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Die Menora aus der Synagoge in Vettweiß Vortrag von Dr. Ursula ...

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<strong>Die</strong> <strong>Menora</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Synagoge</strong> <strong>in</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />

<strong>Vortrag</strong> <strong>von</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Ursula</strong> Reuter<br />

3. Februar 2013


<strong>Die</strong> <strong>Menora</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Synagoge</strong> <strong>in</strong> <strong>Vettweiß</strong><br />

Sonntag, 3. Februar 2013, 15 Uhr<br />

E<strong>in</strong>tritt 3,– Euro<br />

(<strong>in</strong>kl. Besichtigung <strong>der</strong> Gebäude und <strong>der</strong> Dauer<strong>aus</strong>stellung)<br />

<strong>Die</strong> <strong>Menora</strong>, <strong>der</strong> siebenarmige Leuchter, ist seit 2009 e<strong>in</strong><br />

zentrales Exponat m LVR-Kulturh<strong>aus</strong> Landsynagoge Röd<strong>in</strong>gen.<br />

Der Leuchter ist e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> wenigen erhaltenen Objekte, die<br />

e<strong>in</strong>mal zur E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er rhe<strong>in</strong>ischen Landsynagoge<br />

gehörten. Bis zum Novemberpogrom 1938 stand er <strong>in</strong> <strong>der</strong> 1890<br />

erbauten <strong>Synagoge</strong> <strong>in</strong> <strong>Vettweiß</strong>.<br />

Nun ist se<strong>in</strong>e Geschichte neu erforscht worden – e<strong>in</strong>e<br />

Geschichte, die viel verrät: u. a. über die Entwicklung <strong>der</strong><br />

jüdischen Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>Vettweiß</strong> seit dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

die Verfolgung <strong>der</strong> Juden auf dem Land <strong>in</strong> <strong>der</strong> NS-Zeit und<br />

den Umgang mit jüdischen Objekten nach 1945.<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Ursula</strong> Reuter ist Historiker<strong>in</strong> und Judaist<strong>in</strong>. Sie lehrt und<br />

forscht zur europäisch-jüdischen Geschichte und Kultur <strong>von</strong><br />

<strong>der</strong> Frühen Neuzeit bis heute sowie zum jüdischen Köln. Sie<br />

ist Autor<strong>in</strong> zahlreicher Veröffentlichungen. <strong>Die</strong> Entwicklung<br />

<strong>der</strong> jüdischen Geme<strong>in</strong>den im Rhe<strong>in</strong>land bearbeitete sie für den<br />

Geschichtlichen Atlas <strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>lande (VIII / 8):<br />

»Jüdische Geme<strong>in</strong>den vom frühen 19. bis zum Beg<strong>in</strong>n des<br />

21. Jahrhun<strong>der</strong>ts«, Karte und Beiheft (2007).<br />

Bildnachweis<br />

S. 1: Siebenarmiger Leuchter vor Textfahne © LVR, Ludger Ströter<br />

S. 2: Bildmontage, Vorlagen: Reg<strong>in</strong>a Müller, Um Heimat und Leben<br />

gebracht, Düren 1989<br />

LVR-Kulturh<strong>aus</strong> Landsynagoge Röd<strong>in</strong>gen<br />

Jüdisches Leben im Rhe<strong>in</strong>land<br />

Mühlenend 1, 52445 Titz-Röd<strong>in</strong>gen,<br />

Tel 02463 993098 (nur während <strong>der</strong> Öffnungszeiten)<br />

landsynagoge@lvr.de – www.synagoge-roed<strong>in</strong>gen.lvr.de

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