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Stand 31.12.2010 - Freiwillige Feuerwehr Straßkirchen

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PNP-Artikel zum Patenbitten bei der FF Salzweg am 16.01.2010<br />

Straßkirchner <strong>Feuerwehr</strong> musste sich Patenschaft der Salzweger erst verdienen<br />

Humorvolle Hürden waren zu überwinden – jetzt hilft die Nachbarwehr beim 125-Jährigen<br />

Beim „Scheitlknien“ waren guter Dinge v. li. Vorstand Hermann Engl, Kommandant KBM Josef Thoma, 2. Kommandant Christian<br />

Angerer und 2. Vorstand Max Gruber.<br />

von Josef Heisl<br />

<strong>Straßkirchen</strong> Im Juni<br />

feiert die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Straßkirchen</strong> ihr<br />

125-jähriges Gründungsjubiläum.<br />

Dafür wurde jetzt<br />

die FF Salzweg gebeten,<br />

die Patenschaft zu übernehmen.<br />

Die musste sich<br />

die fast vierzigköpfi ge Abordnung<br />

aus dem Nachbarort<br />

dann aber sauer<br />

verdienen.<br />

Bereits vor dem <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />

wurden die<br />

Straßkirchner, die mit allen<br />

Führungskräften, der<br />

gesamten Vorstandschaft,<br />

Ehrenvorstand Xaver<br />

Waldbauer und Ehrenkommandant<br />

Josef Sterl,<br />

der Fahnenmutter Maria<br />

Waldbauer und Schirmherr<br />

Bürgermeister Horst<br />

Wipplinger angerückt waren,<br />

mit einer C-Schlauch-<br />

Spirale empfangen. Alle<br />

mussten sich durch das<br />

Labyrinth kämpfen, an<br />

dem die Salzweger <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />

Spalier<br />

standen und genüsslich<br />

zusahen. Dann ging es unter<br />

schmissigen Weisen,<br />

gespielt von der vielseitigen<br />

Musikerin Christina<br />

Ranzinger, zu den nächsten<br />

Prüfungen. Patenkommandant<br />

Rupert Weidin-<br />

38<br />

ger begrüßte besonders<br />

launig die Gäste und<br />

meinte man wolle gerne<br />

die Patenschaft übernehmen.<br />

„Die müsst ihr euch<br />

aber sauer verdienen und<br />

die Mannschaft muss sich<br />

auch dafür würdig erweisen“,<br />

betonte er.<br />

Jetzt galt es für die Gäste<br />

vier Aufgaben zu lösen,<br />

die viel Geschicklichkeit<br />

und Können erforderten.<br />

So war ein rohes Ei mit<br />

dem Rettungsspreizer von<br />

einem Pylon auf einen<br />

weiteren umzusetzen, was<br />

die Straßkirchner ebenso<br />

mit Bravour erledigten wie<br />

das anschließende vorsichtige<br />

Durchschieben<br />

eines Eies durch einen B-<br />

Schlauch. Ganz vorsichtig<br />

ging man zu Werke um ja<br />

das vermeintlich rohe Ei<br />

nicht zu zerdrücken. Am<br />

Ende stellte sich das Ei<br />

aber als gekocht heraus<br />

und musste gegessen<br />

werden. Natürlich durfte<br />

neben den weiteren Aufgaben<br />

auch das übliche<br />

„Scheitlknien“ nicht fehlen.<br />

Die Salzweger hatten<br />

dafür besonders kantige<br />

Holzscheite ausgesucht<br />

und Vorstand Max Knon<br />

forderte der Gästeführung<br />

auch noch ein „Vater Unser“<br />

ab. Als die Führungskräfte<br />

so auf den Scheiten<br />

knieten forderten gar eigene<br />

Wehrmänner noch eine<br />

Zugabe für die Chefs.<br />

Nach all den Prüfungen<br />

war die Patenschaft besiegelt,<br />

welche die Salzweger<br />

auch schon beim Hundertjährigen<br />

übernommen hatten.<br />

Kommandant KBM<br />

Josef Thoma bat zum<br />

Schluss noch um kräftige<br />

Unterstützung bei der<br />

Vorbereitung und Durchführung<br />

des Jubelfestes.<br />

Auch Bürgermeister Horst<br />

Wipplinger strahlte ob dieser<br />

wunderbaren Kameradschaft<br />

seiner Wehren.<br />

Er warb um eine zahlreiche<br />

Teilnahme am Fest,<br />

das vom 11. bis 13. Juni<br />

stattfi ndet und bei dem als<br />

Stargäste am ersten Tag<br />

die von Funk und Fernsehen<br />

bekannten „Wellküren“<br />

auftreten werden.<br />

Der Vorverkauf wird demnächst<br />

eröffnet.<br />

Durch diese „Hohle Gasse“ der Salzweger müssen sie kommen, in der Spirale v.li.<br />

Bürgermeister Horst Wipplinger, Fahnenmutter Maria Waldbauer, 2. Kommandant<br />

Christian Angerer, Kommandant Josef Thoma und Salzwegs Kommandant Rupert<br />

Weidinger. Den Leiterwagen mit dem Freibier zogen die Jungwehrler v.li. Simon<br />

Kornexl und Florian Gruber.<br />

Verein | Patenbitten

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