Produkt 05.311.20 Hilfe zur Pflege/Aufgaben nach ... - Rhein-Erft-Kreis
Produkt 05.311.20 Hilfe zur Pflege/Aufgaben nach ... - Rhein-Erft-Kreis
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<strong>Produkt</strong> <strong>05.311.20</strong><br />
<strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong>/<strong>Aufgaben</strong> <strong>nach</strong> dem Landespflegegesetz<br />
<strong>Produkt</strong>bereich: 05 Soziale Leistungen<br />
<strong>Produkt</strong>gruppe:<br />
05.311 Grundversorgung und Leistungen <strong>nach</strong> dem<br />
SGB XI und SGB XII<br />
Organisationseinheit: 50 Amt für Familien, Generationen und Soziales<br />
Verantwortlich:<br />
Amtsleiter/in<br />
<strong>Produkt</strong>definition<br />
Kurzbeschreibung<br />
Beratung und Unterstützung von Menschen innerhalb und außerhalb von Einrichtungen, die aufgrund von Krankheit<br />
oder Behinderung der <strong>Pflege</strong> bedürfen.<br />
Auftragsgrundlage<br />
Landespflegegesetz, Sozialgesetzbücher XI und XII und hierzu ergangene Verordnungen<br />
Zielgruppe<br />
1. <strong>Pflege</strong>bedürftige Menschen und deren Angehörige<br />
2. Betreiber von vollstationären Alten- und <strong>Pflege</strong>heimen sowie Tages-, Nacht- und Kurzzeiteinrichtungen<br />
Ziele<br />
1. Sicherstellung einer leistungsfähigen, bedarfsgerechten und wirtschaftlichen Angebotsstruktur für alle<br />
<strong>Pflege</strong>bedürftigen <strong>nach</strong> den Vorgaben des Landespflegegesetzes<br />
2. Bedarfs- und anspruchsgerechte Erfüllung des gesetzlichen Auftrags unter Berücksichtigung des Vorrangs<br />
ambulanter vorstationärer <strong>Pflege</strong><br />
Leistungsbeschreibung<br />
1. Umsetzung des Landespflegegesetzes (PfG NW)<br />
- Kommunale <strong>Pflege</strong>planung<br />
- <strong>Pflege</strong>konferenz<br />
- Bauberatung bei stationären Einrichtungen, Abstimmung, Förderfähigkeitsbescheinigung<br />
- Unabhängige <strong>Pflege</strong>beratung, Koordinierung und Kooperation, <strong>Pflege</strong>datenbank<br />
- Investitionskostenförderung für ambulante <strong>Pflege</strong>dienste und Einrichtungen der Tages-, Nacht-<br />
Kurzzeit- und Vollzeitpflege (<strong>Pflege</strong>wohngeld)<br />
- Umsetzung Vorrang häusliche Versorgung, komplementäre Dienste<br />
- Mitwirkung bei <strong>Pflege</strong>satzverfahren, Versorgungsverträgen, Qualitätsprüfungen, Arbeitsgruppen<br />
2. Wirtschaftliche <strong>Hilfe</strong>n für <strong>Pflege</strong>bedürftige außerhalb von Einrichtungen in Form von <strong>Pflege</strong>geld und<br />
<strong>Pflege</strong>sachleistungen <strong>nach</strong> dem 7. Kapitel des SGB XII<br />
- Die Aufgabe ist auf die Kommunen des <strong>Kreis</strong>es delegiert. Der REK erlässt als Leistungsträger<br />
Richtlinien, unterstützt die örtlichen Sozialämter durch Beratung und Entscheidungshilfen und führt<br />
die Widerspruchsverfahren und streitige Kostenerstattungsverfahren durch. Die im Rahmen der<br />
Delegation von den Kommunen gewährten Leistungen werden monatlich erstattet.<br />
3. Leistungen für pflegebedürftige Menschen in Einrichtungen im Rahmen der Tages-, Kurzzeit- und<br />
Vollzeitpflege <strong>nach</strong> dem 7. Kapitel des SGB XII in der Zuständigkeit als örtlicher Träger der Sozialhilfe<br />
(<strong>Pflege</strong>bedürftige ab Vollendung des 65. Lebensjahres) und für den vom überörtlichen Träger auf den<br />
REK delegierten <strong>Aufgaben</strong>bereich (<strong>Pflege</strong>bedürftige bis <strong>zur</strong> Vollendung des 65. Lebensjahres).<br />
- Mit der Leistungsgewährung sind Verfahren <strong>zur</strong> Einnahmeerzielung – insbesondere<br />
Unterhaltsverfahren verbunden.<br />
- Für den <strong>Aufgaben</strong>bereich als örtlicher Träger sind Widerspruchs-, Kostenerstattungs- und<br />
Klageverfahren durchzuführen.<br />
Die im Rahmen dieser Delegation für den überörtlichen Träger der Sozialhilfe erbrachten Leistungen werden<br />
vierteljährlich mit dem Landschaftsverband <strong>Rhein</strong>land (LVR) abgerechnet.
Stellenplanauszug<br />
2012 2013 2014<br />
Stellenanteile Beamte 12,66 13,08 17,24<br />
Stellenanteile tariflich Beschäftigte 4,68 5,18 6,02<br />
Grundzahlen (G), Kennzahlen (K)<br />
Durchschnittliche Zahl der monatlichen<br />
Leistungsfälle bei der ambulanten <strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong><br />
<strong>Pflege</strong>, delegiert an Kommunen<br />
Durchschnittliche Zahl der monatlichen<br />
Leistungsfälle bei der <strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> in<br />
Einrichtungen (Über 65-Jährige)<br />
Durchschnittliche Zahl der monatlichen<br />
Leistungsfälle bei der <strong>Pflege</strong>wohngeldgewährung<br />
mit gleichzeitigem Sozialhilfebezug<br />
Durchschnittliche Zahl der monatlichen<br />
Leistungsfälle bei der <strong>Pflege</strong>wohngeldgewährung<br />
ohne gleichzeitigem Sozialhilfebezug<br />
(Selbstzahler)<br />
Durchschnittliche monatliche Fallkosten der <strong>Hilfe</strong><br />
<strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> bei Über-65-Jährigen, KTR <strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong><br />
Durchschnittliche monatliche Fallkosten der<br />
Gewährung von <strong>Pflege</strong>wohngeld<br />
(Sozialhilfebezieher und Selbstzahler)<br />
Ist<br />
2012<br />
Ansatz<br />
2013<br />
Ansatz<br />
2014<br />
Plan<br />
2015<br />
Plan<br />
2016<br />
Plan<br />
2017<br />
G 329 335 340 345 350 356<br />
G 976 992 1.022 1.037 1.053 1.068<br />
G 1.084 1.096 1.112 1.129 1.146 1.163<br />
G 458 470 477 484 491 499<br />
G 839 821 840 845 849 853<br />
G 619 619 629 638 648 657<br />
Erläuterungen
Teilergebnishaushalt <strong>Produkt</strong> <strong>05.311.20</strong> <strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> - 7. Kapitel SGB XII<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Nr.<br />
Bezeichnung<br />
vorl. Ergebnis<br />
2012<br />
Ansatz<br />
2013<br />
Ansatz<br />
2014<br />
Plan<br />
2015<br />
Plan<br />
2016<br />
Plan<br />
2017<br />
01<br />
Steuern und ähnliche Abgaben 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
02<br />
4141000<br />
4144000<br />
4148000<br />
03<br />
4211000<br />
4211001<br />
4211002<br />
4211003<br />
4211004<br />
4211005<br />
4221000<br />
4221001<br />
4221002<br />
4221003<br />
4221004<br />
4221005<br />
04<br />
4311000<br />
05<br />
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 287.593 234.500 290.200 279.700 264.900 260.000<br />
Zuw. lfd Zwecke vom Land 0<br />
0 19.700 19.700 4.900<br />
0<br />
Zuw. lfd Zwecke sonst. öff. Ber. 25.500 14.500 10.500<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Zuw. lfd Zwecke vom übr. Ber. 262.093 220.000 260.000 260.000 260.000 260.000<br />
+ Sonstige Transfererträge 1.778.802 1.850.000 1.850.000 1.850.000 1.850.000 1.850.000<br />
Ersatz soz. Leist.außerh.Einr. 951.446 850.000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Kostenbeitrag, Aufwandsersatz aE 0<br />
0 7.500 7.500 7.500 7.500<br />
Ersatz Unterhaltsansprüche aE 0<br />
0 7.500 7.500 7.500 7.500<br />
Leistung von Sozialleistungsträgern aE 0<br />
0 682.500 682.500 682.500 682.500<br />
Sonstige Ersatzleistungen aE 0<br />
0 15.000 15.000 15.000 15.000<br />
Rückzahlung gewährter <strong>Hilfe</strong>n aE 0<br />
0 37.500 37.500 37.500 37.500<br />
Ersatz soz. Leist. in Einricht 827.356 1.000.000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Kostenbeitrag, Aufwandsersatz iE 0<br />
0 11.000 11.000 11.000 11.000<br />
Ersatz Unterhaltsansprüche iE 0<br />
0 407.000 407.000 407.000 407.000<br />
Leistung von Sozialleistungsträgern iE 0<br />
0 55.000 55.000 55.000 55.000<br />
Sonstige Ersatzleistungen iE 0<br />
0 22.000 22.000 22.000 22.000<br />
Rückzahlung gewährter <strong>Hilfe</strong>n iE 0<br />
0 605.000 605.000 605.000 605.000<br />
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 3.100 3.000 3.000 3.000 3.000 3.000<br />
Verwaltungsgebühren 3.100 3.000 3.000 3.000 3.000 3.000<br />
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
06<br />
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
07<br />
4561000<br />
4582000<br />
4591000<br />
08<br />
+ Sonstige ordentliche Erträge 12.540 1.100 1.100 1.100 1.100 1.100<br />
Bußgelder/ Verwarngelder 0 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000<br />
Ertr. Aufl./Herabs. Rückstellungen 12.540<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Andere so. ord. Erträge (pr.) 0 100 100 100 100 100<br />
+ Aktivierte Eigenleistungen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
09<br />
+/- Bestandsveränderungen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
10<br />
= Ordentliche Erträge 2.082.035 2.088.600 2.144.300 2.133.800 2.119.000 2.114.100<br />
11<br />
5011000<br />
5011200<br />
5011900<br />
5012000<br />
5022000<br />
5032000<br />
5032100<br />
5051000<br />
5051003<br />
5051900<br />
- Personalaufwendungen -1.158.179 -987.350 -1.232.850 -1.183.550 -1.241.750 -1.262.050<br />
Dienstbezüge Beamte -512.812 -445.950 -596.750 -618.350 -662.600 -669.300<br />
Zuf. Rückst. f. ATZ für Beamte -34.852<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Dienstbezüge Beamte (Risiko 1:1) 0<br />
0 -15.500<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Dienstbezüge tarifl. Beschäft. -256.088 -250.800 -279.150 -281.900 -284.750 -287.600<br />
Beitr. Versorg.-kasse t. Besch -22.264 -23.200 -22.600 -22.800 -23.000 -23.250<br />
Beitr. ges. Soz.-Vers. t Besch -52.823 -53.300 -56.450 -57.000 -57.550 -58.150<br />
Beiträge an die Unfallkasse NRW -1.365 -1.300 -1.300 -1.300 -1.300 -1.350<br />
Zuf. Pensionsrückstell. Besch. -274.979 -209.800 -201.550 -202.200 -212.550 -222.400<br />
Zuführung VersR. künft. <strong>Kreis</strong>renter -2.997 -3.000 -3.000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Zuf. Pensionsrückstell. Besch. (Risiko 1:1) 0<br />
0 -56.550<br />
0<br />
0<br />
0
Teilergebnishaushalt <strong>Produkt</strong> <strong>05.311.20</strong> <strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> - 7. Kapitel SGB XII<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Nr.<br />
Bezeichnung<br />
vorl. Ergebnis<br />
2012<br />
Ansatz<br />
2013<br />
Ansatz<br />
2014<br />
Plan<br />
2015<br />
Plan<br />
2016<br />
Plan<br />
2017<br />
12<br />
- Versorgungsaufwendungen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
13<br />
5232000<br />
5281000<br />
5291000<br />
14<br />
5731000<br />
15<br />
5318000<br />
5318001<br />
5331000<br />
5331006<br />
5332000<br />
5332003<br />
16<br />
5429000<br />
5431500<br />
5431700<br />
5431900<br />
5473100<br />
17<br />
- Aufwendungen für Sach- und -40.916 -31.650 -49.900 -41.000 -9.900 -1.650<br />
Dienstleistungen<br />
Erstattungen an Gemeinden (GV) 0<br />
-50<br />
-50<br />
-50<br />
-50<br />
-50<br />
Aufwendungen für Sachleistungen 0 -1.600<br />
0 -1.600<br />
0 -1.600<br />
Aufwendungen für Dienstleistungen -40.916 -30.000 -49.850 -39.350 -9.850<br />
0<br />
- Bilanzielle Abschreibungen -17.294 -5.000 -15.000 -15.000 -15.000 -15.000<br />
Abschreibungen auf Forderungen -17.294 -5.000 -15.000 -15.000 -15.000 -15.000<br />
- Transferaufwendungen -23.755.081 -23.906.950 -25.091.800 -25.742.050 -26.409.600 -27.094.250<br />
Lfd. Zuschüsse übrige Bereiche -1.166 -15.300 -800 -800 -800 -800<br />
<strong>Pflege</strong>wohngeld -11.457.851 -11.640.000 -11.990.000 -12.350.000 -12.720.000 -13.100.000<br />
Soziale Leist. an Pers. außerh. Einr. -1.127.796 -1.103.600 -1.293.600 -1.348.700 -1.406.400 -1.466.400<br />
Kostenerstattung bes. <strong>Pflege</strong>kraft -1.301.767 -1.350.000 -1.450.000 -1.479.000 -1.508.600 -1.538.750<br />
Soziale Leist. an Pers. in Einricht. -45.300 -28.050 -50.000 -50.000 -50.000 -50.000<br />
HzPf vollstationär -9.821.202 -9.770.000 -10.307.400 -10.513.550 -10.723.800 -10.938.300<br />
- Sonstige Aufwendungen -22.096 -15.800 -28.050 -25.550 -25.550 -25.550<br />
Inanspruchnahme Rechte/Dienste 0<br />
-50<br />
-50<br />
-50<br />
-50<br />
-50<br />
Fachliteratur 0 -250<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Sachverständigen-, Ger.- u.ähnl. Kosten -20.435 -12.000 -22.000 -22.000 -22.000 -22.000<br />
Sonst. Geschäftsaufwendungen -1.661 -2.500 -5.000 -2.500 -2.500 -2.500<br />
Einzelwertberichtigung 0 -1.000 -1.000 -1.000 -1.000 -1.000<br />
= Ordentliche Aufwendungen -24.993.565 -24.946.750 -26.417.600 -27.007.150 -27.701.800 -28.398.500<br />
18<br />
= Ordentliches Ergebnis (=Zeilen 10 und 17) -22.911.530 -22.858.150 -24.273.300 -24.873.350 -25.582.800 -26.284.400<br />
19<br />
+ Finanzerträge 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
20<br />
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
21<br />
= Finanzergebnis (=Zeilen 19 und 20) 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
22<br />
= Ergebnis der laufenden -22.911.530 -22.858.150 -24.273.300 -24.873.350 -25.582.800 -26.284.400<br />
Verwaltungstätigkeit (=Zeilen 18 und 21)<br />
23<br />
+ Außerordentliche Erträge 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
24<br />
- Außerordentliche Aufwendungen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
25<br />
= Außerordentliches Ergebnis 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
26<br />
= Jahresergebnis -22.911.530 -22.858.150 -24.273.300 -24.873.350 -25.582.800 -26.284.400<br />
27<br />
+ Erträge aus internen Leistungsbezieungen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0
Teilergebnishaushalt <strong>Produkt</strong> <strong>05.311.20</strong> <strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> - 7. Kapitel SGB XII<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Nr.<br />
Bezeichnung<br />
vorl. Ergebnis<br />
2012<br />
Ansatz<br />
2013<br />
Ansatz<br />
2014<br />
Plan<br />
2015<br />
Plan<br />
2016<br />
Plan<br />
2017<br />
28<br />
5811000<br />
29<br />
- Aufwendungen aus internen 0 -166.700 -208.950 -199.900 -198.100 -198.350<br />
Leistungsbeziehungen<br />
Aufw. aus interner Leistungsverr. (ILV) 0 -166.700 -208.950 -199.900 -198.100 -198.350<br />
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -22.911.530 -23.024.850 -24.482.250 -25.073.250 -25.780.900 -26.482.750
Teilfinanzhaushalt <strong>Produkt</strong> <strong>05.311.20</strong> <strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> - 7. Kapitel SGB XII<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Nr.<br />
Bezeichnung<br />
vorl. Ergebnis<br />
2012<br />
Ansatz<br />
2013<br />
Ansatz<br />
2014<br />
VE 2014<br />
Plan<br />
2015<br />
Plan<br />
2016<br />
Plan<br />
2017<br />
17<br />
= Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit ( -22.740.651 -22.726.450 -24.043.950<br />
0 -24.677.150 -25.354.250<br />
=Zeilen 9 und 16)<br />
-26.046.000<br />
18 + Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
19 + Einzahlungen aus der Veräußerung von<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Sachanlagen<br />
20 + Einz. aus der Veräußerung von<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Finanzanlagen<br />
21 + Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
22 + Sonstige Investitionseinzahlungen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
23 = Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
24 - Auszahlungen f. d. Erwerb v. Grundst u.<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Gebäuden<br />
25 - Auszahlungen für Baumaßnahmen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
26 - Auszahlungen für den Erwerb von bew.<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Anlageverm.<br />
27 - Auszahlungen für den Erwerb von<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Finanzanlagen<br />
28 - Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
29 - Sonstige Investitionsauszahlungen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
30 = Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
31<br />
= Saldo aus Investitionstätigkeit (=Zeilen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
23 und 30)<br />
0<br />
32<br />
= Finanzmittelüberschuss/ -fehlbetrag ( -22.740.651 -22.726.450 -24.043.950<br />
0 -24.677.150 -25.354.250<br />
=Zeilen 17 und 31)<br />
-26.046.000<br />
33 + Aufnahme und Rückflüsse von Darlehen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
34 - Tilgung und Gewährung von Darlehen 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
35 = Saldo aus Finanzierungstätigkeit 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0
<strong>Produkt</strong> <strong>05.311.20</strong><br />
<strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong>/ <strong>Aufgaben</strong> <strong>nach</strong> dem Landespflegegesetz<br />
zu SK 50xxxxx:<br />
Erläuterungen zu den Veränderungen der Personalaufwendungen im Vergleich zum Vorjahr siehe detaillierte Darstellungen<br />
am Ende des Vorberichtes.<br />
SK 4141000 und SK 5291000<br />
Der <strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong>-<strong>Kreis</strong> erhält für den Zeitraum vom 01.04.2013 – 31.03.2016 eine Zuwendung des Landes Nordrhein-<br />
Westfalens und aus dem Ausgleichsfonds der <strong>Pflege</strong>versicherung zu je 25 v. H. für die Implementierung einer mobilen<br />
gerontopsychiatrischen Beratung im <strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong>-<strong>Kreis</strong>.<br />
Die Höhe der jährlichen Zuwendungen ergibt sich aus der folgenden Übersicht:<br />
2013<br />
(01.04. - 31.12.) 2014 2015 2016<br />
Gesamt<br />
in EUR<br />
Aufwendungen<br />
Aufwandsentschädigung<br />
Ehrenamtliche 8.438 11.250 11.250 2.812 33.750<br />
Sachausgaben 21.075 28.100 28.100 7.025 84.300<br />
Summe 29.513 39.350 39.350 9.837 118.050<br />
Finanzierung<br />
2013<br />
(01.04. - 31.12.) 2014 2015 2016<br />
Gesamt<br />
in EUR<br />
Eigenmittel 14.757 19.675 19.675 4.918 59.025<br />
Förderung der<br />
<strong>Pflege</strong>kassen NRW (Anteil<br />
25%) 7.378 9.838 9.838 2.459 29.513<br />
Zuwendung Land NRW<br />
(Anteil 25%) 7.378 9.838 9.838 2.459 29.513<br />
Summe 29.513 39.350 39.350 9.837 118.050<br />
Erträge bei SK 4141000 sind zweckgebunden für Aufwendungen bei SK 5291000. Mehrerträge/-einzahlungen berechtigen<br />
nicht zu Mehraufwendungen/-auszahlungen, Wenigererträge/-einzahlungen führen anteilig zu Wenigeraufwendungen/-<br />
auszahlungen.<br />
Im Übrigen wird auf SK 4144000 verwiesen.<br />
SK 4144000 und 5291000<br />
Der Ansatz bei SK 4144000 in Höhe von 10.500 EUR dient der fachspezifischen Qualifizierung der Berater und Beraterinnen<br />
in der mobilen gerontopsychiatrischen Beratung sowie der Umsetzung des Demenzprojektes „Für Sie ins Quartier“. Es<br />
handelt sich hierbei um zweckgebundene Zuwendungen der Sozialstiftung der <strong>Kreis</strong>sparkasse Köln und der Barmer<br />
Ersatzkasse aus dem Jahre 2012.<br />
Ab dem Haushaltsjahr 2014 werden die Aufwendungen bezüglich der Einrichtung der mobilen gerontopsychiatrischen<br />
Beratungsstelle nicht mehr unter SK 5318000, sondern ebenfalls unter SK 5291000 veranschlagt.<br />
Mit den bereitgestellten Mitteln sollen die Angebote für Menschen mit demenziellen Erkrankungen stärker verknüpft, den<br />
Betroffenen und deren Familien bekannt und die Abläufe optimiert werden. Dazu zählen die Markierung der Erreichbarkeit<br />
von Betreuungs- und Anlaufstellen in Krisenzeiten, die Vernetzung von Ärzten, Krankenhäusern, Fachkliniken,<br />
<strong>Pflege</strong>einrichtungen und Angehörigen, die Sicherstellung von <strong>Hilfe</strong>n bei Krankenkassen und Leistungserbringern, die<br />
Schaffung von Angebotstransparenz, Aufklärungsarbeit, die Schaffung von Grundlagen für präventive Maßnahmen und die<br />
Initiierung eines Fachforums.<br />
Erträge bei SK 4144000 sind daher zweckgebunden für Aufwendungen bei SK 5291000. Mehrerträge/-einzahlungen<br />
berechtigen zu Mehraufwendungen/-auszahlungen, Wenigererträge/-einzahlungen führen zu Wenigeraufwendungen/-<br />
auszahlungen.<br />
SK 4148000<br />
Der Ansatz dient der Erstattung von zu Unrecht erhaltenen <strong>Pflege</strong>wohngeldleistungen, z.B. wegen Vermögenszugang oder<br />
Auszug aus dem <strong>Pflege</strong>heim.<br />
Mehrerträge bei SK 4148000 berechtigen zu Mehraufwendungen bei SK 5318001, Wenigererträge führen nicht zu<br />
Wenigeraufwendungen.
SK 421100x und SK 422100x<br />
Ab dem Haushaltsjahr 2014 werden die ursprünglich zusammengefassten Sachkonten 4211000 „Ersatz sozialer Leistungen<br />
außerhalb von Einrichtungen“ und 4221000 „Ersatz sozialer Leistungen in Einrichtungen“ wieder <strong>nach</strong> einzelnen<br />
Leistungsarten differenziert und getrennt dargestellt. Die Sachkonten dienen der Erstattung von Kostenbeiträgen (SK<br />
42x1001), Ersatz von Unterhaltsansprüchen (SK 42x1002), Leistungen von Sozialleistungsträgern (SK 42x1003) sowie<br />
sonstige Ersatzleistungen (SK 42x1004) und Rückzahlungen gewährter <strong>Hilfe</strong>n (SK 42x1005), getrennt <strong>nach</strong> innerhalb und<br />
außerhalb von Einrichtungen.<br />
SK 5318000<br />
Der Ansatz beinhaltet den Zuschuss für den Ehrenamtspass. Die Aufwendungen bezüglich der Einrichtung der mobilen<br />
gerontopsychiatrischen Beratungsstelle werden ab dem Haushaltsjahr 2014 unter SK 5291000 veranschlagt. Auf SK 4141000<br />
und SK 4144000 wird verwiesen.<br />
SK 5318001<br />
<strong>Pflege</strong>wohngeld ist ein bewohnerorientierter Aufwendungszuschuss verschiedener deutscher Länder <strong>zur</strong> Finanzierung der<br />
betriebsnotwendigen Investitionsaufwendungen (Investitionskosten) vollstationärer Dauerpflegeeinrichtungen. Das<br />
<strong>Pflege</strong>wohngeld hat einen Doppelcharakter. Es dient einerseits dem Ziel, eine leistungsfähige, zahlenmäßig ausreichende<br />
und wirtschaftliche pflegerische Versorgungsstruktur zu verwirklichen, andererseits soll es Heimbewohnern ganz oder<br />
teilweise davon entlasten, den Investitionskostenanteil am Heimentgelt selbst tragen zu müssen.<br />
<strong>Pflege</strong>wohngeld wird nur gewährt, wenn der Bewohner mindestens erheblich pflegebedürftig (<strong>Pflege</strong>stufe I) ist und Leistungen<br />
der <strong>Pflege</strong>versicherung erhält. Er muss ferner in einer vollstationären Dauerpflegeeinrichtung gepflegt werden, die von der<br />
<strong>Pflege</strong>versicherung zugelassen ist und eine <strong>Pflege</strong>satzvereinbarung mit den Kostenträgern hat. <strong>Pflege</strong>wohngeld wird nicht<br />
gewährt, wenn das Einkommen und Vermögen des Bewohners bestimmte Grenzen übersteigt.<br />
Aufgrund der Haushaltsverläufe der letzten Jahre ist auch in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Kostensteigerung<br />
zu rechnen. Gründe hierfür sind neben der natürlichen Kostensteigerung eine Erhöhung der Fallzahlen. Im Übrigen wird auf<br />
SK 4148000 wird verwiesen.<br />
SK 5331000<br />
lfd. Nr. Bezeichnung Gesamtansatz 2014<br />
1 <strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> - <strong>Pflege</strong>geld erhebliche <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit<br />
2 <strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> - außergewöhnliche <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit<br />
3 <strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> - <strong>Pflege</strong>geld schwerste <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit<br />
4 <strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> in Form anderer Leistungen<br />
1.293.600 €<br />
5 Angemessene Aufwendungen der <strong>Pflege</strong>person<br />
6 Angemessene Beihilfen<br />
7 Beiträge angemessene Alterssicherung<br />
8 Hilfsmittel<br />
zu Nr. 1 - 8<br />
Bei der Ermittlung des Gesamtansatzes wurden die aktuellen Haushaltsverläufe sowie die Auswirkungen der Reform der<br />
<strong>Pflege</strong>versicherung berücksichtigt. Bei der <strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> außerhalb von Einrichtungen (aE) ist auch in den Folgejahren ist<br />
mit weiteren Aufwandssteigerungen zu rechnen.<br />
SK 5332000<br />
lfd. Nr. Bezeichnung Gesamtansatz 2014<br />
1 <strong>Hilfe</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> - teilstationär 65 Jahre und älter<br />
2 Rückzahlung Unterhaltsbeiträge 65 Jahre und älter<br />
50.000 €<br />
3 Rückzahlung an Sozialleistungsträger 65 Jahre und älter<br />
zu Nr. 1<br />
Die betroffenen Fälle sind der <strong>Pflege</strong>stufe 0 zuzuordnen und unterfallen der Zuständigkeit des LVR, sofern es sich um<br />
entsprechende Fälle unter 65 Jahren handelt.<br />
SK 5332003<br />
Der Ansatz dient der Übernahme ungedeckter Heimpflegekosten pflegebedürftiger Personen über 65 Jahren gemäß den<br />
Bestimmungen des SGB XI und SGB XII.<br />
SK 7832000<br />
Der Erwerb von Vermögensgegenständen, welche den Nettopreis von 410 EUR nicht übersteigen, wird ab dem Haushaltsjahr<br />
2013 unter Ausübung des Wahlrechts gem. § 35 Abs. 2 GemHVO NRW neu (NKFWG) nicht mehr investiv, sondern<br />
konsumtiv veranschlagt. Entsprechende Haushaltsmittel wurden bei Sachkonto 5431500 bereitgestellt.