterlagen aus dem Umfang von Eigenleistungen<br />

für den weiteren <strong>Bau</strong>fortschritt benötigt werden, sind diese rechtzeitig der <strong>Bau</strong>leitung<br />

eigenverantwortlich und ohne besondere Aufforderung vorzulegen.<br />

31 Sonstige Leistungen<br />

Weitere Leistungen, insbesondere Pflasterarbeiten, Anschluss der Schmutzwasserleitungen an die<br />

öffentliche Abwasserentsorgung, Herstellen einer Entwässerungsanlage für anfallendes<br />

Niederschlagswasser etc. sind, soweit nicht in der <strong>Bau</strong>beschreibung aufgeführt, nicht im Festpreis<br />

enthalten.<br />

Darüber hinaus ist durch den AG sicherzustellen, dass sein <strong>Bau</strong>grundstück während der gesamten<br />

<strong>Bau</strong>zeit gefahrlos betreten werden kann.<br />

Seite 14 von 14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!