Ausgabe Nr. 27 vom 3.7.2013 - Ronsdorfer Wochenschau

Jahrgang 63 • Nr. 27
Mittwoch, 3. Juli 2013
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Neuer Bürgerbus dreht seine Runden
Ein buntes Gemeindefest gefeiert
Vielfalt und Toleranz standen beim Gemeindefest an
der Lutherkirche im Mittelpunkt. Seite 3 und 5
Viele Tipps für Bad und Wohnräume
Wie man seine eigenen vier Wände schöner gestaltet,
das zeigen wir in dieser Ausgabe. Seite 7-10
Wieder Erfolge für die Rollerdancer
Rollkunstläufer kamen mit guten Platzierungen von
den Landesmeisterschaften zurück. Seite 12
Verkaufsleiter Thomas Bruß (vorne, re.) von Renault Eylert übergab den symbolischen Bürgerbus-Schlüssel an Winfried Arenz (li.) vom Bürgerbus-Verein und die Fahrer.
RW – Kurz und knapp
Betrug: Wieder vermehrt Anrufe
mit dem „Enkel-Trick“ im Bergischen
Vorsicht walten lassen sollten besonders ältere Menschen,
wenn sie am Telefon aufgefordert werden, viel
Geld bereitzuhalten. Wie die Wuppertaler Polizei
mitteilt, wurde in den vergangenen Tagen wieder vermehrt
versucht, mit dem so genannten „Enkel-Trick“
hohe Bargeldbeträge von den Opfern zu erbeuten.
Hierbei melden sich die Täter telefonisch und geben
an, ein Verwandter oder Bekannter und in finanziellen
Nöten zu sein. Die Opfer mögen doch einen
hohen Geldbetrag bereit halten, die ein angeblicher
Bekannter abholen würde, weil man selbst keine Zeit
habe. Bei solchen Anrufen solle man die jeweiligen
Betroffenen auf einer bekannten Telefonnummer zurückrufen
und bei verdächtigen Anrufen sofort die
Polizei unter Notruf 110 benachrichtigen.
Von Moritz Körschgen
Sieben Jahre lang drehte der „Alte“
in Ronsdorf seine Runden und legte
dabei über 300.000 Kilometer zurück.
Nun hat der bisherige Bürgerbus
ausgedient und wird durch seinen
Nachfolger ersetzt.
Am Montag wurde der neue
Renault Master 9S an der Bushaltestelle
„Ascheweg“ offiziell vorgestellt.
Zahlreiche Passanten nutzten die
Gelegenheit, um direkt einmal Probe
zu sitzen. Die Fahrer stellten den
behindertenfreundlich ausgestatteten
Bürgerbus mit seinen acht einzelnen
Sitzen für Fahrgäste und einem
Multimedia-Informationsbildschirm
im Detail vor.
„Das gesamte Fahrerteam und der
Vorstand freuen sich über den neuen
Bus und betrachten diese Investition
als Ansporn, weiter für die Ronsdorfer
Bürger ihren Dienst zu versehen
und den Menschen in unserem
Stadtteil Mobilität zu bringen“, freute
sich Winfried Arenz, 1. Vorsitzender
des Bürgerbusvereins. Die derzeit
rund 30 ehrenamtlichen Fahrer sind
jeweils ein- bis zweimal pro Monat
für rund fünf Stunden auf zwei verschiedenen
Routen in Ronsdorf unterwegs.
Die Fahrgäste schätzen besonders
die familiäre und freundliche
Atmosphäre.
Als Reserve bei Notfällen weiter gepflegt:
Alter Bürgerbus hat noch nicht ausgedient
Die Anschaffung des rund 70.000
Euro teuren Fahrzeugs wurde durch
zahlreiche Sponsoren, Fördergelder
des Landes NRW und auch teilweise
durch die Fahrgelder finanziert. Der
alte Bürgerbus wird übrigens weiterhin
gepflegt und steht bei Notfällen
als Reserve zur Verfügung.
Fahrer Jörg Thiele (li.) freut sich bei der gemeinsamen „Sitzprobe“ mit Rainer und Brigitte
Tump über den neuen Bürgerbus, der seit Montag in Ronsdorf unterwegs ist.
RW – Ronsdorfer Wetter
Sonnig
Der Sommer hält Einzug
Während am heutigen Mittwoch noch
vereinzelt einige Regenschauer über
Ronsdorf hinweg ziehen können, bleiben
diese in den nächsten Tagen aber die
einzigen Niederschläge: Bis in die kommende
Woche hinein wird die Sommer-
Sonne das Geschehen auf den Südhöhen
bei Temperaturen zwischen 14 und 28
Grad dominieren. Erst zur Mitte der
nächsten Woche könnte es dann wieder
etwas kühler werden.
Das RW-Wetter präsentiert Ihnen
in dieser Woche die Firma Radio Kimmel
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Schon zum zweiten Mal unter Wasser stand das
„Schmale Haus“ beim Elbe-Hochwasser.
Hilfe für Hochwasser-Opfer
Benefizkonzert der Ronsdorfer Chöre
Von Stephan Braun
Für Anne Fuhrmann war es
die Nachricht des Tages:
Kaum war die Geschichte
um das Schicksal ihres Bruders
in der Ronsdorfer Wochenschau
erschienen, meldete
sich, neben zahlreichen
Eine Begegnungsstätte
für Kinder und Jugendliche
Das „Schmale Haus“ in Meißen ist eine
Begegnungsstätte für Kinder und Jugendliche.
Es misst gerade mal 2,65 Meter
in der Breite, hat eine Grundfläche
von 45 Quadratmetern und stammt aus
der Zeit um 1640. Historiker gehen davon
aus, dass mit dem Bau ein schmaler
Spendenwilligen auch
Christel Auer vom Heimatund
Bürgerverein (HuB).
„Die Interessengmeinschaft
der Ronsdorfer Chöre will
ein Benefiz-Konzert für die
Flutopfer geben und da bin
ich gefragt worden, ob ich
eine Einrichtung in Meißen
wüsste, die das Geld gut
brauchen kann“, freut sich
Anne Fuhrmann.
Hintergrund war, dass
nach Erscheinen des Berichts
die Interessengemeinschaft
gerne direkt mit dem
ersungenen Geld helfen und
nicht nur in den großen „anonymen
Topf“ spenden
wollte. Auf einen hoffentlich
guten Erlös freuen können
sich nun die Kinder und Jugendlichen
des „Schmalen
Haus“ in Meißen.
Nach 2002 ist die Begegnungsstätte
beim diesjährigen
Hochwasser zum inzwischen
zweiten Mal Opfer
des Elbe-Hochwassers geworden.
Für die Betreiber
... mehr infos
entstand dadurch ein Sachschaden
in Höhe von über
20.000 Euro.
Die Ronsdorfer Chöre geben
ihr Benefizkonzert am
Dienstag, 16. Juli, ab 19
Uhr in der Lutherkirche an
der Bandwirkerstraße.
Durchgang an einem Stadtmauerturm
geschlossen werden sollte.
Nachdem das Gebäude insgesamt
zwölf Jahre lang leer stand, ist dort seit
Mai 1996 ein offener Treff für Kinder
und Jugendliche beherbergt. Entstanden
ist so eine feste Anlaufstelle, in der
immer eine erwachsene Bezugsperson
ein offenes Ohr und vor allem Zeit hat.
Träger der Begegnungsstätte ist der Verein
„Schmales Haus e.V.“.
Die Kinder in Meißen freuen sich schon über die
finanzielle Hilfe aus Ronsdorf. Fotos: privat

2 Ronsdorfer Wochenschau
Jahrgang 63 • Nr. 27 • Mittwoch, 3. Juli 2013
Ärztliche
Bereitschaftsdienste:
Tel. 018 05 / 0441 00
Tierärztlicher Notdienst:
Tel. 02 02 / 79 99490
Suchttelefon:
08 00 / 91 00 100
Apothekendienste:
für dringende Notfälle von
9 bis 9 Uhr.
Vom 3. bis 9. Juli:
Mi., 3.7.:
Steinbecker A., Elb.,
Cronenberger Str. 1
Do., 4.7.: Liebig-A., Ba., Heckinghauser
Str.
176
Fr., 5.7.:
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Für den Notfall
Sa., 6.7.: Adler-A., Ba., Werth
6
So., 7.7.: Tannenberg-A., Elb.,
Friedrich-Ebert-Str.
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Mo., 8.7.: Elch-A., Ro.,
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So., 9.7.: Rathaus-A., Elb.,
Klotzbahn 22
Bestattungen
Auf einen Blick
Notruf, Verkehrsunfall 110
Feuerwehr 112
Krankentransport 19222
Die Johanniter 28 0570
Johanniter
Krankentransp.1 9214
Ronsdorfer Polizei 24614 70
(Sprechzeit 11–13 Uhr u. n. tel.
Absprache)
HuB-Führung im Sanitätshaus C. Beuthel
Besonders beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer einer Firmenbesichtung
des Ronsdorfer Heimat- und Bürgervereins (HuB) im Sanitätshaus
C. Beuthel am Erich-Hoepner-Ring auf dem ehemaligen
Kasernengelände an der Parkstraße von den dort entstandenen Werkstätten.
Aber auch die einladenden und geräumigen Verkaufsflächen,
durch die Mitinhaberin Evelin Neumann-Wessel führte, wurden von
den 40 Vereinsmitgliedern ausdrücklich gelobt.
-mm
Bildung ist nicht nur die Schule
Zum inzwischen 35. Mal fand
kürzlich das Treffen der „Kommunalen
Arbeitsgemeinschaft“
(KAG) der kommunalen Familie
der kreisfreien Städte und Landkreise
im Bergischen Land statt.
Die diesjährige Tagung stand
unter dem Motto: „Bildung ist der
Schlüssel zur Zukunft.“ Als Gesprächspartner
waren unter der
Moderation des Journalisten Volker
Sailer mit Prof. Dr. Lambert
Koch der Rektor der Wuppertaler
Universität, Dr. Raimar Molitor,
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied
des Vereins Region Köln/
Bonn, Dr. Ernst Grigat, Leiter des
Chempark Leverkusen, Herbert
Schiffmann ehemaliger Schulrat
im Rheinisch-Bergischen Kreis,
und Monika Biskoping, pädagogische
Leiterin der Bergischen
Volkhochschule geladen.
Alle Teilnehmer der interessanten
Podiumsdiskussion waren sich
einig, dass das Bergische Land
über eine Vielzahl an erstklassigen
Bildungseinrichtungen verfüge.
Diese böten ein großes Potential
für junge Menschen. Es sei aber
notwendig, die verschiedenen Akteure
und Institutionen zu vernetzen,
effizienter zu nutzen und sie
weiter zu entwickeln, damit in
Zukunft die Region als Bildungsstandort
gegenüber anderen Regionen
gut aufgestellt sei. Bildung
ist nicht nur Schulbildung, sondern
sie begleitet uns das ganze
Leben, lautete der Tenor. -kf
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Vor dem Unendlichen
ist unser Schicksal ein Hauch übers Meer.
Aber die Seele ist Ufer alles Unendlichen.
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In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter,
Schwiegermutter, Oma und Uroma
Ingrid Schelper
geb. Türschmann
* 5. Oktober 1924 † 27. Juni 2013
In Liebe und Dankbarkeit:
Norbert Schelper und Kathrin Schimmack
Sonja Schelper und Dr. Heike Pfitzner
Birthe Heldt mit Alea
Norbert Schelper, Rübezahlallee 81a, 12524 Berlin
Sonja Schelper, Paula-Westendorf-Weg 11, 22337 Hamburg
Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 5. Juli 2013, um 14.30 Uhr in Wuppertal-Ronsdorf in der Kapelle
des ev. Friedhofes an der Lüttringhauser Straße statt, anschließend erfolgt die Beerdigung
Zugehörigkeit, Würde und Anerkennung
Eine Kirche in der Innenstadt von
Köln. Der Pfarrer hat sie ausräumen
lassen. Statt der Bänke stehen nun
Tische in einem großen Rund in der
Kirche. Und geladen sind die Obdachlosen
der Stadt, Nichtsesshafte,
Menschen vom Rand der Gesellschaft.
Der Pfarrer hält Mahl mit
ihnen. Sie essen und trinken in mehreren
Gängen, und zwischendurch
werden Texte aus der Bibel gelesen,
wird gebetet oder ist Raum
für Gespräch und Begegnung.
Eine ganz besondere Atmosphäre
entsteht. Und nachher sagt ein
Teilnehmer staunend und von dem
Von Gerd Stratmann
Gemeinschaftserlebnis erfüllt:
„Dass für MICH solch ein Essen bereitet
wurde...! Dass ICH hier eingeladen
war...!!!“ Endlich einmal
durfte er erleben, dass er dazugehört.
Endlich einmal traf er auf Anerkennung
und Würde. Denn das
ist es, was dieses Mahl vermittelt:
Zugehörigkeit, Würde, Anerkennung.
Aber nicht nur das: der Pfarrer
sagt von diesem Mahl, dass darin
die „Realpräsenz Christi“ zu finden
sei, also die lebendige Gegenwart
Jesu unter den Menschen. In
ihr kommt zum Zuge, was Gott mit
Dudelsack, Cocktails und Grüffelo beim Pfarrfest von St. Joseph
den Menschen will: Ihnen Liebe
und Würde schenken. Das heißt:
wo Menschen so Mahl halten, ist
das Reich Gottes unter ihnen. So
hat Jesus selbst es gelebt. Und das
gilt bis heute für unsere gemeinsamen
Mahlzeiten. Nicht nur für die
ritualisierten Feiern: das Abendmahl
oder die Eucharistiefeier,
sondern für jede Begegnung von
Menschen an einem Tisch, in der
sie nicht nur Nahrung aufnehmen,
sondern einander anschauen und
ihr Leben miteinander teilen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
eine gute Tischgemeinschaft!
Wie in jedem Jahr beginnt das Pfarrfest der Katholischen
Der Sonntag wird nach der Eucharistiefeier mit
Kirchengemeinde St. Joseph am Samstagabend
um
Dudelsackmusik vom Kirchendach „eingeläutet“.
19.30 Uhr wieder mit einem Dämmerschoppen.
Die Pfarrjugend wird die Besucher
Neben einem runden kulinarischen Angebot und
unter vielen Aktionen für Kinder wird ein Höhepunkt gewiss
die Aufführung des Schauspiels „Der Grüffelo“
dem Motto „Hawaii“ mit leckeren Würstchen,
Salaten,
gekühltem Bier sowie exotischen Cocktails sein. Musikalisches, eine Kunstausstellung, eine
verwöhnen. Dazu gibt es an der Remscheider Straße Luftballon-Aktion und ein buntes Angebot am Eine-Welt-Stand
runden das Programm Live-Musik von der „Pater Brown Band“.
ab.
Wir gratulieren
Frau Anneliese Diederichs, Diakoniezentrum
Schenkstraße, zum
vollendeten 90. Lebensjahr, am 6.
Juli 2013.
Frau Berta Grasekamp, Diakoniezentrum
Schenkstraße, zum vollendeten
92. Lebensjahr, am 9. Juli
2013.
Frau Gisela Buschmeier, Diakoniezentrum
Schenkstraße, zum vollendeten
88. Lebensjahr, am 9. Juli
2013.
Gottesdienste
Kath. Gemeinde
St. Joseph Ronsdorf
Mittwoch, den 3.7.: 10 Uhr Eucharistiefeier
im Diakoniezentrum
Schenkstraße. Donnerstag,
den 4.7.: 19 Uhr Gebetszeit
für alle (UK). Freitag, den 5.7.:
9 Uhr Eucharistiefeier (UK);
9.30 Uhr Rosenkranzgebet
(UK). Sonntag, den 7.7.: 11 Uhr
Eucharistiefeier mit Einführung
der neuen Messdiener; 11 Uhr
Kindergottesdienst – „Im Leben
der ersten Christengemeinden
– Wir feiern ein Fest – vom großen
Gastmahl“ (UK).
Evangelische
Kirchengemeinde
Sonntag, den 7.7.: Lutherkirche:
11 Uhr Gottesdienst /
Pfarrerin Slupina-Beck / Taufe
/ Gemeindeversammlung.
Diakoniezentrum: 10 Uhr Pfarrerin
Slupina-Beck.
Ev.-reformierte
Gemeinde Ronsdorf
Sonntag, den 7.7.: 10 Uhr Kindergottesdienst;
10 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl /
Pfarrer Dr. Jochen Denker.
Freie evangelische
Gemeinde Ronsdorf
Bandwirkerstr. 28–30.
Sonntag, den 7.7.: 10 Uhr Gottesdienst;
10 Uhr Kindergottesdienst.
Neuapostolische
Kirche W-Ronsdorf
Geranienstraße 24.
Donnerstag, den 4.7.: 19.30
Uhr Gottesdienst. Sonntag,
den 7.7.: 9.30 Uhr Gottesdienst
in Ronsdorf; 9.30 Uhr Sonntagsschule.
Ev. Gemeinde
Unterbarmen-Süd,
Lichtenplatzer Kapelle.
Sonntag, den 7.7.: 11 Uhr Familiengottesdienst
/ Pfarrer
Streiter / Entlassung der Maxis
des Kindergartens.
Kath. Gemeinde
St. Christophorus
Samstag, den 6.7.: 17 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, den
7.7.: 9.30 Uhr Hl. Messe.
„Wuppertaler Originale“
kommen zum Senioren-
Sommerfest am Mittwoch
Zum Sommerfest der guten Laune
lädt das Soziale Hilfswerk in
Ronsdorf am kommenden Mittwoch
ein. Ab 14.30 Uhr gibt es in
der Senioren-Begegnungsstätte an
der Erbschlöer Straße dann nicht
nur jede Menge selbstgebackene
Kuchen und eine riesige Tombola
mit zahlreichen hochwertigen
Preisen. Auch Jürgen Steinberg
hat bereits sein Kommen zugesagt,
der durch das bunte Nachmittagsprogramm
führen wird.
Unter anderem sind auch die
„Wuppertaler Originale“ wieder
mit von der Partie, die „op Platt“
das eine oder andere Anekdötchen
– ob gesungen oder gekallt – mit
auf die Südhöhen bringen werden.
Gäste sind beim diesjährigen
Sommerfest des Sozialen Hilfswerks
natürlich auch herzlich
willkommen. (siehe Termine)

Jahrgang 63 • Nr. 27 • Mittwoch, 3. Juli 2013 Ronsdorfer Wochenschau
3
Evangelische Gemeinde Ronsdorf
Gelebte Vielfalt mit Rodeo-Reiten
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Zwei der Höhepunkte des Gemeindefestes waren das Konzert des Posaunenchores (Foto links) und das anstrengende Rodeo-Reiten.
Fotos: J. Körschgen
Von Tim Neumann
„Toleranz und Vielfalt“ war das
Motto des diesjährigen Gemeindefestes
der evangelischen Kirchengemeinde
Ronsdorf. Und besonders
die versprochene Vielfalt
ließ sich für die Besucher auf dem
gesamten Gelände erfahren.
Mit dem Festgottesdienst zu
Beginn, der von den beiden Pfarrerinnen
Ruth Knebel und Friederike
Slupina-Beck gemeinsam geleitet
wurde, war am Sonntag der
Startschuss für einen Nachmittag
mit zahlreichen Angeboten gefallen.
Im Mittelpunkt standen viele
Aktionen für Kinder und Jugendliche:
So konnten Riesen-Seifenblasen
gemacht, auf Rasen-Skiern
Rennen gelaufen und auch verschiedene
Geschicklichkeitsspiele
ausprobiert werden. Als spezielle
Attraktion wurde dieses Jahr ein
Rodeo-Reiten angeboten. Der
Bulle bewegte sich jedoch nicht
elektrisch, sondern musste von
den umstehenden Zuschauern mit
Seilen bewegt werden. „Das sieht
zwar einfach aus, aber das ist richtig
anstrengend“, musste der 13-
jährige Ben anschließend zugeben.
Währenddessen wurden im
Gemeindesaal Tonarbeiten verschiedener
Art und Artikel des Eine-Welt-Ladens
angeboten.
Konzert der „Lucky Tones“ und „Jamani“
„Einfach so schwungvoll, so positiv“
So bunt wie die Luftballons war das Treiben
rund um die Lutherkirche.
Vielfältiges Gemeindefest appellierte
auch an die Toleranz der Menschen
Speziell zum Motto des Festes
konnten die Besucher aber auch
Teil eines Foto-Banners werden.
Unter dem Titel „Gottesfarben –
Dein Gesicht für Toleranz und
Vielfalt“ wurden die Besucher einzeln
fotografiert, während sie Sätze
zum Thema Toleranz in der
Hand hielten. Die Bilder werden
nun zu einem großen Banner zusammengefügt.
Am Sonntagnachmittag spielte
zudem der Ronsdorfer Posaunenchor
in der Lutherkirche, was besonders
für die älteren Gemeindemitglieder
der absolute Höhepunkt
des Festes war. Das Orchester
zeigte sich gut eingespielt und begeisterte
mit Klassikern wie „Morgens
um sieben ist die Welt noch
in Ordnung“ und „Puttin‘ on the
Ritz“.
Der Posaunenchor rundete mit
seinem Auftritt ein Gemeindefest
ab, das schon am Vorabend musikalisch
begonnen hatte. Da wusste
nämlich auf Einladung des Fördervereins
unter anderem auch die
„Retro Band“ im Gemeindezentrum
zu überzeugen.
Jubiläumsdiskussion:
Die Anfänge der SPD
liegen in Ronsdorf
Zum 150-jährigen Jubiläum der
SPD hatte der Unterbezirk Wuppertal
in das Evangelisch-reformierte
Gemeindehaus an der Kurfürstenstraße
geladen. Was die
wenigsten wissen: Die frühen Anfänge
der Partei liegen mitten in
Ronsdorf. Damals noch als Allgemeiner
Deutscher Arbeiterverein
gründete Hugo Hillmann im September
des Jahres 1863 den Ortsverein
Ronsdorf.
Die am vergangenen Donnerstag
von Helge Lindh moderierte
Veranstaltung drehte sich nun genau
um diese Anfänge und die
Zeiten Ferdinand Lassalles, der
mit seiner Ronsdorfer Rede im
Jahr 1864 gut 2.000 Besucher begeisterte.
Neben der launigen Moderation
Lindhs referierte Joana
Seiffert vom Institut für soziale
Bewegungen der Ruhr-Universität
Bochum ausführlich über die
Frühgeschichte der organisierten
Sozialdemokratie. Zu den Gästen
auf dem anschließenden Podium
gehörte unter anderem der Ronsdorfer
SPD-Landtagsabgeordnete
Dietmar Bell.
-sb
Individuelle häusliche
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Gib niemals auf, das war die besondere Botschaft von „Jamani“ und den „Lucky Tones“ ans Publikum. Foto: T. Neumann
Von Tim Neumann
Die „Lucky Tones“ und „Jamani“
sind in Ronsdorf längst keine unbekannten
Namen mehr und daher
verwunderte es auch nicht,
dass die Lutherkirche an der
Bandwirkerstraße beim gemeinsamen
Gospelkonzert am Vorabend
des Gemeindefestes fast bis
auf den letzten Platz gefüllt war.
Schon die fulminante Eröffnung
machte Lust auf mehr: Mit
dem schwungvollen Jazzkanon
„Bidibdua“ begannen die „Lucky
Tones“, während sie noch im Publikum
verstreut saßen. Sofort
schwappte die lebhafte Stimmung
der gut aufgelegten Sänger auf die
Zuhörer über. Der Gospelchor
zeigte unter Leitung von Christian
Auhage sein ganzes Repertoire
von beschwingten bis zu nachdenklichen
Liedern. Begleitet
wurden die „Lucky Tones“ von
Leon Gleser am Klavier, der sich
über besonderes Lob freuen konnte.
„Der ist der absolute Knaller,
dieser junge Mann da am Klavier“,
lobte Sängerin Petra Hohmann
den Musiker.
„Never give up“: Beide Chöre wussten
in der Lutherkirche zu begeistern
Der Chor „Jamani“ sang vor allem
traditionelle, aber auch religiöse
Lieder aus Südafrika. Die Sänger
schafften es mit ihren Gospels auf
Anhieb, das Publikum mitzureißen
und es mit in die Welt Süd-
afrikas zu nehmen. Bei „Jamani“
wird nämlich nicht nur gesungen,
sondern auch getanzt. Durch die
Bewegungen wurden auch die Inhalte
der Lieder deutlich, die von
Chorleiterin Bettina Rosky auf
Deutsch ergänzt wurden. Sie ordnete
auch die Lieder in den geschichtlichen
Zusammenhang ein
und erklärte die Entstehung der
einzelnen Werke.
Das Publikum honorierte die
musikalische Leistung mit lang
anhaltendem Applaus und stehenden
Ovationen: „Einfach so
schwungvoll, so positiv“, waren
sich zwei ältere Damen nach dem
Konzert einig. Und das sollte
schließlich erst der Startschuss für
ein buntes Gemeindefest sein.
Ersatztermin: Morgen
wird weiterer Stolperstein
in Ronsdorf verlegt
Nachdem im März nach einem
neuerlichen Wintereinbruch die
Verlegung eines neuen „Stolpersteines“
in Ronsdorf witterungsbedingt
verschoben werden musste,
findet diese nun am morgigen
Donnerstag statt. Um 15 Uhr
wird vor dem Haus an der Remscheider
Straße 46 ein Gedenkstein
für Hugo und Hildegard
Helene Ebbinghaus, geborene Sieper,
in Anwesenheit einer Abordnung
der Naturfreunde eingelassen.
Hierzu kommt auch
Wuppertals Oberbürgermeister
Peter Jung für eine kurze Ansprache
nach Ronsdorf. -mm
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E-Mail: info@row-verlag.de
Geschäftsführung: Jürgen Körschgen
Anzeigen:
Rosemarie Emde Telefon: 02 02 / 698769 - 12
Ulrike Zietlow Telefon: 02 02 / 698769 - 14
E-Mail: produktion@row-verlag.de
Redaktion:
Redaktion: Ulrike Zietlow (uz) , Marcus Müller (mm)
Redaktionelle Mitarbeit:
Henning Brüggemann (hb),
Kurt Florian (kf)
Telefon: 02 02 / 69 87 69- 0
E-Mail: redaktion@row-verlag.de
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Pfarrer Dr. Jochen Denker,
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Kurfürstenstraße 13, geöffnet:
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Do. und Fr. 15–16.30 Uhr, Mi. geschlossen.
Tel. 02 02 / 46 49 43, E-
Mail: gemeindeamt@reformiert-ronsdorf.de,
Internet: www.
reformiert-ronsdorf.de. Großer Büchertag,
am Freitag, 5.7., 15–18
Uhr, im Reformierten Gemeindehaus,
Kurfürstenstraße 13.
Soziales Hilfswerk Ronsdorf
e.V., Seniorentreff, Erbschlöer
Str. 9, Tel. 02 02 / 46 41 27
Besonderer Hinweis: Sommerfest
am Mittwoch, 10.7., 14.30 Uhr.
Geöffnet Mo. bis Fr. 14 bis 18 Uhr.
Mo. Gedächtnistraining. Di.
Kartenspiele. Mi. Aktivitäten
nach Programm. Do. Tanz und
Gymnastik. Fr. Spiele und Gespräche.
Frühstück und Mittagstisch
je 1 x im Monat.
Sonntags café 1 x im Monat (Winterhalbjahr).
Herzlichen Glückwunsch!
Auch in der letzten Woche
gab es an dieser Stelle glückliche
Gewinner. Manfred Penz
und Elke Thiro können sich auf
Comedy und Zauberei mit Ken
Bardowicks in der Kattwinkelschen
Fabrik freuen.
Wupperworte
„Frühlingsgefühle“
Zweite Runde der Laminat-
Beratungstage bei Frischemeier
Auf ein großes Interesse stießen am vergangenen
Wochenende die Laminat-Beratungstage
bei Parkett Frischemeier an der Elias-Eller-Straße
14. Viele Kunden informierten sich bei Bernd
und Silke Frischemeier über die zahlreichen Facetten
von Balterio-Laminat, das auf drei Verriegelungstechniken
setzt und authentische
Oberflächenveredelungen bietet.
Aus diesem Grund konnte der belgische Hersteller
auch bei der Beliebtheit im vergangenen
Jahr gleich mehrfach punkten: Sowohl bei
Freundlichkeit, dem Preis-Leistungs-Verhältnis,
der Produktqualität, der Warenverkäuflichkeit,
dem Sympathiewert, der klaren Vertriebspolitik
und den Konditionen erhielt der solide Hersteller
Balterio Bestnoten bei der Bewertung.
Übrigens: Wer die Laminat-Beratungstage
bei Parkett Frischemeier an der Elias-Eller-Straße
14 in der vergangenen Woche verpasst hat,
der hat am Freitag und Samstag noch einmal
die Gelegenheit, sich umfassend informieren zu
lassen.
Anrufen und eine von 3 CDs Gewinnen!
Das Duo „Wupperworte“ hat
sich in kürzester Zeit zu einem
echten Ronsdorfer Geheimtipp
entwickelt. Kaum, dass ein neuer
Termin ihrer vergnüglichen
Vortragsabende bekannt wird,
ist er auch schon ausgebucht.
Mit Gedichten von Birgit Holste,
Geschichten von Stephan
Braun und den kabarettistischen
Songs zur Ukulele begeistert
das Duo nun mit dem dritten
Programm „Sommerlust“.
Da es für diese Veranstaltungen
keine Karten mehr gibt, können
Fans sich nur auf das Herbst/
Winter-Programm „Fettiges
und Festliches“ freuen. Zum
Trost für alle ohne Ticket gibt
es die CDs zum Programm im
Cassiopeia Exklusiv. Die Ronsdorfer
Wochenschau verlost 3
Exemplare der CD „Frühlingsgefühle“.
Wenn Sie gewinnen
möchten, rufen Sie am morgigen
Donnerstag von 10 bis
10.15 Uhr unser Gewinntelefon
unter 02 02 /
69 87 69 13 an. Viel Glück.
(siehe sonstige Hinweise)
Die Johanniter
Seniorentreffen, am 9.7., ab 14
Uhr, in Wuppertal, Wittensteinstraße
53. Anmeldung unter Tel. 0 21 91 /
66 93 28 oder Tel. 01 75 / 1 50 53
15. Betriebshelfer-Grundkurs,
Teil 1 am 10.7., Teil 2 am 17.7., jeweils
9.30–16 Uhr, in Wuppertal,
Wittensteinstraße 53. Anmeldung
per Fax an 02 02 / 2 80 57 - 9918.
Erste Hilfe am Kind, am 13.7.,
9.30–16.30 Uhr, in Wuppertal, Wittensteinstraße
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Tel. 08 00 / 2 80 57 18. Informationen
zum Kursangebot unter
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Naturfreunde NRW
Ortsgruppe Wuppertal
Donnerstag, 4.7.: 15 Uhr Stolpersteinverlegung
für die Ronsdorfer
Antifaschisten Hildegard und Hugo
Ebbinghaus, die durch Nazi-Terror
ums Leben kamen, Treffpunkt vor
dem Bandwirkermuseum; 19.30 Uhr
kein Heimabend der Ronsdorfer
Gruppe. Samstag, 6.7.: 12 Uhr 80
Jahre KZ Kemna, Bühnenveranstaltung
auf dem Geschwister-Scholl-
Platz in Barmen, anschließend Demonstrationszug
zum Mahnmal
(kombinierte Schienenbusfahrt und
Wanderung), Veranstalter: Jugendring
der Stadt Wuppertal. Mittwoch,
10.7.: Wanderungen zum Naturfreundhaus
Ronsdorf mit anschließendem
Grillen ab 12.30 Uhr
(auch für Nichtwanderer), Infos bei J.
Czerlitzki, Tel. 02 02 / 75 42 34.
(NFH) Naturfreundehaus Ronsdorf,
Luhnsfelder Höhe 7, Tel. 02 02 /
46 13 20, www.naturfreunde-wuppertal.de.
Termine
Förderverein Ronsdorfer Altenhilfe e.V.
Einladung zur Mitgliederversammlung
am Dienstag, 9. Juli 2013, 18 Uhr
im Versammlungsraum „Internet-Café“,
Diakoniezentrum Schenkstraße 135
Tagesordnung: 1. Begrüßung
2. Bericht des Vorstands
3. Kassenbericht
4. Bericht des Kassenprüfers
5. Entlastung des Vorstands
6. Bericht über Hospizarbeit
7. Werbung um Mitglieder und Helfer
8. Verschiedenes
Der Zweck des Vereins ist die ideelle und materielle Förderung
der Hilfe für alte Menschen in Wuppertal-Ronsdorf.
Hierzu gehört die Unterstützung der Hospizarbeit in
Ronsdorf.
Zur Mitgliederversammlung sind auch interessierte Bürgerinnen
und Bürger herzlich willkommen. Es besteht die
Gelegenheit, dem Förderverein als Mitglied beizutreten.
Wir freuen uns über jeden, der kommt.
Der Vorstand
Zoo Wuppertal,
Hubertusallee 30
Öffnungszeit: 8.30 bis 18 Uhr.
Infos: Tel. 02 02 / 5 63 36 00,
www.zoo-wuppertal.de.
Katholische Kirchengemeinde
St. Joseph
Mittwoch, 3.7.: 18.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
(GZ). Freitag,
5.7.: 17 Uhr Kinderchorprobe
(UK); 18.15 Uhr Jugendchorprobe
(UK); 19.30 Uhr Jugendgruppe
„Gemeinsam unterwegs“
(OT). Samstag, 6.7.: 9.30–ca. 13
Uhr Väter-Kinder-Tag (KiGa);
19.30 Uhr Pfarrfest: Dämmerschoppen
(GZ/KiTa). Sonntag,
7.7.: ab 11 Uhr Pfarrfest in St. Joseph.
Montag, 8.7.: 14.30 Uhr
Handarbeitskreis (GZ). Mittwoch,
10.7.: 18 Uhr Gemeinderatsvorstandssitzung
(PH); 20
Uhr Taufgespräch (GZ). Pfarrbüro:
Lilienstraße 12a, Tel. 02 02 /
4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-Mail:
st.joseph@pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de,
www.pfarreiengemeinschaft-suedhoehen.wtal.de.
gegründet 1969
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DIG-Immobilien GmbH, M.Kaletka,
Tel. 0151-12470737
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Internetseite:: www.wuppertal.de.
Büchertauschbörse am 5.7., 14–
18 Uhr, auf dem Johannes-Rau-Platz,
bei Regen im Rathausfoyer. Wuppertal
Marketing: zusätzliche
Kaiserwagenfahrten am 17.8., 11
Uhr Frühschoppenfahrt; 20.8., 15
Uhr Kaffeefahrt; 15.9., 13 Uhr Kaffeefahrt;
5.10., 13 Uhr Kaffeefahrt;
13.10., 13 Uhr Kaffeefahrt; 20.10.,
13 Uhr Kaffeefahrt. Online-Bürgerbeteiligung
zum Haushalt verlängert
bis 8.7., 10 Uhr. Haushaltsplanentwurf
der Verwaltung wird
vorgelegt und vom 16.–30.9. erneute
Online-Bürgerbeteiligung.
Musical und Dance
Stage 3 – Jeder Tanz spiegelt
die Erinnerung, Aufführung am
Dienstag, 16. Juli, 19.30 Uhr, im
Wuppertaler Opernhaus. Kartenverkauf
im Tanzhaus Wuppertal,
Elberfelder Straße 87, 42285 Wuppertal,
Tel.: 02 02 / 59 64 10,
E-Mail: info@musical-dance.com, an
den bekannten VVK-Stellen und über
www.wuppertal-live.de. Infos unter
www.musical-dance.com.
Interessengemeinschaft
Ronsdorfer Chöre
Benefizkonzert, am 16.7., 19 Uhr,
Lutherkirche, Bandwirkerstraße. Die
Einnahmen gehen an eine soziale
Einrichtung für Kinder u. Jugendliche
in Meißen („Schmales Haus e.V.“,
www.schmales-haus-meissen.de).
Sonstige Hinweise
Wupperworte
Programm „Sommerlust“ ausgebucht.
CDs „Frühlingsgefühle“ und
„Sommerlust“ (ab 12.7.) bei den
Wupperworte-Veranstaltungen und
im Cassiopeia Exklusiv,
Erbschlöer Str. 4, 42369 Wuppertal,
erhältlich. Informationen unter
www.wupperworte.de.
Diakoniezentrum
Schenkstraße
Konzert des Mundharmonikaorchesters
Notenzauber-Hilden, am
6.7., 15 Uhr. Eintritt frei.

Jahrgang 63 • Nr. 27 • Mittwoch, 3. Juli 2013 Ronsdorfer Wochenschau
5
Kinder- und Jugendfestival in der reformierten Gemeinde
Großes Spielangebot für Jung und Alt
Von Tim Neumann
Auch in diesem Jahr war das Kistenklettern
eine der Hauptattraktionen
des Kinder- und Jugendfestivals
der Evangelisch-reformierten
Gemeinde Ronsdorf. Für Isabell
war die sechste Kiste allerdings eine
zu viel: Die fünfte hatte die
7-Jährige noch oben auf den wackeligen
Stapel aus Getränkekästen
stellen können, doch bei der
sechsten fiel der Turm unter ihr
wie in Zeitlupe um. Zufrieden
war Isabell trotzdem, obwohl sie
gerne noch die eine oder andere
Kiste hochgeklettert wäre.
Schon zum sechsten Mal hatten
die Organisatoren in diesem Jahr
das „Kinder- und Jugendfestival“
auf die Beine gestellt. Den ganzen
Samstagnachmittag über galt es
hier, zahlreiche Aktionen zu entdecken:
Die ganz kleinen konnten
im Gemeindezentrum mit stabilen
Papprollen ihrer Kreativität
freien Lauf lassen. So bauten die
Kinder lange Mauern und hohe
Türme. Im ganzen Gebäude verteilt
konnten Minigolf-Bahnen
bespielt werden. Die einzelnen
Stationen waren den Örtlichkeiten
entsprechend gestaltet worden.
Auf der sogenannten „Moses-Bahn“
musste etwa einer
großen Pappfigur durch die Beine
gespielt werden, die gerade das
Auch wenn es manchmal etwas „kniffeliger“ war, beim Kinder- und Jugendfestival gab es wieder eine Menge zu erleben.
Wasser teilte. Darüber hinaus
konnten neben zwei Hüpfburgen
auch kleinere Spiele wie Mikado
und Vier-Gewinnt im XXL-Format
ausprobiert werden.
Wer es spannender mochte, war
in der Kirche genau richtig: Wie
auch in den letzten Jahren bestand
wieder die Möglichkeit sich aus
dem Kirchenfenster auf den Platz
abseilen zu lassen. Der 8-jährige
Tobias brauchte Einiges an Überwindung,
um aus dem mehr als
zehn Meter hohen Fenster über
die Mauer zu laufen. Doch sichtlich
stolz wollte er anschließend
direkt noch einmal. Auch bei der
Rollenrutsche, bei der die Kinder
in kleinen Kisten eine Schräge hinab
fuhren, hörte man immer
wieder eine eindeutige Aufforderung
an die Eltern: „Ich will nochmal!“
Nein sagen war nicht drin,
schließlich wurden die Erlöse je
zur Hälfte für die Flutopfer und
zur Finanzierung eines Jugendmitarbeiters
gesammelt.
Stadt pflanzte neue Bäume
In den vergangenen Monaten
hatten die städtischen Gärtner
besonders viel zu tun: Für
zahlreiche Bäume, die aus
Sicherheitsgründen entfernt
werden mussten, wurden neue
Exemplare als Ersatz gepflanzt.
So wurden im Wuppertaler
Straßenraum und in den
Grünanlagen insgesamt 90
Bäume ersetzt. Am häufigsten
waren hierbei die Baumarten
Ahorn, Linde und Weißdorn
vertreten, aber auch Kastanien,
Schnurbaum oder Eichen
Aktiv für
Wuppertal.
CHRISTA STUHLREITER
Ihre Stadtverordnete für Ronsdorf
wurden gepflanzt. Neben den
bisher bewährten Arten lag der
Fokus aufgrund klimatischer
Veränderungen auch auf Bäumen,
die längere und stärkere
Hitzeperioden resistenter überstehen
können. Die Europäische
Hopfenbuche wird in einigen
Kommunen in
Deutschland daher auf ihre
Anpassungsfähigkeit geprüft.
Gepflanzt wurden Bäume in
einer Größe von drei bis vier
Metern, ausgewachsen werden
sie aber bis zu 25 Meter hoch.
Ihre Ansprechpartnerin für die Bereiche Soziales,
Familie und Gesundheit, Jugendhilfe und Integration.
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Ob an der Rollenrutsche oder beim Minigolf – die Kinder und Jugendlichen hatten am Samstag an allen Attraktionen sichtlich viel Spaß.
EFG-Schüler bei Mathe-Wettbewerb siegreich
Fotos: J. Körschgen
Gefällt mir!
Wie wäre es für die Sommerferien mit einem
Job als Zeitungsbote?
Wer über 14 Jahre alt ist und mittwochs Zeit hat,
der sollte sich jetzt bei uns bewerben
(bei Minderjährigen mit Mutter bzw. Vater).
Wir suchen für alle Verteilbezirke in Ronsdorf
und den angrenzenden Hofschaften zuverlässige
Zusteller für die Ronsdorfer Wochenschau.
Zunächst vielleicht mal zum Ausprobieren als
Vertretung und später als Zusteller mit eigenem,
festen Bezirk.
Für den Bezirk Linde suchen wir ab August einen
neuen Zusteller.
Australische Beuteltiere haben
im Allgemeinen nicht viel mit
Mathematik zu tun. Es sei denn,
sie springen über mehrere gelöste
Mathe- und Knobelaufgaben
der komplizierteren Art. Wie
lang ist zum Beispiel eine Wand,
die in sechs, sich abwechselnden,
roten und gelben Streifen zu je
50 Zentimeter Breite, gestrichen
wird und in der selben Farbe anfängt
und aufhört?
Die Schüler der Erich-Fried-
Gesamtschule (EFG) mussten
diese und noch zahlreiche andere
Aufgaben kürzlich im Rahmen
des bundesweiten Känguru-Wettbewerbs
der Mathematik
lösen – und schafften das doch
glatt „mit links“. Viele beachtliche
Punktzahlen wurden von
den EFG-Schülern in der
Schlusswertung erreicht.
In der Jahrgangsstufe 5 waren
Jonathan Mombächer, Maik
Hassenpflug und die punktgleichen
Nadine Bratek und Marice
Bruns die erfolgreichsten. In den
sechsten Klassen erreichten die
punktgleichen Dennis Grünen
und Florian Kopf sowie Noah
Robertz Höchstwerte. In Jahrgang
7 teilten sich Marie Juling,
Julian Laubenstein, Julian
Sprengler und Jana Stuhlreiter
die Spitzenplätze, die vom Känguru-Wettbewerb
sogar mit Extrapreisen
bedacht wurden.
Drei Neuntklässler schafften den
Sprung auf das Känguru-Treppchen
Mit dreistelligen Punktzahlen
konnten die Klassenkameraden
Arif Coban (119,25 Punkte), Kai
Miltenberger (115,50 Punkte)
und Yannik Offermann (112,50
Punkte) des achten Jahrgangs
überzeugen. Dafür sprangen sogar
zwei erste und ein zweiter
Preis des Veranstalters heraus.
Im Jahrgang 9 belegten Janis
Zemke, Mareike Pauly und Tobias
Gerbracht die ersten Plätze.
Das Gleiche gelang Christian
Laubert, Nils Schmidt und Marlin
Kottmann für die zehnten
Klassen. In der Oberstufe belegten
Rene Borlinghaus und Kerem
Coban (beide Jahrgang 11)
sowie Alexander Goebel (LK 12)
die vorderen Ränge.
Die Sieger wurden bei Bekanntgabe
der Ergebnisse in der
Aula frenetisch mit tosendem
Applaus gefeiert. Alle Teilnehmer
waren sich einig, dass Mathematik
Spaß machen kann.
Ach, ja: Die gestreifte Wand
ist übrigens 5,50 Meter breit...
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RonsdorferWochenschau
Persönliche Vorstellung:
Montag bis Donnerstag
zwischen 9 und 17 Uhr in der Geschäftsstelle
der Ronsdorfer Wochenschau, Bandwirkerstraße 43
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Jahrgang 63 • Nr. 27 • Mittwoch, 3. Juli 2013
KOMPAKT
Großer Büchertag
in der Reformierten Gemeinde
Am Freitag, den 5. Juli findet im Gemeindehaus der
Evangelisch-reformierten Gemeinde Ronsdorf in
der Kurfürstenstraße wieder ein großer Büchertag
statt. Von 15 bis 18 Uhr können sich große und kleine
Bücherfreunde und Leseratten wieder zu Schnäppchenpreisen
mit Lesestoff für die Sommerferien eindecken.
Der Erlös des Verkaufs geht zur Hälfte an
die Kinderhilfsorganisation „Terre des hommes“ und
zur Hälfte an die reformierte Gemeinde Ronsdorf.
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Bürgerbeteiligung
geht in die Verlängerung
Da die Teilnehmerzahlen und die Beiträge im Online-Forum
zum Haushalt der Stadt Wuppertal zur
Zeit deutlich steigen, hat die Stadtspitze beschlossen,
die erste Phase der Bürgerbeteiligung zu verlängern.
Noch bis Montag, 8. Juli, 10 Uhr, können Spar-,
Einnahme- und Ausgabevorschläge eingegeben und
diese mit anderen Teilnehmenden diskutiert werden.
„Ich hoffe, dass damit noch mehr Bürger die Möglichkeit
zur Beteiligung nutzen“, erklärt Stadtdirektor
Dr. Johannes Slawig. Zu erreichen ist die Online-
Plattform über www.wuppertal.de.
Wie geht es jetzt weiter? Die 50 Vorschläge mit den
höchsten Bewertungen werden jeweils um eine Stellungnahme
der Verwaltung ergänzt. Zusammen mit
diesen Stellungnahmen und einer Empfehlung werden
diese Vorschläge den Ratsgremien zur Beratung
und Entscheidung vorgelegt.
Schon mal vormerken: Die Verwaltung legt bis September
den Haushaltsplanentwurf vor und vom 16.
bis 30. September wird es wieder für die Bürger die
Möglichkeit geben, sich online zu beteiligen. Auch
eine Bürgerversammlung wird es dann geben. Der
Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Showfinale bei Musical und Dance
Stage 3 - Jeder Tanz spiegelt die Erinnerung. Die
neue Show der Ensembles von Musical & Dance
entführt die Zuschauer in die fantastische Welt der
Fernseh- und Filmmusik. 60 Tänzerinnen und Tänzer
des Kinder- und Jugendensembles gehen auf eine
tänzerische Reise durch die unverwechselbaren Melodien
aus Sendungen, Spots und Serien mit Kultcharakter,
zeitlosen Tanz- und Musicalfilmen, sowie
Werken der modernen Kinogeschichte. Show, Sehnsucht,
Action, Spannung, Comedy, Romantik und
Fantasy - kein Genre bleibt aus. Während die Dance-
Shows reine Tanzshows waren, die sich in bestimmten
tänzerischen Themengebieten bewegten, wie z.B.
Lateintanz, Swing und Musicaldance, mit kleinen
Ausflügen in Phantasiewelten, widmet sich die Stage-
Reihe spezielleren Themen wie z.B. der Kindheit, der
Jugend, dem Erwachsenwerden, der Liebe, dem Bösen,
sowie der Film- und Fernsehwelt, Träumen und
Wünschen, Phantasie, Zauberei, Magie und Erinnerungen.
Die Musik dafür stammt aus der Welt von
Film, Fernsehen und Musical. Die letzte Aufführung
findet am Dienstag, 16. Juli um 19.30 Uhr im Wuppertaler
Opernhaus statt.
Stadtrundgänge in Wuppertal im Juli
Auch im Juli bietet Wuppertal Marketing wieder
einige Stadtrundgänge für Wuppertaler und Gäste
an. Los geht’s am Samstag, 6. Juli, mit „Tief im Westen
– Vohwinkeler Vielfalt“. Am Freitag, 12. Juli,
steht der Kneipenbummel Elberfeld auf dem Programm
und am Samstag, 13. Juli, heißt es „Über den
Dächern der Südstadt“. Zum Abschluss wird ein
Rundgang „Malerisches Beyenburg“ angeboten.
Außerdem fährt samstags immer der historische
Omnibus durch Wuppertal. Ein versierter Stadtführer
erklärt Sehenswürdiges und Interessantes rechts
und links des Weges. Die Fahrkarte für die Busrundfahrt
ist zugleich im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
(VRR) gültig. Am Ende der Tour können Teilnehmer
am Historischen Zentrum und am Brauhaus
aussteigen. Gegen Vorlage der Karte erhalten sie freien
Eintritt ins Historische Zentrum und im Wuppertaler
Brauhaus ein Getränk oder eine Brezel. Wer
bei einer dieser Veranstaltungen mitmachen möchte,
kann sich jetzt anmelden.
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Umzüge
Otto-Hahn-Straße 2 · Ronsdorf
Konzert im
Diakoniezentrum Schenkstraße
Das Mundharmonikaorchester Notenzauber-Hilden
kommt nach Ronsdorf. Am Samstag, den 6. Juli tritt
das Orchester um 15 Uhr im Festsaal des Diakoniezentrums
Ronsdorf auf und spielt Lieder, Schlager
und Evergreens von gestern und heute. „Musik als
Prävention und Therapie“ ist seit mehr als 20 Jahren
ihre Devise. Gäste sind herzlich willkommen. Der
Eintritt ist frei. (siehe sonstige Hinweise)
Sie finden uns online unter:
www.ronsdorfer-wochenschau.de
Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen
lesen Sie im Terminkalender auf Seite 4 dieser Ausgabe.

Jahrgang 63 • Nr. 27 • Mittwoch, 3. Juli 2013 Ronsdorfer Wochenschau
7
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heute viele Häuser – ein
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sich Bauherren damit auch in
die Vorstadt holen. Perfekt zur
neuen Großzügigkeit der Grundrisse
passen großformatige Fliesen
mit Kantenlängen von 60 Zentimetern
und mehr, die eine schwellenlose,
homogene Bodengestaltung
ermöglichen und eine
repräsentative Anmutung im gesamten
Wohnbereich schaffen.
Möglich wurden die großen
Fliesenformate erst durch innovative
Produktionsverfahren. Deutsche
Markenhersteller haben eine
große Auswahl an verschiedenen
Formaten im Angebot, die besonders
maßhaltig sind und sogenannte
„rektifizierte“ Kanten aufweisen.
Meisterbetriebe können
diese mit einem schmalen Fugenbild
verlegen – das betont die optische
Weitläufigkeit zusätzlich.
Fliesen in XXL gibt es passend
für jeden Wohnstil und in zahlreichen
Looks: ob zeitlos schöne Natursteinoptik,
dezente Oberflächenstrukturen
oder aber edle
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Matt-Glanz-Effekte. Urban-großstädtisches
Loftflair verbreiten
Fliesen in puristischer Beton- und
Zementoptik. Für ein Plus an
Wohnkomfort sorgen pflegefreundliche
Oberflächen und die
hervorragende Wärmeleitfähigkeit
der Keramik, die Fliesen zudem
zum idealen Belag auf der
Fußbodenheizung machen.
Wenn es um Vorsorge und Geldanlage geht, setzen die Deutschen
auf bleibende Werte: Die eigene Immobilie sehen mehr als zwei
Drittel der deutschen Hausbesitzer als die langfristig beste und
sicherste Anlageform an, wie die aktuelle Umfrage „VdZ-Modernisierungsbarometer
für Hausbesitzer 2013“ ergab. Was rund 26
Prozent der Hausbesitzer dabei nicht bewusst ist, sind die konkreten
Vorteile und Mehrwerte einer Investition in moderne
Heiztechnik, so ein weiteres Ergebnis der TNS Emnid-Studie im
Auftrag des Branchenverbandes VdZ. Denn noch immer sind
rund 75 Prozent der Heizungsanlagen in Deutschland ineffizient.
Die Sanierungsquote liegt aber nur bei drei Prozent im Jahr.
Wer wissen möchte, welche Modernisierungen und Investitionen
in die eigenen vier Wände sinnvoll sind und eine gute Rendite
versprechen, der sollte sich einen echten „Anlagenberater“ ins
Haus holen, der die gesamte Heizungsanlage genau unter die Lupe
nimmt. Anhand konkreter Beispiele werden vom Fachhandwerker
dann auch Investitionstipps gegeben, mit denen der Hausbesitzer
langfristig von einer Modernisierung profitieren kann.
„Nicht umsonst spricht man von ‚Betongold‘“, erklärt VdZ-
Geschäftsführer Dr. Michael Herma. Er verweist darauf, dass
clevere Hausbesitzer mit intelligenter Heizungstechnik bares Geld
sparen, den Wert ihrer Immobilie steigern und zugleich die Umwelt
und das Klima schonen können. „Wer in die energetische
Sanierung der eigenen Immobilie investiert, erhöht neben der
Wohnqualität auch ihren Marktwert und kann so auf eine sichere
Geldanlage vertrauen“, berichtet Dr. Michael Herma.
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oder verstärken Stimmungslagen,
können anregen, beruhigen,
fröhlich oder aggressiv
machen und wecken Assoziationen.
In Wohnräumen prägt die
Farbgestaltung von Wänden und
Decke entscheidend die Wirkung
des Zimmers.
Wer einen neuen, quasi jungfräulichen
Raum gestaltet, kann
die Wand- und Deckenfarbe nach
Lust und Laune wählen und die
restliche Zimmergestaltung auf
diese abstimmen. Bei einer Renovierung
muss auf bereits vorhandene
Möbel, Gardinen, Teppiche
und Wohnaccessoires Rücksicht
genommen werden. Um beim
Ton auf Nummer sicher zu gehen,
ist es empfehlenswert, zunächst
Farbtonstreifen der ausgewählten
Farben mit nach Hause zu nehmen
oder eine Stoffprobe des Sofas
oder der Gardine mit zum Malermeister
zu nehmen. Ist eine
Mischung von Farbtönen geplant,
kann aus einer „Farbfamilie“ (gleiche
Grundfarbe), Kontrastfarben
(sich im Farbkreis gegenüberliegende
Farben) oder Ton-in-Ton-
Farben (eine Farbe in verschiedenen
Schattierungen) gewählt
werden.
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PEFC-zertifiziertem Fichtenholz
gefertigt. Zudem sind sie frei von
PVC und vollständig recycelbar.
Als konsequente Weiterentwicklung
des bereits seit Anfang der
1960er Jahre existierenden Holz-
Polymer-Werkstoffes (WPC) werden
für Bestwood- Produkte ausschließlich
Holzfasern aus
nachhaltiger Forstwirtschaft plus
hochwertigste polymere Bindemittel
und Additive verwendet.
Mit einem Holzfaseranteil von
überdurchschnittlichen 75 Prozent
möchte Erfurt seine Bestwood-Dielen
deutlich abgrenzen
und hat die neue Materialbezeichnung
„German Compact Composite“
(GCC) aus der Taufe gehoben.
Bestwood-Dielen sind als
Rundloch-Hohlkammerdiele und
als Massivdiele in drei Farbtönen
(Natur-, Nussbraun, Basaltgrau)
Bei der Wandgestaltung gibt es viele Dinge zu beachten.
Farben und Muster können
den Raumeindruck beeinflussen
Mit dem Einsatz von Farben lässt
sich die optische Wahrnehmung
von ungünstigen Grundrissen,
Raumhöhen und Lichtverhältnissen
verbessern. Durch helle, kühle,
Distanz suggerierende Farben
wirken kleine Räume optisch größer
und niedrige Decken höher.
Das umgekehrte Prinzip – warme,
dunkle Farben – bewirkt, dass
große Räume kleiner und hohe
Decken niedriger erscheinen.
Dunkle Räume leben durch helle,
warme Farben auf. Und wenn bei
einem Schlauch die langen Seiten
hell und kühl, die kurzen hingegen
in einem passenden wärmeren
Ton gestrichen werden, wirkt sogar
der Flur proportional viel harmonischer.
Grundsätzlich gilt: je
größer der Raum, desto kräftiger
darf die Farbe ausfallen.
Auch Muster beeinflussen den
Raumeindruck. Ein Raum wirkt
niedriger, wenn ein waagerecht
ausgerichtetes Muster verwendet
und die Decke dunkel gestrichen
wird. Höher wirken Wände mit
senkrechten Mustern und eine
sehr helle Decke. Große Muster
lassen einen Raum kleiner, kleine
Muster oder Unifarben lassen ihn
größer erscheinen.
mit jeweils zwei verschiedenen
Oberflächenvarianten (fein geriffelt
und gebürstet, edel genutet
und gebürstet) sowie entsprechendem
Zubehör bei Parkett Frischemeier
in Ronsdorf erhältlich.
Foto: HLC
Nicht vernachlässigt werden darf
bei der Farbwahl die persönliche
Disposition: Wer sich schnell beengt
fühlt, wählt helle Farben und
weitet so seine Räume, wer sich
dagegen gerne „einigelt“, braucht
eine dunkel gestaltete Umgebung.
Jeder Mensch empfindet Farben
anders – nicht umsonst spricht
man von der Lieblingsfarbe. Diese
ändert sich im Laufe des Lebens.
Kinder bevorzugen starke,
reine Farben, während ältere Menschen
sich mit sanften Pastelltönen
wohler fühlen.
Nachhaltige, pflegeleichte und stilvolle Terrasse
Eine Holzterrasse ohne Tropenholz
und mit pflegeleichtem Charakter
Getreu den Ansprüchen der beiden
Familienunternehmen an
Nachhaltigkeit, Wohngesundheit
und Verarbeitungsfreundlichkeit
basieren auch die Bestwood-Terrassenbeläge
von Erfurt auf einem
nachhaltigen Materialkonzept.
Sie werden von Beginn an ohne
Tropenhölzer gefertigt. Stattdessen
wird ihr 75-prozentiger Holzanteil
aus PEFC-zertifizierten
Fichtenholzfasern gewonnen. Damit
sehen Bestwood-Beläge aus
wie Holz, sie riechen wie Holz
und sie fühlen sich an wie Holz.
Für rundum wohngesunde Ergebnisse
werden die Fichtenholzfasern
zudem ausschließlich mit
PVC-freien polymeren Bindemitteln
und Additiven gemischt.
Hierfür und für weitere von unabhängigen
Instanzen geprüfte
Gütestandards tragen die Produkte
ein Siegel der Qualitätsgemeinschaft
Holzwerkstoffe.
So erweisen sich die Elemente
auch als äußerst widerstandsfähig
gegen Sonne, Wind, Niederschläge,
Moose, Pilze und auch Insekten.
Das umweltverträgliche Biomaterial
verbindet die Natürlichkeit
von Holz mit den praktischen
Eigenschaften hochwertiger
Kunststoffe, sodass weder beim
Verlegen noch später Oberflächenbehandlungen
durch Schleifen,
Ölen oder Versiegeln nötig
sind. Die Befestigung der Bestwood-Dielen
erfolgt mit Klammern
in verdeckter Verschraubung.
Mit einer rutschhemmend
gebürsteten Struktur wird die rissund
splitterfreie Oberfläche zu einem
barfußsicheren Terrassenbelag.
Das Terrassenergebnis ist
stilvoll, pflegeleicht und ökologisch
nachhaltig.

Jahrgang 63 • Nr. 27 • Mittwoch, 3. Juli 2013 Ronsdorfer Wochenschau
9
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Rauchmelder können im Ernstfall Leben retten, deshalb gilt seit April nun sogar eine Rauchmelder-Pflicht.
Von Stephan Braun
Ganze vier Minuten Zeit bleiben
bei einem Brand, um fluchtartig
die Wohnung zu verlassen. Experten
warnen immer wieder vor der
unterschätzten Gefahr bei Feuer
in den heimischen vier Wänden,
da bereits nach zwei Minuten eine
Rauchvergiftung tödlich sein
kann.
Seit dem 1. April dieses Jahres
gilt in Nordrhein-Westfalen die
gesetzliche Rauchmelderpflicht.
Dabei haben Vermieter und selbstnutzende
Eigentümer bis Ende
2016 Zeit, entsprechende Melder
in Schlaf- und Kinderzimmern
sowie in Fluren, die als Rettungswege
dienen, zu installieren. Wer
ganz auf Nummer sicher gehen
will, der sollte entsprechende
Rauchmelder auch im Wohnzimmer
und Arbeitszimmer anbringen.
Gerade in Räumen mit viel
Luckhaus Sanitär und Heizung
Seit über 80 Jahren ist die Firma
Luckhaus an der Remscheider
Linde 178 ein bekannter Name im
Bereich Sanitär und Heizung. Das
Traditionsunternehmen blickt
aber nicht nur auf eine erfolgreiche
Firmengeschichte zurück,
sondern hat den Fokus auch stets
in die Zukunft gerichtet.
Aus diesem Grund gehört man
seit Neuestem auch zu den Duschking-Partnern
in Deutschland:
„Duschking ist eine Kompetenzgemeinschaft
von qualifizierten
Badprofis“, begründet Inhaber
Michael Luckhaus die Entscheidung.
„Mit dem gemeinsamen
bundesweiten Auftritt der Marke
möchten wir unseren Kunden signalisieren,
dass wir der kompetente
Ansprechpartner für Duschlösungen
sowohl in der Badsanierung
als auch im Neubau und
Objektbereich sind.“
Technik und elektrischen Geräten
ist die Gefahr eines Brandes besonders
hoch.
Beim Kauf vor allem
auf die Qualität achten
Aber Rauchmelder ist nicht gleich
Rauchmelder: „Preiswerte Geräte
bieten zwar einen relativen Schutz,
jedoch sollte jeder der auf Nummer
sicher gehen will, einen Fachmann
fragen“, rät Hans Bürgers
von Feuer- und Brandschutz Bürgers
in Remscheid. Der langjährige
Inhaber seines Familienbetriebes
weiß, wie wichtig Qualität
und fachgerechte Installation
sind. Beispielsweise verfügen die
in Deutschland hergestellten
Rauchwarnmelder von Stiftung-
Warentest-Sieger Herkatron unter
anderem über eine fest eingebaute
Batterie. Damit wird der
Schutz vor Sabotage und Diebstahl
gewährleistet sowie Folgekosten
durch Austausch und Entsorgung
von Batterien vermieden.
Zudem hat die eingebaute Batterie
bei korrekter Wartung eine Lebenszeit
von typischerweise 10
Jahren.
„Zum richtigen Umgang mit
Rauchmeldern gehört neben der
Installation vor allem aber auch
die Wartung“, mahnt Hans Bürgers.
Regelmäßige Kontrollen und
generelle Funktionstests seien unerlässlich,
rät der Experte.
Rauchmelder warnen und können dadurch
größere Brände verhindern.
Mit Duschking zur Nr. 1 in der Teilsanierung
Individuelle Wünsche werden bei der
Badplanung natürlich berücksichtigt
Denn jedes Bad ist anders, jeder
Kunde hat eine andere Vorstellung
von seiner individuell perfekten
Dusche. Durch eine kostenlose
fachkundige und unverbindliche
Beratung haben die Kunden der
Firma Luckhaus an der Linde 178
die Möglichkeit, schnell und unkompliziert
den Weg zur optimalen
Dusche zu finden. „Als Duschking-Partner
finden wir immer
die optimale Lösung für ihre
Wünsche und Bedürfnisse“, erklärt
Inhaber Michael Luckhaus.
Selbst Mauervorsprünge, Absätze,
schräge Wände, Dachschrägen
und Bodengefälle sind dabei
kein Problem: Durch den Einsatz
moderner fugenloser Rückwände
in mehr als 100 Farb- und Designvarianten
wird eine erstklassige
Hygiene und leichte Pflege erreicht.
Und das ohne die vielen
schwer zu reinigenden Fliesenund
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Sanierungskonzept erlaubt eine
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10 Ronsdorfer Wochenschau
Jahrgang 63 • Nr. 27 • Mittwoch, 3. Juli 2013
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Ebenerdige Duschen für jedes Bad
Barrierefreies Wohnen ist nicht
nur etwas für Senioren oder Menschen
mit Handicap. Auch Kinder
und unausgeschlafene Morgenmuffel
werden beispielsweise die
Vorzüge von bodengleichen Duschen
schnell zu würdigen wissen.
Statt die Hürde einer hohen
Duschtasse überwinden zu müssen,
geht es hier ohne Verletzungsrisiko
schwellenlos rein und raus.
Auch nicht zu unterschätzen: Die
Reinigung ist wesentlich leichter.
Solch ein Bad-Komfort lässt
sich jetzt im Rahmen einer Renovierung
oder Modernisierung einfach
und ohne massive Eingriffe
in das Abwassersystem verwirklichen,
auch in Räumen ohne direkten
Rohranschluss. In vielen
Fällen kann die Dusche sogar
wohnbegleitend erneuert und das
Zuhause während der Bauphase
weiterhin genutzt werden.
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Möglich wird dies mit der Kombination
aus einer extra flachen
Duschrinne mit Edelstahl-Abdeckung
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sensorgesteuerten Entwässerungspumpe.
Dank der integrierten
Aktiventwässerung kann mit einer
Systemlösung eine bodengleiche
Dusche mit sehr niedriger
Aufbauhöhe und ohne direkten
Anschluss an die Schmutzwasserleitung
realisiert werden. Eine
wartungsfreie Membranpumpe ist
in einer Installationsbox sogar
vormontiert, integrierte Ventile
Meyertore
Autofahrer mit eigener Garage
kennen das Problem: Das Tor aufschließen
und öffnen, mit dem
Auto aus der Garage fahren, aussteigen,
das Tor wieder schließen,
einsteigen und dann endlich abfahren.
Bei der Ankunft dann das
gleiche Spiel rückwärts. Fernbedienbare
Tore sind heute kein Luxus
mehr und für alle Garagenbesitzer
erschwinglich. Hausbauer
sollten schon bei der Planung entsprechende
Vorrichtungen berücksichtigen.
Aber auch bestehende
Garagen können für
automatisierte Tore umgerüstet
werden.
„Wer auf Tastendruck komfortabel
sein Garagentor öffnen und
schließen möchte, sollte auf geprüfte
und zertifizierte Funksignale
achten“, erklärt Rüdiger Meyer
von meyertore in Ronsdorf
hierzu. Denn nur ein extrem sicheres
Verschlüsselungsverfahren
garantiert das gute Gefühl, dass
kein Fremder das Funksignal kopieren
kann.
Gut beraten und richtig ausgewählt,
bietet modernste Technik
täglichen Komfort. So lässt sich
Eine ebenerdige Dusche ist nicht nur für Senioren oder Menschen mit Handicap geeignet.
sorgen zudem für einen effektiven
Geruchverschluss.
Je nach örtlicher Gegebenheit
kann das System Unterputz, Aufputz
oder verdeckt eingebaut werden.
Bei Variante eins werden die
Leitungen Unterputz an die Abwasserleitung
des Waschbeckens
angeschlossen. Nur die Installations-Box
ist Aufputz montiert.
Die zweite Möglichkeit ist der direkte
Anschluss der Abwasserleitung
an das Siphon des Waschbeckens
und die Montage eines
Entwässerungssystems inklusive
Leitungen mit Gehäusedeckel auf
der Wand. Verdeckter Einbau
heißt, dass die komplette Technik
Elektrische Garagentore sind kein Luxus mehr
Foto: Dallmer/HLC
inkl. Montagebox unsichtbar im
Trockenbauständerwerk montiert
und über eine Revisionsklappe
zugänglich ist. Für diejenigen,
die statt einer Rinne einen
Wasserabfluss „auf den Punkt“
bevorzugen, gibt es die Duschlösung
ebenso mit einem Bodenablauf.
Gegen Einbrecher:
Polizei bietet kostenlose
Sicherheitsberatung
Über 144.000 Wohnungseinbrüche
wurden im vergangenen Jahr
alleine in Deutschland verübt.
Seine eigenen vier Wände vor ungebetenen
Gästen zu schützen,
wird daher umso wichtiger.
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Jahrgang 63 • Nr. 27 • Mittwoch, 3. Juli 2013 Ronsdorfer Wochenschau
11
Ronsdorfer Handwerkertage
Besucher kamen ins Gespräch
Bandwirker-Bad: Fahrten mit
Gold Wings waren „voll cool“
Dass es sich um eine regionale
Leistungsschau handelte, das fiel
am vergangenen Wochenende am
Mühlengrund gar nicht auf. Vielmehr
hatte man bei den Ronsdorfer
Handwerkertagen den Eindruck,
auf einer „großen“ Messe
zu sein. Ein umfassendes Angebot
von unterschiedlichsten Berufen
war hier zu finden, dazu gab es natürlich
kompetente Beratung von
Experten aus erster Hand. Wer
Haus und Garten für den (hoffentlich)
bald durchstartenden
Sommer „fit“ machen will, der
war hier also genau richtig.
Zahlreiche Ronsdorfer informierten sich bei den Handwerkertagen im Mühlengrund.
Fotos: J. Körschgen
Immer was los: Besucher kamen
zahlreich zum Mühlengrundpark
Und Infos über die fachkundige
Handwerksarbeit und natürlich
auch die neuesten Trends holten
sich viele Ronsdorfer ein: Immer
war im Mühlengrundpark etwas
los, die Aussteller hatten alle Hände
voll zu tun. Und das sogar im
wahrsten Sinne des Wortes: Denn
nicht nur „Theorie“ wurde vermittelt,
auch praktisch die alltägliche
Arbeit vorgeführt. -mm
Einer der Höhepunkte des Bad-Sommerfestes waren die kurzen Spritztouren der
Winger Freunde NRW mit den Besuchern durch Ronsdorf. Fotos: J. Körschgen
Von Tim Neumann
Mit akrobatischen Radschlägen
und Saltos sorgte die Zhen Chuan
Kung Fu-Schule beim Sommerfest
des Ronsdorfer Bandwirker-
Bades für den actionreichsten
Prorgammteil. Als großes Finale
ihres Auftritts zeigten die Kinder
und Jugendlichen eine synchrone
Performance und einen anspruchsvollen
Schaukampf – und begeisterten
damit das Publikum restlos.
Da konnten die Ronsdorfer Rollerdancer
am Samstagnachmittag
nur schwer mithalten, obwohl sie
für ihre ansprucksvollen Darbietungen
bekannt sind. Trotz der
für Rollschuhfahrer schwierigen
Bodenverhältnisse auf dem Parkplatz
am Stadtbahnhof zeigten sie
eine tolle Choreographie, die sogar
eine Hebefigur beinhaltete.
Rundfahrten auf Gold Wings durch
Ronsdorf begeisterten Motorrad-Fans
Ebenfalls auf großes Interesse stießen
die Ausfahrten der Winger
Freunde NRW. Motorrad-Fans
konnten nämlich eine Runde auf
einer Gold Wing durch Ronsdorf
machen. Für so manchen Besucher
war die Fahrt ein echtes Erlebnis:
„Voll cool“, zeigte sich der
10-jährige Timo restlos begeistert.
Wasserratten kamen aber natürlich
auch auf ihre Kosten und
konnten währenddessen im Bad
einen professionellen Schnupper-
Tauchkurs machen.
Ein umfangreiches Angebot regionaler Handwerker konnte am Mühlengrund besichtigt werden (Fotos v.l.n.r.): So ließ sich Sandro Schiesser (Dachdeckerei Robert
Clemens) bei der Arbeit über die Schulter schauen, bei Sanitär Losch informierte Jutta Dobrick über aktuelle Bad-Trends, Norbert und Thore Herde nahmen Autos mit
modernster Prüftechnik unter die Lupe und Wolfgang Tappert (ST-Bauelemente) klärte im Rahmen der Handwerkertage über wärmegedämmte Fenster auf.
LÜTTRINGHAUSEN
Besonders die Jüngsten der Ronsdorfer
Rollerdancer überzeugten beim Tanz.
Leibniz-Gymnasium feierte Abitur im Teo-Otto-Theater
Sommerfest bei der
Feuerwehr Lüttringhausen
Am Freitag und Samstag lädt die
Löscheinheit Lüttringhausen der
Freiwilligen Feuerwehr zum jährlichen
Sommerfest ein. Die Feier
findet im und am denkmalgeschützten
Gerätehaus der Feuerwache
statt. Der traditionelle Fassanstich
ist am Freitag für 19 Uhr
geplant. Zudem sind Grillspezialitäten,
gekühlte Getränke und eine
Cocktail-Bar vorhanden. Am
Samstag gibt es ab 14 Uhr selbst
gebackenen Kuchen und frischen
Kafffee. Der Samstagnachmittag
steht hingegen auch ganz im Zeichen
der jüngeren Gäste.
141 Abiturienten des Leibniz-Gymnasiums
bekamen im Rahmen des „doppelten“ Abiturjahrganges
am vergangenen Samstag im
Teo-Otto-Theater ihre allgemeine Hochschulreife
verliehen: Fabian Amberg, Nezir
Bajrami, Pia Becker, Tim Berg, Julian Berges,
Peter Bergmann, Laura Bertanza, Katrin
Bodem, Björn Bornholdt, Ramona Bothe,
Julia Brinks, Lennart Busch, Rabea
Buskotte, Sven Dommert, Julia Ebeling,
Carolin Ebert, Alina Eckel, Kathleen Ellert,
Sara Elsner, Christian Frede, Matthias
Frommer, Marius Gaßmann, Jana George,
Mohamed Haji, Maximilian Halbach, Timon
Halbach, Jens Hegenbarth, Franziska
Heinen, Florian Heinrichsmeyer, Lisa
Herbst, Melissa Hess, Florian Hilbrich,
Karlotta Hoppe, Christoph Hörner, Jana
Hornung, Vanessa Hultsch, Arne Imping,
Leonard Jäckel, Benjamin Jess, Linda Kaerkes,
Katja Karaschewski, Laura Karthaus,
René Kattenbusch, Franziska Katterwe,
Mona Keil, Lara Klose, Marlit Knauthe,
Robin Köchling, Claudia Konrad, Katrin
Konrad, Anastasia Kramer, Janina Krapp,
Matthis Kuhn, Mareike Kupfer, Melanie
Kürzinger, Jakob Kutter, Kristina Legge,
Anja Lehmann, Markus Löbbert, Jan Torben
Lochter, Mauricio Luther, Annika
Mandt, Christopher Moritz, Marlene
Mors, Denise Müller, Carolin Nitschke,
Aaron Noack, Christine Otschonsek, Jennyfer
Pabst, Etienne Pattberg, Janina Pleiß,
Maria Plotnikova, Bianca Puhl, Antonia
Ramme, Tobias Reinhardt, Ann Cathrin
Reinke, Felix Riechelmann, Jens Roggel,
Nicolas Rosenthal, Christian Rother, Annika
Rudolf, Jonas Schelp, Samuel Schelp,
Anna Schmidt, Jacqueline Schmidt, Merle
Schneider, Daniel Schneiderlöchner, Fabian
Schnöring, David Scholl, Julia Schöngart,
Luca Schuirmann, Henrik Schulz, Jana
Schulz, Laura Schwerdtfeger, Jessica
Schymalla, Christian Seelheim, Johannes
Sewald, Leandra Skiebnewski, Nikolaos
Skraparas, Martin Stoll, Svenja Storsberg,
Lisa Streitenberger, Felix Stuppmann, Ibrahim
Temizyürek, Dennis Thies, Luisa
Tietz, Sebastian Titz, Annika Traichel,
Alexander Trapp, Arik Uerlings, Saskia
Vitzer, Robin Vogler, Anna Luisa Völker,
Anna vom Baur, Florian Voß, Vanessa Wagemann,
Maleen Wenning, Ramona Werdelhoff,
Anne Wiedenhoff, Nurith Winzen,
Inas Zalbouti, Saskia Zimmermann
und Sandra Zylla.
Nach dem Brand:
Endlich Neuanfang für
Grundschule Eisernstein
Seit knapp einem Jahr teilen sich
die Grundschule Eisernstein, das
Leibniz-Gymnasium und die
Hauptschule Klausen einen Gebäudekomplex.
Nun ist ein eigener
Flügel für die Grundschüler in
Planung, ab Beginn der Sommerferien
wird gebaut. Nach Fertigstellung
steht der Grundschule
mehr Fläche zur Verfügung: Anstatt
1.300 Quadratmetern werden
sie in Zukunft 1.500 Quadratmeter
nutzen können. Zudem
steht die Turnhalle im Gebäudetrakt
vormittags alleine den
Grundschülern zur Verfügung.

12 Ronsdorfer Wochenschau
Drei Tage Spaß bei Holthauser Sängerkirmes
Gute Stimmung und
natürlich auch viel
Musik ist bei der Holthauser
Sängerkirmes
an diesem Wochenende
garantiert. Von
Freitagabend wird auf
dem Festplatz an der
Holthauser Straße 126
wieder ein buntes Treiben
herrschen. Den
Auftakt bestreitet dabei
DJ TOMMY, am
Samstag schaut ab 14
Uhr der Shanty-Chor
Wuppertal vorbei. Für
Sonntag haben sich
der Ronsdorfer Männerchor
und die Gesangabteilung
des
BTV Ronsdorf-Graben
angesagt. Zum
Abschluss gibt es natürlich
wieder ein Höhenfeuerwerk.
Tombola-Lose
sind für
1 Euro pro Stück an
allen Tagen auf dem
Festplatz erhältlich.
Jahrgang 63 • Nr. 27 • Mittwoch, 3. Juli 2013
Einladung zur
Holthauser
Sängerkirmes 2013
Wir machen weiter –
Die Holthauser Sängerkirmes lebt!
5.- 7. Juli 2013
Auf dem Festplatz Holthauser Straße 126
Freitag 5.7.2013, 18.00 - 24.00 Uhr: Musikalische Unterhaltung mit DJ TOMMY
Samstag 6.7.2013, 14.00 Uhr: Shanty-Chor Wuppertal, Ltg. Gerd Schmitz
Sonntag 7.7.2013, 11.00 Uhr: Ronsdorfer Männerchor, Grabener Männerchor
ab 17.00 Uhr: TOMBOLAVERLOSUNG
ab ca. 22.00 Uhr: GROSSES HÖHENFEUERWERK
1. Preis der Tombolaverlosung: Motorroller
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3. Preis: Reisegutschein
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Lose kosten 1,- Euro pro Stück und sind auf dem Festplatz erhältlich.
Für Ihr leibliches Wohl wird gesorgt!
Highlights: Kinderhüpfburg · Tombola
Sekt · Wein · Kaffee · Kuchen
Reibekuchen · Bier vom Fass
Grillspezialitäten · Backfisch · Longdrinks
Ronsdorfer Rollerdancer
Top-Leistungen der RRD bei den NRW-Landesmeisterschaften
Trainerin Birgit Vesper kehrte
hoch zufrieden mit den Leistungen
ihrer Sportlerinnen von der
Landesmeisterschaft NRW im
Solotanzen, Rolltanzen und Rollkunstlaufen
aus Duisburg-Walsum
zurück. Die Ronsdorfer Rolllerdancer
waren in allen Sparten
erfolgreich vertreten. Platz 4 für
die RRD hinter Bonn, Hamborn
und Datteln in der Vereinswertung
unter insgesamt 19 NRW-
Vereinen spricht für sich.
Solotänzer beeindrucken mit mehreren
Platzierungen in den Top 3
Besonders die Leistungen der
Ronsdorfer Solotänzerinnen ließen
keine Wünsche offen. Die international
sehr erfahrenen Geschwister
Sina und Gina Vesper
konnten Goldmedaillen gewinnen.
Die 14-jährige Sina Vesper
überzeugte trotz einer Verletzung.
Bereits bei den Pflichttänzen
„Denver Shuffle“ und „Kent Tango“
zogen die Wertungsrichter
Noten über Acht. Im Kürtanz als
„Königin der Nacht“ aus der Oper
„Zauberflöte“ gab es sogar Wertungen
bis 8,5. Somit hatte die
Ronsdorferin die zweithöchste
Wertung dieser Landesmeisterschaft
überhaupt, obwohl Sina
erst in Schüler A, der vierthöchsten
Altersklasse, startet.
Die kleine Schwester Gina Vesper
hatte in der Altersklasse Schüler
C nicht viel geringere Wertungen.
Ihre Pflichttänze „Skaters
March“ und „CarlosTango“ läuft
sie mit großer Geschwindigkeit,
ausdrucksstark und kantenrein.
Weitere Goldmedaillen gingen an
BTV 1892 Ronsdorf-Graben
Die Ronsdorfer Rollerdancer brachten viele Medaillen von der Landesmeisterschaft
NRW in Duisburg-Walsum mit nach Hause.
Foto: Birgit Vesper
die Ronsdorfer Solotänzerinnen
Alina Kotthaus (Schüler B) und
Louisa Bauer (Jugend). Silber erliefen
sich Michelle Kurszewski
(Schüler A) und Josefine Simon
(Schüler B). Bronze ging an Sophia
Schulz (Schüler B).
Erstmals für Ronsdorf und seit
langer Zeit auch für NRW gab es
ein kleines Rolltanz-Paar bei den
Landesmeisterschaften. Gina Vesper
startete mit ihrem 8-jährigen
Partner Stephen Kotthaus in der
Altersklasse Schüler C. Trotz der
kurzen Zeit, die beide zusammen
trainieren, ist sichtbar, dass mit
diesem Paar in Zukunft zu rechnen
ist. Mit den Pflichttänzen
„Skaters March“ und „Carlos
Tango“ sowie im Kürtanz zur Polka-Musik
eroberten sie die Herzen
der Wertungsrichter und des Publikums.
Das Paar Vesper/Kotthaus
siegte im Alleingang.
Auch im Kunstlauf ging Gina
Vesper an den Start: In Pflicht,
Kür und Kombination holte die
Ronsdorferin jeweils Bronze. Die
8-jährige Debora Noia konnte bei
den Schüler D lediglich mit Bronze
in der Kür überzeugen. Mit
Platz 7 in der Plicht war dann nur
Platz 6 in der Kombination möglich.
In der Nachwuchsklasse
Gruppe 2 errang Michelle Kurszewski
den 4. Platz in der Kombination.
Sina Vesper verzichtete
aufgrund ihrer Verletzung kurzfristig
auf einen Start in der Sparte
Kunstlauf.
Insgesamt überzeugende Leistungen
der Ronsdorfer Rollerdancer
Mit dem vierten Platz in der Vereinswertung
in Nordrhein-Westfalen
haben die Rollerdancer unter
Birgit Vesper erneut unter
Beweis gestellt, dass der Rollsport
in Ronsdorf auf einem sehr guten
Weg ist. Jetzt warten die RRD-
Tänzerinnen auf die Nominierungen
des Landesverbandes
NRW zur Norddeutschen und
Deutschen Meisterschaft.
Badminton-Abteilung mit überaus gutem Saisonabschluss
Die Badminton-Spieler des BTV 1892 Ronsdorf-Graben.
Foto: privat
Die Badminton-Mannschaft O19
des BTV 1892 Ronsdorf-Graben
hat nach ihrem vorherigen Aufstieg
die Punktspielsaison 2012/13
mit einem dritten Tabellenplatz in
der Kreisliga Süd I abgeschlossen
und somit die gute Leistung aus
dem Vorjahr bestätigt. Doch nicht
nur die „Seniorenmannschaft“
darf sich über das gute Ergebnis
freuen, auch die Jugendmannschaft
der U19 erreichte, mit einer
neu formierten Mannschaft, in
ihrer Klasse den dritten Platz.
Aktuell darf man sich beim
BTV auch über gute Platzierungen
bei den Stadtmeisterschaften
freuen; so belegte Julian Kerkhoff
im Einzel U17 und mit seiner
Mixed-Partnerin Lena Georg jeweils
den Bronze-Rang im Jugendwettbewerb.
Bei den Senioren belegte im
Einzel der B-Gruppe Kevin
Schmolke bei den Herren einen
guten zweiten Platz, Jessica Bredul
konnte ebenso „Bronze“ bei den
Damen für die Ronsdorfer holen.
Auch die Mixed und Doppelteams
durften sich über ihre Ergebnisse
freuen und belegten ihre
aktuelle Stärke.
„Cornetto“ holte den
Großen Preis von Remscheid
Fünf Tage lang war Remscheid-Lüttringhausen in den Händen
der Pferde und Reiter. Trotz anfänglicher schlechter Wetterlage
kamen die Turnier-Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet
und sogar aus dem benachbarten Ausland auf die Anlage am Buscher
Hof. Fünf Tage Sport auf höchstem Niveau wurde den vielen
Zuschauern geboten, vom Springen der Kl. S** und Dressurprüfungen
bis Kl. M*/M1. Pünktlich zur Pferdenacht am
Freitagabend hörte der Regen auf: Jump and Drive, Mächtigkeitsspringen,
Kutschenrennen und Dog Frisbee zogen die Zuschauer
mit viel „Action“ in ihren Bann. Der Höhepunkt am Sonntagnachmittag,
der Große Preis von Remscheid, lockte viele Besucher
zum Wald-Springplatz. Der Sieg ging in diesem Jahr an
Markus Renzel auf „Cornetto“ (Foto).
-ch
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