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Electronic Igniters

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Kompetenz im Zünden<br />

von Brennern<br />

an industriellen<br />

Feuerungsanlagen<br />

Competence<br />

in Ignition of Burners<br />

at Industrial Furnaces<br />

Elektronische Zündgeräte und<br />

Gas/Öl-Zündbrenner<br />

<strong>Electronic</strong> <strong>Igniters</strong> and Gas/Oil Fired <strong>Igniters</strong>


Zünden von<br />

Flammen<br />

Zum Zünden von industriellen Großbrennern<br />

für Dampferzeuger oder Prozessfeuerungen<br />

werden zuverlässige und verzögerungsfreie<br />

Zündeinrichtungen gefordert, die<br />

auch bei Start und wechselnden Lastbedingungen<br />

eine einwandfreie Funktion gewährleisten.<br />

Gemäß der einschlägigen Richtlinien<br />

müssen Gas-, Öl- oder Kohlefeuerungen mit<br />

geeigneten Zündeinrichtungen ausgestattet<br />

sein. Im einzelnen werden folgende Ausführungen<br />

unterschieden:<br />

● gas-elektrisch (Hegwein),<br />

● öl-elektrisch (Hegwein),<br />

● Hochenergiezünder (DURAG)<br />

● Hochspannungszündgeräte (DURAG)<br />

Wesentliche Forderung ist in jedem Falle,<br />

dass die entsprechende Zündeinrichtung die<br />

Flamme innerhalb der geforderten Sicherheitszeit<br />

zündet. Die Zündeinrichtungen<br />

können unter folgendem Einsatz betrieben<br />

werden:<br />

● kontinuierliche Zündeinrichtungen:<br />

Die Zündeinrichtung liefert permanent<br />

Zündenergie, z.B. für Flammen, die i.a.<br />

nicht unter allen Lastbedingungen stabil<br />

sind (z.B. für Kohle-Brenner, Schwachgasbrenner).<br />

● intermittierende Zündeinrichtungen:<br />

Die Zündeinrichtung liefert nur in bestimmten<br />

Lastzuständen eine Zündenergie,<br />

z.B. für Flammen, die eine Unterstützung<br />

bei Lastzuständen im unteren<br />

Bereich benötigen (z.B. für Schweröl-<br />

Brenner oder während des Brennstoffwechsels).<br />

● Zündeinrichtungen für den unterbrochenen<br />

Betrieb:<br />

Die Zündeinrichtung liefert nur zum Start<br />

eine Zündenergie, für leicht zündbare<br />

Brennstoffe und stabile Flammen (z.B. für<br />

Gas-Brenner).<br />

Wichtigstes Merkmal bei der Einplanung<br />

des Zündbrenners ist zunächst die<br />

Festlegung der erforderlichen Wärmeleistung<br />

der Zündflamme. In Europa werden<br />

üblicherweise 2 bis 8 % der Startleistung<br />

des zugehörigen Hauptbrenners vorgesehen.<br />

Dagegen sind in Anlagen, die in<br />

den Geltungsbereich der NFPA fallen, zum<br />

Teil wesentlich höhere Mindestwärmeleistungen<br />

gefordert<br />

Sicherheitszeiten nach<br />

EN 12952-8 / EN 12953-7<br />

Safety Times according to<br />

EN 12952-8 / EN 12953-7<br />

Brenner<br />

typ<br />

Burner<br />

Type<br />

Maximale<br />

Wärmeleistung<br />

Maximum<br />

Furnace<br />

Capacity<br />

in kW<br />

Max. Sicherheitszeit<br />

Maximum Safety Time<br />

beim<br />

Anlauf<br />

at<br />

start-up<br />

im<br />

Betrieb<br />

in<br />

operation<br />

Hauptbrenner<br />

Main<br />

Burner<br />

≤ 3 MW<br />

> 3 MW<br />

5 s<br />

5 s<br />

1 s<br />

1 s<br />

(3 s*)<br />

Zündbrenner<br />

Ignition<br />

Burner<br />

≤ 3 MW<br />

> 3 MW<br />

10 s<br />

10 s<br />

1 s<br />

1 s<br />

(3 s*)<br />

* nur für Mehrbrennersysteme<br />

only for multiple burner furnaces<br />

Die Zündeinrichtungen können unterschiedlichen Brennstoffen zugeordnet werden.<br />

Igniter types can be classified according to differing fuels.<br />

Ignition of Flames<br />

Reliable ignition systems which function<br />

without delay are necessary for the ignition<br />

of large industrial burners for steam generation<br />

or process furnaces. These systems must<br />

also have a guaranteed perfect functioning<br />

under start and differing load conditions. According<br />

to the corresponding guidelines<br />

gas, oil and coal combustion systems must<br />

be fitted with a suitable ignition system. The<br />

following ignition systems are differentiated:<br />

● gas-electric (Hegwein)<br />

● oil-electric (Hegwein)<br />

● high energy igniters (DURAG)<br />

● high voltage igniters (DURAG)<br />

The main requirement in all cases is that<br />

the respective ignition system ignites the<br />

flame within the required safety time. The ignition<br />

device can be installed for the following<br />

uses:<br />

● Continuous igniters:<br />

The ignition system provides permanent<br />

ignition energy, for example for flames<br />

which are not stable under all load conditions<br />

( e.g. coal burners, lean gas burners).<br />

● Intermittent igniters<br />

The ignition system provides ignition energy<br />

only in certain load conditions, for<br />

example for flames which require support<br />

under low load conditions ( e.g. heavy oil<br />

burners or during fuel changes).<br />

● Interrupted igniters<br />

The ignition system only provides ignition<br />

energy for the start of combustion for easily<br />

combustible fuels and stable flames<br />

(e.g. gas burners)<br />

The most important feature to consider<br />

when planning for an igniter is the required<br />

heat release from the pilot flame. In Europe,<br />

it is customary to supply 2 to 8% of the startup<br />

capacity of the corresponding main<br />

burner. In contrast, those plants falling under<br />

the jurisdiction of the NFPA typically require<br />

a higher heat release.<br />

2


NFPA Zündgeräteklasse<br />

Elektronische<br />

Zündgeräte<br />

Leistung*<br />

Klasse 1 > 10%<br />

Klasse 2 4 - 10%<br />

Klasse 3 ≤ 4%<br />

Klasse 3 spezial (HESI)<br />

k.A.<br />

*in Prozent der maximalen Brennerleistung<br />

des zugehörigen Hauptbrenners<br />

DURAG-Elektronik-Zündeinrichtungen<br />

zünden Öl- und Gasbrenner beliebiger Leistung<br />

in Industrieanlagen und Kraftwerken.<br />

In dem Gerät wird die zum Zünden des<br />

Brenners erforderliche Energie in einem<br />

Hochspannungskondensator eingespeichert.<br />

Über einen verschleißfreien elektronischen<br />

Schalter wird die Energie dann auf die<br />

Zündspitze geschaltet. Die daraus resultierende<br />

Funkenentladung an der Zündspitze<br />

zündet den Brennstoff. Zur sicheren Zündung<br />

in der Startphase liefert das Gerät für<br />

60 s ca. 20 Zündfunken/s und schaltet dann<br />

auf 5 Zündfunken/s zurück (D-HG 400). Wird<br />

die Betriebsspannung am Gerät eingeschaltet,<br />

fängt das Gerät automatisch an zu zünden.<br />

Die Zündfunktion wird durch eine<br />

Leuchtdiode sowie über die potentialfreien<br />

Kontakte des Zündrückmelderelais signalisiert.<br />

Die optimale Position der Zündspitze zum<br />

Zünden von Ölbrennern befindet sich im allgemeinen<br />

im Bereich der Randzone des<br />

Sprühkegels direkt hinter den Drallschaufeln<br />

oder der Stauscheibe. Die absolute Position<br />

läßt sich durch axiales Verschieben der Zündspitze<br />

von Hand ermitteln. Bei Öl sollte auf eine<br />

ausreichende Ölvorwärmung geachtet<br />

werden (Richtwert 90°C ... 130°C). Bei Gasbrennern<br />

ist die Position der Zündspitze<br />

weitgehend unkritisch. Es muss aber an dieser<br />

Position bereits eine Durchmischung von<br />

Brennstoff und Luft stattgefunden haben.<br />

Für einen weichen Start sollte eine geringe<br />

Strömungsgeschwindigkeit (Anfahrstellung<br />

des Brenners) eingestellt werden.<br />

D-HG 55<br />

● Hochspannungs-Zündgerät zum Zünden<br />

von Gas- und Ölbrennern kleinerer Kapazität<br />

● Zündenergie 0,02 J/Funke bei 100 Funken/s<br />

(50 Hz) oder 120 Funken/s (60 Hz)<br />

● Lieferbar als kombinierte Einheit oder<br />

ohne Zündlanze<br />

● Einfache Anwendung und Installation<br />

● Arbeitet auch in Verbindung mit Ionisations-Flammenwächtern<br />

● Keine Wartung erforderlich<br />

D-HG 400<br />

● Hochenergie-Zündgerät zum Zünden<br />

von industriellen Gas- und Ölbrennern<br />

hoher Kapazität<br />

● Zündenergie 4,5 J/Funke bei 20 Funken/s<br />

● Auch in Ex-Ausführung lieferbar<br />

● Mit Thyristor statt Funkenstrecke<br />

● Lieferbar als kombinierte Einheit oder<br />

mit separater Lanze<br />

● Ausführungen für Schwenkbrenner<br />

erhältlich<br />

● Auch für Akkubetrieb<br />

D-HG 1600<br />

● Hochenergie-Zündgerät zum Zünden<br />

von industriellen Gas- und Ölbrennern<br />

hoher Kapazität<br />

● Höchste Zündenergie von 16 J/Funke bei<br />

4 Funken/s<br />

● Auch in Ex-Ausführung lieferbar<br />

● Mit Thyristor statt Funkenstrecke<br />

● Betrieb über Brennersteuerung oder manuell<br />

● Trigger-Eingang mit niedriger Energie<br />

● High voltage igniter for ignition of gas<br />

and oil burners of lower capacity<br />

● Ignition energy 0.02 J/spark at 100<br />

sparks/s (50 Hz)or 120 sparks/s (60 Hz)<br />

● Available as combined unit or without<br />

ignition lance<br />

● Simple application and easy to install<br />

● Works also in combination with<br />

ionisation flame monitors<br />

● No maintenance required<br />

NFPA Igniter Class<br />

<strong>Electronic</strong><br />

<strong>Igniters</strong><br />

Heat Release*<br />

Class 1 > 10%<br />

Class 2 4 - 10%<br />

Class 3 ≤ 4%<br />

Class 3 special (HESI)<br />

NA<br />

*in percent of full-load burner input at its<br />

associated main burner<br />

DURAG electronic igniters ignite oil and<br />

gas burners of any capacity in industrial applications<br />

and power plants.<br />

● High energy igniter for ignition of<br />

industrial high capacity gas and<br />

oilburners<br />

● Ignition energy 4.5 J/spark at 20 sparks/s<br />

● Also available in explosion proof version<br />

● Uses thyristor instead of spark gap<br />

● Available as combined unit or with<br />

separate ignition lance<br />

● Versions for tilting burner available<br />

● Battery powered versions available<br />

The energy required for ignition of the<br />

burner is stored in a high-voltage capacitor in<br />

the device. The energy is then switched to<br />

the igniter tip via a wear-resistant electronic<br />

switch. The resulting spark discharge at the<br />

igniter tip will ignite the fuel. For reliable ignition<br />

during the start phase, the igniter delivers<br />

20 sparks/s for 60 seconds and then<br />

switches down to 5 sparks/s (D-HG 400).<br />

When the operating voltage is switched on,<br />

the igniter will automatically begin to spark.<br />

The ignition function of the igniter is signalled<br />

via an LED and the potential-free contacts<br />

of the igniter acknowledgment relay.<br />

The ideal position of the igniter tip for igniting<br />

oil burners is generally at the edge of<br />

the atomizing cone directly in front of the<br />

swirler. The actual position is determined by<br />

adjusting the igniter tip axially by hand. If<br />

● High energy igniter for ignition of<br />

industrial high capacity gas and<br />

oilburners<br />

● Highest ignition energy at 16 J/spark at<br />

4 sparks/s<br />

● Also available in explosion proof version<br />

● Uses thyristor instead of spark gap<br />

● Operates BMS controlled or manually<br />

● Low power trigger input<br />

heavy oil is being fired, it is necessary to sufficiently<br />

preheat it to between 90°C and 130°C.<br />

In the case of gas burners, the position of the<br />

igniter tip is not of critical importance. There<br />

must, however, be a mixture of fuel and air<br />

present at this position. For a soft start, a low<br />

flow velocity (start-up position of the burner)<br />

should be set.<br />

3


Pneumatische Vorschubeinrichtungen<br />

Das sichere Zünden eines Brenners mit einem<br />

Elektronik-Zündgerät setzt eine genaue<br />

Positionierung der Zündspitze an der Randzone<br />

des Brennstoff-Luftgemisches bzw. im<br />

Brennstoff-Luftgemisch voraus. Die Temperaturen<br />

in diesem Bereich sind jedoch in den<br />

meisten Fällen so hoch, daß die Zündspitze<br />

in dieser Position verglühen würde. Damit<br />

kein unnötiger Verschleiß an der Zündspitze<br />

entsteht, sollte die Zündlanze nach erfolgter<br />

Zündung aus der Zündposition herausgezogen<br />

werden.<br />

Zur Automatisierung des Zündvorganges<br />

ist es deshalb in den meisten Fällen sinnvoll,<br />

eine pneumatische Vorschubeinrichtung<br />

D-VE 300<br />

● Automatisches Aus- und Einfahren von<br />

Zündlanzen<br />

● Zur Verwendung mit D-HG 400 und<br />

D-HG 1600<br />

● Verfügbare Hübe: 320, 400, 500 mm<br />

einzusetzen. Sie übernimmt die Aufgabe, die<br />

Zündspitze genau in den Bereich des Brenners<br />

hineinzufahren, in dem beim Zündvorgang<br />

ein zündfähiges Brennstoff-Luftgemisch<br />

entsteht, und nach erfolgter Zündung<br />

diese wieder aus dem Flammenbereich herauszuziehen.<br />

Die Vorschubeinrichtung besteht im wesentlichen<br />

aus einem pneumatischen Zylinder<br />

mit einer hohlen Kolbenstange in der<br />

sich die Zündlanze befindet. Die Steuerung<br />

des Zylinders erfolgt über ein Magnetventil.<br />

Der Kolben der Vorschubeinrichtung ist mit<br />

einem Permanentmagneten versehen. Über<br />

entsprechende Schalter, die an der Vorschubeinrichtung<br />

angebracht werden, können<br />

so die beiden Endlagen angezeigt werden.<br />

Zündbrenner<br />

Zündbrenner werden überwiegend mit<br />

Gas als Brennstoff betrieben, es sind jedoch<br />

auch ölgefeuerte Versionen und 2-Stoff-<br />

Zündbrenner lieferbar.<br />

Hegwein-Zündbrenner sind mündungsmischende<br />

Einheiten, das heißt, Brennstoff<br />

und Luft werden über getrennte Rohrsysteme<br />

bis zur Düse geführt. Die Gefahr eines<br />

Flammenrückschlags kann so ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Die Mehrzahl der Zündbrenner ist<br />

zwangsluftbetrieben, muss also von einem<br />

Gebläse mit Verbrennungsluft versorgt werden.<br />

Dadurch steht auch bei abgeschaltetem<br />

Zündbrenner immer ausreichend Kühl- und<br />

Sperrluft zur Verfügung.<br />

Für den Chemie- und Raffineriebereich<br />

D-VE 500<br />

● Automatisches Aus- und Einfahren von<br />

Zündlanzen<br />

● Zur Verwendung mit D-HG 400 und<br />

D-HG 1600<br />

● Verfügbare Hübe: 300, 400, 500,<br />

600 mm<br />

● Druckdichte Ausführung<br />

lieferbar<br />

● Auch in Ex-Ausführung<br />

lieferbar<br />

● Automatic retraction and insertion of<br />

ignition lances<br />

● For use in combination with D-HG 400 or<br />

D-HG 1600<br />

● Available expansions: 320, 400, 500 mm<br />

Pneumatic Retraction<br />

Units<br />

Reliable ignition of a burner using an electronic<br />

igniter requires an exact positioning of<br />

the igniter tip at the edge of the fuel-air mixture<br />

or in the fuel-air mixture. The temperatures<br />

in the area are, in most cases, so high<br />

that the igniter tip would burn off. In order<br />

that the igniter tip does not suffer any unnecessary<br />

wear, the igniter lance should be<br />

pulled from the ignition position once the fuel<br />

has been successfully ignited.<br />

To automate the ignition process, it is in<br />

most cases sensible to install a pneumatic retraction<br />

unit, which will take over the task of<br />

moving the igniter tip into the area around<br />

the burner which during the ignition process<br />

4<br />

has an ignitable fuel-air mixture. It will also<br />

pull the igniter lance out of the area of the<br />

flame once successful ignition is achieved.<br />

The retraction device consists of a pneumatic<br />

cylinder with a hollow piston rod into<br />

which the igniter lance is inserted. The control<br />

of the cylinder occurs via a solenoid<br />

valve. The piston of the retraction unit is<br />

provided with a permanent magnet. Via corresponding<br />

switches, which are fixed to the<br />

retraction unit, the two end positions can be<br />

displayed.<br />

● Automatic retraction and insertion of<br />

ignition lances<br />

● For use in combination with D-HG 400 or<br />

D-HG 1600<br />

● Available expansions: 300, 400, 500,<br />

600 mm<br />

● Also available as pressure tight version<br />

● Also available in explosion proof version<br />

Pilot Burners<br />

Most pilot burners use gas, but oil-fired<br />

versions and dual fuel igniters are also available.<br />

Hegwein pilot burners are of the nozzle-mixing<br />

variety.<br />

This means that fuel and air are pumped<br />

to the nozzle through separate tubes. Any<br />

flash-back can therefore be ruled out.<br />

The majority of pilot burners relies on<br />

forced draught air, i.e. either a dedicated or<br />

central fan is needed for the supply of combustion<br />

air. This also ensures that there is always<br />

a sufficient flow of cooling and blocking<br />

air when the igniter has been shut down.<br />

For the chemical and refinery industries<br />

we supply small self aspirated pilot burners.<br />

Fuel-fired igniters create a long and tight<br />

flame which offers a huge amount of ignition


liefern wir selbstansaugende Zündbrenner<br />

kleinerer Leistung.<br />

Brennstoff betriebene Zündbrenner stellen<br />

eine lange, straff brennende Flamme mit<br />

hoher Zündenergie bereit. Dies gestattet einen<br />

Einbau im kalten Bereich des Hauptbrenners,<br />

so dass in der Regel auf eine Vorschubeinrichtung<br />

verzichtet werden kann.<br />

Durch diese Eigenschaft der Zündbrenner<br />

wird weiter die Zündung des Hauptbrenners<br />

auch bei Veränderung der Brennstoffviskosität<br />

und somit des Sprühwinkels der Zerstäuberlanze<br />

sicher gewährleistet.<br />

Alle Hegwein-Zündbrenner sind ionisationsüberwacht<br />

und werden in Kompaktbauweise<br />

mit integriertem Zündtrafo, Flammenwächter<br />

und Flammenrelais geliefert.<br />

Dadurch ist die elektromagnetische Verträglichkeit<br />

sichergestellt und der anlagenseitige<br />

Gaszündbrenner<br />

Gas Fired Pilot Burners<br />

● Therm. Leistung 2 kW - 6 MW<br />

● Kompakte Bauweise mit integriertem<br />

Zündtrafo und Flammenwächter<br />

● Straffe, lange und stabile Zündflamme<br />

● Für Erdgas, Flüssiggas, Koksgas (gereinigt),<br />

Prozessgas<br />

● Einsatz in Industriefeuerungen,<br />

Großkesseln, Drehrohröfen<br />

Installationsaufwand auf ein Minimum reduziert.<br />

Die Trafo- und Flammenwächterteile<br />

stehen auch in Ex-geschützter Ausführung<br />

für Installationen in Zone 1 oder 2 und auch<br />

in speziellen Versionen für Außenaufstellung<br />

in allen Klimazonen der Welt zur Verfügung.<br />

Hegwein-Zündbrenner können an fast alle<br />

denkbaren Gegebenheiten angepasst<br />

werden. So stehen Ausführungen mit flexiblem<br />

Rohr für den Einsatz in Schwenkbrennern<br />

ebenso zur Verfügung wie Modelle mit<br />

einem Auslegungsdruck von 64 bar, die den<br />

Einbau in Crackeranlagen zulassen.<br />

Häufig werden Zündbrenner nur zum<br />

Zünden des Hauptbrenners und bei dessen<br />

Abschaltung wieder während des Ausblaseprozesses<br />

eingesetzt. Es gibt jedoch auch<br />

Anwendungsfälle, etwa beim Einsatz in<br />

Schwachgasbrennern oder beim Verfeuern<br />

von Biomasse, bei denen ein mit Erdgas betriebener<br />

Zündbrenner als Stütz- und Pilotbrenner<br />

im Dauerbetrieb arbeitet, um einen<br />

sicheren Brennerbetrieb überhaupt erst gewährleisten<br />

zu können.<br />

Ölzündbrenner<br />

Oil Fired Pilot Burners<br />

● Therm. Leistung 10 kW - 3,6 MW<br />

● Kompakte Bauweise mit integriertem<br />

Zündtrafo und Flammenwächter<br />

● Presslufzerstäubung: straffe, lange und<br />

rauchfreie Zündflamme<br />

● In der Regel keine Vorschubeinrichtung<br />

erforderlich<br />

● Für den Einsatz in<br />

Großkesseln und<br />

Marinekesseln<br />

● Heat release<br />

2 kW - 6 MW<br />

● Compact design with integrated<br />

ignition transformer<br />

and flame monitor<br />

● Long, tight and stable pilot flame<br />

● Available for natural gas, LPG, coke oven<br />

gas (cleaned), process<br />

gases<br />

● Installation in industrial furnaces, utility<br />

boilers, rotary kilns<br />

energy. Safe and immediate burner light-off<br />

is therefore ensured, even if the main burners<br />

fuel viscosity and hence the spray angle<br />

changes. Furthermore this superior ignition<br />

energy allows the igniter to be installed in a<br />

relatively cool area inside the main burner,<br />

thus eliminating the need to install a retraction<br />

gear.<br />

Every Hegwein pilot burner is ionisation<br />

monitored and comes usually in a compact<br />

design with integrated ignition transformer,<br />

flame monitor and flame relay. Electromagnetic<br />

compatibility is therefore guaranteed<br />

and installation costs at site are kept to a minimum.<br />

Of course these powerheads are also<br />

available in explosion proof versions for applications<br />

in zone 1 or zone 2 and they can be<br />

had in special designs that allow outdoor installation<br />

in any climatic zone world-wide.<br />

Hegwein pilot burners can be tailored to<br />

meet almost every requirement that comes<br />

to mind. Such solutions include models with<br />

flexible burner pipes for installation in tilting<br />

burners and versions with design pressures<br />

of up to 64 bar which may be used in cracker<br />

installations.<br />

Very often igniters are only used for lighting<br />

off the main burner and then again during<br />

purging once the main burner has been<br />

shut-down. There are also cases such as in installations<br />

in lean gas burners or in installations<br />

firing biomass, were a natural gas fired<br />

pilot burner is operated continuously and<br />

serves as the only means to sustain and guarantee<br />

a reliable combustion process.<br />

● Heat release 10 kW - 3.6 MW<br />

● Compact design with integrated<br />

ignition transformer and flame<br />

monitor<br />

● Air assisted atomization: Long, stable and<br />

smokeless flame<br />

● Normally no retraction gear required<br />

● For light fuel oil and marine diesel oil<br />

(MDO)<br />

● Installation in utility boilers and marine<br />

boilers<br />

5


Anwendungen<br />

Applications<br />

Claus-Anlage:<br />

DURAG Hochenergie-Zündgerät mit Vorschubeinheit<br />

Claus Plant:<br />

DURAG high energy igniter with automatic retraction unit<br />

Selbstansaugender Hegwein<br />

Zünd- oder Pilotbrenner an<br />

einer Fackel. Ausführung in<br />

Schutzart IP 65<br />

Hegwein self aspirated igniter<br />

or pilot burner on a flare. IP 65<br />

protection version.<br />

6


Einsatz am Deckenbrenner:<br />

DURAG Hochenergie-Zündgerät mit<br />

Vorschubeinheit<br />

Roof burner application:<br />

DURAG high energy igniter with<br />

automatic retraction unit<br />

Einsatz am Seitenbrenner<br />

Side burner application<br />

Hegwein Zündbrenner in einem<br />

Großbrenner<br />

Hegwein igniter in a utility burner<br />

Ölzündbrenner ZAEL2, installiert in der<br />

rauhen Umgebung eines Kraftwerks<br />

Blick in einen Kessel: Pilotflamme eines Hegwein ZAEL2 bei einer thermischer<br />

Zündleistung von 1,1 MW<br />

Oil fired igniter ZAEL2, installed in<br />

rough environment in a power plant<br />

View into a boiler: pilot flame of Hegwein ZAEL2 at a heat release of 1.1 MW<br />

7


Flammenwächter<br />

Brennersteuerungen<br />

Elektrische<br />

Hochenergie-<br />

Zündgeräte<br />

Flame Monitors<br />

Burner Controls<br />

High Energy Spark<br />

<strong>Igniters</strong><br />

Brenner<br />

(Öl und Gas)<br />

Zündbrenner<br />

(Öl, Gas, Zweistoff)<br />

Kanalbrenner<br />

Burners<br />

(Oil and Gas)<br />

<strong>Igniters</strong><br />

(Oil, Gas, Dual-Fuel)<br />

Duct Burners<br />

Volume Flow<br />

Monitors<br />

Volumenstrommessgeräte<br />

Staubkonzentrationsmessgeräte<br />

triboelektrische Filterwächter<br />

und Staubmessgeräte<br />

Dust Concentration<br />

Meters<br />

Tribo-electric Filter<br />

Monitors and Dust<br />

Concentration<br />

Monitors<br />

Environmental and<br />

Process Data<br />

Management System<br />

Emissionrechner und<br />

Emissions- und<br />

Prozessdatenverarbeitungsanlagen<br />

Gesamtquecksilberanalysatoren<br />

Total Mercury<br />

Analyzers<br />

Emissions Beta-<br />

Staubmeter<br />

Immissions Beta-<br />

Staubmeter<br />

Emission Beta-<br />

Dust Meters<br />

Immission Beta-<br />

Dust Meters<br />

Videoüberwachung<br />

von Feuerräumen mit<br />

digitaler Bildverarbeitung<br />

Online-Spektroskopie<br />

von Kohle- und<br />

Prozessfeuerungen<br />

Video Monitoring<br />

with Digital Image<br />

Processing<br />

Online Spectroscopy<br />

in High Temperature<br />

Processes<br />

Verkehrssensorik<br />

Traffic Sensors<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer<br />

Website www.durag.de.<br />

Produkt spezifische Dokumente senden wir Ihnen<br />

auf Anfrage gerne zu.<br />

More information can be found on our website<br />

www.durag.de.<br />

Product specific documents are available upon<br />

request.<br />

09/2004 · Änderungen vorbehalten · All specifications subject to change without notice<br />

www.durag.de<br />

DURAG GmbH<br />

Kollaustr. 105, D-22453 Hamburg, Germany<br />

Tel. +49 40 554 218-0, Fax +49 40 584 154<br />

DURAG, Inc.<br />

Southridge Business Center, 1355 Mendota Heights<br />

Rd. #200, Mendota Heights, Minnesota 55120, USA<br />

Tel. +1 651 451-1710, Fax +1 651 457-7684<br />

DURAG India<br />

102, Sophia's Choice, St. Mark's Road,<br />

Bangalore - 560 001, India<br />

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DURAG China<br />

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Beijing 100083, China, Tel./Fax +86 10 620 820 84<br />

Hegwein GmbH<br />

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VEREWA Umwelt- und<br />

Prozessmesstechnik GmbH<br />

Kollaustrasse 105<br />

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