Download (PDF) - Neusser SchÃƒÂ¼tzenfest

www.schuetzenfest-neuss.com

Jut Für Neuss: 

Grüner Strom 

aus einer Hand. 

2011 Inhalt 

Ab sofort sind die Stadtwerke Neuss auch Ihr Stromversorger. 

Sie genießen günstige Preise, lokalen Service 

und klimaneutralen Strom. www.stadtwerke-neuss.de 

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Editorial / Impressum 

Vorwort Präsident Thomas Nickel 

Vorwort Bürgermeister Herbert Napp 

Schützenkönig 2011 

Königsorden 2011 

Königsorden 1913-2011 

Königspaar 2011 

Interview Schützenkönigin 

Korpssieger und Korpskönige 

Frauen und Schützenfest 

Fest- und Zugordnung 

Aufzugs- und Parademärsche 

Königsparade 

Plan der Zugwege 

Schützenregiment 

Fackelthemen 

Königspaare seit 1950 

Jubiläen und Geburtstage 2011 

Impressionen Schützenfest 2010 

Ehrentafel aller Korps 

Rheinisches Schützenmuseum 

Fanartikel 

Schützenfest im Internet 

Schützenfest Werbemöglichkeiten 

Schützenplakat

2011 Editorial 

www.schuetzenfest-neuss.com 

Sehr geehrte Neusser, 

liebe Schützen! 

Es ist für unsere Agentur h1 communication eine große Ehre und eine gern 

angenommene Herausforderung, die Vermarktung des Neusser Bürger- 

Schützenfestes mit zu gestalten. 

Diese Aufgabe ist eine Herzensangelegenheit, denn das Neusser Bürger- 

Schützenfest genießt für mich als aktiven Schützen auch persönlich eine 

lange und schöne Tradition – so ist bereits mein Großvater über den Markt 

marschiert, und auch mein Vater ist mit Leib und Seele dabei. 

Frischer Wind, neue Ideen und dabei Bewährtes bewahren – unter diesen 

Leitgedanken hat unser Team die Neu-Konzeption des offiziellen Programms 

gestellt. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir so viele langjährige 

Anzeigenkunden von unserem Ansatz überzeugen konnten und auch viele 

neue Sponsoren hinzu gewonnen haben. Denn dank ihrer Unterstützung 

kann das Neusser Bürger-Schützenfest auch im Jahr 2011 in gewohnter Qualität 

stattfinden. 

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich beim Komitee für das große Vertrauen 

und die hervorragende Mitarbeit der Mitglieder wie auch der Autorinnen und 

Autoren an dieser Ausgabe bedanken – und auch bei der Familie Reuss, die das 

offizielle Programm über viele Jahre betreut hat. 

Neu ist auch, dass wir neben dem Programm auch die gesamte mediale Außendarstellung 

des größten deutschen Schützenfestes entsprechend weiter entwickeln 

und dazu gehört auch der Relaunch der Internetpräsenz, die unter www. 

schuetzenfest-neuss.com ihre neue Heimat hat. Hier freuen wir uns auf Ihre 

Rückmeldungen – bringen Sie sich ein! Denn was für das Neusser Bürger- 

Schützenfest gilt, das trifft auch auf unsere gemeinsame Plattform zu: Sie lebt 

vom Mitmachen. Jeder Schütze ist Botschafter – Botschafter einer guten Sache für 

unsere Stadt. 

Ich freue mich auf ein fröhliches und erfolgreiches Neusser Bürger-Schützenfest. 

Impressum 

Herausgeber: Anzeigenleitung, Anzeigenverkauf und Disposition, Konzeption und Gestaltung 

h1 communication hillen werbeagentur gmbh & co. kg 

Am Zollhafen 3 · 41460 Neuss · agentur@h1com.de · 

www.h1com.de T +49(0)2131 40 636-0 · F +49(0)2131 40636-20 

Im Auftrag von: Neusser Bürger-Schützen-Verein e.V. 

Oberstraße 58 - 60 · 41460 Neuss 

T +49(0)2131 27 70 70 · www.schuetzenfest-neuss.com 

Marc Hillen 

Herausgeber 

5

„Wir alle sind stolz, 

Teil dieser großen 

Gemeinschaft zu 

sein.“ 

Vorwort Präsident Thomas Nickel 

Liebe Schützen, 

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

liebe Besucher der Stadt Neuss! 

Ein 3M Erfinder bei der Arbeit. 

Auch als Arbeitgeber gehen wir immer wieder innovative Wege. 

So können Forscher bei uns 15 % ihrer Arbeitszeit frei nutzen. Wie, 

ist egal. Entscheidend ist nur, was dabei herauskommt. 

25.000 Patente, 7.000 Forscher: Was können 

wir für Sie erfinden? +49 2131 14-30 30 www.3M.de 

Unser großes Heimatfest wirft seine Schatten voraus. 

Wie jedes Jahr zur gleichen Zeit steht unsere Stadt 

Ende August wieder ganz im Zeichen des Neusser Auf den zahlreichen Ehrenabenden, 

Bürger-Schützenfestes. Die Vorfreude auf unser traditionsreiches 

und geliebtes Heimatfest ist bereits über- 

des Fackelbaus stimmen die Schützen 

Zugversammlungen und während 

all spürbar. 

und ihre Familien sich auf die „Tage 

der Wonne“ ein. Aus Nah und Fern kommen die Menschen ins fahnen- und 

blumengeschmückte Neuss, um gemeinsam zu feiern. 

Die Faszination, die seit dem 19. Jahrhundert von unserem Brauchtum ausgeht, 

ist bis heute ungebrochen. Sie steckt Alt und Jung gleichermaßen an. 

Deshalb können wir uns jedes Jahr erneut darüber freuen, dass neue Schützen 

und neue Züge unserem immer größer werdenden Regiment beitreten. Wir 

alle sind stolz, Teil dieser großen Gemeinschaft zu sein. Im Kreis der 

6 

7

Schützenkameraden und unserer 

Familien haben wir Freude am 

Fackelzug, der Königsparade, den 

Umzügen durch die Innenstadt und 

dem bunten Treiben auf der Festwiese. 

Das Neusser Schützenfest hat sich 

in den vergangenen Jahren weiterentwickelt 

und trotzdem die Tradition 

unserer Väter und Großväter 

bewahrt. Davon kann man sich im 

Rheinischen Schützenmuseum 

Neuss mit Joseph-Lange Schützenarchiv 

auf der Oberstraße ein sehr 

gutes Bild machen und auf die 

700-jährige Geschichte des Schützenwesens 

im Rheinland zurückblicken. 

In den Räumen des „Haus 

Rottels“ wird das gesellschaftliche 

Leben der Schützen anschaulich 

und lebendig vermittelt. 

In diesem Jahr gibt es dort einen 

besonderen Grund zur Freude: Karl 

Hans Arnold, der Vorsitzende der 

Geschäftsführung der Mediengruppe 

Rheinische Post und einer unser 

diesjährigen Ehrengäste, hat uns 

ein schönes Geschenk gemacht. Er 

stiftet dem Museum ein Schützenfenster 

aus Glas, das der Neusser 

Künstler Heribert Münch geschaffen 

hat. Die sehenswerte Fenstercollage 

spiegelt eine Reihe von Szenen 

wider, wie sie alljährlich während 

des Schützenfestes zwischen Zuschauern 

und Schützen zu beobachten 

sind. Ich finde, dass dieses Präsent 

eine Bereicherung und Verschönerung 

für unser Schützenmuseums 

darstellt und hoffe, dass viele 

von Ihnen die Zeit finden, dieses 

Schützenfenster zu betrachten. 

In diesem Jahr widmet das Schützenmuseum 

der Schützengilde 

Neuss von 1850/1961 e. V. eine besondere 

Ausstellung. Unter dem Titel 

„50 Jahre Schützengilde Neuss. Ein 

Korps, geformt von Menschen“ wird 

die Geschichte des jüngsten Korps 

des Neusser Bürger-Schützen-Vereins 

gezeigt. Im Mittelpunkt der 

Ausstellung stehen entsprechend 

zu den 50 Jahren seit der Neugründung 

im Jahr 1961 fünfzig Menschen, 

die beispielhaft für die Geschichte 

des Korps stehen. In der 

Stadtsparkasse Neuss wird darüber 

hinaus ab dem 17. August 2011 ein 

Teil dieser Ausstellung zu sehen 

sein. Allen aktiven und passiven 

Mitgliedern der Schützengilde 

Neuss möchte ich an dieser Stelle 

recht herzlich gratulieren. 

„Dat schönste op der Welt – die 

Kirmesziet“ – kann kommen. Im 

Namen des Komitees und von 

Schützenkönig Werner IV. Kuhnert 

wünsche ich Ihnen allen ein fröhliches 

und ereignisreiches Schützenfest 

im Herzen von Neuss. 

Herzliche Grüße! 

Ihr Thomas Nickel 

Präsident des 

Neusser Bürger-Schützen-Vereins 

8

„Während des 

Neusser Bürger- 

Schützenfestes 

wird die Freude in 

jeden Winkel der 

Stadt getragen.“ 

Vorwort Bürgermeister herbert napp 

Liebe Neusserinnen und Neusser, 

verehrte Gäste aus nah und fern, 

liebe Schützen! 

„Lebensfreude“ – zwölf Buchstaben bilden eines der Im Zentrum des Frohsinns aber 

schönsten Wörter der deutschen Sprache. Doch dieses steht das eigentliche Schützentreiben. 

Knapp 7000 Marschierer und 

Wort muss auch voller Freude mit Leben gefüllt werden. 

Und kaum jemand kann dies so gut wie wir Musiker ziehen in ihren prächtigen 

Neusser während unseres Bürger-Schützenfests. Uniformen durch die Straßen, bejubelt 

von ihren Lieben. Und natür- 

An diesen vier Tagen wird das Leben in seiner schönsten 

Form genossen. Alles dreht sich ums Feiern, lich freut sich der Neusser über jeden 

Gast, der das traditionsreiche 

Lachen und Singen, ums Sehen und Gesehenwerden, 

um Freude und Freunde. 

Ereignis auch einmal live miterleben 

möchte. Ob Einheimischer, 

Zugezogener oder Fernreisender – alle Menschen sind zu diesem Fest eingeladen, 

das weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist. Die gelebte 

Freude ist dabei ebenso echt wie das Lächeln auf den Gesichtern der 

Schützen. Spätestens am Samstagmittag, wenn um Punkt zwölf die Böllerschüsse 

ertönen, schlägt das Herz des Neussers schneller. Der Blick geht 

hoch zum Turm von St. Quirin, wo die Fahne gehisst wird. Damit die Freude 

der Stadt nicht nur überall zu hören, sondern auch weithin zu sehen ist. 

10 

11

Vorwort Bürgermeister herbert napp 

Diese Freude wird in jeden Winkel der 

Stadt getragen. An den Häusern wehen 

Fahnen und Fähnchen, während in den 

Häusern die Hosen gebügelt, die Schuhe 

auf Hochglanz gebracht und die Orden herausgesucht 

werden. Per Telefon, Handy, 

E-Mail und sozialen Netzwerken im Internet 

werden die letzten Verabredungen getroffen, 

falls nicht eh alles fein säuberlich 

im „Marschbefehl“ aufgelistet zu finden ist. 

Jung und Alt zieht es auf die Straßen, wo 

die Klänge von Trommeln und Flöten, von 

Pauken und Trompeten ertönen: „Freut 

Euch des Lebens...“ 

Wer sich lange nicht mehr gesehen hat, 

trifft sich beim Schützenfest wieder. Überall 

sieht man schüttelnde Hände und Umarmungen. 

Neue Freundschaften werden 

geschlossen und alte gepflegt. Hallo-Rufe 

und fröhliches Lachen mischt sich mit der 

Musik der Kapellen und des Kirmesplatzes. 

Echte Lebensfreude gibt es eben 

nicht nur an Rios Copacabana oder auf einer 

italienischen Piazza, sie ist genau so auch 

in Neuss am Rhein zu finden. Wer sich davon 

überzeugen möchte, sollte unter anderem 

zum Fackelzug und zur Königsparade 

kommen, sollte im großen Zelt auf der 

Festwiese tanzen und mit Freunden und 

Familie über die Kirmes bummeln. 

Liebes Königspaar Werner und Carmen 

Kuhnert: Genießen Sie die vor Ihnen liegenden 

Festtage in vollen Zügen, feiern Sie 

und lassen Sie sich feiern! Allen Schützenfamilien 

wünsche ich ein sonniges und vor 

allem freudiges Schützenfest 2011! 

Herbert Napp, 

Bürgermeister der Stadt Neuss 

Schützenkönig 

2011 

12 13

„Ich bin Rheinländer. 

Ich liebe Neuss 

wie Düsseldorf 

gleichermaßen.“ 

Interview mit S.M. Werner IV. Kuhnert 

„Der Rhein ist etwas 

sehr Verbindendes“ 

Majestät, Ihr Leben 

spielt sich auf beiden 

Seiten der Josef-Kardinal-Frings-Brücke 

ab: 

Welche Beziehung haben 

Sie zum Rhein? 

Eine sehr, sehr enge. Ich 

habe ja viele Jahre Wassersport betrieben. 

Zuerst waren es Kanus, später 

Motor-Yachten. Ich möchte betonen, 

dass ich meist mittig auf dem 

Fluss fahre – also genau zwischen 

Neuss und Düsseldorf. Doch wechsele 

ich auch, fahre mal linksrheinisch, 

mal rechtsrheinisch. 

Sie wollen damit sagen, dass der 

Rhein für Sie nichts Trennendes ist? 

Genau. Er ist auf keinen Fall etwas 

Trennendes, sondern im Gegenteil 

etwas sehr Verbindendes. Er verbindest 

die Menschen, und zwar nicht 

nur Neusser und Düsseldorfer, sondern 

sogar die Schweizer und die 

Niederländer. 

Bezeichnen Sie sich selbst als 

Neusser oder als Düsseldorfer? 

Ich bezeichne mich als Rheinländer 

und liebe Neuss wie Düsseldorf gleichermaßen. 

Werner Kuhnert wurde am 26. August 1933, an einem 

Schützenfestsamstag, in Düsseldorf geboren. Der gelernte 

Dachdeckermeister und begeisterte Hobby-Sportler versuchte 

bereits 1993, den Vogel von der Stange zu holen. 

Damals war er Mitglied des Jägerkorps, seit einigen Jahren 

macht er bei den Scheibenschützen mit. Im vergangenen 

Jahr klappte es dann mit dem 26. Schuss. Werner Kuhnert 

hat zwei Kinder und vier Enkelkinder. Mit seiner Ehefrau 

Carmen lebt er in Düsseldorf-Bilk. 

Was lieben Sie denn besonders an 

diesen beiden Städten? 

An Neuss liebe ich natürlich vor 

allem das Schützenwesen. In Düsseldorf 

liebe ich den Karneval, ich bin 

Mitglied der Ehrengarde der Stadt. 

Aber meine Frau und ich fahren 

auch immer zu Sitzungen nach Köln. 

Da gibt es keine Berührungsängste. 

Schildern Sie doch bitte, wie Ihre 

Entscheidung zum Vogelschuss gefallen 

ist. 

Das war total spontan. Nach der Parade 

2010 sprachen mich Freunde 

an und sagten: „Mensch, Werner, 

schieß auf den Vogel!“ Ich sagte ihnen, 

dass ich erst einmal meine Frau 

fragen müsste. Und wissen Sie, was 

sie mir geantwortet hat? „Dann mach 

es doch!“ So einfach war das – zunächst 

jedenfalls. Denn dann hatten 

wir zwei Tage richtig Stress, mussten 

Einladungen drucken lassen, 

Kleider besorgen und Probe-Essen 

organisieren. Auch wenn ich ja noch 

gar nicht König war. Aber das gehört 

dazu und hat auch viel Spaß gemacht. 


14 

15


Und was war das für ein Gefühl, als 

Sie es geschafft hatten und wussten: 

Ich bin Neusser Schützenkönig? 

Als der Vogel mit dem 26. Schuss 

fiel, habe ich die Arme hochgerissen 

und dann ging es los. Das Gefühl ist 

eigentlich nicht zu beschreiben. Vor 

allem am Dienstagabend war es wie 

ein Rausch. Diese Freude und Herzlichkeit, 

die ich von Anfang an erfahren 

durfte, hat mich sehr berührt, 

berührt mich noch immer. Auch junge 

Menschen kommen auf mich zu 

und freuen sich, mich zu sehen. Dabei 

haben sich ja manche darüber 

gewundert, dass ich mit 77 Jahren 

noch an die Stange getreten bin. 

Und was sagen Sie zu dieser Verwunderung? 

Das ist für mich überhaupt kein Thema. 

Ich fühle mich deutlich jünger, 

als ich bin. Schließlich fahre ich ja 

auch noch Ski, obwohl ich laut Ausweis 

in diesem Jahr an Schützenfest 

78 Jahre alt werde. 

Königsorden 

2011 

Was hat Ihnen in Ihrer Amtszeit bisher 

am besten gefallen? 

Was ich ganz toll finde: Egal, ob ich 

mein Gegenüber schon kenne oder 

nicht, überall werde ich liebevoll, ja 

begeistert empfangen. 

Majestät, wir danken Ihnen 

für dieses Gespräch. 

16 

17

Königsorden 2011 

Der Königsorden 2011 

Die Neusser Bauverein AG wünscht allen Neussern 

und ihren Gästen ein schönes Schützenfest. 

Der Königsorden von Werner IV. Kuhnert symbolisiert die enge Verbindung 

zwischen Neuss und Düsseldorf. Im Mittelpunkt stehen zwei bedeutende Vertreter 

der beiden Städte: Abgebildet sind die jeweils an zentraler Stelle stehenden 

Denkmäler von Josef Kardinal Frings mit Bischofsstab (am Quirinus- 

Münster) und von Kurfürst Jan Wellem hoch zu Ross (am Düsseldorfer Rathaus). 

Darunter ist die Josef-Kardinal-Frings-Brücke (früher Südbrücke) über 

den Rhein zu sehen. Geziert wird der Orden außerdem von den Wappen der 

Stadt Neuss und der Scheibenschützen-Gesellschaft. 

18 

www.neusserbauverein.de 

Neusser Bauverein AG 

Modernes Neuss Grundstücks und Bau GmbH 

Haus am Pegel | Am Zollhafen 1 | 41460 Neuss 

Telefon 02131 - 127-3 | Telefax 02131 - 127-555 

h1com.de

Jut für Neuss: 

Herr Schröder hört 

das Gas wachsen. 

Königsorden 

1913-2011 

Das hört sich gut an: Seit März 2010 können sich alle unsere Gas- 

Kunden auf Biogas „made in Neuss“ freuen. Auf 200 Hektar produzieren 

heimische Maisfelder bis zu 1,4 Mio. m 3 Bio-erdgas für 

Wirtschaft, Bäder und Haushalte. 

Was Herr Schröder und seine Kolleginnen und Kollegen noch alles 

für eine bessere CO 2 -Bilanz in unserer Stadt unternehmen, erfahren 

Sie unter: 

www.jutfuerneuss.de 

20 

21

Königsorden 

1913/1920 

Jakob Wiertz 

1920/1921 

Rudolf van Haag 

1925/1926 

Martin Küppers 

1926/1927 

Wilhelm Vreden 

Höchstwahrscheinlich hat 

Heinrich Weyers, zum 

zweiten Mal König, keinen 

Orden anfertigen lassen. 

1921/1922 

Franz Vell 

1922/1925 

Josef van Opbergen 

1927/1928 

Hermann Schram 

1928/1929 

Heinrich Weyers 

22 

23

Königsorden 

1929/1930 

Heinrich Tives 

1930/1932 

Johann Holthausen 

1934/1935 

Dr. Karl Klepper 

1935/1936 

Wilhelm Gelberg 

1932/1933 

Matthias Kreuels 

1933/1934 

Dr. Werner Schaurte 

1936/1937 

Josef Tilmes 

1937/1938 

Dr. Karl Zabel 

24 

25

Königsorden 

Wir bringen 

Sie überall hin! 

1938/1939 

Robert Lonnes 

1948/1949 

Willy Klöcker 

Wegen 

Urlaub 

geöffnet! 

alltours Reisecenter 

Münsterstraße 1-3 

41460 Neuss 

Telefon 0 21 31 / 1 81 80 

neuss@alltoursreisecenter.de 

www.alltoursreisecenter.de 

1949/1950 

Peter Kluth 

1950/1951 

Bernhard Koch 

26

Königsorden 

1951/1952 

Karl Arthur Boetticher 

1952/1953 

Arthur Lutz 

1953/1954 

Ernst Heitzmann 

1954/1955 

Hermann Wilhelm Thywissen 

28

Königsorden 

1955/1956 

Josef Kraemer 

1956/1957 

Josef Küppers 

1959/1960 

Joseph Lange 

1960/1961 

Karl Herbrechter 

1957/1958 

Bruno Kistler 

1958/1959 

Peter Wilhelm Kallen 

1961/1962 

Bernd Kircher 

1962/1963 

Heinrich Lentz 

30 

31

Königsorden 

1963/1964 

Christian Schaurte 

1964/1965 

Hermann Straaten 

1967/1968 

Hans Schiefer 

1968/1969 

Norbert Hartmann 

1965/1966 

Gert van Opbergen 

1966/1967 

Hanns Tils 

1969/1970 

Helmut Meuter 

1970/1971 

Mathias Gondorf 

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33

Königsorden 

1971/1972 

Dr. Heinz Günther Hüsch 

1972/1973 

Alfred Westphal 

2. Gemeinsames 

FACKELRICHTFEST 

23. August 2011 

von 17.30 - 22.00 Uhr 

FACKELBAUHALLE 

1973/1974 

Dr. Karl Flecken 

1974/1975 

Gerd Koch 

Neusser Bürger-Schützen-Verein 

Karl-Arnold-Straße 

© 2011 by Info@Miszczak.de 

34

Königsorden 

1975/1976 

Alexander Wismann 

1976/1977 

Willy Hüning 

1979/1980 

Helmut Wickrath 

1980/1981 

Herbert Napp 

1977/1978 

Hermann Josef Konrads 

1978/1979 

Heinz Peter Jansen 

1981/1982 

Hans Beykirch 

1982/1983 

Rainer Reuss 

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37

Königsorden 

1983/1984 

Siegfried Lemm 

1984/1985 

Holger Busch 

1987/1988 

Werner Twelker 

1988/1989 

Werner Schlüter 

1985/1986 

Toni Ingmann 

1986/1987 

Josef Krings 

1989/1990 

Horst Esgen 

1990/1991 

Thomas Nickel 

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39

Königsorden 

1991/1992 

Jakob Matheisen 

1992/1993 

Hans-Dieter Schröder 

1993/1994 

Christian Hellendahl 

1994/1995 

Bernhard Meier 

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Königsorden 

1995/1996 

Hans Mühleis 

1996/1997 

Erich Matzel 

1999/2000 

Dieter Krüll 

2000/2001 

Hans-Josef Uhr 

1997/1998 

Heinz-Willi Maassen 

1998/1999 

Adi Kremer 

2001/2002 

Franz-Josef Badort 

2002/2003 

Josef Brinker 

42 

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Königsorden 

2003/2004 

Marco Sickel 

2004/2005 

Günter Coomann 

2007/2008 

Horst Dvorak 

2008/2009 

Dr. Hermann-Josef Verfürth 

2005/2006 

Karl-Theo Reinhart 

2006/2007 

Mario Meyen 

2009/2010 

Dr. Joachim Goetz 

2010/2011 

Werner Kuhnert 

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45

Königspaar 

2011 

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Interview mit der Schützenkönigin Carmen Kuhnert 

„Ein Riesen-Erlebnis 

für die ganze Familie“ 

Carmen Kuhnert, geboren am 6. August 1957 in 

Neuss, ist ein „Nüsser Röske“ durch und durch. 

Das Schützenwesen kennt die Tochter von Herta 

und Heinz Peter Jansen, der 1978 die Königswürde Frau Kuhnert, was bedeutet es für Sie, 

errang, von Kindesbeinen an. Viele Jahre war sie eine Neusserin aus Leidenschaft, 

bei den Heimatfreunden engagiert, unter anderem 

für die Veranstaltung „Schützenfest für Anfänger“. 

Mit ihrem Ehemann Werner ist sie seit 

20 Jahren verheiratet. 

Schützenkönigin zu sein? 

Um ehrlich zu sein, habe ich vorher gedacht, 

dass ich relativ „cool“ damit umgehen 

würde. Schließlich bin ich ja mit 

dem Schützenwesen groß geworden. 

Aber nichts da: Als mein Mann den Vogel runtergeholt hatte, wurden meine Beine 

weich und ich hatte Tränen in den Augen. 

„Als mein Mann 

den Vogel runter 

holte, hatte ich 

Tränen in den 

Augen.“ 

Interview Schützenkönigin 

Wie lange hat es gedauert, bis Sie alles so richtig realisiert hatten? 

Naja, das ging dann doch ziemlich schnell. Aber ein paar Minuten habe ich schon 

dafür gebraucht. Doch man hat in dieser Situation auch gar 

nicht soviel Zeit zum Nachdenken. Am Mittwoch nach 

Schützenfest war ich richtig unterzuckert, weil ich noch 

nicht mal zum Essen gekommen war. Da bin ich morgens 

gleich mal ans Buffet (lacht). Aber wir hatten viel Unterstützung, 

etwa von der Korpsführung und von meinem Vater. 

„Es gibt für ein Schützenkönigspaar 

kein besseres 

Publikum als in Neuss“ 

48 

Was sagt denn Ihre Familie insgesamt dazu, dass Sie jetzt mit Ihrem Mann die 

Heimatstadt repräsentieren? 

Die findet es natürlich wunderbar. Für meine Familie ist es ein Riesen-Erlebnis. 

Meiner Mutter ging es gesundheitlich nicht gut, und sie hat dadurch unheimlich 

viel Motivation und Lebensfreude geschenkt bekommen. Sie erlebt sozusagen ihr 

eigenes Königsjahr noch einmal mit, das über 30 Jahre zurückliegt. 

Sie kennen sehr viele Menschen in der Stadt persönlich. Was haben Sie in den 

vergangenen Monaten mit den Neussern erlebt? 

Nur wunderbare Dinge. Es gibt für ein Schützenkönigspaar kein besseres Publikum 

als in Neuss. Nirgendwo sonst wird man so in die Arme geschlossen wie hier. 

Sie haben einen Cavalier King Charles Spaniel namens Monty. Wo ist der, wenn 

Sie und Ihr Mann als Königspaar unterwegs sind? 

Dafür ist jetzt meine Schwester zuständig, sie kümmert sich um Monty. Die ganze 

Familie zieht in Sachen Schützenfest an einem Strang. 

Frau Kuhnert, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. 

49

Korpssieger und 

Korpskönige 

des Neusser 

Schützenregiments 

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Korpssieger Sappeure 

Dirk Hellingrath 

Korpssieger Grenadiere 

Helmut Kauschka 

Edelknabenkönig 

Lucas Winter 

Hubertuskönig 

Friedhelm Korsten 

Gildekönig 

Hans Wilms 

Jakobuskönig 

Jürgen Drossard 

Korpssieger und Korpskönige 

Korpssieger Jäger 

Michael Zimmermann 

Corpssieger Schützenlust 

Christian Miessner 

Artillerie-Sieger 

Sebastian Bürger 

Hoher Reitersieger 

Patrick Russin 

52 

53

Frauen und 

Schützenfest 

55

Maria Meyen über das Schützenfest 

aus weiblicher Perspektive 

Kinder, Blumen, 

Wiesen-Matsch 

Jetzt ist es da! Haben Sie sich genauso auf das Schützenfest 

gefreut wie ich? Sicherlich ja – so, wie sich 

eben die Neusser auf ihr Schützenfest freuen. Eine 

sehr allgemeine Aussage, die vielleicht nur auf zirka 

98 Prozent der Neusser zutrifft. Wir freuen uns besonders 

auf eine ungezwungene und vergnügte Zeit im 

Kreise von Freunden und auf all die lieben Menschen, 

die man nur einmal im Jahr sieht. Und darauf will man 

bzw. Frau vorbereitet sein. 

Unsere Schützen planen ihr Programm 

für die Tage – oder lassen es 

durch ihren Oberleutnant planen – 

und kontrollieren, ob Uniform und 

Hose noch passen – was hin und 

wieder nicht der Fall ist. Das ist 

schnell getan. Sie treffen sich nun 

häufiger, um sich auf das Schützenfest 

einzustimmen. 

Wir Frauen planen unser Schützenfestprogramm 

und das unserer Kinder. 

Und hoffen dann, unter den 

etwa zwei Prozent der Neusser, die 

Schützenfest nicht feiern, einen zu 

finden, der sich stunden- und vor 

allem nächteweise bereit erklärt, auf 

unsere Kinder aufzupassen. Ganz 

weggeben möchten wir unsere Kinder 

über Schützenfest nicht. Sie gehören 

von ganz klein an dazu und 

wachsen selbstverständlich mit dem 

Schützenfest auf. Sie freuen sich auf 

die Musik, den Kirmesplatz, das Kirmesgeld 

und die Freiheiten und 

Großzügigkeiten, die man das Jahr 

über vielleicht nicht hat. 

Ist das Schützenfest dann da, schlägt 

ihre Vorfreude in Aufregung um, die 

sich irgendwann zwangsläufig in Erschöpfung 

umwandelt, die das Kind 

selbst, aber auch so mancher Schützenvater 

so nicht wahrnehmen kann 

bzw. möchte. Für uns Frauen bedeutet 

Schützenfest mit kleinen Kindern 

stets eine Herausforderung und eine 

planerische Meisterleistung – denn 

auch mit Kindern wünschen sich 

Frauen über Schützenfest eben eine 

ungezwungene und vergnügte Zeit. 

Wir Frauen kontrollieren vor den 

Tagen gewissenhaft unsere Garderobe. 

Eine nicht leichte und auch 

zeitaufwändige Aufgabe, wollen wir 

doch zu jeder Zeit und bei jedem 

Wetter gut gekleidet sein, wollen 

wir doch zu den schmucken Uniformen 

unserer Männer einen farbenfrohen 

Kontrapunkt setzen. Was 

ziehe ich zum Frühstück an, was 

trage ich auf der Wiese, wenn diese 

matschig ist oder unter Wasser 

steht? Gummistiefel passen zu keinem 

Outfit, das ich mir für das 

Schützenfest vorstellen kann. Geht 

es abends ins Zelt oder auf einen 

Ball? – Frau muss das wissen und 

Zeit haben, sich vorzubereiten. 

Besondere Aufmerksamkeit sollte 

Frau auf das Schuhwerk richten: 

Wenn die Füße schon beim Umzug 

schmerzen – und wir stehen am 

Nachmittag locker mal zwei Stunden 

am Straßenrand – ist das Tanzvergnügen 

am Abend arg gefährdet. 

Und wir wollen nun wirklich nicht 

diejenige sein, die den Ball ab- oder 

dem Tanzen entsagen muss. Bei 

ihrer gewissenhaften Vorbereitung 

stellt Frau dann überraschenderweise 

und doch erwartet fest, dass sie 

nichts – na ja, zumindest für die eine 

oder andere Eventualität nicht das 

Richtige – zum Anziehen hat. Ein 

neues Kleid gehört eigentlich zu jedem 

Schützenfest dazu. Ich kenne 

übrigens keinen Mann, der seiner 

Frau ein neues Kleidungsstück zum 

Schützenfest nicht gönnt! 

Gerne nutzen wir Frauen das Schützenfest, 

unseren Männern unsere 

Zuneigung und mehr oder weniger 

vielen Schützen unsere Sympathie 

zu zeigen, für etwas 

„Danke“ zu sagen oder 

einfach kundzutun: 

„Schön, dass wir uns 

auch in diesem Jahr 

sehen!“ Die schönste 

und wirklich auch unverfänglichste 

Art ist 

es, diesen von uns ausgewählten 

Schützen 

bei den Nachmittagsumzügen 

„Blümchen“ zu bringen. Auch dies 

will vorbereitet sein. 

Maria Meyen, Schulleiterin der 

Pestalozzischule in Grimlinghausen, 

kennt das Neusser Schützenfest 

von Kindesbeinen an. Sowohl 

ihr Vater Dr. Heinz Günther Hüsch 

(1971/1972) als auch ihr Mann 

Mario (2006/2007) waren Neusser 

Schützenkönige. Und auch ihre 

beiden Söhne sind aktiv dabei. 

Am einfachsten 

ist es sicherlich, 

Sträußchen in beliebiger 

Anzahl 

im Blumenladen 

vorzubestellen. Diese Art der Blumenbeschaffung 

geht jedoch auf Kosten 

der Schützenfest-Einstimmung. 

Frauen und Schützenfest 

56 

57

Ist genügend Zeit da, genieße ich es, 

samstags auf dem Markt Blumen einzukaufen 

und diese dann am Nachmittag 

für alle Schützenfesttage zu 

binden. Ich kann mich nicht mehr 

genau daran erinnern, wann ich meine 

ersten Blümchen gebracht habe. 

Ich war noch sehr klein, aufgeregt 

und konnte ohne mütterliche Hilfe 

aus den vielen weißen Schützenlustbeinen 

die meines Vaters nicht alleine 

entdecken. 

In den letzten Jahren habe ich mich 

das ein oder andere Mal gefragt, ob 

ich nicht mittlerweile zu alt zum 

Blümchenbringen bin. Nach sehr 

kurzer Überlegung bin ich dann immer 

wieder zum Schluss gekommen, 

dass man hierfür als Frau in Neuss 

gar nicht zu alt sein kann. Beispiele 

hierfür sieht man immer wieder am 

Straßenrand stehen und die beschenkten 

Schützen haben sich auch 

immer noch gefreut. Eine Altersbeschränkung 

scheint es nicht zu geben, 

doch aber eine Verpflichtung, 

diesen schönen Brauch an die Kinder, 

vor allem an die Mädchen, weiterzugeben. 

In diesem Jahr freue ich 

mich schon darauf, unsere Enkelin 

Josephine mit ihren 13 Monaten in 

diesen Brauch einzuführen. Ob sie 

die Blümchen auch abgeben wird? 

Natürlich gibt es auch Dinge, auf die 

ich mich über Schützenfest nicht 

freue: Wenn ich den Regenschirm 

mitnehmen oder schon eine dicke 

Jacke oder einen Mantel anziehen 

müsste. Wenn meinen Söhnen sonntags 

morgens einfiele, dass die Hosen 

doch nicht mehr passen. Wenn 

man Besuch hätte, 

der durchgängig 

betreut werden 

müsste. 

Wenn das Programm 

so eng 

gesetzt wäre, 

dass man nicht 

mehr ungezwungen 

feiern könnte... Gut, dass Frau 

das ein oder andere selbst in der 

Hand hat. 

Ich freue mich auf ein besonderes 

Schützenfest 2011. Nicht so besonders 

wie die Schützenfeste 2006 

und 2007 für mich waren, aber 

eines, das voll in die Sommerferien 

fällt und somit beste Voraussetzungen 

für ein ungezwungenes 

Fest hat – ohne Schule am Morgen 

nach dem Ball! 

„Ein neues Kleid gehört 

eigentlich zu jedem 

Schützenfest dazu.“ 

Zug der 

Neusser Scheibenschützen 

SCHIEVEBALL 2011 

Sonntag, 28. August 

im Foyer des Rhein. Landestheaters 

Einlass 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr 

Eintritt: 20.00 €/Jugend: 10.00 € 

Vorverkauf: H-D Hoegen, Meertal 78, 41464 Neuss, Tel. 0 21 31 / 27 61 42 

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Schützenfest 2011 

Ablauf 

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62 

Fest- und Zugordnung 2011 

Freitag, 26. August 

17.00 Uhr Eröffnung des Kirmesplatzes an der Hammer Landstraße. 

Samstag, 27. August 

12.00 Uhr am Hessentor: Eröffnung des Schützenfestes durch den Donner der Geschütze, 

Festgeläut und Hissen der Fahnen in den Straßen und auf den Türmen der Stadt. 

17.00 Uhr auf dem Markt: Totengedenken am Ehrenmal vor dem Zeughaus. 

17.10 Uhr ab Markt: Umzug der Tambourkorps unter den Klängen 

des „Freut euch des Lebens”. 

20.15 Uhr Antreten des Regiments zum Fackelzug in der Hafenstraße und Erftstraße, 

Spitze Niedertor. 

20.45 Uhr Fackelzug 

ab Niedertor über Niederstraße, Büchel, Markt (Gegenzug), Oberstraße, Windmühlengasse, 

Mühlen-, Zoll-, Friedrich-, Breite-, Kanal-, Erft-, Büttger-, Kapitel-, 

Krefelder Straße (Ende an der Einmündung Königstraße). 

Sonntag, 28. August 

7.50 Uhr Abholen des Schützenkönigs Werner Kuhnert, des Komitees und der Ehrengäste 

durch die Chargierten und Fahnenzüge im Rathaus. 

8.10 Uhr Ökumenisches Morgenlob, 

anschließend Festhochamt im Quirinus-Münster (basilica minor) 

10.10 Uhr Abmarsch der Korps von folgenden Antreteplätzen: 

Grenadierkorps - Sebastianusstraße, Spitze Büchel 

Edelknaben - Am Stadtarchiv 

Jägerkorps - Glockhammer, Spitze Spulgasse 

Schützenlust - Niederstraße, Spitze Glockhammer 

Hubertusschützen - Münsterplatz 

Schützengilde - Büttger Straße 

Scheibenschützen - Weingartstraße 

Artillerie-Corps - Kaiser-Friedrich-Straße 

Reitercorps - Stadthalle 

10.10 Uhr Aufmarsch des Schützenregiments auf dem Markt. 

11.00 Uhr Abnahme der Front durch den Oberst, danach 

Abnahme der Front durch Schützenkönig, Komitee und Ehrengäste, 

Aufmarsch der „Hönesse”, 

Liedvortrag der Grenadiersänger, daran anschließend die 

KÖNIGSPARADE 

Vor und während der Parade ist ein Austreten aus dem Glied nicht erlaubt. Vor der 

Parade räumt das Grenadierkorps den Markt, um über die Oberstraße bzw. Hymgasse/ 

Brückstraße, die Straße Am Kehlturm und den Hessentordamm zum unteren Markt 

zu marschieren, wo der Vorbeimarsch zur Parade auf dem Markt einsetzt. 

Abmarsch vom Markt in Richtung Büchel (außer Artillerie-Corps). 

Nachmittags: Abmarsch bzw. Sammeln der Korps: 

Grenadierkorps 15.55 Uhr Sebastianusstraße, Spitze Büchel 

Edelknaben 15.55 Uhr Michaelstraße 

Jägerkorps 16.15 Uhr Hessentorbrücke 

Schützenlust 16.30 Uhr Hessentor / Ecke Batteriestraße 

Hubertusschützen 16.00 Uhr Wendersplatz 

Schützengilde 16.00 Uhr Wendersplatz 

Scheibenschützen 16.30 Uhr Hafenamt 

Artillerie-Corps 16.30 Uhr Hafenamt 

Reitercorps 16.30 Uhr Hafenamt 

16.15 Uhr FESTZUG 

ab Markt über Oberstraße, Windmühlengasse, Mühlen-, Zoll-, Friedrich-, Kaiser- 

Friedrich-, Hoch-, Breite-, Kanal-, Erft-, Büttger-, Garten-, Tücking-, Kapitel-, 

Krefelder-, Niederstraße, Büchel, Markt, Schützenwiese, Festzelt. 

Anschließend Platzkonzert, Stern- und Preisvogelschießen, Ringstechen des 

Reitercorps, Tanz im Festzelt, Kinderbelustigungen. 

19.00 Uhr Platzkonzert und Fahnenschwenken auf dem Markt (bis 21.00 Uhr). 

21.00 Uhr Grenadierball im Festzelt. 

Montag, 29. August 

10.30 Uhr Musikalischer Frühschoppen (bis 14.30 Uhr) für die Neusser und ihre Gäste im 

Festzelt auf der Schützenwiese / Rennbahn (Eintritt frei, Veranstalter: Zeltwirt). 


Grenadierkorps 14.45 Uhr Michaelstraße, Spitze Weißes Haus, 

Richtung Zollstraße 


Jägerkorps 14.30 Uhr Glockhammer / Spitze Büchel 

Schützenlust 15.00 Uhr Hessentor / Ecke Batteriestraße 


Schützengilde 15.20 Uhr Wendersplatz 

Scheibenschützen 14.45 Uhr Hafenamt 




ab Markt über Büchel, Neustraße, Hamtorwall, Sebastianusstraße, Glockhammer, 

Rheinstraße, Hafen-, Salz-, Elisenstraße, Marienkirchplatz, Kapitelstraße, 

Hermannsplatz, Büttger Straße, Hamtorplatz, Drususallee (stadtauswärts 

rechts), Breite-, Kanal-, Erft-, Liedmann-, Breite-, Friedrich-, Zoll-, Oberstraße, 

Markt, Schützenwiese, Festzelt. 

Anschließend Platzkonzert, Preisvogelschießen, Preisschießen der ehemaligen 

Schützenkönige, Ringstechen, Tanz, Kinderbelustigungen. 

19.30 Uhr Rückzug des Regiments über Markt, Büchel, Nieder-, Krefelder-, Kapitel-, 

Tücking-, Garten-, Breite-, Friedrich-, Zoll-, Oberstraße, Markt, Vorbeimarsch 

am Oberst. 

21.00 Uhr Jägerball im Festzelt. 

63 

Fest- und Zugordnung

Fest- und Zugordnung 

Dienstag, 30. August 


Grenadierkorps 14.30 Uhr Michaelstraße, Spitze Weißes Haus, 

Richtung Zollstraße 


Jägerkorps 14.20 Uhr Glockhammer, Spitze Büchel 

Schützenlust 14.50 Uhr Wendersplatz 


Schützengilde 14.20 Uhr Büttger Straße 

Scheibenschützen 14.20 Uhr Stadthalle 




ab Markt über Büchel, Nieder-, Erftstraße, Platz am Niedertor, Garten-, Büttger-, 

Erft-, Kanal-, Breite-, Friedrich-, Zollstraße, Am Kehlturm (nördl. Seite), Hessentordamm, 

Hammer Landstraße, Schützenwiese, Festzelt. 

Anschließend Platzkonzert, Preisvogelschießen, Ringstechen, Tanz im Festzelt, 

Kinderbelustigungen, Ermittlung des Reitersiegers, des Artilleriesiegers und 

des Edelknabenkönigs. 

18.15 Uhr KÖNIGSVOGELSCHIESSEN 

19.45 Uhr Großer Zapfenstreich im Festzelt. 

20.30 Uhr Festzug mit dem neuen Schützenkönig 

über Markt, Büchel, Nieder-, Erftstraße, Platz am Niedertor, Erftstraße, Büttger-, 

Hesemann-, Breite Straße, Drususallee (stadteinwärts links), Hamtorplatz, 

Hamtorstraße, Michael-, Zollstraße, Hymgasse, Vorbeimarsch auf dem Markt. 

22.30 Uhr Großes Feuerwerk auf dem Kirmesplatz. 

Samstag, 3. September 

STAY 

WELCOME. 

64 

18.00 Uhr Antreten der Chargierten und Fahnenzüge beim Oberst, Michaelstraße Spitze 

Zollstraße. 

Abholen des Reitersiegers und des Schützenkönigs von den Residenzen zum 

Zeughaus. 

19.30 Uhr Krönungszug vom Zeughaus über Markt, Ober-, Augustinusstraße zur Stadthalle. 

20.00 Uhr In der Stadthalle Königs- und Siegerproklamation, Krönungsball. 

Jedes Mitglied muss sich durch die Festkarte ausweisen; 

sie ist nicht übertragbar. Eintritt für die 

Festzeltwiese Euro 3,00. 

Bewachter PKW-Parkplatz auf der Schützenwiese 

(Rennbahn), Einfahrt Stresemannallee. 

Neusser Bürger-Schützen-Verein e.V. 

Das Komitee: Thomas Nickel, Präsident; Peter Söhngen, Vizepräsident; Robert Rath, Schatzmeister; 

Holger Schöpkens, Schriftführer; Martin Flecken, Schützenmeister; 

Christoph Buchbender, Dr. Heiner Kaumanns, Heinz Welter, Ralf Berger, Dr. Heiner Sandmann, Regimentsoberst. 

Ehrenmitglieder: Hans Schiefer, Ehrenoberst; Heinz-Peter Jansen, Prof. Dr. Herbert Brüster, 

Jochem Dammer, Josef Bringmann, Ehrenoberst; Rainer Reuß, Dr. Bertold Reinartz, Hans-Paul Clemens, 

Günter Coomann, Dr. Dr. Udo Kissenkoetter, Dieter Krüll. 

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67

I. 1. Neusser Regiments Tambourkorps 1904 

Tambourmajor: Stefan Reiß 

Musikverein Holzheim 1956 e.V. 

Kapellmeister: Robert Hilgers 

Aufzug: Mussinan-Marsch v. Carl Carl (AM II, 248; HM II, 105) 

Parade: Neusser Schützenmarsch v. Heinz W. Hilgers jun., gewidmet 

Herrn Altbürgermeister Hermann Wilhelm Thywissen 

II. Tambourkorps „Concordia“ Holzheim 1923 

Tambourmajor: Jürgen Axler 

Musikkapelle Mönchengladbach 

Kapellmeister: Torsten Saks 

Aufzug: Mein Regiment v. H. L. Blankenburg (Op. 102) 

Parade: Auf der Wacht v. L. Machetanz 

III. 

IV. 

68 

Tambourcorps 1927 Neuss-Weckhoven 

Tambourmajor: Helmut Dahmen 

Musikverein „Concordia“ 1829 Uedem 

Kapellmeister: Josef Borkens 

Aufzug: Patria-Marsch v. Joe Sitla 

Parade: Parade-Defiliermarsch v. Anton Ambrosch-Schestag 

Tambour- und Fanfarenkorps St. Sebastianus 

Tambourmajor: Thomas Zimberg 

Musikzug der freiwilligen Feuerwehr Olpe 

Kapellmeister: Gerhard Reuber 

Aufzug: The Standard of St. George v. Kenneth J. Alford 

Parade: Defiliermarsch v. Carl Faust (AM II, 168; HM II, 50) 

V. Tambourkorps Rosellerheide 1906 

Tambourmajor: Manfred Veiser 

Musikverein Hecken e.V. 1962 

Kapellmeister: Franz-Josef Schumacher 

Aufzug: Marsch der Medici v. Johann Wichers 

Parade: Petersburger-Marsch v. T. Heisig (AM II, 113; HM II, 21) 

VI. 

Neusser Grenadierkorps von 1823 

Tambour-Corps „Gut Klang“ 1996 Neuss 

Tambourmajor: Heinrich Theisen 

Musikkorps‚ 78 BSW Krefeld 

Kapellmeister: Michael Fengler 

Aufzug: Alte Kameraden v. Carl Teike (HM II, 150) 

Parade: Erzherzog-Albrecht-Marsch v. Karl Komczak 

VII. 

Tambourcorps “Erftklänge” Gustorf-Gindorf (spielt nur zum Aufzug zur Parade) 

Tambourmajor: Franz-Josef Müller 

Musikverein Ingerkingen e.V. (spielt nur zum Aufzug zur Parade) 

Kapellmeister: Michael Nover 

Aufzug: Ein Mann, ein Wort v. Franz Springer 

Neusser Jägerkorps 1823 

VIII. Bundes-Tambourkorps „Novesia“ Neuss gegr. 1912 

Tambourmajor: Ralf Linnartz 

Musikverein „Frohsinn“ Norf 1926 e.V. 

Kapellmeister: Kevin Roden 

Aufzug: Marsch des Neusser Jägerkorps v. 1823 v. Hans Johann Reinholz 

Parade: Pepitamarsch v. Carl Neumann, bearb. v. Grawert/ Hackenberger/ 

Deisenroth (AM II, 160; HM II, 43) 

IX. Tambour-Corps „Blüh Auf“ Uedesheim gegr. 1919 

Tambourmajor: Michael Weiler 

Musikverein Lichtenberg e.V. 

Kapellmeister: Andreas Klein 

Aufzug: Adlerflug v. H. L. Blankenburg (Op. 67) 

Parade: Marsch des hessischen Kreisregiments und des Regiments Landgraf, 

bearb. v. Hackenberger / Deisenroth (AM II, 262; HM II, 119) 

X. Spielmannszug „Grün-Weiß“ Lohn 1925 e.V. 

Tambourmajor: Thomas Graff 

Bundesschützen-Musikkorps e.V. Kleinenbroich 

Kapellmeister: Volker Schäfer 

Aufzug: Deutschlands Waffenehre v. H. L. Blankenburg (Op. 58) 

Parade: König Ludwig II. Marsch v. Georg Seifer, bearb. v. H. Schmidt 

(AM II, 252; HM II, 109) 

XI. 

XII. 

Bundestambourkorpskorps „Alte Kameraden“ 1922 Würselen e.V. 

Tambourmajor: Guido Bleser 

Instrumentalverein Karken 1910 e.V. 

Kapellmeister: Manfred Kamps 

Aufzug: Veteranenmarsch v. Johann Wichers 

Parade: Parademarsch Nr. 1 v. Ludwig van Beethoven 

Tambourkorps „Rheinklänge“ 1909 Neuss-Grimlinghausen 

Tambourmajor: Bernd Lange 

Musikkapelle des Schützenvereins Kessel-Nergena 

Kapellmeister: Hans Wasser 

Aufzug: Froh und Frei v. Peter Fihn 

Parade: Königgrätzer v. Gottfried Piefke (AM II, 195) 

69 

Aufzugs- und Parademärsche


Neusser Schützenlust 1864/1950 

XIII. Neusser Tambourkorps „In Treue fest“ 1968 

Tambourmajor: Stephan Meier 

Feuerwehr-Musikzug Ottenstein 

Kapellmeister: Erwin Muhr 

Aufzug: Zum Städtele hinaus v. Georg Meissner, bearb. v. Harry Theis 

Parade: Marsch der Neusser Schützenlust von 1864/1950 v. Jörg Saatkamp 

XIV. 

Tambourkorps Heimattreue 1929 Eckum 

Tambourmajor: Josef Milewski 

Musikverein Jüchen-Otzenrath 

Kapellmeister: Norbert Clever 

Aufzug: Götterfunken v. W. Rumohr 

Parade: Ins Land hinaus v. Siegfried Rundel 

XV. 

Tambourkorps 1898 Orken 

Tambourmajor: Ronald Bronneberg 

Musikzug Turnverein Orken 1969 e.V. 

Kapellmeister: Dr. Stephan Mertens 

Aufzug: In die weite Welt v. Gustav Gnauck 

Parade: Gruß an Europa v. Hans Mielenz 

XVI. Tambourcorps „Blau-Gold“ Köln 1904 

Tambourmajor. Wolfgang Knappe 

Musikverein „Concordia“ Friesenhagen 1904 

Kapellmeister: Sebastian Bätzing 

Aufzug: Preußens Gloria v. Gottfried Piefke (AM II, 240; HM II 98) 

Parade: Gruß an Kiel v. Friedr. Spohr, bearb. v. Fr. Brummerl (HM II, 130) 

XVII. 

Tambourkorps „Eintracht“ 1920 Ückerath 

Tambourmajor: Thomas Mohr 

Musikverein Wüllen 1911 e.V. 

Kapellmeister: Christian Weiper 

Regiments-Bläser-Corps 1977 Neuss-Reuschenberg e.V. (spielt nur zum Aufzug zur Parade) 

Leiter: Björn Porsche 

Aufzug: Laridah v. Max Hempel (HM II, 154) 

Parade: Unter dem Grillenbanner v. Wilhelm Lindemann 

XVIII. Tambourkorps Quirinusklänge Neuss 1999 

Tambourmajor: Peter Busch 

Musikverein Kleinenbroich 

Kapellmeister: Matthias Huelser 

Aufzug: Klar zum Gefecht v. H. L. Blankenburg (Op. 62) 

Parade: Margarethenmarsch v. Gottfried Piefke, 

bearb. v. G. Lotterer (AM II, 182; HM II, 61) 

70

XIX. Tambourkorps Büderich 1929 

Tambourmajor: Jürgen Linz 

Musikverein Gilverath 

Kapellmeister: Petra Arndt 

Aufzug: Regimentsgruß v. Heinrich Steinbeck (HM II, 4) 

Parade: Schützen-Parademarsch v. Alexander Pfluger 

XX. 

72 

St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft 1899 e.V. 

Bundes-Tambourkorps St. Hubertus Neuss 

Tambourmajor: Peter Stickel 

Musikkapelle Neusser Ratsbläser 

Kapellmeister. Dieter Braun 

Bundesfanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e.V. (spielt nur zum Aufzug zur Parade) 

Major: Torsten Kleuel 

Aufzug: Santa Fé v. Hans Schmidt 

Parade: Badonviller Marsch v. Georg Fürst (AM II, 256; HM II, 113) 

XXI. Tambourkorps „Frisch Auf“ Kapellen / Erft 1907 

Tambourmajor: Heinz Hess 

Bundesschützenkapelle Neuss 1922 

Kapellmeister: Martin Lorenz 

Aufzug: Kameraden auf See v. Robert Küssel 

Parade: Sylvianer Marsch v. Heinz Schulz 

XXII. 

Spielmannszug „Grün-Weiß“ Kirchhoven 1919 e.V. 

Tambourmajor: Udo von Ophoven 

Musikverein Waldenrath e.V. 1905 

Kapellmeister: Toni Hilgers 

Bundesfanfarenkorps St. Paulus Neuss-Weckhoven (spielt nur zum Aufzug zur Parade) 

Major: Detlev Kalinowski 

Aufzug: San Carlo v. Oskar Tschuor 

Parade: 47er Regimentsmarsch v. Josef Franz Wagner 

Schützengilde Neuss e.V. 1850/1961 

XXIII. 

XXIV. 

Tambourkorps „Frohsinn“ Düsseldorf-Flehe 

Tambourmajor: Thomas Borgermeister 

Musikverein Rahrbach e.V. 

Kapellmeister: Thomas Damm 

Aufzug: Marsch der Schützengilde v. Josef Lange 

Parade: Infanterieregiment Großherzog Friedrich von Baden v. Haefele, 

bearb. v. Hackenberger / Deisenroth ( AM II 224; HM II 86) 

Tambourkorps „Germania“ Hoisten 

Tambourmajor: Georg Schmitz 

Musikverein Waldfeucht 

Kapellmeister: André Seerden 

Aufzug: In Treue fest v. Carl Teike 

Parade: Frohes Spiel v. Hans Müller 

XXV. Vereinte Spielleute Giesenkirchen 1906 

Tambourmajor: Michael Neumann 

Die Original Nierstaler 

Kapellmeister: Bernd Fieseler 

Aufzug: Berliner Luft v. Paul Lincke 

Parade: Frei wie der Adler v. Heinrich Steinbeck 

XXVI. 

Marines Tribut Band (spielt nur zum Aufzug zur Parade) 

Zugführer: Manfred Panzer 

Aufzug: Freiheitsglocken (Trad. unbekannt) 

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● Hauskapelle 

● Aufbahrungsräume 

● Überführungen im 

In- und Ausland 


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Zug der Neusser 

Scheibenschützen-Gesellschaft von 1415 

XXVII. Tambourkorps „Deutschmeister Köln“1951 Roggendorf / Thenhoven 

Tambourmajor: Ralf Hünseler 

Vereinigte Jägerkapelle Straberg 1926 

Kapellmeister: Willi Winkels 

Aufzug: Marsch nach Motiven aus der Oper „Die Hugenotten“ 

v. Giacomo Meyerbeer (AM II, 118; HM II, 23) 

Parade: Alexandermarsch v. Andreas Leonhardt (AM II, 161; HM II, 44) 

Neusser Artillerie-Corps 1854 e.V. 

XXVIII. St. Hubertus-Fanfarencorps Neuss-Grimlinghausen 

Leiter: Jürgen Knoch 

Musikkapelle „Rheinklänge“ Nievenheim 

Kapellmeister: Jörg Clemens 

Aufzug: Artilleriemarsch, Traditionsmarsch 

Parade: Fehrbelliner Reitermarsch v. Richard Henrion 

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Neusser Reitercorps 1828 

XXIX. 

Die Krefelder, vormals Blasorchester Stadtwerke Krefeld 

Kapellmeister: Werner Hoffmann 

Bundesfanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e.V. (spielt nur zur Parade) 

Leiter: Torsten Kleuel 

Aufzug: Tochter Zion, v. Friedrich Wilhelm Voigt 

Parade: Military Escort v. J. Bennet 

Im Anschluss an das Neusser Reiterkorps ziehen auf dem Markt 

zu einem 10 bis 15 Minuten dauernden Platzkonzert auf: 

Tambourcorps „Erftklänge“ Gustorf-Gindorf 

Tambourmajor: Franz-Josef Müller 

Musikverein Ingerkingen e.V. 

Kapellmeister: Michael Nover 

AM = Preußisches Armeemarschbuch 

HM = Deutsches Heeresmarschbuch 

Wir grüßen die Neusser 

Bürger und Schützen und 

wünschen schöne Festtage 


* Kostenlose Kontoführung, nur für private Nutzung bei einem monatlichen Geldeingang 

ab 1.200 Euro. Startguthaben von 50 Euro nur einmalig pro Neukunde bei Neueröffnung. 

Auszahlung Startguthaben 3 Monate nach Kontoeröffnung. 

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Königsparade 

Der Ablauf bei der großen Königsparade 

am Sonntag auf dem Markt 

Ab 10.10 Uhr: Aufmarsch 

der einzelnen Korps des Neusser Bürger-Schützen-Regiments unter den 

Klängen der für jedes Korps festgelegten Märsche (siehe Aufzugs- und 

Parademärsche, S. 67) 

Auf dem Markt zwischen Rathaus und Zeughaus halten Regimentsspitze, 

Sappeurkorps und Grenadierkorps, denen sich die übrigen Korps in 

Richtung Hammer Landstraße anschließen. 

Schützenkönig, Komitee und Ehrengäste versammeln sich am Rathaus. 

Grenadiermajor Karl-Heinz Beek lässt dem Oberst das zur Abnahme 

angetretene Regiment durch Adjutant Peter Brüggen melden. 

Oberst Dr. Heiner Sandmann reitet mit dem Regimentsadjutanten die 

Front ab, begleitet von dem jeweiligen Korpschef mit Adjutanten. 

Deutschland-Gedenken und Ansprache des Präsidenten Thomas Nickel, 

Hissen der Bundesflagge, 3. Strophe des Deutschlandliedes. Oberst Dr. 

Heiner Sandmann lässt durch seinen Adjutanten Volker Schmidtke dem 

Schützenkönig melden, dass das Regiment vollständig angetreten ist. 

Gegen 11.30 Uhr: Schützenkönig Werner IV. Kuhnert 

und Gefolge (Komitee und Ehrengäste) schreiten unter Vorantritt der 

Edelknaben die Front ab. Einmalige Ehrengäste 2011 sind Philip D. Murphy, 

Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in der Bundesrepublik 

Deutschland, Dr. Karl Hans Arnold, Geschäftsführender Gesellschafter 

der Rheinisch-Bergischen Verlagsgesellschaft mbH und Dr. Emanuel 

Erbprinz zu Salm-Salm, Hochmeister des Bundes der Historischen Deutschen 

Schützenbruderschaften. 

Wenn König und Gefolge den Markt in Richtung Hessentor verlassen 

haben, erfolgt der Aufmarsch der Blumenhörner der Grünen Korps, der 

sogenannten „Hönesse“, ein farbenprächtiges Zwischenspiel, das 1951 

eingeführt wurde, als ein „Hönes“, Bernhard Koch (†), Schützenkönig 

war. 

Anschließend bringen die Grenadiersänger bis zur Rückkehr des Schützenkönigs 

auf dem Markt ein Ständchen dar. Hiernach verlassen Regimentsspitze, 

Sappeurkorps und Grenadierkorps den Markt, um den Platz 

für die anschließend beginnende Große Königsparade freizumachen. 

Der Anmarsch beginnt am unteren Ende des Marktes am Zeughaus. 

Tambourkorps und Musikkapellen schwenken gegenüber den Tribünen 

ein. Ende der Parade ist gegen 14.00 Uhr. 

Ablaufoffiziere: Hptm. Robert Waldmann, Hptm. Stephan Driesen und 

Hptm. Bernd Miszczak von der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft 

1899 e.V. 

76 

77

Schulstr. 

Zugwege 

Gielenstr. 

Hermannstraße 

Sternstr. 

Krurstr. 

. 

Kapitelstr 

Breite Str. 

Kaiser-Friedrich-Str. 

Schorlemerstr. 

. 

Büttger Str. 

T ückin g S tr. 

Schwannstr. 

Hesemannstr. 

Drususallee 

Theodor-Heuss-Platz 

Krefelder Str. 

Adolf-Flecken Str. 

Gartenstr. 

Breitestr . 

Platz am 

Niedertor 

Bleichgasse 

Kirchstr. 

Erftstr. 

Breitgasse 

Kanalstr. 

Bleich Str. 

Königstr. 

Kaiser-Friedrich-Str. 

. 

Elisenstr 

Hafenstr. 

Hamtorwall 

Drususallee 

Niederwall 

Grünstr. 

Salzstr. 

Nieder Str. 

Breitestr. 

S tr. 

Kastell 

Burgstr. 

Brandgasse 

Neustr. 

Hochstr. 

Neumarkt 

Rhein Str. 

wallgraben 

Am Konvent 

Sebastianusstr. 

Königstr. 

Marienkirchpl. 

Erftstr. 

Florastr. 

Spulgasse 

Michaelstr . 

Klostergasse 

Batteriestr. 

Promenadenstr. 

Quirinusstr. 

Büch e l 

. 

Hamtorwall 

Liedmannstr. 

Rheinstr. 

Glockhammer 

Neustr. 

Breitestr. 

Kallen-Str. 

Friedrichstr. 

Markt 

O be rstr 

Freithof 

Klarissenstr. 

Zollstr. 

Am alten Weiher 

Zugwege der Schützen 

Samstag, 27.08.2011 

Fackelzug (ca. 20.45 Uhr) 

Sonntag, 28.08.2011 

Aufmarsch des Schützenregiments, anschl. Königsparade /ab 10.10 Uhr) 

Festzug (ca. 16.15 Uhr) 

Montag, 29.08.2011 


Rückzug (ca. 19.30 Uhr) 

Dienstag, 30.08.2011 


Festzug mit dem neuen Schützenkönig (ca. 20.30 Uhr) 

Startpunkt der Züge 

Darstellung der Zugwege ohne Gewähr 

Hymg a ss e 

Mühlenstr 

Am Kehlturm 

Jesuitenhof 

. 

Am Zollhafen 

Rottelsgasse 

Hessenstr. 

Wendersplatz 

Hesse n torda mm 

Trankgasse 

Pl.d.dt. 

Einheit 

Rh.- 

Meererhof 

Münsterplatz 

P.-W.- 

Hermannsplatz 

Windmühlg. 

Europadamm 

Am Stadtarchiv 

Zitadellstr. 

Hammer Landstr. 

Augustinusstr. 

Schützenwiese / 

Galopprennbahn 

Stresemannallee 

Zugwege 

Lan 

78 

Deutsche Str. 

renbergstr. 

Parkstr. 

Friedrich-Ebert-Platz 

79

Regimentsstatistik 

Schützenlust 

Grenadiere28,6% 

Jäger 

28,1% 

Schützengilde 

Hubertus 

13,1% 

15,3% 

0,4% 

Sappeure 

0,5% 0,5% 

Reiter Artillerie 

0,8% 

Edelknaben 

Regimentsstärke 

9,4% 

2,7% 

Scheibenschützen 


Neusser Bürger-Schützen-Verein 

2006 2007 2008 2009 2010 2011 Veränderung 

zum Vorjahr 

Vorreiter 3 3 3 3 3 3 

Oberst/Adjutant 2 2 2 2 2 2 

Sappeurkorps 20 19 20 21 20 21 +1 

Grenadierkorps 1.358 1.443 1.454 1.527 1.472 1.483 +11 

Jägerkorps 848 833 819 785 832 811 -21 

Schützenlust 1.319 1.349 1.391 1.461 1.513 1.509 -4 

Hubertusschützen 613 601 606 635 643 695 +52 

Schützengilde 480 486 505 508 505 500 -5 

Scheibenschützen 125 127 126 122 134 145 +11 

Artilleriekorps 37 35 31 28 37 26 -11 

Reiterkorps 28 26 26 26 27 25 -2 

Edelknabenkorps/einschl. Betreuer 39 39 38 39 41 40 -1 

Komitee/König/Standartenträger 11 11 11 11 11 11 

Schützen gesamt 4.883 4.974 5.032 5.168 5.240 5.271 +31 

Musik 1.548 1.608 1.607 1.629 1.611 1.680 +69 

Summe 6.431 6.582 6.639 6.797 6.851 6.951 +100 

80 

81

Oberleutnant Achim Neblung mit der neuen Regimentsfahne, 

einer genauen Nachbildung der Regiments- und Jubiläumsfahne von 1848 

Kürassiere Oberleutnant Thomas Kempen und Oberleutnant Cornel Tewes 

I. 1. Neusser Regiments-Tambourkorps 1904 1 : 18 

Musikverein Holzheim 1956 e.V. 1 : 34 

Major Karl-Heinz Beek 1 

Adjutant Peter Brüggen 1 

Züge: 

Zugführer 

Fahnenzug 1920 Oblt. Karl-Heinz Gingter 20 

Fähnriche des Neusser Grenadierkorps v. 1823 6 

01. Fetzige Nüsser 1986 Hptm. Rainer Halm 30 

mit Korpssieger Helmut Kauschka 

02. Op Zack 1990 Oblt. Markus Holz 24 

03. Deutsche Eiche 1904 Oblt. Daniel Franken 13 

04. Treue Jonge 1948 Oblt. Michael Schmitz 20 

05. Rheinländer 1934 Oblt. Berrnd Ramakers 16 

06. Immer am Ball 1978 Oblt. Adam Hamacher 13 

07. Einigkeit 1924 Oblt. Hans Orlean 19 

08. Von Früh bis Alt 1996 Oblt. Tobias Schirski 19 

09. Ewiger Frühling 1934 Oblt. Hans Vossen 16 

10. Prachtkerle 2008 Oblt. Jörg Bünzell 16 

11. Lott jonn 1990 Oblt. Michael Steinborn 19 

12. Mer donnt möt ut Frack 1968 Oblt. Franz-Josef Kaumanns 21 

II. Tambourkorps „Concordia“ Holzheim 1923 1 : 18 

Musikkapelle Mönchengladbach 1 : 24 

82 

Vorreiter 

Regimentskommandeur 

Oberst Dr. Heiner Sandmann 1 

Adjutant Volker Schmidtke 1 

Neusser Sappeur-Korps 1830 

Hauptmann Rolf Busch und 20 Sappeure 21 


3 

Fahnengruppe 

13. Halt fass an Nüss 1973 Oblt. Klaus Hellendahl 23 

14. Frei weg 1925 Oblt. Michael Kreuels 12 

15. Frei Novaesium 1926 Oblt. Ernst-Günter Hahn 13 

16. Et kütt wie et kütt 2003 Oblt. Stephan Müller 17 

17. de Pittermänner 1993 Oblt. Heinz-Peter Wolf 17 

18. Die Scheinheiligen 2001 Oblt. Thomas Dallmann 20 

19. (K)alte Ente 1992 Oblt. Herbert van Bremen 18 

20. Nüsser Frönde 1993 Oblt. Markus Deuß 19 

21. Nötere Hahne 1949 Oblt. Bernd Germer 13 

22. Ziemlich zackig 2002 Oblt. Julian Tilmes 17 

23. Ut Spaß an de Freud 2007 Oblt. Norbert Nies 15 

24. Mer fenge net heem 1948 Oblt. Manfred Müller 14 

25. Echte Fründe 1992 Oblt. Torben Hirschberg 18 

26. Santa Lucia 1949 Oblt. Michael Gräff 19 

III. Tambourkorps 1927 Neuss-Weckhoven 1 : 18 

Musikverein „Concordia“ 1829 Uedem e.V. 1 : 24 

Fahnengruppe 

27. Zunfttreue 1932 Oblt. Stefan Dvorak 22 

28. Münsterchor 1921 Oblt. Peter Segger 24 

29. Mer möje nix 1975 Oblt. Harry Schmidt 13 

30. D‘r Maat eraff 1980 Oblt. Stefan Höning 17 

31. Nüsser Prachtkerle 1948 Oblt. Volker Pöhler 13 

32. Brave Jonge 2006 Oblt. Fritz Foerster 13 

33. Treu zur Theke 1970 Oblt. Axel Scharbrodt 15 

34. Nüsser Pinguine 2009 Oblt. Jürgen Holte 13 

35. Overpootz 1976 Oblt. Andreas Lützler 13 

36. Nix als Trabbel 1987 Oblt. Bernd Herten 16 

37. Immer treu 1954 Oblt. Peter Mux 16 

38. Allzeit bereit 1991 Oblt. Frank Hemsen 30 

39. Nüsser Sondermischung 1949 Oblt. Michael Pitrasch 21 

IV. Tambour - und Fanfarenkorps St. Sebastianus Willich 2010 e.V. 1 : 18 

Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Olpe 1 : 24 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

83 

Schützenregiment

Das Unternehmen 

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Fahnenzug 1960 Oblt. Detlef Foullong 24 

40. Op immer Fründe 2010 Oblt. Andreas Pahl 15 

41. Mer könne jet 1992 Oblt. Sascha Goertz 23 

42. Wisse Röskes 2005 Oblt. Thomas Stefen 21 

43. Schöttelplacks 1993 Oblt. Horst Faller 23 

44. Stief staats 1981 Oblt. Uwe Janoczek 16 

45. Sportfreunde 1987 Oblt. Michael Rötepohl 29 

46. R(h)eine Nüsser 1996 Oblt. Tim Freistühler 17 

47. Stubenhocker 1995 Oblt. Josef Förster 15 

48. Promenademischung 1968 Oblt. Paul Peiffer 16 

49. Knüver 1884 Oblt. Udo Vaaßen 22 

50. Cura Novaesio 2011 Oblt. Dieter Landen 16 

51. Mer maake möt 1968 Oblt. Erich Wanders 23 

52. Quiri`Nüsser 1998 Oblt. Sebastian Rosen 23 

V. Tambourkorps Rosellerheide 1906 1 : 18 

Musikverein Hecken e.V. 1962, Hellenthal 1 : 24 

Fahnengruppe 

53. In Treue fest 1925 Oblt. Thomas Dreuw 19 

54. Treu zum alde Nüss 1933 Oblt. Andreas Thieke 21 

55. Treu zum Fass 1976 Oblt. Reinhard Block 17 

56. De Teunisse 1969 Oblt. Helmut Knoch 19 

57. Liebe Jungens 1948 Oblt. Andreas Biletzki 23 

58. Dreikönigenchor 1932 Oblt. Thorsten Harlizius 15 

59. Nüsser Sprößlinge 1978 Oblt. Thomas Rheidt 18 

60. Wendsläpper 1978 Oblt. Uwe Beyen 17 

61. Immer flüssig 1989 Oblt. Rudolf Kausen 13 

62. Immer weiter 1984 Oblt. Willy Bodewein 13 

63. Batzeschläjer 1988 Oblt. Lothar Ollig 18 

64. In alter Frische 1996 Oblt. Jonas Sickel 13 

65. Die R(h)einsten Helden 2004 Oblt. Philipp Ast 18 

66. Blaue Blömkes 1948 Oblt. Peter Orth 20 

VI. Tambourkorps „Gut Klang“ Neuss gegr. 1996 1 : 18 

Musikkorps 78 BSW Krefeld 1 : 24 

Fahnengruppe 

67. D‘r Maat erop 1954 Oblt. Ulrich Hartmann 13 

68. Rösege Jonges 1978 Oblt. Ralf Schade 15 

69. Echte Nüsser 1934 Oblt. Heinz-Friedrich Asche 17 

70. Treue Rheinländer 1935 Oblt. Michael Groß 15 

71. Bommelante 1993 Oblt. Hermann van der Heusen 15 

72. Knall Haade 1981 Oblt. Hermann-Josef Funkel 17 

73. Altstadtknäller 1948 Oblt. Leo Joepen 23 

74. Mer send wer do 1954 Obl. Ralf Kalytta 23 

75. Alles wödd jot 2009 Oblt. Rüdiger Weigel 14 

76. Janz wat Feines 2006 Oblt. Sebastian Beeg 19 

77. Mer dörve 1927 Oblt. Norbert Ritters 18 

78. Netzroller 1982 Oblt. Josef Oerding 18 

79. Rheinische Jungens 1927/2007 Oblt. Tobias Förster 16 

80. Fidele Brüder Novesias 1925 Oblt. Peter Schöpkens 18 

VII. Tambourcorps „Erftklänge“ Gustorf-Gindorf 1980 1 : 18 

Musikverein Ingerkingen e.V. 1 : 24 


gegenüber der Galopprennbahn! 

85

Neusser Edelknaben-Korps von 1835 

Korpsführer Dario Schmitz, Adjutant Hans-Hubert Schlangen, 

37 Edelknaben und Edelknabenkönig Lucas Winter 40 

Der Schützenkönig 

S.M. Werner IV. Kuhnert 

mit Königsstandartenträger Micha Bennertz 

und den Komiteemitgliedern 

Thomas Nickel, Präsident; Peter Söhngen, Vizepräsident; Robert Rath, Schatzmeister; 

Holger Schöpkens, Schriftführer; Martin Flecken, Schützenmeister; 

Christoph Buchbender; Dr. Heiner Kaumanns; Heinz Welter; Ralf Berger 11 


VIII. Bundestambourkorps „Novesia“ Neuss 1912 1:18 

Tambourmajor: Ralf Linnartz 

Musikverein “Frohsinn” Norf 1926 e.V. 1:34 

Kapellmeister: Kevin Roden 

Major Hans-Jürgen Hall 1 

Adjutant Peter Wallrawe 1 

Falkner 1998 7 

Züge: 

Zugführer 

Fahnenkompanie 1920 Hptm. Axel Klingner 21 

mit Korpssieger Michael Zimmermann 

1. Treu zur Vaterstadt 1929 Hptm. Dieter Piel 15 

2. Edelwild 1927 Oblt. Richard Palermo 16 

3. Einhorn 1998 Oblt. Ernst Dortans 13 

4. Die Jungens vom Römerlager 1972 Oblt. Marc Jacquemin 14 

5. Heimattreue 1955 Oblt. Günther Landschein 22 

6. Jröne Jonge 1934 Oblt. Udo Kopp 15 

7. Lustige Jong’s 1948 Oblt. Michael Effer 14 

8. Diana 1954 Oblt. Heinz Weyers 21 

IX. Tambour-Corps „Blüh auf“ Neuss-Uedesheim gegr. 1919 1:18 

Tambourmajor: Michael Weiler 

Musikverein Lichtenberg e.V. 1:24 

Kapellmeister: Andreas Klein 

9. Flotte Hirsche 1976 Oblt. Günter Hannen 16 

10. Jung Einigkeit 1929 Oblt. Hans-Peter Stahn 20 

11. Mümmelmann 1949 Oblt. Dieter Zywicki 23 

12. Fooder Jongens 2009 Oblt. Patrick Gey 18 

13. Doch Op Zack 2003 Oblt. Frank Heller 17 

14. Hätte mer noch e Fäßke 1976 Oblt. Mike Bayer 13 

15. Steinadler 1954 Oblt. Michael Panzer 31 

16. Alte Kameraden 1962 Oblt. Jochen Steins 12 

17. Enzian 1956 Oblt. Detlef Schotten 16 

18. Waidmannsheil 1936 Zgf. Volker Bohn 15 

X. Spielmannszug „Grün-Weiß“ Lohn 1925 e.V. 1:18 

Tambourmajor: Thomas Graff 

Bundesschützen-Musikkorps e.V. Kleinenbroich 1:24 

Kapellmeister: Volker Schäfer 

19. Heideröschen 1950 Oblt. Michael Steinfort 14 

20. Eichenlaub 1926 Oblt. Richard Hesse 14 

21. Seeadler 1980 Oblt. Wolfgang Brückner 13 

22. Porzelinger 1955 Oblt. Josef Derrez 12 

23. Jagdhorn 1949 Oblt. Peter Blumnau 22 

24. Heidehirsch 1964 Oblt. Stefan Patten 13 

25. Grüne Heide 1927 Zgf. Dennis Ries 17 

26. Alles för de Freud 1955 Oblt. Stefan Beschoten 18 

27. Rekelieser 1954 Oblt. Oliver Küster 15 

28. Jägerliebe 1954 Oblt. Manfred Heinen 14 

XI. Bundestambourkorps „Alte Kameraden“ Würselen 1922 e.V. 1:18 

Tambourmajor: Guido Bleser 

Instrumentalverein Karken 1910 e.V. 1:24 

Kapellmeister: Manfred Kamps 

29. Munteres Rehlein 1950 Oblt. Stefan Müller 25 

30. Die Erftjonges 1979 Oblt. Manfred Dicken 13 

31. Komm nie no Hus 1922 Oblt. Uwe Rath 17 

32. Nüsser Strolche 2009 Oblt. Akii Reiners 13 

33. Bleibe Treu 1957 Oblt. Uwe Peeters 13 

34. Greenhorn 1973 Oblt. Alexander Ley 15 

35. Wilde Jongens 2009 Oblt. Axel Banka 18 

36. Sängerfreunde 1949 Oblt. Thomas Bahr 13 

37. Erika 1949 Oblt. Michael Kames 13 

38. Wilddieb 1951 Zgf. Peter Nürenberg 17 

XII. Tambourkorps „Rheinklänge“ 1909 Neuss-Grimlinghausen 1:18 

Tambourmajor: Bernd Lange 

Musikkapelle des Schützenvereins Kessel-Nergena 1:24 

Kapellmeister: Hans Wasser 

39. Stolzer Hirsch 1958 Oblt. Heinz Bermel 13 

40. Havekadette 1975 Oblt. Vitor Batista 12 

41. Eichhorn 1974 Oblt. Eddy Hoppe 12 

42. Jonges vom Schlachhoff 1972 Oblt. Dietmar Hilgers 17 

43. Wildbret 1951 Oblt. Christian Horn 12 

44. Treu zur Heimat 2007 Oblt. Andreas Mehler 13 

45. Annemarie 1934 Oblt. Jens Bodo Stark 15 

46. In Treue fest 1929 Oblt. Markus Lemme 19 

47. Hubertus 1969 Oblt. Horst Meyer 21 

48. Jägerslust 1948/Heideblümchen 1949 Oblt. Rolf Reinartz 14 

49. Halali 1963 Oblt. Toni Schäfer 13 


86 

87



XIII. Tambourcorps „In Treue Fest“ 1968 Neuss 1:40 

Tambourmajor: Stephan Meier 

Feuerwehr-Musikzug Ottenstein 1:32 

Kapellmeister: Erwin Muhr 

Major Herbert Geyr 1 

Adjutant Kurt Koenemann 1 

Züge: 

Zugführer 

Fahnenzug Olt. Christoph Clemens 13 

1 Frischlinge Hptm. Karlheinz Ackermann 21 

2 Nüsser Nixnötz Olt. Markus Baldermann 16 

3 Papas Stolz Olt. Andreas Fister 21 

4 Erste Güte Olt. Stephan Sedlmair 18 

5 Nüsser R(h)einreiter Olt. Michael Werhahn 15 

6 Kavensmänner Olt. Wolfgang Schnitzler 14 

7 Alt-Herren Olt. Christoph Leuchtenberg 14 

8 Himmel un Äd 1990 Olt. Dr. Michael Busch 16 

9 Ewig Lust Olt. Patrick Ritters 17 

10 Die kleinen Feiglinge Olt. Dirk van Schewick 13 

11 Kettepöschkes Olt. Markus Buffen 16 

XIV. Tambourkorps Heimattreue 1929 Eckum 1:28 

Tambourmajor: Josef Milewski 

Musikverein Jüchen-Otzenrath 1:25 

Kapellmeister: Norbert Klever 

12 Dropjänger Olt. Christoph Napp-Saarbourg 29 

mit Corpssieger Christian Miessner 

13 84er Spätlese Olt. Uli Dettmer 15 

14 Nüsser 99er Olt. Rudolf Schillings 16 

15 Pack mers Olt. Christian Wolf 20 

16 Mit Lust und Laune Olt. Sebastian Wzdych 13 

17 Alttrüscher Olt. Joachim Schoth 19 

18 Lustvoll Olt. Fabian Nehse 14 

19 De Nüsskes Olt. Ioannis Papadopoulos 18 

20 Kleinstädter Olt. Bernd Ziegler 14 

21 Dörpeljonges Olt. Klaus Schirm 16 

22 … ohne Jedöns Olt. Franz-Josef Badort 17 

23 De Wonneproppe Olt. Michael Müller 12 

24 Zugvögel Olt. Dr. Jens Metzdorf 19 

XV. Tambourcorps 1898 Orken 1:30 

Tambourmajor: Ronald Bronneberg 

Musikzug „Turnverein Orken“ 1969 1:35 

Kapellmeister: Dr. Stephan Mertens 

Fahnengruppe II 

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88 

89

25 Ka Ju No Olt. Walter Graumann 14 

26 De Dolle Olt. Andreas Schmitz 27 

27 Endlech dobei Olt. Franz-Josef Etz 16 

28 Juut drauf Olt. Matthias Harms 15 

29 Genüsser Olt. Gregor Steins 13 

30 Wat mutt dat mutt Olt. Robert Selders 21 

31 Alt bewährt Olt. Christian Broich 18 

32 Quirinus-Treu Olt. Cornel Hüsch 19 

33 Durchzug Olt. Robert Meyen 15 

34 Flachmänner Olt. Dr. Alexander Peiffer 16 

35 FT 64 Olt. Thomas Loebelt 22 

36 Flaschenzug Olt. Matthias Ahlfs 27 


XVI. Tambourcorps Blau Gold Köln e.V 1:25 

Tambourmajor: Wolfgang Knappe 

Musikverein Concordia Friesenhagen 1904 e.V. 1:34 

Kapellmeister: Sebastian Bätzing 

37 Südstadt Jong’s Olt. Hans-Gerd Pelzer 15 

38 Hubertus-Hirsch Olt. Norbert Fassbender 23 

39 Further Engel Olt. Andreas Hansen 22 

40 Schöne Fiffis Olt. Björn Ferber 19 

41 Goldnüsser Olt. Dieter Brück 15 

42 De Pflümlis Olt. Burkhard Frisch 15 

43 Von nix kütt nix Olt. Jan Vreden 19 

44 Mödköttel Olt. Georg Scholz 19 

45 Volltreffer (gegr. 1988) Olt. Norbert Boje 14 

46 Nüsser Dom(m)köpp Olt. Klaus Giesen 11 

47 Jibt dat wat? Olt. Andreas Hahn 22 

48 De Läppkesspöler Olt. Günter Schorn 14 

49 Die Oberjä(h)rigen Olt. Dr. Bernd Kluth 16 

50 Die kleinen Strolche Olt. Johannes Berger 20 

XVII. Tambourcorps „Eintracht 1920“ Ückerath e.V. 1:28 

Tambourmajor: Thomas Mohr 

Musikverein Wüllen e.V. 1:35 

Kapellmeister: Christian Weiper 

Regimentsbläser Neuss-Reuschenberg 1977 e.V. 1:35 

Major: Björn Porsche 

Fahnengruppe III 

51 Erfttrabante Olt. Horst Bentele 20 

52 Corneliusjonges Olt. André Uhr 16 

53 Bummelzug Olt. Michael Stoffels 16 

54 Niederrhein 1953 Olt. Günter Vreden 14 

55 Vorzüglich Olt. Bernhard Gröhe 20 

56 Echte Frönde Olt. Bernd Weber 18 

57 Schlupp drop Olt. Stefan Winzen 14 

58 Janz locker Olt. Ralf Onken 15 

59 Heizefeiz lott komm Olt. Stefan Lemke 15 

60 Nach(t)zügler Olt. Michael Kölzer 20 

61 R(h)einrassige 1968 Olt. Peter Ritters 15 

62 Do kütt nix Olt. Christoph Freiherr von Forstner 11 

90 

91


XVIII. Tambourkorps „Quirinusklänge“ Neuss 1999 1:35 

Tambourmajor: Peter Busch 

Musikkapelle Kleinenbroich 1:28 

Kapellmeister: Matthias Hülser 

63 Schermüskes Olt. Bernward Jacobs 16 

64 Hessepözer Olt. Norbert Ewers 20 

65 De Stoppetrecker Olt. Dr. Thomas Berning 16 

66 Nüsser Freud 1995 Olt. Matthias Heinrichs 20 

67 Nüsser Orjelspiefe Olt. Ingo Habermann 18 

68 Marsch-mer-loss Olt. Jörg Gross 17 

69 Obertoren Olt. Rüdiger Först 12 

70 Bloß eemol… em Johr 1975 Olt. Ingo Sonnenberg 13 

71 Henge dran Olt. Theo Schornstein 15 

72 Glücksritter Olt. Helge Naescher 16 

73 Kreuzritter 96 Olt. Daniel Krönung 17 

74 Klävplostere Olt. Heinrich Küntzel 18 

75 Nur So Olt. Dr. Joachim Goetz 22 

76 Nüsser Nachtschwärmer Olt. Harald Hausbeck 17 

ÖLMÜHLE 

RAFFINERIE 

Grundlage nicht vergessen 

XIX. Tambourkorps Büderich 1929 1:38 

Tambourmajor: Jürgen Linz 

Musikverein Gilverath 1:25 

Kapellmeisterin: Petra Arndt 

Fahnengruppe IV 

77 Quiriner Jonges Olt. Patrick Lessmann 16 

78 Schwemmböxges Olt. Klaus Engels 17 

79 Jetz‘ kütt et Olt. Heiko Kemper 16 

80 Früh dabei Olt. Dr. Martin Nowack 22 

81 Bremszug Olt. Ralf Albrecht 19 

82 Nüsser Stolz Olt. Helmut Pelzer 15 

83 Nordlichter Olt. Patrick Bongartz 13 

84 Immer blank Olt. Ralf Zimmermann 13 

85 Nüsser Krummstöck Olt. Thomas Draguhn 12 

86 Novesen Olt. Dieter-Alfred Paul 18 

87 Nüssknacker Olt. Sebastan Ley 14 

88 Ärm Söck Olt. Andreas van Opbergen 18 

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XX. Bundestambourkorps St. Hubertus Neuss 1987 1:35 

Tambourmajor: Peter Stickel 

Musikkapelle „Neusser Ratsbläser“ 1955 e.V. 1:24 

Kapellmeister: Dieter Braun 

Bundesfanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e.V. 1:50 

Major: Thomas Wehhofer 

Major Volker Albrecht 1 

Adjutant Andreas Lehmann 1 

Fahnenzug (Abt.I), Fahnen-Hptm. Jürgen Moll 7 

Hubertuskönig Friedhelm Korsten mit Bogenschützen 15 

Züge: 

Zugführer 

1. Hauptmannszug Luschhönches Hptm. Peter Schiefer 19 

2. Königszug Doch noch dobee Oblt. Frank Herstix 13 

3. Steinadler Oblt. Bernd Dick 17 

4. Erftjunker Oblt. Dr. Ralf Oestreich 15 

5. Götz von Berlichingen Oblt. Christoph Schotten 20 

6. Spätzünder Oblt. Axel Zens 16 

7. Jagdfalke Oblt. Fred Schröter 12 

8. Kreuzritter Oblt. Frank Günther 20 

9. Nüsser Keiler Oblt. Jan Krause 13 

10. Wilddiebe Oblt. Andreas Kirstein 20 

11. Waldhorn Oblt. Jörg Rottmann 16 

XXI. Tambourkorps „Frisch auf“ Kapellen/Erft 1907 1:25 

Tambourmajor: Heinz Hess 

Bundesschützenkapelle Neuss 1922 1:29 

Kapellmeister: Martin Lorenz 

Fahnenzug (Abt. II), Fahnenschwenker Christian Küpper, Karsten Müller 5 

12. Adlerhorst Oblt. Heinz Rommerskirchen 14 

13. Goldenes Jagdhorn Oblt. Helmut Grahle 14 

14. Echt vom Besten Oblt. Jens-Peter Grohmann 15 

15. Fröhliche Hirsche Oblt. Björn Andersen 22 

16. Quirinus-Jünger Oblt. Reinhard Eck 18 

17. Diana Oblt. Frank Rulands 14 

18. Quirinusfalken Oblt. Manfred Körfer 16 

19. Zugvögel Oblt. Markus Herring 13 

20. Rheinkaliber Oblt. Nikolaus Straaten 20 

21. Halali Oblt. Joachim Wojtynek 13 

22. Lauschepper Oblt. Volker Brüggen 21 

23. Hirschfänger Oblt. Wolfgang Werner 13 

24. Brasselsäck Oblt. Jürgen Heinz 22 

25. Phönix Oblt. Günter Krause 20 

XXII. Spielmannszug „Grün-Weiß“ Kirchhoven 1919 e.V., Heinsberg 1:45 

Tambourmajor: Udo von Ophoven 

Musikverein Waldenrath 1905 e.V., Heinsberg 1:45 

Kapellmeister: Toni Hilgers 

Bundesfanfarenkorps St. Paulus Neuss-Weckhoven 1975 1:40 

Major: Detlev Kalinowski 

Fahnenzug (Abt. III), Fahnenschwenker Florian Henn 4 

Schützenregiment


26. Hubertusstrolche Oblt. Wolfgang Bienefeld 17 

27. Hubertusjäger Oblt. Stephan Herring 12 

28. Jägermeister Oblt. Gunther Schlief 24 

29. Wildfüchskes Oblt. Christian von Schreitter 17 

30. Germanen Oblt. Manfred Britz 17 

31. Quirinusritter Oblt. Norbert Meyer 18 

32. Immer jood drop Oblt. Heinz Coenen 14 

33. Kameraden Oblt. Marcel Thomas 17 

34. Doppeladler Oblt. Stefan Kremer 23 

35. Zwölfender Oblt. Wilhelm Glomb 19 

36. Ahl Pänz Oblt. Fred Kühlkamp 15 

37. Freiwild Oblt. Roman Badort 13 

38. Böllerdötz Oblt. Sebastian van Opbergen 16 

39. Junge Elche Oblt. Thomas Keil 24 

 

 

 


XXIII. Tambourkorps „ Frohsinn“ Düsseldorf Flehe 1:25 

Tambourmajor: Thomas Borgermeister 26 

Musikverein Rahrbach e.V. 1:40 

Kapellmeister: Thomas Damm 41 

96 

Major Dr. Paul Oldenkott 1 

Adjutant Axel Spix 1 

Gildeknappen Knappenführer Uwe Trautwein 17 

Züge: 

Zugführer 

1. Fahnenruppe Carl Eichhoff Thomas Cremer 21 

Schwenkfahne 

Gildekönig und Königsbegleiter Hans Wilms 3 

Hauptmann Thomas Kracke 1 

2. Hauptmannszug de Höppdekraate Markus Siegel 14 

3. Flimmflämmkes Thomas Torka 19 

4. Jöckstitze Sascha Karbowiak 26 

5. Erftkadetten Peter Luchte 19 

6. …uund Tschüss !!! Peter Thelen 14 

7. Halbvoll Frank Meisl 14 

XXIV. Tambourkorps „Germania Hoisten“ 1:30 

Tambourmajor: Georg Schmitz 31 

Steinhäuser Musikanten 1:20 

Kapellmeister: Bernd Fieseler 31 

8. Die Stifte Jürgen Strunk 14 

9. Erfttrabanten Guido Burchartz 27 

10. De Pennäler Norbert Peter Kathmann 15 

11. Gilderitter Hans Joachim Riesen 12 

12. Edel-Männer Johannes Becker 16 

13. Viva Novesia Nobert Fischbach jun. 18 

14. de Schabau Boschte Jörg Drescher 16 

15. Edelrost Joachim Krampetzki 13 

16. Drususjünger Karl Heinz Greiss 12 

P 

 

 

 

 

P


XXV. Vereinte Spielleute Giesenkirchen 1906 1:19 

Tambourmajor: Michael Neumann 20 

Die Original Nierstaler 1:22 

Kapellmeister: Bernd Fieseler 23 

17. Donn et hösch Rudi Bott 15 

18. Gildeknaben Friedhelm Thissen 18 

19. Ewig Jung AH Arnd Kolks 15 

20. Junge Freunde Georg Thome 14 

21. Die vom Schievedamm Frans Hes 21 

22. Rheinstrolche Günter Kirschbaum 18 

23. Nix in de Täsch Dirk Büchel 12 

24. Schleckefänger Dirk Buchmüller 12 

XXVI. Marines Tribut Band ( MTB ) 1:30 

Kapellmeister: Manfred Panzer 23 

25. Novesianer Christoph Ritters 12 

26. Mer Dörve Heinz Josef Hollenders 18 

27. De drüje Jonge Frank Heep 23 

28. Net so flöck Uli Burbach 16 

29. De Pittermännches Stephan Tenhaken 13 

Eine saubere Truppe 

Zug der Neusser 

Scheibenschützen-Gesellschaft von 1415 

XXVII. Tambourcorps „Deutschmeister Köln“ 1951 Roggendorf/Thenhoven 1:30 

Tambourmajor: Ralf Hünseler 

Vereinigte Jägerkapelle Straberg 1:28 

Kapellmeister: Willi Winkels 

Bogenschützen 

Philipp Badort, Julian Diaz-Amate, 

Kai Lennard Gertges, Moritz von Kneten, 

Maximilian Schweitzer-Maleczek, Alexander Schlune 

Sebastian Schlune, Johannes-Heinrich Zils 8 

Major Dr. Hans-Peter Zils 1 

Adjutant Winfried Bongartz 1 

Fahnengruppe Werner Holys, Max Fischer, Heinz Brings 3 

Hauptmann Wolfgang Sedlmair 1 

Jakobuskönig Jürgen Drossard 1 

Oberleutnant Michael Gertges 1 

Leutnant Christian Schwarzfeller 1 

Hauptfeldwebel Axel Schultz 1 

Unteroffiziere 

Oliver Seeberger, Dieter Hoegen, Thomas Weilandt 

Stefan Magino, Horst Vossen 5 

Ehrenmajor Dieter Krüll 1 

Ehrenadjutanten Ekkehard Albrecht, Kaspar Peck 2 

Ehrenhauptmann Andreas Krüll 1 

Ehrenmitglieder im NBSV Heinz Peter Jansen, Hans-Paul Clemens 2 

Oberschützenmeister Robert Schlune 1 

Ehren-Oberschützenmeister Dr. Hermann Josef Kallen 1 

Scheibenschützen 114 

98


XXVIII. St. Hubertus-Fanfaren-Corps Neuss-Grimlinghausen 1:25 

Leiter: Jürgen Knoch 

Musikkapelle „Rheinklänge“ Nievenheim 1:18 

Kapellmeister: Jörg Clemens 


Chef Jörg Heckhausen 1 

Adjutant Kurt Neumann 1 

Hauptwachmeister Herbert Witting 1 

Hoher Sieger Sebastian Bürger 1 

Artilleristen 22 


Krause 

Karosserie 

XXIX. Die Krefelder, vormals Blasorchester der Stadtwerke Krefeld 1:24 

Kapellmeister: Werner Hoffmann 

Chef Gottfried Leuffen 1 

Adjutant Dr. Jürgen Koep 1 

Oberwachtmeister Karl Reinartz 1 

Hoher Sieger Patrick Russin 1 

Reiter 21 

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101

Neusser Bürger-Schützenfest 

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Fackelthemen 

Samstagabend 

Wir lotsen Marken vom Niederrhein. 

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103

Grenadierkorps (36) 

1 Fahnenzug 1920............................................Vorhang auf zur Fackelschau 

2 Lott Jonn..........................................................Dschungelprüfung für Grenadiere 

3 Nüsser Sondermischung..............................Frauenfussball WM 

4 D´r Maat erop................................................Cars 

5 Cura Novaesio................................................15 Jahre Promenadenkonzert 

6 Treu zum alde Nüss......................................Integration 

7 Nüsser Sprößlinge.........................................Dafür!! 

8 Einigkeit..........................................................60 Jahre 

9 Ewiger Frühling.............................................Schall(Spray)wand 

10 Janz wat Feines..............................................Napp´s Dienstreise nach Dubai 

11 Zunfttreue.......................................................Wir feiern ohne Atomkraft 

12 Blaue Blömkes................................................Schlüssel (Gewalt) 

13 Dreikönigenchor............................................Fernsehn in 3D 

14 D´r Maat eraff................................................Schützen-Bio-Kraft 

15 Deutsche Eiche...............................................DKMS 

16 In Treue fest....................................................Mer helpe wo mer könne 

17 de Pittermänner.............................................10 Jahre Ski-Gebiet-Neuss 

18 Nüsser Pinguine............................................1473 Mann.. Und ´ne Major före dran.. 

19 Fahnenzug 1960............................................Angelas-Tafel-Runde 

20 Die Scheinheiligen........................................Pils auf der Festwiese 

21 Ziemlich Zackig..............................................Altfieb(a)er 

22 Mer donnt möt ut Frack...............................Operation Schützenfest 

23 Die R(h)einsten Helden................................Grenadierkraft 

24 Mer maake möt..............................................Das Neusser Dreigestirn 

25 Treue Rheinländer.........................................„Ein Sommermärchen“ Teil 2 

26 Nüsser Prachtkerle........................................Harry Potter 

27 Immer treu......................................................Es ist alles nur geklaut 

28 Mer dörve........................................................Schon Salz gekauft? 

29 Stubenhocker..................................................Stubis am Quirinusstand 

30 Wisse Röskes..................................................Frei Weg 

31 Mer möje nix ..................................................Grisu der Feuerwehrmann 

32 Immer weiter..................................................40. Geburtstag der Maus 

33 Münsterchor...................................................Mer zwei fiere Jeburtstag 

34 Alles wödd jot.................................................Weltmeister Sebastian Vettel 

35 Knüver.............................................................E 10 

36 Fetzige Nüsser...............................................Doktorspiele 

Jägerkorps (24) 

1. Fahnenkompanie ...........................................Hofmarschall des Königs 

2. Treu zur Vaterstadt .......................................Das letzte Mal 

3. Falkner ............................................................Fluch der Karibik 

4. Heimattreue S.M. ...........................................Hans Dampf in allen Gassen 

104 

5. Flotte Hirsche .................................................Winterspiele 2018 

6. Mümmelmann ................................................Finanzspritze 

7. Doch Op Zack .................................................Hönesse-die Jungs mit dem grünen Daumen 

8. Steinadler ........................................................Altes Korps in neuer Blüte 

9. Steinadler ........................................................Steinadler Zugabe 

10. Heideröschen ..................................................Neuss am Meer 

11. Eichenlaub ......................................................Rennbahn Park 

12. Jagdhorn ..........................................................Wachwechsel 

13. Grüne Heide ...................................................Alternative Energien 

14. Rekelieser .......................................................Au Schwarte 

15. Munteres Rehlein ..........................................Erneuerbare Energien 

16. Die Erftjonges .................................................Hengerm Bahnhof 

17. Enzian ..............................................................Rennbahn-Park 

18. Sängerfreunde ................................................Ökomobil 

19. Havekadette ....................................................Jäger im Urlaub 

20. Stolzer Hirsch .................................................Samy 

21. Eichhorn ..........................................................Disney Classic 

22. Jonges vom Schlachhoff ................................Es war einmal 

23. Annemarie ......................................................40 Jahre Sendung mit der Maus 

24. In Treue fest ....................................................Wechselbad der Gefühle 

Schützenlust (20) 

1. Papas Stolz:.....................................................25 PS 

2 . D r o p j ä n ge r : ....................................................Schön ist es auf der Welt zu sein 

3 . E w i g L u st : .......................................................WM 2030 in Neuss? 

4. 84er Spätlese: ................................................84er Spätlese - XXL 

5 . Ka J u No : ...........................................................50 Jahre Lust 

6. De Wonneproppe: ..........................................Drin 

7. D e D o l l e : .........................................................Dolle Street View 

8 . F T 6 4 : ..............................................................Tradition vs. new social media 

9. Hubertus-Hirsch: ...........................................Kraft-Akt Frauenpower 

10 . F u r t h e r E n ge l : ................................................Premiere 2011 

11. De Läppkesspöler: .........................................Schützenlazarett 

12. Die Oberjä(h)rigen: .......................................Wie geht‘s hier raus? 

13. Corneliusjonges: ............................................Spongebob 

14. R(h)einrassige: ...............................................Neuss aktuell 

15. De Stoppetrecker: ..........................................Jubiläumsgeschenk 

16 . K l ä v p l o ste r e : ..................................................Bio-Masse-Lust statt Atomfrust 

17. Nu r S o : ............................................................40 Jahre Nur So 

18 . H e s s e p ö z e r : ....................................................För de Pänz 

19. Die kleinen Feiglinge: ...................................Frauen-Fußball-WM 

2 0 . N ü s s k n a cke r : .................................................Leid und Freud - nur ein Jahr auseinander 

105 

Fackelthemen

Hubertuskorps (4) 

1. Bundestambourkorps 

St. Hubertus Neuss........................................Eine Meisterschale für… 

2. Germanen........................................................Treu zum alde Nüss 

3. Wildfüchskes..................................................Kein Bock auf Katerstimmung 

4. Kameraden......................................................Kirmes ! Kirmes ! 

Fackelthemen 

Schützengilde (6) 

1. Hauptmannszug de Höppdekraate.............Frauenfußball-WM 2011 

2. Erfttrabanten..................................................Guten Appetit 

3. de Schabau Boschte.......................................Jeder feiert anders 

4. Donn et hösch.................................................Mit E10 

5. Rheinstrolche..................................................Oben hui, unten pfui 

6. Die Stifte..........................................................20 Jahre Räuber Abend 

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1. Scheibenschützen..........................................Königs Fackel 

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107

Königspaare 

seit 1950 

108 

109

Die Neusser Schützenkönigspaare seit 1950 

1950 S.M. Bernhard I. Koch 

mit Gerta geb. Esch 

Hönes im Jägerzug „Hermann Löns“. 

6. Schuss mit Armbrust. Mitbewerber: 

Carl Arthur Boetticher, Josef Tilmes, Hr. Pfeil. 

1951 S.M. Carl Arthur I. Boetticher 

mit Marlis geb. Bürger 

Jägerzug „Hermann Löns“. 

Zum letzten Mal mit Armbrust. Mitbewerber: 

Caspar Nilgen, Ludwig Krekeler. 

110 

1952 S.M. Arthur I. Lutz 

mit Käthe geb. Brülin 

Grenadierzug „Deutsche Eiche 1904“. 

Mitbewerber: Heinrich Dams, Johann Hegger. 

1953 S.M. Ernst I. Heitzmann 

mit Heti geb. Anderheiden 

Passives Mitglied. 

1. Schuss.. Mitbewerber: Heinrich Dams, 

Dr. Oskar Bossmann, Peter Busch. 

OPENING RECEPTION: SATURDAY SEPTEM 

SEPTEMBER 12 - OCTOBER 1, 2011 

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1954 S.M. Hermann Wilhelm I. Thywissen 

mit Ilga geb. Klöter 

Komiteemitglied. 

6. Schuss. Mitbewerber: Helmut Pelzer, 

Wolfgang Kaiser. 

1955 S.M. Josef VII. Kraemer 

mit Grete geb. Wentges 


84. Schuss. Mitbewerber: Dr. Oskar Bossmann, 

Pit van Endert, Hermann Franz, Bruno Kistler, 

Dr. Alex Oidtmann, Willi Schrimpf. 

1956 S.M. Josef VIII. Küppers 

mit Käthe geb. Josten 

Schützenlustzug „Rollende Dötz“. 

12. Schuss. Mitbewerber: 

Dr. Oskar Bossmann, Carl Thywissen 

1957 S.M. Bruno I. Kistler 

mit Sigrid Gerz 

Major der Hubertusschützen. 

22. Schuss. Mitbewerber: Herbert Blasweiler, 

Peter Busch, Dr. Bernhard Häming, Bernd 

Kircher, Anton Matheisen, Gerd Schwarz. 

Rhein-Kreis Neuss - ein Herz für unsere Schützen! 

Wir wünschen allen 

Schützen und Gästen ein 

schönes und fröhliches 

Neusser Bürger-Schützenfest. 

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1958 S.M. Peter Wilhelm I. Kallen 

mit Christel geb. Ponzelaer 

Schützenlustzug „Rollende Dötz“. 

14. Schuss. Mitbewerber: Heinrich Baum, 

Otto Werhahn. 

1959 S.M. Joseph IX. Lange 

mit Gerta geb. Heckhausen 

Scheibenschütze. 

8. Schuss. Mitbewerber: Keine.


1960 S.M. Karl VIII. Herbrechter 

mit Maria geb. Leng 

Adjutant der Hubertusschützen. 

22. Schuss. Mitbewerber: Bernd Kircher, 

Alfred von Trostorff, Dr. Erich Thierbach, 

Andreas Krüll, Josef Poterala, Heinz Schröder, 

Hubert Schmitz. 

1961 S.M. Bernd II. Kircher 

mit Henny geb. Schäfer 


24. Schuss. Mitbewerber: Fritz Schmitz, 

Leo Faßbender, Gert Linden, August Kreimer. 

 

 

 

 

 

 

1962 S.M. Heinrich XII. Lentz 

mit Christel geb. Jansen 

Jägerzug „Freiwild“. 


Andreas Krüll, Walter Lück. 

1963 S.M. Christian IV. Schaurte 

mit Anneliese geb. Küppers 



Hans Schiefer. 

 

 

 

114

1964 S.M. Hermann VI. Straaten 

mit Cläre geb. Josten 


15. Schuss. Mitbewerber: Otto Werhahn, 

Dr. Erich Gürtler, Walter Lück. 

1965 S.M. Gert I. van Opbergen 

mit Regina geb. Hodissen 

Schützenlustzug „Rheingold“. 

23. Schuss. Mitbewerber: Andreas Krüll, Hubert 

Broich, Peter Holthausen, Karl-Heinz Bongartz. 

1968 S.M. Norbert I. Hartmann 

mit Beatrix geb. Breuer 

Schützenlustzug „Bänkelsänger“. 

40. Schuss. Mitbewerber: Hubert Broich, 

Hermann Josef Thywissen. 

1969 S.M. Helmut I. Meuter 

mit Christa geb. Loevenich 


27. Schuss. Mitbewerber: Mathias Gondorf, 

Karl-Heinz Bongartz, Franz Reinhart. 


1966 S.M. Hanns I. Tils 

mit Irmgard geb. Jülichs 

Grenadierzug „Niemals“. 

19. Schuss. Mitbewerber: Hermann Josef 

Thywissen, Jean Engels, Theo Küppers, Hans 

Büchel, Heinz Hemminghaus. 

1967 S.M. Hans II. Schiefer 

mit Inge geb. Foitzik 

Oberleutnant des Grenadierzuges „In alter 

Frische 1908“. 23. Schuss. Mitbewerber: 

Mathias Gondorf, Hans Büchel, Wolfgang Kaiser, 

Hans Kronen, Dr. Hans Küppers. 

116

Aktenvernichtung 

Berufliche Bildung 

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Holzmontage 

Hydropflanzen 

Industriebuchbinderei 

Industriemontage 

Kopierservice 

Landschaftspflege 

Mechanische Fertigung 

Verpackung 

Versand 

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GWN grüßt 

die Neusser Bürgerschützen! 

1970 S.M. Mathias I. Gondorf 

mit Helga geb. Geller 

Adjutant der Hubertusschützen. 

21. Schuss. Mitbewerber: Josef Franken, 

Dr. Erich Gürtler. 

1971 S.M. Dr. jur. Heinz Günther I. Hüsch 

mit Marga geb. Gilges 


29. Schuss. Mitbewerber: Alfred Westphal, 

Dr. Walter Papst, Norbert Kathmann. 


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1972 S.M. Alfred I. Westphal 

mit Hanne Lore geb. Lichius 

Schützengildezug „Ewig jung AH“. 

56. Schuss. Mitbewerber: Dr. Walter Papst, 

Josef Bringmann, Hermann Bolten, Fritz Gerard, 

Herbert Kaschubek, Theodor Mainz, Manfred 

Günther. 

1973 S.M. Dr. jur. Karl IX. Flecken 

mit Dr. med. Maria geb. Kauffels 

Schützenlustzug „Rheingold“. 

31. Schuss. Mitbewerber: Gerd Koch, Werner 

Schlüter, Dr. Walter Papst, Willy Hüning. 

118 

119

1974 S.M. Gerd IV. Koch 

mit Maria-Louise geb. Scheider 


18. Schuss. Mitbewerber: Lothar Stolz, 

Dr. Karl Werres, Jochen Schmitz, Willy 

Hüning. 

1975 S.M. Alexander I. Wismann 

mit Margret geb. Vogt 

Hubertusschützenzug „Erftjunker“. 

15. Schuss. Mitbewerber: Dr. Karl Werres, 

Horst Rödelbronn. 

1978 S.M. Heinz Peter I. Jansen 

mit Herta geb. Brück 

Major des Jägerkorps. 

21. Schuss. Mitbewerber: Horst Rödelbronn. 

1979 S.M. Helmut II. Wickrath 

mit Anneliese geb. Zinn 


12. Schuss. Mitbewerber: Bruno Kramel, 

Gert Harbaum. 


1976 S.M. Willy XI. Hüning 

mit Karin Schmieder 


12. Schuss. Mitbewerber: Horst Rödelbronn. 

1977 S.M. Hermann Josef I. Konrads 

mit Christel geb. Paar 

Grenadier-Hauptmannszug 

„Mer fenge net heem“. 

31. Schuss. Mitbewerber: Theo Oepen, 

Manfred Günther, Dr. Dr. Udo Kissenkoetter. 

1980 S.M. Herbert I. Napp 

mit Lydia geb. von Trostorff 

Schützenlustzug „Novesen“. 

40. Schuss. Mitbewerber: Hans Beykirch, 

Dietmar Doetsch. 

1981 S.M. Hans III. Beykirch 

mit Brigitte geb. Wiczorek 

Schützengildezug „Gilderitter“. 

42. Schuss. Mitbewerber: Norbert Faßbender, 

Ludwig Krekeler, Rainer Reuß. 

120 

121

Fertig für 

die Parade! 

1982 S.M. Rainer I. Reuss 

mit Ruth geb. Sluiter 

Hubertusschützenzug „Spätzünder“. 

21. Schuss. Mitbewerber: Gert Harbaum. 

1983 S.M. Siegfried I. Lemm 

mit Margret geb. Passmann 

Schützenlustzug „Rosenkavaliere“. 

23. Schuss. Mitbewerber: Hans Mollstroh. 


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1984 S.M. Holger I. Busch 

mit Angela geb. Dittmann 

Jägerkorps Fahnenzug. 

21. Schuss. Mitbewerber: Norbert Faßbender. 

1985 S.M. Toni I. Ingmann 

mit Marie-Luise geb. Panzer 



Dr. Cornel Baum. 

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123

1986 S.M. Josef X. Krings 

mit Rita geb. Braun 

Jägerzug „Enzian“. 

27. Schuss. Mitbewerber: Norbert Faßbender. 

1987 S.M. Werner II. Twelker 

mit Gertrud geb. Ambrosi 

Jägerzug „Halali 1963“. 

14. Schuss. Mitbewerber: Gert Harbaum, 

Wilhelm Fuchs. 

1990 S.M. Thomas I. Nickel 

mit Ruth geb. Schleicher 

Grenadierzug „Sportfreunde“. 

40. Schuss. Mitbewerber: Rainer Halm, 

Jakob Matheisen. 

1991 S.M. Jakob III. Matheisen 

mit Therese geb. David 

Grenadierzug „Immertreu“. 

9. Schuss. Mitbewerber: Rainer Halm. 


1988 S.M. Werner III. Schlüter 

mit Irmgard geb. Trecker 


17. Schuss. Mitbewerber: Franz-Theo Beschoten, 

Jakob Matheisen, Herbert Jansen. 

1989 S.M. Horst I. Esgen 

mit Ingrid geb. Lüttgen 



Dr. Dr. Udo Kissenkoetter, Thomas Nickel. 

1992 S.M. Hans-Dieter I. Schröder 

mit Ute geb. Leowsky 


27. Schuss. Mitbewerber: Dirk Büchel, 

Norbert Faßbender, Willi Schotten. 

1993 S.M. Christian V. Hellendahl 

mit Hildegard geb. Solbach 

Leutnant im Grenadierzug „Mer dörve“. 

13. Schuss. Mitbewerber: Dr. Hans Küppers, 

Werner Kuhnert, Willi Schotten, Achim Tilmes. 

124 

125

1994 S.M. Bernhard III. Meier 

mit Brigitte geb. Müller 

Oberleutnant des Jägerzuges 

„Mer könne et och“. 

33. Schuss. Mitbewerber: Dr. Wolf Erich 

Schiffers, Hans Josef Uhr, Franz Josef Stappen. 

1995 S.M. Hans IV. Mühleis 

mit Josefine geb. Thönnissen 

Hubertusschützenzug „Jägermeister“. 

8. Schuss. Mitbewerber: Dr. Hans Küppers. 

1998 S.M. Adi I. Kremer 

mit Maria geb. Brand 

Schützengildezug „Erftkadetten“. 

17. Schuss. Mitbewerber: Dr. Hans Küppers. 

1999 S.M. Dieter I. Krüll 

mit Eva-Maria geb. Angermeier 

Major der Scheibenschützen. 

22. Schuss, Mitbewerber: Oliver Kraus, 

Achim Tilmes. 


1996 S.M. Erich I. Matzel 

mit Christine geb. Strunk 

Grenadierzug „De Teunisse“. 

12. Schuss. Mitbewerber: Adolf Kremer. 

1997 S.M. Heinz-Willi I. Maassen 

mit Lieselotte geb. Glüsenkamp 

Oberleutnant des Grenadierzuges 

„Sportfreunde“. 

17. Schuss. Mitbewerber: Dr. Hermann Verfürth. 

2000 S.M. Hans-Josef I. Uhr 

mit Roswitha geb. Meier 


19. Schuss. Mitbewerber: Dr. Joachim Goetz. 

2001 S.M. Franz-Josef I. Badort 

mit Gundis geb. Wermelskirchen 

Schützenlustzug „Hansa 52“. 

42. Schuss. Mitbewerber: Wilhelm Fuchs, 

Josef Brincker, Peter Metz. 

126 

127


2002 S.M. Josef XI. Brinker 

mit Helga geb. Denstorf 

Jägerzug „Heimattreue“. 


Günter Coomann. 

2003 S.M. Marco I. Sickel 

mit Mirja Vanessa Bräutigam 

Grenadierzug „Op Zack 1990“. 

22. Schuss. Mitbewerber: Günter Coomann, 

Karl-Theo Reinhart. 

2006 S.M. Mario I. Meyen 

mit Maria geb. Hüsch 

Schützenlustzug „Quirinustreu“. 

27. Schuss. Mitbewerber: Wilhelm Fuchs, 

Jochem Kirschbaum. 

Hoher Sieger 2003/04 

2004 S.M. Günter I. Coomann 

mit Käthe geb. Speit 

Sappeur-Hauptmann. 

26. Schuss. Mitbewerber: Volker Strauß . 

2005 S.M. Karl-Theo I. Reinhart geb. 

Schmidt mit Herta Reinhart 

Schützenlustzug „Nur so“. 

41. Schuss. Mitbewerber: Keine. 

2007 S.M. Horst II. Dvorak 

mit Marlies geb. Discher 

Grenadierzug „Zunfttreue“. 


Jochem Kirschbaum. 

128 

129


2008 S.M. Dr. med. Hermann I. Verfürth 

mit Elisabeth geb. Schmidt-Thomé 

Grenadierzug „Promenademischung“. 

9. Schuss. Mitbewerber: Keine 

2009 S.M. Dr. Ing. Joachim Goetz 

mit Dr. Heidi geb. Hamann 

Schützenlustzug „Nur So“. 

22. Schuss. Mitbewerber: Paul Neuhäuser 

2010 S.M. Werner IV. Kuhnert 

mit Carmen geb. Jansen 


26. Schuss. Mitbewerber: Hans-Jürgen Hall 

130 

131

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Jubiläen und 

Geburtstage 

2011 

Schützengilde 1850/1961 

Grenadierzug Fetzige Nüsser 

Grenadierzug Münsterchor 1921 (runder Geburtstag) 

Jägerzug Wilddieb von 1951 (runder Geburtstag) 

Jägerzug Waidmannsheil 1936 

Fahnenzug der Neusser Schützenlust 1864/1950 

Schützenlustzug De Stoppetrecker 

Schützenlustzug Immer Blank 

Schützenlustzug Papas Stolz 

Schützenlustzug Schwemmböxges 

Schützenlustzug Nur So 

Schützenlustzug KaJuNo 

Schützenlustzug Erfttrabante 

Hubertuszug Hubertusjäger 

Hubertuszug Wilddiebe 

133

50 Jahre Schützengilde 1850/1961 

Als aus neun Korps 

zehn wurden 

Manche Dinge weiß in Neuss jedes Kind: Schützenfest 

ist immer am letzten August-Wochenende, die Parade 

ist am Sonntag, mitmarschieren dürfen nur Männer 

– und das Regiment besteht aus zehn Korps. 

Aber bis vor 50 Jahren 

lernten die Kinder etwas anderes, 

nämlich: Das Regiment 

besteht aus neun 

Korps! Doch 1961 beschlossen 

einige Schützen in Neuss, ein 

weiteres, das zehnte Schützenkorps 

zu gründen, und so schlug in diesem 

Jahr die Geburtsstunde der 

heutigen Schützengilde Neuss. 

Nach dem Schützenfest 1961 verließen 

einige Schützen die St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft, 

darunter 

zwei komplette Züge: „Ewig 

Jung AH“ sowie der Fahnenzug. 

Auch Karl Herbrechter, der Schützenkönig 

des vorangegangenen Jahres, 

gehörte zu den Ausgetretenen. 

Zusammen mit einigen weiteren 

Schützen entwickelte die Gruppe 

die Idee, ein neues Korps zu gründen. 

Und sie ahnte, dass sie damit 

nicht nur auf Zustimmung stoßen 

würde. 

Um möglichen Kritikern von Anfang 

an entgegen zu treten, beriefen 

sie sich auf ein altes Traditionskorps, 

die „Schützen-Gilde zu 

Neuß von 1850“. Denn damit handelte 

es sich nicht um die Neugründung, 

sondern vielmehr um die 

Wiederbelebung eines Korps, und 

somit um eine Möglichkeit, die die 

Regularien des Neusser Bürger- 

Schützen-Vereins ausdrücklich vorsahen. 

Die alte Gilde hatte sich 1850 gegründet. 

In der ersten Satzung wird 

der Zweck des Vereins angegeben 

mit „die Uebung im Schießen mit gezogenen 

Büchsen und zugleich der 

des geselligen Vergnügens“. Nachdem 

die Gilde einige Jahre aktiv am 

Neusser Bürger-Schützenfest teilnahm 

und in eigener Regie sogar 

große überregionale Preisschießen 

während des Schützenfestes veranstaltete, 

scheint die Gesellschaft die 

eigenen Aktivitäten dann wieder 

mehr und mehr auf den Schießsport 

verlagert zu haben. 1892 löste sich 

Die Fahnenträger der Gilde mit 

der 1962 gestifteten Fahne. 

die Schützengilde auf und viele Mitglieder 

schlossen sich der Scheibenschützengesellschaft 

an. 

Sechzig Jahre später wollten die 

Schützen um Karl Herbrechter die 

Auflösung rückgängig machen und 

eine neue Schützengilde begründen. 

Die Idee für diese Argumentationsstrategie 

verdankten die Neu-Gildisten 

Stadtarchivdirektor Joseph 

Lange, der das jüngste Korps nicht 

nur in der Gründungsphase als „Geburtshelfer“ 

unterstützte, sondern 

der Gilde auch später immer wieder 

hilfreich zur Seite stand. Einen weiteren 

Fürsprecher fand die Gruppe 

im Präsidenten Hermann-Wilhelm 

Thywissen. 

Jubiläen und Geburtstage 2011 – Schützengilde 1850/1961 

Die Gilde marschierte in den ersten Jahren wie hier nicht 

nach Zügen aufgestellt, sondern als Blockformation. 

134 

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Aber um tatsächlich zum Regiment 

zugelassen zu werden, musste erst 

die Satzung des Neusser Bürger- 

Schützen-Vereins geändert werden. 

Bei einer ersten außerordentlichen 

Mitgliederversammlung kam die dafür 

notwendige Zweidrittelmehrheit 

nicht zustande. Da es bei der Abstimmung 

jedoch zu Unregelmäßigkeiten 

bei der Auszählung der Stimmen 

gekommen war, rief der Verein 

für den 27. Mai 1962 eine zweite außerordentliche 

Mitgliederversammlung 

ein. Auf dieser wurde der Antrag 

mit großer Mehrheit angenommen 

und die Schützengilde offiziell 

als zehntes Korps aufgenommen. 

Bis zum Schützenfest blieb nun nur 

noch wenig Zeit, um all das vorzubereiten, 

was die Identität eines 

Korps ausmacht: eine unverwechselbare 

Uniform, eine eigene Korpsfahne, 

ein Emblem. Aber die Gildisten 

begaben sich mit großem 

Engagement in die Vorbereitungsphase 

und pünktlich zur Parade 

war alles bereit. Beim Festhochamt 

im Quirinusmünster wurde die 

neue, von Georg Wieczorek gestiftete 

Fahne geweiht und dann zog das 

neue Korps erstmalig unter der Leitung 

ihres Majors Karl Herbrechter 

und seines Adjutanten Hans Lehmann 

über den Markt. 

Major Karl Herbrechter mit seinem 

Adjutanten Hans Lehmann. 

Blick in die Jubiläumsausstellung „Ein Korps, geformt 

von Menschen“ im Rheinischen Schützenmuseum. 

Seitdem hat sich die Schützengilde 

zu einem wichtigen Bestandteil des 

Neusser Schützenwesens entwickelt. 

Sie zeichnet sich vor allem 

durch ein von zugübergreifender 

Kameradschaft geprägtes, lebendiges 

und vielfältiges Gemeinschaftsleben 

aus, das nur durch enormes 

Engagement der Mitglieder 

realisiert werden kann. Zu den Höhepunkten 

des Festkalenders in jedem 

Jahr gehören inzwischen neben 

dem Schützenfest, den Korpsschießen 

und dem Gildekegeln 

auch das „Hafenfieber“ am Schützenfestmontag 

und der Maiball – 

inzwischen der einzige verbliebene 

Korpsball außerhalb der Schützenfestzeit. 

Aber nicht nur das macht 

den Ball zu etwas Besonderem: Berühmt 

ist die Veranstaltung vor 

allem durch die von den Gildisten in 

jedem Jahr selbst gestalteten Programmpunkte: 

Nicht nur die Auftritte 

von Udo Kissenkoetter als 

Nana Mouskouri oder von Hermann 

Gröhe als Wolfgang Petri sind inzwischen 

legendär. 

136


Besondere Stabilität hat die Gilde bei 

ihrer Korpsführung bewiesen. Denn 

in den letzten fünfzig Jahren gab es 

lediglich drei Majore und drei Adjutanten: 

Auf Karl Herbrechter folgte 

von 1980 bis 2005 Dr. Dr. Udo Kissenkoetter 

und seit 2005 Dr. Paul 

Oldenkott. Adjutant war nach Hans 

Lehmann von 1976 bis 1998 Norbert 

Kathmann und ist seitdem Axel 

Spix. Drei Mal stellte die Gilde bisher 

den Schützenkönig des Neusser 

Bürger-Schützen-Vereins: Alfred 

Westphal (1971/72), Hans Beykirch 

(1981/82) und Adi Kremer 

(1998/1999). Höchster Repräsentant 

der Gesellschaft ist seit 1974 der Gildekönig 

und erster Gildekönig war 

kein Geringerer als der über die 

Neusser Grenzen hinaus bekannte 

Schauspieler am Rheinischen Landestheater 

Werner Sindermann. 

2011 blickt die Schützengilde auf 

50 Jahre Korpsgeschichte zurück 

und feiert dieses Jubiläum mit zahlreichen 

Veranstaltungen. Zu den 

Höhepunkten des Festjahres gehören 

Ausstellungen im Rheinischen 

Jugendarbeit in der Gilde: Inzwischen gibt es eine Gruppe von 

zwölf Gildeknappen, die von Uwe Trautwein betreut werden. 

Schützenmuseum und in der Sparkasse 

Neuss, der Jubiläumstanz in 

den Mai im Novotel, eine Rivernight-Bootstour 

mit Feuerwerk, die 

Teilnahme an der Steubenparade in 

New York, ein Abschlussfestkonzert 

in der Stadthalle mit allen Musikkörpern 

der Gilde und – nicht zuletzt 

– natürlich das Schützenfest, 

an dem die Gilde mit 29 Zügen und 

mehr als 500 aktiven Schützen teilnehmen 

wird. Und wie beim ersten 

Auftreten wird im Jubiläumsjahr 

wieder eine Korpsfahne der Schützengilde 

im Quirinusmünster geweiht 

werden – eine bleibende Erinnerung 

an die vergangenen 50 Jahre 

und ein Symbol der Hoffnung auf 

viele weitere erfolgreiche zukünftige 

Jahre. 

Dr. Britta Spies 

25 Jahre Grenadierzug „Fetzige Nüsser“ 

Rettungsschwimmer 

auf dem Markt 

Das Gründungsjahr der „Fetzigen Nüsser“, 1986, 

stand anfangs unter keinem guten Stern. Im Januar 

explodierte die Raumfähre Challanger beim Start ins 

Weltall, und im April schmolz im sowjetischen Atomkraftwerk 

Tschernobyl der Kernreaktor. 

Also beschlossen 14 Rettungsschwimmer 

der DLRG Neuss, die am 

Campingplatz in Grimlinghausen 

stationiert waren, dem Jahr 

seine guten Seiten abzutrotzen 

und meldeten sich 

als neuen Zug im Neusser 

Grenadierkorps an. Dies 

sollte sich später als weiser 

Entschluss herausstellen, 

denn ein Jahr nach Gründung des 

Zuges wurde der Campingplatz in 

Grimlinghausen nach dem Winter 

nicht wieder eröffnet und die DLRG- 

Station war quasi von der Außenwelt 

abgeschnitten. 

Die erste Fackel der „Fetzigen Nüsser“ 

trug den Titel „Behördenausverkauf“ 

und prangerte die Verteilung 

der Dienststellen der Neusser 

Verwaltung in der gesamten Innenstadt 

an. Dies nahm die 

Stadt später zum Anlass, 

die meisten Ämter im 

neuen, erweiterten Rathaus 

unterzubringen – 

auch wenn man noch immer 

munkelt, dass so mancher 

Beamter selbst heute noch 

auf der Suche nach seinem Büro 

zwischen Rundbau und Eingang 

Erst Rettungsschwimmer, dann Grenadiere: 

Die „Fetzigen Nüsser“. 

Jubiläen und Geburtstage 2011 – Grenadierkorps 

138 

139


Feuerwache hilflos umherirrt. Der 

Fackelbau entwickelte sich zur 

festen Veranstaltung im Zug, denn 

die „Fetzigen Nüsser“ haben in keinem 

Jahr auf den Bau einer Großfackel 

verzichtet. 

Unter der Führung von Oberleutnant 

Rainer Halm, Leutnant Manfred 

Halm und Feldwebel Manfred 

Momberg und getreu dem Motto 

„Wer gut schwimmen kann, der 

kann auch gut laufen“, fand das 

erste Frühstück Schützenfestsonntag 

im Nordpark-Restau rant statt. 

Von dort aus marschierte man fröhlich 

mit klingendem Spiel bis zum 

Antreteplatz Sebastianusstraße. 

Nach der Parade war wiederum in 

dem Restaurant an der Neusser 

Weyhe der Tisch für das gemeinsame 

Mittagessen bereitet, und anschließend 

wurde natürlich wieder 

zum Antreten zum Nachmittagsumzug 

marschiert, so dass die ersten 

Marschblasen schon zu verzeichnen 

waren, bevor die eigentlichen 

Umzüge begonnen hatten. 

Dennoch war die Freude und die Begeisterung 

ungebrochen und alle, 

die im ersten Jahr dabei waren, 

freuten sich auf das nächste Schützenfest. 

Dies sprach sich schnell 

herum und so zählte der Zug bereits 

nach zehn Jahren 27 Marschierer. 

Im Jahr 1996 wurde Zugführer 

Rainer Halm Hauptmann des Grenadierkorps 

und ist es bis heute. 

Die „Fetzigen Nüsser“ sind stolz darauf, 

für alle Altersgruppen offen zu 

sein; und so ist es mehrmals passiert, 

dass Großvater, Vater und Enkel 

aus einer Familie in einer Reihe 

über den Markt zogen. Zu den jährlichen 

Veranstaltungen des Zuges 

gehört die Krönung des Zugsiegers 

ebenso wie die Weihnachtsfeier für 

die Kinder und natürlich der Fackelbau. 

In leichter Abwandlung des 

Sepp-Herberger-Zitats „No de Daach 

es för de Daach“ wird am Wochenende 

nach dem Krönungsball mit 

dem Bau der nächsten Fackel begonnen. 

Die Klebe- und Malarbeiten 

werden mit einem Biwak für die 

ganze Zugfamilie zum Event. In der 

25-jährigen Geschichte der Fetzigen 

Nüsser gab es auch Schicksalsschläge, 

wenn der Tod eines 

Kameraden zu betrauern war. Verstorben, 

doch unvergessen sind: 

Manfred Momberg, Rudi Reinert 

und Manfred Halm. 

Im Jubiläumsjahr hat die gesamte 

Zuggemeinschaft um die Chargierten 

Rainer Halm, Peter Parmentier 

und Hermann Fitzen ein Wochenende 

im Kernwasserwunderland 

Kalkar verbracht, auch wenn dadurch 

der Fackelbau kurzzeitig ruhen 

musste. Zum Schützenfest 2011 

werden 30 Fetzige Nüsser über den 

Mark marschieren und die freuen 

sich schon wie jeck darauf! 

Abschließend ist zu resümieren, 

dass aus dem kleinen Rettungsboot 

der „Fetzigen Nüsser“ ein stolzer 

Windjammer geworden ist, der mit 

vollen Segeln auf das zweite Vierteljahrhundert 

seines Bestehens zufährt 

– und alle an Bord sind stolz 

d a r a u f . 

Fetzige Nüsser 

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90 Jahre Grenadierzug „Münsterchor 1921“ 

(runder Geburtstag) 

Im Zeichen der Lyra 

Ob die 18 Gründungsväter des Zuges – alles aktive 

Sänger des Münsterchores an unserer heutigen Basilika 

Quirinusmünster – gehofft oder daran gedacht 

hatten, dass die Gemeinschaft, die sie am 2. Oktober 

1921 in der „Gaststätte Turk“ an der Neustraße gründeten, 

90 stolze Jahre weiter bestehen würde? 

Wir wissen es nicht, aber in 

der Rückschau kann die 

heutige Zuggemeinschaft 

auf eine solch 

lange Zeit des Bestehens 

zurückblicken. Damit 

ist der Grenadierzug 

„Münsterchor 1921“ einer 

der ältesten Züge des stolzen Neusser 

Schützenregimentes. 

Nachdem die junge Zuggemeinschaft 

also 1922 freudig und stolz 

am großen vaterstädtischen Fest 

teilgenommen hatte, fiel dieses Fest 

1923 und 1924 aus, da die belgische 

Besatzungsmacht seine Durchführung 

untersagte. Auch im Jahre 

1931 musste man auf die Feier des 

Schützenfestes wegen der katastrophalen 

wirtschaftlichen Lage verzichten. 

Weitere sechs Jahre später im Jahre 

1937 traf den Zug ein harter Schlag, 

der die Gemeinschaft in ihren Fundamenten 

erschütterte. Die Geheime 

Staatspolizei (Gestapo) der 

Zugbild 2009 v.l.: Peter Segger (Oblt.), Thomas Käsgen (Lt.), Carsten Klein, Reiner Stoldt, Lars Klein, Stefan Schmitz, Heijo 

Spelter, Norbert Kirchhofs, Lambert Käsgen, Michael Lieven, Patrick Helaut, Hans Hansen, Wolfgang Wankum, Peter 

Schillings, Heinz Käsgen, Karl-Werner Klein, Hans Käsgen, Franz-Josef Enkel, Andreas Käsgen, Ernst Felske, Dirk Bremer 

(Fw.), Walter Lieven (Ehrenmitglied). Auf dem Bild fehlen: Hans Clemens, Tobias Hansen und Andreas Patschkowski 

sowie die Ehrenmitglieder Monsignore Dr. Hans-Dieter Schelauske und Prof. Karlheinrich Hodes. 

(Aufnahme: Rolf Lüpertz vom 31.8.2009) 

METRO grüßt alle Neusser Schützen 

FRISCHE VIELFALT QUALITÄT KOMPETENZ 

Zugbild 1926 (im Pfarrgarten von St. Quirin, Neuss) Obere Reihe (v.l.): Quirin Heck, Peter Kirchhofs, Fritz Merheim, Adolf 

Diekers, Bernhard Behre, Heinrich Derendorf, Josef Ohren. Mittlere Reihe (v.l.): Heinz Stammen, Anton Meyer, Pitt Breuer 

(Zugleutnant), Johann Conrady, Jakob Segger (Flügelleutnant), Heinrich Kluth (Feldwebel), Jean Diekers. Untere Reihe (v.l.): 

Josef Jansen, Willi Stammen, Hugo Liedmann (Oberpfarrer an St. Quirin), Lorenz Hermans, Fritz Meurer, Willi Hammen. 

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zwischenzeitlich an die Macht gekommenen 

Nationalsozialisten bestellte 

den seit der Gründung des 

Zuges amtierenden Oberleutnant 

Peter Breuer, der gleichzeitig auch 

Kantor am Qurinusmünster und Dirigent 

des Münsterchores war, ein. 

Die Machthaber machten Peter 

Breuer unmissverständlich klar, 

dass das Führen des Namens Grenadierzug 

„Münsterchor 1921“ ab 

sofort strikt verboten war. Der Zug 

legte sich allerdings keinen neuen 

Namen zu, sondern man entschloss 

sich schweren Herzens, lediglich 

unter der jeweiligen Zugnummer 

am Schützenfest teilzunehmen. Die 

Neusser wussten ohnehin, welcher 

Zug da aufmarschierte, nicht zuletzt 

durch die Lyras – als Zeichen eines 

Chors –, die neben den Blumen die 

Gewehre schmückten, dies tun sie 

übrigens bis zum heutigen Tage. 

Mit dem Ausbruch des Zweiten 

Weltkrieges im Jahre 1939 wurde 

dann das Zugleben wie in allen anderen 

Zügen jäh unterbrochen. 

Nach dem Ende des Krieges machten 

dann 22 aktive Mitglieder einen 

neuen Anfang, jetzt wieder unter 

dem ursprünglichen Namen Grenadierzug 

„Münsterchor 1921“. Wegen 

fehlender Gewehre und Uniformen 

konnte der Zug aber erst im Jahre 

1950 wieder ganz am Schützenfest 

teilnehmen, nach wie vor unter der 

bewährten Führung von Oberleutnant 

Peter Breuer. Bereits im darauffolgenden 

Jahr 1951 wählte das 

Grenadierkorps auf der Korpsversammlung 

Peter Breuer zu seinem 

Hauptmann. Fortan marschierte der 

Grenadierzug „Münsterchor 1921“ 

dann bis einschließlich 1956 stolz 

an der Spitze des Neusser Grenadierkorps. 

Peter Breuer erklärte dann Anfang 

1957, nach 35 Jahren als Oberleutnant, 

aus gesundheitlichen Gründen 

seinen Rücktritt. Ihm folgte als 

Oberleutnant Heinz Schroeder für 

15 Jahre bis zum Jahre 1971. Dann 

übernahm Hermann Schillings als 

Oberleutnant, der jedoch aus gesundheitlichen 

Gründen bereits 

1977 wieder zurücktreten musste. 

Ihm folgte von 1978 bis 1986 Norbert 

Kirchhofs. 1987 folgte dann bis 

zum heutigen Tage Peter Segger als 

Oberleutnant. Er führt in diesem 

Jahr den Zug damit zum 25. Mal 

und ist in den 90 Jahren des Bestehens 

erst der fünfte Oberleutnant 

des Zuges. 

Das Zugleben zeichnet sich auch 

aus durch den vom Ex-Feldwebel 

Hans Käsgen in den letzten Jahren 

ganz wesentlich geprägten Fackelbau. 

Sämtliche Fackelthemen des 

Zuges kann der interessierte Leser 

– wie vieles andere auch – auf der 

Homepage des Zuges nachlesen 

(www.gz-muensterchor-1921.de) . 

90 Jahre – eine lange und bewegte 

Zeit für den Grenadierzug „Münsterchor 

1921“. Mit seinen 24 aktiven 

Mitgliedern, einem passiven 

Mitglied und drei Ehrenmitgliedern 

wünscht man dem Zug weiterhin 

muntere und fröhliche Jahre, auf 

dass die Chronisten auch zukünftig 

über die Aktivitäten und Jubiläen 

des Zuges werden berichten können. 

Ad multos annos! 

Münsterchor 1921 

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144

60 Jahre Jägerzug „Wilddieb von 1951“ 

(runder Geburtstag) 

Kreuz und quer 

durch Europa 

Drehen wir einmal das Rad der Zeit zurück auf den 

9. September 1951: In der Gaststätte „Im Dom“ trafen 

sich Hans Schillings, Friederich Gohlke und Willi 

Maaßen mit einigen Gleichgesinnten und setzten 

einen Gedanken aus dem August des selben Jahres 

in die Tat um. 

Sie hoben den Jägerzug „Wilddieb 

von 1951“ aus der Taufe. Dieser Zug 

stand von nun an für die Grundsätze 

unseres Korps – und tut dies bis 

heute. 

Drei Zugführer prägten unseren 

Zug: Hans Schillings (1951-1978), 

Friederich Gohlke (1979-1980, 

1952-1978 Leutnant) und Jakob 

Büschgens (1981-2005). Die lange 

Amtszeit unserer Chargierten zeigt, 

dass Beständigkeit die beste Voraussetzung 

für einen guten Jägerzug 

ist. Viele tolle Ausflüge, die den 

Zug mit seinen 

Frauen kreuz 

und quer durch 

Europa führten, trugen 

zur Gemeinschaft bei. Auch in 

unserem 60. Jahr werden wir wieder 

fahren und es geht zum Weingut 

Tullius. Dort werden wir unsere 

Zugmajestät, Wolfgang Saber, in 

einem würdigen Rahmen krönen. 

Auch unsere beiden Jubilare – Willi 

Driesen ist seit 30 Jahren und Peter 

Rohde sogar seit 40 Jahren ein 

„Wilddieb“ – werden besonders geehrt. 

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Seit dem März 2011 hat der Zug 

nun neue Offiziere. Leutnant ist unser 

langjähriger Hönes (er trug 

über 25 Jahre das Blumenhorn) 

Bernd Iserhardt, und Zugführer 

wurde Peter Nürenberg, der vor 

vier Jahren zu den „Wilddieben“ 

kam. Die Mutter des Zuges, unser 

Spieß, bleibt Bartel Becker, der auch 

schon etliche Jahre dieses Amt ausübt. 

Wir, die „Wilddiebe“, wünschen von 

dieser Stelle allen Schützen für die 

Tage der Wonne alles Gute und uns 

allen schönes Wetter. 

Wilddieb von 1951 

Gründung 1951 in der Gaststätte „Im Dom“: 

Der Jägerzug „Wilddieb von 1951“. 

 

 

 

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75 Jahre Jägerzug „Waidmannsheil 1936“ 

Es begann im „Fortitudo“ 

Im Jahre 1936 trafen sich einige junge Männer im 

„Fortitudo“, einer Gaststätte am Markt, um einen 

Schützenzug zu gründen. Sie beschlossen, dem 

Neusser Jägerkorps beizutreten und nannten ihren 

Zug „Waidmannsheil“. 

Namentlich bekannt sind von den 

Gründern des Zuges noch Adolf 

Mausberg, Heinrich Küchen, Toni 

Landeck, die Gebrüder Adolf, 

Theo, August und Phillip 

Mainz und Jakob Spor. 

Noch im selben Jahr 

konnte Oberleutnant 

Adolf Mausberg den Zug 

über den Markt führen, ihm 

zur Seite standen Adolf Mainz (Flügelleutnant) 

und Theo Mainz (Feldwebel). 

Leider kann man nicht viel 

über die Gründerjahre berichten, es 

existieren keine Dokumente mehr. 

Dann brach 1939 der Zweite Weltkrieg 

aus, der viel zu viele Opfer 

verlangte. 1949, beim ersten Schützenfest 

nach dem Krieg, konnte 

der Zug dann unter der 

Leitung von Adolf Mainz 

wieder teilnehmen. 

Ab 1950 führte Heinrich 

Kirstein den Zug als Oberleutnant 

und machte das 39 

Jahre lang, bis es die Gesundheit 

nicht mehr zuließ. Viele Jahre wurde 

„Heini“ von seinem Leutnant Manfred 

Kobelt tatkräftig unterstützt. 

Typisch für den Verein war auch im- 

mer schon eine gesunde Mischung 

zwischen Jung und Alt, wobei zeitweise 

drei Generationen aktiv waren. 

Bis einschließlich 2009 führte dann 

Walter Bohn den Jägerzug „Waidmannsheil“ 

als Oberleutnant. In 

den beiden darauf folgenden Jahren 

konnten wir leider nicht am Heimatfest 

teilnehmen, weil die Sollstärke 

aus gesundheitlichen Gründen 

und altersbedingt nicht erfüllt 

werden konnte. 

Umso erfreulicher ist es, dass wir in 

diesem Jahr wieder am Schützenfest 

teilnehmen können, und das 

stark verjüngt. Die meisten von uns 

kennen sich über den Fußball, zum 

Beispiel von der DJK Rheinkraft. 

Die Zugführung im Jubeljahr besteht 

aus: Zugführer Volker Bohn, 

Flügelleutnant Andre Jesch und 

Feldwebel Pedro Alonso. Wir freuen 

uns auf die Kirmes und wünschen 

Euch allen ein unvergessliches 

Schützenfest 2011. 

Waidmannsheil 


Marschieren 2011 endlich wieder über den 

Markt: Der Jägerzug „Waidmannsheil“. 

150

25 Jahre Fahnenzug der Neusser 

Schützenlust 1864/1950 

Die Fahnen wurden 

immer mehr 

Am 12. Dezember 1986 trafen sich in den 

Heidelberger Stuben im Hotel Krüll sechs Mitglieder 

aus verschiedenen Zügen der 

Neusser Schützenlust, um einen 

Fahnenzug zu gründen. 

Hingucker mit Schwung. 

Als Mitinitiatoren und Paten waren 

anwesend: Major Herbert Meis, 1. 

Vorsitzender des Corps, und Hauptmann 

Jochem Dammer, 2. Vorsitzender 

des Corps. Bis zum 

Schützenfest 1987 wuchs 

unser Zug auf zehn Marschierer 

an, so dass dem 

Dienst an den Fahnen personell 

nichts im Wege stand. Damals 

begannen wir mit der Corpsfahne, 

einer zweiten Tragefahne, 

die uns von unserem heutigen passiven 

Mitglied Rudi Harnischmacher 

im Jahr 1985 gespendet wurde, 

sowie der von Toni Ingmann 

(Schützenkönig 1985/1986) im Jahre 

1975 gespendeten 1. Schwenkfahne, 

unseren Dienst im Corps. 

Mit den Jahren gesellten sich weitere 

Mitglieder zu uns, die Interesse 

am Dienst an der Fahne hatten. 

Nach den ersten Jahren der Bewährung 

als Fahnenzug fingen wir an, 

unserem Zugleben etwas mehr Attraktivität 

zu geben. Bisher hatten 

wir unser Zugleben hauptsächlich 

auf unsere Aufgabe als Fahnenzug 

der Schützenlust verstanden. Als 

erste Bereicherung des Zuglebens 

wurde ab 1990 unser Königsschießen 

ins Leben gerufen und seit dem 

schießen wir jährlich unseren Zugkönig 

aus. Auch beschlossen wir 

1990, bereits vor Schützenfest, unsere 

erste Zugfahrt nach Selfkant 

zu unternehmen. Diese Fahrt unter- 

nahmen wir als Nikolausfahrt, mit 

Frauen und Kindern. Es folgten in 

Zweijahres-Rhythmen weitere Fahrten 

nach Züschen im Sauerland, 

zum Vierwaldstätter See, nach Barcelona, 

Brüssel, Garmisch-Partenkirchen, 

Lübeck und Frankfurt. 

Zu unserem Zehnjährigen 1996 initiierten 

wir die Stiftung einer 

vierten Fahne an das Corps. Es 

sollte eine Schwenkfahne werden. 

Wir ließen sie im Juni 1996 in St. 

Pius weihen. Die Fahne wurde dem 

Corps auf der Zugführerversammlung 

Ende Juni offiziell überreicht. 

Seit 2006 haben weitere Spender 

die Anzahl der Fahnen erhöht. So 

haben die Spender Hans-Josef Uhr 

(Schützenkönig 2000/2001) und 

Norbert Fassbender für die 

Schwenkfahnen drei und vier eigene 

Ideen zur Gestaltung eingebracht 

und bei deren Erstellung 

Pate gestanden. Ebenfalls im Jahr 

2006 bekamen unsere Tragefahnen 

neue Spitzen, die in enger Zusammenarbeit 

mit Franz-Josef Badort 

(Schützenkönig 2000/2001) entstanden 

sind. 

Im Jahr 2007 bekamen wir Verstärkung 

durch Mitglieder einer der ersten 

Fahnengruppen der Schützenlust. 

Anlässlich ihres Goldjubiläums 

trugen Friedhelm Sonnenberg 

und Otto Eickeler zusammen mit 

ihrem damaligen Kameraden Friedhelm 

Amelung beim Aufmarsch zur 

Parade nochmals die Corpsfahne 

über den Markt. 2008 hatte unser 

Kamerad Thomas Coenen sein 

großes Jahr. Nachdem er am 4. September 

2007 mit dem 22. Schuss 

neue Majestät von Glehn geworden 

war, feierten wir mit ihm 2008 in 

Glehn. Wir durften erleben, mit welcher 

Freude und Begeisterung er 

und seine Königin dieses Jahr genossen. 

Ein Museumsfrühschoppen anlässlich 

unseres diesjährigen Jubiläums 

im Schützenmuseum unter Beteiligung 

von S.M. IV. Werner Kuhnert 

nebst Gattin sowie Schützenpräsident 

Thomas Nickel und weiteren 

Ehrengästen hat bereits im Juni 

statt gefunden. Der Rahmen und 

das dazu gehörige Programm waren 

dem Anlass angemessen und stießen 

auf sehr positive Resonanz. Unsere 

Teilnahme an der Steubenparade 

in New York im September 2011 

wird unser Jubiläumsjahr abrunden. 

Immerhin zehn aktive Mitglieder 

werden nach unserem Schützenfest 

die Reise antreten und uns 

und unser schönes Schützenfest 

würdig im „Big Apple“ präsentieren. 

Der Fahnenzug 

Aktuell hat der Fahnenzug die nachstehenden Offiziere 

bzw. Offiziersanwärter: 

Markus Busch, Christoph Clemens, Thomas Coenen, Thomas 

Edler, Carl Gansdorf, Georg Messing, Jürgen A. Mey, Udo 

Ortz, Wilfried Peschges, Alessandro Schmidt 

und Frank Tycner 

Ehrenmitglieder: Herbert Breidenbach, Wolfgang Hermes 

Jubiläen und Geburtstage 2011 – Schützenlust 

152 

153

25 Jahre Schützenlustzug „De Stoppetrecker“ 

Korkenzieher mit 

vielen Highlights 

Als sich unser Schützenzug am 18.11.1986 in einem 

unserer Elternhäuser zur Gründungsversammlung 

traf, kam die Keimzelle aus einem Freundeskreis, der 

sich aus folgenden drei Quellen speiste: Quirinus- 

Gymnasium, Neusser Ruderverein sowie aus dem Sinfonieorchester 

des Schul- und Jugendmusikwerks. 

Schnell war der Name gefunden, 

„De Stoppetrecker“, 

entdeckt in 

einem Neusser Mundart-Lexikon. 

„De Stoppetrecker“ 

bedeutet 

Korkenzieher auf Nüsser 

Platt oder bezeichnet im übertragenen 

Sinne einen Menschen, der 

gerne feiert und auch mal etwas 

trinkt. So beginnt unser Zuglied mit 

„In heaven there is no beer, that`s 

why we drink it here...“ 

Von den 14 aktiven Mitgliedern, die 

1987 zum ersten Mal über den 

Markt marschierten, sind heute 

noch elf Aktive und ein passives 

Mitglied dem Zug treu geblieben, 

was den guten Zusammenhalt unseres 

Zuges und die vielen Jahre 

voller „Schützen - Lust“ belegt. Im 

Verlauf von Ausbildung, Studium 

und Berufseinstieg blieben die Kontakte 

zu Neuss und zum Schützenzug 

trotz starker Streuung stets erhalten. 

Gab es zeitweise nur noch 

zwei Vertreter unseres Zuges in der 

Neusser Heimatstadt, so leben heute 

bereits wieder neun „Stoppetrecker“ 

im Schatten von St. Quirin. 

Der „Rest“ hat sich, bis auf einen 

rückkehrwilligen Hamburg-Aussiedler, 

in Köln und Düsseldorf angesiedelt. 

Inzwischen ist unsere 

Zuggemeinde auf 17 aktive und drei 

passive Mitglieder angestiegen. Wir 

haben (trotz all unserer Macken) 

unsere Nüsser Röskes gefunden, 

und freuen uns inzwischen über 43 

kleine „Stoppetrecker“ im Alter zwischen 

Null und 17 Jahren in unserer 

Zugfamilie. 

Im Rückblick fällt es schwer, einzelne 

Highlights aus einer „superjeilen 

Zick“ herauszupicken. Besonders 

erwähnenswert sind unsere 

bisher acht Großfackeln, Mitveranstaltung 

des Tanzes in den Mai im 

Zeughaus, unser jahrelanges Abo 

auf den Thekenpokal beim Vatertags-Fußballturnier 

sowie bisher 24 

großartige Königsparaden. Außerdem 

monatliche Zugtreffen, Fahrten 

in die Eifel, das Sauerland, nach 

Holland, Breslau oder Prag, Rudertouren, 

dramatische Wettbewerbe 

um die Zugkönigswürde und zahlreiche 

Interna, die nur im kleinen 

Kreise erzählt werden... In freudiger 

Erwartung der nächsten 25 

Jahre feiern wir so also unser diesjähriges 

Zugjubiläum 2011. 

De Stoppetrecker 


Nach dem großen Fest kommt die Erholung. 

Wir kennen die „Schmerzen“ nach dem Schützenfest. 

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„De Stoppetrecker“ (stehend von links): Wolfgang Leander, Knut Pellny, Hans-Peter Nebelin, Bernd Fausten, Ansgar 

Hartmann, Wilderich Kalthoff, Christian Budde, Clemens Hüsgen, Gregor Beier, hockend von links: Thomas Berning, 

Christoph Heimann, Dietmar Kramer, Andreas Becker, Robert Meckel, Andreas Päßler, Lorenzo D`Ambra. (Nicht auf 

dem Bild: Burkhard Hillebrandt). 

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25 Jahre Schützenlustzug „Immer Blank“ 

Banker & Co. 

Weinselig saßen Anfang 1986 zwei BWL-Studenten in 

Köln zusammen und schwelgten in Erinnerungen an 

die Ausbildungszeit bei der Sparkasse. Ja, die Jungs 

müsste man noch mal zusammenbekommen, am besten 

als Schützenzug. Gesagt, getan. 

Schnell hatte man 15 Ehemalige beisammen, 

die mitmachen wollten. 

Die formelle Aufnahme in die Schützenlust 

war in doppelter Hinsicht 

ernüchternd: Zum einen sollte unser 

Zugname eigentlich ein Wortspiel 

aus dem ewig währenden 

Banker und dem Umstand 

sein, dass wir als Studenten 

bzw. am Anfang unseres Berufslebens 

noch nicht in Geld 

schwammen: „Immer B(l)ank“. 

Doch von Seiten der Schützenlust 

hieß es, „Klammernamen“ seien 

nicht erwünscht. Und so wurde aus 

dem stets blanken Bänker schlichtweg 

der Ausdruck andauernder Armut: 

„Immer Blank“. 

Zum anderen war bei einigen der 

Enthusiasmus schon wieder verflogen, 

und so fanden sich auf der Ballotageliste 

nur neben zehn Namen 

Unterschriften. Zwar wurden wir 

im Juni 1986 als 46. Zug in die 

Neusser Schützenlust aufgenommen, 

allerdings war uns bereits bei 

den Aufnahmegesprächen von der 

Corpsspitze nahegelegt worden, in 

Ruhe Verstärkung zu suchen und 

erst 1987 mitzumarschieren. 

Wir schauten uns in der Stadtsparkasse 

und im Freundeskreis um. 

Wer könnte noch zu dieser Gruppe 

passen? Nach und nach füllten sich 

die Reihen und auf der Zuganmeldung 

für unser erstes Schützenfest 

im Jahre 1987 standen schließlich 

14 Namen: sieben Aktive oder Ehemalige 

der Sparkasse und sieben 

angeworbene Freunde. Von dieser 

Startmannschaft sind heute, beim 

25. Mal über den Markt, noch zehn 

dabei: Alexander Aschendorf, 

Holger Bastert, Cornelius Dortmann, 

Markus Esser, Werner Schiffer, 

Markus Schweren, Uli Stange, 

Michael Zehnpfennig und Ralf Zimmermann 

in der grün-weißen 

Schützenlust-Uniform sowie Robert 

Rath seit 2002 als Mitglied des Komitees 

des Bürger-Schützen-Vereins. 

In den Folgejahren schlossen 

sich weitere Freunde und Bekannte 

den Immer Blanken an: Martin 

Lelittko, Peter Loef, Pit Dahmen, 

Horst Drees, Stefan Hüttermann 

und Jörg Stunneck. 

Zur Königsparade in diesem Jahr 

werden die 16 Männer des Zuges im 

Durchschnitt fast 48 Jahre alt sein, 

rechnet man die 15 Frauen mit ein, 

sinkt der Schnitt um knapp zwei 

Jahre. Insgesamt kommen wir auf 

28 Zugkinder, darunter nach einer 

längeren Pause auch wieder einige 

kleine – die letzten drei sind rund 

um den Jahreswechsel geboren worden. 

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„Immer Blank“ (v.l.n.r.): Alexander Aschendorf, Jörg Stunneck, Uli Stange, Horst Drees, Cornelius Dortmann, Robert Rath, 

Peter Loef, Markus Esser, Holger Bastert, Stefan Hüttermann, Ralf Zimmermann, 

Markus Schweren, Pit Dahmen, Michael Zehnpfennig, Martin Lelittko, Werner Schiffer. 

156


Vom ersten Schützenfest an führte 

Werner Schiffer den Zug 20 Jahre 

lang als Oberleutnant; Joachim 

Slak, zwischenzeitlich ausgeschieden, 

sorgte 16 Jahre lang als Feldwebel 

für die gebotene Ordnung im 

Zug, und Markus Esser marschierte 

zehn Jahre lang als Flügelleutnant. 

Ihnen folgten Martin Lelittko als 

Leutnant, Pit Dahmen als Spieß und 

Ralf Zimmermann als Oberleutnant. 

Unser Spieß, von Beruf Goldschmied, 

war es auch, der für ein 

besonderes Prunkstück sorgte: 1991 

veredelte er unser Zugabzeichen zu 

einer silbernen Zugnadel, über die 

sogar die NGZ in ihrer Schützenfestausgabe 

berichtete. 

Immer wieder einmal packen wir 

Männer unsere Koffer und gehen 

auf Reisen. Münster, La Roche-en- 

Ardenne oder Hamburg waren 

schon unsere Ziele. Die Jubiläumstour 

2011 führte uns Mitte Mai nach 

Oetz, den Eingangsort zum gleichnamigen 

Tal. Dort reichten unsere 

Aktivitäten vom Schnupperklettern 

und Bogenschießen über Rafting 

auf dem Inn bis hin zur Gletscherwanderung. 

Ein tolles Programm 

bei bestem Wetter in nur vier Tagen. 

Und was da so alles schon wieder 

für die nächsten Touren geplant 

wurde, das reicht glatt für noch einmal 

25 Jahre „Immer Blank“. 

Immer Blank 

Wir grüßen die Schützen 

und die Nüsser Röskes! 

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25 Jahre Schützenlustzug „Papas Stolz“ 

Getauft nach 

einem Lehrer 

Im Jahr 1987 fanden sich überwiegend ehemalige 

Schüler des Neusser Quirinus-Gymnasiums zusammen, 

um einen Schützenzug zu gründen. Die Gründungsmitglieder 

entschieden sich auf der Gründungsversammlung 

in der ,,Zwitscherstube“ auf der Furth 

für das Corps der Neusser Schützenlust, in dessen 

Reihen der Zug nach herzlicher Aufnahme 1987 zum 

ersten Mal aktiv am Schützenfest teilnahm. 

Der Zug taufte sich in Anlehnung 

an den ersten Klassenlehrer auf 

dem Quirinus-Gymnasium, Horst 

Stolz – einem verdienten Pädagogen, 

der sich selbst gerne und häufig 

als „Papa“ bezeichnete, auf den 

Namen „Papas Stolz“. 

Der Name Papas Stolz ist 

aktueller denn je – wenn 

auch in doppeldeutigem 

Sinne: Inzwischen sind 

viele Mitglieder selbst Väter. 

Die Familien und eine 

wachsende Kinderschar prägen das 

Zugleben. Viele Jahre hat „Papas 

Stolz“ mit Freude die Koordination 

des Platzkonzertes des Musikvereins 

Olpe im Altenheim „Kleeblatt“ 

auf der Friedrichstraße übernommen. 

Ein Höhepunkt neben dem 

Schützenfest war das jährlich von 

„Papas Stolz“ 1988 ins Leben gerufene 

und bis 2009 organisierte, nahezu 

ununterbrochen traditionell 

an Vatertag stattfindende offizielle 

Fußballturnier der Neusser Schützenlust. 

Ein Event für die ganze Familie. 

Die Organisation wurde 2009 

dem Schützenlustzug „Further Engel“ 

übergeben. In dessen Reihen 

marschieren bereits die ältesten 

Söhne der „Papas Stölzlinge“. 

Die schützenfestliche Begeisterung 

der Väter hatte die männlichen 

Nachwuchsschützen schon früh erfasst, 

so dass seit Mitte der 90er 

Jahre viele der Söhne im Neusser 

Edelknaben-Korps mit marschieren 

– nach unauffälligem Start bald mit 

nachhaltiger Wirkung: So errangen 

in den letzten fünf Jahren vier Söhne 

die Würde des Edelknabenkönigs 

der Stadt Neuss (2006 bis 

2011): Niklas Retzlaff, Lukas Vossen, 

Philipp Badort und Lukas 

Winter. 

Für das immer größer 

werdende Korps der Neusser 

Schützenlust plante 

der Zug eine eigene Publikation, 

freundlich belächelt 

vom Schützenlust-Vorstand, getreu 

dem Motto: ,,Dat jibt doch sowieso 

nix“. Als dann die erste Ausgabe 

ohne vorstandliches Zutun und Abnicken 

mehr oder weniger druckreif 

konzipiert vorlag, war die Aufregung 

groß. Ein durchaus intensives 

Hin und Her mit dem Vorstand 

folgte, das Ergebnis ist bekannt. Papas 

Stolz gibt inzwischen seit 2004 

das Magazin „Lust & Leute“ für die 

Freundinnen und Freunde der Neusser 

Schützenlust in eigener Regie 

heraus. In diesem Jahr wird das Redaktionsteam 

quasi geadelt, denn 

Chef-Kolumnistin Carmen „Columna“ 

Kuhnert schreibt 2010/2011 als 


160 161

„Königin Carmen Columna“ ihre 

pointierten Artikel rund ums schützenfestliche 

Geschehen. 

nisch“ über den Markt geführt wurden, 

entschloss sich der Zug 2005 

erstmals real eine Großfackel über 

den Markt zu schieben und das mit 

einer Besonderheit: Für Komitee 

und Regimentsspitze ein rotes 

Tuch, hingegen bei den Zuschauern 

äußerst beliebt, wurden die einzigartigen 

,,interaktiven Fackeln“ mit 

lebenden Figuren präsentiert. Dieser 

von vielen als revolutionär gefundene 

Ansatz hat folgende Bedeutung: 

Die unerfahrenen Fackelbauer 

waren einfach nicht in der 

Lage, ordentliche und ansehnliche 

Pappfiguren auf der Fackel zu basteln. 

Zwischenzeitlich zählt „Papas 

Stolz“ seit mehreren Jahren in un- 

Nach gefühlt 15 technisch ausgeklügelten, 

originellen und kreativen 

Fackeln, die allerdings nur „platounterbrochener 

Folge zu den aktiven 

Großfackelbauern – nun mit 

ordentlichen Pappfiguren. 

Die aktiven Zugmitglieder im Jahr 

2011 sind: Armin Badort, Notker Becker, 

Ralf Büschges, Rolf Dellgrün, 

Andreas Fister (OLt), Rainer Fries, 

Rudi Grunwald, Jost Hagemann, 

Werner Krause, Harald Kremer, 

Herbert Kremer, Norbert Küpping 

(Lt), Marco Lambertz, Klaus Patzelt 

(Fw), Dr. Thomas Patzelt, Christian 

Pütz, Ingo Retzlaff, Guido Retzlaff, 

Jost Retzlaff, Klaus Retzlaff, Stephan 

Schäfer, Ludger Schürholz, 

Philipp Vossen. 

Papas Stolz 


Die Mitglieder von Papas Stolz im Jubiläumsjahr zeilenweise v. links oben nach rechts unten: 

Armin Badort, Notker Becker, Ralf Büschges, Rolf Dellgrün, Andreas Fister (OLt), Rainer Fries, 

Rudi Grunwald, Jost Hagemann, Werner Krause, Harald Kremer, Herbert Kremer, Norbert Küpping 

(Lt), Marco Lambertz, Klaus Patzelt (Fw), Dr. Thomas Patzelt, Christian Pütz, Ingo Retzlaff, 

Guido Retzlaff, Jost Retzlaff, Klaus Retzlaff, Stephan Schäfer, Ludger Schürholz, Philipp Vossen. 

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*Gilt nicht an Weiberfastnacht und Karnevalssamstag

25 Jahre Schützenlustzug „Schwemmböxges“ 

Mittendrin statt nicht dabei 

In diesem Jahr werden wir zum 

25. Mal über den Neusser Markt 

marschieren. Darauf hätte 1987 

wohl niemand von uns gewettet. 

Angefangen hat te 

alles während 

des Studiums. 

Es war für uns 

regelrecht eine 

Qual, das Schützenfest vom Straßenrand 

aus betrachten zu müssen 

und irgendwie ein Gefühl 

von „nicht dabei statt 

mittendrin“ zu haben. 

Zu sehen, wie sich die 

Freunde in alle Himmelsrichtungen 

zerstreuten, 

war nicht 

auszuhalten. New York, 

Toronto, Berlin, 

Karlsruhe, München, 

Freiburg, 

Köln, Groningen 

waren zwischenzeitlich 

die neuen Standorte. 

Das konnte so nicht weitergehen, 

und deshalb entschlossen wir uns, 

einen Schützenzug ins Leben zu 

rufen. 

Jetzt hatten wir endlich einen 

festen Anlass und ein unschlagbares 

Argument, uns zu einem 

festen Termin zu treffen und gemeinsam 

mit unseren Familien das 

Neusser Schützenfest zu feiern. Es 

fiel nicht sonderlich schwer, uns 

für ein Corps zu entscheiden. Der 

Schützenlust mit den vielen Freunden 

und dem frischen Auftritt beizutreten, 

war – das können wir 

heute uneingeschränkt bestätigen 

– die einzig richtige Entscheidung. 

Das mindert die vielen engen 

Freundschaften zu Zügen aus anderen 

Corps nicht im Geringsten. 

Auch wenn sich in den Anfangsjahren 

einige „Schützenfestbedenkenträgerskeptiker“, 

die heute alle 

noch dabei sind, befanden, so können 

wir nach 25 gemeinsamen Jahren 

voller Überzeugung feststellen, 

dass unsere damaligen Motive 

goldrichtig waren. 

Seit Beginn dabei sind Frank Barthauer, 

Klaus Engels (Olt.), Christoph 

Gabel, Frank Gehlen (Lt.), 

Jochem Kirschbaum, Thomas Michels, 

Herman Nankman, Harald 

Reffert, Jürgen Richter (Fw.) und 

Hans Jörg Zech. Als echte Verstärkung 

sind Georg Hoffmann, Markus 

Jonen, Fas Peter van der Sluijs, 

Dr. Stefan Simianer, Heiner 

Schnitzler, Stephan Fleck, Alexander 

Schluer, Dr. Francesco Michelini 

und Thomas Bunse zu uns gestoßen. 

Der Zug zählt aktuell 19 aktive 

Mitglieder. In den 25 Jahren 

hat es bei den „Schwemmböxges“ 

insgesamt 27 Mal Nachwuchs gegeben. 

Die nächste Generation 

rückt also unaufhaltsam heran. 

Ein echtes Schmuckstück ist die 

von einem Hobbygoldschmied in 

Handarbeit hergestellte Zug-Nadel. 

Sie stellt eine Schwimmhose mit 

Neusser Stadtwappen aufgehängt 

an einem Kleiderbügel dar. Die Nadel 

ist ein echtes Sammlerstück 

und heißbegehrt, weil nur 17 Exemplare 

davon existieren. 

Das letzte Wochenende im August 

ist und bleibt der unumstrittene 

Höhepunkt für uns und unsere Familien. 

Egal wie weit die Anreise 

auch ist, welche beruflichen Verpflichtungen 

zu bewältigen sind, 

wir nehmen alle Mühen in Kauf, 

um gemeinsam das Neusser Schützenfest 

feiern zu können. Frei nach 

dem Motto „Neusser Schützenfest 

kannst du nicht beschreiben, du 

kannst es nur fühlen“ möchten wir 

noch viele weitere Jahre Schützenfest 

feiern und genießen. 

Schwemmböxges 


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Die „Schwemmböxges“ (v.l.n.r.): Georg Hoffmann, Dr. Francesco Michelini, Thomas Bunse, Markus Jonen, Jürgen Richter 

(FW), Chistoph Gabel, Hans Jörg Zech, Thomas Michels, Alexander Schluer, Frank Gehlen (Lt.), Fas Peter van der Sluijs, 

Herman Nankman, Jochem Kirschbaum, Harald Reffert, Klaus Engels (Olt.). 

Es fehlen: Frank Barthauer, Stephan Fleck, Heiner Schnitzler, Dr. Stefan Simianer. 

164 

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40 Jahre Schützenlustzug „Nur So“ 

Die Leichtigkeit des Seins 

Das war ein Novum in der Schützenlust: Der Spieß 

marschiert bei der Parade nicht links außen! 2010 

kostete dieses Delikt den Schützenlustzug „Nur So“ 

fünf Euro; eine salomonisch-augenzwinkernde Strafe 

des Hauptmannes Karlheinz Ackermann. 

„Nur So“ feierte 2009/10 nämlich 

nach 2005/06, als Karl-Theo I. 

Reinhart Neusser Schützenkönig 

war, die zweite Majestät aus dem 

Zug, Dr. Joachim I. Goetz. Und das 

nahm sein begeisterter Zugkamerad 

Andreas Werhahn, 

der 24 Jahre als 

Hönes im Jägerzug „von 

Lützow“ über den Markt 

gezogen war, zum Anlass, 

dem König zu Ehren noch einmal 

mit dem herrlichen Blumenhorn 

d´r Maat erop zu paradieren 

– obwohl die Schützenlust seit ihrer 

Wiederbegründung keine Hönesse 

mehr kennt. Dies wurde nicht bestraft, 

nur eben der Spieß, der nicht 

links außen marschierte! 

Diese Episode spiegelt den schützenlustvollen 

Charakter von „Nur 

So“ und des Schützenfestes 

wider, wie es nach der Vorstellung 

dieses Freundeskreises 

aus dem Ruderverein 

sein soll. Das rein 

militärische, das nach dem 

„Nur So“ bei der Parade 2010: Ganz links grüßend Schützenkönig und „Nur So-ler „Dr. Joachim Goetz, vorne Oberleutnant 

Karl-Theo Reinhart, von links Dr. Peter Carthaus, Udo Gralla, Dr. Winfried Dallmann, Dr. Raimund Müller, Georg Broich, 

Dr. Joachim Wahode, Hans Gerd H. Jauch, Michael Träger, Dr. Christoph Heusgen, Dr. Rolf Geyken, Paul Krücken, Martin 

Flecken, Otto Mayser, Wolfgang Hamann (Gast), Klaus Pegels, Hans-Peter Ulrich, Dr. Dieter Dicken (verdeckt), Dr. Wolfgang 

Kauffels, Joachim Eich, Karl-Peter Lux, J. Andreas Werhahn. Nicht mit auf dem Bild Bernd Balmes und Dr. Hans Geyer. 

Autor Asserate „alles Zufällige und 

Individuelle aus der Haltung zu verbannen“ 

sucht, ist nicht das, was 

„Nur So“-ler im Schützenfest sehen. 

Eine freudig-geordnete Leichtigkeit 

des Seins und die freundschaftliche 

Begegnung mit überaus vielen 

Menschen, die man zur Kirmes in 

Neuss trifft, machen das Schützenfest 

aus. 

Diese Leichtigkeit des Seins war es, 

die 1971 dem spontanen Vorschlag 

eines Gründers, den Zug einfach 

nur „Nur So“ zu nennen, allgemeine 

Zustimmung brachte. Schwieriger 

war die Entscheidung gewesen, 

ob man – wie die Ruderfreunde 

der „Promenademischung“ – zu 

den Grenadieren oder lieber in die 

Schützenlust gehe. Die Mehrheit 

der 14 Gründungsmitglieder, von 

denen auch heute noch alle dem 

Zug angehören (nur der langjährige 

Schriftführer Klaus Dickmann ist 

1983 viel zu früh verstorben) war 

für „die Lust“. 

Mit der Lust, aktiv Schützenfest zu 

feiern, hatten die Bogenschützen 

der Scheibenschützen 1970 und 

1971, Georg Broich, Joachim Eich 

und Joachim Goetz, die elf anderen 

Gründer infiziert. Im Laufe der Jahre 

gewannen die ersten 14 diverse 

hinzu, so besonders in den ersten 

drei und den letzten 20 Jahren. 

Heute hat der Zug „Nur So“ 23 aktive 

Mitglieder. In den Jahren 1974 

bis 1990, in denen keine Neuaufnahmen 

erfolgten, war man skeptisch, 

ob sich Neue in den Zug einfinden, 

wenn sie die Wurzeln und 

Geschichte des Zuges nicht selbst 

miterlebt haben; heute sind auch 

alle altgedienten „Nur So“-ler froh, 

die später Berufenen und ihre Familien 

dabei zu haben. Das gibt neue 

Anregungen und Impulse und in 

ihnen findet man dankbare Zuhörer 

für die alten Zug- und Rudergeschichten. 

Tradition bei „Nur So“ ist es, nur 

einmal im Jahr eine offizielle Zugversammlung 

abzuhalten. Früher 

war sie kurz vor Weihnachten, als 

man aus den Ausbildungsorten 

nach Neuss heimkehrte. Heute treffen 

sich die Zugmitglieder mit Damen 

zu dieser Versammlung meist 

im Frühjahr, oft bei auswärtigen 

Zugkameraden. Im Jahreskreis 

sieht man sich an Geburtstagen, 

sonstigen Festen und zunehmend 

wieder beim Rudern auch außerhalb 

der traditionellen Pfingstrudertour 

auf der Mosel, die stets der 

Präsident des Neusser Rudervereins 

(NRV) und „Nur So“-ler Achim 

Goetz organisiert. Die alltägliche 

Arbeit im Zug erledigen Kassierer 

Joachim Eich und Schriftführer 

Martin Flecken, bei den typischen 

Spontanfackeln ist federführend 

Karl-Peter Lux. Die Chargierten 

wechseln jedes Jahr, ihnen obliegen 

die Repräsentation und die Kirmesfrühstücke, 

oft auch mit jüngeren 

Zügen. Denn manche der weit über 

50 Zugkinder sind schon selbst aktiv 

und begeistert dabei, lockt sie 

der Schlachtruf des dreifachen „Nur 

- So, Nur - So, Nur - Nur so!“ des Jubelzuges. 

Nur So 


166 

167

50 Jahre Schützenlustzug „KaJuNo“ 

Start mit zwei Kaplänen 

Als sich in der neuen Pfarrei Christ König, die Mitte 

der fünfziger Jahre gegründet wurde, die Menschen 

noch sortierten, um ein Miteinander in Gruppierungen 

zu suchen und zu finden, buhlten auch zwei junge 

Kapläne um Anhänger für ihre Ideen. 

Der etwas ältere, ein echtes kölsches 

Gewächs, holte 1956 den Karneval 

aus seiner Heimatstadt in 

die Schützenhochburg nach 

Neuss. Kaplan Külzer 

scharte Jecken jeden Alters 

um sich. Der jüngere 

Kaplan Löhers kam 

aus Hersel bei Bonn. Er 

sammelte die männliche Jugend 

und die jungen männlichen 

Erwachsenen der Pfarrei um 

sich, die er in den folgenden Jahren 

begeistern konnte. Noch nie hatte 

sich vorher ein geistlicher Herr in 

der „Hubertusruh“ auf der Steinhausstraße 

mit seinen Anhängern 

getroffen. Einer seiner Anhänger 

war auch Josef Kamp, Gründungsmitglied 

des Zuges und erster Oberleutnant. 

In dieser Gaststätte verkehrte 

auch Theo Mainz, damaliger 

Major der Neusser Schützenlust. 

Und so ergab es sich zwangsläufig, 

dass ein neuer Zug für die Schützenlust 

gewonnen werden konnte. 

Am 14. September 1961 

wurde der Zug gegründet, 

der sich seine erste Satzung 

am 15.12.1963 gab. 

In der Präambel (Auszug) 

heißt es: Der Schützenlustzug 

„KaJuNo“ (Katholische Jugend 

Nordstadt) wurde von der katholischen 

Jugend der Pfarre Christ 

König gegründet. Die Mitglieder 

verpflichten sich, das Schützenwesen 

in unserer Stadt im rechten Gei- 

Die Mitglieder von „KaJuNo“. „KaJuNo“ 

steht für „Katholische Jugend Nordstadt“. 

ste mitzutragen und nach besten 

Kräften zu fördern. Diese erste Satzung 

wurde unter anderem von 

Hans-Dieter Szaramowicz, dem einzigen 

noch verbliebenen Mitglied 

aus dem Grüdungsjahr, und von Michael 

Jambor, der ebenfalls noch mit 

marschiert, unterschrieben. 

Die Versammlungen fanden und 

finden monatlich statt – meistens 

im Zuglokal. Natürlich blieben Lokalwechsel 

nicht aus. Seit einigen 

Jahren fühlt der Zug sich beim Vereins-Wirt 

„Mischa“ im Neuen Marienbildchen 

sehr wohl. Die jährlichen 

Ausflüge und „Außenversammlungen“ 

(Versammlungen 

außerhalb des Zuglokals und der 

geliebten Vaterstadt Neuss) haben 

schon eine lange Tradition, und jeder 

freut sich darauf. 

Über viele Jahre wurde zum Schützenfest 

eine Großfackel gebaut – 

meist mit politisch-kritischen aber 

auch mit Lokalkolorit versehenen 

Themen. Diese Tradition wurde vor 

einigen Jahren unterbrochen – doch 

im Jubiläumsjahr wird noch einmal 

gebaut! 

Viele Feste wurden zusammen gefeiert! 

In den Anfangsjahren immer mit 

dem Hintergrund, Geld in die nicht 

üppig ausgestattete Kasse zu bekommen. 

Später um mit den Familien, 

Freunden und Bekannten einen geselligen 

Abend zu verbringen. Höhepunkte 

davon waren natürlich die 

Veranstaltungen zum 25- und 

40-Jährigen. Das diesjährige Jubiläum 

wird Ende September an einem 

Wochenende in Bremen gefeiert. Mit 

den „Röskes“, ohne die auch bei „Ka- 

JuNo“ das Schützenleben einfach 

unvorstellbar ist, wird hier in einer 

Festveranstaltung gemeinsam Rückschau 

gehalten. 

Der Schützenzug stellte vier Corpssieger, 

drei Schützenkameraden 

wurden vom Corps mit der Ehrennadel 

in Gold ausgezeichnet. Und 

es gibt drei Ehrendienstgrade: Im 

Jahre 2008 wurden Walter Graumann 

zum Ehrenoberleutnant, 

Werner Baumann zum Ehrenleutnant 

und Hans-Josef Hennen zum 

Ehrenfeldwebel befördert. Dieses 

Gespann bildete am längsten die 

Führungscrew. Walter Graumann 

ist wieder Oberleutnant, er ist unverzichtbar! 

Das meinen auch seine 

Mitchargierten, Leutnant Oswald 

Macherey und Feldwebel Jörg Helpenstein. 

„KaJuNo“ zählt heute 14 aktive Mitglieder. 

Die meisten Schützen des 

Zuges wünschen sich einen Fortbestand 

– auch wenn man keine „Jugend“ 

mehr ist und überwiegend 

nicht mehr in der Nordstadt wohnt. 

Einen Hoffnungsschimmer gibt es: 

Drei junge Männer haben sich beworben, 

erstmals in diesem Jahr 

über den Markt zu marschieren – 

vielleicht ein vielversprechender 

Anfang!? 

KaJuNo 


168 

169

50 Jahre Schützenlustzug „Erfttrabante“ 

Der positive Einfluss 

holder Weiblichkeit 

Es war im September, also kurz nach Kirmes, als zehn 

junge Neusser 1961 auf der Kegelbahn der „Gesellschaft 

Erholung“ einen Schützenzug gründeten. 

Sie kannten sich alle 

aus der gemeinsamen 

Zeit als Messdiener an 

St. Quirin, als Schüler 

der Münsterschule oder 

des Quirinus-Gymnasiums. 

Da alle in der Nähe der Erftstraße 

wohnten, lag der Zugname „Erfttrabante“ 

nahe. Einige ihrer Väter 

marschierten in den Reihen der 

Schützenlust im Zug „Rollende 

Dötz“, und so beschlossen die 

Gründungsmitglieder, einen Antrag 

auf Aufnahme in die Schützenlust 

(Motto: „Klein aber fein“) zu stellen. 

Bereits im folgenden Jahr marschierten 

die „Erfttrabante“ als elfter 

Zug der Schützenlust mit elf 

Schützen zum ersten Mal über den 

Markt. Oberleutnant war P. W. Kallen, 

Leutnant Horst Bentele, genannt 

„Pluto“, Feldwebel Günter Linden. 

Die Erlebnisse der ersten Kirmes- 

jahre waren für die „Erfttrabante“ 

prägend. Heute – 50 Jahre später – 

marschieren noch fünf Gründungsmitglieder 

in den Reihen des 20 

Mann starken Schützenlustzuges: 

Horst Bentele, Günter Linden, Gregor 

Lorenz, Dr. Franz-Wilhelm Servaes 

und Ulrich Sticker. 

In den ersten Jahren waren „weibliche 

Dauerbegleitungen“ noch 

Mangelware bei den „Erfttrabante“. 

Kein Wunder bei dem Bild, das die 

Mitglieder Außenstehenden boten: 

„Dynamisch, begeisterungsfähig, 

oft leichtfertig, extrem freiheitsliebend 

und jedem äußeren Druck abhold 

waren sie zwar femininen Reizen 

gegenüber durchaus zugänglich, 

gedachten jedoch (noch) nicht 

ihre persönliche Unabhängigkeit 

einer dauerhaften Liaison zu opfern“, 

wie Astrid Linden, erste Zugfrau, 

es einmal treffend formulierte. 

Leichtfertigkeit und Freiheitsliebe 

machten es den Chargierten oft 

schwer, die Truppe zusammenzuhalten 

– überall gab es schließlich 

verlockende Kneipen und schöne 

Mädchen. Dinge wie eine Satzung 

oder gar Strafen hatten die „Erfttrabante“ 

von Anfang an empört abgelehnt. 

„Nichts ließ sich exakt vorausberechnen, 

und immer durfte man 

gespannt erwarten, was wohl die 

nächste Stunde an Überraschungen 

bescheren würde.“ Auch das ein 

Zitat von Astrid Linden. 

Es mag auch die Freiheitsliebe gewesen 

sein, die manchen Chargierten 

zur Verzweiflung brachte, so 

dass der damalige Oberleutnant 

1972 kurz vor Kirmes das Handtuch 

warf und mit einigen wenigen den 

sofortigen Austritt erklärte. Mit absoluter 

Mehrheit erklärten die verbliebenen 

„Erfttrabante“, weiter zu 

machen. Sie wichen von ihrem 

Grundsatz ab, dass ein Chargierter 


Glückszahl 11: Bei den „Erfttrabante“ 

gilt das Motto „Klein aber fein“. 

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170


Vier Generationen Schützenwesen 

auf einem Foto. 

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höchstens einmal wieder gewählt 

wurde. Ein starker Oberleutnant 

sollte eine weitere Krise verhindern. 

Es war allen klar, die den Zug 

erhalten wollten, dass „Pluto“ Bentele, 

die Einheit des Zuges mit seiner 

Autorität garantierte. Das damalige 

Vertrauen in ihn gilt noch heute, 

so dass er 2011 den Zug zum 39. 

Mal in Folge als Oberleutnant über 

den Markt führt. Besondere Unterstützung 

fand er im Schatzmeister 

des Zuges, Günter Linden, der ab 

1977 bis zu seiner Krankheit immer 

wieder als Leutnant gewählt wurde. 

Fast unmerklich wandelte sich im 

Laufe der Jahre das Bild: „Proportional 

zur Zahl der hinzukommenden 

Bräute und Ehefrauen stieg der 

Grad der Ausgeglichenheit, Zuverlässigkeit 

und Beständigkeit der 

172 

Herren“, erinnert sich die erste Zugfrau 

Astrid Linden. Am Beispiel der 

„Erfftrabante“ wird deutlich, dass 

der Lauf der Geschichte vom Einfluss 

der holden Weiblichkeit bestimmt 

wird und es ihr wahrscheinlich 

zu verdanken ist, dass man 

heute auf 50 Jahre zurückblicken 

kann. Nach einigen „Verjüngungskuren“ 

gehören einige der derzeit 

20 Schützen bereits der „vierten 

Generation“ an. 

Leider mussten die „Erfttrabante“ 

im Jubiläumsjahr einen schweren 

Verlust hinnehmen: Das langjährige 

Zugmitglied Hako Maier starb nach 

langer Krankheit am 2. Juli 2011. 

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Auch einen Kartoffelkönig 

gab es schon 

Am 18. August 1961 trafen sich Franz-Albert 

Schlangen, Ralf Kimmel, Hans Breuer und Heinz- 

Dieter Kirberg in der alten Traditionsgaststätte 

zum „Schwatte Päd“ und gründeten spontan einen 

Schützenzug. 

Die pflegeleichten schwarzen 

Hosen erleichterten 

den Weg zu den Hubertus-Schützen. 

Peter Keller 

und Klaus Dietz gesellten 

sich schnell zu 

diesen Vieren, und das Amt 

des Oberleutnants wurde an 

Franz-Albert Schlagen gereicht. 

Ihm zur Seite stand Peter Keller als 

Leutnant und Ralf Kimmel als 

Mit Blumenhorn am Kino: Die „Hubertusjäger“. 

50 Jahre Hubertuszug „Hubertusjäger“ Schulenberg, Hans Theißen und 

Friedhelm Jost (um nur einige zu 

nennen). Einige dieser Herren sind 

Hauptfeldwebel. Eigentlich wollte 

man sich den Namen „Waldhorn“ 

geben, jedoch wurde von Seiten der 

Gesellschaft darauf hingewiesen, 

dass es bereits einen Zug mit diesem 

Namen gab. So entschloss 

man sich kurzerhand 

für den Namen 

„Hubertusjäger“. 

In den ersten Jahren des 

Zuglebens gab es manche 

personelle Fluktuation. Allerdings 

kamen auch langjährige 

Mitglieder in den Zug. Gerd 

Gerard, Manfred Jost, Günter 

Schütz, Paul Sironic, Peter-Heinz 

bereits von uns gegangen, aber die 

drei letztgenannten stehen auch 

heute noch treu zu ihrem Zug. Sie 

prägten mit ihrem Einfallsreichtum 

und mit ihrem Engagement diesen 

Schützenzug. Neben dem „Tragen 

des Himmels“ an Fronleichnam 

zählte auch das „Schmücken“ der 

Residenz zu den Aufgaben, welcher 

man sich gerne stellte. 

Einen Höhepunkt erlebte der junge 

Zug im Jahre 1968, als der damalige 

Oberleutnant Franz-Albert Schlangen 

die Würde des Hubertuskönigs 

erlangte. Es wurde ein unvergessliches 

Jahr für den jungen König, 

aber auch ein unvergessliches Jahr 

für den Zug. Erwähnt sei, dass nach 

ihm kein anderer Schütze der „Hubertusjäger“ 

dieses Amt jemals erlangt 

hat. 

Es zeichnet die „Hubertusjäger“ 

aus, dass sie durch Kontinuität einen 

stabilen Zug Jahr für Jahr auf 

den Markt bringen. Lediglich sechs 

Oberleutnants hat es in diesen 50 

Jahren gegeben. Eine ebensolche 

Stabilität im Werken des Zuges ist 

auch auf den anderen Positionen zu 

verzeichnen. So lenkte etwa Peter- 

Heinz Schulenberg von 1963 bis 

2005 in bravouröser Manier die finanziellen 

Geschicke des Zuges. 

Seit 1985 schießen alle einen Zugsieger, 

den „Waidmann“, aus. Das 

schon lange zur Tradition gehörende 

Ritual wurde bislang auf umliegenden 

Vogelschießständen abgehalten. 

Einmal kam es aber vor, 

dass die „Büchse“ den Geist aufgegeben 

hatte. Nach einiger Überlegung 

erwog man nun, diese hohe 

Würde auf der Zugtour auszuschießen. 

Als Besonderheit wurde hier 

nicht auf einen Vogel, sondern auf 

eine Kartoffel geschossen. Das 

Knollengewächs erwies sich als 

sehr stabil, zumal wir „nur“ mit 

dem Luftgewehr versuchten, diese 

von einem Ast zu holen. Irgendwann, 

nach dem gefühlten tausendsten 

Schuss, fiel sie aber doch, 

und der bisher erste und einzige 

Kartoffelkönig des Zuges konnte gekürt 

werden. 

Der Zug, welcher nun schon so viele 

Jahre dem Heimatfest die Treue gehalten 

hat, kann auf eine stolze Vergangenheit 

blicken. Mehr als hundert 

Mitglieder haben dem Zug ihren 

Stempel aufgedrückt. Die 

Familien Schulenberg, Jost, Gerard, 

Theißen, Stobb, Brag und Herring 

waren lange Zeit die prägenden 

Namen innerhalb des Zuges. Aber 

die Zeiten, in denen ganze Familienstämme 

das Bild prägten, sind vorbei. 

Heute werden die „Hubertusjäger“ 

sowohl durch Altgediente als auch 

durch junge Mitglieder getragen. 

Mit Hilfe der jungen Mitglieder soll 

auch in Zukunft der Name der 

„Hubertusjäger“ klangvoll in den 

Reihen der St. Hubertus-Schützen- 

Gesellschaft zu vernehmen sein. 

Hubertusjäger 

Jubiläen und Geburtstage 2011 – Hubertuskorps 

174 

175

50 Jahre Hubertuszug „Wilddiebe“ 

Wikinger-Rundfahrt und 

schwimmender Camembert 

Nun ist es also bereits 50 Jahre 

her, dass sich unser Freundeskreis 

Die schließlich geviertel 

aus dem Dreikönigentroffene 

Entschei- 

entschloss, aktiv am 

Neusser Schützenfest teilzunehmen. 

dung für die St. Hubertus-Schützensollte 

Doch welchem Korps Gesellschaft hatte 

man sich anschließen? auch einen sehr 

p r a g m a t i s c h e n 

Grund: Die schwarzen – und damit 

pflegeleichten – Hosen des Korps 

waren unschätzbar wichtig für die 

damaligen Junggesellen. Der wichtigste 

Grund war aber ein anderer: 

Bruno Kistler. Der damalige 

Major war ein gestandenes 

Mannsbild, so 

richtig nach unserem 

Geschmack. Er hatte 

Charme und Stolz und 

wusste seine Meinung klar 

zu vertreten. Seiner Führung 

wollten wir uns gerne anvertrauen. 

Der gewählte Zugname „Wilddiebe“ 

mag in gewisser Weise ein Signal 

für die damalige Aufbruchstimmung 

gewesen sein. Die Komplettierung 

der Uniformen und die Beschaffung 

des notwendigen Zubehörs 

stellte damals ganz erhebliche 

Ansprüche an die Kreativität und 

die Einsatzbereitschaft der Mitglieder 

– war doch das Geld 

knapp, und Sponsoren 

waren äußerst dürftig 

gesät. Ein Beispiel für 

den heldenhaften, engagierten 

Einsatz der 

Gründer ist die Überlas- 

sung des Blumenhorns durch die 

Witwe eines Schützen. Sie verband 

mit dem Horn unvergessliche Erinnerungen 

an ihren leider früh verstorbenen 

Mann, zu Lebzeiten ein 

strammer Hönes. Nur durch das 

persönliche Engagement eines unserer 

Gründungsmitglieder und 

dessen große Überzeugungsarbeit 

sind wir noch heute in der Lage, ein 

derart traditionsreiches Blumenhorn 

tragen zu dürfen. 

Das Schützenfest war natürlich immer 

der Höhepunkt im Laufe des 

Zugjahres, doch ganz wichtig war 

und ist den „Wilddieben“ auch, an 

zwölf Monaten im Jahr eine Gemeinschaft 

zu bilden. Die Umsetzung 

dieser Überzeugung erfordert 

Einsatz und Mitarbeit von allen. 

Gerade dann, wenn ein Zugkamerad 

in eine persönliche Schicksalssituation 

gerät, weiß er die Hilfe 

seiner Freunde zu schätzen. Auch 

wenn zu einem ehrlichen Rückblick 

die deprimierende Erkenntnis gehört, 

dass aktive Hilfe nicht vor Enttäuschung 

schützt, halten wir den 

kameradschaftlichen Gedanken des 

Füreinander weiter hoch. 

Am liebsten traf man sich beim „Dicken Toni“: Die Mitglieder 

des Hubertuszugs „Wilddiebe“, hier in den 70er Jahren. 

Mit viel Vergnügen denken wir an 

herrliche Erlebnisse voller Harmonie 

und Freude: die Feiern beim „Dicken 

Toni“, unser fußkranker Hönes in 

der Kutsche der Artillerie, die samstäglichen 

Kirmeseinstimmungen 

beim Oberleutnant, das Gulasch bei 

Rosi, die Blumen-Karre von Rolli 

oder die Wikinger-Ruderfahrt in 

Brandenburg. Ganz besonders haften 

geblieben sind die Treffen bei 

Sagga, wo wir das schöne Wetter auf 

der Dachterrasse genossen. 


 

 

 

 

 

 

Gegründet von Freunden aus dem Dreikönigenviertel: 

Der Hubertuszug „Wilddiebe“. 

 

176


Gemeinsame Ausflüge prägen das Zugleben 

auch außerhalb des Schützenfestes. 

In einem Jahr meinte es die Sonne 

besonders gut mit uns, und da der 

Gastgeber ja um unser aller Wohl 

besorgt war, hatte er einen Wasserschlauch 

zu Hand, um den Boden 

und die Markise zu kühlen. Doch er 

hatte die kindliche Freude seiner 

Kameraden und seines Enkels im 

Angesicht solcher Wasserspiele unterschätzt. 

Im Nachhinein wußte 

niemand eine zuverlässige Antwort 

zu geben, warum ein Zugkamerad 

der Tochter des Hauses mit voll aufgedrehtem 

Wasserschlauch selbst 

in das angrenzende Wohnzimmer 

folgte. Jedenfalls wissen wir seit jenem 

Nachmittag, dass Camembert 

schwimmt und fachgerecht verlegtes 

Parkett viel Feuchtigkeit verträgt... 

Mit unseren Freunden der Further 

Schützengilde und den Further 

Sappeuren haben wir so manche 

schöne Stunde genossen und haben 

ein doppeltes Vergnügen – denn 

nun haben wir auch Pfingsten 

Schützenfest. Im Kreise dieser 

großen „Wilddiebfamilie“ fühlen 

wir uns wohl und freuen uns auf 

viele weitere schöne Jahre. 

Wilddiebe 

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Jubiläum Züge 

25 Jahre Fetzige Nüsser 1986 

Jubiläum Schützen 

25 Jahre Klaus Gockel Alles wödd jot 2009 

Peter Pohl Alles wödd jot 2009 

Norbert Höning Batzeschläjer 1988 

Rainer Nollmann D´r Maat eraff 1980 

Gerhard Tissbeger Echte Nüsser 1934 

Karl-Heinz Gingter Fahnenzug 1920 

Georg Drossart Fetzige Nüsser 1986 

Manfred Krieger Fetzige Nüsser 1986 

Christoph Reszka Fetzige Nüsser 1986 

Rainer Selbach Fetzige Nüsser 1986 

Peter Beylschmidt Knüver 1884 

Uwe Breuer Mer maake möt 1968 

Christoph Cremer Nix als Trabbel 1987 

Markus Cremer Nix als Trabbel 1987 

Gereon Gilliam Nix als Trabbel 1987 

Bernd Herten Nix als Trabbel 1987 

Peter Kühling Nix als Trabbel 1987 

Jürgen Mieszala Nix als Trabbel 1987 

Achim Neblung Nix als Trabbel 1987 

Holger Schöpkens Nix als Trabbel 1987 (Schriftführer NBSV e.V.) 

Cornel Tewes Nix als Trabbel 1987 

Klaus Welter Nix als Trabbel 1987 

Jürgen Holte Nüsser Pinguine 2009 

Michael Pitrasch Nüsser Sondermischung 1949 

Markus Wolf 

Quiri´ Nüsser 

Herbert Jansen Sportfreunde 1987 

Willy Lohkamp Sportfreunde 1987 

Thomas Nickel 

Sportfreunde 1987 (Präsident NBSV e.V.) 

Heinz Runde Sportfreunde 1987 

Peter Maier Treu zum alde Nüss 1933 

Robert Douven Treu zum alde Nüss 1933 

Andreas Thiecke Treu zum alde Nüss 1933 

Hans-Werner Prinz Mer maake möt 1968 

Peter Schillings Münsterchor 1921 

Dieter Schiller Treue Jonge 1948 

Heinz Haase Zunfttreue 1932 

50 Jahre Dieter Nehr Echte Nüsser 1934 

Heinz Beeckmann Frei Novaesium 1926 

Manfred Schlechtriem Nötere Hahne 1949 

60 Jahre Hans Orleans Einigkeit 1924 

Theo Klaren Zunfttreue 1932 



75 Jahre Waidmannsheil 1936 


25 Jahre Georg Düppers Alles för de Freud 1955 

Detlef Niehaus Jung Einigkeit 1929 

Frank Pohl Sängerfreunde 1949 

Mathias Hamacher Treu zur Vaterstadt 1929 

Heinz Kirstein Waidmannsheil 1936 

Manfred Detzma 

Heidehirsch 

40 Jahre Hans-Joachim Peckel Alte Kameraden 1962 

Josef Kreuseler Bleibe Treu 1957 

Achim Nüsser Heideblümchen 1949 

Hermann-Josef Höfges Jröne Jonge 1934 

Wilhelm Beylschmidt Komm nie no Hus 1922 

Wilhelm Weyers Steinadler 1954 

Peter Rohde Wilddieb von 1951 

60 Jahre Willy Schotten Enzian 1956 

Ehrentafel aller Korps 2011 

40 Jahre Peter Schöpkens Fidele Brüder Novesias 1925 

Karl-Heinz Heine Frei Novaesium 1926 

Heinz-Willi Strerath Mer donnt möt ut Frack 1968 

Peter Breuer Mer maake möt 1968 

Willi Klasen Mer maake möt 1968 

234 

235



25 Jahre De Stoppetrecker 

Fahnenzug der Neusser Schützenlust 1864/1950 

Immer blank 

Papas Stolz 


40 Jahre Nur So 

50 Jahre Erfttrabante 

KaJuNo 


25 Jahre Dr. Andreas Becker De Stoppetrecker 

Gregor Beier 


Dr. Thomas Berning De Stoppetrecker 

Christian Budde 


Bernd Fausten 


Ansgar Hartmann De Stoppetrecker 

Christoph Heimann De Stoppetrecker 

Wolfgang Leander De Stoppetrecker 

Robert Meckel 


Andreas Päßler 


Knut Pellny 


Rainer Göttges 

Dropjänger 

Thomas Stüsgen 

Dropjänger 

Gerd Kallen 

Endlech dobei 

Artur Loebelt FT 64 

Manfred Kreutz 

Goldnüsser 

Alexander Aschendorf Immer blank 

Holger Bastert 

Immer blank 

Cornelius Dortmann Immer blank 

Markus Esser 

Immer blank 

Werner Schiffer 

Immer blank 

Markus Schweren Immer blank 

Ulrich Stange 

Immer blank 

Michael Zehnpfennig Immer blank 

Ralf Zimmermann Immer blank 

Heinz Helpenstein KaJuNo 

Klaus König 

Kavensmänner 

Dominikus Asshauer Kettepöschkes 

Manfred Michels 

Kettepöschkes 

Rainer Tonder 

Niederrhein 

Notker Becker 

Papas Stolz 

Werner Krause 

Papas Stolz 

Klaus Patzelt 

Papas Stolz 

Ludger Schürholz Papas Stolz 

Frank Barthauer 


Christoph Gabel 


Frank Gehlen 


Jochen Kirschbaum Schwemmböxges 

Thomas Michels 


Herman Nankmann Schwemmböxges 

Harald Reffert 


Jürgen Richter 


40 Jahre Heinz-Diether Bertram Goldnüsser 

Bernd Balmes 

Nur So 

Dr. Peter Carthaus Nur So 

Udo Gralla 

Nur So 

Dr. Christoph Heusgen Nur So 

Dr. Wolfgang Kauffels Nur So 

Karl-Peter Lux 

Nur So 

Otto Mayser 

Nur So 

Klaus Pegels 

Nur So 

Karl-Theo Reinhardt Nur So 

Alfons Erhard 

Schermüskes 

50 Jahre Horst Bentele Erfttrabante 

Günter Linden 

Erfttrabante 

Gregor Lorenz 

Erfttrabante 

Dr. Franz-Wilhelm Servaes Erfttrabante 

Norbert Fassbender Hubertus-Hirsch 

Karl Pangerl 

Hubertus-Hirsch 

Raimund P. Ross 

Hubertus-Hirsch 

Hans-Dieter Szaramowicz KaJuNo 

Günter Vreden 

Niederrhein 

Ehrentafel 2011 aller Korps 

236 

237



50 Jahre Hubertusjäger 

Wilddiebe 


25 Jahre Stefan Gummersbach Diana 

Bernhard Ratz 


Stephan Herring 


Frithjof Schmitz 

Zwölfender 

Peter Hellendahl 

Hubertusstrolche 

Michael Kolkau 

Germanen 

Markus Lehmann Germanen 

Jürgen Bovenschen Germanen 

Dr. Gerald Michler Spätzünder 

Neusser Scheibenschützen-Gesellschaft von 1415 


25 Jahre Hans Gerd Tenge 

Jürgen Michael Drossard 

Cornel Clemens 

40 Jahre Horst Jennes 

Albert Stark 

Peter Veiser 

Paul Gertges 

50 Jahre Hans Dieter Huck 

Werner Schlüter (Schützenkönig 1988/1989) 

Rolf Schwarzfeller 

Ehrentafel 2011 aller Korps 

50 Jahre Hans Schmitz Götz von Berlichingen 

Dieter Wilschrey 

Kreuzritter 

Hans Kirstein 

Wilddiebe 




50 Jahre Willi Bovenschen 


25 Jahre Adi Kremer Erftkadetten 

Heinz Willi Ritterbach Net so flöck 

Ralf Schubert 

Flimmflämmkes 

Frank Ewald 

de Höppdekraate 

Wolfgang Plinsky Schleckefänger 

40 Jahre Toni Hüsgen passives Mitglied 

Friedhelm Thissen Gildeknaben 

50 Jahre Norbert Kathmann sen. Junge Freunde 

Horst Breuer 

Rheinstrolche 

Eduard Rosen 

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25 Jahre Georg Klöter 

40 Jahre Heinrich Hoerdemann 

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Rheinisches 

Schützenmuseum 

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Huch, gehöre ich denn 

schon ins Museum?! 

Von den Schwierigkeiten, ein lebendiges 

Fest ins Museum zu bringen 

Was gehört in ein Museum? So schwierig ist die 

Antwort nicht, oder? Natürlich alles, was alt und 

Der Pferdepflug 

kommt ins Freilichtmuseum, 

wertvoll ist, was die Menschen an ihre Geschichte 

aber 

der moderne Mähdrescher 

erinnert und was nicht mehr gebraucht wird. Und 

fährt aufs 

Feld. Adenauers daraus folgt: Solange etwas genutzt wird, ob im 

Schreibtisch steht 

im Haus der Geschichte 

täglichen Leben oder zu besonderen Gelegenheiten, 

in Bonn, 

während Angela 

gehört es eben noch nicht ins Museum! 

Merkel ihren erstmal 

noch behalten darf. Und jeder 

weiß: Man muss sich gut überlegen, 

was man in ein Museum gibt, denn 

was einmal den Weg in die Vitrinen 

gefunden hat, bekommt man dort 

so schnell nicht mehr hinaus! 

Aber das Schützenmuseum ist auch 

ein ganz besonderes Museum: 

Denn hier wird keine abgeschlossene 

Geschichte gezeigt, sondern 

vielmehr lebendige und gelebte 

Tradition präsentiert. 

so weit: Das Schützenmuseum wurde 

offiziell eröffnet. Zu sehen gab es 

in den Räumlichkeiten in Haus Rottels 

anfangs jedoch zunächst vor 

allem Objekte zur Stadtgeschichte 

aus dem Bestand des Clemens-Sels- 

Museums. Denn Joseph Lange, der 

begeisterte Schütze und kenntnisreiche 

Historiker, hatte zwar eine 

umfangreiche Sammlung an Archivalien 

zur Schützengeschichte zusammengetragen, 

aber für das Sammeln 

von Objekten fehlte ihm der 

Platz. Aber seit einigen Jahren füllen 

sich die Räume von Haus Rottels 

nun mit Dingen, die helfen, 

Schützengeschichte und Schützenleben 

zu dokumentieren. Und die 

Bandbreite dessen, was dazu gehört, 

ist enorm! 

Und anders als in vielen Museen 

müssen die Dinge weder besonders 

alt noch besonders wertvoll sein: 

Biergläser, von Kindern gebastelte 

„Orden“ oder eine aus einem 5-Liter-Bierfässchen 

gefertigte Tragefackel 

– solche Objekte finden sich im 

Museum ebenso wie die Aquarelle 

eines bekannten Künstlers, 300 

Jahre alte Königsschilde aus Silber 

oder wertvolle Erinnerungspokale. 

Und die Dinge dürfen auch tatsächlich 

noch in Gebrauch sein: Ebenso 

wie die Königskette werden auch 

noch andere Objekte jedes Jahr zum 

Schützenfest abgeholt und nehmen 

ihren Platz im Schützenfestgeschehen 

ein. 

Alt, wertvoll oder nicht mehr in Gebrauch 

– diese Eigenschaften, die 

sonst für Museumsobjekte zutreffen, 

können, müssen die Objekte im 

Schützenmuseum aber nicht haben. 

Wichtig ist vielmehr, dass sie die 

Erinnerungen der Menschen festhalten 

und transportieren. Und weil 

C M Y CM MY CY CMY K 


Aber wenn alles so einfach ist: Warum 

hängt die Kette für den Schützenkönig 

des Neusser Bürger- 

Schützen-Vereins dann im Museum? 

Denn diese ist alt, wertvoll und 

ein Erinnerungsstück, aber sie wird 

doch noch in jedem Jahr zum Schützenfest 

benötigt, um den Schützenkönig 

auszuzeichnen. Und daher 

wird die prachtvolle Kette außerhalb 

der Schützenfest-Zeit zwar im 

Rheinischen Schützenmuseum ausgestellt, 

aber für zwei Wochen findet 

sie doch wieder aus dem Museum 

heraus. Ein ungewöhnliches 

„Leben“ für ein Museumsobjekt. 

Träger des Rheinischen Schützenmuseum 

Neuss mit Joseph-Lange- 

Schützenarchiv ist eine Stiftung, zu 

der sich der Neusser Bürger-Schützen-Verein, 

die Stadt Neuss und der 

Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2000 

zusammengefunden haben. Aber 

bereits 1960 hatte Joseph Lange als 

Schützenkönig mit seinem Königsgeschenk, 

einem kleinen Fenster, 

den Wunsch verbunden, sein Geschenk 

möge der Grundstock für 

ein Haus für die Schützen sein – 

und damit meinte er vor allem ein 

Haus für die Schützengeschichte. 

Im Jahr 2004 war es dann endlich 

242


Dr. Britta Spies stammt aus dem 

Ruhrgebiet, Studium und Berufstätigkeit 

in Westfalen, seit 2006 Leiterin des 

Rheinischen Schützenmuseums. 

Daneben freiberufliche Tätigkeit für 

weitere Museen und Kultureinrichtungen. 

Schützenmuseum und Schützenarchiv 

den Menschen „die Dinge aus 

der Hand weg“ sammeln, hört man 

von manchem Schützen, der um ein 

Objekt gebeten wird, schon mal den 

erschrockenen Ausruf: „Huch, gehöre 

ich denn schon ins Museum?!“ 

Aber ins Museum gehören nicht nur 

Objekte, sondern auch Besucher! 

Das Rheinische Schützenmuseum 

ist mittwochs und 

sonntags von 11 

bis 17 Uhr geöffnet. 

Termine für 

Führungen für 

Gruppen können 

auch außerhalb der Öffnungszeiten 

vereinbart werden. Und wer selbst 

noch etwas Spannendes für die 

Sammlung anzubieten hat oder als 

ehrenamtlicher Mitarbeiter beim 

Aufbau des Hauses helfen möchte, 

kann sich unter schuetzenmuseum@ 

aol.com oder Tel. 02131/904144 melden. 

Weitere Informationen, auch zu 

Sonderveranstaltungen und Ausstellungen, 

finden sich im Internet 

unter www.rheinisches-schuetzenmuseum.de. 

Dr. Britta Spies 

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Rottels, Oberstraße 58-60,  41460 Neuss sowie während des 

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rund um das Neusser Schützenwesen nimmt die Redaktion gerne unter 

www.schuetzenfest-neuss.com/kontakt entgegen! 

Schützenfest im Internet 

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Das Schützenfest für ... 

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Schnelleinstieg für verschiedene Zielgruppen 

Schützen > 

Sie sind herzlich willkommen! 

Wir freuen uns über Ihr Interesse am Neusser Bürger- 

Schützen-Verein e.V.! 

Im Jahre 1823 als Dach der schon über viele Jahrhunderte 

wirkenden Neusser Schützen gegründet, veranstaltet 

der Verein traditionell jedes Jahr Ende August 

das große Neusser Bürger-Schützenfest. 

NEWS 

Neuss, 08.07.2010 

Ab sofort sind Tribünenkarten für 

das Neusser Bürger-Schützenfest 

in verschiedenen Katego... 

weiter 

Der Film/Fotos 

 

Röskes, 

Besucher & 

Kinder > 

Anfänger > 

Fans > 

An prominenter Stelle: die Sponsoren 

Weit über 6.500 Schützen und Musiker bilden an diesen 

Tagen das Regiment, welches zu Ehren des Neusser 

Schützenkönigs paradiert und zur Freude der Neusser 

Bürgerinnen, Bürger und Ihrer zahlreichen Gäste 

durch die prachtvoll geschmückten Straßen der Stadt 

zieht. 

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den Platzbedarf der Bewohner individuell 

ab – und das Neubaugebiet in 

Allerheiligen blüht weiter auf. 

Immer mehr Familien aus Neuss und 

den umliegenden Metropolen realisieren 

hier den lang gehegten Traum 

von den eigenen vier Wänden. Das aus 

gutem Grund: Inmitten malerischer 

Umgebung schließt das idyllische Dorfleben 

die moderne Infrastruktur nicht 

aus. Die Anwohner können ihren täglichen 

Bedarf in der direkten Umgebung 

abdecken. Die Anbindung an die 

Rhein- und Ruhrmetropolen sind optimal 

– ob mit dem privaten PKW oder 

öffentlichen Verkehrsmitteln. 

Im Internet unter www.reihenhaus.de 

gewinnen Sie einen Eindruck der 

Häuser. Dort finden Sie auch Termine 

für Musterhausbesichtigungen. 

Alternativ können telefonisch unter 

0221 - 34 03 09 53 oder per E-Mail an 

ei- 

mandana.rahmani@reihenhaus.de 

nen Beratungstermin vereinbaren. 

141 m 2 Familienglück: Für 

Familien mit viel Platzbedarf 

Darf es etwas mehr sein? Das Haus 

141 m² Familienglück bietet genau das: 

mehr. Das macht sich schon im Erdgeschoss 

bemerkbar. Reinkommen und 

willkommen fühlen - dafür sorgen über 

40 m² zum Kochen, Essen und Leben. 

Einen Platz um sich zurückzuziehen 

findet auf 141 m² auch jedes Familienmitglied 

problemlos. Im Obergeschoss 

sind zwei Zimmer, im Dachgeschoss 

des Hauses zwei weitere – mit großen 

Dachflächenfenstern und bis zu 2,65 m 

hohen Decken. 

Daran, dass die Eigenheimbesitzer auch 

im Portemonnaie mehr behalten, hat die 

Deutsche Reihenhaus bei der Planung 

ihrer Häuser ganz besonders gedacht. 

Das größte Hausmodell der Deutschen 

Reihenhaus kostet ab 199.990 Euro. Mit 

den richtigen Förderprogrammen ist 

der Schritt ins Eigenheim oft leichter 

getan als viele junge Familien vermuten. 

Schützenfest 


253

Neue Werbemöglichkeiten für Sponsoren 

Hier werden Sie gesehen! 

Seit diesem Jahr können Sponsoren des Neusser Bürger-Schützenfestes zusätzliche 

Werbemöglichkeiten nutzen – beispielsweise das Internet. Unter 

www.schuetzenfest-neuss.com finden Sie zeitgemäße Darstellungsmöglichkeiten 

bereits auf der Startseite und natürlich auch auf der eigenen Sponsoren- 

Unterseite. 

Auch die Tribünenkarten zur Parade und den Festumzügen bieten für die unterstützenden 

Unternehmen ein attraktives Werbeumfeld. Erhältlich sind Dauerkarten 

(Große Königsparade, Rahmenprogramm, Festumzüge an allen vier 

Schützenfesttagen) sowie Einzelkarten in verschiedenen Kategorien. 

RWE Deutschland 

IM STROM 

MIT DEN SCHÜTZEN. 

 

 

 

 

AKTIV 

¤ 30,00 


26. bis 30. August 2011 

Schützenfest Werbemöglichkeiten 

Wer sich jetzt schon als Anzeigenpartner für das Schützenfest 2012 vormerken 

lassen möchte, kann mit Verena Emmer von der Agentur h1 communication 

unter Tel. 02131-406360 oder per E-Mail an emmer@h1com.de in Kontakt treten. 

MITGLIEDSKARTE 2011 

Bitte Mitgliedsnamen eintragen 


EINTRITTSKARTE 

Diese Karte berechtigt nur die 

Damen der Vereins-Mitglieder zum 

einmaligen Betreten des Zeltes. 

am Sonntag, 28. August 2011 

bis 20.00 Uhr 

Abonnementheft mit Tribünenkarten für 

aktive und passive Mitglieder des Neusser 

Bürger-Schützen-Vereins. 

Werbemöglichkeiten auf dem Umschlag 

und auf den Rückseiten der Einzelkarten. 

www.deckerdruck.de · www.h1com.de 

Neusser Bürger-Schützenfest – 26. bis 30. August 2011 

EINTRITTSKARTE 

Diese Karte berechtigt nur die 

Damen der Vereins-Mitglieder zum 

einmaligen Betreten des Zeltes. 

am Sonntag, 28. August 2011 

bis 20.00 Uhr 

www.deckerdruck.de · www.h1com.de 

www.rwe.com 

www.rwe.com 

Block Reihe Sitz 

Unter www.schuetzenfest-neuss.com finden Sie verschiedene 

Möglichkeiten, Ihr Unternehmen zu präsentieren – und so 

gleichzeitig das Neusser Bürger-Schützenfest zu unterstützen. 

Gültig Samstag 20.45 Uhr, Fackelzug 

Sonntag 16.00 Uhr, Festzug 

Sonntag 10.00 Uhr, Königsparade 

Montag 15.15 und 19.30 Uhr 

Dienstag 14.45 und 20.30 Uhr 

Preis 

Die Bereitstellung des Platzes kann nur bis 1/2 Stunde vor Beginn der Veranstaltung gewährleistet 

werden. Bei Ausfall einer Veranstaltung infolge höherer Gewalt, insbesondere bei Regen, ist 

ein Erstattungsanspruch gegen die Veranstalter nicht begründet. Ein Anspruch auf Rückvergütung 

für nicht benutzte Abschnitte besteht nicht. Bereits gekaufte Karten können durch den NBSV nicht 

zurückgenommen werden. Ferner müssen wir uns vorbehalten, Veranstaltungen auch kurzfristig 

abzusagen. 

Samstag 27. August Sonntag 28. August Montag 29. August Dienstag 30. August 

Fackelzug Parade | Nachmittag | Abend Nachmittag | Abend Nachmittag | Abend 

www.aschendorf.com 

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Die Sparkasse Neuss präsentiert das neue 

Schützenplakat 2011 von Wilfried Küfen. 

Aus Alt mach Neu! 

Das Jubiläumsjahr der Schützengilde ist 

Thema des diesjährigen Schützenplakats 

unseres beliebten Neusser Karikaturisten. 

Denn die Schützengilde von 1961 wurde 

eigentlich bereits 1850 gegründet. 

Wie in den vergangenen Jahren auch gibt 

es 2011 eine ganz besondere Illustration 

des Neusser Künstlers Wilfried Küfen, die 

den Neussern und ihrem Schützenfest auf gewohnt humorvolle Weise 

den Spiegel vorhält. Die Sparkasse Neuss stellt die Auflage des Posters 

wieder dem Neusser Bürger-Schützen-Verein als Beitrag zur Pflege 

und Förderung des Brauchtums zur Verfügung. Diese Poster können 

für 2,00 Euro im Schützenbüro (Oberstraße) erworben werden, 

während der Festtage gibt es sie außerdem am Stand des Bürger- 

Schützen-Vereins (Hessentorbrücke). 

257

Druckhaus

HERITAGE COLLECTION 

AVIATION BR 03-92 42 mm 

VINTAGE BR 126 41 mm

Download (PDF) - Neusser SchÃƒÂ¼tzenfest

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