WIR IM FRANKENWALD - Schwarzenbach am Wald
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Aus dem Rathaus der Stadt <strong>Schwarzenbach</strong> a.<strong>Wald</strong><br />
Bayern3-Te<strong>am</strong> blickt der <strong>Schwarzenbach</strong>er Floristin Simone Klose über die Schulter<br />
Blumerei im Fernsehgarten<br />
Es sind diesmal zwei ganz besondere<br />
Kunden, die sich über die<br />
geflieste Stufe in das Geschäft der<br />
Blumerei Klose begaben: Als sich<br />
die Tür zum Geschäft öffnet,<br />
werden Redakteur und Autor<br />
Marc Neupert und Kollege Claus<br />
Weisensee (K<strong>am</strong>er<strong>am</strong>ann) gewohnt<br />
herzlich vom Te<strong>am</strong> um Simone,<br />
Freund Manfred Grögel<br />
und Renate und Uwe Klose begrüßt.<br />
Obwohl die beiden Mitarbeiter<br />
des Bayerischen Fernsehens eine<br />
lange Fahrt hinter sich haben: Inspiriert<br />
von all‘ den unterschiedlichsten<br />
Blumen, schlagen beide<br />
zunächst das Angebot von Renate<br />
Klose aus, bei dem ein oder anderen<br />
leckeren Schnittchen für<br />
einen Moment zu verweilen.<br />
Stattdessen stürzen sie sich in ihre<br />
Arbeit und nach wenigen Minuten<br />
sind der zuvor ausgearbeitete<br />
Plan des Drehplanes auf<br />
den Drehort übertragen; Einstellungen<br />
und K<strong>am</strong>eraverlauf<br />
abgesprochen.<br />
Die beiden finden unterschiedlichste<br />
Formen von Blumen und<br />
Blätter oder moderne Accessoires,<br />
die auf die mannigfachsten<br />
Blumen und Farben abgestimmt<br />
sind. Dazwischen die geschmackvoll<br />
arrangierten Gestecke<br />
- in welchen unterschiedlichsten<br />
Texturen der Materialien<br />
und bewusst gesetzte Strukturen<br />
auf ganz besondere Art und<br />
Weise miteinander harmonisieren.<br />
Die geschmackvollen Blumenarrangements<br />
tragen eine<br />
ganz eigene -besondere -Handschrift.<br />
Mit raffinierten wie stilvollen<br />
Arrangements hat der traditionsreiche<br />
F<strong>am</strong>ilienbetrieb<br />
viele Bereiche der Floristik über<br />
die Grenzen des Frankenwaldes<br />
revolutioniert. Bei Wettbewerben<br />
konnte sich das Te<strong>am</strong> mit den<br />
Besten des Bundesgebietes messen<br />
und Lehrlinge werden bestens<br />
gefördert: Jüngst gelang Sarah<br />
H<strong>am</strong>ida unter 14 Teilnehmern<br />
der erste Platz beim Mainflora<br />
Cup.<br />
Mit der Ansage, dass die „K<strong>am</strong>era<br />
K<strong>am</strong>er<strong>am</strong>ann Claus Weisensee und der Autor und Redakteuer Marc Neupert<br />
(von links) haben Simone Klose (hier mit Freund Manfred Grögel) bei<br />
der Arbeit über die Schulter geschaut<br />
läuft“, wird es schlagartig<br />
mucksmäuschenstill. Nur der<br />
Stängel des Knöterichs gibt unter<br />
der Schere von Simone knacksende<br />
Geräusche von sich. Was<br />
ihre Arbeiten auszeichnet,<br />
möchte Redakteur Neupert von<br />
der 35-jährigen Floristin wissen,<br />
die auf Anweisung hin angefangen<br />
hat, ein Arrangement in einer<br />
großen Glasvase zu gestalten.<br />
Sie erzählt von der Freude an<br />
der heimischen Flora, von der<br />
Soziologie der Pflanzen oder den<br />
Spannungen der unterschiedlichsten<br />
Pflanzen zu- und untereinander.<br />
Ganz gleich, ob sie zu<br />
Fuß oder auf dem Rücken ihres<br />
Pferdes unterwegs ist: Die Gedanken<br />
sind beim Anblick der<br />
Natur bei ihrem Beruf und sie<br />
fühlt sich inspiriert. Zudem entst<strong>am</strong>mt<br />
Simone einem traditionellen<br />
Floristikbetrieb. Oma Rosa<br />
legte mit Ihrem Gewächshaus<br />
in der Schützenstraße den<br />
Grundstein für das Unternehmen.<br />
Seit ihrer frühsten Kindheit<br />
kennt Simone die N<strong>am</strong>en der<br />
Blumen und sie hat es verinnerlicht,<br />
mit dem natürlichen Material<br />
zu arbeiten und das mit einer<br />
ganz eigenen stilvollen Art zu<br />
veredeln.<br />
„Könnten sie den Stängel bitte<br />
nochmals in die Hand nehmen?“,<br />
tönt es seitens der Aufnahme.<br />
Und Redakteur Marc Neupert<br />
hakt nach und möchte noch differentieller<br />
den Antrieb für diese<br />
tolle Handschrift der jungen Floristin<br />
in Erfahrung bringen.<br />
Dass sie aufgeregt ist, spielt Simone<br />
gekonnt weg. Auch wenn<br />
der Autor stets weitere Fragen<br />
platziert: Mit ihrer quirlig charmanten<br />
Art leistet sie den Anweisungen<br />
des Te<strong>am</strong>s gekonnt<br />
folge und wird den Fragestellungen<br />
gerecht. Am Ende hat Simone<br />
ein mit einer pinkfarbenen<br />
mondänen Celosia (Hahnenk<strong>am</strong>m)<br />
und mit edlen rosa Polyantharosen<br />
abgestimmtes Arrangement<br />
kreiert, welches sich<br />
von verschiedenen Blättern und<br />
Gräsern umrahmt zeigt.<br />
Weitere Szenen werden an einem<br />
Abfallbehälter gedreht, andere<br />
Einstellungen zeigen Blumenarrangements<br />
vor der Lichtinstallation<br />
des Geschäftes. Auch<br />
eine letzte Einstellung in der Natur:<br />
Die Lichtverhältnisse an diesem<br />
unendlich scheinenden<br />
Sommertag gewährten dem<br />
Te<strong>am</strong> einen Blick mitten in das<br />
Herz des Frankenwaldes und auf<br />
die Natur zu Füßen des Döbraberges.<br />
Nach Abschluss der Dreharbeiten<br />
hat sich das Te<strong>am</strong> mit der Hauptdarstellerin<br />
im Geschäft der Kloses<br />
zu einem Cappuccino getroffen.<br />
Nach zweistündiger „harter“<br />
Arbeit fanden dann übrigens<br />
auch die so lecker belegten<br />
Schnittchen dankbare Abnehmer.<br />
Text und Fotos: Mirj<strong>am</strong> Drechsel<br />
Info: Der Beitrag mit der<br />
<strong>Schwarzenbach</strong>er Floristin Simone<br />
Klose wird im Rahmen<br />
der Livesendung des Bayern3<br />
Fernsehgartens <strong>am</strong> 29. August<br />
in der Zeit von 17.30 bis 18.00<br />
Uhr auf Bayern3 gezeigt. Neben<br />
den Filmbeiträgen wird<br />
man dann Simone Klose live erleben,<br />
wie sie ein weiteres Gesteck<br />
zaubern und sich den<br />
Fragen rund um die Floristik<br />
stellen wird.<br />
Simone Klose erlebte einen unkomplizierten Drehtag mit dem B3-Te<strong>am</strong> inmitten<br />
herrlicher Natur zu Füßen des Döbraberges.<br />
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Wir im Frankenwald