Winter 2007 - Evangelische Kirchengemeinden Schömberg und ...
Winter 2007 - Evangelische Kirchengemeinden Schömberg und ...
Winter 2007 - Evangelische Kirchengemeinden Schömberg und ...
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Jahreslosung<br />
Evang. <strong>Kirchengemeinden</strong><br />
Schömberg-Oberlengenhardt<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2007</strong><br />
Jahreslosung 2008<br />
Ich lebe, <strong>und</strong> ihr sollt auch leben.<br />
Johannes 14,19<br />
16 <strong>Winter</strong> <strong>2007</strong> Gemeindebrief<br />
Evang. <strong>Kirchengemeinden</strong> Schömberg - Oberlengenhardt 1
Andacht<br />
Das absolut Verrückte an Weihnachten!<br />
Das Schild hier habe ich auf dem Berg der<br />
Seligpreisungen fotografiert, nahe Kapernaum<br />
oberhalb des<br />
Sees Genezareth.<br />
Hier soll Jesus seine<br />
Bergpredigt gehalten<br />
haben. Ich habe das<br />
so widersprüchlich<br />
gef<strong>und</strong>en: Hier Jesus,<br />
der die Vorteile <strong>und</strong><br />
Freiheiten anpreist, die alle Menschen haben,<br />
die ihm nachfolgen <strong>und</strong> glauben, <strong>und</strong><br />
dann dieses Schild! Hier wird reguliert, damit<br />
alles seine Ordnung hat. Regulieren<br />
muss man manches <strong>und</strong> das tun wir mit Verboten,<br />
ob in der Erziehung oder im Staat.<br />
Unsere ganze Welt ist ein Chaos, <strong>und</strong> ich<br />
denke manchmal an Weihnachten: Das ist<br />
Chaos pur.<br />
Alle sind unterwegs – doch wohin? Es wird<br />
gekauft, soviel wie sonst nie, doch was hat<br />
man für die eigene Seele? Lässt das Bankkonto<br />
das überhaupt zu oder schaden wir<br />
uns selbst im Geschenkerausch? Die Zeit<br />
der Stille, <strong>und</strong> doch ist kaum in einer anderen<br />
Jahreszeit soviel Trubel. Eigentlich die<br />
Zeit der Barmherzigkeit, <strong>und</strong> doch wird es<br />
auch dieses Jahr präzise am 24.12. ziemlich<br />
viel Krach <strong>und</strong> Unbarmherzigkeit geben:<br />
von Eltern mit ihren Kindern. Kinder mit<br />
ihren Eltern werden sich an diesem Abend,<br />
an dem die Engel verkündigt haben „…<strong>und</strong><br />
Friede auf Erden“, heftig streiten.<br />
Er wird ein Knecht <strong>und</strong> ich ein Herr;<br />
das mag ein Wechsel sein!<br />
Wie könnt es doch sein fre<strong>und</strong>licher,<br />
das herze Jesulein,<br />
das herze Jesulein!<br />
2 <strong>Winter</strong> <strong>2007</strong> Gemeindebrief<br />
Ist das so verrückt, weil wir das Verrückteste<br />
an Weihnachten übersehen?<br />
Gott stellt alles, was Menschen<br />
je über ihn dachten, auf den<br />
Kopf! Gott verrückt sich<br />
selbst vom Himmel auf die<br />
Erde. Der im Himmel thront,<br />
wird ein Mensch, genau wie du<br />
<strong>und</strong> ich. Er wird schwach, ein<br />
Säugling, er wird arm, wird geboren in einer<br />
Familie, die verarmt war.<br />
Der freie Gott wird in einem kleinen Nest<br />
mit Namen Bethlehem geboren in einer<br />
Zeit, in der verrückte Tyrannen die Welt<br />
beherrschen <strong>und</strong> auch das Land Israel seit<br />
vielen Jahren unterdrücken mit den übelsten<br />
<strong>und</strong> hinterhältigsten Methoden. Gott verrückt<br />
sich von der absoluten Freiheit in die<br />
Unfreiheit.<br />
Gott will den Menschen nahe sein, deshalb<br />
diese verrückte Tat. Er legt das Gesetz auf<br />
die Seite <strong>und</strong> macht sich auf in Liebe. Er<br />
will mitfühlen, sich einfühlen in unser Leben,<br />
er will verstehen, weil er sich entschlossen<br />
hat: Diese Menschen in ihrem<br />
Chaos habe ich lieb. Gott gibt seinem Herzen<br />
einen Ruck <strong>und</strong> verrückt sein Leben zu<br />
uns. Wann zeigst du Herz? Zeig Herz gegenüber<br />
Gott, sag‘s, glaub‘s <strong>und</strong> dann handle<br />
barmherzig gegen deinen Mitmenschen,<br />
den dir Gott über den Weg schickt. Weihnachten<br />
ist die Zeit, um endlich was zu ändern,<br />
denn sogar Gott hat sich geändert!<br />
Pfr. Holger Küstermann<br />
(EG 27, 5 „Lobt Gott ihr Christen alle gleich“)<br />
Redaktionsteam<br />
Brigitte Schwalb, Ehrentraut<br />
Kybelka, Klaus Dettinger,<br />
Holger Küstermann, Ralf Beck<br />
(Layout)<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
Redaktionsteam <strong>und</strong> Evang.<br />
Pfarramt Schömberg - Oberlengenhardt,<br />
Pfarrer Holger<br />
Küstermann, Brunnenstr. 44,<br />
75328 Schömberg<br />
Tel.: 07084-934 632<br />
Fax 934 633<br />
e-mail:<br />
Pfarramt.Schoemberg@elk-wue.de<br />
Sprechzeiten<br />
für persönliche Gespräche:<br />
Jederzeit!<br />
Bitte telefonisch vereinbaren.<br />
Das Gustav-Adolf-Werk<br />
Jahresfest findet am 30.05. bis 01.06.2008<br />
im Kirchenbezirk Neuenbürg statt.<br />
Bürozeiten von Sekretärin<br />
Brigitte Schwalb<br />
Di <strong>und</strong> Mi. 9.00-11.30 Uhr<br />
Do 15.00-17.30 Uhr<br />
Telefon 07084 - 934 632<br />
Kirchenpflege Schömberg<br />
Kirchenpflegerin Karin Beck,<br />
Wagnerstr. 9, Schömberg,<br />
Tel.: 07084-920 823<br />
Kto-Nr. der Kirchengemeinde:<br />
7 000 901,<br />
Kto-Nr. für Spenden:<br />
4765109.<br />
- Beide Konten bei<br />
Sparkasse Pforzheim/Calw<br />
BLZ 666 500 85<br />
Sie finden uns auch<br />
im Internet:<br />
www.schoembergoberlengenhardtevangelisch.de<br />
Evang. <strong>Kirchengemeinden</strong> Schömberg - Oberlengenhardt 15<br />
Gustav-Adolf-Werk / Impressum<br />
Kirchenpflege<br />
Oberlengenhardt<br />
Kirchenpfleger Reinhold Kugele<br />
Zollernstr. 74, Oberlengenhardt<br />
Tel.: 07084-9<strong>2007</strong>3<br />
Kto-Nr. der Kirchengemeinde<br />
7 000 391 bei der Sparkasse<br />
Pforzheim Calw<br />
BLZ 666 500 85<br />
Evang. Kurpfarramt<br />
Pfarrer Matthias Eidt<br />
Brunnenstr. 21, Schömberg<br />
Tel.: 07084-4354 / Fax 4083<br />
Sprechzeiten:<br />
Bitte telefonisch vereinbaren.<br />
Impressum<br />
Das Redaktionsteam wünscht allen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> ein gutes neues<br />
Jahr 2008
Terminplan<br />
Besondere Termine<br />
(soweit bis jetzt bekannt. Ausführliche Darstellung<br />
<strong>und</strong> weitere Termine entnehmen Sie bitte den Monatsplänen<br />
oder „Schömberg aktuell“ bzw. „Bürgerfre<strong>und</strong>“)<br />
Schömberg<br />
Sonntag, 2. Dezember<br />
1. Advent<br />
9.15 Uhr<br />
11.15 Uhr<br />
11.30 Uhr<br />
14 <strong>Winter</strong> <strong>2007</strong> Gemeindebrief<br />
Gottesdienst (G. Dorn vom Gustav-Adolf-Werk)<br />
mit dem Kirchenchor<br />
Einführung des neuen Kirchengemeinderates<br />
Kleine Kirche<br />
Adventsessen des Fördervereins für Kinder–<br />
<strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
Streicherkonzert<br />
Donnerstag, 6. Dezember 19.00 Uhr<br />
Samstag, 8. Dezember 19.30 Uhr Adventskonzert mit „The Voices“<br />
Sonntag, 9. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Küstermann)<br />
2. Advent<br />
Adventssingen des Kirchenchors<br />
Sonntag, 16. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Küstermann)<br />
3. Advent<br />
Adventssingen des Kirchenchors<br />
Montag, 17. Dezember 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet<br />
in der evangelischen Kirche<br />
Montag, 24. Dezember 15.30 Uhr<br />
Heiliger Abend 22.00 Uhr<br />
Dienstag, 25. Dezember<br />
Weihnachtsfest<br />
Mittwoch, 26. Dezember<br />
2. Weihnachtstag<br />
Montag, 31. Dezember<br />
Altjahrabend<br />
Dienstag, 1. Januar<br />
Neujahrsfest<br />
Familiengottesdienst mit Weihnachtsmusical<br />
Christmette mit dem Kirchenchor<br />
(Pfarrer Küstermann)<br />
10.00 Uhr Abendmahlgottesdienst mit dem Kirchenchor<br />
(Pfarrer Küstermann)<br />
10.00 Uhr Frühstück im Gemeindehaus<br />
(Pfarrer Küstermann)<br />
19.00 Uhr Gottesdienst mit dem Kirchenchor<br />
(Pfarrer Eidt)<br />
17.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Eidt)<br />
Samstag, 19. Januar 17.00 Uhr Dankeschönabend für kirchliche Mitarbeiter<br />
im Gemeindehaus<br />
Oberlengenhardt<br />
Montag, 24. Dezember<br />
Heiliger Abend<br />
Dienstag, 25. Dezember<br />
Weihnachtsfest<br />
Montag, 31. Dezember<br />
Altjahrabend<br />
17.00 Uhr Christmette<br />
(Pfarrer Küstermann)<br />
9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
(Pfarrer Küstermann)<br />
18.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Eidt)<br />
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Adventsessen / Christbaum-Sammelaktion<br />
Adventsessen <br />
zu Gunsten der Jugendarbeit<br />
am 1. Advent ab 11.30 Uhr<br />
im Ev. Gemeindehaus Schömberg<br />
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Christbaum - Sammelaktion<br />
in Schömberg, Oberlengenhardt,<br />
Schwarzenberg <strong>und</strong> Bieselsberg<br />
Samstag 12. Januar 07<br />
Baum bis 8.30 Uhr bitte bereitstellen<br />
<br />
Evang. <strong>Kirchengemeinden</strong> Schömberg - Oberlengenhardt 3<br />
Wir freuen uns<br />
über Salat– <strong>und</strong><br />
Kuchenspenden<br />
Adresse am Baum befestigen <strong>und</strong> an die Straße stellen,<br />
wir klingeln bei Ihnen.<br />
(Geld bitte nicht am Baum befestigen.)<br />
Conny Egle<br />
Conny Egle
T[ren<br />
„Türen - Weihnachten macht Sinn“ – eine Aktion des Einzelhandels <strong>und</strong> der Kirchen<br />
Este Kritik zu unserer gemeinsamen Aktion<br />
gab‘s schon früh. Lässt sich Kirche auf den<br />
Kommerz ein? Genau das tut sie. Wir gehen<br />
dahin, wo die Menschen sind in der<br />
Weihnachtszeit: In den Geschäften, <strong>und</strong> wir<br />
bringen Sinn mit. Wir tun das mit Wort <strong>und</strong><br />
Lied gemeinsam mit allen Besuchern <strong>und</strong><br />
den Geschäftsinhabern.<br />
Weihnachten kann nur der haben, der sich<br />
klein macht <strong>und</strong> bückt. Diese Botschaft hat<br />
eine Tür besonders. Die Tür zur Geburtskirche<br />
in Bethlehem. Das Eingangsportal<br />
wurde zugemauert, so dass nur noch ein<br />
winzig kleiner Eingang übrig blieb. Sie ist<br />
bist heute Symbol für den Gott der sich in<br />
Jesus herunterbeugt <strong>und</strong> klein macht. Wer<br />
zu ihm kommen will in den Stall auf dem<br />
die Geburtskirche errichtet wurde, der muss<br />
…. 24 Stück davon hat meistens der Adventkalender.<br />
Eine Tür wird jeweils geöffnet – die<br />
andern bleiben zu … aber irgendwann sind alle<br />
offen <strong>und</strong> die große Türe tut sich auf.<br />
Die Weihnachtsgeschichte dreht sich auch<br />
um Türen. Türen der Gaststätten, die verschlossen<br />
blieben – Türen des Himmels, die<br />
sich den Hirten auftaten, welche die frohe<br />
Botschaft zuerst erreichte: „Euch ist heute<br />
der Heiland geboren, welcher ist Christus der<br />
Herr“. Die Hirten haben sich aufgemacht <strong>und</strong><br />
eine geöffnete Türe gef<strong>und</strong>en – in einem<br />
Stall. Diese Türe sah nach außen ziemlich minderwertig<br />
aus. Aber als sie hineingingen, da<br />
haben sie gef<strong>und</strong>en.<br />
Die Türe für uns heute, die zu Weihnachten<br />
sich auch heute noch bücken <strong>und</strong> nicht groß<br />
machen.<br />
Diesen Gott, der sich zu uns herabneigt,<br />
den wollen wir groß machen, das ist die<br />
Absicht die wir, d.h. evangelische, katholische<br />
<strong>und</strong> methodistische Christen verfolgen.<br />
Weihnachten soll an Gehalt gewinnen<br />
<strong>und</strong> mit Sinn gefüllt werden. Deshalb treffen<br />
wir uns an den Türen der Geschäfte, an<br />
den Türen des Rathauses <strong>und</strong> den Türen der<br />
Kirche.<br />
Jeden Abend werden wir uns um 18:00 Uhr<br />
treffen. In den Geschäften <strong>und</strong> Sonntags in<br />
den Kirchen. Die Aktion beginnt am 1.12.<br />
am Rathaus <strong>und</strong> wird eröffnet durch Bürgermeisterin<br />
Bettina Mettler.<br />
Pfr. Holger Küstermann<br />
Klaus Dettinger – für den Einzelhandel in Schömberg<br />
immer wieder beleuchtet wird, ist immer noch<br />
dieselbe. Sie sieht vielleicht meist nicht mehr<br />
so schäbig aus, wie damals die Tür zum Stall –<br />
aber sie ist offen für jeden, der hindurchgehen<br />
will – um zu finden, wonach jeder Mensch<br />
sich sehnt: Den Weg zu Gott – in Jesus Christus.<br />
Ich wünsche, dass die Weihnachtszeit im<br />
Jahr <strong>2007</strong> soviel Licht auf die Türe fallen<br />
lässt, die den Weg zum Leben öffnet, dass<br />
Suchende diese Türe finden – <strong>und</strong> damit den<br />
Weg, der die Sehnsucht nach Leben füllt.<br />
„Euch – Dir persönlich – ist heute der Heiland<br />
geboren, welcher ist Christus der Herr“.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Türe finden!<br />
Ehrentraut Kybelka<br />
Liebe Gemeindeglieder, seit einigen<br />
Jahren führen wir eine Jahresspendenaktion<br />
durch. Sie haben immer großzügig<br />
geholfen unsere Gemeindearbeit<br />
mitzutragen. Jeder Euro zählt <strong>und</strong><br />
kommt direkt in unserer Gemeindearbeit<br />
an. Diesem Gemeindebrief liegt<br />
eine ausführliche Info zu der Jahresspendenaktion<br />
2008 bei. Wir bitten um<br />
Ihre finanzielle Mithilfe bei der Finanzierung<br />
der Jugendreferentenstelle <strong>und</strong>/<br />
oder einen Beitrag für die Verschönerung<br />
unseres Gemeindehauses. Viele<br />
Dinge sind in die Jahre gekommen <strong>und</strong><br />
müssen dringend, angefangen von Stühlen<br />
über Vorhänge <strong>und</strong> anderen Dingen,<br />
erneuert werden.<br />
Herzliche Einladung....<br />
zu unserem diesjährigen<br />
Weihnachtsmusical!<br />
Weihnachtsmusical<br />
Am 24. Dezember um 15.30 Uhr kommen<br />
nicht nur die Weihnachtsmäuse<br />
von Bethlehem zu Besuch, sondern<br />
auch ca. 50 Kinder, die dieses Musical<br />
einstudiert haben.<br />
Deshalb sollten Sie diese Gelegenheit<br />
in der Ev. Kirche nicht verpassen,<br />
die Weihnachtsgeschichte<br />
durch Lieder <strong>und</strong> Spielszenen mitzu-<br />
Conny Egle<br />
Würde jeder über 18 Jahren nur 10,- €<br />
spenden, wären wir zumindest den finanziellen<br />
Sorgen enthoben oder wir<br />
könnten unsere Jugendreferentenstelle,<br />
die zur Zeit einen Umfang von 50% hat<br />
aufstocken. Die Früchte Ihrer Gaben<br />
sehen Sie direkt vor Ihren Augen reifen.<br />
Deshalb bitte ich Sie, auch dieses Jahr<br />
wieder um eine Spende für unsere Gemeindearbeit.<br />
Übrigens, wie bereits angekündigt, wird<br />
es kein Kirchgeld, das bisher von allen<br />
über 65 erhoben wurde, mehr geben.<br />
Pfr. Holger Küstermann<br />
4 <strong>Winter</strong> <strong>2007</strong> Gemeindebrief<br />
Evang. <strong>Kirchengemeinden</strong> Schömberg - Oberlengenhardt 13
Weltgebetstag / Brot für die Welt<br />
.<br />
Das Motto des Weltgebetstags 2008 lautet:<br />
Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen.<br />
Die Frauen aus Guyana erinnern dazu an Gottes<br />
Wort: „Schaut hin: Die Ehrfurcht vor der<br />
Macht über allem – das ist Weisheit, sich fernhalten<br />
vom Bösen – das ist Einsicht.“<br />
(Hiob 28,28)<br />
Mit Hilfe der göttlichen Weisheit sind uns neue<br />
Einsichten möglich <strong>und</strong> Ruach, die weiblich assozierte<br />
Gotteskraft, kann uns frischen Glaubensmut<br />
schenken.<br />
Die Frauen der katholischen <strong>und</strong> der evangelischen <strong>Kirchengemeinden</strong><br />
feiern den Weltgebetstag<br />
am 7. März 2008 im katholischen Gemeindehaus in Schömberg<br />
„Gottes Spielregeln für eine gerechte Welt“<br />
„Gottes Spielregeln für eine gerechte<br />
Welt“ lautet das Motto der<br />
49. Aktion „Brot für die Welt“,<br />
die am 1. Advent <strong>2007</strong> eröffnet<br />
wird. Es geht dabei um Fragen<br />
der Ernährungssicherheit, des<br />
12 <strong>Winter</strong> <strong>2007</strong> Gemeindebrief<br />
Brigitte Schwalb<br />
fairen Handels <strong>und</strong> der wirtschaftlichen,<br />
sozialen <strong>und</strong> kulturellen<br />
Rechte benachteiligter<br />
Menschen in den Ländern<br />
des Südens.<br />
Brigitte Schwalb<br />
Eine Woche, ist das<br />
nicht zu kurz? Natürlich<br />
ist das kurz. Man<br />
kann Jahre in Israel<br />
zubringen, ohne auch<br />
nur annähernd alles<br />
gesehen zu haben,<br />
Israelreise – Februar 2008 – SCHNELL ANMELDEN!<br />
aber eine Woche Israel bietet Erlebnisse,<br />
die zwei Wochen Urlaub an<br />
einem anderen Ort weit nicht bieten<br />
können: Gehen, wo Jesus gegangen<br />
ist, da stehen, wo<br />
einmal der Tempel<br />
stand. Menschen<br />
erleben, die in einer<br />
Tabbga -<br />
Ort der Speisung der 5000<br />
Anmelden ist ein gutes Stichwort:<br />
Evang. <strong>Kirchengemeinden</strong> Schömberg - Oberlengenhardt 5<br />
Israelreise<br />
Die Kirchengemeinde Schömberg bietet eine<br />
einwöchige Israelreise an,<br />
Eingang Geburtskirche<br />
kulturellen Fülle<br />
leben, wie wir sie in<br />
unserem Land nur schwer vorstellen<br />
können. Ja, auch der jüngeren deutschen<br />
Geschichte zu begegnen, zum<br />
vom 02. bis 09. Februar 2008<br />
(Faschingsferien).<br />
Beispiel in Yad-Wa-Shem der Holocaustgedenkstätte<br />
oder der Frage,<br />
wie lebt man heute in Bethlehem?<br />
Wir werden also nicht nur Steine anschauen,<br />
sondern Menschen begegnen.<br />
Baden im Toten Meer, ein Ausflug<br />
in die Wüste Juda <strong>und</strong> an den<br />
See Genezareth warten auf Sie.<br />
Bei allen Aktivitäten werden wir von<br />
einem diplomierten Guide, selbstverständlich<br />
in Deutsch, geführt<br />
werden.<br />
Das alles <strong>und</strong> mehr<br />
machen die Erfahrungen<br />
aus, die Sie<br />
sammeln können,<br />
Menorah -<br />
Siebenarmiger Leuchter<br />
Vorläufiger Anmeldeschluss: 1. Dezember - Woche.<br />
wenn Sie sich zu<br />
dieser Freizeit anmelden.<br />
Das muss nämlich schnell geschehen .<br />
Ich freue mich, wenn Sie mitreisen!<br />
Ihr Reiseleiter, Pfr. Holger Küstermann
Allianzgebetswoche<br />
Allianzgebetswoche 6.-13-Januar 2008<br />
Enttäuscht, entmutigt <strong>und</strong> ernüchtert.<br />
Hoffnungslos <strong>und</strong> sprachlos. So kauern<br />
die Jünger in den Tagen nach der Kreuzigung<br />
hinter verschlossenen Türen. Nichts<br />
geht mehr, seit er gegangen ist. Nichts<br />
gilt mehr. Als wären sie mit ihm gestorben.<br />
Klar, da waren die verwirrenden Berichte<br />
der Frauen von seiner angeblichen<br />
Auferstehung. Aber konnte man ihnen<br />
glauben?<br />
Bis er auf einmal vor ihnen steht. Sie anschaut,<br />
wie nur er sie immer angeschaut<br />
hat. Sie anspricht, wie nur er sie immer<br />
angesprochen hat. „Schalom! Friede sei<br />
mit euch!“<br />
Dann beschenkt er sie mit dem Heiligen<br />
Geist <strong>und</strong> schickt sie an seiner Stelle zu<br />
den Menschen. Und auf einmal ist alles<br />
anders. Werden aus<br />
sprachlosen Jüngern begeisterte Zeugen.<br />
Und die Welt bleibt nicht, was sie war.<br />
„Einer sagt’s dem andern: Jesus lebt!<br />
Sagt <strong>und</strong> singt es bis die Erde bebt.<br />
Nie zuvor ist Größeres gescheh’n.<br />
Sowas hat die Welt noch nie geseh’n.<br />
Einer sagt’s dem andern: Jesus lebt!“<br />
Ich wünsche uns Allen gute Begegnungen. Mit ihm. Und miteinander!<br />
Herzlich,<br />
Ihr<br />
Jürgen Werth<br />
Vorsitzender der Deutschen <strong>Evangelische</strong>n Allianz <strong>und</strong><br />
Direktor des Evangeliums-R<strong>und</strong>funks in Wetzlar<br />
Weil ER lebt.<br />
Weil ER lebt, ist alles anders. Weil<br />
ER lebt, gibt es Hoffnung. Weil ER<br />
lebt, gilt Gottes Liebe. Weil ER lebt,<br />
reden wir mit ihm. Und reden wir<br />
miteinander. Weil ER lebt, beten wir<br />
zu ihm. Und beten wir miteinander.<br />
Und lassen uns von ihm zu den<br />
Menschen schicken.<br />
Weil ER lebt, leben wir. In Zeit <strong>und</strong><br />
Ewigkeit. Und tragen sein Leben in<br />
eine sterbende Welt.<br />
Das Motto der diesjährigen Gebetswoche<br />
der <strong>Evangelische</strong>n Allianz<br />
formuliert in drei Wörtern den Gr<strong>und</strong><br />
dieser Veranstaltungsreihe <strong>und</strong> den<br />
Gr<strong>und</strong> der <strong>Evangelische</strong>n Allianz.<br />
Weil ER lebt, gehören wir zusammen!<br />
Über alle Kirchenmauern hinweg.<br />
Und weil ER lebt, haben wir<br />
einen Auftrag.<br />
ls neuer Pfarrer im<br />
evangelischen Kur,-<br />
Klinik- <strong>und</strong> Heimpfarramt<br />
für Schömberg<br />
möchte ich mich Ihnen<br />
gerne heute vorstellen:<br />
Ich heiße Matthias Eidt<br />
<strong>und</strong> bin in Ulm geboren. In meiner Schulzeit<br />
habe ich die evangelischen Seminare<br />
in Maulbronn <strong>und</strong> Blaubeuren besucht.<br />
Die Zeit dort hat mich sehr geprägt, so<br />
dass ich mich nach meinem Abitur zum<br />
Theologiestudium entschied. Mein Vikariat<br />
absolvierte ich in Tübingen, danach war<br />
ich ‚normaler’ Gemeindepfarrer in Ludwigsburg<br />
<strong>und</strong> Knittlingen. Vor vier Jahren<br />
kam ich als theologischer Referent zur<br />
Württembergischen Bibelgesellschaft nach<br />
Stuttgart ins dortige Bibelhaus. Im Rahmen<br />
meiner dortigen Tätigkeit war ich u.a.<br />
in vielen Gemeinden unserer Landeskirche<br />
unterwegs, um Themenabende r<strong>und</strong> um<br />
die Bibel durchzuführen.<br />
Dass der Weg mich nun nach Schömberg<br />
führt mit dem besonderen Tätigkeitsfeld<br />
eines Kur-, Klinik- <strong>und</strong> Heimpfarramtes,<br />
freut mich sehr: Nicht nur weil bei mir die<br />
Seelsorge schon immer einen besonderen<br />
Stellenwert hatte. Sondern auch, weil ich<br />
in der Arbeit eines Kurpfarrers eine besondere<br />
Herausforderung <strong>und</strong> Chance sehe,<br />
um mit Menschen über Lebens- <strong>und</strong> Glaubensfragen<br />
ins Gespräch zu kommen. Einige<br />
„Vorerfahrungen“ auf diesem Gebiet<br />
konnte ich bereits sammeln, da ich schon<br />
einige Male auf den ostfriesischen Inseln<br />
Spiekeroog <strong>und</strong> Langeoog als ‚Kurpastor’<br />
Vorstellung Pfarrer Eidt<br />
tätig war.<br />
Diese Vorerfahrungen stehen auch hinter<br />
meinem Vorhaben, in Schömberg monatlich<br />
einen ‚offenen Abend’ mit ganz unterschiedlichen<br />
Themenstellungen anzubieten.<br />
‚Offener Abend’ deshalb, weil die<br />
Veranstaltungen für viele Fragerichtungen<br />
<strong>und</strong> Themenstellungen offen sein sollen:<br />
Mal für aktuelle Fragen, mal für zeitlose<br />
Themen. Mal mehr mit gesellschaftlichen<br />
Fragen im Mittelpunkt, mal mehr sich der<br />
Thematik der persönlichen Lebenskunst<br />
zuwendend. Mal die Theologie im Blick,<br />
mal Literatur <strong>und</strong> Kunst. Mal Lebensthemen,<br />
mal Glaubensfragen. Mal mehr für<br />
den Kopf, mal mehr für die Seele.<br />
Offen sind die Abende auch in anderer<br />
Hinsicht: Sie sind offen für jeden, der sich<br />
für das Thema interessiert. Sie sind herzlich<br />
eingeladen! Aber wenn Ihnen einmal<br />
eine Frage auf der Seele brennt, die auch<br />
andere Menschen interessieren könnte:<br />
Gerne nehme ich von Ihrer Seite auch Anregungen<br />
entgegen. Sprechen Sie mich<br />
ruhig an!<br />
Leider habe ich bislang nur das Arbeitszimmer<br />
im Kurpfarramt in der Brunnenstraße<br />
bezogen. Denn die evangelische<br />
Landeskirche, der das Haus gehört, möchte<br />
das Gebäude nach Möglichkeit verkaufen.<br />
Bis allerdings die letzte Entscheidung<br />
diesbezüglich gefallen ist, möchte ich deshalb<br />
mit dem Umzug warten. Aber ich<br />
hoffe sehr, dass das der Begegnung mit<br />
Ihnen nicht im Weg steht:<br />
Ich freu mich auf Sie!<br />
Mit herzlichem Gruß Ihr<br />
Pfr. Matthias Eidt<br />
6 <strong>Winter</strong> <strong>2007</strong> Gemeindebrief<br />
Evang. <strong>Kirchengemeinden</strong> Schömberg - Oberlengenhardt 11
Weihnachtsbrief speziell für Kinder<br />
Weihnachtsbrief speziell für Kinder<br />
Material<br />
Halbe Walnussschale (oder leere Streichholzschachtel),<br />
kleine Holzperle (oder kleine Styroporkugel),<br />
Pappe, Watte, Stoffrest, Kleber, Schere,<br />
festes Papier, schwarzer Filzstift<br />
Vorbereitung<br />
Walnüsse halbieren.<br />
Form des Ständers 2 -mal<br />
auf Pappe aufzeichnen<br />
<strong>und</strong> ausschneiden .<br />
Pappstreifen 2-mal<br />
Styropor- oder Holzkugel<br />
Stoffrest<br />
Wattefüllung<br />
1/2 Nussschale<br />
Papierstreifen<br />
Lösung: Ein w<strong>und</strong>erschönes Weihnachtsfest<br />
Streichholzschachtel<br />
So wird‘s gemacht<br />
Aus einer halben Walnussschale ein Babykörbchen oder aus einer leeren Streichholzschachtel<br />
ein Bettchen herrichten. In entsprechender Größe Watte für die Zudecke<br />
<strong>und</strong> Kissen formen, zurechtschneiden <strong>und</strong> in die Nusshälfte oder Schachtel<br />
geben. Aus Stoffresten Kissen <strong>und</strong> Decke schneiden <strong>und</strong> festkleben. Für das<br />
Köpfchen eine Holzperle oder Styroporkugel verwenden, ein Gesicht aufmalen<br />
<strong>und</strong> ins Bettchen legen. Die zwei Ständer unter die Walnusshälfte kleben.<br />
(aus: "Mit Kindern zu biblischen Geschichten basteln" von Margitta Paul)<br />
10 <strong>Winter</strong> <strong>2007</strong> Gemeindebrief<br />
Evang. <strong>Kirchengemeinden</strong> Schömberg - Oberlengenhardt 7
Weihnachtsbrief speziell für Kinder<br />
Weihnachtsbrief speziell für Kinder<br />
In dem Buchstabengitter sind 11 Begriffe<br />
aus der Weihnachtsgeschichte versteckt.<br />
Findest du sie alle ?<br />
F A B D A N S E F K J D S A<br />
L G I M U R T P O R T S V Y<br />
Z N M A R I A H G I N B D P<br />
K. Maisel<br />
Q W O L K S L Y N P I G K I<br />
H I R T E W L F O P A I K T<br />
D C G S H L A D J E S U S R<br />
5<br />
S T E R N H J Q B M D T Z H<br />
4<br />
A U N M E B O V X A I F U T<br />
1<br />
2<br />
3<br />
G O L T P U S R Y C H F I B<br />
J U A S I B E T H L E H E M<br />
K I N K S L F U L M S U M R<br />
P E D N J S D E N G E L Q I<br />
S A N K O R O V A Q L G C H<br />
Wie kommt der Weihnachtsmann<br />
zu seinem Schlitten ?<br />
Was kannst du erkennen ?<br />
Morgenland, Stall, Josef, Krippe, Esel (senkrecht)<br />
Maria, Hirte, Jesus, Stern, Bethlehem, Engel (waagrecht)<br />
Weg des Weihnachtsmanns<br />
Ein Schneekristall<br />
Weg Nr. 2<br />
Lösung:<br />
Suchbild: Punkte verbinden:<br />
8 <strong>Winter</strong> <strong>2007</strong> Gemeindebrief<br />
Lösung:<br />
Evang. <strong>Kirchengemeinden</strong> Schömberg - Oberlengenhardt 9