22. Jahrgang Strasburg (Um.), den 17. Mai 2013 ... - Schibri-Verlag
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12 <strong>Strasburg</strong>er Anzeiger <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> Nr. 05/<strong>2013</strong><br />
Handicap-Sport bewegt Schule<br />
Das Infoprojekt „Die Aufklärer – Handicapsport bewegt Schule“ war<br />
am 05.04.<strong>2013</strong> zum vierten Mal in der Regionalen Schule „Schule<br />
Am Wasserturm“ zu Gast.<br />
Seit 2011 gestalten wir zusammen mit <strong>den</strong> „Aufklärern“ aus Rostock<br />
einen Projekttag zum Thema „Behinderung und leben mit Behinderung“.<br />
Die Projektmitarbeiter gehören zum Verband für Behinderten-<br />
und Rehasport M-V e. V. Betroffene ließen die Schülerinnen und<br />
Schüler der 7. und 8. Klassen einen Einblick in ihren Alltag gewähren<br />
und führten sie durch praktische Übungen an das Thema heran. So<br />
erlebten die Mädchen und Jungen, wie schwer es ist, Hindernisse mit<br />
dem Rollstuhl zu überwin<strong>den</strong>, erhielten einen Einblick in die Welt<br />
eines Blin<strong>den</strong> und probierten sich in speziellen Sportarten aus. Mit<br />
sehr viel Eifer und einer gewissen Portion Neugier tasteten sich alle<br />
teilnehmen<strong>den</strong> Schüler an Rollstuhl-Badminton und -Rugby heran.<br />
Koordination und Taktgefühl trainierte die Station „Drums alive“.<br />
Durch eigenes Ausprobieren sollten die Schülerinnen und Schüler<br />
Toleranz und Akzeptanz gegenüber Menschen mit Behinderung<br />
erfahren. Wir können sagen, dass es für alle Projektteilnehmer ein<br />
eindrucksvoller und erfahrungsreicher Tag war.<br />
Text: Bärbel Lunow, Kirsten Sauer (Projektleiterinnen)<br />
Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen<br />
Frohe Ostern bei <strong>den</strong> „Siedlungsspatzen“ der DRK Kita<br />
Zur Tradition des Osterfestes gehören u. a. das Bemalen von Ostereiern,<br />
<strong>den</strong> Frühling mit fröhlichen Liedern zu begrüßen, Osternester<br />
zu verstecken und vielleicht auch dem Osterhasen zu begegnen. All<br />
das passierte in der Osterzeit bei uns Siedlungsspatzen.<br />
Den Höhepunkt der Osterzeit gestalteten wir mit Hilfe des Elternrates<br />
der Einrichtung Ende März. Der Osterhase hatte sich zu einem<br />
Besuch angemeldet und erfreute die Kinder mit süßen Naschereien.<br />
Für alle hatte er zuvor Osterkörbchen versteckt, diese galt es nun zu<br />
fin<strong>den</strong>. Alle Körbe wur<strong>den</strong> im gesamten Kindergarten von <strong>den</strong> Kindern<br />
gesucht und mehr oder weniger schnell gefun<strong>den</strong>. Das schlechte<br />
Wetter hielt keinen davon ab gemeinsam mit dem Osterhasen die<br />
gefärbten Eier trudeln zu lassen. Dafür konnte nicht wie üblich der<br />
grüne Hang des Kitageländes genutzt wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n hier lag noch<br />
eine dicke Schneeschicht, sondern wir trudelten die Eier unseren<br />
Einfahrtsweg auf einem Teppich herunter und konnten wieder testen<br />
wessen Ei am weitesten rollte.<br />
Für diesen schönen Vormittag möchten wir auf diesem Weg bei<br />
unserem Elternrat herzlich danken. Besonderer Dank an <strong>den</strong> netten<br />
Osterhasen, der <strong>den</strong> Kindern viel Spaß und Freude bereitet hat.<br />
Christine Behnke, Leiterin der Kita<br />
Handwerksgeschichte und Politik in der Schule „Schule Am Wasserturm“<br />
In Auswertung des Projektes „<strong>Strasburg</strong>er Handwerk – früher und<br />
heute“, das die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 b der Regionalen<br />
Schule „Schule Am Wasserturm“ durchführten, lu<strong>den</strong> sie <strong>den</strong><br />
Bürgermeister, Herrn Norbert Raulin, zu einer Gesprächsrunde in die<br />
Schule ein. Neben ihren schulischen Aufgaben fan<strong>den</strong> die Jugendlichen<br />
noch Zeit, sich von April bis Dezember 2012 im Rahmen des<br />
Jugendprogramms „Zeitensprünge“ mit dem Projektthema zu beschäftigen.<br />
Die Schüler wählten das <strong>Strasburg</strong>er Handwerk – früher<br />
und heute aus, da das Programm die Beschäftigung mit Geschichte<br />
vorschrieb. Im Ergebnis ihrer Recherchearbeiten und der praktischen<br />
Erfahrungen in einzelnen Handwerksbetrieben entstand ein kleines<br />
Fotobuch, das Kris Myslowski in Vertretung der Mitschüler dem<br />
Bürgermeister überreichte.<br />
Wenn man schon einen Kommunalpolitiker am Tisch hat, kann man<br />
ihn aus erster Hand zur Politik in der Gemeinde befragen, dachten<br />
sich die Schüler. Im Sozialkundeunterricht bereiteten sie Fragen<br />
vor, die sie in einer lockeren Gesprächsrunde stellte. Leider reichte<br />
die Zeit nicht aus, um alles beantworten zu können. Deshalb nahm<br />
Herr Raulin die vorbereiteten Fragen mit, um sich einen genauen<br />
Überblick darüber zu verschaffen, was die Jugendlichen bewegt.<br />
Herr Raulin nutzte die Gelegenheit, im Anschluss an die Gesprächsrunde<br />
dem Schulverein eine Spende in Höhe von 250,00 Euro aus<br />
Spen<strong>den</strong>mitteln der VR-Bank Uckermark-Randow eG für die außerschulische<br />
Arbeit zu überreichen.<br />
Bärbel Lunow/Kirsten Sauer