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Tagungsband - Fachvereinigung Bauwerksbegrünung eV

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6. FBB-Symposium Fassadenbegrünung 2013 in Frankfurt a.M. am 19.09.2013<br />

Phase 4:<br />

Mit Herbst 2011 konnte auch mit der Erfassung der Sensordaten und mit dem<br />

Vegetationsmonitoring begonnen werden. Seither werden täglich pro Sensorparameter – wie<br />

Lufttemperatur – 144 Werte geloggt. Das Vegetationsmonitoring konzentriert sich auf je zwei<br />

detaillierte Vegetationsaufnahmen pro Vegetationsperiode. In Wien wurden zusätzlich sogenannte<br />

Bonituren mit geringerer Informationstiefe durchgeführt.<br />

Phase 5:<br />

Parallel zu den Felduntersuchungen wurden von den Forschungspartnern auch im Labor<br />

Untersuchungen unternommen. Während die Bergische Universität Wuppertal die<br />

Feinstaubreduktionsleistung verschiedener Arten mit einer eigens entwickelten Labormethode<br />

ermittelten, fokussierten sich die Bemühungen des Instituts für Ingenieurbiologie und<br />

Landschaftsbau auf die biometrische Erfassung der Pflanzenarten.<br />

Die Environmental Modelling Group entwicklet ein modifiziertes Tool zur Berechnung der<br />

mikroklimatischen Wirkung und des Feinstaubreduktionspotentials von Pflanzen.<br />

Die genannten Arbeiten befinden sich derzeit in vollem Gange.<br />

Was wir schon wissen<br />

Erste Auswertungen der Sensordaten ergaben durchaus erfreuliche Ergebnisse für die<br />

Begrünungen. Wie in Abbildung 5 dargestellt liegen die Werte der oberflächennahen<br />

Lufttemperatur deutlich unter jenen des Standarddaches. Es sei angemerkt, dass das<br />

Standarddach aus weißer Folie ausgeführt wurde, also einer technischen optimal Variante, da<br />

diese Oberfläche einen hohen Reflexionsgrad aufweist und sich daher „nur“auf bis zu 43°C erhitzt.<br />

Die begrünten Dächer hingegen erreichen im Maximum rund 38°C und liegen damit nur geringfügig<br />

über der Lufttemperatur.<br />

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