Bibi und Tina - Der wilde Hengst - Buecher.de
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<strong>Bibi</strong> wur<strong>de</strong> immer ungeduldiger. „Das hoffe ich<br />
auch, <strong>Tina</strong>. Ich habe trotz<strong>de</strong>m eins gesehen. Ganz<br />
sicher. Komm!“<br />
Kurzerhand zog sie ihre Fre<strong>und</strong>in am Arm aus<br />
<strong>de</strong>m Bett <strong>und</strong> schob sie zum Fenster.<br />
„Und wo, bitte schön, soll hier ein Pferd sein?“,<br />
meinte <strong>Tina</strong> vorwurfsvoll, nach<strong>de</strong>m sie eine Weile<br />
hinausgeblickt hatte.<br />
„Wieso?“ <strong>Bibi</strong> trat neben sie. Da draußen war wirklich<br />
kein Pferd. We<strong>de</strong>r vor <strong>de</strong>m Tor <strong>de</strong>s Martins hofes<br />
noch sonst wo. „Komisch! Gera<strong>de</strong> war es noch da!“<br />
<strong>Tina</strong> zuckte gelassen mit <strong>de</strong>r Schulter: „Du hast<br />
wahrscheinlich geträumt. O<strong>de</strong>r es waren die Schatten<br />
<strong>de</strong>r Bäume. Außer<strong>de</strong>m ist Vollmond, o<strong>de</strong>r?“ <strong>Tina</strong><br />
lächelte. „Als Hexe siehst du da vielleicht mehr als<br />
an<strong>de</strong>re.“ Sie legte ihren Arm um <strong>Bibi</strong>. „Komm, wir<br />
schlafen weiter.“<br />
Doch <strong>Bibi</strong> sträubte sich: „So ein Quatsch, <strong>Tina</strong>!<br />
Ich sehe überhaupt nicht mehr als an<strong>de</strong>re. Außer<strong>de</strong>m<br />
ist Vollmond erst morgen. Da war wirklich ein<br />
Pferd!“<br />
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