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Z-6.20-2131

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dulaiscumgs:~t~eIle für Bauprodiakteh u~nd Baua~en<br />

Bau t~!chniscrhers Prlüfanal:<br />

Eins vorn Bi~ncl und den Ländern<br />

gemeinsam getragene Anstalt des öffentliche11 Rechts<br />

Mitglied der ECITA, der UEAtc untj der WFTAO<br />

über die Änderung der<br />

allgemeinen baiuauifsichtlicher~ Zulaissuaagl<br />

vom 31. Mal 201 1<br />

Amtriigstelllleu:<br />

REIMAERDIT Türen Grnb~H<br />

Koppelweg 3<br />

26683 Saterland-Ra.mislot1<br />

Gelitaingscllbi~~ae~r<br />

vom): 21'. Jiulli 2011 1<br />

bis: 31. Mlaiii 201 6<br />

Z~ulas;sungssjegconsta~~d:<br />

T 30-I-FSA "HW 50-67" I~zw.<br />

T 30-I-RS-FSA "HW 50-67'' I>zuw.<br />

T 30-2-FSA "HW 50-Ei7" Ibzvw.<br />

T 30-2-RS-FSA "H W :50-€;7"<br />

Dieser Bescheid ändert die a.llgerneine bauaufsichtliche Zulassung hlr. Z-Ei.20-<strong>2131</strong> vom 31. Mai 2011.<br />

Dieser Bescheid umfasst zwei Seiten. Er gilt nur in Verbindung mit dler ober1 genannten allgemeinen<br />

bauaufsichtlichen Zulalssung und darf nur zusammen mit direser verwendet werden.<br />

!


Besc;heid über die Piniderung der<br />

allgemeinen bai~aufsic:htlicheri Zulassung<br />

Nr. Z-<strong>6.20</strong>-<strong>2131</strong> Seite 2 voin 2 ( 27. JuPi 2011<br />

Die Besonderen Hestirrimuiigen der allgemeinen bauaufsichtlichen ;Zulassung werden wie folgt<br />

geäridert:<br />

Iin Text und in den Anlagen der allgeiric?inen bauaufsichtlichen ZuBaiss~ing sowie in den beim<br />

Deutschen Institut für Bautechnik hinterlc3gten Dokumenten zur allgemeinen bauaufsicht8ichen<br />

Zulassungen werden die jeweiligen Bezeichnungen "HW 510" durinfi "HWEiCl-167" ersetzt.<br />

Maja. Bolze<br />

Referatsleiterin


Eine vmi Bund uncd cJei~ Lät-iderl~<br />

gemeinsam qrztragene Anstalt des öflcntlicherl Rechts<br />

Mitglied der EOTA, der UEAlc und cl~ti \IVFTP,O<br />

ArrtircrgsteBlem.:<br />

RElNbhERDT Tbiren Ginnbt-il<br />

Koppelweg 3<br />

26683 Saterland-Ramsloh<br />

Der obben genannte Zulassungsgegenstand wird hiermit allgemein bai~aufsichtlich zugelassen.<br />

Diese allgemeine bauaufsii:htlic:he Zulassung ~irnfasst acht Seiten unid sechs Arilagen.<br />

DiBt I Ilonnenstraße 30 B I<br />

D-1082'9 Berlin [ Tel.: -t44930787f10-01 Fax: -1-49307&;1'30-320 1 E-IVail: clibt@dibt.cle I rnfvvvv.dibt.de


Allgemeine baucnufsich%liclie ;Znil;aasungl<br />

Nr. Z-<strong>6.20</strong>-<strong>2131</strong> SeOll:e 2 vorii 9% 1 31. Mai 201 1<br />

I<br />

ALLGEMEUNEi BESTIMMUNGEN<br />

1 Mit der allgemeinen bauaufsichtlict-ien Zulassung ist die Ve?rvuen~dbarkeit bzw. Anweriidbearkeit<br />

des Zulassungs~ge~jenstandes irn S,iir~ne der Landesbauordnungen ne~chgewiesen.<br />

2 Sofern in der a.llgeineinen ba~iaufsichtlichen Zulassung ,Ariforl~ierungen an die besondere<br />

Sachkunde und Erfahrung cler mit der Herstellunig von Baluprotlukten und Bauarteri betrauten<br />

Personen nact-I den 5 17 Abs. Ei Musterbauordnung entsprirc:henden Läiiderreclelungen<br />

gestellt werden, isi: zu beachten, class diese Sachkunde! iund Ellrfahrulig auch durch gleichwertige<br />

Nachweise anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union belegt werdei!rn Ctann.<br />

Dies gilt ggf. auch fiir irn Rahmen (Jes Abkommens über den Et~ropäischen Wirtscha.ft.;raum<br />

(EWR) oder anderer bilateraler Abh:ommen vorgelegte gleichwertige Nachweise.<br />

3 Die allgerrieine bai~aufsichtliche Zi~lassung ersetzt nicht dlie für die Durchführung von Bauvorhaben<br />

gesetzlich vorgeschrieberien Genehmigungen, Zustinirnungen und Beschieinigungen.<br />

4 Die allgewieine bauaufsichtliche Zi~lassung wird uiibescl.i;ldet c0er Rechte Dritter, insbesondere<br />

privater Sclhutzrechte, erteilt.<br />

5 Hersteller urid L'eilrleiber des Zulaissungsgegenstandes haben, i~ribeschadet weiter gehender<br />

Regelungen in den "Besonderen Bestimmungen", dern Veivtender bzw. Anweriider des<br />

Z~~lassungsgegens.tandes Kopie11 der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung zur' \Jerfügung<br />

zu stellen uncl darauf kiinzuweisen, dass die! allgemeine bauaufsichtliche Zulassung an<br />

der Verwendun!gsstlelle vorliegen rnuss. Auf Ariforderutig sini:j den beteiligten Bilhörden<br />

Kopien der aillgemeiiien bauaufsichtiliclien Zulassung zur Verfügii~iig zu stellen.<br />

6 Die allgerrieiiie bauaufsichtliche Zulassuiig darf nur vollständig \/ewielfältigl: werden. Eine<br />

auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustim~mung des De~otixhlen Instituts für Elautechnik.<br />

Texte und Zeic:linungen von b2lrer'beschriften dürfen cler allgemei~ien bauaufsic:l-itUichen<br />

Zulassung n~icht wiclersprechen. Übersetzungen der allgemeinen b~auaufsichtlichen Zulassung<br />

müssen den Hinweis "Vom I:)eutschen Institut für Bautechnik nicht geprüfte übersetsung<br />

der lcleutschen Origiiialfass~ing" enthalten.<br />

7 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird widerruflich erteilt. Die Besliminungen der<br />

allgemeinen bauaufsichtlichen Zul~assung können nacliträglich ergänzt und cjeaiidet-i<br />

werden, ini;blesondere, wenn neue .technische Erk;eniitnisse dies<br />

J 1<br />

6<br />

I


Allge~meine bauaufsickntllclhe ;Zulassung<br />

Mi'. 2-<strong>6.20</strong>-2'1 31 Seilte 3 vor1 ;&I I 3i"U Mai 2011 1<br />

1. Zi~las.sungs;ge{jen~~itanid urid Ai~~rasndungsbeve!ich<br />

1 .I .I Zulassungsgegenstand ist der Feuerschutzabschluss "l-I\N 50" als einflügelige ibzw. zweiflugelige<br />

Konstruki:ion, die wahlweise ggf. mit Seitenteil(en) i~riclloder Oberteil ausgeführt<br />

werden dad„ Der jeweilige Zulassuingsgegenstand erfüllt die Anforderungen<br />

a) an einen Feuerr~c~hutzabschluss der Feuerwiderstandsltlasse T 30 nach DIN 4102-5' und<br />

ist damit im bauaufsichtlichen Siinne verwendbar als feuerhen~inender, dichtschließender<br />

und selbs.tsclhließender Abschlusis (siehe Abschnitte 2.11 .I unid 2.1.2 ), oder<br />

b) an einer1 Feuerschutzabschluz~:~ der FeuerwiderstantJsCtlasse 'T 30 nach DIN 4-102-5'<br />

sowie an einen Rauchschutsabs~c~hluss nach IDIN 18095-'I2 i.irid ist damit im bauiztufsichtlichen<br />

Sinne verwendbar als i'euerhemmen~der, rauc;hidichter und selbstschließender<br />

Abschluss (siehe Abschnitte 2.1 .I und 2.1.3).<br />

Der jeweilige Zulassungsgegenstarid wird im Folgenden Ureuersct~i~tmal~schluss gena~iint.<br />

1 .I.2 Der Feuersc:hut;zatischluss besteht irn Wesentlichen aus demlalen Flügelln und der Zargenkanctruktion<br />

sowie den Zubeli6ri:~:ilen und ggf. Seiten.teil(eri) undloder Oberteil (siehe<br />

Anlage 1).<br />

Der Feuerschutzabschluss wird irn VVesentlichen unter 'Verwei-idung von Iiolz und Molzwerkstoffen<br />

hergestellt. DerIDie FlLi{gel daifldürferi auch verglast, mit Glasausschnitt oder mit<br />

Paneel ausgiefülirt werden. Oberteiil und Seitenteil(e) wurden verglast oder mit Paneel nachgewiesen.<br />

Einzelheiten zurn konstruktiven r4ufbau des Feuerschutzabschlusses, insbesondere Cletails<br />

zu Abmessungen, Werkstoffen uncl Ausführungsvarianten sowie erforderlichen Zihbehörteilen,<br />

sind beim Deutschen Institut für Bautechnik hinterlegt (DoCtument A3). Darüber hinaus<br />

sind Änderungen nur zulässig, wenn sie die Eigenschaften des Feuerschutzabschluscec<br />

nicht wesentlich beeinflussen (Anlage 5lsiehe Abschnitt 2.11.4).<br />

1.1.3 Über die Zulässigkeit der Verwendung von Feuerschutzabschli~ccen mit Seitenteil(en) und1<br />

oder Oberteil, inisbesondere hinsiclhtlich Ausführung, Ar~ordriung und Größe im Bereich der<br />

Wände notvventliger Flure bzw. riotwendiger Treppenräume, entscheidet die zustäindige<br />

Ba~iaufsichtsbehöi.de, sofern nicht bauaufsichtlichie Vorschriften die Zlulässigkeit regeln.<br />

12.1 Feuerschutzabschliüsse nach dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung dienen nach<br />

Maßgabe ba.uor~~nungsrechtlicher Vorschriften zulm Verschließen von Öffnungen - ggf. auch<br />

von solchen in inichtfußbodengleicher Höhe (H 5: 500 mrn) - in mindestens feuerfei,ierhemmenden<br />

inneren Wänden (Aiilage Wehe Abschriitt 1.2.5).<br />

Der Feuersc:hut;zablschluss darf nur in Wändelan Bauteile gemäß Abschnitt 3.1 eir1gebaut.I<br />

angeschlossen werden.<br />

Einzelheiten zum Einbau des Feuer:;cliutzabschli~sses siiitj beir~i Deutschen Institut 'für Bautechnik<br />

hinterlegt (Dokument B3*') ~ rld in der Einbauanleitung gemäB Abschnitt 2.2.3#d@g-~:,:~<br />

geben. d4 I ! #E;[) ji$i<br />

Y da ,,.., J: , +,hk,<br />

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1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

DIN 41 02-511 977-09 Brandverlialten von Baustoffen und Bauteilen;<br />

in Fahrschachtwänden und geigen Feuer<br />

Anforder~ingie!n und Prüfungen<br />

DIN 18095-1 : 1988-10<br />

Türen; 8auc:hschutztüren; Begriffe und Anforderungen<br />

Der Antragsteller/Hersteller hat das Dokumot-3 der zuständigen Bauaufsichtsbehörde auf Verlangen vorzulegen und<br />

- soweit es für die Fremdüberwachung benötigt wird - den dafijr z~istäncligen Stellen zur Verfügung zu stellen.<br />

Das Dokument 13 ist auch Bestandteil der Einbauanleitung.<br />

, ' '<br />

1.<strong>6.20</strong>-30/11


Allgemeine bauaeifsichi.liliche iCulaissurngl<br />

Nr. 2-<strong>6.20</strong>-21 31 Seifse 4 von1 84 1 3L Mai 20.1 1<br />

1.2.2 Der Feuerschutzabr;chluss gilt im bauaufsichtlichen Sinne als "dict~tschließend", sofern er<br />

die Anforderungen nach Abschnitt 2.1.2 erfüllt.<br />

1.2.3 Der Feuersc~hutzabschluss gilt im bauaufsichtlic:hen Sinrie als "rai~chdicht", soferl-I er die<br />

Anforderungen nach DIN 18095-1 c?rfüIlt (siehe Abschnitl :!.I -3).<br />

1.2.4 Die Verwenduncg des Feuerschutzait~schlusses ist nur in 'to'cickenen Räumen zulässig.<br />

1.2.5 Der Feuerschut;zablschluss ist in brai~dschutztechnischer Minsict-it zur Verwendung in inneren<br />

Wändenlan Bauteilen im Innenbereich nachgewiesen. Nachweise zum Wärme- ~111cl1oder<br />

Scliallsch~itir, sowie der Gebra~ichsl:auglichkeit und Daueorl~aftigkeit sind mit dieser allgemeinen<br />

bauaufsich1:lichen Zulassung nicht erbracht, sondern ggf. für den speziellen Verwend~ingsfall<br />

- unter Berücksichtigung cler Bestimmungen dieser allgemeinen bauaufsicxhtlichen<br />

Zulassung - zu führen.<br />

2 Bestimmungen für das Bauprodulkt<br />

2.1 Eigenschafiten<br />

Die Feuerwiderstandsklasse, in Verbindung mit der Eigeiischadi "selbstschließend", wurde<br />

nach DIN 4l10:!-5' (unter i3erüc:ksichtigung von Ergebniscen aus Prüfungen nach<br />

DIN EN 1634-15, in Verbindung mit DIN 41 02-18= (unter E)erücl


Allgemeine bauaufsict~tliclhe :Zulassung<br />

Nir. 2-<strong>6.20</strong>-21 31 Seite 5 von 8 1 3'U. Mai 201 1<br />

Der einflügelige Feuerschutzabsct-iluss darf nic:htfußbcidengleich (Höhe S 500 niiri) eingebaut<br />

werden. Dabei muss der Feuersc~hutzabschluss im Zisrgenbereich des Flügels rnit einer<br />

vierseitig umlaiifenden dauerelastischen Dicht~ing~ zur Behinder~ing des Durc:htritlc von<br />

Rauch ausgefülirt werden. Der untere Rand des Flügels und der Zarge ist auszufeihren wie<br />

der obere Rand.<br />

2.1.4 Zulässige Änderungen und Ergänzungen<br />

AI bereits hergestellten Feijiersch~itizabschlüsseri nelch clieser allgemeinen bauaufsi~i~hitlicher7<br />

Zulassung sind - ohne weiteren Nachweis - die in Anlage 5 aufgelisteten Ä,nderungen und<br />

Ergänzungen möglich.<br />

2.2 Herstellung1 und )c;ersnreiclhnung<br />

Bei der Herstellung des Feuerschi~~tsabschlusse!; sind die Bes1:irnmungen von Abst;hnitt 1 :I<br />

und Dokument A3 einzuhalten (siehe Anlage 1). Die Bestandteile, wie Zubehörteile, ßrandschutzeinlagen<br />

U. a., dürfen verwemidet werden, wenn ihre Veirwendbarkeit durch ein allgemeines<br />

bauaiufsic:htliches Prüfzeugnis, durch eine allgemeine bauaufsichtliche Zi~lassung<br />

oder im Zul;ass~ingsverfahren für einen Feuerschutzabschluss nach dieser allgerneilie17 bauaufsichtliclien<br />

Ziulassung nachgewiesen wurde.<br />

Der Feuercchu~tzabschluss muss vom Hersteller mit dem Übereinstimrnungszeichen<br />

(U- eichen) nach den Übereinstin~nriungszeichen-~erordnungen der Länder gekennzeichnet<br />

werden. Die IYeniizeichnung di3rf nur erfolgen, wenn c:lie 'Voraussetz~ingei-I nach<br />

Abschnitt 2.:3 erlfülli: sind.<br />

Die Kennzeichnung des Feuersch~~tzabschlusses; muss ~Burcli ein1 Schild, die Ke~inzczichnung<br />

kwrzbarer Feuerschutzabschlüsse dlirrch 2 Schilder - ggf. [ein zusammengefasstes .-, aus<br />

Stahlblech erfolgen, daslclie die folgenden Angaberi - dauerhaft lesbar - ~mthalten<br />

musslmüssen:<br />

I. Schild:<br />

- T 30-1-Fl3A "HVV 50"" bzw. T 310-81-RS-FSA "tiW 50""" bzw.<br />

T 30-2-FI3A "HVV ~C~'"%ZW. T 310-c2-RS-FSA "t4W 50'"'<br />

- Übereinstimrnungszeichen (Ü- eichen) mit<br />

- Name der; Herstellers<br />

- Zulassungsnummer: Z-<strong>6.20</strong>-;2'131<br />

- Bildzeichen oder Bezeichnung der Zertifizierungsstelle<br />

- erstell werk:"<br />

- Herstellungsjah~r:"<br />

2. Schild:<br />

- Fertigungsmaß von UK Türflügel bis Pfeil 1000 mmI2<br />

- untere T~rflü~gelkürzung rnaxim;tl 1!5 mm<br />

- zulässige Spalthöhe unten 4 bis 421 rnm<br />

Das SchildIDie Schilder muss/müssen dauerhaft befestigt werden (Lage des S$jl,@@gl$er<br />

Schilder s. Anlage I).<br />

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12<br />

Die Angaben mlassen jeweils in unmittelbarer Nähe zu dem Buchstaben U angebr'acht werden.<br />

Genaues Maß c?ntsprechend der Ausführung des Zulassungs(jegenstawdes ist anzugeben.


Allge~meine bauaufsickotliclhe ;Z~ulassung<br />

Mi'. Z-<strong>6.20</strong>-2'131 Seite 6 vor11 8 1 31. Mai 2011 1<br />

Jeder Feuerschutzabschluss ist mit einer schriftliichen Einbauaiileitung auszuliefern, die der<br />

Antragstelleir/Hsrsteller in Übereinstimmung mit dieser allgeineinen bauaufsichtlichen Zulassung<br />

erstellt unid die mindestens die für den jeweiligei~ Feuerschutzabschluss relevanten<br />

Teile des Dokuments bei Rerücksichtigung der jeweiligen Einbausituation sowie<br />

folgende Angaben enthalten muss:<br />

- Angaben für der) Einbau des F~euerschutzab~schlussec (z. E!. angrenzende WärildelBauteile,<br />

zulässige IBefestigungsnnitttd, Befestigung~aibstände~ Fi.~genausbildut-ig).<br />

- Die Anschlüsse müssen zeichnerisch dargestellt werden.<br />

- Hinweise auf zulässige Ausführurigsvarianten und Zubehörteile.<br />

- Anweisungeii zum ggf. notwendigen Zusammcvnbau (Zargen, Schieiben, Dichtungien).<br />

- Hinweise be;züglich der Verwenldurig von Festistellanlagen.<br />

2.3 Übereinstimmu~ngs~nachweis für dlien ßeuerschutzabsclillass<br />

2.:3.1 Allgemeinie!~;<br />

2.3.1 .I Bestandteile, wi'e Zubehörteile, Braridschutzeinla!gen U. a., durfen zur I-ierstelliung des Feuerschutzabsch~lusses<br />

liur verwendet vuerden, wenn für sie der im jeweiligen Verwendbarlieitsnachweis<br />

geforclerte Übereinstimmu~ngsnachweis vorliegt.<br />

2.3.1.2 Für Bestandteile, wie Zubehörteile, 13r'andschutzeiiilagerii 11. a., die clie vorgenannteliu Eigenschaften<br />

cleis Feuerschutzal~schluc~~~es wesentlich beeinflussen und deren 'Verwendbarkeit<br />

im Zulassungsverfahren für diesen I~euerschutzabschlus~~~~s gerqelt wurde, ist die ~lbereinstimmung<br />

miit den Elestimmungen clieser allgemeinen bcguiaufsichtlichen Zulassi~ng nachzuweisen,<br />

z. B. durch eine Werksbescheinigung "2:l" nach DIN EN 10204~~.<br />

2.3.1.3 Die Bestätigung der Übereinstimmung des Feuerschutzabschlusces mit den Bestimmungen<br />

dieser allgerneiineri bauaufsichtlichen Zulassung muss für jedes Herstellviierk mit einem<br />

Übereinstimmur~gs:zertifikat auf der Grundlage einer werkseigenen Produktionskontrolle und<br />

einer regelrriäßigen FremdüberwacA-rung einschließlich einer Ersitprüfung des Feuerschutzabschlusses<br />

nach Maßgabe der folgeriden Bestirnnnungeui erl:olge!n.<br />

2.3.1.4 Für die Erteilurig des Übereinstirrimungszertifikats und fWr die Fremdüberwachung einschließlich<br />

cler dabei durchzuführlenclen Produktprüfung~!n hat der Hersteller des Feuerschutzabschlusses<br />

eine hierfür anerkannte Zeitifizier~ia.igsstelle! sowie eine hierfijr anerkannte<br />

Überwachungsstelle einschlließlich Produk:tprüfung einzuschalten.<br />

Die Erklärung, dass ein Übereinstimmungszertifikat erteilt ist, hat der Hersteller durch Kennzeichnung<br />

der E3auprodukte mit dem Übereinstirnmungcseichen (Ü-zeichen) unter Hinweis<br />

auf den Vervvendurigszweck abzugeben.<br />

Dem Deutschen Institut für Bauteckii-tik ist von der Zertifisieruiigsstelle eine Kopie des von ihr<br />

erteilten Übereinstimmungszertifikats zur Kenntnis zu geben.<br />

In jedem Hc?rstellwerk des Feuersc:liutzabschlusses ist eine werkseigene F'roduktioniskontrolle<br />

einzurii:hten ~irid i=lurchzuführsri. Unter werkseigener Produktionskontrolle wird die vom<br />

Hersteller vorzuiiehmende kontinuierliche Überwachung der Protluktion verstanden, mit der<br />

dieser sicherstellt, dass die von ihrn hergestellten Bauprodiukte den Bestiminungeri dieser<br />

allgemeinen bauiaufcichtlichen Zulassung sowie den Angaben ini Dokument A~ entsprechen.<br />

Die werkseigene Produktionskontrc,Ile soll mindestens die nachfolgelid genannten scwvie die<br />

in Abstimmung mit der hierfür anerkannten Überwachungsstelle getroffenen Fectlegungen<br />

hinsichtlich Pirt und Umfang der Kon'tirollen einschlließen.<br />

Die Ergebnisse der werkseigenen Produktionskontrolle sind aufzuzeichnen.<br />

nungen müssen miindestens folgen~ule Angaben enthalten::<br />

\ ?<br />

\'<br />

13<br />

DIN<br />

'j<br />

EN 10204:2005-01 Metallische Erzeugnisse - Arten von Prijfbescheir~igungen<br />

i<br />

I


Allgemeine bauaufsictn,tliclhe lzulassung<br />

Nr. 2-<strong>6.20</strong>-21 31<br />

Seite 7 vor1 8 I EI"I. Mai 2011 1<br />

- Bezeichnung des Bauprodulits b~w. der Bestsindteile.<br />

- Art der Kontrolle oder Prijf~ing.<br />

- Datum der Hlerstellung urid der F)rilrfung des Bauprod~~kts bzw. der Bestandteile.<br />

- Ergebnis der Kontrollen und Priifungen und, soweit xirutreffen~d, Vergleich mit den Anforderungen.<br />

- Unterschirift des für die werkseigl~:ne Produktic~nsltontralle Ver;intvvortlichen.<br />

Die Aufzeiclinungen sind mindestens fünf Jahre aufzubewahren und der für die Fremd-<br />

Überwachung eingeschalteten Stellle vorzulegen.<br />

Grundsätzlic:h ist jeder Feuerschutz:abschlucc auf Übereinstimr~iung mit den Bestimmungen<br />

dieser allge111eii7eri bauaufsichtlich~c?n Zulassung einschließlich cler ldazu hinterlegten Dokumente<br />

A3 und ZU prüfen. Bei großen automatisierten Fertigungsserien ist diese Prüfung<br />

in Abstimmung mit der Überwachungsstelle -jedoch mindestens einmal an jedem Fertigungstag<br />

- clurchzuführen.<br />

Bei ungenügendern Prüfergebnis si~id vom Hersteller ~ini\/erzügBich die erforderliclien Maßnahmen<br />

zur Abstellung des Mangels zu treffen. FeuercchutzabschlOsse, die den ,Anforderungen<br />

nicht eritsprecl-ien, sind so zu handhaben, dass Verwechslungen rnit übereinstimmenden<br />

ausigeschlc~ssen werden. Nach Abstellung des Wlangels ist - soweit technisch möglich<br />

und zuni Nachweis der Mängelk~eseitigung ~!rforderlich - die betreffende Prüfung unverzwglich<br />

zu wiederholen.<br />

2.3.3 Fremdeibennrachklng<br />

In jedem Herstellwerk des Feuerschiutzabschlusses ist die werkseigene Produktionskontrolle<br />

durch eine F:rerndüberwachung regelmäßig zu ütierprüfen, mindestens jedoch zweiinall jährlich.<br />

Im Rahmen der Erstprüfung des F~:uerschutzabschBusses ist zu überprüfen, ob die Bestimmungen<br />

der Abschnitte 1 .1 und 2.1 und des Dokumentes A3 dieser allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

;Zula.ssuiig für den Fc?i~erschutzabsi~hlinss (eingehalten sind. Weiterhiri ist zu<br />

priiifen, ob eine Einbauanleitung gl~!mäß AbschiiiZt 3.2 vorliegt uncl ob diese den Bestimmungen<br />

im Dokument B394 sowie in rßibschnitt 3.2 entspricht.<br />

Irri Rahmen der Fremdüberwachurig ist auch zu überprilifen, daiss die Bestandteile für den<br />

Feuerschutzabschluss nur verwendet werden, wenn für sie der jeweils geforderte übereinstimmungsnach~~eis<br />

vorliegt.<br />

Vorstehender Absa~tz gilt nicht für Bestandteile, wie Zubehörteile, Brandschutzeinlagen U. a.,<br />

deren Verwendbarkeit im Zulassurigsverfahren für diesen Feut~rscl-eutzabsc=hluss geregelt<br />

wurde. Diese sind im Rahmen der' Fremdübem~achung lder tl~!rstellung der Feuerschutzabschlüsse<br />

in jedem Herstellwerk zu überprüfenu Sie mUssen bcszüglich ihres konstruktiven<br />

Aufbaus uncß ihrer Eigenschaften den Bauprodulcten ent~prech~en, die bei den Zulassungsprüfungen<br />

verwendet wurdeng.<br />

Die Ergebnisse der Zertifizier~~ng i~irid Fremdüberwach~~ii{g sind mindestens fünf Jaihre aufzubewahren.<br />

Sie sind von der Zertifizierungsstelle bzw. der Überwachungsstelle dem Deutschen<br />

Institut für Blaiutechnil.c Lind tler zuständigen Baua~~fsichtsbehorde auf Verlangen varzulegen.<br />

3 Bestimmuin!gen für den Einbau<br />

Der Feuerschut;~abschlluss darf nuir In Wände eingebaut werdeii bzw. an Bauteile ~~nschiießen,<br />

die den Bestimmungen der Anlagen 3 und 4 entsprechen. Im Übrigen gelten iI,LCt-ir die<br />

Bestimmungen der Einbauanleitung (siehe Abschnitt 2.2.3) I $Y .sei','- -:*I( d<br />

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Allgemeine bauaufsictn~tliclhe ;Zulassung<br />

Nr. 2-8<strong>6.20</strong>-<strong>2131</strong> Sei,lte 8 lvair~ iB I 311. Mai 2011<br />

Beim Einbau des F=e~ierschutz.abscJhausses in Montagewlände I~leiben die Nachweise der<br />

Standsicherheit unal Gebrauchstaiiglichkeit für diese Wände davon unberührt und !sind ggf.<br />

entsprechend DIN 4103-114 zu führen.<br />

Der Feuersc;hutzabschluss darf init einer für den Abschlt.iss geeigneten Feststellanlage ausgeführt<br />

werden„ deren Verwendbarkeit durch eine allgemeine bauaufsichtliche Zi~lassung<br />

nachgewieslen iist.<br />

Werden von1 Hersteller des Feuer!;chutzabschlusses bereits Teile eirier Feststellanlage eingebaut,<br />

müasseri diese Teile den 1E;estimmungeri der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung<br />

der vorgesehenen Feststellanlagie entspreclien.<br />

4 Bcestitmrnungen für die Nutzung nirrdl Wartung<br />

4.1 Allgemeines;<br />

Die Brandschutzwirkuiig der Fe~isrschutzabschllüsse ist auf c:lie Dauer nur sicliergestellt,<br />

wenn diese stets in ordnungsgein3liem Zustand gehalten werden (z. B. keine mechanische<br />

Beschädiguiig; keine Verschmutxung; Instandhaltung).<br />

4.2 Niutzungssiic:herhe~it<br />

Ein einmal ~?ingcsleOteter Schließvorgang darf nur zum Zwecke c:l~ts F'ersonenschulzes unterbrochen<br />

werderi konnen. Der Schließvorgang rriuss sich nach1 Freiwerden des Schließbereichs<br />

selbs1:stäiidig fortsetzen.<br />

Weitergehende Anforderungen aufgri'und anderer Vorschriften, ii~isbesondere des Unfall- und<br />

Arbeitsschutzes, bleiben unberührt.<br />

4.3 Wartungsarileii:ui~g<br />

Zu jedem Feuerscliiutzabschluss ist vom Antragstellerll-iersteller eine schriftliche Wartungsanleitung<br />

zu liefern.<br />

Aus der Wartungsanleitung muss ersichtlich seiri, welche Arbeiten auszuführen sincl, damit<br />

sichergestellt ist, dass der eingebaute Feuerschutzabschluss auch nach längerer Pdlntzung<br />

seine Aufgabe erfüllt (z. B. Wart~ing lilcln Verschleißteileru, Schließmitteln).<br />

Übereinstimmu~ngsbestätig~dn~~ für den Einbau1 des Feuerschutzabschlusses<br />

Der Unternehmer, der den Fe~ierschutzabschluss/die Feuerschi~tzabsehlüsse eiiigebau't hat,<br />

muss für jedes Bauvorhaben eine ~~lbereinstimmungsbectätigung ausstellen, mit der er bescheinigt,<br />

dass der Feuerschutsabs~chlussldie F~!uerschi.it,zabsci:hilüsse hinsichtlich a.ller Einzelheiten<br />

fachgerecht und unter EIinhaltung aller Bestiminunge~n der allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Z~ulassung Nr. 2-<strong>6.20</strong>-<strong>2131</strong> vom ... (und ggf. der Bestimmungen der Änderungsund<br />

Ergänzungsbescheide vorn ...) sowie der Einbauanleitung, die der Antragsteller dieser<br />

Zulassung bereit gestellt hat, eingeblaut wurde(n).<br />

Für diese Bestätigung ist das Muster nach Anlage 6 zugrunde zu legen. Diese Besltätigung<br />

ist dem Bauherirn zur ggf. erforderlichen Weiterleitung a1-1 die zrmstälndige Bauaufsichtsbehörde<br />

auszuhändigen.<br />

Maja Bolze<br />

Refer'atsleiterin<br />

14<br />

DIN 41 03-1 : 1 9884-07<br />

.:' 3<br />

Nichttragende innere TrennwZ~nde; ~nforderunger'$~sicsl~.IV"&ise<br />

9<br />

,+4'


Die T 30-1-RS-Tür und T 30-2-RS-Tür immer rriit absenkbarer Bodendichtung older 4-seitiger Dichtung<br />

I ausführen und der) Wandcinschluss immer versiegeln!<br />

GangRügel-Darsiellurig CIIN-L, DIM-R spiegelbildlich<br />

- FSA wahlweise rnit Brandsch~~tzglasscheiberi oder Füllungen ausstaffiert (Form frei<br />

, -<br />

P -.n- P t - - - - m<br />

T 30 I FSA "HW 5CI" bb;~~. T 30 I F!S #-<br />

T 30 - 2 - FSA "HW 50" bizw. T :30- :Z - RS *- F'SA "HW !50"<br />

Ansichtlen I Maße<br />

F'SA "HVV !SO" ~ZW.<br />

Anlage 1<br />

zur Zulassurig<br />

I%-.: 2-<strong>6.20</strong>-21 =


OFF<br />

L<br />

wahlweise ;zusätzliche<br />

Sprossen irn Ober- und<br />

Seitenteil<br />

A:S1420T<br />

.."T.<br />

---<br />

-<br />

gestrichelte Linie bedeutet:<br />

wzihlweise schräg oder bog'enartig<br />

beii Anschluss an Massivbauteile<br />

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35<br />

CE:<br />

cin<br />

Wahlweise T30-1 FSA und T3O.-1-RS FSA,<br />

Einbaui bis rna:


Allgemeine bauaufsicfritliclne ;Ziulaissungj<br />

Mi.. 2-<strong>6.20</strong>-21 31 vom 31. Mai 201 1<br />

T 30-1 -FSA, "'HW 50" bsvv. T 30-1-RS-FSA "IHVV 50" bsw. Anrllage 3<br />

T 30-2-FSA "HW 50" b~vv. V 30-2-RS-FSi4 " IHW 50"<br />

- PNäisde und Bauteile -<br />

Die Eignung des Feuerst:hut;zabschl~isses nach dieser allgemeineil bauaufsichtlichen Zulassung zur<br />

Erfüllung der Anforderungeri des Brandschutzzes ist in Verbindung mit foilgeolden Wänden/BauZeilen<br />

nachgewiesen.' Bei der Verwendung sind die bauordnungsrechtlichen Vorschriften zu beachten.<br />

Wände urrd Bauteile<br />

Wände aus Mauerwerk nach DIN 1053-1 2, Steinfestigkeitsklasse mindestens 12,<br />

I\lormalmörtel der IVi3rtelgruppe 2 ll<br />

Wände aus Beton nach DIN 1045-1 3, Fectigkeitsklasse mindestenie G 1211 5 "I 013<br />

Wäiide aus Porenbeton-Block- oder -Planste!irien nach DIN 41 65" Teil 3,<br />

Festig keitsltlasse 4<br />

Wäiide aus bewehrten - liegenden oder stehenden - Porenbetonplatten, sofern fUr<br />

diesie eine allgemeinie bauaufsichtliche ;Zul;ai~,s~ng vorlieglt, Festigkeitsklasse 4.4<br />

Wäiide (Höhe 5 5m) - mindestens der Feuerwlderstandsklasse F: 60, Benennung<br />

(Kurzbezeichnung) F 60-A - nach DIN 4102-,4~Tabelle<br />

48 aus Gipskarton-<br />

~euerschutzplatten'~~<br />

Wäride (Höhe 5 5m) - rriindestens der Feu~erwiderstandsltlasse 1' 60, Benennung<br />

(Kurzbezeichnung) F 60-B - nach DON 4102-45Tabelle 49 aus Gipakarton-<br />

Feuerschut~platten'~~<br />

C<br />

I3ekUeidete Stahlstützren und/oder -träger mirildestens der l=euerwi13erstanclsklasse F 60<br />

- Benennung (Kurzbezeichnung) F 60-A - nach DIN 4102.~4~<br />

,.-<br />

-<br />

mmnm -.,,-P-- P m<br />

I<br />

I~eklieidete Holzstützlen ~~ndloder -träger miriclestens der F'euerwiderstanld!sI~Iasse<br />

- F 60<br />

Benennung (Kurzbezeichnung) F 60-B - nach DIN 4102-45<br />

Der Feuerschutzabschluiss nach dieser allgetneinen bauaufsichtlichen Zullassuiig - jedoch nur k~ei<br />

Ptusführung ohne Oberteil ~indloder Seitentleil(e) - darf auch an diie feuerwiderstandsfähige Brandscht~tzverglasung<br />

"FUR Typ F30 123 0-S" (21-'19.14-715) aiigescbilosseri werden. Die Verhinli:lung<br />

des Feuerschutzabs~chlusse!; mit der Brandsii:hutzverglasung ist i ~i der allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Zulassung für die Brandschutzverglasiing geregeltS6<br />

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Angaben und Details sind in Dokument B Iiinterlegt und Bestandteil der Einbauanleituiig "aqn i c i ~i<br />

2 \*'i I :6<br />

DIN 1053-1<br />

Mauerwerk; Teil 1: Berechnung und Ausführung (jeweils geltende A~~g~be)iI-k '"" I Q.t?i~ ~ii~tk dt<br />

J<br />

DIN1045-1 Tragwerke isuS Beton, Stahlbeton und Spannbeton; Teil 1: Bemessung !und %an-'<br />

,<br />

struktion (jel~eils geltende Ausgabe)<br />

"') ,/<br />

4<br />

DIN 4165<br />

Porenbeton-Ejlocksteine und Porenbeton-Plansteine (jeweils geltende ~us~hbe) : .-1.,'<br />

DIN 4102-4: 1994-03<br />

Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Z~isammenstellung und A~lwendung<br />

klassifizierter Baustoffe, Bauteile und Sonderbai.iteile<br />

6<br />

max. Türblattgewickil bei Einbau in Montagewand und in Brandsctiutzverglas~~ng = 145 I


Allgeimeine bauaufsictntliclhe Z~lalassung<br />

Mr. 2-6.28-21 31 vom 31. Mai 201 1<br />

T 30-1-FSA ""HW 50" bzvv. 1' 30-1-RS-FSA "IkIW 50" bsw. Anillage 4<br />

T 30-2-FSA ""HW 50" b~vv. T 30-2-RS-F" '"IF(IVV 50"<br />

Die Eignung des Feuerschutzabschl~isses ria.ch dieser allgemeinlen bauaufsicl-itlichen Zulassung zur<br />

Etfüllung der Anforderungen des Brandlsckiutzes ist in Veo.bindurig mit folgenden 'Wänden<br />

nachgewiesen.' Bei der Verwendung sind die bauordnungsrechtlichen Vorschriften zu beachten.<br />

Moritagewände (Hötie 5 5nn) in Ständerbau\nreise mit beidseitiger EIeplanl4;ung -<br />

Feuerwiderstandsklasse F 910 Benennung (In(~irzbezeichn~ung) F $30-A: nalchgewiesen durch<br />

allgemeine bauaufsichtliche Prüfze~gnisse"~<br />

- Nr. P-3361 12519-NIPA BS 'I S 31 h/lindestdicke = 95 rriirn<br />

- Nr. P-331 01563107-.MPA E3S \N 112 hlindesldicke = 100 mrn<br />

- Nr. P-3097121 23-NIPA BS 1- 17 \tlindestdicke = 1 12,s rnm<br />

- Nr. P-339110890-Ml13A BS 1- 18 h/'lindestdicke = 11 1 riuirn


Allgemeine bauaufsickitliclhe ;Zulassung<br />

Nr. 2-<strong>6.20</strong>-21 31 vom 311 „ Mai 201 1<br />

Deutsclhc~s<br />

Unsitiitiut<br />

für<br />

Eiautechi~ik<br />

T 30-1-FSA "'HVV 58" Ibzuv. 1T 30-1-RS-FSA "11.4W 50" bzw. Anllage 5<br />

T 30-2-FSA "'HW 58" Ibzuv. T 30-2=RS-FSA "IHW 50"<br />

- Zulässige Anderungeni und Ergänzungein -<br />

Die folgenden Änderung~en und Ergänzungen dürfen - in Abstimmung mil: dem Aritragsteller der<br />

Zulas;sung -. an bereits eirigeblauten Feuerschutzabschlüssen durchgefühut werden:<br />

o<br />

Aiibringung von Kontakten, z. B. Magnetkontakte und Schließblechkoiitakte (RiegellE;;ontakte)<br />

zur Versc1ili~ssiibe~~achung, sofeirn sie aufgesetzt oder in vor'hancleiie Aussparungen eingesetzt<br />

werden können.<br />

o Fijhrung von Kabeln auf dem Türblatt (dies schließt eine Bohrung - IZi 10 mm - von einer<br />

Türblattkantle ocler -oberfläche in dicr S;chlosstasche ein)„<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Austausch des Schlosses durch geeignetes, selbst verriegelndes Schloss mit Falle7, sofern<br />

dieses Schloss in die vorhandene Schlosstasche eingebaut werden kann und Veränderungen<br />

am Schließblech und am l'ürblatt nicht erforderlich werden. Anzahl uiicl L.age der<br />

Verriegelun(jspiinlcte müssen eingehalten werderi.<br />

Einbau optisicher Spione in Abschlüssen, wobei die Kernbshrung irn Türblatt tlen Du rchmesser<br />

von 15 nim tiicht überschreiten darf.<br />

Anschraubet-I, Annieten oder Aufkleben von Hinweisschillijern auf dem Türblatt.<br />

Anschrauben, Pmnieteti oder Aufkleben von Streifen (etwa bis 2-50 mm Breite bzw. Höhe),<br />

angebracht bis ma.ximal in Drückerhbhe, aus mis>(. 1,5 tnm Blech, z. B. Tritt- oder Kantenschutz.<br />

Anbringung von Schutzstangen, soflern geeignete Befestigungspunkte vorhanden siriid.<br />

Ergänzung von Z- innd Stat-ileckzargen zu Stahlumfassungszargen sowie Unbringiling von<br />

Wandanschlussleisit~en bei Holzzarglen.<br />

Aufkleben vlon I-eisten aus Holz, Kunststoff, Aluminium, Stahl in jeder Fornii und Lage auf<br />

Glasscheiben.<br />

Aufkleben uind Nageln von Holzleisiten bis ca. CI mim X 30 rnm bei FeuerschutzabscliILassen<br />

aus Holz, jetloch rnaix. 12 dm3 je Saiil:e, sowie Anbringung VOI-I Zierleisten auf I-4olszar'gen.<br />

Anbringung vori Halteplatten für Haftmagnete von Feststellaniagen7 an cllen im Türblatt<br />

vorhandenel-i B~?festigungspunkten.<br />

Bei Renovierung (Sanierung) vorha.ndener Feuerschutztüren dlüirfeni die Stahlzargerr dieser<br />

Türen - sofern sie ausreichend fest verankert sirid - eingebaut bleiben. Die ;?[argen (der neu<br />

eiiizubauenclen Feuerschutztüren cliarfen an dlen vorhandenleii Zargen - ~ggf. über e~itsprechende<br />

Verbiritlungsteile - befestigt werden. Die neuen Zargen müsseii die alten,<br />

verbleibenden Zargen voIIstä~idi(j iimfassen. Hohlräionne zi~ischen den Zargen bzw.<br />

zwischen Zarge uncl Wand sind milt Mörtel oder geeigneten nichtbrennbaren mineralischen<br />

Materialien, z. B. Giriskarton- und tc~alz:iumsilikatpllatten, auszufüllen.<br />

Gruntlsätzlich gilt bei Rauct-~schutzeigeiischaf.t, dass die Spalte und ,hnschlussfuge?n des Feuerschutzabschlusses<br />

dauerelastisch zu versiegeln sind. Alle Fugen des F:~euerschutzabschIiusc;es, der<br />

Zarge und cler EinbauZeile sind mit mindestenis riormalentfl;irnmbare~~ Baustoffen zu ver:s~hließg~g-~.<br />

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mit allgemeinem bauauf:;ichtlichem Verwendbarkeitsnachweis


Allgemeine bauaufsich~tliclhe lZulassung<br />

Nu. 2-<strong>6.20</strong>-<strong>2131</strong> vom 311. Mai 2011<br />

T 30-1-FSA "'HW 50" lbzuv. 1r 30-1-RS-FSA "'Il.IW 50" bzw. Arriiage! 6<br />

T 30-2-FSA "HW 50" Ib~uv. 1r 30-2-WS-FSi4 "lli\V 50"<br />

- Muster für eine Überei~nsi:immungsbesta~tigi~ng -<br />

- Name und Anschrift des Unternehmeris, das den Feiuerachi,.iitzcubs~=O'~Ouss B die<br />

Feuersckutzabsct~Iu:~~~e (Zulassungsgegenstand) eingebail.42 hat:.<br />

(Diese Bescheinigung ist dem Ba~iherrn zur ggf. erforderlicherii Weitergabe an die zuständige<br />

Ba.uaufsichtsbehöri3e auszuhändigen.

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