Ausgabe Nr. 6 vom 6.2.2013 - Ronsdorfer Wochenschau

Jahrgang 63 • Nr. 6 [3.268]
Mittwoch, 6. Februar 2013
€ –,20
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RonsdorferWochenschau
Seit 60 Jahren die Zeitung für Ronsdorf
Metallbau Martin Rusch
Staubenthaler Str. 31
42369 Wuppertal
Mobil: 0176 / 57 24 69 74
Martin_Rusch@web.de
Bürgerinitiative „Keine Forensik auf Lichtscheid“
Am Rosenmontag ist unsere Geschäftsstelle geschlossen.
Menschenkette für mehr Gerechtigkeit
Gemütlicher Start ins Jahr
Neujahrsempfang des Sozialen Hilfswerks mit
Zitherspiel und Kuchen. Seite 2
Abschied mit viel Lachen und Freude
Grundschule Engelbert-Wüster-Weg verabschiedet
die Lehrerin Susanne Räck. Seite 3
Linde feiert zum Auftakt Kantersieg
Der SV Jägerhaus Linde siegt mit neuer Abwehr gegen
den Langenberger SV Seite 8
In dieser Ausgabe:
Chronik 2012
Das Jahr in Ronsdorf und in der Welt
RW – Kurz und knapp
Grundschule Echoer Straße sucht alte
Fotos und Zeugnisse für Jubiläum
125 Jahre wird die Gemeinschaftsgrundschule in der
Echoer Straße in diesem Jahr alt. Aus diesem Grund
werden derzeit noch alte Schulschätzchen gesucht,
wie Zeugnisse, Klassen- oder Schulfotos, Hefte, Geschichten
aus der Schulzeit sowie andere Andenken
und Erinnerungen. Die zusammengetragenen Stücke
sollen dann im Rahmen der großen Jubiläumsfeierlichkeiten
im Juni im Schulgebäude ausgestellt
werden. Ebenfalls von Interesse für die Schulleitung
ist der Kontakt zu ehemaligen Lehrern oder Schülern,
die eine Menge von früher zu berichten wissen.
Hinweise und Infos zur Grundschule Echoer Straße
werden unter Telefon 466 04 88 angenommen.
Vom Land ungerecht behandelt fühlen sich die Demonstranten, die am Samstagmittag entlang der L 418 eine Menschenkette gegen die Forensik bildeten.
Von Marcus Müller
Langsam wird es für die Anwohner
auf Lichtscheid zu einem Geduldsspiel:
Wann und vor allem für welchen
Standort entscheidet sich nun
endlich NRW-Gesundheitsministerin
Barbara Steffens (Grüne) in
Sachen Forensik im Landgerichtsbezirk
Wuppertal?
Neben dem ursprünglichen Vorschlag
aus Düsseldorf, das Gelände
der bisherigen Bereitschaftspolizei
an der Müngstener Straße, wurde
von Oberbürgermeister Peter Jung
noch die Kleine Höhe ins Spiel gebracht,
ebenso zur Diskussion stehen
aber auch ein Gelände in Solingen
sowie die Bergische Diakonie
Aprath.
Noch ist keine Entscheidung gefallen,
sie soll aber nahen. Eigentlich
wollte sich das Gesundheitsministerium
schon im Dezember
erklären, verschob die Benennung
des endgültigen Standortes aber auf
Januar – und schließlich auch auf
Februar. „Neuigkeiten gibt es bislang
noch keine“, weiß Georg Weber,
Mitinitiator der Bürgerinitiative
„Keine Forensik auf Lichtscheid“
zu berichten.
700 Demonstranten appellierten
an die Verteilungsgerechtigkeit
Dass die Anwohner auf Lichtscheid
langsam genug haben von der derzeitigen
Hängepartie, das sah man eindrucksvoll
am Samstagmittag entlang
der L 418 zwischen dem Wasserturm
und der neuen Jugend-JVA
am Erbschlö. Denn hier hatten sich
rund 700 Demonstranten versammelt,
um mit einer langen Menschenkette
nicht nur Ministerin Barbara
Steffens noch einmal die „rote
Karte“ zu zeigen, sondern auch an
die Verteilungsgerechtigkeit zu appellieren.
Foto: M. Müller
Entsprechend zufrieden zeigte sich
auch Georg Weber: „Wir waren nicht
sicher, wie viele eigentlich kommen
würden“, berichtete er von den Vorbereitungen.
Als die Lichtscheider
teilweise Hand in Hand an der Parkstraße
standen, kam sogar die Sonne
raus. In Heerscharen waren die Anwohner
zum „Samstagsspaziergang“
aufgebrochen.
Bleibt abzuwarten, ob dieses Signal
in Düsseldorf auch wirklich ankommt.
Die Unterstützung zahlreicher
Autofahrer hatten die Demonstranten
jedenfalls, ob zustimmendes
Hupen oder ein „Daumen hoch“.
RW – Ronsdorfer Wetter
Regen
Schneeregen bei -3 bis +3 Grad
Bei dem nasskalten Winterwetter der
vergangenen Tage bleibt es auch bis zum
nächsten Montag. Immer wieder mischen
sich die einen oder anderen Flöckchen
unter die leichten Regenschauer,
die Temperaturen bleiben stets zwischen
-3 und +3 Grad. Am Samstag und Sonntag
kommt sogar mehr Schnee als Regen
über Ronsdorf herunter. Erst am Dienstag
ist Wetterbesserung in Sicht, dann
zeigt sich auch mal die Sonne.
Das RW-Wetter präsentiert Ihnen
in dieser Woche die Firma Radio Kimmel
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Lebenshilfe-Mitarbeiter nehmen Abschied
Ende einer guten Zusammenarbeit: Profit geht vor Menschlichkeit
Von Marcus Müller
Es war ein überaus emotionaler Abschied,
der am Montagvormittag in
der Firma Carl Lüdorf stattfand. Zu
Gast waren 14 Mitarbeiter der Wuppertaler
Lebenshilfe, die in den vergangenen
drei Jahren für die traditionsreiche
Sondermaschinenbau- und
Kurvenproduktionsfirma das Waschen
von über 17 Millionen an der
Geranienstraße hergestellten Stahlstäben
übernahmen.
„Wir hatten eine eigene Waschanlage
bekommen, die aber nicht so
funktionierte, wie sie sollte“, erzählt
Firmeninhaber Johannes Rath von
den Startschwierigkeiten bei der Produktion
der Stäbe für eine niederländische
Firma. Aus diesem Grund
war dieser Teilauftrag an die Lebenshilfe
für Menschen mit geistiger Behinderung
abgegeben worden.
Firmenphilosophie: Geschäft
hat für den Menschen da zu sein
Für Rath ist besonders eines wichtig:
„Bei uns steht das Menschliche im Vordergrund.“
Die Mitarbeiter seien, obwohl
sie in den Werkstätten in Cronenberg
arbeiten, stets mit der Firma
verbunden gewesen: „Sie kannten uns
nach einigen Wochen schon mit Namen“,
berichtet Rath mit Begeisterung.
Kein Wunder also, dass er „seine“ Lebenshilfe-Mitarbeiter
daher auch mal
zu einem Betriebsausflug ins Phantasialand
einlud und zu unterschiedlichen
Anlässen kleine Aufmerksamkeiten an
die Hauptstraße schickte. „Diese Gesten
werden unsere Mitarbeiter nicht
vergessen“, weiß Gruppenleiter Michael
Schäfer. „Es ist nicht oft so, dass sich
der Kunde so einbringt.“
Allerdings war es ein Auftrag auf
Zeit: „Von Anfang an war das Projekt
auf vier Jahre angelegt“, berichtet Rainer
Speker, Werkstattleiter der Lebenshilfe.
Nach nun gerade einmal drei
Jahren verlegte aber der Auftraggeber
aus den Niederlanden die Produktion
nach Italien. „Die sind einfach billiger“,
ärgert sich Johannes Rath über
die Profitgier großer Unternehmen.
„Das Geschäft hat für den Menschen
da zu sein“, lautet sein Credo.
Seine eigene Firma stellt die aktuelle
Situation mit dem Verlust eines
Großkunden vor Schwierigkeiten, die
er aber hofft, meistern zu können. Immerhin
kämpfen er und seine Mitarbeiter
um über 150 Jahre Firmentradition
in Ronsdorf.
Die Gruppe der Lebenshilfe Wuppertal auf Abschiedsbesuch bei der Firma Carl Lüdorf.
Foto: M. Müller

2 Ronsdorfer Wochenschau
Jahrgang 63 • Nr. 6 [3.268] • Mittwoch, 6. Februar 2013
Zwei fleißige Hände ruhn,
ein gutes Herz steht still.
Zwei liebe Augen schlafen nun,
wie es der Schöpfer will.
Er hätte noch so gerne gelebt. Er hatte
noch soviel vor; war voller Zuversicht
und Hoffnung.
Aber er hatte keine Chance.
Seine Liebe, Güte und Warmherzigkeit
werden wir niemals vergessen.
Horst Hain
* 30. 12 . 1929 † 1. 2. 2013
In tief empfundener Liebe und großer
Dankbarkeit müssen wir von meinem
lieben Mann, herzensguten Vater und
Schwiegervater Abschied nehmen.
Wir sind sehr traurig
Inge
Andreas und Jutta
Isabel und Arnold
Kondolenzanschrift:
Am Lohsiepen 134, 42369 Wuppertal
Die Beerdigung findet am Freitag, dem 8. Februar 2013,
um 11.00 Uhr auf dem ev. Friedhof in Wuppertal-Ronsdorf,
Lüttringhauser Straße, statt.
Ein besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal des Petrus Krankenhauses,
Station 3c, und der Palliativstation für die liebevolle und
fürsorgliche Betreuung.
Wenn die Sonne weggegangen,
kommt die Dunkelheit heran;
Abendrot hat goldne Wangen,
und die Nacht hat Trauer an.
Dunkelheit muss tief verschweigen
alles Wehe, alle Lust;
aber Mond und Sterne zeigen,
was mir wohnet in der Brust.
CLEMENS BRENTANO
Ihr Tod war eine Erlösung.
Soziales Hilfswerk Ronsdorf
Statt jeder besonderen Anzeige
Hanna Schuchhardt
geb. Decken
* 7. 3. 1923 † 30. 1. 2013
Weiß ich den Weg auch nicht,
du weißt ihn wohl, das macht
die Seele still und friedevoll.
Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma,
Schwägerin, Tante und Freundin.
In stiller Trauer:
Dirk und Pia Schuchhardt
Volker und Anja Schuchhardt
Gunnar, Karin, Ingrid, Paavo und Lisa
Walter, Ilse und Udo Schuchhardt
Anverwandte und Freunde
Traueranschrift: Familie Dirk Schuchhardt, Barbarastr. 19, 42111 Wuppertal
Die Beerdigung findet am Freitag, dem 8. Februar 2013, um 13 Uhr von der Kapelle
des ev. Friedhofes Wuppertal-Ronsdorf, Staubenthaler Straße, aus statt.
Gemütlicher Start ins Jahr
Wir gratulieren
Frau Martha Seidel, Diakoniezentrum
Schenkstraße, zum vollendeten
90. Lebensjahr, am 9. Februar
2013.
Gottesdienste
Kath. Gemeinde
St. Joseph Ronsdorf
Donnerstag, 7.2.: 19 Uhr Gebetszeit
für alle (UK). Freitag,
8.2.: 9 Uhr Eucharistiefeier
(UK); 9.30 Uhr Rosenkranzgebet
(UK). Samstag, 9.2.:
18.30 Uhr Eucharistiefeier
zum Sonntag (UK). Sonntag,
10.2.: 11 Uhr Eucharistiefeier.
Dienstag, 12.2.: 9 Uhr Eucharistiefeier
(UK); 9.30 Uhr Rosenkranzgebet
(UK). Mittwoch,
13.2., Aschermittwoch:
19 Uhr Eucharistiefeier (UK).
Evangelische
Kirchengemeinde
Sonntag, den 10.2.: Lutherkirche:
11 Uhr Pfarrerin Slupina-
Beck / Taufe / Kinderbetreuung;
11 Uhr Kindergottesdienst.
Diakoniezentrum: 10
Uhr Pastorin i.R. Twardella.
Paul-Schneider-Haus: Fahrdienst
zur Lutherkirche: 10.30
Uhr ab Paul-Schneider-Haus /
10.35 Uhr ab Bushaltestelle
Oberhoffsfeld.
Evangelisch-reformierte
Gemeinde Ronsdorf
Sonntag, den 10.2.: 10 Uhr
Kindergottesdienst; 10 Uhr
Gottesdienst mit Taufe / Pfarrer
Dr. Jochen Denker.; 10 Uhr
Gottesdienst im Diakoniezentrum
Schenkstraße / Pastorin
i. R. C. Twardella.
Freie evangelische
Gemeinde Ronsdorf
Bandwirkerstr. 28–30.
Sonntag, den 10.2.: 10 Uhr
Gottesdienst; 10 Uhr Kindergottesdienst.
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Vorsitzender Hans Peter Luckhaus (stehend) begrüßte die Gäste des Neujahrsempfangs.
Rappelvoll war es am Sonntagnachmittag
beim Sozialen Hilfswerk
wieder. Die Anlaufstelle für
Senioren hatte zum Neujahrsempfang
geladen – und nicht nur zahlreiche
Mitglieder und Gäste, sondern
natürlich auch die Ronsdorfer
Politprominenz waren
dieser Einladung wieder gerne gefolgt.
„Es wurde intensiv diskutiert“,
freute sich Hilfswerks-Vorsitzender
Hans Peter Luckhaus
über die großartige Resonanz.
Foto: J. Körschgen
Neues Programm mit vielen
interesssanten Veranstaltungen
Für musikalische Untermalung
sorgte zudem ein Zitherspieler, der
Klassiker und nette Melodien zum
Besten gab. Bei Kaffee und Kuchen
wurden aber nicht nur viele
Gespräche geführt, auch das neue
Halbjahresprogramm mit interessanten
Vorträgen und Fahrten
wurde von Mitarbeiterin Ulrike
Flucht vorgestellt. Unter anderem
stehen viele Bingo-Nachmittage
sowie Tagesfahrten, Filmnachmittage
und Reiseberichte in
den kommenden Wochen an.
Neuapostolische
Kirche W-Ronsdorf
Geranienstraße 24.
Mittwoch, den 6.2.: 19.30 Uhr
Gottesdienst. Sonntag, den
10.2.: 10 Uhr Übertragungsgottesdienst
in Elberfeld.
Ev. Gemeinde
Unterbarmen-Süd,
Lichtenplatzer Kapelle.
Sonntag, den 10.2: 9.30 Uhr
Gottesdienst / Pfarrer Streiter.
Kath. Gemeinde
St. Christophorus
Sonntag, den 10.2.: 9.30 Uhr
Hl. Messe.
„Wo der Glaube ist, da ist auch Lachen“
artin Luther hat das gesagt
Mund gleich auch hinzugefügt:
„Wenn Gott keinen Spaß
verstünde, so möchte ich nicht
im Himmel sein.“ Der Reformator
war bekannt für seinen robusten
Humor und die Fähigkeit, auch
über sich selbst lachen zu können.
Lachen erzählt von Lebensfreude
und Leichtigkeit. Wer lacht,
kommt gut an, wirkt sympathisch.
Und wer über sich selbst lachen
kann, zeigt, dass er die Fähigkeit
hat, sich selbst und die eigene
Ernsthaftigkeit nicht allzu ernst
zu nehmen.
Sucht man Bibelstellen zum Lachen
heraus, dann stellt man allerdings
fest, dass es gar nicht so
viele sind, in denen das Wort explizit
vorkommt. Oft steht es in einem
beklemmenden Zusammenhang,
etwa wenn Sara lacht über
die Ankündigung ihrer Schwangerschaft
– ein ungläubiges Lachen
– so wird es oft verstanden;
Von Ruth Knebel
oder wenn Gott das Lachen des
Siegers lacht über die Gottlosen:
Lachen als Ausdruck des Spotts.
Ziemlich oft kann man beobachten:
Wo die Verzweiflung
groß ist, da klingt das Lachen am
lautesten, manchmal auch am
schrillsten. Die biblische Weisheit
erkennt: „Auch beim Lachen
kann das Herz trauern.“ (Sprüche
14,13) Und wir kennen das
ja nur zu gut, jenes aufgesetzte,
gestellte Lachen, das die Augen
nicht erreicht, das Heiterkeit nur
vorspielt. Es ist das genaue Gegenteil
von Humor und Lachen,
denn eigentlich tötet Lachen die
Furcht und befreit von Angst.
Auch von diesem befreiten und
befreienden Lachen weiß die Bibel
zu erzählen: „Wenn der Herr
die Gefangenen Zions erlösen
wird, ….dann wird unser Mund
voll Lachens sein…“ so singen die
Menschen im 126. Psalm. Lachen
erzählt von der Hoffnung, dass
das Hier und Jetzt, so bedrückend
es auch sein mag, nicht
die alles bestimmende Macht
hat, dass es im Leben ein MEHR
gibt, dass ich gar nicht alleine
zu schaffen, gar zu erzwingen
vermag. Dazu braucht’s freilich
manchmal einen anderen Blickwinkel
und eine gelassene, vertrauensvolle
Distanz zu mir selbst
und den Dingen des Lebens. Dazu
braucht’s eine ganze Portion
Glauben, die Hanns Dieter Hüsch
einmal so beschreibt:
Was macht, dass ich so unbeschwert
und mich kein Trübsal
hält? Weil mich mein Gott das Lachen
lehrt wohl über alle Welt.
Ich bin vergnügt, erlöst, befreit.
Gott nahm in seine Hände meine
Zeit, mein Fühlen, Denken, Hören,
Sagen, mein Triumphieren
und Verzagen, das Elend und
die Zärtlichkeit.
In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen humorvolle Tage voller
Lachen!

Jahrgang 63 • Nr. 6 [3.268] • Mittwoch, 6. Februar 2013 RONSDORFER WOCHENSCHAU
3
Gemeinschaftsgrundschule Engelbert-Wüster-Weg
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Lehrerin Susanne Räck wurde nach 22 Jahren an der Grundschule Engelbert-Wüster-Weg in den Ruhestand verabschiedet.
Einen solchen Abschied wünscht
sich eigentlich jeder: Nicht getragen
und mit großen Worten sondern
freudig, lustig und stets nach
vorne schauend – so endete in der
vergangenen Woche das Berufsleben
für Susanne Räck. Die Lehrerin
an der Gemeinschaftsgrundschule
Engelbert-Wüster-Weg
wurde nämlich nach 22 Jahren in
Ronsdorf im Rahmen einer großen
Karnevalsfeier von ihren Kollegen
und Schülern verabschiedet.
Da blieb kein Auge trocken – besonders
aber wegen des stimmungsvollen
Programms.
Fotos: J. Körschgen
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Pensionsprüfung und Orden
zum Abschied von der Schule
Zu Beginn der Sitzung zog der
„Elferrat“ der Schule unter einem
Klatschmarsch in den Saal im
vollbesetzten evangelisch-reformierten
Gemeindehaus ein. Nach
der kurzen Begrüßung durch die
Sitzungspräsidentin war dann
erstmals der karnevalistische
Schlachtruf „Engelbert – Wüster“
zu hören. Neben zahlreichen Sketchen,
Schattenspielen, Akrobatik-
Ein buntes Fest in Form einer Karnevalssitzung gab es für Susanne Räck zum Abschied vom Engelbert-Wüster-Weg.
Darbietungen und natürlich auch
„Raketen“ musste Räck sich aber
auch einer „Pensionsprüfung“ unterziehen
– die sie natürlich bestand.
Zum Abschied gab es dann
schließlich die verdiente „Ordensverleihung“
sowie „Rakete“ und
Tusch für die langjährige Treue.
Beim Abschluss mit „Wir sehen
uns wieder“ von den Höhnern
kam dann doch bei allem Spaß
ein bisschen Wehmut auf. -mm
Zwischen Orkan und Schokoladentorte
Schiedsfrau Christa Stuhlreiter mit Carl Blomenkamp, Direktor des Amtsgerichts,
und ihrer Urkunde für 25 Jahre Ehrenamt.
Foto: J. Körschgen
Eine riesige Schokoladentorte
mit Ronsdorfer Wappen zwischen
den Sektgläsern ist nur
eines von vielen Zeichen der
Dankbarkeit und Sympathie
für Christa Stuhlreiter. Die
Schiedsfrau wurde von Carl
Blomenkamp, Direktor des
Amtsgerichts, für 25 Jahre ehrenamtliche
Arbeit geehrt.
Seit 1988 ist sie für den Schiedsamtbezirk
Ronsdorf/West für
die außergerichtliche Lösung
von kleineren Streitigkeiten wie
Sachbeschädigung oder Nachbarschaftskonflikten
zuständig.
„Dabei gehen mir besonders die
strafrechtlichen Fälle nahe “, erzählt
Christa Stuhlreiter von ihren
Erfahrungen. Und wenn die
streitenden Parteien sich unverrückbar
festgebissen haben
„… dann habe ich mir manchmal
einen Orkan gewünscht,
um zu einer Lösung zu kommen“.
Damit dies nicht passiert,
wünschen wir ihr weiter eine
glückliche Hand in Sachen
Streitschlichtung. -ar
Ein Lied geht um die Welt
Arien · Hymnen
Kanzonen · Evergreens
Johannes Groß
„GERMAN TENORS“
Claudia Hirschfeld
Sonntag 24.02. 17.00 Uhr
Kulturzentrum Klosterkirche
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Hotline:
02938/
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4 Ronsdorfer Wochenschau
Jahrgang 63 • Nr. 6 [3.268] • Mittwoch, 6. Februar 2013
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Erste Hilfe am Hund bei den Johannitern
Bei Menschen kommt im Notfall der Rettungsdienst,
um Opfer zu versorgen. Und bei des Menschen liebstem
Haustier? Diese Frage beantworten die Bergischen
Johanniter mit einem eintägigen Kurs: der Ersten Hilfe
am Hund. Inhalt sind sowohl theoretische als auch
praktische Übungen, mit denen der Hundehalter seinen
treuen Begleiter selbstständig vor Ort versorgen
und sicher zum nächsten Tierarzt bringen kann.
Neben Techniken für den Notfall erfahren Hundehalter,
wie sie sich selbst als Helfer in einem Extremfall
schützen können, dazu Wissenswertes über Hundeapotheke,
Vergiftungen und Zeckenbisse. Als Objekt,
an dem zum Beispiel Wundversorgung praktisch erprobt
wird, dient ein geschulter Ausbildungshund. So
erleben Frauchen und Herrchen die verschiedenen Situationen
so realitätsnah wie möglich und sind optimal
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Schauspielunterricht
Musical und Dance präsentiert die Musicalsängerin
Lara Böhnisch: in ihrem ersten Solokonzert bietet sie
eine harmonische und vielseitige Auswahl klassischer
und aktueller Songs aus der Welt des Musicals. Unterstützt
wird sie dabei sängerisch durch Elvin Karakurt
und Pascal Schürken. Lassen Sie sich am 16. Februar
in die wunderbare Welt des Musicals im Tanzhaus
Wuppertal entführen.
Musical & Dance bietet übrigens seit Januar 2013
auch eine Schauspielabteilung an. Als Dozentin konnte
Julia Gastel gewonnen werden, die in Hamburg
Musical studiert und bereits in Köln und Essen unterrichtet.
Ein Einstieg ist bereits für die ganz Kleinen ab
4 Jahren möglich, weitere Projekte gibt es auch für
Kinder und Jugendliche. Durch das Schauspieltraining
lernen die Teilnehmer den Umgang mit der eigenen
Sprache, Blockaden abzubauen und Selbstbewusstsein
zu entwickeln. Interessenten können sich
telefonisch informieren.
Osterfreizeit der Evangelischen
Gemeinde in Süsel
Alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren aufgepasst!
Wenn Ihr in den Osterferien noch nichts vorhabt und
gerne mit anderen Kindern viel Spaß haben wollt, wie
wäre es mit einer Fahrt mit der Evangelischen Kirchengemeinde
Ronsdorf nach Süsel. Ein paar Plätze
sind noch frei. Informationen bekommt Ihr im Gemeindeamt
oder telefonisch. Also nichts wie hin und
anmelden.
Essen / Trinken
Öffnungszeiten der
Taxi / Mietwagen
Kräuterwerkstatt der Station Natur und
Umwelt im Februar
Bodenbeläge
Fenster / Türen / Tore
Mo. - Do. 10 - 13 Uhr
Mo., Di. u. Do. 15 - 17 Uhr
Heizung / Sanitär
Küchen
Textilpflege
Im Februar startet die beliebte Kräuterwerkstatt der
Station Natur und Umwelt (STNU) der Stadt Wuppertal
wieder. An den drei folgenden Donnerstagvormittagen
(7., 14. und 21. Februar) zeigt die Heilkräuterexpertin
Dagmar van Gemmern, wie Abwehrkräfte
gesteigert und damit Erkältungen im Winter
vermieden werden können. Oder – wenn es doch zu
spät war – wie Erkältungen natürlich behandelt werden
können. In der Kräuterwerkstatt kommen viele
verschiedene Pflanzenstoffe zum Einsatz – je nach Jahreszeit
werden diese selbst im Außengelände bzw. im
Garten geerntet. Gemeinsam werden dann Tinkturen
und Salben angerührt, Tees und Gerichte zubereitet
und auch probiert.
Container
Öffnungszeiten der
Ronsdorfer Wochenschau
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Die meisten Dienststellen der Stadt Wuppertal sind
am Rosenmontag für dringende Fälle bis 12 Uhr besetzt.
So auch das Standesamt, wo Anmeldungen zur
Eheschließung aber nur nach telefonischer Terminabsprache
erfolgen können. Das Straßenverkehrsamt ist
von 7 bis 10 Uhr geöffnet. Ganz geschlossen bleiben
am Rosenmontag u.a. alle städtischen Bäder, das Medienzentrum,
die Bereiche „Wirtschaftliche Hilfen
nach SGBXII“ und die Stadtbibliothek.
Am Dienstag, 12. Februar, ist das städtische Service-
Center von 7 bis 12 Uhr unter Tel. 563-0 zu erreichen.
Die Pförtnerloge im Rathaus ist bis 18 Uhr geöffnet,
Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen
lesen Sie im Terminkalender auf Seite 6 dieser Ausgabe.

Jahrgang 63 • Nr. 6 [3.268] • Mittwoch, 6. Februar 2013 Ronsdorfer Wochenschau
5
kurz und knapp
Wuppdika I:
Karneval für Kinder
im Bandwirker-Bad
Viele Überraschungen haben
der Förderverein Bandwirker-Bad
und das Kommunikationszentrum
ReLax Family
für Freitagnachmittag
geplant. Im Bandwirker-Bad
ist dann nämlich ab 16 Uhr
der „Baba-Elefant“ los. Beim
Kinderkarneval werden nicht
nur die „Bunten Noten“ mit
ihren besten Hits aus dem
aktuellen Piratenmusical für
Stimmung sorgen, auch Zauberer
„Eros“ schaut bei den
Land- und Wasserratten am
Stadtbahnhof vorbei. Für das
leibliche Wohl ist gesorgt.
(siehe Termine)
Wuppdika II:
Karneval für Kinder
am Rosensonntag
Fantasievoll kostümiert dürfen
Kinder gemeinsam mit
ihren Eltern am Sonntagnachmittag
im Haus der Jugend
in Barmen vorbei schauen.
Ab 13 Uhr beginnt am
Geschwister-Scholl-Platz der
große Karnevalstag mit Tanz,
Polonaise, Zirkus und einer
westafrikanischen Show.
Kinder und Erwachsene zahlen
3 Euro Eintritt, Infos gibt
es telefonisch. Natürlich wird
auch gemeinsam der große
Rosensonntagszug vor dem
Haus der Jugend begrüßt –
und jede Menge „Kamelle“
gesammelt. (siehe Termine)
Gemeinschaftsgrundschule Echoer Straße
Auf Spuren von Ronja Räubertochter
Gebannt schauten die Grundschüler der Echoer Straße und ihre Eltern dem wilden Treiben auf der Bühne in der Erich-Fried-Gesamtschule zu.
Weit nach Schulschluss am Abend
trafen sich in der vergangenen
Woche die Grundschüler der
Echoer Straße in der Erich-Fried-
Gesamtschule. Hier stand nicht
etwa Unterricht auf dem Programm
– wie in jedem Jahr gab es
nur für die Ronsdorfer Kinder
und deren Eltern ein Theaterstück
des Wuppertaler Kinder- und Jugendtheaters
zu sehen. Heuer
stand „Ronja Räubertochter“ auf
dem Spielplan, mit dem das Theater
schon seit November 2012 auf
Tour durch das Tal und die Städte
im Umland ist.
Mit rund 300 Besuchern präsentierte
sich der Theatersaal entsprechend
gut besucht. Zufrieden
zeigte sich daher auch Schulleiter
Werner Ballsieper, der in viele
strahlende Kinderaugen sah.
Ein Theaterabend für Grundschüler
und auch zukünftige Erstklässler
Nicht nur aktuelle Schüler, auch
zukünftige Erstklässler waren mit
ihren Eltern und Großeltern zur
Vorstellung von „Ronja Räubertochter“
gekommen. Und bekamen
sogleich einen kleinen Tipp
für die Schullaufbahn mit auf den
Weg: Manchmal muss man andere
erst von richtigen Entscheidungen
überzeugen und das Vertrauen
nicht missbrauchen. -mm
Fotos: J. Körschgen
Der Kinderbuch-Klassiker von Astrid Lindgren in seiner Inszenierung des Wuppertaler
Kinder- und Jugendtheaters faszinierte nicht nur wegen der Räuber.
kurz und knapp
Wuppdika III:
Karneval für Senioren
mit dem Prinzenpaar
Das diesjährige Wuppertaler
Prinzenpaar Rita I. und
Achim I. hat natürlich auch
sein Kommen angesagt, wenn
am Karnevalsdienstag in der
Historischen Stadthalle am
Johannisberg wieder der traditionelle
Seniorenkarneval
stattfindet. Unter dem Motto
„Komm mit! Mach mit! Lach
mit!“ werden unter anderem
die Striekspöen, die Tanzgarde
Big Mamas & die Hobby-
Hoppers sowie das Rheinische
Tanzcorps „Echte
Fründe“ aus Köln auftreten.
Karten gibt es noch im Vorverkauf
bei der Wuppertal
Touristik an der Schloßbleiche.
(siehe Termine)
Gemütliches Ambiente
mit viel Schülerrock
im „Kontakthof“
Ob verstärkt oder unplugged,
das Ronsdorfer Rockprojekt
veranstaltet im „Kontakthof“
in Elberfeld am Samstag unter
dem Titel „Band Crossing
de luxe“ ein ganz besonderes
Konzert. Zahlreiche Musiker
des Schüler-Rockfestivals
werden dann im gemütlichen
Ambiente der vom
Ronsdorfer Oliver Brick geschaffenen
Lokalität ab 19
Uhr spielen. Der Eintritt kostet
4 Euro für Erwachsene
und 2,50 Euro für Schüler.
(siehe Termine)
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6 Ronsdorfer Wochenschau
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Die Ronsdorfer Wochenschau erscheint wöchentlich am
Mittwoch im Verlag Ronsdorfer Wochenschau e.K.,
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Ronsdorf.
Telefon: 02 02 / 698769 - 0, Fax: 02 02 / 698769 - 29
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Geschäftsführung: Jürgen Körschgen
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Transsibirien Ein So. 19.00 11.30
bei Sch´tis FSK 0
16.30,
Life Quantum of
18.45
Pi
(Do.
– 3D
erst Trost 19.30)
FSK 12
15.00, 17.30, 20.00 (entf. Di. 20.00),
FSK Mi.,
22.30 Death 10.12.:
OmU: Pitch 19.30 (entf. Perfect 20.15
(entf. Karaoglan Race Mi. 22.30)
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FSK 12 18 0
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die Erde
3
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Mi.,
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16.15,
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22.30
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19.45)
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Preview: Pitch
Hüter Mo.
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auch des 19.45 Lichts FSK
FSK
6
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15.00, Mi., 10.12.: 17.30, Unchained
22.30 20.00 - Preview (entf. Di. 20.00), FSK 0
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Ralph Club Karaoglan Mi.
reicht‘s 19.30
22.30)
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0
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So. Montag 11.45
Musical Di., 9.12.: 3 20.00 FSK 0
Überraschungsfilm 14.45, So. auch keine 12.15Spätvorstellungen
mit Verlosung
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und Irrtümer vorbehalten! FSK 0
14.45, 18.30So. auch 11.00, 12.45
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Preview: Bolschoi:
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im Gemeindeamt. Gemeindeamt,
Bandwirkerstraße 13, Tel.
02 02 / 28 39 10, Fax: 28 39 128,
E-Mail: Gemeindeamt@Evangelisch-
Ronsdorf.de. Internet: www.evangelisch-ronsdorf.de.
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21 05 32, 42355 Wuppertal;
1. Vorsitzender Bernd Frischemeier,
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Pfarrer Dr. Jochen Denker,
Tel. 02 02 / 4 67 01 58. Gemeindeamt
Kurfürstenstraße 13, geöffnet:
Mo. und Di. 9.30–10.30 Uhr, Do. und
Fr. 15–16.30 Uhr, Mi. geschlossen.
Tel. 02 02 / 46 49 43, E-Mail: gemeindeamt@reformiert-ronsdorf.de,
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Konzert „Band Crossing de luxe“,
am 9.2., 19 Uhr (Einlass 18
Uhr), Kontakthof Wuppertal, Genügsamkeitsstraße
11. Karten erhältlich
im VVK u.a. unter www.wuppertallive.de,
sowie an der Abendkasse,
Eintritt: Schüler 2,50 €, Erwachsene
4,00 €.
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Erste Hilfe am Kind, am 9.2.,
9.30–16.30 Uhr, in Wuppertal, Wittensteinstraße
53. Informationen und
Anmeldung unter Tel. 08 00 /
2 80 57 18. Seniorenkreis, am
12.2., ab 14 Uhr, in Wuppertal, Wittensteinstraße
53. Anmeldung unter
Tel. 0 21 91 / 66 93 28 oder 01 75
/ 1 50 53 15 erbeten. Erste Hilfe
FDP Ronsdorf
Jahresauftakt der Liberalen
Manfred Todtenhausen MdB, Bezirksvertreter Klaus Brennecke, Stv. Alexander
Schmidt, Stellv. Vors. Peter Luckhaus, Bundestagskandidat Bernd Brems, Landtagsabgeordneter
Marcel Hafke (v.l.n.r.) sowie Vors. Christel Windgaßen und Stv. Eva
Schröder (vorne, von links) auf dem Neujahrsempfang.
Das neue Jahr begann für die
Ronsdorfer FDP auch diesmal
wieder mit einem festlichen
Abendessen, einigen Gästen, viel
Politik und fröhlicher Stimmung.
Mit Stadt, Land, Bund hätte
man das Themenspektrum beschreiben
können, mit dem sich
die Teilnehmer beschäftigten. Der
Ausbau der L 419/Parkstraße war
ein Schwerpunktthema, dazu kam
die Besorgnis um die 5 Mrd. zusätzlicher
Schulden der rot-grünen
Termine
am Hund, am 24.2., 9.30–16.30
Uhr, in Wuppertal, Wittensteinstraße
53. Informationen und Anmeldung unter
Tel. 08 00 / 2 80 57 18 oder ausbildung.bergisch-land@johanniter.de.
Informationen zum Kursangebot
unter Tel. 08 00 / 2 80 57 18.
Naturfreunde NRW
Ortsgruppe Wuppertal
Donnerstag, 7.2.: Weiberfastnacht
fällt aus, stattdessen feiern die Ronsdorfer
Naturfreunde Weiberfastnacht
im Stadtteil. Mittwoch, 13.2.: 14 Uhr
Aschermittwoch – Kehraus. Lustiges
und Besinnliches – ein gemütlicher
Nachmittag mit Kaffee und Kuchen,
zum Abschluss Heringsessen.
Anmeldungen erwünscht bei I. Müller,
Tel. 02 02 / 4 60 34 86 (NFH).
(NFH) Naturfreundehaus Ronsdorf,
Luhnsfelder Höhe 7, Tel. 02 02 /
46 13 20, www.naturfreunde-wuppertal.de.
Katholische Kirchengemeinde
St. Joseph
Mittwoch, 6.2.: 18.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
(GZ); 19.30 Uhr
2. Abend des Ökumenischen
Frauen-Bibel-Kunstprojektes
(GZ). Freitag, 8.2.: 17 Uhr Kinderchorprobe
(GZ); 18.15 Uhr Jugendchorprobe
(GZ). Samstag,
9.2.: Die Karnevalssitzung der
Gemeinde entfällt dieses Jahr.
Pfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel.
02 02 / 4 66 07 78, Fax 4 66 07 93,
E-Mail: st.joseph@pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de,
www.
pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.
wtal.de.
Stadt Wuppertal
Internetseite der Stadt: www.wuppertal.de.
Senioren & Freizeit: Seniorenkarneval
am 12.2., Einlass
13.30 Uhr, Historische Stadthalle.
Landesregierung und das Thema
Hochschulpolitik. Aus der Berliner
Perspektive wurde um ein weiteres
Zusammenwachsen Europas
geworben. Natürlich wurden auch
praktische Fragen angesprochen:
„Ausbilden, ausbilden und nochmal
ausbilden!“ und das Fehlen
von Erzieher/innen und Pfleger/
innen! Zum Abschluss wurde für
die Förderung von Kitas geworben
anstelle von Betreuungsgeld sowie
die Forderung, kleinere Schulen
zu schaffen,
Halbjahreszeugnisse geben oft Anlass zu Streit
Hilfe mit kostenlosem Lerncheck
Ein enttäuschendes Halbjahreszeugnis,
hier ein „Mangelhaft“, dort
ein wackeliges „Ausreichend“ —
wie konnte das passieren? Resultiert
die schlechte Mathe-Note aus verschleppten
Lücken bei den Grundrechenarten
oder hat der Englisch-
Fünfer mit Grammatik-Schwächen
zu tun? Die Nachhilfeinstitute des
Studienkreises in Ronsdorf helfen
Schülern und ihren Eltern jetzt, mit
einem kostenfreien Lerncheck Antworten
auf diese Fragen zu finden.
„Der Check gibt Aufschluss darüber,
was einem Schüler in einem
Fach oder einem Fachbereich die
meisten Schwierigkeiten bereitet. So
bietet er Ansatzpunkte zur Lösung
des Problems“, erklärt Silke Schenk
vom Studienkreis. „Manchmal wird
es genügen, regelmäßiger Vokabeln
zu lernen, ein anderes Mal geht es
wohl nicht ohne fremde Hilfe.“
Nach dem Check lädt der Studienkreis
Schüler und Eltern zu einem
Auswertungsgespräch ein und gibt
Tipps, wie das Schuljahresziel doch
noch zu erreichen ist. Lernchecks
gibt es für Schüler bis zur zehnten
Klasse für die Fächer Mathematik,
Deutsch, Englisch, Französisch und
Latein. „Sie sind Teil unseres Lernkonzepts
und geben unseren Nachhilfelehrern
Hinweise darauf, welchen
Lernstand ein Schüler zu
Beginn und während der Nachhilfe
erreicht hat“, erläutert Silke Schenk
vom Studienkreis.
Karten im VVK für 16 Euro erhältlich
bei Wuppertal Touristik, Schloßbleiche
40. Station Natur und Umwelt:
Kräuterwerkstatt am 7., 14.
und 21.2. jeweils von 9.30 Uhr bis
12.30 Uhr. Infos und Anmeldung unter
www.stnu.de oder Tel. 02 02 /
563-62 91. Haus der Jugend
Barmen: Sonntag, 10.2., ab 13 Uhr
Karnevalstag. Eintritt 3 Euro, Infos unter
Tel. 02 02 / 563-64 44.
Musical und Dance
Lara Böhnisch ... in Concert, am
16.2., 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, im
Tanzhaus Wuppertal, Elberfelder Straße
87, 42285 Wuppertal. Karten bei
www.wuppertal-live.de und an den
bekannten VVK-Stellen. Schauspieltraining:
Infos unter Tel. 0202 / 59
64 10, www.musical-dance.com.
Taltontheater
Wiesenstraße 118
Der Haken, am 8., 9., 15., 16.2.,
jeweils 20 Uhr, am 3.3., 18 Uhr. Kartentelefon
02 02 / 2 47 98 60, Infos
unter www.taltontheater.de.
Förderverein Bandwirker-Bad
Kinderkarneval im Bandwirker-
Bad, am Freitag, 8.2., 16 Uhr, Kosten
1 Euro.
Sonstige Hinweise
Ev. Altenhilfe Ronsdorf
Schenkstraße 133
Dia-Vortrag „Tierwelt Australiens“
am 6.2., 16 Uhr, im Festsaal.
Eintritt frei, Gäste willkommen.
Kammerpuppenspiele Bielefeld
„Wie Findus zu Pettersson kam“, am
19. und 20.2., 16.30 Uhr, in der Börse,
Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal.
Kartenreservierung unter Tel.
0 52 03 / 90 22 83.

Jahrgang 63 • Nr. 6 [3.268] • Mittwoch, 6. Februar 2013 Ronsdorfer Wochenschau
7
Zeugnisse für JVA-Schüler
Zum ersten Mal erhielten in der
vergangenen Woche Schüler in
der Justiz-Vollzugsanstalt auf
Erbschlö ihre Abschlusszeugnisse.
23 Absolventen hatten
den Hauptschulabschluss nach
der 9. Klasse geschafft, ein weiterer
den nach der 10. Klasse.
Darüber hinaus erhielten 16
Schüler auch ihre Fachoberschulreife.
„Nutzen Sie Ihre
zweite Chance“, gab JVA-Leiter
Rupert Koch seinen „Schützlingen“
mit auf den Weg. Die Weiterbildungsmaßnahme
war in
Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg
Werther Brücke
durchgeführt worden, das unter
anderem eigene Lehrer für den
Unterricht abstellte.
Kinospaß für die Sparleidenschaft
RW Aktion
Herzlichen Glückwunsch!
Auch in der letzten Woche gab es an dieser
Stelle glückliche Gewinner. Jeweils ein Frühbucher-Paket
des Phantasialand gewannen
Silvia Halbreiter und Luzie Seidel.
taltontheater - der haken
mitmachen und 2 x 2 Karten Gewinnen!
Eine hochintelligent gestrickte
Kriminalgeschichte, die mit immer
neuen überraschenden Variationen
aufwartet – das zeigt das
TalTonTheater mit „Der Haken“
derzeit an der Wiesenstraße 118
in Elberfeld. Nigel Forbes und
Max Goodman sind als Duo eigentlich
unschlagbar – früher
zählten sie zu den erfolgreichsten
Verfassern von Kriminalstücken.
Seit einiger Zeit aber produzieren
sie nichts Überzeugendes mehr,
ein Flop jagt den vorigen.
Die Frage: Wie konstruiert man
endlich wieder einen überzeugenden
Kriminalfall? Ein echter
Mord muss her. Der Haken: Einer
der beiden spielt mit falschen
Karten – und während einer zum
Mörder wird, kann sich der andere
von jedem Verdacht reinwaschen.
Wollen Sie diese amüsante Jagd
nach dem perfekten Verbrechen
am 2. März live erleben? Dann
Wie auch in früheren Zeiten ist der heutige Nachwuchs recht sparsam.
Das zeigte sich allein wieder beim letzten Weltspartag, bei dem
wieder viel Geld für spätere Anschaffungen wie das erste eigene Auto
oder ein Mofa auf die Sparbücher und -konten eingezahlt wurde. Unter
den elf erfolgreichsten Schulen im ganzen Tal wurden in der vergangenen
Woche von der Stadtsparkasse Wuppertal mit der Echoer
rufen Sie einfach am morgigen
Donnerstag von 10 bis 10.15
Uhr unser Gewinn telefon unter
01578 / 3837615 an.
(siehe Termine)
pettersson und findus -
mitmachen und 5 x 2 Karten Gewinnen!
Vor kurzem hat „Wie Findus zu
Pettersson kam“ nach den Büchern
von Sven Nordqvist vor einem
begeisterten Publikum in
Hamburg seine Premiere gefeiert.
Die neue Inszenierung ist ein weiterer
Höhepunkt aus dem Hause
der Kammerpuppenspiele Bielefeld:
Mit über 20 wundervoll gestalteten
Figuren und einem märchenhaften
Bühnenbild erzählt
das bekannte Figurentheater die
Geschichte, wie der kleine Kater
Findus zu Pettersson kam.
Doch damit nicht genug: Denn
in der gleichen Inszenierung müssen
Pettersson und Findus einen
schlauen Plan aushecken, damit
der Fuchs von den Hühnern fern
bleibt. Also bauen sie ein Ballonhuhn,
in das sie Pfeffer füllen,
basteln ein Feuerwerk für den
Fuchs und veranstalten einen
Fuchs-erschreck-Spuk.
Aber erstens kommt es natürlich
anders, und zweitens als man
denkt. Nicht der Fuchs, sondern
Nachbar Gustavsson und sein
Hund Hasso erleben das Feuerwerkspektakel.
Kater Findus feiert
drei Mal im Jahr Geburtstag.
An diesem Tag ist es mal wieder
Straße und der Kratzkopfstraße gleich zwei Schulen aus Ronsdorf ins
CinemaxX nach Elberfeld eingeladen. Für so viel Sparleidenschaft gab
es hier gemeinsam den Film „Die fünf Freunde, Teil II“ zu sehen. Darüber
hinaus war bei der Schulspar-Aktion auch für die Aktion Kindertal
gesammelt worden. 500 Euro kamen hier zusammen, sodass
die Sparkasse insgesamt 3.250 Euro überreichen konnte.
Mit Live-Musik und jecken Show-Einlagen: Büttenreden und Funkenmariechen beim BTV
Von Tim Neumann
Pünktlich 11 Minuten nach 19
Uhr – wie es sich im Karneval gehört
– war es am Samstagabend,
als Moderator Stephan Gierth mit
der 1. Vorsitzenden Beate Stamm
die Karnevalssitzung des BTV
1892 Ronsdorf-Graben eröffnete.
Mit mehr als 160 Vereinsmitgliedern
war der karnevalistisch geschmückte
Gemeindesaal der lutherischen
Gemeinde gut gefüllt.
Die Auftritte reichten von Karnevalsliedern
über Büttenreden
bis hin zu einer Tanzeinlage der
„Grabener Funkenmariechen“.
Grabener Sänger präsentierten
einige Karnevalshits der Höhner
Zu Beginn des phantastischen
Programms zeigten die BTV-Sänger
ihr Können. Unter der Leitung
ihrer neuen Chorleiterin Simone
Bönschen-Müller sangen die Grabener
Karnevals-Hits wie „Drink
doch ene met“. Besonders bei dem
Klassiker „Echte Fründe“ von den
Höhnern aus Köln sang das ganze
Publikum begeistert mit.
Nachdem Max Kleffmann sich
in seiner Büttenrede an Geschichten
aus seinem Leben erinnerte,
machten Daniel und Benjamin
Halbach mit Gitarre und Gesang
auf humoristische Weise Werbung
für den Verein. Ein besonderer
Höhepunkt war der Tanzauftritt
der „Grabener Funken“ – sieben
Vereinsmitglieder zeigten im Rahmen
eines Männerballetts ihre Fähigkeiten
als „tanzende Funkenmariechen“.
Die Künstler wurden vom Publikum
mit lautstarkem Applaus
und lauten „Wupp-dika“-Rufen
belohnt. Stellvertretend für den
Verein verlieh Beate Stamm ihnen
den diesjährigen „BTV-Karnevalsorden“,
der aus einer Blutwurst
und einem Schnaps
bestand.
121 Jahre „jung“ und beim Feiern
im Karneval ganz vorne mit dabei
Die gute Stimmung im Saal wurde
den ganzen Abend über durch
einen Live-DJ angeheizt, der einerseits
die richtige Musik zum
Schunkeln und Mitklatschen auflegte,
andererseits aber auch die
Künstler mit Musik und Sound-
Effekten unterstützte.
Die Mitglieder des BTV Graben
haben auch in diesem Jahr eine
Karnevalssitzung auf die Beine
gestellt, die wieder zeigte, wie lebendig
der BTV mit seinen 121
Jahren Vereinsgeschichte ist.
Ein Live-DJ brachte den Saal über den ganzen Abend zum Schunkeln und zum Kochen.
Foto: Tim Neumann
so weit. Doch Pettersson findet
das Mehl für die Geburtstagstorte
nicht. Und dann sind
da noch die Hühner, das Schwein
und die Kuh, die das Gemüsebeet
verwüsten und genüsslich
die Fleischklößchen von Findus
futtern.
Und am Schluss gibt es noch einen
– garantiert gewaltfreien –
Stierkampf. Auf dem Hof von
Pettersson ist also wieder mal eine
Menge los. Dieses Theatererlebnis
mit mitreißenden Liedern,
viel Witz und aufwendiger Ausstattung
ist ein Muss für alle Pettersson
und Findus-Fans.
Die Vorstellungen in Wuppertal
finden am Dienstag und Mittwoch,
19. und 20. Februar um
16.30 Uhr, im Kommunikationszentrum
„die börse“ in der
Wolkenburg 100 in Elberfeld
statt.
Möchten Sie beim Familienspaß
ab vier Jahre am 19.2. dabei sein?
Dann rufen Sie einfach a m
morgigen Donnerstag von
10.30 bis 10.45 Uhr unser
Gewinn telefon unter 01578 /
3837615 an.
(siehe sonstige Hinweise)

8 Ronsdorfer Wochenschau
SV Jägerhaus Linde – Langenberger SV 5:1
Linde feiert zum Auftakt Kantersieg
Von Henning Brüggemann
Der SV Jägerhaus Linde ist in der
Kreisliga A nach der Winterpause
sehr gut aus den Startlöchern gekommen.
Im Nachholspiel gegen
den Langenberger SV behielten
die Jungs von Trainer Björn Joppe
mit 5:1 deutlich die Oberhand.
Gleich zwei neue Gesichter präsentierte
Joppe den Zuschauern
„Opp Linde“ dabei in seiner Startaufstellung:
Charalambos Daniel
Oustabasidis Santiago und Marius
Pontus bildeten gemeinsam mit
Tim Osenberg und Kevin Lamottke
die Abwehrreihe. Santiago
kam in den vergangenen Wochen
von Grün-Weiß Wuppertal auf
die Südhöhen, Pontus verließ im
Winter den FSV Vohwinkel.
Mit einem gefühlvollen Heber markierte Matthias Gilsbach das 1:1 gegen den Langenberger SV.
Mit neuer Abwehr in die zweite
Hälfte der Kreisliga A gestartet
In der neunten Spielminute musste
sich die neu formierte Linder
Abwehr aber erstmals geschlagen
geben: Nach einem Freistoß köpfte
der Langenberger Andre Radtke
den Ball zum 0:1 ins lange Eck.
Die Hausherren verfielen aber
nicht in eine Schockstarre: Durch
frühes Pressing wurden die Gäste
zu Ballverlusten gezwungen, doch
den finalen Pass vermochten die
Linder nicht zu spielen – bis zur
32. Spielminute. Mit einem Heber
vor das Tor der Gäste bediente
Lamottke mustergültig Matthias
Gilsbach, der den Ball über den
herausgeeilten Torwart zum 1:1
ins Netz lupfte. Und noch vor der
Halbzeit gingen die Linder in
Führung, mit einem satten Schuss
aus 18 Metern überwand Sven
Osterholt den Torwart.
Nach dem Seitenwechsel fiel die
Entscheidung binnen zwei Minuten:
Tobias und Matthias Gilsbach
bescherten den Blau-Weißen
eine komfortable 4:1-Führung,
bevor das Spiel bei starkem
Schneefall dahinplätscherte. Den
Endstand erzielte in der 88. Minute
erneut Osterholt zum 5:1.
Jahrgang 63 • Nr. 6 [3.268] • Mittwoch, 6. Februar 2013
kurz und knapp
Kantersiege für Nachwuchs-Basketballer
des BTV 1892 Ronsdorf-Graben
Die U 14 des BTV 1892 Ronsdorf-Graben hatte bei den Basketballern
des SV Bayer Wuppertal leichtes Spiel: Die Starting Five
des BTV setzte die Bayeraner von Beginn an stark unter Druck,
sodass das erste Viertel mit 16:0 an die Ronsdorfer ging. Erst in
der dritten Minute des zweiten Viertels konnte das Bayer-Team
ihre ersten Punkte erzielen. Auch die mitangereisten U12-Spieler
erhielten nun Spielzeiten, sodass das zweite Viertel wegen der körperlichen
Unterlegenheit mit 14:12 abgegeben wurde. Nach der
Halbzeitpause setzte der BTV das druckvolle Spiel des ersten
Viertels fort und gewann letztlich mit 55:28.
Die U 16 hatte ebenfalls wenige Probleme mit ihrem Gegner,
auch wenn das Team aus Bochum-Gerthe mit seinem kräftigen
Zwei-Meter-Center als unangenehm zu spielen gilt. Die in Bestbesetzung
angetretenen Ronsdorfer mit Anton Zraychenko und
Marco Braun konnten schnell durch aggressive Verteidigungsarbeit
die Bochumer zu Ballverlusten zwingen und eine deutliche
Führung herausspielen. Das Spiel war Mitte des zweiten Viertels
bereits entschieden. Die BTV-Spieler ließen zu keiner Zeit nach
und die zahlreichen Turn Overs wurden einige Male durch sehenswerte
Dunkings von Anton Zraychenko abgeschlossen. Am
Ende stand ein recht deutliches 123:56 für den BTV.
Erfolgreicher Start ins neue Jahr
für die BTV-Judokas
Spannende Kämpfe lieferten sich die jungen Judokas des BTV
1892 Ronsdorf-Graben beim Kreisturnier in Remscheid. Das erste
Turnier im neuen Jahr war für die Ronsdorfer sehr erfolgreich:
Neun Kämpfer holten insgesamt acht Platzierungen, viermal gab
es Bronze, dreimal Silber sowie einmal Gold. Henrik Meyer und
BTV 1892 Ronsdorf-Graben
Übungsleiter Gürtzgen nach über 30 Jahren verabschiedet
Harmonie und Einigkeit herrschten
bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung
des BTV
1892 Ronsdorf-Graben wieder
vor. Unter anderem auch aufgrund
der zahlreichen Erfolge der
unterschiedlichen Abteilungen
wurden mit Susanne Halbach die
2. Vorsitzende, Tim Kirberg der
Geschäftsführer, mit Franz Koldehoff
der Sozialwart sowie mit
Jutta Lips als Beisitzer EDV und
Heike Kleffmann als Beisitzer Judo
alle zur Wahl stehenden Vorstandsmitglieder
in ihren bisherigen
Ämtern bestätigt. Als neuer
Beisitzer ernannt wurde der bisherige
Jugendwart Sven-Thore Hannes,
dessen Amt Jens Walther
übernimmt. Ebenfalls bestätigt
wurde Heinz Hemmer als Vorsitzender
der Gesangabteilung.
Das Sänger-Jubiläum stand im
Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten
Auf ein überaus erfolgreiches Jahr
konnte hingegen BTV-Vorsitzende
Beate Stamm zurückblicken.
Ronsdorfer Schwimmgemeinschaft
In ihrer Jahresbilanz durfte natürlich
nicht das große Jubiläum der
Gesangabteilung fehlen, die im
vergangenen Jahr ihren 100sten
Geburtstag feierte. Das große
Konzert und der Festakt werden
ebenso im Gedächtnis der Grabener
bleiben, wie etwa die Osteraktion,
der Schwebebahn-Pokal der
erfolgreichen Rhönrad-Abteilung
sowie das Stiftungsfest.
Ebenfalls sehr positiv stieß bei
RSG-Schwimmer verpassten knapp die Aufstiegsplätze
Die beiden RSG-Teams bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften.
Der alte und neue Vorstand des BTV Ronsdorf-Graben konnte auf ein hervorragendes Jahr zurückblicken.
Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften
(DMS) starteten
die Damen und Herren der Ronsdorfer
Schwimmgemeinschaft
(RSG) gemeinsam in der Bezirksklasse.
Trotz großem persönlichen
Einsatz und 15 geschwommenen
Bestzeiten – was in der Wertung
fast 1.000 Punkte über dem Ergebnis
des Vorjahres ausmachte –
konnten die Damen den Klassenerhalt
allerdings nicht sichern.
Foto: privat
den 53 anwesenden Mitgliedern
im Vereinsheim der Erfolg der
Einradfahrer bei den Weltmeisterschaften
auf. Auch die Basketballer
und die Badminton-Abteilung
konnten gute Platzierungen erringen,
genauso wie die Judokas.
Ein bisschen Wehmut kam jedoch
auf, als Hans-Hermann
Gürtzgen seine lange „Karriere“
als Übungsleiter offiziell vor der
Vereinsversammlung an den „Nagel“
hängte. Über 30 Jahre war
der Ehrenoberturnwart aktiv in
der Vereinsarbeit gewesen. Von
der BTV-Vorsitzenden Beate
Stamm gab es daher natürlich eine
entsprechende Würdigung.
Auch in der Kasse blieb alles
beim „alten“, sprich: Der Verein
ist auch finanziell hervorragend
aufgestellt. Kassierer Henrik Bremer
zeigte sich zumindest sichtlich
zufrieden.
-mm
Trotz großer Steigerung verhinderten
die RSG-Damen nicht den Abstieg
Mit jeweils fünf Starts steuerten
Annika Schwarz, Caroline
Schwarz und Jaqueline Rau die
meisten Punkte zur Wertung bei.
Punktbeste Leistung schwamm
Annika Schwarz über 100m Freistil,
wofür sie 498 Punkte erhielt.
Am Ende erreichte die RSG mit
10.472 Punkten Platz 9.
Mit insgesamt 12.669 Punkten
sowie gleichzeitig 17 geschwommenen
Bestzeiten erreichte die
Herrenmannschaft aus Ronsdorf
hingegen den dritten Platz in der
Wertung und verpasste knapp einen
der beiden Aufstiegsplätze.
Bei den Einzelwertungen überzeugten
wieder einmal mehr die
Brüder Glarmin, Maurice trat dabei
mit 2.705 Punkten als stärkster
Punktesammler für die RSG
auf. Er erreichte bei fünf Meisterschaftsstarts
gleich vier persönliche
Bestzeiten und erschwamm
über 100m Freistil mit 589 Punkten
die beste Einzelwertung im
Herrenteam.
Luka Sophie Rüter, die bei ihren letzten Kämpfen leicht verletzt
aufgeben mussten, sowie auch Mika Imhoff, der zum 1. Mal auf
der Matte stand, erreichten immerhin noch den 3. Platz.
Während für Finn Paul und Tobias Entz eine Silbermedaille
heraussprang, musste Jan-Luka Urbach länger zittern. Nach einem
souveränen Sieg im ersten Kampf war der zweite Gegner
ungleich schwerer. Jan-Luka legte ihn zweimal, allerdings ohne
sorgfältige Wurfausübung und so auch ohne Punktwertung.
Selbst die Kampfrichter mussten sich beraten um den Sieger festzulegen.
Diese Entscheidung fiel zu Gunsten von Jan-Luka, so
dass dieser die Goldmedaille mit nach Hause nehmen konnte.
Die Kämpfe in der Jugend U 15 männlich waren noch härter:
Viele der Judokas hatten schon Turniererfahrung und ausgefeilte
Kampftechniken, die sie gezielt einsetzten. Auch Felix Bergmann
und Timo Enskat verfügten über einige Kampferfahrung und
schafften daher mit einigen gut platzierten Würfen den zweiten
und dritten Platz in ihrer Gewichtsklasse.
Zwei Siege und eine Niederlage für
die Volleyballerinnen der DT Ronsdorf
Die ersten Volleyball-Damen der DT Ronsdorf trafen am Wochenende
auswärts auf den Tabellenführer in Essen. Auch wenn
man lange auf Augenhöhe mitspielte, ging die Partie beim VC
Essen-Borbeck II mit 1:3 verloren. Die zweite Damenmannschaft
ging mit neuem Selbstbewusstsein in das Spiel gegen die erstplatzierten
Lenneper. Gleich zu Beginn des Satzes wurde deutlich,
dass die Ronsdorferinnen einen Sieg nicht nur brauchten, sondern
auch unbedingt wollten, entsprechend gab es auch einen satten
3:0-Auswärtssieg. In der Bezirksklasse traf die dritte Damenmannschaft
hingegen auf den ASV Wuppertal II und gewann in
einem hochdramatischen Spiel 3:0. Vor allem im zweiten und
dritten Satz musste man trotz teilweise anfänglichem großen
Punktevorsprung Kampfgeist beweisen.
TSV 05 Ronsdorf Fußball-Jugendabteilung
„Kleine“ Zebras unterlagen den „großen“ Zebras
In der ersten Runde des C-Junioren Niederrheinpokals mussten
sich die „kleinen“ Zebras des TSV 05 Ronsdorf den „großen“ Zebras
des MSV Duisburg mit 1:4 geschlagen geben. Tim Hehnke
brachte die Duisburger in der 14. Spielminute in Führung. Dennoch
ließen die Ronsdorfer keinen Klassenunterschied erkennen
und erarbeiten sich ihrerseits gute Tormöglichkeiten, die jedoch
zu oft leichtfertig vergeben wurden. Die Strafe folgte prompt.
Noch im ersten Durchgang erhöhten die Gäste aus dem Ruhrgebiet
durch Neil Enow Agbor und Tim Pillatz auf 0:3. Für den
Anschlusstreffer sorgte in der 40. Spielminute Tobias Schmidt
mit einem sehenswerten Kopfballtreffer. Danach fiel nur noch
ein weiteres Tor, dieses allerdings wieder für die Gäste: Henning
Schroer sorgte per Strafstoß für den 1:4-Endstand.