Programm Theater der Dinge 2013 als PDF - Schaubude
Programm Theater der Dinge 2013 als PDF - Schaubude
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<strong>Theater</strong> <strong>der</strong> <strong>Dinge</strong><br />
20 JAHRE SCHAUBUDE BERLIN<br />
Internationales Festival des Puppen-, Figuren- und Objekttheaters<br />
11. bis 17. Oktober <strong>2013</strong><br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
bat-Studiotheater<br />
Podewil<br />
Kleiner Wasserspeicher<br />
www.schaubude-berlin.de<br />
Tel. 030.4234314<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
<strong>Theater</strong>. PuppenFigurenObjekte
Die SCHAUBUDE BERLIN begeht in diesem Jahr<br />
ihr 20jähriges Bühnenjubiläum.<br />
1993 mit <strong>der</strong> vom Berliner Abgeordnetenhaus verabschiedeten<br />
kulturpolitischen Aufgabe gegründet,<br />
die besten Berliner, bundesdeutschen und<br />
ausländischen Inszenierungen des Puppen-, Figuren-<br />
und Objekttheaters zu präsentieren, hat sich<br />
die SCHAUBUDE zu einem künstlerischen Zentrum<br />
einer beson<strong>der</strong>en <strong>Theater</strong>form – dem <strong>Theater</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Dinge</strong> – entwickelt. Gegründet einst <strong>als</strong> ein<br />
Experiment, ist sie inzwischen eine künstlerische<br />
Institution, die die Chancen, dem Puppen- und<br />
Figurentheater ein Stück gesellschaftlicher und kulturpolitischer<br />
Akzeptanz hinzuzugewinnen, gut genutzt<br />
hat.<br />
Und, dass sich die SCHAUBUDE BERLIN entschieden<br />
hat, ihr Jubiläum mit einem internationalen<br />
Festival zu begehen, ist wie<strong>der</strong>um eine künstlerische<br />
Antwort auf ihren kulturpolitischen Auftrag.<br />
Künstler aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien,<br />
Italien, Israel, den Nie<strong>der</strong>landen, Norwegen,<br />
Polen, Spanien, <strong>der</strong> Schweiz, den USA und<br />
natürlich aus Deutschland werden zu Gast sein und<br />
mit ihren ebenso unterschiedlichen wie faszinierenden<br />
Inszenierungen Einblick gewähren in eine einzigartige,<br />
spannende <strong>Theater</strong>kunst.<br />
Da werden junge Künstler aus Israel auf theatralisch<br />
ungewohnte Weise die Erfahrung des Holocaust<br />
auf <strong>der</strong> Bühne thematisieren, entsteht in einer<br />
deutsch-französischen Koproduktion das figürliche<br />
und geistige Universum Giacomettis im szenischem<br />
Raum, lädt eine britische Company zu einem philosophischen<br />
Diskurs mit brillantem Puppenspiel ein,<br />
setzt sich ein spanischer Darsteller inmitten eines<br />
Chaos aus <strong>Dinge</strong>n und Erinnerungen theatralisch<br />
mit dem Phänomen Schlaflosigkeit auseinan<strong>der</strong>,<br />
verführt eine französische Puppenspielerin ganzkleine<br />
Kin<strong>der</strong> zur Entdeckung einer malerischen<br />
Krikel-Krakel-Welt...<br />
Das <strong>Programm</strong> des Festiv<strong>als</strong> macht neugierig, verspricht<br />
Ungewöhnliches. Lassen wir uns <strong>als</strong>o überraschen<br />
von <strong>der</strong> angebotenen szenischen Vielfalt<br />
und begrüßen wir die Künstler auf das Herzlichste<br />
in Berlin. Jener Stadt, die sich auch in Sachen<br />
Puppen- und Figurentheater engagiert, wissend<br />
um das schöpferische Potential dieses <strong>Theater</strong>s.<br />
Wir gratulieren <strong>der</strong> SCHAUBUDE BERLIN zu ihrem<br />
20jährigen Bestehen, das gleichzeitig eine zwanzigjährige<br />
Zugehörigkeit zur Kulturprojekte Berlin<br />
GmbH und 20 Jahre gute, kreative Zusammenarbeit<br />
bei<strong>der</strong> Einrichtungen beinhaltet.<br />
Moritz van Dülmen<br />
Geschäftsführer<br />
Kulturprojekte Berlin GmbH<br />
VORWORT<br />
2<br />
3
Die SCHAUBUDE BERLIN <strong>Theater</strong>.PuppenFiguren-<br />
Objekte lädt anlässlich ihres 20jährigen Bestehens<br />
zu einem internationalen Festival des Puppen-, Figuren-<br />
und Objekttheaters ein. Zu einem Festival,<br />
das sich die Begegnung <strong>der</strong> Künste, die Schnittstellen<br />
unterschiedlicher theatralischer Ausdrucksformen<br />
zum Inhalt gemacht hat.<br />
Die Erweiterung des Spielmateri<strong>als</strong> von plastisch<br />
gestalteten Puppen auf Objekte, Gegenstände,<br />
Räume, Licht… hat in <strong>der</strong> Figurentheaterszene in<br />
den vergangenen Jahrzehnten eine Brücke zur bildenden<br />
Kunst, beson<strong>der</strong>s zur Site Specific Art und<br />
zur Performancekunst entstehen lassen, und viele<br />
<strong>der</strong> eingeladenen Inszenierungen und Installationen<br />
legen Zeugnis ab von diesen Brücken, die ihre<br />
Macher auf ungewöhnliche theatralische Weise begehen.<br />
Wobei – und das ist vermutlich das Entscheidende<br />
unseres Festiv<strong>als</strong> – wir es nicht nur mit <strong>der</strong> Absicht<br />
veranstalten, gegenwärtige künstlerische Tendenzen<br />
wi<strong>der</strong>zuspiegeln, son<strong>der</strong>n wir wollen szenisch<br />
belegen, auf welche Weise die SCHAUBUDE im<br />
Laufe ihres 20jährigen Bestehens in diesen Prozess<br />
<strong>der</strong> künstlerischen Erforschung einer beson<strong>der</strong>en<br />
<strong>Theater</strong>form involviert war, was sie zu einem schöpferischen<br />
Zentrum nationalen und internationalen<br />
Kunst-Austauschs machte.<br />
Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen,<br />
ebenso Künstler einzuladen, <strong>der</strong>en Inszenierungen<br />
− einst in <strong>der</strong> SCHAUBUDE zu Gast − von<br />
enormer innovativer Kraft waren, wie beispielsweise<br />
Annette Scheibler und Gyula Molnàr mit »Nachtwandler«,<br />
wie auch jene jungen Künstler, Absolventen<br />
internationaler Kunst- und <strong>Theater</strong>hochschulen,<br />
die in <strong>der</strong> SCHAUBUDE ihren ersten internationalen<br />
Auftritt hatten und mit ungewöhnlichen künstlerischen<br />
Handschriften aufbegehrten. Unter ihnen<br />
die internationale Compagnie Plexus Polaire, die<br />
eine überarbeitete Version ihrer Diplomarbeit »Signaux«<br />
zeigen wird.<br />
Wir sind gespannt auf den Dialog zwischen den<br />
Künstlern und den gezeigten Inszenierungen, sind<br />
auch gespannt auf das biografische Abbild unseres<br />
<strong>Theater</strong>s, das durch das Festival entstehen wird,<br />
und danken dem Hauptstadtkulturfonds dafür,<br />
dass er uns mit seiner finanziellen För<strong>der</strong>ung diese<br />
künstlerische Bilanz gestattet.<br />
Wir danken auch unseren Partnern, die uns ihre<br />
Bühnen o<strong>der</strong> Ausstellungsräume zur Verfügung<br />
stellten – dem bat-Studiotheater, <strong>der</strong> Kulturprojekte<br />
Berlin GmbH, dem GRIPS Podewil, dem För<strong>der</strong>band<br />
e. V.. Sie ermöglichen, dass die Magie einer<br />
beson<strong>der</strong>en <strong>Theater</strong>kunst weit über die SCHAU-<br />
BUDE BERLIN hinaus entstehen kann. Die großen<br />
und kleinen Zuschauer sind eingeladen, dieses<br />
Jubiläums fest zu genießen. »Die Pfosten sind, die<br />
Bretter aufgeschlagen...«.<br />
Silvia Brendenal<br />
Künstlerische Leiterin<br />
Vorwort<br />
4<br />
5
ERÖFFNUNG<br />
Freitag, 11.10., 20 Uhr<br />
Deutschlandpremiere<br />
6<br />
The house by the lake<br />
Das Haus am See<br />
HaZira Performance Art Arena / Israel<br />
Vor nicht allzu langer Zeit mussten sich in einem<br />
Land Mitteleuropas drei Schwestern verstecken.<br />
In einem kalten und kargen Zimmer warteten sie<br />
schweigend auf die Rückkehr <strong>der</strong> Mutter. Und obgleich<br />
sich Dunkelheit bedrohlich näherte, bemühten<br />
sie sich, das Leben aufrecht zu erhalten, das sie<br />
kannten, verwandelten sie ihr aufgezwungenes Dasein<br />
in ein grotesk-fantastisches Spiel.<br />
Bis die gesellschaftliche Realität brutal in diese Fantasie-Welt<br />
eindrang…<br />
Durch bisher unausgesprochene Erinnerungen einer<br />
Cabaretsängerin wird die Geschichte dieser<br />
drei Schwestern auf <strong>der</strong> Bühne erlebbar, wird erzählt<br />
von einer zu Zeiten des Holocausts geraubten<br />
Kindheit, von einer Wirklichkeit, die das Leben <strong>der</strong><br />
Familien auseinan<strong>der</strong> riss.<br />
Doch inmitten des schwärzesten Albtraums erwachte<br />
die Kraft <strong>der</strong> Imagination und Kreativität.<br />
Once upon a time not so very long ago in a country<br />
in Central Europe, three sisters had to go into<br />
hiding. Although darkness loomed ever closer, they<br />
strived to uphold their lives as usual and transformed<br />
their threatened existence into a grotesque,<br />
fantastic game.<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
Text, Regie: Yaara Goldring, Yael Rasooly<br />
Mitarbeit: Edna Blilious, Rinat Sterenberg<br />
Bühne, Kostüme: Maureen Freedman<br />
Puppen: Maayan Resnick<br />
Text, Musik: Nadav Wiesel<br />
Sounddesign: Binyamin Reches<br />
Lichtdesign: Michal Vaknin<br />
Künstlerische Beratung: Yael Inbar<br />
Spiel: Edna Blilious, Yael Rasooly, Michal Vaknin<br />
Puppentheater<br />
In englischer Sprache (leicht verständlich)<br />
Dauer: 60 Minuten<br />
Für Erwachsene und Jugendliche<br />
Kartenpreise: 12,50 € / ermäßigt 8,- €<br />
www.hazira.org.il<br />
Mit freundlicher Unterstützung <strong>der</strong> Botschaft des Staates Israel<br />
<strong>Programm</strong><br />
7
Freitag, 11.10., 18 Uhr<br />
Deutschlandpremiere<br />
Samstag, 12.10, 15 Uhr und 18 Uhr<br />
La Grenouille au fond<br />
du puits croit que le ciel<br />
est rond<br />
Der Frosch am Grunde<br />
des Brunnens glaubt, dass<br />
<strong>der</strong> Himmel rund ist<br />
Vélo Théâtre / Frankreich<br />
8<br />
Wir alle sind angefüllt mit Erinnerungen an das<br />
Haus unserer Kindheit und an die ersten Erfahrungen,<br />
die wir mit <strong>der</strong> Welt in ihm gemacht haben.<br />
»Das Haus <strong>der</strong> Kindheit ist mehr <strong>als</strong> ein Archetyp,<br />
es ist ein Feld <strong>der</strong> Träume.« (G. Bachelard).<br />
In dieser Inszenierung für die ganze Familie führen<br />
drei treue und vorbildliche Hausangestellte durch<br />
die bildnerische, alle Sinne ansprechende Innenwelt<br />
ihres Dienstherrn, <strong>der</strong> sein Leben lang Häuser<br />
sammelte. Sie öffnen die Tore zu seinen Wun<strong>der</strong>kammern<br />
und laden dazu ein, durch die Räume<br />
dieser rätselhaften und doch so nahen Figur zu<br />
schlen<strong>der</strong>n. Laden ein, fantastische Bil<strong>der</strong> wahrzunehmen,<br />
subtile Landschaften aus Licht und Schatten,<br />
anzukommen in einem Traumhaus, das jedem<br />
vertraut ist.<br />
We all have strong memories of our childhood<br />
home… three domestic servants lead us through a<br />
world of memories, a house of dreams. They open<br />
the gates to curiosity cabinets and invite us to wan<strong>der</strong><br />
through mysterious rooms.<br />
BAT-STUDIOTHEATER<br />
Regie: Francesca Bettini<br />
Szenische Gestaltung: Flop Lefebvre<br />
Musik: Fabien Cartalade<br />
Video: Miguel Ginesté<br />
Live-Übersetzung: Jayrome Robinet<br />
Spiel: Tania Castaing, José Lopez, Charlot Lemoine<br />
Objekttheater und Installation<br />
In französischer Sprache mit deutscher Live-Übersetzung<br />
Dauer: 70 Minuten<br />
Für Erwachsene und Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahren<br />
Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- €<br />
www.velotheatre.com<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des<br />
französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA<br />
<strong>Programm</strong><br />
9
Samstag, 12.10., 10 Uhr<br />
Berlinpremiere<br />
Samstag, 12.10., 11 Uhr<br />
10<br />
Lampje Lampje<br />
Birnchen, Birnchen glüh!<br />
Wiersma & Smeets / Nie<strong>der</strong>lande<br />
Glühwürmchen tanzen und schreiben ihre Namen<br />
in die Dunkelheit.<br />
Ein weißes Viereck verliebt sich in einen Strich.<br />
Der Strich verwandelt sich in einen Pfeil.<br />
Der piekst ein weißes Quadrat − und eine Raupe<br />
entpuppt sich.<br />
Käfer groß wie Riesen stürzen auf ein Fußballfeld.<br />
Der Sternenhimmel versinkt im Meer.<br />
Ein Schwarm Teller scheint zu singen…<br />
Auf <strong>der</strong> Bühne entsteht ein wun<strong>der</strong>bares Szenario<br />
aus Schein und Klängen.<br />
Wiersma & Smeets zeichnen Bil<strong>der</strong> aus Licht. Jenes<br />
Licht, das seine poetisch schönen Spuren im<br />
geheimnisvollen Reiz <strong>der</strong> Schatten und des Halbdunkels<br />
hinterlässt.<br />
Der Zuschauer sitzt inmitten des Geschehens und<br />
schaut den Schöpfern zu, die mit überraschend einfachen<br />
Mitteln fantastische Licht-Gemälde »malen«<br />
und jeden in ihren Bann ziehen, egal ob er groß<br />
o<strong>der</strong> klein ist.<br />
Ein Spiel voller Bewegung und Musikalität − besinnlich<br />
und begeisternd.<br />
Fireflies dance about, inscribing their names into<br />
the darkness. A white quadrilateral falls in love with<br />
a line that then transforms itself into an arrow and<br />
pricks a white square – and a caterpillar emerges…<br />
a magical world of sounds and light.<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
Idee, Realisation: Bram Wiersma, Moniek Smeets<br />
Musik: Bram Wiersma<br />
Spiel mit Licht und Schatten<br />
Ohne Worte<br />
Dauer: 25 Minuten<br />
Für Kin<strong>der</strong> ab 2 ½ Jahren<br />
Kartenpreise: 5,- € (Kind), 8,- € / ermäßigt 6,- € (Erw.)<br />
www.wiersma-smeets.eu<br />
Mit freundlicher Unterstützung <strong>der</strong> Königlich<br />
Nie<strong>der</strong>ländischen Botschaft und des Fonds<br />
Podiumkunsten Performing Arts Fund Nie<strong>der</strong>lande<br />
<strong>Programm</strong><br />
11
Samstag, 12.10., 17 Uhr<br />
Berlinpremiere<br />
Samstag, 12.10., 20 Uhr<br />
12<br />
Savanna –<br />
a possible landscape<br />
Savanne – eine<br />
mögliche Landschaft<br />
Amit Drori und Théâtre<br />
Vidy-Lausanne / Israel, Schweiz<br />
Amit Drori stellt mit Savanna zwei auf den ersten<br />
Blick unvereinbare Geschichten nebeneinan<strong>der</strong>.<br />
Über Toneinspielungen erzählt er von seiner verstorbenen<br />
Mutter und ihrem obsessiven Klavierspiel,<br />
während auf <strong>der</strong> Bühne aus Transportkisten<br />
und Projektionen allmählich eine weite Savanne<br />
entsteht, in <strong>der</strong> sich mehr und mehr Tiere ansiedeln.<br />
Gebaut wurden diese mechanischen, mit<br />
großer technischer Raffinesse ferngesteuerten<br />
Tiere aus Teilen des zerlegten Klaviers <strong>der</strong> Mutter,<br />
das nach <strong>der</strong>en Tod ungenutzt und unstimmbar<br />
geworden herumstand. Doch wie schnell ist<br />
all dieser technische Aufwand vergessen, so man<br />
sich von dem filigranen Spiel zwischen den Darstellern<br />
und Tieren einfangen lässt. Denn durch<br />
dieses Spiel entsteht Raum für Identifikation und<br />
Empathie, wird eine fremde, bizarre, von flirrendem<br />
Licht geprägte Savannen-Welt imaginiert.<br />
Das theatralische Universum, das sich durch die<br />
Choreographie aus differenzierten Bewegungsabläufen<br />
<strong>der</strong> Puppen, aus Licht und Musik auftut, ist<br />
faszinierend. Und wenn im künstlichen Paradies am<br />
Ende das Elefantenjunge allein und reglos neben<br />
<strong>der</strong> toten Mutter steht, berühren sich plötzlich und<br />
unerwartet die Welt <strong>der</strong> Savanne und die Kindheit<br />
des Ich-Erzählers.<br />
PODEWIL<br />
»Savanna« takes the audience on a journey through<br />
an African landscape populated by exquisitely<br />
handcrafted robotic anim<strong>als</strong>, which react<br />
in such a lifelike way that one quickly forgets the<br />
technical effort. But this natural environment is<br />
fragile and artificial, disrupted as Amit Drori lets<br />
his childhood memories resurface, which revolve<br />
around his mother’s obsessive piano practice. He<br />
disassembled the same piano and used it as material<br />
for his mechanical anim<strong>als</strong>.<br />
Regie: Amit Drori<br />
Szenografie, Figuren: Amit Drori, Noam Dover<br />
Projektionen: Michal Sara Ce<strong>der</strong>baum<br />
Video: Jérôme Vernez · Musik: Gai Sherf<br />
Animation und Handhabung <strong>der</strong> Roboter: Sylwia Drori,<br />
Inbal Yomtovian · Spiel: Amit Drori, Gai Sherf, Jérôme<br />
Vernez, Laila Bettermann, Li Lorian<br />
Performance mit Robotern<br />
17 Uhr in deutscher Sprache<br />
20 Uhr in englischer Sprache (leicht verständlich)<br />
Dauer: 60 Minuten<br />
Für Erwachsene und Kin<strong>der</strong> ab 9 Jahren<br />
Kartenpreise: 12,50 € / ermäßigt 8,- €<br />
Eine Produktion des Théâtre Vidy-Lausanne in Koproduktion mit Bonlieu<br />
scène nationale Annecy und Culturescapes-Basel. Mit Unterstützung <strong>der</strong><br />
Kulturabteilung <strong>der</strong> Botschaft des Staates Israel in Frankreich und des<br />
Mamuta Pasal Center of Arts, Jerusalem<br />
www.vidy.ch<br />
Mit freundlicher Unterstützung <strong>der</strong> Botschaft des Staates Israel<br />
<strong>Programm</strong><br />
13
Sonntag, 13.10., 18 Uhr<br />
Deutschlandpremiere<br />
Sonntag, 13.10., 22 Uhr<br />
14<br />
Insomni<br />
Schlaflosigkeit<br />
Cie. Playground / Spanien<br />
»Ein Mensch, <strong>der</strong> schläft, hält rings um sich die Fäden<br />
<strong>der</strong> Stunden, die Reihenfolge <strong>der</strong> Jahre, <strong>der</strong><br />
Welten in den Händen.« (Marcel Proust)<br />
»Insomni« zeichnet das Portrait eines Mannes, <strong>der</strong><br />
sich bewusst an den Rand seiner psychischen und<br />
physischen Belastbarkeit begeben hat. In ständiger<br />
Wachheit − vielleicht auf Grund von Alkohol,<br />
Albträumen, Hunger − beobachtet er sein Leben,<br />
seine Umgebung, <strong>als</strong> halluziniere er.<br />
Inmitten von Flaschen, Besteck und Draht sucht er<br />
einen Weg, um zu überleben. Über ihm hängt ein<br />
Bettgestell. Aus den Sprungfe<strong>der</strong>n des Bettes zieht<br />
er das Material, um sein Universum zu kreieren.<br />
Abgestürzt in den Raum des Vergessens, versucht<br />
er zu begreifen, was passiert ist, versucht, sich<br />
selbst zu manipulieren bzw. zu transformieren, um<br />
in diesem Chaos aus zerlegten Bil<strong>der</strong>n, entrückter<br />
Zeit und absurden Aktionen wahrzunehmen, was<br />
jenseits des Offenkundigen liegt. Auch die Szenerie<br />
wirkt dekonstruiert: Objekte stehen auf dem Kopf,<br />
Landschaften werden verzerrt, Wahrnehmungen<br />
gebrochen. Nichts von dem, was wir sehen, existiert<br />
wirklich; in alles projiziert <strong>der</strong> Akteur Erinnerungen<br />
aus seiner fernen Vergangenheit, seiner unmittelbaren<br />
Gegenwart, seiner entworfenen Zukunft.<br />
»Insomni« paints the portrait of a peculiar man.<br />
Plunged into a realm of oblivion, he tries to un<strong>der</strong>stand<br />
what has happened, tries to manipulate and<br />
transform himself – in the midst of a world of objects<br />
turned topsy-turvy. A world where nothing we<br />
see truly exists…<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
Idee, Spiel: Xavier Bobés<br />
Musik: Pablo Rega<br />
Szenografie: Pep Aymerich<br />
Video: Marc Planagumà<br />
Illumination: Oriol Blanch<br />
Konstruktion <strong>der</strong> Effekte: Julià Carboneras<br />
Mitarbeit: Eric de Sarria<br />
Objekttheater<br />
Ohne Worte<br />
Dauer: 50 Minuten<br />
Für Erwachsene und Jugendliche<br />
Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- €<br />
Koproduziert mit Temporada Alta 2011,<br />
Teatro Principal de Olot »Artista Invitado«<br />
Unterstützt von Animal a l’esuena, NU, Centro de Arte y<br />
Naturaleza Casa Cuadrau de Vio, Institut Ramon Llull<br />
www.playgroundvisual.com<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Instituts Ramon Llull<br />
<strong>Programm</strong><br />
15
Sonntag, 13.10., 20 Uhr<br />
Berlinpremiere<br />
Hôtel de Rive<br />
Giacomettis horizontale Zeit<br />
figuren theater tübingen und Compagnie Bagages de<br />
Sable / Deutschland, Frankreich<br />
16<br />
Drei Texte − drei Lebensalter – drei Dimensionen.<br />
Drei Versuche, das komplexe Werk Alberto Giacomettis,<br />
»Die Suche nach dem Absoluten« (Sartre),<br />
in einen zeitlosen Raum zu verwandeln: »Gestern,<br />
Flugsand.«, »Ein Blin<strong>der</strong> streckt die Hand aus in <strong>der</strong><br />
Nacht...« und »Der Traum, das Sphinx und <strong>der</strong> Tod<br />
von T.« sowie ein Epilog aus »Paris ohne Ende«.<br />
Figurenspiel, Text und Musik lassen sich von Skulpturen,<br />
Zeichnungen und Texten Giacomettis inspirieren,<br />
um ein eigenes visuelles Gedicht zu kreieren.<br />
Sie bilden den Ausgangspunkt, Spuren gleich,<br />
die verfolgt werden, um zu einem neuen Ort vorzudringen.<br />
Dieser unsichtbare Ort entsteht dort, wo sich bildende<br />
und darstellende Kunst mit <strong>der</strong> Literatur vereinen.<br />
Eine Annäherung in gesprochenen und geschriebenen<br />
Worten, gezeichneten und getanzten Linien,<br />
Figuren, Geräuschen und Gips.<br />
Inspired by the sculptures, drawings and texts of<br />
Alberto Giacometti, the company creates its own<br />
unique, expressive universe filled with figures, texts<br />
and music. It follows the path back to that magical<br />
place where visual and performing arts are one with<br />
literature and music.<br />
PODEWIL<br />
Szenografie, Puppenspiel: Frank Soehnle<br />
Schauspiel: Patrick Michaelis<br />
Live-Musik: Jean-Jaques Pedretti, Robert Morgenthaler<br />
Bühne, Kostüme: Sabine Ebner<br />
Künstlerische Mitarbeit: Claude-Alice Peyrottes,<br />
Enno Podehl<br />
<strong>Theater</strong>spiel mit Live-Musik, Text, Figuren und Video<br />
In deutscher Sprache<br />
Dauer: 60 Minuten<br />
Kartenpreise: 12,50 € / ermäßigt 8,- €<br />
Koproduktion mit dem <strong>Theater</strong> Stadelhofen, Zürich<br />
Mit Unterstützung von: FITZ! Figurentheaterzentrum Stuttgart,<br />
franz.K Reutlingen, LafT Baden-Württemberg, Robert-Bosch-Stiftung,<br />
Popkredit Zürich, Ministère de la Culture – DRAC Haute-Normandie,<br />
Région Haute-Normandie, Département de Seine-Maritime<br />
www.figurentheater-tuebingen.de<br />
<strong>Programm</strong><br />
17
Sonntag, 13.10., 21.30 Uhr<br />
18<br />
Nachtwandler<br />
Von Francesca Bettini, Lelia Serra, Gyula Molnàr<br />
Koproduktion von Gyula Molnàr / Italien und<br />
Ensemble Materialtheater Stuttgart<br />
Eng umschlungen tanzen eine Frau und ein Mann<br />
auf <strong>der</strong> Bühne, geführt von <strong>der</strong> mitreißenden Musik<br />
ungarischer Zigeuner. Die Musik verstummt, das<br />
Paar löst sich voneinan<strong>der</strong>. Und wir begleiten beide<br />
durch das Leben, das sie miteinan<strong>der</strong> führten,<br />
beobachten all die miteinan<strong>der</strong> konkurrierenden<br />
und sich aneinan<strong>der</strong> reibenden Sehnsüchte und<br />
Hoffnungen. »Sie wollte eine große Liebe leben, er<br />
wollte eine Revolution machen. Nun, da <strong>der</strong> Himmel<br />
aufgebrochen und auf die Erde gefallen ist,<br />
irren sie mit prustendem Lachen umher und zertreten<br />
barfuß die Scherben ihrer Ideale.« »Nachtwandler<br />
gibt einen Moment lang den Blick frei auf<br />
das, was vielleicht den Menschen ausmacht, auf<br />
den Ursprung seines Seins. Wie wenig ist dazu auf<br />
<strong>der</strong> Bühne nötig! Auf dunkler Erde stehen ein stämmiger<br />
Tisch und eine Bank, zerschlagenes Geschirr<br />
bedeckt den Boden, am Rand des Spielfelds eine<br />
Schreibmaschine. Über allem schwebt die bunte<br />
Chagall-Kuh. Nachtwandler ist ein von zwei wun<strong>der</strong>vollen<br />
Darstellern in Szene gesetztes Liebesgedicht<br />
an das Leben – humorvoll und zärtlich, surreal<br />
und amüsant, ironisch und tief ernst. Dem Traum<br />
ebenso verbunden wie <strong>der</strong> Realität.«<br />
(Süddeutsche Zeitung)<br />
A man and woman dance in close embrace to seductive<br />
gypsy music. As the music fades, the couple<br />
splits apart and we see the story of the life they<br />
once led together… she was after the love of her<br />
life; he the revolution.<br />
BAT-STUDIOTHEATER<br />
Regie: Francesca Bettini<br />
Musik: Kalyi Jag<br />
Szenografie, Bühne: Heinrich Hesse<br />
Spiel: Annette Scheibler, Gyula Molnàr<br />
Schauspiel / Objekttheater<br />
In deutscher Sprache<br />
Dauer: ca. 60 Minuten<br />
Für Erwachsene<br />
Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- €<br />
www.materialtheater.de<br />
<strong>Programm</strong><br />
19
Montag, 14.10., 16 Uhr, 18 Uhr, 20 Uhr<br />
Dorp − Het verhaal van<br />
een uitzicht<br />
Dorf − Die Geschichte<br />
einer Aussicht<br />
Compagnie MARS / Belgien / Nie<strong>der</strong>lande<br />
20<br />
Inspiriert von Giovanni Niccolò Servandonis »Salle<br />
Des Machines« von 1750 und Dylan Thomas’ »Un<strong>der</strong><br />
Milk Wood« baute die junge flämische Künstlerin<br />
Annelies van Hullebusch das Dorf, in dem sie<br />
1982 geboren wurde en miniature nach und rekonstruierte<br />
damit ihre eigene Geschichte: »Ich bin in<br />
einem Dorf aufgewachsen. Schon seit langem fasziniert<br />
mich das merkwürdige Verhältnis zwischen<br />
solchen kleinen Gemeinschaften und <strong>der</strong> großen<br />
Welt. In Dorf erzähle ich davon, warum ich aus meinem<br />
Dorf weggegangen bin. Aber auch, warum ich<br />
noch immer an mein Dorf denke, von ihm träume.«<br />
Ein leises, poetisches Spiel über ein Dorf, in dem<br />
je<strong>der</strong> einen Namen und eine Vergangenheit hat –<br />
für genau dreißig Zuschauer.<br />
Du kannst eine Weile auf dem Hügel sitzen.<br />
Die Sonne wird aufgehen.<br />
Du wirst ein Teil des Dorfes werden.<br />
Du wirst einen Namen und eine Vergangenheit haben.<br />
Dein Briefkasten wird gefüllt werden.<br />
Die Sonne wird untergehen.<br />
Und Du wirst das Haus wie<strong>der</strong> verlassen.<br />
Inspired by Giovanni Niccolò Servandoni’s »Salle<br />
Des Machines« and Dylan Thomas’s »Un<strong>der</strong> Milk<br />
Wood«, young Flemish artist Annelies van Hullebusch<br />
built a replica of the village where she was<br />
born en miniature and in doing so reconstructed<br />
her own history.<br />
PODEWIL / CLUB<br />
Konzept: Annelies van Hullebusch<br />
Bühne: Jozef Wouters<br />
Dramaturgie: Ruth Mariën<br />
Künstlerische Beratung: Pauline Kalker, Bart Kalkhoven<br />
Spiel: Annelies van Hullebusch, Emile Zeldenrust<br />
Objekttheater / Schauspiel<br />
In nie<strong>der</strong>ländischer Sprache mit<br />
deutscher Live-Übersetzung<br />
Dauer: 60 Minuten<br />
Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- €<br />
Eine Koproduktion mit Feikes Huis, Nie<strong>der</strong>lande<br />
www.anneliesvanhullebusch.be<br />
Mit freundlicher Unterstützung <strong>der</strong> Königlich Nie<strong>der</strong>ländischen Botschaft<br />
<strong>Programm</strong><br />
21
Montag, 14.10., 20 Uhr<br />
Berlinpremiere<br />
The table<br />
Der Tisch<br />
Blind Summit Theatre / Großbritannien<br />
Eine Puppe auf einem Tisch ist eine Puppe auf einem<br />
Tisch, könnte man denken, wenn man eine<br />
Puppe auf einem Tisch sieht.<br />
Nicht so in diesem Fall. Denn in The table vollführt<br />
die Puppe, die eigentlich nicht mehr <strong>als</strong> eine Puppe<br />
sein will, einen nahezu wilden Ritt durch existenzielle<br />
Situationen und Augenblicke, um letztlich doch<br />
ein Hohelied auf das Leben und das Denken anzustimmen.<br />
Zitate aus dem Buch Mose und Texte von Samuel<br />
Beckett fließen in das von bissigem Humor getragene<br />
Spektakel ebenso ein wie Beschreibungen einer<br />
»Ikea-Realität«.<br />
Ein scharfzüngiges, schlaues und meisterliches Puppenspiel,<br />
das hier von <strong>der</strong> 1997 gegründeten britischen<br />
Company um Nick Barnes und Mark Down<br />
auf die Tische dieser Welt gebracht wurde.<br />
22<br />
In this piece, the doll that actually does not want<br />
to be anything more than a doll takes the audience<br />
for a wild ride through existential moments and situations<br />
in life and thought. Peppered with quotes<br />
from the Book of Moses, texts from Samuel Beckett<br />
and sardonic British humour…<br />
PODEWIL<br />
Idee, Spiel: Nick Barnes, Mark Down, Sean Garrat<br />
Szenische Mitarbeit: Sarah Calver, Ivan Thorley, Irena<br />
Stratieva, Mabel Jones<br />
Musik: Lemez und Friedel<br />
Lichtdesign: Richard Howell<br />
Künstlerische Beratung: Andrew Dawson<br />
Puppen- und Schauspiel<br />
In englischer Sprache (leicht verständlich)<br />
Dauer: 65 Minuten<br />
Für Erwachsene und Jugendliche<br />
Kartenpreise: 12,50 € / ermäßigt 8,- €<br />
Unterstützt von Jacksons Lane and Arts Council England im<br />
Auftrag von JCC/YAD Arts<br />
www.blindsummit.com<br />
Mit freundlicher Unterstützung des British Council<br />
<strong>Programm</strong><br />
23
Montag, 14.10., 21.30 Uhr<br />
Deutschlandpremiere<br />
24<br />
Signaux<br />
Signale<br />
Nach einer Nouvelle von Bjarte Breiteig<br />
Cie. Plexus Polaire / Frankreich, Norwegen<br />
Ein Mann schläft nachts nicht mehr aufgrund <strong>der</strong><br />
Phantomschmerzen, die er genau dort hat, wo sich<br />
einst seine Hand befand.<br />
»Trotz allem konnte ich mich nicht <strong>der</strong> Gewissheit<br />
entledigen, dass sich meine Hand, <strong>als</strong>o ihre Verkörperung,<br />
irgendwo in <strong>der</strong> Nähe befand. An den Ort,<br />
wo sie einst war, schickte sie mir Schmerzen, die ich<br />
in dem Stumpf empfing − wie ein Radio, das die<br />
von einem unbekannten Ort gesendeten Signale<br />
empfängt.«<br />
Eines Nachts beobachtet er ein Mädchen, das anscheinend<br />
ohne Ziel durch den Schnee schlen<strong>der</strong>t.<br />
Er verfolgt sie mit seinen Augen und allmählich<br />
begreift er, dass es eine Verbindung zwischen dem<br />
Mädchen und seinen Schmerzen gibt…<br />
In ebenso verstörenden wie zärtlichen Bil<strong>der</strong>n entsteht<br />
eine dunkle und poetische Geschichte um<br />
eine verlorene Hand.<br />
Und Signale weisen den Weg aus Schmerzen,<br />
Einbildung und zehren<strong>der</strong> Sehnsucht. Schritte im<br />
Schnee… Spuren… ein Mädchen im blauen Mantel…<br />
A man can no longer sleep at night because of his<br />
phantom pains. One night he sees a girl wan<strong>der</strong>ing<br />
through the snow. Little by little he realises that there<br />
is a connection between this girl and his pains…<br />
BAT-STUDIOTHEATER<br />
Regie: Yngvild Aspeli in Zusammenarbeit mit<br />
Paola Rizza und Pascale Blaison<br />
Szenografie: Guillaume Hunout<br />
Puppen: Yngvild Aspeli<br />
Lichtdesign: Laetitia Labre, Daniel Linard<br />
Spiel: Laura Sillanpää, Pierre Tual, Yngvild Aspeli<br />
Bil<strong>der</strong>- und Puppentheater<br />
Ohne Worte<br />
Dauer: 60 Minuten<br />
Für Erwachsene und Jugendliche<br />
Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- €<br />
www.plexuspolaire.com<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des<br />
französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA<br />
<strong>Programm</strong><br />
25
Freitag<br />
11.10.<strong>2013</strong><br />
Samstag<br />
12.10.<strong>2013</strong><br />
Sonntag<br />
13.10.<strong>2013</strong><br />
Montag<br />
14.10.<strong>2013</strong><br />
Dienstag<br />
15.10.<strong>2013</strong><br />
Mittwoch<br />
16.10.<strong>2013</strong><br />
Donnerstag<br />
17.10.<strong>2013</strong><br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
10 Uhr<br />
11 Uhr<br />
Lampje Lampje<br />
(S. 10)<br />
10 Uhr<br />
Gribouillie<br />
(S. 28)<br />
10 Uhr<br />
Gribouillie<br />
(S. 28)<br />
Eröffnung<br />
20 Uhr<br />
The house by<br />
the lake (S. 6)<br />
21.45 Uhr<br />
Eine feurige<br />
Gratulation<br />
(Die Pyromantiker<br />
Berlin)<br />
Late Night Special<br />
22.30 Uhr<br />
Sonate<br />
(Soehnle / Ulfenstedt)<br />
Vortrag<br />
13 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> für<br />
das Leben<br />
(S. 48)<br />
18 Uhr<br />
Insomni<br />
(S.14)<br />
22 Uhr<br />
Insomni<br />
(S.14)<br />
22 Uhr<br />
Drei Affen<br />
(S. 34)<br />
22 Uhr<br />
Troubles<br />
(S. 38)<br />
20 Uhr<br />
Dal Vivo! (S. 40)<br />
20.45 Uhr<br />
21.15 Uhr<br />
The art of being a<br />
spectator (S. 46)<br />
22 Uhr<br />
Pfft…fft…fft<br />
(S. 42)<br />
BAT-Studiotheater<br />
18 Uhr<br />
La Grenouille au<br />
fond du puits<br />
croit que le ciel<br />
est rond (S. 8)<br />
15 Uhr<br />
18 Uhr<br />
La Grenouille au<br />
fond du puits<br />
croit que le ciel<br />
est rond (S. 8)<br />
21.30 Uhr<br />
Nachtwandler<br />
(S. 18)<br />
21.30 Uhr<br />
Signaux<br />
(S. 24)<br />
18 Uhr<br />
[zEden2+]<br />
(S. 30)<br />
PODEWIL<br />
17 Uhr<br />
20 Uhr<br />
Savanna –<br />
a possible<br />
landscape<br />
(S. 12)<br />
20 Uhr<br />
Hôtel de Rive –<br />
Giacomettis<br />
horizontale Zeit<br />
(S.16)<br />
20 Uhr<br />
The table<br />
(S. 22)<br />
20 Uhr<br />
Doktor Faustus<br />
reorganisiert<br />
(S. 32)<br />
20 Uhr<br />
Krabat<br />
(S. 36)<br />
26<br />
PODEWIL / CLUB<br />
Freitag bis Mittwoch<br />
11. – 16.10.<br />
Le Grand Théâtre<br />
Mécanique<br />
täglich von<br />
15 Uhr bis 18 Uhr<br />
ZELT NEBEN<br />
KLEINEM WASSER-<br />
SPEICHER PRENZ-<br />
LAUER BERG<br />
16 Uhr<br />
18 Uhr<br />
20 Uhr<br />
Dorp − Het<br />
verhaal van<br />
een uitzicht<br />
(S. 20)<br />
Freitag bis Donnerstag<br />
11. – 17.10.<br />
Heureuses lueurs –<br />
Allusions optique<br />
15.00 Uhr, 15.30 Uhr,<br />
16.00 Uhr, 16.30 Uhr,<br />
17.00 Uhr, 17.30 Uhr<br />
KLEINER<br />
WASSERSPEICHER<br />
PRENZLAUER BERG<br />
Freitag bis Donnerstag<br />
11. – 17.10.<br />
Requiem voor de<br />
Gloeilamp<br />
jeweils zu den<br />
Vorstellungen<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
FENSTER /FOYER<br />
<strong>Programm</strong><br />
27<br />
(S. 47)<br />
(S. 45)<br />
(S. 44)
Dienstag, 15.10., 10 Uhr<br />
Mittwoch, 16.10., 10 Uhr<br />
28<br />
Gribouillie<br />
Krikel Krakel<br />
Cie. Lili Désastres / Frankreich<br />
Gribouillie ist eine kleine Person in einem großen<br />
Kittel und unter einem spitzen schwarzen Hut. Mit<br />
ihrem Karren aus weißem Papier, den sie »Nin-<br />
Nin« nennt, kommt sie in den Raum und packt ein<br />
riesengroßes Blatt aus weißem Papier aus. Das<br />
wird gefaltet, geglättet, geschnitten. Sie hat auch<br />
noch einen großen Pinsel dabei, mit dem sie dicke<br />
schwarze Striche, Punkte und Kleckse − eben Krikel<br />
Krakel − auf das riesige Papier malt. Schwarz und<br />
Weiß teilen sich den Platz auf <strong>der</strong> Bühne.<br />
Gribouillie spielt auf denkbar einfachste Weise mit<br />
Gesten, mit Tönen, Melodien, Geräuschen, Materialien<br />
und Objekten. So schafft sie unversehens<br />
lustige, zärtliche, aber auch aufregende theatrale<br />
Situationen.<br />
Das <strong>Theater</strong> für die kleinsten Zuschauer ist momentan<br />
en vogue. Mit dieser Inszenierung für Kin<strong>der</strong><br />
im Krabbel- bzw. Kin<strong>der</strong>gartenalter wagten sich<br />
Françesca Sorgato, Flop Lefebvre und Emmanuelle<br />
Zanfonato vor zwei Jahrzehnten auf unbekanntes<br />
Terrain, und es ist spannend zu erleben, wie künstlerisch<br />
ungewöhnlich diese Arbeit noch immer ist.<br />
Gribouillie is a small person. She arrives on her<br />
»Nin-Nin« and pulls out a sheet of paper, which she<br />
folds, smooths and cuts. Using a giant paintbrush,<br />
she makes lines, dots, splatter marks and, as her<br />
French name reve<strong>als</strong>, scribble scrabble filled with<br />
poetry and imagination.<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
Idee: Flop Lefebvre, Foussit, Françesca Sorgato,<br />
Emmanuelle Zanfonato<br />
Bühne: Flop Lefebvre, Françesca Sorgato<br />
Kostüm: Emmanuelle Zanfonato<br />
Spiel: Françesca Sorgato<br />
Materialtheater<br />
Für Kin<strong>der</strong> ab 2 Jahren<br />
Ohne Worte<br />
Dauer: 40 Minuten<br />
Kartenpreise: 5,- € (Kind), 8,- € / ermäßigt 6,- € (Erw.)<br />
Produziert mit Unterstützung des TJP Strasbourg und <strong>der</strong><br />
Galerie »Rendez-Vous«<br />
www.lilidesastres.fr<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des<br />
französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA<br />
<strong>Programm</strong><br />
29
Dienstag, 15.10., 18 Uhr<br />
Deutschlandpremiere<br />
[zEden2+]<br />
Jardinage électroacoustique<br />
Elektroakustische Gartenarbeit<br />
Cie. la main d’œuvres / Frankreich<br />
30<br />
Das französische Wort »jardin«, übersetzt mit »Garten«<br />
meint Gehege o<strong>der</strong> Einfriedung. Der Garten<br />
ist ein Ort <strong>der</strong> Begegnung zwischen Mensch und<br />
Natur, ist ein Ort, an dem Träume erlaubt sind. Und<br />
zwar in allen Größen und für alle Menschen. Die<br />
Größe ist wichtig. Ein Garten ist immer riesengroß.<br />
Er trägt in sich die Dimension des Traumes.<br />
Folglich setzt Katerini Antonakaki in dieser »Einfriedung«<br />
das um, was für sie das Wertvollste, das<br />
Nützlichste, das Schönste und das Beste ist: einen<br />
Traum. In einem grünen Garten breitet eine Frau<br />
in Gelb ihre Träume und Gedanken aus, umgeben<br />
von erfundenen Geräten und Werkzeugen aus Zink,<br />
gemalten Schatten und Projektionen sowie elektroakustischer<br />
Musik aus komponierten o<strong>der</strong> live<br />
aufgenommenen Geräuschen. Für einen kostbaren<br />
Moment hält sie die Zeit an, damit wir das Gras<br />
wachsen hören können.<br />
Die Geschichte ist einfach und spielerisch, sie lässt<br />
Raum für die Fantasie und für die persönlichen Mythen<br />
<strong>der</strong> Zuschauer.<br />
Ein Innengarten aus Zink (chemische Formel: Zn2+).<br />
A dream garden cultivated with imaginary devices<br />
and tools made of zinc, painted shadows and projections,<br />
music and noises. For one precious moment<br />
the actress stops time so we can listen to the<br />
grass grow.<br />
BAT-STUDIOTHEATER<br />
Text, Musik, Spiel: Katerini Antonakaki<br />
Künstlerische Mitarbeit: Sébastien Dault<br />
Live-Übersetzung: Jayrome Robinet<br />
Videoanimation: Claire Jany<br />
Stimmen: Katerini Antonakaki, Sébastien Dault,<br />
Achille Sauloup<br />
Klavier: Ilias Sauloup<br />
Bil<strong>der</strong>, Fotografien: Mickaël Troivaux<br />
Performance aus Bewegung, Klang,<br />
Objekten, Bil<strong>der</strong>n und Text<br />
In französischer Sprache mit deutscher Live-Übersetzung<br />
Dauer: 50 Minuten<br />
Für Erwachsene und Kin<strong>der</strong> ab 7 Jahren<br />
Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- €<br />
Unterstützt von: La Maison du Théâtre in Amiens und von<br />
Tas de Sable – Abteilung Puppenspiel <strong>der</strong> Region Picardie<br />
www.lamaindoeuvres.com<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des<br />
französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA<br />
<strong>Programm</strong><br />
31
Dienstag, 15.10., 20 Uhr<br />
Berlinpremiere<br />
Doktor Faustus<br />
reorganisiert<br />
Nach dem alten Puppenspiel vom<br />
Doktor Faust, Friedrich Wilhelm Murnau<br />
und Johann Wolfgang von Goethe<br />
Puppentheater Magdeburg<br />
Was war es, was die Welt im Innersten zusammenhält?<br />
Die Pest durchschleicht die Welt, Faust ist verzweifelt<br />
ob seiner Sisyphusarbeit, die keinen Erfolg<br />
verspricht, und landet schließlich in den Händen<br />
des Teufels. Der Pakt wird mit einem Tröpfchen<br />
Blut besiegelt und <strong>der</strong> Parforceritt kann beginnen:<br />
Erst durch die kleine, dann durch die große Welt,<br />
schließlich in Gretchens Arme.<br />
Drei Buffonen, Figuren wie aus <strong>der</strong> Hexenküche,<br />
erobern sich des Deutschen liebstes Werk, lassen<br />
Goethes Hochkultur-Drama auf die Volkssage und<br />
das historische Puppenspiel treffen, den zau<strong>der</strong>nden<br />
Denker auf Kasper. Die Geschichte um den<br />
Teufelspakt, um die Entscheidung zwischen Gut<br />
und Böse und darum, wie man’s denn nun mit <strong>der</strong><br />
Religion hält, entpuppt sich <strong>als</strong> radikale Fahrt durch<br />
ein Stück Weltliteratur im Gestus Wertherscher Aufmüpfigkeit.<br />
32<br />
Three clowns have their way with Germany’s favourite<br />
opus: Goethe’s high-culture drama meets folklore<br />
and the historical puppet show; the irresolute<br />
Dr Faust meets Kasper. The story ends up being a<br />
radical journey through a piece of world literature<br />
in the style of Wertherian rebellion.<br />
PODEWIL<br />
Regie: Astrid Griesbach<br />
Szenografie: Franz Zauleck<br />
Puppen: Barbara Weinhold<br />
Musikalische Einstudierung: Jürgen Kurz<br />
Spiel: Freda Winter, Lennart Morgenstern, Nis Søgaard<br />
Schau- und Puppenspiel<br />
In deutscher Sprache<br />
Dauer: 75 Minuten<br />
Für Erwachsene und Jugendliche<br />
Kartenpreise: 12,50 € / ermäßigt 8,- €<br />
www.puppentheater-magdeburg.de<br />
<strong>Programm</strong><br />
33
Dienstag, 15.10., 22 Uhr<br />
Berlinpremiere<br />
Drei Affen<br />
Nach einer Geschichte von<br />
Alberto García Sánchez<br />
Ensemble Materialtheater Stuttgart<br />
Oh ja, es gab sie: Die Goldene Zeit, in <strong>der</strong> die <strong>Dinge</strong><br />
und die Menschen in schönster Harmonie miteinan<strong>der</strong><br />
lebten.<br />
Je<strong>der</strong> hatte von jedem Ding nur eines und hegte<br />
und pflegte es mit Sorgfalt und Liebe. Nicht selten<br />
sah man jemanden tagelang neben seinem Stuhl<br />
sitzen, und wenn man ihn fragte, warum, sagte er:<br />
»Mein Stuhl, er fühlt sich nicht wohl.«.<br />
Die <strong>Dinge</strong> ihrerseits taten alles, um ihren Erfin<strong>der</strong>n<br />
dienlich zu sein. Und das war gut so.<br />
Jedoch: Paradiesische Zustände halten selten lange<br />
an...<br />
Eine Parabel vom Aufstand <strong>der</strong> <strong>Dinge</strong>. Erleben Sie<br />
die dunklen Seiten einer Wohnungseinrichtung.<br />
34<br />
Sure, it existed once: the golden age when people<br />
and objects lived in perfect harmony with one another…<br />
but paradise is usually short-lived… a parable<br />
about the rebellion of objects. Experience the<br />
dark side of an apartment’s furnishings!<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
Regie: Alberto García Sánchez<br />
Szenografie, Bühne: Ensemble, Heinrich Hesse, Luigi<br />
Consalvo<br />
Musik: Daniel Kartmann<br />
Spiel: Luigi Consalvo, Daniel Kartmann, Sigrun Kilger,<br />
Alberto García Sánchez, Annette Scheibler<br />
Objekttheater / Schauspiel<br />
In deutscher Sprache<br />
Dauer: ca. 70 Minuten<br />
Für Erwachsene und Jugendliche<br />
Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- €<br />
www.materialtheater.de<br />
<strong>Programm</strong><br />
35
Mittwoch, 16.10., 20 Uhr<br />
Krabat<br />
Nach einem Roman von Otfried Preußler<br />
Figurentheater Wilde & Vogel und Grupa<br />
Coincidentia / Deutschland, Polen<br />
36<br />
Krabat, komm in die Mühle im Koselbruch!<br />
Eine dahergelaufene Kriegswaise findet Unterschlupf<br />
bei elf Müllerburschen und ihrem Meister.<br />
Strenge Regeln, finstere Gebräuche, schwarze Magie:<br />
Alles recht, wenn nur die Breischale voll und<br />
das Bett im Trocknen steht.<br />
Nah, näher <strong>als</strong> nah kommt Krabat dem Schwarzen<br />
Meister.<br />
Und nicht weil er ein Held ist, son<strong>der</strong>n weil er – ungehorsam<br />
− einen Freund und ein ihn liebendes<br />
Mädchen gewinnen kann, gelingt es, die Schwarze<br />
Macht zu brechen.<br />
Krabat trifft ins Herz: Schlaglichtartig, mit Bildgewalt,<br />
Spielwitz und einem Minimum an Worten erzählt<br />
die Inszenierung von harten Zeiten, menschlichen<br />
Abgründen und einer starken ersten Liebe.<br />
Finster, frech und fabelhaft leicht.<br />
Strict rules, occult customs and black magic reign<br />
at the mill where the orphan boy Krabat has found<br />
shelter – but he ends up getting too close to his<br />
black master. A piece about tough times, the darkness<br />
of humanity and an intense first love.<br />
PODEWIL<br />
Regie, Textfassung: Christiane Zanger<br />
Bühne, Figuren: Michael Vogel<br />
Live-Musik: Charlotte Wilde<br />
Spiel: Paweł Chomczyk, Florian Feisel, Dagmara Sowa,<br />
Michael Vogel<br />
<strong>Theater</strong>spiel mit Puppen, Masken und Live-Musik<br />
In deutscher Sprache<br />
Dauer: 75 Minuten<br />
Für Erwachsene und Kin<strong>der</strong> ab 12 Jahren<br />
Kartenpreise: 12,50 € / ermäßigt 8,- €<br />
In Koproduktion mit dem FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart und<br />
dem Lindenfels Westflügel Leipzig<br />
Geför<strong>der</strong>t durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, das<br />
Kulturamt <strong>der</strong> Stadt Leipzig, den Landesverband Freier <strong>Theater</strong> Baden-<br />
Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft,<br />
Forschung und Kunst und den Fonds Darstellende Künste e.V. sowie<br />
durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Urząd Miejski<br />
w Białymstoku, Urząd Marszałkowski Województwa Podlaskiego.<br />
Alle Aufführungsrechte beim Verlag für Kin<strong>der</strong>theater Uwe Weitendorf.<br />
www.figurentheater-wildevogel.de<br />
<strong>Programm</strong><br />
37
Mittwoch, 16.10., 22 Uhr<br />
Berlinpremiere<br />
Troubles<br />
Compagnie Gare Centrale / Belgien<br />
New York, gegen Mitternacht. Zwischen Zigarettenrauch<br />
und nächtlichen Nebelschwaden bereitet<br />
sich ein frisch verheiratetes Paar auf eine wun<strong>der</strong>bar<br />
romantische Hochzeitsnacht vor.<br />
Doch <strong>als</strong> ein Wolf mit rot glühenden Augen in ihrem<br />
Zimmer erscheint, verwandelt sich <strong>der</strong> Liebestraum<br />
in einen skurrilen Albtraum. Und <strong>der</strong> Wolf<br />
bleibt nicht <strong>der</strong> einzige Gast an diesem außergewöhnlichen<br />
Abend.<br />
Mit einer Lichterkette, zwei Stühlen und nur wenigen<br />
Objekten entdeckt sich ein Paar auf eine ganz<br />
an<strong>der</strong>e Weise.<br />
»Gekonnt zwischen Schauspiel und Clownskunst<br />
changierend, ließ das Darsteller-Paar die Zuschauer<br />
augenzwinkernd in ein tragikomisches Universum<br />
eintauchen. Agnès Limbos lässt einen Tränen lachen,<br />
und man kriegt nicht genug davon«.<br />
(Les <strong>der</strong>nières nouvelles d’Alsace)<br />
38<br />
A newlywed couple prepares for their marvellously<br />
romantic wedding night, but when a wolf with glowing<br />
red eyes appears in their room, their dream of<br />
love turns into a bizarre nightmare. And the wolf is<br />
not their only guest…<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
Regie: Sabine Durand<br />
Live-Musik: Gregory Houben<br />
Lichtdesign: Marc Lhommel<br />
Spiel: Agnès Limbos, Gregory Houben<br />
Clownsspiel / Objekttheater<br />
In französischer und englischer Sprache<br />
(ohne Sprachkenntnisse verständlich)<br />
Dauer: 70 Minuten<br />
Für Erwachsene und Jugendliche<br />
Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- €<br />
www.garecentrale.be<br />
<strong>Programm</strong><br />
39
Donnerstag, 17.10., 20 Uhr<br />
Berlinpremiere<br />
Dal Vivo!<br />
Über das Leben!<br />
Flop Lefebvre / Frankreich<br />
Live und direkt vor den Augen des Publikums zaubert<br />
<strong>der</strong> Künstler Flop aus Gegenständen, die sich<br />
im Laufe seines Lebens angesammelt haben, ein<br />
Gemälde aus Licht und Schatten.<br />
Das flüchtige Bild eines Augenblicks entsteht, im<br />
freien Fluss zwischen Experimenten und Zufälligkeiten<br />
bilden Schimmerndes und Schatten, Verschwommenes<br />
und Klares aus sich selbst heraus<br />
eine poetische und experimentelle Komposition.<br />
40<br />
Using objects amassed over the course of his life,<br />
visual artist Flop magically creates a painting made<br />
of light and dark before the audience’s very eyes.<br />
The fleeting portrait of a moment emerges in a free<br />
flow between experiment and happenstance as<br />
blurred and precise lines, shimmers and shadows<br />
form a poetic and experimental composition.<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
Von und mit: Flop Lefebvre<br />
Performance mit live animierten Bil<strong>der</strong>n<br />
Ohne Worte<br />
Dauer: ca. 30 Minuten<br />
Für Erwachsene und Jugendliche<br />
Kartenpreise: 9,50 € / ermäßigt 6,- €<br />
http://flop.lefebvre.free.fr<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des<br />
französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA<br />
<strong>Programm</strong><br />
41
Donnerstag, 17.10., 22 Uhr<br />
Pfft…fft…fft<br />
Théâtre Manarf / Frankreich<br />
Pfft…fft…fft wird von zwei Unzertrennlichen gespielt:<br />
Der Kleine hält sich für das große Oberhaupt,<br />
<strong>der</strong> Große hält sich für einen kleinen Diktator.<br />
Der eine behauptet, er sei ein Violinist, <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>e pfeift darauf − auf seiner Trillerpfeife.<br />
Zwei Künstler mit schief gebundener Fliege, die<br />
von Stadt zu Dorf und von Dorf zu Stadt ziehen, um<br />
<strong>Theater</strong> zu spielen. Sie haben großartige Nummern<br />
vorbereitet, doch jeden Abend überkommt sie die<br />
Lust, all jene Geschichten darzustellen, die sich in<br />
den Augen des Publikums verbergen. Nicht selten<br />
Geschichten, die einen bösen Ausgang nehmen…<br />
Ein skurril-schöner Abend aus Klängen, zugeflogenen<br />
Worten, unerwarteten Gebärden und aus Objekten,<br />
die irgendwie von irgendwoher erscheinen<br />
und mitwirken.<br />
42<br />
The two are inseparable: the little man who fancies<br />
himself the big boss and the big man who fancies<br />
himself a little dictator. Although they have already<br />
come up with a fantastic routine, they are constantly<br />
distracted by the poignant stories they see in the<br />
audience members’ eyes.<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
Von und mit: Pierre Lecompte, Jacques Templeraud<br />
Draufblick: Sarane Lecompte<br />
Bühnenbild: Jacques Templeraud, Richard Zenou<br />
Objekttheater / Schauspiel<br />
Mit internationalen Sprachfetzen<br />
Dauer: ca. 60 Minuten<br />
Für Erwachsene und Jugendliche<br />
Kartenpreise: 10,50 € / ermäßigt 7,- €<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des<br />
französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA<br />
<strong>Programm</strong><br />
43
Ausstellung<br />
44<br />
Freitag, 11.10., bis Donnerstag, 17.10.,<br />
jeweils zu den Vorstellungen<br />
Requiem voor de Gloeilamp<br />
Requiem für die Glühlampe<br />
Wiersma & Smeets / Nie<strong>der</strong>lande<br />
Die Objekt- und Bil<strong>der</strong>theatermacher Wiersma &<br />
Smeets wissen die <strong>Dinge</strong> zum Leuchten zu bringen.<br />
Mit ihren Lichtkunstwerken in den Fenstern und im<br />
Foyer <strong>der</strong> SCHAUBUDE BERLIN treten sie den Beweis<br />
an, dass es f<strong>als</strong>ch war, die Glühbirne sterben<br />
zu lassen.<br />
Tagsüber kann man sehen, wie sie sich ganz normal<br />
unterhalten, und am Abend ist zu erleben, welch<br />
außergewöhnliche Darsteller Glühbirnen sind.<br />
Object and image theatre makers Wiersma &<br />
Smeets know how to make objects shine. Their<br />
light-art pieces in the windows and foyer of the<br />
SCHAUBUDE BERLIN are a testament to the fact<br />
that it was wrong to let the light bulb die out. One<br />
can observe how light bulbs entertain themselves<br />
by day and what extraordinary actors they can be<br />
by night.<br />
Von: Bram Wiersma & Moniek Smeets<br />
Installation<br />
Eintritt zu den Vorstellungen frei<br />
www.wiersma-smeets.eu<br />
Mit freundlicher Unterstützung <strong>der</strong> Königlich Nie<strong>der</strong>ländischen Botschaft<br />
und des Fonds Podiumkunsten Performing Arts Fund Nie<strong>der</strong>lande<br />
SCHAUBUDE BERLIN /<br />
FENSTER UND FOYER<br />
Freitag, 11.10., bis Donnerstag, 17.10.,<br />
15.00 Uhr, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr,<br />
16.30 Uhr, 17.00 Uhr, 17.30 Uhr<br />
Heureuses lueurs –<br />
Allusions optique<br />
Glückliche Lichter –<br />
Optische Andeutungen<br />
Flop Lefebvre / Frankreich<br />
In dieser Installation entführt <strong>der</strong> Bildende Künstler<br />
Flop in ein betörendes Reich aus Lichtreflexionen,<br />
projizierten Bil<strong>der</strong>n und Klängen. Flop arbeitet mit<br />
unterschiedlichsten »Projektionsmaschinen«, die er<br />
aus einfachsten Materialien – Drähten, Fe<strong>der</strong>n, Spiegel,<br />
Wasserbecken… – herstellt.<br />
Mit Hilfe seiner wun<strong>der</strong>samen Konstruktionen entstehen<br />
vor den Augen <strong>der</strong> großen und kleinen Zuschauer<br />
verblüffende Bil<strong>der</strong>, geschaffen durch optische<br />
Täuschungen, durch das Spiel mit Schärfe und Unschärfe.<br />
So ganz nebenbei werden auf lustvolle Weise<br />
die Wun<strong>der</strong> <strong>der</strong> Optik und Perspektive erfahrbar. Diese<br />
Ausstellung gleicht einem magischen Augenblick.<br />
In this installation visual artist Flop transports viewers<br />
into an enchanting world of light reflections, projected<br />
images and sounds. Constructed by simple means,<br />
his ingenious »projection machines« play with the<br />
marvels of optics and perspective.<br />
Installation<br />
Konzept, Realisierung: Philippe Flop Lefebvre<br />
Technische Einrichtung und Steuerung: Nicolas Le Bodic<br />
Dauer: ca. 20 Minuten<br />
Für Erwachsene und Kin<strong>der</strong> ab 8 Jahren<br />
Vernissage: 11.10., 15 Uhr<br />
Kartenpreise: 3,- € (Kind), 5,- € / ermäßigt 3,- € (Erw.)<br />
http://flop.lefebvre.free.fr<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des<br />
französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA<br />
und För<strong>der</strong>band e. V. Kulturinitiative Berlin<br />
KLEINER WASSERSPEICHER PRENZLAUER<br />
BERG Eingang Kolmarer Straße / Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
Ausstellung<br />
45
Donnerstag, 17.10., 20.45 Uhr, 21.15 Uhr<br />
Deutschlandpremiere<br />
The art of being a spectator<br />
Die Kunst, ein Zuschauer zu sein<br />
Isabelle Kessler / USA<br />
Freitag,11.10., bis Mittwoch, 16.10.,<br />
täglich von 15 Uhr bis 18 Uhr<br />
Berlinpremiere<br />
Le Grand Théâtre<br />
Mécanique<br />
Ateliers Denino / Frankreich<br />
Special<br />
Ein Künstler schaut auf seine Arbeit und entscheidet,<br />
dass sie »vollendet« ist. Ist das <strong>der</strong> entscheidende<br />
Punkt, <strong>der</strong> den Künstler zum Zuschauer<br />
werden lässt? Wenn man <strong>als</strong>o nicht Betrachter, Beobachter,<br />
nicht Zeuge ist, son<strong>der</strong>n Zuschauer – ist<br />
das <strong>der</strong> Weg, um in Kontakt zu sein mit <strong>der</strong> inneren<br />
schöpferischen Vielfalt? Ist das ein Werkzeug, um<br />
mit Emotionen umzugehen?<br />
In diesem 25-minütigen »Zwischengericht« voller<br />
Fragen und Zweifel, inspiriert durch Arbeiten von<br />
Corinne Forget, Susan Flügel, Françesca Sorgato,<br />
Suzanne Sbarge, Loren Kahn, Rein Jansma, Philippe<br />
Flop Lefebvre, Jacques Templeraud, Gaspard<br />
Le Dem und einem Kalen<strong>der</strong>, sucht Isabelle Kessler<br />
szenisch Antwort auf Fragen nach dem Sinn künstlerischen<br />
Tuns, denkt sie auf improvisierter Bühne<br />
nach über die Kunst des Zuschauens.<br />
An artist looks at his work and decides it is »finished«.<br />
Is that the decisive moment that turns the artist<br />
into a viewer? Or does being a viewer mean that<br />
one is in touch with an inner creativity or that one<br />
possesses a tool to deal with emotions? A 25-minute<br />
»entremets«.<br />
Von und mit: Isabelle Kessler<br />
Objekttheater / Performance<br />
In englischer Sprache<br />
Dauer: 25 Minuten<br />
Für 12 Zuschauer (Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich)<br />
Kartenpreise: 5,- € / ermäßigt 3,- €<br />
www.facebook.com/LorenKahnPuppetObjectTheatre<br />
In <strong>der</strong> Nähe des Kleinen Wasserspeichers Prenzlauer<br />
Berg steht ein ganz beson<strong>der</strong>es Zelt.<br />
Eine Dame, wie es scheint aus ferner, entrückter<br />
Zeit, bittet zehn Personen einzutreten, lädt ein zu<br />
einer Vorstellung des Grand Théâtre Mécanique.<br />
Zur Vorstellung eines originalgetreuen Miniaturtheaters<br />
italienischer Art – mit seinen 710 Plätzen, den<br />
80 Logen, eine davon die Königsloge, mit seiner<br />
Vorbühne, seiner Kuppel und dem Kristallleuchter<br />
aus 1200 Einzelteilen.<br />
Ein komplettes, kleines Wun<strong>der</strong> tut sich auf. Platzanweiserinnen,<br />
lustige Figuren, prachtvolle Kostüme<br />
– alles ist so, wie es sein muss in einer magischen<br />
Miniatur-<strong>Theater</strong>welt.<br />
A lady from the distant past invites the audience<br />
to a performance of the Grand Théâtre Mécanique<br />
and to admire an Italian-style miniature theatre: a<br />
faithful reproduction of the original. A perfect little<br />
world with 710 seats, 80 loges, a forestage, a cupola,<br />
a crystal chandelier, and even usherettes…<br />
Idee, Ausführung: Alain Richet<br />
Spiel: Bettina Vielhaber, Alain Richet<br />
Miniaturtheater – Open Air<br />
Ohne Worte<br />
Dauer: ca. 25 Minuten<br />
Für 6 Erwachsene und 4 Kin<strong>der</strong> (Mindestgröße: 1,10 m)<br />
www.compagnie-de-lechelle.com<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und<br />
des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA<br />
Special<br />
46<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
ZELT NEBEN KLEINEM WASSERSPEICHER<br />
PRENZLAUER BERG Eingang Kolmarer Straße<br />
47
Samstag, 12.10., 13 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> für das Leben<br />
Catherine Poher / Dänemark<br />
Die französische, in Dänemark lebende <strong>Theater</strong>macherin<br />
Catherine Poher denkt in ihrem Vortrag über<br />
existenzielle Fragen des <strong>Theater</strong>s für Kin<strong>der</strong> nach.<br />
Wir bekommen Kin<strong>der</strong>, sie werden zum Wichtigsten<br />
in unserem Leben, aber wagen wir es wirklich, das<br />
LEBEN mit ihnen zu teilen? Unser eigenes Leben<br />
mit den Augen des Kindes zu erleben? Mit jenen<br />
Augen, die man selbst <strong>als</strong> Kind hatte?<br />
Wie kann eine <strong>Theater</strong>form gefunden werden für<br />
solch existenzielle Fragen? Wie kann man auf <strong>der</strong><br />
Bühne poetisch o<strong>der</strong> philosophisch sein, ohne dass<br />
man langweilig o<strong>der</strong> empathisch wirkt?<br />
Wie kann man die Möglichkeit schaffen, die unsichtbare<br />
Energie, aus <strong>der</strong> das Leben besteht, zu<br />
erwecken durch sehr einfache und authentische<br />
theatrale Momente?<br />
double<br />
MAGAZIN FÜR<br />
PUPPEN<br />
OBJEKT<br />
FIGUREN<br />
THEATER<br />
2x im Jahr!<br />
Thematische Schwerpunkte, Essays, Gespräche, Festivalberichte,<br />
Rezensionen deutscher und internationaler Inszenierungen,<br />
Buchbesprechungen, Festivalagenda….....................<br />
double-Abo = 2x double + 2 x <strong>Theater</strong> <strong>der</strong> Zeit = 16 € pro Jahr (Ausland + 6 € Porto)<br />
Einzelheft 6 € ::: Abonnenten von <strong>Theater</strong> <strong>der</strong> Zeit erhalten double <strong>als</strong> kostenlose Beilage<br />
www.theater<strong>der</strong>zeit.de/+49.30.24 23 688 ::: double-kurzkritik online www.fidena.de<br />
Vortrag<br />
48<br />
We get children, they beticome the most important<br />
for us, but do we really dare to share LIFE with<br />
them? Life as it is for all of us, when you look at it<br />
and experience it with children eyes. The eyes you<br />
had when you where a child.<br />
How to give a theater form to eksitentiel questions.<br />
How to be poetical, filosofical for the smallest, without<br />
being boring or emphatical.<br />
How to give the possibility of waking the invisible<br />
energy life is made of, through very simple and true<br />
theatrical moments.<br />
Von und mit: Catherine Poher<br />
Vortrag<br />
In französischer Sprache mit deutscher Übersetzung<br />
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten<br />
www.catherinepoher.dk<br />
SCHAUBUDE BERLIN
Service<br />
Veranstaltungsorte<br />
50<br />
Kartenreservierung<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
www.schaubude-berlin.de<br />
Tel.: 030.4234314<br />
Fax: 030.4234310<br />
ticket@schaubude-berlin.de<br />
Überweisung an:<br />
Kulturprojekte Berlin GmbH /<br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
Konto Nr. 23 00 75 62 23<br />
BLZ 100 900 00<br />
Berliner Volksbank<br />
Kartenvorverkauf<br />
(bis zum Vortag <strong>der</strong> Vorstellung)<br />
Kasse SCHAUBUDE BERLIN<br />
(für alle Veranstaltungsorte)<br />
30.9. bis 17.10., täglich von 15 Uhr bis 19 Uhr<br />
Kassen-Öffnungszeiten an allen Spielorten<br />
jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
Impressum<br />
Herausgeber: SCHAUBUDE BERLIN / Kulturprojekte Berlin<br />
GmbH · Geschäftsführer: Moritz van Dülmen · Künstlerische<br />
Leiterin: Silvia Brendenal · Assistenz: Agnes Ehrig ·<br />
Sekretariat: Susann Tamoszus · Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Silke Haueiß · Technische Leitung: Jens<br />
Angermann, Marius Adam, Andreas Becker · Redaktion:<br />
Silvia Brendenal, Silke Haueiß · Übersetzung ins Englische:<br />
transparent GmbH<br />
Fotonachweise: Titel, S. 29, 41, 43: Jef Rabillon S. 7: Boaz<br />
Zippor, S. 9: Vélo Théâtre, S. 11: Wiersma & Smeets, S.<br />
13: Michal Ce<strong>der</strong>baum, S. 15: Alex Torguet, S. 17: Helmut<br />
Pogerth, S. 19: Ensemble Materialtheater Stuttgart,<br />
S. 21: René den Engelsman, S. 23: Xue Qian, S. 25: Christophe<br />
Loiseau, S. 31: Mickaël Troivaux, S. 33: Jesko Döring,<br />
S. 35: Luigi Consalvo, S. 37: Therese Stuber, S. 39:<br />
Mélanie Rutten · Satz, Layout: DAMM-VIRTUELL · Layout<br />
Titel: (z)olive Guillemain · Druck: dmp · Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten<br />
· Stand: 16.09.<strong>2013</strong><br />
SCHAUBUDE BERLIN<br />
<strong>Theater</strong>.PuppenFigurenObjekte<br />
Greifswal<strong>der</strong> Str. 81-84<br />
10405 Berlin<br />
Tel. 030.4234314<br />
www.schaubude-berlin.de<br />
Verkehrsverbindungen: S-Bahnhof »Greifswal<strong>der</strong><br />
Straße« mit S 41 / 42, S 8 / 85, Tram M 4<br />
bat-Studiotheater<br />
Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«<br />
Belforter Str. 15<br />
10405 Berlin<br />
Verkehrsverbindungen: »Prenzlauer Allee / Metzer<br />
Straße« mit Tram M 2<br />
Podewil<br />
Klosterstr. 68-70<br />
10179 Berlin<br />
Verkehrsverbindungen: »Klosterstraße« mit U 2,<br />
»Alexan<strong>der</strong>platz« + 10 Minuten Fußweg<br />
Kleiner Wasserspeicher Prenzlauer Berg<br />
(Ausstellung und Zelt)<br />
Eingang Kolmarer Straße<br />
10405 Berlin<br />
Verkehrsverbindungen: »Senefel<strong>der</strong> Straße« mit<br />
U 2, »Metzer Straße« mit Tram M 1<br />
Das Festival wird geför<strong>der</strong>t vom Hauptstadtkulturfonds.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von: Botschaft des<br />
Königreichs <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lande, Botschaft des Staates<br />
Israel, British Council, Institut français und französisches<br />
Ministerium für Kultur und Kommunikation / DGCA, Fonds<br />
Podiumkunsten Performing Arts Fund Nie<strong>der</strong>lande,<br />
För<strong>der</strong>band e. V. Kulturinitiative Berlin, Institut Ramon<br />
Llull – Katalanische Sprache und Kultur.<br />
Medienpartner: Berliner Fenster, Dinamix, neues<br />
deutschland, zitty Berlin.<br />
INFORMATIONEN<br />
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www.schaubude-berlin.de<br />
Geför<strong>der</strong>t von:<br />
Mit freundlicher Unterstützung von: