CN6 2007 - SAC Sektion Pfannenstiel
CN6 2007 - SAC Sektion Pfannenstiel
CN6 2007 - SAC Sektion Pfannenstiel
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Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
CN<strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong><br />
Jahresrückblicke<br />
Generalversammlung<br />
Tourenprogramm- und berichte<br />
Ki-Be Lager <strong>2007</strong>
Das Original in diversen Farben erhältlich<br />
Christian und Markus Trudel<br />
Dammstrasse 21, 8708 Männedorf<br />
Tel. 044/920 55 50 - ww.cmsport.ch
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Inhaltsverzeichnis und Impressum<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Editorial und Allgemeine Informationen<br />
Generalversammlung <strong>2007</strong>, Einladung, Traktanden, Protokoll 2006<br />
Jahresberichte 2006/<strong>2007</strong><br />
Jahresrechnung 2006/<strong>2007</strong>, Budget <strong>2007</strong>/2008, Revisiorenbericht<br />
SeniorInnenforum, Nachruf, Abschied<br />
Hochtourenwoche Grimsel - Jungfrau<br />
Neumitgliederwochenende<br />
Ki-Be Lager <strong>2007</strong><br />
Jubilare<br />
Tourenprogramm November bis Dezember, Voranzeigen 2008<br />
Jugend / KiBe Tourenprogramm<br />
Anmeldeformular Mitgliedschaft <strong>SAC</strong><br />
4<br />
6<br />
10<br />
16<br />
24<br />
26<br />
31<br />
33<br />
44<br />
47<br />
56<br />
61<br />
Impressum:<br />
Herausgeberin:<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong><br />
8708 Männedorf<br />
Auflage:<br />
1’400 Exemplare<br />
Redaktion:<br />
Koordination Katja Jucker und Vorstand<br />
redaktion@sac-pfannenstiel.ch<br />
Inserate:<br />
inserate@sac-pfannenstiel.ch<br />
oder vorübergehend Herausgeberinadresse<br />
Mitgliederdienst:<br />
Katharina Brühlmann<br />
Höhenweg 6 · 8132 Egg · 044 984 32 76<br />
Internet-Adresse der <strong>Sektion</strong>:<br />
www.sac-pfannenstiel.ch<br />
Versand:<br />
Beatrice Müller · 8712 Stäfa<br />
Clublokal:<br />
Restaurant Rössli<br />
Bahnhofstr. 1 · 8712 Stäfa · 044 926 57 67<br />
Druck:<br />
Kohler Satz & Druck<br />
Culmannstr. 101 · 8006 Zürich · 043 300 53 00<br />
Layout:<br />
Patrick Kleinhans · www.digipyrus.ch<br />
Foto:<br />
Katja Jucker<br />
Spezifische Anfragen bitte direkt an<br />
die Zuständigen; Adressen siehe Jahresprogramm<br />
oder Website<br />
3
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Editorial<br />
Liebe Clubmitglieder<br />
Diese Ausgabe dient, neben der<br />
Tourenplanung, der Vorbereitung der Generalversammlung.<br />
Alle Jahresberichte der<br />
Ressorts sind abgedruckt, die Rechnung und<br />
das Budget, mit Kommentar, und das<br />
Protokoll der letztjährigen Versammlung.<br />
Für den Traktandenpunkt 7 findet ihr den<br />
Schlussbericht und die -abrechnung in den<br />
CN 3/07. Wir möchten den statutarischen<br />
Pflichtteil zügig abhandeln, zugunsten der<br />
Vorstellung des Jahresprogramms und einem<br />
kulturellen Beitrag vor dem dritten, dem<br />
geselligen Teil der Generalversammlung.<br />
Der Schriftsteller Urs Mannhart ("Luchs")<br />
liest an diesem Abend aus seinen Werken<br />
vor und wird von Turi Angst und Ruth<br />
König musikalisch begleitet. Zum Schluss<br />
sind alle herzlich zu einem herbstlichen<br />
Apéro eingeladen.<br />
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und<br />
einen geselligen Clubabend.<br />
Beda Krapf und Katja Jucker<br />
4
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Allgemeine Informationen<br />
Treffpunkt<br />
<strong>Sektion</strong>sstamm Donnerstags-Höck<br />
Der Höck findet am runden Tisch im<br />
Restaurant Rössli statt, Bahnhofstrasse<br />
1, 8712 Stäfa. Am Donnerstag<br />
um 20.00 Uhr mit persönlicher<br />
Anmeldung und Besprechung der<br />
Touren des folgenden Wochenendes.<br />
Für die Tourenbesprechung steht ein<br />
separates Zimmer zur Verfügung.<br />
Karten und Führer befinden sich im<br />
Schrank neben dem Eingang zum<br />
Theatersaal (2. Stock). Der Schrankschlüssel<br />
kann gegen Vorweisung des<br />
<strong>SAC</strong>-Ausweises im Restaurant<br />
(1. Stock) bezogen werden.<br />
Monatshöck Wandergruppe<br />
"Zürichsee"<br />
Monatshöcks im Januar, März, Mai<br />
und August, jeweils am letzten<br />
Montag des Monats im Restaurant<br />
Post, Männedorf, 20.00 Uhr<br />
Donnerstag-Höck der Senioren<br />
Auf dem Etzel:<br />
jeden zweiten Donnerstag im Monat<br />
ab 11.00 Uhr zum Mittagessen<br />
Vorderer <strong>Pfannenstiel</strong>:<br />
jeden letzten Donnerstag im Monat<br />
um 14.30 Uhr zum gemütlichen Höck<br />
Versammlungen<br />
der <strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong><br />
Generalversammlung:<br />
Donnerstag 1. November <strong>2007</strong> im<br />
Restaurant Rössli, Stäfa<br />
Vorstandssitzungen <strong>2007</strong><br />
Jeweils am Mittwoch, 19.45 Uhr im<br />
Säulenzimmer, Rest. Rössli, Stäfa:<br />
5. Sitzung: 24. Oktober<br />
Anträge sind spätestens 20 Tage<br />
vorher an die zuständige Kommission<br />
zu richten<br />
Klettern in der Turnhalle Riedwies<br />
Jeden Dienstag (nur während der<br />
Schulzeit) findet von 19.00 bis 22.00<br />
Uhr ein Klettertraining für alle<br />
Mitglieder in der Turnhalle Riedwies<br />
in Uetikon a.S. statt (Nichtmitglieder<br />
jeden 1. Dienstag im Monat).<br />
Die Clubnachrichten erscheinen<br />
sechsmal pro Jahr:<br />
je Ende Dezember, Februar, April,<br />
Juni, August und Oktober.<br />
Das Abonnement ist im Mitgliederbeitrag<br />
inbegriffen. Die CN erscheinen<br />
ebenfalls auf unserer Homepage:<br />
www.sac-pfannenstiel.ch<br />
Redaktionsschluss am<br />
Vormonates<br />
Postkonti der <strong>Sektion</strong>:<br />
Postkonto der <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Pfannenstiel</strong> <strong>SAC</strong>: 80-7640-8<br />
15. des<br />
5
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Generalversammlung <strong>2007</strong><br />
Einladung zur 99. Generalversammlung<br />
Donnerstag, 1. November <strong>2007</strong>, 20 Uhr<br />
im grossen Saal, Rössli Stäfa<br />
Traktanden<br />
1. Wahl der StimmenzählerInnen<br />
2. Protokoll der Generalversammlung vom 26. Oktober 2006 *<br />
3. Jahresberichte aus den Ressorts *<br />
4. Rechnung 2006/07 * - Revisionsbericht * - Abnahme der Rechnung<br />
5. Jahresziele und Tourenprogramme<br />
6. Budget <strong>2007</strong>/08 * -<br />
Mitgliederbeiträge; Antrag: keine Änderung<br />
7. Renovation Sewenhütte - definitive Bauabrechnung (siehe CN 3/07)<br />
8. Wahlen / Organigramm / Vakanzen<br />
Delegierte für AV; aus Plenum<br />
oder: Kompetenz des Vorstandes<br />
9. Varia<br />
Pause<br />
K U L T U R T E I L<br />
Urs Mannhart ("Luchs") liest aus seinen Werken.<br />
Musikalische Gestaltung Turi Angst und Ruth König<br />
Apéro<br />
Die Jubilare werden vorab zu einem Apéro und für ein Gruppenbild<br />
eingeladen. Beginn 19 Uhr.<br />
* Inhalte sind in diesen Clubnachrichten publiziert<br />
6
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
GV Protokoll 2006<br />
Protokoll der 98. Generalversammlung<br />
Datum/Zeit:<br />
Ort:<br />
Vorsitz:<br />
Entschuldigt:<br />
Anwesend:<br />
Traktanden:<br />
26. Oktober 2006, 20.00 – 22.20 Uhr<br />
Restaurant Rössli, Stäfa, Grosser Saal<br />
Beda Krapf, Präsident<br />
David Brägger, Ervin Deplazes, Thomas Hinterberger (Tourenchef Aktive),<br />
Turi Hohl (Ehrenmitglied), Sylvie Lässer, Franz Schubiger, Beat Thöny,<br />
Christian Willy.<br />
64 Mitglieder, gemäss Präsenzliste<br />
Gemäss Traktandenliste<br />
Beda Krapf begrüsst die Anwesenden, speziell die Jubilare, den Ehrenpräsidenten Fredi Angst und die<br />
Ehrenmitglieder Gody Gut, Röbi Lenz und Walti Peier, die Architekten Luzius Scheller und Pasquale<br />
Talerico, den Fotografen Hanspeter Reinhard sowie den Revisoren Hans Eggenberger.<br />
Er stellt fest, dass die Einladung zu dieser Versammlung rechtzeitig erfolgt ist. Änderungen an der<br />
Traktandenliste werden nicht gewünscht.<br />
1. Wahl der Stimmenzähler<br />
Einstimmig werden gewählt: Katharina Brühlmann, Klaus Huggler und Marlis Kopp.<br />
2. Protokoll der letzten Versammlung<br />
Das Protokoll der Generalversammlung vom 27. Oktober 2005 wird einstimmig genehmigt und dem<br />
Protokollführer Matthias Amberg verdankt.<br />
3. Jahresberichte aus den Ressorts<br />
Die Jahresberichte der Ressorts wurden in den Clubnachrichten 6/2006 publiziert. Emil Kündig ergänzt<br />
seinen Bericht mit einer Statistik über die erfreuliche Entwicklung der Mitgliederzahlen.<br />
Hans Koller berichtet über das Tanzbodenhaus, sein schriftlicher Bericht wurde versehentlich nicht in den<br />
Clubnachrichten publiziert, was in der nächsten Ausgabe nachgeholt wird. Er ruft die Anwesenden auf,<br />
die Hütte noch häufiger zu besuchen, speziell auch im Winter. Holz ist genug vorhanden.<br />
Es werden keine Fragen zu den Jahresberichten gestellt, die Jahresberichte werden einstimmig<br />
genehmigt.<br />
4. Jahresrechnung 2005/6<br />
Die Jahresrechnung,1.9.2005 bis 31.8.2006, welche mit einem Ausgabenüberschuss von insgesamt<br />
CHF 6’721.63 abschliesst (inklusive der JO-Rechnung, der Hüttenrechnungen und dem Alex Pfister-<br />
Fonds), wurde in den Clubnachrichten 6/2006 publiziert und kommentiert. Vom Revisionsbericht, welcher<br />
ebenfalls publiziert wurde, wird Kenntnis genommen. Auf Fragen an den anwesenden Revisoren Hans<br />
Eggenberger oder den Vorstand wird verzichtet. Die Jahresrechnung wird einstimmig genehmigt.<br />
7
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
GV Protokoll 2006<br />
5. Jahresziele und –programme der Ressorts<br />
Matthias Bolt zeigt eine eindrückliche Dia-Show über das Kinderbergsteiger-Lager in Melchsee-Frutt, für<br />
welche er grossen Applaus ernten darf. Anschliessend stellt er das neue, abwechslungsreiche<br />
Jahresprogramm <strong>2007</strong> der Aktiven und der JO kurz vor.<br />
Ueli Walther erläutet das grosse Seniorenprogramm mit insgesamt 91 Touren. Neu werden anstatt zwei<br />
Dienstagtouren eine Dienstag- und eine Donnerstagtour angeboten, womit die Qual der Wahl entfällt.<br />
Ursula Nydegger berichtet aus der Wandergruppe und stellt ebenfalls das neue Programm kurz vor.<br />
Ein Kulturprogramm kann aufgrund der Vakanz in der KUK leider keines präsentiert werden.<br />
Beda Krapf hält Rückschau auf das vergangene Vereinsjahr, wo einige Ziele erreicht werden konnten:<br />
Die Sanierung der Sewenhütte konnte erfolgreich abgeschlossen werden, einige neue Tourenleiter<br />
wurden rekrutiert, und für den zurücktretenden langjährigen Mitgliederverwalter konnte eine Nachfolge<br />
gefunden werden.<br />
Als wichtigste Jahresziele für das neue Vereinsjahr erwähnt der Präsident den Aufbau einer neuen KUK<br />
(Kultur- und Umweltkommission), die Optimierung der Tourenausschreibungen, sowie die Verbesserung<br />
des Umganges mit Reklamationen in den Hütten.<br />
6. Budget 2006/7<br />
Beda Krapf verweist auf das in den Clubnachrichten 6/2006 publizierte Budget für das kommende<br />
Vereinsjahr (welches für die <strong>Sektion</strong>srechnung ein kleines Defizit von CHF 5'600 und für die JO-<br />
Rechnung einen Gewinn von CHF 800 vorsieht), und schlägt der Versammlung unveränderte ordentliche<br />
Mitgliederbeiträge von CHF 55 für Einzelmitglieder, CHF 100 für Familien und CHF 10 für JO-Mitglieder<br />
vor. Hinzu kommen die bereits beschlossenen CHF 25 pro Einzel- und Familienmitgliedschaft für die<br />
Amortisation der Sewenhütten-Renovation. Das Budget und die Mitgliederbeiträge werden einstimmig<br />
genehmigt.<br />
7. Renovation Sewenhütte<br />
Der Hüttenchef Daniel Schweizer erläutert anhand von vielen Bildern gekonnt und eindrücklich den<br />
Fortschritt und die Widerwärtigkeiten bei der Sanierung der Sewenhütte. Vor allem der Neubau der<br />
Wasserzuleitung zur Hütte stellte ihn und die Baukommission vor sehr schwierige Entscheidungen, da ein<br />
Murgang während der Bauarbeiten den geplanten neuen Wasserfassungsort trockenlegte. Dies führte zu<br />
Mehrkosten in der Grössenordnung von CHF 25'000, an denen sich der Zentralverband glücklicherweise<br />
mit 30% beteiligen wird. Fragen von Theo Pichler zu einzelnen Schreinerarbeiten werden von Daniel<br />
Schweizer ausführlich beantwortet und begründet. Vielfältige Auflagen zum Brandschutz, sowie<br />
Budgetrestriktionen liessen es leider nicht zu, alle Wünsche zu verwirklichen.<br />
Anschliessend kann der Kassier Matthias Amberg Erfreuliches über den Stand der Finanzierung<br />
berichten: Der Stand der Spenden und Darlehen beläuft sich inzwischen auf etwas über CHF 300'000,<br />
wodurch auf einen Bankkredit gänzlich verzichtet werden kann. Der Überbrückungskredit der<br />
Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit wird nach Eingang sämtlicher Subventionen vollständig<br />
amortisiert werden können. Der Kassier bedankt sich bei allen Spendern und Darlehensgebern im<br />
Namen des Vorstandes für ihre Grosszügigkeit und tatkräftige Unterstützung des Sanierungsprojektes.<br />
8. Wahlen / Organigramm / Vakanzen<br />
Franz Schnyder, Erlenbach verlangt das Wort, und stellt ohne konkrete Begründung den Antrag auf<br />
Einzelwahl der Vorstandsmitglieder. Nachdem keine Erneuerungswahlen anstehen, kann auf den Antrag<br />
nicht eingetreten werden.<br />
8
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
GV Protokoll 2006<br />
Emil Kündig tritt nach 10jährigem tatkräftigen Schaffen als Mitgliederverwalter aus dem Vorstand zurück.<br />
Matthias Amberg würdigt seinen ausdauernden, stets zuverlässigen, gewissenhaften und hilfsbereiten<br />
Einsatz zugunsten des Clubs. Mit ihm verliert der Vorstand eine wertvolle Stütze. Daraufhin stellt sich<br />
seine Nachfolgerin Katharina Brühlmann aus Egg kurz vor, sie bedankt sich für die sorgfältige<br />
Einarbeitung durch Emil. Katharina wird von Beatrice Müller aus Stäfa und deren Familie beim Versand<br />
der Clubnachrichten unterstützt. Beide werden einstimmig gewählt.<br />
Beda Krapf verdankt den Einsatz der zurücktretenden KUK-Mitglieder Franz Schubiger (Redaktor CN)<br />
und Ervin Deplazes (Inserateverwaltung CN und Kulturprogramm-Verantwortlicher), sowie Miriam Spring<br />
(Marketing). Gleichzeitig ruft er alle Mitglieder zur Mitarbeit in der KUK auf, speziell für die Redaktion der<br />
Clubnachrichten. Gesucht wird auch ein Mitglied, welches die Karten und Führer betreut.<br />
Dem Antrag des Vorstandes, die Delgierten für die Abgeordnetenversammlung selber zu nominieren,<br />
wird mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung zugestimmt.<br />
9. Ehrungen<br />
Matthias Bolt würdigt den grossen Einsatz der beiden langjährigen Tourenleiter Turi Hohl und Röbi<br />
Schürmann. Ihre Arbeit wird mit einem grossen Applaus belohnt.<br />
Daniel Schweizer schlägt Schang Welti als Ehrenmitglied vor. Schang hat während der Sanierung der<br />
Sewenhütte als Frondienst-Obmann einen ausserordentlichen, unermüdlichen Einsatz bis knapp über die<br />
Belastungsgrenze hinaus geleistet. Mit grossem Beifall und nur einer (nicht ganz ernstzunehmenden<br />
Gegenstimme) des neuen Ehrenmitgliedes wird seine Wahl bestätigt.<br />
Emil Kündig ehrt die anwesenden Jubilare durch Verlesen der Namen, diese wurden bereits vor<br />
Versammlungsbeginn bei einem Apéro begrüsst und von Hanspeter Reinhard fotografiert. Viele Jubilare<br />
haben sich dieses Jahr entschuldigt, meist aus gesundheitlichen Gründen.<br />
Die Namen der Verstorbenen werden verlesen, zu ihren Ehren erheben sich die Anwesenden zu einer<br />
Schweigeminute.<br />
10. Varia<br />
Balz Bächi, <strong>Sektion</strong>smitglied seit 40 Jahren, berichtet über die Restaurierung von Gemälden im Tibet,<br />
und lädt interessierte Mitglieder ein, seinen Vortrag im November 2006 in Zürich zu besuchen. Balz<br />
würde sich freuen, wieder einmal einen Vortrag in unserem Club halten zu dürfen.<br />
Die Spendensammlung zugunsten der Sewenhüttenrenovation hat CHF 267 ergeben.<br />
Stäfa, 13. März <strong>2007</strong><br />
Der Präsident<br />
Der Protokollführer<br />
Beda Krapf<br />
Matthias Amberg<br />
9
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Jahresberichte 2006/<strong>2007</strong><br />
Jahresbericht Präsident<br />
Was hat den Vorstand in diesem<br />
Geschäftsjahr beschäftigt?<br />
Die Sewenhütte war erstmals seit Jahren<br />
nicht mehr dominant an erster Stelle.<br />
Vor einem Jahr stand die Eröffnungsfeier<br />
der Sewenhütte unmittelbar bevor.<br />
Die Massnahmen zur Renovation haben<br />
sich inzwischen bewähren können. Das<br />
Lob über die gelungene Gestaltung<br />
überwiegt klar die noch zu verbessernden<br />
Kleinigkeiten. Erfreulich<br />
war die Aufnahme unserer Hütte in<br />
die diesjährige Neuauflage der Broschüre<br />
"Höhenflüge". Diese listet die<br />
familienfreundlichen <strong>SAC</strong> Berghütten<br />
auf und erscheint unter dem Patronat<br />
von Gesundheitsförderung Schweiz.<br />
Schade ist einzig, dass ein altes Bild<br />
der Hütte verwendet wurde.<br />
Die Schesaplanahütte und das Tanzbodenhaus<br />
haben den Vorstand kaum<br />
belastet. Und wo nötig, haben die<br />
Hüttenverantwortlichen und -kommission<br />
ihre Funktionen wahrgenommen.<br />
Beschlossen wurde, in allen Hütten eine<br />
ständige Umfrage zur Kundenzufriedenheit<br />
zu ermöglichen. Bitte<br />
beachtet die Jahresberichte über die<br />
einzelnen Hütten. Sie sind zu finden ab<br />
Seite 12.<br />
Gut gestartet ist auch die neu besetzte<br />
Mitgliederverwaltung. Katharina Brühlmann<br />
hat mit Elan und ohne sichtbare<br />
Anfangsschwierigkeiten das Amt ausgeführt.<br />
Und ihre Ideen zur Neugestaltung<br />
der Begrüssung der Neumitglieder ist<br />
im Vorstand auf offene Ohren gestossen:<br />
Das entsprechende Neumitglieder-<br />
Wochenende fand Anfang September<br />
statt und kann als Erfolg bezeichnet<br />
werden. Dass dagegen die Frühjahrsversammlung<br />
weniger besucht wurde<br />
(die Neuen sind nicht wie früher persönlich<br />
dazu eingeladen worden), wird<br />
den Vorstand noch beschäftigen. Wir<br />
werden anlässlich dieser Gelegenheit<br />
die Art und Weise der Versammlungen<br />
grundsätzlich diskutieren.<br />
Zu diesem Thema gehören auch die<br />
Kulturveranstaltungen. Der Vorstand<br />
bedauert die heutige Situation. Aus<br />
Kapazitätsgründen konnten erst erste<br />
Schritte für den Wiederaufbau eines<br />
Kulturprogrammes getan werden,<br />
weitere sind aber nötig und werden<br />
folgen. Katja Jucker nimmt Ideen entgegen<br />
und begrüsst Unterstützung aus<br />
dem Club.<br />
Ein Kulturprogramm ist für unseren<br />
Club auch eine gute und sympathische<br />
Möglichkeit, an die Öffentlichkeit zu<br />
treten. Dass trotz unserer reduzierten<br />
Präsenz, auch an anderen Anlässen, die<br />
Mitgliederzahlen auch dieses Jahr<br />
wieder gestiegen sind – inzwischen<br />
zählen wir über 1'350 – ist Teil eines<br />
Trends, der in (fast) allen <strong>Sektion</strong>en und<br />
im Gesamt-<strong>SAC</strong> zu beobachten ist. Eine<br />
allgemeine Hinwendung zur Natur als<br />
Ausgleich zum hektischen Alltag ist ja<br />
auch in anderen Bereichen zu sehen. Wir<br />
sollten den Trendbruch also nicht<br />
abwarten, um unsere Marketingmassnahmen<br />
zu planen.<br />
10
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Jahresberichte 2006/<strong>2007</strong><br />
Natürlich ist der Zuwachs auch unseren<br />
verschiedenen Tourenprogrammen zuzuschreiben.<br />
Oft höre ich, dass die<br />
InteressentInnen sich bei mehreren<br />
<strong>Sektion</strong>en informieren, bevor sie sich<br />
für unsere entscheiden. Das Lob gilt den<br />
Tourenleitern und der entsprechenden<br />
Kommission. Die Tourenprogramme<br />
werden wieder an der GV aufliegen und<br />
teilweise persönlich präsentiert.<br />
Gute Arbeit haben auch folgende<br />
Personen geleistet: Katja Jucker hat den<br />
Inhalt der letzten Ausgaben der<br />
Clubnachrichten koordiniert. Beatrice<br />
Müller hat mit ihrer Familie den Versand<br />
organisiert. Das Layout wurde<br />
und wird weiterhin extern erledigt<br />
durch Patrick Kleinhans.<br />
Für die Generalversammlung sind<br />
Rechnung und Budget traktandiert.<br />
Sie sind auf den Seiten 18 abgedruckt.<br />
Im Kommentar dazu auf Seite 16 sind<br />
zusätzliche interessante Zahlen zu<br />
finden. Zwei bemerkenswerte Aktionen<br />
möchte ich speziell erwähnen: die<br />
erste Amortisation für die Sewenhütte<br />
aus dem Unterhaltsfonds einerseits.<br />
Andererseits die Rückgabe von Mitgliederdarlehen<br />
in beträchtlicher Höhe,<br />
womit die Rückzahlungsfrist entsprechend<br />
verkürzt werden kann. Diese<br />
Massnahmen vorbereitet und umgesetzt<br />
hat Matthias Amberg, unser umsichtiger<br />
Finanzpolitiker.<br />
Mit ihm war ich an der Abgeordnetenversammlung<br />
im Juni. Traktanden und<br />
Beschlüsse wurden in "Die Alpen" publiziert.<br />
Beispielhaft für die im Gesamt-<br />
<strong>SAC</strong> herrschende konstruktive Atmosphäre<br />
finde ich das Projekt "Alpenlandschaft<br />
Zukunft". Unsere <strong>Sektion</strong> hat<br />
mit ihrer Grösse drei Stimmen. Wer<br />
begleitet uns im Juni 2008?<br />
Beda Krapf<br />
11
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Jahresberichte 2006/<strong>2007</strong><br />
Jahresbericht Sewenhütte<br />
Nach der grundlegenden Renovation im<br />
vorigen Jahr waren alle gespannt, wie<br />
die "neue" Hütte von den Gästen<br />
angenommen wird und wie sich die<br />
baulichen und technischen Verbesserungen<br />
bewähren. Die Inbetriebnahme<br />
im Frühjahr verlief problemlos. Die<br />
Wasserfassung lieferte weit über unseren<br />
Bedarf hinaus und Turbine und<br />
Generator funktionierten auf Anhieb.<br />
Wie der Hüttenwart Adi Kälin bei<br />
monatlichen Besuchen im Winter feststellte,<br />
gab es durchgehend reichlich<br />
Wasser, so dass nach einem weiteren<br />
Jahr Erfahrung überlegt werden könnte,<br />
die Turbine auch winters laufen zu<br />
lassen.<br />
Der Trinkwasserfilter wurde routinemässig<br />
gereinigt und vorsichtshalber<br />
hat Adi auch in diesem Jahr die alte<br />
Wasserleitung in Betrieb genommen.<br />
Wegen eines Sackes in der Leitung<br />
erforderte dies wieder den Einsatz einer<br />
mit dem Notstromaggregat betriebenen<br />
Elektropumpe.<br />
Bei den ersten Regenfällen leckte es<br />
reichlich durch undichte Stellen im<br />
Dach in die Schlafräume.<br />
Der herbeigerufene Spengler konnte im<br />
ersten Anlauf die Situation deutlich<br />
verbessern, aber es dringt immer noch<br />
Wasser ein, was demnächst behoben<br />
werden soll.<br />
Die im vorigen Jahr nicht vollständig<br />
eingerichtete Gästedusche wurde mittlerweile<br />
durch Gregor von Ah fertig gestellt<br />
und funktioniert. Gregor hat auch<br />
die Geräuschdämmung der Turbine<br />
gegen den Aufenthaltsraum verbessert.<br />
Es bleibt abzuwarten, ob damit alle<br />
empfindlichen Ohren leben können.<br />
Ob die Sonnenkollektoren zufrieden<br />
stellend arbeiten, wird zur Zeit durch<br />
Hüttenwart Adi mittels Messungen<br />
überprüft, die Paquale Talerico vom<br />
Architekturbüro Scheller-Talerico initiiert<br />
hat. Die Sonnenkollektoren liefern<br />
Wärme, wie sich anhand der in die<br />
Heizkörper im Untergeschoss geleiteten<br />
Überschusswärme zeigt. Ob die Sonnenkollektoren<br />
aber die erwartete Leistung<br />
bringen, sprich bei sonnigem Wetter den<br />
Boiler auf 40-50 Grad aufheizen, wissen<br />
wir noch nicht, da bei Dauerbetrieb der<br />
Gastherme der Boiler vorwiegend von<br />
ihr erwärmt wird. Sobald die Messdaten<br />
vorliegen, müssen wir sie auswerten<br />
und eventuell die Firma Esotec, die uns<br />
in Energiefragen berät, beiziehen.<br />
Im Juli <strong>2007</strong> wurde vom Kanton Uri<br />
unter Einschaltung eines Gasspezialisten<br />
aus Zürich, die nach der<br />
Renovation erforderliche Inspektion des<br />
Brandschutzes durchgeführt. Das<br />
entsprechende Protokoll liegt aber mir<br />
noch nicht vor. Neben Kleinerem gab<br />
es drei wesentliche Beanstandungspunkte:<br />
1. Die Gastherme im Kellerraum ist zur<br />
Zeit nicht vorschriftsgemäss. Wir müssen<br />
12
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Jahresberichte 2006/<strong>2007</strong><br />
Fortsetzung vom Jahresbericht Sewenhütte<br />
entweder eine wirksame Zwangsbelüftung<br />
einrichten oder eine Leckmeldung<br />
mit automatischer Abschaltung<br />
der Gaszufuhr installieren. Hierfür<br />
sind im Budget 2008 vorsichsshalber<br />
CHF 5000 vorgesehen.<br />
2. Die vollen und leeren Gasbehälter<br />
sollten nicht am Eingang zum Untergeschoss<br />
gelagert werden.<br />
3. Der Sockel für die aussen am Haus<br />
angeschlossenen Gasflaschen darf nicht<br />
brennbar sein (die derzeitigen Bahnschwellen<br />
sind nicht vorschriftsgemäss).<br />
Die nötigen Massnahmen sind eingeleitet,<br />
damit die wesentlichen Sicherheitsmängel<br />
zum Beginn der Saison<br />
2008 behoben sind. Soweit zum Stand<br />
der, von der Renovation her noch offenen<br />
Punkte.<br />
Wie Hüttenwart Adi und seine Frau<br />
Anita berichten, schätzen und loben<br />
praktisch alle Gäste der Sewenhütte den<br />
Umbau und die Komfortverbesserungen.<br />
Zu Übernachtungszahlen und<br />
Umsätzen <strong>2007</strong> hat Adi noch keine statistischen<br />
Angaben, zumal der wichtige<br />
Herbst noch fehlt. Vorsichtig beurteilt<br />
schätzt er <strong>2007</strong> leicht besser als 2006 ein.<br />
Günther Gose<br />
Hüttenkommission 2006/<strong>2007</strong><br />
Nach dem intensiven Umbau in der<br />
Sewenhütte vom vergangenen Jahr sind<br />
wir noch mit der Mängelerledigung und<br />
der Optimierung der Betriebsanlagen<br />
beschäftigt.<br />
Vermehrt können wir uns nun auch wieder<br />
um die anderen Hütten kümmern.<br />
Neben den laufenden Unterhaltsarbeiten<br />
liegt unsere Hauptaufgabe bei<br />
der Vermarktung. Hinter diesem<br />
schrecklichen Wort steckt einfach die<br />
Bestätigung unserer Arbeit. Nur eine<br />
Hütte, die besucht wird, lohnt sich so<br />
aufwändig unterhalten zu werden.<br />
Wir sehen hier noch viel Potential, nicht<br />
nur in Bergsteigerkreisen, sondern auch<br />
bei unseren Familien und Bekannten.<br />
Ein Familienwochenende mit Böötlifahrt<br />
auf dem Bergsee oder ein Ausflug<br />
mit den Enkeln auf die Sewenhütte?<br />
Flitterwochen in den rot karierten<br />
Bettdecken auf Schesaplana oder ein<br />
Teambildungstag auf dem Tanzboden?<br />
Jeder unserer Standorte garantiert ein<br />
bleibendes Erlebnis.<br />
Gerne nehmen alle Hüko-Mitglieder<br />
Anregungen und Kritik zum Unterhalt<br />
und Betrieb entgegen.<br />
Wir danken allen Tourenleitern und<br />
Privatpersonen, die eine unserer Hütten<br />
als Ausgangspunkt für eine Tour ausgewählt<br />
haben.<br />
Die Hüko<br />
Günther Gose, Claudia Strässle<br />
Giovanni Koller, Godi Gut,<br />
Geri Schank, Koni Gall,<br />
Dani Schweizer<br />
13
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Jahresberichte 2006/<strong>2007</strong><br />
Jahresbericht Schesaplanahütte<br />
Die Schesaplanahütte wurde ab dem<br />
23. Oktober 2006 für die Überwinterung<br />
vorbereitet. Die Hüttenpächter Hans<br />
und Erna Gansner zügelten danach<br />
wieder ins Tal.<br />
In der Saison 2006 übernachteten 3211<br />
Personen in der Schesaplanahütte. Erfreulich<br />
ist, dass die Übernachtungszahlen<br />
stetig steigen. Die Übernachtungszahl<br />
(3563) vom Rekordsommer<br />
2003 ist aber noch nicht gebrochen.<br />
Auch während dem Winter 06/07 hat<br />
Hans Gansner Kontrollen bei der<br />
Schesaplanahütte vorgenommen.<br />
Mit der Saisoneröffnung im Frühling 07<br />
wurde durch den Stäfner Bodenleger<br />
Pius Zahner und die beiden tüchtigen<br />
Helfer Hans Eggenberger und Hans<br />
Gansner ein neuer, reinigungsfreundlicher<br />
und hygienischer Korridorbelag<br />
aus PVC im Erdgeschoss verlegt. Das<br />
Bodenlegerteam bedankt sich herzlich<br />
bei Erna Gansner für die vorzügliche<br />
Verpflegung. Herzlichen Dank auch den<br />
sorgfältigen und fleissigen Helfern.<br />
Beim Hüttenarbeitstag haben nebst<br />
<strong>Pfannenstiel</strong>- <strong>SAC</strong>-lern, Renate und<br />
Gody Gut, Katja Jucker, Koni Schoch,<br />
Hans Welti, auch Gäste, Anja Vatter und<br />
Andreas Jucker, tüchtig mitgeholfen.<br />
Das Wetter spielte beim Hüttenarbeitstag<br />
richtig mit, Tische konnten draussen<br />
gestrichen werden, die Gehwege wurden<br />
vom Unkraut befreit, die abgesackten<br />
Verbundsteinflächen beim Sitzplatz<br />
konnten aufgebrochen und wieder neu<br />
verlegt werden. Vielen Dank an alle<br />
Helfer für den tollen Einsatz. Das feine<br />
Nachtessen und das gemütliche Zusammensitzen<br />
wollte kein Helfer verpassen,<br />
einige verliessen deshalb noch<br />
spät in der Nacht die Hütte, um doch<br />
noch nach Hause zu fahren und andere<br />
bestiegen am nächsten Tag gemeinsam<br />
den Schesaplanagipfel.<br />
Die Schesaplanahütte wird liebevoll<br />
gepflegt, wo Arbeiten am Gebäude<br />
anfallen wird dies, sofern möglich, vom<br />
Hüttenpächter Hans Gansner direkt<br />
erledigt. Für die nächste Saison wird ein<br />
Ersatz der 10-jährigen Batterien für die<br />
Solaranlage notwendig. Wir hoffen, die<br />
Batterien halten noch bis Saisonende<br />
<strong>2007</strong> aus.<br />
Der regnerische Sommer brachte keine<br />
rekordverdächtigen Übernachtungszahlen.<br />
Bis Beginn September wurden 2546<br />
Übernachtungen registriert. Nun hoffen<br />
wir auf einen sonnigen und warmen<br />
Herbst, denn in dieser Jahreszeit sind<br />
die Umgebung und die Hütte sehr<br />
begehrt.<br />
Bis Ende Oktober oder bis zum ersten<br />
grösseren Schneefall begrüssen Hans<br />
und Erna Gansner die Gäste in der<br />
Schesaplanahütte.<br />
Claudia Strässle<br />
14
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Jahresberichte 2006/<strong>2007</strong><br />
Jahresbericht Tanzbodenhütte<br />
Förster Bachmann von Rieden hat uns<br />
im letzten Herbst fünf etwa 150 Jahre<br />
alte Fichten bezeichnet, die für das<br />
Tanzbodenhaus unserer <strong>Sektion</strong> bestimmt<br />
sind. Mit ein paar kräftigen<br />
Helfern wurden die Bäume gefällt und<br />
in Meterrugel geschnitten.<br />
Margrit von der Stockalp ist mit der<br />
Spaltmaschine angefahren und hat uns<br />
die schwere Knochenarbeit abgenommen.<br />
Anschliessend wurde das Holz zu<br />
unserem Schihaus gefahren.<br />
Der Winter 06/07 war so schwach wie<br />
kaum jemals, entsprechend waren die<br />
Besucher auch sehr rar anzutreffen.<br />
Arbeitstag war am 9. Juni. Ein Dutzend<br />
fleissige Helferinnen waren dabei beim<br />
Holzen, Putzen und was so alles<br />
dazugehört.<br />
Auch an dieser Stelle möchte ich allen<br />
ganz herzlich danken und wir freuen<br />
uns schon jetzt auf den nächsten Einsatz,<br />
ist es doch jedes Mal ein schönes<br />
Zusammensein. Unser Hüttenchef Dani<br />
hat uns sogar mit einem Besuch geehrt<br />
und uns für die uneigennützige Arbeit<br />
gedankt.<br />
Auch im Sommer waren die Besuche auf<br />
Tanzboden spärlich. Nächsten Sommer<br />
wird aktiv daran gearbeitet dies zu<br />
ändern.<br />
Rolf Küng (Stäfa) hat ohne Kosten ein<br />
massives "Gätterli" gezimmert und<br />
unterhalb vom Kreuz montiert, damit<br />
man nicht mehr über den Hag steigen<br />
muss – ganz herzlichen Dank!<br />
Der Ofen zeigt massive Alterserscheinungen<br />
und sollte renoviert werden.<br />
Zugleich soll auch der Herd erneuert<br />
werden. Dies sollten wir machen, bevor<br />
das Haus Schaden nimmt, das heisst, zu<br />
brennen beginnt!<br />
Die Besucher sind immer wieder begeistert<br />
vom einfachen, sauberen Haus mit<br />
der grossartigen Aussicht auf den<br />
Zürichsee.<br />
Halten wir dem Tanzboden die Treue<br />
und besuchen ihn öfters.<br />
Giovanni Koller<br />
15
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Jahresrechnung 2006/<strong>2007</strong> und Budget <strong>2007</strong>/2008<br />
Erläuterungen zur Jahresrechnung 2006/<strong>2007</strong> und zum Budget <strong>2007</strong>/2008<br />
Die <strong>Sektion</strong>srechnung schliesst mit<br />
einem kleinen Gewinn von CHF 270.80<br />
und damit deutlich über dem budgetierten<br />
Verlust von CHF 5'600. Dazu<br />
beigetragen haben Mehreinnahmen von<br />
CHF 5'690.25 bei den Mitgliederbeiträgen<br />
sowie um CHF 3'791.70 tiefere<br />
Kosten für die Tourenaktivitäten (2 Tourenwochen<br />
weniger als im Vorjahr).<br />
Dem stehen kleinere Mehrausgaben bei<br />
den Clubnachrichten (Layout wird<br />
extern gemacht) und bei den Verwaltungskosten<br />
(Briefpapier, Büromaterial)<br />
gegenüber. Die JO-Rechnung schliesst<br />
einmal mehr mit einem stolzen Gewinn,<br />
dies dank Subventionsüberschuss über<br />
die Tourenkosten. Die Hüttenrechnungen<br />
schliessen mit einem Fehlbetrag von<br />
CHF 17'679.45 (Budget CHF -10'600),<br />
wobei vor allem die hohen Betriebsausgaben<br />
bei der Sewenhütte (Anschaffung<br />
von Duvets und Leintüchern für<br />
CHF 6'500), die Zinsen auf dem Sewenhüttenumbau<br />
von CHF 3'979, sowie die<br />
(infolge schlechtem Winter) deutlich<br />
tieferen Tanzbodeneinnahmen ins Gewicht<br />
fallen. Unter Berücksichtigung der<br />
Entnahme aus dem Alex-Pister-Fonds<br />
von CHF 4'715 für Ausbildungskurse<br />
hat das Vereinsvermögen damit insgesamt<br />
um CHF 18'493.55 abgenommen,<br />
und beträgt damit per 31.8.<strong>2007</strong> CHF<br />
228'595.30. Sowohl die Liquiditäts- als<br />
auch die Eigenkapitalsituation unseres<br />
Clubs können als sehr solide und<br />
erfreulich bezeichnet werden.<br />
Der Hütten-Unterhaltsfonds hat im<br />
Berichtsjahr aufgrund der erhöhten<br />
Mitgliederbeiträge und der Zurückhaltung<br />
beim Gebäudeunterhalt um<br />
stolze CHF 80'330 auf rund CHF 316'500<br />
zugenommen. Daraus konnte eine 1.<br />
Amortisation für die Sewenhütte von<br />
CHF 280'000 entnommen werden,<br />
womit die Sewenhütte bei gesamten<br />
Umbaukosten von CHF 846'853 noch<br />
mit CHF 177'771 in den Büchern steht.<br />
80% der Kosten sind bereits getilgt, der<br />
Überbrückungskredit der Bank sowie<br />
eine 1. Tranche der Mitgliederdarlehen<br />
von CHF 75'000 konnten inzwischen<br />
zurückbezahlt werden. Die Schulden<br />
(Mitgliederdarlehen) betragen per<br />
Stichtag noch CHF 149'500. Wir rechnen<br />
mit einer restlichen Rückzahlungsfrist<br />
von drei bis maximal fünf Jahren. Besonders<br />
erfreulich sind weitere Spendeneingänge<br />
von CHF 14'000 (Rotary-<br />
Club Meilen CHF 3'000, Vermächtnis<br />
Hermann Känzig CHF 10'000, Vermächtnis<br />
Henri Staub CHF 1'000), sowie<br />
Darlehens- und Zinsverzichte von<br />
Mitgliedern über CHF 2'625.10 (Isidor<br />
Arnet CHF 500, Walter Meyer CHF<br />
1'000, Elisabeth Nogler CHF 125.10, Ida<br />
Zahner CHF 1'000).<br />
Das Budget sieht ein kleines Defizit für<br />
die <strong>Sektion</strong>srechnung von CHF 5'800<br />
sowie einen Gewinn in der JO-<br />
Rechnung von CHF 1'000 vor. Die<br />
Schesaplana und die Tanzbodenhütte<br />
16
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Jahresrechnung 2006/7, Budget <strong>2007</strong>/8 und Revisorenbericht<br />
werden weiterhin leicht defizitär sein,<br />
während wir bei der Sewenhütte bei<br />
guter Auslastung mit einem Gewinn<br />
rechnen. Der Vorstand beantragt der<br />
Mitgliederversammlung deshalb unveränderte<br />
ordentliche Mitgliederbeiträge<br />
von CHF 55 für Einzelmitglieder, CHF<br />
100 für Familien und CHF 10 für JO-<br />
Mitglieder. Hinzu kommen die bereits<br />
beschlossenen CHF 25 pro Einzel- und<br />
Familienmitglied für die Amortisation<br />
der Sewenhütten-Renovation.<br />
Stäfa, 6. September <strong>2007</strong><br />
Euer Clubkassier:<br />
Matthias Amberg<br />
An die Hauptversammlung<br />
der <strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong> <strong>SAC</strong><br />
8712 Stäfa<br />
REVISORENBERICHT ZUR JAHRESRECHNUNG 2006/07<br />
Als statutarische Revisoren haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung der<br />
<strong>Sektion</strong>, die JO-Rechnung und die Hüttenrechnungen, abgeschlossen per 31. August<br />
<strong>2007</strong>, im Sinne der Statuten geprüft. Wir bestätigen, dass wir unabhängig und zur<br />
Revision befähigt sind.<br />
Wir verglichen die Buchungen stichprobenweise mit den vorgelegten Belegen und<br />
prüften die Eröffnungsposten, die Überträge und Additionen. Die ausgewiesenen<br />
Bank- und Postkontoguthaben stimmen mit den vorgelegten Saldomeldungen überein.<br />
Aufgrund unserer Prüfungen stellten wir fest, dass diejenigen Bücher ordnungsgemäss<br />
geführt sind, welche die Vermögens- und die Ertragslage feststellen. Die<br />
Jahresrechnung 2006/07 schliesst mit einem Ausgabenüberschuss von CHF 18'493.55<br />
ab. Das Eigenkapital vermindert sich dementsprechend und beträgt per 31.8.<strong>2007</strong> CHF<br />
228'595.30.<br />
Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung unter Verdankung an den<br />
<strong>Sektion</strong>skassier Matthias Amberg zu genehmigen.<br />
Stäfa, 14. September <strong>2007</strong><br />
Die Revisoren<br />
Hans Eggenberger<br />
Alex Huber<br />
17
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Bilanz<br />
BILANZ 31.8.2006 31.8.<strong>2007</strong> Veränderung<br />
Postkonto <strong>Sektion</strong> 267'217.45 47'466.20 -219'751.25<br />
Postkonto Umbau Sewenhütte 9'997.95 100.00 -9'897.95<br />
Postdepositenkonto 132'917.50 150'000.00 17'082.50<br />
ZKB Sparkonto <strong>Sektion</strong> 213.67 174.57 -39.10<br />
Liquide Mittel 410'346.57 197'740.77 -212'605.80<br />
Forderungen 8'230.70 1'210.00 -7'020.70<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 2'483.90 1'093.45 -1'390.45<br />
Mobiliar 4.00 4.00 -<br />
Anteilscheine Etzel / Bachtel 2.00 2.00 -<br />
Aktien Gasthof Löwen Meilen AG 5'000.00 5'000.00 -<br />
Finanzanlagen 5'002.00 5'002.00 -<br />
Schesaplanahaus 30'000.00 27'500.00 -2'500.00<br />
Tanzbodenhaus 1.00 1.00 -<br />
Sewenhütte <strong>SAC</strong> 1.00 1.00 -<br />
Sewenhütten-Sanierung: Kosten 354'444.45 846'853.10 492'408.65<br />
abzüglich Spenden -66'982.07 -96'602.07 -29'620.00<br />
abzüglich Beiträge <strong>SAC</strong>/Sport-Toto -96'000.00 -292'480.00 -196'480.00<br />
abzüglich Beitrag Hüttenfonds - -280'000.00 -280'000.00<br />
Sewenhütten-Sanierung: Netto 191'462.38 177'771.03 -13'691.35<br />
Liegenschaften 221'464.38 205'273.03 -16'191.35<br />
TOTAL AKTIVEN 647'531.55 410'323.25 -237'208.30<br />
Verbindlichkeiten 6'577.35 13'734.10 7'156.75<br />
Rückstellung Gebäudeunterhalt 236'193.95 11'268.45 -224'925.50<br />
Darlehen Sewenhütte 149'500.00 149'500.00 -<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 8'171.40 7'225.40 -946.00<br />
Fremdkapital 400'442.70 181'727.95 -218'714.75<br />
<strong>Sektion</strong>svermögen 124'053.18 124'323.98 270.80<br />
JO-Vermögen 33'433.27 37'063.37 3'630.10<br />
Hüttenvermögen 51'141.30 33'461.85 -17'679.45<br />
Alex Pfister - Fonds 38'461.10 33'746.10 -4'715.00<br />
Eigenkapital 247'088.85 228'595.30 -18'493.55<br />
TOTAL PASSIVEN 647'531.55 410'323.25 -237'208.30<br />
Meilen, 31.8.<strong>2007</strong><br />
Die Richtigkeit bestätigen<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong> <strong>SAC</strong><br />
Beda Krapf<br />
Präsident<br />
Matthias Amberg<br />
Kassier<br />
18
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Erfolgsrechnung<br />
ERFOLGSRECHNUNG RECHNUNG BUDGET RECHNUNG % BUDGET<br />
01.09.05 01.09.06 01.09.06 01.09.07<br />
- 31.08.06 - 31.08.07 - 31.08.07 - 31.08.08<br />
SEKTIONSRECHNUNG<br />
Total Einnahmen 84'573.45 83'000.00 89'049.00 100% 89'500.00<br />
Mitgliederbeiträge 1) 81'930.70 82'000.00 87'690.25 98% 88'000.00<br />
Finanzerfolg 2'642.75 1'000.00 1'358.75 2% 1'500.00<br />
Ausgaben Alpinismus 19'748.95 17'800.00 15'042.65 17% 18'000.00<br />
Touren und Kurse, Material 18'097.30 16'200.00 12'408.30 14% 16'000.00<br />
Jahresprogramm 1'651.65 1'600.00 2'634.35 3% 2'000.00<br />
Ausgaben <strong>Sektion</strong> und Mitglieder 20'817.20 21'500.00 21'101.35 24% 24'500.00<br />
Clubnachrichten Einnahmen -8'415.00 -8'500.00 -8'335.00 -9% -8'500.00<br />
Clubnachrichten Ausgaben 16'932.05 20'000.00 22'490.10 25% 22'000.00<br />
Kultur und Umwelt 4'000.00 4'000.00 610.00 1% 4'000.00<br />
Veranstaltungen 5'174.75 5'000.00 6'137.25 7% 6'000.00<br />
Marketing/PR/Internet 3'125.40 1'000.00 199.00 0% 1'000.00<br />
Ausgaben Hütten 45'000.00 45'000.00 47'430.00 53% 47'500.00<br />
Beitrag Gebäudeunterhalt 2) 20'000.00 20'000.00 21'080.00 24% 21'000.00<br />
Amortisation Sewenhütten-Umbau 25'000.00 25'000.00 26'350.00 30% 26'500.00<br />
Ausgaben Vorstand / Verwaltung 3'418.13 4'300.00 5'204.20 6% 5'300.00<br />
Vorstand, Verwaltung 3'101.78 4'000.00 4'965.55 6% 5'000.00<br />
Steuern 316.35 300.00 238.65 0% 300.00<br />
Total Ausgaben 88'984.28 88'600.00 88'778.20 100% 95'300.00<br />
Vorschlag (Rückschlag) -4'410.83 -5'600.00 270.80 0% -5'800.00<br />
1) Mitgliederbeitrag ab 2005/2006 inkl. CHF 25 für Amortisation Sewenhütten-Umbau<br />
2) Beitrag von CHF 20 pro zahlendes Mitglied: Genaue Erhebung ab dem Jahr 05/06., vorher geschätzt.<br />
JO-RECHNUNG<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong> <strong>SAC</strong><br />
Total Einnahmen 13'580.00 10'800.00 11'246.00 11'000.00<br />
Mitgliederbeiträge 810.00 800.00 980.00 1'000.00<br />
Subventionen und J&S-Beiträge 12'736.00 10'000.00 10'066.00 10'000.00<br />
Diverse Einnahmen 34.00 - 200.00 -<br />
Total Ausgaben 11'700.25 10'000.00 7'615.90 10'000.00<br />
Tourenwesen, Kurse 10'938.00 9'000.00 7'615.90 9'000.00<br />
Tourenmaterial 762.25 1'000.00 - 1'000.00<br />
Vorschlag (Rückschlag) 1'879.75 800.00 3'630.10 1'000.00<br />
SCHESAPLANAHAUS<br />
Pachtzins 19'000.00 19'000.00 19'000.00 19'000.00<br />
Total Einnahmen 19'000.00 19'000.00 19'000.00 19'000.00<br />
Gebäudeunterhalt (Unterhaltsfonds) 3) 13'900.00 13'900.00 15'100.00 15'100.00<br />
Betriebsausgaben 620.00 3'000.00 1'203.15 2'000.00<br />
Versicherung/Steuern 2'794.20 2'800.00 2'958.10 3'000.00<br />
Abschreibungen 2'500.00 2'500.00 2'500.00 2'500.00<br />
Wegunterhalt -341.00 - -662.00 -<br />
Total Ausgaben 19'473.20 22'200.00 21'099.25 22'600.00<br />
Vorschlag (Rückschlag) -473.20 -3'200.00 -2'099.25 -3'600.00<br />
19
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Erfolgsrechnung<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong> <strong>SAC</strong><br />
ERFOLGSRECHNUNG RECHNUNG BUDGET RECHNUNG % BUDGET<br />
01.09.05 01.09.06 01.09.06 01.09.07<br />
- 31.08.06 - 31.08.07 - 31.08.07 - 31.08.08<br />
TANZBODENHAUS<br />
Betriebseinnahmen 6'018.30 5'000.00 3'281.90 4'000.00<br />
Total Einnahmen 6'018.30 5'000.00 3'281.90 4'000.00<br />
Gebäudeunterhalt (Unterhaltsfonds) 3) 5'600.00 5'600.00 5'900.00 5'900.00<br />
Betriebsausgaben 917.05 1'500.00 574.60 1'500.00<br />
Versicherung/Steuern 1'354.45 1'400.00 1'373.05 1'400.00<br />
Total Ausgaben 7'871.50 8'500.00 7'847.65 8'800.00<br />
Vorschlag (Rückschlag) -1'853.20 -3'500.00 -4'565.75 -4'800.00<br />
SEWENHÜTTE <strong>SAC</strong><br />
Betriebseinnahmen 20'967.45 20'000.00 25'087.55 30'000.00<br />
Ablieferung an ZV -4'771.30 -5'000.00 -5'841.90 -6'000.00<br />
Total Einnahmen netto 16'196.15 15'000.00 19'245.65 24'000.00<br />
Gebäudeunterhalt (Unterhaltsfonds) 3) 11'300.00 11'300.00 12'100.00 12'100.00<br />
Betriebsausgaben - 5'000.00 10'904.95 3'000.00<br />
Versicherung/Steuern 2'638.30 2'600.00 3'276.10 2'600.00<br />
Zinsen Umbau - - 3'979.05 1'500.00<br />
Total Ausgaben 13'938.30 18'900.00 30'260.10 19'200.00<br />
Vorschlag (Rückschlag) 2'257.85 -3'900.00 -11'014.45 4'800.00<br />
ENTWICKLUNG RÜCKSTELLUNG GEBÄUDEUNTERHALT<br />
Stand Periodenbeginn 160'393.95 236'193.95 236'193.95 11'268.45<br />
Rückstellungen zulasten Hütten 3) 30'800.00 30'800.00 32'900.00 32'900.00<br />
<strong>Sektion</strong>sbeitrag 45'000.00 45'000.00 47'430.00 47'500.00<br />
Entnahmen für Unterhalt: - -<br />
- Sewen, Amortisation Vorprojekt - - -23'483.30 -<br />
- Sewen, Amortisation Renovation - -250'000.00 -280'000.00 -60'000.00<br />
- Kleinunterhalt - -12'000.00 -1'772.20 -15'000.00<br />
Stand Periodenende 236'193.95 49'993.95 11'268.45 16'668.45<br />
3) Rückstellung 2% p.a. des Gebäudewertes, abzüglich Beitrag der <strong>Sektion</strong> aus Mitgliederbeitrag<br />
ENTWICKLUNG HÜTTENVERMÖGEN<br />
Stand Periodenbeginn 51'209.85 51'141.30 51'141.30 33'461.85<br />
Betriebsergebnis Schesaplanahaus -473.20 -3'200.00 -2'099.25 -3'600.00<br />
Betriebsergebnis Tanzbodenhaus -1'853.20 -3'500.00 -4'565.75 -4'800.00<br />
Betriebsergebnis Sewenhütte 2'257.85 -3'900.00 -11'014.45 4'800.00<br />
Stand Periodenende 51'141.30 40'541.30 33'461.85 29'861.85<br />
ALEX PFISTER-FONDS<br />
Stand Periodenbeginn 42'583.10 38'461.10 -<br />
Beiträge an Kurse -4'122.00 -4'715.00 -<br />
Stand Periodenende 38'461.10 33'746.10 -<br />
ZUSAMMENFASSUNG ERFOLGSRECHNUNG<br />
<strong>Sektion</strong>srechnung -4'410.83 -5'600.00 270.80 -5'800.00<br />
JO-Rechnung 1'879.75 800.00 3'630.10 1'000.00<br />
Hüttenrechnungen -68.55 -10'600.00 -17'679.45 -3'600.00<br />
Alex Pfister-Fonds -4'122.00 - -4'715.00 -<br />
Vorschlag (Rückschlag) -6'721.63 -15'400.00 -18'493.55 -8'400.00<br />
20
Multivisions-Reportage mit dem Extremsportler<br />
und weltbekannten Fotografen<br />
Dienstag, 6. November <strong>2007</strong><br />
Restaurant Hirschen, Hinwil<br />
20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr<br />
Tickets gibts im STS, bitte reservieren:<br />
Sport Trend Shop, Heuweidli, 8340 Hinwil, Telefon 044 938 38 52<br />
Eintritt Fr. 25.–, mit STS-Kundenkarte oder <strong>SAC</strong>-Ausweis Fr. 20.–<br />
presented by<br />
sport-trend-shop.ch
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Jahresberichte <strong>2007</strong><br />
SeniorInnengruppe<br />
Es war ein sehr ambitiöses Programm,<br />
das ich auf Grund der überaus zahlreichen<br />
Vorschläge für <strong>2007</strong> zusammenstellen<br />
konnte: Genau 96 Anlässe enthielt<br />
es; und dies ohne die monatlichen<br />
Treffen auf dem Etzel oder dem<br />
Vorderen <strong>Pfannenstiel</strong>. Davon waren 37<br />
Wanderungen, 26 Gebirgswanderungen<br />
und 20 Skitouren. Der Rest bestand aus<br />
Winterwanderungen mit und ohne<br />
Schneeschuhen oder anderen Anlässen.<br />
Dass dieses Programm im Laufe des<br />
Jahres etwas ausgedünnt wird, ist allen<br />
klar, finden doch unsere Aktivitäten im<br />
Freien statt.<br />
Der abnormal schneearme Winter<br />
breitete vor allem den Schnee-Sportlern<br />
einiges Kopfzerbrechen. Bis Mitte<br />
Februar mussten leider viele Ski- und<br />
Schneeschuh-Touren abgesagt werden<br />
oder wurden einfach als normale<br />
Wanderungen durchgeführt. Erst im<br />
März und April kamen die Skitourenfahrer<br />
wenigstens teilweise doch noch<br />
auf ihre Rechnung.<br />
Der sommerlich warme Frühling lockte<br />
die Wandernden in grossen Scharen in<br />
die Natur: Besondere Hits waren der<br />
Kirschblütenweg von Büren (SO) über<br />
Nuglar nach Liestal mit 21 Teilnehmenden,<br />
die Randenwanderung von<br />
Hemmenthal nach Merishausen (26<br />
Teilnehmende, beide geleitet von Gody<br />
Gut) und die Reise ins Wallis entlang der<br />
Suonen im Gredetschtal, 21 Teilnehmende<br />
geführt von Sepp Grab.<br />
Auch dieses Jahr war der August<br />
während der Woche ein nasser Monat.<br />
Dafür konnten an den Wochenenden<br />
alle Fest- und Wanderfreudigen von<br />
prächtigen Bedingungen profitieren.<br />
Auf Ende dieses Jahres haben leider<br />
drei TourenleiterInnen aus Alters- oder<br />
gesundheitlichen Gründen ihren Rücktritt<br />
eingereicht. Ich danke diesen<br />
LeiterInnen für ihren langjährigen<br />
Einsatz und wünsche ihnen noch viele<br />
entspannte Wanderungen. Neu übernimmt<br />
Theo Pichler, bestens bekannt bei<br />
den Aktiven, auch Touren während der<br />
Woche.<br />
Das neue Tourenprogramm 2008 wurde<br />
am Tourenleiterhöck vom 7. September<br />
bereinigt. Es liegt an der GV zur<br />
Genehmigung auf.<br />
Der Seniorenleiter<br />
Ueli Walther<br />
22
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Jahresbericht <strong>2007</strong><br />
Wandergruppe<br />
Wenn wir unsere Wanderungen mit<br />
dem Programm vergleichen, so dürfen<br />
wir schon jetzt auf eine gute Saison<br />
zurück blicken.<br />
Bis Mitte September waren wir 32 mal<br />
unterwegs und das Wetter spielte besser<br />
mit als auch schon. Natürlich waren ein<br />
paar Ersatztouren und Austauschwanderungen<br />
nötig, aber das ist für uns<br />
bereits Routine! Auffallend ist leider ein<br />
Rückgang der Zahl der Teilnehmenden!<br />
Die Wandergruppe könnte einige neue<br />
Mitglieder gebrauchen.<br />
Wir sind sehr dankbar, dass einige<br />
lohnende Touren bei sehr gutem Wetter<br />
durchgeführt werden konnten und dass<br />
auch die Bergeller Wandertage und die<br />
Wanderwoche in Saas Grund voll geraten<br />
sind. Wenn Petrus uns noch weitere<br />
strahlende Herbst-Sonntage beschert,<br />
wird uns das sehr freuen.<br />
Immer wieder schön ist es, wenn an<br />
besonderen Anlässen auch diejenigen<br />
teilnehmen können, die nicht mehr so<br />
gut zu Fuss sind.<br />
Mit einem herzlichen Dank an die<br />
Tourenleiterinnen für ihren grossen<br />
Einsatz und einem ebensolchen Dank an<br />
alle, die dazu beitragen, dass die gute<br />
Kameradschaft in der Gruppe weiterhin<br />
gepflegt wird, schliesst dieser Bericht.<br />
Ursula Nydegger<br />
Das Lied der Bergstöcke<br />
10 Bergstöcke waren's gewesen<br />
die Frauen, die haben Einkäuf<br />
gemacht<br />
zwei Stöck sind im Laden geblieben<br />
da waren es nur noch 8<br />
8 Bergstöcke waren's gewesen<br />
beim Picknicken unterwegs<br />
2 sind im Grase geblieben<br />
da waren es nur noch 6<br />
6 Bergstöcke waren's gewesen<br />
die Frauen, die tranken ein Bier<br />
2 sind in der Wirtschaft geblieben<br />
da waren es nur noch vier<br />
4 Bergstöcke waren's gewesen<br />
die waren in der Kirche dabei<br />
2 sind im Banke liegen geblieben<br />
da waren es nur noch zwei<br />
2 Bergstöcke waren's gewesen<br />
das Zugsabteil, das war recht voll<br />
2 sind am Haken hängen geblieben<br />
da waren es nur noch noll<br />
Null Bergstöcke waren's gewesen<br />
die fuhren ganz weit mit dem Bus<br />
2 sind drinnen geblieben<br />
da waren es zwei minus<br />
O je, o je, so viele teure Bergstöcke<br />
blieben stehn<br />
doch viele sind wieder gefunden<br />
worden<br />
oder gekauft, jetzt sind es wieder 10!<br />
Annemarie Grossmann<br />
23
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
SeniorInnenforum und Nachruf<br />
SeniorInnenforum<br />
Nicht schlecht gestaunt habe ich, als ich<br />
die letzten CN aufschlug. Plötzlich gibt<br />
es hinter dem Tourenprogramm der<br />
Aktiven ein separates "Tourenprogramm<br />
Senioren". Diese Änderung war<br />
keineswegs beabsichtigt, sondern ist auf<br />
ein Missverständnis zwischen der Redaktion<br />
und dem Layout-Verantwortlichen<br />
zurückzuführen.<br />
In dieser Nummer der CN sollte alles<br />
wieder wie gewohnt sein: Die Touren<br />
der "Aktiven" und diejenigen der<br />
"Senioren" chronologisch den Daten<br />
nach geordnet. Das ist auch gut so, denn<br />
eigentliche "Seniorentouren" oder<br />
"Senioren-Tourenwochen" gibt es nämlich<br />
gar nicht. Alle Veranstaltungen,<br />
welche während der Woche stattfinden,<br />
sind für ALLE <strong>SAC</strong>-ler und <strong>SAC</strong>-lerinnen<br />
offen. Die Älteren freuen sich<br />
immer, wenn sie auch von Jüngeren<br />
begleitet werden.<br />
Der Seniorenleiter<br />
Ueli Walther<br />
Nachruf Fritz Blum<br />
†<br />
Wenn vom einstigen Kameraden Fritz<br />
Blum – er starb kürzlich im 83. Altersjahr<br />
– als ein durch und durch liebenswürdiger,<br />
verantwortungsvoller und<br />
vertrauenswürdiger Kamerad gesprochen<br />
wird, so herrschten die geäusserten<br />
Meinungen auch schon zu<br />
Leb- und Wirkzeiten von Fritz Blum.<br />
Zur Zeit seines Eintritts in die <strong>Sektion</strong><br />
im Jahr 1952 benötigte Fritz vorschriftsgemäss<br />
zwei "Götti" samt eines<br />
Leistungsausweises. In seinem Fall,<br />
als einfacher Bäcker in der "JOWA-<br />
Meilen" uns entsprechend "Sozi"-<br />
verdächtig, setzte sich ein Dritter<br />
vehement für ihn und seine charakterlichen<br />
Eigenschaften ein.<br />
Fritz Blums alpinistische Stärken und<br />
Fähigkeiten lagen im Skitourenwesen<br />
und es war sicherlich seine menschliche<br />
Ausgewogenheit, die ihn 1961 als<br />
Nachfolger von Max Brunner zum<br />
Tourenchef wählen liess. Seine immer<br />
stärker werdende Lebensmittelallergie<br />
verbunden mit Asthma, zwangen<br />
ihn zur Aufgabe der Vorstandsarbeit<br />
wie auch zur Aufgabe der<br />
Tourentätigkeit. Dass Fritz Blum trotz<br />
seiner Krankheit und Tourenabstinenz<br />
bis zu seinem Lebensende <strong>Sektion</strong>smitglied<br />
blieb, zeigt wohl seine innere<br />
Verbundenheit mit den Anliegen<br />
unseres Clubs und den geliebten<br />
Bergen, die ihm sicher das Leiden und<br />
den Abschied aus dieser Welt erleichtert<br />
haben.<br />
Gody Gut<br />
24
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Hüttenkommission<br />
Abschied von der Hüttenkommission<br />
Das erste Protokoll der Hüttenkommission<br />
– Hüko – stammt vom 22. Mai 1973<br />
und wurde von Röbi Lenz handschriftlich<br />
erstellt.<br />
Zwanzig Sitzungen später entstand das<br />
erste maschinengeschriebene Protokoll<br />
vom Unterzeichnenden, der an der<br />
Hauptversammlung 1977, von Walti<br />
Küng empfohlen, in die Hüttenkommission<br />
gewählt wurde.<br />
Dreissig Jahre Mitgliedschaft in der Hüko<br />
unter drei Hüttenchefs und vier<br />
Präsidenten mit rund einhundert<br />
Protokollen zu je zwei bis vier Seiten,<br />
zusammen mit Umbauplänen, verunglücktem<br />
Seilbahnprojekt, Pflichtenheften<br />
und Hüttenwartsverträgen haben<br />
zwei Bundesordner prall gefüllt.<br />
Noch in den 80-er Jahren sind auf<br />
Tanzboden Nichtmitglieder am Betreten<br />
der Hütte gehindert worden. Dies mit<br />
den Worten: "Nichts da, diese Hütte ist<br />
Privatbesitz ..."<br />
Angesichts der sinkenden Besucherzahlen<br />
auf Sewen anfangs der neunziger<br />
Jahre wurde die Idee geäussert, an der<br />
Sustenstrasse eine Reklametafel mit<br />
einem Hinweis auf die schöne Aussicht<br />
und ein gutes Mittagessen zu erstellen.<br />
Das kam bei den hehren, höhenmässig<br />
abgehobenen <strong>SAC</strong>- Hütten gar nicht gut<br />
an und galt fast als Erniedrigung.<br />
Inzwischen hat sich das Blatt aber<br />
gründlich gewendet. 1997 wurde vom<br />
Zentralclub in Bern eine "Neuorientierung"<br />
der Hüttenpolitik angekündigt<br />
und nach einem 5-seitigen Fragebogen<br />
ein 17-seitiger Entwurf eines neuen<br />
Hüttenreglements vorgelegt.<br />
1999 wurde von der Hüko ein erster<br />
5-Jahresplan verlangt, der zwar inzwischen<br />
wieder sanft entschlafen ist, seit<br />
die Lage der Finanzen die Ausgaben<br />
bestimmen.<br />
2006 tauchte im neuen Hüttenregelement<br />
erstmals der Ausdruck "Marketing"<br />
auf.<br />
Da stellt sich doch die Frage, wie sich<br />
unsere <strong>Sektion</strong>, die bald einmal hundert<br />
Jahre ihres Bestehens ohne Strategien<br />
und Marketing über Wasser hat halten<br />
können?<br />
Mit diesen Gedanken verabschiede ich<br />
mich als Mitglied von der Hüttenkommission<br />
Gody Gut<br />
25
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Tourenberichte<br />
Hochtourenwoche Grimsel - Jungfrau 15. bis 20. Juli <strong>2007</strong><br />
Bereits Tradition ist der Treffpunkt in<br />
Luzern, im Speisewagen der Brünigbahn.<br />
Bergführer Markus Burger erwartete<br />
die 7-köpfige, von Corinne<br />
Perriard geführte Gruppe des <strong>SAC</strong>-<br />
<strong>Pfannenstiel</strong>.<br />
Bei schönem Wetter aber ungewissen<br />
Aussichten reisten wir nach Meiringen.<br />
Bucheli und Co. prophezeiten eine<br />
schlechte Woche. Gedanken schlichen<br />
sich ein, was wir wohl alternativ<br />
unternehmen können, falls uns das<br />
Wetter zwingt, die hochalpinen Regionen<br />
zu verlassen. Vorerst genossen wir<br />
aber den Sonnenschein.<br />
Nach der Fahrt zum Grimsel Hospiz<br />
wurden die Rucksäcke geschultert.<br />
Entlang dem Unteraarsee wanderten<br />
wir durch eine wunderschöne<br />
Landschaft Richtung Lauteraarhütte.<br />
Nach dem Willen der Kraftwerke<br />
Oberaar soll sie schon bald einmal durch<br />
Erhöhung der Mauerkrone im See verschwinden.<br />
Klein aber gemütlich thront dann die<br />
Hütte hoch über dem Unteraargletscher<br />
auf einer Felskanzel. Wenige Meter<br />
neben der Hütte, auf einem Felsvorsprung,<br />
tummelte sich eine grössere<br />
Gämsenfamilie. Sie liess sich durch die<br />
Anwesenheit der Hüttenbesucher nicht<br />
stören.<br />
26
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Tourenberichte<br />
Die erste Nacht in der Höhe machte<br />
sich bei einigen mit wenig und<br />
unruhigem Schlaf bemerkbar. Viel zu<br />
schnell war Tagwache. Noch im<br />
Halbdunkel führte der Weg über viele<br />
Leitern hinunter. Beim Betreten des<br />
Gletschers verliessen wir endgültig die<br />
markierten Wege.<br />
Der erste Aufstieg führte zum<br />
Scheuchzerjoch. Oben wurde beschlossen,<br />
direkt zur Oberaarjochhütte<br />
weiter zu gehen, ohne Besteigung des<br />
Scheuchzerhorns. Der Schnee war<br />
wärmebedingt schon sehr früh aufgeweicht.<br />
Eine Spaltenzone mit einigen<br />
noch bedeckten Längsspalten galt es zu<br />
passieren.<br />
Am Ende der Tagesstrecke warteten<br />
nochmals Leitern für den Aufstieg zur<br />
Oberaarhütte. Wie ein Adlerhorst klebt<br />
sie in einer Felswand, vor Steinschlag<br />
geschützt mit Fangnetzen. Die luftige<br />
Toilette, am äussersten Rand der<br />
Plattform, muss heute nicht mehr<br />
benutzt werden. In der Hütte wurden<br />
Toiletten und ein Waschraum eingebaut.<br />
Wegen des unklaren Wetterberichts<br />
wurde nach dem Nachtessen diskutiert<br />
und geplant wie. Bei offenen Himmel,<br />
wurde beschlossen, stehen wir früh auf<br />
und besteigen den Hausberg.<br />
Im Dunkeln begann der Aufstieg zum<br />
Oberaarhorn. Aufkommende Nebelschwaden<br />
überzogen die Steine sofort<br />
mit einer feinen weissen Schicht. Auf<br />
dem Firn war dann die oberste Schicht<br />
gefroren, brach aber schnell durch,<br />
sobald die alte in der Falllinie angelegte<br />
Spur verlassen wurde. Das Farbenspiel<br />
des erwachenden Tages erwartete uns<br />
auf dem Gipfel. Im eisigen Wind<br />
warteten wir auf den Sonnenaufgang<br />
und konnte dabei beobachten wie der<br />
Wind die Gipfel ringsum mit Wolken<br />
verpackte und wieder enthüllte.<br />
Nach dem Morgenessen zurück in der<br />
Hütte und dem Packen des Rucksacks,<br />
der Transfer in die Finsteraarhornhütte.<br />
Vor dem Zusammenfluss von Galmiund<br />
Fieschergletscher begegneten wir<br />
einer grösseren Gruppe Geltschertrekkern.<br />
Sie wollten noch zum<br />
Grimselpass.<br />
Dem neuen Hüttenweg folgend erreichten<br />
wir die 2004 neu gebaute Finsteraarhornhütte.<br />
Das Lärchenholz der<br />
Aussenwände strahlt in der Nachmittagssonne.<br />
Gemütlich lässt es sich<br />
auf der grossen Terasse sitzen und die<br />
Umgebung geniessen.<br />
Um 10 vor 8 vesammelten sich alle Anwesenden<br />
vor dem über dem Tresen<br />
aufgehängten Flachbildschirm für das<br />
Meteo. Sehr aussagekräftig war es aber<br />
nicht. Flachlandwetterprognosen taugen<br />
nicht wirklich für hochalpine Regionen.<br />
So galt es wieder den nächsten Morgen<br />
abzuwarten. Klar war bereits, dass nicht<br />
alle fit waren und auch nicht alle mitkommen<br />
würden. Demzufolge planten<br />
wir einen gemütlichen Tag.<br />
Relativ spät, bei blauem Himmel zogen<br />
wir los. Die Gipfel ringsum waren noch<br />
verhangen, klarten aber im Verlauf des<br />
27
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Tourenberichte<br />
Tages auf. Der Aufstieg über den steilen<br />
Firn zum Wyssnollen wurde von einer<br />
leichten Kletterei abgeschlossen. Nach<br />
kurzer Pause machte sich eine Seilschaft<br />
auf den Weg, um auf das Fiescher<br />
Gabelhorn zu klettern. Sie mussten aber<br />
abbrechen wegen abgehender Schneerutsche.<br />
Im Abstieg zum Fieschergletscher<br />
trafen wieder alle zusammen.<br />
In der Nähe der Hütte wartete Charly<br />
auf die Ankommenden. Er konnte im<br />
Lauf des Morgens endlich einmal richtig<br />
schlafen. Bei Haslikuchen und Getränk<br />
lauschte er dann den Tagesgeschichten.<br />
Später gesellte sich dann eine Vierer-<br />
Gruppe Endfünfziger zu uns. Alle<br />
waren gleich angezogen, von den<br />
Socken, über den Rucksack bis zur<br />
Sonnenbrille. Im nächsten Jahr wollen<br />
sie zum 60. Geburtstag den Kilimandschro<br />
besteigen. Gesponsert wird das<br />
ganze von einem Mitglied der Gruppe.<br />
Am Abend dann wieder Meteo und<br />
danach der Beschluss, weiter zu ziehen<br />
und das Finsteraarhorn definitv auszulassen.<br />
Der Wetterbericht war so<br />
schlecht, dass nichts mehr möglich ist.<br />
Wir wollten via Gross Fiescherhorn und<br />
ewig Schneefeld die Mönchsjochhütte<br />
wechseln und hoffen, dass das Wetter<br />
am nächsten Tag eine Besteigung des<br />
Mönch noch zuliesse.<br />
Nach einigen Erkundigungen wurde<br />
aber klar, dass das keine gute Idee war.<br />
Laut Information eines Bergführers der<br />
vom Gross Fiescherhorn her kam, sank<br />
man beim Spuren im noch nicht gesetzten<br />
weichen Schnee der letzten Woche<br />
stark ein. Nach abermaliger Tourenbesprechung<br />
einigten wir uns auf den<br />
Weg über die Grünhornlücke und den<br />
Konkordiaplatz. Auf dem viel begangenen<br />
Aletschgletscher würden wir sicher<br />
eine bessere Spur vorfinden.<br />
28<br />
Noch im Dunkeln verlassen wir die<br />
Hütte, erreichen schnell einmal die<br />
Grünhornlücke. Weiter unten auf dem<br />
aperen, vom Regen der letzten Nacht,<br />
rutschigen Gletscher, montieren wir<br />
wieder mal die Steigeisen. Am Konkordiaplatz<br />
zweigen wir Richtung Jungfraujoch<br />
ab. Nach dem Znünihalt steigt<br />
ein Teil der Gruppe mit dem Bergführer<br />
in zügigem Tempo Richtung Mönchsjochhütte.<br />
Der Rest der Gruppe geht es<br />
geführt von der Tourenleiterin gemütlicher<br />
an.<br />
Der Kulturschock auf dem Jungfraujoch<br />
ist nach den ruhigen Tagen gross.<br />
Steigeisen demontieren, losseilen und
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Tourenberichte<br />
sofort weiter zur Hütte, vorbei an<br />
Touristen in Turnschuhen und kurzen<br />
Hosen.<br />
Am Abend bestätigt das Meteo, dass<br />
unsere Entscheidung gut war. Die<br />
Chancen für den Mönch sind nicht so<br />
schlecht.<br />
Am Morgen ist es soweit offen, dass<br />
Teile der Landschaft zu sehen sind. Wir<br />
wagen den Aufstieg. Nebelschwaden<br />
hüllen uns immer wieder vollständig<br />
ein. Zwischendurch sind nur kurze<br />
Ausblicke möglich. Oben beim Zusammenschluss<br />
von Südost- und Nordostgrat<br />
kehrt eine Seilschaft um. Der<br />
Rest erreicht den Gipfel und kann einen<br />
kurzen Blick ins Tal erhaschen.<br />
Das Jungfraujoch verlassen wir nach<br />
dem Mittagessen Richtung Interlaken.<br />
Unterwegs lässt sich der Mönch zum<br />
Abschied nochmals kurz blicken. Unten<br />
im Tal erwarten uns die ersten<br />
Regenschauer der Schlechtwetterfront.<br />
Angenehm ist es jetzt, im Zug zu sitzen.<br />
Lukas Kilchmann<br />
Eislin Sport<br />
www.eiselin-sport.ch<br />
8006 Zürich<br />
Stampfenbachstrasse 138<br />
Tel. 044 362 48 28 Fax 044 362 48 30<br />
eiselin@eiselin-sport.ch<br />
29
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Tourenberichte<br />
sofort weiter zur Hütte, vorbei an<br />
Touristen in Turnschuhen und kurzen<br />
Hosen.<br />
Am Abend bestätigt das Meteo, dass<br />
unsere Entscheidung gut war. Die<br />
Chancen für den Mönch sind nicht so<br />
schlecht.<br />
Am Morgen ist es soweit offen, dass<br />
Teile der Landschaft zu sehen sind. Wir<br />
wagen den Aufstieg. Nebelschwaden<br />
hüllen uns immer wieder vollständig<br />
ein. Zwischendurch sind nur kurze<br />
Ausblicke möglich. Oben beim Zusammenschluss<br />
von Südost- und Nordostgrat<br />
kehrt eine Seilschaft um. Der<br />
Rest erreicht den Gipfel und kann einen<br />
kurzen Blick ins Tal erhaschen.<br />
Das Jungfraujoch verlassen wir nach<br />
dem Mittagessen Richtung Interlaken.<br />
Unterwegs lässt sich der Mönch zum<br />
Abschied nochmals kurz blicken. Unten<br />
im Tal erwarten uns die ersten<br />
Regenschauer der Schlechtwetterfront.<br />
Angenehm ist es jetzt, im Zug zu sitzen.<br />
Lukas Kilchmann<br />
Eislin Sport<br />
www.eiselin-sport.ch<br />
8006 Zürich<br />
Stampfenbachstrasse 138<br />
Tel. 044 362 48 28 Fax 044 362 48 30<br />
eiselin@eiselin-sport.ch<br />
29
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Neumitgliederwochenende<br />
Neumitgliederwochenende am Samstagnachmittag, 1. September <strong>2007</strong>,<br />
Sewenhütte <strong>SAC</strong>-<strong>Pfannenstiel</strong><br />
Zwischenhalt auf dem Weg von der<br />
Sewenhütte zum Spitzplanggenstock.<br />
Vor uns Überreste von Umfassungsund<br />
Zwischenmauern. Aussen aus<br />
Steinblöcken, hier aus Ziegelsteinen,<br />
dort in Beton. Keine Mauer reicht mehr<br />
höher als bis zum Knie. Rechts ein gut<br />
erhaltener Boden aus Natursteinplatten.<br />
Die Terrasse? Darauf eine Brüstung<br />
ebenfalls aus Naturstein. Eine steile,<br />
schmale Treppe führt hinunter und verschwindet<br />
in einem Geröllhaufen. War<br />
dort der Keller oder der Hütteneingang?<br />
Hangseitig vermischen sich die<br />
Gebäuderesten mit der natürlichen<br />
Umgebung aus Steinen, Fels und<br />
Vegetation. Wir befinden uns hier auf<br />
etwa 2300 Meter Höhe im Urnerland.<br />
Die Strasse, an der wir heute morgen<br />
aus dem Postauto von Göschenen her<br />
ausgestiegen und dann bis zur<br />
Sewenhütte aufgestiegen sind, führt<br />
zum Sustenpass. Immer wieder<br />
verdecken durchziehende Wolken oder<br />
Nebelschwaden die Sonne und die Sicht<br />
ins Tal und auf die Berge. Wenn dazu<br />
Wind bläst, ist es eisig kalt.<br />
"Dies hier sind die Überresten unserer<br />
ersten Hütte," sagt Ueli Walther. "1970<br />
ist sie eröffnet worden. Aber bereits drei<br />
Jahre später hat eine gewaltige Lawine<br />
das Werk zerstört. Trümmer und das<br />
ganze Blechdach sind im folgenden<br />
Frühjahr unten am See gefunden worden.<br />
Wenn wir nun hier stehen und die<br />
Abhänge dort drüben hoch schauen<br />
könnt Ihr Euch vorstellen, woher so eine<br />
Lawine kommen konnte? Und das bis<br />
hierhin, da wo wir jetzt stehen? Ich verstehe<br />
das nicht. Dieser Bauplatz ist<br />
damals mit Hilfe von Fachleuten ausgewählt<br />
und als lawinensicher beurteilt<br />
worden. Für die Erbauer muss die<br />
Zerstörung so kurz nach der Eröffnung<br />
ein grosser Schock gewesen sein. 1975 ist<br />
dann die neue Hütte gebaut worden,<br />
geplant vom gleichen Architekten wie<br />
diese hier. Wir sehen sie dort drüben,<br />
weit vorne. Die deutlich erkennbare<br />
31
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Neumitgliederwochenende<br />
Spur am Hang über dem See ist nicht<br />
etwa der Weg, den wir eben hochgekommen<br />
sind. Dort wurde die<br />
Wasserleitung verlegt. Sie führt von der<br />
Wasserfassung am Bach bis zur Hütte<br />
und ist im letzten Jahr im Zusammenhang<br />
mit der Hüttenrenovation erstellt<br />
worden."<br />
Wir gehen weiter, 500 Meter höher zum<br />
Spitzplanggenstock.<br />
Beat Studer<br />
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Neu im Sortiment<br />
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32
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
KiBe-Lager <strong>2007</strong><br />
KiBe-Lager auf der Bäregghütte<br />
Tagesbericht Samstag 28. Juli <strong>2007</strong><br />
Remo, Martin, Laura, Silvan<br />
Am Morgen, als wir uns am Bahnhof<br />
Rapperswil besammelten, wurden uns<br />
schwarz-gelbe T-shirts verteilt. Nachdem<br />
wir uns von unserer Familie verabschiedet<br />
hatten, stiegen wir in den Zug<br />
und begaben uns auf die Reise ins<br />
Kletterlager auf der Bäregghütte.<br />
Auf der Grimselpasshöhe angekommen,<br />
wurden wir von Beat, Tschanz und<br />
Matthias empfangen. Sie transportierten<br />
unser Gepäck mit dem Auto, während<br />
wir uns auf den langen Weg zur<br />
Bäregghütte machten. Als wir dort<br />
angekommen waren, besichtigten wir<br />
unsere Schlafplätze und begaben uns<br />
anschliessend in den Aufenthaltsraum.<br />
Dort erklärte uns Roger einiges zum<br />
Haus, zum Lager und zu den geltenden<br />
Regeln. Anschliessend besammelten<br />
sich die einzelnen Gruppen, um sich<br />
kennen zu lernen und die wichtigsten<br />
Knöpfe zu lernen. Für einige blieb sogar<br />
noch Zeit um ein bisschen zum Bouldern.<br />
Doch auch schon bald stand das<br />
Abendessen an, wir genossen Ravioli<br />
und als Vorspeise dazu einen Salat.<br />
Obwohl der Abend nicht wirklich ruhig<br />
verlief, gab es keine grösseren Zwischenfälle.<br />
Es wurde noch das Klettermarterial<br />
verteilt und anschliessend gab<br />
es Dessert – ein nicht ganz so gefrorenes<br />
aber trotzdem gutes Eis.<br />
Obschon eigentlich um 10.00 Uhr Bettruhe<br />
sein sollte wurde dies nicht von<br />
allen eingehalten, was die Nerven der<br />
Leiter beanspruchte. Doch irgendwann<br />
fiel auch der Letzte in den Schlaf, und so<br />
endete unser erster, aufregender Tag.<br />
33
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
KiBe-Lager <strong>2007</strong><br />
Tagesbericht Sonntag 29. Juli <strong>2007</strong><br />
Maurin, Arion, Leo O., Dominique<br />
Thomas hat uns heute 4 Minuten zu früh<br />
geweckt. Um 7.15 begann dann der<br />
Morgensport. Wir haben Frisbee gespielt.<br />
Aber da die einen nicht zeitig<br />
wach geworden sind, mussten wir eine<br />
Runde joggen gehen.<br />
Um 7.45 machten wir uns dann ans<br />
Frühstück. Nach dem Frühstück machten<br />
sich die verschiedenen Gruppen auf<br />
den Weg zu den Kletterfelsen. Die einen<br />
seilten sich von der Staumauer ab,<br />
während die anderen schwere Routen<br />
klettern mussten. Der Himmel war<br />
meist bewölkt und es fielen auch einige<br />
Regentropfen, zu dem war es auch sehr<br />
kalt. Obwohl viele froren, war die Sonne<br />
auch teils zu sehen. Die meisten<br />
Gruppen kehrten sehr früh zurück und<br />
gingen an den See oder Bouldern.<br />
Um 19.00 trafen wir uns wieder zum<br />
Abendessen. Es gab Reis mit Geschnetzeltem,<br />
was Allen sehr schmeckte. Nach<br />
den Essen wurden die "Ämtli" erledigt<br />
und der Tagesbericht wurde geschrieben.<br />
Danach mussten wir die<br />
Schuhe aufräumen und weil dies super<br />
erledigt wurde, konnten wir anschliessend<br />
Süssigkeiten am Kiosk kaufen,<br />
alles für 10 Rappen.<br />
Kurz vor der Bettruhe um 22.00 konnten<br />
wir auch noch ein feines Dessert<br />
geniessen. Alle waren müde und<br />
erschöpft vom Tag, das freute die Leiter<br />
und Hilfsleiter, da sie auch schlafen<br />
gehen konnten, ohne viel ins Zimmer<br />
kommen zu müssen. Wir freuten uns<br />
alle auf den morgigen Tag und den<br />
nächsten Morgensport.<br />
Lara brachte ihrer Gruppe bei, das<br />
Flechten eine gesunde Nahrung seien.<br />
Anschliessend schleckte praktisch die<br />
ganze Gruppe an einer Flechte.<br />
Tagesbericht Montag 30. Juli <strong>2007</strong><br />
Patric, Jonas Gs., Angela, Carlo<br />
Entweder durfte man ausschlafen oder<br />
man hielt sich im Gemeinschaftsraum<br />
auf. Wieso? Es hatte geregnet und<br />
darum konnten wir keinen Morgensport<br />
betreiben (Zum Glück!). Später assen<br />
wir dann Frühstück.<br />
Leider waren die Felsen vom Regen<br />
nass, darum ging jede Gruppe ihren<br />
eigenen Weg. Die eine ging klettern<br />
(obschon die Felsen nass waren), eine<br />
andere wandern und die meisten gingen<br />
zur Staumauer.<br />
Wandern: Der Aufstieg war mühsam<br />
und lang, denn es hatte Nebel und<br />
Schnee; als wir endlich oben auf dem<br />
Gipfel ankamen, waren wir halb erfroren.<br />
Klettern: Das Klettern war für die<br />
Gruppe von Andreas und Kilian ein<br />
wahres Vergnügen (auch klar das ist<br />
klettern ja immer!!), denn der Fels war<br />
sehr schnell trocken.<br />
Abseilen an der Staumauer: Die<br />
Gruppen von Tschanz und Lara, Beat<br />
und Thomas, diejenige von Roger und<br />
34
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
KiBe-Lager <strong>2007</strong><br />
später auch noch Matthias mit seiner<br />
Gruppe, gingen zur Staumauer um neue<br />
Theorie- und Praxiserfahrung zu sammeln.<br />
"Raufbrusiken" war für die meisten<br />
das erste Mal und es war sehr<br />
vergnügend ( 70 Meter cool!!).<br />
Am späteren Nachmittag als die meisten<br />
sich bei der selbst gemachten Seilbahn<br />
befanden, hatte jeder seinen Spass, auch<br />
wenn es kalt war wie in Alaska. Es<br />
wütete nämlich ein schlimmer Sturm.<br />
Lara, die Hilfsleiterin hatte ohne Absicht<br />
einen Teilnehmer vergessen, der gerade<br />
die Seilbahn runterrasselte. Übrigens,<br />
der Jonas Gs. knallte gegen den Pfosten<br />
(Hi, Hi, Hi).<br />
Wie Eisblöcke kamen wir in die Hütte<br />
zurück und wärmten uns dort mit einigen<br />
Tassen Tee auf.<br />
Arme, arme Leiter, sie mussten mit verfrorenen<br />
Händen, Eisbeinen und<br />
gefrorenen Haaren die lange, gigantische,<br />
überdimensionale Seilbahn noch<br />
abbauen. Mindestens 30 Minuten<br />
mussten sie bei eisigen Temperaturen<br />
frieren.<br />
Als die einen in die Hütte kamen<br />
tranken sie Tee, gingen ins Bett oder<br />
spielten Karten (Der Rekord liegt momentan<br />
bei 15 Tassen (Patric)).<br />
Das Abendessen war akzeptabel, denn<br />
es gab Älplermakkeroni. Nach diesem<br />
Mahl konnten wir unsere "Ämtli"<br />
machen (!Juhu!!) was für ein Spass …<br />
Danach konnten wir herum herumtoben<br />
und den Tagesbericht schreiben<br />
(äusserst langweilig).<br />
Das nach dem Tagesbericht konnten wir<br />
leider nicht schreiben. Aber wahrscheinlich<br />
wird es wieder eine schlaflose<br />
Nacht.<br />
Tagesbericht Dienstag 31. Juli <strong>2007</strong><br />
Laurin, Basil, Valentino, Katharina<br />
Um 7.00 Uhr standen wir auf und<br />
machten uns für den Morgensport bereit.<br />
Das Bockspringen "Alle" und die<br />
Stafette machten uns allen keinen Spass.<br />
Dann haben wir unser Frühstück genossen<br />
und anschliessend erledigten wir<br />
unsere "Ämtli". Wir packten unser<br />
Klettermaterial und den Proviant für<br />
den Tag. Die einen kletterten in der<br />
Nähe der Hütte, während die anderen<br />
nach Gletsch gingen um dort zu klettern.<br />
Bei den drei Gruppen, die in der Nähe<br />
der Hütte blieben, war es ziemlich cool<br />
(in beiden Bedeutungsweisen), denn sie<br />
fanden zuerst die Routen nicht, und als<br />
sie diese dann endlich gefunden hatten,<br />
kletterten sie ein wenig. Doch nach einer<br />
Weile hatten alle kalt und einige zogen<br />
sogar die Handschuhe an den Füssen<br />
an.<br />
Nach dem Mittagessen lagen fast alle<br />
faul umher, denn am Nachmittag wurde<br />
grösstenteils nicht mehr geklettert. Doch<br />
damit auch der Nachmittag nicht ganz<br />
untätig blieb, wurde ein "Steinmänndli"<br />
gebaut. Danach kehrten sie in die Hütte<br />
zurück, um einen DVD über den Mount<br />
Everest zu gucken.<br />
Derweil fuhren die zwei anderen<br />
35
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
KiBe-Lager <strong>2007</strong><br />
Gruppen nach Gletsch. Nach einem<br />
30 Minuten lagen Marsch erreichten<br />
wir die Feuerstelle, an der wir unsere<br />
Rucksäcke deponierten. Dort machten<br />
wir uns zum Klettern fertig. Als alle ihr<br />
Klettermaterial montiert hatten, machten<br />
wir uns auf zum Fels. Wir stapften<br />
etwa 10 Minuten durch das Gestrüpp<br />
über eine Geröllhalde, bis wir endlich<br />
den Kletterfelsen erreicht hatten.<br />
Während die Gruppe von Roger<br />
Mehrseillängen kletterte, übte sich<br />
die Gruppe von Tschanz im "Raufbrusiken".<br />
Um circa 14.00 Uhr kehrten wir zur<br />
Feuerstelle zurück, um unsere mitgebrachten<br />
Grillwürste zu verspeisen.<br />
Während die Leiter (Roger und Tschanz)<br />
das Feuer in Gang brachten, jagten<br />
Valentino und Martin mit einem Frosch<br />
hinter Lara her, um sie zu erschrecken,<br />
was ihnen auch durchaus gelang.<br />
Nachdem alle ihre Wurst gebraten hatten<br />
mussten auch noch einige Heuschrecken<br />
ihr Leben in den Flammen<br />
des Feuers lassen.<br />
Während des Essens flog ein Helikopter<br />
der Rega zur Passstrasse und landete<br />
dort. Dies erweckte natürlich unsere<br />
Aufmerksamkeit und alle schauten gespannt<br />
zur Passstrasse hinauf. Dort sah<br />
man eine lange Schlange von Autos stehen,<br />
in deren Mitte der Helikopter<br />
gelandet war. Wir spekulierten, was<br />
36
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
KiBe-Lager <strong>2007</strong><br />
wohl geschehen sei und wurden uns<br />
einig, dass es wohl ein Unfall sein<br />
musste.<br />
Als schliesslich alle mit dem Essen fertig<br />
waren merkten wir, dass es schon zu<br />
spät war, um nochmals an die Kletterfelsen<br />
zurückzukehren. Also kehrten<br />
wir zum Parkplatz zurück, wo uns eine<br />
böse Überraschung erwartete, denn als<br />
wir in das Auto von Matthias eingestiegen<br />
waren und losfahren wollten,<br />
sprang dieses nicht an. Auf Grund<br />
dessen mussten die einen das Auto<br />
anschieben. Auf unserem Weg zurück<br />
zur Hütte machten wir einen<br />
Zwischenhalt im Murmeltierpark. Dort<br />
konnten wir die Murmeltiere, Eulen und<br />
Waschbären bewundern. Anschliessend<br />
wurde uns allen noch ein Eis spendiert.<br />
Als wir an der Barriere ankamen,<br />
schaffte es Lara erst nicht diese zu öffnen,<br />
doch als dies schliesslich auch<br />
geschafft war, kehrten wir in der Hütte<br />
ein. Auch der letzte Teil des Weges war<br />
sehr beschwerlich, weil der Bus fast<br />
nicht den Hang hinauf kam. Nachdem<br />
wir unser Klettermaterial verstaut hatten,<br />
assen wir unser Abendessen (Hörnli<br />
mit Hackfleisch). Danach erledigten wir<br />
unsere Ämter und der Kiosk verkaufte<br />
seine Süssigkeiten. Anschliessend mussten<br />
wir noch unsere Steigeisen anpassen,<br />
weil wir am Mittwoch auf den<br />
Gletscher gehen werden.<br />
Als alle fertig waren gab es noch<br />
Dessert. Es gab Schokoladencreme.<br />
Dann machten wir uns fertig für das Bett<br />
und um 22.00 lagen wir alle in den<br />
Federn.<br />
Tagesbericht Mittwoch 1. August <strong>2007</strong><br />
Philip, Christoph, Elena, Simon<br />
Wir wurden etwa um 7.00 Uhr geweckt.<br />
Zum Glück mussten wir keinen<br />
Morgensport betreiben und konnten<br />
direkt frühstücken, es war wie immer<br />
super lecker. Danach mussten wir<br />
Rucksäcke packen und unseren Lunch<br />
fassen.<br />
Als wir uns alle um 9.00 Uhr trafen,<br />
wurden die Eispickel verteilt, der Andrang<br />
war gross, denn alle wollten einen<br />
Pickel haben. Schliesslich reichte es doch<br />
nur für einige.<br />
Als alle abmarschbereit waren, machten<br />
wir uns auf einen 1.5 Stunden langen<br />
Weg.<br />
Endlich kamen mit viel Mühe auch die<br />
Letzten unten am Gletscher an und wir<br />
konnten uns in zwei Gruppen aufteilen.<br />
Während die einen auf dem Gletscher<br />
ihren Spass hatten, warteten die anderen<br />
unten am Gletscher.<br />
Diejenigen die unten am Gletscher<br />
blieben, kletterten und wateten durch<br />
das eiskalte Gletscherwasser. Einige der<br />
Kinder die unten geblieben waren, seilten<br />
sich für ein Twix in den Wasserfall<br />
ab.<br />
Die Gruppe welche auf den Gletscher<br />
ging, lief etwa um 11.00 Uhr los und<br />
kehrte etwa um 15.00 Uhr zurück. Dann<br />
war es schon zu spät, damit die 2.<br />
Gruppe auch hätte auf den Gletscher<br />
gehen können. Die Gruppen gingen sehr<br />
weit auf den Gletscher hinauf, um<br />
Gletscherkunde zu betreiben und<br />
danach gingen sie noch in der Eisspalte<br />
37
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
KiBe-Lager <strong>2007</strong><br />
klettern. Als sie zurückkehrten, waren<br />
die anderen schon wieder beim<br />
Aufbrechen, denn sie hatten das lange<br />
Warten satt. Sie waren sehr verärgert,<br />
denn sie waren umsonst zum Gletscher<br />
gewandert. Als wir nach einer 2-stündigen<br />
Wanderung wieder bei der Hütte<br />
ankamen, gingen die einen noch vor der<br />
Hütte klettern.<br />
Danach gönnten sich einige eine lange,<br />
wohltuende Dusche, wegen der fast tropisches<br />
Klima im Waschraum herrschte.<br />
Am Abend wurden Bratwürste und<br />
Cervelas grilliert, dazu gab es viele<br />
Salate und auch Mais.<br />
Nach dem Abendessen wurden die<br />
Ämter gemacht und ein bisschen<br />
gespielt. Auch gab es noch einen Dessert<br />
und zwar Eis.<br />
Als es genügend dunkel war, durften<br />
wir das Feuerwerk zünden. Es war einfach<br />
super denn wir feuerten 2 Stunden<br />
lang ununterbrochen Feuerwerk ab.<br />
Dann um 24.00 Uhr mussten wir ins<br />
Bett, obwohl die Vorräte noch nicht<br />
erschöpft waren.<br />
Tagesbericht Donnerstag 2. August <strong>2007</strong><br />
Fabio, Adonis, Pascal, Diego, Felix<br />
Heute sind wir ausnahmsweise um 8.00<br />
Uhr aufgestanden, weil wir gestern bis<br />
nach 00.30 Uhr Feuerwerk abgefeuert<br />
hatten. Als Morgensport mussten wir<br />
die Abfälle der Feuerwerkskörper einsammeln.<br />
Dann gab es das übliche<br />
Frühstück.<br />
Heute war Besuchstag, die ersten Eltern<br />
kamen schon kurz nach dem Frühstück.<br />
Weil es regnete konnten wir nicht klettern.<br />
Darum machten wir am Morgen<br />
einen Postenlauf, mit folgenden Posten:<br />
Erste Hilfe: Wir lernten, wie man eine<br />
Person rettet, die ohnmächtig ist.<br />
Kartenkunde und Orientierung: Beat<br />
brachte uns bei, wie man bei Nebel<br />
einen bestimmten Punkt findet, mit<br />
Hilfe des Kompasses.<br />
Materialkunde: Thomas und Philippe<br />
zeigten uns die Kleider, die man auf<br />
dem Gletscher braucht, und erklärten<br />
sie uns. Auch zeigten sie uns verschiedenes<br />
Material zum Klettern und<br />
Eisklettern.<br />
Knoten- und Seilkunde: Andi zeigte uns<br />
verschiedene Knoten und zeigte uns<br />
verschiedene Geräte.<br />
Hugos Frageblatt: Wir beantworteten in<br />
der Gruppe ein Frageblatt, bei dem<br />
anschliessend die beste Gruppe einen<br />
Preis bekam.<br />
Spiel: Mit Lara spielten wir zwei Spiele,<br />
nämlich "Fünfliberchlopfe" und "Mafia".<br />
Zum Mittagessen gab es feine Suppe<br />
und Brot, das schmeckte allen, sogar den<br />
Erwachsenen. Nach dem Mittagessen<br />
richteten die Leiter eine Seilbahn und<br />
zwei Abseilstellen ein. Da wir bei der<br />
Seilbahn sehr lange anstehen mussten,<br />
waren nicht mehr alle Regenjacken<br />
dicht. Die Durchnässten kehrten schnell<br />
in die warme, trockene Hütte zurück.<br />
Als alle zurückgekehrt waren, hatten<br />
wir sehr lange Zeit uns selbst zu<br />
beschäftigen.<br />
Leider mussten uns heute zwei<br />
38
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
KiBe-Lager <strong>2007</strong><br />
Teilnehmer verlassen.<br />
Zum Abendbrot gab es Kartoffelstock<br />
mit Fleischbällchen und Gemüse und<br />
natürlich schmeckte dies allen vorzüglich.<br />
Nach dem Abendessen wurde noch viel<br />
geplaudert und gespielt und irgendwann<br />
gingen auch die letzten Eltern.<br />
Dann machten wir uns bettfertig und<br />
gingen erschöpft schlafen.<br />
Tagesbericht Freitag 3. August <strong>2007</strong><br />
Tobias, Marvin, Barnabas, Nicolas<br />
Heute konnten wir ausschlafen, denn<br />
draussen war es ziemlich nass. Obwohl<br />
wir bis halb zehn nicht geweckt wurden,<br />
kreischten die ersten Kinder schon um<br />
sieben Uhr im Haus herum. Lara verschonte<br />
uns vor dem Morgensport. Zum<br />
Frühstück gab es wie üblich Brot mit<br />
Konfitüre und Müsli.<br />
Nachdem die Ämtli gemacht worden<br />
waren, besprachen die Leiter was wir<br />
heute machen könnten, denn draussen<br />
regnete es. Sie beschlossen, dass einige<br />
nach Meiringen in die Kletterhalle<br />
fahren und die anderen bleiben in der<br />
Hütte und schauen einen Film. Bevor<br />
die Daheimgebliebenen den Film "Der<br />
Babynator" schauen konnten mussten<br />
wir (bei etwas besserem Wetter) noch<br />
nach draussen. Wir schrieben mit<br />
Steinen ganz gross "KiBe <strong>2007</strong>" und ein<br />
wenig kleiner "<strong>SAC</strong>-<strong>Pfannenstiel</strong>" in der<br />
Wiese unter der Hütte. Als wir fertig<br />
waren gab es Mittagessen.<br />
Es gab Brot, Minipic, Farmerstengel,<br />
Gurken, Landjäger und Darvida. Nach<br />
dem Mittagessen konnten alle, die nicht<br />
in Meiringen waren, einen Film schauen.<br />
Der Film "Babynator" wurde von 6<br />
Filmen ausgewählt.<br />
Nach dem Film waren alle so hyperaktiv,<br />
dass wir wieder nach draussen<br />
mussten. Roger verbrannte Karton,<br />
während die anderen spielten. Als er<br />
alle Kartons verbrannt hatte und das<br />
Feuer erloschen war, stapelte er etwa 15<br />
Scheite Holz, die er später mit Hilfe von<br />
Brennsprit anzündete. Während er dies<br />
tat, spielten die anderen Spiele wie<br />
Fangis, Zeitunglesen usw. Um circa<br />
19.00 Uhr war die Glut bereit und die<br />
ersten Würste konnten gebraten werden.<br />
Die Würste waren sehr schnell<br />
bereit und schon konnten alle essen. Zu<br />
den Würsten gab es Chips und Salat.<br />
Nach dem Abendessen wurden die<br />
"Ämtli" erledigt, dann mussten alle ihr<br />
ausgeliehenes Klettermaterial abgeben.<br />
Danach war es leider schon sehr spät<br />
und wir mussten ins Bett gehen.<br />
Tagesbericht Samstag 4. August <strong>2007</strong><br />
Leo T., Jonas Gu., Luca, Valentin<br />
Heute wollten wir die Leiter wecken,<br />
um uns wegen der frühen Aufwachzeit<br />
zu rächen. Um 6.50 holte uns Hugo aus<br />
den Federn, und wir trafen uns im<br />
Gang. Alice kam mit der Kamera um<br />
alles zu filmen. Wir schlichen uns in das<br />
Leiterzimmer und auf drei machten wir<br />
einen riesigen Lärm. Als alle Leiter vor<br />
39
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Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
KiBe-Lager <strong>2007</strong><br />
Schreck im Bett standen, konnten wir<br />
noch ca. eine halbe Stunde warten, bis es<br />
Frühstück gab.<br />
Nach dem Frühstück mussten die einen<br />
aufräumen während die anderen sich<br />
vor der Hütte die Zeit vertrieben, zum<br />
Beispiel mit Fussball spielen. Als die<br />
Hütte geputzt war, gab es den Lunch zu<br />
fassen. Danach assen wir rund um die<br />
Hütte verteilt zu Mittag. Um 13.00<br />
marschierten wir los und nahmen bei<br />
der Grimselpasshöhe das Postauto bis<br />
nach Meiringen. Da wir dort einen ziemlich<br />
langen Aufenthalt hatten, kauften<br />
sich einige noch ein Eis. Vor Ort nahmen<br />
wir den Zug bis Luzern. Dort stiegen<br />
wir um auf Gleis 3 und kamen um 19.00<br />
in Rapperswil an. Als letztes verabschiedeten<br />
sich alle und gingen mit den<br />
Eltern nach Hause. So endete eine<br />
Woche voller Kletterspass.<br />
Überarbeitung:<br />
Lara Enzler<br />
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Lager:<br />
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Roger Schlumpf<br />
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Auf diesem Wege<br />
möchte ich mich bei allen TeilnehmerInnen<br />
für die tolle Woche bedanken!<br />
Alle haben mitgemacht<br />
und fast immer das getan was wir ihnen sagten.<br />
Den Eltern ein herzliches Dankeschön<br />
für das Vertrauen gegenüber meinen Leitern und Hilfsleitern.<br />
Im Namen aller TeilnehmerInnen spreche ich<br />
Michaela Lemke, Hugo Bannwart, Alice Wasserfallen,<br />
Matthias Bolt, Beat Müller, Philipp Tschanz,<br />
Thomas Ziegler, Andreas Ziegler, Gian Cadisch,<br />
Bettina Wirz, Kilian Rutishauser und Lara Enzler<br />
ein herzliches Dankeschön aus.<br />
Ohne die Mithilfe der Leiter würde ein solches Lager<br />
nie zustande kommen.<br />
Roger Schlumpf<br />
41
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
KiBe-Lager <strong>2007</strong><br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer KiBe <strong>2007</strong> Bäregghütte Grimsel<br />
Remo Nötiger<br />
Martin Niklaus<br />
Tanja Lanz<br />
Laura Elmer<br />
Maurin Elmer<br />
Arion Schuler<br />
Leo Oehler<br />
Dominique Saxer<br />
Patric Naville<br />
Jonas Gschwend<br />
Angela Niklaus<br />
Carlo Arienti<br />
Laurin Göller<br />
Basil Felder<br />
Valentino Föhn<br />
Philip Föhn<br />
Katharina Schlittler<br />
Christoph Schlittler<br />
Elena Thon<br />
Fabio Thon<br />
Simon Bannwart<br />
Pascal Bannwart<br />
Diego Bettinaglio<br />
Felix Niklaus<br />
Tobias Vonesch<br />
Marvin Bühler<br />
Barnabas Hais<br />
Nicolas Guntersweiler<br />
Leo Tschannen<br />
Jonas Gubler<br />
Luca Hrodek<br />
Valentin Sandoz<br />
Silvan Rohweder<br />
Adonis Point<br />
Tiffany Lemke<br />
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a Y b x J : A d<br />
Freitag, 9. November, 19.45 Uhr<br />
Literaturabend mit Sabine Peters zu "Abschied"<br />
Sonntag, 18. November, 17.00 Uhr<br />
Der Psychiater und seine Klienten<br />
Interaktionstheater, Theatergruppe "Korn", Frauenfeld<br />
Freitag, 7. Dezember, 16.00 Uhr<br />
Vernissage der Ausstellung "Bilder vom Menschwerden"<br />
mit Werken von Maria Hafner<br />
Freitag – Sonntag, 7. – 9. Dezember<br />
"Zuerst Mensch", Adventstagung<br />
Sonntag – Mittwoch, 30. Dezember – 2. Januar<br />
Adagio amici – Gut Ding will Weile haben<br />
Silvestertagung für Erwachsene und Kinder mit Workshops und Kinderprogramm<br />
Boldern – Tagungszentrum, Boldernstr. 83, 8708 Männedorf, Tel. 044 921 71 71<br />
tagungen@boldern.ch, www.boldern.ch
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Jubilare<br />
Der Vorstand gratuliert allen Jubilarinnen und Jubilaren und wünscht ihnen<br />
25 Jahre<br />
Ammann Heinz 8707 Uetikon a/S<br />
Bauer-Toberer Regula 8400 Winterthur<br />
Bolt Liselotte 8707 Uetikon am See<br />
de Morsier Guy 8706 Meilen<br />
Duss Kurt 8133 Esslingen<br />
Duss Silvia 8133 Esslingen<br />
Honegger Walter 8636 Wald ZH<br />
Hotz<br />
Ferdinand 8635 Dürnten<br />
Kern Ernst 8607 Aathal-Seegräben<br />
Manske Wilfried 8117 Fällanden<br />
Nagel Nora 8700 Küsnacht ZH<br />
Pichler Theo 8707 Uetikon am See<br />
Reinhard-Schütz Verena 8852 Altendorf<br />
Steingruber Käthi 8712 Stäfa<br />
Trendle Anton 8713 Uerikon<br />
Wyler-Keel Madeleine 8707 Uetikon am See<br />
40 Jahre<br />
Brägger David 8703 Erlenbach ZH<br />
Buchmüller Hans 8630 Rüti ZH<br />
Ehrler Roman 8706 Feldmeilen<br />
Hauschild Werner 8635 Dürnten<br />
Nydegger Ursula 8702 Zollikon<br />
Schärer Walter 8706 Meilen<br />
Schönenberger Ida 8630 Rüti<br />
Schulz Paul 8610 Uster<br />
Süss Karl 8133 Esslingen<br />
Wagner Theodor 8707 Uetikon am See<br />
Zollinger Willi 6613 Porto Ronco<br />
44
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Jubilare<br />
schöne Erlebnisse auf den Touren der <strong>Sektion</strong> oder anderswo ...<br />
50 Jahre<br />
Altwegg Ruedi 8132 Egg b. Zürich<br />
Endrich Manfred 79868Feldberg<br />
Haag Hans 8704 Herrliberg<br />
Haslinger Hermann 3270 Aarberg<br />
Pünter Arnold 8713 Uerikon<br />
Rinderknecht Robert 8712 Stäfa<br />
Schreier Wolfgang 8280 Kreuzlingen<br />
Stettler Werner 8700 Küsnacht ZH<br />
Stettler Margrit 8700 Küsnacht ZH<br />
Wymann Walter 8645 Jona<br />
60 Jahre<br />
Brunner Max 8708 Männedorf<br />
Didierjean Karl 8712 Stäfa<br />
Eggli Walter 8712 Stäfa<br />
Fischer Hans 3170 Rojales (Alicante)<br />
Payer Bruno 8706 Feldmeilen<br />
Ryffel Paul 8712 Stäfa<br />
Suter Hans 8634 Hombrechtikon<br />
Treichler-Steiner Otto 8704 Herrliberg<br />
Wetli Kaspar 8708 Männedorf<br />
Zollinger Heinrich 8712 Stäfa<br />
70 Jahre<br />
Hensler Karl 8645 Jona<br />
Schwarzenbach Ernst 8700 Küsnacht ZH<br />
Spillmann Karl 8004 Zürich<br />
45
Peter Donatsch<br />
Parc Ela<br />
Albulatal – Surses<br />
Peter Donatschs zweites Wanderlesebuch<br />
führt in den Parc Ela<br />
ISBN 978-3-85882-448-6<br />
In seinem reich illustrierten Wanderlesebuch<br />
schlägt Peter Donatsch 13 Wanderungen<br />
durch den Parc Ela vor.<br />
Aber vor allem erzählt er auch Geschichten:<br />
Von einer ermordeten Wirtin und einem<br />
lebendigen Kulturhaus, vom Erfinder des<br />
Zwiebacks, einem mutigen Gemeindepräsidenten<br />
und einer noch mutigeren Frau und<br />
von vielem mehr.<br />
Buchhandlung Kupper<br />
Bergstrasse 13, 8712 Stäfa<br />
Tel. 044 796 10 80, Fax 044 796 10 81<br />
E-Mail: staefa@kupper-buecher.ch<br />
Dorfstrasse 140, 8706 Meilen<br />
Tel. 044 923 31 00, Fax 044 923 31 10<br />
E-Mail: meilen@kupper-buecher.ch<br />
Gipfelerlebnisse…<br />
belohnen den Bergsteiger tausendfach für seine gute Planung und den erfolgreichen<br />
Aufstieg.<br />
Genauso viel Freude bereitet dem Unternehmer das Erreichen seiner Ziele.<br />
Wir unterstützen Unternehmer dabei, finanziell erfolgreich und unabhängig zu sein.<br />
Amberg Controlling AG • Zentrum Riedsteg • 8707 Uetikon am See<br />
Matthias Amberg, dipl. Controller und Betriebsökonom HWV<br />
Telefon 043 843 33 00 www.amberg.com<br />
Mitglied des Schweizerischen Treuhänderverbandes STV|USF
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Tourenprogramm<br />
Tourenprogramm November <strong>2007</strong><br />
Plauder- und Fotohock<br />
Wandergruppe<br />
Datum Samstag 3. November <strong>2007</strong><br />
Leitung Ursula Nydegger<br />
Beschreibung Plauder- und Fotohock bei Kuchen und Kaffee<br />
Anmeldung bis Do 01.11., 19 - 20 h, Tel. 044 391 50 33<br />
Info<br />
Wo: bei Ursula Nydegger<br />
Binderstrasse 54, 8702 Zollikon<br />
Zeit: 15.00 Uhr<br />
Widderalpstöck; Hundstein<br />
Klettern<br />
Datum Samstag 3. oder Sonntag 4. November <strong>2007</strong><br />
Anmeldung - Thomas Hinterberger,<br />
Auskunft Tel. 062 343 06 90<br />
Wanderung nach Verhältnissen (statt Jurawanderung)<br />
Wanderung<br />
Datum Dienstag 6. November <strong>2007</strong><br />
Leitung Marlene Koller<br />
Beschreibung Einzelheiten werden bei der Anmeldung bekannt gegeben<br />
Anmeldung - Am Vortag 11 - 12.30 h,<br />
Auskunft bei Marlene Koller, Tel. 044 910 58 28<br />
Donnerstag-Höck Etzel<br />
Senioren-Veranstaltung<br />
Datum Donnerstag 8. November <strong>2007</strong><br />
Keine Anmeldung erforderlich<br />
Beschreibung individuelle Hinreise/Wanderung, Aufstieg zum Restaurant<br />
Etzel, gemütlicher Treff, Essen ab 11.00 Uhr<br />
47
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Tourenprogramm<br />
Tourenprogramm November <strong>2007</strong><br />
Wanderung je nach Verhältnissen<br />
Wandergruppe<br />
Datum Sonntag 11. November<br />
Leitung Antoinette Mattioli<br />
Beschreibung Am Vortag bei der Anmeldung<br />
Anmeldung - Sa 10.11.<br />
Auskunft Tel. 055 282 32 58<br />
Wanderung nach Verhältnissen<br />
Wanderung<br />
Datum<br />
Leitung<br />
Beschreibung<br />
Dienstag 13. November <strong>2007</strong> (statt 27. Nov)<br />
Marti Pfenninger<br />
Eine Wanderung die dem Wetter und den Wegverhältnissen<br />
entspricht.<br />
Anmeldung - Am Vortag 10 - 12 h,<br />
Auskunft bei Marti Pfenninger, Tel. 044 923 51 13<br />
Wanderung je nach Verhältnissen<br />
Wandergruppe<br />
Datum Sonntag 18. November<br />
Leitung Doris Hartmann<br />
Beschreibung evtl. Sihlbrugg - Chellerboden - Langnau<br />
Anmeldung - Sa 17.11., 19 - 20 h,<br />
Auskunft Tel. 044 252 02 58<br />
48
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Tourenprogramm<br />
Tourenprogramm November <strong>2007</strong><br />
Schnebelhorn - Chrüzegg<br />
Wanderung<br />
Datum Dienstag 20. November <strong>2007</strong><br />
Leitung Ueli Walther<br />
Beschreibung Von Steg wandern wir über Roten - Hirzegg aufs Schnebelhorn<br />
1292m. Weiter geht's immer auf der Höhe über<br />
Schindelberg - Habrütispitz - Chrüzegg und hinunter zur<br />
Postautohaltestelle Schutt-Atzmännig. Auf- und Abstieg je<br />
700m, Wanderzeit ca. 5 h.<br />
Karten Wanderkarte Zürcher Oberland oder 226 Rapperswil<br />
Ausrüstung Wanderausrüstung, Stöcke<br />
Verpflegung Aus dem Rucksack<br />
Reise<br />
Rapperswil ab 7.59, Rüti ab 8.11, Steg an 8.31 Schutt<br />
(Atzmännig) ab 16. 36, Eschenbach ab 17.10, Rapperswil an<br />
17. 27; evtl. eine Stunde früher<br />
Billett Wohnort - Steg, zurück ab Schutt (Atzmännig)<br />
Auskunft - Am Vortag 13 - 14 h,<br />
Anmeldung bei Ueli Walther, Tel. 044 920 13 22<br />
Bachtelzusammenkunft<br />
Wandergruppe<br />
Datum<br />
Leitung<br />
Beschreibung<br />
Sonntag 25. November<br />
Marianne Schrag<br />
Rest. Bachtel in Wernetshausen<br />
Zeit: ca. ab 11.15<br />
Durchführung wie gewohnt<br />
Anmeldung - bis Do. 22.11.<br />
Auskunft Tel. 044 820 09 12<br />
49
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Tourenprogramm<br />
Tourenprogramm November <strong>2007</strong><br />
Höhronen 1229m<br />
Wanderung<br />
Datum Donnerstag 27. November <strong>2007</strong> (statt 13. Nov)<br />
Leitung Hans Meili<br />
Beschreibung Schönenberg Sonne - Finstersee - Muetegg- Bellevue Pt.1163<br />
Aussichtspunkt und Mittagsrast. Langenegg - Dreiländerstein<br />
- Biberbrugg.<br />
Strecke ca. 17 km, Aufstiege 850 m, Abstiege 650 m<br />
Wanderzeit ca. 6 Std.<br />
Karten Lachen 236, 1:50 000<br />
Ausrüstung Wanderausrüstung für jede Witterung<br />
Verpflegung Aus dem Rucksack<br />
Reise<br />
Nach Wädenswil: Stäfa Schiff ab 7.49 oder Rapperswil ab<br />
7.36, Pfäffikon SZ ab 7.48 oder Zürich HB ab 7.38, Wädenswil<br />
Bus ab 8.05 nach Schönenberg Sonne<br />
Rückreise ab Biberbrugg: Richtung Wädenswil u. Schiff<br />
nach Stäfa 16.07, Richtung Rapperswil 16.35<br />
Billtett Wohnort Schönenberg Sonne, retour ab Biberbrugg<br />
Anmeldung - Am Vortag 17 bis 18 h<br />
Auskunft Hans Meili, Tel. 055 244 23 94<br />
Donnerstag-Höck <strong>Pfannenstiel</strong><br />
Senioren-Veranstaltung<br />
Datum Donnerstag 29. November <strong>2007</strong><br />
Keine Anmeldung erforderlich<br />
Beschreibung individuelle Reise/Wanderung zum Restaurant Vorderer<br />
<strong>Pfannenstiel</strong>, gemütlicher Treff ab 14.30 Uhr<br />
50
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Tourenprogramm<br />
Tourenprogramm Dezember <strong>2007</strong><br />
Chlaushock<br />
Wandergruppe<br />
Datum Samstag 1. Dezember <strong>2007</strong><br />
Organisation Regina Härterich<br />
Beschreibung Die Programm-Schreiberin bittet alle, die am Chlaushock<br />
abwesendend sein werden, ihr 11 Kuverts zu schicken, dh.<br />
10 für die Bulletins und ein grösseres (C5) für das<br />
Generalprogramm und allfällige Tourenleiter-Unterlagen,<br />
die jeweils an der Versammlung verteilt werden, dies um zu<br />
vermeiden, dass jemand vergessen wird!<br />
Mitnehmen 10 an sich selbst adressierte und frankierte Umschläge<br />
(Format C6) bitte selbstklebend, für <strong>2007</strong> mitbringen!<br />
Wo<br />
Im Restaurant Alte Krone in Stäfa, Beginn 15.30 Uhr<br />
Programm in etwa das übliche<br />
Anmeldung - bis am Sa 24.11.,<br />
Auskunft Tel. 044 926 56 59<br />
Chlausfeier Etzel<br />
Senioren-Veranstaltung<br />
Datum Mittwoch 5. Dezember <strong>2007</strong><br />
Organisation Ueli Walther<br />
Beschreibung Ab 10.45 Uhr gemütliches Beisammensein, musikalische<br />
Unterhaltung, gemeinsames Mittagessen ab 11.45 bis ca.<br />
15.00 Uhr.<br />
Reise<br />
a) individuelle Reise nach Pfäffikon und Aufstieg auf<br />
den Etzel.<br />
b) mit PW bis Parkplatz Büel, unter optimaler Ausnützung<br />
aller PW-Plätze; eintreffen auf dem Etzel 10.45 Uhr<br />
Anmeldung - Zwingend bis spätestens 27. November<br />
Auskunft an 044 920 13 22 oder E-Mail ueli.walther@goldnet.ch, mit<br />
Angabe der Mitfahrer, der noch freien PW-Plätze sowie ev.<br />
Benützung des Fahrdienstes des Wirtes zum Restaurant<br />
51
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Tourenprogramm<br />
Tourenprogramm Dezember <strong>2007</strong><br />
Skitechnik, Carving, Freeride<br />
Ski<br />
Datum Samstag 8. oder Sonntag 9. Dezember <strong>2007</strong><br />
Anmeldung - Thomas Hinterberger<br />
Auskunft Tel. 062 843 06 80<br />
Nova Traffic AG<br />
52
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Voranzeigen<br />
Voranzeigen Januar 2008<br />
Wintersportwoche Cinuos-chel im Engadin<br />
Div. Wintersport<br />
Datum Sonntag 6. Januar bis Samstag 12. Januar 2008<br />
Leitung Hans Meili<br />
Beschreibung Schneeschuhwandern, Wandern, Langlauf, Ski Alpin od.<br />
Skitouren. Das Programm richtet sich nach den Teilnehmern<br />
und Schneeverhältnissen. Angeboten werden<br />
geführte Schneeschuhwanderungen / Wanderungen in<br />
lawinensicherem Gelände (kein LVS nötig) von Hans Meili<br />
und Skitouren / Schneeschuhtouren mit LVS von Peter<br />
Bremi. Die Gehzeiten / Aufstiegszeiten der leicht bis mittelschweren<br />
Touren betragen 3-5 Std.<br />
Langlauf, Alpin-Skifahren oder Wanderungen können selbständig<br />
in eigener Verantwortung unternommen werden.<br />
Hinter dem Hotel verläuft die Loipe zum Engadin-<br />
Loipennetz. In Zuoz ist das nächste Skigebiet. Mit der Bahn<br />
erreicht man in einer guten halben Stunde Celerina oder<br />
Pontresina.<br />
Karten 1:25000, Scalettapass 1217, Zernez 1218, Albulapass 1238,<br />
Piz Quattervals 1238, St. Moritz 1257<br />
Ausrüstung Wintersportausrüstung. Ausrüstungsliste wird zugestellt.<br />
Reise<br />
Mit ÖV oder PW (keine Garagen). Wird nach der<br />
Anmeldung organisiert<br />
Kosten Halbpension, Doppelzimmer Fr. 95.- pro Person u. Tag<br />
Billett Wohnort - Sargans<br />
Anmeldung - Bis 30. November<br />
Auskunft Hans Meili, Tel. 055 244 23 94<br />
Information Es hat noch freie Plätze<br />
53
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Voranzeigen<br />
Voranzeigen Januar / Februar 2008<br />
Skitourenwoche Bivio<br />
Skitour<br />
Datum Sonntag 20. bis Samstag 26. Januar 2008<br />
Leitung Geni Ballat, A. und V. Pünter<br />
Beschreibung nach Absprache auch für Schneeschuhläufer<br />
Verpflegung HP im Hotel<br />
Unterkunft Hotel Grischuna Bivio<br />
Kosten DZ 99. EZ 109.-<br />
Anmeldung - bei Pünter, Seestr. 238, 8713 Uerikon,<br />
Auskunft Tel. 044 926 39 08, Fax 044 926 78 28,<br />
E-Mail: vpuenter@bluewin.ch<br />
Skitourenwoche Bivio<br />
Skitour<br />
Datum Sonntag 17. bis Freitag 22. Februar 2008<br />
Leitung Corinne Perriard mit Bergführer Markus Burger<br />
Beschreibung Leichte Skitourenwoche für WiedereinsteigerInnen. Skiund<br />
Tiefschneetechnikkurs um ohne Angst bei jedem<br />
Schnee die Abfahrt zu bestehen und zu geniessen. Wir übernachten<br />
im Hotel Post und werden dort vorzüglich essen<br />
und nach den Touren die Sauna benützen können.<br />
Ausrüstung Skitourenausrüstung<br />
Kosten Fr. 1000.-<br />
Auskunft corinne.perriard@gmx.ch oder Tel. 044 920 02 35<br />
Spezielles Bitte bei Interesse an dieser Skitourenwoche melden, um<br />
genauer planen zu können. Platzzahl auf 6 Personen<br />
beschränkt.<br />
54
Alpenwetterbericht<br />
- ab Tonband 0900 55 21 38 (Fr. 1.00/Min.)<br />
- ab Fax 0900 55 43 38 (Fr. 2.00/Min.)<br />
www.meteoschweiz.ch -> Freizeit -> Alpenwetterbericht, ->Schneeprognose<br />
Horgen<br />
Meilen<br />
Alle<br />
10 Minuten<br />
über den See<br />
Zusatzkurse während<br />
den Hauptverkehrszeiten.<br />
Zürichsee-Fähre<br />
Horgen-Meilen AG Telefon 044 727 37 37<br />
8706 Meilen Fax 044 727 37 31<br />
Die Partnerschaft, die Vertrauen schafft<br />
Mit der Raiffeisenbank rechter Zürichsee als Partner können Sie<br />
Ihre Finanz-, Kredit-, Anlage- und Vorsorgebelange ganz gelassen<br />
angehen. Wir bieten Ihnen die Lösung, die Ihren Zielen entspricht.<br />
Verlangen Sie einen Beratungstermin.<br />
Raiffeisenbank rechter Zürichsee<br />
8708 Männedorf · Bahnhofstr. 20 · Tel. 044 922 19 19<br />
8706 Meilen · Kirchgasse 28 · Tel. 044 924 19 19<br />
8700 Küsnacht · Dorfstrasse 18 · Tel. 044 913 18 18<br />
www.raiffeisen.ch/rechterzuerichsee<br />
rechterzuerichsee@raiffeisen.ch
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Jugend / KiBe<br />
Ausschreibungen November <strong>2007</strong><br />
Jahresrückblick Jugend <strong>2007</strong> (JO und KiBe)<br />
Spass<br />
Datum Samstag 24. November <strong>2007</strong><br />
Präsentation Markus Flammer, Matthias Bolt und weitere TL<br />
Wann / Wo Beginn 15 Uhr, Rest. Löwen Meilen<br />
(Kirchgemeindesaal, 1. Stock)<br />
Beschreibung Zusammen wollen wir einige Bilder von unseren Aktivitäten<br />
im <strong>2007</strong> anschauen. Auch bekommst du einen ersten<br />
Eindruck, was im nächsten Jahr so alles auf dem Programm<br />
steht. Wir können zusammen plaudern und einen<br />
Wettbewerb gibt es auch. Bring auch deine Eltern und<br />
Geschwister mit, sie sind herzlich willkommen.<br />
Mitnehmen Etwas zum Schreiben und deine Fotos von Touren<br />
Kosten Natürlich keine …!<br />
Anmeldung - Bitte melde die Anzahl Personen bis Mittwoch 21. Novem-<br />
Auskunft ber 07, damit wir entsprechend einkaufen können.<br />
Matthias Bolt, Sonnenbergstrasse 12d, 8800 Thalwil,<br />
Tel. 044 720 47 46, Mobil 079 421 11 81 oder matthias.bolt@<br />
sac-pfannenstiel.ch<br />
Spezielles Wer bringt einen Kuchen oder ähnliches mit? Bitte melden<br />
bei Matthias Bolt (Adresse und Tel. siehe oben)<br />
Hans Enzler AG<br />
ELEKTRO TELECOM<br />
8708 MÄNNEDORF<br />
TEL. 044 920 00 30<br />
56
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Jugend / KiBe<br />
Tourenprogramm Dezember <strong>2007</strong><br />
Ski- und Snowboardtag (ev. Davos?)<br />
Ski/Snowboard<br />
Datum Samstag 8. oder Sonntag 9. Dezember <strong>2007</strong><br />
Leitung Matthias Bolt<br />
Beschreibung Start in den Winter mit Carven, Snowboarden und viel<br />
Spass auf den Pisten<br />
Treffpunkt 7 Uhr Bahnhof Rapperswil<br />
Ausrüstung Komplette Schneesportausrüstung<br />
Kosten CHF 60.- / 70.- (je nach Skigebiet) für Mitglieder<br />
Anmeldung - Bis 5. Dezember <strong>2007</strong> an Matthias Bolt,<br />
Auskunft Tel. 044 720 47 46 oder matthias.bolt@sac-pfannenstiel.ch<br />
Spezielles Skigebiet je nach Schneeverhältnissen. Hast du den<br />
Erlebnisbericht in den Clubnachrichten 5/<strong>2007</strong> (Seite 17)<br />
schon gelesen? Komm mit, es macht Spass!<br />
57
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Jugend / KiBe<br />
Tourenprogramm Dezember <strong>2007</strong><br />
Chlausweekend auf dem Tanzboden<br />
Spass<br />
Spass<br />
Datum Samstag 15. und Sonntag 16. Dezember <strong>2007</strong><br />
Leitung Roger Schlumpf und weitere TL<br />
Beschreibung Wir fahren mit Autos bis nach Rieden oder je nach Schneelage<br />
auch weiter. Von dort geht es zu Fuss weiter bis auf den<br />
Tanzboden.<br />
Ausrüstung Warme und schneetaugliche Kleider, Wasserdichte und<br />
warme Schuhe! Mütze und Handschuhe. Schlafsack, es hat<br />
genügend Wolldecken! Rucksack, jeder braucht einen! Das<br />
Essen wird aufgeteilt! Toilettenartikel Trockene Kleider z.B.<br />
Trainer für in der Hütte.<br />
Verpflegung Morgen und Abendessen kochen wir gemeinsam<br />
Kosten CHF 30.00 für Mitglieder<br />
Treffpunkt Samstag 15. Dezember 12.00 Uhr<br />
Bahnhof Männedorf<br />
Abfahrt 12.00 Uhr ab Männedorf<br />
Retour Sonntag ca. 18.00 Uhr<br />
Anmeldung - Dienstag 27. November <strong>2007</strong>. E-Mail: roger.schlumpf@sac-<br />
Auskunft pfannenstiel.ch. Tel. 043 535 66 41 oder Mobil 079 601 59 89<br />
Roger Schlumpf, Industriestrasse 16, 8627 Grüningen<br />
Spezielles Evtl. werden noch Eltern für den Transport gesucht. Wird<br />
bei jedem Wetter durchgeführt!!!<br />
58
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Notizen<br />
K u l t u r k a r u s s e l l R ö s s l i<br />
B a h n h o f s t r a s s e 1<br />
C H - 8 7 1 2 S t ä f a<br />
Kulturkarussell<br />
T e l : 0 4<br />
Rössli<br />
4 / 9 2 6 – 4 8 – 6 7<br />
F a x : 0 4 4 / 7 9 6 – 3 5 – 7 6<br />
E-Mail : kulturkarussell@goldnet.ch<br />
V e r a n s t a l t u n g s h i n w e i s e<br />
November/Dezember <strong>2007</strong><br />
Fr. 2. 11. <strong>2007</strong> 20:30 Uhr Konzert<br />
CORIN CURSCHELLAS “Mono” Eintritt: Fr. 25.--/20.--<br />
Sa. 10. 11. <strong>2007</strong> 20:00 Uhr Konzert & Ball<br />
RÖSSLI TANGO-BALL’07 Eintritt: Fr. 38.--/32.--<br />
Fr. 16. 11. <strong>2007</strong> 20:30 Uhr Konzert<br />
GIMMA – Support: SBS Eintritt: Fr. 25.--/20.--<br />
Fr. 23. 11. <strong>2007</strong> 20:30 Uhr Film & Konzert<br />
- PROGRAMM NOCH NICHT FERTIG -<br />
Fr. 30. 11. <strong>2007</strong> 20:30 Uhr Theater<br />
JACK HARDY TRIO Eintritt: Fr. 25.--/20.--<br />
Fr. 6. 12. <strong>2007</strong> 20:30 Uhr Konzert<br />
TINU HEINIGER “Heiniger-Abend” Eintritt: Fr. 25.--/20.--<br />
Fr. 13. 12. <strong>2007</strong> 20:30 Uhr Konzert<br />
PRISKA ZAUGG & HIERONYMUS SCHÄDLER “DUO MUSAIQUE” Eintritt: Fr. 25.--/20.--<br />
VORAB-INFORMATIONEN – AENDERUNGEN JEDERZEIT NOCH MOEGLICH!<br />
59
Clubnachrichten 6/<strong>2007</strong><br />
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
S e k t i o n P f a n n e n s t i e l<br />
Notizen<br />
60
<strong>Sektion</strong> <strong>Pfannenstiel</strong><br />
Mitgliederdienst<br />
Katharina Brühlmann<br />
Höhenweg 6<br />
8132 Egg<br />
Anmeldung<br />
Die/Der Unterzeichnete wünscht, nach Kenntnisnahme der Statuten des <strong>SAC</strong> und der <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Pfannenstiel</strong>, in den Schweizerischen Alpenclub <strong>SAC</strong> einzutreten und meldet sich in die <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Pfannenstiel</strong> an:<br />
Einzeln<br />
Familie<br />
Name<br />
Vorname<br />
Kinder<br />
Beruf<br />
Strasse<br />
PLZ & Ort<br />
Geburtsdatum<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Was hat Dich zum Eintritt in unsere<br />
<strong>Sektion</strong> veranlasst?<br />
Kolleginnen/Kollegen<br />
Hütten<br />
Bemerkungen<br />
Erfahrene Tourenleiter<br />
Anderes<br />
Interessiert an:<br />
Hochtouren<br />
Bergtouren<br />
Klettern<br />
Klettern Halle<br />
Wandern<br />
Skitouren<br />
Kulturprogramm<br />
Snowboard<br />
Weiterbildung<br />
Familien Kategorie<br />
Schneeschuhwandern<br />
CN 5/<strong>2007</strong><br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
61
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Tel. 044 783 93 65 Tel. 044 923 04 59 Tel. 055 640 16 66 Tel. 055 440 12 25 Tel. 044 461 52 62
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AZ B<br />
8712 Stäfa<br />
Wernli AG