Bibi und Tina - Der wilde Hengst - Buecher.de
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gemütlich <strong>und</strong> warm es im Bett auch war. Sie hörte<br />
<strong>de</strong>n Regen gegen das Fenster trommeln, <strong>und</strong> je<br />
länger sie ihm lauschte, <strong>de</strong>sto stärker hatte sie das<br />
Gefühl, er wollte ihr irgen<strong>de</strong>twas sagen. Als gäbe<br />
es da draußen etwas zu sehen. Sie warf einen Blick<br />
auf die Leuchtanzeige <strong>de</strong>s Weckers, <strong>de</strong>r auf ihrem<br />
Nachttisch stand. Es war genau Mitternacht!<br />
„Hoffentlich ist es kein Gespenst!“, murmelte<br />
<strong>Bibi</strong>. Sie fröstelte. „Nein, natürlich nicht! Wahrscheinlich<br />
bil<strong>de</strong> ich mir nur etwas ein.“<br />
Aber je mehr sie versuchte, wie<strong>de</strong>r einzuschlafen,<br />
<strong>de</strong>sto unruhiger wur<strong>de</strong> sie. Schließlich hielt<br />
sie es nicht mehr länger im Bett aus. Sie wür<strong>de</strong><br />
jetzt nachsehen. Und danach konnte sie vielleicht<br />
weiterschlafen!<br />
<strong>Bibi</strong> schlug die Decke zurück. Sie stellte ihre Füße<br />
auf <strong>de</strong>n weichen Teppich. Auf Zehenspitzen schlich<br />
sie an <strong>Tina</strong>s Bett vorbei. Vorsichtig zog sie <strong>de</strong>n<br />
Vorhang am Fenster zur Seite. Die Ringe, mit <strong>de</strong>nen<br />
er an <strong>de</strong>r Vorhangstange befestigt war, klapperten<br />
leise, doch <strong>Tina</strong> wachte nicht auf.<br />
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