Informationen aus unseren Gremien - Mariä Himmelfahrt, Buxtehude

Pastoralrat im Spagat
Informationen aus unseren Gremien
Zwei Jahre nach der Fusion und nach zwei Jahren „Versuchsprojekt Delegierte
Verantwortung“ habe ich zwiespältige Gefühle, wenn ich an das Leitungsgremium
unserer großen Pfarrei denke.
Eins lässt sich eindeutig schon jetzt feststellen: Der Versuch, mehr Verantwortung
auf die Schulter von Ehrenamtlichen zu verlagern und so den
Hauptamtlichen Freiräume für die pastorale Arbeit zu ermöglichen, ist
nicht gescheitert! Die Vertreter aus Harsefeld, Neu Wulmstorf und Buxtehude
haben sich zusammen gerauft und sind in den zwei zurückliegenden
Jahren zu einem arbeitsfähigen Gremium gereift. Aber einfach ist es nicht!
Die Bandbreite an Themen, die Fülle an Aufgaben, die hohe Verantwortung
für Menschen und Sachwerte fordern vielen Mitgliedern im Pastoralrat
mehr ab, als sie vor der Wahl erwartet haben. Hinter vielen Zahlen, mit
denen die Mitglieder des Rates umgehen müssen, stecken Menschen und
Schicksale. Eigentlich ganz sachliche Themen sind häufig durch Gefühle
und Emotionen aufgeladen. Die Rahmenbedingungen wie finanzielle und
personelle Ausstattung lassen viele Wünsche offen und erzwingen ungeliebte
und unbequeme Entscheidungen. Der Spagat, Kirchenvorstand einer
so großen und komplexen Pfarrei zu sein und zugleich die Pastoral mitgestalten
zu wollen, fordert viel Einsatz von allen Mitgliedern. Und sie sind
trotz allem noch bereit, diesen Einsatz zu geben. Deshalb ist das Projekt
nicht gescheitert!
Wird das Projekt gelingen? Schwer zu sagen. Viele große Fragen werden
noch in den kommenden zwei Jahren auf das Gremium zu kommen. So
diskutiert der Pastoralrat zurzeit über die Zukunft der beiden ehemaligen
Pfarrhäuser in Neu Wulmstorf und in Harsefeld. Die eigentliche Bewährungsprobe
liegt noch vor dem Gremium. Aber es kann gelingen, wenn die
Mitglieder von der Gemeinde getragen und unterstützt werden. Wenn man
spürt, dieser Einsatz wird gesehen und honoriert; dann bleibt die Motivation,
sich zu engagieren erhalten. Doch dafür müsste Gemeinde wissen, worum
es im Pastoralrat gerade geht. Das Thema Transparenz und Informationsweitergabe
bleibt hier eine dauernde Herausforderung.
Stefan Schleper,
stellvertr. Vorsitzender des Pastoralrates
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Halbzeit im Ortskirchrat Buxtehude
Zwei Jahre sind nun um und es wird Zeit, Rückblick zu halten.
Was ist alles in den letzten Jahren passiert? Was haben wir angestoßen?
Was wollen wir in den nächsten zwei Jahren machen?
Zunächst mussten wir viele liegen gebliebene Themen bearbeiten und sortieren:
Was ist Aufgabe des Pastoralrates? Welche Aufgaben hat der Ortskirchrat?
Wir haben den Heimvorstand neu organisieren mit dem Ziel, viele Aufgaben
auf mehrere Schultern zu verteilen.
Als eine Priorität sieht der Ortskirchrat die Renovierung des Pfarrzentrums
in Buxtehude.
Darüber hinaus ist es uns wichtig, die Gemeinschaft zu stärken.
Die Kirchweihfeste waren ein voller Erfolg und mit der Kneipe, die nun
regelmäßig stattfinden soll, wollen wir mit der Gemeinde ins Gespräch
kommen.
Auf dem Gremienwochenende im November letzten Jahres haben wir unsere
Arbeit reflektiert und nach unseren Zielen Ausschau gehalten.
Unser wichtigstes Ziel im Ortskirchrat Buxtehude ist es, den Gruppen der
Gemeinde zu ermöglichen, Gemeinschaft zu erleben. Dazu gehören unter
anderem die Koordinierung der Gruppen, der Kontakt zur Gemeinde und
die Planung von Aktivitäten wie z.B. das Kirchweihfest, Wallfahrten und
Gemeinschaftsaktionen.
Nach diesen zwei Jahren der sehr guten und bereichernden Gremienarbeit
wollen wir in der Zukunft den Blick nach außen wagen.
Wo ist unser Standpunkt in der Stadt? Wie wirken wir nach außen? Und
wie können wir weiterhin eine gute und glaubensstarke Gemeinschaft werden?
Diana Berg
Sprecherin Ortskirchrat Buxtehude
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Aus dem Ortskirchrat St. Michael, Harsefeld:
Der Ortskirchrat St. Michael vertritt den Kirchenstandort Harsefeld. Zu
unseren vielfältigen Tätigkeiten gehören die Organisation und Gestaltung
des Kirchenjahres mit seinen Festen. Wir unterstützen die ökumenischen
Projekte, wie z. B. den Pfingst- und Einschulungsgottesdienst sowie den
Lebendigen Adventskalender.
Des Weiteren konnten bauliche Maßnahmen verwirklicht werden wie die
Renovierung des Pfarrbüros, der Schwesternkapelle und des Kirchendachs.
Das Jahr 2012 war geprägt von der Visitation unseres Weihbischofs
Bongartz, die mit vielen Beratungen und Berichten vorbereitet wurde. 2013
werden der bauliche Zustand unserer Kirche und des Pfarrhauses großen
Raum in unseren Beratungen einnehmen.
Wir arbeiten als Team sehr gerne und effektiv zusammen. Trotzdem besteht
St. Michael nicht nur aus dem Ortskirchrat. Bitte unterstützen Sie uns
mit Ihrem Engagement. Gerne wollen wir gemeinsam mit Ihrer Hilfe und
Ihren Talenten das Gemeindeleben gestalten. Wir freuen uns sehr, über einige
Highlights des vergangenen Jahres berichten zu können:
Das Martins- und Krippenspiel
sowie die erfolgreiche
Sternsingeraktion waren aufbauende
Erfahrungen! Auch
unsere neugegründete Musikgruppe
wächst heran. Ein
herzliches Dankeschön an alle,
die sich haben begeistern lassen
sowie an alle Helfer, einschließlich
der Eltern, die mit
viel Unterstützung unsere Aktivitäten
ermöglicht haben.
Der Ortskirchrat St. Michael, Harsefeld wird derzeit bis 2015 durch die
Mitglieder Maria Schimmöller (Vorsitzende), Birgit Domke, Sr. Stefanie
Hall, Stefan Stuppin und Michael Sauer als Vertreter des Pastoralrats vertreten.
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Ein Rückblick zur Halbzeit aus Sicht des OKRs St. Josef
Im Januar 2011 traf sich der neugewählte Orts-Kirch-Rat zum ersten Mal.
In den OKR sind folgende Vertreter gewählt worden: Frau Christiane
Bröer, Frau Cordula Prigge, Frau Christine Blieske, und Herr Leo Wichmann.
Als Jugendvertreter wurde Herr Simon Linowski berufen. Nach seinem
Weggang im September 2011 rückte Herr Werner Czys nach. Frau
Christa Andersson wurde als Bindeglied zwischen dem OKR und dem
Pastoral-Rat nominiert.
Mit den nächsten Sitzungen kamen folgende Aufgaben auf uns zu:
die Renovierung des Pfarrbüros sowie der Räume und des Büros für
die Dekanatsjugendarbeit,
Einführung und Ausrichtung der Gartentage,
Planung für unser Gemeindefest,
Vorbereitungen für die Visitation des Bischofs.
Das größte Projekt, die Tagespflege St. Josef, hat uns die gesamten
2 Jahre leidenschaftlich und kräftezehrend beschäftigt. Dieses Projekt
hatten wir aus der letzten Legislaturperiode übernommen. Doch nach
der Absage einer finanziellen Unterstützung aus Hildesheim mussten
wir es dann im Herbst 2012 schweren Herzens in die Schublade legen.
So wird uns die Zukunft des Pfarrhauses auch weiterhin beschäftigen.
Neben diesen Projekten schauen wir z.B. auch, ob St. Josef bei den Schulanfänger-Gottesdiensten,
bei den regelmäßigen Wortgottesdiensten in den
örtlichen Altenheimen, bei der Mitgestaltung der Weltgebetstage, beim lebendigen
Adventskalender und der Ökumenischen Woche vertreten ist.
An dieser Stelle möchten wir den vielen „Ehrenamtlichen“, die sich mit
ihren Begabungen zur Mitgestaltung unserer Gemeinde selbstlos einbringen,
DANKE sagen.
Wir freuen uns auf die nächsten zwei Jahre, auf die Aufgaben hier in Neu
Wulmstorf und in der ganzen Fusionsgemeinde und vertrauen dabei auf
Gottes Wegweisung.
Christine Blieske
für den OKR St. Josef Neu Wulmstorf
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