Demografie - Stadt Rosenheim
Demografie - Stadt Rosenheim
Demografie - Stadt Rosenheim
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DEMOGRAFIE<br />
Eine Grundlage für die integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung <strong>Rosenheim</strong>
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Die Daten zur demografischen Entwicklung wurden<br />
zusammengestellt durch das<br />
<strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong><br />
Alois Gartner<br />
Ines Hilpert<br />
Alois Maier<br />
Oktober 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Inhaltsübersicht<br />
1. Was ist <strong>Demografie</strong>?<br />
2. Von der Makroebene zur Mikroebene<br />
- Bevölkerung Deutschlands bis 2050 - Statistisches Bundesamt<br />
- Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für Bayern bis<br />
2025, Bayerische Landesstatistik<br />
- Die Bevölkerungsentwicklung nach der <strong>Stadt</strong>statistik <strong>Rosenheim</strong><br />
3. Schlussfolgerung/ Fazit
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Was ist <strong>Demografie</strong>?<br />
<strong>Demografie</strong> (griechisch, von demos – Volk, graphé – Schrift, Beschreibung)<br />
ist eine interdisziplinäre Wissenschaft von der Bevölkerung, ihrer Struktur,<br />
Verteilung und Veränderung.<br />
Die Demographie nutzt insbesondere statistische Methoden.
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Zentrale Variablen der Demographie:<br />
-Altersaufbau<br />
-Fruchtbarkeitsraten<br />
-Sterbeziffern<br />
-Migration<br />
Diese ergeben sich aus der sog. demografischen Grundgleichung:<br />
Bevölkerungszahl = natürlicher Bevölkerungssaldo+ Wanderungssaldo
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Bevölkerungsentwicklung Deutschlands bis<br />
2050<br />
11. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung<br />
(basierend auf den Bevölkerungsstand zum 31.12.2005)<br />
Statistisches Bundesamt 2006
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Entwicklung der Geburtenhäufigkeit, der<br />
Lebenserwartung und der Wanderungen im Rückblick<br />
und Annahmen zu ihrem zukünftigen Verlauf.
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
1. Wichtige Trends in der Geburtenentwicklung seit 1980<br />
Kinderzahl je Frau (Geburtenhäufigkeit) und Alter der Mütter zum Zeitpunkt der<br />
Geburt bestimmen als Verhaltenskomponente die Geburtenentwicklung.
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Annahme:<br />
Zukünftig wird die Entwicklung der<br />
letzten 15 bis 20 Jahren fortsetzen.<br />
Ergebnis:<br />
Die Geburtenhäufigkeit bleibt auf dem<br />
niedrigen Niveau von knapp 1,4 Kindern<br />
je Frau bei einem gleichzeitigen Anstieg<br />
des durchschnittlichen Gebäralters um<br />
circa 1,6 Jahre.
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
2. Entwicklung der Lebenserwartung<br />
Ein weiterer Einflussfaktor auf die Bevölkerungsentwicklung ist die<br />
Veränderung der Sterblichkeit, welche in der Lebenserwartung ausgedrückt<br />
wird.
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integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Annahme:<br />
1. Weitere Anstieg der<br />
Lebensdauer bis 2050<br />
2. Annäherung der<br />
Lebenserwartung von Männern<br />
und Frauen
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
3. Außenwanderungen<br />
Die künftige Bevölkerungszahl und die Altersstruktur werden vom<br />
Außenwanderungssaldo (Differenz zwischen Zu- und Fortzügen) beeinflusst.<br />
Mirgation ist die komplexeste und am schwierigsten zu erfassende Variable der<br />
<strong>Demografie</strong>.<br />
Der Saldo bzw. das Migrationspotential ist abhängig von:<br />
1. Politischen, ökonomischen, demographischen oder auch ökologischer Entwicklungen/<br />
Rahmenbedingungen im Quellgebiet (Push-Faktoren)<br />
2. Migrationspolitik im Zielgebiet<br />
3. Sozioökonomischen Pull-Faktoren im Zielgebiet
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integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
• Die Außenwanderung der<br />
ausländischen Migranten weist starke<br />
Schwankungen auf und ist von<br />
politischen Entscheidungen<br />
determiniert.
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<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Annahme:<br />
Wanderungsüberschuss von<br />
100 000 bzw. 200 000
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<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Ergebnis:<br />
Die Bevölkerung Deutschlands<br />
wird im Zeitraum 2005- 2050 um<br />
10-17% sinken.<br />
Lediglich bei sehr hoher<br />
Zuwanderung und gleichzeitig sehr<br />
hoher Lebenserwartung wird die<br />
Bevölkerungszahl 2050 fast so<br />
hoch sein wie heute.
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<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Ergebnis:<br />
Altersstruktur: von der klassischen Pyramidenform zur Urne
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<strong>Rosenheim</strong><br />
Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für<br />
Bayern bis 2025
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<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Die Annahmen der regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung für Bayern<br />
bis 2025 zu den bestimmenden Komponenten Geburtenhäufigkeit, Sterblichkeit<br />
und Wanderungen sind zwischen den statistischen Ämtern des Bundes und der<br />
Länder abgestimmt.
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<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Die Varianten W1 und W2 gehen von einer<br />
mittleren Sterblichkeit aus und erwarten<br />
langfristig eine jährliche Nettozuwanderung für<br />
Bayern von<br />
ca. 18 000 Personen in Variante W1<br />
Ca. 36 000 Personen in Variante W2.<br />
Bevölkerungsvorausberechnung für Bayern bis<br />
2025 – Stichtag jeweils 31.12<br />
Die hier vorgestellte Variante W1a ist eine<br />
modifizierte Form der beiden Varianten. Hiermit<br />
wurde versucht, bayernspezifische, v. a. durch<br />
die wirtschaftliche Anziehungskraft Bayerns<br />
bedingte Entwicklungstendenzen,<br />
einzubeziehen.<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 2007
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<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung<br />
für Bayern – Veränderung 2025 gegenüber 2005<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong>:<br />
Zunahme von ca. 5,7%<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 2007
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integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Entwicklung der einzelnen Altersklassen in Bayern von 2005 bis 2025
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 2007
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 2007
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 2007
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 2007
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 2007
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 2007
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 2007
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Im Vergleich zu anderen Regionen hat der<br />
Raum <strong>Rosenheim</strong> noch<br />
Zuwanderungsperspektiven, jedoch<br />
verbunden mit einer allmählichen<br />
Veränderung der Altersstruktur.
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Die Bevölkerungsentwicklung nach der<br />
<strong>Stadt</strong>statistik <strong>Rosenheim</strong>
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Kurzer Rückblick der Bevölkerungsentwicklung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong>
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
-100<br />
-200<br />
-300<br />
Die natürliche Bevölkerungsentwicklung in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Sterbefälle Geburten nat. Beventw.<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und<br />
Datenverarbeitung, Genesis-Online<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong>,<br />
Oktober 2008<br />
Die hohe Anzahl an<br />
Sterbefällen führte in<br />
den 80er Jahren zu<br />
einem negativen<br />
natürlichen<br />
Bevölkerungssaldo,<br />
seither verläuft die<br />
Entwicklung fast<br />
ausgeglichen mit<br />
geringfügigen<br />
Schwankungen.
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<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Der<br />
Wanderungssaldo<br />
ist derzeit<br />
wieder im<br />
positivem<br />
Bereich.
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Der Bevölkerungszuwachs<br />
hängt in Zukunft wie schon in<br />
den letzten 10 Jahren<br />
ausschließlich von den<br />
Wanderungsgewinnen ab.<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Genesis-Online<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong>, Okt. 08
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Die größten<br />
Wanderungsgewinne<br />
verbucht die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Rosenheim</strong> bei den 30<br />
bis 50- jährigen; auch<br />
die 18 bis 25- jährigen<br />
bilden konstante<br />
Wanderungsgewinne.<br />
100,0%<br />
90,0%<br />
80,0%<br />
70,0%<br />
60,0%<br />
50,0%<br />
40,0%<br />
30,0%<br />
20,0%<br />
10,0%<br />
Zuzüge über die Gemeindegrenzen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> nach Altersklassen<br />
(1995 bis 2007)<br />
65 oder älter<br />
50 bis unter 65<br />
30 bis unter 50<br />
25 bis unter 30<br />
18 bis unter 25<br />
unter 18<br />
0,0%<br />
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2005 2006 2007<br />
Quelle: Bay. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Genesis- Online<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong>, Okt. 208
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Fortzüge über die Gemeindegrenzen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> nach<br />
Altersklassen (1995 bis 2007)<br />
100,0%<br />
Die größten<br />
Wanderungsverluste<br />
verbucht die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Rosenheim</strong> bei den 30<br />
bis 50- jährigen.<br />
90,0%<br />
80,0%<br />
70,0%<br />
60,0%<br />
50,0%<br />
40,0%<br />
30,0%<br />
65 oder älter<br />
50 bis unter 65<br />
30 bis unter 50<br />
25 bis unter 30<br />
18 bis unter 25<br />
20,0%<br />
10,0%<br />
unter 18<br />
0,0%<br />
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2005 2006 2007<br />
Quelle: Bay. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung . Genesis- Online<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong>, Oktober 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
600<br />
500<br />
Der Vergleich<br />
zwischen Zu- und<br />
Fortzügen zeigt einen<br />
eindeutigen<br />
Wanderungsgewinn<br />
der Altersgruppe der<br />
18 bis 25-jährigen.<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
-100<br />
-200<br />
-300<br />
2007<br />
2006<br />
2005<br />
2004<br />
2003<br />
2002<br />
2001<br />
2000<br />
1999<br />
1998<br />
1997<br />
1996<br />
1995<br />
1994<br />
1993<br />
1992<br />
1991<br />
1990<br />
1989<br />
1988<br />
1987<br />
1986<br />
1985<br />
1984<br />
1983<br />
1982<br />
unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 30<br />
30 bis unter 50 50 bis unter 65 65 oder älter<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und<br />
Datenverarbeitung, Genesis-Online<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong>, Oktober 08
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eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Mit Hilfe des Hildesheimer Bevölkerungsmodells wurden Bevölkerungsvorausberechnungen mit<br />
Altersgruppenbestimmung erstellt.<br />
Dabei rechnet das Modell mit folgender Datengrundlage:<br />
1.Natürliche Bevölkerungsentwicklung:<br />
•Altersaufbau: Die nach Jahrgang und Geschlecht differenzierten Datengrundlagen stammen vom<br />
bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Stand 31.12. 2007<br />
•Fertilitätsraten und Sterblichkeitsraten: diese Grundannahmen entsprechen dem bayernweiten<br />
Durchschnittswerten des bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung ( 2003/2005 für<br />
Fruchtbarkeitsziffer, Sterberate mittels einer Sterbetafel 2003/2005 )<br />
2.Wanderungsentwicklung<br />
Für die Wanderungsentwicklung wurden 5 Varianten erstellt.
For your Records, the Order number is : 15726<br />
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Annahmen zur Wanderungsentwicklung für verschieden Varianten der<br />
Bevölkerungsvorausberechnung:
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Die vorgelegte Bevölkerungsvorausberechnung für die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Rosenheim</strong> sind auf einen Zeitraum von 25 Jahren ausgelegt;<br />
sie beginnen mit dem Jahr 2008 und enden 2033.
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
70000<br />
Vergleich der 5 Prognosevarianten nach dem Hildesheimer<br />
Bevölkerungsmodell<br />
60000<br />
Überblick über die 5<br />
Varianten der<br />
Bevölkerungsvorausberechnung.<br />
50000<br />
40000<br />
30000<br />
20000<br />
10000<br />
Variante 1, ohne Wanderungsgewinn bzw. -verlust +/-0<br />
Variante 2, angenommener jährlicher Wanderungsgewinn von 151<br />
Personen (entspricht der durchschnittlichen Entwicklung der letzten<br />
5 Jahre<br />
Variante 3, angenommener jährlicher Wanderungsgewinn von 175<br />
Personen (entspricht der durchschnittlichen Entwicklung von 10<br />
Jahren)<br />
Variante 4, angenommener jährlicher Wanderungsgewinn von 345<br />
Personen (entspricht der durchschnittlichen Entwicklung der letzten<br />
20 Jahren<br />
Variante 5, angenommerner Jährlicher Wanderungsgewinn von 358<br />
Personen (entspricht der durchschnittlichen Entwicklung der letzten<br />
25 Jahren)<br />
0<br />
1995 2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035<br />
Quelle: Bayerisches landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, je 12.12<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamtt <strong>Rosenheim</strong>, Oktober 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Im Folgendem sollen die Varianten 1, 3 und 5<br />
gegenübergestellt werden.<br />
Die Variante 2 nähert sich der Variante 3, Variante 4<br />
verhält sich ähnlich wie Variante 5.
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Wie verändern sich die Altersstruktur der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Rosenheim</strong> bis zum Jahr 2033?
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Altersaufbau der Bevölkerung <strong>Rosenheim</strong>s bis zum Jahr 2033<br />
(Variante 1, ohne Zuwanderung)<br />
Variante 1<br />
Ohne<br />
Zuwanderungsgewinn<br />
wird die Bevölkerung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
zunehmend altern.<br />
ab 100<br />
96 < 97<br />
92 < 93<br />
88 < 89<br />
84 < 85<br />
80 < 81<br />
76 < 77<br />
72 < 73<br />
68 < 69<br />
64 < 65<br />
60 < 61<br />
56 < 57<br />
52 < 53<br />
48 < 49<br />
44 < 45<br />
40 < 41<br />
36 < 37<br />
32 < 33<br />
28 < 29<br />
24 < 25<br />
20 < 21<br />
16 < 17<br />
12 < 13<br />
8 < 9<br />
4 < 5<br />
0 < 1<br />
Männer<br />
-800 -600 -400 -200 0 200 400 600 800<br />
2033 2033 2008 2008<br />
Frauen<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 31.12.2007<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong><br />
nach Hildesheimer Bevölkerungsmodell, 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
• Abnahme der<br />
Variante 1<br />
erwerbsfähigen Personen um<br />
14%<br />
• Abnahme der Kinder um ca.<br />
6%<br />
• Abnahme der Senioren um<br />
ca. 3% zu.<br />
40000<br />
35000<br />
30000<br />
25000<br />
20000<br />
15000<br />
10000<br />
5000<br />
0<br />
Entwicklung der Altersklassen in <strong>Rosenheim</strong> bis 2033<br />
(Variante 1, ohne Zuwanderung)<br />
2008 2013 2018 2023 2028 2033<br />
0-20 21-64 ab 65
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Variante 1<br />
Welche<br />
Kinderjahrgänge werden<br />
bis zum Jahr 2033 am<br />
stärksten zurückgehen?<br />
• Rückläufige<br />
Entwicklung der 6-<br />
21jährigen<br />
• 6- bis 15jährigen<br />
in %<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
Entwicklung der Kinder/ Jugendlichen in der <strong>Stadt</strong> Rosenhein bis zum Jahr<br />
2033 (Variante 1, ohne Zuwanderung)<br />
• 15- bis 21jährigen<br />
0<br />
2008 2018 2033<br />
0 < 3 Jahre 3 < 6 Jahre 6 < 15 Jahre 15 < 21 Jahre<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 31.12.2007<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong><br />
nach Hildesheimer Bevölkerungsmodell, 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Variante 1<br />
Wie entwickeln sich die<br />
erwerbsfähigen Personen bis<br />
zum Jahr 2033?<br />
30<br />
25<br />
20<br />
Entwicklung der erwerbsfähigen Personen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> bis zum<br />
Jahr 2033<br />
(Variante 1, ohne Zuwanderung)<br />
• Abnahme der 21- 32jährigen<br />
und der 32- 43jährigen um<br />
über 10%<br />
• der Anteil der 43 - 65jährigen<br />
in %<br />
15<br />
10<br />
5<br />
bleibt hoch.<br />
0<br />
2008 2018 2033<br />
21 < 32 Jahre 32 < 43 Jahre<br />
43 < 54 Jahre 54 < 65 Jahre<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 31.12.2007<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong><br />
nach Hildesheimer Bevölkerungsmodell, 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Variante 1<br />
Den größten Anteil<br />
im Jahr 2033<br />
werden die 65- 75<br />
jährigen haben.<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
Entwicklung der "alten" Personen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> bis zum Jahr 2033<br />
(Variante 1, ohne Wanderungen)<br />
20<br />
10<br />
0<br />
2008 2018 2033<br />
65 < 75 Jahre 75 < 85 Jahre > 85 Jahre Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 31.12.2007<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong><br />
nach HildesheimerBevölkerungsmodell, 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Altersaufbau der Bevölkerung <strong>Rosenheim</strong>s bis zum Jahr 2033<br />
(Variante 3, +175 Personen, 10 Jahreszeitraum)<br />
Variante 3<br />
Mit einer Zuwanderung<br />
von 175 Personen,<br />
ändert sich der Anteil<br />
der erwerbsfähigen und<br />
älteren Personen.<br />
ab 100<br />
96 < 97<br />
92 < 93<br />
88 < 89<br />
84 < 85<br />
80 < 81<br />
76 < 77<br />
72 < 73<br />
68 < 69<br />
64 < 65<br />
60 < 61<br />
56 < 57<br />
52 < 53<br />
48 < 49<br />
44 < 45<br />
40 < 41<br />
36 < 37<br />
32 < 33<br />
28 < 29<br />
24 < 25<br />
20 < 21<br />
16 < 17<br />
12 < 13<br />
8 < 9<br />
4 < 5<br />
0 < 1<br />
Männer<br />
-800 -600 -400 -200 0 200 400 600 800<br />
2033 2033 2008 2008<br />
Frauen<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 31.12.2007<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong><br />
nach Hildesheimer Bevölkerungsmodell, 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Variante 3<br />
45000<br />
Entwicklung der Altersklassen in <strong>Rosenheim</strong> bis zum Jahr 2033<br />
(Variante 3, +175 Personen, 10 Jahreszeitraum)<br />
40000<br />
• Prozentuale<br />
Abnahme der<br />
erwerbsfähigen<br />
Personen<br />
• Zunahme der<br />
Senioren um 2%<br />
35000<br />
30000<br />
25000<br />
20000<br />
15000<br />
10000<br />
5000<br />
0<br />
2008 2013 2018 2023 2028 2033<br />
0 - 20 21 - 64 ab 65<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 31.12.2007<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong><br />
nach Hildesheimer Bevölkerungsmodell, 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Variante 3<br />
45<br />
40<br />
Entwicklung der Kinder / Jugendliche in der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> bis zum Jahr<br />
2033 (Variante 3, + 175 Personen, 10 Jahreszeitraum)<br />
Rückläufige<br />
35<br />
30<br />
Entwicklung der 6<br />
bis 21jährigen.<br />
in %<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
2008 2018 2033<br />
0 < 3 3 < 6 6 < 15 15 < 21<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung , 32.12.2007<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong><br />
nach Hildesheimer Bevölkerungsmodell, 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Variante 3<br />
30<br />
Entwicklung der erwerbsfähigen Personen in <strong>Rosenheim</strong> bis zum Jahr 2033<br />
(Variante 3, +175 Personen, 10 Jahreszeitraum)<br />
25<br />
Entwicklung zu<br />
20<br />
einer allmählich<br />
ausgeglichenen<br />
Altersstruktur der<br />
Erwerbsfähigen.<br />
in %<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
21 < 32 32 < 43<br />
43 < 54 54 < 65<br />
2008 2018 2033<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 31.12.2007<br />
Zusammengestellt nach: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong><br />
nach Hildesheimer Bevölkerungsmodell, 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Entwicklung der "alten" Personen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> bis zum Jahr 2033<br />
(Variante 3, +175 Personen, 10 Jahreszeitraum)<br />
70<br />
Variante 3<br />
60<br />
Zunahme der<br />
65 bis<br />
75jährigen um<br />
bis zu 7%.<br />
in %<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
2008 2018 2033<br />
65 < 75 75 < 85 > 85 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 31.12.2007<br />
Zusammengestellt nach: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong><br />
nach Hildesheimer Bevölkerungsmodell, 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Variante 5<br />
Mit einer Zunahme<br />
von 358 Personen,<br />
nimmt die Gesamtbevölkerungszahl<br />
insgesamt zu.<br />
ab 100<br />
95 < 96<br />
90 < 91<br />
85 < 86<br />
80 < 81<br />
75 < 76<br />
70 < 71<br />
65 < 66<br />
60 < 61<br />
55 < 56<br />
50 < 51<br />
45 < 46<br />
40 < 41<br />
35 < 36<br />
30 < 31<br />
25 < 26<br />
20 < 21<br />
15 < 16<br />
10 < 11<br />
5 < 6<br />
0 < 1<br />
Altersaufbau der Bevölkerung <strong>Rosenheim</strong>s bis zum Jahr 2033<br />
(Variante 5, +358 Personen, 25 Jahreszeitraum)<br />
Männer<br />
Frauen<br />
-800 -600 -400 -200 0 200 400 600 800<br />
2033 2033 2008 2008<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 31.12.2007<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong><br />
nach Hildesheimer Bevölkerungsmodell, 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Variante 5<br />
45000<br />
40000<br />
Entwicklung der Altersklassen in <strong>Rosenheim</strong> bis zum Jahr 2033<br />
(Variante 5, +358 Personen, 25 Jahreszeitraum)<br />
• Zunahme der<br />
erwerbsfähigen<br />
Personen um 6%<br />
•Zunahme der ab<br />
65jährigen um 4%<br />
• Zunahme der<br />
Kinder um 7%<br />
35000<br />
30000<br />
25000<br />
20000<br />
15000<br />
10000<br />
5000<br />
0<br />
2008 2013 2018 2023 2028 2033<br />
0 - 20 21 - 64 > 65
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Entwicklung der Kinder/ Jugendlichen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> bis zum Jahr 2033<br />
(Variante 5, +358 Personen, 25 Jahreszeitraum)<br />
Variante 5<br />
Geringfügige<br />
Veränderung der<br />
Altersstruktur der<br />
Kinder bzw.<br />
Jugendlichen.<br />
in %<br />
45,0<br />
40,0<br />
35,0<br />
30,0<br />
25,0<br />
20,0<br />
15,0<br />
10,0<br />
5,0<br />
0,0<br />
2008 2018 2033<br />
0 < 3 3 < 6<br />
6 < 15 15 < 21
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Entwicklung der erwerbstätigen Personen in <strong>Rosenheim</strong> bis zum Jahr 2033<br />
(Variante 5, +358 Personen, 25 Jahreszeitraum)<br />
Variante 5<br />
30,0<br />
25,0<br />
Entwicklung bis hin zu<br />
einer allmählich<br />
ausgeglichenen<br />
Altersstruktur der<br />
Erwerbsfähigen.<br />
In %<br />
20,0<br />
15,0<br />
10,0<br />
5,0<br />
0,0<br />
2008 2018 2033<br />
21 < 32 32 < 43<br />
43 < 54 54 < 65<br />
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 31.12.2007<br />
Zusammengestellt: <strong>Stadt</strong>planungsamt <strong>Rosenheim</strong><br />
nach Hildesheimer Bevölkerungsmodell, 2008
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Entwicklung der "alten" Personen in <strong>Rosenheim</strong> bis zum Jahr 2033<br />
(Variante 5, +358 Personen, 25 Jahreszeitraum)<br />
Variante 5<br />
80,0<br />
70,0<br />
Stärkste<br />
Altersklasse sind<br />
die 65 -75jährigen,<br />
diese nehmen um<br />
etwa 14% zu.<br />
in %<br />
60,0<br />
50,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
20,0<br />
10,0<br />
0,0<br />
2008 2018 2033<br />
65 < 75 75 < 85 >85
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
3. Schlussfolgerung/ Fazit
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Gemeinsamkeiten<br />
Bei allen drei Varianten ist eine zunehmende Alterung<br />
der Gesellschaft sichtbar<br />
Zusammenfassung Unterschiede<br />
Variante 1 und 3: Bevölkerungsabnahme,<br />
Variante 5: Bevölkerungszunahme bis zum Jahr 2033<br />
Dominante Jahrgänge sind die 65 – 75 jährigen<br />
bei den Kindern/Jugendlichen sind die Altersklassen der<br />
6 – 15jährigen dominant<br />
Nur bei Variante 5 steigt der Anteil der Erwerbsfähigen<br />
an der Gesamtbevölkerung bis zum Jahr 2033 an<br />
Nur bei Variante 5 nimmt die Zahl der Kinder bis zum<br />
Jahr 2033 zu<br />
Die erwerbsfähigen Personen machen anteilsmäßig den<br />
größten Teil aus<br />
Nur bei Variante 5 ändert sich die Altersstruktur der<br />
Kinder kaum<br />
Bei Variante 3 und 5 sind die Jahrgänge der<br />
erwerbsfähigen Personen gleichmäßig verteilt, während<br />
bei Variante 1 die Altersklassen 43-65 einen größeren<br />
Anteil ausmachen
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong> hat alle Chancen,<br />
sich auf die kommende<br />
Entwicklung einzustellen und<br />
präventiv tätig zu werden.
DEMOGRAFIE -<br />
eine Grundlage für die<br />
integrierte<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
<strong>Rosenheim</strong><br />
„Es kommt nicht darauf an, die<br />
Zukunft vorherzusagen,<br />
sondern auf die Zukunft vorbereitet zu<br />
sein.“<br />
(Perikles, Athen, 5. Jhdt. v. Chr. )