CN3 2002 - SAC Sektion Pfannenstiel
CN3 2002 - SAC Sektion Pfannenstiel
CN3 2002 - SAC Sektion Pfannenstiel
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CN<br />
Clubnachrichten<br />
3/<strong>2002</strong><br />
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong>
Clubnachrichten<br />
der <strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong> des Schweizer Alpen-Clubs <strong>SAC</strong><br />
42. Jahrgang Mai/Juni <strong>2002</strong> Nr. 3<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Der Redaktor in eigener Sache 2<br />
Einladung zur Frühjahrsversammlung 2<br />
Neues Clublokal 3<br />
Kultur und Umwelt (Forum Schweizergeschichte) 4-6<br />
Neumitglieder 7<br />
Wir gratulieren 8<br />
Programm Kulturkarussel Rössli 8<br />
Was wird im Mai angeboten? 9-14<br />
Was wird im Juni angeboten? 17-23<br />
Angebote der JO und KiBe 24-26<br />
Pfingst-Kletterkurs 28<br />
Wenn das Alpenwetter im Computer stattfindet 31-33<br />
Bericht von der JO Ski- und Snowboard-Tourenwoche 34/35<br />
Pfannimäärt 35<br />
Das Tourenprogramm ist auch im Internet abrufbar:<br />
«www.sac-pfannenstiel.ch»<br />
Umschlagbild: Sewenhütte mit Fleckistock<br />
Foto: Matthias Bolt<br />
Impressum<br />
Präsident: Fredy Angst, Feldeggweg 8, 8634 Hombrechtikon, 055 244 29 66<br />
Redaktion, Layout Robi Rinderknecht, Kirchbühlstr. 15, 8712 Stäfa, 01 926 89 39<br />
und Satz:<br />
E-Mail: robert.rinderknecht@freesurf.ch<br />
Mitgliederdienst/ Emil Kündig, Vogelsangstr. 34, 8618 Oetwil a.S., 01 929 16 09<br />
Adressänderungen:<br />
Clublokal: Gasthof Löwen, Seestr. 595, 8706 Meilen, 043 844 10 50<br />
Druck: Kohler Satz&Druck, Culmannstr. 101, 8006 Zürich, 01 361 97 90<br />
Die Clubnachrichten erscheinen je Ende Dezember, Februar, April, Juni, August und<br />
Oktober. Redaktionsschluss ist je der 1. des Erscheinungsmonats. Das Abonnement ist<br />
im Mitgliederbeitrag inbegriffen.<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong><br />
1
Der Redaktor in eigener Sache<br />
Damit es alle nicht nur vom hören sagen wissen, sondern gleich aus erster Quelle<br />
erfahren: Nach einer Amtsperiode, d.h. an der kommenden Generalversammlung<br />
werde ich meinen Job als Redaktor der CN niederlegen. Nicht aus Frust<br />
oder Enttäuschung über irgendetwas oder irgendwen, sondern einfach, weil ich<br />
noch andere Interessen pflegen möchte. Einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin<br />
habe ich allerdings bis jetzt noch nicht gefunden. Den oder die suche ich<br />
mit diesen Zeilen im grossen Reservoir unserer über 1000 Clubmitglieder.<br />
Die Arbeit ist interessant und - ich mache kein Hehl daraus - auch etwas zeitaufwendig,<br />
wenn man sich nicht mit dem erstbesten Resultat zufrieden geben<br />
will. Beileibe kein Routinejob, eher etwas für jemanden, der/die ein gewisses<br />
Flair für grafische Gestaltung hat und der/die mit einem Compi mit Zubehör umgehen<br />
kann. Also, wer wagt es, Rittersmann oder Rittersfrau? Einführung ist Ehrensache!<br />
Und wenn sich niemand findet? Dann gibts die Clubnachrichten in<br />
dieser Form wahrscheinlich nicht mehr...<br />
Redaktionsschluss für die CN 4/<strong>2002</strong> ist 1. Juni <strong>2002</strong>. Ich bitte die TourenleiterInnen<br />
um rechtzeitige Zustellung der Tourenausschreibungen. Besten Dank<br />
zum voraus und alles Gute,<br />
der Redaktor<br />
Einladung zur Frühjahrsversammlung <strong>2002</strong><br />
Donnerstag, 16. Mai <strong>2002</strong>, 20.00 Uhr<br />
im Gewölbekeller des Gasthofes Löwen, 8706 Meilen, Seestrasse<br />
Kommen Sie bitte frühzeitig, wir beginnen pünktlich!<br />
Traktanden:<br />
1. Protokoll der Herbstversammlung vom 18. Mai 2001<br />
2. Mutationen/Begrüssung der Neumitglieder<br />
3. Mitteilungen des Vorstandes<br />
4. Rückblick auf die Wintertätigkeit<br />
5. Ausblick auf die Sommertätigkeit<br />
6. Verschiedenes<br />
Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihrer Anwesenheit Ihr Interesse an unserem Clubleben<br />
zeigen und wir Sie im umgebauten und neu eröffneten «Löwen» begrüssen<br />
dürfen!<br />
Der Vorstand<br />
2 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Achtung: Neu(alt)es Clublokal<br />
Unser Clublokal befindet sich ab Donnerstag, 25. April <strong>2002</strong> wieder im<br />
Gasthof «Löwen», Seestrasse, 8706 Meilen,<br />
3. Stock, Zugang Treppenhaus Bergseite. Die Clubmitglieder sind an diesem Tag<br />
um 20.00 Uhr zu einem Eröffnungs-Apéro eingeladen.<br />
Der Vorstand<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 3
Kultur und Umwelt<br />
«Gipfeltreffen <strong>2002</strong> – Menschen und ihre Geschichten»<br />
Eine dezentrale Ausstellung in 14 <strong>SAC</strong>-Hütten der Zentralschweizer Alpen<br />
Wir Menschen haben über die Ressourcennutzung eine enge Beziehung zum Alpenraum.<br />
Das UNO-Jahr der Berge macht auf den wertvollen und schützenswerten Lebens- und<br />
Erholungsraum «Alpen» aufmerksam.<br />
Die Ausstellung in 14 <strong>SAC</strong>-Hütten geht Menschen in den Bergen und ihren Geschichten<br />
nach. Anhand exemplarischer Erlebnisse wird der Wandel mit Ressourcen im fragilen<br />
Berggebiet thematisiert. Mobile Ausstellungsboxen reflektieren das Thema in den Bereichen<br />
Alpwirtschaft, Tourismus, Geologie, Wirtschaft und Technik. Das Forum der<br />
Schweizer Geschichte ist mit verschiedenen Themen ab 23. Juni bis Ende September<br />
<strong>2002</strong> in den folgenden <strong>SAC</strong>-Hütten zu Gast:<br />
Albert Heim-Hütte UR: «Augen reisen»<br />
Der Zürcher Geologe Albert Heim (1849-1937) wurde unter anderem dank seiner minutiösen<br />
Panorama-Zeichnungen berühmt. «Nur wer die Berge versteht, kann sie richtig<br />
auffassen», pflegte er zu sagen. Noch 1916 sah er in der Fotografie «den Tod des Zeichnens»!<br />
Hüfihütte UR: «Hoch hinaus oder Kaviar und Salsiz»<br />
Berge verbinden viele Menschen. Sie sind heute für alle ein wichtiger Erholungs- und<br />
Freizeitraum. Als um 1850 der Hochgebirgstourismus aufkam und die Zeit der berühmten<br />
Erstbesteigungen anbrach, waren es vor allem Reiche und Forscher, welche die<br />
Schönheit der Berge in Atem hielt. Unvergesslich sind die Sänften mit noblen Damen und<br />
Herren, deren Funktion heute Taxis und Bergbahnen übernommen haben.<br />
Bergseehütte UR: «Es ist ein Gerücht, dass man bei tiefem Wasserstand das Dorf<br />
noch sieht».<br />
Konrad Mattli erzählt vom verschwundenen Dorf auf der Göscheneralp. Fort sind die saftigen<br />
Wiesen, die anmutigen Weiden! Wo damals die schönsten Blumen und die saftigsten<br />
Gräser wuchsen, steht heute ein mächtiges Wasserkraftwerk, das die Urner mit<br />
Energie versorgt.<br />
Kröntenhütte UR: «Aus der Traum!»<br />
Das Eis des Rossberggletschers wollte man im letzten Jahrhundert wirtschaftlich nutzen.<br />
Eine Seilanlage sollte das Eis ins Tal transportieren, um dieses für teures Geld an Bierbrauer,<br />
Wirte und Lebensmittelhändler zu verkaufen. Doch die Natur machte diesem Profitdenken<br />
einen dicken Strich durch die Rechnung. Lawinen zerstörten die Anlage, bevor<br />
sie richtig in Betrieb genommen werden konnte.<br />
Camona di Cavardiras GR: «On the top»<br />
Pater Placidus a Spescha war nicht nur Naturwissenschafter und Schriftsteller, sondern<br />
auch Alpinist und Bergsteiger. 1789 bestieg er als erster das Rheinwaldhorn, mit 3402<br />
Metern der höchste Gipfel des Tessins. Welche Erstbesteiger kennen Sie?<br />
Leutschachhütte UR: «Hier wird gestrahlt!»<br />
Durch die direkte Lage an der Nord-Südachse entwickelte sich im Kanton Uri bereits zwischen<br />
dem 16. und 19. Jh. ein reger Handel mit Bergkristallen. In z.T. lebensgefährlichen<br />
Aktionen suchten Strahler früher in Kristallklüften vor allem nach hellen Bergkristallen, da<br />
4 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Rauchquarze, Morione, Fluorite und Eisenrosen anfänglich wenig galten. Die meisten<br />
Strahler kamen aus Bergbauernfamilien, für welche der Gewinn aus dem Strahlerverkauf<br />
ein wichtiger Nebenverdienst war. Gestrahlt wurde lange vorwiegend im Winter, wenn<br />
keine andere Arbeit vorhanden war. Heute ist das Strahlen eher ein Hobby als eine wichtige<br />
Einnahmequelle.<br />
Lidernenhütte SZ: «Wachsen nicht erlaubt!»<br />
Der gebürtige Tscheche Josef Sindelar war von 1921 bis 1943 Hüttenwart auf der Lidernen.<br />
Um ihn ranken sich einige interessante Geschichten. Mit seinem eigenwilligen Humor<br />
verstand er es, viele der angereisten Touristen zu fesseln. Die Episode mit dem<br />
Wachsen zeigt, dass nicht alle seine Spässe lustig fanden..!<br />
Rotondohütte UR: Die «Alaska-Bar»<br />
Im Kriegsjahr 1941 entstand auf dem Leckipass aus beschlagnahmtem Baumaterial eine<br />
Notunterkunft, genannt «Alaska-Bar», für Wachsoldaten des schweizerischen Réduits.<br />
Auf dem Leckihorn wurde ein hölzernes Gipfelkreuz errichtet, das die Schneestürme aber<br />
nicht überlebte. Die Alaska-Bar hingegen kann noch heute besichtigt werden.<br />
Rugghubelhütte OW: «Der Berg ruft zurück»<br />
Mobilfunkantennen, Handys, Satellitennavigation - nicht mehr wegzudenkende Mittel unserer<br />
Kommunikationsgesellschaft. In den Alpen hatte man früher andere Verständigungsmöglichkeiten<br />
- Alphorn und Büchel. Versuchen Sie es doch selber!<br />
Salbithütte UR: «Damals war alles noch ganz anders!»<br />
Alma Baumann und ihr Ehemann Zacharias erzählen vom Leben auf der Alp im Göscheneralptal.<br />
Wie sah damals ein Alptag aus? Feierabend ohne Fernseher, war das nicht<br />
langweilig?<br />
Sewenhütte UR: «Augenzwinkern gestattet!»<br />
Kaisern, Trentnen und Flüsslen. Dies sind die drei ältesten Innerschweizer Kartenspiele.<br />
Im Gegensatz zum bekannten Jassen ist hier mimisches Deuten und Reden beim Spielen<br />
erlaubt, ja sogar erwünscht.<br />
Dammahütte UR: «Bern-Göscheneralp einfach»<br />
Die heutige Dammahütte kennt nicht nur das Göscheneralptal. 1914 konnte sie an der<br />
Landesausstellung in Bern als Musterherberge des <strong>SAC</strong> bestaunt werden. Per Bahn wurde<br />
sie dann nach Göschenen, von dort mit dem Pferd nach Wiggen und schliesslich zu<br />
Fuss zum Bauplatz hinaufgebracht. Und dies ohne einen einzigen Helikopter! Manch einer<br />
mag dabei geschwitzt haben...<br />
Hinterbalmhütte UR: «Mühsam und gefährlich»<br />
Wussten Sie, dass «Wildiheuen» bis vor fünfzig Jahren für viele Bergbauern im Maderanertal<br />
lebensnotwendig war, damit das Vieh satt wurde? Das Sammeln war beschwerlich<br />
und vor allem das Holen der Heuballen im Winter war mühsam und oft lebensgefährlich.<br />
Heute wird immer seltener Wildheu gesammelt. Heu wird oft dazugekauft und mit<br />
Lastwagen aus dem Unterland oder dem Ausland hergebracht.<br />
Windgällenhütte UR: «Silber und Eisen – ein Geschäft?»<br />
Dem Silber- und Eisenerzabbau im Maderanertal war nur eine kurze Blütezeit vergönnt<br />
(16./17. Jh.). Die berühmte Bergherrendynastie der Madran gab denn auch dem Tal seinen<br />
heutigen Namen. Die Abholzung der Wälder für den Bergbau rächte sich immer wieder<br />
schmerzlich und führte zu zahlreichen Konflikten. Noch immer finden sich in diesen<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 5
Gebieten alte Erzgruben, Bohrlöcher, geebnete Plätze, Schmieden und sogar ein<br />
Schmelzofen.<br />
Nehmen Sie sich Zeit und planen Sie in Ihre Bergferien oder Bergwanderungen<br />
einen Besuch einer dieser <strong>SAC</strong>-Hütten ein! Es lohnt sich!<br />
Die Ausstellungsboxen sind vom 1.-12. Juni <strong>2002</strong> im Forum der Schweizer Geschichte,<br />
Hofmatt, 6431 Schwyz, zu besichtigen. Die Vernissage findet am Mittwoch 12. Juni<br />
<strong>2002</strong>, 17.00 Uhr, in Schwyz statt. Anschliessend werden die Boxen per Maulesel, Seilbahn,<br />
Helikopter oder «auf Schusters Rappen» in die beteiligten Hütten befördert.<br />
Ein Projekt des Forum der Schweizer Geschichte in Zusammenarbeit mit Ladina Meili, Markus Moser, Rita Lisa<br />
Planzer-Steiner und Alexandra Strobel des Kulturmanagement-kurses Stapferhaus, Lenzburg, und den 14<br />
Hüttenwarten. Nähere Angaben: Tel. 041 819 60 11, www.musee-suisse.ch<br />
6 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Alioth Selina<br />
Arpagaus Marco<br />
Bachofner Christian<br />
Bachofner Denise<br />
Bachofner Jaqueline<br />
Bachofner Samuel<br />
Baumann Marcus<br />
Behr Monika<br />
Bellmont Bernadette<br />
Biedermann Desiree<br />
Bühler Sonja<br />
Burch Guido,<br />
Busarello Claudio<br />
Daetwyler Max<br />
Deuber Monika<br />
Enzler Lara<br />
Fiechter Jan<br />
Fricker-Rathgeb Regina<br />
Furrer Roger<br />
Gähwiler Manuela<br />
Glauser Beat<br />
Graber Claudio<br />
Grelling Peter<br />
Grogg Karin<br />
Grossmann Ursula<br />
Häusermann Heidi<br />
Hegelbach Peter<br />
Huber Claudia<br />
Johnson Thomas<br />
Keller Jan<br />
Keller Andreas<br />
Kilchmann Lukas<br />
Kleeb Jürg<br />
Kolb Ursi<br />
Kramer Han<br />
Latscha Susanne<br />
Lechner Moritz<br />
Lüthi Daniel<br />
Meier Andrea<br />
Meier Dimitri<br />
Meier Claudia<br />
Müller Heinrich<br />
Neff Ursula<br />
Nyfeler Karin<br />
Protzen Donat<br />
Rancan Marco<br />
Roos Hedi<br />
Roulet Cecile<br />
Ryffel Urs<br />
Saputelli Claudio<br />
Saxer Marco<br />
Schneebeli Silvia<br />
Schuler Michèle<br />
Siegenthaler Beat<br />
8706 Meilen<br />
8006 Zürich<br />
8706 Meilen<br />
8706 Meilen<br />
8706 Meilen<br />
8706 Meilen<br />
8704 Herrliberg<br />
8706 Meilen<br />
8634 Hombrechtikon<br />
8907 Wettswil<br />
8132 Egg b. Zürich<br />
8051 Zürich<br />
8633 Wolfhausen<br />
8712 Uerikon<br />
8640 Rapperswil<br />
8708 Männedorf<br />
8708 Männedorf<br />
8703 Erlenbach<br />
8707 Uetikon a.S.<br />
8702 Zolliikon<br />
8712 Stäfa<br />
8912 Obfelden<br />
8488 Turbenthal<br />
8912 Obfelden<br />
8707, Uetikon a.S.<br />
8044 Zürich<br />
8610 Uster<br />
8706 Meilen<br />
9056 Gais<br />
8126 Zumikon<br />
8707 Uetikon a.S.<br />
8634 Hombrechtikon<br />
8706 Meilen<br />
8635 Dürnten<br />
8126 Zumikon<br />
8132 Egg ZH<br />
8057 Zürich<br />
8623 Wetzikon<br />
8712 Stäfa<br />
8712 Stäfa<br />
8127 Forch<br />
8634 Hombrechtikon<br />
8708 Männedorf<br />
8712 Stäfa<br />
8706 Feldmeilen<br />
8610 Uster<br />
8717 Benken<br />
8706 Meilen<br />
8630 Rüti ZH<br />
8700 Küsnacht<br />
8707 Uetikon a.S.<br />
8703 Erlenbach<br />
8057 Zürich<br />
8953 Dietikon<br />
Mitgliederdienst<br />
Wir heissen die nachfolgend aufgeführten Neu-Mitglieder in unserer <strong>Sektion</strong> herzlich<br />
willkommen:<br />
Siller Florian<br />
Spring Miriam<br />
Steinegger Rosi<br />
Suess Roland<br />
Vonlaufen Ruth<br />
Waldner Nathalie<br />
Wenger Gerhard<br />
Widmer Gian-Marc<br />
Windisch Bettina<br />
Wolfensberger Olaf<br />
Wüthrich Alfred<br />
Ziegenfuss Barbara<br />
Züger Margrit<br />
Grüezi<br />
mitenand!<br />
Mitgliederdienst:<br />
Emil Kündig<br />
8706 Meilen<br />
8708 Männedorf<br />
8008 Zürich<br />
8132 Egg ZH<br />
8645 Jona<br />
8707 Uetikon a.S.<br />
8634 Hombrechtikon<br />
8700 Küsnacht<br />
8703 Erlenbach<br />
8706 Meilen<br />
8632 Tann<br />
8707 Uetikon a.S.<br />
8704 Herrliberg<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 7
Wir gratulieren!<br />
Am Donnerstag, 14. Februar <strong>2002</strong> wurde Annina und Wisi Arnold-<br />
Vetter ein gesunder Reto geschenkt, worüber sie sich riesig freuen.<br />
Alle <strong>Pfannenstiel</strong>erInnen gratulieren herzlich und wünschen dem Trio<br />
alles Gute für die Zukunft. Im Sommer wird Reto wohl schon die<br />
Gäste auf der Sewenhütte «begrüssen» Er wird sich dort oben<br />
sicher gut aufgehoben fühlen und sich über zahlreiche Besuche von<br />
<strong>Pfannenstiel</strong>erInnen freuen.<br />
8 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Angebote im Mai<br />
Schärhorn 3295m<br />
Skitour, schwierig<br />
Datum: So 5.5.02<br />
Tourenleiter: Pascal Peter/Thomas Nigg<br />
Beschreibung: Keine Angaben eingegangen. Interessenten melden sich bei<br />
Pascal Peter, ( 041 620 08 16/Thomas Nigg, ( 01 921 17 14<br />
Hüttenarbeitstag Tanzboden<br />
Datum: Sa/So 4./5.5.02<br />
Verantwortlich: Hans Koller<br />
Beschreibung: Es ist wieder einmal soweit. Um das Tanzbodenhaus für die<br />
Sommersaison «auf Vordermann» zu bringen, werden ein<br />
paar fleissige Hände benötigt. Hans Koller nimmt gerne<br />
Anmeldungen entgegen: ( 01 926 37 62.<br />
Klettern am Brüggler 1776m<br />
Klettern, leicht<br />
Datum: Sa 4. od. So 5.5.02<br />
Tourenleiter: Hanspeter Reinhard<br />
Beschreibung: Je nach Können der Teilnehmer, werden die schönsten Routen<br />
von IV bis VII ausgesucht.<br />
Ausrüstung: Kletterausrüstung mit Helm, Wanderschuhe für Zu- und Abstieg<br />
Verpflegung: Lunch aus dem Rucksack.<br />
Treffpunkt: Sa 4. od. So 5.5.02, 07.00 Uhr, SBB-Haltestelle Kempraten<br />
Kosten:<br />
Fahrspesen<br />
Anmeldung: Bis Do 2.5.02, 19.30 Uhr bei Hanspeter Reinhard, Meienbergstr.<br />
99, 8645 Jona, ( 055 210 93 81<br />
Weissenstein-Verenaschlucht; Gedenkwanderung f. +Marianne Pfister, mit<br />
Sekt. Baldern<br />
Datum: So 5.5.02<br />
Leitung: Barbara Leissing, Sekt. Baldern, Zollikerstrasse 12a, 8702<br />
Zollikon<br />
Beschreibung: Von Oberdorf (SO) 655m zum Weissenstein 1284m, zu Fuss<br />
ca. 2 1 /4 Std. oder mit Sesselbahn. Alle fahren wieder hinunter.<br />
Von Oberdorf durch die Verenaschlucht nach Solothurn<br />
und fakultativer Besuch des Grabes von +Marianne Pfister.<br />
Total ca. 2 1 /4 Std.<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 9
Bemerkung: Wir reisen zusammen mit Gruppen «Baldern» und «Orpheus».<br />
Bei ungünstiger Witterung nur Verenaschlucht plus Besichtigung<br />
von Solothurn.<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack oder im Restaurant.<br />
Anmeldung/Ausk.: Sa 4.5.02, 18.00-21.00 Uhr bei Barbara Leissing,<br />
( 01 392 09 48<br />
Billett:<br />
Wohnort-Zürich-Oberdorf (SO); retour ab Solothurn, Kosten:<br />
HT ab ZH ca. Fr. 32.-, Sesselbahn HT Fr. 6.-/10.-<br />
Treffpunkt:<br />
Reise:<br />
ZH HB am Perronkopf<br />
ZH HB ab 08.32, Oberdorf an 09.57. Retour: Solothurn ab<br />
17.30/17.50, ZHB an 18.28/18.53<br />
Leckihorn-Deiern-Realp (Achtung Datum!)<br />
Skitour, mittelschwierig<br />
Datum: Di/Mi 7./8.5.02<br />
Tourenleiter Werner Diener<br />
Beschreibung: Di: Fahrt mit ö.V. nach Realp und Aufstieg zur Rotondohütte<br />
2571m in ca. 4 Std. Mi: Leckipass 2892m-Gross Leckihorn<br />
3065m (zu Fuss)-Abfahrt über den Muttengletscher bis ca.<br />
2300m-Gegenaufstieg zu den Stotzigen Firsten 2759m-Abfahrt<br />
nach Realp 1538m. Aufstieg total ca. 4 Std.<br />
Verpflegung: HP in Rotondohütte<br />
Anmeldung: Bis 29.4.02 bei Werner Diener, ( 01 984 16 33<br />
Reise:<br />
ö.V. Rapperswil ab 08.59, Realp an 11.52. Retour: Realp ab<br />
16.07, Rapperswil an 18.00 od. 2 Std. früher<br />
Besonderes: Definitive Auskunft über Durchführung am Vortag, 13.00-<br />
14.00 Uhr beim Tourenleiter.<br />
Trubschachen-Wachthubel-Schangnau<br />
Wanderung<br />
Datum: Di 7.5.02<br />
Leiterin: Marlene Koller<br />
Beschreibung: Reizvolle Höhenwanderung zum höchsten Punkt Wachthubel<br />
1414m. Bei klarem Wetter prächtige Rundsicht. Abstieg nach<br />
Schangnau. Wanderzeit ca. 5 Std. Aufstieg ca. 680m, Abstieg<br />
ca. 480m.<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack<br />
Ausrüstung: Wanderausrüstung mit Stöcken<br />
Anmeldung: Vortag, 11.00-13.00 Uhr bei Marlene Koller, ( 01 910 58 28<br />
Reise:<br />
ö.V. ZH HB ab 07.35, Luzern an/ab 08.27/08.33, Trubschachen<br />
an 09.32. Retour: Schangnau ab 17.04, Luzern an/ab<br />
18.23/18.35, ZH HB an 19.25<br />
10 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Alt Toggenburg<br />
Wanderung<br />
Datum:<br />
Mi 8.5.02 (Achtung Datumänderung!)<br />
Leitung: Ida Schönenberger<br />
Beschreibung: Wiesen- und Waldwanderung (mit etwas Hartbelag) von<br />
Ganterschwil über Herrenberg-Winzenberg-Tufertschwil<br />
zurück nach Ganterschwil. Zwischen 620m bis 800m.ü.M.,<br />
ca. 3 1 /2 Std.<br />
Ausrüstung: Wie üblich mit guten Schuhen, evtl. Stöcke<br />
Verpflegung : Aus dem Rucksack, Kaffeehalt in Winzenberg<br />
Anmeldung/Ausk.: Di 7.5.02 Mai, von 18.00-19.00 Uhr bei Ida Schönenberger,<br />
( 01 926 75 81<br />
Billett:<br />
Wohnort-Ganterschwil (Bus Bütschwil-Ganterschwil)<br />
Reise:<br />
Stäfa ab 07.30, (ZH HB ab 08.10), Bütschwil ab 09.20 (Wil ab<br />
09.02 ), Ganterschwil an 09.27. Retour: Ganterschwil ab<br />
15.25 (stündlich), ZHB an 16.53, Stäfa an17.53<br />
Gran Paradiso<br />
Skitouren, schwierig<br />
Datum: Sa-Fr 11.-17.5.02<br />
Tourenleiter: Matthias Amberg und Geni Ballat, Bf<br />
Beschreibung: Siehe CN 1/<strong>2002</strong><br />
Anmeldung: Frist am 15.2.02 abgelaufen.<br />
Kletterkurs Ponte Brolla<br />
Datum: Sa/So 11./12.5.02<br />
Leitung: Thomas Hinterberger<br />
Beschreibung: Klettern ab 3. Schwierigkeitsgrad<br />
Unterkunft: Albergo Al Castagneto<br />
Kosten:<br />
Ca. Fr. 100.- für HP<br />
Anmeldung: Anmeldefrist am 25.4.02 abgelaufen. Ob es noch Platz hat?<br />
Anfrage bei Thomas Hinterberger, ( 062 843 06 80 oder<br />
( 079 227 90 82<br />
Sissacher Fluh<br />
Wanderung<br />
Datum: So 12.5.02<br />
Leitung: Ursula Fortuna<br />
Beschreibung: Von Sissach steiler Aufstieg auf die Sissacher Fluh, ca.<br />
350m-Jurahöhenweg bis ob Liestal, mässig steiler Abstieg<br />
zum Bahnhof, (ca. 200m), ca. 5 Std.<br />
Ausrüstung: Gute Schuhe und Stöcke empfehlenswert.<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 11
Verpflegung: Rucksack<br />
Anmeldung/Ausk.: Sa 11.5.02, 19.00-20.00 Uhr, bei Ursula Fortuna,<br />
( 01 730 64 68<br />
Billett:<br />
Wohnort-Zürich-Sissach; retour ab Liestal, beides über Olten.<br />
Reise:<br />
ZH HB ab 08.07, Sissach an 09.05. Retour: Liestal ab<br />
16.29, ZH HB an 17.20<br />
Rund um Dürrenroth<br />
Rund-Wanderung<br />
Datum: Di 14.5.02<br />
Leitung: Thedy Wagner<br />
Beschreibung: Von Dürrenroth nördlich über Gansenberg nach Ursenbach<br />
(Restaurant) und auf der anderen Talseite über Walterswil-<br />
Höchi nach Dürrenroth. 2x150m Aufstieg. Eine «Rolf-Stämpfli-<br />
Wanderung» vorbei an stolzen Bauernsitzen.<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack oder im Restaurant<br />
Anmeldung: Am Vortag bei Thedy Wagner, ( 01 920 39 25<br />
Reise:<br />
ZH HB ab 08.07 nach Olten-Langenthal-Huttwil. Retour:<br />
Dürrenroth ab 15.46. ZH HB an 17.30<br />
Karte:<br />
LK 234 Willisau<br />
Bregenzerwald<br />
Wanderung<br />
Datum:<br />
Fr-Mo 17.-20.5.02 (Pfingsten)<br />
Leitung: Ida Blättler<br />
Beschreibung: Wanderungen je nach Verhältnissen, ca. 3 bis 5 Std.,<br />
eventuell auch im vorderen Teil des Tales.<br />
Ausrüstung: Zum Wandern, Badehose für Whirlpool im Hotel.<br />
Verpflegung: Unterwegs aus dem Rucksack oder im Restaurant<br />
Anmeldung: Frist abgelaufen<br />
Auskunft: Do 16.5.02 von 18.00- 19.00 Uhr bei Ida Blättler,<br />
( 01 462 94 03<br />
Kosten: HP DZ Euro 44.-, HP EZ Euro 51.-<br />
Billett:<br />
Bei 10 Pers. nur bis ZH HB lösen.Von dort verbilligtes Gruppenbillett,<br />
auch für GA-InhaberInnen. Wird besorgt.<br />
Reise: ZH HB ab 07.33 (EC), Au an 11.43. Retour: Au ab 16.12,<br />
ZH HB an 20.23<br />
Lukmaniergebiet<br />
Skitouren<br />
Datum:<br />
Tourenleiter:<br />
Di-Mo 18.-20.5.02 (Pfingsten)<br />
Turi Hohl<br />
12 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Beschreibung:<br />
Ausrüstung:<br />
Verpflegung:<br />
Reise:<br />
Anmeldung:<br />
Andalusien<br />
Verschiedene Skitouren ab Lukmanierpass. Aufstiege von<br />
ca. 3-4 Std.<br />
Skitourenausrüstung<br />
HP in einfachem Gasthaus in Aquarossa<br />
Sa: Ca. 05.00 Uhr Abfahrt mit PW ab Meilen<br />
Do. 2.5.02, 20.00 Uhr, im Clublokal Gasthof Löwen, Meilen<br />
kombinierte Ferienwochen<br />
Datum: Mi-Mi 22.5.-5.6.02<br />
Leitung: Turi Angst<br />
Beschreibung: Siehe CN 6/2001<br />
Anmeldung: Frist abgelaufen. Keine freien Plätze mehr.<br />
Pizo Tambo 3279m<br />
Skitour<br />
Datum: Sa 25. od. So 26.5.02<br />
Tourenleiter: Hans Koller<br />
Beschreibung: Aufstieg ca. 4 Std.<br />
Ausrüstung: Skitourenausrüstung mit Pickel und Steigeisen<br />
Reise:<br />
Mit PW<br />
Anmeldung: Do 23.5.02, 20.00 Uhr, im Clublokal Gasthof Löwen, Meilen<br />
Heinzenberg<br />
Wanderung<br />
Datum: So 26.5.02<br />
Leitung: Regina Härterich<br />
Beschreibung: Von Obertschappina 1585m steigen wir auf zum Bischolapass<br />
und via Lüschalp zum Glaspass 1947m. Es folgt nochmals<br />
ein Aufstieg zum Tguma 2163m, dann geht's über<br />
den Grat zur Präzer Höchi. Abstieg zur Alp Gronda und nach<br />
Präz 1184m, ca. 6 Std.<br />
Ausrüstung: Zum Wandern mit Stöcken<br />
Verpflegung: Rucksack, Restaurant in Obergmeind oder Präz<br />
Anmeldung/Ausk.: Sa 25.5.02 von 19.00-20.00 Uhr bei Regina Härterich,<br />
( 01 926 56 59<br />
Billett:<br />
Wohnort-Thusis-Obertschappina, retour ab Präz<br />
Reise:<br />
ZHB ab 07.33, Obertschappina an 10.08. Retour: Präz<br />
ab 17.55, ZH HB an 20.30<br />
Monatshock Wandergruppe<br />
Datum: Mo 27.5.02<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 13
Ort: Rest. Post, Männedorf, ab 19.00 Uhr, Nachtessen, ab 20.00<br />
Uhr. Besprechungen<br />
Arth Goldau-Wildspitz-Sattel<br />
Wanderung<br />
Datum: Di 28.5.02<br />
Leitung: Franz Köhle<br />
Beschreibung: Arth Goldau 540m-Schuttwald P. 657-Ob. Spitzibühl 950m-<br />
Gnipen 1558m-Wildspitz 1580m-Halsegg 1320m-Sattel-<br />
Aegeri. Teilweise felsiger Weg. Ganze Wanderung ca. 13 km,<br />
Marschzeit ca. 6 Std.<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack<br />
Anmeldung: Vortag 10.00-13.00 Uhr bei Franz Köhle, ( 01 926 22 74<br />
Reise:<br />
ö.V. Rapperswil ab 08.01, Arth Goldau an 08.47, resp. ZH HB<br />
ab 08.07, Arth Goldau an 08.48. Treffpunkt Kiosk Bhf. Arth<br />
Goldau. Retour: Sattel-Aegeri ab ca. 17.00 Uhr, Rapperswil<br />
an 18.58<br />
Karte:<br />
LK 1151 Rigi<br />
Wanderwoche Obergoms (Voranzeige, Anmeldung)<br />
Datum: So-So 7.7.-14.7.02<br />
Tourenleiter: Jürg Ernst<br />
Beschreibung: Obergestelen im Obergoms ist ein idealer Ausgangspunkt für<br />
Wanderungen im Obergoms, Grimsel- und Nufenengebiet. In<br />
allen Richtungen bestehen gute Verbindungen mit Postauto<br />
und Bahn.<br />
Unterkunft: Gasthaus Grimsel, 3981 Obergestelen<br />
Kosten: HP/DZ/Bad,Wc Fr. 82.-<br />
HP/EZ/Bad, Wc Fr. 92.-<br />
Anmeldung: Verbindlich schriftlich bis 31.5.02 bei Jürg Ernst, Dietlikerstr. 38,<br />
8302 Kloten, ( 01 813 23 13<br />
Wer mit offenen Augen in ein fremdes Land<br />
kommt, dem wird jeder Tag unerwartete<br />
Schätze und Freuden geben.<br />
Hermann Hesse<br />
14 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Klettern im Alpstein<br />
Angebote im Juni<br />
Datum: Sa 1. od. So 2.6.02<br />
Tourenleiter: Ferdi Hotz<br />
Spezielles: Keine Informationen eingegangen. Auskunft beim Tourenleiter,<br />
( 01 935 48 14<br />
Hüttenarbeitstag Sewen<br />
Datum: Sa/So 1./2.6.02<br />
Verantwortlich: Hans Steimann<br />
Beschreibung: Annina und Wisi freuen sich, wenn sich auch dieses Jahr<br />
wieder ein paar fleissige HelferInnen auf Sewen einfinden,<br />
um die Hütte «Sommersaison-tüchtig» zu machen. Hans<br />
Steimann nimmt Anmeldungen entgegen: ( 01 920 02 45<br />
Hemberg Rietwanderung<br />
Datum: So 2.6.02<br />
Leitung: Annemarie Grossmann<br />
Beschreibung: Wir pirschen durch einige der vielen Moore in dieser Gegend<br />
und befassen uns mit der vielfältigen Flora, ca. 4 Std.<br />
Ausrüstung: Zum Wandern<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack, Restaurant in Hemberg<br />
Anmeldung/Ausk.: Sa 1.6.02, 19.00-20.00 Uhr bei Annemarie Grossmann<br />
( 01 920 10 55<br />
Billett:<br />
Wohnort-Rapperswil-Wattwil-Hemberg retour<br />
Reise: Rapperswil ab 09.03, Hemberg an 09.55<br />
Gridone 2188m<br />
Wanderung<br />
Datum: Di/Mi 4./5.6.02<br />
Leitung: Gody Gut<br />
Beschreibung: Dieser Tessiner Gipfel gewährt ein grandioses 360º-Panorama<br />
von der Bernina bis zum Monte Rosa. Ein Taxidienst<br />
verkürzt den Aufstieg zur Cap. al Legn auf 2 1 /2-3 Std. bei<br />
800HM. Übernachtung in der Capanna. Am Mi Gipfelaufstieg<br />
in ca. 1 1 /2-2 Std. Abstieg bis Cortaccio 1067m, dann Talfahrt<br />
mit Taxi.<br />
Verpflegung: HP in Hütte, Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.<br />
Anmeldung: Sa 1.6.02, 10.00-12.00 Uhr bei Gody Gut, ( 01 926 44 07<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 17
Spezielles:<br />
Karte:<br />
Verschiebedatum bei Schlechtwetter<br />
LK 1332 Brissago<br />
Klettern am Mattstock<br />
leicht-mittelschwierig<br />
Datum: Sa 8. od. So 9.6.02<br />
Tourenleiter: Stefan Steiner<br />
Beschreibung: Die sonnigen Kalkplatten ob Amden bieten Routen von IV bis VI.<br />
Ausrüstung: Kletterausrüstung mit Helm.<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack.<br />
Treffpunkt: 8. od. 9.6.02, 07.00 Uhr nach Absprache.<br />
Kosten:<br />
Fahrspesen<br />
Anmeldung: Do 6.6.02, 20.00 Uhr, Gasthof Löwen, Meilen<br />
Eschholzmatt-Altengrat-Eschholzmatt<br />
Rundwanderung<br />
Datum: So 9.6.02<br />
Leitung<br />
Rosemarie Mandlehr<br />
Beschreibung: Leichte, lohnende Wanderung, ca. 4 Std. von 868m bis<br />
1280m ü.M.<br />
Ausrüstung: Wandertenue<br />
Verpflegung: Rucksack, Einkehrmöglichkeit nur in Escholzmatt<br />
Anmeldung/Ausk.: Sa 8.6.02, 18.00-19.00 Uhr bei Rosemarie Mandlehr,<br />
( 01 926 56 46<br />
Billett:<br />
Wohnort-Escholzmatt retour<br />
Reise:<br />
ZH HB ab 08.35, evtl.von Rapperswil über Arth Goldau nach<br />
Luzern<br />
Gross Aubrig 1695m<br />
Bergwanderung, leicht<br />
Datum: Di 11.6.02<br />
Tourenleiter: Vreni und Arnold Pünter<br />
Beschreibung : Aufstieg von Innerthal 900m zum Gross Aubrig 1695m<br />
Abstieg über Nüssen, Tannstofel, Stock zur Staumauer Wägitalersee.<br />
Ganze Wanderung 5-6 Std.<br />
Ausrüstung : Für Berg-und Sumpfwanderung<br />
Verpflegung : Aus dem Rucksack<br />
Anmeldung : Am Vortag, 17.00-18.00 Uhr bei Vreni und Arnold Pünter,<br />
( 01 926 39 08, F01 926 78 28<br />
Reise : Rapperswil ab 07.05, Pfäffikon ab 07.18, Siebnen ab 07.37<br />
Innerthal 08.02. Retour: Innerthal ab 16.05, Rapperswil an<br />
16.54, ZH HB an 17.22<br />
18 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Karten :<br />
LK 1133 Linthebene, LK 1153 Klöntal<br />
Mythen Berglauf<br />
Datum: Mi 12. od. 19.6.02<br />
Verantwortlich: Albert Siegenthaler<br />
Treffpunkt: 18.15 Uhr Bhf. Meilen oder direkt bei der Talstation Brunni im<br />
Alpthal. Heimkehr ca. 22.30 Uhr.<br />
Ausrüstung: Sportliche Kleidung (Trainingsanzug), feste Turn- od. leichte<br />
Wanderschuhe, Regenschutz, Garnitur trockene Wäsche<br />
(keine Duschmöglichkeit!)<br />
Verpflegung: Selbstversorgung, Restaurant nahe beim Startplatz<br />
Kosten:<br />
Fr. 10.- für Autospesen<br />
Anmeldung: Bis Di 11.6.02, 21.00 Uhr, bei Albert Siegenthaler, im Dörfli<br />
66, 8953 Dietikon, ( 01 740 16 93<br />
Degersheim-Schönengrund<br />
Wanderung<br />
Datum: Do 13.6.02<br />
Leitung: Ella Kern<br />
Beschreibung: Abwechslungsreiche Wanderung, Aussichtspunkt auf<br />
«Brunners Höchi»<br />
Verpflegung: Nach 40 Min. Kaffeehalt, sonst aus dem Rucksack<br />
Anmeldung/Ausk.: Mi 12.6.02, 19.00-20.00 Uhr bei Ella Kern,<br />
( 01 383 89 27<br />
Billett:<br />
Wohnort-Degersheim, retour ab Schönengrund, bzw.<br />
ab Herisau für ZH HB<br />
Reise:<br />
Rapperswil ab 09.03, Degersheim an 09.42. Retour: Schönengrund<br />
PTT ab 15.42/16.42, Herisau an 16.00/17.00,<br />
Rapperswil an 16.56/17.56<br />
Sicherheit in Fels und Eis<br />
Ausbildung<br />
Datum: Sa/So 15./16.6.02<br />
Leitung: Turi Hohl, Matthias Schnyder und Bergführer<br />
Ort:<br />
Steingletscher/Sewenhütte<br />
Beschreibung: Sa: Meilen ab ca. 07.00 Uhr mit PW nach Steigletscher. Eiskurs.<br />
Am Abend Aufstieg zur Sewenhütte. So: Ausbildung im<br />
Fels in der Nähe der Sewenhütte<br />
Verpflegung: HP in der Sewenhütte<br />
Anmeldung: Do 13.6.02, 20.00 Uhr, Gasthof Löwen, Meilen<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 19
Wildhaus-Voralpsee-Sattel-Gamseralp<br />
Wanderung<br />
Datum: So 16.6.02<br />
Leitung: Ruth Küng<br />
Beschreibung: Wir wandern mit wenig Höhendifferenzen (180m auf und ab)<br />
vom Oberdorf zum Restaurant beim Voralpsee und steigen<br />
dann über Alti Hütte und Obersäss zum Sattel auf (HD<br />
700m). Abstieg zur Gamsalp, ca. 180m HD, Talfahrt mit Sesselbahn.<br />
Wer nicht genug hat, kann auch zu Fuss ins Tal absteigen.<br />
Bei ungünstigen Verhältnissen im Wandergebiet wird<br />
eine Ersatzwanderung angeboten, z.B. ein Stück Thurweg.<br />
Ausrüstung: Wanderausrüstung, Stöcke.<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack<br />
Anm. /Ausk.: Sa 15.6.02, 19.00-20.00 Uhr bei Ruth Küng,<br />
( 01 926 17 50<br />
Billett:<br />
Wohnort-Wildhaus retour. Achtung: Ab 15.6.02 Fahrplanwechsel!<br />
Reise: Stäfa ab 06.38, Wildhaus-Lisighaus an 08.17<br />
Talwanderung Unterengadin<br />
Datum: Di 18.6.02<br />
Leitung: Marianne Vogel<br />
Beschreibung: Abwechslungsreiche Wanderung auch mit Aufstiegen und<br />
einem Überraschungsübergang über den Inn: Lavin-Sur En-<br />
Ardez-Funtana/Tarasp, ca. 6 Std.<br />
Ausrüstung: Gute Wanderschuhe und Stöcke<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack<br />
Anmeldung: Am Vortag 11.00-13.00 Uhr bei Marianne Vogel,<br />
( /F01 391 49 14<br />
Reise: ZH HB ab 07.33, (Pfäffikon ab 07.41), Landquart ab 08.45,<br />
Lavin an 09.57. Retour: Funtana/Tarasp ab 16.10, ZH HB an<br />
19.50 (Pfäffikon an 19.19) od. 1 Std. später<br />
Gridone 2188m<br />
Wanderung<br />
Datum: Sa/So 22./23.6.02<br />
Leitung: Edmond Ermertz<br />
Beschreibung: Bergwanderung im Tessin auf Dichter's Spuren. Am Sa steigen<br />
wir von Brissago (4 Std.) od. Cortaccio (2 Std.) zur Cap.<br />
al Legn auf.Traumhafter Blick über den Lago Maggiore. Den<br />
Abend verbringt, wer Lust hat - neben einem feinen z’Nacht-<br />
20 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
mit Dichterlesungen, v. a. von Hermann Hesse. Am So besteigen<br />
wir den Gridone (ca. 2 Std.), den Grenzberg zwischen<br />
der Schweiz und Italien, mit Blick von Mailand bis Monte<br />
Rosa, sofern das Wetter mitspielt.<br />
Ausrüstung: Übliche Wanderausrüstung, Zwischenverpflegung<br />
Anmeldung: Bei Edmond Ermertz, ( P 01 796 40 00, ( B: 01 634 23 30,<br />
F01 634 49 39, E-mail: ermertz@z-link.ch. Bitte angeben, ob<br />
Transport von Brissago nach Cortaccio gewünscht wird und<br />
ob selber auch ein Dichterbeitrag mitgebracht wird. Achtung:<br />
das Rifugio zählt nur 12 Plätze (Teilnahme nach Eingang der<br />
Anmeldungen).<br />
Reise:<br />
Wird anlässlich der Besprechung Do 20.6.02, 20.00 Uhr, im<br />
Clublokal, Gasthof Löwen, Meilen, bestimmt.<br />
Engelberg-Gerschnialp-Trübsee<br />
Wanderung<br />
Datum: So 23.6.02<br />
Leitung: Antoinette Mattioli<br />
Beschreibung: Leichter Aufstieg bis zur Gerschnialp, dann steiler. Man<br />
könnte auch mit der Bahn fahren. Abstieg entweder zu Fuss<br />
oder mit der Bahn. Details folgen im Wandergruppenbulletin.<br />
Evt. könnte das Datum mit demjenigen der Taminaschlucht<br />
(18.8.02) ausgetauscht werden.<br />
Anmeldung: Bei Antoinette Mattioli, ( 055 282 32 58<br />
Schönried-Rellerligrat-Hundsrügg-Jaunpass<br />
Wanderung<br />
Datum: Di 25.6.02<br />
Leitung: Annette Pfister<br />
Beschreibung: Die Luftseilbahn bringt uns von Schönried zum Rellerligrat,<br />
wo unsere Höhenwanderung beginnt. Der Weg führt über<br />
den Hugeligrat zur Vorderi Schneit, Bire, Luegele zum<br />
Hundsrügg 2047m. Von hier sehen wir von weitem den Jaunpass,<br />
unser Ziel. Aufstieg ca. 400m, Abstieg ca. 600m. Total<br />
ca. 4 1 /2-5 Std.<br />
Ausrüstung: Wandertenue mit Stöcken<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack<br />
Anmeldung: Am Vortag von 13.30-15.00 Uhr bei Annette Pfister,<br />
( 01 915 30 03<br />
Reise:<br />
ZH HB ab 06.00 über Spiez-Zweisimmen. Schönried an<br />
09.09. Retour: Jaunpass ab 16.42 über Boltigen-Spiez-Bern.<br />
ZH HB an 19.56. Achtung: Zeitangaben von altem Fahrplan!<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 21
Karten:<br />
Etzel-Z’mittag<br />
LK 1246 Zweisimmen, LK 1256 Boltigen<br />
Werktags-Wanderung<br />
Datum: Do 27.6.02<br />
Verantwortlich: Elsy Dougoud<br />
Beschreibung: Vom Bahnhof Schindellegi zum Büel (evtl. Kanalweg) und via<br />
Südroute auf den Hochetzel, ca. 1 1 /2 Std. Auf Anmeldung<br />
würde der Etzelwirt einen Abholdienst ab Büel gegen Entgelt<br />
organisieren, Rückweg: Gleiche Route oder nach Einsiedeln.<br />
Falls gewünscht, könnte statt dessen die Rossbergwanderung<br />
vom Februar nachgeholt werden, allerdings ohne Transportmöglichkeit.<br />
Ausrüstung: Zum Wandern<br />
Verpflegung: Im Restaurant, wenn möglich im Freien<br />
Anmeldung/Ausk.: Mi 26.6.02, von 19.00-20.00 Uhr bei Elsy Dougoud<br />
( 01 784 18 61<br />
Billett:<br />
Wohnort-Schindellegi retour, evt. 1 Std. später, dann mit<br />
«9 Uhr-Pass»<br />
Reise: ZH HB ab 08.38/Wädenswil ab 09.04/Rapperswil ab 08.59,<br />
Schindellegi an 09.14, bzw. 09.17<br />
Aquacalda-Campo Blenio<br />
Wanderung<br />
Datum: So 30.6.02<br />
Leitung: Regina Härterich<br />
Beschreibung: Von Acquacalda 1858 m steigt unser Pfad zum Croce Portera<br />
1917m. Eine aussichtsreiche Höhenroute führt über Weideflächen<br />
nach Dötra zur Alpsiedlung Anvenda, 1678 m. Kurzer,<br />
aber nahrhafter Aufstieg zum Passübergang von Cantonill<br />
1937m. Für den Abstieg ins Val di Campo folgen wir<br />
dem Bergweg nach Campo Blenio 1216 m, total ca. 4 Std.<br />
Ausrüstung: Wandertenue<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack<br />
Anmeldung/Ausk.: Sa 29.6.02, 19.00-20.00 Uhr bei Regina Härterich,<br />
( 01 926 56 59<br />
Billett:<br />
Wohnort-Acquacalda, retour ab Campo Blenio<br />
Reise:<br />
ZH HB ab 06.04, Acquacalda an 09.44. Retour: Campo Blenio<br />
ab 17.07, ZH HB an 20.53<br />
22 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Wanderwoche Savognin<br />
Datum: Sa-Fr 29.6-5.7.02<br />
Leitung: Thedy und Myrtha Wagner<br />
Programm:<br />
3-6stündige Wanderungen um Savognin und im Oberhalbstein<br />
in gemächlicher Gangart, z.B. Ziteil, Motta Palousa, Alp<br />
Flix-Bivio, Pass da Schmorras. Um höhere Ausgangspunkte<br />
zu erreichen, benützen wir die Sesselbahn und den Wanderbus.<br />
Unterkunft/Kosten: Hotel Piz Migel, HP Fr. 88.-/Person<br />
Anmeldung: Bis 15.5.02 bei Thedy Wagner, im Lindenacker 3, 8707<br />
Uetikon, ( /F 01 920 39 25. Die Teilnehmer erhalten eine<br />
Liste mit detaillierten Angaben.<br />
Karten:<br />
Klettern im Göschenertal<br />
Wanderkarte Savognin, LK 1236 Savognin, LK 1256 Bivio<br />
Datum: Sa/So 29./30.6.02<br />
Tourenleiter: Alfred Weber<br />
Beschreibung: Gandschijen, Gatsch, Route 5+<br />
Ausrüstung: Kletterausrüstung<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack<br />
Treffpunkt: Risi Uerikon (nach Absprache)<br />
Kosten: Fahrspesen ca. Fr. 20.-<br />
Anmeldung: Bis Do 27.6.02, 19.30 Uhr bei Alfred Weber,<br />
Neuacher 470, 8633 Wolfhausen, ( 055 243 29 34<br />
Ausk. Durchführ.: Am Vortag ab 19.00 Uh, ( 055/243 29 34<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 23
Tierberg N-Wand 3092m<br />
Angebote der JO und KiBe<br />
Datum: 25./26.5.02<br />
Tourenleiter Philipp Knecht mit Bergführer Marcel Kraaz<br />
Beschreibung: Am Sa-Abend fahren wir zum Steingletscher und werden<br />
dort übernachten. Noch im Dunkeln werden wir aufbrechen<br />
um die Tierberg Nordwand zu durchsteigen. Es handelt sich<br />
dabei um eine Eiswand - in der Regel Firn - mit einer Steilheit<br />
von ca. 45º. Voraussetzung ist Erfahrung im Steigeisengehen<br />
und eine gute Kondition.<br />
Ausrüstung: Hochtourenausrüstung mit 2 Pickeln und Helm<br />
Verpflegung: Lunch<br />
Treffpunkt: 25.5.02, 17.30 Uhr Bhf. Meilen<br />
Transport: Auto<br />
Kosten: Ca. Fr. 40.-<br />
Anmeldung: Bis Do 23.5.02, 19.30 Uhr bei Philipp Knecht, ( 01 793 29 84<br />
oder ( 079 421 04 07<br />
Ausk.Durchführ.: Am Vortag, 18.00-21.00 Uhr, ( 079 421 04 07<br />
Klettern Ibergeregg<br />
Datum: So 2.6.02<br />
Tourenleiter: Alex Primas, Judith Koning<br />
Beschreibung: Klettergarten mit Routen im Kalk im 4.-9. Schwierigkeitsgrad<br />
Ausrüstung: Kletterausrüstung, Helm<br />
Verpflegung: Lunch aus dem Rucksack<br />
Treffpunkt: Sa , 2.6.02, 07.55, ZH HB beim Treffpunkt<br />
Transport: ö.V. ZH HB ab 08.07 via Schwyz nach Ibergeregg.<br />
Kosten:<br />
Ca. Fr. 25.- (JO, mit Halbtax)<br />
Anmeldung: Bis Do 30.5.02, 19.30 Uhr bei Alex Primas, ( 061 901 67 09,<br />
oder Judith Koning, Tel: ( 079 754 48 09<br />
Durchführung: Auskunft am Vortag ab 18.00 Uhr ( 061/901 67 09<br />
Gross Ruchen über Ruch Chälen, 3138m<br />
Skitour, schwierig<br />
Datum: Sa 4.5.02<br />
Tourenleiter: Matthias Schnyder und Dani Schweizer<br />
Beschreibung: Fahrt nach Unterschächen, Warmlaufen ins Brunnital und<br />
Aufstieg durch die Ruch Chälen. Bei guten Verhältnissen weiterer<br />
Aufstieg zum Gipfel des Gross Ruchen, 6-8 Std.<br />
Ausrüstung: Kompl. Skitourenausrüstung, LVS, Harscheisen, Pickel,<br />
24 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Steigeisen, Anseilgurt<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack<br />
Treffpunkt: Sa 4.5.02, 03.00 Uhr am Bahnhof SBB Männedorf,<br />
Transport: Auto<br />
Kosten: Ca. Fr. 30.-<br />
Anmeldung: Bis Do 2.5.02, 19.30 Uhr bei Matthias Schnyder,<br />
( 052 376 30 02 nur abends 17.30-19.00 Uhr, oder per E-<br />
Mail: Matthias.schnyder@aa.tg.ch, oder am Stamm vom Do<br />
2.5.02<br />
Durchführung: Auskunft bei Dani Schweizer<br />
Kartenmaterial: LK 1192 Schächental<br />
Spezielles: Sehr anstrengende Tour nur für gute Skitourenfahrer.<br />
Teilnehmerzahl beschränkt!<br />
Melchsee-Frutt<br />
Klettern<br />
Datum: Sa/So 15./16.6.02<br />
Tourenleiter: Matthias Bolt, Daniel Schweizer<br />
Beschreibung: Die vielen Routen bieten abwechslungsreiche Klettereien in<br />
einer schönen Umgebung. Die zahlreichen einfachen Routen<br />
sprechen ganz besonders die noch weniger geübten Kletterinnen<br />
und Kletterer an. Sehr kurzer Zustieg.<br />
Ausrüstung: Kletterausrüstung mit Helm<br />
Unterkunft: Dafür ist gesorgt. Abend- und Morgenessen, Lunch aus dem<br />
Rucksack<br />
Kosten: JO und KiBe Fr. 40.-, Gäste und <strong>SAC</strong>-Mitglieder Fr. 60.-<br />
Anmeldung: Bis Do 13.6.02, 21.00 Uhr, bei Matthias Bolt,<br />
( 01 720 47 46 oder Daniel Schweizer, ( 01 920 69 09<br />
Ausk. Durchführ.: Am Vortag 19.00-21.00 Uhr ( 01 720 47 46<br />
Spezielles: Das Gebiet eignet sich auch für leichte Wanderungen<br />
Mettmen-Alp oder Eppenberg (Aarau)<br />
Klettern<br />
Datum: Sa 22. und/oder So 23.6.02<br />
Tourenleiter: Markus Flammer<br />
Beschreibung: Klettern im Klettergarten in den Schwierigkeitsgraden 3 bis ?<br />
Ausrüstung: Komplette Kletterausrüstung mit Helm<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack<br />
Treffpunkt: Wird nach der Anmeldung bekannt gegeben<br />
Transport: Bahn oder Auto<br />
Kosten:<br />
Ca. Fr.: 40.- bis Fr. 100.- (1 oder 2-tägig)<br />
Anmeldung: Bis Do 20.6.02, 19.30 Uhr bei Markus Flammer ( 01 929 21 29<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 25
Ausk. Durchführ.: Am Vortag 20.00-22.00 Uhr, ( 01 929 21 29<br />
Kartenmaterial: Plaisir<br />
Spezielles: Ideal für Alle, da alle Schwierigkeitsgrade vorhanden sind!<br />
Klettern am Stockhorn<br />
schwierig<br />
Datum: Sa/So 29./30.6.02<br />
Tourenleiter: Alex Primas, Patrik Angst<br />
Beschreibung: Alpin gelegener Klettergarten auf 2150m mit Routen im<br />
Kalk vom 3. bis 7. Schwierigkeitsgrad<br />
Unterkunft: Übernachtung mit Zelt oder in Massenlager<br />
Ausrüstung: Kletterausrüstung, Helm, Schlafsack, (ev. Zelt)<br />
Verpflegung: Lunch aus dem Rucksack, Morgen und Abendessen wird<br />
organisiert.<br />
Treffpunkt: Sa 29.6.02, 11.55 Uhr ZH HB beim Treffpunkt<br />
Transport: ö.V. Anfahrt von ZH HB via Spiez nach Erlenbach (BE).<br />
Kosten:<br />
Ca. Fr. 80.- (JO, mit Halbtax)<br />
Anmeldung: Bis Do. 27.6.02, 19.30 Uhr bei Alex Primas, ( 061/901 67 09,<br />
oder alex_primas@excite.com<br />
Ausk.Durchführ.: Vortag ab 20.00-24.00 Uhr, ( 061/901 67 09<br />
26 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
in Avegno TI<br />
«Last Minute»-Angebot für junge und ältere Kletterfreaks<br />
Datum:<br />
Leiter:<br />
Unterkunft:<br />
Verpflegung:<br />
Kosten:<br />
Ausrüstung:<br />
Versicherung:<br />
Anmeldung:<br />
Reise:<br />
Treffpunkt:<br />
Auskunft<br />
Sa-Mo 18.5.-20.5.02 (Pfingsten)<br />
Markus Flammer, Matthias Bolt u.a.<br />
Zelt<br />
Nacht- und Morgenessen organisiert, übrige Verpflegung<br />
selbst mitnehmen<br />
KiBe und JO <strong>Pfannenstiel</strong> ca. Fr. 60.-; Gäste und <strong>SAC</strong> ca.<br />
Fr. 80.-; Nichtmitglieder ca. Fr. 120.-<br />
Siehe Anmeldeformular mit Ausrüstungsliste<br />
Ist Sache der TeilnehmerInnen<br />
Schriftlich bis am 11.5.02 bei Markus Flammer, Eichbühlstr.<br />
26, 8618 Oetwil a.S. od. E-Mail: mflammer@bluewin.ch,<br />
Anmeldeformular siehe nächste Seite!<br />
Mit Bahn. Das Billett vom Wohnort nach Zürich HB ist selbständig<br />
zu lösen. Kollektivbillett gilt erst ab Zürich!<br />
Sa 18.5.02, 07.50 Uhr bei der grossen Uhr im HB Zürich<br />
erteilen Markus Flammer, ( 01 929 21 29, und<br />
Matthias Bolt ( 01 720 47 46<br />
28 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Last Minute Angebot<br />
Kletterkurs über Pfingsten für alle Kletterfreaks<br />
Wie jedes Jahr findet über Pfingsten ein Kletterkurs im Sonnigen Tessin statt.<br />
Wir reisen von Zürich via Locarno nach Avegno.<br />
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis am Sa. 11.05.<strong>2002</strong> unerlässlich.<br />
‣ Treffpunkt ist am Samstag 18. Mai <strong>2002</strong> um 7:50 Uhr im Zürcher HB bei der<br />
grossen Uhr (Treffpunkt).<br />
Fahrplan: Samstag 18. Mai <strong>2002</strong><br />
Männedorf ab: 07:26<br />
Zürich HB an/ab: 07:49 08:07<br />
Arth-Goldau an/ab: 08:48 08:52<br />
Bellinzona an/ab: 10:33 10:38<br />
Locarno an/ab: 10:59 11:10<br />
Avegno an: 11:27<br />
Rückkehr: Montag den 20. Mai <strong>2002</strong><br />
Avegno ab: 14:28<br />
Locarno an/ab: 14:50 14:59<br />
Bellinzona an/ab: 15:20 15:26<br />
Arth-Goldau an/ab: 17:08 17:12<br />
Zürich HB an/ab: 17:53 18:12<br />
Männedorf an: 18:33<br />
Dein Billett: Wohnort – Zürich HB ist selbstständig zu lösen.<br />
Das Kollektiv ist erst ab Zürich HB gültig!<br />
Anmeldung bis am Sa. 11.05.<strong>2002</strong> an Markus Flammer:<br />
Eichbühlstrasse 26, 8618 Oetwil oder Email.: mflammer@bluewin.ch<br />
<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Adresse:<br />
Tel.:<br />
Geb. Datum:<br />
Ich bin Mitglied: ja / nein (Bitte angeben!)<br />
Ich steige in ... ein:<br />
Ich brauche:<br />
(bitte angaben, Bsp: Helm)<br />
Ich kann folgendes mitbringen:<br />
(bitte ankreuzen)<br />
Klettergurt, Helm (Velohelm geht auch),<br />
Kletterfinken (Bergschuhe reichen!)<br />
Zelt für ........ Personen<br />
GA<br />
Seil ....... m lang<br />
Kochausrüstung
Ausrüstung:<br />
Damit du das verlängerte Wochenende auch geniessen kannst, solltest<br />
du folgendes nicht vergessen:<br />
Rucksack<br />
Bergschuhe, Kletterfinken<br />
Wetterfeste Jacke und Hose<br />
Regenschutz<br />
Ersatzwäsche<br />
Badekleid und Badetuch<br />
Sonnenbrille, Sonnenhut, Sonnencreme<br />
Toilettenartikel<br />
Taschenlampe<br />
Teeflasche mindestens 1 Liter (Tee wird abgegeben)<br />
Schlafsack, Mätteli<br />
Zelt falls vorhanden (wir werden 2 Gruppenzelte aufstellen!)<br />
Klettermaterial: Klettergurt, Helm, Bandschlinge, 2x VP-Karabiner,<br />
Abseilachter, Expresss (einen Teil kann abgegeben werden)<br />
Lunch für Samstag-, Sonntag-, Montag- Mittag<br />
(Morgen- und Abendessen wird organisiert )<br />
Teller, Essbesteck, Becher<br />
Lagerbeitrag bitte gerade abgezählt!<br />
KiBe und JO <strong>SAC</strong> <strong>Pfannenstiel</strong>: Franken 60.—<br />
Nichtmitglieder bis 20 Jahre Franken 80.—<br />
Gäste und <strong>SAC</strong> Franken 120.—<br />
Alles was ich vergessen habe<br />
Verpflegung:<br />
Nacht und Morgenessen wird organisiert. Tee wird abgegeben.<br />
Versicherung:<br />
Sache der Teilnehmer<br />
Leitung:<br />
Matthais Bolt<br />
Markus Flammer<br />
.... weitere<br />
Fragen:<br />
Markus Flammer: Telefon: 01 929 21 29<br />
und<br />
Matthais Bolt: Telefon: 01 720 47 46<br />
geben gerne Auskunft.
Wenn das Alpenwetter im Computer stattfindet<br />
Eugen Müller, Meteorologe und Prognostiker bei MeteoSchweiz, Zürich<br />
Heutige Wetterprognosen beruhen zu einem<br />
grossen Teil auf den Berechnungen<br />
numerischer Modelle, d.h. leistungsstarke<br />
Supercomputer berechnen mit Hilfe von<br />
mathematisch-physikalischen Gleichungen<br />
die atmosphärischen Prozesse voraus.<br />
Als Faustregel gilt: Je weiter voraus ein<br />
Meteorologe das Wetter prognostizieren<br />
will, desto mehr muss er sich auf Computermodelle<br />
abstützen. Um das Wetter für<br />
die nächsten paar Stunden oder je nach<br />
Wetterlage sogar für einen Tag vorauszusagen,<br />
sind das dichte Wetterbeobachtungsnetz<br />
sowie Radar- und Satelliteninformationen<br />
meist ausreichend (Kürzest- und<br />
Kurzfristprognose). Will man aber eine<br />
Prognose für mehrere Tage wagen (Mittelfristprognose),<br />
so bilden die Ergebnisse<br />
von Computersimulationen und zunehmend<br />
auch deren statistisch bearbeiteten<br />
Werte die Hauptbasis dazu.<br />
Die Anfänge<br />
Die ersten Ueberlegungen zur numerischen<br />
Wettervorhersage gehen bis in die<br />
1920er Jahre zurück. Aber erst mit der Entwicklung<br />
vom Computer und dem stark<br />
wachsenden Beobachtungsnetz nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg waren die Voraussetzungen<br />
gegeben, und 1950 konnte die erste<br />
numerische Wettervorhersage gemacht<br />
werden. Die weitere Entwicklung bis zu<br />
den heutigen hochaufgelösten Modellen<br />
kam Schritt um Schritt mit der rasanten<br />
Steigerung der Rechenkapazität von Supercomputern<br />
voran.<br />
Aufbau eines Modells<br />
Ein Wettervorhersagemodell ist ein sehr<br />
komplexes System. Dabei wird um die<br />
Erdkugel herum ein Gitternetz gelegt. Je<br />
engmaschiger das Gitter ist, desto realer<br />
wird die Erdoberfläche abgebildet. Je nach<br />
Modellauflösung bewegt sich der Abstand<br />
von Gitterpunkt zu Gitterpunkt zwischen 7<br />
und 60 km, so dass z.B. auch die Alpen<br />
unterschiedlich genau wiedergegeben werden.<br />
In einem grob aufgelösten Modell weisen<br />
die Alpen stark geglättete Strukturen<br />
ohne einzelne Täler und Berge sowie eine<br />
maximale Höhe von nur 2300m auf. Ein<br />
solches Modell kann daher spezifische<br />
Phänomene vor allem im inneralpinen<br />
Raum, wie zum Beispiel Föhn im Haslital,<br />
gar nicht simulieren, weil allein schon das<br />
Tal im Modell nicht vorhanden ist. Etwas<br />
anders sieht es bei Modellen mit einer höher<br />
aufgelösten Topografie aus. Im Alpen-<br />
Modell (aLMo) von MeteoSchweiz mit<br />
einem Gitterpunktabstand von 7 km sind<br />
die Alpen deutlich feiner strukturiert dargestellt<br />
und die maximale Höhe beträgt<br />
immerhin rund 3400 m. Grössere Alpentäler<br />
wie etwa das Rheintal oder das Zentralwallis<br />
sind in der Modelltopografie enthalten<br />
(Abb.1). So kommt zum Beispiel<br />
auch die räumliche Verteilung des Niederschlags<br />
schon etwas näher an die Realität<br />
heran. In der Vertikalen wird die Modellatmosphäre<br />
in 30 bis 60 Schichten unter-<br />
Abb.1 Ausschnitt der Topografie des bei Meteo-<br />
Schweiz operationell betriebenen Modells aLMo mit<br />
Gitterpunktabstand von 7 km. Grob aber gut erkennbar<br />
das Zentralwallis und das Rheintal.<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 31
teilt. Dies ergibt insgesamt mehrere Millionen<br />
Gitterpunkte.<br />
Voraussage<br />
Um ein numerisches Modell überhaupt<br />
starten zu können, muss der Anfangszustand<br />
(«aktuelles Wetter») bekannt sein.<br />
Dieser wird zu bestimmten Zeitpunkten mit<br />
Hilfe der weltweiten Wetterbeobachtungen<br />
erhoben. Dazu dienen hauptsächlich<br />
Messstationen über Land und auf Schiffen,<br />
Messbojen, Wetterballone und Satelliten.<br />
Die meisten Modelle werden zweimal pro<br />
Tag zu fixen Zeiten (Mitternacht und Mittag)<br />
gestartet. Bei der eigentlichen Prognoserechnung<br />
werden nun basierend auf einem<br />
Satz von Gleichungen, welche Strömungen<br />
und thermodynamische Prozesse beschreiben,<br />
an jedem Gitterpunkt die wetterrelevanten<br />
physikalischen Grössen<br />
(Wind, Temperatur, Wassergehalt) für jeden<br />
Zeitschritt in die Zukunft bestimmt. Viele<br />
Prozesse (Wolken- und Niederschlagsbildung,<br />
Turbulenz, Strahlung, u.a.) können<br />
aufgrund ihrer Komplexität nicht direkt prognostisch<br />
berechnet werden. Sie müssen<br />
durch zum Teil aufwendige und schwierige<br />
Anschlussrechnungen gelöst werden.<br />
Wegen der begrenzten Rechenkapazität<br />
können hochaufgelöste Modelle nur für ein<br />
begrenztes Gebiet sowie Vorhersagedauer<br />
angewendet werden. Das aLMo kann daher<br />
auf einem Gebiet, das fast ganz Europa<br />
abdeckt, nur bis 48 Stunden in die Zukunft<br />
gerechnet werden. Dafür zeigt es mehr<br />
räumliche Details. Gröber aufgelöste Modelle<br />
integriert man bis auf 240 Stunden<br />
hinaus. Sie finden vor allem in der Mittelfristprognose<br />
Verwendung.<br />
Modelle bei MeteoSchweiz<br />
Da die Entwicklung und der Betrieb eines<br />
numerischen Modells sehr kostenintensiv<br />
ist, sind die grossen Wetterdienste deren<br />
Hauptbetreiber. Seit 1993 läuft bei Meteo-<br />
Schweiz operationell ein hochaufgelöstes<br />
Vorhersagemodell. Dabei handelt es sich<br />
um ein Modell mit begrenztem Rechengebiet,<br />
das in ein globales Modell mit nur<br />
grober Auflösung eingebettet ist. Den Anfangszustand<br />
und die benötigten Randdaten<br />
werden vom globalen Modell des<br />
Deutschen Wetterdienstes geliefert. Im<br />
Sommer 2001 wurde das bisherige Modell<br />
durch das weiter verfeinerte aLMo abgelöst.<br />
Zudem bezieht der Wetterdienst<br />
von MeteoSchweiz auch Modelldaten vom<br />
Europäischen Zentrum für mittelfristige<br />
Wettervorhersage (EZMW) in Reading (GB),<br />
das ein weiteres globales Modell betreibt.<br />
Modellresultate<br />
Wie schon erwähnt, liefern die Modelle<br />
dem Meteorologen als Resultat nicht<br />
schon «pfannenfertige», für das Publikum<br />
verwendbare Prognosen, sondern eine<br />
Vielzahl von Feldern meteorologischer<br />
Grössen. Das sind primär Druck-, Strömungs-<br />
und Temperaturkarten für verschiedene<br />
Atmosphärenschichten, Felder<br />
der Feuchteverteilung, des Niederschlags,<br />
der Bewölkung (z.B. Abb.2) und weiteren<br />
Parametern. Dazu kommen noch diverse<br />
Tabellen und Diagramme von wichtigen<br />
Modelldaten, wie zum Beispiel vertikale<br />
Temperatur- und Feuchteprofile für die<br />
Gewittervorhersage. Nun ist es die Aufgabe<br />
des Meteorologen mit seinem Wissen<br />
und seiner Erfahrung aus dieser Datenflut<br />
«Wetter zu machen», d.h. in eine für den<br />
Benutzer (Alpinist, Wassersportler, Landwirt,<br />
Pilot, etc.) geeignete Form umzusetzen.<br />
Die Computerwetterkarten müssen<br />
also ausgewertet und interpretiert werden.<br />
Weil das Gebirge in den Modellen stark<br />
vereinfacht dargestellt ist, ist speziell für<br />
die Prognose des Wetters im Alpenraum<br />
ein grosser Interpretationsaufwand erforderlich.<br />
Dies verlangt gute Kenntnisse über<br />
das jeweilige Wetter, das in einer Region<br />
bei einer bestimmten Wetterlage auftreten<br />
kann. Zum Beispiel kann die Schneefall-<br />
32 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Abb.2: Vom aLMo vorausberechnete Bewölkung über<br />
Europa bei einer Föhnlage. Sehr schön ist der Tiefdruckwirbel<br />
westlich von England sowie dessen frontales<br />
Wolkenband, das von der Nordsee, über Frankreich<br />
bis nach Spanien verläuft, zu erkennen. Am Alpensüdhang<br />
stauen sich die Wolken.<br />
grenze in den inneralpinen Tälern im Winter<br />
bei westlichen Winden häufig tiefer liegen<br />
als am Alpenrand, da diese Täler von den<br />
grossräumigen Windsystemen fast abgekoppelt<br />
sind und dadurch die dort vorhandene<br />
Kaltluft nicht ausgeräumt werden<br />
kann. Die Modelle, auch diejenigen mit<br />
grosser räumlicher Auflösung, können diesen<br />
Effekt kaum simulieren.<br />
an Bedeutung. Dabei handelt es sich um<br />
ein System, bei dem ein Modell mehrmals<br />
(momentan 50 Mal) gerechnet wird, wobei<br />
jeweils der Anfangszustand leicht modifiziert<br />
wird, ähnlich einer Sensitivitätsstudie.<br />
Dabei erhält man bis zu einem gewissen<br />
Grad auch eine Information über die Vertrauenswürdigkeit<br />
einer Prognose. Denn<br />
tendiert die Mehrzahl der einzelnen Rechenergebnisse<br />
auf eine bestimmte Wetterlage,<br />
so kann meist auch eine grosse<br />
Trefferwahrscheinlichkeit angenommen<br />
werden. Die verschiedenen Modell werden<br />
natürlich auch immer weiterentwickelt und<br />
verbessert. Ein wichtigen Beitrag dazu liefert<br />
besonders für den Alpenraum das<br />
internationale Forschungsprojekt MAP<br />
(Mesoscale Alpine Programme). Von September<br />
bis November 1999 fand in den Alpen<br />
eine aufwändige Messkampagne zu<br />
alpenspezifischen Wetterphänomenen<br />
statt, die einen riesigen Datensatz hervorbrachte.<br />
Mit Hilfe solcher Daten können die<br />
Modelle noch weiter verfeinert und komplexe<br />
Prozesse explizit formuliert und<br />
schliesslich prognostiziert werden. Trotz<br />
wachsendem Aufwand sind die Fortschritte<br />
aber nur noch klein.<br />
Ausblick<br />
In den letzten Jahren erlangten immer<br />
mehr sogenannte Ensemble-Vorhersagen<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 33
JO-Ski- und Snowboardtourenwoche 26.1.-31.1.<strong>2002</strong><br />
Die diesjährige Tourenwoche startete oberhalb Mels. Bei starkem Schneefall, wie er die<br />
ganze Woche nicht mehr gesichtet wurde, stiegen wir zur Plattisegg 1877m an. Prallgefüllte<br />
Rucksäcke und Darmgrippe wurden den einen zum Verhängnis. Trotzdem kamen<br />
alle wieder heil im Tal an und konnten so die Fahrt mit dem Auto nach Innerferrera, einem<br />
kleinen Dorf auf 1500m Höhe im Averstal, fortsetzen. Nach Bezug der Unterkunft, einem<br />
Schulzimmer, versehen mit «top»-Betten, erholten wir uns bei einem hervorragenden 3-<br />
Gang Menü im Restaurant Alpenrösli gleich nebenan.<br />
Am nächsten Morgen mussten wir leider feststellen, dass<br />
es nicht geschneit hat und wir somit wiederum ins Auto<br />
steigen mussten um in die schneereichere Region Lenzerheide<br />
zu fahren. Gestärkt vom feinen Zmorgen-Buffet meisterten<br />
wir die 800 Höhenmeter auf den Crap la Pala<br />
2151m. Das schöne Winterwetter und der pulvrige Schnee<br />
motivierten uns. Leider wurden uns kleinere Tannenbäume<br />
und Zwergsträucher oft zum Hindernis. Obwohl es immer<br />
wieder eine Anstrengung war sich aus den Ästen zu befreien,<br />
hatten die meisten auch Spass dabei, vor allem beim<br />
Zuschauen...<br />
Im Aufstieg zum<br />
Hanengretji<br />
sie sich lieber im Davoser Hallenbad vergnügten. Das Wetter<br />
stand aber auf unserer Seite und kaum hatten wir die<br />
ersten Höhenmeter hinter uns gebracht, kam die Sonne<br />
hervor und Kleiderschicht um Kleiderschicht musste abgelegt<br />
werden. Auf dem Gipfel genossen wir die Aussicht auf<br />
die Davoser Skigebiete und waren froh, nicht auf den wie<br />
von Ameisen überfallenen Pisten zu sein. Im schönsten<br />
Schnee zogen wir unsere Kurven durch die Hänge vom Hanengretji<br />
2528m. Mit den Höhenmetern nahm leider auch<br />
der Schnee ab und es war schwer, einen Weg durch das<br />
Schnee-Wiesen-Labyrinth zu finden. Im Thermalbad Andeer<br />
vergassen wir aber die Anstrengungen. Die zahlreichen<br />
Massagedüsen trieben jegliche Muskelverspannungen<br />
aus unseren Körpern.<br />
Als wir am folgenden Tag in Davos Frauenkirch aus unseren<br />
Autos stiegen, sah das Wetter nicht gerade verheissungsvoll<br />
aus. Dies schreckte zwei Teilnehmer so ab, dass<br />
Die Welt und Luca Golland<br />
«stehen Kopf»<br />
Während der nächsten zwei Tage blieben wir in der Region Andeer und bestiegen das<br />
Einshorn 2457m und den Tguma 2416m. Bei beiden Touren beglückte uns zwar das Wetter<br />
nicht so sehr, dafür umsomehr die Pommes frîtes in Wergenstein und die Küche im<br />
Alpenrösli.<br />
Wer bis am Abend sich noch nicht genug körperlich betätigt hatte, konnte sich in der<br />
Turnhalle gleich unter unserem Schlafraum austoben. Die Unihockey-Turniere waren<br />
immer ein grosser Spass - sofern die Tore vorhanden waren. Und wer es ruhiger nehmen<br />
wollte, verblieb noch ein wenig länger im Alpenrösli oder schaute der innerferrerischen<br />
34 CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong>
Jugend beim Hockeyspielen auf dem zum Eisfeld<br />
umfunktionierten Pausenplatz zu.<br />
Natürlich darf auch der nächtliche Ausflug nach San<br />
Bernardino nicht unerwähnt bleiben. Dort wurde allerhand<br />
getrunken und wer danach noch bei Kräften<br />
war, begab sich noch in die Disco. Die anderen verkrochen<br />
sich im Bett.<br />
Am Jahresletzten verabschiedeten wir uns voneinander.<br />
Rückblickend war es trotz wenig Schnee eine<br />
tolle Tourenwoche. Andrea Spoerry Sturm auf dem Tguma 2416m<br />
Pfanni-Määrt<br />
Wegen Platzmangel gratis abzugeben:<br />
Komplette Jahrgänge 1961-1990 der Zeitschrift «Die Alpen». InteressentInnen<br />
melden sich bitte bei Walti Krummenacher, ( 055 240 60 48.<br />
CN <strong>Pfannenstiel</strong> 3/<strong>2002</strong> 35