Emission -10 - Roeser
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Fit und Mobil<br />
in <strong>Roeser</strong><br />
Vom 16. September bis zum 22. September<br />
im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche<br />
Seit vielen Jahren bereits beteiligt die Gemeinde <strong>Roeser</strong> sich alljährlich<br />
an der europäischen Mobilitätswoche. Auch in diesem<br />
Jahr hatte der kommunale Verkehrsausschuss ein Programm auf<br />
die Beine gestellt, um die Bevölkerung des <strong>Roeser</strong>banns für eine<br />
sanftere, umweltfreundlichere und gesündere Mobilität zu sensibilisieren.<br />
Seit 2007 verzichtet die Gemeinde <strong>Roeser</strong> beim Schultransport<br />
größtenteils auf Schulbusse. Ein großer Teil der <strong>Roeser</strong>bänner<br />
Schüler erreichen ihr Schulgebäude tagtäglich mit dem „PédiBus“.<br />
Der „PédiBus“ ist eine Art Schulbus zu Fuß. Ähnlich Autobuslinien<br />
treffen sich die Schüler an extra eingerichteten PédiBus-<br />
Haltestellen um zusammen nach einem vorgegebenen Zeitplan<br />
den Schulweg zu Fuß zurückzulegen. Begleitet werden sie dabei<br />
von geschulten Erwachsenen, die für die nötige Sicherheit und<br />
Disziplin sorgen. Vorrangiges Ziel des PédiBus ist es, die Umgebung<br />
der Schulen vom übermäßigem Verkehr zu befreien,<br />
indem die Eltern die Schüler nicht mehr individuell mit dem Auto<br />
zur Schule bringen. Darüber hinaus werden die Kinder auf die<br />
Gefahren im Verkehr vorbereitet, können soziale Kontakte<br />
knüpfen und die tägliche Bewegung trägt zu einer gesunden<br />
Entwicklung der Kinder bei.<br />
Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche konnten die Eltern<br />
der Schüler, welche am PédiBus teilnehmen, ihre Kinder auf dem<br />
Schulweg begleiten und sich so ein Bild über die Vorzüge dieser<br />
innovativen Art des „Schülertransportes“ machen.<br />
Am Samstag, den 21. September 2013 wurde die europäische<br />
Mobilitätswoche in Peppingen mit einem großen Radausflug, welcher<br />
gemeinsam mit der Gemeinde Bettemburg organisiert wurde,<br />
abgeschlossen. An den beiden Abfahrtpunkten in Bettemburg und<br />
Peppingen konnten die neuen Elektrofahrzeuge der beiden<br />
Gemeinden besichtigt werden.<br />
20 Réckbléck