Informatik macht Schule - Schulblatt Schaffhausen
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Departement <strong>Informatik</strong><br />
Das Gymnasium Appenzell steigt im Schuljahr 2010/2011 ein, die Kantonsschulen Trogen und<br />
Glarus folgen 2011/2012. In Graubünden führen die Kantonsschule Chur, die Schweizerische Alpine<br />
Mittelschule Davos und das Hochalpine Institut Ftan das Ergänzungsfach im Schuljahr<br />
2009/2010.<br />
Die gemischtsprachige und lateinische Schweiz zieht nach<br />
In Freiburg wird das neue Ergänzungsfach an den drei Kollegien Gambach, Heilig Kreuz und St.<br />
Michael (im Verbund) und am Kollegium des Südens in Bulle durchgeführt. Im Oberwallis <strong>macht</strong><br />
das Kollegium Spiritus Sanctus in Brig mit, im Unterwallis kommt das Ergänzungsfach in Sitten<br />
(Collège de la Planta im Verbund mit Collège des Creusets) und St-Maurice zustande.<br />
Im Kanton Waadt (dreijähriges Gymnasium) wird das Ergänzungsfach <strong>Informatik</strong> ab dem Schuljahr<br />
2010/2011 angeboten. In welchen (der neun) Gymnasien es durchgeführt wird, hängt von der<br />
Nachfrage ab. In Genf wird das Ergänzungsfach <strong>Informatik</strong> ab dem Schuljahr 2010/2011 in allen<br />
Regionen im Verbund angeboten, d.h. an etwa der Hälfte der elf Gymnasien.<br />
In Neuenburg führen drei Gymnasien das Ergänzungsfach: La Chaux-de-Fonds und Neuenburg<br />
(Denis-de-Rougement, Jean-Piaget), ab 2009/2010 im 2. Jahr, ab 2010/2011 im 2. und 3. Jahr (dreijähriges<br />
Gymnasium). Im Jura (2 <strong>Schule</strong>n) hat das kantonale Gymnasium in Pruntrut das Ergänzungsfach<br />
auf der Stundentafel.<br />
Die Tessiner Mittelschulen bieten das Ergänzungsfach ab 2010/2011 an.<br />
Bei den (kantonalen) Maturitätsschulen für Erwachsene (zweiter Bildungsweg) hat das neue Ergänzungsfach<br />
bisher noch kaum Anklang gefunden, bei den privaten Gymnasien sind z.B. Ebikon LU,<br />
Davos GR und Ftan GR eingestiegen.<br />
Das (einzige) Liechtensteinische Gymnasium in Vaduz bietet in den letzten beiden Stufen für alle<br />
fünf Profile einen Wahlpflichtkurs für <strong>Informatik</strong> an. Die Schülerinnen und Schüler können den<br />
Kurs (zwei Jahreswochenlektionen) auf der elften oder zwölften Stufe wählen.<br />
176 schweizerische Gymnasien mit anerkannten Maturitätsausweisen<br />
Laut dem Berner Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF,<br />
(http://www.sbf.admin.ch/htm/themen/bildung/matur/schulen.pdf) gibt es 176 <strong>Schule</strong>n, deren Maturitätsausweise<br />
vom Bund und von der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren<br />
(EDK) anerkannt sind (Stand: Januar 2009). Sie setzen sich wie folgt zusammen: 128 öffentliche<br />
Gymnasien, 7 Maturitätsschulen für Erwachsene (Aargau, Bern, Genf, Luzern, St. Gallen/Sargans,<br />
Thurgau/<strong>Schaffhausen</strong>, Zürich), 7 Schweizerschulen im Ausland und 34 private Gymnasien.<br />
Dabei ist zu beachten, dass manche <strong>Schule</strong>n mehrfach aufgeführt werden: Die verschiedenen<br />
Abteilungen wie Real-, Literar-, Wirtschafts-, Langzeit- und Kurzzeitgymnasium werden einzeln<br />
gezählt. In etlichen Fällen (z. B. Biel, Freiburg, Sitten, Thun und Winterthur, z.T. Basel, ab<br />
dem nächsten Schuljahr auch Genf) besteht überdies ein Verbund zwischen mehreren <strong>Schule</strong>n (gemeinsames<br />
Angebot des Ergänzungsfachs <strong>Informatik</strong>). Es gibt übrigens auch Mittelschulen, die<br />
kein Gymnasium umfassen, sondern nur eine Fachmittelschule bzw. eine Handelsmittelschule.<br />
© ETH Zürich, Departement <strong>Informatik</strong>, Ausbildungs- und Beratungszentrum für <strong>Informatik</strong>unterricht, Zürich 2011 37