SAUTER EY-modulo 2 Touch Panel modu250 - sauter-controls.com ...

modu250 

SAUTER EY-modulo 2 

Touch Panel modu250 

Bedienungsanleitung 

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7010060001 A


 

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Inhalt 

Inhalt 

1 Allgemeine Informationen 5 

1.1 Sicherheitshinweise 5 

1.2 Verwendungsbereich 5 

2 Wichtige Hinweise zum Gebrauch 7 

2.1 Verwendete Abkürzungen 7 

2.2 Weiterführende Dokumente 7 

2.3 Zubehör 7 

2.4 Schulung bei Sauter 7 

3 Benutzeroberfläche und Bedienung 9 

3.1 Bedienung 9 

3.2 LED-Anzeigen 10 

4 Übersicht 11 

4.1 Einleitung 11 

4.2 Montage 11 

4.3 Anschlüsse 12 

4.4 Leuchtdioden 12 

4.5 Konfiguration 13 

5 Startbild 15 

5.1 Hauptmenü 15 

5.2 Anmelden, Abmelden 16 

5.2.1 Anmeldung mit Passworteingabe 17 

5.2.2 Passwort ändern 18 

6 Anwendungen 21 

6.1 Anwendungsliste 21 

6.2 Wahl einer Anwendung 21 

7 Standard Anwendung 23 

7.1 Datenpunkte 23 

7.1.1 Datenpunkt-Liste anzeigen 23 

7.1.2 Befehl oder Wert ab Datenpunktliste ändern 24 

7.2 Alarme 26 

7.2.1 Alarmliste visualisieren 26 

7.3 Zeitprogramme und Kalender 27 

7.3.1 Datenpunkte für Zeitprogramme 27 

7.3.2 Zeitprogramm für Wochentage 28 

7.3.3 Zeitprogramm Eintrag 29 

7.3.4 Zeitprogramm für Sondertage 30 

7.3.5 Zeitprogramme senden 31 

7.3.6 Kalender 32 

7.4 Historische Daten 33 

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Inhalt 

8 Einstellungen 39 

8.1 Kalibrierung 40 

8.2 Neustart 42 

8.3 Systeminformation 42 

8.4 Weitere Einstellungen 43 

8.5 Anzeigeparameter 44 

8.6 Uhr 44 

8.7 Profile 45 

8.7.1 Passwort Timeout 46 

8.7.2 Neues Benutzer-Profil anlegen 47 

8.7.3 Benutzer-Profil löschen oder bearbeiten 49 

8.8 Filter 50 

Abbildungen 53 

Index 55 

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Allgemeine Informationen 

1 

1.1 

Allgemeine Informationen 

Sicherheitshinweise 

1.2 Verwendungsbereich 

Unsachgemässe Installation 

Verletzungen, Brand- oder Geräteschäden 

ff Für die Bedienung des Gerätes diese Anleitung lesen. 

ff Für die Installation des Gerätes die Montagevorschrift lesen. 

Das modu250 ist ein Touch Panel mit farbigem oder monochromen Display, zur 

Visualisierung und Bedienung der Datenpunkte von Automationsstationen der 

SAUTER EY-modulo 2 Familie sowie der SAUTER EY3600 Familie in einem 

novaNet Netzwerk. 

Die menügeführte Bedienung wird durch direkte Berührung des Displays 

ermöglicht. Ohne zuätzliche Parametrierung können direkt Anlagenlisten, 

Sollwertparameter, Zeitprogramme, Trendgrafiken und Systemeinstellungen 

angewählt und bearbeitet werden. Durch Vergabe von Passwörtern mit 

Benutzerrechten wird eine grosse Sicherheit erreicht. 

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Wichtige Hinweise zum Gebrauch 

2 

Wichtige Hinweise zum Gebrauch 

2.1 Verwendete Abkürzungen 

Abkürzung 

AS 

AUT 

BBf 

MFA 

SW 

Beschreibung 

Automationsstation 

Automatikbefehl 

Binärbefehlsadresse 

Maschinenfeinadresse 

Sollwertvorgabe 

2.2 

Weiterführende Dokumente 

2.3 

Zubehör 

Montagevorschrift MV 505814 

Produktdatenblatt PDS 93.01 

Materialdeklaration MD 92.750 

Software 

modu250 (EY-OP250F001) 

GZF 520* Parametrierungssoftware für Touch Panel zur freien Gestaltung der 

Bedienoberfläche 

* Bezug direkt ab Extranet / als Tool in CASE Suite integriert 

Verbindungsleitungen 

0367862 001 1,5 m Verbindungsleitung modu250 AS 



Allgemein 

0374494 001 Bedienstiftset für Touch Panel 

0374509 001 Anschlussstecker Spannungsversorgung 3-polig 

0374515 001 Set für Schutzgraderweiterung IP 65 

0374680 001 Dichtung einzeln (zu Set 0374515 001) 

2.4 Schulung bei Sauter 

Die Fr. Sauter AG bzw. die Sauter Niederlassungen in den verschiedenen 

Ländern können den Touch Panel Anwendern eine Schulung anbieten. Angaben 

über allfällige Schulungen können auch dem Sauter Seminarprogramm 

entnommen werden. 

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Benutzeroberfläche und Bedienung 

3 Benutzeroberfläche und Bedienung 

1 

2 

Abb. 1 

Benutzeroberfläche modu250 

1 LED-Anzeigen 

2 Display, Touch Oberfläche 

3.1 Bedienung 

Die gesamte Bedienung erfolgt durch direktes Berühren des Displays, dabei 

werden im plug&play-Modus automatisch die Konfiguration (Datenpunkte) 

der Automationsstationen ausgelesen und können somit ohne zusätzliche 

Parametrierung wie folgt verwaltet werden: 

• Darstellen und Auswählen der Applikationen (Direktzugriff auf 

Automationsstationen) 

• Darstellen von Messwerten, Alarmen und Zuständen 

• Ausgabe von Stellbefehlen, analog und digital (max. 200 Datenpunkte pro 

Stationen oder Anlagen). 

• Darstellung und Änderung von Zeit- bzw. Feiertagsprogrammen sowie Datum 

und Uhrzeit 

• Auslesen und Darstellung historischer Daten (max. 3 Datenpunkte pro Bild). 

• Konfiguration Passwort und Zugriffsberechigung 

• Allgemeine Einstellungen (Kontrast, Kalibrierung, Reboot, Systeminfo) 

Mit der Parametriersoftware GZF 520 F001 CASE TPC kann eine 

eigene Oberfläche (Bilder, Grafik, Listen) erstellt werden. Damit sind 

anwenderspezifische Darstellungen komfortabel realisierbar. 

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3.2 LED-Anzeigen 

Auf dem Touch Panel befinden sich oberhalb des Displays LED‘s welche folgende 

Informationen anzeigen: 

• die mittlere LED blinkt grün bei korrekter Spannungsversorgung, 

• die LED links aussen blinkt rot bei aktivem Alarm bei einer aktivierten 

Applikation. 

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Übersicht 

4 

4.1 

Übersicht 

Einleitung 

Das Touch Panel modu250 für das Sauter System EY-modulo 2 sowie 

der SAUTER EY3600 Produktfamilie ist eine Vorortbedienung der 

Automationsstationen mit einem möglichen busweiten Zugriff auf 

Automationsstationen. Das Touch Panel gibt es in zwei Varianten – monochrom 

oder farbig – und erlaubt eine komfortable grafische Darstellung und Bedienung 

von Anlagenlisten oder Anlagengrafiken, Zeitprogrammen und historischen 

Daten durch Berührung («Touch») der Oberfläche («Panel»). Die Sicherheit 

der Bedienung kann mit Vergabe von Passwörtern und Benutzerrechten 

für verschiedene Anwender realisiert werden. Das Touch Panel kann im 

Schaltschrank oder auf einer Hutschiene befestigt werden. 

Diese Bedienungsanleitung soll die Grundfunktionen des Touch Panels erläutern 

und bei der Bedienung der automatisch erstellten Applikation behilflich sein. 

Ferner befinden sich in diesem Kapitel die Angaben für die Installation des Touch 

Panels. Falls das Gerät bereits eingebaut und funktionsfähig ist, sind in den 

Kapiteln 9 bis 11 die wichtigsten Anweisungen für die korrekte Bedienung des 

Touch Panels zu finden. 

4.2 Montage 

In der dem Produkt beigelegten Montagevorschrift (MV 505814) befinden sich 

Angaben für die korrekte Montage des Geräts. 

Die Abb. 2 zeigt die Montage für den Schaltschrankeinbau. 

2 

186 

138 

1 

Abb. 2 

Schaltschrank Montage 

Weiter kann das Touch Panel auch auf einer Hutschiene befestigt werden. Für 

eine wasser- und staubdichte IP65 Installation gibt es das Zubehör 0374515. 

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4.3 Anschlüsse 

In der Abb. 3 sind alle Anschlüsse gezeigt. Das Touch Panel muss an eine 

Spannungsversorgung (230 V~ oder 115 V~) mit Schutzleiter und am novaNet 

Systembus (RJ-11) angeschlossen werden. 

230 V~ 

< 7 W 

RJ 11 6/6 

novaNet 

RJ 45 

Ethernet 

DB 9 

RS232 

NL 

Abb. 3 

Anschlüsse 

Da die Spannungsversorgung fest installiert wird und nicht im 

Niederspannungsbereich ist, muss die Installation von einer Fachkraft (Techniker, 

Elektriker, Installateur) vorgenommen werden. 

Die weiteren Anschlüsse wie der RJ-45 Anschluss für Ethernet und die DB-9 

Schnittstelle (RS232) dienen lediglich für allfällige Applikations-Downloads und 

für Firmware Updates. 

HINWEIS 

Für den novaNet Anschluss muss die richtige Wahl des Kabels nach Vorschrift 

verwendet werden, so dass keine Interferenzen auf der Datenleitung entstehen. 

4.4 Leuchtdioden 

Das Touch Panel hat zwei verwendete Leuchtdioden 

. Die mittlere, 

grüne blinkt, wenn das Touch Panel eine korrekte Spannungsversorgung hat. Die 

linke, rote Leuchtdiode blinkt, wenn eine aktive Anwendung einen Alarmzustand 

aufweist. 

B11352 

Abb. 4 

Touch Panel mit Leuchtdioden 

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Übersicht 

Im Hauptmenü oder im Menü Anwendungsliste, also bei nicht aktivierter 

Applikation, blinkt die Alarm Leuchtdiode nie. 

4.5 Konfiguration 

Das Touch Panel kann direkt, ohne Konfiguration, mit dem Sauter System 

EY-modulo 2 oder dem EY3600 eingesetzt werden. Dabei wird automatisch 

die Konfiguration der Automationsstationen ausgelesen und die Touch Panel 

Applikation erzeugt. Im Kapitel 10 und 11 sind die Standard Funktionen und im 

Kapitel 12 die Touch Panel Einstellungen beschrieben. 

Sofern diese Applikation nicht verwendet werden soll, können individuelle 

Applikationen und dynamisierte Bilder mit dem CASE Touch Panel Konfigurator 

(CASE TPC: «Touch Panel Configurator») erstellt werden. All die Möglichkeiten, 

welche mit dem CASE TPC konfiguriert und programmiert werden können, 

erfordern einen technischen Aufwand und sind nicht Aufgabe dieser 

Benutzeranleitung. Weitere Informationen könnten dem CASE TPC Handbuch 

(7001020) entnommen werden. Sauter kann gerne weitere Auskünfte erteilen. 

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Startbild 

5 Startbild 

5.1 

Hauptmenü 

Nach erfolgreichem Anschliessen und Starten des modu250 Touch Panels 

wird das Startbild Hauptmenu automatisch aufgerufen. Hier befinden sich die 

übergeordneten Menüpunkte. 

1 

2 

3 

4 

Abb. 5 

Hauptmenü 

5 

B11354 

1 Einstellungen 

2 Anwendungsliste 

3 An-/Abmelden (mit Passwort) 

4 Uhrzeit (in der Statuszeile) 

5 Benutzer (in der Statuszeile): Administrator, Abgemeldet, kein Benutzer 

Der Touch Bildschirm teilt sich in drei Abschnitte auf: 

1. 

Titelzeile: 

Menü-Überschrift (evt. mit Firmenlogo) 

2. Arbeitsbereich: 

Die mittlere Fläche dient der Anzeige für verschiedene Funktionen und 

Schaltflächen wie in der Abb. 5 dargestellt. 

3. 

Statuszeile: 

Anzeige des angemeldeten Benutzers und der aktuellen Uhrzeit. Oftmals 

befindet sich in der Statuszeile auch der Zurück-Pfeil , mit dem in das 

vorhergehende Fenster zurückgesprungen wird. 

Durch Antippen einer der drei Schaltflächen kann die gewünschte Funktion 

ausgewählt werden: 

• Anwendungsliste (Kapitel 6.1) 

• Auswahl der gewünschten Automationsstation (AS) bzw. Anlage 

• Einstellungen (Kapitel 8) 

• Kalibration : Kalibrieren des Touch Panel Bildschirms 

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• Neustart : Software-Neustart des Touch Panels 

• Systeminfo : Anzeigen der aktuellen Systemeinstellungen und 

Versionen 

Weitere Einstellungen: 

• Anzeigeparameter : Einstellen des Bildschirm Kontrasts 

• Uhr : Einstellen der Uhrzeit 

• Profile : Anlegen von Benutzerprofilen 

• Filter : Anzeigen, Aktivieren und Deaktivieren von Filtern 

• An-/Abmelden (Kapitel 5.2) 

• An- bzw. Abmelden des Benutzers 

• Ändern des Passworts 

• Um alle Funktionen unter Einstellungen zu visualisieren und zu ändern, 

müssen Sie als Anwender der Administrator-Benutzergruppe angemeldet 

sein, siehe Kapitel 8.7. 

• Durch Tippen auf die Uhrzeit in der Statuszeile können Sie als 

Administrator die Uhr verstellen. 

• Die Titelzeile und die allgemeinen Haupttexte können auf Anfrage für 

individuelle Bedürfnisse (OEM) angepasst werden. 

• Nach dem Aufstarten des Touch Panels und bei nicht benutztem 

Bildschirm geht die Hintergrundbeleuchtung automatisch aus. Falls die 

Hintergrundbeleuchtung für etwa 60 Sekunden nach dem Aufstarten nicht 

aktiviert wird, springt die Touch Panel Software automatisch in die letzte 

verwendete Applikation. 

5.2 Anmelden, Abmelden 

Mit einer Berührung der Schaltfläche An-/Abmelden des Startbilds wird ein 

Dialog für das An- bzw. Abmelden des Benutzers angezeigt (Abb. 6). Denselben 

Dialog zum An‐/Abmelden erhalten Sie ebenfalls mit einem Tippen auf den 

Namen 

des noch nicht angemeldeten Benutzers oder auf den 

Namen des angemeldeten Benutzers, z.B. 

, in der Statuszeile. 

In der Liste der Benutzernamen werden alle Benutzer dargestellt, welche im 

Menü Profile vom Administrator definiert worden sind, siehe Kapitel 8.7. Im 

Original-Zustand sind drei Benutzer mit unterschiedlichen Zugangsrechten 

definiert: 

Benutzername 

Beschreibung 

--------- Kein Benutzer, ermöglicht ausschliesslich die Bedienung des Panels 

(ohne Passwort). 

Administrator „Default Administrator“, ermöglicht das Betrachten aller Datenpunkte, 

die Eingabe von Systemparametern, Sollwerten, Schaltbefehlen und 

Zeitprogrammen und die Abfragen von historischen Daten (Default- 

Passwort: 654321). 

Benutzer „Default Benutzer“, ermöglicht das Betrachten aller Datenpunkte, die 

Eingabe Sollwerten, Schaltbefehlen und Zeitprogrammen und die Abfrage 

von historischen Daten (Default-Passwort: 123456) 

Gast 

„Default Gast“, ermöglicht das Betrachten aller Datenpunkte und die 

Abfrage von historischen Daten (Default-Passwort: 1) 

Tab. 1 

Zugangsrechte 

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Startbild 

1 

2 

3 

4 

B11355 

Abb. 6 

An-/Abmelden 

1 Passwort: Feld für Passworteingabe 

2 Benutzername: Dropdown-Listenfeld für die Wahl des Benutzers 

3 Meldet den aktuellen Benutzer ab 

4 Speichert die Eingabe und übernimmt die Anmeldung 

Knopf 

ausgewählt wird. 

wird nur angezeigt, wenn der bereits angemeldete Benutzer 

5.2.1 Anmeldung mit Passworteingabe 

1. 

Für die Anmeldung wählen Sie zuerst den Benutzername aus dem Listenfeld 

und tippen auf das Passwort Feld (Abb. 6). 

B11356 

Abb. 7 

Passworteingabe 

ÂÂ Es erscheint eine Zehnertastatur, die zur Eingabe des Passworts auffordert. 

2. Nun kann das Passwort eingegeben werden. Mit 

wird das Passwort 

bestätigt, der Benutzer wird angemeldet und Sie kommen wieder ins Bild wie 

in Abb. 8. 

3. Mit 

gelangen Sie ebenfalls zurück und können somit die 

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Startbild 

Anmeldung abbrechen. 

B11510 

Abb. 8 

Anmeldung erfolgreich 

ÂÂ Ein roter Hinweis visualisiert, ob die Anmeldung erfolgreich (korrektes 

Passwort) oder die Anmeldung fehlgeschlagen (falsches Passwort) ist. 

4. Mit wird die Eingabe der Anmeldung abgeschlossen. 

5. Mit 

können Sie sich wieder abmelden. 

5.2.2 Passwort ändern 

B11357 

Abb. 9 

Passwort ändern 

Falls Sie das Passwort ändern möchten, müssen Sie als Benutzer schon 

angemeldet sein. Dabei erscheint der Knopf 

, der für die Passwort 

Änderung zu drücken ist. 

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Startbild 

1 

2 

3 

4 

Abb. 10 

Eingabe Passwort Änderung 

Folgende Schritte sind nacheinander einzugeben: 

1. 

2. 

3. 

Eingabe des alten Passworts 

Eingabe des neuen Passworts 

Bestätigen des neuen Passworts 

4. Mit Knopf 

speichern und zurückkehren 

Mit dem Knopf 

gelangen Sie ohne Änderung zurück zum 

vorhergehenden Bild (Abb. 10). 

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Anwendungen 

6 

Anwendungen 

6.1 Anwendungsliste 

Mit Berühren der Schaltfläche Anwendungsliste des Startbilds wird eine 

Liste aller Automationsstationen bzw. Anlagen der SAUTER EY-modulo 2 und 

der SAUTER EY3600 Familien dargestellt, die über den novaNet Systembus 

antworten und die Bedingungen eines evtl. gesetzten Filters erfüllen (siehe 

Kapitel 8.8). 

Diese Liste kann maximal 100 Einträge haben. 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

Abb. 11 

Anwendungsliste 

7 

B11359 

Durch Druck auf die Spaltenüberschrift Anwendung oder AS Adresse können die 

1 

Zeilen alphanumerisch auf- oder abwärts sortiert werden. 

Spalte AS Adresse zeigt die Gruppenadresse der AS an. Falls eine Anwendung auf 

2 

mehrere AS verteilt ist, wird ein * angezeigt. 

Spalte Anwendung zeigt welche Anwendungen geantwortet haben. 

In dieser Spalte wird, abhängig von der Definition in CASE, die Hausadresse bzw. 

3 

wenn keine Definition vorliegt der Standard Name (Device mit AS Adresse, z.B. 

device-220) angezeigt. 

4 Alle Daten werden in der AS komplett neu ausgelesen. 

5 Die Daten werden im Speicher des Touch Panels gelesen und neu angemeldet. 

Wenn ein Filter aktiv ist, wird ein Hinweis FILTER AKTIV visualisiert, siehe auch 

6 

Kapitel 8.8. 

Angemeldeter Benutzer, Uhrzeit und Zurück-Pfeil zum Hauptmenü sind in der Statuszeile 

zusätzlich 

7 

visualisiert. 

6.2 

Wahl einer Anwendung 

Die Anwendung, die angezeigt werden soll, kann in der Liste ausgewählt werden. 

Eine Anwendung, die noch nie ausgelesen wurde oder neu ausgelesen werden 

soll, kann mit alle Daten aus der AS (auf dem novaNet) neu auslesen. 

Der Knopf stellt somit die Konfiguration wieder neu zusammen 

(«Datenpunkte aktualisieren»), die Datenpunkte werden angemeldet und die 

Werte (Analogwerte, Status, Alarme) neu ausgelesen. 

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Durch Druck auf den Knopf wird das Laden von allen Datenpunkten und 

Bildern, die dieser Anwendung zugeordnet sind, ausgelöst. Der Knopf 

garantiert, dass die aktuellen Werte der Datenpunkt-Liste ausgelesen und auf der 

AS angemeldet («Datenpunkte aktivieren») werden. Die Datenpunkt-Liste wird 

aus der Applikation des Touch Panel Speichers genommen und nicht aktualisiert. 

In diesem Fall werden nur Werte, Status und Alarme neu gelesen. 

Solange die Daten abgefragt werden, erscheint die Abb. 12. 

Abb. 12 

Bitte warten 

Nach dem Aktualisieren oder Aktivieren der Applikation erscheint entweder die 

Datenpunkt-Liste oder das Startbild der Applikation. 

Es sind verschiedene Arten von Touch Panel Anwendungen und Visualisierungen 

möglich: 

a) Wenn im Touch Panel kein Projekt für diese Anwendung abgelegt ist, wird 

eine Datenpunkt-Liste angezeigt. Das Ladefenster gibt die Information „bitte 

warten, AS abfragen, Datei fehlt (scr_app_0_0.xml)“. 

b) Wenn im Touch Panel ein Projekt für diese Anwendung abgelegt ist, wird 

das zugeordnete Startbild angezeigt. 

Diese Anleitung befasst sich mit der Touch Panel Standard Anwendung (also a) 

ohne Projektierung mit CASE TPC, siehe Kapitel 4.5. 

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Standard Anwendung 

7 


In diesem Kapitel ist die Standard Anwendung mit allen Grundfunktionen des 

Touch Panels beschrieben. 

7.1 Datenpunkte 

7.1.1 

Datenpunkt-Liste anzeigen 

Diese Datenpunkt-Liste beinhaltet alle Datenpunkte der Applikation (dem CASE 

entsprechenden Projekt). Beim Touch Panel (Color) sind die Datenpunkte in drei 

verschiedenen Farben dargestellt. 

Rot 

Blau 

Schwarz 

Alarm Datenpunkt, Alarm aktiv. 

Datenpunkt im Fern-Betrieb. 

Datenpunkt im Automatik-Betrieb oder Alarm inaktiv. 

Diese Liste darf max. 200 Einträge haben. 

1 

2 

3 

4 

Abb. 13 

Datenpunkt-Liste 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

B11362 

1 Adresse des Datenpunkts 

2 Datenpunkt Beschreibung (Adresstext) 

3 Anzeige der physikalischen Grösse 

4 Aktueller Wert 

Durch Druck auf die Spaltenüberschrift Hausadresse, Beschreibung, Wert oder 

Einheit (physikalische Grösse) können die Zeilen alphanumerisch auf- oder 

abwärts sortiert werden. 

5 

6 

Die Knöpfe (Hausadresse) und (Beschreibung) ermöglichen das Ein-/Ausblenden 

der Spalten Hausadresse und Adresstext, nur Hausadresse, nur Adresstext 

oder nur Wert und physikalische Grösse. 

Knopf Alarm : Dieser Knopf ermöglicht alle Datenpunkte, die als Alarm definiert 

und momentan aktiv sind, zu visualisieren, siehe Kapitel 7.2. 

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7 

Knopf Zeitprogramm : Dieser Knopf gibt die Möglichkeit Wochen Zeitprogramme 

zu lesen oder neu zu bestimmen, siehe Kapitel 7.3. 

8 Knopf : Mit diesem Knopf kann der gewählte Datenpunkt aktiviert werden, 

um Status oder (Soll-) Wertänderungen vorzunehmen. 

9 

Knopf Historische Datenbank : Dieser Knopf ermöglicht die Darstellung von bis zu 

3 Werten zu definieren und anzuzeigen, siehe Kapitel 7.4. 

10 

Knopf Kalender : Dieser Knopf ermöglicht Sondertage, die das Grundzeitprogramm 

beeinflussen, zu lesen bzw. neu zu definieren. Die Anzeige der Sondertage 

können bis zu 2 Jahren im Voraus definiert werden, siehe Kapitel 7.3. 

11 Angemeldeter Benutzer , Uhrzeit und Zurück-Pfeil zur Anwendungsliste 

sind in der Statuszeile zusätzlich visualisiert. 

7.1.2 

Befehl oder Wert ab Datenpunktliste ändern 

Die Datenpunktliste ermöglicht alle Datenpunkte, die Fernbefehle oder 

Wertänderungen akzeptieren, manuell zu setzen oder zu ändern. Die 

entsprechende Zeile mit dem Datenpunkt ist auszuwählen und den Knopf 

zu betätigen, damit die Eingabe erfolgen kann. Diese Fenster werden bei 

binären Werten angezeigt. 

Automatik Mode 

B11367 

Abb. 14 

Binärer Ausgang, Automatik 

Manueller Mode 

B11368 

Abb. 15 Binärer Ausgang, Schaltbefehl 

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1 

2 

3 

Abb. 18 

4 

Numerische Eingabe 

B11371 

1 „Backspace“, Rücktaste löscht letztes Zeichen 

2 „Clear“, Löschen-Taste löscht ganze Eingabe 

3 Vorzeichen Umschaltung 

4 Dezimalpunkt 

Mit der Taste 

wird der Wert übernommen und das Fenster wird 

geschlossen. Mit der Taste wird zum vorhergehenden Bild (Abb. 13) 

zurückgesprungen. 

7.2 Alarme 

Wenn ein Alarmzustand in der ausgewählten Anwendung aktiv ist, blinkt die rote 

Leuchtdiode (LED) oben links. 

HINWEIS 

Die Leuchtdiode leuchtet nur bei aktivierter Anwendung. 

7.2.1 

Alarmliste visualisieren 

Mit Druck auf den Knopf Alarmliste in der Datenpunkt-Liste wird ein Fenster 

mit einer Liste aller aktiven Alarmdatenpunkte geöffnet: 

1 

2 

3 

4 

5 

Abb. 19 

Alarmliste 

6 

B11372 



3 Anzeige der physikalischen Grösse 

4 Aktueller Wert 

26/56 7010060001 A



Durch Druck auf die Spaltenüberschrift Hausadresse, Bezeichnung, Wert oder 

Einheit können die Zeilen alphanumerisch auf- oder abwärts sortiert werden. 

5 

Die Knöpfe (Hausadresse) und (Beschreibung) ermöglichen das Ein-/Ausblenden 

der Spalten Hausadresse und Adresstext, nur Hausadresse, nur Adresstext 

oder nur Wert und physikalische Grösse. 

6 Angemeldeter Benutzer , Uhrzeit und Zurück-Pfeil 

zur Datenpunkt-Liste sind in der Statuszeile zusätzlich visualisiert. 

B11373 

Abb. 20 

Aktive Alarme 

In Abb. 20 ist ein Beispiel einer Alarmliste mit aktiven Alarmen dargestellt. Mit 

dem Knopf wurde die Spalte der Hausadresse ausgeblendet. 

7.3 Zeitprogramme und Kalender 

7.3.1 

Datenpunkte für Zeitprogramme 

Mit Druck auf den Knopf Zeitprogramm ist es möglich, für bestimmte 

Datenpunkte das bestehende Zeitprogramm zu visualisieren oder ein anderes 

Zeitprogramm zu definieren. Die Abb. 21 zeigt eine Liste von Datenpunkten, die 

mit einem Zeitprogramm verknüpft werden können. 

1 

2 

3 

Abb. 21 

Zeitprogramm 

4 

B11375 

7010060001 A 

27/56





3 

4 

Um das Zeitprogramm zu visualisieren, zu ändern oder neu anzulegen, muss der Datenpunkt 

gewählt werden und mit Druck auf aktiviert werden. Das aktuelle 

Zeitprogramm für den Datenpunkt wird damit aus der AS ausgelesen. 

Die Statuszeile ist ebenfalls dargestellt und erlaubt wieder in die Datenpunktliste 

zurückzukehren. 

Durch Druck auf die Spaltenüberschrift Hausadresse oder Beschreibung können 

die Zeilen alphanumerisch auf- oder abwärts sortiert werden. 

HINWEIS 

Um Zeitprogramme zu ändern, müssen Sie als Anwender der Administrator- oder 

Benutzergruppe angemeldet sein, siehe Kapitel 8.7. 

7.3.2 Zeitprogramm für Wochentage 

Ist der Datenpunkt ausgewählt, wird ein Fenster wie in Abb. 22 angezeigt 

(Datenpunkt ohne Wochentag Zeitprogramm). 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

B11503 

Abb. 22 

Wochentag Zeitprogramm 

1 Spalten bis stellen die sieben Wochentage von Montag bis Sonntag dar. 

2 Gibt den Schaltzeitpunkt an 

3 Stellt den zu setzenden Wert oder schaltenden Zustand dar. 

4 Ermöglicht die Änderung des ausgewählten, bestehenden Zeitprogramm Eintrags. 

5 Ermöglicht das Erstellen neuer Zeitprogramm-Einträge. 

6 Ermöglicht das Löschen des bestehenden Zeitprogramm-Eintrags. 

7 Der Knopf oder schaltet zwischen Wochetag Zeitprogramm und Sondertag 

Zeitprogramm für den jeweiligen Datenpunkt um. (siehe auch Kapitel 7.3.4) 

8 

Mit werden die Zeitprogramme verlassen und die Konfiguration wird zur AS 

gesendet. (siehe Kapitel 7.3.5) 

Die Listen-Darstellung des Wochentag Zeitprogramms ist im oberen Teil und die 

graphische Darstellung ist im unteren Teil des Fensters. 

Das Zeitprogramm setzt oder ändert den Datenpunkt zum Zeitpunkt Zeit am 

aktivierten Wochentag und aktivierten Sondertag mit dem analogen Wert oder 

Schaltbefehl Wert. 

28/56 7010060001 A



Beispiel: 

B11504 

Abb. 23 

Zeitprogramm, Bespiel 

Wenn der angewählte Datenpunkt ein Zeitprogramm hat, wird das Zeitprogramm 

graphisch (mit verschiedenen Farben) und in Listenform dargestellt. (Abb. 23) 

Im Beispiel wird das Ventil („Valve2“) von Montag bis am Freitag jeweils um 8 Uhr 

geöffnet (OPEN) und um 17 Uhr wieder geschlossen (CLOSE). 

Nach Druck auf den Knopf (nach ausgewählter Zeile in der Liste) oder 

erscheint das Fenster für den Eintrag ins Zeitprogramm (Abb. 24). 

HINWEIS 

Mit wird der gewählte Eintrag ohne Rückfragen gelöscht, ausser 

wenn der Zeitprogramm Eintrag sowohl für einen Wochentag als auch für einen 

Sondertag parametriert ist. 

7.3.3 

Zeitprogramm Eintrag 

Für einen Zeitprogramm-Eintrag gibt es ein Fenster für die Parametrierung der 

Zeitprogramm Werte und Schaltbefehle, mit zugehörigem Zeitpunkt sowohl für 

die Wochentage als auch für die Sondertage. 

Abb. 24 

Zeitprogramm Eintrag 

7010060001 A 

29/56



Wochentage 

Montag 

bis Sonntag 

Sondertage bis 

Täglich ( ) (De-)Aktiviert alle Wochentage und Sondertage 

Zeit 

Zeitpunkt für Schaltbefehl oder Wertänderung 

Wert 

Schaltzustand oder analoger Wert 

Bestätigen des Eintrags 

Abbrechen des Eintrags 

Wochentage, Montag 

bis Sonntag : 

Sondertage ( bis 

) 

Zeit 

Durch Berühren können die gewünschten Wochentage für den 

Schaltbefehl oder die Wertänderung aktiviert ( ) oder deaktiviert 

( ) werden. 

Bis zu 8 Sondertag-Zeitprogramme können mit der Kalenderfunktion 

diesem Datenpunkt zugeordnet werden, siehe auch 

Kapitel 8.3.6. 

Die Einstellung des Schaltzeitpunkt kann mit dem Schieber 

oder mit den Vor‐/Rückwärts‐Knöpfen (1-Minuten-Sprünge 

, 30-Minuten-Sprünge ) gesetzt und geändert werden. 

Wert 

Durch Berühren des Feldes wird das Fenster für die Einstellung 

des Werts oder Befehls geöffnet. Im Fenster kann der analoge 

Wert oder Schaltbefehl gesetzt und mit 

bestätigen 

werden. Der neue Wert oder Befehl wird angezeigt. (siehe auch 

Abb. 14 bis Abb. 18) 

7.3.4 Zeitprogramm für Sondertage 

Mit 

wird der neue bzw. korrigierte Eintrag für das Zeitprogramm 

bestätigt. Das Fenster mit der graphischen Anzeige wird wieder angezeigt. 

Mit 

wird der Eintrag abgebrochen und zur graphischen Anzeige 

zurückgesprungen, ohne dass allfällige Änderungen übernommen werden. 

Beim Umschalten mit auf das Sondertag-Zeitprogramm wird ein Fenster wie 

in Abb. 25 angezeigt (Datenpunkt ohne Sondertag-Zeitprogramm). 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

B11505 

Abb. 25 

Sondertag Zeitprogramm 

30/56 7010060001 A



1 Spalten bis stellen die acht Sondertage dar. 

2 Gibt den Schaltzeitpunkt an 

3 Stellt den zu setzenden Wert oder schaltenden Zustand dar. 

4 Ermöglicht die Änderung des ausgewählten, bestehenden Zeitprogramm Eintrags. 

5 Ermöglicht das Erstellen neuer Zeitprogramm-Einträge. 

6 Ermöglicht das Löschen des bestehenden Zeitprogramm-Eintrags. 

7 Der Knopf oder schaltet zwischen Sondertag-Zeitprogramm und Wochentag-Zeitprogramm 

für den jeweiligen Datenpunkt um, siehe auch Kapitel 7.3.2. 

8 

Durch Druck auf wird das Schreiben des Zeitprogramms in die AS vorbereitet. 

Bevor das Zeitprogramm gesendet wird, erscheint ein Fenster für die Bestätigung, 

siehe Kapitel 7.3.5. 

Die Listen-Darstellung des Sondertag-Zeitprogramms aller 8 Sondertage 

befinden sich im oberen Teil und die graphische Darstellung im unteren Teil des 

Fensters. 

Nach Druck auf den Knopf (nach ausgewählter Zeile in der Liste) oder 

erscheint das Fenster für den Eintrag ins Zeitprogramm (Abb. 24). 

Das Vorgehen für den Eintrag ist dasselbe wie beim Bearbeiten oder Erstellen 

eines Zeitprogramm-Eintrags aus der Wochentag-Zeitprogramm Anzeige und ist 

beschrieben im Kapitel 7.3.3. 

Die so definierten Zeitprogramme an den Sondertagen können dann mit der 

Kalender-Funktion für bestimmte Tage frei geschaltet werden. (Kapitel 7.3.6) 

7.3.5 

Zeitprogramme senden 

Durch Druck auf im Wochentag-Zeitprogramm (Abb. 22) oder im 

Sondertag-Zeitprogramm (Abb. 25) wird das Schreiben des Zeitprogramms in die 

AS vorbereitet. Bevor das Zeitprogramm gesendet wird erscheint ein Fenster für 

die Bestätigung. 

Abb. 26 

Zeitprogramm senden 

Mit 

wird das Zeitprogramm für den Datenpunkt in die AS gesendet. 

Bei 

wird das Zeitprogramm nicht gesendet und die allfällig 

geänderten Einträge werden «verloren». Das Zeitprogramm wird verlassen und 

die Übersicht der Datenpunkte für Zeitprogramme erscheint. Mit 

wird 

im Wochentag oder im Sondertag Zeitprogramm verblieben. 

7010060001 A 

31/56



7.3.6 Kalender 

Mit Druck auf den Knopf Kalender wird das Fenster wie in Abb. 27 angezeigt. 

(Automationsstation ohne definierte Kalenderfunktion) 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

B11506 

Abb. 27 

Kalender 

1 Startdatum und Enddatum definieren die Zeitperiode für den Kalender-Eintrag. 

Kalender zeigt die Definition des Kalendereintrags, entweder mit Sondertag 1 bis 8 

2 

oder einem zugewiesenen Wochentag. 

3 Ermöglicht die Änderung des ausgewählten, bestehenden Kalender-Eintrags. 

4 Ermöglicht das Erstellen eines neuen Kalender-Eintrags. 

5 Ermöglicht das Löschen des angewählten Kalender-Eintrags. 

6 

ist für den Wechsel des Jahreskalenders in der graphischen Darstellung. Sondertage 

können 2 Jahre im Voraus definiert werden. 

Die Listen-Darstellung der Kalendereinträge (aktive Sondertage) ist im oberen 

Teil und eine graphische Darstellung des Jahreskalenders mit visualisierten 

Sondertagen ist im unteren Teil des Fensters. Die Sondertag-Zeitperioden 

werden in rot und einzelne Sondertage in blau dargestellt. 

Bei Druck auf den Knopf (nach ausgewählter Zeile in der Liste) oder 

erscheint das Fenster für den Kalender Eintrag (Abb. 28). 

B11507 

Abb. 28 

Kalender Eintrag 

32/56 7010060001 A



Wochentage 

Montag 

bis Sonntag 

Sondertage bis 

Knöpfe und Schieber für die Einstellung des Start- und Enddatum 

der Sondertag-Zeitperiode 

Bestätigen des Eintrags 

Abbrechen des Eintrags 

Durch anklicken von bis oder bis kann ein gewünschter Sondertag 

bzw. ein (anderer) Wochentag für den Kalender-Eintrag ausgewählt werden. 

Ein Zeitprogramm eines Datenpunkts kann diese Sondertage verwenden 

(z.B. «Sondertag-Periode während Betriebsferien»). Oder es verwendet ein 

Zeitprogramm eines anderen Wochentags anstelle des Zeitprogramms des 

tatsächlichen Wochentags (z.B. «Sonntags-Zeitprogramm an einem Feiertag»). 

Die Periode (von Startdatum bis Enddatum) für den Kalender-Eintrag kann mit 

dem Schieber oder mit eingestellt werden («Sondertag-Periode»). 

Die Schieber-Auflösung ändert sich je nach aktiviertem Datums-Feld (TT/MM/ 

JJJJ: Tag/Monat/Jahr). Falls der Kalender-Eintrag nur an einem bestimmten Tag 

definiert wird, muss Start- und Enddatum gleich sein («Sondertag»). 

Durch Druck auf im Kalender (Abb. 27) wird das Schreiben des (2‐Jahres‐) 

Kalenders in die AS vorbereitet. Bevor der Kalender gesendet wird, erscheint ein 

Fenster für die Bestätigung. 

Abb. 29 

Kalender senden 

7.4 Historische Daten 

Mit 

wird der Kalender an alle AS, die auf dem novaNet 

angeschlossen oder in einem allfällig aktivierten Filter eingeschlossen sind, 

gesendet. Bei 

wird der Kalender nicht gesendet und die allfällig 

geänderten Einträge werden «verloren». Bei beidem wird der Kalender verlassen 

und die Datenpunkt-Liste erscheint. Mit 

wird im Kalender verblieben. 

Mit Druck auf den Knopf Historische Daten aus der Datenpunkt-Liste wird 

ein Fenster mit einer Liste aller Datenpunkte geöffnet (Abb. 30). Dies ist die 

«interaktive» Konfiguration für die graphische Anzeige von historischen Daten 

von bis zu drei Datenpunkten. 

7010060001 A 

33/56



1 

2 

3 

B11508 

Abb. 30 

HDB Konfiguration 

1 Definition der Zeitachse 

2 Definition des Wertebereichs in der Y-Skala 

3 Historische Daten auslesen und anzeigen. 

f f Den Datenpunkt auswählen und mit hinzufügen. Im weissen Feld „nicht 

verwendet“ wird die Hausadresse angezeigt. 

ÂÂ Beim Hinzufügen eines analogen Wertes wird das Fenster Y-Skala geöffnet 

(Abb. 31). Bei binären Werten ist die Y Skala nicht aktiv. 

Die Knöpfe 

ermöglichen die Anpassung der definierten minimalen und 

maximalen Y‐Skala Werte für die hinzugefügten, entsprechenden Datenpunkte. 

Abb. 31 

Wertebereich, Y-Skala 

Die Y-Skala für den Datenpunkt kann in diesem Fenster mit min. Wert und 

max. Wert durch Drücken der numerischen Felder definiert werden, siehe auch 

Abb. 18. 

f f Auf 

drücken, um die Eingabe zu bestätigen. 

f f Mit 

wird zur HDB Konfiguration zurückgesprungen (Abb. 30), ohne 

eine Änderung vorzunehmen. 

Der Knopf 

HDB Anzeige. 

ermöglicht die Anpassung der Zeitachse der graphischen 

34/56 7010060001 A



Abb. 32 

Zeitachse, X-Skala 

1. 

2. 

Zuerst wird der gewünschte (Zeit-)Bereich für das Auslesen der HDB definiert 

mit den Köpfen oder dem Schieber . 

Dann wird das Enddatum mit der Uhrzeit des Zeitbereichs mittels Schieber 

und Knöpfen gewählt. 

3. Mit wird das aktuelle Datum mit der aktuellen Uhrzeit zum 

Enddatum. 

4. Auf 

drücken, um die Eingabe zu bestätigen. 

5. Mit 

wird zur HDB Konfiguration zurückgesprungen (Abb. 4‐18), 

ohne eine Änderung vorzunehmen. 

Folgende Zeitbereiche sind möglich: 

1 Stunde, 4 Stunden oder 12 Stunden, 1 Tag, 7 Tage, 1 Monat, 3 oder 6 Monate 

oder 1 Jahr 

Mit 

werden die historischen Daten der ausgewählten Datenpunkte 

aus der AS ausgelesen. Abb. 33 zeigt eine leere historische Datenbank. 

1 

2 

3 

4 

B11509 

Abb. 33 

HDB Ansicht 

7010060001 A 

35/56



1 Anfangsdatum, Hausadresse, Enddatum 

2 Graphische Anzeige mit Scroll-Funktion 

3 Liste der HDB Einträge des aktiven Datenpunkts mit Datum, Zeit und dem Wert 

4 visualisiert den ausgewählten Eintrag mit Linien in der graphischen Darstellung 

, oder bis zu für die Aktivierung der HDB Einträge für den Datenpunkt 

Datum und Uhrzeit werden entsprechend dem Anfang und Ende des Zeitbereichs 

oberhalb der graphischen Darstellung (links und rechts) angezeigt. Oben in der 

Mitte ist die Hausadresse. 

In der Mitte ist das Feld für die graphische Darstellung von bis zu 3 

Datenpunkten. Die HDB Einträge werden mit einer geraden Line verbunden 

gezeichnet. Mit den Köpfen , oder bis zu wird der Datenpunkt aktiviert 

(weiss ist aktiv, Linie ist fett; grau ist inaktiv, Linie ist dünn). Mit den Scroll- 

Knöpfen wird die Grafik um den Zeitbereich zeitlich vor oder zurück verschoben 

(«scrollen»). 

Unten befinden sich die Liste der ausgelesenen HDB Einträge des aktiven 

Datenpunkts mit Zeit, Datum und Wert. Wird ein HDB Eintrag in der Liste gewählt 

und gedrückt, werden gepunktete Linien beim gewählten Punkt in der 

Grafik visualisiert. 

In den folgenden Abbildungen sind ein Beispiel einer Anlage und deren 

historischen Daten abgebildet. 

B11494 

Abb. 34 

HDB Konfiguration, Beispiel 

In Abb. 34 ist ein Beispiel mit Datenpunkten einer Heizungsanlage dargestellt. Es 

sind die maximalen drei Datenpunkte hinzugefügt und könnten mit 

als Grafik wie in Abb. 35 dargestellt angezeigt werden. 

Die Hausadresse wurde in diesem Fall in der Listendarstellung deaktiviert, so 

dass nur die Beschreibung der Datenpunkte in der Liste dargestellt wird. 

36/56 7010060001 A



B11495 

Abb. 35 

HDB Ansicht, Beispiel 

Mit ist der erste Datenpunkt aktiviert. Der HDB Eintrag mit dem Wert 62.71 ist 

ausgewählt und mit durch die gestrichelten Linien hervorgehoben. 

Die Farben der drei Kurven sind fest definiert: 

= rot 

= grün 

= blau 

7010060001 A 

37/56


38/56 7010060001 A


Einstellungen 

8 Einstellungen 

Wie in Kapitel 6.1 beschrieben, gibt es die Möglichkeit verschiedene 

Einstellungen für das Touch Panel vorzunehmen. Mit Druck auf die Schaltfläche 

Einstellungen im Hauptmenü wird Abb. 36 gezeigt. 

Um alle Einstellungen zu verändern, müssen Sie als Benutzer der Administrator- 

Gruppe angemeldet sein. 

Ein nicht angemeldeter Benutzer («kein Benutzer») und Benutzer der Gast- 

Benutzergruppe können nur die Einstellungen Kalibration, die Systeminfo und 

Neustart Einstellungen aufrufen. 

Ein Anwender der Benutzer-Gruppe hat zusätzlich noch die Möglichkeit unter 

dem Menüpunkt weitere Einstellungen die Anzeigeparameter anzuschauen. 

1 

2 

3 

4 

B11496 

Abb. 36 

Einstellungen 

Kalibration. Wenn eine Schaltfläche nicht richtig der Aktion zugeordnet werden kann, 

1 

muss eine Kalibrierung durchgeführt werden. (alle) 

2 Neustart: Startet („Reboot“) das Touch Panel neu. (alle) 

3 Systeminfo: wichtige Systeminformationen können visualisiert werden. (alle) 

4 

weitere Einstellungen: Diese Schaltfläche springt zu weiteren Einstellungen. (Benutzer 

und Administrator) 

In den folgenden Kapiteln sind diese und weitere Einstellungen beschrieben. 

7010060001 A 

39/56


8.1 Kalibrierung 

Beim Drücken auf die Schaltfläche 

Kalibration wird die Kalibrierung gestartet. 

1 

2 

3 

B11497 

Abb. 37 

Kalibration 

Dieser Knopf ermöglicht die Änderung der bestehenden Kalibrierung. Nach Druck auf 

1 

die Schalfläche startet die Kalibrierung und es erscheint Abb. 38 

2 Dieser Knopf ermöglicht die Rückkehr ins Hauptmenü. 

3 Dieser Knopf ermöglicht das Schliessen des angezeigten Fensters. 

Abb. 38 

Kalibrationspunkte 

Für die neue Kalibrierung muss kurz im Zentrum des Kreises oben rechts und 

anschliessend im Kreis unten links gedrückt werden. 

HINWEIS 

Für diese Einstellung ist die Verwendung eines Stiftes empfohlen. Wenn dieser 

Vorgang korrekt durchgeführt wurde, kommen Sie in die Abb. 37 zurück. 

40/56 7010060001 A


Einstellungen 

Abb. 39 

Kalibrationsfehler 

Wenn die Kalibrierung nicht erfolgreich war, erscheint die Meldung 

Kalibrationsfehler, wie in Abb. 39. Die Kalibrierung muss erneut durchgeführt 

werden. Nachdem die Kalibrierung durchgeführt wurde, ist es wichtig diese zu 

kontrollieren. Es kann wie folgt vorgegangen werden: 

B11498 

Abb. 40 

Kalibrierungstest 

Den Finger oder den Stift auf die Fläche drücken und ohne Druckunterbrechung, 

die aktive Zone des „Kalibration starten“-Knopfs kontrollieren (dem Pfeil folgen). 

Wenn die Zone genau auf der Grenze des Knopfs aktiv (weiss) wird, ist das 

Gerät richtig kalibriert, ansonsten muss die Kalibrierung wiederholt werden, bis 

die Genauigkeit erreicht ist. 

7010060001 A 

41/56


Einstellungen 

8.2 Neustart 

Mit Neustart wird das Touch Panel neu gestartet. Dies kann in bestimmten 

Fällen von Nutzen sein. Nach Druck der Schaltfläche erscheint ein 

Bestätigungsfenster wie in Abb. 41 gezeigt. 

Abb. 41 

Neustart 

f f Mit 

wird der Neustart des Touch Panels ausgelöst. 

f f Mit 

wird die Aktion eines Neustarts nicht ausgeführt und das 

Fenster schliesst sich. 

8.3 Systeminformation 

Nach Druck auf die Schaltfläche 

wichtigsten System Informationen. 

Systeminfo erscheint eine Anzeige mit den 

B11498 

Abb. 42 

Systeminfo 

Im oberen Teil befinden sich die Angaben der installierten Versionen und aktiven 

Konfigurationen, wie PC-Adresse (für novaNet) und IP-Adresse (für Applikations- 

Download). 

Wichtig ist bei einem Zugriff auf das SAUTER EY-modulo 2 / EY3600 novaNet, 

dass die PC-Adresse eine einmalige, im Netzwerk noch nicht vorhandene 

Nummer hat. 

Im Bereich aktueller Screen befinden sich die Angaben bezüglich verfügbarem 

Speicher und Objekten des zuletzt geöffneten Bildes. 

Mit der Taste kehren Sie zurück zu den Einstellungen (Abb. 36). 

42/56 7010060001 A


Einstellungen 

HINWEIS 

Hardware Versionen 

Color… 

Monochrome… 

…mit HDB und mit Hardware Restart 

Funktion 

3.1.1 Color mit HDB 

3.1.2 Monochrome mit HDB 

XX.X.1Color ohne HDB 

XX.X.2Monochrom ohne HDB 

Software Versionen 

bis 1.2.x Applikationen ohne HDB 

ab 1.3.x Applikationen mit HDB 

8.4 

Weitere Einstellungen 

Die Schaltfläche weitere Einstellungen springt in die Abb. 43 und zeigt 

für einen Anwender aus der Administrator- oder Benutzer-Gruppe weitere 

Einstellungsmöglichkeiten für das Touch Panel. 

Diese weiteren Einstellungen sind in den folgenden Abschnitten kurz 

beschrieben. 

1 

2 

3 

4 

B11500 

Abb. 43 

Weitere Einstellungen 

Anzeigeparameter. Mit dieser Schaltfläche kann die Kontrasteinstellung der Hintergrundbeleuchtung 

eingestellt werden. (Administrator und Benutzer) 

1 

2 Uhr: Einstellung der Uhrzeit und des Datums (nur Administrator) 

3 Profile: Definition der Benutzer (nur Administrator) 

4 Filter: Für die (De-)Aktivierung allfällig vorhandener Filter (nur Administrator) 

Mit geht es zurück zu Abb. 36. 

7010060001 A 

43/56


Einstellungen 

8.5 Anzeigeparameter 

Beim Drücken auf die Schaltfläche 

die Anzeige gezeigt. 

Anzeigeparameter wird die Einstellung für 

B11501 

Abb. 44 

Kontrasteinstellung 

Die Kontrasteinstellung mit Rechts- oder Linkstasten oder dem 

Schieber verstellen. Dabei wird die Hintergrundbeleuchtung heller (links) oder 

dunkler (rechts). 

Mit 

gelangen Sie zurück zu den Einstellungen, ohne dass eine 

Änderung vorgenommen wird. 

Mit 

wird die neue Einstellung gespeichert und Sie gelangen zurück zu 

den Einstellungen (Abb. 43). 

Die Hintergrundbeleuchtung hat eine spezifizierte Lebensdauer von 10‘000 

Stunden und schaltet automatisch nach einer Minute aus, falls keine Bedienung 

erfolgt. Mit einer Berührung wird die Hintergrundbeleuchtung wieder aktiviert. 

8.6 Uhr 

Sollte eine Abweichung zwischen der im Touch Panel angezeigten und der 

wirklichen Uhrzeit festgestellt werden, können Zeit und Datum auf dem Touch 

Panel eingestellt werden. 

Mit Tippen auf die Schaltfläche 

Uhrzeit erscheint Abb. 45. 

Uhr oder auf die unten rechts angezeigte 

44/56 7010060001 A


Einstellungen 

B11502 

Abb. 45 

Uhr Einstellung 

Die Informationen in den Feldern erscheinen wie folgt: 

HH MM SS TT MM JJJJ 

Mit Hilfe der beiden Tasten 

werden die Werte in den Feldern verstellt. 

Mit 

werden die Eingaben übernommen, die Uhrzeit und das Datum 

wird an alle AS, die am novaNet angeschlossen sind, übertragen und das 

Fenster schliesst sich. 

Mit 

bleiben gleich. 

werden keine Eingaben übernommen und Uhrzeit und Datum 

Uhrzeit Datum 

HH: Stunden (in 24h) TT: Tag 

MM: Minuten MM: Monat 

SS: Sekunden JJJJ: Jahr 

8.7 Profile 

Das Touch Panel kann verschiedene Benutzer-Profile mit Passwort Eingabe 

verwalten. Diese Benutzer-Profile können in eine von drei Benutzergruppen 

eingeteilt werden und sind als Benutzer-Profile im Touch Panel abgespeichert. 

Die drei Benutzergruppen sind wie folgt definiert: 

Benutzergruppe Beschreibung 

Gast 

Benutzer 

Benutzer mit nur Ansichtsrechten (auch historische Datenbank Abfragen) 

Benutzer mit Ansichtsrechten, mit Recht für historische Datenbank 

Abfragen und der Möglichkeit für die Eingabe von Sollwerten, Schaltbefehlen 

und Zeitprogrammen. 

7010060001 A 

45/56


Einstellungen 

Administrator 

Keine Gruppe 

Benutzer mit Ansichtsrechten, mit Recht für historische Datenbank 

Abfragen und der Möglichkeit für die Eingabe von Systemparametern, 

Sollwerten, Schaltbefehlen, Zeitprogrammen. 

Diese Gruppe kann nicht gewählt werden und dient intern nur für den 

abgemeldeten Benutzer „kein Benutzer“, welcher auch nur Ansichtsrechte 

besitzt. 

Um in den Einstellungen Profile Änderungen vornehmen zu können, müssen Sie 

als Administrator angemeldet sein. 

Nach Druck auf die Schaltfläche 

Profile wird Abb. 46 angezeigt. 

B11511 

Abb. 46 

Profile 

Die Benutzerliste zeigt alle definierten Anwender. Mit den drei Knöpfen 

, und lassen sich Benutzer-Profile neu erstellen, 

bestehende bearbeiten oder löschen. 

Im Bereich Passwort timeout wird eine Zeit definiert, nach welcher die Benutzer 

automatisch abgemeldet werden. 

Wenn der angemeldete Benutzer (Administrator) angewählt ist, wird nur der 

Knopf dargestellt. Die Knöpfe und sind nicht 

visualisiert. Somit wird immer mindestens ein Benutzer der Administrator-Gruppe 

vorhanden sein. 

8.7.1 Passwort Timeout 

Im unteren Bereich Passwort timeout der Abb. 46 kann die Zeit definiert 

werden, nach welcher ein Anmelden wieder erforderlich wird. («Automatisches 

Abmelden») 

f f Mit den Tasten oder dem Schieber kann die Einstellung verändert 

werden. Es stehen folgende Möglichkeiten für ein Passwort timeout zur Wahl: 

1 Min., 5 Min., 10 Min., 30 Min., 60 Min. und kein. 

f f Mit der Taste 

wird die ausgewählte Einstellung quittiert. Das Timeout 

ist dann aktiv für alle definierten Benutzer. 

46/56 7010060001 A


Einstellungen 

Ist die Zeit verstrichen, ohne dass auf dem Bildschirm eine Aktion mehr erfolgte, 

erscheint Abb. 47. 

Abb. 47 

Passwort timeout 

f f Mit kommen Sie automatisch in das Fenster für eine erneute 

Anmeldung, siehe Abb. 6. 

f f Mit springen Sie ins Hauptmenü und sind automatisch abgemeldet. 

Befindet sich ein Anwender in einem Fenster mit speziellen Zugriffsrechten, muss 

das erneute Anmelden eines Benutzers mit denselben Zugriffsrechten erfolgen, 

ansonsten kann eine Fehlermeldung erscheinen wie in Abb. 48 gezeigt. 

Abb. 48 

Zugriffsrecht Fehlermeldung 

Besteht keine Möglichkeit sich mit denselben Zugriffsrechten anzumelden, 

können Sie einfach mit 

ins Hauptmenu zurückspringen und sich neu 

anmelden. 

Es ist empfohlen, bei aktiviertem Passwort timeout das Touch Panel in einem 

Zustand zu hinterlassen, in welchem sich alle Benutzer aus allen Benutzer- 

Gruppen wieder anmelden können. 

8.7.2 

Neues Benutzer-Profil anlegen 

Nach Druck auf 

in Abb. 46 wird Abb. 49 angezeigt. 

7010060001 A 

47/56


Einstellungen 

Abb. 49 

Neuer Benutzer 

ff Mit Klick auf das Feld Benutzername kann ein neuer Benutzer definiert 

werden, siehe Abb. 50. 

ff Mit Klick auf das Feld Passwort kann ein Passwort für diesen neuen Benutzer 

definiert werden, siehe Abb. 51. 

ff Mit Klick auf das Feld Benutzergruppe kann dem Benutzer die entsprechende 

Benutzergruppe mit den entsprechenden Zugriffsrechten zugewiesen werden, 

siehe Abb. 52. 

Abb. 50 

Benutzername Eingabe 

ff Mit der alphanumerischen Tastatur kann der neue Benutzername definiert 

werden. Mindestens 1 und maximal 15 Zeichen sind erlaubt. 

f f Mit der Taste ist zu bestätigen und Sie gelangen in die Abb. 49 

zurück mit ausgefülltem Benutzername. 

f f Mit der Taste gelangen Sie zurück ohne eine Eingabe eines 

Benutzernamens. 

ff Mit der Leertaste wird ein Unterstrich _ verwendet. Weitere Spezial-Tasten 

siehe auch Abb. 18. 

Wird ein Benutzer-Profil mit einem schon existierenden Benutzername angelegt, 

wird das bestehende Benutzer-Profil überschrieben. 

Abb. 51 

Benutzerpasswort 

Mit der Zehnertastatur kann das neue Passwort definiert werden. Mindestens 1 

ff 

und maximal 16 Zeichen sind zulässig. 

48/56 7010060001 A


Einstellungen 

f f Mit der Taste ist zu bestätigen und Sie kommen in die Abb. 49 zurück 

mit entsprechendem Passwort für den neuen Benutzer. 

f f Mit der Taste gelangen Sie zurück ohne ein Benutzerpasswort. 

Abb. 52 

Benutzergruppe 

Schliesslich muss noch eine der drei Benutzergruppen zugewiesen werden. 

: Bestätigt die Eingaben für den neuen Benutzer. 

: Abbrechen der Eingabe eines neuen Benutzers. 

Sind alle drei Felder Benutzername, Passwort und Benutzergruppe eingegeben, 

wird mit 

der neue Benutzer quittiert und es erscheint noch die 

Eingabe für das Passwort des angemeldeten Administrators, der den neuen 

Benutzer hinzufügen möchte. Ist dieses korrekt eingegeben, ist der neue 

Benutzer angelegt. Der neue Benutzer erscheint nun auch in der Benutzerliste 

wie in Abb. 53 dargestellt. Anmelden können Sie sich wie in Kapitel 5.2 

beschrieben. 

B11512 

Abb. 53 

Neue Benutzerliste 

8.7.3 

Benutzer-Profil löschen oder bearbeiten 

Zum Löschen eines Benutzer-Profils, müssen Sie wie in Abb. 46 den 

entsprechenden Benutzer in der Benutzerliste anwählen und betätigen. 

Es erscheint die Aufforderung das Passwort für den angemeldeten Administrator 

7010060001 A 

49/56


Einstellungen 

einzugeben. Ist dies erfolgreich, wird das Benutzer-Profil gelöscht. 

Zum Ändern eines Benutzer-Profils, müssen Sie wie in Abb. 46 den 

entsprechenden Benutzer in der Benutzerliste auswählen und betätigen. 

Sie können Passwort und Benutzergruppe ändern und mit 

bestätigen. 

Es erscheint auch die Aufforderung das Passwort für den angemeldeten 

Administrator einzugeben. Ist dies erfolgreich, ist das Benutzer-Profil geändert. 

8.8 

Filter 

HINWEIS 

• Ein Benutzer-Profil zu bearbeiten kann nützlich sein, wenn ein Anwender sein 

Passwort vergessen hat. 

• Ein Benutzername kann nicht geändert werden. Um den Benutzernamen zu 

ändern, muss das Profil gelöscht und wieder neu angelegt werden. 

Filter Definitionen können mit CASE TPC vorgenommen werden und auf das 

Touch Panel geladen werden. Mit Filter Definitionen lässt sich das Touch Panel 

limitieren auf einen eingeschränkten Bereich im System EY-modulo 2 und 

EY3600, sowohl mit Filtern für Automationsstationen oder Anwendungen. 

Nach Druck auf die Schaltfläche Filter wird Abb. 54 angezeigt. In dieser Abb 

gibt es keine definierten Filter, welche aktiviert oder deaktiviert werden können. 

B11513 

Abb. 54 

Filter 

f f Mit 

wird das Fenster geschlossen und zu den weiteren Einstellungen 

zurückgesprungen (Abb. 43). 

Ein Beispiel einer Filter Definition ist in Abb. 55 dargestellt. 

50/56 7010060001 A


Einstellungen 

1 

2 

3 

B11514 

Abb. 55 

Filter Definition - Beispiel 

1 

2 

3 

Automationsstation: Es ist ein AS Filter definiert, jedoch nicht aktiviert 

. Mit Klicken auf könnte der Filter aktiviert werden. 

Es ist ein Andwendungsfilter mit dem Namen „novaTherm 200“ definiert und aktiviert 

. Mit Klicken auf könnte der Filter deaktiviert 

werden. 

Es ist auch ein Kalenderfilter mit Applikationsname definiert und aktiviert. Ein Senden 

eines Kalenders (siehe Kapitel 7.3.6) erfolgt nur an diese Anwendung. 

Wird ein Filter aktiviert oder deaktiviert und das Filter-Fenster mit 

beendet, erscheint ein Dialog (Abb. 56), welcher auffordert, das Touch Panel 

neu zu starten. Dies ist erforderlich, damit die neuen Filter-Definitionen aktiviert 

werden können. 

Abb. 56 

Neustart für Filter Aktivierung 

7010060001 A 

51/56


52/56 7010060001 A


Abbildungen 

Abbildungen 

Abb. 1 Benutzeroberfläche modu250 9 

Abb. 2 Schaltschrank Montage 11 

Abb. 3 Anschlüsse 12 

Abb. 4 Touch Panel mit Leuchtdioden 12 

Abb. 5 Hauptmenü 15 

Abb. 6 An-/Abmelden 17 

Abb. 7 Passworteingabe 17 

Abb. 8 Anmeldung erfolgreich 18 

Abb. 9 Passwort ändern 18 

Abb. 10 Eingabe Passwort Änderung 19 

Abb. 11 Anwendungsliste 21 

Abb. 12 Bitte warten 22 

Abb. 13 Datenpunkt-Liste 23 

Abb. 14 Binärer Ausgang, Automatik 24 

Abb. 15 Binärer Ausgang, Schaltbefehl 24 

Abb. 16 Analoger Ausgang, Automatik 25 

Abb. 17 Analoger Ausgang, Sollwert 25 

Abb. 18 Numerische Eingabe 26 

Abb. 19 Alarmliste 26 

Abb. 20 Aktive Alarme 27 

Abb. 21 Zeitprogramm 27 

Abb. 22 Wochentag Zeitprogramm 28 

Abb. 23 Zeitprogramm, Bespiel 29 

Abb. 24 Zeitprogramm Eintrag 29 

Abb. 25 Sondertag Zeitprogramm 30 

Abb. 26 Zeitprogramm senden 31 

Abb. 27 Kalender 32 

Abb. 28 Kalender Eintrag 32 

Abb. 29 Kalender senden 33 

Abb. 30 HDB Konfiguration 34 

Abb. 31 Wertebereich, Y-Skala 34 

Abb. 32 Zeitachse, X-Skala 35 

Abb. 33 HDB Ansicht 35 

Abb. 34 HDB Konfiguration, Beispiel 36 

Abb. 35 HDB Ansicht, Beispiel 37 

Abb. 36 Einstellungen 39 

Abb. 37 Kalibration 40 

Abb. 38 Kalibrationspunkte 40 

Abb. 39 Kalibrationsfehler 41 

Abb. 40 Kalibrierungstest 41 

Abb. 41 Neustart 42 

Abb. 42 Systeminfo 42 

Abb. 43 Weitere Einstellungen 43 

Abb. 44 Kontrasteinstellung 44 

Abb. 45 Uhr Einstellung 45 

Abb. 46 Profile 46 

Abb. 47 Passwort timeout 47 

7010060001 A 

53/56


Abbildungen 

Abb. 48 Zugriffsrecht Fehlermeldung 47 

Abb. 49 Neuer Benutzer 48 

Abb. 50 Benutzername Eingabe 48 

Abb. 51 Benutzerpasswort 48 

Abb. 52 Benutzergruppe 49 

Abb. 53 Neue Benutzerliste 49 

Abb. 54 Filter 50 

Abb. 55 Filter Definition - Beispiel 51 

Abb. 56 Neustart für Filter Aktivierung 51 

54/56 7010060001 A


Index 

Index 

A 

Abkürzungen 7 

Alarme 26 

An-/Abmelden 16 

Anmelden, Abmelden 16 

Anschlüsse 12 

Anwendungsliste 21 

Anzeigeparameter 44 

B 

Bedienung 9 

Benutzergruppen 45 

Benutzeroberfläche 9 

C 

CASE TPC 13 

D 

Datenpunkte 23 

E 

Einstellungen 39 

H 

Hauptmenu 15 

Historische Daten 33 

Hutschiene 11 

I 

Installation 5 

K 

Kalender 27, 32 

Kalibrierung 40 

Konfiguration 13 

L 

LED-Anzeigen 9 

Leuchtdioden 12 

M 

Montage 11 

Montagevorschrift 7 

N 

Neustart 42 

7010060001 A 

55/56

modu250 modu240 

Index 

P 

Passwort ändern 18 

Passworteingabe 17 

Produktdatenblatt 7 

Profile 45 

S 

Schaltschrankeinbau 11 

Schulung 7 

Software 7 

Sondertage 30 

Spannungsversorgung 12 

Startbild 15 

Systeminformation 42 

T 

Timeout 46 

U 

Uhr 44 

V 

Verbindungsleitungen 7 

Verwendungsbereich 5 

W 

Wochentage 28 

Z 

Zeitprogramme 27 

Zugangsrechten 16 

© Fr. Sauter AG 

Im Surinam 55 

CH-4016 Basel 

Tel. +41 61 - 695 55 55 

Fax +41 61 - 695 55 10 

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info@sauter-controls.com 

Printed in Switzerland 

56/56 7010060001 A

SAUTER EY-modulo 2 Touch Panel modu250 - sauter-controls.com ...

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