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SchiedsamtsZeitung Berichte und Meinungen - Bund Deutscher ...

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<strong>SchiedsamtsZeitung</strong> 65. Jahrgang 1994, Heft 12<br />

Online-Archiv Seite 189-192<br />

Organ des BDS<br />

B<strong>und</strong> <strong>Deutscher</strong> Schiedsmänner <strong>und</strong><br />

Schiedsfrauen e.V. -BDS-<br />

Postfach 100452 44704 Bochum<br />

www.schiedsamt.de info@bdsev.de<br />

<strong>Berichte</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Meinungen</strong><br />

Rheinland-Pfalz<br />

BezVgg. Trier<br />

Die BezVgg. Trier führt jährlich eine<br />

Schulungsveranstaltung durch, die<br />

immer gut besucht wird. Da im<br />

Sommer in der Stadt Trier schwer ein<br />

Tagungsraum zu finden ist, wurde das<br />

nahe gelegene Welschbillig gewählt.<br />

Die Teilnehmer waren sehr zufrieden,<br />

da das Gemeindehaus einen idealen<br />

Tagungsraum abgab.<br />

Ortsbürgermeister Artur Olk hieß am<br />

13.8.1994 die 37 Sehr. <strong>und</strong> Schfrn. in<br />

dem idyllischen Ort willkommen <strong>und</strong><br />

wies auf seine Geschichte <strong>und</strong><br />

Sehenswürdigkeiten hin.<br />

1. Vors. Helmut Kress begrüßte die<br />

Koll. <strong>und</strong> Koll'innen <strong>und</strong> den<br />

Schulungsleiter AGDir. Erhard Väth<br />

vom AG Euskirchen.<br />

Väth ging kurz auf die gesellschaftliche<br />

Situation in Rheinland-Pfalz ein. Streit<br />

habe es schon immer gegeben. Heute<br />

gebe es nur noch eine Generation von<br />

Egoisten. Der Rechtskreis des anderen<br />

werde nicht mehr geachtet. Der<br />

entstehende Streit werde vor Gericht<br />

ausgetragen. Egoismus bringe immer<br />

stärkere Gewaltbereitschaft.<br />

Dramatische Formen nehme sie schon<br />

bei Kindern in der Schule an. Das<br />

Recht sei fast nicht mehr bezahlbar.<br />

Dies sei eine Chance für die Schp., da<br />

die Konflikte bei ihnen nach wie vor<br />

schnell <strong>und</strong> kostengünstig gelöst<br />

werden könnten. Hier sei der<br />

Gesetzgeber gefordert, der den Bürger<br />

zwingen solle, bei Bagatellfällen vor<br />

der Anrufung des Gerichts zum<br />

Schiedsamt zu gehen. Die Gerichte<br />

könnten dadurch merklich entlastet<br />

werden, auch auf dem Gebiet des<br />

Zivilrechts. In Rheinland-Pfalz müsse<br />

die Erscheinenspflicht des<br />

Antragsgegners bei<br />

vermögensrechtlichen Streitigkeiten<br />

wie in den anderen Ländern eingeführt<br />

werden.<br />

Dir. Väth erläuterte dann die sachliche<br />

<strong>und</strong> örtliche Zuständigkeit der<br />

Schiedspersonen. Dies war ganz<br />

besonders wichtig für viele junge Koll.<br />

<strong>und</strong> Koll'innen, die im letzten Jahr in ihr<br />

Amt berufen worden waren <strong>und</strong> zum<br />

Teil noch nicht an einem<br />

Einführungslehrgang teilnehmen<br />

konnten. Auch »alte Hasen« lernten<br />

noch manches dazu. Ähnlich war es<br />

bei den Straftatbeständen<br />

Hausfriedensbruch, Körperverletzung,<br />

Bedrohung, Sachbeschädigung <strong>und</strong><br />

Beleidigung. Die Beleidigung mit übler<br />

Nachrede <strong>und</strong> Verleumdung nehmen<br />

die Schp. stark in Anspruch. Ein weites<br />

Feld ist auch das Nachbarrecht. Viele<br />

Fälle könnten hier geschlichtet werden<br />

<strong>und</strong> zu einer Einigung führen, wenn die<br />

streitenden Parteien den Weg zum<br />

Schiedsamt gingen. Angesprochen<br />

wurde die Aufnahme eines<br />

Sühneantrages <strong>und</strong> was alles dabei zu<br />

beachten ist. Gleiches gilt für die<br />

Sühneverhandlung <strong>und</strong> die Abfassung<br />

Nachdruck <strong>und</strong> Vervielfältigung<br />

Seite 1/8<br />

Nachdrucke, auch auszugsweise, sowie fototemechanische Vervielfältigungen, auch von Teilen eines Heftes, gleichgültig in<br />

welcher Anzahl, auch für innerbetrieblichen Gebrauch, sind nicht gestattet. Die vorbehaltenen Urheber- <strong>und</strong> Verlagsrechte<br />

erstrecken sich auch auf die veröffentlichten Gerichtsentscheidungen <strong>und</strong> ihre Leitsätze; sie sind vom Einsender oder von der<br />

Schriftleitung bearbeitet oder redigiert. Der Rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken oder ähnlichen Einrichtungen. Sie<br />

bedürfen zur Auswertung der ausdrücklichen Einwilligung des Carl Heymanns Verlages.


<strong>SchiedsamtsZeitung</strong> 65. Jahrgang 1994, Heft 12<br />

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eines Vergleiches. Nicht zuletzt wurde<br />

die Kostenberechnung, insbesondere<br />

die Berechnung von Wegegeld<br />

durchgesprochen.<br />

Vors. Kress dankte Dir. Väth für seine<br />

Ausführungen. Sie seien den Koll. <strong>und</strong><br />

Koll'innen eine gute Hilfe für die<br />

Durchführung ihres Amtes. Im<br />

Anschluss an die Schulung fand eine<br />

Mitgliederversammlung statt, in der<br />

Koll. Egon Lönartz für den<br />

ausgeschiedenen Koll. Gerd<br />

Nordhausen als Geschäftsführer<br />

berufen wurde. Dem Vorstand gehören<br />

jetzt weiter Helmut Kress (Trier),<br />

Hubert Reuter (Irrel), Helmut Becker<br />

(Welschbillig), Karl Mühl (Hermeskeil)<br />

<strong>und</strong> Gisela Feld (Wasserliesch) an.<br />

Thüringen<br />

BezVgg. Gera<br />

Am Samstag, dem 13.8.1994, fand um<br />

14.00 Uhr in Gera im Hotel<br />

»MARITIM« ein Informations- <strong>und</strong><br />

Schulungsnachmittag statt. Zu dieser<br />

Veranstaltung hatte die BezVgg. Gera<br />

des BDS 92 Schp. aus den<br />

ehemaligen Kreisen Greiz, Zeulenroda<br />

<strong>und</strong> dem Landkreis Gera geladen.<br />

Sehr bedauerlich war, dass nur 12<br />

Schp. erschienen.<br />

Nach einleitenden Worten des Koll.<br />

Weigelt, Geschäftsführer der BezVgg.<br />

Gera, zum Aufbau <strong>und</strong> zu den<br />

Aufgaben <strong>und</strong> der Arbeitsweise des<br />

BDS hielt die Vors. der BezVgg., Frau<br />

Biereigel, das Referat.<br />

Die meisten Erschienenen waren aus<br />

kleinen Gemeinden <strong>und</strong> hatten bisher<br />

noch keinerlei Hilfe oder Anleitung für<br />

ihre Tätigkeit als Schfr./Schm.<br />

erhalten. So musste festgestellt<br />

werden, dass größtenteils nicht einmal<br />

die notwendigen Arbeitsunterlagen wie<br />

Protokoll- <strong>und</strong> Kassenbuch,<br />

Dienstsiegel u.ä. vorhanden waren.<br />

Die Anwesenden waren dankbar, nun<br />

über die BezVgg. des BDS endlich<br />

eine Anlaufstelle zur Klärung der<br />

anstehenden Fragen gef<strong>und</strong>en zu<br />

haben.<br />

BezVgg. Mühlhausen<br />

Am Sonntag, dem 11.9.1994, wurde in<br />

Heiligenstadt die BezVgg. für den neu<br />

gebildeten LGBez. Mühlhausen im<br />

B<strong>und</strong>esland Thüringen gegründet.<br />

Eingeladen hatte die LdsVors. Sylvia<br />

Biereigel <strong>und</strong> der Beauftragte des BDS<br />

für die neuen B<strong>und</strong>esländer Peter<br />

Schöneseiffen in die Gaststätte des<br />

Hotels zur Traube. Die Schp. dieses<br />

LGBez. gehörten bisher zu der<br />

BezVgg. Erfurt.<br />

Als Gast begrüßte Schöneseiffen den<br />

Geschf. der LdsVgg. Thüringen, Koll.<br />

Horst Pahlke aus Brotterode. Koll'in<br />

Biereigel wies auf die dringende<br />

Notwendigkeit dieser Neugründung<br />

hin, weil die Erfurter Vgg. dadurch von<br />

fast nicht zu leistenden Aufgaben<br />

entb<strong>und</strong>en würde.<br />

Schöneseiffen verlas dann einen Brief<br />

des Präs. d. LG Mühlhausen, der darin<br />

auf seine langjährige Tätigkeit als<br />

Direktor verschiedener AG in Hessen<br />

hinwies. Darauf gründend, habe er sich<br />

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in den zurückliegenden Jahren<br />

uneingeschränkt auch in Thüringen für<br />

den Aufbau des Schlichtungswesens<br />

eingesetzt.<br />

Unter der Leitung von Schöneseiffen<br />

wurde dann die Satzung beschlossen<br />

<strong>und</strong> folgender Vorstand gewählt:<br />

Vors.: Reinhold Klingebiel, Dünstraße<br />

20, 37308 Heiligenstadt; Stv. Vors.:<br />

Rainer Schmidt, Großengottern;<br />

Geschf.: Karl Eberhardt, Hohengadern;<br />

Schatzmeister: Horst Neumann,<br />

Heiligenstadt. Folgende Beisitzer<br />

wurden gewählt: AGBez. Worbis:<br />

Ursula Seifert; AGBez. Langensalza:<br />

Jost Heinevetter; AGBez. Eisenach:<br />

Alfred Fenske; AGBez. Heiligenstadt:<br />

Manfred Florschütz; AGBez.<br />

Mülhausen: Michael Eckelt; AGBez.<br />

Nordhausen: Wolf gang Scharf. Der<br />

Besitzer für den nicht vertretenen<br />

Bezirk Sondershausen soll vom<br />

Vorstand baldmöglichst nachgewählt<br />

werden. Zu Kassenprüfern wurden<br />

Schfr. Jutta Pietsch <strong>und</strong> Schm.<br />

Joachim Stichling <strong>und</strong> zu stv.<br />

Kassenprüfern Schfr. Susanne<br />

Rübenach <strong>und</strong> Schm. Bernd Sebert<br />

gewählt.<br />

Nach einer Diskussion über die<br />

künftige Arbeit der neuen Vereinigung<br />

beschloss der Vorstand die<br />

notwendigen Formalien.<br />

Hessen<br />

BezVgg. Limburg<br />

Am 26.8.1994 führte die BezVgg. für<br />

den LGBez. Limburg eine<br />

Fortbildungsveranstaltung in Wetzlar<br />

durch. Bezirksvorsitzender Manfred<br />

Schneider, Wetzlar, konnte 89 Schp.<br />

<strong>und</strong> als Gäste begrüßen den<br />

Präs.d.LG Limburg, Georg Schmidt<br />

von Rhein, den Bgm. der Stadt<br />

Wetzlar, Klaus Breidsprecher, Bgm.<br />

Dr. Werner Schäfer, Asslar, Bgm.<br />

Stefan Rech, Schöffengr<strong>und</strong>, sowie<br />

den Direktor des AG Wetzlar, Norbert<br />

Dieth.<br />

LGPräs. Schmidt von Rhein machte in<br />

seinen Begrüßungsworten deutlich,<br />

dass das neue »Hessische<br />

Schiedsamtsgesetz« unter den<br />

Erwartungen liegen würde. Er sieht<br />

kaum eine so dringend notwendige<br />

Entlastung für die Gerichte. Es gehe<br />

jetzt darum, den<br />

»Schlichtungsgedanken populärer zu<br />

machen«, sagte der Präsident.<br />

In Hessen sind z.Z. rd. 761 Schp. tätig,<br />

davon 141 im Bereich des AGs<br />

Wetzlar, machte AGDir. Norbert Dieth<br />

deutlich. Er sieht das neue Gesetz<br />

optimistischer <strong>und</strong> sprach sich für eine<br />

stärkere Inanspruchnahme der Schp.<br />

aus. Man müsse der Bevölkerung die<br />

Möglichkeit der Schlichtung näher<br />

bringen, meinte AGDir. Dieth. Ob die<br />

Verfahren Erfolg bringen würden,<br />

hänge auch von den Schp. ab, deshalb<br />

bedürfe es einer ständigen Schulung.<br />

Anschließend wurden die Koll. Gerhard<br />

Hapke <strong>und</strong> Manfred Schneider,<br />

Wetzlar, sowie Peter Mai, Quembach,<br />

für 25-jährige <strong>und</strong> Jürgen Meinecke,<br />

Asslar-Berghausen, für 10-jährige<br />

Schiedsamtstätigkeit geehrt. AGDir.<br />

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Dieth hob das besondere Engagement<br />

der Geehrten hervor. Manfred<br />

Schneider ist neben seinem Ehrenamt<br />

als LdsVors. <strong>und</strong> BezVors. in vielen<br />

Bereichen des öffentlichen Lebens<br />

tätig, ebenso Gerhard Hapke, der<br />

zugleich Kassenverwalter der BezVgg.<br />

ist <strong>und</strong> Jürgen Meinecke, Stellv. Vors.<br />

der BezVgg. <strong>und</strong> außerdem<br />

Stadtverordnetenvorsteher der Stadt<br />

Asslar. Peter Mai hat über viele Jahre<br />

im öffentlichen Leben seiner<br />

Heimatgemeinde eine führende Rolle<br />

gespielt.<br />

Verabschiedet als Schp. wurden die<br />

Koll. Horst Baumann, Solms, <strong>und</strong><br />

Erwin Emmel, Albshausen. Vors.<br />

Manfred Schneider konnte dann noch<br />

die Koll. Günther Hof Eschenburg, Otto<br />

Barfuß, Wetzlar, Gerhard Hapke,<br />

Wetzlar, <strong>und</strong> Jürgen Meinecke, Asslar,<br />

für besondere Verdienste mit der<br />

Ehrenurk<strong>und</strong>e der Bezirksvereinigung<br />

auszeichnen.<br />

Sachsen-Anhalt<br />

BezVgg. Dessau<br />

Als erste BezVgg. des BDS im Land<br />

Sachsen-Anhalt wurde am Morgen des<br />

10.09.1994 die Vgg. für den LGBez.<br />

Dessau gegründet. Der Beauftragte<br />

des BDS für die neuen B<strong>und</strong>esländer,<br />

Peter Schöneseiffen, konnte im<br />

Rathaus der Stadt Roßlau neben den<br />

anwesenden Schiedspersonen den<br />

Bgm. der Stadt, Clemens Koschig, <strong>und</strong><br />

den Präs.d.LG Dessau Hans Jürgen<br />

Diederichs, willkommen heißen.<br />

Bgm. Koschig begrüßte die Teilnehmer<br />

<strong>und</strong> stellte ihnen seine Stadt vor. Mit<br />

dem Schiedsamt zeigte sich der Bgm.<br />

bestens vertraut, weil sein Vater der<br />

Vorsitzende der Roßlauer<br />

Schiedsstelle ist <strong>und</strong> auch zu DDR-<br />

Zeiten auf diesem Gebiet gearbeitet<br />

hat.<br />

LGPräs. Diedrichs wies auf das<br />

gemeinsame Ziel der Gerichte <strong>und</strong> der<br />

Schiedsstellen hin, den sozialen<br />

Frieden zu sichern. Manche Dinge<br />

könnten im engen örtlichen Bereich, in<br />

der Nachbarschaft, zwischen den<br />

Bürgern, besser <strong>und</strong> effektiver geregelt<br />

werden als bei Gericht, wo doch ein<br />

ganz bestimmtes Verfahren zu<br />

beachten sei. Er bot den Schp. seine<br />

Hilfe an. Er werde die Direktoren der<br />

AGe um Unterstützung der neuen Vgg.<br />

bitten.<br />

Nach kurzer Diskussion der Satzung<br />

wurde beschlossen, zu den vier<br />

geschäftsf. Vorstandsmitgliedern je<br />

einen Beisitzer aus jedem AGBez. zu<br />

wählen. Ein Vorstandsmitglied solle<br />

zum Beauftragten für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit bestellt werden.<br />

Danach wurden die Satzung <strong>und</strong> die<br />

Ordnungen beschlossen <strong>und</strong> folgender<br />

Vorstand gewählt: Vors.: Alois<br />

Koschig, Elbestr. 47, 06862 Roßlau;<br />

Stv. Vors.: Hans Dieter Rost, Jessen;<br />

Geschf.: Christa Phillip, Roßlau;<br />

Schatzm.: Dietrich Schille, Dessau.<br />

Folgende Beisitzer wurden gewählt:<br />

AGBez. Bitterfeld: Frank Herbsleb;<br />

AGBez. Dessau: Rita Till; AGBez.<br />

Köthen: Gerhard Reh; AGBez.<br />

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Wittenberg: Wilfried Niendorf; AGBez.<br />

Zerbst; Klaus Baseler. Der Beisitzer für<br />

den nicht vertretenen AGBez.<br />

Bernburg soll baldmöglichst<br />

nachgewählt werden. Zu<br />

Kassenprüfern wurden die Schfrn.<br />

Karla Paasch <strong>und</strong> Elke Susott <strong>und</strong> zu<br />

Stv. Kassenprüfern die Schfr. Christine<br />

Käsdorf sowie der Schm. Heinrich<br />

Jahn gewählt. Als Delegierte zu den<br />

BDS-Gremien wurden die Mitglieder<br />

des Geschf. Vorstandes in der<br />

satzungsmäßigen Reihenfolge<br />

gewählt.<br />

Der Staffelbeitrag wurde auf 40,00 DM<br />

jährlich für die Mitglieder einer<br />

Schiedsstelle festgesetzt.<br />

BezVgg. Halle<br />

Am Nachmittag des 10.09.1994 wurde<br />

in Bad Dürrenberg die BezVgg. für den<br />

LGBez. Halle gegründet. Nachdem der<br />

BDS-Beauftragte Schöneseiffen zum<br />

Versammlungsleiter <strong>und</strong> Schm. Dr.<br />

Joachim Matzel zum Schriftführer<br />

gewählt waren, wurde eingehend die<br />

Satzung beraten.<br />

Vor dem Beschluss der Satzung <strong>und</strong><br />

der Ordnungen wurde festgelegt, dass<br />

aus jedem AGBez. ein Beisitzer in den<br />

Vorstand gewählt werden soll. Dieser<br />

soll die Bezeichnung »Beauftragter«<br />

erhalten. Ein Vorstandsmitglied soll<br />

zum Beauftragten für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit bestellt werden.<br />

Danach wurde folgender Vorstand<br />

gewählt: Vors.: Klaus Hense,<br />

Fliederweg 6, 06231 Bad Dürrenberg;<br />

Stv. Vors.: Dr. Joachim Matzel,<br />

Gatersleben; Geschf.: Engelbert Stoof<br />

Zappendorf; Schatzmeister: Sonnhild<br />

Grenz, Zappendorf. Folgende Beisitzer<br />

wurden gewählt: AGBez. Halle-<br />

Saalkreis: Klaus Kutschke; AGBez.<br />

Morseburg: Horst Jahn; AGBez.<br />

Naumburg: Andreas Nietsch; AGBez.<br />

Weißenfels: Bärbel Pustlauk; AGBez.<br />

Zeitz: Erwin Resech. Die Beisitzer der<br />

nicht vertretenen AGBez.<br />

Aschersleben, Eisleben, Hettstedt,<br />

Nebra, Querfurt <strong>und</strong> Sangerhausen<br />

sollen vom Vorstand baldmöglichst<br />

nachgewählt werden. Zu<br />

Kassenprüfern wurden die Schfrn. Eva<br />

Wilop <strong>und</strong> Brigitte Schiejok <strong>und</strong> zu Stv.<br />

Kassenprüfern die Schfrn. Margit<br />

Kunze <strong>und</strong> Rosemarie Herzig gewählt.<br />

Als Delegierte <strong>und</strong> Ersatzdelegierte zu<br />

den BDS-Gremien wurden die<br />

Mitglieder des Geschf. Vorstandes in<br />

der satzungsmäßigen Reihenfolge<br />

gewählt.<br />

BezVgg. Stendal<br />

Die Gründungsversammlung der<br />

BezVgg. für den LGBez. Stendal fand<br />

am 17.09.1994 in Kläden/b. Stendal<br />

statt. Der BDS-Beauftragte Peter<br />

Schöneseiffen begrüßte als Gast den<br />

Präs.d.LG Dieter Remus.<br />

LGPräs. Remus hieß die Teilnehmer in<br />

seinem Bezirk willkommen. Er wies<br />

darauf hin, dass er, zusammen mit<br />

dem 1. Stellv. BDS-Vors., Dir.d.AG<br />

Erhard Väth, bereits im vergangenen<br />

Jahr für die ca. 150 Schp. seines<br />

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Bereiches eine Aus- <strong>und</strong><br />

Fortbildungsveranstaltung durchgeführt<br />

habe. Die Dir.d.AGe seines Bez. habe<br />

er gebeten, sich der Schp. in<br />

besonderem Maße anzunehmen. Er<br />

begrüßte die Bildung der BezVgg. als<br />

Selbsthilfeeinrichtung der Schp. <strong>und</strong><br />

bot auch weiterhin seine persönliche<br />

Hilfe an.<br />

Schöneseiffen dankte dem LGPräs. für<br />

sein Engagement <strong>und</strong> bedauerte, dass<br />

von den ca. 150 Schp. seines<br />

Bereiches dem BDS bisher nur etwa<br />

40 namentlich bekannt seien <strong>und</strong> nur<br />

17 ihre Mitgliedschaft im BDS erklärt<br />

hätten.<br />

Vor dem Beschluss der Satzung <strong>und</strong><br />

der Ordnungen wurde festgelegt, dass<br />

aus jedem AGBez. ein Beisitzer in den<br />

Vorstand gewählt werden soll. Ein<br />

Vorstandsmitglied soll zum<br />

Beauftragten für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit bestellt werden.<br />

Anschließend wurde folgender<br />

Vorstand gewählt: Vors.: Horst<br />

Micklich, Dorfstraße 4, 39579<br />

Schäplitz; Stv. Vors.: Ute Heuer aus<br />

Burg (falls diese die Wahl annimmt);<br />

Geschf.: Hannelore Ollendorf,<br />

Schernikau; Schatzmeisterin: Marlies<br />

Ahrens, Dähre; Beisitzer AGBez.<br />

Havelberg: Helga Lubach; AGBez.<br />

Osterburg: Irene Giffei; AGBez.<br />

Salzwedel: Hannelore Lüderitz;<br />

AGBez. Gardelegen: Otto Lotsch. Die<br />

Beisitzer der nicht vertretenen AGBez.<br />

Aschersleben, Genthin, Klötze <strong>und</strong><br />

Stendal sollen vom Vorstand<br />

baldmöglichst nachgewählt werden. Zu<br />

Kassenprüfern wurden die Schm.<br />

Heinz Rustler <strong>und</strong> Horst Wergowski<br />

gewählt. Die stv. Kassenprüfer sowie<br />

die stv. Vors. <strong>und</strong> der Beisitzer für den<br />

AGBez. Burg sollen in der<br />

Gründungsversammlung in Burg<br />

gewählt werden. Als Delegierte <strong>und</strong><br />

Ersatzdelegierte zu den BDS-Gremien<br />

wurden die Mitglieder des Geschf.<br />

Vorstandes in der satzungsmäßigen<br />

Reihenfolge gewählt. Der Beitrag<br />

wurde auf 40,00 DM jährlich für die<br />

Mitglieder einer Schiedsstelle<br />

festgesetzt.<br />

Bei der Gründungsversammlung in<br />

Burg wurden in Anwesenheit des Vors.<br />

der VVg. Stendal folgende Personen<br />

gewählt:<br />

Da Frau Heuer die Wahl als Stv. Vors.<br />

nicht annahm, wurde in diese Funktion<br />

Anett Primas, in die Funktion der<br />

Beisitzerin für den AGBez. Burg Ute<br />

Hauer sowie als Stv.<br />

Kassenprüferinnen Monika Dreßler<br />

<strong>und</strong> Kirsten Badehaus gewählt.<br />

BezVgg. Magdeburg<br />

Als vierte <strong>und</strong> letzte BezVgg. im Lande<br />

Sachsen-Anhalt wurde am Nachmittag<br />

des 17.09.1994 in Burg die Vgg. für<br />

den LGBez. Magdeburg gegründet.<br />

Der BDS-Beauftragte Schöneseiffen<br />

begrüßte neben den anwesenden<br />

Schp. aus dem LGBez. Magdeburg<br />

<strong>und</strong> dem zu Stendal gehörenden<br />

AGBez. Burg den OB der Stadt Burg,<br />

Daniel Kohnen <strong>und</strong> den am Vormittag<br />

neu gewählten Vors. der BezVgg.<br />

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Stendal, Horst Micklich.<br />

Schöneseiffen dankte als<br />

Versammlungsleiter OB Kohnert für<br />

seine Worte <strong>und</strong> die Anerkennung der<br />

Arbeit der Schp. Sodann richtete er<br />

Grüße des leider verhinderte<br />

Präs.d.LG Magdeburg Dr. Peter Bosse<br />

aus.<br />

Zur Protokollführerin wurde Anett<br />

Primas gewählt. Nach kurzer<br />

Diskussion der Satzung wurde<br />

beschlossen, zu den vier<br />

geschäftsführenden<br />

Vorstandsmitgliedern je einen Beisitzer<br />

aus jedem AGBez. zu wählen. Diese<br />

sollen die Bezeichnung »Beauftragte«<br />

erhalten. Ein Vorstandsmitglied soll<br />

zum Beauftragten für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit bestellt werden.<br />

Danach wurde die Satzung <strong>und</strong> die<br />

Ordnungen geschlossen <strong>und</strong> folgender<br />

Vorstand gewählt:<br />

Vors.: Hans-Joachim Pohland, Straße<br />

der Jugend 60, 39218 Schönebeck;<br />

Stv. Vors.: Bernd Schramm,<br />

Magdeburg; Geschf.: Willi Hartmann,<br />

Magdeburg; Schatzm.: Rosemarie<br />

Walter, Schönebeck. Folgende<br />

Beisitzer wurden gewählt: AGBez.<br />

Halberstadt: Hildegard Bekuhrs,<br />

Halberstadt; AGBez. Haldensleben:<br />

Fritz Lippelt; AGBez. Magdeburg: Erich<br />

Alex; AGBez. Oschersleben: Kurt<br />

Futter, Hötensleben. Die Beisitzer der<br />

nicht vertretenen AGBez. Quedlinburg,<br />

Schönebeck, Staßfurt, Wansleben <strong>und</strong><br />

Wernigerode sollen vom Vorstand<br />

baldmöglichst nachgewählt werden. Zu<br />

Kassenprüfern wurden die Schfr. Ingrid<br />

Hasselfeld <strong>und</strong> der Schm. Wolfgang<br />

Vötig <strong>und</strong> zu stv. Kassenprüfern die<br />

Sehr. Heiko Kuchelmeister <strong>und</strong> Werner<br />

Block gewählt. Als Delegierte <strong>und</strong><br />

Ersatzdelegierte zu den BDS-Gremien<br />

wurden die Mitglieder des Geschf.<br />

Vorstandes in der satzungsmäßigen<br />

Reihenfolge gewählt.<br />

Der Staffelbeitrag wurde auf 40,00 DM<br />

jährlich für die Mitglieder einer<br />

Schiedsstelle festgelegt. Nach einer<br />

kurzen Pause wurde über die<br />

Zusammenarbeit in den Schiedsstellen<br />

diskutiert <strong>und</strong> eingehend Fälle aus der<br />

Praxis besprochen sowie über die<br />

künftige Arbeit der neuen Vereinigung<br />

beraten.<br />

Landesvereinigung Sachsen-Anhalt<br />

Am Sonntag, dem 18.09.1994 trafen<br />

sich in Burg bei Magdeburg erstmals<br />

die fünf Delegierten der vier neu<br />

gegründeten BezVggen des BDS im<br />

B<strong>und</strong>esland Sachsen-Anhalt <strong>und</strong><br />

weitere drei BezVgg.-<br />

Vorstandsmitglieder, um die nunmehr<br />

dritte LdsVgg. des BDS in den neuen<br />

Ländern zu gründen.<br />

Der BDS-Beauftragte Schöneseiffen<br />

stellte den Teilnehmern zunächst die<br />

Organisation des BDS<br />

sowie die Aufgaben <strong>und</strong> Besetzung der<br />

einzelnen Funktionen vor. Danach<br />

umschrieb er die Aufgaben des neu zu<br />

bildenden LdsVorstandes, des<br />

LdsAusschusses <strong>und</strong> der<br />

LdsVertreterversammlung. Neben<br />

Schöneseiffen als Versammlungsleiter<br />

wurde Schfr. Anett Primas aus Grabow<br />

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Seite 7/8<br />

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erstrecken sich auch auf die veröffentlichten Gerichtsentscheidungen <strong>und</strong> ihre Leitsätze; sie sind vom Einsender oder von der<br />

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bedürfen zur Auswertung der ausdrücklichen Einwilligung des Carl Heymanns Verlages.


<strong>SchiedsamtsZeitung</strong> 65. Jahrgang 1994, Heft 12<br />

Online-Archiv Seite 189-192<br />

Organ des BDS<br />

B<strong>und</strong> <strong>Deutscher</strong> Schiedsmänner <strong>und</strong><br />

Schiedsfrauen e.V. -BDS-<br />

Postfach 100452 44704 Bochum<br />

www.schiedsamt.de info@bdsev.de<br />

als Schriftführerin gewählt. Danach<br />

wurde die Satzung diskutiert. Da sich<br />

bei dieser Diskussion schon ein<br />

Personalmangel für<br />

Vorstandskandidaten abzeichnete,<br />

wurde vor dem Beschluss der Satzung<br />

festgelegt, dass der Schriftführer die<br />

Funktion eines Geschäftsführers<br />

übernehmen müsse, um den späteren<br />

Vors. zu entlasten. Die Satzung wurde<br />

in diesem Punkt geändert.<br />

Nach dem Beschluss der Satzung <strong>und</strong><br />

Inkraftsetzung der Ordnungen, wurde<br />

die in § 6 vorgesehene Erhebung einer<br />

Umlage in Höhe von 25 % der<br />

B<strong>und</strong>eszuwendungen an die LdsVgg.<br />

mit der Maßgabe beschlossen, dass<br />

der zu erhebende Betrag durch die<br />

Gesamtzahl der Mitglieder des Landes<br />

geteilt <strong>und</strong> auf voll 0,10 DM<br />

abzur<strong>und</strong>en sei. Die Umlage dürfe<br />

jedoch 1,00 DM pro Mitglied nicht<br />

übersteigen. — Abschließend wurde<br />

folgender Vorstand gewählt:<br />

LdsVors.: Hans-Joachim Pohland,<br />

Straße der Jugend 60, 39218<br />

Schönebeck, Vors. der BezVgg.<br />

Magdeburg; Stv. LdsVors.: Klaus<br />

Hense, Fliederweg 6, 06231 Bad<br />

Dürrenberg, Vors. der BezVgg.<br />

Halle/Saale; LdsGeschf.: Willi<br />

Hartmann, Olvenstedter Gr<strong>und</strong> 9,<br />

39130 Magdeburg, Geschf. der<br />

BezVgg. Magdeburg; LdsKassenleiter:<br />

Hans-Dieter Rost, Nordstr. 49, 06917<br />

Jessen, stv. Vors. der BezVgg.<br />

Dessau; als Kassenprüfer <strong>und</strong> stellv.<br />

Kassenprüfer wurden die Kassenprüfer<br />

der BezVgg. Dessau gewählt.<br />

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