40/2013 - Salzburger Fenster

20. November 2013 | Ausgabe: 40/2013 

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Im ganzen Bundesland Salzburg & im bayr. Grenzraum. Weitester SF-Leserkreis in Österreich: 314.000 (Mediaanalyse MA 2. Hj. 2012 / 1. Hj. 2013) 

TAGESKARTE UM 10 EURO FÜR JUGENDLICHE BIS 19 

Touristiker werben heuer mit 

Super-Rabatten für den Skisport 

Die Wintersportbranche will jene wiedergewinnen, 

die dem Skisport Ade 

gesagt oder gar nicht damit begonnen 

haben. Es geht um Familien, um die 

Jugend und um die Generation 50plus. 

Mit Sonderangeboten, 

Blitz-Skikursen und 

tollen Rabatten wollen 

Salzburgs Wintertouristiker 

die große brachliegende 

Gruppe der Nicht- und Ex- 

Skifahrer (zurück-)gewinnen. 

Hauptzielgruppen sind Deutsche, 

Familien, die Jungen 

und die Generation 50 plus. 

Die Branche ist mit dem Faktum 

konfrontiert, dass seit den 

1990er-Jahren ganze Generationen 

von Freizeitwintersportlern 

weggebrochen sind. 

Heute betreibt nur mehr die 

Hälfte der heimischen Bevölkerung 

aktiven Skisport, die 

gängigen Argumente lauten: 

zu teuer, zu gefährlich, zu viel 

Massenauflauf. 

Die Seilbahnwirtschaft, die 

in Salzburg zuletzt 260 Mio. 

Euro Umsatz erwirtschaftete 

und in der Saison 4.500 Menschen 

beschäftigt, hält wacker 

dagegen. Sprecher Ferdinand 

Eder: „Wer nur stur auf die 

teuersten Tageskarten schaut, 

tut uns Unrecht. Der Preisbewusste 

findet durchaus sein 

Schnäppchen.“ 

Die edelsten Skiregionen im 

Pinzgau und Pongau werden 

von Deutschen, Holländern, 

Engländern und Ost-Europäern 

beherrscht. Laut einer Studie 

der Seilbahnwirtschaft 

können sich weitere 9,3 Millionen 

Deutsche vorstellen, 

mit dem Skifahren anzufangen. 

Ihnen winkt man mit neuer 

Supertechnik („In drei Tagen 

Skifahren lernen“) und 

den Freuden des Winters. 

> Weiter auf Seiten 6/7 

FRAGWÜRDIGE SICHERHEIT IN ÖSTERREICH 

Zehn Raubüberfälle, 

233 Einbrüche –pro Tag! 

Europas offene Grenzen: Seit 2001 ist 

die Schwerkriminalität durch Raub und 

Einbruchsdiebstahl geradezu explodiert. 

Die Verunsicherung in der 

Bevölkerung angesichts 

häufiger Raubüberfälle ist 

keineswegs „gefühlt“, wie 

dies offiziell gerne heruntergespielt 

wird. Das belegen die 

nackten Zahlen der langjährigen 

Kriminalstatistiken des 

Innenministeriums. 

2001 registrierte die Polizei 

2.342 räuberische Angriffe 

gegen das Hab und Gut Dritter. 

2006, drei Jahre nach dem 

EU-Beitritt Österreichs, explodierte 

die Zahl der Raubüberfälle 

auf 4.530 Fälle. Im 

Vorjahr kam es pro Tag zu 

zehn Raubstraftaten und 233 

Einbruchsdiebstählen. 

Sowohl die Schengen- 

Grenzöffnung als auch die 

Aufhebung der Visumspflicht 

für Serbien und seine Nachbarländer 

führten zu scharfen 

Kriminalitätskicks. Einbrüche 

werden laut BMI zu 70 

Prozent von Serben, Rumänen 

und Georgiern begangen. Fast 

jeder zweite Räuber ist ein 

ausländischer Täter. 

> Weiter auf Seite 3 

GEMEINDERATSWAHL IN DER STADT SALZBURG 

Acht kleine Parteien 

wollen antreten 

So viele Kleinparteien wie noch nie 

streben in den Gemeinderat – und 

machen sich gegenseitig Konkurrenz. 

Der Frust über die Stadtpolitik 

ist groß, Stichwort 

die für alle Seiten unbefriedigende 

Verkehrspolitik, die 

überdimensionierten Bauprojekte 

mitten im Welterbe, oder 

die nach wie vor herrschende 

Wohnungsnot. 

Protestparteien ist da stimmenmäßig 

einiges zuzutrauen, 

und die Latte, um in den 

Gemeinderat zu kommen, ist 

nicht sehr hoch: Rund 1.500 

Stimmen sind für ein Mandat 

nötig – viele Bürgerinitiativen 

haben mehr als das Doppelte 

an Unterschriften für ihre Anliegen. 

Die Kleinen könnten sich 

aber gegenseitig Konkurrenz 

machen, bei immerhin acht 

kleinen Parteien ist zu erwarten, 

dass sich die Proteststimmen 

aufsplittern. 

Für neu antretende Parteien 

heißt es auch Unterschriften 

sammeln: Die einhundert Unterstützungsunterschriften 

schrecken sie allerdings nicht 

ab. 

Am nötigen Geld, um im 

Wahlkampf im Konzert der 

etablierten Parteien nicht unterzugehen, 

könnte die eine 

oder andere Kandidatur aber 

noch scheitern. 

> Weiter auf Seite 5

edaktion@salzburger-fenster.at FENSTER MEINUNG 

KOMMENTAR von Thomas Neuhold 

KAMPF GEGEN RECHTSAUSSEN 

Wir brauchen einen 

„Cordon Sanitaire“ 

Die wiederholte Schändung von Stolpersteinen in der 

Stadt Salzburg hat eines gezeigt: Die meist vor den ehemaligen 

Wohnorten der Opfer in den Boden eingelassenen 

Mahnmale für Opfer des Nazi-Terrors sind längst Teil der 

Stadt geworden. Manche Hauseigentümer oder Wohnungsmieter 

haben „ihre“ Steine quasi adoptiert und diese nach der Schändung 

sogar in Eigenregie gereinigt. Stolpersteinpaten – private Financiers 

eines Steines – organisieren kleine, private Gedenkfeiern 

an den Todestagen der Ermordeten. Auch die Stadt Salzburg ist 

aktiv geworden: Die Stolpersteine werden mit einer speziellen 

Folie geschützt. Und zuletzt hat sich auch Hermann Rechberger, 

Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz, bei einer Podiumsdiskussion 

mit einer deutlichen Ansage zu Wort gemeldet: 

So schwierig der Nachweis von rechtsradikalen Taten im Einzelnen 

auch sein möge, die Polizei werde alles daran setzen, die 

Täter zu finden und die braune Szene in den Griff zu bekommen. 

DAS SIND ERFREULICHE NACHRICHTEN. Das Engagement 

so vieler Salzburger für die Stolpersteine zeigt, wie wichtig zivilgesellschaftlich 

couragiertes Handeln ist: Es war eine kleine 

Gruppe Salzburger, die vor mehreren Jahren dieses Projekt des 

deutschen Künstlers Gunter Demnig in die Stadt Salzburg gebracht 

hat. Inzwischen gibt es über 200 solcher Denkmäler in 

der Stadt, einige liegen auch in Hallein. Das Beispiel zeigt auch, 

wie wichtig die Auseinandersetzung mit dem rechten Radikalismus 

gerade im öffentlichen Raum ist. Gerade hier findet diese 

Auseinandersetzung täglich statt. Hier wird Bewusstsein geschaffen. 

So erfreulich die Nachrichten aus dem Salzburger Mikrokosmos 

auch sein mögen, europaweit läuft die Entwicklung in die 

gegenteilige Richtung. Der jüngste Versuch der Rechtsaußenparteien, 

für das EU-Parlament eine Art nationalistische Internationale 

zu bilden, klingt wie ein Widerspruch in sich. Es ist aber nur 

scheinbar ein Widerspruch: Im Kern haben Vlaams Block, Lega 

Nord, Front National und wie sie alle sonst noch heißen mögen, 

einen gemeinsamen Gegner: Die offene Gesellschaft. Dass sich 

auch die FPÖ in diese Rechts-Allianz einklinken will, sollte ein 

Warnzeichen sein. Diese Partei repräsentiert immerhin jede fünfte 

gültig abgegebene Stimme. So wie es in Salzburg nun einen 

von der Zivilgesellschaft initiierten und von der Politik wie auch 

von der Polizei mitgetragenen Schutzgürtel für die Stolpersteine 

gibt, braucht Österreich, braucht Europa einen „Cordon Sanitaire“ 

– ein Abkommen aller demokratischen Kräfte, keine Bündnisse 

mit Rechtsaußen zu schließen. Egal wo. Egal wann. 

KOMMENTAR von Sonja Wenger 

IMMER MEHR RAUBÜBERFÄLLE 

Beschwichtigungsrhetorik 

Natürlich redet es sich leicht aus der warmen Redaktionsstube 

heraus, und natürlich sind die Guten den Bösen 

immer um eine Nasenlänge hinten nach. Was aber 

gar nicht geht, ist diese gleichgeschaltete Beschwichtigungsrhetorik, 

die Polizeiführende befällt, wenn sie zur starken Zunahme 

von Raubüberfällen befragt werden. Man habe eine gute 

Strategie und die Lage im Griff, meinte Franz Ruf etwa knapp 

zum verstörenden nächtlichen Angriff auf eine schlafende Familie 

in Kuchl. Das beruhigt nicht, das irritiert nur. 

Ein Blick in die kriminologischen Lehrbücher reicht, um zu 

wissen, warum das so ist. Der Raub – gemeint sind die überraschenden 

Überfälle von Vermummten und Bewaffneten auf 

Menschen in ihren Betten, am Arbeitsplatz, auf offener Straße 

–, diese Art der Schwerkriminalität ist schlechthin „der Gradmesser 

für das Sicherheitsgefühl der Bürger“, erläutert der 

deutsche Kriminologe Günther Kaiser. Und so gibt es auch keine 

Gewöhnung gegenüber Raubstraftaten, da sie gewissermaßen 

die Zivilgesellschaft in ihren Grundfesten erschüttern. 

Zu hohe Baudichte 

in Fuschl am See 

Die Fuschler Gemeindevertretung 

(ausgenommen die Grünen) hat, 

trotz vieler Einwände der Bürger, 

den neu aufgestellten Bebauungsplan 

„Kreuzbichl-Steinbach“ beschlossen. 

Obwohl in dieser Siedlung 

die notwendige Infrastruktur 

fehlt (steile, schmale Straße – viel zu 

wenige Parkplätze – kein Platz für 

den Schnee usw.), wurde die Baudichte 

um 66 Prozent erhöht. Das 

Bauen für Bauträger wird dadurch 

sehr lukrativ. Diese Entscheidung 

der Fuschler Gemeindevertretung 

ermöglicht nun einem ortsansässigen 

Bauträger, sein geplantes Mehrfamilienhaus 

mit 6 Wohnungen und 

12 Parkplätzen auf einem Baugrund 

von nur 815 qm zu realisieren. Weitere 

Projekte werden folgen. Das 

Aufkaufen der restlichen Baugründe 

durch Immobilienmakler und Bauträger 

ist zu befürchten und somit ist 

das „Zubetonieren“ dieser Siedlung 

nicht mehr aufzuhalten. Die Grundstückspreise 

schnellen dadurch in 

die Höhe. Das führt wiederum dazu, 

dass sich junge Familien Baugründe 

in Fuschl/See nicht mehr leisten 

können und wegziehen. Unsere berechtigte 

Frage: Will Fuschl/See 

wirklich eine derart dichte, stadtähnliche 

Bebauung? 

Elli Maschler und Mag. Romana Bello 

5330 Fuschl/See 

Gelbe Karte für den ORF 

Geld regiert die Welt, offensichtlich 

auch beim ORF! Die Live-Übertragung 

des Fußballspiels SV Grödig 

gegen den SK Rapid ist das beste 

Beispiel dafür. Die U9-Mannschaft 

unseres kleinen Vereines „UFC protected 

Leopoldskron-Moos“ hatte 

die Ehre, dass sie mit den Bundesligaprofis 

bei diesem Spiel mit einlaufen 

konnte. Die Kinder waren sehr 

begeistert, die Trainer und Eltern 

sehr stolz. Wer aber die Live-Übertragung 

des öffentlich-rechtlichen 

Fernsehsenders ORF 1 gesehen hat, 

wurde sehr enttäuscht, denn der Vorspann 

zum Spiel war eine unsinnige, 

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Karikaturen: Mag. Michael Nobbe. 

Satz & DTP: Sylvia Buder, Willi Kreindl, 

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© 2013 Salzburger Fenster 

aber geldbringende Werbung. Das 

Einlaufen der Profis mit den Kindern 

wurde dieser Werbung geopfert! 

Unsere Kinder sind begeisterte 

Fußballer und der Auftritt in Grödig 

war für sie, die Trainer und die Eltern 

etwas ganz Besonderes (Danke 

an den SV Grödig für die Möglichkeit!). 

Es ist sehr schade, dass man 

seitens des ORF mit wahrscheinlich 

1-2 Minuten Sendezeit nicht der öffentlich-rechtlichen 

Aufgabe gerecht 

wurde und den Auftritt der kleinen 

Kicker nicht gesendet hat. Alle Vereine 

machen ausgezeichnete Jugendarbeit, 

die Kinder trainieren mit Begeisterung 

und träumen von einer 

Karriere in der Bundesliga oder darüber 

hinaus. Viele ehrenamtliche 

Trainer und Funktionäre opfern viel 

Zeit und Geld für den österreichischen 

Fußball. Da wäre doch ein 

bisserl Unterstützung seitens des 

ORF nicht zu viel verlangt, oder? 

Fazit: Gelbe Karte für den ORF, die 

rote Karte hatten wir schon in der 

Hand! 

Robert Timmerer-Maier 

5020 Salzburg 

Weniger ist oft mehr 

Seit Anfang Oktober sind in den 

Kaufhäusern bereits Weihnachtsartikel 

zu sehen und wir werden von 

Prospekten regelrecht überflutet. 

In meiner Kindheit gab es erst zu 

Beginn des Advents in den Geschäften 

Nikolaus und Co. zu kaufen und 

ab 7. Dezember Weihnachtsartikel. 

Als wir an den Weihnachtsfeiertagen 

unsere Verwandten besuchten, 

zählten meine Schwester und ich jeden 

beleuchteten Christbaum auf 

der Strecke zwischen Henndorf und 

Niederalm. Wir kamen dabei auf 

etwa 15 Stück. 

In den letzten Jahren hat der Beleuchtungswahn 

derart zugenommen, 

dass wir alle diese Lichterketten 

gar nicht mehr wahrnehmen. Tag 

und Nacht brennen unzählige Lichter, 

nicht nur in Einkaufszentren, 

auch in den Wohnsiedlungen. Es 

scheint, als wollten alle ihre Nachbarn 

mit strahlenden Weihnachtsmännern, 

Rentierschlitten, Sternen 

und Girlanden übertreffen. In einer 

Zeit, in der unser Planet aufs Äußerste 

ausgebeutet und belastet 

wird, sollten wir einmal darüber 

nachdenken, ob das wirklich nötig 

ist. 

Maria-Theresia Fenninger 

per E-Mail 

ONLINE-UMFRAGE 

THEMA TEMPO 80 

Sind Sie dafür, dass auf der Stadt - 

autobahn Tempo 80 eingeführt wird? 

Nein 

57,6 % 

Ja 

40,9 % 

keine 

Meinung 

1,5 % 

Stimmen Sie online ab! 

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Simon Hofbauer, 

Landtagsabgeordneter 

Als im Jahre 1971 Kanzler Bruno 

Kreisky die Aufnahmeprüfung am 

Gymnasium abschaffte, war das ein 

großer Schritt hin zu mehr Chancengleichtheit 

im Bildungssystem. Nun, 

bei den Regierungsverhandlungen im 

Bund, wird plötzlich deren Wiedereinführung 

gefordert. 

Bildung auf dem Irrweg 

Was diesmal unter dem Namen „Potentialanalyse“ 

läuft, ist ein Anachronismus, 

der letztlich die ohnehin vorhandenen 

zwei Klassen im Schulsystem 

noch weiter verstärken würde. 

Aber gerade Bildung darf kein Privileg 

der höheren sozialen Schichten 

sein. 

Im Gegenteil – wir müssen es schaffen, 

dass auch Kinder aus bildungsfernen 

Familien die Chance auf beste Bildung 

haben. Bildung darf nicht länger 

von unserer Herkunft abhängig sein! 

Nur so kann in weiterer Folge der soziale 

Friede auch in Zukunft aufrecht 

erhalten werden! Wesentlich dafür 

wäre die Einführung einer Gemeinsamen 

Schule der 6 bis 14-Jährigen. 

Nicht zuletzt beweisen viele internationale 

Beispiele, dass nicht trennende, 

sondern integrative Schulsysteme die 

Zukunft sind. 

Was meinen Sie? Schreiben Sie 

mir: hofbauer.simon@gmail.com 

www.salzburg.gruene.at 

Bezahlte Anzeige der Grünen

40 / 20.11.2013 LOKALES 3 

SALZBURG BLEIBT NICHT VERSCHONT: 

Pro Monat acht Raubüberfälle 

Die Polizei ist im 

Kampf gegen 

EU-weit agierende 

Kriminelle vernetzter 

und professioneller 

denn je. Aber es 

wachsen ständig neue 

Banden nach. 

DR. FRANZ 

LACKNER 

wird neuer 

Erzbischof von 

Salzburg. Diesen 

Montag 

um 12 h kam 

die Bestätigung 

dazu 

aus Rom. 

Ab Jänner hat Salzburg 

einen neuen Erzbischof 

SALZBURG. Vorige Woche hat 

der Grazer Weihbischof Franz 

Lackner zugesagt, neuer Salzburger 

Erzbischof zu werden. 

Lackner stammt aus St. Anna 

am Aigen (Stmk.) wurde Elektriker, 

ging dann als UNO-Soldat 

nach Zypern und besuchte 

später das Aufbaugymnasium 

in Horn. 1984 wurde er Novize 

der Franziskaner. Am 23. Juni 

1991 empfing er die Priesterweihe. 

Er absolvierte ein Doktoratsstudium 

an der Universität 

des Franziskanerordens in 

Rom. 1999 wurde er zum Provinzial 

der Wiener Franziskanerprovinz 

ernannt. Am 23. 

Oktober 2002 erfolgte die Ernennung 

zum Weihbischof der 

Diözese Graz-Seckau. Er wird 

sein hohes Amt in Salzburg im 

Jänner 2014 antreten. 

EINBRECHER. Dieser Unbekannte brach 

Anfang November in ein Haus in Morzg 

ein. 

Phantombild: Polizei 

Fortsetzung von Seite 1 

Die Sicherheitsbehörden bemühen 

sich redlich, die 

Straftaten gegen fremdes 

Eigentum zu drosseln. Es es wie der 

Kampf gegen das Medusenhaupt: Ist 

eine Bande ausgeforscht, wächst 

eine neue nach. 

Immerhin konnte die Polizei die 

Einbruchskriminalität, die 2009 extrem 

anstieg (107.407 Anzeigen), 

zumindest wieder auf das Vor-EU- 

Niveau drücken (85.238 Anzeigen 

im Vorjahr). Beim Raub hat man 

zwar höhere Aufklärungsquoten 

(rund 33 Prozent), aber man tut sich 

schwerer, diese besonders verstörende 

Schwerkriminalität nachhaltig 

herunterzubringen. Das Niveau 

von 2001 mit 2.342 Fällen oder 4 

Fällen pro Tag wurde nie mehr erreicht: 

2006 gab es im Tagesschnitt 

12 Raubüberfälle, nun liegt man bei 

9,8 Raubstraftaten pro Tag. 

„Immer brutaler“ 

Selbst die Wahrnehmung, dass die 

Täter „immer brutaler vorgehen“, 

spiegelt sich in den Statistiken des 

BMI wieder. So sind die schweren 

Raubstraftaten von 749 Fällen 

(2001) auf eine kontinuierliche Zahl 

3.300 EINBRÜCHE 

IN SALZBURG, 

ZAHLEN SINKEN 

Salzburgs Ermittler konnten 

von 99 Raubüberfällen im Vorjahr 

47 Prozent klären. Bei der 

anonymeren und zahlenmäßig 

weit höheren Einbruchskriminalität 

werden bundesweit nur 

9,5 Prozent geklärt, in Salzburg 

immerhin 13,6 Prozent 

der 3.280 Fälle. Heuer geht 

der Trend laut LKA zurück. 

Die Raubüberfälle auf offener 

Straße sind oft Gelegenheitstaten 

von Jugendlichen und jungen 

Männern, mit und ohne 

Migrationshintergrund. Sie 

sanken deutlich: von bundesweit 

2.368 Fällen (2008) auf 

1.454 Anzeigen (ohne Handyund 

Handtaschenraub!). 154 

Mal wurden Menschen in 

Österreich 2012 in ihrer Wohnung 

überfallen. 

POLIZEI-ALARM. Immer öfter jaulen Alarmanlagen auf oder melden verstörte Raubopfer einen Überfall auf sie. Die Salzburger Sicherheitsbehörden 

haben etwas höhere Aufklärungsquoten als die Exekutive bundesweit. „Es gibt Täter, die in vier, fünf Tagen in 40 bis 

50 Häuser einbrechen“, sagt LKA-Einbruchsspezialist Christian Voggenberger. Foto: SN/Ratzer 

zwischen 1.336 (2009) und 1.159 

(2012) geklettert (schwerer Raub, 

§143 StGB, bedingt Waffengewalt, 

die Ausführung innerhalb einer kriminellen 

Vereinigung oder die Verletzung 

eines Opfers). Auch die Justiz-Statistiken 

zeichnen dieses Bild: 

Im Jahr 2000 wurden 452 Täter wegen 

Raubs verturteilt, im Vorjahr 

waren es 710. Der Anteil der nichtösterreichischen 

Insassen in den 

Haftanstalten ist von 7 Prozent Anfang 

der 1980er-Jahre auf 46 Prozent 

gestiegen. Haupturteilsgrund: 

Vermögensdelikte. 

Bosse legal in Österreich 

Es ist ein Ansturm aus den Armenregionen 

Europas oder, wie manche 

sagen, eine andere Art der „Vermögensumverteilung“. 

Über die geanze 

Tragweite wird jedoch nur der 

parlamentarische Innenausschuss 

informiert, während man die Öffentlichkeit 

mit Beruhigungsrhetorik 

abspeist (siehe auch Kommentar). 

So haben laut Sicherheitsbericht 

2011 die „überaus schlechte Wirtschaftslage“ 

und „die Aufhebung 

der Visumspflicht für Staatsbürger 

aus Serbien, Montenegro, Mazedonien 

und Bosnien-Herzegowina“ zu 

einem „deutlichen Anstieg der Straftaten 

durch Angehörige dieser Staaten“ 

geführt. 2011 konnten die Sicherheitsbehörden 

auch ein georgisches 

und moldawisches Verbrecher-Syndikat 

ausheben, das für die 

beispiellose Welle an Wohnungseinbrüchen 

verantwortlich war – mit einer 

Dichte von 294 Einbrüchen pro 

Tag. Die Bosse lebten übrigens als 

„Diebe im Gesetz“ mit legalem Aufenthaltsstatus 

in Österreich oder einem 

EU-Nachbarland. 

Angriffe aus dem Nichts 

Der Gerichtsprozess um acht Mitglieder 

der serbischen Pink-Panther- 

Bande zeigt das skrupellose Agieren 

der organisierten Kriminalität, die 

sich in den Ländern des Balkan und 

der russischen Föderation eingenistet 

hat. Man rekrutiert – oft im Vorbeigehen 

– ungebildete, ungeschlachte 

junge Männer und schickt 

sie auf Blitzraubzüge über die anonymen 

Schnellstraßen Europas oder 

schon auch mal mit dem Linienflug. 

Diese Kriminelltruppen verübten 

„in einer Nacht bis zu 25 Straftaten“, 

hieß es jüngst bei einem Kriminalisten-Treffen 

in Zauchensee. 

In Salzburg kam es 2012 im Schnitt 

zu acht Überfällen pro Monat (siehe 

Kasten). Heuer geht es weiter. Im 

August wurden in einer Nacht 

gleicht drei Überfälle verübt – auf 

ein Wettlokal, eine Kaffeehaus- 

Pächterin, eine Tankstelle in Kuchl. 

Einen Monat später wurde in Kuchl 

eine schlafende Familie von drei 

Vermummten überfallen. Zuletzt 

nahm ein unbekannter Pistolenmann 

einer 27-jährigen Gastgewerbe-Beschäftigten 

in Salzburg-Süd 

wortlos die Tageslosung ab, die die 

Frau zur Bank bringen wollte. 

Pistole, Adidas-Schuhe 

Wie es geht, dass Einbrecher in der 

Linzer Gasse stundenlang vor den 

Augen einer vorbeifahrenden Polizei-Streife 

die Eingangstüre des Juweliergeschäfts 

Nadler bearbeiten 

und schließlich auch eindringen 

konnten, wird intern untersucht. 

Grundsätzlich sei man aber gut unterwegs, 

„heuer geht der Trend nach 

unten“, sagt Christian Voggenberger 

vom Landeskriminalamt. Die Raubsachen 

seien schwieriger, „das ist 

eine eigene Klientel.“ Von den zwei 

bewaffneten und maskierten Männern, 

die die frühmorgendliche Arbeitspartie 

eines Supermarkts in 

Puch-Urstein überfielen, weiß man 

nur, dass einer Adidas-Schuhe trug. 

Sonja Wenger 

RENÉ KUEL, 

Bürgermeister 

von Mattsee: 

„Mit dem 

Konzept wollen 

wir alle 

Lebens- und 

Arbeitsbereiche 

verbessern.“ 

Foto: privat 

Gemeinde Mattsee gab 

sich ein Zukunftsprofil 

MATTSEE. Wohin sich Mattsee 

in den kommenden Jahren entwickeln 

will, hat die Marktgemeinde 

jetzt in einem „Zukunftsprofil 

2020“ festgemacht. 

Die Handlungsfelder reichen von 

Sozialem, Familie und Gesundheit 

über Wirtschaft und Energie 

bis hin zur Raumordnung. In Arbeit 

sind aktuell ein Wochenmarkt, 

ein Neue-Medien-Projekt 

und ein Projekt, in dem verdichteter 

Wohnbau diskutiert wird. 

„Wir haben schon mehrere Projekte 

umgesetzt, etwa die soziale 

Einkaufsstelle Flachgauer Tafel“, 

so Bürgermeister René Kuel 

(ÖVP). An der Umsetzung des 

Zukunftsprofils arbeitet eine Arbeitsgruppe 

unter ÖVP-Gemeinderat 

Peter Kriechhammer. 

MICHAEL 

STADLER, 

Lehrerverein 

„hope“: 

„Über Parteigrenzen 

hinweg 

an der 

bildungspolitischen 

Diskussion 

teilnehmen. 

Foto: privat 

Neuer Lehrerverein 

„hope“ gegründet 

SALZBURG. Unter dem Namen 

„hope“ gründete sich kürzlich 

ein neuer Salzburger Lehrerverein. 

„hope“ steht für humanistisch 

orientierte PädagogInnen 

und ErzieherInnen. Eines der Ziele 

ist, in den Schulen stärker auf 

die Stärken und Schwächen der 

einzelnen Schüler einzugehen, 

damit diese ihre Potenziale besser 

entfalten können. „Wir wollen 

über die Parteigrenzen hinweg 

an der Bildungsdiskussion 

teilnehmen“, sagt Vereinssprecher 

Michael Stadler, der an der 

VS Liefering 2 unterrichtet. Möglich 

sei auch eine Teilnahme an 

den Lehrer-Personalvertretungswahlen 

im November 2014. 

Kontakt: hope-salzburg@gmx.at, 

www.hope.or.at

4 POLITIK 20.11.2013 / 40 

POLITIK INTERN von Brigitte Gappmair 

TROTZ DES RÜCKENWINDES: 

Für die Neos ist es mühsam 

b.gappmair@salzburger-fenster.at FENSTERPUTZER 

Sie waren die Überraschung bei der Nationalratswahl im September: 

Die Neos schafften auf Anhieb den Sprung ins Parlament 

(mit neun Mandaten). In den Städten und den urbanen 

Regionen schnitt die neue Partei besonders gut ab. Nun stehen als 

Nächstes die Stadt-Wahl und die Gemeindewahlen in Salzburg an. 

Und das stellt sich für die Neos als ziemlich mühevoll heraus – 

trotz des Rückenwindes durch den Wahlsieg auf Bundesebene und 

trotz der professionellen Unterstützung durch die Bundespartei. 

Sponsorengelder für den Wahlkampf, Strukturen in den Gemeinden, 

räumliche Einrichtungen und notgedrungen viel ehrenamtliche 

Mitarbeit: es fehlt an allem. 

Als schwierig erweist sich auch die 

Kandidatensuche, vor allem nach solchen 

mit einem gewissen Bekanntheitsgrad. 

„Derzeit gibt es 15 Interessierte, 

und wir werden sehen, wer noch kommt“, 

sagt Barbara Unterkofler, die die Organisation 

für die Stadtwahl übernommen 

hat. Bekannte Gesichter oder Personen 

von anderen Parteien, „bei denen es 

Schlagzeilen geben würde, wenn sie bei 

den Neos antreten, sind nicht dabei“, so 

Unterkofler weiter. 

Derzeit läuft das Vorwahlprozedere: 

Bis 20. November konnte man sich melden, 

am 5. Dezember gibt es ein Hearing, am 7. Dezember findet 

bei einer bundesweiten Versammlung die Wahl der Kandidaten 

und Kandidatinnen statt. 

Es gab Kontakte zu Erik Schnaitl 

Erik Schnaitl, der vielen Salzburgern ein Begriff ist (Stichwort: 

„fairkehr“), und der es bei der Bürgerliste versucht hat, aber durchfiel, 

konnte sich für die Neos nicht erwärmen. Es gab aber Kontakte, 

wie von Schnaitl und den Neos bestätigt wird. In der ÖVP 

kursierte bereits: „Schnaitl wird Verkehrssprecher der Neos.“ „Davon 

weiß ich nichts“, sagt Schnaitl dazu. Er sei bei den Treffen 

der Neos gewesen, es sei ihm darum gegangen, sich zu informieren, 

wie die Neos, wenn sie in den Gemeinderat 

kommen, zu Mobilitätsfragen 

stehen. Sein Fazit: „Zu liberal, die Grünen 

gefallen mir da besser.“ 

Bei der Bürgerliste kandidierte Schnaitl 

für den ersten Listenplatz gegen Johann 

Padutsch. Und unterlag: Padutsch erhielt 

83 Prozent, Schnaitl 16 Prozent. Der fairkehr-Aktivist 

kandidierte auch für den 

neunten Listenplatz, wo er ebenfalls nicht 

zum Zug kam. 

Und was nun? – „Ich bleib jetzt einmal 

draußen“, sagt Schnaitl. Nachsatz: „Reizen 

würde mich die Politik aber schon.“ 

Sepp Schellhorn will nicht mehr kandidieren 

Sepp Schellhorn, der über einen hohen 

Bekanntheitsgrad verfügt, will nicht politisch 

tätig sein. „Ich habe mich nun doch 

für einen anderen Weg entschieden.“ Bei 

der Nationalratswahl war Schellhorn 

Spitzenkandidat der Neos in Salzburg. 

Auf der Bundesliste war er auf dem vierten 

Platz gereiht, der Einzug ins Parlament 

war so gut wie sicher. Das Mandat 

wurde jedoch an das LIF vergeben. „Natürlich 

ist man enttäuscht, wenn man erfährt, 

dass man nicht drin ist“, sagt 

Schellhorn. Aus der Hotellerie wurde 

ihm schon gratuliert: Man sei froh, einen 

aus der Branche im Parlament zu haben. 

Schellhorn unterstützt die Neos in den Bezirken. Auch bei der 

Suche nach Kandidaten. 

Frühere Politiker sind sehr gefragt 

Früheren Politikern werden zurzeit die Türen eingerannt. 

Eduard Mainoni etwa. „Ich bin mehrmals gefragt worden, es 

überrascht mich auch nicht, ich war ja sieben Jahre im Gemeinderat.“ 

(Damals noch für die FPÖ – auf 

Bundesebene war Mainoni später BZÖ- 

Staatssekretär.) 

Angebote werden auch Josef („Joe“) 

Huber gemacht. Er war das längstdienende 

Stadtregierungsmitglied der SPÖ, 

bis er ziemlich brüsk vor die Tatsache gestellt 

wurde, dass er seinen Sessel frei machen 

müsse. Derzeit ist Huber wilder Gemeinderat. 

„Man ist von mehreren Organisationen 

an mich herangetreten. Ich 

empfinde mich immer noch als SPÖ-zugehörig, 

eine andere Kandidatur kommt 

für mich nicht in Frage“, sagt Huber. 

BARBARA UNTER- 

KOFLER: „Werden sehen, 

wer noch kommt.“ 

Foto: NEOS 

ERIK SCHNAITL: „Die 

Politik würde mich reizen.“ 

Foto: www.fairkehr.net 

SEPP SCHELLHORN: 

Nach der Nationalratswahl 

enttäuscht. 

Foto: Archet 

JOSEF HUBER: Angebote 

von zwei Organisationen. 

Foto: Stadtgemeinde Salzburg 

DER NUSSDORFER BÜRGERMEISTER JOHANN GANISL (kleines Bild) verteidigt das Nein des Landes im Fall Haberl und steht 

zum Bauen an der Landesstraße. Im Bild die Siedlung Waidach. 

Fotos (2): Privat 

Baulandzwist in Nußdorf: 

Land bleibt bei seinem Nein 

Scharfe Kritik übt der 

Nußdorfer Johann 

Haberl an der 

Wohnbautätigkeit 

an lauten Straßen. 

Sein ruhig gelegenes 

Grundstück dürfe 

er dagegen 

nicht bebauen. 

Die Umwidmungssache Haberl 

ließ schon 2001 die Wogen im 

kleinen Nußdorf hochgehen. Grüne 

und SPÖ-Gemeindevertreter hatten 

sich damals empört darüber gezeigt, 

dass Hans Haberl seinen Kindern 

keinen Baugrund schenken kann, 

Demo der Lehener Bürgerinitiativen 

Am Freitag gibt es 

eine gemeinsame 

Demo gegen die 

schlechte Luftqualität. 

Bürgerinitiativen gibt es in Lehen 

schon einige. Bisher agierten 

sie einzeln. 

Nun ziehen sie an einem Strang, 

auf Initiative von Eduard Mainoni, 

der seit drei Jahren in Lehen wohnt 

und ein Lokal in Lehen betreibt (Das 

HabsBurger). 

Mainoni, „täglich mit der Situation 

in Lehen konfrontiert“, sagte sich, 

„setzen wir uns doch an einen 

Tisch“. Die Idee fand Anklang, es 

gab bereits mehrere Treffen. Am 

kommenden Freitag gibt es die erste 

gemeinsame Aktion. Eine Demo mit 

NOBBEs LANDESRUNDSCHAU 

obwohl er rund 2.200 Quadratmeter 

Grund besitzt. Die Fläche liegt neben 

Haberls Haus und den Nachbarhäusern 

im ruhig gelegenen Ortsteil 

Hasberg. Damals gab es Gutachten, 

Gegengutachten und am Ende eine 

Ablehnung durch die Landes- 

Raumordnungsabteilung. 

Bürgermeister 

verteidigt das Vorhaben 

dem Motto „Lehen wehrt sich“. Dabei 

geht es vor allem um die Probleme, 

die in diesem dicht verbauten 

Stadtteil (mit 17.000 Einwohnern 

größer als Hallein) besonders belastend 

sind. Wie die Abgase durch den 

Verkehr. 

Federführend sind drei Bürgerinitiativen: 

Die von Irene Plieschnig 

(Stadtwerk Lehen), weiters die von 

Inge Reisinger, Gerhard Landerer 

und Karl Schwarzenberger („Lebenswertes 

Lehen“), sowie die von 

Friederike Oberhuber („Gesundes 

Lehen“). Mit dabei ist auch Christian 

Walderdorff von der Bürgerinitiative 

„Schützt Salzburgs Lebensräume“. 

An eine Kandidatur bei der anstehenden 

Gemeinderatswahl sei nicht 

gedacht. Mainoni: „Wir wollen von 

außen Druck auf die Stadtpolitiker 

machen.“ 

Hans Haberl ist bis heute unklar, 

warum seine Wiese kein Bauland 

werden darf. Auch seinen neuerlichen 

Antrag hat die Raumordnungsabteilung 

abgelehnt. „Lieber genehmigt 

das Land Bauland an stark befahrenen 

Straße“, kritisiert jetzt Haberl. 

In Nußdorf beispielsweise im 

Ortsteil Waidach. Rund zwei Dutzend 

Wohnhäuser wurden und werden 

hier recht knapp an der Nußdorfer 

Landesstraße gebaut (siehe Bild). 

Er stehe zum Baulandmodell Waidach, 

kontert der Nußdorfer Bürgermeister 

Johann Ganisl (ÖVP). 

„Neues Bauland darf höchstens 500 

Meter von der nächsten Bushaltestelle 

entfernt sein“, so Ganisl. 

Auch Astrid Rössler 

winkt ab 

Im „Altfall“ Haberl wird es wohl 

keine Umwidmung mehr geben. „Es 

gab zuletzt auch geologische Bedenken“, 

sagt Johann Ganisl. Auch 

Raumordnungslandesrätin Astrid 

Rössler, an die sich Johann Haberl 

zuletzt gewendet hatte, winkt ab. „Es 

geht nicht an, dass im Grünen ständig 

weiter gebaut wird und genau 

das wäre hier der Fall gewesen“, 

heißt es aus dem Büro Rössler. 

Sabine Tschalyj 

DICKE LUFT IN LEHEN: Die Abgasbelastung 

ist besonders hoch, Bürgerinitiativen 

rufen gemeinsam zur Demo auf unter 

dem Motto: „Lehen wehrt sich.“ Foto: Privat 

NEUMARKT: 

Vortrag 

„Gesund Altwerden“ 

In Neumarkt sind erst vor kurzem 

wieder zwei Einwohner am Schlaganfall 

gestorben. Anlass für einen 

hilfreichen Vortrag. Unter dem Titel: 

„Mit Nachdruck gegen den Hochdruck“, 

wird über die Risiken von 

Bluthochdruck und Arteriosklerose 

informiert. Der Referent, Albert 

Gruber, ist akademischer Lehrer für 

Gesundheitsberufe und Leiter der 

Präventionsstelle in den Salzburger 

Landeskliniken. Er versteht es, Hintergründe 

spannend und verständlich 

darzulegen. Veranstalter sind 

die Grünen SeniorInnen sowie die 

Grünen Bäuerinnen und Bauern. 

Termin: Dienstag, 26. November, Karlwirt 

(Niko der Grieche), Neumarkt, Beginn: 

19.30 Uhr; Teilnahme kostenlos.

40 / 20.11.2013 LOKALES 5 

STADTWAHL IN SALZBURG: 

Im Gemeinderat wird es bunt 

Acht kleine oder neue Parteien wollen 

antreten. Die größte Hürde: 

ein entsprechendes Wahlkampfbudget. 


Eine neue Gruppierung, die 

antreten möchte und durchaus 

das Potential hat, in den 

Gemeinderat einzuziehen, aber am 

nötigen Geld für ein Wahlkampfbudget 

scheitern könnte, ist eine 

Bürgerinitiative, die aus Sorge um 

das Salzburger Welterbe entstanden 

ist und die als „Bürger für Salzburg“ 

kandidieren will. Eine Initiative von 

Christoph Ferch und Ernest Vatier, 

die mit mehr als 20.000 Unterschriften 

den zuständigen Politikern in der 

Stadtregierung eindeutig zeigten: 

„So geht das nicht, wie die eingesessenen 

Politiker mit dem Welterbe 

umgehen.“ Stichwort: Überdimensionierte 

Bauprojekte (am Rehrlplatz 

und in der Ernest-Thun-Straße), 

wofür Salzburg bereits von der 

Unesco als Hüterin der Welterbe- 

Kulturgüter, eine scharfe Rüge erteilt 

bekam. 

Bürger für Salzburg: 

Kandidatur nicht fix 

„Wir sind mit unseren Arbeiten 

schon sehr weit gekommen, nur bei 

der Finanzierung sind wir noch nicht 

dort, was wir uns vorstellen“, sagt 

Sprecher Christoph Ferch. 30.000 

bis 50.000 Euro sollen aufgestellt 

werden, von Sponsoren, um zumindest 

einen kurzen Wahlkampf führen 

zu können, und um bei den großspurigen 

Wahlkämpfen der Gemeinderatsparteien 

nicht ganz unter zu 

gehen. Nachsatz von Ferch: „Einen 

langen Wahlkampf können wir uns 

ohnedies nicht leisten.“ 

Dementsprechend zuwarten will 

man bei der neuen Gruppierung 

„Bürger für Salzburg“ mit der Bekanntgabe, 

ob eine Kandidatur zustande 

kommt oder nicht. Erst Mitte 

Dezember werde man eine Entscheidung 

bekanntgeben können, so 

Ferch. Auch wer für die neue Partei, 

die sich als Forum für Bürger versteht, 

antreten wird, damit wird erst 

herausgerückt, wenn eine Kandidatur 

fix ist. Ferch: „Wir haben attraktive 

Kandidaten, die sehr bekannt 

sind.“ 

Neos starten 

Fundraising 

Die Neos, die bei der im September 

stattgefundenen Nationalratswahl 

in der Stadt Salzburg 4.197 Stimmen 

bekamen (6,3 Prozent), sind bereits 

mit Vollgas unterwegs zur Gemeinderatswahl 

am 9. März. Vergangene 

Kleine und neue Parteien, 

die antreten wollen 

• BÜRGER FÜR SALZBURG – eine Initiative aus Welterbeschützern, die 

als Bürger-Forum antreten wollen und die Bürgerliste als Altpartei sehen. 

• NEOS – die neue Partei, die bei der Nationalratswahl 2013 im September 

in der Stadt Salzburg 4.197 Stimmen bekam (6,3 Prozent) und dieses Potenzial 

auch bei der kommenden Stadtwahl ausschöpfen möchte. 

• TEAM STRONACH – das bei der Landtagswahl 2013 im Mai in der Stadt 

7,7 Prozent schaffte (4.757 Stimmen) und bei der Nationalratswahl 2013 

auf 3.268 Stimmen kam (4,9 Prozent), und nun auch in der Stadt politisch 

präsent sein will. 

• BZÖ – das bei der Nationalratswahl 2013 aus dem Parlament flog, aber 

weiter besteht und die Stadtwahl in Salzburg als Chance sieht, wieder 

einen politischen Erfolg zu landen. 

• LISTE TAZL – die bereits im Gemeinderat vertreten ist und mit mehreren 

Stadtteil-Initiativen im Gespräch ist. 

• PIRATENPARTEI – die bei der Landtagswahl 2013 in der Stadt zwei Prozent 

einfuhr (1.213 Stimmen), und die jetzt den Gemeinderat entern will. 

• KPÖ – die in Salzburg, „der Hauptstadt der Wohnungsnot“, wie sie im 

Wahlkampf bei der letzten Gemeinderatswahl aufgetreten ist, diesmal den 

Einzug in den Gemeinderat schaffen will. 2009 fehlten der KPÖ dafür nur 

wenige Stimmen. 

• DIE LINKE – die bisher in Österreich nicht wirklich Fuß fassen konnte, 

und es bei Kommunalwahlen versuchen will. In Salzburg mit Landschaftsarchitektin 

Hedwig Soyoye-Rothschädl als Spitzenkandidatin. 

DER WAHL-TERMINKALENDER 

DEADLINE für die Einreichung der Listen mit den Kandidaten und 

Kandidatinnen für die Gemeinderatswahl in der Stadt Salzburg und 

die Gemeindevertretungswahlen in Salzburg ist der 13. Jänner 2014 

(13 Uhr).Nachreichungen sind bis Ende Jänner möglich. 

STICHTAG ist der 19. Dezember 2013. 

Offiziell ist das noch nicht, DIE AUSSCHREIBUNG der Gemeindewahlen 

wird voraussichtlich Ende November erfolgen. 

Um bei der Gemeinderatswahl in der Stadt Salzburg kandidieren zu 

können sind 100 UNTERSCHRIFTEN notwendig, die aber nicht notariell 

beglaubigt sein müssen und man muss, um zu unterschreiben, sich 

auch nicht ins Amt bemühen. Parteien mit mehr als drei Gemeinderäten 

ersparen sich das Unterschriftensammeln: die Unterschriften von 

drei Gemeinderäten berechtigen ebenfalls zur Kandidatur. 

WAHLTERMIN ist Sonntag, der 9. März 2014. 

VIERZIG SITZE sind im Gemeinderat der Stadt Salzburg zu vergeben. Bei der Gemeinderatswahl am 9. März 2013 wollen acht kleine 

Parteien antreten, ob es wirklich so viele sein werden, wird sich erst herausstellen. Der Gemeinderat wird aber sicher bunter – derzeit 

sind es fünf Parteien. 

Foto: Info-Z/Killer 

Woche wurde zu einem Bürgerkonvent 

eingeladen, mit großem Echo, 

wie Landeskoordinator Michael 

Pilz berichtet. 

Was das Wahlkampfbudget betrifft, 

gibt es genaue Vorstellungen. 

Für einen Gemeinderatswahlkampf 

geht man von einem Rahmen von 

100.000 Euro aus, sagt Grace Pandy, 

bei den Neos für Finanzen zuständig. 

Erreichen will man das mit einem 

Fundraising. Im Nationalratswahlkampf 

ist es den Neos gelungen, 

2,4 Millionen Euro aufzustellen. 

Zur Zeit ist man auch intensiv 

auf Kandidatensuche. 

Tazl offen für 

Bürgerinitiativen 

Fix ist weiters bereits, dass die Liste 

Tazl wieder antritt. Auch Geld für einen 

„feinen, kleinen Wahlkampf“ ist 

aus der Parteienförderung angespart 

worden. 80.000 bis 100.000 Euro 

sind es, so Mechthilde Kirsch, die 

mit Doris Tazl im Gemeinderat sitzt. 

Bei der letzten Gemeinderatswahl 

(2009) kam die Liste Tazl auf zwei 

Mandate. Eine gemeinsame Kandidatur 

mit dem BZÖ, wie es 2009 der 

Fall war, hat Tazl bereits ausgeschlossen. 

„Für Gespräche mit Bürgerinitiativen 

sind wir aber offen“, 

sagt Mechthilde Kirsch. Mit nur 

zwei Mandatarinnen muss die Liste 

Tazl übrigens ebenfalls Unterschriften 

sammeln: Um sich dies zu ersparen, 

braucht man drei Gemeinderäte, 

die eine Kandidatur absegnen. 

BZÖ optimistisch, Team 

Stronach zugeknöpft 

Optimistisch gibt sich das BZÖ, 

das bei der Gemeinderatswahl in 

Salzburg ein deutliches Lebenszeichen 

geben will. Was das Wahlkampfbudget 

betrifft, „werden wir 

konkurrenzfähig sein“, sagt BZÖ- 

Landesobmann Robert Stark. Beziffert 

wird das Budget mit „etwas über 

100.000 Euro“. 

Beim Team Stronach hält man sich 

noch bedeckt. Stronach-Landesobmann 

Helmut Naderer soll noch immer 

auf Suche nach einem Spitzenkandidaten 

sein. Im Gespräch war 

Eduard Mainoni, der will sich allerdings 

auf seine neue Bürgerinitiative 

in Lehen konzentrieren. Auch die 

Listenbezeichnung steht noch nicht 

fest, der Name Stronach soll aber 

nicht vorkommen, wie aus informierten 

Kreisen zu hören ist. Es soll 

auch Kontakte zu anderen Gruppierungen 

geben, zwecks einer gemeinsamen 

Kandidatur. 

Piraten wollen 

3.000 Euro auftreiben 

Die Piraten, die bei der Landtagswahl 

2013 im Mai in der Stadt Salzburg 

1.213 Stimmen einheimsten 

(zwei Prozent), wollen es nun in den 

Gemeinderat schaffen. Und das quasi 

ohne Geld. 

Derzeit haben die Piraten gerade 

einmal 400 Euro am Konto, sagt Piratensprecher 

Wolfgang Bauer. Bei 

Neuer SPÖ-Geschäftsführer 

auf Besuch im Salzburger Fenster 

Felix Müller, seit Oktober Geschäftsführer der Salzburger SPÖ, besuchte 

das Salzburger Fenster. Foto:C. Archet 

der Landtagswahl fand sich ein 

Sponsor für ein Großplakat, der es 

auf eigenes Risiko finanzierte, sein 

eingesetztes Geld (36.000 Euro) 

aber aus der Wahlkampfkostenrückerstattung 

refundiert bekam. Bei der 

Gemeinderatswahl gibt es keine 

Kostenerstattung, die Piraten wollen 

zumindest 3.000 Euro auftreiben. 

Die Großen haben 

dagegen volle Töpfe 

Im Vergleich dazu, können die eingesessenen 

Parteien in volle Töpfe 

greifen. Obwohl sich auch die beschränken 

wollen. 

Die SPÖ, die 2005 500.000 Euro 

in den Wahlkampf butterte, will 

diesmal um 150.000 weniger ausgeben. 

Die ÖVP hat rund 500.000 Euro 

budgetiert, die FPÖ will mit 200.000 

Euro auskommen. Die Bürgerliste 

will ebenfalls 200.000 Euro aufwenden. 

Zwei Links-Parteien 

In den Salzburger Gemeinderat 

einziehen, will auch die KPÖ. Bei 

der letzten Gemeinderatswahl fehlten 

der KPÖ nur wenige Stimmen 

auf ein Mandat. Und auch die „Linke“, 

die sich in Österreich erst formiert, 

peilt die Stadt-Wahlen an. 

Wie viele Listen aber tatsächlich auf 

dem Stimmzettel aufscheinen werden, 

wird man am 13. Jänner 2014 

wissen: Da ist Deadline für die Einreichung. 

Brigitte Gappmair 

Die Öffnung der Partei 

ist eines der zentralen 

Anliegen von Felix Müller, 

der seit Oktober 

Geschäftsführer der Salzburger 

SPÖ ist. 

Gemeinsam mit SPÖ- 

Parteichef Walter Steidl 

wurde das Jahr der offenen 

Tür ausgerufen: Die 

Salzburger sind eingeladen, 

in der SPÖ mitzuwirken. 

Vor allem für junge Salzburger 

sei die SPÖ wieder 

interessant ge worden, berichtet 

Müller: „Bei den 

Jugend organisationen haben 

wir enormen Zuwachs.“ 

Und die Chancen, 

auch bereits als Junger für 

eine wichtige Aufgabe 

her an gezogen zu werden, 

sind groß. 

Als Beispiel nennt der 

neue SPÖ-Geschäftsführer 

Jan Schirl, der mit 31 

als Bürgermeister-Kandidat 

in Neumarkt nominiert 

wurde und damit einer der 

jüngsten Bürgermeister- 

Kandidaten ist.

6 SERVICE 20.11.2013 / 40 

VORKOSTER 

GENUSS 

am Prüfstand 

Ein versierter SF-Mitarbeiter kostet 

vor. Seine Kritik ist subjektiv. 

Er selbst bleibt anonym. 

Sie heißen alle Franz, die erstgeborenen Gmachl-Männer von 

Bergheim. Um sie zu unterscheiden, hängt man ihnen eine 

Ziffer an: Franz der Erste, Franz der Zweite. Um die Verwirrung 

zu steigern, haben sie jetzt ihr Wirtshaus und ihre Metzgerei 

auch Franz genannt: Franz der Wirt, Franz der Metzger. Alles 

Franz. Fehlt gerade noch, dass sie auch ihren Heimatort umtaufen, 

von Bergheim in Franzheim. 

ZUZUTRAUEN WÄRE ES DEM CHEF DER DYNASTIE: Franz der 

Vierte ist ein Mann mit Mut zu ungewöhnlichen Lösungen. Der 

Verkehr umtoste Bergheim, den hörte man bis ins Hotel. Angesichts 

leerer Landeskassen gab es keine Chance auf eine Umfahrung. 

Da ließ er die nahe Bundesstraße mit ihren 10.000 Fahrzeugen 

täglich für eigenes Geld mit einer Lärmschutz-Galerie 

überspannen: 300 Meter lang, 1,9 Millionen Euro teuer. Gekauft 

wurde damit nicht nur die Ruhe für die Gäste. Ein Stück Wiese 

zwischen Haus und Straße, bisher lärmbedingt nutzlos, konnte 

zum „Relaxgarten“ aufgewertet werden, mit Schwimmteich. Geschützt 

wird seitdem auch das Zentrum Bergheims unterhalb der 

Kirche. 

Als wir dorthin mit dem Auto einbogen, fragte die Vorkosterin 

spontan: „Was ist denn das für ein hübscher Bau?“ Das ist Franz 

der Wirt, eröffnet heuer Ende September. Holz und Glas in guten 

Proportionen, außen eine Terrasse, von Heizpilzen erwärmt, ein 

Ort für Frischluftfreunde und ihr Gegenteil, die Raucher. Innen 

noch mehr Holz, ein moderner grau-brauner Ton, Hopfenblüten 

als bierig-gemütliche Dekoration. Viele Tische, bei unserem Mittagsbesuch 

sahen wir die meisten davon besetzt, ein stetes Kommen 

und Gehen, staubige Bauarbeiter ebenso wie gegelte Banker. 

ANGEBOTEN WIRD ein preiswertes Mittagsmenü, doch Berner 

Würstel mit Pommes frites wollten wir dann doch nicht. So wurde 

es eine Bratwurst (6,20 Euro), auch Franz genannt, ein großes 

mildes Exemplar, begleitet von Petersil-Kartoffeln und gut gewürztem 

Sauerkraut. Der Backhendl-Salat (9,60 Euro) 

war steirisch angelegt, viel Kernöl schwappte über Vogerlsalat 

und Erdäpfel, saftig das Hendlfleisch. Eine 

„Gmachl“ in Bergheim 

13 Punkte, eine Haube 

„Der Gast will tolle 

Pisten und geheizte Lifte“ 

PETRA HUTTER-TILLIAN, Chefin des 

Skilehrerverbands: „Wir leisten uns ja 

auch iPad und Tablet-Luxus.“ 

Foto: Privat 

FERDINAND EDER, Sprecher der Seilbahnwirtschaft: 

„450 Liftanlagen und Beschneiung, 

das sind hohe Kosten.“ 

Foto: Neumayr 

Dem Schlagwort vom „Luxussport“ Skifahren 

hält die Seilbahnwirtschaft entgegen: Der 

Wintersport sei schon vor 40 Jahren ein teures 

Hobby gewesen – und verweist auf besonders 

günstige Aktionen heuer in vielen Skigebieten. 


Österreich ist Marktführer im Wintertourismus, 

die Seilbahnwirtschaft 

fährt Umsatzrekorde ein – zuletzt 

260 Mio. Euro in Salzburg. Am 

Schnee hängen zu weiten Teilen 

auch die Beherbergungs- und Gastronomie-Betriebe 

– und viele tausend 

Arbeitspätze. 

Doch die technik-intensiven Liftunternehmen 

befinden sich in einer 

Kosten-Preis-Schere: Die 6 Mrd. 

Euro, die die Branche österreichweit 

in den vergangenen 13 Jahren in 

Komfort, Sicherheit und Beschneiung 

gepumpt hat, wollen verdient 

werden. Aber „hunderttausende Europäer 

haben vor einigen Jahren mit 

dem Skifahren aufgehört“, umschreibt 

WKÖ-Tourismus-Obmann 

Hans Schenner das Dilemma der 

tendenziell schrumpfenden Erträge. 

Den Großen geht es gut 

Ferdinand Eder, Sprecher der Salzburger 

Seilbahnwirtschaft, bestätigt 

das: „Wir haben 450 Lifte und Seilbahnen 

in Salzburg und natürlich 

hohe Kosten, allein, weil so eine Anlage 

nach 25 bis 30 Jahren erneuert 

werden muss.“ Für die Beschneiung 

der Pisten wurden österreichweit in 

den vergangenen fünf Jahren 800 

Mio. Euro ausgegeben. „Aber, Krise 

hin oder her“, so Eder, „die Leute 

springen zum Glück nicht in Scharen 

ab. Die großen und bekannten 

Skigebiete opererieren wirtschaftlich 

erfolgreich“, meint der Prokurist 

der stark aufgestellten Schmittenhöhebahnen 

AG in Zell. Außerdem 

sei es der Gast, der tolle Pisten, 

Sitzheizung und allen möglichen 

Komfort wünsche, so Eder. 

DAS KOSTET. Die Tageskarten für 

die Saison liegen je nach Attraktivität 

des Zielgebiets zwischen 17 

Euro (Nagelköpfl) und 46 Euro 

(Skicircus Saalbach/Hinterglemm/ 

Leogang). Jugendliche zahlen 17 bis 

34 Euro, Kinder 9,50 bis 23 Euro. 

Mit Pommes, Skiwasser und Essen 

kostet ein Ski-Wochenende für Familien 

schon mal 500 Euro. 

In drei Tagen Ski-fit 

Gilt nicht, meint Petra Hutter-Tillian, 

die Geschäftsführerin des Salzburger 

Ski- und Snowboardlehrer- 

Verbands. „Skifahren war nie eine 

günstige Winterbeschäftigung, das 

war auch früher immer schon etwas 

Besonderes.“ Es sei in Zeiten von 

iPad und Tablet-Luxus eine Frage 

der Prioritätensetzung. Außerdem 

bietet die Branche ziemlich attraktive 

Pakete an, um die Anti-Ski- 

Schichten wieder zu erreichen. 

DER SCHLAGER dieser Saison ist 

der Blitz-Skikurs, da man heutzutage 

angeblich in drei Tagen das Skifahren 

soweit erlernen könne, dass 

man leichte Pisten leidlich herunterkomme 

– dank der kurzen drehfreudigen 

Carving-Skier, welche 

auch die österreichische Skiindustrie 

entwickelt hat. So bietet die 

FAMILIE GMACHL mit dreimal Franz. 

Waffel (5,50 Euro) hatte Vanilleeis und Erdbeermus dabei. Wenn 

auch nicht alles hausgemacht schien – ein rasch serviertes, angenehmes 

Mittagsmahl. Das wir mit einem Einkauf bei Franz, dem 

Metzger, ausklingen ließen, der sich zum Feinkost-Laden gemausert 

hat. 

Wenn so viele Mittagsgäste bei Franz, dem Wirten, einkehren 

– bleibt dann noch Geschäft fürs Hotel nebenan, das erstaunlicherweise 

weiterhin Gmachl heißt? Offenbar doch. Eine Runde 

Geschäftsleute, die über Preise verhandelten, Urlauber, gutes Publikum. 

Wir saßen im Georgi-Stüberl, einer Bauernstube gleich 

– das Reich von Gottfried Götz. Der feierte heuer im Frühjahr 

ein ungewöhnliches Jubiläum: 25 Jahre Küchenchef, eine lange 

Zeit für solch einen Stressjob. Seine Karte bietet viel Fleisch (von 

Franz, dem Metzger) und ist auch sonst eher traditionell gehalten. 

Die Schaumsuppe von der Edelkastanie (5,40 Euro) war sehr 

rund und milde angelegt, auch die Paradeisersuppe (5,20 Euro) 

trug eine Rahmhaube über tadellosem Tomatenaroma. Bei der 

Sauce zum erstklassigen Wildschweinrücken (19,80 Euro) war’s 

dem Vorkoster des Rahmes zu viel, man muss nicht alle Kontraste 

abrunden. Als hätte Götz die Kritik geahnt: die zarte Leber vom 

Milchkalb (15,40 Euro) lag in einem kräftigen Bratensud, fad nur 

die Fisolen dazu. Die wiederum tadellose Perlhuhnbrust (16,20 

Euro) sah sich von einem Nussmantel überzogen, der von Wasabi 

parfümiert war. Keine Experimente bei der Ente (15,80 Euro): 

knusprige Kruste, saftiges Fleisch, Knödel und Blaukraut. Recht 

süß die Variationen von der Schoko-Mousse (9 Euro). Die Weinpreise 

sind erstaunlich menschenfreundlich kalkuliert. 

FRANZ IV GMACHL GRÜSST von Tisch zu Tisch, im Hotel wie 

bei Franz, dem Wirt. Engagement und unternehmerischer Mut 

regieren das Franzenland. 

Gmachl, Dorfstraße 35, 5101 Bergheim, Tel. 0662-452124-0, 

www.gmachl.at 

BEWERTUNGSKRITERIEN 

Unsere Punktewertung orientiert sich an international üblichen Regeln: 

20 Punkte bilden die Höchstwertung. 9 Punkte und darunter: 

Kost mit groben Mängeln. 10 Punkte: deutliche Mängel. 11 Punkte: 

durchschnittliche Kost. 12 Punkte: gute Kost. 13 und 15 Punkte 

(samt einer Haube): sehr gute Kost. 15 und mehr Punkte 

(samt zwei bis vier Hauben): exzellente Kost, seufzerlösend. 

Verschiedene Masken aus dem Alpenraum. 

Foto: Museumsverein 

BISCHOFSHOFEN 

Scheane Perchten 

Das Museum am Kastenturm hält 

hinter seinen mittelalterlichen Gemäuern 

nicht nur sakrale Schätze 

verborgen, wie etwa das berühmte 

Rupertuskreuz, schöne Kelche, 

Monstranzen und das gotische St. 

Georgsrelief, sondern widmet sich 

in seinen Sonderausstellungen 

auch durchaus weltlichen Themen. 

So zeigt es derzeit historische 

Masken im alpenländischen Raum 

aus der Sammlung Johann Baumgartner. 

„Scheane und schiache“ 

Masken, von der Krampuslarve bis 

zur Spiegelpercht, dokumentieren 

das volkstümliche Spiel. Die Ausstellung 

kann noch bis 6. Jänner 

besichtigt werden, jeweils Mi., Fr. 

und Sa. von 13 bis 17 Uhr sowie 

So. von 10 bis 17 Uhr. 

Sonderausstellung „Alpenländisches 

Maskenspiel“, bis 6.1., Museum am 

Kastenturm, Bischofshofen, 

www.museumamkastenturm.at 

Das Alegrías Guitar Trio spielt in 

Goldegg auf. 

Foto: Schloss Goldegg 

GOLDEGG 

Saitenspiel 

Mit seinem CD-Erstling „One 

Night in Sevilla“ legte das Alegrías 

Guitar Trio den bestverkauften 

Tonträger 2011 beim renommierten 

Münchner Label Raccanto vor, 

in Goldegg gastieren Dimitri Lavrentiev, 

Takeo Sato und Klaus Wladar 

nun mit dem neuen Programm 

„Café International“. In diesem 

taucht das Trio in eine pittoreske 

Klangwelt voll lyrisch-klingender 

Passagen, pulsierendem Rhythmus 

und feuriger Virtuosität ein. 

Der musikalische Bogen, der auch 

Orchestertranskriptionen aus eigener 

Hand miteinschließt, spannt 

sich von Edvard Griegs Peer Gynt- 

Suite über die Tänze der Polovetzer 

von Borodin und feuriger Ballettmusik 

von Manuel de Falla bis 

hin zu Vivaldi und Mozart. 

Alegrías Guitar Trio „Café International“, 

Sa., 23.11., 20 Uhr, Schloss Goldegg, 

www.schlossgoldegg.at 

Viele Besucher kamen zu den ersten 

Salzburger RepairCafés. Foto:Info-Z 

SALZBURG 

3. RepairCafé 

Eine defekte Kaffeemaschine, 

ein stotterndes Radiogerät oder ein 

streikender Handmixer – um solche 

und ähnliche Fälle kümmert 

man sich im Salzburger RepairCafé. 

Am Samstag, 23. November, 

findet diese österreichweit einzigartige 

Aktion bereits zum dritten 

Mal statt. Die ehrenamtlichen Profis 

bieten ihre kostenlosen Dienste 

diesmal im Recyclinghof in Salzburg-Maxglan 

an. Sie geben auch 

Tipps, wie man schlecht verarbeitete 

Waren erkennen und damit – 

letztlich teure – Fehlkäufe vermeiden 

kann. Die von der Stadt Salzburg 

ins Leben gerufene Alternative 

zum Wegwerfen ist unter den 

Salzburgern bereits höchst beliebt. 

Fast 200 Besucher kamen zu den 

ersten beiden RepairCafés. 

3. Salzburger RepairCafé, Sa., 23. 11., 

13 bis 16 Uhr, Recyclinghof Salzburg, 

Siezenheimer Straße 20.

40 / 20.11.2013 SERVICE 7 

GIPFELBUCH von Thomas Neuhold 

Überschreitung 

Hongar 

ANSTIEG auf den Hongar. 

Foto: Thomas Neuhold 

BERGERLEBNIS 

WINTER-FREUDEN: Bogerl links, Bogerl rechts. 70.000 Salzburger beginnen jährlich als Ski-Anfänger, die meisten von ihnen Kinder. 

Foto: Salzburger Berufsski- und Snowboardlehrer-Verband 

SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft 

ein „Wieder-Einsteiger-Paket“ 

ab 372 Euro an (siehe Kasten). 

IM HINTERGRUND beschäftigt 

sich das „Netzwerk Winter“ mit den 

Veränderungen im Wintersport. 

Netzwerk-Gründer Franz Schenner 

sagt, der Rückgang des Skifahrens 

als Breitensport habe auch gesellschaftspolitische 

Gründe. „Das sind 

die geburtenschwachen Jahrgänge, 

die jetzt nachkommen, das liegt 

SKIFAHREN: GÜNSTIGE ANGEBOTE 

DAS PREMIUM-PRODUKT der Salzburger Seilbahnwirtschaft ist die 

Salzburg Superski-Card, die für alle Skigebiete des Landes und die 

angrenzenden Regionen Schladming, Kitzbühel, Dachstein Westregion 

gilt. Das Skivergnügen auf mehr als 2.500 Pistenkilometern in absoluten 

Traumlagen gibt es für Frühbucher um günstige 575 Euro (bis 

5. Dezember). Die unter Jugendlichen beliebte Region Kaprun/Zell 

am See/Saalbach hat sich heuer die Aktion „power zen“ einfallen 

lassen: Unter 19-Jährige bekommen die Tageskarte für Salzburgs alpines 

Premium-Skigebiet schon um 10 Euro! 

MASSGESCHNEIDERT. Auch die SalzburgerLand Tourismus GmbH 

bietet Produkte für jeden Geschmack: Schnell-Skikurse ab 372 Euro, 

Ski-Comeback-Pakete, Ski Amade 60plus ab 238 Euro, Skifahrer- 

Advent in der Region Dachstein West um 159 Euro, „Warten auf 

das Christkind“ in der Ski-Region Mittersill/Hollersbach um 129 Euro, 

ja sogar eine „Schneewalzer-Pauschale“ gibt es: sieben Nächte und 

Skipass in der Wildkogel-Arena um 400 Euro. Für Familien und Kinder 

bieten die Seilbahnen und die Hotellerie eigene Pakete. Salzburgs Skitourismus-Wirtschaft 

hat sich auch mit der Österreich Werbung vernetzt. 

Man will vermehrt deutsche Gäste gewinnen, laut einer Studie 

wären 9 Mio. Deutsche am Skifahren interessiert. 

auch an den vielen Familien mit Migrationshintergrund. 

In diesen Familien 

gibt es keine Skiausrüstung 

und keinen Bezug zum Skifahren“, 

so Schenner. Fuhren in den 1990er- 

Jahre noch 210.000 Schülerinnen 

und Schüler auf Skikurs, sind es heute 

nur noch 150.000. 

70.000 Neu-Anfänger 

Dennoch versuchen sich jedes Jahr 

knapp 70.000 Anfänger in der Kunst 

des weißen Sports – „das sind vor allem 

Kinder, die durch unsere Hände 

gehen“, sagt Skilehrer-Chefin Hutter-Tillian. 

Für die 140 Skischulen 

des Landes – mit 6.000 aktiven Lehrern 

in der Hochsaison – wurde eben 

das Salzburger Skischul-Gesetz geändert. 

Ab 2014 dürfen Reiseveranstalter 

keine EU-Nischen mehr ausnutzen 

und Reisegruppen als „Verein“ 

mit eigenem, billigen Skilehrer 

laufen lassen. Die SPÖ kritisiert, 

dass staatlich geprüfte Skilehrer 

weiterhin keine Ein-Personen-Skischulen 

gründen dürfen wie in Vorarlberg 

und Tirol. Sonja Wenger 

Die Spätherbst und Frühwinterwanderung über den Hongar 

kann auch noch bei nicht allzu hoher Schneelage gegangen 

werden. Sie verbindet über einen flachen Bergrücken den Traunsee 

mit dem Attersee. Bei klarem Wetter bieten sich herrliche 

Ausblicke auf das Höllengebirge und den Attersee. 

Ausgangspunkt: Forststraße Vöcklaberg. Zufahrt von der A1- 

Westautobahn Abfahrt Regau über Neudorf nach Süden. Vor 

Tourbeginn sollte man ein zweites Auto am Parkplatz Marktwald 

südlich von Schörfling abstellen. (Mit öffentlichen Verkehrsmitteln 

ist - wie so oft in Österreich - die Rückfahrt sehr mühsam. 

Man müsste dann auch schon in Pinsdorf bei Gmunden starten.) 

Route: Die Wanderung folgt im Kern immer dem Bergrücken. 

Von der Abzweigung der Forststraße Vöcklaberg geht es nach 

Süden kurz bergauf, bis man auf den Wanderweg trifft, der von 

Pinsdorf heraufkommt. Hier westwärts durch ein kleines Hütteldorf, 

an der Hohen Luft (917 m) vorbei zu den Wiesen des 

Hongar und hinauf zum höchsten Punkt (943 m, Gedenkstein). 

Nun sanft bergab zum Hongar-Wirt. Dahinter wieder nach Westen 

durch Wald über den Alpenberg (973 m) hinunter über die 

Wiesen der Schickermahd zur Abzweigung Kreuzingalm. Nun 

hinunter zur Alm und nach kurzer Rast auf der Zufahrtsstraße 

nach Westen hinauf auf den Hintergahberg (Kapelle, Sternwarte) 

bis zur Abzweigung knapp vor dem Gahberg. Hierher kommt 

man auch, wenn man nicht zur Kreuzingalm abbiegt, sondern 

am Wanderweg bleibt und westwärts über den Taubenkogel (901 

m) wandert. Auf einem schönen Wanderweg nach Norden auf 

den Häferlberg (715 m). Von diesem Gipfelchen Abstieg nach 

Osten zum Parkplatz Marktwald am südlichen Ende von Schörfling, 

wo man in der Früh das zweite Auto geparkt hat. 

Variante: Abstieg vom Gahberg nach Südwesten und zuletzt 

etwas steiler auf einem Wanderweg über Brand nach Weyregg. 

INFOS ZUR TOUR 

Nach den Serben (Bild) stehen heuer 

die Russen im Mittelpunkt. Foto:privat 

Birgit Thaler- 

Haag berichtet 

in Wien 

über die 

Salzburger 

Frauenhäuser. 

Foto: privat 

Beste Unterhaltung: Round Table 4 

mit der Komödie „Das Sparschwein“. 

Extratipp: Schwimmender Adventmarkt der Atterseeschifffahrt 

am Sonntag, 8. Dezember. www.attersee.at 

Anforderung: Einfache Wanderung mit geringer Höhenmeterleistung. 

Gesamtgehzeit 4,5 Stunden. 

Ausrüstung: Zwei Pkw. Wanderausrüstung. 

Bei Schneelage Gamaschen, Schneeschuhe, Stöcke. 

Karten: 1:50.000. 

Literatur: Franz Hauleitner, Rother Wanderführer „Salzkammergut 

West“, Verlag Rother, München 2010. 

Einkehr: Almgasthof am Hongar www.hongar.at 

Kreuzingalm www.attersee.at 

SALZBURG 

Salzburger Russen 

SALZBURG / WIEN 

35 Jahre Frauenhaus 

STADT SALZBURG 

Charity-Theater 

WALDWEG am Bramhosen. 

Foto: Thomas Neuhold 

Die erfolgreiche Veranstaltung 

„Salzburger Serben 2012“ hat den 

Kulturverein „Danica“ dazu veranlasst, 

heuer auf eine weitere in 

Salzburg ansässige Personengruppe 

aufmerksam zu machen: Die 

Salzburger Russen. Am Freitag, 

22. November, findet im Schloss 

Mirabell um 17 Uhr der Vortrag 

„Geschichte und Volkskultur der 

Salzburger Russen“ statt. Im Anschluss 

erwartet die Besucher ab 

19.30 ein Konzertprogramm mit 

russischen Volksliedern und Romanzen. 

Ziel des Projektes ist es, 

einen Einblick in die Kultur der 

Salzburger Russen zu geben. Das 

Leben mit zwei Kulturen manifestiert 

sich bei den Salzburger Russen 

in Sprache, Religion und vielfältigen 

Formen der Alltagskultur. 

„Salzburger Russen 2013“, Fr., 22.11., 

Schloss Mirabell, Marmorsaal, 17 Uhr, 

Tel. 0664-59 16 351. 

Seit 35 Jahren gibt es in Österreich 

eigene Häuser für Frauen, die vor 

Gewalt flüchten, seit 15 Jahren die 

Frauen-Helpline 0800/222 555. 

Diese beiden Jubiläen werden am 

Sonntag, 24. November, ab 10.30 

Uhr mit einer großen Benefiz-Matinée 

im Wiener Volkstheater gefeiert. 

Frauenhäuser-Obfrau Birgit 

Thaler-Haag, die das Frauenhaus 

Salzburg leitet, berichtet über die Situation 

in Salzburg. „Unsere drei 

Häuser im Bundesland sind mit 90 

Prozent gut ausgelastet“, so Thaler- 

Haag. Zuflucht zu den 32 Übergangs-Wohnplätzen 

suchen etwas 

mehr Migrantinnen als der Durchschnitt 

der heimischen Bevölkerung. 

Benefiz-Matinée „Gestern für heute 

für morgen – 35 Jahre Frauenhäuser“, 

So., 24.11., Volkstheater, Neustift - 

gasse 1, 1070 Wien, Beginn 10.30 Uhr. 

Karten unter Tel. 01-52111-400 und 

unter ticket@volkstheater.at. 

Seit mittlerweile fast vier Jahrzehnten 

spielt der Round Table Club 

Salzburg, Tisch 4, Theater für karitative 

Zwecke. Mitglieder und 

Freunde stehen dafür selbst auf der 

Bühne und bringen das Publikum 

zum Lachen . Diesmal steht die Komödie 

„Das Sparschwein“ von Eugène 

Marin Labiche auf dem Programm. 

Eine Kartenrunde wohlhabender 

Provinzbürger erlebt bei einer vom 

Spielgeld finanzierten Parisreise im 

Jahre 1864 ihre blauen Wunder, und 

die Reisenden landen kurzzeitig sogar 

als obdachlose Gefängnisausbrecher 

auf der Straße. 

RT4 spielt „Das Sparschwein“ 

20., 21., 22. + 23.11., 19.30 Uhr 

im Odeïon, Kulturforum Salzburg/ 

Langwied, Waldorfstr. 13 

Karten (Spende: 26 Euro) 

unter Tel. 0662-660 330 30, 

tickets@odeion.at oder 

Online: www.odeion.at 

WANDER-TIPP 

Bramhosen 

Der Bramhosen ist ein bescheidener Waldgipfel am Ostufer des 

Attersees. Der Anstieg führt von Seefeld (Parkplatz beim Vereinsheim) 

über Zufahrtsstraßen hinauf zum letzten Gehöft und 

auf einem Waldweg nach Nordosten bis zum höchsten Punkt 

(960 m, Wegweiser). Abstieg nach Süden an einem Unterstand 

vorbei hinunter zum Gasthof Kienklause und auf der alten und 

für den Verkehr gesperrten Kienbachstraße retour nach Seefeld. 

500 Höhenmeter, Gesamtgehzeit 3 Stunden. Literatur: 

Franz Hauleitner, Rother Wanderführer „Salzkammergut 

West“, Verlag Rother, München 2010.

Tipps für den Wintersport Seite 8 

WERBUNG SF 40 / 20.11.2013 

FREIZEIT 

SAISONSTART IN SALZBURG 

Abtenau / Karkogel: 

14. Dez. 

Bad Hofgastein / 

Bad Gastein: 6. Dez. 

Dachstein West / 

Tennengau: 7. Dez. 

Eben / Monte Popolo: 

6. Dez. 

Fanningberg: 7. Dez. 

Filzmoos: 7. Dez. 

Flachau: 5. bis 8. Dez. 

Großarltal: 30. Nov. 

Hochkönig: 5. Dez. 

Kaprun / Maiskogel: 

7. Dez. 

Kitzbühel: 1. Nov. 

Kitzsteinhorn: White Start 

Opening 9.-10. Nov. 

Lofer / Loferer Alm: 

7. Dez. 

Mauterndorf-Großeck- 

Speiereck: 30. Nov. 

Obertauern: Eröffnungs - 

wochen 20. Nov.-21. Dez. 

Rauris: 13. Dez. 

Saalbach-Hinterglemm: 

29. Nov. 

Schmittenhöhe / Kaprun: 

30. Nov. 

Sportgastein: 30. Nov. 

Wildkogel-Arena: 7. Dez. 

Zauchensee: 1. Dez. 

Zell am See / Schmittenhöhe: 

30. Nov. 

Jetzt geht’s los mit 

Pistenspaß & Hüttengaudi 

Besser könnte das Saisonopening für 

die Salzburger Skigebiete nicht fallen – 

in den Bergen hat’s reichlich Schnee 

und auf den Pisten ideale Bedingungen. 

PARADIESISCHE VERHÄLTNISSE soweit das Auge blickt – Salzburgs Skigebiete haben ganz schön viel zu bieten .... 

Foto: Gasteiner Bergbahnen AG 

Gingen die Liftanlagen 

einst sang- und klanglos 

in Betrieb, so wird 

mittlerweile in den meisten Skigebieten 

ein pompöses Skiopening 

zelebriert. Beim „Feuerwerk 

der guten Laune“ dabei zu 

sein, ist nicht nur für die Jugend 

ein besonderes Erlebnis. Es begeistert 

alle Generationen – 

Einheimische sowie Touristen. 

Während am Kitzsteinhorn Kaprun, 

in Kitzbühel, auf der Planai 

und der Reiteralm/Fageralm 

in Ski Amadé bereits auf 

den Pisten gewedelt wird, 

scharren die anderen Skigebiete 

schon in den Startlöchern. 

Mega-Veranstaltungen 

zum Saisonstart 

In Obertauern etwa gehen die 

Lifte am 20. November in Betrieb, 

beim offiziellen „Skiopening 

Festival 2013“ am Wochenende 

vom 28. November 

bis 1. Dezember sind Top-DJs 

an den Plattenreglern zugange 

und am 30. November rockt 

der österreichische Ausnahme-Musiker 

und dreifache 

Amadeus-Gewinner Parov 

Stelar mit Band auf dem 

Gamsleitenparkplatz auf. 

Snow Space Flachau will am 

29. November die ersten Lifte 

einschalten, das Flachauer 

Opening „Start Up“ mit „Live 

Acts und Party nonstop“ folgt 

am Wochenende von 5. bis 8. 

Dezember. Auch die Schmittenhöhe 

in Zell am See und der 

Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang 

wollen am 29. 

November ihre Saison eröffnen. 

Das bereits legendäre 

„Snow Mobile“ in Saalbach- 

Hinterglemm , geplant für 5. 

bis 8. Dezember, musste heuer 

zwar krankheitsbedingt abgesagt 

werden, zwei große Veranstaltungen 

zum Saisonstart stehen 

aber auf dem Programm: 

Das „BERGFESTival“ vom 

6. bis 8. Dezember – am 

Schattberggipfel auf 2.000 

Meter Seehöhe sowie das 

„Rave on Snow“ vom 12. bis 

15. Dezember auf dem Hauptplatz. 

Das Winterfestival der 

elektronischen Musik feiert 

dieses Jahr das 20. Jubiläum 

und bietet dabei über 70 Acts. 

Sportgastein beginnt am 30. 

November bei ausreichender 

Schneelage mit dem Wochenendbetrieb. 

Die Skischaukel 

Dorfgastein-Großarltal will 

am selben Tag mit dem täglichen 

Skibetrieb starten, die 

Gasteiner Skischaukel Schlossalm-Angertal-Stubnerkogel 

folgt mit 6. Dezember etwas 

später. 

Das Motto für das Ski Opening 

in Wagrain-Kleinarl vom 

12. bis 15. Dezember heißt 

„Schlager hoch 2“, auf dem 

Programm stehen u.a. Live- 

Konzerte und ein Skitag mit 

Salzburgs Skilegende Annemarie 

Moser-Pröll. 

1. Kitzsteinhorn 

Schneekönig 

Ein weiteres Highlight wartet 

am 30. November 2013, 

wenn erstmals der „Kitzsteinhorn-Schneekönig“ 

gekürt 

wird. Bei diesem Skitourenrennen 

kann jeder mitmachen 

- vom Anfänger bis zum Profi. 

Die Meldegebührt beträgt 36 

Euro, dafür gibt’s ein attraktives 

Starterpaket mit Zeitnahme, 

Startnummer und 

Streckensicherung, ein Kitzsteinhorn 

Berg- & Talticket 

bis zum Langwiedboden, ein 

Gutschein für ein Mittagessen 

im Restaurant Alpincenter, 

Give-aways der Partner 

sowie ein hochwertiges Funktionshirt 

von Sponsor DYNA- 

FIT. 

Infos und Anmeldung unter 

www.kitzsteinhorn-extreme.at 

„Respektiere deine Grenzen“ 

Mensch und Natur sollten miteinander 

im Einklang stehen. Dafür gehört – 

gerade jetzt im Winter – 

der Lebensraum der Tiere geschützt. 

Viele lieben es, im Winter 

auf Schneeschuhen 

oder Tourenski einsam 

verschneite Landschaften zu 

erobern. Im Gegensatz zu überlaufenen 

Skipisten fühlen sie 

sich hier in ihrem Bewegungsdrang 

ungestört. Und vergessen 

häufig, dass die vermeintliche 

Ruhe nur in deren Wahrnehmung 

existiert. 

Die scheuen Waldtiere nämlich 

erleben das Eindringen in 

ihr „Revier“ als massive Bedrohung. 

Sie verbringen im 

Winter ohnehin eine schwierige 

Zeit. Bei frostigen Temperaturen 

und knappem Nahrungsangebot 

brauchen sie all ihre 

Energie zur Fortbewegung. 

Nähern sich die Menschen 

oder – wie in letzter Zeit immer 

häufiger – werden bei Hüttenfesten 

Leucht- und Feuerwerksraketen 

abgeschossen, 

lässt das die Tiere panikartig 

flüchten und oft wochenlang 

nicht mehr zu ihren Futterplätzen 

zurückkehren. 

„Notgedrungen ernähren sie 

sich dann von Baumrinde, was 

bis zum Zusammenbruch 

wichtiger Schutzwälder führen 

kann, oder sie überleben gar 

nicht“, mahnt Hubert Stock, 

Leiter der Initiative „Respektiere 

deine Grenzen“, die mit 

Information und Aufklärung 

auf diese Problematik aufmerksam 

macht. 

Für Wildtiere ein 

Überlebenskampf 

Winter bedeutet für viele Menschen Sport und Spaß auf der Piste, für die hier lebenden Wildtiere ist diese Zeit ein harter Überlebenskampf. Schon die 

geringste unbedachte Störung durch uns Menschen zwingt sie zur Flucht und bedeutet nicht selten den sicheren Erschöpfungstod des Tieres. 

Wenn Wintersportler dem Lebensraum 

der Wildtiere jedoch 

mit Respekt begegnen, ihre 

Lieblingsplätze meiden und 

sich an gewisse Regeln halten, 

bietet die Winterlandschaft genügend 

Raum für Mensch und 

Tier. 

Über die Homepage von 

„Respektiere deine Grenzen“ 

www.respektiere deinegrenzen.at 

kann man sich über die wichtigsten 

Verhaltensregeln informieren. 

Zugleich findet man 

dort eine „Ruhezonen-Karte“, 

mit der man seine Tour so planen 

kann, dass sie an den Lebensbereichen 

der Tiere vorbeiführt 

und nicht in diese eindringt. 

„Wir setzen bewusst nicht auf 

Verbote, sondern appellieren 

an die Vernunft der Menschen“, 

betont Stock. 

Wintertouren 

umsichtig planen 

Es hilft schon, sich bei jedem 

Aufenthalt in der Natur vor Augen 

zu halten, dass man sich im 

„Wohnzimmer“ der Wildtiere 

befindet. „Das heißt, man sollte 

sich so verhalten, wie man es 

auch von einem Gast im eigenen 

Haus erwarten würde, 

nämlich rücksichtsvoll“, erläutert 

Stock. 

Hinweise beachten 

Hinweise und Markierungen 

im Gelände dienen als Wegweiser 

für die Sporttreibenden, 

auf denen zudem ersichtlich 

ist, wie sich Wildtiere verhalten, 

was sie bedroht und mit 

welchem Verhalten man sie 

schonend behandelt. Stock: 

„Wenn man sich daran hält, 

werden neue Verbote und Absperrungen 

überflüssig und die 

Landschaft bleibt offen für 

echte Naturerlebnisse.“ 

WICHTIGE VERHALTENSREGELN 

BEIM WINTERSPORT 

• Schilder und Markierungen beachten! 

• Schläge und Wiederaufforstungsflächen meiden, 

die Skikanten zerstören die jungen Bäumchen! 

• Futterstellen des Wildes und freie Äsungsflächen 

meiden bzw. großräumig umgehen! 

• Während der Dämmerungs- und Nachtzeit nicht mehr 

im Wald aufhalten! 

• Bei diversen Feiern auf Hütten für Ruhe sorgen, auf 

keinen Fall Feuerwerksraketen abschießen! 

• Vor der Tourenplanung über „Ruhezonen“ des Wildes 

informieren und darauf Rücksicht nehmen! 

Hier finden Sie interaktive Karten für eine Tourenplanung 

mit Rücksicht auf die Wildtiere: 

www.respektieredeinegrenzen.at 

www.alpintouren.com 

www.tourenportal.at

Die SF-Gesellschafts-Kolumne Seite 9 


LEUTE 

FEIERLICHE ADVENT-ERÖFFNUNG AUF GUT AIDERBICHL. So viele prominente Gäste wie niemals zuvor sind vorige Woche der Einladung 

von Michael Aufhauser zur VIP-Eröffnung des Weihnachtsmarktes auf Gut Aiderbichl gefolgt. Im Bild v. li.: Gérard Depardieu, Kathrin 

Glock (die hübsche junge Gattin des Kärntner Waffenfabrikanten Gaston Glock) und Michael Aufhauser. Fotos (2): wildbild, Herbert Rohrer 

HATTEN AUCH IHREN SPASS auf Gut Aiderbichl: Franziska Fugger 

von Babenhausen und Mauro Bergonzoli mit süßer Tochter Blue, 

die von den vielen Tieren begeistert war. 

Foto: Franz Neumayr 

Foto: Stadt Salzburg / Johannes Killer 

Foto: M. Gruber 

WINTERLICHE BIER-SPEZIALITÄTEN: Bereits zum dritten Mal 

wurde in der Spezialitäten-Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen die 

kalte Jahreszeit mit einem eigenen Bockbier-Anstich eingeläutet. 

Rund 150 Bierliebhaber folgten der Einladung in die älteste Brauerei 

Salzburgs. V. li._ Halleins Bürgermewsiter Gerhard Anzengruber, 

Brau Union GF Andreas Hunger, LHStv. Christian Stöckl, Braumeister 

Günther Seeleitner und Verkaufsdirektor Friedrich Weidinger. 

WALTER MÜLLER (im Bild mit Gattin Brigitte Trnka) erhielt für seine 

Verdienste um das kulturelle Leben der Stadt Salzburg von 

Bgm. Heinz Schaden (re.) das Stadtsiegel in Gold. Müller war Journalist, 

Musikkritiker und Kulturredakteur bei verschiedenen Salzburger 

Zeitungen, wirkte als freier Mitarbeiter beim ORF und als 

Dramaturg beim Salzburger Landestheater. Seit dreißig Jahren arbeitet 

Müller als freischaffender Schriftsteller. Das SF gratuliert! 

BAYRISCHER EINZUG IN DIE ALTSTADT: Vorigen Donnerstag 

wurde mit der „Goldenen Kugel“ ein Projekt der Edith Haberland 

Wagner-Stiftung, München ein Juwel in der Altstadt-Gastronomie 

eröffnet. Stiftungsvorsitzender SKH Herzog in Bayern überreichte 

den Wirten Maximilian Nöhammer (li.) und Peter Esterer je einen 

original „Augustiner-Bierkrug“ zum Einstand. Über 300 Gäste feierten 

mit und ließen sich das süffige Münchner Bier schmecken. 

Dauerhaft schön 

PROF. HEINRICH WOHLMEYER, der langjährige Generaldirektor 

der Agrarindustrie war kürzlich beim „management club salzburg“ 

zu Gast und sprach vor zahlreichen Besuchern über die Finanz- und 

Wirtschaftskrise. Im Bild v. li.: Michael Günther (GF Secport Security 

Services), Brigitte Perl (mc-Geschäftsführerin), Prof. Heinrich Wohlmeyer 

und Franz Riedl (Wirtschaftsbund-Direktor). Foto: Andreas Kolarik 

Jeder Spendeneuro hilft! 

Die Caritas sammelt für die Opfer der Taifun-Katastrophe 

Nach der Unwetterkatastrophe auf den 

Philippinen ist Hilfe dringend nötig. 

Über 500.000 Häuser wurden dem Erdboden 

gleich gemacht, besonders in bereits 

armen und gefährdeten Communities. 

Die Zahl derer, die kein Dach über 

den Kopf haben, liegt bei 670.000. „Nur 

etwas mehr als die Hälfte von ihnen kann 

in den lokalen Evakuierungszentren unterkommen“, 

berichtet die Caritas, „ein 

Großteil der Betroffenen ist auf sich alleine 

gestellt.“ Mittlerweile geht man davon 

aus, dass rund 12 Millionen Menschen 

von den Folgen des Taifuns betroffen 

sind, darunter 4,6 Millionen Kinder. 

Die Situation ist dramatisch. Es fehlt 

vor allem am Nötigsten - über 2.5 Millionen 

Menschen leiden Hunger, auch 

Trinkwasser ist knapp. Zelte, Wassertabletten 

und medizinische Versorgung sind 

gerade in dieser Phase gefragt, die Hilfsmaßnahmen 

werden aber mit Sicherheit 

über einen langen Zeitraum weiterlaufen 

müssen, um wieder so etwas wie Normalität 

und menschliche Lebensqualität sicher 

zu stellen. 

DIE CARITAS ÖSTERREICH ist mit zwei 

erfahrenen Krisenexperten vor Ort im 

Einsatz und garantiert dafür, dass die Hilfe 

dort ankommt, wo sie benötigt wird. 

JONATHAN MEESE, einer der derzeit bekanntesten deutschen 

Künstler, ist mit seinen kraftvollen Werken, in denen er oft provokante 

politische Botschaften transportiert, noch bis März 2014 im 

Museum der Moderne zu sehen. Unser Foto von der Vernissage in 

der vorigen Woche zeigt von links: Veit Ziegelmeier, Kurator, Jonathan 

Meese, Doris Mampe, Kuratorin. 

Foto: wildbild 

SO KÖNNEN SIE HELFEN: 

Ein Hilfspaket für 35 Euro: 5 kg Reis, 

1 kg grüne Bohnen, 1 kg Trockenfisch, 

6 Dosen Sardinen, 500 ml Speiseöl, 1 kg 

Zucker, 1 Stück Waschseife, Wassercontainer 

(Gebinde), 1 Schlafunterlage und 

1 Bettdecke. 

Um 12 Euro kann eine Schutzplane 

(20x20m) gekauft werden. 

Caritas-Spendenkonten: 

PSK: IBAN: AT92 6000 0000 0770 0004 

BIC: OPSKATWW 

Erste Bank: IBAN: AT23 2011 1000 

0123 4560 

BIC: GIBAATWWXXX 

Kennwort: Katastrophenfonds Caritas 

Oder schicken Sie eine SMS mit dem 

Kennwort „Taifun“ und dem gewünschten 

Spendenbetrag an: 

+43-664-660 3333 

KEINE ZEIT ZUM SCHMINKEN? Ein Permanent Make-up verleiht dauerhafte 

Akzente, ein Face Design zaubert magische Momente in Ihr Gesicht. 

LISA GRADEN- 

EGGER: Tipps für 

die Schönheit von 

Schminkexpertin. 

„Egal ob jung oder in reiferem 

Alter – ein Permanent Make-up 

betont das Aussehen und die 

Schönheit des Gesichts dauerhaft. 

Besonders praktisch ist 

die Methode bei verminderter 

Sehkraft (Brille), zitternden 

Händen, bei Krankheit (Haarausfall) 

oder im Sport. Für ein 

tolles Ergebnis braucht man die 

richtigen Materialien und Erfahrung. 

Ich arbeite seit über 

25 Jahren mit dieser Technik 

und weiß, worauf es ankommt. 

Für besondere Auftritte sorgt 

das von Starvisagist Peter 

Schmidinger entwickelte 

„Face Design“. Diese neuartige 

Schminktechnik arbeitet 

mit Schattierungen und holt – 

abgestimmt auf den Anlass – 

aus Ihrem Gesicht das Beste 

heraus. 

GESCHENKIDEE FÜR WEIHNACHTEN 

Verwöhnen Sie sich oder ihre Lieben 

mit einer Schönheitsbehandlung, Massage oder Pflege! 

lisa kosmetik + fußpflege, Makartplatz 7, 

5020 Salzburg, Tel. 0662-876676, www.institut-lisa.at

SANDRA GENIESST sichtlich die Behandlung von Christine Wienecke. 

Traumfigur mit Tiefenultraschall 

Eine tolle und vor allem nichtinvasive 

Methode, Fett abzubauen 

und seinen Body zu formen, 

bietet der Tiefen-Ultraschall, 

wie er im neuen Institut 

von Christine Wienecke in 

Berchtesgaden angewendet 

wird. 

Basierend auf dem Körpergewicht 

und einer BIA–Messung 

(dabei wird mit Elektroden die 

Werte für Fettanteil, Muskelmasse, 

Wasserhaushalt etc. ermittelt) 

erfolgt die eigentliche 

Behandlung. Auf sehr angenehme 

Weise wird die Körpertemperatur 

um ca. 5 Grad erhöht 

und damit die Fettzellen 

zum Zerplatzen gebracht. Das 

freigesetzte Fett wird anschließend 

über die Leber-, Niere und 

Lymphgefässe ausgeschieden. 

Den besten Effekt erzielt man 

mit mehreren Behandlungen. 

Institut Christine Wienecke 

Maximilianstraße 15 1/2, 

D-83471 Berchtesgaden, 

Tel. +49-8652-9795388. 

Ergreifender Liebeskampf 

Es gibt Melodien, an denen 

kann man sich einfach 

nicht satt hören: 

Das Musical „Das Phantom 

der Oper“ hat davon gleich 

mehrere in seinen spannenden 

Plot rund um den maskierten 

Unbekannten in den Katakomben 

der Pariser Oper eingewebt 

– nicht umsonst zählt es 

zu den beliebtesten Musicals 

überhaupt. Die große Originalproduktion 

des Komponisten 

Arndt Gerber (Libretto: 

Paul Wilhelm) tourt bereits 

zum 15. Mal durch die 

deutschsprachigen Lande und 

fesselt das Publikum mit seiner 

gekonnten Mischung aus 

Romantik und Dramatik, Das 

herausragende Ensemble der 

Central Musical Company 

überzeugt nicht nur schauspielerisch, 

sondern auch mit 

hochkarätigen Gesangseinlagen. 

Dazu gesellen sich anmutige 

Balletttänzer, ein großes 

„Das Phantom der Oper“ kommt nach Salzburg 

DIE SCHÖNE OPERNSÄNGERIN CHRISTINE wird vom Phantom, das 

in den Katakomben der Pariser Oper lebt, begehrt. 

Foto: ASA Event 

Orchester und aufwändige 

Kostüme, die vor dem vielschichtigen 

Bühnenbild ihre 

Wirkung nicht verfehlen. 

Schaurig-schön! 

Schauplatz der Geschichte, 

die auf der Romanvorlage von 

Gaston Leroux beruht, ist die 

Pariser Oper um 1900. In dieser 

treibt ein mysteriöses Phantom 

sein Unwesen, dem man etwa 

den Tod eines Bühnenarbeiters 

anlastet. Als die noch unbekannte 

Sängerin Christine einen 

fulminanten Auftritt in der 

Oper feiert, verliebt sich das 

Phantom in die junge Frau. 

Doch Christine hat sich bereits 

mit ihrer Jugendliebe Raoul 

verlobt. Um seiner Liebsten 

nahe zu sein, entführt das Phantom 

Christine daher kurzerhand 

in seine unterirdische 

Welt. Raoul wiede rum versucht 

sie zu retten, begibt sich dabei 

in große Gefahr und ebnet so 

denWeg für ein schaurig-schönes 

Musical abenteuer. 

„Das Phantom der Oper“, 

8.2.2014. Salzburgarena, 

25.3.2014 Zell am See, VVK: 

alle bekannten VVK-Stellen, 

Ö-Ticket (Tel. 01-96 0 96), 

www.dasphantomderoper.com 

Ihr Einrichtungsatelier mit Heimtextilien 

... auch nach Wunsch und Maß! 

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mit eigener Produktion! 

Viele tolle Ideen und Vorschläge 

in unserer Heimtextilien-Boutique, 

wie „Einrichten mit Textilien“ 

z. B.: Vorhangstoffe in Vintage, 

Chabby Chic oder im Landhausstil. 

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Montag bis Samstag 9 bis 18 Uhr 

Linzer Bundesstraße 34 · 5020 Salzburg 

Telefon: 0681-81931334334 

Brasilianische Filmfestspiele 

Die 9. Brasilianischen Filmfestspiele in 

Salzburg beginnen am 4. November mit 

der Ausstrahlung des Filmes „Heleno“ 

von José Henrique Fonseca über den Unbekanntesten 

der brasilianischen Superstars 

des Fußballs, Heleno de Freitas (20 

Uhr, Universität Salzburg – UNIPARK 

Nonntal E.004, HS Anna Bahr-Mildenburg, 

Erzabt-Klotz-Straße 1, 5020 Salzburg). 

Bis 7. November werden weitere 

hochwertige Filme, darunter „Filho“, der 

für den Oscar als bester fremdsprachiger 

Film nominiert ist, gezeigt. 

Freier Eintritt bei allen Veranstaltungen, Programm erhältlich bei 

Prof. Eloide Kilp, Tel. 8044-4479 oder eloide.kilp@sbg.ac.at 

Advent in Ostermiething 

Schön langsam, aber sicher rückt Weihnachten näher, in 

fünf Wochen kommt schon das Christkind. Im Vorfeld laden 

wieder allerorts viele große und kleine Adventmärkte 

zum gemütlichen Flanieren bei Punsch und Lebkuchen 

ein. Am kommenden Wochenende gibt es in der OÖ- 

Grenzgemeinde Ostermiething die Gelegenheit, sich in 

entspannter Atmosphäre auf das Weihnachtsfest einzustimmen: 

Im Baumeisterhaus (gegenüber Gasthof 

Lindlbauer) lockt ein Adventmarkt mit Kunstausstellung 

bei freiem Eintritt. Ein Tipp wäre, hier nach individuellen 

und anspruchsvollen Weihnachtsgeschenken Ausschau zu 

halten, denn geboten wird neben Kunst auch Schönes aus 

dem Bereich Kunsthandwerk. 

Geöffnet vom 22. bis 24. November; Fr., 15-20 Uhr, Sa., 

10-20 Uhr, So., 10-18 Uhr. Bitte die Parkplätze bei 

den Schulen benutzen. 

Schlager- 

Perlen 

Der Kärntner Nik P. zählt zu 

Österreichs erfolgreichsten 

Chartstürmern. Mit Liedern 

wie „Ein Stern (der deinen 

Namen trägt)“, das zu einem 

der größten deutschsprachigen 

Hits wurde, „Es ist mehr 

als Liebe“ oder „Der Fremde“ 

hat er sein Publikum im Sturm 

erobert. Ende November begibt 

sich Nik P. samt Band auf 

Tour, um sein aktuelles Album 

„Bis ans Meer“ zu präsentieren. 

„An ein neues Album 

gehe ich immer mit viel 

Freude, frisch motiviert und 

unbefangen ran, weil die 

Songs, die aus Lust und Leidenschaft 

an der Musik entstehen, 

fast immer die besten 

sind“, erklärt der charismatische 

Musiker. Kurz vor Weihnachten 

macht Nik P. auch in 

CHARTSTÜRMER NIK P. 

kommt nach Salzburg. 

Foto: Schröder 

Salzburg Halt. Im Gepäck hat 

er nicht nur eine geballte Ladung 

neuer Songs, sondern 

natürlich auch seine großen 

Hits. 

NIK P. & Band „Bis ans Meer“, 

Fr., 20.12., 20 Uhr, Sporthalle 

Alpenstraße, VVK: Kartenbüros, 

Raiba-Filialen, Ö-Ticket, 

VA: Schröder, Tel. 0732-221523, 

www.kdschroeder.at 

INTERSPAR ist einer 

der größten Spielwaren-Händler 

Österreichs. 

Von Bausteinen 

für die Kleinen über 

die neuesten Computerspiele 

bis zu 

Brettspielen für 

INTERSPAR: ÖSTERREICHS SPIELWAREN-PARADIES 

Über 3.000 Spielwaren 

für Groß und Klein 

Besonders zur Weihnachtszeit beginnen Kinderaugen 

bei INTERSPAR zu leuchten – kein Wunder bei der 

Auswahl aus 3.000 Spielzeug-Träumen, die das Christkind 

unter den Baum legen könnte. 

die ganze Familie bietet INTERSPAR eine 

Auswahl aus über 3.000 Spielwaren. 

Alle großen Marken 

Lego, Playmobil, Hasbro, Ravensburger, 

Mattel und viele andere große 

Marken sind bei INTERSPAR zu finden. 

Mit dabei sind Spieleklassiker ebenso 

wie lebensecht agierende Plüsch-Haustiere, 

Geschicklichkeits- und Wissensspiele. 

Weiterhin im Trend sind auch die 

bunten Furbys und alle Spiele rund um 

Charaktere aus den beliebtesten TV- 

Serien. 

Rund um die Uhr offen 

Wer in Ruhe vom Sofa aus Spielsachen 

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genau richtig. 

Hunderte 

Spielsachen 

bietet 

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rund um die 

Uhr. Einfacher 

lassen 

sich Weih - 

nachts - 

geschenke 

nicht bestellen! 

Foto: INTERSPAR

Der Feuervogel 

Neuinszenierung des Familienstücks im Odeïon 

Tipps und Trends Seite 11 


FREIZEIT 

Der junge Iwan (Jurij Diez) muss 

im „Feuervogel“ manch 

gefährliche Prüfung bestehen. 

Der Feuervogel (Anna 

Kuzmenko) besiegt das 

Böse. Fotos (2): M. Gizicki 

Tag der offenen Tür 

Nach einem Wirbelsturm 

ist die Stadt zerstört, 

einzig und allein 

der Apfelbaum in Dimitris Garten 

trägt noch seine goldenen 

Früchte. Doch auch die werden 

mysteriöserweise jede Nacht 

weniger. 

Doch nicht nur die Äpfel sind 

verschwunden, viel mehr 

schmerzt Dimitri das Verschwinden 

seiner Tochter Jelena. 

Der junge Iwan verspricht, 

sowohl den Apfel-Dieb zu fassen 

als auch Jelena zu finden. 

Gefiederter Freund 

Iwan ertappt den Feuervogel 

beim „Diebstahl“ und das magische 

Tier, das sich an den goldenen 

Äpfeln bedient hat, wird 

Iwans helfender Begleiter. Die 

beiden treffen auf ihrer Suche 

nach der verschwundenen Jelena 

auf seltsame Gestalten: 

Spiegelritter, der Frostkracher, 

ein Riese und der Drachenwärter 

Tschudo Judo kreuzen ihren 

Weg. 

Schließlich kommt es zum alles 

entscheidenden Kampf 

zwischen dem Feuervogel und 

dem unsterblichen Katschei. 

Der Feuervogel als Bote des 

Lichts besiegt Katschei, den 

Herrscher der Finsternis. Die 

Liebe siegt über den Hass. Und 

Iwan rettet damit nicht nur Jelena 

und sich selbst, sondern 

die ganze Stadt vor der Zerstörung. 

Schauspieler des Theaters 

ecce, Akrobaten und Musiker 

erwecken das russische Volksmärchen 

mit Poesie und Circensik 

zum Leben. Ein berührendes 

Schauspiel für die ganze 

Familie (ab 5 Jahren)! 

„DER FEUERVOGEL“ 

IM ODEÏON 

KULTURFORUM 

Sa., 30.11.2013 / 15 Uhr 

Mo., 02.12.2013 / 10 Uhr 

Di., 03.12.2013 / 10 Uhr 

Mi., 04.12.2013 / 10 Uhr 

Mo., 16.12.2013 / 10 Uhr 

Di., 17.12.2013 / 10 Uhr 

Mi., 18.12.2013 / 10 Uhr 


So., 22.12.2013 / 17 Uhr 

Fr., 27.12.2013 / 17 Uhr 


So., 29.12.2013 / 17 Uhr 

Sa., 04.01.2014 / 17 Uhr 

So., 05.01.2014 / 17 Uhr 

Info und Tickets: 

Tel. +43-(0)662-660 330-30 

und im Online-Shop auf 

www.odeion.at 

Adventklänge 

in der Kollegienkirche 

Pappas Amadeus Horse 

Indoors in Salzburg 

Österreichs Pferde- und 

Hundefest lockt von 

5. bis 8.12. ins Messezentrum 

Salzburg & 

Salzburgarena und 

hat viele Attraktionen 

sowie allerlei Neues am 

Programm! 

Neu ist Salzburgs erste Hallenvielseitigkeit 

über drei 

Plätze, heiß das neue Kostüm- 

Rekordhochspringen High Fly 

Tour, musikalisch das neue 

Dog Dance Turnier und akrobatisch 

der Voltigier-Weltcup, 

der heuer erstmals in zwei Disziplinen 

ausgetragen wird. 

Viel Programm 

in Salzburg 

Vier Tage lang wird Salzburg 

wieder mit Weltstars im Springen, 

in der Dressur, der Vielseitigkeit, 

im Voltigieren und im 

Fahren, mit spektakulären 

Showauftritten, einem rasanten 

Poloturnier, mit La Cuerra, 

Agility, Dog Dance sowie umfangreicher 

Pferde- und Hundemesse 

zum idealen Adventausflugsort. 

Wieselflinke Hunde 

aller Rassen und Größen 

sausen beim Amadeus Agility- 

Worldcup über bunte Hindernisse, 

oder tanzen beim Amadeus 

Dog Dance mit Herr- oder 

Frauchen um die Wette. 

Am 5. und 6.12 gibt es für 

Schul- und Kindergartenkinder 

ein eigenes Programm bei freiem 

Eintritt. Zusätzlich geht 

vom Veranstalter für jedes 

Kind 1 Euro an LICHT ins 

DUNKEL. Viel Spaß für die 

Kids ist außerdem in der Pabst- 

HolzCity, beim Spielen und 

Basteln in der Fun4Kids Area 

und mit dem Nikolo garantiert. 

TICKETS gibt es (günstiger!) 

im Vorverkauf unter 

www.oeticket.com und an der 

Messezentrum-Tageskassa. 

Infos: 

www.amadeushorseindoors.at 

Weihnachtsmarkt auf 

Schloss Oberrain 

Am 29.11.2013 findet von 12 bis 19 Uhr der traditionelle Weihnachtsmarkt 

auf Schloss Oberrain zusammen mit dem „Tag der 

Offenen Werkstätten“ statt. Neben selbst erzeugten Produkten - 

von Holzengerln bis hin zu Weihnachtsbäckereien aus der 

Schlossküche – werden 

Führungen, Kinderbasteln 

sowie 

Winter- bzw. 

Weihnachtsmärchen 

für Groß 

und Klein geboten. 

Ein Höhepunkt 

ist der Auftritt der Isländisch/österreichischen Band „Chili 

and the Whalekillers” (Beginn 14 Uhr) die mit ihren markanten 

Stil, originellem Songwriting und besonderen Live-Performances 

begeistert. 

Eine selten gute Gelegenheit, 

das wunderschöne 

Schloss Leopoldskron kennenzulernen, 

haben Sie an 

diesem Sonntag, 24. November 

2013, von 13 - 18.30 Uhr 

beim Tag der offenen Tür. 

Unter dem Motto „The Sound 

of Christmas“ werden die Besucher 

von Salzburger StadtführerInnen 

durch die Prunk - 

räume des Schlosses geführt. 

Auch heuer gibt es wieder 

den Adventmarkt mit handgefertigten 

Geschenkideen. 

Unter den Arkaden der 

traumhaften Schloss terrasse 

werden Würstel, Maroni, 

hausgemachter Glühwein 

etc. angeboten. Für die Kinder 

hält der Nikolaus etliche 

Naschereien bereit. 

www.schloss-leopoldskron.com 

Samstag, 30. November, 11 bis 12.30 Uhr: 

Herzrhythmus 

mit Schamanentrommeln 

Sonntag, 1. Dezember, 19 Uhr: 

Candlelight – Gottesdienst 

Das ganze Programm unter: 

www.khg-salzburg.at 

Universitätsplatz, Salzburg 

„Chili and the Whalekillers“ verwöhnen die Besucher des Weihnachtsmarkts 

mit neuen Rhythmen, weihnachtlicher Musik sowie epischen Balladen.

Gesundheit & Bildung Seite 12 


LEBEN 

VORTRAG: 

Sehnsucht nach Veränderung 

im Denken, Fühlen, Handeln 

■ Termin: Sa., 30. Nov. 2013, 

18 Uhr, e 10,- 

■ Praxisgemeinschaft 

Rechtes Salzachufer 42 , 

5101 Bergheim (Salzburg) 

■ Vortragender: Ing. Paul Picha, 

Humanenergetiker 

■ Infos: 0699-17221088 www.bewusstseinswandel.net 

Neue Homöopathie 

Symbole spielten in allen 

Kulturen eine große Rolle, 

denn sie sind Träger von energetischen 

Botschaften in komprimierter 

Form. Denken wir 

nur an die Kriegsbemalung der 

Indianer. Vielleicht verstehen 

wir erst jetzt den wahren Sinn 

des Sprichwortes „Ein Indianer 

kennt keinen Schmerz“. 

Trotz räumlicher und zeitlicher 

Trennung und ohne Kontaktmöglichkeiten 

der Völker 

untereinander verwenden viele 

Kulturen ähnliche geometrische 

Formen, z.B. mehrere 

parallele Striche für heilende 

Zwecke. 

Petra Neumayer, Medizinjournalistin 

und Buchautorin 

(D), gibt in Ihren Vorträgen 

„Medizin zum Aufmalen – 

mit Symbolen heilen“ Einblick, 

wie mit Hilfe von Symbolen 

negative Schwingungen 

gewendet und zur Aktivierung 

der Selbstheilungskräfte 

eingesetzt werden können. 

Termine: 29. Nov. 2013: 

Bramberg / Lebensraum Seminarzentrum, 

19.30 Uhr 

30. Nov. 2013: Ansfelden / 

Hotel Stockinger: 19.30 Uhr 

Karten: Oeticket, Libro, 

Sparkasse, Abendkasse. 

Infos unter 

www.leben2012.com 

Verletzte Gefühle sind blockierte Gefühle 

Dass Krankheit zutiefst 

mit unserem Seelenund 

Gefühlsleben zusammenhängt, 

erlangt immer 

stärker das Bewusstsein der 

Menschen. 

„Unsere Eltern verletzen unsere 

Gefühle in den ersten drei 

Lebensjahren so stark, dass wir 

unser ganzes Leben damit beschäftigt 

sind, diese Verletzungen 

zu bearbeiten und zu heilen“, 

weiß der Bewusstseins- 

Coach, Stephan Fugmann (D), 

aus langjähriger praktischer 

Erfahrung. 

Verletzte Gefühle sind die Ursache 

zahlreicher psychosomatischer 

Störungen, von Beziehungsproblemen 

bis hin zu 

Süchten und körperlichen Erkrankungen. 

Sie entscheiden 

Die Pflege eines geliebten 

Menschen ist für Familienangehörige 

eine Herausforderung, 

die oft nicht alleine 

zu bewältigen ist. Wer den SeniorInnen 

und Senioren ein langes 

und selbstbestimmtes Leben in 

gewohnter Umgebung ermöglichen 

und dabei die Angehörigen 

entlasten will, ist bei der 24-Stunden-Pflege-Agentur 

richtig. Dem 

Geschäftsführer, Constantin Gumann, 

ist das Wohlbefinden seiner 

DEN INFORMATIONSABEND mit Stephan Fugmann moderiert die 

Fernseh-Journalistin Birte vom Bruck. 

Daheim – statt Pflegeheim 

Betreuungspersonen genauso 

wichtig, wie das seiner Pflegekräfte, 

denn nur so kann vertrauensvoll 

zusammengearbeitet werden. 

Hilfesuchende werden auch bei 

Amtswegen zum Erhalt des Förderungs- 

und Pflegegeldes beraten 

und unterstützt. 

Klare und transparente Informationen 

bezüglich der Gebühren für 

Betreuungsdienstleistungen sind 

für ihn selbstverständlich und 

werden regelmäßig behördlich 

überprüft. 

VON WENIGEN STUNDEN WÖCHENTLICH bis zu 24-Stunden-Betreuung: 

Alles ist möglich. 

über Erfolg oder Misserfolg, 

damit auch über unsere Finanzen 

und somit über unser gesamtes 

Leben. 

Mit dem Aufspüren, dem 

Bewusstmachen und dem 

Auflösen von Gefühlsblockaden 

kann der Grundstein für 

eine fühlbare Veränderung gelegt 

werden. 

Auf welche Weise dies geschehen 

kann, erfahren Interessierte 

am Do., 5. Dez. 2013 um 

19 Uhr, 10 Euro, im Mesnerhaus, 

Lieferinger Hauptstr. 

106, 5020 Salzburg. 

Infos und Anmeldungen zu 

Einzelterminen mit Stephan 

Fugmann vom 4.-8. Dez. in Salzburg 

bei Annemarie Gerstlohner, 

Tel. 0664-5118148 

www.gefuehlt-frei-sein.com 

Die Agentur mit Sitz in Eugendorf 

bei Salzburg vermittelt 24- 

Stunden Pflege- und Haushaltsbetreuungskräfte 

in ganz Österreich. 

Nähere Informationen 

und Termine für 

Beratungsgespräche unter 

Tel. 06225 – 700 22 

www.seniorenbetreuung24st.at

PFLEGEZENTRUM AN DER CHRISTIAN-DOPPLER-KLINIK IN SALZBURG 

Gunther Ladurner Pflegezentrum 

der Landeskliniken eröffnet 

Klinik-Report Seite 13 


GESUND 

Nach eineinhalb 

Jahren Bauzeit 

wird das gemeinnützige 

Gunther 

Ladurner Pflegezentrum 

nächste 

Woche seine ersten 

von insgesamt 88 

BewohnerInnen 

aufnehmen. 

Im neue modernen Pflegezentrum 

werden auf einer 

Nettonutzfläche von rund 

5.700 Quadratmetern 88 Betten 

für die künftigen BewohnerInnen 

zur Verfügung stehen, 

die vornehmlich wegen neurologischer 

Erkrankungen wie 

Multipler Sklerose, Apallischem 

Syndrom, Morbus Parkinson 

oder schwerer Demenz 

Langzeitpflege brauchen und 

die einen erhöhten Pflege- und 

Betreuungsbedarf benötigen. 

Das Pflegezentrum setzt an 

dem Punkt der Versorgungskette 

an, wo Akutversorgung und 

teilstationäre medizinische 

und pflegerische Betreuung 

abgeschlossen sind. 

Für BewohnerInnen 

ab Pflegestufe 5 

Die Einrichtung ist auf Menschen 

mit hoher Pflegestufe (ab 

Stufe 5) und spezielle Pflegebedürfnisse 

ausgerichtet. Auf 

drei Ebenen stehen helle, geräumige 

Zimmer, moderne 

BEI EINEM TAG DER OFFENEN TÜR am vorigen Samstag hatte die Öffentlichkeit erstmals die Gelegenheit, das 

soeben fertig gestellte Gunther Ladurner Pflegezentrum auf dem Gelände der Christian-Doppler-Klinik zu besuchen. 

Therapiemöglichkeiten und 

einladende Aufenthaltsbereiche 

für die BewohnerInnen. 

Träger des mit 11,7 Millionen 

Euro budgetierten Bauprojektes 

ist die Gemeinnützige Pflegezentrum 

Salzburg GmbH, 

die zu 50% aus der Humanocare 

GmbH, zu 40% aus der Gemeinnützigen 

Salzburger Landeskliniken 

BetriebsgesmbH 

und zu 10% aus dem Multiple 

Sklerose Solidaritätsfonds Dr. 

Wilfried Haslauer besteht. Namensgeber 

des Pflegezentrums 

ist Ideengeber und Initiator, 

Univ.-Prof. Dr. Gunther Ladurner, 

ehemaliger Ärztlicher Direktor 

der Christian-Doppler- 

Klinik und Primar der Universitätsklinik 

für Neurologie, 

dessen Verdienste durch die 

Namensgebung posthum gewürdigt 

werden. 

Landeshauptmann Stv. Dr. 

Christian Stöckl betont bei der 

Eröffnung: „Das Gunther Ladurner 

Pflegezentrum stellt einen 

bedeutenden Fortschritt 

für die Versorgung pflegebedürftiger 

Menschen im Bundesland 

Salzburg dar. Die Einrichtung 

ist auf Pflegebedürftige 

mit hoher Pflegestufe (ab 

Stufe 5) und spezielle Pflegebedürfnisse 

ausgerichtet. 

Durch die unmittelbare Anbindung 

an die Christian-Doppler- 

Klinik können viele Synergien 

genutzt werden und ein sehr 

DAS FARB- UND LICHTKONZEPT 

schafft eine angenehme Atmosphäre 

im ganzen Haus. 

IM ZENTRUM DES GEBÄUDES befindet sich der Schwestern-Stützpunkt. 

spezielles Pflegekonzept angewendet 

werden", so Stöckl anlässlich 

der Eröffnung. 

„Eine wesentliche Maßnahme 

zur Aufrechterhaltung der 

Finanzierung unseres Gesundheitssystems 

ist es, die Schnittstelle 

zwischen akutstationärer 

Versorgung im Krankenhaus 

und Langzeitpflege richtig zu 

gestalten und die Menschen 

dort unterzubringen, wo sie am 

besten versorgt werden können. 

Wenn daher künftig Wachkomapatienten, 

schwer Demenzkranke 

oder multipel beeinträchtigte 

Menschen in dieser 

hoch spezialisierten Pflegeeinrichtung 

versorgt werden 

können, ist das der richtige 

Weg", erklärt Landeshauptmann 

Stv. Stöckl. „Die Zahl der 

hoch betagten Menschen (85+) 

wird sich in den kommenden 

20 Jahren verdoppeln, wodurch 

auch die Anzahl der an 

Demenz Erkrankten kontinuierlich 

steigt. Wir richten unsere 

Angebote am zukünftigen 

Bedarf aus", so Stöckl. 

Pflegezentrum: 100 

neue Arbeitsplätze 

Burkhard Van der Vorst, 

SALK-Geschäftsführer erklärt: 

„Wir freuen uns darüber, 

dass wir nun ab 18. November 

in Betrieb gehen und die ersten 

Bewohner einziehen können. 

Diese investive Maßnahme von 

11,7 Mio. wird rund 100 Arbeitsplätze 

in Salzburg schaffen. 

Wir werden als Gesundheitsunternehmen 

damit einer 

Verantwortung gerecht, die 

nicht am Spitalsausgang aufhört. 

Die Investitionskosten 

wurden großteils über Wohnbauförderungsgelder 

des Landes 

sowie über Annuitätendarlehen 

finanziert. Die SALK, 

Humanocare und der MS- 

Fonds haben dieses wichtige 

Projekt für Salzburg gemeinsam 

umgesetzt.“ 

Mag. Julian M. Hadschieff, 

Eigentümer und Geschäftsführer 

der Humanocare GmbH 

führt an: „Prof. Dr. Gunther Ladurner 

hat mich von seinem 

Traum begeistert, in Salzburg 

ein besonderes Zuhause für 

Menschen mit chronisch-neurologischen 

Erkrankungen zu 

schaffen. Ich freue mich, dass 

Alle Fotos: SALK/wildbild 

es gelungen ist, diesen Traum 

gemeinsam mit unseren Partnern 

der SALK und dem MS- 

Fonds durch die Eröffnung unseres 

gemeinnützigen Pflegezentrums 

zu realisieren“, so 

Hadschieff. Die Firma Humanocare 

führt in ganz Österreich 

anerkannte Einrichtungen für 

ältere Menschen, Menschen 

mit besonderen Bedürfnissen 

und Zentren für Rehabilitation. 

Marianne Fehringer, MSc, 

MAS, ist eine der beiden Geschäftsführerinnen 

des Pflegezentrums 

seitens der Humanocare 

GmbH als auch Projektleiterin 

und zeichnet für das Pflegekonzept 

verantwortlich, sie 

erläutert: „Mit einem gelungenen 

Farb- und Lichtkonzept, 

großzügiger Raumgestaltung, 

Auch wenn Sie durch 

gesunde Lebensweise, 

Vitamine und regelmäßige 

Bewegung an der frischen 

Luft Ihre Abwehrkräfte 

stärken, wird man hin und wieder 

in der kalten Jahreszeit von 

Erkältungskrankheiten heimgesucht. 

Infektionen der oberen 

Atemwege, die mit Hustenreiz 

und/oder Verschleimung 

der Bronchien einhergehen, 

gehören zu den häufigsten Erkrankungen. 

Zur Behandlung 

und Linderung der Beschwerden 

bietet uns die Natur zahlreiche 

Heilkräuter. 

Die Auswahl der Antitussiva 

(Hustenmittel) richtet sich vor 

allem nach der Art des Hustens. 

Es macht einen Unterschied, 

ob es sich um trockenen Reizhusten 

oder um festsitzenden, 

zähen Schleim handelt. Der 

Einsatz pflanzlicher Arzneimittel 

bei der Behandlung der 

verschiedenen Formen des 

Hustens ist altbewährt und wissenschaftlich 

gut erforscht. 

Tussimont 

Erkältungsserie 

Die Tussimont Erkältungsserie 

nützt die Kräfte pflanzlicher 

Wirkstoffe. Egal ob trockener 

Reizhusten, Verschleimung der 

FEIERTEN DIE ERÖFFNUNG, v. li.: Burkhard van der Vorst, Julian 

Hadschieff, Marianne Fehringer und LH-Stv. Christian Stöckl. 

Die natürliche Hustenhilfe - Tussimont Erkältungsserie. 

Atemwege oder lästiger Hustenreiz, 

mit Tussimont Hustensaft, 

Honigsirup für Kinder, 

Hustentropfen, Hustenbonbons, 

Hustentee und Kräuterbalsam 

hat man immer das geeignete 

Mittel parat. Vom 

Kleinkind bis ins fortgeschrittene 

Alter, die unterschiedlichen 

Darreichungsformen der 

TUSSIMONT ERKÄL- 

TUNGSSERIE werden allen 

Altersgruppen und Situationen 

gerecht. 

Wenn der 

Husten reizt! 

heimeligen Wohnbereichen 

und attraktiven Begegnungszonen 

schaffen wir ein innovatives 

und liebevoll umsorgtes 

Zuhause. Es freut mich, den 

BewohnerInnen des Pflegeheims 

Mülln und des MS-Hauses 

gemeinsam mit ihren sehr 

bewährten Betreuungsteams 

sowie allen neuen BewohnerInnen 

und MitarbeiterInnen 

bei uns eine neue Heimat bieten 

zu können.“ 

Das rund 5.700 Quadratmeter 

große Gebäude wird ab dieser 

Woche den BewohnerInnen 

auf drei Geschossen 88 moderne 

Einzelzimmer mit eigenem 

Badezimmer bieten. Bereits in 

den intensiven Planungsphasen 

wurden spezielle Erfordernisse 

und Bedürfnisse berücksichtigt. 

So ist es u.a. möglich, 

anhand von flexiblen Trennwänden 

eine definierte Anzahl 

von Einbettzimmern zu größeren 

Zimmern zusammenzuführen. 

Durch die direkte Anbindung 

an die Universitätsklinik 

für Geriatrie können Synergien 

in den Bereichen wie z.B. therapeutischen 

Fachgebieten optimal 

genutzt werden. Die Ebenen 

sind mit einem zentralen 

Schwesternstützpunkt und innen 

liegenden Verkehrsflächen 

so gestaltet, dass sich alle Zimmer 

an den Außenseiten befinden 

und die Aussicht auf die 

Parkanlage der Christian- 

Doppler-Klinik genossen werden 

kann. Geplant wurde das 

Projekt von kofler architects – 

DI Ludwig Kofler, Salzburg. 

GESUNDHEITS-TIPP 

Gegen Husten 

ist ein Kraut gewachsen! 

Spitzwegerich, Thymian, Eukalyptus und Co – die pflanzlichen 

Heilmittel aus der Natur zur Linderung bei Atemwegserkrankungen 

TUSSIMONT HUSTEN- 

SAFT hilft bei trockenem Husten 

und Katarrhen der Atemwege 

im Verlauf von Erkältungskrankheiten. 

TUSSIMONT 

HUSTENSAFT verflüssigt zähen 

und gestauten Bronchialschleim, 

beschleunigt das Abhusten 

des Sekrets und lindert 

den Hustenreiz. 

Kinder’s Liebling! 

TUSSIMONT HONIGSIRUP 

für Kinder ist eine wohlschmeckende 

Kräuterkombination 

aus bewährten und geprüften 

Pflanzen, angereichert mit 

Bienenhonig und Vitamin C. 

Besonders in der Erkältungszeit 

entfaltet dieser Honigsirup 

seine wohltuende Wirkung. 

Weitere Informationen unter 

www.pharmonta.at, 

www.facebook.at/Tussimont 

und in Ihrer Apotheke.

WKS KÜRTE DIE BESTEN LEHRBETRIEBE 2013 – SIEBEN UNTERNEHMEN AUSGEZEICHNET 

Lehrbetriebe mit Vorbildwirkung 

Eine exzellente Lehrlingsausbildung 

auf der 

Höhe der Zeit. Das ist 

es, was Salzburger Top- 

Lehrbetriebe leisten. 

Weil sie damit Vorbild 

für andere sind, wurden 

sie im Rahmen einer 

Gala geehrt. 

Die Wirtschaftskammer 

Salzburg zeichnete am 

Dienstag voriger Woche 

nicht nur „Salzburgs Lehrling 

2013“ aus. Vor den Vorhang 

geholt wurden auch die 

besten Lehrbetriebe des Landes. 

DIE PREISTRÄGER sind Empl 

Bau GmbH (Mittersill), Fahnen-Gärtner 

GmbH (Mittersill), 

Adelsberger Textilhaus 

GmbH (St. Johann), Bausparkasse 

Wüstenrot AG (Salzburg), 

Gebrüder Weiss GmbH 

(Salzburg), Hotel Übergossene 

Alm (Dienten) und Reed Messe 

Salzburg GmbH (Salzburg). 

„Diese Betriebe machen deutlich 

mehr, als ihnen der Ausbildungsplan 

vorschreibt. Sie unterstützen 

ihre Lehrlinge in 

vielfältiger Weise – ob fachlich 

oder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. 

Sie bilden sie individuell 

aus, ermöglichen den 

Erwerb von Zusatzqualifikationen 

und motivieren sie 

zu Höchstleistungen“, betonte 

WKS-Präsident KommR Julius 

Schmalz. 

Die Unternehmen stellen so sicher, 

dass die Fachkräfte von 

morgen bestens ausgebildet 

sind. Außerdem bieten sie Jugendlichen 

gute Zukunftsperspektiven 

und tolle Karrierechancen. 

„Mit dieser Auszeichnung 

wollen wir sie in ihren Bemühungen 

bestärken und uns 

dafür bedanken, dass sie mit 

Vorbildwirkung vorangehen“, 

ergänzte Schmalz. 

Innovative 

innerbetriebliche 

Ausbildung 

Zum besten Lehrbetrieb der 

Sparte Gewerbe und Handwerk 

wurde Empl Bau gekürt. 

Das Mittersiller Unternehmen 

sorgt vor und bildet seine Fachkräfte 

selbst aus. Alle 110 

Facharbeiter haben als Lehrlinge 

ihre Karriere im Betrieb begonnen. 

Um motivierte Jugendliche 

zu finden, werden 

das ganze Jahr über viele Aktivitäten 

gesetzt. Mit der Hauptschule 

Mittersill wird genauso 

zusammengearbeitet wie mit 

dem Polytechnischen Lehrgang. 

Jährlich nimmt der Betrieb 

sechs Lehrlinge aus der 

Region auf. Die Einbeziehung 

der Eltern in die Ausbildung ist 

selbstverständlich, genauso 

wie innerbetriebliche Entwicklungsmöglichkeiten 

nach dem 

Lehrabschluss. Bei Landeslehrlingswettbewerben 

sind 

die Empl-Bau-Youngsters immer 

auf den vordersten Plätzen. 

Die Übergossene Alm in 

Dienten ist der beste Lehrbetrieb 

der Sparte Tourismus 

und Freizeitwirtschaft. Firmenchef 

Wolfgang Burgschwaiger 

gilt als Förderer junger 

Talente: „Es ist wirklich 

schön, zu sehen, wie sich die 

Jugendlichen im Laufe der Jahre 

entwickeln. Wir vermitteln 

DIE WKS ZEICHNETE DIE BESTEN LEHRBETRIEBE 2013 aus (v. l.): WKS-Direktor Johann Bachleitner, Martin Roy (Reed Messe), Helmut Kaltenhauser 

(Empl Bau), Peter Schafleitner (Gebrüder Weiss), Anton Manzl (Empl Bau), Gerald Herdeegen (Fahnen-Gärtner), Michael Grossmann (Wüstenrot), 

WKS-Präsident Julius Schmalz, Stefan Passegger (Adelsberger) und Wolfgang Burgschwaiger (Übergossene Alm). 

Foto: WKS/Neumayr 

ihnen nicht nur fachliches 

Know-how, sondern auch die 

Freude am Beruf, das ist uns 

ganz wichtig.“ Um Jugendliche 

zu gewinnen und auch im 

Betrieb zu halten, lässt sich 

Burgschwaiger einiges einfallen. 

So wurde die „Alm-Akademie“ 

ins Leben gerufen, eine 

spezielle Seminarreihe für Jugendliche, 

bei der sie Hotelberufe 

besser kennenlernen können. 

Außerdem werden Schüler 

immer wieder zu Schnuppertagen 

nach Dienten eingeladen. 

Auf ein gutes Betriebsklima 

wird viel Wert gelegt und 

die Lehrlinge werden schrittweise 

zu neuen Herausforderungen 

hingeführt, ohne sie zu 

überfordern. Das Engagement 

ist österreichweit vorbildlich: 

Die Übergossene Alm trägt daher 

auch das Zertifikat „Staatlich 

ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“. 

Fahnen-Gärtner wurde als 

bester Lehrbetrieb der Sparte 

Industrie prämiert. Die Nachwuchsarbeit 

ist für das Mittersiller 

Unternehmen Herzensangelegenheit. 

Jugendliche 

können aus sieben Lehrberufen 

wählen. Die Liste an „Extras“, 

die ihnen geboten werden, ist 

lang. Prämien für gute Zeugnisse 

und Lehrabschlüsse sind 

selbstverständlich. Die Kosten 

für die Berufsschule werden 

bei voller Lehrlingsentschädigung 

getragen. Beim jährlichen 

Tauschtag können die 

Lehrlinge in einer anderen Abteilung 

schnuppern und beim 

Produktionstag alle Abläufe 

der Warenproduktion besser 

kennenlernen. 

Nach dem Abschluss stehen 

alle Wege offen. „Die Lehrlingsausbildung 

hat bei uns einen 

hohen Stellenwert, beinahe 

alle Führungskräfte im Betrieb 

sind mit ehemaligen Lehrlingen 

besetzt. Schon mein Vater 

war sehr engagiert in der Ausbildung 

junger Leute. Wir führen 

diesen Weg konsequent fort 

und haben uns in den vergangenen 

Jahren sehr viel einfallen 

lassen, um die Ausbildung in 

unserem Unternehmen noch 

attraktiver zu machen“, erklärte 

Firmenchef Gerald Herdeegen. 

Betriebe ermöglichen 

Karrierewege 

13 Lehrlinge absolvieren ihre 

Ausbildung derzeit im Modehaus 

Adelsberger, das zum besten 

Lehrbetrieb 2013 der Sparte 

Handel gekürt wurde. „Wir 

freuen uns sehr über diese Auszeichnung. 

Es ist eine Anerkennung 

für das, was wir schon seit 

vielen Jahren machen – nämlich 

jungen Leuten im Pongau 

tolle Karrieremöglichkeiten zu 

eröffnen“, sagte Personalentwickler 

Stefan Passegger. Das 

St. Johanner Unternehmen 

sieht gut ausgebildete Mitarbeiter 

als Rezept für wirtschaftlichen 

Erfolg. Unter dem Motto 

„fordern und fördern“ durchlaufen 

die Lehrlinge eine abwechslungsreiche 

betriebliche 

Ausbildung. Ein eigener Coach 

unterstützt sie in ihrer individuellen 

Entwicklung. Spezielle 

Leistungen werden mit Prämien 

oder Reisen zu internationalen 

Modemessen belohnt. Einmal 

jährlich dürfen die Jugendlichen 

außerdem in die Chefrolle 

schlüpfen und eines der 

Modegeschäfte selbstständig 

führen. 

Tief in der Unternehmenskultur 

verwurzelt ist die Lehrlingsausbildung 

bei Reed Messe 

Salzburg, die zum besten 

Lehrbetrieb 2013 in der Sparte 

Information und Consulting 

gekürt wurde. 

Zur Wahl stehen drei Lehrberufe: 

Bürokauffrau/-mann, Informationstechnologe/-in 

und 

Medienfachfrau/-mann. Vier 

Lehrlinge werden pro Jahr ausgebildet. 

Sie können jederzeit 

innerbetriebliche Weiterbildungen 

in Anspruch nehmen 

und nach dem Lehrabschluss 

mit einer Übernahme in ein Angestelltenverhältnis 

rechnen. 

„Von den Besten lernen“: Unter 

diesem Motto steht die 

Lehrlingsausbildung bei Wüstenrot. 

Das Unternehmen wurde 

zum besten Lehrbetrieb der 

Sparte Bank und Versicherung 

gekürt. Um Jugendliche 

zu rekrutieren, hat man eine eigene 

Lehrlingsoffensive ins 

Leben gerufen. Den Auszubildenden 

wird einiges geboten, 

durch Jobrotation lernen sie 

alle Unternehmensbereiche 

kennen. Für jeden Lehrling gibt 

es außerdem einen individuellen 

Einarbeitungsplan und 

halbjährliche Reflexionsgespräche. 

Kreativität ist erwünscht 

und daher werden die 

Jugendlichen dazu ermutigt, 

Ideen und Anregungen einzubringen. 

An Weiterbildungsprogrammen 

kann jederzeit 

teilgenommen werden, genauso 

wie an Auslandspraktika bei 

Tochter- oder Partnerunternehmen. 

Bester Lehrbetrieb der Sparte 

Transport und Verkehr ist 

die Gebrüder Weiss GmbH. 

„Die Auszeichnung ist eine 

schöne Bestätigung für unsere 

Arbeit, denn wir investieren 

wirklich viel in die Nachwuchsarbeit. 

Es ist uns ein echtes 

Anliegen, junge Menschen 

zu fördern und sie auch im Betrieb 

zu halten“, betonte Prokurist 

Peter Schafleitner. In einem 

festgelegten Rhythmus 

durchlaufen die Lehrlinge alle 

Abteilungen und lernen während 

der Lehrzeit den Betrieb 

von der Pike auf kennen. Außerdem 

ist dadurch für Abwechslung 

gesorgt. Die Jugendlichen 

profitieren auch 

von zahlreichen Benefits, die 

das Unternehmen bietet. Die 

Kosten für Internat und Anfahrt 

werden getragen und Prämien 

für besonders gute Erfolge 

ausbezahlt. Über das Lehrlingsportal 

im Intranet können 

sich die Lehrlinge aus den verschiedenen 

Niederlassungen 

vernetzen. Einmal im Jahr wird 

ein großes Lehrlingscamp organisiert. 

Wer will, kann während 

oder nach der Lehre ein 

Praktikum im Ausland machen.

SCHULE FÜR SOZIALBETREUUNGSBERUFE – AUSBILDUNG OHNE ALTERSLIMIT 

Sichere Berufe für Gesundheit und Soziales 

Sie haben einen Lehrabschluss 

oder eine Fachschule 

absolviert und 

wollen in Sozial- oder Gesundheitsberufen 

arbeiten? Sie wollen 

Ihren Beruf wechseln und 

Zukunftschancen ergreifen? 

Sie wissen noch nicht, ob das 

geht und wollen Informationen? 

Sozialbetreuung eröffnet 

Chancen. Chancen der Entwicklung, 

der Freude und des 

Erfolges. Menschen mit Beeinträchtigung 

auf dem Weg zur 

Selbständigkeit zu assistieren 

und zu unterstützen ist ein 

Kennzeichen der Behindertenarbeit. 

Kinder und Eltern in 

schwierigen Situationen helfen 

und neue Möglichkeiten entwickeln 

betrifft unter anderem 

das Aufgabenfeld der Familienarbeit. 

Senioren in vielerlei 

Lebenszusammenhängen betreuen 

und pflegen ohne diese 

zu bevormunden. Diese Verantwortung 

übernehmen Pflegehelferinnen 

und SozialbetreuerInnen 

für Altenarbeit. 

Die Diplomausbildung Altenarbeit 

ist der Zukunftsberuf! 

Arbeit am Diplomprojekt. 

Foto: Caritas 

BIM 2013 / Lehre Seite 14 / 15 


BILDUNG 

Vollformen: 

Fach- und DiplomsozialbetreuerIn ab 17 J. für Behindertenarbeit 

und Pflegehilfe bzw. für Altenarbeit, 

Familienarbeit und Pflegehilfe 

Fachausbildung 2 Jahre, Diplomausbildung 1 Jahr 

Berufstätigenformen: 

Fach- und DiplomsozialbetreuerIn ab 19 J. für Altenarbeit, 

Behindertenarbeit und Pflegehilfe bzw. für Behindertenbegleitung 

und Heimhilfe 

Fachausbildung 3 Jahre mit 1 Unterrichtstag + Seminartagen, 

Diplomausbildung 1 Jahr mit ca. 2 Unterrichtstagen 

Weitere Ausbildungs - 

informationen unter 

www.sob-caritas.at 

oder bildung@ 

sob-caritas.at 

oder Tel. 0662-908668 

Einstiegsmöglichkeiten 

und Anrechnung 

von Ausbildungen 

INFOS 

Wenn sie schon Sozialfachliche 

Ausbildungen absolviert 

haben, bieten wir ihnen einige 

Möglichkeiten für verkürzte 

Folgeausbildungen. PflegehelferInnen, 

AltenfachbetreuerInnen, 

BehindertenpädagogInnen, 

KindergärtnerInnen, 

FamilienhelferInnen, 

LehrerInnen können auf diesem 

Weg in einem Jahr die 

Fach- und in zwei Jahren die 

Diplomausbildung in Altenarbeit 

oder Behindertenbegleitung 

erlangen. Informieren Sie 

sich bei uns! 

Junge Mutter ist 

„Salzburgs Lehrling 2013“ 

Die Entscheidung ist gefallen. 

Vier Monate lang lief 

die Suche nach dem Lehrling 

2013. Über 100 Jugendliche 

wurden angemeldet, eine fünfköpfige 

Expertenjury nominierte 

zwölf davon für die Finalrunde. 

Im Mittelpunkt standen nicht 

nur schulische und berufliche 

Leistungen. Augenmerk wurde 

vor allem auf individuelle Persönlichkeitsmerkmale, 

soziales 

Engagement, Zielstrebigkeit 

und Einsatzbereitschaft 

sowie Entwicklungspotenzial 

gelegt. 

LARA BULLACK aus Bergheim 

hat die Wahl im Online- 

Voting schlussendlich für sich 

entschieden. Sie wurde von der 

Wirtschaftskammer Salzburg 

und dem ORF bei einer Gala 

am Dienstag vergangener Woche 

im Kavalierhaus Klessheim 

ausgezeichnet. 

„Salzburgs Lehrling 2013“ 

macht eine Lehre zur Hotelund 

Gastgewerbeassistentin im 

Crowne Plaza Salzburg. Derzeit 

ist Lara Bullack im dritten 

Ausbildungsjahr. Wäre alles 

nach Plan verlaufen, hätte sie 

die Ausbildung bereits abgeschlossen. 

Doch sie wurde mit 

16 Jahren Mutter. Eine echte 

Herausforderung, von der sich 

die junge Frau allerdings nicht 

entmutigen ließ. Ihre Lehre unterbrach 

sie nach dem ersten 

Lehrjahr, um sich der Erziehung 

ihrer mittlerweile 3-jährigen 

Tochter widmen zu können. 

2012 kehrte sie in den Betrieb 

zurück und arbeitet seitdem 

zielstrebig auf den Lehrabschluss 

hin. „Die Doppelbelastung 

ist natürlich nicht zu 

unterschätzen und die vergangenen 

Jahre waren sehr anstrengend“, 

erzählt Bullack: 

„Die Auszeichnung bestätigt 

mich in meinen Bemühungen 

und zeigt mir, dass ich absolut 

am richtigen Weg bin und meine 

Entscheidung für Lehre und 

Kind die richtige war.“ Von ihrer 

Familie wird die Flachgauerin, 

die am Dienstag dieser Woche 

ihren 20. Geburtstag feierte, 

tatkräftig unterstützt. Und 

auch der Betrieb steht hinter 

ihr. Bullack absolviert die Ausbildung 

zur vollsten Zufriedenheit 

ihres Chefs, Hoteldirektor 

Martin Gissel, und wird im Unternehmen 

sehr geschätzt. Expertenjury 

sowie Publikum waren 

vom Engagement der jungen 

Salzburgerin beeindruckt 

und haben sie zu „Salzburgs 

Lehrling 2013“ gewählt. 

LARA BULLACK, angehende Hotel- und Gastgewerbeassistentin ist 

„Salzburgs Lehrling 2013“. 

Foto: WKS/Hauch 

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Günstig: Dauerwelle hält lange; Haarschnitt günstig für Struktur und Wurzel; Schädliches 

zeigt heute weniger Wirkung – malen, lackieren, imprägnieren, kleben 

Ungünstig: Salat setzen – kopft nicht; Milchverarbeitung, backen 

◗ 

◗ 

◗ 

Quelle: „Der Sonnen-, Mond- und Sternenkalender 2013“ von An d rea Doris Janko. Hinweis: Grund - 

lage für die Zuordnung der Stern bil der ist der astronomisch richtige Stand der Ge stirne, wie er tatsächlich 

am Himmel existiert (siehe auch „Aussaattage“ von Maria Thun), während vielen an deren Mond ka len - 

dern die errechneten, astrologischen Sternzeichen zugrunde liegen. Abweichungen bei den Zu ord nun - 

gen der Stern bilder sind daher möglich und hängen mit diesen Auf fassungs unter schieden zusammen! 

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FACHKOMMENTAR 

von Carola Schößwender 

Geschäftsführerin des Österreichischen 

Haus- und Grundbesitzerbundes in Salzburg 

Grundbuch 

und Gebühren 

Tipps und Trends Seite 17 


WOHNEN 

Seniorenwohnheim 

in Lofer eröffnet 

Beim Kauf von Immobilien sind Nebenkosten wie die 

Grundbucheintragungsgebühr als Budgetfaktoren 

miteinzukalkulieren. Diese wurde nun empfindlich erhöht. 

Die neue Regelung trat mit 1.1.2013 in Kraft. 

ALS HAUPTGRUND nennt das Höchstgericht die unterlassene 

Anpassung der Einheitswerte an die tatsächliche Wertentwicklung 

der Grundstücke. Der Verfassungsgerichtshof 

(VfGH) führte in seinem Erkenntnis vom 21.09.2011 (G 34, 

35/11) aus, dass die differenzierte Behandlung verschiedener 

Arten des Grundstückserwerbes bei der Bemessungsgrundlage 

für die Grundbucheintragungsgebühr zu einem 

unsachlichen und gleichheitswidrigen Ergebnis führt. 

IM DETAIL bedeutet dies, dass die Höhe mit 1,1 Prozent 

zwar nach wie vor gilt, jedoch die Bemessungsgrundlage 

dafür geändert wurde. Mit dieser Neuregelung erfolgt die 

generelle Anpassung der Bemessungsgrundlage an den 

Verkehrswert. Daher wird die Eintragungsgebühr auch bei 

unentgeltlichen Übertragungen wie Schenkungen oder 

Erbschaften (bisher Einheitswert als Bemessungsgrundlage) 

vom Verkehrswert berechnet. Allerdings sind im § 26a 

Gerichtsgebührengesetz (GGG) zahlreiche Ausnahmen 

bzw. Begünstigungen aufgezählt. Der dreifache Einheitswert 

(maximal jedoch 30 % des Verkehrswertes) kommt 

bei Übertragungen von Liegenschaften oder Miteigentumsanteilen 

an diesen in der Familie und bestimmten gesellschaftsrechtlichen 

Lagen (Verschmelzung, Umwandlung 

etc.) zur Anwendung. Die vielen Ausnahmen werden 

faktisch zum Regelfall ähnlich der alten Rechtslage. Eine 

neuerliche Überprüfung der Novelle durch den VfGH würde 

also nicht überraschen. 

Kontakt: 

office@oehgb-sbg.at 

www.oehgb-sbg.at 

DIE SALZBURG WOHNBAU realisiert in Lofer ein „Haus der Generationen“ 

in dem Seniorenheim und Kindergarten unter einem Dach sind. Das 

Seniorenwohnheim, das von den vier Pinzgauer Gemeinden Lofer, Weißbach, 

St. Martin und Unken gemeinsam in Auftrag gegeben wurde, konnte 

kürzlich feierlich eröffnet werden – mit dabei waren (v. li.): Die Bürgermeister 

Josef Michael Hohenwarter (Weißbach), Hubert Lohfeyer (Unken) 

und Josef Leitinger (St. Martin), Salzburg Wohnbau Geschäftsführer Christian 

Struber, Bettina Mitterer (Ehemalige Bürgermeisterin von Lofer), Seniorenheimleiterin 

Brigitte Stock und Bürgermeister Norbert Meindl (Lofer). 

Foto: Schweinöster

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1262795 

zehn 

(englisch) 

Wasservogel 

Nationalbank 

(Abk.) 

Duftstoff 

Sprache 

der Sinti 

Träumer 

Gattung 

der 

Frösche 

Mensch 

aus 

fernen 

Ländern 

selbstsüchtige 

Lebensphase 

Tempomessgerät 

Donau 

(ungarisch) 

österr. Autor 

† (Milo) 

Org. f. Kernforschung 

großer Strom in 

Lang- 

Myanmar 

schwanz- 

papagei nes Bauland 

vermesse- 

Gebirge 

in Italien 

intern. Rohstoffkartell 

roter 

Farbstoff 

fachlich 

sicher 

Laubbaum 

anmutiger 

Naturgeist 

Laubbaum 

wahrscheinlicher 

Geländeerhebung 

Ausspruch 

links! an 

Zugtiere 

Stern 

in der 

„Leier“ 

Kochvorgang 

Naturgummi 

Autokz. von 

Steyr Land 

olymp. 

Komitee 

(Abk.) 

Stechpalme 

18. griech. 

Buchstabe 

and. Wort 

f.: Schwein 

Antilopenart 

Lederhandwerker 

Rhonezufluss 

Hafenstadt 

in Algerien 

Künstlerpaar 

Fluss in 

Schottland 

Farbton 

negativ 

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Teilchen 

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französisch 

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Schweiz 

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Lohengrin 

wieder 

auftretend 

von der 

Norm abweichend, 

regelwidrig 

Gewinner 

eines 

Wettkampfes 

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Stechfliege 

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ohne 

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irischer 

Schriftsteller 

† 

(George B.) 

Planet mit 

Ringsystem 

Benennung 

Jargon 

amer. Filmkomiker 

(Jerry) 

Karpfenfisch 

Almbewirtschafter 

großer 

Gong 

Insel (frz.) 

hoher 

Schiffsbaum 

Mautgebühr 

Weltraumorganisation 

Großmutter 

(Kinderspr.) 

elektr. 

Maßeinheit 

nicht weit 

entfernt 

ohne Obligo 

(Abk.) 

Tischkugelspiel 

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(OÖ) 

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unbestimmter 

Artikel 

Delaware 

(Abk.) 

auf d. Haut 

brennen 

Gebirge 

auf Kreta 

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Tantalus 

Sportanlage 

Gewebeart 

Dativfragewort 

junger 

Hund 

Weißhandgibbon 

ein Gesetz 

(Abk.) 

Sportbegriff 

Wiener 

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Bischofsmütze 

englisch: 

Alter 

Gebirge in 

Russland 

Seinezufluss 

engl. Fluss 

Raubfisch 

ein Stockwerk 

(Abk.) 

Langmut 

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Dornbirn 

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eine der 

Prärieprovinzen 

Kanadas 

Klostervorsteher 

langsam, 

lustlos 

Erstausgabe 

(Abk.) 

Lipizzanergestüt 

1716210 

Stand der 

Aristokratie 

Gemeinde 

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Unter „672” a. SF. 

Sie, 61/172, NR, natürl., su. Freund m. Herz, 

Hirn u. Humor. Unter „673” a. SF. 

Bodenständiger, norm. Mann, 49/178, 

schl., unkompl., su. liebe, nette Frau, f. gem. 

Neustart, Unternehmungen u. Spaß, um Zeit 

u. Gedanken miteinander zu erleben. Gerne 

auch älter, aus Sbg.-Stadt u. Umgeb. Unter 

„674” a. SF. 

Mann, 55 J., ländl. Typ, su. einf. Frau vom 

Land, am liebsten für immer. Unter „681” a. 

SF. 

SOZIALES 

Daheim - statt Pflegeheim 

24 Std.-Betreuung ab e 775,-/Monat. 

✆ 06225-70022 / 0699-10423466 

www.seniorenbetreuung24st.at 

24 Std.-Betreuung. ✆ 0664-4531255 

KINDERSACHEN 

Fischer Ski RC4 Race Jr., 120 cm, 2 Paar, Topzust., 

Dalbello Skischuhe, Gr. 37,5. ✆ 0676- 

89293502 

4. Plainfelder Kinder- u. Babyflohmarkt, 

Sa., 23.11., v. 8-15 Uhr, im Turnsaal 

der VHS Plainfeld, Sachspendenabgabe 

u. Information unter: ✆ 0680-3104993 

Carrera Kd-Skihelm, Gr. XS, neuw., 

e 25,-. ✆ 0650-6825967 

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Snowboardschuhe, Gr. 34, Skischuhe, Gr. 36 

uvm. ✆ 0664-4104709 

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aus Hauben, Handschuhe, Strumpfhosen, 

Kappe, Strampler bzw. Pyjama, Bodys, T- 

Shirts, Hosen, Leggings, Joggerhosen, Joggeranzug, 

Schlafsack, Bademantel, Langarm- 

Shirts, Skianzug, Blouson, Sweaterjacken, 

Kleider, Strickjacken, alles Markenware in Gr. 

56-86, teilw. neu mit Etikett, e 120,-. ✆ 0699- 

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Gitterbett, neu, e 20,-. ✆ 0680-1453022 

Verk. kompl. Jg-Zi., Bett (120 cm lfl.), inkl. 

Matr., Kasten, Schreibtisch, Kommode, 

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Trachtenjacke u. -hemd, Jacke (Gr. 86), 

Hemd (Gr. 80), groß geschn., wie neu, selten 

getr., e 60,-, orig. Hilfiger Haube, Gr. L/XL, Gr. 

ca. 110/116, e 10,-, orig. Tommy Hilfiger 

Shirts f. Jungs, Gr. 4 u 5 (110-116), Topzust., 


Multispieltisch (Billard, Wuzzler, Tischtennis 

usw.), OVP, NP e 170,-, VP e 100,-. 

✆ 06274-78013 

Vingino Jeansjacke, Gr. 6 (110/116), neu, 


Leinen-Trachtenkombi, Gr. 80/86, e 12,-, 

Faschingsumhang, -1,5 J., e 5,-, Dalmatiner, 

div. Md- u. Kn-Bekl., Gr. 56-74 u. Gr. 62-86. 

✆ 066473491888 

Atomic Carver u. Bindung, 130 cm, 

e 80,-, Dalbello Skischuhe, Gr. 39. e 50,-, rosa, 

Fila Eislaufschuhe, Gr. 35-57, e 20,- ✆ 0664- 

3677703 

Chico Hängematte, Chico Baby- od. Kd- 

Hängematte, neu, nur 1x aufgeb., e 90,-, Babybadewanne 

m. Gestell (klappbar), e 20,-, 

Badewannen-Wickelauflage, leicht montierbar, 

an einer Seite geklebt, e 10,-. ✆ 0699- 

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MUSIK 

Altes Kastenklavier zu verk., Liebhaberstück. 

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Trompeten- u. Klarinettenspieler, Sängerin, 

Bassbaritonspieler, Humoristen, Akkordeonsp. 

u. Schlagzeuger, Jodlerin, Geigen- u. 

Bassgitarrensp. ✆ 0664-6340634 

Verk. Radio Classic Soundmaster, Mod. 

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Pianino Etude, Braun, wg. Übersiedlung um 

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HAFRO KNOW-HOW AUS ÖSTERREICH: Tonangebend in Sachen 

Parkett zeigte Hafro aus Eben im Pongau seine Neuheiten. Spezielle 

Oberflächen, urbane Wurmstichigkeit, handgehackte Wandverkleidung 

„Zermatt“ (bis 5m) und handgefertigte Dielen aus Schweizer 

Ulme waren der Hit auf der „Gast“. Die Inhaber Harald und Sylvia 

Froschauer und Sohn Philip präsentierten erfolgreich die Parkett- 

Welt von morgen. 

www.nannerl.at 

Tipps und Trends 

Messe-Report Seite 20 


GAST 

www.hafro.com 

NANNERL MIT NEUEM AUFTRITT: Mit einem neu gestalteten Messe-Stand 

und den neuen Produkten aus Salzburg beeindruckte Nannerl 

die vielen Besucher auf der „GAST“. Sowohl im Spirituosenbereich 

mit den „Kleiner Feigling Fancy Flavours“ und den beliebten 

Nannerl-Schnäpsen als auch am Nahrungsmittelsektor mit neuen 

Gewürzen, Suppen und Saucen war das Messe-Team um GF Markus 

Pfarrhofer, MBA wieder sehr erfolgreich auf der Messe vertreten. 

Der Gast ist König auf der „Gast“ 

„Alles für den Gast“ – das Messe-Highlight der Gastronomie und Hotellerie auf Rekordkurs 

Großer Andrang herrschte 

vorige Woche in den 

abermals voll belegten 

Hallen am Salzburger Messegelände. 

Die „Gast 2013“ war wieder 

ein Messeerfolg mit Rekord- 

Werten. Nach der Eröffnung 

durch LH Wilfried Haslauer und 

Reed Exhibitions CEO Johann 

Jungreithmair, besuchten an 

fünf Messetagen über 46.000 

Besucher die 44. „Alles für den 

Gast“. Über 700 Aussteller erlebten 

im bis auf den letzten 

Platz gefüllten Messezentrum 

und in der Salzburg Arena das ultimative 

Branchenhighlight. Die 

internationale Fachmesse gilt als 

Plattform der Superlative für die 

gesamte Gastronomie und Hotellerie 

und ist der mit Abstand 

umfassendste sowie bedeutendste 

Branchentreff im Alpen-Donau-Adria-Raum. 

Von dieser 

Messe profitieren auch viele Betriebe 

in Stadt und Land Salzburg. 

Die Hotels sind weit über 

die Grenzen der Stadt hinaus 

ausgebucht, Taxis sind an den 

Messetagen meist voll ausgelastet 

und auch die Gastronomie erfreut 

sich an vielen Gästen. Aussteller 

und Besucher, die während 

der „Gast“ zu Gast in Salzburg 

sind, beleben nachweislich 

die Wirtschaft in der Region. Die 

„Gast“ ist der Höhepunkt eines 

jeden Messejahres und so wird 

es auch im nächsten Jahr wieder 

sein. 

M. Gruber 

REKORD-BESUCHERZAHLEN AUF DER GAST: Über 46.000 Besucher stürmten wieder die „Gast“. Am 

Messestand von STIEGL war der Andrang besonders groß. Seit 30 Jahren sorgt Erwin Müller mit einem 

großen Team an Service-Mitarbeitern und Verkaufberatern für einen reibungslosen Ablauf und eine rasche 

Betreuung der Gäste, auch bei enormen Besuchermassen wie am vergangenen „Wirte-Montag“. 

30 JAHRE GASTERFOLG: Stiegl- 

Werbeleiter Erwin Müller wurde 

für seine langjährige und professionelle 

Tätigkeit von „Reed Exibitions 

Salzburg“ geehrt. Drei Jahrzehnte 

organisierte er den einzigartigen 

Messe-Auftritt und vorbildlichen 

Ablauf für den „Bier-Lokalmatador“ 

aus Salzburg, der auf 

jeder „GAST“ erfolgreich vertreten 

war. Stiegl war stets ein begehrter 

Treffpunkt und für seinen perfekten 

Service allseits bekannt. Freude 

über die Urkunde beim ausgezeichneten 

Messe-Profi im Bild mit 

den Stiegl-Ladys Farah Deen und 

Madlen Grömer (re.) am letzten 

Messetag bei der „Gast 2013“. 

Fotos: (12) M. Gruber 

www.cupcino.at 

CUP&CINO, WO NEUHEIT AUF SCHÖNHEIT TRAF: Das internationale 

Kaffeeunternehmen ist weltweit aktiv und präsentierte seine 

Premium Kaffee-Sorten, Kaffee-Maschinen und das erfolgreiche 

Shop-in-Shop System. Die „Live Style Coffee“ Linie begeisterte mit 

Innovation und Schönheit, darüber freuten sich GF Peter Huber (re.) 

mit Miss Austria Ena Kadic und Gernot Blaikner (GL Reed Messen). 

BEI LOHBERGER KOCHTEN 10 STERNE-KÖCHE: Der kompetente 

Küchen-Experte „kochte“ das Fachpublikum mit seinen innovativen 

Küchen-Neuheiten und 10 verschiedenen Sterne-Köchen 

ein. Ein neues Standkonzept, bei dem das Kochen im Mittelpunkt 

stand, begeisterte auch die Ehrengäste. Lohberger GF 

Manfred Huber mit Gattin Alexandra, Star-Koch Toni Mörwald 

und Christiane Zauner (Lohberger) freuten sich auf die Kochkünste 

von LH Wilfried Haslauer (v.l.), der dafür eine eigene Lohberger-Chefkoch-Jacke 

bekam. www.lohberger.com 

DIE GASTRO 

PRÄMIUM NIGHT lud 

zum dritten Mal ins 

Gusswerk. Die Gastgeber 

Lohberger & Nespresso 

organisierten 

wieder das exklusivste 

Branchenevent während 

der „GAST“. Eine internationale 

Koch-Elite, mit 

Mike Süßer, Andreas 

Schweiger, Simon Taxacher, 

Karl & Rudi Obauer, 

Martin Sieberer uvm. 

feierten mit ÖSV-Stars 

und vielen Gästen. Manfred 

Huber (GF Lohberger) 

mit Ski-Lady Alexandra 

Meissnitzer (Botschafterin 

für die „Kinderseelen 

Hilfe“) warben 

mit einer „Ski-Koch- 

Einlage“ für das Sozial- 

Projekt. 

Foto: A. Kolarik 

www.backenundgaren.com 

www.resch-frisch.com 

www.mcd-hotelbedarf.com 

AUS GARTECHNIK WURDE B&G BACKEN&GAREN: B&G ist Österreichs 

führender Spezialist für Back-, Gar- und Küchentechnik. GF Peter 

Huber (li.) und GVL Martin Bina präsentierten die Messe-Neuheit 

„Atollspeed“, eine perfekte Kombination von Impingement- und Mikrowellen-Technologie 

mit 230 Volt, die Backen, Braten oder Garen 

um das 10fache verkürzt. Die neue Generation mit Touchscreen- 

Steuerung für Shops und Kleingastronimie, jetzt exklusiv von B&G. 

www.kaesemacher.at 

MC-DESIGN, FIRST CLASS HOTELBEDARF: Als einer der führenden 

Hotel- und Gastronomieausstatter bietet MC-DESIGN auch spezifische 

Sonderanfertigungen für individuelle Lösungen in vielen Bereichen. 

Von Messing- und Edelstahlprodukten bis zur Ausstattung in Zimmern 

und Floor wird ein vielseitiges Sortiment angeboten, das zum Großteil 

selbst erzeugt wird. Das erfolgreiche Messeteam mit Peter und Zeljka 

Herzgsell, Amel Selmanovic sowie Christian Weglarz (v.l.). 

KÖSTLICHE NEUHEITEN VON RESCH&FRISCH: Der Branchenleader 

aus Wels ist seit 1988 auf jeder „GAST“ vertreten, wo heuer wieder 

auf über 200m² ein umfassendes Angebot präsentiert wurde. 

Als Highlight wartete der Backwarenspezialist mit einem vollständig 

überarbeiteten Pizza-Sortiment auf. Beim süßen Angebot war die 

Sachertorte neu im Sortiment. Die Messe-Neuheiten frisch serviert 

von Marketing-Chefin Mag. Sabine Schgör und Andreas Pöllitzer. 

ALLE LEIDENSCHAFT DEM FEINEN GESCHMACK: Wie schon die 

Jahre davor, servierten die Käsemacher wieder ihre köstlichen und 

vielseitigen Variationen. Die neue Firmenchefin Doris Ploner (2. v. r.) 

mit Vater Hermann und dem VT-Team Karin Berger sowie Jacek Przybylo 

(re.) verwöhnten die Besucher mit den neuen Käse-Kreationen. 

VOLLER ERFOLG FÜR DIE 1. „GAST“ PAULANER-PARTY! Mehr als 

300 geladene Gäste feierten zum Messeauftakt im „Wyndham Grand 

Salzburg“ eine rauschende „Wiesn Party“. V.l.: DI Matthias Ortner (GF 

Kolarik&Leeb), Paulaner-Boss Franz Krasser, Roland Mittermair (GM 

Wyndham Grand) und Josef Hebesberger, MBA (Kolarik&Leeb). 

www.kolarik-leeb.at 

SILBERNES KREUZ DER REPUBLIK ÖSTERREICH für Reed-Chef 

KommR Johann Jungreithmair, der zum Messebeginn von LH Wilfried 

Haslauer, stellvertretend für den Bundespräsident, geehrt wurde. 

Eine Auszeichnung für das Messe-Wesen, durch die Salzburg zur 

führenden Messe-Stadt in Österreich heranwuchs. Das SF gratuliert!

40/2013 - Salzburger Fenster

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