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INSUMED Praxiskonzepte Ernährungstherapie: Onkologie

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<strong>INSUMED</strong><br />

Ernährungskonzepte<br />

<strong>Praxiskonzepte</strong><br />

<strong>Ernährungstherapie</strong><br />

Mangelernährung<br />

bei onkologischen<br />

Erkrankungen<br />

Ursachen<br />

Risiken<br />

Intervention<br />

<strong>INSUMED</strong> BESTFORM


Warum geraten <strong>Onkologie</strong>-Patienten<br />

in die Mangelernährung?<br />

Alle Krankheiten, die einen langanhaltenden und<br />

starken biologischen Entzündungsprozess im Körper<br />

auslösen, können bewirken, dass sich der Ernährungszustand<br />

und somit auch die Körperzusammensetzung<br />

verändert.<br />

Mangelernährung, im Besonderen Eiweißmangel<br />

und ein kalorisches Defizit, kann darüber hinaus<br />

auch eine Folge von Chemotherapie, Operation<br />

oder Bestrahlung sein.<br />

Hinzu kommen bei der Tumortherapie häufig Appetitlosigkeit<br />

und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich,<br />

die ausreichende Nahrungsaufnahme verhindern.<br />

Die BIA-Messung und die Auswertung der Mes<br />

Symbolische Darstellung der <strong>INSUMED</strong> Akern BIA-Auswertungssoftware<br />

Viele weitere Informationen zu <strong>INSUMED</strong> BESTFORM und z<br />

krankungen finden Sie unter www.insumed.de/berater-dow


Welche Probleme entstehen aus<br />

dem Ernährungsmangel?<br />

Für den Patienten und den Verlauf seiner Krankheit hat<br />

das teils schwer wiegende Folgen. Denn der krankheitsbedingte<br />

Eiweißabbau (Katabolismus) ist immer<br />

gleichbedeutend mit Muskelabbau.<br />

Die Verminderung der Muskelmasse (Sarkopenie) bis<br />

hin zur kritischen Grenze (Kachexie) wiederum bestimmt<br />

unabhängig vom Grundleiden den Krankheitsverlauf.<br />

Zudem kann eine Eiweiß-Mangelernährung auch das<br />

Ansprechen auf die Tumortherapie wesentlich vermindern,<br />

die Abwehrkraft stark einschränken und die Rekonvaleszenz<br />

verzögern.<br />

sdaten mit der <strong>INSUMED</strong> Akern Software<br />

Die BIA-Messung und die Auswertung<br />

der Messdaten mit der<br />

<strong>INSUMED</strong> Akern Software sind<br />

elementarer Bestandteil der <strong>Ernährungstherapie</strong><br />

mit <strong>INSUMED</strong><br />

BESTFORM.<br />

Nur mit Kenntnis der Körperzusammensetzung<br />

und des Ernährungszustands<br />

Ihres Patienten sowie<br />

einer Verlaufskontrolle kann die<br />

ernährungsmedizinische Intervention<br />

sinnvoll und erfolgreich sein.<br />

Weiterführende Informationen zum<br />

Thema BIA-Messung finden Sie<br />

online unter www.bia-messung.de,<br />

oder sprechen Sie uns einfach an.<br />

ur <strong>INSUMED</strong> <strong>Ernährungstherapie</strong> bei verschiedenen Ernloads.html


Bis zu 80 Prozent der Tumorpatienten<br />

sind mangelernährt<br />

Die Häufigkeit einer Tumor-Mangelernährung<br />

(Malnutrition) wird in der Fachliteratur mit 30 bis<br />

etwa 80 Prozent angegeben, abhängig von der<br />

Krankheitsdiagnose. Die Symptome der Mangelernährung<br />

treten meist erst dann auf, wenn diese<br />

schon länger andauert. Folgende Beschwerden,<br />

die von Tumor-Patienten häufig beklagt werden,<br />

sind erste Anzeichen dafür, dass eine Mangelernährung<br />

droht bzw. bereits eingetreten ist:<br />

• Appetitstörungen aller Art, Appetitlosigkeit<br />

• Geschmacksstörungen<br />

• Übelkeit und Erbrechen<br />

(besonders unter Chemotherapie)<br />

• Erschöpfung und Kraftlosigkeit<br />

• Gewichtsverlust<br />

• schlechte Verträglichkeit und schlechtes<br />

Ansprechen auf eine Therapie<br />

• Probleme durch Infektionen oder<br />

Schleimhautveränderungen<br />

Diagnose der Mangelernährung<br />

Ungeachtet aller variierenden Symptome zeigt<br />

sich eine manifeste Mangelernährung in einer<br />

veränderten Körperzusammensetzung. Der Mangel<br />

kann auch bei Normalgewicht vorhanden<br />

sein. Dementsprechend haben Gewichtsmessungen<br />

und Laborkontrollen nur eine eingeschränkte<br />

Aussagekraft über den aktuellen Ernährungszustand<br />

des Patienten.<br />

Eine differenzierte und rechtzeitige Diagnose<br />

des Ernährungszustands ist dagegen mit der<br />

Bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) möglich.


Mit der BIA werden bioelektrische Eigenschaften<br />

des Körpers und deren Veränderungen gemessen.<br />

Diese betreffen die vorhandene aktive Muskelmasse<br />

und den Körperwasserbestand.<br />

So gibt die BIA Auskunft über den körperlichen<br />

Gesundheitszustand des <strong>Onkologie</strong>-Patienten<br />

und ist deshalb besonders wichtig für die Primärdiagnostik.<br />

Darüber hinaus sorgen wiederholte<br />

Messungen für eine Verlaufskontrolle, mit deren<br />

Hilfe man Aussagen über den Erfolg der onkologischen<br />

Behandlung und der Ernährungsintervention<br />

treffen kann.<br />

Behandlung und Prävention von<br />

Mangelernährung in der <strong>Onkologie</strong><br />

Eine Ernährungsintervention fördert die körperliche<br />

und seelische Stabilität sowie die Immunabwehr<br />

Ihrer Tumor-Patienten. Sie bewirkt:<br />

• Verhinderung von Gewichtsverlust<br />

• Wiederaufbau von Köperzellmasse<br />

• Linderung der Beschwerden durch<br />

onkologische Therapie<br />

• Wiederherstellung von Aktivität,<br />

Teilhabe und psychischer Stabilität<br />

• Verhinderung von Folgekrankheiten<br />

und vorzeitiger Sterblichkeit<br />

Für die Intervention sind nur medizinische Nahrungsergänzungen<br />

wie <strong>INSUMED</strong> BESTFORM<br />

Trinkmahlzeiten geeignet, die mithilfe hochwertiger<br />

Proteine zum Wiederaufbau von Muskelmasse<br />

führen. Eine nur hochkalorische Nahrungsintervention<br />

kann nicht zum Ziel führen und ist deshalb<br />

ungeeignet und erfolglos.


<strong>INSUMED</strong> BESTFORM<br />

Die Trinkmahlzeiten <strong>INSUMED</strong> BESTFORM wurden<br />

von Onkologen in der Praxis getestet und für besonders<br />

empfehlenswert befunden. Sie beinhalten hochwertige<br />

Proteine in Form von Mischungen aus speziellen<br />

Aminosäuren, die den Abbau von Muskeleiweiß<br />

durch die Einwirkung auf katabol wirkende Prozesse<br />

verhindern. Dafür werden Aminosäuren aktiv in die<br />

vorhandene Muskulatur eingebaut.<br />

Die Substitution von Aminosäuren hat darüber hinaus<br />

einen direkten Einfluss auf die systemischen Entzündungsprozesse.<br />

Durch die Verbesserung der Immunabwehr<br />

wirken Aminosäuren Infektionen und Wundheilungsstörungen<br />

aktiv entgegen.<br />

Das <strong>INSUMED</strong> Ernährungskonzept<br />

Messen, beraten, handeln – auf diesen drei Grundpfeilern<br />

basiert das <strong>INSUMED</strong> Diagnose- und Ernährungskonzept,<br />

das auch Sie in die Behandlung und<br />

Beratung Ihrer Patienten einbauen können. Fordern Sie<br />

gern weiteres Informationsmaterial direkt bei uns an.<br />

Für die erfolgreiche Intervention<br />

bei Fehl- und Mangelernährung<br />

<strong>INSUMED</strong> GmbH . Jean-Pierre-Jungels-Str. 6 . D – 55126 Mainz<br />

Telefon: +49 – (0)61 31 - 240 53 0 . E-Mail: info@insumed.de<br />

Internet: www.insumed.de . www.facebook.com/InsumedGmbH

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