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Hochmoor Salomonstempel

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<strong>Hochmoor</strong> <strong>Salomonstempel</strong><br />

Wunderbares Feuchtgebiet<br />

Johannes Peter


Hemberg, ein Toggenburger-Dorf auf 900 m Höhe, ist unser<br />

Ausgangsziel. Von hier aus besuchen wir das <strong>Hochmoor</strong><br />

„<strong>Salomonstempel</strong>“<br />

Dieses Feuchtgebiet, nicht grösser als etwa fünf Fussballfelder,<br />

heisst etwa nicht so, weil da eine Kapelle zu Ehren<br />

von Salomon stehen würde.<br />

Nein, der Name stammt von einem Herrn Salomon Grob,<br />

der hier gelebt haben soll und der diesen idyllischen Ort als<br />

„Mein Tempel“ bezeichnet haben soll.<br />

Von Hemberg aus also geht's nun etwa dreihundert Meter<br />

über eine Kuppe hoch. Auf dem höchsten Punkt der Landschaft,<br />

auf 1136 Meter finden wir dann den „<strong>Salomonstempel</strong>“


Einsatzbereites Boot an einem Weiher im Weiler Bad.<br />

Viel Holz vor dem Haus im Guggeien<br />

Blumenparadies am<br />

Anfang des<br />

„<strong>Salomonstempel</strong>s“


Auf dem höchsten Punkt: Wunderbare Stimmung mit Blick<br />

nach Osten auf das Aelpli im Schönengrund und Hochalp.


Nun folgen die Bilder des <strong>Salomonstempel</strong>s. Die Totalen<br />

geben in der Regel einfach nicht das her, das man in Natura<br />

sieht. Schade.<br />

Trotzdem möchte ich nicht alle Flächenbilder unterschlagen,<br />

um doch einen kleinen Eindruck davon geben zu<br />

können.<br />

Vor allem die beiden dominierenden Exemplare, die kleine<br />

Orchis und der Sumpfdotter, sind in selten gesehener<br />

Menge vorhanden. Hier ein Beispiel:<br />

So sieht es über weite Strecken des Feuchtgebietes aus.


Nun noch einzelne der im „<strong>Salomonstempel</strong>“ vorhandenen<br />

Blumen:<br />

Oben: Kleine Orchis<br />

Links: Arnika<br />

Unten: Sumpfdotter<br />

Vom <strong>Salomonstempel</strong> geht es noch<br />

einige Kilometer leicht abwärts.<br />

Nach einem Rechtschwenker dem


Hang entlang erreichen wir eine Bank und geniessen unser<br />

wohlverdientes Pick-Nick mit Blick in das Toggenburg und<br />

deren Hauptort Wattwil.<br />

Da wollen wir es doch nicht versäumen, dem Leser echtes<br />

Schweizer Braunvieh vorzustellen, wie es vor allem in der<br />

Ostschweiz zu finden ist.


Der Weg führt nun auf der anderen Seite des Kammes<br />

zurück Richtung Hemberg. Gleich hinter dieser über ein<br />

kleines Tobel führenden Brücke müssen wir unterstehen:<br />

Ein kurzer Hagel- und Regenschauer zwingt uns dazu.<br />

Letzte Blume am Weg: dann kommen wir um die Waldecke<br />

und sehen vor uns auf dem Sporn vorne wieder Hemberg<br />

auftauchen. Unsere „<strong>Salomonstempel</strong>“-Reise geht zu Ende


Hemberg


Impressum<br />

Copyright Texte und Bildmaterial: Johannes Peter<br />

Tag der Veröffentlichung: 11. Juni 2014<br />

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