Ferienprogramm 2009 - Gemeinde Rohr
Ferienprogramm 2009 - Gemeinde Rohr
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JULI <strong>2009</strong><br />
Beschlusszusammenfassung der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 14. Juli <strong>2009</strong><br />
1. Allianz gegen Rechtsextremismus<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat den Beitritt der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> zur Allianz gegen<br />
Rechtsextremismus in der Metropolregion<br />
Nürnberg beschlossen.<br />
2. Jahresrechnungen 2005/06<br />
Es erfolgte die Feststellung und Entlastung<br />
der Jahresrechnungen für die<br />
Haushaltsjahre 2005 und 2006 gem.<br />
Art. 102 Abs. 3 GO durch den <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
3. Holunderweg Kottensdorf<br />
Aufgrund eines Antrages von mehreren<br />
Anwohnern des Holunderweges im Ortsteil<br />
Kottensdorf wurde die Einrichtung<br />
eines verkehrsberuhigten Bereiches für<br />
die beiden Stichstraßen mit Wendehammer<br />
in dieser Ortsstraße beschlossen.<br />
4. Landschaftsschutzgebiete<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> erteilte im Rahmen<br />
der Anhörung als Träger öffentlicher<br />
Belange nach dem BayNatSchG dem<br />
Erlass einer Rechtsverordnung über<br />
Landschaftsschutzgebiete auf dem Gebiet<br />
der Stadt Schwabach ihr Einvernehmen.<br />
5. Flächennutzungsplan-Änderung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> stimmte dem Antrag<br />
auf die 13. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
der Stadt Heilsbronn mit<br />
integriertem Landschaftsplan im Rahmen<br />
der Beteiligung der Öffentlichkeit und der<br />
Behördenbeteiligung zu.<br />
6. Mehrzweckfahrzeug für FFW <strong>Rohr</strong><br />
Dem Antrag auf Ersatzbeschaffung eines<br />
Mehrzweckfahrzeuges für die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Rohr</strong> wurde zugestimmt.<br />
7. Freiflächen-Photovoltaikanlagen<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat den grundsätzlichen<br />
Beschluss gefasst, dass für Anträge<br />
auf Errichtung von Freiflächenphotovoltaikanlagen,<br />
sowie der dazu notwen-<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsitzung<br />
digen Änderung der Bauleitplanung (Flächennutzungs-<br />
und Bebauungsplan) und<br />
der dafür vorgesehenen Sonderflächen<br />
keine Genehmigung erteilt wird. Diese<br />
grundsätzliche Entscheidung hat eine<br />
Gültigkeit bis zum Ende der Amtszeit des<br />
derzeitigen <strong>Gemeinde</strong>rates (30. April<br />
2014). Damit sind die Anträge bezüglich<br />
einer Genehmigung zur Errichtung<br />
von zwei Freiflächenphotovoltaikanlagen<br />
auf den Grundstücken Fl.Nrn. 993 und<br />
923 je Gemarkung Gustenfelden ebenfalls<br />
abgelehnt.<br />
8. Bauangelegenheiten<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte den nachfolgenden<br />
Bauvorhaben, teils mit Auflagen<br />
und Bedingungen, zu:<br />
> Antrag auf Genehmigung einer extensiven<br />
Begrünung der Dächer für zwei<br />
bereits errichtete Doppelgaragen auf den<br />
Grundstücken Fl.Nrn. 127/33 und 127/<br />
34 beide Gemarkung Regelsbach durch<br />
Hans-Dieter Schleicher, <strong>Rohr</strong> - Regelsbach<br />
> Antrag auf Baugenehmigung für den<br />
Umbau eines bestehenden Wohnhauses<br />
sowie Dachgeschoßerweiterung auf dem<br />
Grundstück Fl.Nr. 76/1 Gemarkung<br />
Gustenfelden durch Claudia, Reinhold<br />
und Andreas Wagner, <strong>Rohr</strong> – Gustenfelden<br />
> Antrag auf Baugenehmigung zur Betriebserweiterung<br />
und Anbau einer Fertigung<br />
auf dem Grundstück Flurnummer<br />
932/1 Gemarkung <strong>Rohr</strong> durch die Firma<br />
IVT, <strong>Rohr</strong><br />
> Antrag auf Baugenehmigung wegen<br />
Um- und Anbau eines ehemaligen landwirtschaftlichen<br />
Anwesens zu zwei Wohnungen<br />
auf dem Grundstück Flurnummer<br />
56 Gemarkung Regelsbach durch Dietmar<br />
Kober, Nürnberg<br />
Herbert Bär<br />
1. Bürgermeister<br />
Hecken-/Sträucherschnitt<br />
Jährlich – im Frühjahr und Herbst – weisen<br />
wir alle Mitbürgerinnen und Mitbürger darauf<br />
hin, Bäume, Sträucher und Hecken, die<br />
in den Bereich des Straßenkörpers hineinragen,<br />
zurück zu schneiden.<br />
Grundlage ist hierfür u.a. das Bayerische Straßen-<br />
und Wegegesetz (BaySrWG) und die<br />
Straßenverkehrsordnung (StVO).<br />
Demnach gilt, dass über Straßen eine Höhe<br />
von 4,50 m, über Gehbahnen eine Höhe von<br />
mindestens 2,50 m von Astwerk freizuhalten<br />
ist.<br />
Der Rückschnitt von Hecken, Bäumen und<br />
Sträuchern an der Grundstücksgrenze hat<br />
senkrecht nach oben zu erfolgen.<br />
Es kann durchaus zu gefährlichen Situationen<br />
kommen, z.B. wenn auf dem Schulweg<br />
befindliche Kinder wegen überstehender Äste<br />
und Zweige auf die Straße ausweichen müssen,<br />
Straßennamenschilder für Rettungsdienste<br />
nicht erkennbar sind oder aber Straßenlaternen<br />
kein Licht mehr auf Straßen und<br />
Wege werfen können, weil sie zugewuchert<br />
sind.<br />
Bei Regen hängen die nassen Äste noch<br />
weiter herunter. Des weiteren ist im Herbst<br />
darauf zu achten, dass überstehende Äste den<br />
bevorstehenden Winterdienst nicht behindern.<br />
Haben Sie bitte auch deshalb Verständnis<br />
dafür, wenn wir vereinzelte Grundstückseigentümer<br />
gesondert anschreiben werden, wenn<br />
wir bzw. unsere Bauhofmitarbeiter feststellen<br />
müssen, dass unsere oben erwähnten<br />
Aufrufe im Mitteilungsblatt nicht beachtet<br />
werden.<br />
In besonderen Fällen oder bei „Gefahr in<br />
Verzug“ steht es durchaus im Ermessen der<br />
<strong>Gemeinde</strong>, bei Nichtbeachtung unserer Aufforderungen<br />
Rückschnitte durch Fremdfirmen<br />
auf Kosten der Grundstückseigentümer erledigen<br />
zu lassen.<br />
Zu Ihrer Kenntnis wird mitgeteilt, dass in Zeiten,<br />
in denen die Grüngut-Abfallcontainer<br />
nicht in den einzelnen Orten stehen, ganzjährig<br />
in diesen Zeiträumen ein Grüngut-Container<br />
in Kottensdorf, Regelsbacher Straße,<br />
neben Trafo-Haus, zur Verfügung steht. Hier<br />
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