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Sommersemester 2004 (pdf) - Institut für Kunst- und Bildgeschichte ...

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Dr. Carolin Bohlmann, Dipl. Psych. Thomas Fink, Philipp Weiss MA<br />

89 005 Die “Vier Elemente”. Ihre Ikonographie in der <strong>Kunst</strong><br />

vom 15. bis zum 18. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

SE Di 16-18 wöch. UL 6, 3031 P. Schneider<br />

Komentar:<br />

Über mehrere Jahrh<strong>und</strong>erte war die Lehre von den vier Elementen ein<br />

wesentlicher Ausgangspunkt der Weltdeutung. Anhand ihrer<br />

Kombinationen <strong>und</strong> Wirkungsweisen konnten Sachverhalte aus Politik<br />

<strong>und</strong> Wissenschaft dargestellt, gedeutet <strong>und</strong> erklärt werden. Die vier<br />

Elemente wurden auf diesem Wege ein wichtiger ikonographischer <strong>und</strong><br />

ikonologischer Bestandteil sowohl der Herrschaftsrepräsentation als<br />

auch der alltäglichen Bildkultur. Das Seminar soll anhand ausgewählter<br />

Beispiele die Ikonographie der vier Elemente nachzeichnen <strong>und</strong> ihre<br />

Bedeutung für <strong>Kunst</strong>, politische Repräsentation <strong>und</strong> Wissenschaft<br />

deuten. Hierbei sollen insbesondere die Rolle der vier Elemente<br />

bezüglich der wissenschaftlichen Entwicklung einerseits <strong>und</strong> der<br />

bildlichen Umsetzung in ihrem jeweiligen Kontext andererseits<br />

analysiert werden.<br />

89 006 Vorlesungsapparat, Lehr- <strong>und</strong><br />

Studiensammlung, Museum: Wissenschaftliche<br />

Sammlungen in Forschung <strong>und</strong> Lehre<br />

SE Do 10-12 wöch. UL 6, 3031 C. Weber<br />

Komentar:<br />

Fast alle deutschen Universitäten besitzen mehr oder weniger bedeutende<br />

wissenschaftliche Sammlungen <strong>und</strong> Museen. Manche dieser Sammlungen<br />

sind über Jahrh<strong>und</strong>erte zusammengetragen worden <strong>und</strong> spielten oft nicht<br />

nur eine zentrale Rolle in Forschung <strong>und</strong> Lehre, sondern auch bei der<br />

Vermittlung von Wissenschaft für eine breitere Öffentlichkeit. Häufig ging<br />

die Gründung einer Sammlung einher mit der Begründung einer neuen<br />

Disziplin oder mit der Einrichtung einer neuen Professur. Trotz dieser<br />

wissenschaftshistorisch bedeutsamen Tatsache sind die<br />

Universitätssammlungen als Gegenstand der Forschung bisher kaum<br />

berücksichtigt worden. Im Seminar wollen wir anhand ausgewählter<br />

Beispiele der Geschichte dieser Sammlungen nachgehen.<br />

Einen ersten Überblick geben die beiden folgenden Datenbanken:<br />

- Universitätssammlungen <strong>und</strong> –museen in Deutschland<br />

http://www2.hu-berlin.de/kulturtechnik/sammlungsdatenbank.php<br />

- UMAC Worldwide Database: University Museums and Collections<br />

Worldwide http://publicus.culture.hu-berlin.de/collections

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