BDEW Bundesverband der Energie- und ... - schwaben netz
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Vorher:<br />
Tag (D-1)<br />
Belieferung:<br />
Tag (D)<br />
Ablesung:<br />
(J +2 M)<br />
Prognose <strong>und</strong> Deklaration<br />
(vorläufige =<br />
endgültige Allokation)<br />
des Verbrauchs <strong>der</strong> SLP-<br />
Ausspeisestellen.<br />
Synth.: Rechenverfahren mit<br />
<strong>der</strong> Prognosetemperatur für D<br />
Analyt.: Restlast von (D-2) &<br />
evtl. Korrekturfaktor<br />
Meldung an MGV<br />
Physikalische<br />
Belieferung,<br />
Gasmengen wie von<br />
<strong>der</strong> Ausspeisestelle<br />
gezogen<br />
Abweichungen zur<br />
Prognose von D<br />
werden durch MGV<br />
ausgeglichen<br />
(Netzkonto)<br />
Mehr- /<br />
Min<strong>der</strong>mengenabrechnung<br />
spätestens nach 14<br />
Monaten (gelieferte<br />
Menge [aus Allokation]<br />
vs. abgelesener<br />
Verbrauch <strong>der</strong> SLP-<br />
Ausspeisestelle<br />
[Zählerstanddifferenz]).<br />
Abbildung 1<br />
Zeitliche Abfolge <strong>der</strong> SLP-Bilanzierung<br />
3.4 Datenbereitstellung durch den Ausspeise<strong>netz</strong>betreiber<br />
ANB versenden die SLP-Allokationen am Tag vor <strong>der</strong> Lieferung an den MGV zur weiteren<br />
Verteilung an die BKV nach den Fristen <strong>der</strong> GABi Gas.<br />
3.5 Temperatur<br />
3.5.1 Festlegung eines Temperaturstandortes<br />
Die für die Berechnung <strong>der</strong> Allokationswerte relevante Temperatur basiert auf den Temperaturen<br />
<strong>der</strong> zugehörigen Wetterstation <strong>der</strong> entsprechenden SLP-Ausspeisepunkte.<br />
Um das Verfahren <strong>der</strong> TU München einwandfrei anwenden zu können, sollten regionale<br />
Temperaturunterschiede bei <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> Wetterstationen angemessen durch die Netzbetreiber<br />
berücksichtigt werden.<br />
Die anzuwendende Temperaturmessstelle wird vom Netzbetreiber für die Entnahmestellen<br />
des Netzgebietes festgelegt <strong>und</strong> wird für die Berechnung <strong>der</strong> Allokation vorgegeben. Bei nicht<br />
zu großräumigen Netzgebieten sollte im Regelfall ein Temperaturstandort für das gesamte<br />
Versorgungsgebiet eines Netzbetreibers ausreichend sein.<br />
Für den Temperaturstandort sollten vergangenheitsbezogene Messdaten vorliegen (mindestens<br />
für zwei zurückliegende Jahre), um Rückschlüsse auf das Verbrauchsverhalten im Zusammenhang<br />
mit dem vom Netzbetreiber zugeordneten Lastprofil zu erhalten. Damit ist eine<br />
eventuell notwendige Überprüfung <strong>der</strong> Lastprofilzuordnung möglich.<br />
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