Programmheft Sommersemester 2013 - Rostocker ...
Programmheft Sommersemester 2013 - Rostocker ...
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Bildung und Begegnung<br />
Universität Rostock<br />
<strong>Rostocker</strong> Seniorenakademie<br />
Parkstraße 6, Souterrain<br />
18051 Rostock<br />
Leitung: Dr. Rosina Neumann<br />
Kontakt: Andrea Ramlow<br />
Sprechzeit: Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr<br />
(0381) 498 5661<br />
seniorenakademie@uni-rostock.de<br />
www.rsa.uni-rostock.de<br />
RostockeR<br />
senioRenakademie<br />
senioRenakademie<br />
<strong>Sommersemester</strong> <strong>2013</strong>
ORGANISATORISCHES<br />
Teilnahmevoraussetzungen:<br />
Für die Teilnahme an den Veranstaltungen sind kein Hochschulabschluss und kein<br />
Mindestalter erforderlich. Zum Nachweis für die Teilnahme an den Veranstaltungen werden<br />
Teilnehmerkarten erstellt bzw. verlängert.<br />
Termine und Fristen:<br />
<strong>Sommersemester</strong> <strong>2013</strong> 01. April <strong>2013</strong> – 30. September <strong>2013</strong><br />
Vorlesungsbeginn 02. April <strong>2013</strong><br />
Vorlesungsende 13. Juli <strong>2013</strong><br />
Keine Lehrveranstaltungen<br />
01. April <strong>2013</strong> (Ostermontag)<br />
01. Mai <strong>2013</strong> (Tag der Arbeit)<br />
09. Mai <strong>2013</strong> (Christi Himmelfahrt)<br />
20. Mai <strong>2013</strong> (Pfingstmontag)<br />
Ausfall Vortragsprogramm 09. April <strong>2013</strong><br />
Vorlesungsbeginn 14. Oktober <strong>2013</strong><br />
Wintersemester <strong>2013</strong>/2014<br />
Anmeldeverfahren:<br />
Um sich für das Vortragsprogramm, Seminare oder Kurse der <strong>Rostocker</strong> Seniorenakademie<br />
anzumelden, füllen Sie bitte das beiliegende Anmeldeformular aus und schicken dieses<br />
unterschrieben an uns zurück: <strong>Rostocker</strong> Seniorenakademie, Parkstraße 6, 18051 Rostock.<br />
Das Anmeldeformular finden Sie auch auf unserer Internetseite: www.rsa.uni-rostock.de<br />
Es ist ausreichend, uns das ausgefüllte und unterschriebene Anmeldeformular zu schicken.<br />
Eine zusätzliche telefonische Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Die Anmeldung ist verbindlich. Sie erhalten keine Anmeldebestätigung von uns.<br />
Einige Veranstaltungen haben eine Teilnehmerbegrenzung. Gegebenenfalls führen wir eine<br />
Warteliste. Sofern Sie an einer Veranstaltung nicht teilnehmen können, werden Sie rechtzeitig<br />
von uns benachrichtigt.<br />
Sollten Sie sich für das Vortragsprogramm, ein Seminar oder einen Kurs angemeldet haben<br />
und können daran doch nicht teilnehmen, geben Sie uns bitte Bescheid, damit wir den Platz<br />
gegebenenfalls neu vergeben können.<br />
Bei Fragen erreichen Sie uns telefonisch oder persönlich zu den angegebenen Sprechzeiten in<br />
den Geschäftsräumen der <strong>Rostocker</strong> Seniorenakademie.<br />
Sprechzeit Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Telefon 0381 – 498 5661<br />
3
ORGANISATORISCHES<br />
Überweisung der Veranstaltungsgebühren<br />
Die Überweisung der Gebühren für das Vortragsprogramm, Seminare und Kurse ist mit<br />
Semesterbeginn im April auf folgendes Konto zu entrichten:<br />
Empfänger Universität Rostock / Seniorenakademie<br />
Konto 140 015 18<br />
BLZ 130 000 00<br />
Bank<br />
Bundesbank, Filiale Rostock<br />
Verwendungszweck 7116091012536<br />
Name der Teilnehmerin / des Teilnehmers<br />
Eine Rückerstattung des Teilnehmerentgelts ist nur in begründeten Ausnahmefällen möglich.<br />
Hinweis für die Berechnung der Veranstaltungsgebühren:<br />
Wenn Sie ausschließlich an dem Vortragsprogramm teilnehmen, überweisen Sie dafür 31,- €.<br />
Sollten Sie sich für ein Seminar aus Block I oder einen Kurs entschieden und angemeldet<br />
haben, zahlen Sie für das Vortragsprogramm weniger Entgelt. Somit überweisen Sie den<br />
Betrag für den jeweiligen Kurs / das jeweilige Seminar (Block I) plus nur 18,- € für das<br />
Vortragsprogramm. Für Seminare aus Block II entfällt die Vergünstigung.<br />
Beispiel 1:<br />
Teilnahme Vortragsprogramm 31,- €<br />
---------------------------------------------------------<br />
Sie zahlen 31,- €<br />
Beispiel 2:<br />
Teilnahme Sprachkurs 56,- €<br />
+ Teilnahme Vortragsprogramm 18,- €<br />
---------------------------------------------------------<br />
Sie zahlen 74,- €<br />
Beispiel 3:<br />
Teilnahme Seminar Block II 20,- €<br />
+ Teilnahme Vortragsprogramm 31,- €<br />
---------------------------------------------------------<br />
Sie zahlen 51,- €<br />
Sollten Sie unsicher sein, welchen Betrag Sie überweisen müssen, sprechen Sie uns an.<br />
4
VORTRAGSPROGRAMM<br />
Zeit: dienstags, 17.00 Uhr – 18.30 Uhr<br />
Ort: Hörsaal Schillingallee 70 (2. Stock)<br />
Änderungen in der Abfolge der Vorträge oder in der Uhrzeit können im laufenden<br />
Semester wegen Erkrankung oder dienstlicher Verhinderung der Vortragenden nicht<br />
ausgeschlossen werden.<br />
02. April <strong>2013</strong><br />
Wenn gesunder Menschenverstand und Medizin sich<br />
widersprechen: Konzepte zu Bluthochdruck und Blutfettwerten<br />
Prof. Dr. Attila Altiner<br />
Institut für Allgemeinmedizin<br />
Medizinische Fakultät, Universität Rostock<br />
09. April <strong>2013</strong><br />
Der Vortrag am 09. April <strong>2013</strong> muss aufgrund einer Großveranstaltung im Hörsaal<br />
Schillingallee leider ausfallen.<br />
16. April <strong>2013</strong><br />
Mysterium Zelle – Baustein des Lebens und Grenze unserer<br />
Erkenntnis<br />
Prof. Dr. Olaf Wolkenhauer<br />
Lehrstuhl Systembiologie und Bioinformatik<br />
Institut für Informatik<br />
Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, Universität Rostock<br />
23. April <strong>2013</strong><br />
„Dat, wat, Meedchen“ und andere Merkmale der norddeutschen<br />
Regionalsprache. Ergebnisse aus der Arbeit am norddeutschen<br />
Sprachatlas<br />
PD Dr. Klaas-Hinrich Ehlers<br />
Lehrstuhl für Sprachwissenschaft: Deskriptive Linguistik und interlinguale<br />
Soziolinguistik<br />
Kulturwissenschaftliche Fakultät, Europa-Universität Viadrina<br />
30. April <strong>2013</strong> !! 16.00-17.30 Uhr !!<br />
Stammzellen zur Gewinnung von Herzgewebe<br />
Prof. Dr. Robert David<br />
Klinik und Poliklinik für Herzchirurgie<br />
Medizinische Fakultät, Universität Rostock<br />
5
VORTRAGSPROGRAMM<br />
07. Mai <strong>2013</strong><br />
Schiffstypen im 21. Jahrhundert<br />
Prof. Dr. Martin C. Wanner<br />
Lehrstuhl für Fertigungstechnik<br />
Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Universität Rostock<br />
Leiter des Fraunhofer-Anwendungszentrums für Großstrukturen in der<br />
Produktionstechnik, Rostock<br />
14. Mai <strong>2013</strong><br />
Strom aus Windenergie von Nord nach Süd<br />
– Räumliche Steuerung in der Energiewende –<br />
Prof. Dr. Wilfried Erbguth<br />
Lehrstuhl für Öffentliches Recht<br />
Juristische Fakultät, Universität Rostock<br />
21. Mai <strong>2013</strong><br />
Die schwedische Landesaufnahme von Pommern 1692-1709 – von<br />
der Quelle ins Internet<br />
Prof. Dr. Stefan Kroll<br />
Institut für Medienforschung<br />
Philosophische Fakultät, Universität Rostock<br />
28. Mai <strong>2013</strong><br />
Der Letzte macht das Licht aus – Kommunale Strategien im<br />
demographischen Wandel<br />
Prof. Dr. Henning Bombeck<br />
Professur für Siedlungsgestaltung und ländliche Bauwerke<br />
Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Universität Rostock<br />
04. Juni <strong>2013</strong><br />
Mythos Wald<br />
Lebens- und Erholungsraum – Kulturgut und Ressource –<br />
Märchen und Brauchtum<br />
Prof. Dr. Hans Ulrich Kibbel<br />
Chemiker; nachberuflich aktiv im Umweltschutz<br />
11. Juni <strong>2013</strong><br />
Neue Infektionskrankheiten vor den Toren Europas<br />
Prof. Dr. Emil C. Reisinger<br />
Leiter der Abteilung für Tropenmedizin und Infektionskrankheiten<br />
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin<br />
Medizinische Fakultät, Universität Rostock<br />
6
VORTRAGSPROGRAMM<br />
18. Juni <strong>2013</strong><br />
Vaterschaft im Wandel – zwischen Ernährer und Fürsorger<br />
Prof. Dr. Heike Trappe, Dr. Katja Köppen, Dr. Christian Schmitt<br />
Institut für Soziologie und Demographie<br />
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Universität Rostock<br />
25. Juni <strong>2013</strong><br />
Herausforderungen bei der Computersimulation elektrisch<br />
stimulierender Implantate<br />
Prof. Dr. Ursula van Rienen<br />
Lehrstuhl für Theoretische Elektrotechnik<br />
Fakultät für Informatik und Elektrotechnik, Universität Rostock<br />
02. Juli <strong>2013</strong><br />
Die schleichende Epidemie – Nierenversagen und was wir heute<br />
machen können<br />
Prof. Dr. Steffen Mitzner<br />
Leiter der Abteilung für Nephrologie und Dialyse<br />
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin<br />
Medizinische Fakultät, Universität Rostock<br />
09. Juli <strong>2013</strong><br />
Riesenschlangen: Verwandtschaft – Arten – Lebensweise<br />
Schauermärchen – Ausbreitung<br />
Prof. Dr. Ragnar K. Kinzelbach<br />
Institut für Biowissenschaften<br />
Allgemeine und Spezielle Zoologie<br />
Zoologische Sammlung der Universität Rostock<br />
7
SEMINARE<br />
Russische Literatur von Puschkin bis Tschechow<br />
Leitung:<br />
Dr. phil. Steffen Prignitz<br />
Zeit:<br />
Montag 09.15 – 10.45 Uhr<br />
Beginn: 08. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
26 Std. (13 Veranstaltungen)<br />
Ort: SR 42 (R 220), Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
13-20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 52,00 €<br />
Inhalt:<br />
Nach einem Gang durch die deutsche Literatur von der Romantik zum Realismus vor<br />
einigen Semestern, steht im <strong>Sommersemester</strong> <strong>2013</strong> ein ähnliches Projekt auf dem<br />
Plan. Die Lektüre und Diskussion von erzählenden und dramatischen Texten der<br />
russischen Literatur des 19. Jahrhunderts liefert vielfältige Vergleichsmöglichkeiten<br />
zur deutschen Literatur und Anknüpfungspunkte zu den französischen Texten des<br />
Naturalismus-Seminars.<br />
Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Der Lektüreumfang liegt bei ca. 1.200<br />
Seiten. Da uns die Feiertagsmontage fehlen, beginnen wir in der ersten Sitzung<br />
gleich mit zwei kürzeren Erzählungen Puschkins.<br />
Vorläufige Lektüreliste<br />
- Alexander S. Puschkin: Pique Dame und Der Postmeister *<br />
- Nikolai W. Gogol: Die Nase und Der Mantel *<br />
- Michail Ju. Lermontow: Ein Held unserer Zeit *<br />
- Iwan S. Turgenjew: Ein Adelsnest<br />
- Fjodor M. Dostojewski: Aufzeichnungen aus dem Kellerloch *<br />
- Alexander N. Ostrowski: Wölfe und Schafe<br />
- Lew N. Tolstoi: Kreutzersonate<br />
- Sofja A. Tolstaja: Eine Frage der Schuld **<br />
- Nikolai S. Leskow: Lady Macbeth des Mzensker Kreises *<br />
- Wsewolod M. Garschin: Die Künstler<br />
- Anton P. Tschechow: Onkel Wanja *<br />
* Reclams Universal-Bibliothek (RUB)<br />
** btb Verlag (Random House Bertelsmann) (BTB)<br />
8
SEMINARE<br />
Geistig fit bleiben II<br />
Leitung:<br />
Sylvia Rüting<br />
Zeit:<br />
Donnerstag 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Beginn: 04. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
26 Std. (13 Veranstaltungen)<br />
Ort: Seminarraum der Seniorenakademie, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
10-14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 52,00 €<br />
Inhalt:<br />
Theoretische Grundlagen, Lerntechniken und Übungen zur mentalen Aktivierung und<br />
zum Gedächtnistraining.<br />
Stehen Sie manchmal im Zimmer oder in der Küche und wissen nicht mehr, was Sie<br />
eigentlich wollten? Fällt es Ihnen hin und wieder schwer, das richtige Wort zu finden,<br />
oder kommen Sie beim besten Willen nicht auf den Namen einer Person? Solchen<br />
Schwächen kann man mit Merkhilfen und Gedächtnistraining begegnen.<br />
Es ist wohl jedem klar, dass man seinen Körper trainieren muss, um körperlich fit zu<br />
bleiben. Nicht so verbreitet ist die Erkenntnis, dass man auch seinen Geist und sein<br />
Gedächtnis trainieren muss und kann, um seine geistige Leistungsfähigkeit zu<br />
erhalten oder sogar auszubauen. Inaktivität und Unterforderung führen auf die Dauer<br />
sowohl in physischer wie in mentaler Hinsicht zum Abbau.<br />
Die Gefahr des geistigen Abbaus erhöht sich besonders bei dem Wegbrechen der<br />
gewohnten Zeitstruktur im Tages- oder Wochenablauf, z.B. bei Krankheit, Ausscheiden<br />
aus dem Berufsleben, mangelnden sozialen Kontakten usw.<br />
Gerade in solchen Lebenssituationen sollte man damit beginnen, seine geistigen<br />
Fähigkeiten durch die Erschließung neuer Betätigungsfelder und neuer Kommunikationsmöglichkeiten<br />
und nicht zuletzt auch durch Gedächtnistraining zu erhalten.<br />
Spielerische und heitere, aber konzentrierte Übungen fördern<br />
- Konzentration<br />
- Wahrnehmung<br />
- Merkfähigkeit<br />
- Erinnerungsvermögen<br />
Die Übungen in der Gruppe machen nicht nur Spaß, sie geben Ihnen auch<br />
Anregungen, wie Sie zu Hause in 5-10 Minuten Ihr Gehirn in Schwung bringen und<br />
sich so für den Tag rüsten können.<br />
9
SEMINARE<br />
Wechselwirkungen von<br />
Architektur – Kunst – Literatur – Musik<br />
Leider keine Neuaufnahmen möglich<br />
Leitung:<br />
Friedhelm Niggemeier<br />
Diplompädagoge<br />
Zeit: Gruppe I Mittwoch 09.15 – 10.45 Uhr<br />
Gruppe II Mittwoch 11.00 – 12.30 Uhr<br />
Beginn: 17. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
28 Std. (14 Veranstaltungen)<br />
Ort: Seminarraum in der Seniorenakademie, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
13-16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 56,00 €<br />
Inhalt:<br />
In diesem <strong>Sommersemester</strong> sind leider keine Neuaufnahmen möglich. Die letzte<br />
Veranstaltung findet 1 Woche nach Vorlesungsende, am 17. Juli <strong>2013</strong>, statt.<br />
Werke der Kunst, Literatur und Musik werden von Künstlern, Autoren, Dichtern und<br />
Musikern wiederholt miteinander in Beziehung gesetzt. Ausgangspunkt kann jeder<br />
der genannten ästhetischen Bereiche sein.<br />
- Karl Friedrich Schinkel: Architekt, Maler, Zeichner, Designer, Bühnenbildner,<br />
Baudezernent, Reisender und Impulsgeber für den deutschen Klassizismus<br />
- Ernst Barlach: Zeichnung und Figur, Ausstellungsbesuch (Rostock)<br />
- Künstlerpaare: Frida Kahlo und Diego Rivera / Niki de Saint Phalle und Jean<br />
Tinguely / Paula Modersohn-Becker und Otto Modersohn / Hans Arp und<br />
Sophie Täuber-Arp / Alexey Jawlensky und Marianne von Werefkin / Christo<br />
und Jeanne-Claude<br />
- Kunst und Kalter Krieg, deutsche Positionen: Während die Entwicklung der<br />
Kunst in der DDR zunächst von der Sowjetunion beeinflusst wurde, orientierte<br />
sie sich in der BRD an die amerikanischen Kunstströmungen. In den 70er<br />
Jahren ließ der SED-Staat „Weite und Vielfalt“ zu. Erste Annäherungen zeigen<br />
Ausstellungen der „DDR-Kunst“ im Westen: 1968, 1977 (Kunstsammler<br />
Ludwig), documenta-Teilnahme 1977 in Kassel, 1982 eine<br />
Verkaufsausstellung des staatlichen Kunsthandels der DDR in sechs Städten<br />
der BRD mit Werken von 13 Künstlern (Tübke, Libuda, Stelzmann, Sitte). Die<br />
Bildbeispiele stellen sowohl die Eigenständigkeit der verschiedenen<br />
deutschen Positionen als auch ihre Gemeinsamkeiten dar.<br />
Einfache Aufgabenstellungen erleichtern die Erschließung der Texte und Bilder<br />
und die Einordnung in den historischen Zusammenhang. Hörbeispiele ergänzen<br />
die Bilduntersuchungen.<br />
10
Lebenspflege in der Chinesischen Medizin I<br />
(Ernährung, Bewegung, Akupressur, Arzneimittel)<br />
SEMINARE<br />
Leitung:<br />
Dr. med. Hans Lampe<br />
Zeit:<br />
Montag 17.30 – 18.30 Uhr (14-täglich)<br />
Beginn: 08. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
7 Veranstaltungen à 60 min.<br />
Ort: Raum 206, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 20,00 €<br />
Inhalt:<br />
- Yin & Yang = Leben im Gleichgewicht, die chinesische Betrachtung von<br />
Gesundheit und Krankheit<br />
- Krankheitsverhütung, Leben in Bewegung (Qi Gong), ausgewogene<br />
Ernährung (chinesische Diätetik)<br />
- Behandlungsmöglichkeiten mit Bewegung, Ernährung, Akupressur und<br />
Dekokten bei:<br />
o Schlafstörungen<br />
o Magenbeschwerden<br />
o Darmbeschwerden<br />
o Atemwegserkrankungen<br />
o Blasenbeschwerden<br />
- Chinesische und Europäische Medizin im Vergleich, stören oder ergänzen sie<br />
sich? Wie kann ich sie kombinieren?<br />
Lebenspflege in der Chinesischen Medizin II<br />
(Schwerpunkt QiGong und Spezialisierung)<br />
Zeit:<br />
Montag 17.30 – 18.30 Uhr (14-täglich)<br />
Beginn: 15. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
7 Veranstaltungen à 60 min.<br />
Ort: Raum 206, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 20,00 €<br />
Inhalt:<br />
Dieser Kurs bietet Möglichkeiten, das eigene körperliche und geistige Gleichgewicht<br />
mit einfachen, harmonischen Bewegungen und über die Ernährung zu beeinflussen.<br />
11
SEMINARE<br />
Ernährung und Gesundheit –<br />
lässt sich das heute noch vereinbaren?<br />
Leitung:<br />
Erika Mosch<br />
Heilpraktikerin<br />
Zeit:<br />
Montag 15.15 – 16.45 Uhr<br />
Beginn: 08. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
20 Std. (10 Veranstaltungen)<br />
Ort: SR 40 (R 222), Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 40,00 €<br />
Inhalt:<br />
Auch in diesem Semester erhalten Sie viele Anregungen, um natürlich gesund zu<br />
bleiben, wobei wir einer gesunden Ernährung besondere Beachtung schenken.<br />
Wir besprechen unter anderem folgende Themen:<br />
- Wie können wir unseren Gesundheitszustand mit einer sinnvollen Ernährung<br />
verbessern?<br />
- Können wir mit Basenfasten überschüssige Pfunde verlieren?<br />
- Sind Nahrungsergänzungsmittel notwendig und sinnvoll?<br />
- Sind Vitamine und Mineralstoffe gezielt einsetzbar?<br />
- Nahrungsmittelintoleranz und Unverträglichkeiten – wie gehen wir natürlich<br />
damit um?<br />
- Wie können wir unsere Verdauungsorgane sinnvoll unterstützen?<br />
- Beginnt Gewichtsregulierung wirklich im Kopf?<br />
- „Vergiften“ wir uns mit unserer Nahrung?<br />
12
SEMINARE<br />
Die Macht der Gedanken –<br />
Lass los, was Deinem Glück im Wege steht<br />
Weiterführung aus dem Wintersemester<br />
Leitung:<br />
Marion Schalli<br />
Diplomlehrerin, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin<br />
Zeit:<br />
Mo. 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Beginn: 08. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
20 Std. (10 Veranstaltungen)<br />
Ort: Seminarraum in der Seniorenakademie, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 40,00 €<br />
Inhalt:<br />
Weiterführung aus dem Wintersemester 2012/<strong>2013</strong><br />
- Kommunikationsfertigkeiten, um erfolgreich zu sein<br />
- Was kann ich tun, um mich zu verändern?<br />
- Welche Macht haben meine Gedanken?<br />
- Kritik, Konflikt oder doch ein Problem?<br />
- Selbstreflexion<br />
(Ansprüche, Lebensfreude, Erfahrungen, Aha- Erlebnisse, Ausprobieren)<br />
Literatur:<br />
Ital / Knöfel: Aus-, Fort-& Weiterbildung nach Schlüsselqualifikationen,<br />
B. Kunz Verlag (2001)<br />
Bert Kors, Wim Seunke: Gerontopsychiatrische Pflege. Urban & Fischer<br />
Verlag (2001)<br />
Chris Griscom: Die Heilung der Gefühle. Schirner Verlag (2006)<br />
13
KURSE<br />
PC-Grundlagen für Einsteiger mit Windows 8<br />
Leitung:<br />
Günter Schultz<br />
Diplom-Mathematiker<br />
Zeit:<br />
Freitag, 10.00 – 12.30 Uhr<br />
Beginn: 05. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
30 Stunden (10 Veranstaltungen)<br />
Ort: Seminarraum in der Seniorenakademie, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 75,00 €<br />
Inhalt:<br />
Eine Einführung in den Computer und das Betriebssystem Windows 7 und 8<br />
- Umgang mit der Tastatur, der Maus und Speichermedien<br />
- Arbeit mit der grafischen Oberfläche (Desktop und Apps)<br />
- Bibliotheken, Ordner und Dateien (Anlegen von Ordnern und Speichern von<br />
Daten, Explorer)<br />
Eine Einführung in die Textverarbeitung mit WordPad bzw. WORD<br />
- Texte erfassen, überarbeiten, gestalten und speichern<br />
- Gliederung von Texten<br />
- Einbindung von Grafiken und Fotos<br />
- Verwaltung von Fotos<br />
Eine Einführung in die Nutzung des Internets<br />
- Informationsgewinnung im Internet<br />
- Verwendung von Suchmaschinen<br />
- Schreiben, Verschicken und Empfangen von E-Mails<br />
Die Teilnehme/innen und Teilnehmer bringen ihre eigenen Laptops (Windows 7 oder<br />
8) mit, an denen sie dann selbständig arbeiten und die Kursinhalte nachvollziehen<br />
können. Arbeitsmaterial kann zu Beginn des Kurses zum Preis von 12,90 € erworben<br />
werden. Die letzte Veranstaltung findet am 07. Juni statt.<br />
14
SPRACHKURSE<br />
English for Beginners I<br />
We speak English – and you?<br />
Englische Sprache und Landeskultur<br />
Leitung:<br />
B.A. Michaela Wolf<br />
Zeit:<br />
Dienstag, 14.30 – 16.00 Uhr<br />
Beginn: 09. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort: Seminarraum in der Seniorenakademie, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
10-14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 56,00 €<br />
Inhalt:<br />
Yes, we can! Eine neue Sprache zu erlernen macht Spaß, trainiert das Gehirn und<br />
fördert das Verständnis, egal ob im Auslandsurlaub oder beim alltäglichen Zeitunglesen.<br />
Im Anfängerkurs bauen Sie mit Hilfe von Übungen und Gesprächsbeispielen<br />
Ihren Grundwortschatz auf und machen sich mit der Grammatik vertraut.<br />
Dieser Kurs richtet sich an alle, die noch keine Vorkenntnisse in Englisch haben.<br />
Grundlage ist das Langenscheidt English Network Starter. (ISBN 978-3526504252)<br />
English for Beginners II<br />
Leitung:<br />
B.A. Michaela Wolf<br />
Zeit:<br />
Dienstag, 11.00 – 12.30 Uhr<br />
Beginn: 09. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort: Seminarraum in der Seniorenakademie, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
10-14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 56,00 €<br />
Inhalt:<br />
Dieser Kurs ist eine Fortsetzung aus dem Wintersemester, richtet sich aber an alle,<br />
die schon Vorkenntnisse in Englisch besitzen bzw. ihr Wissen auffrischen möchten.<br />
Sie bekommen in English for Beginners II die Möglichkeit, Ihren Wortschatz zu<br />
erweitern und wichtige Grundlagen der englischen Grammatik zu erlernen. Mithilfe<br />
von ergänzenden Gesprächsübungen erreichen Sie so einen sicheren Umgang mit<br />
der englischen Sprache für Urlaub und Alltag.<br />
Die letzte Veranstaltung für beide Kurse findet 1 Woche nach Vorlesungsende, am 16. Juli<br />
<strong>2013</strong>, statt.<br />
15
SPRACHKURSE<br />
English Advanced<br />
Leitung:<br />
M.A. Theresa Brunk<br />
Zeit:<br />
Montag 10.45 – 12.15 Uhr<br />
Beginn: 08. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
26 Stunden (13 Veranstaltungen)<br />
Ort: Seminarraum in der Seniorenakademie, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
11-15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 52,00 €<br />
Inhalt:<br />
Im Kurs English Advanced frischen wir vorhandene Englischkenntnisse wieder auf.<br />
Durch Gespräche und Übungen wiederholen wir Vokabular und grammatische<br />
Strukturen, so dass Sie sich im Alltag und im Urlaub problemlos auf Englisch<br />
verständigen können.<br />
Um am Kurs English Advanced teilzunehmen, reichen erweiterte Grundkenntnisse<br />
der englischen Sprache aus.<br />
English Conversation<br />
Leitung:<br />
M.A. Theresa Brunk<br />
Zeit<br />
Montag 09.00 – 10.30 Uhr<br />
Beginn: 08. April <strong>2013</strong><br />
Umfang.<br />
26 Stunden (13 Veranstaltungen)<br />
Ort: Seminarraum in der Seniorenakademie, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
11-15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 52,00 €<br />
Inhalt:<br />
In diesem Kurs wird viel gesprochen: über Persönliches und Politisches, Kulturelles<br />
und Aktuelles. Abgerundet durch Übungen zu Grammatik und Vokabular verbessert<br />
sich Ihre Fähigkeit, spontan zu sprechen und sich zu komplexeren Themen zu<br />
äußern.<br />
Sie möchten mitreden? Sie sind herzlich willkommen.<br />
Für den Englisch-Kurs Conversation sollten Sie fortgeschrittene Englischkenntnisse<br />
besitzen.<br />
16
SPRACHKURSE<br />
English Upper Intermediate<br />
Leitung:<br />
M.A. Tanja Bauer<br />
Zeit:<br />
Donnerstag 13.15 – 14.45 Uhr<br />
Beginn: 11. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
28 Stunden (14 Veranstaltungen)<br />
Ort: Seminarraum in der Seniorenakademie, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
11-15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 56,00 €<br />
Inhalt:<br />
Dieser Kurs richtet sich an alle, die bereits gute Englischkenntnisse besitzen und<br />
diese reaktivieren und/oder erweitern möchten. Anhand vielfältiger Themen des<br />
Alltags und Themen des englischsprachigen Kulturraumes werden Hör- und<br />
Leseverständnis sowie das Sprechvermögen im Besonderen geübt.<br />
Die letzte Veranstaltung findet 1 Woche nach Vorlesungsende, am 18. Juli <strong>2013</strong>,<br />
statt.<br />
English Intermediate Plus<br />
Leitung:<br />
Kerrie Lyn Langhammer<br />
Zeit:<br />
Dienstag 13.00 – 14.30 Uhr<br />
Beginn: 02. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
26 Stunden (13 Veranstaltungen)<br />
Ort: Seminarraum in der Seniorenakademie, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (keine Neuaufnahmen mgl.)<br />
Entgelt: 52,00 €<br />
Inhalt:<br />
This course offers the chance to practice and expand communication skills in the<br />
English language. Based on a conversation style, we discuss everyday activities,<br />
practice making small talk, touch on grammar, sing songs, and learn about other<br />
English speaking countries and their customs. When we are not sidetracked by<br />
special topics such as holidays and travel, we work in the text book:<br />
English Elements 2 (ISBN 978-3-19-202495-5), Hueber Verlag<br />
17
SPRACHKURSE<br />
Parlo Italiano – Italienisch für Anfänger<br />
Leitung:<br />
Dr. phil. Santa Ferretti<br />
Zeit:<br />
Mittwoch 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Beginn: 03. April <strong>2013</strong><br />
Umfang:<br />
26 Stunden (13 Veranstaltungen)<br />
Ort: Seminarraum in der Seniorenakademie, Parkstraße 6<br />
Anzahl:<br />
11-15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Entgelt: 52,00 €<br />
Inhalt:<br />
„Spaghetti“, „Pizza“ und „Amore“ sind die einzigen Wörter, die Sie kennen?<br />
Wollen Sie mehr lernen? Hier sind Sie richtig!<br />
Etwa eine halbe Million neue Kursteilnehmer besuchen jedes Jahr weltweit<br />
Italienischkurse. Was bewegt sie dazu?<br />
Italienisch ist eine Kultursprache. Sie zu beherrschen, heißt Zugang zu einem<br />
literarischen Erbe von grundlegender Bedeutung für die europäische Geschichte zu<br />
haben, sowie zu wertvollen humanistischen Texten und zu den italienischen<br />
Kulturproduktionen in den Bereichen Theater, Musik, Oper und Kino.<br />
Wenn man Italienisch spricht, wird der Besuch dieses Landes, der Kunststätten und<br />
Naturschönheiten sowie die Begegnung mit Italiens gastfreundlichen Menschen zu<br />
einem wahren Genuss.<br />
Dieser Kurs ist für diejenigen, die einen Einblick in die Sprache und Kultur Ihres<br />
Reiseziels bekommen möchten und die klassischen Urlaubssituationen mit Hilfe von<br />
authentischen Redewendungen und Modellsätzen sicher bewältigen möchten.<br />
Wir verwenden für unseren Kurs die Lehrwerke: Allegro 1, Klett Verlag.<br />
Die Veranstaltung am 15. Mai <strong>2013</strong> kann aus terminlichen Gründen nicht stattfinden.<br />
18
ARBEITSKREISE<br />
Seniorinnen und Senioren und Internet<br />
Leitung:<br />
Dieter Gelhaar<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
Donnerstag 13.00 – 15.45 Uhr<br />
Albert-Einstein-Straße 22, Konrad-Zuse-Haus<br />
PC-Pool Raum 239 des IT- und Medienzentrums<br />
Inhalt:<br />
Der am 14.11.2001 gegründete Arbeitskreis setzt im <strong>Sommersemester</strong> <strong>2013</strong><br />
seine Arbeit an folgenden Schwerpunktthemen fort:<br />
- Behandlung von ausgewählten Schulungsthemen zur PC- und Internet-<br />
Nutzung durch Mitglieder des Arbeitskreises<br />
- Eigenständige Erarbeitung von Internetseiten/-beiträgen für private Zwecke,<br />
bei Bedarf für die Seniorenakademie oder andere Anbieter (Universität,<br />
Boulevard-Rostock)<br />
- Digitale Bildbearbeitung mittels Photoshop<br />
- Aufbau von Kontakten zu anderen Internetgruppen von<br />
Seniorenstudieneinrichtungen<br />
- Unterstützende Fotoarbeiten für die Seniorenakademie (Bilddatenbank zur<br />
Historie, aktuelle Fotos)<br />
Kontakt: dietermv@gmx.de<br />
19
ARBEITSKREISE<br />
Transkription und Übersetzung<br />
handschriftlich notierter Feldforschung<br />
als Beitrag zur Digitalisierung der Sammlung Wossidlos<br />
Ein Projekt der Seniorenakademie mit dem Institut für Volkskunde<br />
(Wossidlo-Archiv) der Universität Rostock<br />
Leitung:<br />
Dr. phil. Christoph Schmitt<br />
Zeit:<br />
Mittwoch 16.00 – 18.00 Uhr (14-täglich)<br />
Ort: Seminarraum in der Seniorenakademie, Parkstraße 6<br />
Inhalt:<br />
Nachdem der Arbeitskreis in den vergangenen Jahren Erzähltexte durch Tonaufnahmen<br />
hörbar gemacht und herausgegeben hat, will er nun für das Projekt<br />
WossiDiA handschriftlich notierte Feldforschungstexte Richard Wossidlos in<br />
Druckschrift übertragen und ins Hochdeutsche übersetzen.<br />
Da es sich vorwiegend um plattdeutsche Quelltexte handelt, ist niederdeutsche<br />
Sprachkompetenz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforderlich. WossiDiA ist ein<br />
von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz<br />
und Katastrophenhilfe gefördertes Projekt, mit dem der voluminöse Nachlass<br />
Richard Wossidlos frei zugänglich online gestellt wird. Mit seiner Arbeit leistet der<br />
Arbeitskreis einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und der Benutzbarkeit der europaweit<br />
einzigartigen volkskundlichen Sammlung und zur Pflege der niederdeutschen<br />
Sprache.<br />
Eine Neuaufnahme von Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist leider nicht möglich.<br />
Die bisher erschienen Arbeiten des Arbeitskreises werden in der Reihe ewa –<br />
Editionen des Wossidlo-Archivs herausgegeben und können im Institut für<br />
Volkskunde (Wossidlo-Archiv) käuflich erworben werden.<br />
Bezugsmöglichkeit:<br />
Universität Rostock<br />
Institut für Volkskunde (Wossidlo-Archiv)<br />
Am Reifergraben 4<br />
18055 Rostock<br />
E-Mail<br />
ifvk@uni-rostock.de<br />
Telefon 0381 – 498 8728<br />
Sprechzeiten Donnerstag 10.00-12.00 Uhr<br />
20
ARBEITSKREISE<br />
Ewa – Editionen des Wossidlo-Archivs<br />
Plattdeutsche Märchen aus Mecklenburg<br />
Band 1 und 2<br />
CD und Begleitheft (ISSN 1613-916X)<br />
Erntebräuche in Mecklenburg<br />
geschildert von Richard Wossidlo<br />
2 CDs und Begleitheft in plattdeutscher und hochdeutscher Fassung (ISSN 1613-916X)<br />
Die plattdeutschen Märchen der Brüder Grimm<br />
ins Hochdeutsche übertragen und herausgegeben von Hans Joachim Schmidt<br />
1 CD (ISBN 3937976-99-0)<br />
Sagenhafte Geschichten aus Mecklenburg<br />
mit Texten von Richard Wossidlo<br />
gesprochen von Mitgliedern Arbeitskreises Wossidlo-Archiv und herausgegeben von Hans<br />
Joachim Schmidt<br />
2 CDs und Begleitheft (ISSN 1613-916X)<br />
Von Sägelschäpen in olle Tieden un von dat Läben an Buurd<br />
ausgewählte Texte aus Richard Wossidlos Buch „Reise, Quartier, in Gottesnaam“<br />
teilweise gekürzt und gesprochen von Mitgliedern des Arbeitskreises Wossidlo-Archiv<br />
Plattdüütsch Vertellings – Gereimtes und Ungereimtes aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
Texte aus Richard Wossidlos Arbeiten<br />
gesprochen von Mitgliedern des Arbeitskreises Wossidlo-Archiv<br />
21
Weiterbildung älterer Menschen für bürgerschaftliches<br />
Engagement als seniorTrainerInnen<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Ansprechpartnerin: Sylvia Rüting<br />
dienstags (11-15 Uhr) und donnerstags (12-15 Uhr)<br />
0381 – 498 5662 / efi.rsa@uni-rostock.de<br />
Ausbildungsort: Schwerin (Hotelunterbringung)<br />
Anzahl:<br />
20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Kursumfang: 3x3 Tage (Teilnahme an allen drei Blöcken!)<br />
Kurstermine: 10.09. – 12.09.<strong>2013</strong> (Block I)<br />
15.10. – 17.10.<strong>2013</strong> (Block II)<br />
12.11. – 14.11.<strong>2013</strong> (Block III)<br />
Kosten:<br />
An- und Abreise werden erstattet, Unterbringung und<br />
Verpflegung sowie der Kurs selbst sind kostenfrei<br />
Inhalt:<br />
Dieses durch das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern geförderte Landesprojekt setzt das 2006 ausgelaufene<br />
Bundesmodellprojekt „Erfahrungswissen für Initiativen (EFI)“ fort. Nach den ab 2006<br />
jährlich auf Landesebene durchgeführten Grundkursen finden auch im Jahre <strong>2013</strong><br />
zwei Grundkurse in Stralsund und Schwerin statt.<br />
Ziel Weiterbildung und Einsatz von insgesamt 40 seniorTrainerinnen und fachliche<br />
Begleitung der bisher ausgebildeten sT in M/V<br />
Projektträger Landesring M/V des Deutschen Seniorenringes e.V.<br />
Wismarsche Str. 144, 19053 Schwerin<br />
Kursleitung<br />
Agenturen<br />
Helga Bomplitz<br />
<strong>Rostocker</strong> Seniorenakademie / Seniorenbüro Schwerin e.V. / Seniorenbüro<br />
Neubrandenburg e.V. / Hansestädter Bürgerhafen Greifswald / Sozialkultureller<br />
Förderverein Stralsund / Familienzentrum Neustrelitz e.V. /<br />
Mehrgenerationenhaus Torgelow/Pasewalk<br />
Die engagementbezogene Weiterbildung ermöglicht älteren Menschen nach der<br />
beruflichen Phase ihre Erfahrungen und Fähigkeiten entsprechend Ihren Interessen<br />
in ein Engagement für und mit anderen Menschen einzubringen, das neben einer<br />
gemeinwohlbezogenen Ausrichtung auch persönliche Sinnstiftung, soziale Einbindung<br />
und Anerkennung bedeutet.<br />
Die Inhalte beziehen sich auf künftige Tätigkeiten der seniorTrainerinnen in unterschiedlichen<br />
(selbstgewählten) Tätigkeitsfeldern und Verantwortungsrollen (z.B.<br />
Berater/in, Unterstützer/in, Projektentwickler/in, Wissensvermittler/in, Netzwerker/in<br />
usw.) für Initiativen, lokale Projekte und gemeinwesensbezogene Aufgaben.<br />
Interessentinnen und Interessenten aus der Region Rostock können sich bis Mai<br />
<strong>2013</strong> bei der <strong>Rostocker</strong> Seniorenakademie für den Grundkurs in Schwerin bewerben<br />
22
STUDIUM GENERALE<br />
Die Lehrveranstaltungen im Studium generale sind für Studierende aller<br />
Fachrichtungen sowie für Gasthörer/innen geöffnet.<br />
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass zu Beginn des Semesters erfahrungsgemäß<br />
Zeit und Ort einzelner Veranstaltungen kurzfristig geändert werden können. Hierüber<br />
informieren in der Regel Aushänge in den Fachbereichen oder Instituten.<br />
<strong>Sommersemester</strong> <strong>2013</strong><br />
Die römische Satire (Vorlesung)<br />
Prof. Dr. Christiane Reitz, Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften<br />
Zeit:<br />
Donnerstag 09.15 – 10.45 Uhr<br />
Zeitraum: 04. April – 13. Juli <strong>2013</strong> (wöchentlich)<br />
Ort: Hörsaal 3, Schwaansche Str. 2-5<br />
„Satura tota nostra est". Die Satire ist nach Einschätzung des Redelehrers Quintilian<br />
eine spezifisch römische Literaturgattung. In der Vorlesung wird die historische<br />
Entwicklung von den fragmentarisch überlieferten Anfängen an bis ins zweite<br />
nachchristliche Jahrhundert nachgezeichnet.<br />
Epochen der griechischen Plastik (Vorlesung)<br />
Prof. Dr. Detlev Wannagat, Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften<br />
Zeit:<br />
Dienstag 17.15 – 18.45 Uhr<br />
Zeitraum: 02. April – 13. Juli <strong>2013</strong> (wöchentlich)<br />
Ort: Hörsaal 3, Schwaansche Str. 2-5<br />
Von der früharchaischen Zeit bis in den Späthellenismus (7.-1. Jh. v. Chr.) gehören<br />
Statuen zu prägenden Elementen des öffentlichen Raums griechischer Städte. Als<br />
Weihgeschenke in Heiligtümern, als Ehrenstatuen auf Platzanlagen oder als<br />
Denkmäler in den Nekropolen waren sie an zentralen Punkten des Lebensraums<br />
präsent. Die Vorlesung zeichnet die Veränderungen nach, die das Erscheinungsbild<br />
antiker Skulptur auf funktionaler und formaler Ebene bestimmten. Fragen nach<br />
Aufstellungskontexten, Auftraggebern und Werkstätten sowie nach den treibenden<br />
Kräften stilistischer Veränderung stehen dabei gleichermaßen im Mittelpunkt.<br />
Literatur: A. Stewart, Greek Sculpture (New Haven 1990); K. Stemmer, Standorte: Kontext<br />
und Funktion antiker Skulptur (Berlin 1995); P. C. Bol, Die Geschichte der antiken<br />
Bildhauerkunst I-III (Mainz 2002/2004/2007).<br />
23
STUDIUM GENERALE<br />
Alexander der Große (Teil 2): von der Persis nach Indien (Vorlesung)<br />
Prof. Dr. Sigrid Mratschek, Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften<br />
Zeit:<br />
Dienstag 11.15 – 12.45 Uhr<br />
Zeitraum: 09. April – 13. Juli <strong>2013</strong> (wöchentlich)<br />
Ort: Hörsaal 3, Schwaansche Str. 2-5<br />
Programmatisch definierte J.G. Droysen (Geschichte des Hellenismus I 3) die<br />
Entstehung des Hellenismus: „Der Name Alexander bezeichnet das Ende einer<br />
Weltepoche und den Anfang einer neuen.“ Ob und inwieweit seine<br />
Städtegründungen, die Förderung von Handel und Verkehr sowie der<br />
Wissenschaften zur Hellenisierung des Ostens beitrugen, soll am Beispiel seines<br />
Marsches von der Persis über den Hindukusch nach Indien gezeigt werden.<br />
Literatur: J. Hahn (Hg.): Alexander in Indien. 327-325 v.Chr. Antike Zeugnisse (Stuttgart<br />
2000).<br />
Einführung: H.-J. Gehrke, Geschichte des Hellenismus (München³ 2003).<br />
Literatur: A.B. Bosworth: Alexander and the East. A Tragedy of Triumph (Oxford 1996); P.M.<br />
Fraser: The cities of Alexander the Great (Oxford 1996); U. Hackl: Alexander d.Gr. und der<br />
Beginn des hellenistischen Zeitalters, in: W. Will (Hg.): Alexander der Große, FS G. Wirth<br />
(Amsterdam 1988) 693-884.<br />
Gräzistik/Griechisch: Platons Staatstheorie (Vorlesung)<br />
Prof. Dr. Wolfgang Bernard, Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften<br />
Zeit:<br />
Montag 13.15 – 14.45 Uhr<br />
Zeitraum: 08. April – 13. Juli <strong>2013</strong> (wöchentlich)<br />
Ort: Hörsaal 3, Schwaansche Str. 2-5<br />
Die Vorlesung beschreibt die Staatstheorie Platons, wobei die anthropologischen,<br />
psychologischen und epistemologischen Voraussetzungen seiner ethischen und<br />
politischen Theorie herausgearbeitet werden. Auf diese Weise erhält der Hörer<br />
zugleich eine Einführung in die Platonische Philosophie insgesamt.<br />
Griechischkenntnisse werden wie gewohnt nicht vorausgesetzt.<br />
Es existieren keine Zugangsvoraussetzungen oder -beschränkungen.<br />
Literatur: Arbogast Schmitt, Die Moderne und Platon, Stuttgart/Weimar 2008, Kap. VII<br />
"Theorie und Praxis: Zur Grundlegung der Staats- und Gesellschaftstheorie in einer Theorie<br />
des Menschen durch Platon und Aristoteles".<br />
24
STUDIUM GENERALE<br />
Survey Lecture: American Literature II (Vorlesung)<br />
Prof. Dr. Gesa Mackenthun, Institut für Anglistik / Amerikanistik<br />
Zeit:<br />
Mittwoch 11.15 – 12.45 Uhr<br />
Zeitraum: 03. April – 13. Juli <strong>2013</strong> (wöchentlich)<br />
Ort: Hörsaal Radiologie, Gertrudenplatz 1<br />
The second part of the general survey lecture on American literature will explore<br />
Romanticism up to the multicultural literatures of the present day United States.<br />
Special emphasis will be placed on the impact of ethnicity, gender, and social<br />
relations on American writing. Most texts discussed in the lecture are included in the<br />
Norton Anthology of American Literature, ed. Nina Baym, whose purchase is<br />
recommended to students planning to specialize in American Studies. All students<br />
are obliged to purchase a Reader with a selection of texts discussed in this lecture.<br />
Acquisition of a Schein depends on passing the final quiz.<br />
Key Sites of Cultural Studies (Vorlesung)<br />
PD Dr. Holger Rossow, Institut für Anglistik / Amerikanistik<br />
Zeit:<br />
Mittwoch 09.15 – 10.45 Uhr<br />
Zeitraum: 03. April – 13. Juli <strong>2013</strong> (wöchentlich)<br />
Ort: Hörsaal Radiologie, Gertrudenplatz 1<br />
The lectures given in class cover key sites of cultural studies and introduce additional<br />
theoretical foundations for other courses in cultural studies. The course aims to<br />
familiarise students not only with broad theoretical concepts but also with the<br />
specialised terms and practices utilised in cultural studies. The individual sessions<br />
start by reviewing the topics first covered in the Grundkurs "Introduction to Cultural<br />
Studies", and then expand on them. The course problematises and investigates<br />
selected themes in cultural studies, including globalisation, nationalism, class,<br />
multiculturalism, and sex and gender.<br />
Literatur: Participants are encouraged to buy Hartley, John (2002)<br />
Communication, Cultural and Media Studies. The Key Concepts. London and<br />
New York: Routledge (ISBN 0-415-26889-3).<br />
25
STUDIUM GENERALE<br />
Language Change in the History of English (Vorlesung)<br />
Prof. Dr. Lucia Kornexl, Institut für Anglistik / Amerikanistik<br />
Zeit:<br />
Dienstag 11.15 – 12.45 Uhr<br />
Zeitraum: 02. April – 13. Juli <strong>2013</strong> (wöchentlich)<br />
Ort: Hörsaal Radiologie, Gertrudenplatz 1<br />
This lecture charts the historical development of English from its beginnings up to the<br />
present day, exploring major changes in the fields of spelling and phonology,<br />
morphology, syntax, vocabulary and semantics and investigating pragmatic factors of<br />
language use. Special attention will be given to aspects of variation as well as<br />
processes of standardization and to the linguistic properties and extralinguistic forces<br />
that have turned English into an international language of unique currency and<br />
status.<br />
Einführung in die Erzähltheorie (Vorlesung)<br />
Prof. Dr. Lutz Hagestedt, Institut für Germanistik<br />
Zeit:<br />
Montag 07.15 – 08.45 Uhr<br />
Zeitraum: 08. April – 13. Juli <strong>2013</strong> (wöchentlich)<br />
Ort: Hörsaal 3, Schwaansche Str. 2-5<br />
Die Vorlesung diskutiert ältere und neuere Erkenntnisse der Narratologie und der<br />
Gattungstheorie. Vorgestellt werden unter anderem Franz K. Stanzels Typologie der<br />
Erzählsituationen, Jurij M. Lotmans formalistische Raumsemantik auf mengentheoretischer<br />
Basis, die „Rhetoric of Fiction“ von Wayne C. Booth, Michael Titzmanns<br />
Strukturale Erzähltheorie, Klaus W. Hempfers Gattungstheorie und Gérard Genettes<br />
Konzepte von Paratexten und Palimpsesten. Ausgehend von der Zusammenstellung,<br />
die Martinez/Scheffel 1999 vorgenommen haben, geht es um die Frage, welche<br />
dieser Konzepte heute noch tragfähig sind und/oder diskutiert werden, damit wir am<br />
Ende feststellen können: „Sie haben Vorschläge gemacht. Wir haben sie<br />
angenommen.“<br />
Literatur [u.a.]: Einführung in die Erzähltheorie. Von Matias Martinez und Michael Scheffel.<br />
München: C. H. Beck 1999 u. ö. (C. H. Beck Studium)<br />
26
STUDIUM GENERALE<br />
Richard Wagner: Die Walküre (Seminar)<br />
Prof. Dr. Hartmut Möller, Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik<br />
Dr. Steffen Prignitz, Literaturwissenschaftler<br />
Zeit:<br />
Zeitraum:<br />
Ort:<br />
Montag 15.15 – 16.45 Uhr<br />
02. April – 13. Juli <strong>2013</strong> (wöchentlich)<br />
Seminarraum OE1 (Ostflügel Erdgeschoss), HMT<br />
Sein umfangreichstes Werk „Der Ring des Nibelungen“, an dem er mehr als 25 Jahre<br />
gearbeitet hat, nannte Richard Wagner „Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen<br />
Vorabend“. Es ist das wichtigste dramatische Werk des 19. Jahrhunderts. Wir wollen<br />
in diesem Semester einen Einstieg in die Thematik versuchen, indem wir uns mit<br />
dem ersten „Abend“ „Die Walküre“ auseinandersetzen. Wir werden uns mit der<br />
Dramaturgie, mit den Figuren und den einzelnen Szenen ebenso beschäftigen wie<br />
mit der Funktion der Musik und ihrer Anwendung auf das Drama. Unterstützt wird die<br />
Analyse des sprachlichen und musikalischen Textes durch die Heranziehung von<br />
Videoaufnahmen.<br />
Literatur: Obligatorische Textgrundlage ist die Ausgabe von Egon Voss (RUB 5642).<br />
Sprachliche Erläuterungen bietet: Richard Wagner: Gesammelte Schriften und Dichtungen.<br />
Hg. von Wolfgang Golther. Berlin 1914; Anmerkungsband, S. 72-94<br />
Zur Einführung: Peter Wapnewski: Der Ring des Nibelungen. Richard Wagners<br />
Weltendrama. München 1998 u.ö.<br />
Zu Semesterbeginn stehen in der Bibliothek der HMT eine kleine Literaturliste, ein<br />
Klavierauszug und ein Semesterapparat bereit.<br />
Anmeldung bitte unter: steffen.prignitz@uni-rostock.de<br />
Allgemeine Religionsgeschichte: Ostasiatische Religionen (Daoismus,<br />
Konfuzianismus) (Vorlesung)<br />
Prof. Dr. Klaus Hock, Theologische Fakultät<br />
Zeit:<br />
Zeitraum:<br />
Ort:<br />
Montag 09.00 – 11.00 Uhr<br />
08. April – 08. Juli <strong>2013</strong> (wöchentlich)<br />
steht noch nicht fest<br />
Auch wenn darum gestritten wird, inwieweit Daoismus und Konfuzianismus<br />
tatsächlich eine Religion darstellen, haben diese beiden großen Strömungen neben<br />
dem Buddhismus und vielen anderen religiösen Traditionen nicht nur die (Kultur)-<br />
Geschichte Ostasiens maßgeblich geprägt, sondern sind in vielerlei Formen auch in<br />
der sog. westlichen Welt präsent. Diese Lehrveranstaltung ist konzipiert als<br />
Einführung in die ostasiatischen Religionen – mit Schwerpunkt auf Daoismus und<br />
Konfuzianismus.<br />
Literatur: P. Clart, Die Religionen Chinas, Göttingen 2009; H. van Ess, Der Konfuzianismus,<br />
München ²2009; F. Reiter, Taoismus zur Einführung, Hamburg ³2011.<br />
27
STUDIUM GENERALE<br />
„Kulturkontakt und Wissenschaftsdiskurs“ : Reisen – Wissen – Wissenschaft:<br />
Zirkulationen des Wissens (Ringvorlesung des Graduiertenkollegs)<br />
Prof. Dr. Klaus Hock, Theologische Fakultät<br />
Zeit:<br />
Mittwoch 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Zeitraum: 03. April – 10. Juli <strong>2013</strong> (wöchentlich)<br />
Ort: Hörsaal 3, Schwaansche Str. 2-5<br />
Die Veranstaltungen des Graduiertenkollegs „Kulturkontakt und Wissenschaftsdiskurs“<br />
beschäftigen sich mit der Geschichte und dem Verlauf von Kulturkontakten<br />
sowie mit dem gegenwärtigen Wandel in der Analyse und Interpretation von<br />
Kulturkontakten, wie er sich in unterschiedlicher Form in den wissenschaftlichen<br />
Disziplinen manifestiert: z.B. mit der Herausforderung dualistischer Konzepte durch<br />
dialogische und „hybride“ Konstruktionen von Kulturkontakt; mit dem sich<br />
wandelnden Verständnis von der Darstellbarkeit von anderen Kulturen; mit den<br />
Widersprüchen und Ungleichzeitigkeiten innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses<br />
über Kulturkontakte.<br />
Im kommenden Semester wollen wir uns mit Fragen des Zusammenhangs von<br />
Reisen – Wissen – Wissenschaft beschäftigen, wobei die geplante Ringvorlesung<br />
sich schwerpunktmäßig dem Thema Zirkulationen des Wissens widmen wird. Dabei<br />
wollen wir den Schwerpunkt auf die Frage legen, wie das zumeist in Situationen des<br />
„ungleichen“ Kulturkontakts (so beispielsweise in kolonialen Kontexten) gewonnene<br />
bzw. generierte Wissen transkulturell rezipiert, dadurch verändert sowie in neue<br />
Wissensformate umgewandelt – und gegebenenfalls wieder zurückgespeist, nochmals<br />
transformiert und erneut umgeformt wurde. Von besonderem Interesse ist für<br />
uns dabei auch, inwiefern verschiedene Disziplinen ihren Wissensbestand aus<br />
Reiseberichten bzw. im Zusammenhang mit Reisen gewonnenen Texten beziehen<br />
oder bezogen haben; welche Konzepte, Methoden oder Theorien auf Grundlage der<br />
so gewonnenen Daten entwickelt worden sind; ob diese Form der Wissensakquise<br />
methodologisch und wissenschaftstheoretisch reflektiert wurde und wird, und<br />
inwieweit die Frage transkultureller Wissenszirkulation für den jeweiligen<br />
Wissenschaftsdiskurs überhaupt thematisch geworden ist.<br />
28
NOTIZEN<br />
29
NOTIZEN<br />
30