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Schulsozialarbeit Schüpfheim<br />
Jahresbericht S’jahr 11/12<br />
<strong>Schulsozialarbeiterin</strong><br />
<strong>Simone</strong> <strong>Ott</strong><br />
August 2012<br />
(Graffiti von Jugendlichen aus der 3. Sekundarstufe - <strong>Simone</strong> <strong>Ott</strong>)<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Einleitende Worte.................................................................................................... 1<br />
2. Tätigkeiten................................................................................................................ 1<br />
2.1 Beziehungsarbeit<br />
2.2 Zusammenarbeit mit den Teams<br />
2.3 Vernetzung und Austausch<br />
2.4 Schwerpunkte<br />
3. Zahlen und Fakten................................................................................................... 2<br />
3.1 Zusammensetzung der Arbeitsaufteilung der <strong>Schulsozialarbeiterin</strong><br />
3.2 Nutzung der Beratungsgespräche<br />
3.3 Themenstellungen in den Beratungen<br />
3.4 Klasseninterventionen / Präventionsprojekte<br />
4. Schlussfolgerungen und Perspektiven................................................................. 6
Schulsozialarbeit Schüpfheim<br />
Jahresbericht S’jahr 11/12<br />
1. Einleitende Worte<br />
Die Schulsozialarbeit wurde in Schüpfheim im Januar 2009 auf Primar- und Sekundarstufe<br />
eingeführt. Nach der externen Evaluation im letzten Schuljahr wurde das Konzept der<br />
Schulsozialarbeit überarbeitet und in ein 'Betriebkonzept' umgewandelt. Das Begleitteam<br />
Schulsozialarbeit hat sich auf diesen Zeitpunkt aufgelöst.<br />
Für die Dienststelle Volksschulbildung brauchte ich in diesem Schuljahr zum ersten Mal eine<br />
Kantonale Statistik für die Schulsozialarbeit zu führen. Diese Statistik wird zu einem Teil in diesen<br />
Jahresbericht mit einfliessen.<br />
2. Tätigkeiten<br />
2.1 Beziehungsarbeit<br />
Wenn Lernende die <strong>Schulsozialarbeiterin</strong> persönlich kennen, wenden sie sich in schwierigen<br />
Lebenssituationen eher an diese. Ein Anliegen bleibt daher mit den Lernenden in Beziehung zu<br />
kommen und ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Dies geschieht z. B. durch:<br />
o sich Zeit nehmen für informelle Gespräch oder Anliegen<br />
o Vorstellung der SSA in verschiedenen Klassen (1-2 Lektionen verbunden mit einer<br />
präventiven Klassenintervention)<br />
o Präsenz in den Schulhäusern (abwechselnd in allen SH)<br />
o Präventionslektionen in den Klassen<br />
o Mitarbeit an Schulanlässen (Projektwoche, Schülermeisterschaft, Leichtathletik, etc.)<br />
o Begleitungen bei 'Ausflügen' bei zeitlichen Möglichkeiten (SH, Stufe, allenfalls Klasse)<br />
Für meine Arbeit ist es hilfreich die Lebenswelten der Jugendlichen zu kennen. Im letzten<br />
Schuljahr habe ich für die Schulsozialarbeit Schüpfheim daher ein Facebook-Profil errichtet. Die<br />
Jugendlichen haben so die Möglichkeit, mit mir über diese Plattform in Kontakt zu treten.<br />
2.2 Zusammenarbeit mit den Teams<br />
Eine respekt- und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen ist eine Voraussetzung<br />
für eine gelingende Arbeit der Schulsozialarbeit. Oftmals sind es die Lehrpersonen, welche<br />
Lernende ermutigen sich an die SSA zu wenden oder welche sich bei Auffälligkeiten an die SSA<br />
richten. Mit vier Schulhäusern ist die SSA auf Informationen der Lehrpersonen angewiesen. Für<br />
sie ein offenes Ohr zu haben und sich Zeit nehmen für informelle Gespräche, haben daher einen<br />
wichtigen Stellenwert. Zudem nimmt die SSA an verschiedenen Sitzungen der <strong>Schule</strong> teil.<br />
2.3 Vernetzung und Austausch<br />
Die Schulsozialarbeit ist mit verschiedenen Fachstellen vernetzt mit dem Ziel einer optimalen<br />
Zusammenarbeit und Erschliessung von Ressourcen.<br />
Im Kanton Luzern finden 4x jährlich Konferenzen für alle Schulsozialarbeitenden statt. Diese<br />
dienen der Arbeitskoordination und der fachlichen Information. Sie werden von der Dienststelle<br />
Volksschulbildung einberufen und geleitet.<br />
Einen regelmässigen Austausch besteht mit dem Jugendarbeiter Philipp Muff und den<br />
<strong>Schulsozialarbeiterin</strong>nen aus der Region (Escholzmatt, Entlebuch und Wolhusen). Ebenso bin ich<br />
in Kontakt mit dem Elternrat.<br />
Weiterer fachlicher Austausch geschieht mittels Intervision, Supervision, dem Netzwerk über den<br />
Verband der Schulsozialarbeit und dem Besuch von Fachveranstaltungen.<br />
<strong>Schulsozialarbeiterin</strong> <strong>Simone</strong> <strong>Ott</strong> Seite 1
Schulsozialarbeit Schüpfheim<br />
Jahresbericht S’jahr 11/12<br />
2.4 Schwerpunkte<br />
Etablierung SSA<br />
Das Angebot der Schulsozialarbeit immer wieder vorzustellen und anzubieten wird ein Schwerpunkt<br />
bleiben. Den Kindern und Lehrpersonen die SSA möglichst niederschwellig anzubieten ist<br />
mein persönlicher Anspruch. Das Standortschulhaus für die SSA ist das Oberstufenschulhaus.<br />
Hier kann die SSA als unbürokratische Anlauf- und Beratungsstelle durch unmittelbare Präsenz<br />
aufgesucht werden. Bei den drei Nicht-Standortschulhäusern ist die SSA reduziert direkt im<br />
Schulhaus anwesend. Hier bin ich stark auf Informationen der Lehrpersonen angewiesen. Indem<br />
ich möglichst einmal pro Woche in jedem Schulhaus anwesend bin und mich so die Lehrpersonen<br />
und Kinder kennen, habe ich ein Maximum an Möglichkeit der Niederschwelligkeit erreicht (siehe<br />
Punkt 2.1).<br />
Dennoch machte und mache ich mir weitere Gedanken, wie die Schwelle zur SSA gesenkt<br />
werden kann. Einen Schritt in diese Richtung war das Erstellen eines Facebook-Profils. Weitere<br />
Ideen Stelle ich unter Punkt 4.1 vor.<br />
Master in Systemisch lösungsorientierter Kurzzeitberatung und –therapie<br />
Nach Abschluss des CAS in systemisch-lösungsorientierter Kurzzeitberatung und –therapie,<br />
startete ich im Herbst 2011 mit dem darauf aufbauenden DAS und werde im kommenden Herbst<br />
mit der MAS-Arbeit beginnen. Diese Weiterbildung erweitert mein praxisrelevantes<br />
Handlungswissen der systemisch lösungsorientierten Kurzzeitberatung. Die lösungsorientierte<br />
Beratung hat den Anspruch, schon nach kurzer Zeit Anregungen und Anstösse für Entwicklungsund<br />
Veränderungsprozesse zu geben. In der Schulsozialarbeit geht es häufig darum, rasch und<br />
zielgerichtet Veränderungen herbei zu führen. Dieses vertieft erlernte Beratungsmodell kann ich<br />
sowohl bei Kinder und Jugendlichen, in Gruppen oder Klassen, als auch bei Eltern und<br />
Lehrpersonen und weiteren Personen / Systemen anwenden. Meinen persönlichen Schwerpunkt<br />
bleibt weiterhin bei der kindsgerechten Beratung.<br />
In diesem Schuljahr wurde ich zum ersten Mal von den IF-Lehrpersonen für eine kleine interne<br />
Weiterbildung über die Grundlagen des lösungsorientierten Ansatzes angefragt.<br />
3. Zahlen und Fakten<br />
Alle Angaben beruhen auf Zahlen von August 2011 bis Juli 2012.<br />
3.1 Zusammensetzung der Arbeitsaufteilung der <strong>Schulsozialarbeiterin</strong><br />
<strong>Schulsozialarbeiterin</strong> <strong>Simone</strong> <strong>Ott</strong> Seite 2
Schulsozialarbeit Schüpfheim<br />
Jahresbericht S’jahr 11/12<br />
3.2 Nutzung der Beratungsgespräche<br />
Anzahl Gespräche<br />
Total Beratungsgespräche 221<br />
Beratungen wurde statistisch ab einem Zeitaufwand von 30 Minuten erfasst.<br />
Beratungsart<br />
Beratung 26%<br />
Intervention 73%<br />
Triage 1%<br />
1 - 3 Gespräche werden unter der Kategorie Beratung erfasst, ab 4 Gespräche unter Intervention.<br />
Bei der Triage werden in der Regel vorgängig Gespräche geführt, welche unter Intervention<br />
aufgeführt sind.<br />
Klientenverteilung der Beratungsgespräche<br />
Die Zahlen stehen im Vergleich zum letzten Schuljahr in einem ähnlichen Verhältnis. Neu kam in<br />
diesem Schuljahr die Aufteilung für 'Andere' dazu (Schulleitung, Jugendarbeit, SPD, SoBZ, KJPD<br />
etc.)<br />
Geschlecht der Kinder und Jugendlichen (nach Anzahl Gespräche)<br />
weiblich 47%<br />
männlich 53%<br />
Nach Anzahl Gespräche benutzten auch in diesem SJ wiederum häufiger die Jungs die<br />
Schulsozialarbeit. Von den Lernenden selbst sind es hingegen mehr Mädchen.<br />
<strong>Schulsozialarbeiterin</strong> <strong>Simone</strong> <strong>Ott</strong> Seite 3
Schulsozialarbeit Schüpfheim<br />
Jahresbericht S’jahr 11/12<br />
Stufenverteilung (nach Anzahl Gespräche)<br />
Unterstufe: KG - 2 PS<br />
Mittelstufe: 3 PS - 6 PS<br />
Die Verteilung der Anzahl Gespräche nach Stufen hat sich verändert. Auf der Unterstufe ist sie<br />
fast gleich geblieben (Vorjahr 7%). Auf der Sekundarstufe sind es prozentual deutlich mehr<br />
geworden (Vorjahr 49%).<br />
3.3 Themenstellungen in den Beratungen<br />
Themenbereiche (nach Anzahl Gespräche)<br />
Manchmal kann ein Beratungsgespräch nicht klar einem Themenbereich zugeteilt werden. Es ist<br />
dann dem vordergründigen Problem zugeordnet.<br />
Um Rückschlüsse zu vermeiden werden nachstehend lediglich Oberbegriffe der Themen<br />
genannt:<br />
Schulische Themen<br />
Familie bzw. Sozialer<br />
Nahraum<br />
Persönliche Themen<br />
im engeren Sinne<br />
Sozialverhalten Erziehung / Beziehung Gesundheit<br />
Mobbing / Ausgrenzung Kritische Lebensereignisse Selbstvertrauen<br />
Lernen<br />
Gewalt / Misshandlung / Vernachlässigung<br />
Persönliches Verhalten<br />
<strong>Schulsozialarbeiterin</strong> <strong>Simone</strong> <strong>Ott</strong> Seite 4
Schulsozialarbeit Schüpfheim<br />
Jahresbericht S’jahr 11/12<br />
Konflikte / Beziehungen Sucht Ängste<br />
Gewalt<br />
Prävention<br />
3.4 Klasseninterventionen / Präventionsprojekte<br />
Sucht<br />
Beruf / Ausbildung<br />
Freundschaft<br />
Freizeit<br />
Sowohl präventiv als auch als Intervention wurde mit verschiedenen Klassen auf verschiedenen<br />
Stufen gearbeitet. Die Vorstellung der SSA in den Klassen wurde stets mit einer präventiven<br />
Klassenintervention verbunden.<br />
Einige Präventionsprojekte gehören inzwischen zu einem festen Bestandteil der <strong>Schule</strong>, wie<br />
beispielsweise das Thema Übergang der 6. Klasse in die Sekundarstufe, das Präventionsprojekt<br />
'Zeitbogen' oder 'Oh Lila' für die 1. Klässler. Oftmals schaue ich mit der Klassenlehrperson<br />
zusammen, wie und zu was mit der Klasse gearbeitet werden kann.<br />
Das Thema 'Alkohol' griff ich in diesem Jahr speziell auf. Am Tag der aufgeschlossenen<br />
Volksschulen habe ich dazu einen Parcours und Informationen angeboten. Ebenso konnten sich<br />
die Lehrpersonen bei mir mit Informationen und Material über dieses Thema eindecken oder mich<br />
in ihren Klassen dazu arbeiten lassen.<br />
Speziell griff ich das Thema 'Cybermobbing' auf. Jugendliche bewegen sich gerne in Chats und in<br />
sozialen Netzwerken wie Facebook oder MSN. Sie über den Umgang damit zu sensibilisieren ist<br />
mir ein Anliegen.<br />
Präventionsprojekte und Interventionen wurden weiter zu folgenden Themen mit verschiedenen<br />
Klassen und/oder Stufen durchgeführt:<br />
Übergang der 6. Klasse in die Sekundarstufe<br />
(alle 6. PS / 1. Sek.)<br />
Präventionsprojekt Zeitbogen in allen drei<br />
Sekundarstufen (Einstieg, 1. Sek. – Zenit, 2.<br />
Sek. – Abschied, 3. Sek.)<br />
Oh Lila - Kinder ermuntern, sich in schwierigen<br />
Situationen Hilfe zu holen (alle 1. PS)<br />
Klassenklima, Mobbing, Ausgrenzung,<br />
Integration, sich wohlfühlen, gegenseitiges<br />
Akzeptieren und Annehmen (div. Stufen, inkl.<br />
KG)<br />
Prävention Alkohol (Sek.)<br />
Flimmerpause (Sek.)<br />
Ich schaffs! Präventionsprojekt zum Thema<br />
Fähigkeiten erlernen (3. PS / 4. PS)<br />
Klassenrat Einführung (PS)<br />
Cybermobbing (Sek.)<br />
<strong>Schulsozialarbeiterin</strong> <strong>Simone</strong> <strong>Ott</strong> Seite 5
Schulsozialarbeit Schüpfheim<br />
Jahresbericht S’jahr 11/12<br />
4. Schlussfolgerungen und Perspektiven<br />
Für die Kerngeschäfte Beratung, Beziehungsarbeit / PR und Projekte / Klasseninterventionen<br />
konnte auch in diesem Jahr viel Zeit aufgewendet werden. Der Aufwand für Administration und<br />
Organisation wurde mit 15% weiterhin tief gehalten, und dies trotz zusätzlicher Führung einer<br />
Statistik für den Kanton. Ich führe dies unter anderem darauf zurück, dass ich lediglich mit<br />
Handnotizen in den Gesprächen arbeite. Die mir momentan zur Verfügung stehenden 5% für<br />
Weiterbildung schöpfe ich vollumfänglich aus.<br />
Die Stufenverteilung hat sich auch in diesem Schuljahr wiederum verändert. Auf Sekundarstufe<br />
haben die Anzahl Gespräche weiter zugenommen. Eine Möglichkeit könnte sein, dass die SSA<br />
den Jugendlichen inzwischen bereits aus der Primarzeit bekannt ist und sie sie so eher nützen.<br />
Dies könnte eine Umverteilung allgemein ergeben haben. Weiter fällt auf, dass die Anzahl<br />
Beratungen zurück gegangen ist. Die Statistik zeigt weiter, dass wenige Kleingruppen kommen.<br />
Ebenfalls fällt auf, dass auf der Unterstufe Beratungen durch die Schulsozialarbeit nach wie vor<br />
wenig genutzt werden. Dies ist für mich ausschlaggebend, dass ich von August bis Dezember<br />
2012 im Schulhaus Dorf die Schulsozialarbeit versuchsweise jeden Dienstagvormittag direkt vor<br />
Ort anbiete. Es wird jedoch immer eine grosse Herausforderung bleiben, die Schulsozialarbeit für<br />
alle vier Schulhäuser anzubieten. Ich bin darauf angewiesen, dass sich die Lernenden,<br />
Lehrpersonen und Eltern bei Bedarf an mich wenden.<br />
Wie bereits unter Punkt 3.4 erwähnt, biete ich verschiedene Präventionsprojekte an oder werde<br />
für Klasseninterventionen angefragt. Damit Präventionsarbeit umgesetzt und gelingen kann, bin<br />
ich auf die Bereitschaft der Lehrpersonen angewiesen.<br />
Für die Früherkennung wird die Schulsozialarbeit noch sehr spärlich genutzt. Aus meiner Sicht<br />
fehlt es hier noch an standardisierten Austauschsitzungen.<br />
Mit Monika Lötscher (IF-Lehrperson) wurde eine gemeinsame Zusammenarbeit IF und SSA<br />
ausgearbeitet. Diese Papiere wurden allen IF-Lehrpersonen vorgestellt. Aus dieser<br />
Zusammenarbeit entstand die kleine Weiterbildung über die Grundlagen des systemischlösungsorientierten<br />
Arbeitens.<br />
Ein persönliches Ziel von mir ist weiterhin der <strong>Schule</strong> den lösungsorientierten Ansatz näher zu<br />
bringen.<br />
Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung empfinde ich nach wie vor hilfreich und unterstützend.<br />
Ein Austausch oder eine Klärung ist kurzfristig möglich. Dies freut mich sehr.<br />
Nach wie vor begleite ich den Schüler/innenrat auf Sekundarstufe und leite die Arbeitsgruppe<br />
Gewaltprävention, welche bestehend aus Lehrpersonen aus allen Schulhäusern und<br />
Kindergärten ist.<br />
Als alleinige <strong>Schulsozialarbeiterin</strong> in Schüpfheim bin ich auf eine gute Vernetzung angewiesen.<br />
Ein gut funktionierendes Netzwerk ist inzwischen aufgebaut. Somit ist ein Austausch oder Hilfe<br />
rasch möglich.<br />
Meine Weiterbildung ist verbunden mit intensiver Supervision und Intervision. Daher habe ich auf<br />
persönliche Supervision auch in diesem Schuljahr verzichtet. Die Intervision mit anderen<br />
Schulsozialarbeitenden habe ich dennoch wahrgenommen, um Fälle mit Personen aus der<br />
gleichen Berufssparte besprechen zu können.<br />
Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!<br />
<strong>Schulsozialarbeiterin</strong> <strong>Simone</strong> <strong>Ott</strong> Seite 6
Schulsozialarbeit Schüpfheim<br />
Jahresbericht S’jahr 11/12<br />
Rückmeldungen der Kinder und Jugendlichen, was für sie gut / hilfreich war:<br />
Offen sprechen zu können<br />
Sie konnten mir eine andere Sicht<br />
(Perspektive) aufzeigen. Oder auch mitteilen,<br />
wie es andere tun<br />
Alles<br />
Herauszufinden, wie ich mich verhalten kann<br />
Orientierung zu bekommen<br />
Meine Stärken zu erfahren<br />
Last abgeben zu dürfen<br />
Hilfreiche Tipps<br />
Dass mich die Lehrperson zu einem<br />
Pflichtgespräch angemeldet hat<br />
Jemand, der mir zuhört<br />
Mir zu helfen, mich besser zu strukturieren<br />
Einen Plan zu bekommen<br />
Mein Stärken-Haus zu bauen<br />
Mir dabei zu helfen, herauszufinden was mir<br />
gut tut<br />
Schüpfheim, 13.8.12<br />
Der Jahresbericht wurde gemäss Konzept durch die Schulleitung am 13.8.12 genehmigt und den<br />
Zielpersonen (vgl. unten) zugestellt. Der Bericht ist öffentlich und wird daher auf der <strong>Home</strong>page<br />
der <strong>Schule</strong> Schüpfheim abgelegt.<br />
Verteiler:<br />
Bildungskommission<br />
Schulleitung<br />
Sozialvorsteherin<br />
Sozial-Beratungs-Zentrum<br />
Leiterin Schuldienste<br />
Jugendarbeiter<br />
<strong>Schulsozialarbeiterin</strong><br />
<strong>Schulsozialarbeiterin</strong> <strong>Simone</strong> <strong>Ott</strong> Seite 7